Prokurist und Mitglied der Geschäftsführung Michael Mack hat per 31.März 2022 Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen, wie es in einer Aussendung der RIV heißt.
Anlässlich dessen stellt die Raiffeisen RIV sein Management-Team neu auf. Drei junge Mitarbeiter rücken in Führungsfunktionen auf.
René Fürntrath wird Prokurist der RIV und verantwortet in Zukunft als Mitglied der Geschäftsführung neben seinen bestehenden Aufgaben als Leiter der Abteilung Bewertung und Investment das Thema "Recht". Gemeinsam mit Geschäftsführer Peter Weinberger wird Fürntrath sich auch um die strategische Weiterentwicklung der RIV kümmern. René Fürntrath ist seit Jänner 2011 bei der RIV beschäftigt, zuerst als Investmentimmobilien-Makler, danach als Senior Liegenschaftsbewerter und seit 2013 als Leiter Liegenschaftsbewertung & Investment. Fürntrath ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger.
Helena Krieger wird neue Leiterin der Abteilung Controlling & Verrechnung. Die 32-jährige Wienerin studierte Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaftslehre an der WU Wien, wo sie auch ehrenamtlich als Mentorin tätig war. Parallel zum Studium absolvierte sie eine Ausbildung zur Treuhandassistentin. Nach langjährigen Tätigkeiten in Steuerberatungskanzleien startet sie im März 2021 bei der RIV als Controllerin.
Samuel Krivic zeichnet ab sofort als Prokurist hauptverantwortlich für das RIV-Tochterunternehmen Immonow Services, das sich mit der Entwicklung und dem Betrieb der Raiffeisen Immobilien Software beschäftigt. Zusätzlich übernimmt er die Leitung der Abteilung Betriebsmanagement & IT in der RIV. Seine Laufbahn bei der RIV startete er 2017, 2019 wurde er Business Manager bei Immonow die er nun als Prokurist leiten wird.
"Ich bin sehr froh und stolz, dass es uns gelungen ist die frei gewordenen Aufgaben zur Gänze mit bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu besetzen. Denn das zeigt, dass wir personell und strategisch bestens aufgestellt sind, um alle Herausforderungen der Zukunft gut zu meistern.", sagt Geschäftsführer Peter Weinberger. "Bei Michael Mack möchte ich mich sehr herzlich für die großartige Zusammenarbeit bedanken und ihm für die neue Aufgabe alles Gute wünschen."

Ohne Allianzen keine Immobilienprojekte? Dieser Frage widmet sich der diesjährige Immobilienkongress IMMO FutureLab am 4. Mai im Reaktor in Wien.
Der EU-Verordnungsdschungel wird immer dichter, das Thema ESG (Environmental Social Governance) ist in aller Munde und wo internationale Immobilieninvestoren diesen Begriff schon in Ihren Kriterienkatalog aufgenommen haben, ziehen inländische Investoren bereits nach. Nationale Gesetzesverschärfungen, neun Bauordnungen, die fortschreitende Digitalisierung und technologische Anforderungen - um nur einige Herausforderungen aufzuzählen - tragen ihr Übriges zur Komplexität bei Immobilienprojekten bei.
All diesen Themen kann man nur noch Herr werden, wenn man Allianzen auf den unterschiedlichsten Ebenen bildet. Davon sind die beiden Initiatoren Peter Engert (Geschäftsführer der ÖGNI) und Wolfgang Kradischnig (Miteigentümer der Delta Gruppe) überzeugt. Und diese Themen werden sich daher auch umfangreich im diesjährigen Programm - welches nun feststeht - zum fünften IMMO FutureLab widerspiegeln.
Unter anderem zieht Gerald Beck, Geschäftsführer bei UBM Development Österreich, das Leopoldquartier als Best Practice Beispiel heran und spricht über die Rolle von Kooperationen während der Projektentwicklung in seinem Vortrag "Allianzen anhand des Leopoldquartiers". Kevin Soemmer, Leiter des Baumanagements bei Winegg, mit der Keynote "Allianzen für nachhaltige Lebensräume", erzählt darüber wie neben ihren externen Partnern und Konsolenten auch die internen Allianzen entscheidend zur Entwicklung von nachhaltigen Lebensräumen beiträgt. Weiters steht Karin Fuhrmann, Partnerin bei TPA Österreich, heuer mit dem Thema "ESG als Metabegriff für alle künftigen Kooperationen" auf der IMMO FutureLab Bühne und beantwortet Fragen wie: Was bedeutet ESG für alle künftigen Kooperationen? Welche Allianzen im Finanzierungsbereich gibt es? uvm. Mehr zu den spannenden Vortragsthemen finden Sie unter: www.immofuturelab.at

