Erfolg für Benefizkonzert

EHL sammelt 140.000 Euro für Ukraine-Hilfe

von Stefan Posch

Der SpendenscheckDer Spendenscheck

Das von der EHL Immobilien veranstaltete Benefizkonzert zugunsten NACHBAR IN NOT - Hilfe für die Ukraine brachte einen außerordentlichen Erfolg: 140.000 Euro an Sponsoringeinnahmen und Spenden konnten lukriert und von Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Gruppe, an Pius Strobl, Leiter der Abteilung Humanitarian Broadcasting des ORF, übergeben werden. Das Konzert wurde in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Perchtoldsdorf organisiert.
Mehr als 700 Gäste besuchten die ausverkaufte Matinée im prachtvollen Mozartsaal des Wiener Konzerthauses und genossen ein attraktives Klassikprogramm mit dem Violinkonzert in D-Dur, op. 61 von Ludwig van Beethoven und der Sinfonie Nr. 4 in d-Moll, op. 120 von Robert Schumann. In den Reihen des von Pablo Boggiano dirigierten Akademischen Orchestervereins spielte auch Michael Ehlmaier als Geiger mit.
"Ich bin sehr glücklich, dass wir gemeinsam mit vielen unserer Geschäftspartnern und Kunden einen so beachtlichen Spendenbetrag aufbringen und damit verbunden auch ein klares Zeichen der Unterstützung für die Menschen in der Ukraine setzen konnten", so Michael Ehlmaier. "Die Immobilienbranche zeigt Solidarität, Mitgefühl und ein großes Herz und trägt damit einen wichtigen Teil dazu bei, die katastrophale Situation der Menschen in und aus der Ukraine durch humanitäre Hilfe zu lindern." Unter den zahlreichen Gästen im Publikum waren neben vielen prominenten Vertretern der heimischen Wirtschaftselite und Immobilienwirtschaft auch die EHL-Führungskräfte Andrea Dissauer (Geschäftsführerin EHL Immobilien Management), Astrid Grantner (Geschäftsführerin EHL Immobilien Bewertung), Franz Pöltl, (Geschäftsführender Gesellschafter EHL Investment Consulting), Karina Schunker (Geschäftsführerin EHL Wohnen) und Stefan Wernhart (Geschäftsführer EHL Gewerbeimmobilien).

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Neubau-Preise steigen weiter

Preisanalyse am deutschen Markt

von Gudrun Angerer

Neubau-Preisanalyse 2021 für Köln, Düsseldorf und Umland: Die Angebotspreise für Neubauwohnungen stiegen in Köln und Düsseldorf laut einer aktuellen Neubau-Preisanalyse von ImmoScout24 auch im vierten Quartal 2021 deutlich an. In Düsseldorf war im Metropolenvergleich mit einem Plus von 19 Prozent der höchste Preisanstieg zu beobachten. Während im Vorjahr die Quadratmeterpreise noch unter dem Metropolendurchschnitt lagen, hat Düsseldorf im vierten Quartal 2021 den Durchschnitt erstmals übertroffen. Im vierten Quartal lag der Quadratmeterpreis bei ca. 5.615 Euro. Köln verzeichnete mit 10 Prozent im selben Zeitraum einen deutlich geringere Preisdynamik und liegt sowohl im Preisanstieg als auch den Quadratmeterpreisen auf Platz 7 des Metropolenvergleichs. Im vierten Quartal 2021 lag der Quadratmeterpreis für eine Neubau-Eigentumswohnung unter 5.000 Euro. Somit kostet eine 3-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern im Schnitt in Köln 396.940 Euro, ca. 52.000 Euro weniger als in Düsseldorf. "Die anhaltenden Preissteigerungen resultierten im vergangenen Jahr vor allem aus den Lieferengpässen und den deutlich gestiegenen Preisen für Baustoffe wie Holz und Stahl. Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden sich diese Herausforderungen auf absehbare Zeit vermutlich nicht entspannen. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss eine eventuelle Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank auf die Entwicklung der Nachfrage und der Preise haben wird," erläutert Kristian Kehlert, Teamleiter Marktanalyse bei ImmoScout24.Im Gegensatz zu den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen in den Rhein-Metropolen entwickelten sich die Preise für Neubauhäuser im Umland deutlich moderater.

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Projekt The Core wird vermarktet

3SI errichtet 26 Eigentumswohnungen auf der Wieden

von Stefan Posch

Projekt The CoreProjekt The Core

Die 3SI Immogroup revitalisiert derzeit das Stilaltbau-Projekt "The Core" - samt Penthouses im neu errichteten Dachgeschoß. Ab sofort sind Vormerkungen für das Projekt möglich.
26 Eigentumswohnungen, davon drei luxuriöse und großzügige Penthouses, entstehen derzeit in der Petzvalgasse im 4. Wiener Gemeindebezirk. Unter dem Projekttitel "The Core" entwickelt und revitalisiert der Bauträger 3SI Immogroup einen weiteren historischen Stilaltbau Wiens. Hofseitig werden, wie bei allen Immobilien des Zinshausentwicklers, wo bautechnisch möglich, großzügige Freiflächen in Form von Balkonen und Terrassen errichtet.
"Mit 'The Core' gelingt es uns als Bauträger wieder in, wie ich meine, herausragender Art und Weise, Geschichte und Moderne miteinander gekonnt und im Einklang zu verbinden", beschreibt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, sein aktuellstes Bauprojekt. Wie bei allen Altbau-Projekten des Bauträgers wird auch in der Petzvalgasse 4 die in die Jahre gekommene Fassade, die nach Bombentreffern während des Zweiten Weltkriegs schmucklos neu errichtet wurde, wieder einer kostenintensiven Generalsanierung unterzogen.

