Rückgang bei Handelsflächen

S+M City Retail Health Check

von Gudrun Angerer

Standort + Markt erfasste erneut die Citygeschäftszonen der größten Städte Österreichs in Form einer detaillierten, einzelbetrieblichen Erhebung. Orientiert man sich an den aktuellen Zahlen der KMU Forschung Austria, stehen in Österreich 13,8 Mio. m² im Einzelhandel zur Verfügung. Die in der vorliegenden Dokumentation erfassten innerstädtischen Einzelhandelsflächen betragen rund 1,4 Mio. m², der erhobene Anteil liegt demnach bereits bei zirka 10 %. Die dokumentierte Gesamtverkaufsfläche - also mit einzelhandelsnahen Nutzungen und Leerständen - umfasst über 2 Mio. m² und verteilt sich auf mehr als 13.200 Shops. Die Hälfte dieser Verkaufsflächen bzw. mehr als ein Drittel der Shops befinden sich in A-Lagen, die sich in der Regel durch eine überdurchschnittliche Passantenfrequenz, einen hohen Anteil an Auswahlbedarfsgütern (im Gegensatz zu Kurzfristbedarfsartikeln), das Vorhandensein von Magnetbetrieben sowie überregional agierenden Filialunternehmen und niedrige Leerstandsraten definieren. Mancherorts liegen auch Shopping Malls, Department Stores und Town Center in den traditionellen City-Geschäftslagen. Dies ist in insgesamt 23 innerstädtischen Geschäftsbereichen (mit insgesamt 26 Shopping Malls, 2 Retail Parks, 3 Department Stores und einem Town Center) der Fall. Insgesamt entfallen etwa 370.000 m² Verkaufsfläche auf diese integrierten Center, was einem Anteil von rund 18 % entspricht. Reiht man nun die analysierten innerstädtischen Einzelhandelsensembles hinsichtlich ihrer Geschäftsflächenkapazitäten, dann führt diese Wertung die Wiener Mariahilfer Straße an. Die Leerstandsrate in den 24 betrachteten Innenstadtbereichen liegt mit 6,1 % etwas höher als in Shopping Centern (4,4 %). In Toplage respektive A-Lage beträgt der Gesamtwert gute 4,7 % und befindet sich daher nur leicht über der Quote der Einkaufszentren. Die durchschnittliche Leerstandsrate einschließlich dem Kleinstädte-Sample erhöht sich auf 7,4 %. Ein Blick auf die Zeitreihe (2014 bis 2021) lässt Rückschlüsse auf die Gesamtverkaufsflächenentwicklung der innerstädtischen Handelsensembles zu. Mittlerweile finden sich nur mehr 10 Geschäftsbereiche, die eine positive Entwicklung aufweisen. Der Flächenverlust war insbesondere in den letzten beiden Jahren deutlicher spürbar als in den Jahren zuvor. In Anbetracht der Veränderung des Branchenmix (2014 bis 2021) in Primär- und Sekundärstädten wird deutlich, dass das Kurzfristbedarfsangebot in den österreichischen Citys - wenn auch nur leicht - zunimmt. Die Bekleidungsbranche hingegen hat deutliche Verluste hinnehmen müssen, seit 2014 ist deren Anteil um 4,2 Prozentpunkte auf 28,8 % gefallen.

Weiterlesen

Immobilienball Charity

Online-Voting für Immobilienball startet

von Gudrun Angerer

Jede Stimme zählt! Heute, am 14. März 2022 startet das Charity Voting für den traditionellen Ball der Immobilienwirtschaft. Aus allen Konzepteinreichungen wurden sechs karitative Projekte ausgewählt, für die nun online abgestimmt werden kann. Dem Siegerprojekt kommt der Gesamterlös aus allen verkauften Spendenkarten zugute. Der 16. Ball der Immobilienwirtschaft kehrt am Samstag, den 30. April 2022, in die Wiener Hofburg zurück. Wie jedes Jahr unterstützt dieser ein wohltätiges Projekt. Hierfür konnten gemeinnützige Organisationen ihre Projekte einreichen, aus denen nun sechs - nach entsprechend vorgegebenen Kriterien - für ein öffentlich zugängliches Online-Voting ausgewählt wurden. Am 14. April 2022 wird das öffentliche Voting geschlossen. Darauffolgend wird am 23. April 2022 das Gewinner-Projekt bekannt gegeben.

Weiterlesen

CA Immo zahlt keine Dividende

Bilanzgewinn 2021 auf neue Rechnung vorgetragen

von Gerhard Rodler

Der Vorstand der CA Immo hat heute beschlossen, der am 5. Mai 2022 stattfindenden Hauptversammlung vorzuschlagen, von der bisherigen Dividendenpolitik abzuweichen und den gesamten Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2021 auf neue Rechnung vorzutragen.

Hintergrund dieser Entscheidung sei die Tatsache, dass aus dem zum 31. Dezember 2020 ausgewiesenen Bilanzgewinn im Geschäftsjahr 2021 bereits Dividenden in Gesamthöhe von 3,50 EUR je Aktie ("Basisdividende" sowie "Basiszusatzdividende") ausgeschüttet wurden und im laufenden Geschäftsjahr am 15. März 2022 eine weitere Dividende in Höhe von 2,50 EUR je Aktie ("Superdividende") an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Insbesondere angesichts des aktuellen geopolitischen Umfelds und der erhöhten Unsicherheit und Volatilität an den Märkten ist für das Geschäftsjahr 2021 keine zusätzliche Dividendenzahlung geplant.

Weiterlesen

Drohender Sanierungsstopp

Konter der WKO auf AK-Blogposting

von Gudrun Angerer

AltbauwohnungAltbauwohnung

Die WKO kontert auf einen Blogeintrag der AK: Darin seien Äpfel und Birnen verglichen worden, meint Georg Edlauer, Obmann des Fachverbands Immobilien. Im Blogeintrag, auf den der Fachmann sich beruft, wurde eine Wertsicherung als Erhöhung dargestellt. Dem Fachverband der Immobilientreuhänder möchte daher die Fakten ins rechte Licht rücken. "Die Arbeiterkammer fordert von der Regierung ein neuerliches Aussetzen der Wertsicherung bei Altbauwohnungen und übersieht dabei, dass damit ein Sanierungsstopp ausgelöst würde. Gerade in Zeiten von hohen Energiepreisen ist es aber ganz besonders wichtig Gebäude energetisch zu verbessern und die Umstellung auf erneuerbare Energien zu forcieren", appelliert Edlauer. Sanierungen und Umstellung von Heizungssystemen kommen in erster Linie den Mietern zugute. Begründet werden die Forderungen der Arbeiterkammer damit, dass die Mieteinnahmen der Immobilienwirtschaft seit 2008 um über 100 Prozent gestiegen seien. Eine Behauptung, die der Fachverband der Immobilientreuhänder so nicht stehen lassen kann: "Es werden hier wieder einmal Tatsachen vermischt", meint dazu Georg Edlauer. Nicht zuletzt wird das Faktum außer Acht gelassen, dass das geltende Mietrechtsgesetz eine willkürliche Festsetzung beziehungsweise Erhöhung der Mieten überhaupt nicht zulässt. Dass die "Mieteinnahmen der Immobilienwirtschaft seit 2008 um über 100 Prozent gestiegen sind", wie es im Vorspann heißt, impliziert, dass sich die Mieten seit dieser Zeit in Österreich verdoppelt hätten. "Woher diese Aussagen kommen, ist uns völlig unverständlich", erklärt Gerald Gollenz, Obmann-Stellvertreter im Fachverband: Faktum sei, dass aufgrund des Mietrechtsgesetzes Mieten in Österreich nicht willkürlich festgesetzt oder nach oben geschraubt werden können." Die Wertsicherung der Mieten erfolgt demnach tatsächlich in grundsätzlich alle zwei Jahre stattfindenden Indexierungsschritten, mit dem Ziel, die Inflation nachträglich aufzufangen. Was seit 2008 zur Steigerung der Wohnkosten spürbar beiträgt, sind die Betriebskosten. Diese haben eine unverhältnismäßige Steigerung erfahren. Der Betriebkostenspiegel der Mietervereinigung bestätigt, dass im Vergleich 2008 zu 2019 die Betriebskosten um rund 36 Prozent gestiegen sind. Die Energie- und Heizkosten sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Das sind damit sehr viel größere Preistreiber als die gesetzesmäße Indexierung jedes zweite Jahr.

