Ehemaliges Tlapa-Haus verkauft

LLB Immo KAG übernimmt Projekt von Vermehrt

von Stefan Posch

Das ehemalige Tlapa Kaufhaus im 10. Wiener Gemeindebezirk wurde verkauft. Der offene Immobilienfonds LLB Semper Real Estate hat die Neuentwicklung in der Favoritenstraße 73-75 erworben. Entwickler und Verkäufer des in Errichtung befindlichen Büro- und Geschäftshauses ist die Vermehrt Gruppe.
Vermittelt hat die Transaktion die zur EHL Gruppe zählende EHL Investment Consulting, über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Bei dem bereits im Bau befindlichen Objekt handelt es sich um ein gemischt genutztes Büro- und Geschäftshaus, das nach der geplanten Fertigstellung im 3 Quartal 2024 neben hochwertigen Einzelhandels- und Büroflächen auch ca. 130 Serviced Apartments sowie eine Tiefgarage mit 110 Stellplätzen bieten wird.
Die Vermehrt Gruppe konnte das Objekt bereits vor Baubeginn langfristig an Mieter, u.a. die lokale Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservice für den 10. Bezirk, vermieten.
Das Gebäude verfügt über acht oberirdische Geschoße und zwei Tiefgeschoße und befindet sich in bester Lage, direkt in der Fußgängerzone der hochfrequentierten Favoritenstraße. Durch die angestrebte ÖGNI-Platin-Zertifizierung des Objekts wird den hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Sinne der EU-Taxonomie und der ESG-Richtlinien Rechnung geleistet.
"Die hervorragende Lage inmitten der Fußgängerzone in Kombination mit dem stabilen Cashflow, der unserem Fonds durch diesen Ankauf langfristig zufließen wird, hat uns überzeugt und wir freuen uns sehr, unser Portfolio um dieses Objekt erweitern zu können. Durch die angestrebte ÖGNI-Platin- Zertifizierung erhält unser Fonds zudem ein nachhaltiges Leuchtturmprojekt. Das ist für die Fondsanleger von besonderer Bedeutung", sagt Louis Obrowsky, Geschäftsführer der LLB Immo KAG.
Florian Polak und Gregor Beilein, beide Geschäftsführende Gesellschafter der Vermehrt Gruppe ergänzen: "Die Neuentwicklung des traditionsreichen ehemaligen TLAPA Kaufhauses wird die Mikrolage in Favoritenstraße nochmals deutlich aufwerten und den Besuchern und Bewohnern des Bezirks hervorragende Einzelhandels- und Büroflächen sowie ein hochwertiges Angebot an Serviced Apartments bieten. Wir sind sehr froh mit Unterstützung der EHL die LLB als einen herausragenden und langfristig orientierten Käufer für dieses Investment gewonnen zu haben." "Die Transaktion belegt die weiterhin hohe Attraktivität des Wiener Marktes für Investoren. In Zeiten, in denen viel Kapital auf dem Markt ist und gute Investmentprodukte Mangelware sind, ist es für die Investoren nicht leicht, die Mittelzuflüsse anzulegen. EHL ist es gelungen, mit der Vermittlung des TLAPA Hauses ein weiteres Spitzenobjekt zu platzieren, und es freut uns, dass wir dieses Objekt vermarkten durften." so Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting.

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Benefiz-Konzert Teil 2

Immo-Branche unterstützt EHL-Benefizkonzert

von Eva Palatin

Die Immobilien-Branche zeigt sich solidarisch mit der Ukraine und unterstützt das erfolgreiche EHL-Benefizkonzert. Die großzügige Spende von 140.000 Euro kommen flüchtenden Menschen aus der Ukraine zugute.

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Hotel in Puchheim wurde verkauft

Coffee Fellows Hotel übernimmt das seidl Hotel & Tagung

von Gudrun Angerer

Das 3-Sterne-Hotel "das seidl Hotel & Tagung" in Puchheim wurde verkauft. Zukünftig soll das Hotel von der Coffee Fellows Hotel betrieben werden. Das 1992 im Zentrum Puchheims eröffnete Hotel "das seidl Hotel & Tagung" ist einer der etabliertesten Betriebe im Norden der Metropolregion München und als solcher ein beliebter Anlaufpunkt von Firmen und Geschäftsreisenden.
Bisher wurde es unter der Eigenmarke "das seidl Hotel & Tagung" vom Ehemann der Eigentümerin Andrea Seidl betrieben. Gemeinsam hat sich das Ehepaar nun entschieden, das Hotel in gute Hände abzugeben: "Nach zwei Jahren Pandemie ist es an der Zeit, gestärkt aus der Krise zu starten und wir sind glücklich mit Coffee Fellows einen starken, kompetenten und zuverlässigen Nachfolger gefunden zu haben."
Unterstützt wurde das Ehepaar dabei von Christie & Co, die den lokalen Gastronomen Stefan Tewes, der für die Coffeeshop-Kette "Coffee Fellows" bekannt ist, gewinnen konnten. "Wir sind stolz, dass wir "das seidl Hotel & Tagung" gewinnen konnten. Die Kombination aus Coffeeshop im Erdgeschoss sowie den Zimmern im Coffee Fellows Style wollen wir unbedingt weiter ausbauen. In diesem Prozess stellt das Hotel einen wichtigen Meilenstein dar," erläutert Stefan Tewes. Bereits seit Anfang März betreibt die Gesellschaft das Hotel unter dem altbekannten Namen und wird es nun Stück für Stück an die Markenstandards der weiteren Häuser in München-Freiham, Dortmund sowie Trier anpassen.