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Spatenstich für Ihr Favorit

Wohnprojekt der RVW im 10. Bezirk

von Gudrun Angerer

SpatenstichSpatenstich

"Ihr Favorit" in Favoriten: Kürzlich fand der Spatenstich für ein Projekt der RVW in der Leibnizgasse 64, 1100 Wien statt. In Kooperation mit der Immara Investment Group als Bauträger und der Tibus Bau als Baufirma entstehen 27 Wohnungen zwischen 30 m² bis 67 m², sowie 10 PKW-Stellplätze. Für den Großteil der 1-3 Zimmer Wohnungen sind Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten geplant. Die U1 Station Reumannplatz sowie die Station Troststraße sind in nur wenigen Gehminuten erreichbar, wodurch eine ausgezeichnete öffentliche Anbindung gewährleistet ist. Die RVW hat mit diesem Objekt den Grundsätzen "ausgezeichnete örtliche Anbindung plus optimale Infrastruktur" als wesentliche Voraussetzungen für vorbildliche Vorsorgewohnungen Rechnung getragen. "Man kauft eine Wohnung, vermietet diese und legt dadurch den Grundstein für ein gesichertes Zusatzeinkommen", erklärt RVW-GF Marion Weinberger-Fritz die Anlageidee in einem Satz.

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Sunfire erhöht Kapitalaufnahme

CIP und BlueEarth als Investoren

von Gudrun Angerer

Nachdem die EU angekündigt hat, ihre Wasserstoff-Ziele deutlich zu erhöhen, steigern auch die zentralen Akteure am Wasserstoffmarkt weiter ihr Tempo. Sunfire baut seine Fertigungskapazitäten energisch aus - und hat dafür weitere Mittel beschafft. Nachdem das Unternehmen im Oktober 2021 bereits 109 Millionen Euro eingeworben hatte, erhöht sich die Kapitalaufnahme in der Serie D nun auf insgesamt 195 Millionen Euro.
Über seinen Copenhagen Infrastructure Energy Transition Fund I unterstützt CIP Sunfire bei der Industrialisierung seiner Wasserstoff-Technologien. Die Fondgesellschaft gehört zu den weltweit größten Projektentwicklern für erneuerbare Energien und ist u.a. in den Bereichen Offshore-Windkraft, Energiespeicherung und Power-to-X aktiv. Für die Umsetzung seiner geplanten Power-to-X-Projekte benötigt CIP verlässliche, industrielle Elektrolyse-Anlagen. Noch sind diese weltweit sehr begrenzt verfügbar. In einer Rahmenvereinbarung sichert sich der Projektentwickler daher auch Zugang zu Elektrolysekapazitäten von Sunfire. In den kommenden Jahren plant CIP, Druck-Alkali-Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von bis zu 640 MW zu beziehen und europaweit in seinen Multi-GW-Projekten einzusetzen.
"Diese Vereinbarung bietet allen Beteiligten einen riesigen Mehrwert", sagt Sunfire-CEO Nils Aldag. "CIP kann sich auf unsere fortschrittlichen Alkali-Elektrolyseure und auf unser engagiertes Expertenteam verlassen - gleichzeitig demonstrieren wir, dass wir ein verlässlicher Partner für Projekte im Gigawatt-Maßstab sind."
Im Rahmen seiner Klimastrategie geht auch BlueEarth eine Partnerschaft mit Sunfire ein. Die global agierende Investmentgesellschaft wurde von der Schweizer Partners Group ins Leben gerufen und mit deren Unterstützung aufgebaut.

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Values überführt Rosi in Fonds

Als langfristiger Manager des Objekts

von Gudrun Angerer

Der Projektentwickler und Investor Values Real Estate überführt seinen erst jüngst fertig gestellten Neubau in der Rosenthaler Straße 43-45 in Berlin in den für die Bayerische Versorgungskammer aufgelegten BVK-Values-Immobilien¬fonds-CBD. Values Real Estate wird das dreiteilige, siebengeschossige Objekt mit rund 10.000 Quadratmetern Mietfläche weiterhin managen. Das Closing erfolgte zum 11. März 2022.
Herzstück des Projektes ist der Apple-Store, der Anfang Dezember direkt gegenüber der berühmten Hackeschen Höfe eröffnet hat. Der Handelsmix wird durch einen H&M Home Flagship-Store und einen Vodafone Shop ergänzt, die beide im Frühjahr eröffnen werden. In dem mischgenutzten Ensemble übernehmen Edeka und Rossmann auf fast 2.000 Quadratmetern die wichtige Nahversorgungsfunktion. In den Obergeschossen bietet der internationale Co-Working-Betreiber WeWork Unternehmen und Membern 500 moderne Arbeitsplätze mit hochleistungsfähigem Internet an. In den oberen Etagen runden 45 hochwertige Mietwohnungen den diversifizierten Mietermix im urbanen Gebäudeensemble ab. Die ersten Mieter sind bereits eingezogen. "Diese Immobilie ist für uns von besonderer Bedeutung. Wir haben sie im Kontext der gewachsenen historischen Umgebung verantwortungsvoll entwickelt und dabei insbesondere ESG-Kriterien und einen hohen architektonischen Anspruch berücksichtigt. Die Rosi kann mit der Stadt altern, weil sie einen nachhaltig konzeptionierten Wert für Berlin und damit auch für unseren Investor darstellt", sagt Dr. Thorsten Bischoff, Geschäftsführer für das Projektentwicklungsgeschäft bei VALUES Real Estate.

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Makler erwarten Umsatzwachstum

ImmoScout24

von Gudrun Angerer

Das Jahr 2021 war für den Großteil der österreichischen Makler erfolgreich. Für das laufende Jahr erwartet die Mehrheit weitere Umsatzsteigerungen. Stolpersteine sieht die Branche in fehlenden Immobilien und einer inflationsbedingt schwindenden Kaufkraft. Die Immobilien-Branche hat durch die Pandemie viele Einschränkungen erlebt, aber auch einen Boom an Nachfragen. Die Branche blickt deshalb optimistisch in die Zukunft: Rund zwei Drittel der Makler konnte sich 2021 über höhere Umsätze freuen und geht von einem anhaltenden Trend im Jahr 2022 aus. Das zeigt die aktuelle Umfrage von ImmoScout24 unter 180 österreichischen Immobilien-Maklern. Drei von zehn Immobilien-Makler geben an, dass sich ihr Business 2021 im Vergleich zu 2020 um einiges besser entwickelt hat, bei weiteren 40 Prozent ist es etwas besser gelaufen und 20 Prozent verweisen auf eine immerhin gleichbleibende Geschäftsentwicklung. "Bei mehr als 90 Prozent der Makler hat sich das Business gut entwickelt. Wir verbessern laufend unser Angebot, um Immobilien-Suchende und Immobilien-Anbieter bestmöglich zu verbinden. Makler sorgen für eine seriöse Abwicklung und klären nicht nur über die konkrete Immobilie, sondern über den Immobilien-Markt auf und erfüllen damit eine wesentliche Aufgabe. Deshalb ist die gute Geschäftsentwicklung bei den Maklern auch ein wichtiges Indiz für einen gut funktionierenden Immobilien-Markt, in dem Suchende auf passende Angebote treffen und gut beraten werden", so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Weit mehr als die Hälfte erwartet weiterhin steigende Umsätze für 2022: 26 Prozent gehen von einer um einiges besseren Entwicklung aus, rund 38 Prozent rechnen mit einer etwas besseren Entwicklung und 31 Prozent mit gleichbleibenden Umsätzen. Insgesamt rechnet man im Kaufbereich mit mehr Steigerungen als im Mietbereich.