Weiterlesen

Bewerbungsstart für den Immoaward Cäsar 2022

Ab sofort bis 24. April 2022 bewerben

von Gerhard Rodler

Die Suche nach den besten Köpfen der Immobilienwirtschaft startet in eine neue Runde: Der renommierte Immobilienpreis Cäsar® wird auch in diesem Jahr wieder an Branchengrößen vergeben, die im vergangenen Jahr herausragende Leistungen erbracht haben. Bewerbungen können ab sofort und bis einschließlich 24. April 2022 eingereicht werden. In diesem Jahr kommt es zu Neuerungen beim Immoaward: die neue Kategorie „Real Estate Expert“, sowie drei neue Verbandsvertreter stoßen dazu.
Gerade in schwierigen Zeiten sollte man den Fokus auf außergewöhnliche Leistungen legen und Erfolge und besonderes Engagement zelebrieren. Im Rahmen von Cäsar® 2022 werden am Donnerstag, den 22. September 2022 zum 16. Mal Persönlichkeiten der Immobilienbranche, die im vergangenen Jahr einzigartige Leistungen erbracht haben, mit einem Cäsar®-Award gekürt. Für die Organisation der begehrten Auszeichnungen zeichnet die Werbeagentur epmedia verantwortlich. In acht Kategorien können ab sofort bis einschließlich 24. April 2022 potenzielle Cäsar®-KandidatInnen nominiert werden: BauträgerIn, MaklerIn, ImmobilienverwalterIn, ImmobilienmanagerIn, ImmobiliendienstleisterIn, Small Diamond und Cäsar® International. Neu in diesem Jahr ist die Kategorie Real Estate Expert. Diese zielt auf BeraterInnen und ExpertInnen ab, zu deren Kernkompetenz das Immobiliengeschäft gehört. Somit können sich unter anderem AssetmanagerInnen, Finanzierer, InvestmentmangerInnen, uvm. bewerben. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur, zeigt sich stolz: „Da zuvor die Option, sich als Experte der immobilienbezogenen Dienstleistung zu bewerben, noch nicht bestand, ist es nun an der Zeit Ihnen die Anerkennung Ihrer Leistungen zu ermöglichen. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Verbandsjury das Portfolio der Cäsar®-Familie mit der neuen Kategorie Real Estate Expert erweitern konnten und sind gespannt auf die BewerberInnen.“ Der Preisträger für die neunte Kategorie - das Lebenswerk - wird von der Verbands-Jury direkt ernannt. Die feierliche Gala des Cäsar® 2022 findet am Donnerstag, 22. September im Schönbrunner Schlosstheater unter der Anwesenheit von rund 300 Entscheidern der Immobilienbranche statt. Die Gala wird in exklusivem Rahmen gehalten, weshalb die Teilnahme ausschließlich auf Einladung oder mittels Beitrittes des Unterstützerkomitees „Freunde des Cäsar®“ möglich ist.

Weiterlesen

Frauen erhalten weniger Immo-Kredite

FindMyHome.at-Umfrage zum Weltfrauentag

von Gudrun Angerer

So wohnen Österreichs FrauenSo wohnen Österreichs Frauen

Wie Österreichs Frauen aktuell wohnen und inwieweit sich das mit ihren Vorlieben deckt, das hat das heimische Immobilienportal FindMyHome.at im Rahmen einer Umfrage1 mit über 730 Teilnehmerinnen jetzt herausgefunden. Geschäftsführer und Wohnexperte Bernd Gabel-Hlawa hat die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Die meisten Österreicherinnen (65 %) träumen davon, in einem Haus zu wohnen - am liebsten am Stadtrand (50 %) gefolgt vom Leben in der Großstadt (30 %). Zu diesem Ergebnis kommt die neue FindMyHome.at-Umfrage, an der österreichweit 731 Frauen teilgenommen haben. Wie sehr passt dieser Wunsch mit der aktuellen Wohnsituation zusammen? Das präsentiert Bernd Gabel-Hlawa. Drei von vier träumen vom eigenen Haus. "Die Immobilienpreise in Österreich steigen weiter, wodurch das Verlangen von einer eigenen Immobilie für viele unerreichbarer wird. Immerhin wünschen sich 64 % der befragten Frauen traditionell ein eigenes Haus, diesen Traum auch tatsächlich erfüllen, konnten sich aber bislang nur 25 % aller Teilnehmerinnen", erklärt FindMyHome.at Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa. Dafür leben beinahe drei von vier Österreicherinnen in einer Wohnung (74 %). Eine Immobilie als Eigentum ist für 56 % der Österreicherinnen das Nonplusultra. Als Gründe dafür wurden die gute Möglichkeit für eine Wertanlage (71 %), Sicherheit (44 %) oder die Rentabilität gegenüber Mietimmobilien (37 %) genannt. "Mieterinnen hingegen befinden sich vorwiegend in ihrer Wohnsituation aufgrund der ungenügenden Eigenmittel für Eigentum (71%), weil sie flexibel bleiben (37 %) und keinen Kredit aufnehmen (31 %) möchten", so GabelHlawa. Außerdem ist für 25 % der befragten Frauen das Wohnen zur Miete die günstigere Option. Knapp über 60 % der Befragten sind der Meinung, dass es für Frauen schwieriger ist, eine
Finanzierung zu bekommen.

Weiterlesen

HT Group erwirbt Linzer Büro- und Geschäftsgebäude

Österreichisches Portfolio der HT Group wächst

von Gerhard Rodler

Der Investment-, Asset- und Fondsmanager HT Group - ehemals Hamburg Trust - kauft ein in der Linzer Innenstadt gelegenes siebenstöckiges Büro- und Geschäftsgebäude für den offenen Spezialfonds "HT Office Top30 Invest". Das rund 2.200 m² große Grundstück zwischen Blumauerstraße und Scharitzerstraße befindet sich in zentraler Lage nahe dem Hauptbahnhof. Die Immobilie wurde 1986 errichtet und verfügt über rund 7.200 m² Gesamtmietfläche und eine dreigeschossige Tiefgarage mit 153 Stellplätzen. Das Gebäudeensemble ist nahezu komplett vermietet. Verkäufer der Immobilie ist BSL Vermietungs. Gründe für den hohen Vermietungsstand von 97% des Büro- und Geschäftsgebäudes "Blumauerstraße/ Scharitzerstraße sind die zentrale Lage, gute Infrastruktur und der stetig wachsende Mietflächenbedarf in Linz. "Linz hat nach Wien den zweitgrößten Büromarkt Österreichs.", so Oliver Priggemeyer, Geschäftsführender Gesellschafter der HT Group. Bevölkerungsprognosen gehen davon aus, dass Österreichs drittgrößte Stadt bis 2040 um 16% auf rund 240.000 Einwohner wachsen wird. Bereits jetzt profitiert die Landeshauptstadt von Oberösterreich von der EU-Osterweiterung. "Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums und der guten Wirtschaftslage wird Linz voraussichtlich bereits in drei Jahren um rund 3.000 Arbeitsplätze wachsen. Damit steigt der Bedarf an Büroflächen um ca. 50.000 m². Beste Voraussetzungen, um unser Portfolio der österreichischen Immobilien zu den bereits erfolgreichen Projekten mit diesem in Linz zu ergänzen", so Priggemeyer weiter.



