Bestellerprinzip wird morgen präsentiert

Branchenvertreter waren zuletzt nicht eingebunden

von Stefan Posch

Morgen werden Justizministerin Alma Zadić, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Abgeordnete Nina Tomaselli und Abgeordneter Johann Singer die Neuregelung der Maklergebühren vorstellen. Bereits im Regierungsprogramm ist eine Neuregelung der Maklerprovision im Mietwohnbereich vorgesehen.
Vertreter der Immobilienbranchen waren seit Monaten bei den Verhandlungen über die sogenannte "Novelle für mehr Gerechtigkeit bei Maklerprovisionen" nicht mehr eingebunden. "Wir hatten ganz klar abgelehnt, was uns vor Monaten nur mündlich präsentiert wurde. Seitdem wurden die Branchenvertreter nicht mehr eingebunden", erklärt Anton Holzapfel, Geschäftsführer der ÖVI dem Immoflash.
Auch Arno Wimmer, Sprecher für die Berufsgruppe Immobilienmakler in der WKO, bestätigt, dass man zuletzt nicht mehr konsultiert wurde. "Der politische Wille ist, das deutsche Modell einzuführen. Wir haben anfangs die Problematik des Modells auch für die Mieter dargelegt und Gegenvorschläge unterbreitet. Diese wurden aber nicht aufgenommen", so Wimmer zum Immoflash. "Auch wir lassen uns jetzt überraschen, was morgen präsentiert wird."
Der immoflash berichtet morgen ausführlich über das vorgestellte Modell.

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Logistik löst Handel ab

Als drittstärkste Assetklasse

von Gudrun Angerer

Ein Marktkommentar von Primonial Reim Deutschland zeigt aus Investorenperspektive auffallende Trends und Tendenzen am deutschen Immobilieninvestmentmarkt. Dabei wird deutlich, dass hier, angeregt durch die Pandemie und Krisen-Situationen und die hohe Inflation, auch schleichend eine Verschiebung der Wichtigkeit und Präferenzen von Assetklassen vonstatten gehen kann.
Ukraine-Konflikt, Corona-Pandemie, anhaltend hohe Inflation: Aktuell nehmen die Unsicherheiten an den Märkten zu. Auch wenn sich das Immobilienklima zuletzt leicht eingetrübt habe, erfreuten sich Immobilien 2021 nach wie vor großer Beliebtheit bei Investoren, konstatiert Florian Wenner, Senior Researcher bei Primonial Reim Germany. "2021 verzeichnete einen neuen Peak beim Transaktionsvolumen mit rund 98 Mrd. Euro. Büros bleiben zusammen mit Wohnen die beliebteste Assetklasse, während kleinere Assetklassen wie Logistik aber auch Healthcare zuletzt an Bedeutung gewinnen konnten. Dagegen ist das Interesse an Hotel- und Einzelhandelsimmobilien aufgrund der Pandemie und strukturellen Problemen deutlich abgekühlt", erläutert der Experte, und wagt einen Blick auf das Immobilieninvestmentjahr 2022.
Auf dem deutschen Büroimmobilienmarkt konzentriere sich die Marktdynamik primär auf die sieben größten deutschen Städte. Auf diese würden rund 80 Prozent des Bürotransaktionsvolumen entfallen. Die Spitzenrenditen lägen hier mittlerweile bei rund 2,5 Prozent.
Der deutsche Wohnungsmarkt habe in der letzten Dekade einen regelrechten Boom erlebt. Ausdruck dessen seien neben gestiegenen Mieten- und Kaufpreisen auch eine deutlich gestiegene Bautätigkeit. Wenner geht von einer weiterhin hohen Wohnungsnachfrage in Deutschland aus. Auch investorenseitig werde die Assetklasse Wohnen weiterhin im Fokus stehen, da deutsche Wohnimmobilien ihr Image als sicherer Hafen beibehielten.
Handelsimmobilien seien bereits seit vielen Jahren enormem Wettbewerbsdruck durch Onlinehandel und teilweise veralteten Geschäftskonzepten ausgesetzt. Die Corona-Pandemie habe diesen Druck nun nochmals verstärkt. Dennoch gäbe es auch im stationären Einzelhandel im Lebensmittelbereich deutliche Krisengewinner, die ihre Umsätze in den letzten zwei Jahren steigern konnten. Leerstände und rücklaufende Kundenzahlen gibt es hingegen bei Shopping Centern.
Gesundheitsimmobilien seien in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus institutioneller Investoren gerückt. Befeuert durch den demographischen Wandel und eine alternde Gesellschaft glaubten mittlerweile immer mehr Immobilieninvestoren an die Zukunftsfähigkeit der Assetklasse Healthcare. In den nächsten Jahren sei - auch vor dem Hintergrund von ESG-Investmentstrategien - von einer weiter zunehmenden Nachfrage im Bereich Gesundheitsimmobilien auszugehen.
Der Hotelsektor gehöre zu den am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Assetklassen. Auch das Jahr 2021 hätte der Branche große Verluste beschert. Am stärksten betroffen seien weiterhin die Stadt- und Messehotellerie. Die Spitzenrenditen seien seit 2020 leicht angestiegen und lägen aktuell bei rund 4,3 Prozent.
Die neue, auch gesellschaftlich spürbare, Bedeutung, die man der Logistikbranche zuschreibe, habe das ohnehin schon hohe Investoreninteresse an der Assetklasse Logistik weiter befeuert. So seien im Jahr 2021 rund 7,5 Milliarden Euro in Logistikimmobilien investiert worden. "Logistik konnte bezogen auf das Transaktionsvolumen somit Handelsimmobilien als drittgrößte Assetklasse ablösen. Die große Beliebtheit der Assetklasse lässt sich auch an großem Interesse ausländischer Investoren ablesen. So entfielen im Jahr 2021 rund 58 Prozent des investierten Volumens auf ausländische Investoren. Die hohe investorenseitige Nachfrage bei gleichzeitig fehlendem Angebot hat entsprechend zu einer deutlichen Renditekompression in den letzten Jahren geführt. So liegen die Spitzenrenditen für Logistikimmobilien aktuell bei rund 3,1 Prozent", analysiert Wenner.

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Starkes Jahr für Wiener Zinshausmarkt

Verkäufe um 31 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Das Jahr 2021 war ein fulminantes Jahr für den Wiener Zinshausmarkt. Das zeigt der "Erste Wiener Zinshaumarktbericht von Otto Immobilien", der heute präsentiert wurde.
Demnach fanden in Wien 668 Verkäufe statt, eine Steigerung von 31 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020. Das Transaktionsvolumen erreichte im Vorjahr 2,1 Milliarden Euro, wobei erstmals auch Share Deals mit eingerechnet wurden. Ohne Sharedeals beläuft sich das Volumen auf knapp 1,6 Milliarden Euro.
"Von den Bezirken her haben wir vor allem im 10. Und 20. Bezirk hohe Transaktions-Steigerungen. In beiden Bezirken hat sich das das Transaktionsvolumen mehr als verdoppelt", erläutert Philipp Maisel, Teamleiter Zinshaus bei Otto Immobilien. Auch in den Flächenbezirken 21, 22 und 23 wurde ein starker Anstieg registriert. In allen Bezirke, mit Ausnahme von Simmering und Döbling, hat es ein Wachstum gegeben. Zudem sind sowohl die Mindestpreise als auch die Maximalpreise stark gestiegen. Die Maximalpreise sind innerhalb eines halben Jahres im Schnitt um 11 Prozent gestiegen, im 20. Bezirk sogar um 29 Prozent. "Plakativ kann man sagen, dass es unter 2 Millionen Euro kein Zinshaus mehr in Wien zu haben ist", so Maisel.
Die Rendite ist dementsprechend noch einmal gesunken. "Die Rendite liegt nur noch mehr im 11. Bezirk über 3 Prozent. Die Spitzenrendite für das beste Objekt im 1. Bezirk liegt nur noch bei 0,64 Prozent", so Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien.
Auch die Anzahl der Share Deals ist in den letzten Jahren gestiegen. Laut Florian Schmidl, Geschäftsführer von Mazars Austria, der für Otto Immobilien diese Daten aushebt, lag das Volumen bei den Share Deals bei 500 Millionen Euro. Schmidl sieht auch eine Tendenz zu GmbH & Co. KGs. Bereits 5 Prozent der Share Deals betrafen GmbH und Co KGs. "Der Grund dafür ist, dass mit diesem Instrument auch stille Reserven steuerlich verwerten kann. Deswegen ist diese Gesellschaftsform ein attraktives Instrument", so Schmidl.
Maisel sieht aktuell auch einen steigenden Verkaufswillen der Zinshauseigentümer: Jene Zinshauseigentümer, die im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie unsicheren Lage von einem Verkauf Abstand genommen haben, sind nun wieder deutlich aktiver."