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Bondi Consult verstärkt sich

Team wächst um drei neue Mitarbeiter

von Stefan Posch

Felix TonauerFelix Tonauer

Seit Anfang März verstärken drei neue Mitarbeiter das Team von Bondi Consult. Felix Tonauer ist Junior Projekt Manager. Für das Backoffice wurden Sabine Braunstorfer und Karoline Meixner an Bord geholt.
Felix Tonauer (25), übernimmt die Aufgaben von Christoph Nemetschke, der Ende 2021 zum Projektleiter des Central Hub im Projekt TwentyOne avancierte. Nach seinem Bachelorstudium der internationalen Betriebswirtschaft an der WU Wien und Auslandsaufenthalten in den USA und Spanien, übernimmt Tonauer als Junior Projekt Manager Verantwortung für Research Tätigkeiten, die Projektassistenz des Business-Quartier TwentyOne und weiteren Projekten. Daneben befindet er sich im Masterstudium "Export- und Internationalisierungsmanagement" an der WU Wien.
Sabine Braunstorfer (43), wird als Assistentin der Geschäftsführung Dominik Erne unterstützen und im administrativen Bereich eng mit Büroleiterin Elisabeth Hackl zusammenarbeiten. Die Allrounderin bringt langjährige Erfahrung in internationalen Unternehmen mit und war zuletzt bei einem Innovationsdienstleister in der IT tätig. Kommunikation ist ihre Leidenschaft, berufsbegleitend absolviert sie zur Zeit einen Lehrgang zum systemischen Coach.
Karoline Meixner (27), steht kurz vor dem Abschluss ihres Masterstudiums der Architektur an der TU Wien und unterstützt das Team von Bondi Consult mit ihren technischen und grafischen Fähigkeiten, welche sie sich durch Praktika und Berufserfahrung angeeignet hat. Ihr Fokus liegt auf der grafischen Aufarbeitung von Projekten und bildet somit eine Verbindung zwischen Kreativität und Technik, mit der sie das Team von Bondi Consult ergänzt.
Dominik Erne, Partner und Prokurist von Bondi Consult: "Unser Projekt TwentyOne wächst stetig - dementsprechend wächst auch unser Team. Wir freuen uns solche tollen Persönlichkeiten in unserem Team begrüßen zu dürfen und auf viele gemeinsame Herausforderungen!"

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Nachfrage nach Luxus-Feriendomizilen steigt

Wachstum bei Thirdhome

von Gudrun Angerer

Eine Tauschplattform für gehobenen Wohnraum wächst: Der Tausch luxuriöser Ferienimmobilien erlebt in den letzten Jahren eine Phase großen Wachstums. Diese Art elaborierten Urlaub in außergewöhnlichen Unterkünften zu verbringen ist in den USA und UK schon seit einigen Jahren etabliert und erfreut sich nun stark gestiegener Nachfrage im kontinentaleuropäischen Markt. Thirdhome, als weltweit agierender Club für den Tausch von exklusiven Feriendomizilen, richtet sich mit seinem Service an solche Besitzer und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre traumhaften Zweitimmobilien in privilegierter Lage mit anderen Mitgliedern zu teilen und so selbst wiederum in den Genuss einmaliger Urlaubsaufenthalte zu kommen. Durch die Eröffnung eines Thirdhome Büros in Marbella konnte das Portfolio an verfügbaren Immobilien deutlich erweitert und somit die Position in Europa weiter ausgebaut werden.
Wade Shealy, Gründer und CEO von Thirdhome, sagt dazu: "Angesichts der wachsenden Nachfrage nach gemeinsam genutzten Luxusimmobilien in der gesamten EMEA-Region wird das neue Thirdhome-Büro in Marbella sowohl neuen als auch bestehenden Mitgliedern in Europa als Basis dienen, um das Beste aus ihren Zweitwohnungen zu machen. Wir wiederum stärken unsere Position als weltweit führender privater Reiseclub". Vizepräsident von Thirdhome International, Niki Christian Nutsch, ergänzt: "Angesichts des Drucks, dem wir alle während der Pandemie ausgesetzt waren beziehungsweise noch sind, ist es keine Überraschung, dass die Menschen sich nach einem Tapetenwechsel sehnen, sei es in der Freizeit oder geschäftlich, und dies möglichst sorgenfrei und ausgewählt. Genau hier kommt Thirdhome ins Spiel."