Der offene Spezialfonds "HT Office Top 30 Invest" ist ein Individualfondsmandat einer deutschen Versicherung. Er investiert diversifiziert in Neubau und Bestandsobjekte in Mittel- und Großstädten in Deutschland und Österreich. Der Fokus liegt dabei auf Standorten mit positiver Entwicklung.

Weiterlesen

K + G erwirbt Logistikpark

100.000 Quadratmeter Fläche

von Gudrun Angerer

Kay GrotebruneKay Grotebrune

Die K+G Projekt GmbH aus Deutschland hat im brandenburgischen Ziesar ein 22 Hektar großes städtisches Grundstück erworben. Ab Anfang 2022 wird das Unternehmen im Industriegebiet "Am Seehagen" einen rund 110.000 Quadratmeter umfassenden Gewerbe- und Logistikpark errichten. Mit dem Bau nach den Plänen des Architekturbüros "Phase 5", Düsseldorf, soll 2023 begonnen werden. Vermittelt wurde das Grundstück durch das Berliner Maklerhaus Weber & Kampa Immobilien GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Kay Grotebrune, geschäftsführender Gesellschafter der K+G Projekt GmbH, sagt: "Um die wachsende Nachfrage nach günstig gelegenen und flexibel nutzbaren Gewerbe- und Logistikflächen zu bedienen, starten wir nun mit dem Aufbau unseres Portfolios in Deutschland voll durch. Wir sind stolz, im Industriepark "Am Seehagen" in Ziesar mit einem hochwertigen Projekt in der Metropolregion Berlin-Brandenburg an den Start zu gehen. Weitere Grundstücksankäufe sind in der Pipeline."

Weiterlesen

Korneuburg wird immer klimafitter

Korneuburger Betriebsgebiet aufgewertet

von Gerhard Rodler

ecoplus Geschäftsfeldleiter Investorenservice Andreas Kirisits, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, der Korneuburger Bürgermeister LAbg. Christian Gepp, der Korneuburger Wirtschaftsstadtrat Abgeordneten zum Nationalrat Andreas Minnich - Copyright Imre Antalecoplus Geschäftsfeldleiter Investorenservice Andreas Kirisits, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, der Korneuburger Bürgermeister LAbg. Christian Gepp, der Korneuburger Wirtschaftsstadtrat Abgeordneten zum Nationalrat Andreas Minnich - Copyright Imre Antal

Für Unternehmen auf Standortsuche ist die Frage, wie klimafit ein Betriebsgebiet ist, heute bereits ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ein ecoplus Aktionsprogramm unterstützt Gemeinden bei der entsprechenden Attraktivierung bestehender Betriebsgebiete. Welche Möglichkeiten sich dabei ergeben, zeigt die klimafitte Aufwertung des Betriebsgebiets Korneuburg SÜD - Hovengasse. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger informierte sich gemeinsam mit dem Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp und dem Korneuburger Wirtschaftsstadtrat Abgeordneten zum Nationalrat Andreas Minnich vor Ort über die gesetzten Maßnahmen. "Korneuburg war die erste Gemeinde, die das Aktionsprogramm in Anspruch genommen hat. Die Mehrzahl der Maßnahmen ist bereits umgesetzt, einige sind noch am Laufen. Aber es zeigt sich schon jetzt, dass damit auch bei den Betriebsansiedlungen ein Transformationsprozess gestartet wurde, hin zu technologieorientieren Unternehmen und Headquartern", sind sich die Verantwortlichen einig.
"Wenn wir bestehende Betriebsgebiete klimafit aufwerten und weiter attraktiveren, ist das auch ein wichtiger Schritt, um die Bodenversiegelung einzudämmen", sagt Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
Maßnahmen im Bereich des Betriebsgebiets Korneuburg SÜD - Hovengasse sind unter anderem die Verbreiterung des Gehwegs und die klimafitte Standorterneuerung der Hovengasse durch Bepflanzungen und Herstellung einer naturnahen Versickerung bei den Stellplätzen. Um eine direkte Busverbindung zwischen dem Bahnhof Korneuburg und dem Betriebsgebiet zu ermöglichen, wurden bei der Einfahrt in die verkehrsberuhigte Hovengasse ein mobiles Pollersystem installiert, welches nur den Bussen die Durchfahrt zur neu errichteten Bushaltestelle ermöglicht.
Bürgermeister Christian Gepp: "Wir sind sehr stolz darauf, dass Korneuburg mit der klimafitten Standortaufwertung des Betriebsgebiets Hovengasse niederösterreichweit eine Vorreiterrolle übernommen hat und dieser nachhaltige Ansatz zeigt sich auch bei den Betriebsansiedlungen - die Attraktivierung dieses Betriebsgebiets ist ein Gewinn für die Betriebe, die Anrainer und eine Investition in die Zukunft Korneuburgs."
"So hat etwa das Hightech-Unternehmen Marinomed ein leerstehendes Betriebsgebäude gekauft, saniert und das Areal mit einem Neubau nachverdichtet. Es wurde also bereits versiegelte Fläche optimal genutzt. Wenn sich Unternehmen wie Marinomed oder die RWA Raiffeisen Ware Austria AG mit ihrer neuen Zentrale an einem Standort ansiedeln, dann ist das der beste Beweis, dass diese Betriebsstandort den modernsten Anforderungen entspricht", informiert Andreas Kirisits, ecoplus Geschäftsfeldleiter Investorenservice, über die Details.

Weiterlesen

Schindler und Hygh kooperieren

Partnerschaft zur Vermarktung von Werbeflächen

von Gudrun Angerer

Der deutsche Anbieter von Digital-out-of-Home Werbung Hygh vermarktet ab sofort Werbeflächen aus dem neu entstandenen Schindler Media Network. Die Ausspielstationen befinden sich in Aufzügen von Wohngebäuden. Das ermöglicht eine zielgenaue und hyperlokale Ansprache kaufkräftiger Verbraucher in ihrem persönlichen Umfeld, auf die Hygh sich ebenfalls spezialisiert hat. "Unsere Screens passen zum bestehenden Werbeträger-Inventar und der Expertise von HYGH. Unser Partner ermöglicht es unseren Kunden außerdem, unsere Werbeflächen programmatisch einzukaufen. Das ist eine echte Innovation. Damit bieten wir einen attraktiven neuen Werbekanal für mittlere bis große Werbeauftraggeber und öffnen Lift-Werbung auch als Kanal für kleinere Unternehmen", erklärt Frank Schach, CEO von Schindler Deutschland. "Mit dem programmatischen Verkauf von Flächen und deutlich mehr Flexibilität in der inhaltlichen Anpassung oder beim zeitlichen Vorlauf reagieren wir agil auf die Anforderungen unserer Kunden und können sehr effizient Werbewirkung erzeugen." Antonius Link, Co-Founder von Hygh, ergänzt: "Unsere Unternehmensvision bei HYGH ist es, Displays im urbanen Raum als neue Informationsplattform flächendeckend in Smart Cities aufzubauen. Das Schindler Media Network hat den Aufzug als progressiven Kommunikationskanal erfolgreich etabliert und treibt somit das innovative Stadtideal der Smart City weiter voran."