Am 9. und 10 Juni findet heuer wieder der Real Estate Circle in Stegersbach statt. Es ist bereits die 16. Auflage des Branchenevents.
Im Mittelpunkt stehen die Umsetzung von ESG-Strategien und Risikomanagement. Dabei wird das Who is Who der heimischen Immobilienelite Rede und Antwort stehen.
Vortragende sind unter anderem, Dietmar Reindl (Immofinanz), Franz Pöltl (EHL), Christoph Stadlhuber (Signa), Andreas Köttl (Value One) und Herwig Teufelsdorfer (S Immo).
Am Vorabend der Veranstaltung haben die Teilnehmer die Gelegenheit bei einem Meet & Greet andere Teilnehmer in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen. Als Abschluss findet am 10. Juni 2022 die Immobilien-Golf-Trophy mit anschließende Siegerehrung statt.

Neuzugang bei EHL Wohnen: Egon-Adrian Toth verstärkt ab sofort das stark wachsende Vertriebsteam in der Abteilung Mietwohnungen der EHL Wohnen. Der Absolvent des Immobilienwirtschaftsstudiums an der FH Wien ist seit mehreren Jahren erfolgreich in der Immobilienbranche tätig.
Die EHL Wohnen ist in den Bereichen Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Vorsorgewohnungen und Bauträgergrundstücken tätig. 2021 vermittelte sie mehr als 1.500 Wohneinheiten. Neben der Vermittlungstätigkeit ist einer ihrer Schwerpunkte die Beratung von Entwicklern bei der Konzeption und Optimierung von Neubau- und Sanierungsprojekten.

Baustart für das Holzbauprojekt Timber*Laa in Wien Favoriten. Die 38 freifinanzierten 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen in der Klederinger Straße 63-67 werden mittels Luftwärmepumpen beheizt und mit Warmwasser versorgt, Photovoltaik-Anlagen optimieren den erforderlichen Stromverbrauch. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2023 vorgesehen.
"Wir haben intern sehr lange über das Thema Holzwohnbau nachgedacht. Für uns muss ein derartiges Projekt, dass nicht den herkömmlichen Normen und Bauweisen gehorcht und auch von uns neues Know-how verlangt, rundum stimmig sein um unseren eigenen, hohen Ansprüchen gerecht werden", so Roland Pichler, Geschäftsführer Die Wohnkompanie.
"Bei Timber*Laa bestehen alle Wände und Decken aus Vollholzelementen. Die Außenwände werden in Holzriegelbauweise errichtet und mit Zellulosedämmung versehen - dieser Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen ist uns besonders wichtig. Außen kommt eine vorgehängte Holzfassade zur Umsetzung. Dadurch ergibt sich ein hoher Vorfertigungsgrad, die Wand- und Deckenelemente werden bereits fertig angeliefert. Damit ist dieses Projekt nicht nur nachhaltig, sondern setzt auch Maßstäbe beim positiven Wohngefühl - vor allem in den Bereichen Schall- und Raumklima - für die zukünftigen BewohnerInnen", so Roland Pichler.
Timber*Laa wird kein Einzelstück bleiben: In der Ketzergasse in Wien Liesing setzt Die Wohnkompanie ab dem 3. Quartal 2022 bereits ein weiteres Projekt mit 18 Reihenhäusern und 20 Eigentumswohnungen in Holzbauweise um. Neben der Holzbauweise und der hochmodernen Energieversorgung soll eine Fassadenbegrünung und Grauwassernutzung zum Einsatz kommen. Das Projekt wird außerdem während der gesamten Bauphase von einem Chemiker begleitet, um sicherzustellen, dass die Bewohner ein schadstoffarmes Zuhause erhalten.

Christian Ströder ist der neue Director of Innovation & Insight bei Avison Young Deutschland. In dieser Funktion leitet er das bundesweite Research-Team des Immobilienberatungsunternehmens. Ströder war davor seit dem Jahr 2005 bei JLL tätig, zuletzt als Director Research. Der diplomierte Geograf und Immobilienökonom war zuvor für Dr. Lübke als Consultant aktiv.
Nicolai Baumann, Country Manager von Avison Young in Deutschland: "Wir freuen uns sehr mit Christian Ströder einen versierten Research-Experten bei uns an Bord zu begrüßen. Mit Christian und seinem Team werden wir die Weiterentwicklung unseres hausinternen Daten-, Analyse- und Insight-Programms vorantreiben, um detailliert Trends und marktrelevante Themen zu untersuchen und darüber zu informieren."