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Spatenstich bei Panattoni

Gesamtnutzfläche von 97.500 m²

von Gudrun Angerer

SpatenstichSpatenstich

Der Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, Panattoni, feierte am 21. März 2022 gemeinsam mit dem Fashion- und Lifestylekonzern s.Oliver Bernd Freier mit Sitz in Rottendorf den symbolischen Spatenstich des Panattoni Park Würzburg Ost in Dettelbach, Bayern. Der Panattoni Park Würzburg Ost entsteht auf einer Grundstücksfläche von 164.000 m² mit zwei unabhängigen Gebäudekörpern und einer Gesamtnutzungsfläche von rund 97.500 m². Hiervon bezieht s.Oliver eine Nutzfläche von 78.050 m². Diese verteilt sich auf 72.250 m² Hallen-, 3.800 m² Büro- und Sozial- sowie 2.000 m² Mezzanin-Fläche. Die Hallenhöhe beträgt 12,20 m UKB, hinzu kommen 16 Lkw- sowie 234 Pkw-Stellplätze auf den Außenflächen. Im Sinne einer nachhaltigen Bauweise strebt der Entwickler für den gesamten Park die DGNB Goldzertifizierung an. Sonderanforderungen der Immobilie, der Innenausbau und die intralogische Planung obliegen der Verantwortung der s.Oliver Group und werden gemeinsam mit Miebach Consulting aufgesetzt. Oliver Hein, Chief Operating Officer bei der s.Oliver Group erläutert: "Gerade in der heutigen Zeit, in der die weltpolitische Lage leider zunehmend unübersichtlich wird, wird eine gut organisierte Logistik mit kurzen Lieferzeiten eine entscheidene Rolle spielen, um handlungsfähig zu bleiben. Die Entscheidung für den Standort Dettelbach ist dabei als klares Commitment für die Region zu verstehen, für die wir als großer Arbeitgeber Verantwortung tragen."

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Vonovia emittiert erstmals Social Bonds

In Höhe von 2,5 Mrd. Euro

von Gudrun Angerer

Die Vonovia hat erstmals zwei Social Bonds mit Laufzeiten von 3,85 und 6,25 Jahren sowie erstmals einen Green Bond mit einer Laufzeit von 10 Jahren begeben, die zu 100 Prozent mit der neuen EU-Taxonomie übereinstimmt. Das ist eine Premiere in der Immobilienbranche. Die Anleihen mit einem Volumen von insgesamt 2,5 Mrd. € und einem Coupon von 1,875% waren 4,7-fach überzeichnet.
"Die Bonds sind Beleg für unsere soziale Verantwortung und unsere Nachhaltigkeitsstrategie. Kapitalgeber erwarten heute genau dies von Unternehmen", sagt Philip Grosse, CFO von Vonovia. "Uns als Unternehmen geben Social und Green Bonds wiederum die Möglichkeit, unsere Investorenbasis auszubauen." Erst im Februar 2022 hatte Vonovia ihre nachhaltige Finanzierung an die neuen EU-Standards (EU-Taxonomie) angepasst und um soziale Komponenten erweitert.
Mit den beiden Social Bonds werden soziale Projekte finanziert. Darunter fallen belegungsgebundene Wohnungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen, aber auch freifinanzierte Wohnungen in Berlin, die mit einer Miete von mindestens 15% unter der ortsüblichen Vergleichsmiete den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ermöglichen. Die Mittel aus den sozialen Anleihen werden außerdem für barrierearme Wohnungen genutzt, die durch Modernisierungen den Ansprüchen einer älter werdenden Gesellschaft besser gerecht werden.

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Preisanalyse am deutschen Markt

Neubau-Preise steigen weiter

von Gudrun Angerer

Neu­bau-Preis­ana­ly­se 2021 für Köln, Düs­sel­dorf und Um­land: Die An­ge­bots­prei­se für Neu­bau­woh­nun­gen stie­gen in Köln und Düs­sel­dorf laut ei­ner ak­tu­el­len Neu­bau-Preis­ana­ly­se von Im­moScout24 auch im vier­ten Quar­tal 2021 deut­lich an. In Düs­sel­dorf war im Me­tro­po­len­ver­gleich mit ei­nem Plus von 19 Pro­zent der höchs­te Preis­an­stieg zu be­ob­ach­ten. Wäh­rend im Vor­jahr die Qua­drat­me­ter­prei­se noch un­ter dem Me­tro­polen­durch­schnitt la­gen, hat Düs­sel­dorf im vier­ten Quar­tal 2021 den Durch­schnitt erst­mals über­trof­fen. Im vier­ten Quar­tal lag der Qua­drat­me­ter­preis bei ca. 5.615 Eu­ro. Köln ver­zeich­ne­te mit 10 Pro­zent im sel­ben Zeit­raum ei­nen deut­lich ge­rin­ge­re Preis­dy­na­mik und liegt so­wohl im Preis­an­stieg als auch den Qua­drat­me­ter­prei­sen auf Platz 7 des Me­tro­po­len­ver­gleichs. Im vier­ten Quar­tal 2021 lag der Qua­drat­me­ter­preis für ei­ne Neu­bau-Ei­gen­tums­woh­nung un­ter 5.000 Eu­ro. So­mit kos­tet ei­ne 3-Zim­mer-Woh­nung mit 80 Qua­drat­me­tern im Schnitt in Köln 396.940 Eu­ro, ca. 52.000 Eu­ro we­ni­ger als in Düs­sel­dorf. "Die an­hal­ten­den Preis­stei­ge­run­gen re­sul­tier­ten im ver­gan­ge­nen Jahr vor al­lem aus den Lie­fer­eng­päs­sen und den deut­lich ge­stie­ge­nen Prei­sen für Bau­stof­fe wie Holz und Stahl. Auf­grund des Krie­ges in der Ukrai­ne wer­den sich die­se Her­aus­for­de­run­gen auf ab­seh­ba­re Zeit ver­mut­lich nicht ent­span­nen. Es bleibt ab­zu­war­ten, wel­chen Ein­fluss ei­ne even­tu­el­le Zins­er­hö­hung der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank auf die Ent­wick­lung der Nach­fra­ge und der Prei­se ha­ben wird," er­läu­tert Kris­ti­an Keh­lert, Team­lei­ter Markt­ana­ly­se bei Im­moScout24.Im Ge­gen­satz zu den An­ge­bots­prei­sen für Ei­gen­tums­woh­nun­gen in den Rhein-Me­tro­po­len ent­wi­ckel­ten sich die Prei­se für Neu­bau­häu­ser im Um­land deut­lich mo­de­ra­ter.