Weiterlesen

Vorzeigequartier der IBA bald fertig

105 Gemeindewohnungen in Meidling

von Gudrun Angerer

Das Vorzeige-Quartier der IBA Wien nähert sich seiner Fertigstellung. Die Vergabe der neuen Gemeindewohnungen startet ab sofort. Auf dem etwa 31.000 m² großen Areal neben der ehemaligen Remise "Wolfganggasse" in Wien-Meidling entsteht zurzeit ein lebenswerter Stadtteil für rund 2.000 Bewohner. Innovationen wie unterschiedlichste Wohnformen für Alleinerziehende, aber auch die generationenübergreifende Gestaltung der Einrichtungen und Angebote machen das Projekt zu einem Vorzeigebeispiel bei der Internationalen Bauausstellung Wien für das soziale Wohnen der Zukunft. Der neue Gemeindebau wird heuer im Spätsommer übergeben werden. "Im neuen Stadtteil Wolfganggasse wird das Wohnprogramm der Stadt Wien für Alleinerziehende erstmals umgesetzt. Das spiegelt sich auch im Angebot des Gemeindebaus wider: Mehr als die Hälfte der neuen Gemeindewohnungen bieten einen optimalen Grundriss für Alleinerziehende und verfügen neben dem Wohnraum über ein großes Spiel- und Schlafzimmer. wohnpartner begleitet die Bewohnerinnen und Bewohner in bewährter Weise in der Anfangszeit, hilft beim Eingewöhnen und unterstützt die Bildung einer guten Nachbarschaft", so Vizebürgermeisterin, Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal. Die Mehrzahl der insgesamt 105 Gemeindewohnungen besitzt eine Wohnnutzfläche von 46 bis 55 m² (2-Zimmer-Wohnungen).

Weiterlesen

3Si: Premiere auf der WIM

Präsentation des Wohnungsangebotes

von Gudrun Angerer

Für die 3SI Makler ist es eine Premiere: Erstmals ist man auf der Wiener Immobilienmesse, der WIM, präsent. Interessierte können sich dort einen Überblick über das vielfältige und hochwertige Angebot des Wiener Maklerunternehmens verschaffen. Nach mehreren coronabedingten Absagen ist es soweit: Die Wiener Immobilienmesse, kurz als "WIM" bezeichnet, findet heuer von 19. bis 20. März in der Messe Wien statt. Mit dabei ist dieses
Mal auch 3SI Makler - am Stand M-0048 präsentiert der Wiener Immobilienvermittler sein vielfältiges Angebot aus dem Altbau- und Neubausegment. Interessensbekundungen für zukünftige, noch nicht gelaunchte Objekte sind ebenfalls exklusiv auf der Messe möglich. "Die WIM gibt uns als Makler für hochwertigen, luxuriösen Wohnraum in Wien die geeignete Plattform, um unsere vielfältigen Immobilien zu präsentieren", so Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler.Vorgestellt werden dabei nicht nur die erstklassigen Immobilienprojekte der 3SI Immogroup, die 3SI Makler vermarktet. Auch Objekte weiterer Bauträger, wie der attraktive, bei der Alten Donau gelegene Neubau Argonautenstraße 3 oder der Borschkegasse 15 werden im Rahmen der Messe präsentiert.

Weiterlesen

AOK eröffnet Geschäftsstelle

Im Gesundheitshaus in Duisburg

von Gudrun Angerer

Neue Nutzung mit sozialer Funktion: Die Geschäftsstelle der AOK Rheinland/Hamburg ist in das Gesundheitshaus der Greyfield Group, das ehemalige Kaufhaus Tietz, in der Duisburger Straße 226 in Hamborn gezogen und hat dort die Eröffnung seiner rund 500 Quadratmeter neuen Büroflächen gefeiert. Das Geschäftsmodell von Greyfield hat zum Ziel, Bestandsgebäude zu erhalten und umzuwidmen. Lisa Miosga, Projektentwicklerin bei Greyfield: "Das ehemalige Kaufhaus Tietz ist ein identitätsstiftendes Gebäude für die Anwohner; es hat damit auch eine soziale Funktion." Greyfield ist beim Umbau spezifisch auf die Wünsche und Anforderungen des Mieters eingegangen. "Dabei haben wir gemeinsam mit der AOK besonders auf nachhaltige Materialien gesetzt. So sind u.a. die Bodenbeläge aus so genannten Cradle to Cradle-Materialien, die vollständig biologisch abbaubar sind, eine Grün-Wand aus echten Pflanzen verbessert das Raumklima und die Lüftung verfügt über eine besondere Sensorik. Aber nicht nur das: Die AOK Rheinland/Hamburg komplettiert als Mieter unser Gesamtkonzept eines Gesundheitshauses mit Sportstudio und Ausbildungsstätte für Pflegekräfte", so Miosga. " Die Greyfield Group hatte das 5-geschossige Gebäude in unmittelbarer Nähe des Hamborner Rathauses 2016 erworben, um ein Gesundheitshaus zu etablieren.

Weiterlesen

Strategische Neuausrichtung bei BNP

Verwaltung von 30 Mrd. Euro an Vermögenswerten

von Gudrun Angerer

BNP auf Wachstums- und Neuorientierungskurs: BNP Paribas Real Estate Investment Management, die Investment-Management-Sparte von BNP Paribas Real Estate, veröffentlicht ihr Jahresergebnis 2021 und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 30 Mrd. Euro (ein Plus von 700 Mio. Euro gegenüber 2020) und einem Nettoertrag von 114 Mio. Euro erweist sich BNP Paribas Reim mehr denn je als einer der führenden Akteure auf dem europäischen Markt für Immobilieninvestitionen. "Obwohl die Pandemie erhebliche Auswirkungen auf den gesamten europäischen Immobiliensektor hatte, zeigt sich BNP Paribas REIM dank seiner talentierten und engagierten Teams als sehr widerstandsfähig. Mit der Diversifizierung unseres Portfolios und neuen Möglichkeiten für private und institutionelle Investoren erfüllte das Ergebnis 2021 die gesteckten Ziele. Dank unserer Stärken sind wir zuversichtlich, im Jahr 2022 unsere Geschäftsentwicklung weiter voranzutreiben und weiterhin attraktive Produkte für unsere Investoren anzubieten", so Nathalie Charles, Global Head of Investment Management bei BNP Paribas Real Estate. BNP Paribas REIM hat sich neu positioniert und den Ansatz "Investition in Immobilien als lebendige Vermögenswerte" in den Mittelpunkt der Geschäftsstrategie gestellt.