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So wird man Qualitätsanbieter

Bernd Gabel-Hlawa über Qualität und Transparenz

von Stefan Posch

Die BestplatziertenDie Bestplatzierten

Zum Zehnten Mal zeichnete kürzlich Findhyhome.at Makler und Bauträger mit dem Qualitätssiegel aus.
"Wir zeichnen die Stimmen der Kunden aus und das bei über 25.000 Bewertungen innerhalb eines Jahres mit einer aussagekräftigen Reichweite. Jeder professionelle Dienstleister ist interessiert wie die Kunden das Unternehmen wahrnehmen", so Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von Findmyhome.at, zum immoflash.
"Wir haben oft Kritik von Immobiliensuchenden bekommen, weil wir nur Immobilien von Maklern und Bauträgern veröffentlichen. Man kennt ja die Sprüche "Sperren nur auf und kassieren eine hohe Provision", etc.
Mit den transparenten Bewertungen, die bei dem jeweiligen Anbieterprofil gezeigt werden, konnten wir auf die vielen qualitativen Leistungen aufmerksam machen. Und was ist authentischer als die Bewertungen der echten Kunden.
Ich sehe uns als einen Puzzlestein, der im letzten Jahrzehnt für mehr Qualität und Transparenz in der Immobranche beigetragen hat", erklärt Gabel-Hlawa die Beweggründe für die Auszeichnung.
Es gibt vier Kategorien mit 17 Bewertungspunkten über die Qualität des Inserats, den Anbieter, die Immobilienpräsentation und die Kundenbetreuung. Über 2/3 Bestnote mit mindestens 10 Bewertungen per anno ist die Voraussetzung, um unter den Ausgezeichneten zu sein.
"Die höchste Unzufriedenheit äußern die Kunden bei der Reaktionsgeschwindigkeit von der Anfrage bis zur Kontaktaufnahme. Und viele wünschen sich mehr Zeit für die Bedarfsermittlung und bei der Nachbetreuung", erzählt Gabel Hlawa, der auch Kritik am Bestellerprinzip äußert: "In Ländern, wo es von Grund auf das Bestellerprinzip gibt und entweder Anbieter oder Suchender die Dienstleistung des Maklers angemessen honorieren und u.a. die digitale Infrastruktur - Stichwort MLS - gelebt wird, habe ich keine Bedenken. Wir haben jedoch noch eine funktionierende Angebotsmarktlösung und wechseln mit einer viel zu kurzen Übergangszeit zu einer nicht bis zum Ende gedachten Wischiwaschi Lösung." Es werde wie in Deutschland in den ersten Jahren zu einem transparenten Angebotsverlust von 20 bis 30% führen und einige, vor allem kleinere Maklerunternehmen erwischen, die wirtschaftlich mit den neuen Anforderungen der Besteller z.B. im Bereich Marketing überfordert sein werden. "Unser Motto lautet jedoch aufgegeben wird nur ein Brief und wir arbeiten bereits intensiv daran unsere Makler vielseitig zu unterstützen", meint der Findmyhome.at-Geschäftsführer.

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Starkes Wachstum bei PGIM

Steigerung der Transaktionen um 43 Prozent

von Gudrun Angerer

Raimondo AmabileRaimondo Amabile

PGIM Real Estate hat 2021 weltweit Transaktionen in Höhe von 42,7 Mrd. USD vollzogen. Diese wurden sowohl auf der Equity- als auch auf der Debt-Seite umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 43 %. In Europa betrug das Transaktionsvolumen 4,7 Mrd. USD, was einer Steigerung von mehr als 40 % gegenüber 2020 entspricht. PGIM Real Estate ist der 209,3 Milliarden USD umfassende Finanzierungs- und Immobilieninvestmentmanager von PGIM. In Europa wurden im vergangenen Jahr insgesamt 76 Transaktionen vollzogen. Dabei stieg das Transaktionsvolumen bei An- und Verkäufen um 38 % auf insgesamt 3,3 Mrd. USD.
Raimondo Amabile, Global CIO und Head of Europe and Latin America bei PGIM Real Estate, kommentiert: "Das nachhaltige Wachstum von PGIM Real Estate basiert weiterhin auf klar definierten Anlageschwerpunkten, die von vier Wachstumstreibern bestimmt werden: digitale Transformation, generationsbedingter Wandel der Lebensbedürfnisse, eine alternde Bevölkerungsstruktur sowie Nachhaltigkeit. Entlang dieser Grundpfeiler identifizieren wir Sektoren, Märkte und Chancen mit hohem Wachstumspotenzial über alle Anlageklassen und -strategien hinweg."
Digitaler Wandel treibt Logistik an: PGIM Real Estate ist strategische Joint Ventures mit lokalen Logistikentwicklern eingegangen, die ein Equity-Engagement von insgesamt rund 300 Millionen USD umfassen und schloss darüber hinaus sieben Transaktionen in Europa mit einem Volumen von rund 400 Millionen USD ab. Dies unterstreicht die zunehmende Bedeutung der digitalen Transformation in der Immobilienbranche. Der Wandel der Wohnbedürfnisse bietet starkes Wachstumspotenzial, da die Nachfrage nach modernem, hochwertigem und erschwinglichem Wohnraum, der den veränderten Lebensgewohnheiten entspricht, weiter stark gefragt ist.

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Preise für Neubau bleiben hoch

Frankfurt: moderates Wachstum bei Häusern

von Gudrun Angerer

Wie die Neubau-Preisanalyse von ImmoScout24 zeigt, ist die Preisdynamik in Frankfurt am Main und dem Frankfurter Umland ungebrochen hoch. Der Wachstum bei Neubauhäusern hingegen moderat. Die Angebotspreise für Neubau-Eigentumswohnungen stiegen in Frankfurt am Main 2021 im Durchschnitt um 15 Prozent an, stärkste Preiszuwächse in den Stadtteilen Sachsenhausen-Süd, Sindlingen und Schwanheim mit bis zu 23 Prozent. Eine Neubauwohnung im Stadtteil Westend-Süd wird aktuell rund 225.000 Euro teurer angeboten als das Pendant im günstigsten Stadtteil Niederrad. Westend-Süd, Westend-Nord, Nordend-West überschreiten erstmalig die Grenze von 8.000 Euro pro Quadratmeter. Die Angebotspreise für Neubauhäuser in Frankfurt am Main und dem Umland weisen mit einem Plus von durchschnittlich 7 Prozent ein moderateres Wachstum auf, stärkste Zuwächse im Main-Kinzig-Kreis mit 13 Prozent. Sparpotenzial Umland: Im Wetterauskreis kostet ein Neubauhaus fast 425.000 Euro weniger als in Frankfurt am Main. "Die anhaltenden Preissteigerungen resultierten im vergangenen Jahr vor allem aus den Lieferengpässen und den deutlich gestiegenen Preisen für Baustoffe wie Holz und Stahl. Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden sich diese Herausforderungen auf absehbare Zeit vermutlich nicht entspannen. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss eine eventuelle Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank auf die Entwicklung der Nachfrage und der Preise haben wird", erläutert Kristian Kehlert, Teamleiter Marktanalyse bei ImmoScout24. Im Preisvergleich mit den anderen deutschen Metropolen liegt die Bankenhauptstadt an Platz zwei hinter München.