3SI errichtet 26 Eigentumswohnungen auf der Wieden

Projekt The Core wird vermarktet

von Stefan Posch

Projekt The CoreProjekt The Core
Die 3SI Im­mo­group re­vi­ta­li­siert der­zeit das Stil­alt­bau-Pro­jekt "The Co­re" - samt Pent­hou­ses im neu er­rich­te­ten Dach­ge­schoß. Ab so­fort sind Vor­mer­kun­gen für das Pro­jekt mög­lich.
26 Ei­gen­tums­woh­nun­gen, da­von drei lu­xu­riö­se und groß­zü­gi­ge Pent­hou­ses, ent­ste­hen der­zeit in der Petz­val­gas­se im 4. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Un­ter dem Pro­jekt­ti­tel "The Co­re" ent­wi­ckelt und re­vi­ta­li­siert der Bau­trä­ger 3SI Im­mo­group ei­nen wei­te­ren his­to­ri­schen Stil­alt­bau Wiens. Hof­sei­tig wer­den, wie bei al­len Im­mo­bi­li­en des Zins­haus­ent­wick­lers, wo bau­tech­nisch mög­lich, groß­zü­gi­ge Frei­flä­chen in Form von Bal­ko­nen und Ter­ras­sen er­rich­tet.
"Mit 'The Co­re' ge­lingt es uns als Bau­trä­ger wie­der in, wie ich mei­ne, her­aus­ra­gen­der Art und Wei­se, Ge­schich­te und Mo­der­ne mit­ein­an­der ge­konnt und im Ein­klang zu ver­bin­den", be­schreibt Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, sein ak­tu­ells­tes Bau­pro­jekt. Wie bei al­len Alt­bau-Pro­jek­ten des Bau­trä­gers wird auch in der Petz­val­gas­se 4 die in die Jah­re ge­kom­me­ne Fas­sa­de, die nach Bom­ben­tref­fern wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs schmuck­los neu er­rich­tet wur­de, wie­der ei­ner kos­ten­in­ten­si­ven Ge­ne­ral­sa­nie­rung un­ter­zo­gen.
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Wohnprojekt der RVW im 10. Bezirk

Spatenstich für Ihr Favorit

von Gudrun Angerer

SpatenstichSpatenstich
"Ihr Fa­vo­rit" in Fa­vo­ri­ten: Kürz­lich fand der Spa­ten­stich für ein Pro­jekt der RVW in der Leib­niz­gas­se 64, 1100 Wien statt. In Ko­ope­ra­ti­on mit der Im­ma­ra In­vest­ment Group als Bau­trä­ger und der Ti­bus Bau als Bau­fir­ma ent­ste­hen 27 Woh­nun­gen zwi­schen 30 m² bis 67 m², so­wie 10 PKW-Stell­plät­ze. Für den Groß­teil der 1-3 Zim­mer Woh­nun­gen sind Frei­flä­chen wie Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder Ei­gen­gär­ten ge­plant. Die U1 Sta­ti­on Reu­mann­platz so­wie die Sta­ti­on Trost­stra­ße sind in nur we­ni­gen Geh­mi­nu­ten er­reich­bar, wo­durch ei­ne aus­ge­zeich­ne­te öf­fent­li­che An­bin­dung ge­währ­leis­tet ist. Die RVW hat mit die­sem Ob­jekt den Grund­sät­zen "aus­ge­zeich­ne­te ört­li­che An­bin­dung plus op­ti­ma­le In­fra­struk­tur" als we­sent­li­che Vor­aus­set­zun­gen für vor­bild­li­che Vor­sor­ge­woh­nun­gen Rech­nung ge­tra­gen. "Man kauft ei­ne Woh­nung, ver­mie­tet die­se und legt da­durch den Grund­stein für ein ge­si­cher­tes Zu­satz­ein­kom­men", er­klärt RVW-GF Ma­ri­on Wein­ber­ger-Fritz die An­la­gei­dee in ei­nem Satz.

CIP und BlueEarth als Investoren

Sunfire erhöht Kapitalaufnahme

von Gudrun Angerer

Nach­dem die EU an­ge­kün­digt hat, ih­re Was­ser­stoff-Zie­le deut­lich zu er­hö­hen, stei­gern auch die zen­tra­len Ak­teu­re am Was­ser­stoff­markt wei­ter ihr Tem­po. Sun­fi­re baut sei­ne Fer­ti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten en­er­gisch aus - und hat da­für wei­te­re Mit­tel be­schafft. Nach­dem das Un­ter­neh­men im Ok­to­ber 2021 be­reits 109 Mil­lio­nen Eu­ro ein­ge­wor­ben hat­te, er­höht sich die Ka­pi­tal­auf­nah­me in der Se­rie D nun auf ins­ge­samt 195 Mil­lio­nen Eu­ro.
Über sei­nen Copen­ha­gen In­fra­struc­tu­re En­er­gy Tran­si­ti­on Fund I un­ter­stützt CIP Sun­fi­re bei der In­dus­tria­li­sie­rung sei­ner Was­ser­stoff-Tech­no­lo­gi­en. Die Fond­ge­sell­schaft ge­hört zu den welt­weit größ­ten Pro­jekt­ent­wick­lern für er­neu­er­ba­re En­er­gi­en und ist u.a. in den Be­rei­chen Off­shore-Wind­kraft, En­er­gie­spei­che­rung und Power-to-X ak­tiv. Für die Um­set­zung sei­ner ge­plan­ten Power-to-X-Pro­jek­te be­nö­tigt CIP ver­läss­li­che, in­dus­tri­el­le Elek­tro­ly­se-An­la­gen. Noch sind die­se welt­weit sehr be­grenzt ver­füg­bar. In ei­ner Rah­men­ver­ein­ba­rung si­chert sich der Pro­jekt­ent­wick­ler da­her auch Zu­gang zu Elek­tro­ly­se­ka­pa­zi­tä­ten von Sun­fi­re. In den kom­men­den Jah­ren plant CIP, Druck-Al­ka­li-Elek­tro­ly­seu­re mit ei­ner Ge­samt­leis­tung von bis zu 640 MW zu be­zie­hen und eu­ro­pa­weit in sei­nen Mul­ti-GW-Pro­jek­ten ein­zu­set­zen.
"Die­se Ver­ein­ba­rung bie­tet al­len Be­tei­lig­ten ei­nen rie­si­gen Mehr­wert", sagt Sun­fi­re-CEO Nils Al­d­ag. "CIP kann sich auf un­se­re fort­schritt­li­chen Al­ka­li-Elek­tro­ly­seu­re und auf un­ser en­ga­gier­tes Ex­per­ten­team ver­las­sen - gleich­zei­tig de­mons­trie­ren wir, dass wir ein ver­läss­li­cher Part­ner für Pro­jek­te im Gi­ga­watt-Maß­stab sind."
Im Rah­men sei­ner Kli­ma­stra­te­gie geht auch BlueE­arth ei­ne Part­ner­schaft mit Sun­fi­re ein. Die glo­bal agie­ren­de In­vest­ment­ge­sell­schaft wur­de von der Schwei­zer Part­ners Group ins Le­ben ge­ru­fen und mit de­ren Un­ter­stüt­zung auf­ge­baut.
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Als langfristiger Manager des Objekts