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IMMO FutureLab findet wieder statt

Themenschwerpunkt "Allianzen"

von Gudrun Angerer

IMMO FutureLabIMMO FutureLab

Welche Bedeutung haben Allianzen für die Zukunft der Immobilienwirtschaft? Der Immobilienkongress IMMO FutureLab geht in diesem Jahr bereits in die fünfte Runde: Der eintägige Innovationskongress am 4. Mai 2022 steht heuer ganz im Zeichen von Partnerschaften und wie sie zu einem erfolgreichen Projektergebnis verhelfen können. Tickets sind ab sofort erhältlich.
Nachhaltigkeit und Green Deal, neue Technologien und Digitalisierung sowie steigende rechtliche Vorgaben erhöhen von Jahr zu Jahr die Komplexität bei der Entwicklung von Immobilienprojekten. Komplexe Projekte bedeuten leider auch oft Reibungsverluste: Hauptursache sind dabei Konflikte, die durch die unterschiedliche (Ziel-)Ausrichtung der Stakeholder (z.B. Auftrageber, Planer, Ausführende, Anrainer, Behörden) entstehen. Immer deutlicher zeigt sich, dass solche Herausforderungen nur mittels Allianzen zu bewältigen sind.
Das IMMO FutureLab am 4. Mai 2022 unter dem Motto "Allianzen", geht im Rahmen der Veranstaltung der Frage nach, auf welchen Ebenen die verschiedensten Modelle der Zusammenarbeit für die Immobilienwirtschaft sinnstiftend sein können. Die Vortragenden beleuchten, wie Kooperationskonzepte schlussendlich zu mehr Nachhaltigkeit und Effektivität bei der Umsetzung von Immobilienprojekten führen können. Das Event findet auch in diesem Jahr wieder in der bewährten Location, dem Reaktor Wien, statt. Zusätzlich besteht wieder die Möglichkeit den Innovationskongress bequem durch einen Live-Stream mitzuverfolgen.
Warum sind Kooperationen nicht nur wichtig, sondern essenziell für die Immobilienwirtschaft? Wie kann die Zusammenarbeit zu einer nachhaltigeren Zukunft der Immobilienbranche verhelfen? Welche Allianzen braucht es, um die Energiewende zu bewerkstelligen? Diese und weitere Fragen werden heuer im Rahmen des Kongresses in
spannenden Keynotes von Branchen-Experten aus unterschiedlichsten Blickwinkeln behandelt.
Die Idee zum Event kam von den Mitinitiatoren Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer der Delta Unternehmensgruppe und Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI). Ziel ist es, zukunftsorientiertes Denken in der Immobilienbranche zu fördern aber auch neue und aktuelle Themen aufzugreifen und ein Forum zum Networking zu bieten. Der Veranstalter, die epmedia Werbeagentur GmbH, hat auch dieses Jahr ein besonderes Programm auf die Beine gestellt. Die Teilnehmer dürfen sich auf interessante Diskussionen zum Thema Allianzen freuen.

Details zum Event:
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022
Zeit: 08:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Reaktor Wien, Geblergasse 40, 1170 Wien
Tickets finden Sie unter: www.immofuturelab.at

StudentInnen und Alumni des ACE der TU Wien, StudentInnen der Immobilienwirtschaft, sowie Mitglieder der ÖGNI, RICS, ULI und des IG-Lebenszyklus können sich einen Ticketrabatt sichern!

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Austro Tower an Eigentümer übergeben

Soravia übergibt höchsten Bürturm

von Gudrun Angerer

Austro TowerAustro Tower

Der höchste Büroturm am Donaukanal wurde kürzlich an den neuen Eigentümer Deka Immobilien übergeben. Soravia hatte das 136 Meter hohe und weithin sichtbare Landmark am Knoten Prater schon im Dezember 2021 fristgerecht für den Einzug der neuen Mieter fertiggestellt. Bei ihnen handelt es sich mit Asfinag und Austro Control gleich um zwei der wichtigsten staatlichen Infrastrukturbetriebe. Auch Soravia selbst wird hier einziehen. Damit ist einerseits der Turm schon vollvermietet und andererseits bleibt das Unternehmen dem neuen Quartier rund um TownTown treu. Schließlich hat man diesen Stadtteil in Wien-Erdberg selbst entwickelt, mit dem TrIIIple belebt sowie attraktiver gemacht und schafft nun mit dem Austro Tower einen weiteren Schritt Richtung Vollendung der Quartiersentwicklung.
Bereits im Jahr 2020 sicherte sich das deutsche Unternehmen Deka Immobilien einen erfolgreichen Deal mit dem Projektentwickler Soravia. Trotz Pandemie konnte der Austro Tower nicht nur nach Plan, sondern auch ohne jegliche Leerstände übergeben werden. "Es freut uns, dass die Asfinag hier einen optimalen Standort gefunden hat, bei dem sie ihre drei Zentralen zu einer zusammenführen konnten. Die Austro Control hat mit dem Austro Tower unweit seines Flugverkehr-Kontrollzentrums ein Headquarter mit hervorragendem Weitblick bezogen. Alle weiteren Flächen mieten wir selbst. Unternehmen der öffentlichen Hand legen größten Wert darauf, dass ihre neuen Büroflächen höchsten ökologischen Standards entsprechen. Das deckt sich mit unserer Philosophie und ist uns hier mit dem Austro Tower als Paradebeispiel gelungen. Das Besondere an diesem Büroturm ist, dass das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt und dadurch ein hohes Maß an Energieeffizienz gegeben ist", so Peter Steurer (CFO, Soravia). Auch wenn die Bestandsflächen bereits allesamt vermietet sind, bleibt der Austro Tower mit seiner spektakulären Glasfassade in der Funktion als Kongresszentrum für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Ebenso finden ein Restaurant und eine Cafeteria Platz im Gebäude.

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Erfolgreicher Start für die WIM

Gelungener Neuanfang der Messesaison

von Gudrun Angerer

WIMWIM

Das Congress Center der Messe Wien wurde vergangenes Wochenende wieder zum Zentrum der Wiener Immobilienwirtschaft. Veranstalter RX Austria & Germany und die Aussteller zeigten sich zufrieden. Mit 2.822 Besuchern ist der Neustart nach dreijähriger coronabedingter Pause gelungen. 70 Aussteller präsentierten aktuelle Wohnbauprojekte, Anlagemöglichkeiten, Ferienimmobilien und Dienstleistungen. "Ich bin sehr stolz, dass wir mit der WIM bereits zum achten Mal für die volkswirtschaftlich so bedeutende Immobilienbranche ein Zuhause schaffen konnten. Sie hatte dieses Jahr die Größe unserer ersten Veranstaltung 2013 und wir gehen davon aus, dass sie in den kommenden Jahren wieder zu ihrer vollen Größe zurückkommen wird, da die Branche weiterhin stark wächst", so Barbara Leithner, COO RX Austria & Germany.
Insgesamt wurden 18 Expertenvorträge auf der Bühne der "Wiener Immobilen Messe" gehalten. Die Themenbereiche reichten von Finanzierungsmöglichkeiten, Immobilieninvestments über Rechtsangelegenheiten. Als Premiere wurden alle Vorträge erstmalig live gestreamt und sind in Kürze direkt in der Mediathek auf der Messewebsite on demand abrufbar.
Die nächste Edition der "Wiener Immobilien Messe" findet von 18. bis 19. März 2023 im Congress Center der Messe Wien statt. Besucher und Aussteller dürfen sich auf ein einmaliges Messespektakel freuen, denn die WIM wird gemeinsam mit der "Wohnen & Interieur" und der "Ferien-Messe Wien" veranstaltet.

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BIM Globe in den Startlöchern

Am 5. April in der WKO Wien

von Gudrun Angerer

Bim Globe 2022Bim Globe 2022

Am 5. April 2022 findet Österreichs führende Veranstaltung für die Digitalisierung der Immobilienbranche, BIM Globe, im Julius Raab Saal der WKO in Wien statt. Eröffnet wird das Event von Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck.
Im Rahmen des BIM Globe 2022 kommen führende internationale Persönlichkeiten in Wien zusammen, um wesentliche Inhalte zur effektiven Digitalisierung der Bau- und Immobilienindustrie voranzutreiben und um sich auszutauschen. Den Veranstaltern ist es gelungen zahlreiche hochkarätige Speaker für den BIM Globe zu gewinnen. Karl Heinz Strauss (Porr) wird etwa über intelligentes Wachstum mit Lean & Green sprechen, der Italiener Thony de Palma (Acca) wird Prozessoptimierungen und IT-Strategien behandeln, Wolfgang Gleissner (BIG) wird den digitalen Wandel im Holzbau beleuchten und Brigitta Schock (ETH Zürich) wird erklären, warum die digitale Transformation der Anfang eines Kulturwandels ist. Weitere Speaker sind Martin Lang (Siemens), Mikis Waschl (Leiter Working Group BIM2FIM), Sarah Merz (Deubim), Peter Engert (Ögni) und Alfred Waschl (buildingSmart Austria).
BIM Globe 2022 wird von buildingSmart Austria veranstaltet. Alfred Waschl, Vorstandssprecher buildingSmart Austria: "Unser Motto beim BIM Globe ist je internationaler, desto besser. Wir haben auch heuer wieder eine sehr hohe Dichte an internationalen Vortragenden. Das ist uns von buildingSmart insbesondere wichtig, da die Digitalisierung keine nationalen Grenzen kennt."