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Neues Geschäftsfeld für Juniqo

Neubaugrundstück mit 6.600 m²

von Gudrun Angerer

Nino NowackNino Nowack

Der Berliner Investor Juniqo Invest startet den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes "Neubau und Grundstücksentwicklung" mit dem Ankauf eines Neubaugrundstücks für 110 Wohnungen im direkten Berliner Umfeld. Das Grundstück verfügt über insgesamt 6.600 m² Fläche.
Geplant ist die Errichtung von vier zwei- bis dreigeschossigen Wohngebäuden mit einer Bruttogeschossfläche von fast 7.000 m² zuzüglich einer Tiefgarage mit 114 Stellplätzen. Die 110 Mietwohnungen werden insgesamt über rund 4.750 m² Wohnfläche bieten, ausgeführt in Form von 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen. Das Grundstück befindet sich in der Fontaneallee. Baubeginn ist im Februar 2023.
"Zum ersten Mal in unserer jungen Firmengeschichte planen und entwickeln wir ein Neubauprojekt im Geschosswohnungsbau. Damit eröffnen wir neben der Bestandssanierung und -entwicklung ein neues Geschäftsfeld", erläutert Nino Nowack, Geschäftsführer und Gründer von JUNIQO Invest. "Wildau hat uns dabei als attraktiver Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort überzeugt. Die Gemeinde punktet sowohl mit einer hervorragenden Infrastruktur als auch einer sehr guten Verkehrsanbindung in alle Richtungen. Unser modernes Wohnquartier bietet bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum im Berliner Umland", so Nowack weiter.

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FIM sichert sich Bauboulevard

Mietfläche von 11.900 m²

von Gudrun Angerer

BauboulevardBauboulevard

Die FIM Unternehmensgruppe, Spezialist für Handelsimmobilien, hat das als "Bauboulevard" bekannte Fachmarktzentrum in Wolfsburg erworben. Wie aus dem Namen hervorgeht, bietet es auf einer Mietfläche von rund 11.900 m² alles rund um die Themen Bauen und Wohnen. Das jüngste Ankaufsobjekt für den Bestand hat FIM in einem Off-Market-Deal von der Behling Bauprojekt erworben.
Alle Flächen sind mittel- bis langfristig an MediaMarkt, Das Futterhaus, JYSK, Hammer Heimfachmarkt, das Transport- und Umzugsunternehmen movaris, Die Küchenmacher und Subway vermietet. Die angekaufte Immobilie besteht aus zwei getrennten Gebäuden: einem langgestreckten Baukörper, der westlich unmittelbar an einen Hornbach Baumarkt angrenzt und deshalb aus Kundensicht als eine Einheit wahrgenommen wird. Das zweite Gebäude befindet sich gegenüber dem Eingangsbereich des MediaMarkts.
Jan Lerke, der für das Immobilienmanagement zuständige Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe, kommentiert: "Mit dem 'Bauboulevard' haben wir unseren Bestand um ein sehr gut etabliertes Fachmarktzentrum mit langfristigem Wertsteigerungspotenzial erweitert."

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Neuer GF bei Delta Podsedensek

Markus Hiden unterstützt Rudolf Stürzlinger

von Stefan Posch

Markus Hiden Markus Hiden

Markus Hiden, ehemals Prokurist und Gesellschafter innerhalb der internationalen Delta Gruppe, ist nun Geschäftsführer der Delta Podsedensek Architekten. Seine Aufgaben als neuer Geschäftsführer des Architekturbüros teilt er sich mit dem bestehenden Geschäftsführer Rudolf Stürzlinger. Markus Hiden wird sich in seiner Rolle vor allem für die Themen Nachhaltigkeit und Architektur bei Delta Podsedensek Architekten engagieren.
Seit 2006 ist Markus Hiden als Prokurist, Gesamtprojektleiter und Büroleiter bei der Delta Gruppe tätig. Der Architekt hat in den letzten 15 Jahren namhafte Projekte wie den Umbau der SCS und des Kaufhauses Gerngroß sowie den Wohnbau Traviatagasse von der Planung bis hin zur Projektleitung und ÖBA umgesetzt. In seiner Rolle als Gesamtprojektleiter betreut er aktuell die Projekte Franziskusspital und Malteser Ordenshaus in Wien, das Ende 2022 fertiggestellt wird.
Markus Hiden, Architekt und neuer Geschäftsführer der Delta Pods Architekten, hat sich hohe Ziele gesteckt: "Mir geht es in erster Linie um unsere gemeinsame Delta Pods Architektur, die sich seit dem Zusammenschluss unserer beiden Büros kräftemäßig verdoppelt hat. Unsere langjährige Erfahrung sowie unsere vielen kompetenten Architekt:innen machen uns nicht nur zu einem der größten Architekturbüros in Österreich, hier liegt auch ein riesiges kreatives Potenzial. Das werden wir voll ausschöpfen und außerdem die Nachhaltigkeit bei unseren Projekten in den Vordergrund stellen."
Rudolf Stürzlinger, Geschäftsführer der Delta Pods Architekten, freut sich über die Verstärkung in der Geschäftsführung: "Markus Hiden hat bereits komplexe Herausforderungen in seinen Projekten gemeistert und ist immer auf optimale Lösungen und die Zufriedenheit unserer Auftraggeber:innen fokussiert. Durch seine architektonische Erfahrung, über verschiedenste Branchen hinweg, hat er ein breites Wissen, das er in der Delta Pods Geschäftsführung optimal einbringen kann."
Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer der Delta Holding GmbH, kennt und schätzt Markus Hiden schon lange: "Markus Hiden ist schon seit 15 Jahren bei Delta im Architekturbereich in Wien tätig und hat echte Führungsqualitäten bewiesen. Seine große Stärke ist die gute Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten sowie sein großer Gemeinschaftssinn."