Values überführt Rosi in Fonds

von Gudrun Angerer

Der Pro­jekt­ent­wick­ler und In­ves­tor Va­lues Re­al Es­ta­te über­führt sei­nen erst jüngst fer­tig ge­stell­ten Neu­bau in der Ro­sentha­ler Stra­ße 43-45 in Ber­lin in den für die Baye­ri­sche Ver­sor­gungs­kam­mer auf­ge­leg­ten BVK-Va­lues-Im­mo­bi­li­en¬fonds-CBD. Va­lues Re­al Es­ta­te wird das drei­tei­li­ge, sie­ben­ge­schos­si­ge Ob­jekt mit rund 10.000 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che wei­ter­hin ma­na­gen. Das Clo­sing er­folg­te zum 11. März 2022.
Herz­stück des Pro­jek­tes ist der App­le-Store, der An­fang De­zem­ber di­rekt ge­gen­über der be­rühm­ten Ha­cke­schen Hö­fe er­öff­net hat. Der Han­dels­mix wird durch ei­nen H&M Ho­me Flagship-Store und ei­nen Vo­da­fo­ne Shop er­gänzt, die bei­de im Früh­jahr er­öff­nen wer­den. In dem misch­ge­nutz­ten En­sem­ble über­neh­men Ede­ka und Ross­mann auf fast 2.000 Qua­drat­me­tern die wich­ti­ge Nah­ver­sor­gungs­funk­ti­on. In den Ober­ge­schos­sen bie­tet der in­ter­na­tio­na­le Co-Working-Be­trei­ber We­Work Un­ter­neh­men und Mem­bern 500 mo­der­ne Ar­beits­plät­ze mit hoch­leis­tungs­fä­hi­gem In­ter­net an. In den obe­ren Eta­gen run­den 45 hoch­wer­ti­ge Miet­woh­nun­gen den di­ver­si­fi­zier­ten Mie­ter­mix im ur­ba­nen Ge­bäu­de­en­sem­ble ab. Die ers­ten Mie­ter sind be­reits ein­ge­zo­gen. "Die­se Im­mo­bi­lie ist für uns von be­son­de­rer Be­deu­tung. Wir ha­ben sie im Kon­text der ge­wach­se­nen his­to­ri­schen Um­ge­bung ver­ant­wor­tungs­voll ent­wi­ckelt und da­bei ins­be­son­de­re ESG-Kri­te­ri­en und ei­nen ho­hen ar­chi­tek­to­ni­schen An­spruch be­rück­sich­tigt. Die Ro­si kann mit der Stadt al­tern, weil sie ei­nen nach­hal­tig kon­zep­tio­nier­ten Wert für Ber­lin und da­mit auch für un­se­ren In­ves­tor dar­stellt", sagt Dr. Thors­ten Bi­sch­off, Ge­schäfts­füh­rer für das Pro­jekt­ent­wick­lungs­ge­schäft bei VA­LUES Re­al Es­ta­te.

ImmoScout24

Makler erwarten Umsatzwachstum

von Gudrun Angerer

Das Jahr 2021 war für den Groß­teil der ös­ter­rei­chi­schen Mak­ler er­folg­reich. Für das lau­fen­de Jahr er­war­tet die Mehr­heit wei­te­re Um­satz­stei­ge­run­gen. Stol­per­stei­ne sieht die Bran­che in feh­len­den Im­mo­bi­li­en und ei­ner in­fla­ti­ons­be­dingt schwin­den­den Kauf­kraft. Die Im­mo­bi­li­en-Bran­che hat durch die Pan­de­mie vie­le Ein­schrän­kun­gen er­lebt, aber auch ei­nen Boom an Nach­fra­gen. Die Bran­che blickt des­halb op­ti­mis­tisch in die Zu­kunft: Rund zwei Drit­tel der Mak­ler konn­te sich 2021 über hö­he­re Um­sät­ze freu­en und geht von ei­nem an­hal­ten­den Trend im Jahr 2022 aus. Das zeigt die ak­tu­el­le Um­fra­ge von Im­moScout24 un­ter 180 ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en-Mak­lern. Drei von zehn Im­mo­bi­li­en-Mak­ler ge­ben an, dass sich ihr Busi­ness 2021 im Ver­gleich zu 2020 um ei­ni­ges bes­ser ent­wi­ckelt hat, bei wei­te­ren 40 Pro­zent ist es et­was bes­ser ge­lau­fen und 20 Pro­zent ver­wei­sen auf ei­ne im­mer­hin gleich­blei­ben­de Ge­schäfts­ent­wick­lung. "Bei mehr als 90 Pro­zent der Mak­ler hat sich das Busi­ness gut ent­wi­ckelt. Wir ver­bes­sern lau­fend un­ser An­ge­bot, um Im­mo­bi­li­en-Su­chen­de und Im­mo­bi­li­en-An­bie­ter best­mög­lich zu ver­bin­den. Mak­ler sor­gen für ei­ne se­riö­se Ab­wick­lung und klä­ren nicht nur über die kon­kre­te Im­mo­bi­lie, son­dern über den Im­mo­bi­li­en-Markt auf und er­fül­len da­mit ei­ne we­sent­li­che Auf­ga­be. Des­halb ist die gu­te Ge­schäfts­ent­wick­lung bei den Mak­lern auch ein wich­ti­ges In­diz für ei­nen gut funk­tio­nie­ren­den Im­mo­bi­li­en-Markt, in dem Su­chen­de auf pas­sen­de An­ge­bo­te tref­fen und gut be­ra­ten wer­den", so Mar­kus De­j­mek, Ös­ter­reich-Chef von Im­moScout24. Weit mehr als die Hälf­te er­war­tet wei­ter­hin stei­gen­de Um­sät­ze für 2022: 26 Pro­zent ge­hen von ei­ner um ei­ni­ges bes­se­ren Ent­wick­lung aus, rund 38 Pro­zent rech­nen mit ei­ner et­was bes­se­ren Ent­wick­lung und 31 Pro­zent mit gleich­blei­ben­den Um­sät­zen. Ins­ge­samt rech­net man im Kauf­be­reich mit mehr Stei­ge­run­gen als im Miet­be­reich.
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Team wächst um drei neue Mitarbeiter