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Salzburg will Leerstände verhindern

Begutachtungsphase abgeschlossen

von Gudrun Angerer

Um der hohen Leerstandsrate von Wohnungen in Salzburg entgegenzuwirken, möchte das Land gesetzliche Schritte einleiten. Mithilfe des "Zweitwohnsitz- und Wohnungsleerstandsabgabengesetzes" sollen leerstehende Wohnungen wieder auf den Markt gebracht werden. Für diesen Schritt ging gerade die Begutachtungsphase zu Ende. Insgesamt sind 20 Stellungnahmen eingelangt, die noch einer Prüfung unterzogen werden, ehe der Landtag über das Gesetz beschließen wird. In Salzburg Stadt sind 10.000 Wohnungen nicht als Hauptsitze gemeldet. Tausende davon sollen komplett leerstehen und nicht als Pendlerwohnungen verwendet werden, wie der Klubobmann der ÖVP im Landtag Wolfgang Mayer gegenüber dem ORF berichtet. "Wir erleben leider immer öfter, dass große Investoren schlicht und ergreifend Wohnungen kaufen, sie in weiterer Folge aber leer stehen lassen und alleine vom Wertgewinn der Immobilie leben wollen. Sie sehen diese Wohnung als reines Anlageobjekt, und das wollen wir verhindern", betont Mayer. Letztendlich würde die Gemeinde von einer Leerstandsabgabe auf Wohnungen profitieren. Steht eine Wohnung leer, bringt sie keine Ertragsanteile ein. Absichtliches Leerstehenlassen sei nicht wünschenswert, so der Wohnbausprecher Josef Scheinast von den Grünen im Gespräch mit dem ORF. "Dafür kämpfen wir, seit wir in der Landesregierung sind. Salzburg hat hier schon viel wertvolle Zeit verstreichen lassen. Umso besser ist es, dass wir nun alle an einem Strang ziehen." Während Investoren profitieren, sind in Salzburg die Wohnungspreise so hoch, dass ein Großteil der Bevölkerung sie sich nicht leisten kann, so das Argument.

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Rekordankäufe bei 3SI

15 Liegenschafts-Ankäufe in 3 Monaten

von Gudrun Angerer

Michael SchmidtMichael Schmidt

Es ist der stärkste Jahresbeginn seit Firmenbestehen. Die ersten drei Monate des Jahres sprengen beim Wiener Immobilienentwickler und Bauträger 3SI Immogroup alle Rekorde. Allein seit Jahresbeginn konnten über 15 Liegenschaften erworben werden. Darunter finden sich mehrere innerstädtische Zinshäuser wie ein Haus auf der Landstraßer Hauptstraße sowie ein großes Bauträgerobjekt im 22. Bezirk. "Schon die letzten Jahre über waren wir im Immobilienankauf mehr als erfolgreich, aber das Ankaufsvolumen in den ersten 3 Monaten des heurigen Jahres stellt nochmals einen absolut neuen Rekord in unserer Firmengeschichte auf!", berichtet Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, erfreut. Seit 1. Jänner konnte der Wiener Immobilienentwickler mehr als 15 Liegenschaften erwerben, darunter mehrere Zinshäuser in Top-Lagen,
Grundstücke für den Neubau aber auch zwei Bürohäuser. Mit einem Zinshaus in der Landstraßer Hauptstraße, das neben über 2.000 m2 Bestandsfläche zusätzliche 600 m2 an entwickelbaren Wohnraum im noch unausgebauten Dachgeschoß bietet, konnte ein besonders attraktives Altbauprojekt in den Bestand des Bauträgers gelangen. Im Neubausegment wurde das 3SI-Portfolio durch den Erwerb von zwei Grundstücken sowie einem großen Areal im 22. Bezirk zusätzlich umfangreich erweitert. Insbesondere die Liegenschaften im 22. und 3. Bezirk sollen, so Schmidt, in den nächsten Monaten planungstechnisch umgesetzt werden; der Baustart für beide Projekte ist jeweils noch für dieses Jahr geplant. "Durch die Ankäufe der letzten Wochen ist unsere Projektpipeline noch praller gefüllt, als zu Jahresbeginn - für dieses Jahr stehen wir somit bei über 30.000 m2 an Wohnfläche, die durch die 3SI Immogroup entwickelt werden!", zeigt sich der Bauherr begeistert. Mit ein Grund für den Ankaufsreigen sei, so Schmidt, die Firmenpolitik der 3SI Immogroup.

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Neuer Geschäftsführer bei Wisag

Michael Maurer verantwortet FM-Infrastruktur

von Gudrun Angerer

Michael MaurerMichael Maurer

Michael Maurer ist der neue Geschäftsführer der Wisag Gebäudereinigung GmbH in Österreich. Er verantwortet nun das gesamte Infrastrukturelle Facility Management der Wisag, zu dem außerdem die Bereiche Sicherheit & Service, Sicherheitstechnik und Logistikdienste gehören. Seit 2006 bei der Wisag dabei, hat Michael Maurer wesentlich am Aufbau des Unternehmens in Österreich mitgewirkt. Insgesamt blickt der neue Geschäftsführer auf 30 Jahre Erfahrung im Bereich Sicherheit und Facility Management zurück.
"Durch die Corona-Krise haben Klein- und Mittelbetriebe, aber auch große Unternehmen den Nutzen des Outsourcings von Reinigungsdienstleistungen erkannt. Dahinter stehen eine höhere Sensibilität für Hygiene und Sicherheit sowie Einsparungspotenziale. Das wollen wir nützen, indem wir die Marke Wisag als Qualitätsanbieter und international tätiges Familienunternehmen weiter stärken", so Michael Maurer. "Die Wisag will künftig zudem aufzeigen, dass das Facility Management eine dynamische Branche mit vielen Chancen ist. Dazu bieten wir Aus- und Fortbildungsangebote für unsere Mitarbeitenden sowie interne Aufstiegsmöglichkeiten, die ein wesentlicher Anreiz für potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. So wirken wir dem Arbeitskräftemangel entgegen, der eine enorme Herausforderung für die gesamte Branche ist."

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Verstärkung bei Wieninvest

In der Finanzierungs- und Rechtsabteilung

von Gudrun Angerer

Erweiterung des Teams mit zwei Top-Experten für die Finanzierungs- und Rechtsabteilung: Die wieninvest setzt ihren Wachstumskurs fort. Natalie Maaß wird künftig die Finanzierungsabteilung leiten und mit Christian Klaus gewinnt die Rechtsabteilung einen erfahrenen Juristen.
Natalie Maaß ist bereits seit vielen Jahren in der Immobilienbranche verankert. Nach ihrem Jurastudium war sie zunächst in verschiedenen Rechtsanwaltskanzleien für Immobilienrecht tätig. Bevor die Juristin zur wieninvest wechselte, hat sie für ein anderes Immobilienunternehmen in Wien gearbeitet. In ihrer neuen Funktion als Leiterin der Finanzierungsabteilung betreut sie unter anderem die Investoren und verantwortet die Projektfinanzierungen sowie kapitalrechtliche Angelegenheiten.
Als Senior Legal Advisor war Christian Klaus zuletzt bei der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien beschäftigt. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassten unter anderem das Kredit- und Zahlungsverkehrsrecht sowie die Leitung von diversen Sonderprojekten. Außerdem hat er maßgeblich zur Digitalisierung im Bankbereich beigetragen. Christian Klaus wird die Rechtsabteilung der wieninvest leiten und in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung stehen. Er wird in dieser Funktion die Ansprechperson für sämtliche Rechtsfragen sein.
"Unsere 100% Menschenorientierung zeigt sich auch in unserem Arbeitsumfeld. Mir ist es ein persönliches Anliegen, allen im Team die Möglichkeit zu bieten durch ihre Ideen, Ansätze und Kreativität, die Immobilienbranche mitzugestalten. Ich freue mich, dass wir mit Natalie Maaß eine Expertin gewonnen haben, die durch maßgeschneiderte Finanzierungspläne unser Wachstum unterstützen und ideale Lösungen für unsere Kunden und Investoren finden wird. Christian Klaus ist mit seinen über 20 Jahren an Erfahrung ein Spezialist auf dem Rechtsgebiet. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit", zeigt sich Alexander Widhofner, Geschäftsführer der wieninvest, erfreut.

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Neuer Geschäftsführer bei BOE

BOE feiert 40 Jähriges Jubiläum

von Gudrun Angerer

Günter Schüller, seit mehr als 20 Jahren für die BOE Gebäudeverwaltung GmbH, zuletzt als Prokurist tätig, ist heute zum 3. Geschäftsführer des Unternehmens bestellt worden. Die Aufgaben in der Geschäftsführung teilen sich jetzt Oliver Pelz, Günter Schüller und Ernst Fischer.
Die BOE Gebäudemanagement GmbH feiert heuer ihr 40 jähriges Jubiläum und ist seit 15 Jahren ein Mitglied in der List Group. Aktuell zählt das Unternehmen knapp über 100 Mitarbeiter. Die BOE ist einerseits ein renommiertes Gebäudemanagementunternehmen mit rund 1 Mio. m² Verwaltungsflächen in den Assetklassen Retail, Office und Residential und anderseits zählt die BOE zu den größten Garagenmanagern in Österreich und angrenzenden Ländern.