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Eigentum in Hamburg wird teurer

Angebotspreise steigen knapp 12 und 21 Prozent

von Stefan Posch

Die Preise für Immobilien in Hamburg und dem Umland haben im vergangenen Jahr weiter angezogen. Nach der aktuellen Immobilienmarkt-Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Forschungsinstitut F + B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt stiegen die durchschnittlichen Angebotspreise je nach Objektart zwischen knapp 12 und rund 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl für Neubauten als auch für bestehende Objekte erhöhten sich die Preise stark. Besonders in den Umlandstandorten im Hamburger Speckgürtel sind hohe Preisdynamiken feststellbar.
"Der Trend ins Umland und ins noch bezahlbare Grün setzt sich fort", zieht Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg, ein erstes Studienfazit. "Die seit mehreren Jahren zu beobachtenden Überlaufeffekte in die Hamburger Randlagen sowie dem Speckgürtel haben an Dynamik nochmals zugelegt."

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iCampus wird erweitert

Abriss schafft Raum für Neubau

von Gudrun Angerer

Aktuelle Bebauung FriedenstraßeAktuelle Bebauung Friedenstraße

Am der Friedensstraße 24 in München wird das Teilprojekt "i4" mit Büro- und Gewerbeflächen, das zugehörig zum "iCampus im Werksviertel" ist, entstehen. Damit das Projekt von der R&S realisiert werden kann, muss zunächst Platz dafür geschaffen werden. Dazu wird das aktuell noch auf dem Grundstück stehende Gebäude der ehemaligen Maler- und Lackierer-Innung München Stadt und Land abgerissen.
"Am 25. März findet der maschinelle Abbruch statt. Wenn alles nach Plan läuft, ist der Abriss am 8. April abgeschlossen und ein paar Tage später nichts mehr von dem ehemaligen Gebäude zu sehen", erklärt Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer des Projektentwicklers. Für die Zeit bis zum Start des Neubaus "i4" - voraussichtlich Anfang 2023 - soll die bekieste Fläche an der Friedenstraße 24 möglicherweise einer Zwischennutzung zugeführt werden.
Das Gebäude "i4" soll ein weiteres architektonisches Highlight am westlichen Rand des Gesamtensembles "iCampus im Werksviertel" mit insgesamt zehn Gebäuden und rund 110.000 Quadratmetern Geschossfläche werden. Die Fertigstellung ist für die zweite Jahreshälfte 2024 geplant. Der "iCampus im Werksviertel" vereint Mixed-Use-Adressen wie das "i9-Plaza" mit modernen New Work-Projekten wie dem Holz-Hybrid-Gebäude "i8", das zudem höchste Maßstäbe an die Nachhaltigkeit legt.

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Real Blue erwirbt Seniorenheim

Für Spezial-AIF

von Gudrun Angerer

Real Blue, die Kapitalverwaltungsgesellschaft der Drees & Sommer Gruppe, hat für ihren offenen Spezial-AIF "Real Blue Senior Living" im Rahmen eines Forward-Deals ein Seniorenwohn- und Pflegezentrum in Albstadt-Ebingen erworben. Verkäufer der Immobilie ist eine Projektgesellschaft der KIAG aus Stuttgart. Insgesamt werden rund 5.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche errichtet. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen - mit der Fertigstellung wird in Q3 2023 gerechnet.
Bei der Transaktion handelt es sich um das erste Seed-Investment einer Akquisitionspipeline für den jüngst aufgelegten offenen Spezialfonds "Real Blue Senior Living". "Das innovative Gesamtkonzept des Projektes entspricht gerade den ökologischen als auch den sozialen Anforderungen der Anlagestrategie des Real Blue Senior Living Fonds in hohem Maße", erläutert Michael Eisenmann, zuständiger Fondsmanager und Geschäftsführer der Real Blue KVG. "Wir konnten gemeinsam mit der KIAG Gruppe, dem Entwickler des Projektes, die ESG-Perfomance des Projektes durch unsere Nachhaltigkeitsexpertise im laufenden Ankaufsprozess durch zusätzliche intelligente Maßnahmen noch einmal wesentlich gegenüber dem Ausgangspunkt verbessern.

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Coffee Fellows Hotel übernimmt das seidl Hotel & Tagung

Hotel in Puchheim wurde verkauft

von Gudrun Angerer

Das 3-Ster­ne-Ho­tel "das seidl Ho­tel & Ta­gung" in Puch­heim wur­de ver­kauft. Zu­künf­tig soll das Ho­tel von der Cof­fee Fel­lows Ho­tel be­trie­ben wer­den. Das 1992 im Zen­trum Puch­heims er­öff­ne­te Ho­tel "das seidl Ho­tel & Ta­gung" ist ei­ner der eta­blier­tes­ten Be­trie­be im Nor­den der Me­tro­pol­re­gi­on Mün­chen und als sol­cher ein be­lieb­ter An­lauf­punkt von Fir­men und Ge­schäfts­rei­sen­den.
Bis­her wur­de es un­ter der Ei­gen­mar­ke "das seidl Ho­tel & Ta­gung" vom Ehe­mann der Ei­gen­tü­me­rin An­drea Seidl be­trie­ben. Ge­mein­sam hat sich das Ehe­paar nun ent­schie­den, das Ho­tel in gu­te Hän­de ab­zu­ge­ben: "Nach zwei Jah­ren Pan­de­mie ist es an der Zeit, ge­stärkt aus der Kri­se zu star­ten und wir sind glück­lich mit Cof­fee Fel­lows ei­nen star­ken, kom­pe­ten­ten und zu­ver­läs­si­gen Nach­fol­ger ge­fun­den zu ha­ben."
Un­ter­stützt wur­de das Ehe­paar da­bei von Chris­tie & Co, die den lo­ka­len Gas­tro­no­men Ste­fan Te­wes, der für die Cof­fee­shop-Ket­te "Cof­fee Fel­lows" be­kannt ist, ge­win­nen konn­ten. "Wir sind stolz, dass wir "das seidl Ho­tel & Ta­gung" ge­win­nen konn­ten. Die Kom­bi­na­ti­on aus Cof­fee­shop im Erd­ge­schoss so­wie den Zim­mern im Cof­fee Fel­lows Style wol­len wir un­be­dingt wei­ter aus­bau­en. In die­sem Pro­zess stellt das Ho­tel ei­nen wich­ti­gen Mei­len­stein dar," er­läu­tert Ste­fan Te­wes. Be­reits seit An­fang März be­treibt die Ge­sell­schaft das Ho­tel un­ter dem alt­be­kann­ten Na­men und wird es nun Stück für Stück an die Mar­ken­stan­dards der wei­te­ren Häu­ser in Mün­chen-Freiham, Dort­mund so­wie Trier an­pas­sen.