Bondi Consult verstärkt sich

von Stefan Posch

Felix TonauerFelix Tonauer
Seit An­fang März ver­stär­ken drei neue Mit­ar­bei­ter das Team von Bon­di Con­sult. Fe­lix Tonau­er ist Ju­ni­or Pro­jekt Ma­na­ger. Für das Back­of­fice wur­den Sa­bi­ne Braun­stor­fer und Ka­ro­li­ne Meix­ner an Bord ge­holt.
Fe­lix Tonau­er (25), über­nimmt die Auf­ga­ben von Chris­toph Ne­metsch­ke, der En­de 2021 zum Pro­jekt­lei­ter des Cen­tral Hub im Pro­jekt Twen­tyO­ne avan­cier­te. Nach sei­nem Ba­che­lor­stu­di­um der in­ter­na­tio­na­len Be­triebs­wirt­schaft an der WU Wien und Aus­lands­auf­ent­hal­ten in den USA und Spa­ni­en, über­nimmt Tonau­er als Ju­ni­or Pro­jekt Ma­na­ger Ver­ant­wor­tung für Re­se­arch Tä­tig­kei­ten, die Pro­jek­tas­sis­tenz des Busi­ness-Quar­tier Twen­tyO­ne und wei­te­ren Pro­jek­ten. Da­ne­ben be­fin­det er sich im Mas­ter­stu­di­um "Ex­port- und In­ter­na­tio­na­li­sie­rungs­ma­nage­ment" an der WU Wien.
Sa­bi­ne Braun­stor­fer (43), wird als As­sis­ten­tin der Ge­schäfts­füh­rung Do­mi­nik Er­ne un­ter­stüt­zen und im ad­mi­nis­tra­ti­ven Be­reich eng mit Bü­ro­lei­te­rin Eli­sa­beth Hackl zu­sam­men­ar­bei­ten. Die All­roun­de­rin bringt lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in in­ter­na­tio­na­len Un­ter­neh­men mit und war zu­letzt bei ei­nem In­no­va­ti­ons­dienst­leis­ter in der IT tä­tig. Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ih­re Lei­den­schaft, be­rufs­be­glei­tend ab­sol­viert sie zur Zeit ei­nen Lehr­gang zum sys­te­mi­schen Coach.
Ka­ro­li­ne Meix­ner (27), steht kurz vor dem Ab­schluss ih­res Mas­ter­stu­di­ums der Ar­chi­tek­tur an der TU Wien und un­ter­stützt das Team von Bon­di Con­sult mit ih­ren tech­ni­schen und gra­fi­schen Fä­hig­kei­ten, wel­che sie sich durch Prak­ti­ka und Be­rufs­er­fah­rung an­ge­eig­net hat. Ihr Fo­kus liegt auf der gra­fi­schen Auf­ar­bei­tung von Pro­jek­ten und bil­det so­mit ei­ne Ver­bin­dung zwi­schen Krea­ti­vi­tät und Tech­nik, mit der sie das Team von Bon­di Con­sult er­gänzt.
Do­mi­nik Er­ne, Part­ner und Pro­ku­rist von Bon­di Con­sult: "Un­ser Pro­jekt Twen­tyO­ne wächst ste­tig - dem­ent­spre­chend wächst auch un­ser Team. Wir freu­en uns sol­che tol­len Per­sön­lich­kei­ten in un­se­rem Team be­grü­ßen zu dür­fen und auf vie­le ge­mein­sa­me Her­aus­for­de­run­gen!"

Wachstum bei Thirdhome

Nachfrage nach Luxus-Feriendomizilen steigt

von Gudrun Angerer

Ei­ne Tausch­platt­form für ge­ho­be­nen Wohn­raum wächst: Der Tausch lu­xu­riö­ser Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en er­lebt in den letz­ten Jah­ren ei­ne Pha­se gro­ßen Wachs­tums. Die­se Art ela­bo­rier­ten Ur­laub in au­ßer­ge­wöhn­li­chen Un­ter­künf­ten zu ver­brin­gen ist in den USA und UK schon seit ei­ni­gen Jah­ren eta­bliert und er­freut sich nun stark ge­stie­ge­ner Nach­fra­ge im kon­ti­nen­tal­eu­ro­päi­schen Markt. Third­ho­me, als welt­weit agie­ren­der Club für den Tausch von ex­klu­si­ven Fe­ri­en­do­mi­zi­len, rich­tet sich mit sei­nem Ser­vice an sol­che Be­sit­zer und bie­tet ih­nen die Mög­lich­keit, ih­re traum­haf­ten Zwei­t­im­mo­bi­li­en in pri­vi­le­gier­ter La­ge mit an­de­ren Mit­glie­dern zu tei­len und so selbst wie­der­um in den Ge­nuss ein­ma­li­ger Ur­laub­s­auf­ent­hal­te zu kom­men. Durch die Er­öff­nung ei­nes Third­ho­me Bü­ros in Mar­bel­la konn­te das Port­fo­lio an ver­füg­ba­ren Im­mo­bi­li­en deut­lich er­wei­tert und so­mit die Po­si­ti­on in Eu­ro­pa wei­ter aus­ge­baut wer­den.
Wa­de Shea­ly, Grün­der und CEO von Third­ho­me, sagt da­zu: "An­ge­sichts der wach­sen­den Nach­fra­ge nach ge­mein­sam ge­nutz­ten Lu­xus­im­mo­bi­li­en in der ge­sam­ten EMEA-Re­gi­on wird das neue Third­ho­me-Bü­ro in Mar­bel­la so­wohl neu­en als auch be­ste­hen­den Mit­glie­dern in Eu­ro­pa als Ba­sis die­nen, um das Bes­te aus ih­ren Zweit­woh­nun­gen zu ma­chen. Wir wie­der­um stär­ken un­se­re Po­si­ti­on als welt­weit füh­ren­der pri­va­ter Rei­se­club". Vi­ze­prä­si­dent von Third­ho­me In­ter­na­tio­nal, Ni­ki Chris­ti­an Nutsch, er­gänzt: "An­ge­sichts des Drucks, dem wir al­le wäh­rend der Pan­de­mie aus­ge­setzt wa­ren be­zie­hungs­wei­se noch sind, ist es kei­ne Über­ra­schung, dass die Men­schen sich nach ei­nem Ta­pe­ten­wech­sel seh­nen, sei es in der Frei­zeit oder ge­schäft­lich, und dies mög­lichst sor­gen­frei und aus­ge­wählt. Ge­nau hier kommt Third­ho­me ins Spiel."
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Gesamtnutzfläche von 97.500 m²