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Wohnen anders denken

Kiubo ist die erste mobile Wohnung

von Gudrun Angerer

Innovation am Wohnungsmarkt: Kiubo ist die erste mobile Wohnung Europas, ein modulares Bausystem, das völlig flexibel funktioniert. Das System trennt den Rohbau vom Ausbau und ist so auf den individuellen Lebenszyklus anpassbar. Seit Oktober 2021 ist es Realität. In der Grazer Starhemberggasse steht das erste mehrgeschossige Kiubo-Wohnhaus, das gleichzeitig auch Sitz des jungen Unternehmens Kiubo ist.
Die Idee dahinter: Die Anforderungen und der Bedarf ändern sich heute viel schneller als das früher der Fall war. Der Wohnbau jedoch ist heute noch so unflexibel wie vor 100 Jahren. Was einmal gebaut wurde, lässt sich nur schwer verändern. Diese gesellschaftlichen Themenstellungen in Kombination mit den Herausforderungen im Bausektor, wie Facharbeitermangel und steigende Kosten, verlangen nach neuen Lösungen. Kiubo hat die Antwort gefunden - mit dem ersten Gebäude, das sich anpasst. Und Wohnungen, die mit den Bewohnern mitziehen können.
Vervollständigt wird das Gebäudesystem durch die vorgefertigten Raumeinheiten aus Holz in Form einzelner Module. Jede Einheit startet mit einem Basismodul in der Größe von 25 Quadratmetern. "Neben allen Vorteilen der seriellen Fertigung ermöglicht die neue Flexibilität im Wohnungs- und Nutzungsmix, dass Immobilien nie am Markt vorbei gebaut werden, sondern sich mit diesem weiterentwickeln. Den Ideen sind bei uns keine Grenzen gesetzt. Platz hat, was gebraucht wird. Durch den modularen Ansatz fügen sich die Kiubo-Termi¬nals zu jeder Zeit, an jedem Ort, in jede Umgebung und jeden Grundriss ein. Kiubo ist eine neue Immobilienform, die Individualität, variable Nutzung und Nachnutzung in einem System vereint", so Florian Stadtschreiber, Geschäftsführer von Kiubo.

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Colliers: Mietpreisanstiege signifikant

Flächenumsatz am Mainzer Büromarkt bei 51.350 qm

von Gudrun Angerer

Signifikante Mietpreisanstiege wegen hoher Absorption von Büroneubauflächen: Im Jahr 2021 wurde auf dem Bürovermietungsmarkt in Mainz nach Angaben von Colliers ein Flächenumsatz von circa 51.350 Quadratmetern erzielt. Damit konnte auch im zweiten Jahr der Pandemie ein gutes Ergebnis verzeichnet werden. Wenngleich das Resultat leicht unterhalb des Vorjahresumsatzes rangiert, ordnet sich das Ergebnis im langfristigen Vergleich auf hohem Niveau ein. David Zimmermann, Senior Director Office Letting & Investment | Mainz & Wiesbaden: "Die robuste Aktivität der Landeshauptstadt ist auf eine breite Nachfrage zurückzuführen, die sich trotz des weiterhin unsicheren Marktumfelds über alle Größensegmente erstreckt. Mit 59 Abschlüssen zeigten sich die Nutzer bis 500 Quadratmeter sehr anmietungsfreudig. Im Gegensatz dazu konnte in der größten Flächenkategorie über 5.000 Quadratmeter mit nur einem Abschluss eine überschaubare Aktivität registriert werden. Bezogen auf die Nachfragestruktur war die Forschungs- und Entwicklungsbranche mit einem Marktanteil von 24 Prozent am Gesamtflächenumsatz der größte Flächenabnehmer im zurückliegenden Jahr. Besonders Medizin- und Pharmaunternehmen konnten zu dieser Spitzenplatzierung beitragen."
Zahlreiche Abschlüsse in modernen Büroobjekten sorgten dafür, dass die Mietpreise auch im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse verzeichneten. "Mit rund 57 Prozent wurde mehr als die Hälfte des Flächenumsatzes in hochwertigen Neubauten und Projekten der Kategorie A erfasst. Dazu zählten unter anderem Anmietungen im ZigZag, Kaufmannshof, Sichtwerk oder Innovationspark Kisselberg. Zum Ende des Jahres notierte die Spitzenmiete mit 17,60 Euro pro Quadratmeter rund 11 Prozent über dem Vorjahresniveau, während auch die flächengewichtete Durchschnittsmiete auf 13,70 Euro pro Quadratmeter zulegen konnte", erläutert Zimmermann. In den vergangenen 12 Monaten konnten die Leerstandsreserven leicht reduziert werden. Ende 2021 standen circa 34.600 Quadratmeter Bürofläche zur kurzfristigen Anmietung zur Verfügung, was einer Leerstandsquote von 2,1 Prozent entspricht. Fazit und Prognose: "Aufgrund knapper Leerstände und eines zu erwartenden Nachfrageanstieges werden die verfügbaren Projektgrundstücke zukünftig begehrt sein. Angesichts bekannter Großgesuche und der durchgeführten Steuersenkung ist für 2022 mit einem gesteigerten Flächenumsatz in Richtung des Vor-Corona-Niveaus zu rechnen", resümiert Zimmermann.

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Values kauft offmarket ein

Geschäftsgebäude für Fonds

von Gudrun Angerer

Single-Tenant-Geschäftshaus für institutionellen Fonds: Values Real Estate hat offmarket das Geschäftshaus im deutschen Heidelberg, Hauptstraße 67-69, erworben. Das nach dem BREEAM-Standard mit dem Score "sehr gut" zertifizierte Green-Building befindet sich in Heidelbergs zentraler Fußgängerzone. Es verfügt über eine Mietfläche von rund 4.500 Quadratmeter, die langfristig an C&A vermietet ist. Die Mietkonditionen wurden erst jüngst an die neue Situation der Corona-Pandemie angepasst. Values bringt das Objekt in den Institutionellen Fonds "Values Prime Locations" ein. Das Closing erfolgte zum 1. Februar 2022.
"Heidelberg zählt zu den deutschlandweit und international touristischen Anziehungsmagneten. Die Region zeichnet sich durch kontinuierlichen Zuzug aus. Diese beiden Faktoren sowie die gute Drittverwendungsfähigkeit dieses flächen¬effizienten und zertifizierten Green-Building haben uns beim Ankauf überzeugt. Das Objekt ergänzt das Portfolio unseres Prime-Locations-Fonds auf optimale Weise", sagt Sascha Basic, Managing Director der Values Prime Locations GmbH, einer Tochtergesellschaft der Values Real Estate.
Der Fonds "Values Prime Locations" investiert in innerstädtische Bestlagen der 1A- und 1B-Städte mit einem Anlagerisiko Core Plus. Sein Zielvolumen liegt bei über 400 Millionen Euro. Values Real Estate standen GSK Stockmann (Legal/Tax) und CBRE (Tech) beratend zur Seite.

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Verkäufe um 31 Prozent gestiegen

Starkes Jahr für Wiener Zinshausmarkt

von Stefan Posch

Das Jahr 2021 war ein ful­mi­nan­tes Jahr für den Wie­ner Zins­haus­markt. Das zeigt der "Ers­te Wie­ner Zins­hau­markt­be­richt von Ot­to Im­mo­bi­li­en", der heu­te prä­sen­tiert wur­de.
Dem­nach fan­den in Wien 668 Ver­käu­fe statt, ei­ne Stei­ge­rung von 31 Pro­zent im Ver­gleich zum Jahr 2020. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men er­reich­te im Vor­jahr 2,1 Mil­li­ar­den Eu­ro, wo­bei erst­mals auch Sha­re Deals mit ein­ge­rech­net wur­den. Oh­ne Share­deals be­läuft sich das Vo­lu­men auf knapp 1,6 Mil­li­ar­den Eu­ro.
"Von den Be­zir­ken her ha­ben wir vor al­lem im 10. Und 20. Be­zirk ho­he Trans­ak­ti­ons-Stei­ge­run­gen. In bei­den Be­zir­ken hat sich das das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men mehr als ver­dop­pelt", er­läu­tert Phil­ipp Maisel, Team­lei­ter Zins­haus bei Ot­to Im­mo­bi­li­en. Auch in den Flä­chen­be­zir­ken 21, 22 und 23 wur­de ein star­ker An­stieg re­gis­triert. In al­len Be­zir­ke, mit Aus­nah­me von Sim­me­ring und Dö­bling, hat es ein Wachs­tum ge­ge­ben. Zu­dem sind so­wohl die Min­dest­prei­se als auch die Ma­xi­mal­prei­se stark ge­stie­gen. Die Ma­xi­mal­prei­se sind in­ner­halb ei­nes hal­ben Jah­res im Schnitt um 11 Pro­zent ge­stie­gen, im 20. Be­zirk so­gar um 29 Pro­zent. "Pla­ka­tiv kann man sa­gen, dass es un­ter 2 Mil­lio­nen Eu­ro kein Zins­haus mehr in Wien zu ha­ben ist", so Maisel.
Die Ren­di­te ist dem­ent­spre­chend noch ein­mal ge­sun­ken. "Die Ren­di­te liegt nur noch mehr im 11. Be­zirk über 3 Pro­zent. Die Spit­zen­ren­di­te für das bes­te Ob­jekt im 1. Be­zirk liegt nur noch bei 0,64 Pro­zent", so Chris­toph Lu­ka­schek, Lei­ter In­vest­ment bei Ot­to Im­mo­bi­li­en.
Auch die An­zahl der Sha­re Deals ist in den letz­ten Jah­ren ge­stie­gen. Laut Flo­ri­an Schmidl, Ge­schäfts­füh­rer von Ma­zars Aus­tria, der für Ot­to Im­mo­bi­li­en die­se Da­ten aus­hebt, lag das Vo­lu­men bei den Sha­re Deals bei 500 Mil­lio­nen Eu­ro. Schmidl sieht auch ei­ne Ten­denz zu GmbH & Co. KGs. Be­reits 5 Pro­zent der Sha­re Deals be­tra­fen GmbH und Co KGs. "Der Grund da­für ist, dass mit die­sem In­stru­ment auch stil­le Re­ser­ven steu­er­lich ver­wer­ten kann. Des­we­gen ist die­se Ge­sell­schafts­form ein at­trak­ti­ves In­stru­ment", so Schmidl.
Maisel sieht ak­tu­ell auch ei­nen stei­gen­den Ver­kaufs­wil­len der Zins­haus­ei­gen­tü­mer: Je­ne Zins­haus­ei­gen­tü­mer, die im ver­gan­ge­nen Jahr auf­grund der Pan­de­mie un­si­che­ren La­ge von ei­nem Ver­kauf Ab­stand ge­nom­men ha­ben, sind nun wie­der deut­lich ak­ti­ver."