Bernd Gabel-Hlawa über Qualität und Transparenz

So wird man Qualitätsanbieter

von Stefan Posch

Die BestplatziertenDie Bestplatzierten
Zum Zehn­ten Mal zeich­ne­te kürz­lich Find­hy­ho­me.at Mak­ler und Bau­trä­ger mit dem Qua­li­täts­sie­gel aus.
"Wir zeich­nen die Stim­men der Kun­den aus und das bei über 25.000 Be­wer­tun­gen in­ner­halb ei­nes Jah­res mit ei­ner aus­sa­ge­kräf­ti­gen Reich­wei­te. Je­der pro­fes­sio­nel­le Dienst­leis­ter ist in­ter­es­siert wie die Kun­den das Un­ter­neh­men wahr­neh­men", so Bernd Ga­bel-Hla­wa, Ge­schäfts­füh­rer von Find­my­ho­me.at, zum im­mof­lash.
"Wir ha­ben oft Kri­tik von Im­mo­bi­li­en­su­chen­den be­kom­men, weil wir nur Im­mo­bi­li­en von Mak­lern und Bau­trä­gern ver­öf­fent­li­chen. Man kennt ja die Sprü­che "Sper­ren nur auf und kas­sie­ren ei­ne ho­he Pro­vi­si­on", etc.
Mit den trans­pa­ren­ten Be­wer­tun­gen, die bei dem je­wei­li­gen An­bie­ter­pro­fil ge­zeigt wer­den, konn­ten wir auf die vie­len qua­li­ta­ti­ven Leis­tun­gen auf­merk­sam ma­chen. Und was ist au­then­ti­scher als die Be­wer­tun­gen der ech­ten Kun­den.
Ich se­he uns als ei­nen Puz­zleste­in, der im letz­ten Jahr­zehnt für mehr Qua­li­tät und Trans­pa­renz in der Im­mo­bran­che bei­ge­tra­gen hat", er­klärt Ga­bel-Hla­wa die Be­weg­grün­de für die Aus­zeich­nung.
Es gibt vier Ka­te­go­ri­en mit 17 Be­wer­tungs­punk­ten über die Qua­li­tät des In­se­rats, den An­bie­ter, die Im­mo­bi­li­en­prä­sen­ta­ti­on und die Kun­den­be­treu­ung. Über 2/3 Best­no­te mit min­des­tens 10 Be­wer­tun­gen per an­no ist die Vor­aus­set­zung, um un­ter den Aus­ge­zeich­ne­ten zu sein.
"Die höchs­te Un­zu­frie­den­heit äu­ßern die Kun­den bei der Re­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit von der An­fra­ge bis zur Kon­takt­auf­nah­me. Und vie­le wün­schen sich mehr Zeit für die Be­darfs­er­mitt­lung und bei der Nach­be­treu­ung", er­zählt Ga­bel Hla­wa, der auch Kri­tik am Be­stel­ler­prin­zip äu­ßert: "In Län­dern, wo es von Grund auf das Be­stel­ler­prin­zip gibt und ent­we­der An­bie­ter oder Su­chen­der die Dienst­leis­tung des Mak­lers an­ge­mes­sen ho­no­rie­ren und u.a. die di­gi­ta­le In­fra­struk­tur - Stich­wort MLS - ge­lebt wird, ha­be ich kei­ne Be­den­ken. Wir ha­ben je­doch noch ei­ne funk­tio­nie­ren­de An­ge­bots­markt­lö­sung und wech­seln mit ei­ner viel zu kur­zen Über­gangs­zeit zu ei­ner nicht bis zum En­de ge­dach­ten Wi­schi­wa­schi Lö­sung." Es wer­de wie in Deutsch­land in den ers­ten Jah­ren zu ei­nem trans­pa­ren­ten An­ge­bots­ver­lust von 20 bis 30% füh­ren und ei­ni­ge, vor al­lem klei­ne­re Mak­ler­un­ter­neh­men er­wi­schen, die wirt­schaft­lich mit den neu­en An­for­de­run­gen der Be­stel­ler z.B. im Be­reich Mar­ke­ting über­for­dert sein wer­den. "Un­ser Mot­to lau­tet je­doch auf­ge­ge­ben wird nur ein Brief und wir ar­bei­ten be­reits in­ten­siv dar­an un­se­re Mak­ler viel­sei­tig zu un­ter­stüt­zen", meint der Find­my­ho­me.at-Ge­schäfts­füh­rer.
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Steigerung der Transaktionen um 43 Prozent

Starkes Wachstum bei PGIM

von Gudrun Angerer

Raimondo AmabileRaimondo Amabile
PGIM Re­al Es­ta­te hat 2021 welt­weit Trans­ak­tio­nen in Hö­he von 42,7 Mrd. USD voll­zo­gen. Die­se wur­den so­wohl auf der Equi­ty- als auch auf der Debt-Sei­te um­ge­setzt. Im Ver­gleich zum Vor­jahr be­deu­tet dies ei­ne Stei­ge­rung um 43 %. In Eu­ro­pa be­trug das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men 4,7 Mrd. USD, was ei­ner Stei­ge­rung von mehr als 40 % ge­gen­über 2020 ent­spricht. PGIM Re­al Es­ta­te ist der 209,3 Mil­li­ar­den USD um­fas­sen­de Fi­nan­zie­rungs- und Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­ma­na­ger von PGIM. In Eu­ro­pa wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr ins­ge­samt 76 Trans­ak­tio­nen voll­zo­gen. Da­bei stieg das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei An- und Ver­käu­fen um 38 % auf ins­ge­samt 3,3 Mrd. USD.
Rai­mon­do Ama­bi­le, Glo­bal CIO und Head of Eu­ro­pe and La­tin Ame­ri­ca bei PGIM Re­al Es­ta­te, kom­men­tiert: "Das nach­hal­ti­ge Wachs­tum von PGIM Re­al Es­ta­te ba­siert wei­ter­hin auf klar de­fi­nier­ten An­la­ge­schwer­punk­ten, die von vier Wachs­tums­trei­bern be­stimmt wer­den: di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on, ge­ne­ra­ti­ons­be­ding­ter Wan­del der Le­bens­be­dürf­nis­se, ei­ne al­tern­de Be­völ­ke­rungs­struk­tur so­wie Nach­hal­tig­keit. Ent­lang die­ser Grund­pfei­ler iden­ti­fi­zie­ren wir Sek­to­ren, Märk­te und Chan­cen mit ho­hem Wachs­tums­po­ten­zi­al über al­le An­la­ge­klas­sen und -stra­te­gi­en hin­weg."
Di­gi­ta­ler Wan­del treibt Lo­gis­tik an: PGIM Re­al Es­ta­te ist stra­te­gi­sche Joint Ven­tures mit lo­ka­len Lo­gis­tik­ent­wick­lern ein­ge­gan­gen, die ein Equi­ty-En­ga­ge­ment von ins­ge­samt rund 300 Mil­lio­nen USD um­fas­sen und schloss dar­über hin­aus sie­ben Trans­ak­tio­nen in Eu­ro­pa mit ei­nem Vo­lu­men von rund 400 Mil­lio­nen USD ab. Dies un­ter­streicht die zu­neh­men­de Be­deu­tung der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Der Wan­del der Wohn­be­dürf­nis­se bie­tet star­kes Wachs­tums­po­ten­zi­al, da die Nach­fra­ge nach mo­der­nem, hoch­wer­ti­gem und er­schwing­li­chem Wohn­raum, der den ver­än­der­ten Le­bens­ge­wohn­hei­ten ent­spricht, wei­ter stark ge­fragt ist.