Spatenstich bei Panattoni

von Gudrun Angerer

SpatenstichSpatenstich
Der Pro­jekt­ent­wick­ler für In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa, Panat­to­ni, fei­er­te am 21. März 2022 ge­mein­sam mit dem Fa­shion- und Life­sty­le­kon­zern s.Oli­ver Bernd Frei­er mit Sitz in Rot­ten­dorf den sym­bo­li­schen Spa­ten­stich des Panat­to­ni Park Würz­burg Ost in Det­tel­bach, Bay­ern. Der Panat­to­ni Park Würz­burg Ost ent­steht auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von 164.000 m² mit zwei un­ab­hän­gi­gen Ge­bäu­de­kör­pern und ei­ner Ge­samt­nut­zungs­flä­che von rund 97.500 m². Hier­von be­zieht s.Oli­ver ei­ne Nutz­flä­che von 78.050 m². Die­se ver­teilt sich auf 72.250 m² Hal­len-, 3.800 m² Bü­ro- und So­zi­al- so­wie 2.000 m² Mez­za­nin-Flä­che. Die Hal­len­hö­he be­trägt 12,20 m UKB, hin­zu kom­men 16 Lkw- so­wie 234 Pkw-Stell­plät­ze auf den Au­ßen­flä­chen. Im Sin­ne ei­ner nach­hal­ti­gen Bau­wei­se strebt der Ent­wick­ler für den ge­sam­ten Park die DGNB Gold­zer­ti­fi­zie­rung an. Son­der­an­for­de­run­gen der Im­mo­bi­lie, der In­nen­aus­bau und die in­tra­lo­gi­sche Pla­nung ob­lie­gen der Ver­ant­wor­tung der s.Oli­ver Group und wer­den ge­mein­sam mit Mie­bach Con­sul­ting auf­ge­setzt. Oli­ver Hein, Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer bei der s.Oli­ver Group er­läu­tert: "Ge­ra­de in der heu­ti­gen Zeit, in der die welt­po­li­ti­sche La­ge lei­der zu­neh­mend un­über­sicht­lich wird, wird ei­ne gut or­ga­ni­sier­te Lo­gis­tik mit kur­zen Lie­fer­zei­ten ei­ne ent­schei­de­ne Rol­le spie­len, um hand­lungs­fä­hig zu blei­ben. Die Ent­schei­dung für den Stand­ort Det­tel­bach ist da­bei als kla­res Com­mit­ment für die Re­gi­on zu ver­ste­hen, für die wir als gro­ßer Ar­beit­ge­ber Ver­ant­wor­tung tra­gen."

In Höhe von 2,5 Mrd. Euro

Vonovia emittiert erstmals Social Bonds

von Gudrun Angerer

Die Vo­no­via hat erst­mals zwei So­ci­al Bonds mit Lauf­zei­ten von 3,85 und 6,25 Jah­ren so­wie erst­mals ei­nen Green Bond mit ei­ner Lauf­zeit von 10 Jah­ren be­ge­ben, die zu 100 Pro­zent mit der neu­en EU-Ta­xo­no­mie über­ein­stimmt. Das ist ei­ne Pre­mie­re in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Die An­lei­hen mit ei­nem Vo­lu­men von ins­ge­samt 2,5 Mrd. € und ei­nem Cou­pon von 1,875% wa­ren 4,7-fach über­zeich­net.
"Die Bonds sind Be­leg für un­se­re so­zia­le Ver­ant­wor­tung und un­se­re Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie. Ka­pi­tal­ge­ber er­war­ten heu­te ge­nau dies von Un­ter­neh­men", sagt Phi­lip Gros­se, CFO von Vo­no­via. "Uns als Un­ter­neh­men ge­ben So­ci­al und Green Bonds wie­der­um die Mög­lich­keit, un­se­re In­ves­to­ren­ba­sis aus­zu­bau­en." Erst im Fe­bru­ar 2022 hat­te Vo­no­via ih­re nach­hal­ti­ge Fi­nan­zie­rung an die neu­en EU-Stan­dards (EU-Ta­xo­no­mie) an­ge­passt und um so­zia­le Kom­po­nen­ten er­wei­tert.
Mit den bei­den So­ci­al Bonds wer­den so­zia­le Pro­jek­te fi­nan­ziert. Dar­un­ter fal­len be­le­gungs­ge­bun­de­ne Woh­nun­gen für Haus­hal­te mit nied­ri­gem Ein­kom­men, aber auch frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen in Ber­lin, die mit ei­ner Mie­te von min­des­tens 15% un­ter der orts­üb­li­chen Ver­gleichs­mie­te den Zu­gang zu be­zahl­ba­rem Wohn­raum er­mög­li­chen. Die Mit­tel aus den so­zia­len An­lei­hen wer­den au­ßer­dem für bar­rie­re­ar­me Woh­nun­gen ge­nutzt, die durch Mo­der­ni­sie­run­gen den An­sprü­chen ei­ner äl­ter wer­den­den Ge­sell­schaft bes­ser ge­recht wer­den.
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