Themenschwerpunkt "Allianzen"

IMMO FutureLab findet wieder statt

von Gudrun Angerer

IMMO FutureLabIMMO FutureLab
Wel­che Be­deu­tung ha­ben Al­li­an­zen für die Zu­kunft der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft? Der Im­mo­bi­li­en­kon­gress IM­MO Fu­ture­Lab geht in die­sem Jahr be­reits in die fünf­te Run­de: Der ein­tä­gi­ge In­no­va­ti­ons­kon­gress am 4. Mai 2022 steht heu­er ganz im Zei­chen von Part­ner­schaf­ten und wie sie zu ei­nem er­folg­rei­chen Pro­jekt­er­geb­nis ver­hel­fen kön­nen. Ti­ckets sind ab so­fort er­hält­lich.
Nach­hal­tig­keit und Green Deal, neue Tech­no­lo­gi­en und Di­gi­ta­li­sie­rung so­wie stei­gen­de recht­li­che Vor­ga­ben er­hö­hen von Jahr zu Jahr die Kom­ple­xi­tät bei der Ent­wick­lung von Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten. Kom­ple­xe Pro­jek­te be­deu­ten lei­der auch oft Rei­bungs­ver­lus­te: Haupt­ur­sa­che sind da­bei Kon­flik­te, die durch die un­ter­schied­li­che (Ziel-)Aus­rich­tung der Sta­ke­hol­der (z.B. Auf­tra­ge­ber, Pla­ner, Aus­füh­ren­de, An­rai­ner, Be­hör­den) ent­ste­hen. Im­mer deut­li­cher zeigt sich, dass sol­che Her­aus­for­de­run­gen nur mit­tels Al­li­an­zen zu be­wäl­ti­gen sind.
Das IM­MO Fu­ture­Lab am 4. Mai 2022 un­ter dem Mot­to "Al­li­an­zen", geht im Rah­men der Ver­an­stal­tung der Fra­ge nach, auf wel­chen Ebe­nen die ver­schie­dens­ten Mo­del­le der Zu­sam­men­ar­beit für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft sinn­stif­tend sein kön­nen. Die Vor­tra­gen­den be­leuch­ten, wie Ko­ope­ra­ti­ons­kon­zep­te schluss­end­lich zu mehr Nach­hal­tig­keit und Ef­fek­ti­vi­tät bei der Um­set­zung von Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten füh­ren kön­nen. Das Event fin­det auch in die­sem Jahr wie­der in der be­währ­ten Lo­ca­ti­on, dem Re­ak­tor Wien, statt. Zu­sätz­lich be­steht wie­der die Mög­lich­keit den In­no­va­ti­ons­kon­gress be­quem durch ei­nen Li­ve-Stream mit­zu­ver­fol­gen.
War­um sind Ko­ope­ra­tio­nen nicht nur wich­tig, son­dern es­sen­zi­ell für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft? Wie kann die Zu­sam­men­ar­beit zu ei­ner nach­hal­ti­ge­ren Zu­kunft der Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­hel­fen? Wel­che Al­li­an­zen braucht es, um die En­er­gie­wen­de zu be­werk­stel­li­gen? Die­se und wei­te­re Fra­gen wer­den heu­er im Rah­men des Kon­gres­ses in
span­nen­den Keyno­tes von Bran­chen-Ex­per­ten aus un­ter­schied­lichs­ten Blick­win­keln be­han­delt.
Die Idee zum Event kam von den Mit­in­itia­to­ren Wolf­gang Kra­di­sch­nig, Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta Un­ter­neh­mens­grup­pe und Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI). Ziel ist es, zu­kunfts­ori­en­tier­tes Den­ken in der Im­mo­bi­li­en­bran­che zu för­dern aber auch neue und ak­tu­el­le The­men auf­zu­grei­fen und ein Fo­rum zum Net­wor­king zu bie­ten. Der Ver­an­stal­ter, die ep­me­dia Wer­be­agen­tur GmbH, hat auch die­ses Jahr ein be­son­de­res Pro­gramm auf die Bei­ne ge­stellt. Die Teil­neh­mer dür­fen sich auf in­ter­es­san­te Dis­kus­sio­nen zum The­ma Al­li­an­zen freu­en.

De­tails zum Event:
Da­tum: Mitt­woch, 4. Mai 2022
Zeit: 08:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Re­ak­tor Wien, Ge­b­ler­gas­se 40, 1170 Wien
Ti­ckets fin­den Sie un­ter: www.im­mo­fu­ture­lab.at

Stu­den­tIn­nen und Alum­ni des ACE der TU Wien, Stu­den­tIn­nen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, so­wie Mit­glie­der der ÖG­NI, RICS, ULI und des IG-Le­bens­zy­klus kön­nen sich ei­nen Ti­cke­tra­batt si­chern!
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Soravia übergibt höchsten Bürturm

Austro Tower an Eigentümer übergeben

von Gudrun Angerer

Austro TowerAustro Tower
Der höchs­te Bü­ro­turm am Do­nau­ka­nal wur­de kürz­lich an den neu­en Ei­gen­tü­mer De­ka Im­mo­bi­li­en über­ge­ben. Sora­via hat­te das 136 Me­ter ho­he und weit­hin sicht­ba­re Land­mark am Kno­ten Pra­ter schon im De­zem­ber 2021 frist­ge­recht für den Ein­zug der neu­en Mie­ter fer­tig­ge­stellt. Bei ih­nen han­delt es sich mit As­fi­nag und Aus­tro Con­trol gleich um zwei der wich­tigs­ten staat­li­chen In­fra­struk­tur­be­trie­be. Auch Sora­via selbst wird hier ein­zie­hen. Da­mit ist ei­ner­seits der Turm schon voll­ver­mie­tet und an­de­rer­seits bleibt das Un­ter­neh­men dem neu­en Quar­tier rund um Town­Town treu. Schließ­lich hat man die­sen Stadt­teil in Wien-Erd­berg selbst ent­wi­ckelt, mit dem TrIIIple be­lebt so­wie at­trak­ti­ver ge­macht und schafft nun mit dem Aus­tro Tower ei­nen wei­te­ren Schritt Rich­tung Voll­endung der Quar­tier­s­ent­wick­lung.
Be­reits im Jahr 2020 si­cher­te sich das deut­sche Un­ter­neh­men De­ka Im­mo­bi­li­en ei­nen er­folg­rei­chen Deal mit dem Pro­jekt­ent­wick­ler Sora­via. Trotz Pan­de­mie konn­te der Aus­tro Tower nicht nur nach Plan, son­dern auch oh­ne jeg­li­che Leer­stän­de über­ge­ben wer­den. "Es freut uns, dass die As­fi­nag hier ei­nen op­ti­ma­len Stand­ort ge­fun­den hat, bei dem sie ih­re drei Zen­tra­len zu ei­ner zu­sam­men­füh­ren konn­ten. Die Aus­tro Con­trol hat mit dem Aus­tro Tower un­weit sei­nes Flug­ver­kehr-Kon­troll­zen­trums ein Head­quar­ter mit her­vor­ra­gen­dem Weit­blick be­zo­gen. Al­le wei­te­ren Flä­chen mie­ten wir selbst. Un­ter­neh­men der öf­fent­li­chen Hand le­gen größ­ten Wert dar­auf, dass ih­re neu­en Bü­ro­flä­chen höchs­ten öko­lo­gi­schen Stan­dards ent­spre­chen. Das deckt sich mit un­se­rer Phi­lo­so­phie und ist uns hier mit dem Aus­tro Tower als Pa­ra­de­bei­spiel ge­lun­gen. Das Be­son­de­re an die­sem Bü­ro­turm ist, dass das The­ma Nach­hal­tig­keit ei­ne gro­ße Rol­le spielt und da­durch ein ho­hes Maß an En­er­gie­ef­fi­zi­enz ge­ge­ben ist", so Pe­ter Steu­rer (CFO, Sora­via). Auch wenn die Be­stands­flä­chen be­reits al­le­samt ver­mie­tet sind, bleibt der Aus­tro Tower mit sei­ner spek­ta­ku­lä­ren Glas­fas­sa­de in der Funk­ti­on als Kon­gress­zen­trum für die brei­te Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich. Eben­so fin­den ein Re­stau­rant und ei­ne Ca­fe­te­ria Platz im Ge­bäu­de.