Erwerb eines Green Buildings: BNP Paribas Real Estate Investment Management hat das Franklinhaus, ein Büroneubau in Berlin, für seinen Next Estate Income Fund III angekauft. Der Kauf fand im Rahmen einer Off-Market-Transaktion statt. Verkäufer des Objekts ist Consus Real Estate. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Multi-Tenant-Objekt, das im Herbst 2021 fertiggestellt wurde. Es umfasst eine Gesamtmietfläche von 11.500 Quadratmetern und sieben Obergeschoßen. Die oberen Etagen bieten Platz für bis zu 4 Mieteinheiten.
Wichtig für die Kaufentscheidung war auch der hohe Umweltstandard des Gebäudes. "Mit dem Franklinhaus ergänzen wir das Portfolio des BNP Paribas Next Estate Income Fund III um ein weiteres erstklassiges Objekt, das wichtige Nachhaltigkeitskriterien erfüllt und mit einer hervorragenden Energieeffizienz überzeugt", erläutert Isabella Chacón Troidl, Chief Investment Officer von BNP Paribas REIM Germany. "Durch seine innovative Bauweise wird das Objekt den hohen Anforderungen moderner Arbeitsweisen gerecht und fördert das Wohlbefinden der Nutzer. Damit passt es optimal zu unserem Verständnis von Immobilien als Living Assets, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und für die Menschen leisten." Rechtsberater des Käufers war Linklaters.

Änderungen im Aufsichtsrat der Union Investment Institutional Property: Alexander Schindler scheidet aus dem Aufsichtsrat aus. Michael Bütter folgt ihm nach. Dem Gremium gehören außerdem Jens Wilhelm (Vorsitzender) und André Haagmann (Stellv. Vorsitzender) an. Michael Bütter ist seit 2020 CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Schwestergesellschaft Union Investment Real Estate und Leiter des Segments Immobilien von Union Investment.
Die Union Investment Institutional Property managt Immobilienlösungen für institutionelle Kunden mit einem Volumen von derzeit 18,2 Milliarden Euro. Neben Spezialfonds und Individual-Mandaten mit Schwerpunkt im gewerblichen Immobilienbereich bietet sie seit 2011 ihren institutionellen Kunden als Service KVG auch die Anlage in deutschen Wohnimmobilienmärkten an.
"Wir wollen unsere starke Position nutzen, um auch im resilienten Wohnimmobiliensektor außerhalb der Dach-Region mit bestehenden und neuen Vehikeln weiter zu wachsen. Ich freue mich darauf, hierfür mit meinen Kollegen im Aufsichtsrat wichtige Weichenstellungen vorzunehmen", so Michael Bütter.

Colliers verbucht einen Neuzugang für den Standortausbau in der deutschen Hauptstadt. Christian Leska steigt ab dem 1. Juni 2022 als Geschäftsführer Berlin mit ein und bildet die Brücke zwischen den Business Lines am Berliner Standort mit dem Schwerpunkt Letting und Capital Markets.
In seiner bisherigen Position verantwortete er bei Savills als Managing Director das Business Development am Standort Berlin. Leska ist eine tragende Säule des Berliner Büromarktes und verfügt über ein einzigartiges Netzwerk aus 25 Jahren Erfahrung in allen Bereichen des Vermietungs- und Investmentmarktes.
Leska startete seine Immobilien-Karriere im Vermietungsgeschäft der Deutschen Bank in der Region Berlin/Brandenburg. Anschließend leitete er den Bürovermietungsbereich sowie den Standort Berlin bei der Catella Property Group.
Die neue Personalie ist für Stephan Bräuning, Head of Office Letting | Germany, ein weiterer wichtiger Schritt, das Cross-Selling zwischen den Business Lines deutschlandweit qualitativ zu erweitern: "Ich freue mich, dass wir mit Christian Leska unser Neugeschäft weiter auf- und ausbauen und somit zusätzliches Potenzial in Berlin erschließen werden", sagt Bräuning.
"Christian Leska ist ein Gewinn für unseren Standort Berlin. Er ist einer der stärksten Networker im Markt und ein innovativer Treiber für die Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie", ergänzt Kemal Zeyveli, Regional Manager Colliers Berlin.