Frankfurt: moderates Wachstum bei Häusern

Preise für Neubau bleiben hoch

von Gudrun Angerer

Wie die Neu­bau-Preis­ana­ly­se von Im­moScout24 zeigt, ist die Preis­dy­na­mik in Frank­furt am Main und dem Frank­fur­ter Um­land un­ge­bro­chen hoch. Der Wachs­tum bei Neu­bau­häu­sern hin­ge­gen mo­de­rat. Die An­ge­bots­prei­se für Neu­bau-Ei­gen­tums­woh­nun­gen stie­gen in Frank­furt am Main 2021 im Durch­schnitt um 15 Pro­zent an, stärks­te Preis­zu­wäch­se in den Stadt­tei­len Sach­sen­hau­sen-Süd, Sind­lin­gen und Schwan­heim mit bis zu 23 Pro­zent. Ei­ne Neu­bau­woh­nung im Stadt­teil Wes­tend-Süd wird ak­tu­ell rund 225.000 Eu­ro teu­rer an­ge­bo­ten als das Pen­dant im güns­tigs­ten Stadt­teil Nie­der­rad. Wes­tend-Süd, Wes­tend-Nord, Nor­dend-West über­schrei­ten erst­ma­lig die Gren­ze von 8.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Die An­ge­bots­prei­se für Neu­bau­häu­ser in Frank­furt am Main und dem Um­land wei­sen mit ei­nem Plus von durch­schnitt­lich 7 Pro­zent ein mo­de­ra­te­res Wachs­tum auf, stärks­te Zu­wäch­se im Main-Kin­zig-Kreis mit 13 Pro­zent. Spar­po­ten­zi­al Um­land: Im Wet­ter­aus­kreis kos­tet ein Neu­bau­haus fast 425.000 Eu­ro we­ni­ger als in Frank­furt am Main. "Die an­hal­ten­den Preis­stei­ge­run­gen re­sul­tier­ten im ver­gan­ge­nen Jahr vor al­lem aus den Lie­fer­eng­päs­sen und den deut­lich ge­stie­ge­nen Prei­sen für Bau­stof­fe wie Holz und Stahl. Auf­grund des Krie­ges in der Ukrai­ne wer­den sich die­se Her­aus­for­de­run­gen auf ab­seh­ba­re Zeit ver­mut­lich nicht ent­span­nen. Es bleibt ab­zu­war­ten, wel­chen Ein­fluss ei­ne even­tu­el­le Zins­er­hö­hung der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank auf die Ent­wick­lung der Nach­fra­ge und der Prei­se ha­ben wird", er­läu­tert Kris­ti­an Keh­lert, Team­lei­ter Markt­ana­ly­se bei Im­moScout24. Im Preis­ver­gleich mit den an­de­ren deut­schen Me­tro­po­len liegt die Ban­ken­haupt­stadt an Platz zwei hin­ter Mün­chen.
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Neubaugrundstück mit 6.600 m²

Neues Geschäftsfeld für Juniqo

von Gudrun Angerer

Nino NowackNino Nowack
Der Ber­li­ner In­ves­tor Ju­ni­qo In­vest star­tet den Auf­bau des neu­en Ge­schäfts­fel­des "Neu­bau und Grund­stücks­ent­wick­lung" mit dem An­kauf ei­nes Neu­bau­grund­stücks für 110 Woh­nun­gen im di­rek­ten Ber­li­ner Um­feld. Das Grund­stück ver­fügt über ins­ge­samt 6.600 m² Flä­che.
Ge­plant ist die Er­rich­tung von vier zwei- bis drei­ge­schos­si­gen Wohn­ge­bäu­den mit ei­ner Brut­to­ge­schoss­flä­che von fast 7.000 m² zu­züg­lich ei­ner Tief­ga­ra­ge mit 114 Stell­plät­zen. Die 110 Miet­woh­nun­gen wer­den ins­ge­samt über rund 4.750 m² Wohn­flä­che bie­ten, aus­ge­führt in Form von 1- bis 2-Zim­mer-Woh­nun­gen. Das Grund­stück be­fin­det sich in der Fon­ta­ne­al­lee. Bau­be­ginn ist im Fe­bru­ar 2023.
"Zum ers­ten Mal in un­se­rer jun­gen Fir­men­ge­schich­te pla­nen und ent­wi­ckeln wir ein Neu­bau­pro­jekt im Ge­schoss­woh­nungs­bau. Da­mit er­öff­nen wir ne­ben der Be­stands­sa­nie­rung und -ent­wick­lung ein neu­es Ge­schäfts­feld", er­läu­tert Ni­no No­wack, Ge­schäfts­füh­rer und Grün­der von JU­NI­QO In­vest. "Wildau hat uns da­bei als at­trak­ti­ver Wirt­schafts- und Wis­sen­schafts­stand­ort über­zeugt. Die Ge­mein­de punk­tet so­wohl mit ei­ner her­vor­ra­gen­den In­fra­struk­tur als auch ei­ner sehr gu­ten Ver­kehrs­an­bin­dung in al­le Rich­tun­gen. Un­ser mo­der­nes Wohn­quar­tier bie­tet be­darfs­ge­rech­ten und be­zahl­ba­ren Wohn­raum im Ber­li­ner Um­land", so No­wack wei­ter.