Gelungener Neuanfang der Messesaison

Erfolgreicher Start für die WIM

von Gudrun Angerer

WIMWIM
Das Con­gress Cen­ter der Mes­se Wien wur­de ver­gan­ge­nes Wo­chen­en­de wie­der zum Zen­trum der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Ver­an­stal­ter RX Aus­tria & Ger­ma­ny und die Aus­stel­ler zeig­ten sich zu­frie­den. Mit 2.822 Be­su­chern ist der Neu­start nach drei­jäh­ri­ger co­ro­nabe­ding­ter Pau­se ge­lun­gen. 70 Aus­stel­ler prä­sen­tier­ten ak­tu­el­le Wohn­bau­pro­jek­te, An­la­ge­mög­lich­kei­ten, Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en und Dienst­leis­tun­gen. "Ich bin sehr stolz, dass wir mit der WIM be­reits zum ach­ten Mal für die volks­wirt­schaft­lich so be­deu­ten­de Im­mo­bi­li­en­bran­che ein Zu­hau­se schaf­fen konn­ten. Sie hat­te die­ses Jahr die Grö­ße un­se­rer ers­ten Ver­an­stal­tung 2013 und wir ge­hen da­von aus, dass sie in den kom­men­den Jah­ren wie­der zu ih­rer vol­len Grö­ße zu­rück­kom­men wird, da die Bran­che wei­ter­hin stark wächst", so Bar­ba­ra Leith­ner, COO RX Aus­tria & Ger­ma­ny.
Ins­ge­samt wur­den 18 Ex­per­ten­vor­trä­ge auf der Büh­ne der "Wie­ner Im­mo­bi­len Mes­se" ge­hal­ten. Die The­men­be­rei­che reich­ten von Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments über Rechts­an­ge­le­gen­hei­ten. Als Pre­mie­re wur­den al­le Vor­trä­ge erst­ma­lig li­ve ge­streamt und sind in Kür­ze di­rekt in der Me­dia­thek auf der Mes­se­web­site on de­mand ab­ruf­bar.
Die nächs­te Edi­ti­on der "Wie­ner Im­mo­bi­li­en Mes­se" fin­det von 18. bis 19. März 2023 im Con­gress Cen­ter der Mes­se Wien statt. Be­su­cher und Aus­stel­ler dür­fen sich auf ein ein­ma­li­ges Mes­se­spek­ta­kel freu­en, denn die WIM wird ge­mein­sam mit der "Woh­nen & In­te­ri­eur" und der "Fe­ri­en-Mes­se Wien" ver­an­stal­tet.
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Am 5. April in der WKO Wien

BIM Globe in den Startlöchern

von Gudrun Angerer

Bim Globe 2022Bim Globe 2022
Am 5. April 2022 fin­det Ös­ter­reichs füh­ren­de Ver­an­stal­tung für die Di­gi­ta­li­sie­rung der Im­mo­bi­li­en­bran­che, BIM Glo­be, im Ju­li­us Raab Saal der WKO in Wien statt. Er­öff­net wird das Event von Wirt­schafts- und Di­gi­ta­li­sie­rungs­mi­nis­te­rin Mar­ga­re­te Schram­böck.
Im Rah­men des BIM Glo­be 2022 kom­men füh­ren­de in­ter­na­tio­na­le Per­sön­lich­kei­ten in Wien zu­sam­men, um we­sent­li­che In­hal­te zur ef­fek­ti­ven Di­gi­ta­li­sie­rung der Bau- und Im­mo­bi­li­en­in­dus­trie vor­an­zu­trei­ben und um sich aus­zu­tau­schen. Den Ver­an­stal­tern ist es ge­lun­gen zahl­rei­che hoch­ka­rä­ti­ge Spea­ker für den BIM Glo­be zu ge­win­nen. Karl Heinz Strauss (Porr) wird et­wa über in­tel­li­gen­tes Wachs­tum mit Le­an & Green spre­chen, der Ita­lie­ner Tho­ny de Pal­ma (Ac­ca) wird Pro­zess­op­ti­mie­run­gen und IT-Stra­te­gi­en be­han­deln, Wolf­gang Gleiss­ner (BIG) wird den di­gi­ta­len Wan­del im Holz­bau be­leuch­ten und Bri­git­ta Schock (ETH Zü­rich) wird er­klä­ren, war­um die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on der An­fang ei­nes Kul­tur­wan­dels ist. Wei­te­re Spea­ker sind Mar­tin Lang (Sie­mens), Mikis Waschl (Lei­ter Working Group BIM2FIM), Sa­rah Merz (Deu­bim), Pe­ter En­gert (Ög­ni) und Al­fred Waschl (buil­dingS­mart Aus­tria).
BIM Glo­be 2022 wird von buil­dingS­mart Aus­tria ver­an­stal­tet. Al­fred Waschl, Vor­stands­spre­cher buil­dingS­mart Aus­tria: "Un­ser Mot­to beim BIM Glo­be ist je in­ter­na­tio­na­ler, des­to bes­ser. Wir ha­ben auch heu­er wie­der ei­ne sehr ho­he Dich­te an in­ter­na­tio­na­len Vor­tra­gen­den. Das ist uns von buil­dingS­mart ins­be­son­de­re wich­tig, da die Di­gi­ta­li­sie­rung kei­ne na­tio­na­len Gren­zen kennt."

Begutachtungsphase abgeschlossen

Salzburg will Leerstände verhindern

von Gudrun Angerer

Um der ho­hen Leer­stands­ra­te von Woh­nun­gen in Salz­burg ent­ge­gen­zu­wir­ken, möch­te das Land ge­setz­li­che Schrit­te ein­lei­ten. Mit­hil­fe des "Zweit­wohn­sitz- und Woh­nungs­leer­stands­ab­ga­ben­ge­set­zes" sol­len leer­ste­hen­de Woh­nun­gen wie­der auf den Markt ge­bracht wer­den. Für die­sen Schritt ging ge­ra­de die Be­gut­ach­tungs­pha­se zu En­de. Ins­ge­samt sind 20 Stel­lung­nah­men ein­ge­langt, die noch ei­ner Prü­fung un­ter­zo­gen wer­den, ehe der Land­tag über das Ge­setz be­schlie­ßen wird. In Salz­burg Stadt sind 10.000 Woh­nun­gen nicht als Haupt­sit­ze ge­mel­det. Tau­sen­de da­von sol­len kom­plett leer­ste­hen und nicht als Pend­ler­woh­nun­gen ver­wen­det wer­den, wie der Klub­ob­mann der ÖVP im Land­tag Wolf­gang May­er ge­gen­über dem ORF be­rich­tet. "Wir er­le­ben lei­der im­mer öf­ter, dass gro­ße In­ves­to­ren schlicht und er­grei­fend Woh­nun­gen kau­fen, sie in wei­te­rer Fol­ge aber leer ste­hen las­sen und al­lei­ne vom Wert­ge­winn der Im­mo­bi­lie le­ben wol­len. Sie se­hen die­se Woh­nung als rei­nes An­la­ge­ob­jekt, und das wol­len wir ver­hin­dern", be­tont May­er. Letzt­end­lich wür­de die Ge­mein­de von ei­ner Leer­stands­ab­ga­be auf Woh­nun­gen pro­fi­tie­ren. Steht ei­ne Woh­nung leer, bringt sie kei­ne Er­trags­an­tei­le ein. Ab­sicht­li­ches Leer­ste­hen­las­sen sei nicht wün­schens­wert, so der Wohn­bau­spre­cher Jo­sef Schein­ast von den Grü­nen im Ge­spräch mit dem ORF. "Da­für kämp­fen wir, seit wir in der Lan­des­re­gie­rung sind. Salz­burg hat hier schon viel wert­vol­le Zeit ver­strei­chen las­sen. Um­so bes­ser ist es, dass wir nun al­le an ei­nem Strang zie­hen." Wäh­rend In­ves­to­ren pro­fi­tie­ren, sind in Salz­burg die Woh­nungs­prei­se so hoch, dass ein Groß­teil der Be­völ­ke­rung sie sich nicht leis­ten kann, so das Ar­gu­ment.
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15 Liegenschafts-Ankäufe in 3 Monaten

Rekordankäufe bei 3SI

von Gudrun Angerer

Michael SchmidtMichael Schmidt
Es ist der stärks­te Jah­res­be­ginn seit Fir­men­be­ste­hen. Die ers­ten drei Mo­na­te des Jah­res spren­gen beim Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und Bau­trä­ger 3SI Im­mo­group al­le Re­kor­de. Al­lein seit Jah­res­be­ginn konn­ten über 15 Lie­gen­schaf­ten er­wor­ben wer­den. Dar­un­ter fin­den sich meh­re­re in­ner­städ­ti­sche Zins­häu­ser wie ein Haus auf der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße so­wie ein gro­ßes Bau­trä­ger­ob­jekt im 22. Be­zirk. "Schon die letz­ten Jah­re über wa­ren wir im Im­mo­bi­li­en­an­kauf mehr als er­folg­reich, aber das An­kaufs­vo­lu­men in den ers­ten 3 Mo­na­ten des heu­ri­gen Jah­res stellt noch­mals ei­nen ab­so­lut neu­en Re­kord in un­se­rer Fir­men­ge­schich­te auf!", be­rich­tet Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, er­freut. Seit 1. Jän­ner konn­te der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler mehr als 15 Lie­gen­schaf­ten er­wer­ben, dar­un­ter meh­re­re Zins­häu­ser in Top-La­gen,
Grund­stü­cke für den Neu­bau aber auch zwei Bü­ro­häu­ser. Mit ei­nem Zins­haus in der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße, das ne­ben über 2.000 m2 Be­stands­flä­che zu­sätz­li­che 600 m2 an ent­wi­ckel­ba­ren Wohn­raum im noch un­aus­ge­bau­ten Dach­ge­schoß bie­tet, konn­te ein be­son­ders at­trak­ti­ves Alt­bau­pro­jekt in den Be­stand des Bau­trä­gers ge­lan­gen. Im Neu­bau­seg­ment wur­de das 3SI-Port­fo­lio durch den Er­werb von zwei Grund­stü­cken so­wie ei­nem gro­ßen Are­al im 22. Be­zirk zu­sätz­lich um­fang­reich er­wei­tert. Ins­be­son­de­re die Lie­gen­schaf­ten im 22. und 3. Be­zirk sol­len, so Schmidt, in den nächs­ten Mo­na­ten pla­nungs­tech­nisch um­ge­setzt wer­den; der Bau­start für bei­de Pro­jek­te ist je­weils noch für die­ses Jahr ge­plant. "Durch die An­käu­fe der letz­ten Wo­chen ist un­se­re Pro­jekt­pipe­line noch pral­ler ge­füllt, als zu Jah­res­be­ginn - für die­ses Jahr ste­hen wir so­mit bei über 30.000 m2 an Wohn­flä­che, die durch die 3SI Im­mo­group ent­wi­ckelt wer­den!", zeigt sich der Bau­herr be­geis­tert. Mit ein Grund für den An­kaufs­rei­gen sei, so Schmidt, die Fir­men­po­li­tik der 3SI Im­mo­group.