Weiterlesen

Wohnpark Liesing I vollständig gezeichnet

Investmentvolumen von 23 Mio. Euro

von Gudrun Angerer

Das IFA Bauherrenmodell "Wohnpark Liesing I" im 23. Wiener Gemeindebezirk ist zu 100% gezeichnet. Mit 23,75 Mio. Euro haben sich Privatanleger an diesem Bauherrenmodell beteiligt, Baustart der 61 Wohnungen im geförderten Wohnbau ist im Frühjahr 2023. "Die Nachfrage an der Assetklasse Immobilien ist ungebremst hoch. Was Immobilien besonders auszeichnet, ist die Realwertsicherung. Private Anleger erhalten bei IFA unkomplizierten Zugang zu ausgewählten, wertbeständigen Investments in Wohnimmobilien. Sie investieren in ein effektives Gut, das immer einen Wert hat", so Michael Meidlinger, CFO der IFA AG. In Kürze startet IFA in unmittelbarer Nachbarschaft mit "Wohnpark Liesing II", einem weiteren Investment in geförderten Wohnbau. Mit langfristigen, mittelfristigen und kurzfristigen Produkten ermöglicht IFA eine durchdachte Portfolio-Streuung innerhalb der Assetklasse Immobilien. Der Wohnpark I befindet sich in der Dirmhirngasse 78 Ecke Wagenmanngasse. Geplante Fertigstellung ist Herbst 2024.

Weiterlesen

Innovationen am Technopool Tulln

Das Zentrum für biobasierte Technologie

von Gudrun Angerer

Technopool TullnTechnopool Tulln

Mit mehr als 1.130 F&E Arbeitsplätzen zählt der Technopol Tulln zu den international anerkanntesten Forschungszentren im Bereich biobasierte Technologie. Ein Beispiel für ein innovatives Forschungsunternehmen ist die Capricorn Consilium GmbH, die am Standort im Technologie- und Forschungszentrum in Tulln ein Labor zur Entwicklung von Impfstoffen für betreibt. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger informierte sich kürzlich im Zuge eines Betriebsbesuchs mit ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki unter anderem über Kooperationsmöglichkeiten im Rahmen der ecoplus Plattform für Gesundheitstechnologie. Im Zentrum stand dabei das brandaktuelle Thema einer weitgehend autarken Versorgung mit Gesundheitsprodukten in Niederösterreich über die Plattform."Um die Erfolgschancen von Niederösterreich im Gesundheitssektor weiter zu erhöhen und der Innovationskraft heimischer Unternehmen und F&E-Einrichtungen einen zusätzlichen Schub zu verpassen, haben wir im vergangenen Jahr die Plattform für Gesundheitstechnologie gegründet. Ein Ziel ist es ein Instrument zu schaffen, das unter anderem dazu beitragen soll, Niederösterreich unabhängiger von Produzenten medizinischer Produkte außerhalb Europas zu machen. Zusätzlich wird die Rolle Niederösterreichs als Top-Technologiestandort nachhaltig gefestigt", betonte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Und weiter: "Die Gesundheitstechnologieplattform ist für uns ein wichtiger Meilenstein, um dieses Zukunftsthema in Niederösterreich voranzutreiben und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung zu verbessern."

Weiterlesen

Aviv verurteilt Ukraine-Krieg

Immobilienplattformen unterstützen Flüchtlinge

von Gudrun Angerer

UkraineUkraine

#StandWithUkraine: Die Aviv Group verurteilt Angriffe und unterstützt Flüchtende und Opfer, wie sie in einer Aussendung mitteilt. "Was in der Ukraine aktuell geschieht, ist eine entsetzliche Tragödie. Mir geht das Leiden der Menschen vor Ort oder auf der Flucht sehr nahe", betont Ait Voncke, CEO der Aviv. "Ich verurteile diese Invasion und den brutalen Krieg gegen die Menschen in der Ukraine aufs Schärfste. Wir alle sind fassungslos und haben uns sofort entschieden, zu helfen." Die Unternehmen der AvivGroup - immowelt Group aus Deutschland, Groupe SeLoger sowie Meilleurs Agents aus Frankreich und Immoweb aus Belgien -haben insgesamt 35.000 Euro an zwei Organisationen gespendet: Die Bild-Hilfsorganisation Ein Herz für Kinder unterstützt Projektpartner in den Krisenregionen der Ukraine beim Erwerb von Nahrungsmitteln, Medikamenten und Verbandsmaterialien sowie allem, was vor Kälte schützt. I loge you, eine Vereinigung zugunsten der Flüchtlinge aus der Ukraine. I loge you gehört zur Fondation de France, die Spender, Projekte sowie Freiwillige zusammenbringt und dabei unterstützt, so effizient wie möglich zu helfen. "Wir sind alle geschockt von der aktuellen Krise, aber wir sind auch sehr dankbar und stolz darauf, dass das Team Aviv so viel Solidarität und Unterstützung für die Menschen aus der Ukraine auf die Beine stellt", betont Ait Voncke. "Wir hoffen alle, dass dieser furchtbare Krieg möglichst schnell endet. Bis dahin werden wir uns weiter dafür einsetzen, die Menschen aus der Ukraine zu unterstützen, so gut es uns möglich ist."

Weiterlesen

Pandion baut in München

160 Wohnungen mit 11.500 m² Fläche

von Gudrun Angerer

Im Südosten Münchens entwickelt Pandion einen Wohnungsneubau mit 160 Wohneinheiten. Das Unternehmen hat zu diesem Zweck ein rund 5.400 m² großes Grundstück an der Schnittstelle der Münchener Stadtteile Haidhausen, Ramersdorf und Obergiesing erworben. Verkäufer des Areals an der Germersheimer Straße 5, einem früher gewerblich genutzten und mittlerweile freien Gelände, sind die ARA Europe, ehemalige Immobilienplattform von InfraRed Capital Partners, und die Allgemeine Südboden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Insgesamt plant Pandionrund 11.500 m² Wohnfläche sowie eine im Gebäude integrierte Kita. Darüber hinaus wird das Projekt ergänzt durch eine dreistöckige Tiefgarage mit insgesamt 290 Stellplätzen sowohl für die Nutzer des Neubaus als auch des angrenzenden Bürocampus. Der Baubeginn ist für Ende 2023, die Fertigstellung für 2026 geplant. Es liegt bereits ein Bauvorbescheid vor.
Die Verkäuferseite wurde bei dieser Transaktion von Bryan Cave Leighton Paisner LLP rechtlich begleitet. Beratend und vermittelnd tätig war das internationale Immobilienberatungs-Unternehmen Colliers.