Mietfläche von 11.900 m²

FIM sichert sich Bauboulevard

von Gudrun Angerer

BauboulevardBauboulevard
Die FIM Un­ter­neh­mens­grup­pe, Spe­zia­list für Han­dels­im­mo­bi­li­en, hat das als "Bau­bou­le­vard" be­kann­te Fach­markt­zen­trum in Wolfs­burg er­wor­ben. Wie aus dem Na­men her­vor­geht, bie­tet es auf ei­ner Miet­flä­che von rund 11.900 m² al­les rund um die The­men Bau­en und Woh­nen. Das jüngs­te An­kaufs­ob­jekt für den Be­stand hat FIM in ei­nem Off-Mar­ket-Deal von der Behling Bau­pro­jekt er­wor­ben.
Al­le Flä­chen sind mit­tel- bis lang­fris­tig an Me­dia­Markt, Das Fut­ter­haus, JYSK, Ham­mer Heim­fach­markt, das Trans­port- und Um­zugs­un­ter­neh­men mo­va­ris, Die Kü­chen­ma­cher und Sub­way ver­mie­tet. Die an­ge­kauf­te Im­mo­bi­lie be­steht aus zwei ge­trenn­ten Ge­bäu­den: ei­nem lang­ge­streck­ten Bau­kör­per, der west­lich un­mit­tel­bar an ei­nen Horn­bach Bau­markt an­grenzt und des­halb aus Kun­den­sicht als ei­ne Ein­heit wahr­ge­nom­men wird. Das zwei­te Ge­bäu­de be­fin­det sich ge­gen­über dem Ein­gangs­be­reich des Me­dia­Markts.
Jan Ler­ke, der für das Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment zu­stän­di­ge Ge­schäfts­füh­rer der FIM Un­ter­neh­mens­grup­pe, kom­men­tiert: "Mit dem 'Bau­bou­le­var­d' ha­ben wir un­se­ren Be­stand um ein sehr gut eta­blier­tes Fach­markt­zen­trum mit lang­fris­ti­gem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al er­wei­tert."
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Markus Hiden unterstützt Rudolf Stürzlinger

Neuer GF bei Delta Podsedensek

von Stefan Posch

Markus Hiden Markus Hiden
Mar­kus Hi­den, ehe­mals Pro­ku­rist und Ge­sell­schaf­ter in­ner­halb der in­ter­na­tio­na­len Del­ta Grup­pe, ist nun Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta Pod­se­densek Ar­chi­tek­ten. Sei­ne Auf­ga­ben als neu­er Ge­schäfts­füh­rer des Ar­chi­tek­tur­bü­ros teilt er sich mit dem be­ste­hen­den Ge­schäfts­füh­rer Ru­dolf Stürz­lin­ger. Mar­kus Hi­den wird sich in sei­ner Rol­le vor al­lem für die The­men Nach­hal­tig­keit und Ar­chi­tek­tur bei Del­ta Pod­se­densek Ar­chi­tek­ten en­ga­gie­ren.
Seit 2006 ist Mar­kus Hi­den als Pro­ku­rist, Ge­samt­pro­jekt­lei­ter und Bü­ro­lei­ter bei der Del­ta Grup­pe tä­tig. Der Ar­chi­tekt hat in den letz­ten 15 Jah­ren nam­haf­te Pro­jek­te wie den Um­bau der SCS und des Kauf­hau­ses Gern­groß so­wie den Wohn­bau Tra­viatagas­se von der Pla­nung bis hin zur Pro­jekt­lei­tung und ÖBA um­ge­setzt. In sei­ner Rol­le als Ge­samt­pro­jekt­lei­ter be­treut er ak­tu­ell die Pro­jek­te Fran­zis­kus­spi­tal und Mal­te­ser Or­dens­haus in Wien, das En­de 2022 fer­tig­ge­stellt wird.
Mar­kus Hi­den, Ar­chi­tekt und neu­er Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta Pods Ar­chi­tek­ten, hat sich ho­he Zie­le ge­steckt: "Mir geht es in ers­ter Li­nie um un­se­re ge­mein­sa­me Del­ta Pods Ar­chi­tek­tur, die sich seit dem Zu­sam­men­schluss un­se­rer bei­den Bü­ros kräf­te­mä­ßig ver­dop­pelt hat. Un­se­re lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung so­wie un­se­re vie­len kom­pe­ten­ten Ar­chi­tekt:in­nen ma­chen uns nicht nur zu ei­nem der größ­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ros in Ös­ter­reich, hier liegt auch ein rie­si­ges krea­ti­ves Po­ten­zi­al. Das wer­den wir voll aus­schöp­fen und au­ßer­dem die Nach­hal­tig­keit bei un­se­ren Pro­jek­ten in den Vor­der­grund stel­len."
Ru­dolf Stürz­lin­ger, Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta Pods Ar­chi­tek­ten, freut sich über die Ver­stär­kung in der Ge­schäfts­füh­rung: "Mar­kus Hi­den hat be­reits kom­ple­xe Her­aus­for­de­run­gen in sei­nen Pro­jek­ten ge­meis­tert und ist im­mer auf op­ti­ma­le Lö­sun­gen und die Zu­frie­den­heit un­se­rer Auf­trag­ge­ber:in­nen fo­kus­siert. Durch sei­ne ar­chi­tek­to­ni­sche Er­fah­rung, über ver­schie­dens­te Bran­chen hin­weg, hat er ein brei­tes Wis­sen, das er in der Del­ta Pods Ge­schäfts­füh­rung op­ti­mal ein­brin­gen kann."
Wolf­gang Kra­di­sch­nig, Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta Hol­ding GmbH, kennt und schätzt Mar­kus Hi­den schon lan­ge: "Mar­kus Hi­den ist schon seit 15 Jah­ren bei Del­ta im Ar­chi­tek­tur­be­reich in Wien tä­tig und hat ech­te Füh­rungs­qua­li­tä­ten be­wie­sen. Sei­ne gro­ße Stär­ke ist die gu­te Zu­sam­men­ar­beit mit al­len Pro­jekt­be­tei­lig­ten so­wie sein gro­ßer Ge­mein­schafts­sinn."