Michael Maurer verantwortet FM-Infrastruktur

Neuer Geschäftsführer bei Wisag

von Gudrun Angerer

Michael MaurerMichael Maurer
Mi­cha­el Mau­rer ist der neue Ge­schäfts­füh­rer der Wi­sag Ge­bäu­de­rei­ni­gung GmbH in Ös­ter­reich. Er ver­ant­wor­tet nun das ge­sam­te In­fra­struk­tu­rel­le Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment der Wi­sag, zu dem au­ßer­dem die Be­rei­che Si­cher­heit & Ser­vice, Si­cher­heits­tech­nik und Lo­gis­tik­diens­te ge­hö­ren. Seit 2006 bei der Wi­sag da­bei, hat Mi­cha­el Mau­rer we­sent­lich am Auf­bau des Un­ter­neh­mens in Ös­ter­reich mit­ge­wirkt. Ins­ge­samt blickt der neue Ge­schäfts­füh­rer auf 30 Jah­re Er­fah­rung im Be­reich Si­cher­heit und Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment zu­rück.
"Durch die Co­ro­na-Kri­se ha­ben Klein- und Mit­tel­be­trie­be, aber auch gro­ße Un­ter­neh­men den Nut­zen des Out­sour­cings von Rei­ni­gungs­dienst­leis­tun­gen er­kannt. Da­hin­ter ste­hen ei­ne hö­he­re Sen­si­bi­li­tät für Hy­gie­ne und Si­cher­heit so­wie Ein­spa­rungs­po­ten­zia­le. Das wol­len wir nüt­zen, in­dem wir die Mar­ke Wi­sag als Qua­li­täts­an­bie­ter und in­ter­na­tio­nal tä­ti­ges Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men wei­ter stär­ken", so Mi­cha­el Mau­rer. "Die Wi­sag will künf­tig zu­dem auf­zei­gen, dass das Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment ei­ne dy­na­mi­sche Bran­che mit vie­len Chan­cen ist. Da­zu bie­ten wir Aus- und Fort­bil­dungs­an­ge­bo­te für un­se­re Mit­ar­bei­ten­den so­wie in­ter­ne Auf­stiegs­mög­lich­kei­ten, die ein we­sent­li­cher An­reiz für po­ten­zi­el­le Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter sind. So wir­ken wir dem Ar­beits­kräf­te­man­gel ent­ge­gen, der ei­ne enor­me Her­aus­for­de­rung für die ge­sam­te Bran­che ist."
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In der Finanzierungs- und Rechtsabteilung

Verstärkung bei Wieninvest

von Gudrun Angerer

Er­wei­te­rung des Teams mit zwei Top-Ex­per­ten für die Fi­nan­zie­rungs- und Rechts­ab­tei­lung: Die wien­in­vest setzt ih­ren Wachs­tums­kurs fort. Na­ta­lie Maaß wird künf­tig die Fi­nan­zie­rungs­ab­tei­lung lei­ten und mit Chris­ti­an Klaus ge­winnt die Rechts­ab­tei­lung ei­nen er­fah­re­nen Ju­ris­ten.
Na­ta­lie Maaß ist be­reits seit vie­len Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­an­kert. Nach ih­rem Ju­ra­stu­di­um war sie zu­nächst in ver­schie­de­nen Rechts­an­walts­kanz­lei­en für Im­mo­bi­li­en­recht tä­tig. Be­vor die Ju­ris­tin zur wien­in­vest wech­sel­te, hat sie für ein an­de­res Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men in Wien ge­ar­bei­tet. In ih­rer neu­en Funk­ti­on als Lei­te­rin der Fi­nan­zie­rungs­ab­tei­lung be­treut sie un­ter an­de­rem die In­ves­to­ren und ver­ant­wor­tet die Pro­jekt­fi­nan­zie­run­gen so­wie ka­pi­tal­recht­li­che An­ge­le­gen­hei­ten.
Als Se­ni­or Le­gal Ad­vi­sor war Chris­ti­an Klaus zu­letzt bei der Raiff­ei­sen­lan­des­bank Nie­der­ös­ter­reich-Wien be­schäf­tigt. Sei­ne Tä­tig­keits­schwer­punk­te um­fass­ten un­ter an­de­rem das Kre­dit- und Zah­lungs­ver­kehrs­recht so­wie die Lei­tung von di­ver­sen Son­der­pro­jek­ten. Au­ßer­dem hat er maß­geb­lich zur Di­gi­ta­li­sie­rung im Bank­be­reich bei­ge­tra­gen. Chris­ti­an Klaus wird die Rechts­ab­tei­lung der wien­in­vest lei­ten und in en­ger Ab­stim­mung mit der Ge­schäfts­füh­rung ste­hen. Er wird in die­ser Funk­ti­on die An­sprech­per­son für sämt­li­che Rechts­fra­gen sein.
"Un­se­re 100% Men­schen­ori­en­tie­rung zeigt sich auch in un­se­rem Ar­beits­um­feld. Mir ist es ein per­sön­li­ches An­lie­gen, al­len im Team die Mög­lich­keit zu bie­ten durch ih­re Ide­en, An­sät­ze und Krea­ti­vi­tät, die Im­mo­bi­li­en­bran­che mit­zu­ge­stal­ten. Ich freue mich, dass wir mit Na­ta­lie Maaß ei­ne Ex­per­tin ge­won­nen ha­ben, die durch maß­ge­schnei­der­te Fi­nan­zie­rungs­plä­ne un­ser Wachs­tum un­ter­stüt­zen und idea­le Lö­sun­gen für un­se­re Kun­den und In­ves­to­ren fin­den wird. Chris­ti­an Klaus ist mit sei­nen über 20 Jah­ren an Er­fah­rung ein Spe­zia­list auf dem Rechts­ge­biet. Ich freue mich auf die zu­künf­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit", zeigt sich Alex­an­der Wid­hof­ner, Ge­schäfts­füh­rer der wien­in­vest, er­freut.
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BOE feiert 40 Jähriges Jubiläum

Neuer Geschäftsführer bei BOE

von Gudrun Angerer

Gün­ter Schül­ler, seit mehr als 20 Jah­ren für die BOE Ge­bäu­de­ver­wal­tung GmbH, zu­letzt als Pro­ku­rist tä­tig, ist heu­te zum 3. Ge­schäfts­füh­rer des Un­ter­neh­mens be­stellt wor­den. Die Auf­ga­ben in der Ge­schäfts­füh­rung tei­len sich jetzt Oli­ver Pelz, Gün­ter Schül­ler und Ernst Fi­scher.
Die BOE Ge­bäu­de­ma­nage­ment GmbH fei­ert heu­er ihr 40 jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um und ist seit 15 Jah­ren ein Mit­glied in der List Group. Ak­tu­ell zählt das Un­ter­neh­men knapp über 100 Mit­ar­bei­ter. Die BOE ist ei­ner­seits ein re­nom­mier­tes Ge­bäu­de­ma­nage­men­t­un­ter­neh­men mit rund 1 Mio. m² Ver­wal­tungs­flä­chen in den As­set­klas­sen Re­tail, Of­fice und Re­si­den­ti­al und an­der­seits zählt die BOE zu den größ­ten Ga­ra­gen­ma­na­gern in Ös­ter­reich und an­gren­zen­den Län­dern.
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Kiubo ist die erste mobile Wohnung