Weiterlesen

Montano kauft Core-Immobilie

Central Office in Duisburg

von Gudrun Angerer

Die Montano Real Estate, ein deutscher Investment-Spezialist für Gewerbeimmobilien, hat das Duisburg Central Office im Quartier 1 als Forward Deal von Aurelis Real Estate erworben. Das Transaktionsvolumen liegt im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Aurelis plant, das Gebäude bis zum vierten Quartal 2022 fertigzustellen. Bis dahin entsteht ein fünfgeschossiges Objekt mit einer Mietfläche von rund 11.400 Quadratmetern und rund 50 eigenen Tiefgaragenplätzen. Die Immobilie ist bereits komplett und langfristig an den Finanzdienstleister Consors Finanz, eine Tochter der BNP Paribas Bank, vermietet. "Wir freuen uns sehr, dass wir dieses hochkarätige Objekt als erstes eigenes Objekt auf die Montano-Bilanz erwerben konnten. Die Vergrößerung unseres eigenen Investmentportfolios und die direkte Beteiligung an aussichtsreichen Investitionen ist für uns der Schritt in eine neue Größenordnung", so Montano-Gründer und Managing Partner Ramin Rabeian. Die Transaktion wurde vermittelt von BNP Paribas Real Estate. Die rechtliche Begleitung erfolgte durch McDermott Will & Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP, die technische Prüfung durch ChandlerKBS und Tauw. Die Münchener Hypothekenbank begleitet das Objekt mit einer langfristigen Finanzierung. "Duisburg hat sich zu einem B-Standort entwickelt, an dem großvolumige Investitionen möglich sind. Die Zusammenarbeit mit der Stadt funktioniert sehr gut, die Nachfrage von Unternehmen nach Mietflächen ist groß und auch Investoren sind inzwischen an hochwertigen, gut vermieteten Büroneubauten interessiert", resümiert Michael Buchholz, Leiter der Aurelis Region West.

Weiterlesen

Worauf Anleger achten sollten

Expertenanalyse zur Inflationsabsicherung

von Gudrun Angerer

Eine für Anleger interessante Expertenanalyse zu Immobilien als Inflationsabsicherung ist kürzlich erschienen: Das Immobilienberatungsunternehmen Avison Young hat den Bericht "Inflation and Real Estate insight report" veröffentlicht, der den Fokus auf die Themen Inflation, Zinsen und das Potenzial von Immobilien als wirksame Absicherung gegen steigende Preise richtet. Die Weltwirtschaft hat nach der Pandemie-Delle einen Aufschwung erlebt, der mit einem starken Anstieg der Preise einherging und Befürchtungen über eine neue Periode mit höherer Inflation und höheren Zinssätzen aufkommen ließ. Nicolai Baumann, Country Manager von Avison Young in Deutschland: "Die Anleger haben sich seit fast vier Jahrzehnten an ein niedriges und stabiles Inflationsumfeld gewöhnt. Aktuell liegt die Inflation in Deutschland jedoch bei 5,1 Prozent und könnte sich als längerfristig erweisen als erwartet." Dieser Faktor hat Immobilien ins Rampenlicht gerückt, da allgemeinhin davon ausgegangen wird, dass Immobilien eine gute Absicherung gegen Inflation bieten. Der neue Avison Young-Bericht behandelt diese Frage und bietet eine tiefgreifende Analyse. Nick Axford, Global Director of Insight bei Avison Young erklärt: "Theoretisch bieten Immobilien Schutz vor Inflation, in der Praxis ist das Bild allerdings deutlich komplexer." Der Bericht behandelt die strukturellen Faktoren als Hintergründe der niedrigen Inflation der vergangenen Jahre, Faktoren hinter dem jüngsten Preisanstieg, die Auswirkung der Inflation auf Mieten, Kapitalwerte und Gesamtrenditen, warum Immobilieninvestitionen einen zuverlässigen Schutz bieten und wie sich verschiedene Arten von Vermögenswerten in Zeiten der Inflation entwickeln. "Der aktuelle Konjunkturzyklus geht von einer niedrigen Arbeitslosigkeit und einem Fachkräftemangel in vielen Sektoren aus. In einigen Ländern sind bereits Lohnsteigerungen zu beobachten. Wir sehen viele Möglichkeiten, wie Immobilieninvestitionen die Wertentwicklung eines Portfolios in den nächsten Jahren unterstützen können, selbst, wenn wir eine höhere Inflation erleben," sagt Axford. Mehdi Patrick Riahy, Managing Director & Head of Capital Markets bei Avison Young in Deutschland, ergänzt: "Unsere Analyse über den Zusammenhang zwischen Inflation und Immobilien zeigt, dass Immobilien - insbesondere bei langfristig orientierten Investoren und Anlagehorizonten - mehr Inflationsschutz bieten als andere Anlageklassen wie beispielsweise Aktien."

Weiterlesen

Bilanzgewinn 2021 auf neue Rechnung vorgetragen

CA Immo zahlt keine Dividende

von Gerhard Rodler

Der Vor­stand der CA Im­mo hat heu­te be­schlos­sen, der am 5. Mai 2022 statt­fin­den­den Haupt­ver­samm­lung vor­zu­schla­gen, von der bis­he­ri­gen Di­vi­den­den­po­li­tik ab­zu­wei­chen und den ge­sam­ten Bi­lanz­ge­winn für das Ge­schäfts­jahr 2021 auf neue Rech­nung vor­zu­tra­gen.

Hin­ter­grund die­ser Ent­schei­dung sei die Tat­sa­che, dass aus dem zum 31. De­zem­ber 2020 aus­ge­wie­se­nen Bi­lanz­ge­winn im Ge­schäfts­jahr 2021 be­reits Di­vi­den­den in Ge­samt­hö­he von 3,50 EUR je Ak­tie ("Ba­sis­di­vi­den­de" so­wie "Ba­sis­zu­satz­di­vi­den­de") aus­ge­schüt­tet wur­den und im lau­fen­den Ge­schäfts­jahr am 15. März 2022 ei­ne wei­te­re Di­vi­den­de in Hö­he von 2,50 EUR je Ak­tie ("Su­per­di­vi­den­de") an die Ak­tio­nä­re aus­ge­schüt­tet wird. Ins­be­son­de­re an­ge­sichts des ak­tu­el­len geo­po­li­ti­schen Um­felds und der er­höh­ten Un­si­cher­heit und Vo­la­ti­li­tät an den Märk­ten ist für das Ge­schäfts­jahr 2021 kei­ne zu­sätz­li­che Di­vi­den­den­zah­lung ge­plant.