VGP, Anbieter für Logistik- und Gewerbeimmobilien, publizierte kürzlich den Corporate-Responsability-Bericht für das Jahr 2021. Aus diesem ist zu entnehmen, dass im Bereich des Engagements im Sektor Nachhaltigkeit deutliche Fortschritte vorzuweisen sind. Ziel ist es das Portfolio mit dem Pariser Abkommens in Einklang zu bringen. Zugleich unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Umsetzung ihrer Dekarbonisierungsstrategien. Bis 2025 möchte man Netto-Null-Emissionen erreichen.
"Nachhaltigkeit ist einer unserer Kernwerte und spiegelt sich in unserem Leitsatz "Building Tomorrow Today" wider. Ich bin stolz darauf, dass VGP im Jahr 2021 trotz des herausfordernden Umfelds weitere Fortschritte in kritischen Bereichen wie Klimaschutz, nachhaltiges Bauen und Werkstoffe erzielt hat", sagte Jan Van Geet, CEO von VGP. "Die Pandemie, die zunehmend sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels und der anhaltende Krieg in der Ukraine haben tiefgreifende und dauerhafte Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft, wie wir sie heute kennen. Mehr denn je ist eine starke Fokussierung auf Nachhaltigkeit unerlässlich - und ein entscheidender Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg. Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, was für das Überleben unseres Planeten am wichtigsten ist: das schnellstmögliche Erreichen der Klimaneutralität."

Noratis verfolgt weiter ihren Ausbaukurs. Neu im Immobilienbestand sind 203 Einheiten mit einer Gesamtmietfläche von 12.600 Quadratmetern in Unterfranken, Bayern.
Die Objekte befinden sich in den Ortschaften Eisenfeld, Obernburg, Trennfurt und Ochsenfurt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Nutzen und Lastenübergang steht in der ersten Jahreshälfte 2022 an.
"Gemäß unserer Strategie werden wir auch künftig unseren Immobilienbestand weiter ausbauen. So planen wir im Lauf des Jahres auch weitere Ankäufe im gesamten Bundesgebiet", erklärt Leopold Stolberg, Leiter Investment der Noratis. "Der Ankauf in Unterfranken stellt eine hervorragende Ergänzung zum bisherigen Immobilienbestand der Noratis in Bayern dar. Wir sind überzeugt von der wirtschaftlichen Entwicklung der Region und der Attraktivität der Standorte und planen eine nachhaltige Steigerung der Wohnqualität bei den erworbenen Objekten."

Seit Jänner 2022 wird ATP architekten ingenieure Berlin in dualer Führung gelenkt. Die Architektin und Immobilienökonomin Anna Kasche, die bereits als Gruppenleiterin mit ihrer Vielseitigkeit und Kompetenz das Berliner Büro maßgeblich mitgestaltete, konnte für die Geschäftsführung/Architektur am Standort gewonnen werden. Gemeinsam mit dem Spezialisten für Technische Gebäudeausrüstung Jörg Balow, Geschäftsführer/Ingenieure, leitet sie das international besetzte, 30-köpfige Team. Damit wird die ATP-eigene Kultur der Integralen Planung auch an der Spitze von ATP Berlin abgebildet.
"Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Jörg Balow unser Büro durch mein ganzheitliches Verständnis von Planen und Bauen aktiv weiterzuentwickeln und komplexe Projekte mit unserem großartigen Team erfolgreich zu realisieren", so die neue Geschäftsführerin/Architektur. Für Jörg Balow ist der Wechsel von Anna Kasche in die Geschäftsführung ein logischer Schritt: "Anna Kasche hat in ihrer Karriere alle Phasen des Planungs- und Bauprozesses - von der Gestaltung, der Ausführungsplanung, der Ausschreibung, der Bauleitung bis hin zur Projektsteuerung - durchlaufen. Sie ist eine echte Allrounderin. Mit hoher sozialer Kompetenz und Leidenschaft lebt sie die Integrale Planung, die uns bei ATP erfolgreich macht."
Bevor Anna Kasche im Jahr 2020 zu ATP Berlin kam, war sie in leitenden Positionen bei namhaften international tätigen Unternehmen: Als Associate Director zeichnete sie bei Arup Deutschland für die Generalplanung und Steuerung multidisziplinärer Projekte verantwortlich, nachdem sie über neun Jahre im Büro hartmannvonsiebenthal den Bereich der Generalplanungsprojekte aufgebaut und geleitet hatte.