Wohnen anders denken

von Gudrun Angerer

In­no­va­ti­on am Woh­nungs­markt: Ki­ubo ist die ers­te mo­bi­le Woh­nung Eu­ro­pas, ein mo­du­la­res Bau­sys­tem, das völ­lig fle­xi­bel funk­tio­niert. Das Sys­tem trennt den Roh­bau vom Aus­bau und ist so auf den in­di­vi­du­el­len Le­bens­zy­klus an­pass­bar. Seit Ok­to­ber 2021 ist es Rea­li­tät. In der Gra­zer Star­hem­berg­gas­se steht das ers­te mehr­ge­schos­si­ge Ki­ubo-Wohn­haus, das gleich­zei­tig auch Sitz des jun­gen Un­ter­neh­mens Ki­ubo ist.
Die Idee da­hin­ter: Die An­for­de­run­gen und der Be­darf än­dern sich heu­te viel schnel­ler als das frü­her der Fall war. Der Wohn­bau je­doch ist heu­te noch so un­fle­xi­bel wie vor 100 Jah­ren. Was ein­mal ge­baut wur­de, lässt sich nur schwer ver­än­dern. Die­se ge­sell­schaft­li­chen The­men­stel­lun­gen in Kom­bi­na­ti­on mit den Her­aus­for­de­run­gen im Bau­sek­tor, wie Fach­ar­bei­ter­man­gel und stei­gen­de Kos­ten, ver­lan­gen nach neu­en Lö­sun­gen. Ki­ubo hat die Ant­wort ge­fun­den - mit dem ers­ten Ge­bäu­de, das sich an­passt. Und Woh­nun­gen, die mit den Be­woh­nern mit­zie­hen kön­nen.
Ver­voll­stän­digt wird das Ge­bäu­de­sys­tem durch die vor­ge­fer­tig­ten Rau­mein­hei­ten aus Holz in Form ein­zel­ner Mo­du­le. Je­de Ein­heit star­tet mit ei­nem Ba­sis­mo­dul in der Grö­ße von 25 Qua­drat­me­tern. "Ne­ben al­len Vor­tei­len der se­ri­el­len Fer­ti­gung er­mög­licht die neue Fle­xi­bi­li­tät im Woh­nungs- und Nut­zungs­mix, dass Im­mo­bi­li­en nie am Markt vor­bei ge­baut wer­den, son­dern sich mit die­sem wei­ter­ent­wi­ckeln. Den Ide­en sind bei uns kei­ne Gren­zen ge­setzt. Platz hat, was ge­braucht wird. Durch den mo­du­la­ren An­satz fü­gen sich die Ki­ubo-Ter­mi¬nals zu je­der Zeit, an je­dem Ort, in je­de Um­ge­bung und je­den Grund­riss ein. Ki­ubo ist ei­ne neue Im­mo­bi­li­en­form, die In­di­vi­dua­li­tät, va­ria­ble Nut­zung und Nach­nut­zung in ei­nem Sys­tem ver­eint", so Flo­ri­an Stadt­schrei­ber, Ge­schäfts­füh­rer von Ki­ubo.
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Flächenumsatz am Mainzer Büromarkt bei 51.350 qm

Colliers: Mietpreisanstiege signifikant

von Gudrun Angerer

Si­gni­fi­kan­te Miet­preis­an­stie­ge we­gen ho­her Ab­sorp­ti­on von Bü­ro­neu­bau­flä­chen: Im Jahr 2021 wur­de auf dem Bü­ro­ver­mie­tungs­markt in Mainz nach An­ga­ben von Col­liers ein Flä­chen­um­satz von cir­ca 51.350 Qua­drat­me­tern er­zielt. Da­mit konn­te auch im zwei­ten Jahr der Pan­de­mie ein gu­tes Er­geb­nis ver­zeich­net wer­den. Wenn­gleich das Re­sul­tat leicht un­ter­halb des Vor­jah­res­um­sat­zes ran­giert, ord­net sich das Er­geb­nis im lang­fris­ti­gen Ver­gleich auf ho­hem Ni­veau ein. Da­vid Zim­mer­mann, Se­ni­or Di­rec­tor Of­fice Let­ting & In­vest­ment | Mainz & Wies­ba­den: "Die ro­bus­te Ak­ti­vi­tät der Lan­des­haupt­stadt ist auf ei­ne brei­te Nach­fra­ge zu­rück­zu­füh­ren, die sich trotz des wei­ter­hin un­si­che­ren Markt­um­felds über al­le Grö­ßen­seg­men­te er­streckt. Mit 59 Ab­schlüs­sen zeig­ten sich die Nut­zer bis 500 Qua­drat­me­ter sehr an­mie­tungs­freu­dig. Im Ge­gen­satz da­zu konn­te in der größ­ten Flä­chen­ka­te­go­rie über 5.000 Qua­drat­me­ter mit nur ei­nem Ab­schluss ei­ne über­schau­ba­re Ak­ti­vi­tät re­gis­triert wer­den. Be­zo­gen auf die Nach­fra­ge­struk­tur war die For­schungs- und Ent­wick­lungs­bran­che mit ei­nem Markt­an­teil von 24 Pro­zent am Ge­samt­flä­chen­um­satz der größ­te Flä­chen­ab­neh­mer im zu­rück­lie­gen­den Jahr. Be­son­ders Me­di­zin- und Phar­ma­un­ter­neh­men konn­ten zu die­ser Spit­zen­plat­zie­rung bei­tra­gen."
Zahl­rei­che Ab­schlüs­se in mo­der­nen Bü­ro­ob­jek­ten sorg­ten da­für, dass die Miet­prei­se auch im ver­gan­ge­nen Jahr deut­li­che Zu­wäch­se ver­zeich­ne­ten. "Mit rund 57 Pro­zent wur­de mehr als die Hälf­te des Flä­chen­um­sat­zes in hoch­wer­ti­gen Neu­bau­ten und Pro­jek­ten der Ka­te­go­rie A er­fasst. Da­zu zähl­ten un­ter an­de­rem An­mie­tun­gen im Zig­Zag, Kauf­manns­hof, Sicht­werk oder In­no­va­ti­ons­park Kis­sel­berg. Zum En­de des Jah­res no­tier­te die Spit­zen­mie­te mit 17,60 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter rund 11 Pro­zent über dem Vor­jah­res­ni­veau, wäh­rend auch die flä­chen­ge­wich­te­te Durch­schnitts­mie­te auf 13,70 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter zu­le­gen konn­te", er­läu­tert Zim­mer­mann. In den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten konn­ten die Leer­stands­re­ser­ven leicht re­du­ziert wer­den. En­de 2021 stan­den cir­ca 34.600 Qua­drat­me­ter Bü­ro­flä­che zur kurz­fris­ti­gen An­mie­tung zur Ver­fü­gung, was ei­ner Leer­stands­quo­te von 2,1 Pro­zent ent­spricht. Fa­zit und Pro­gno­se: "Auf­grund knap­per Leer­stän­de und ei­nes zu er­war­ten­den Nach­fra­ge­an­stie­ges wer­den die ver­füg­ba­ren Pro­jekt­grund­stü­cke zu­künf­tig be­gehrt sein. An­ge­sichts be­kann­ter Groß­ge­su­che und der durch­ge­führ­ten Steu­er­sen­kung ist für 2022 mit ei­nem ge­stei­ger­ten Flä­chen­um­satz in Rich­tung des Vor-Co­ro­na-Ni­veaus zu rech­nen", re­sü­miert Zim­mer­mann.
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Geschäftsgebäude für Fonds

Values kauft offmarket ein

von Gudrun Angerer

Sin­gle-Ten­ant-Ge­schäfts­haus für in­sti­tu­tio­nel­len Fonds: Va­lues Re­al Es­ta­te hat off­mar­ket das Ge­schäfts­haus im deut­schen Hei­del­berg, Haupt­stra­ße 67-69, er­wor­ben. Das nach dem BREE­AM-Stan­dard mit dem Score "sehr gut" zer­ti­fi­zier­te Green-Buil­ding be­fin­det sich in Hei­del­bergs zen­tra­ler Fuß­gän­ger­zo­ne. Es ver­fügt über ei­ne Miet­flä­che von rund 4.500 Qua­drat­me­ter, die lang­fris­tig an C&A ver­mie­tet ist. Die Miet­kon­di­tio­nen wur­den erst jüngst an die neue Si­tua­ti­on der Co­ro­na-Pan­de­mie an­ge­passt. Va­lues bringt das Ob­jekt in den In­sti­tu­tio­nel­len Fonds "Va­lues Pri­me Lo­ca­ti­ons" ein. Das Clo­sing er­folg­te zum 1. Fe­bru­ar 2022.
"Hei­del­berg zählt zu den deutsch­land­weit und in­ter­na­tio­nal tou­ris­ti­schen An­zie­hungs­ma­gne­ten. Die Re­gi­on zeich­net sich durch kon­ti­nu­ier­li­chen Zu­zug aus. Die­se bei­den Fak­to­ren so­wie die gu­te Dritt­ver­wen­dungs­fä­hig­keit die­ses flä­chen¬ef­fi­zi­en­ten und zer­ti­fi­zier­ten Green-Buil­ding ha­ben uns beim An­kauf über­zeugt. Das Ob­jekt er­gänzt das Port­fo­lio un­se­res Pri­me-Lo­ca­ti­ons-Fonds auf op­ti­ma­le Wei­se", sagt Sa­scha Ba­sic, Ma­na­ging Di­rec­tor der Va­lues Pri­me Lo­ca­ti­ons GmbH, ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft der Va­lues Re­al Es­ta­te.
Der Fonds "Va­lues Pri­me Lo­ca­ti­ons" in­ves­tiert in in­ner­städ­ti­sche Best­la­gen der 1A- und 1B-Städ­te mit ei­nem An­la­ge­ri­si­ko Co­re Plus. Sein Ziel­vo­lu­men liegt bei über 400 Mil­lio­nen Eu­ro. Va­lues Re­al Es­ta­te stan­den GSK Stock­mann (Le­gal/Tax) und CB­RE (Tech) be­ra­tend zur Sei­te.
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