Konter der WKO auf AK-Blogposting

Drohender Sanierungsstopp

von Gudrun Angerer

AltbauwohnungAltbauwohnung
Die WKO kon­tert auf ei­nen Blog­ein­trag der AK: Dar­in sei­en Äp­fel und Bir­nen ver­gli­chen wor­den, meint Ge­org Ed­lau­er, Ob­mann des Fach­ver­bands Im­mo­bi­li­en. Im Blog­ein­trag, auf den der Fach­mann sich be­ruft, wur­de ei­ne Wert­si­che­rung als Er­hö­hung dar­ge­stellt. Dem Fach­ver­band der Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der möch­te da­her die Fak­ten ins rech­te Licht rü­cken. "Die Ar­bei­ter­kam­mer for­dert von der Re­gie­rung ein neu­er­li­ches Aus­set­zen der Wert­si­che­rung bei Alt­bau­woh­nun­gen und über­sieht da­bei, dass da­mit ein Sa­nie­rungs­stopp aus­ge­löst wür­de. Ge­ra­de in Zei­ten von ho­hen En­er­gie­prei­sen ist es aber ganz be­son­ders wich­tig Ge­bäu­de en­er­ge­tisch zu ver­bes­sern und die Um­stel­lung auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en zu for­cie­ren", ap­pel­liert Ed­lau­er. Sa­nie­run­gen und Um­stel­lung von Hei­zungs­sys­te­men kom­men in ers­ter Li­nie den Mie­tern zu­gu­te. Be­grün­det wer­den die For­de­run­gen der Ar­bei­ter­kam­mer da­mit, dass die Miet­ein­nah­men der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft seit 2008 um über 100 Pro­zent ge­stie­gen sei­en. Ei­ne Be­haup­tung, die der Fach­ver­band der Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der so nicht ste­hen las­sen kann: "Es wer­den hier wie­der ein­mal Tat­sa­chen ver­mischt", meint da­zu Ge­org Ed­lau­er. Nicht zu­letzt wird das Fak­tum au­ßer Acht ge­las­sen, dass das gel­ten­de Miet­rechts­ge­setz ei­ne will­kür­li­che Fest­set­zung be­zie­hungs­wei­se Er­hö­hung der Mie­ten über­haupt nicht zu­lässt. Dass die "Miet­ein­nah­men der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft seit 2008 um über 100 Pro­zent ge­stie­gen sind", wie es im Vor­spann heißt, im­pli­ziert, dass sich die Mie­ten seit die­ser Zeit in Ös­ter­reich ver­dop­pelt hät­ten. "Wo­her die­se Aus­sa­gen kom­men, ist uns völ­lig un­ver­ständ­lich", er­klärt Ge­rald Gol­lenz, Ob­mann-Stell­ver­tre­ter im Fach­ver­band: Fak­tum sei, dass auf­grund des Miet­rechts­ge­set­zes Mie­ten in Ös­ter­reich nicht will­kür­lich fest­ge­setzt oder nach oben ge­schraubt wer­den kön­nen." Die Wert­si­che­rung der Mie­ten er­folgt dem­nach tat­säch­lich in grund­sätz­lich al­le zwei Jah­re statt­fin­den­den In­de­xie­rungs­schrit­ten, mit dem Ziel, die In­fla­ti­on nach­träg­lich auf­zu­fan­gen. Was seit 2008 zur Stei­ge­rung der Wohn­kos­ten spür­bar bei­trägt, sind die Be­triebs­kos­ten. Die­se ha­ben ei­ne un­ver­hält­nis­mä­ßi­ge Stei­ge­rung er­fah­ren. Der Be­trieb­kos­ten­spie­gel der Mie­ter­ver­ei­ni­gung be­stä­tigt, dass im Ver­gleich 2008 zu 2019 die Be­triebs­kos­ten um rund 36 Pro­zent ge­stie­gen sind. Die En­er­gie- und Heiz­kos­ten sind da­bei noch gar nicht be­rück­sich­tigt. Das sind da­mit sehr viel grö­ße­re Preis­trei­ber als die ge­set­zes­mä­ße In­de­xie­rung je­des zwei­te Jahr.
2

Ab sofort bis 24. April 2022 bewerben

Bewerbungsstart für den Immoaward Cäsar 2022

von Gerhard Rodler

Die Su­che nach den bes­ten Köp­fen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft star­tet in ei­ne neue Run­de: Der re­nom­mier­te Im­mo­bi­li­en­preis Cä­sar® wird auch in die­sem Jahr wie­der an Bran­chen­grö­ßen ver­ge­ben, die im ver­gan­ge­nen Jahr her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen er­bracht ha­ben. Be­wer­bun­gen kön­nen ab so­fort und bis ein­schließ­lich 24. April 2022 ein­ge­reicht wer­den. In die­sem Jahr kommt es zu Neue­run­gen beim Im­mo­a­ward: die neue Ka­te­go­rie „Re­al Es­ta­te Ex­pert“, so­wie drei neue Ver­bands­ver­tre­ter sto­ßen da­zu.
Ge­ra­de in schwie­ri­gen Zei­ten soll­te man den Fo­kus auf au­ßer­ge­wöhn­li­che Leis­tun­gen le­gen und Er­fol­ge und be­son­de­res En­ga­ge­ment ze­le­brie­ren. Im Rah­men von Cä­sar® 2022 wer­den am Don­ners­tag, den 22. Sep­tem­ber 2022 zum 16. Mal Per­sön­lich­kei­ten der Im­mo­bi­li­en­bran­che, die im ver­gan­ge­nen Jahr ein­zig­ar­ti­ge Leis­tun­gen er­bracht ha­ben, mit ei­nem Cä­sar®-Award ge­kürt. Für die Or­ga­ni­sa­ti­on der be­gehr­ten Aus­zeich­nun­gen zeich­net die Wer­be­agen­tur ep­me­dia ver­ant­wort­lich. In acht Ka­te­go­ri­en kön­nen ab so­fort bis ein­schließ­lich 24. April 2022 po­ten­zi­el­le Cä­sar®-Kan­di­da­tIn­nen no­mi­niert wer­den: Bau­trä­ge­rIn, Mak­le­rIn, Im­mo­bi­li­en­ver­wal­te­rIn, Im­mo­bi­li­en­ma­na­ge­rIn, Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­te­rIn, Small Dia­mond und Cä­sar® In­ter­na­tio­nal. Neu in die­sem Jahr ist die Ka­te­go­rie Re­al Es­ta­te Ex­pert. Die­se zielt auf Be­ra­te­rIn­nen und Ex­per­tIn­nen ab, zu de­ren Kern­kom­pe­tenz das Im­mo­bi­li­en­ge­schäft ge­hört. So­mit kön­nen sich un­ter an­de­rem As­set­ma­na­ge­rIn­nen, Fi­nan­zie­rer, In­vest­ment­man­ge­rIn­nen, uvm. be­wer­ben. Iris Ein­wal­ler, Ge­schäfts­füh­re­rin der ep­me­dia Wer­be­agen­tur, zeigt sich stolz: „Da zu­vor die Op­ti­on, sich als Ex­per­te der im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tung zu be­wer­ben, noch nicht be­stand, ist es nun an der Zeit Ih­nen die An­er­ken­nung Ih­rer Leis­tun­gen zu er­mög­li­chen. Wir freu­en uns, dass wir ge­mein­sam mit der Ver­bands­ju­ry das Port­fo­lio der Cä­sar®-Fa­mi­lie mit der neu­en Ka­te­go­rie Re­al Es­ta­te Ex­pert er­wei­tern konn­ten und sind ge­spannt auf die Be­wer­be­rIn­nen.“ Der Preis­trä­ger für die neun­te Ka­te­go­rie - das Le­bens­werk - wird von der Ver­bands-Ju­ry di­rekt er­nannt. Die fei­er­li­che Ga­la des Cä­sar® 2022 fin­det am Don­ners­tag, 22. Sep­tem­ber im Schön­brun­ner Schloss­thea­ter un­ter der An­we­sen­heit von rund 300 Ent­schei­dern der Im­mo­bi­li­en­bran­che statt. Die Ga­la wird in ex­klu­si­vem Rah­men ge­hal­ten, wes­halb die Teil­nah­me aus­schließ­lich auf Ein­la­dung oder mit­tels Bei­trit­tes des Un­ter­stüt­zer­ko­mi­tees „Freun­de des Cä­sar®“ mög­lich ist.