Angebotspreise steigen knapp 12 und 21 Prozent

Eigentum in Hamburg wird teurer

von Stefan Posch

Die Prei­se für Im­mo­bi­li­en in Ham­burg und dem Um­land ha­ben im ver­gan­ge­nen Jahr wei­ter an­ge­zo­gen. Nach der ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­markt-Stu­die der LBS Bau­spar­kas­se Schles­wig-Hol­stein-Ham­burg in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ham­bur­ger For­schungs­in­sti­tut F + B For­schung und Be­ra­tung für Woh­nen, Im­mo­bi­li­en und Um­welt stie­gen die durch­schnitt­li­chen An­ge­bots­prei­se je nach Ob­jekt­art zwi­schen knapp 12 und rund 21 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr. So­wohl für Neu­bau­ten als auch für be­ste­hen­de Ob­jek­te er­höh­ten sich die Prei­se stark. Be­son­ders in den Um­land­stand­or­ten im Ham­bur­ger Speck­gür­tel sind ho­he Preis­dy­na­mi­ken fest­stell­bar.
"Der Trend ins Um­land und ins noch be­zahl­ba­re Grün setzt sich fort", zieht Jens Grel­le, Vor­stands­vor­sit­zen­der der LBS Bau­spar­kas­se Schles­wig-Hol­stein-Ham­burg, ein ers­tes Stu­di­en­fa­zit. "Die seit meh­re­ren Jah­ren zu be­ob­ach­ten­den Über­lau­fef­fek­te in die Ham­bur­ger Rand­la­gen so­wie dem Speck­gür­tel ha­ben an Dy­na­mik noch­mals zu­ge­legt."
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Abriss schafft Raum für Neubau

iCampus wird erweitert

von Gudrun Angerer

Aktuelle Bebauung FriedenstraßeAktuelle Bebauung Friedenstraße
Am der Frie­dens­stra­ße 24 in Mün­chen wird das Teil­pro­jekt "i4" mit Bü­ro- und Ge­wer­be­flä­chen, das zu­ge­hö­rig zum "iCam­pus im Werks­vier­tel" ist, ent­ste­hen. Da­mit das Pro­jekt von der R&S rea­li­siert wer­den kann, muss zu­nächst Platz da­für ge­schaf­fen wer­den. Da­zu wird das ak­tu­ell noch auf dem Grund­stück ste­hen­de Ge­bäu­de der ehe­ma­li­gen Ma­ler- und La­ckie­rer-In­nung Mün­chen Stadt und Land ab­ge­ris­sen.
"Am 25. März fin­det der ma­schi­nel­le Ab­bruch statt. Wenn al­les nach Plan läuft, ist der Ab­riss am 8. April ab­ge­schlos­sen und ein paar Ta­ge spä­ter nichts mehr von dem ehe­ma­li­gen Ge­bäu­de zu se­hen", er­klärt Ste­phan Ge­org Kahl, Ge­schäfts­füh­rer des Pro­jekt­ent­wick­lers. Für die Zeit bis zum Start des Neu­baus "i4" - vor­aus­sicht­lich An­fang 2023 - soll die be­kies­te Flä­che an der Frie­den­stra­ße 24 mög­li­cher­wei­se ei­ner Zwi­schen­nut­zung zu­ge­führt wer­den.
Das Ge­bäu­de "i4" soll ein wei­te­res ar­chi­tek­to­ni­sches High­light am west­li­chen Rand des Ge­samt­en­sem­bles "iCam­pus im Werks­vier­tel" mit ins­ge­samt zehn Ge­bäu­den und rund 110.000 Qua­drat­me­tern Ge­schoss­flä­che wer­den. Die Fer­tig­stel­lung ist für die zwei­te Jah­res­hälf­te 2024 ge­plant. Der "iCam­pus im Werks­vier­tel" ver­eint Mi­xed-Use-Adres­sen wie das "i9-Pla­za" mit mo­der­nen New Work-Pro­jek­ten wie dem Holz-Hy­brid-Ge­bäu­de "i8", das zu­dem höchs­te Maß­stä­be an die Nach­hal­tig­keit legt.

Für Spezial-AIF

Real Blue erwirbt Seniorenheim

von Gudrun Angerer

Re­al Blue, die Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft der Drees & Som­mer Grup­pe, hat für ih­ren of­fe­nen Spe­zi­al-AIF "Re­al Blue Se­ni­or Li­ving" im Rah­men ei­nes For­ward-Deals ein Se­nio­ren­wohn- und Pfle­ge­zen­trum in Alb­stadt-Ebin­gen er­wor­ben. Ver­käu­fer der Im­mo­bi­lie ist ei­ne Pro­jekt­ge­sell­schaft der KIAG aus Stutt­gart. Ins­ge­samt wer­den rund 5.000 Qua­drat­me­ter Wohn- und Nutz­flä­che er­rich­tet. Die Bau­ar­bei­ten ha­ben be­reits be­gon­nen - mit der Fer­tig­stel­lung wird in Q3 2023 ge­rech­net.
Bei der Trans­ak­ti­on han­delt es sich um das ers­te Seed-In­vest­ment ei­ner Ak­qui­si­ti­ons­pipe­line für den jüngst auf­ge­leg­ten of­fe­nen Spe­zi­al­fonds "Re­al Blue Se­ni­or Li­ving". "Das in­no­va­ti­ve Ge­samt­kon­zept des Pro­jek­tes ent­spricht ge­ra­de den öko­lo­gi­schen als auch den so­zia­len An­for­de­run­gen der An­la­ge­stra­te­gie des Re­al Blue Se­ni­or Li­ving Fonds in ho­hem Ma­ße", er­läu­tert Mi­cha­el Ei­sen­mann, zu­stän­di­ger Fonds­ma­na­ger und Ge­schäfts­füh­rer der Re­al Blue KVG. "Wir konn­ten ge­mein­sam mit der KIAG Grup­pe, dem Ent­wick­ler des Pro­jek­tes, die ESG-Per­fo­mance des Pro­jek­tes durch un­se­re Nach­hal­tig­keits­ex­per­ti­se im lau­fen­den An­kaufs­pro­zess durch zu­sätz­li­che in­tel­li­gen­te Maß­nah­men noch ein­mal we­sent­lich ge­gen­über dem Aus­gangs­punkt ver­bes­sern.
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