FindMyHome.at-Umfrage zum Weltfrauentag

Frauen erhalten weniger Immo-Kredite

von Gudrun Angerer

So wohnen Österreichs FrauenSo wohnen Österreichs Frauen
Wie Ös­ter­reichs Frau­en ak­tu­ell woh­nen und in­wie­weit sich das mit ih­ren Vor­lie­ben deckt, das hat das hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­por­tal Find­My­Ho­me.at im Rah­men ei­ner Um­fra­ge1 mit über 730 Teil­neh­me­rin­nen jetzt her­aus­ge­fun­den. Ge­schäfts­füh­rer und Wohn­ex­per­te Bernd Ga­bel-Hla­wa hat die wich­tigs­ten Er­geb­nis­se zu­sam­men­ge­fasst. Die meis­ten Ös­ter­rei­che­rin­nen (65 %) träu­men da­von, in ei­nem Haus zu woh­nen - am liebs­ten am Stadt­rand (50 %) ge­folgt vom Le­ben in der Groß­stadt (30 %). Zu die­sem Er­geb­nis kommt die neue Find­My­Ho­me.at-Um­fra­ge, an der ös­ter­reich­weit 731 Frau­en teil­ge­nom­men ha­ben. Wie sehr passt die­ser Wunsch mit der ak­tu­el­len Wohn­si­tua­ti­on zu­sam­men? Das prä­sen­tiert Bernd Ga­bel-Hla­wa. Drei von vier träu­men vom ei­ge­nen Haus. "Die Im­mo­bi­li­en­prei­se in Ös­ter­reich stei­gen wei­ter, wo­durch das Ver­lan­gen von ei­ner ei­ge­nen Im­mo­bi­lie für vie­le un­er­reich­ba­rer wird. Im­mer­hin wün­schen sich 64 % der be­frag­ten Frau­en tra­di­tio­nell ein ei­ge­nes Haus, die­sen Traum auch tat­säch­lich er­fül­len, konn­ten sich aber bis­lang nur 25 % al­ler Teil­neh­me­rin­nen", er­klärt Find­My­Ho­me.at Ge­schäfts­füh­rer Bernd Ga­bel-Hla­wa. Da­für le­ben bei­na­he drei von vier Ös­ter­rei­che­rin­nen in ei­ner Woh­nung (74 %). Ei­ne Im­mo­bi­lie als Ei­gen­tum ist für 56 % der Ös­ter­rei­che­rin­nen das Non­plus­ul­tra. Als Grün­de da­für wur­den die gu­te Mög­lich­keit für ei­ne Wert­an­la­ge (71 %), Si­cher­heit (44 %) oder die Ren­ta­bi­li­tät ge­gen­über Miet­im­mo­bi­li­en (37 %) ge­nannt. "Mie­te­rin­nen hin­ge­gen be­fin­den sich vor­wie­gend in ih­rer Wohn­si­tua­ti­on auf­grund der un­ge­nü­gen­den Ei­gen­mit­tel für Ei­gen­tum (71%), weil sie fle­xi­bel blei­ben (37 %) und kei­nen Kre­dit auf­neh­men (31 %) möch­ten", so Ga­belHla­wa. Au­ßer­dem ist für 25 % der be­frag­ten Frau­en das Woh­nen zur Mie­te die güns­ti­ge­re Op­ti­on. Knapp über 60 % der Be­frag­ten sind der Mei­nung, dass es für Frau­en schwie­ri­ger ist, ei­ne
Fi­nan­zie­rung zu be­kom­men.
3

Österreichisches Portfolio der HT Group wächst

HT Group erwirbt Linzer Büro- und Geschäftsgebäude

von Gerhard Rodler

Der In­vest­ment-, As­set- und Fonds­ma­na­ger HT Group - ehe­mals Ham­burg Trust - kauft ein in der Lin­zer In­nen­stadt ge­le­ge­nes sie­ben­stö­cki­ges Bü­ro- und Ge­schäfts­ge­bäu­de für den of­fe­nen Spe­zi­al­fonds "HT Of­fice Top30 In­vest". Das rund 2.200 m² gro­ße Grund­stück zwi­schen Blu­mau­er­stra­ße und Scha­rit­zer­stra­ße be­fin­det sich in zen­tra­ler La­ge na­he dem Haupt­bahn­hof. Die Im­mo­bi­lie wur­de 1986 er­rich­tet und ver­fügt über rund 7.200 m² Ge­samt­miet­flä­che und ei­ne drei­ge­schos­si­ge Tief­ga­ra­ge mit 153 Stell­plät­zen. Das Ge­bäu­de­en­sem­ble ist na­he­zu kom­plett ver­mie­tet. Ver­käu­fer der Im­mo­bi­lie ist BSL Ver­mie­tungs. Grün­de für den ho­hen Ver­mie­tungs­stand von 97% des Bü­ro- und Ge­schäfts­ge­bäu­des "Blu­mau­er­stra­ße/ Scha­rit­zer­stra­ße sind die zen­tra­le La­ge, gu­te In­fra­struk­tur und der ste­tig wach­sen­de Miet­flä­chen­be­darf in Linz. "Linz hat nach Wien den zweit­größ­ten Bü­ro­markt Ös­ter­reichs.", so Oli­ver Prig­ge­mey­er, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der HT Group. Be­völ­ke­rungs­pro­gno­sen ge­hen da­von aus, dass Ös­ter­reichs dritt­größ­te Stadt bis 2040 um 16% auf rund 240.000 Ein­woh­ner wach­sen wird. Be­reits jetzt pro­fi­tiert die Lan­des­haupt­stadt von Ober­ös­ter­reich von der EU-Ost­erwei­te­rung. "Auf­grund des star­ken Be­völ­ke­rungs­wachs­tums und der gu­ten Wirt­schafts­la­ge wird Linz vor­aus­sicht­lich be­reits in drei Jah­ren um rund 3.000 Ar­beits­plät­ze wach­sen. Da­mit steigt der Be­darf an Bü­ro­flä­chen um ca. 50.000 m². Bes­te Vor­aus­set­zun­gen, um un­ser Port­fo­lio der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en zu den be­reits er­folg­rei­chen Pro­jek­ten mit die­sem in Linz zu er­gän­zen", so Prig­ge­mey­er wei­ter.



Der of­fe­ne Spe­zi­al­fonds "HT Of­fice Top 30 In­vest" ist ein In­di­vi­du­al­fonds­man­dat ei­ner deut­schen Ver­si­che­rung. Er in­ves­tiert di­ver­si­fi­ziert in Neu­bau und Be­stands­ob­jek­te in Mit­tel- und Groß­städ­ten in Deutsch­land und Ös­ter­reich. Der Fo­kus liegt da­bei auf Stand­or­ten mit po­si­ti­ver Ent­wick­lung.

100.000 Quadratmeter Fläche

K + G erwirbt Logistikpark

von Gudrun Angerer

Kay GrotebruneKay Grotebrune
Die K+G Pro­jekt GmbH aus Deutsch­land hat im bran­den­bur­gi­schen Zie­sar ein 22 Hekt­ar gro­ßes städ­ti­sches Grund­stück er­wor­ben. Ab An­fang 2022 wird das Un­ter­neh­men im In­dus­trie­ge­biet "Am See­ha­gen" ei­nen rund 110.000 Qua­drat­me­ter um­fas­sen­den Ge­wer­be- und Lo­gis­tik­park er­rich­ten. Mit dem Bau nach den Plä­nen des Ar­chi­tek­tur­bü­ros "Pha­se 5", Düs­sel­dorf, soll 2023 be­gon­nen wer­den. Ver­mit­telt wur­de das Grund­stück durch das Ber­li­ner Mak­ler­haus We­ber & Kam­pa Im­mo­bi­li­en GmbH. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Kay Grote­bru­ne, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der K+G Pro­jekt GmbH, sagt: "Um die wach­sen­de Nach­fra­ge nach güns­tig ge­le­ge­nen und fle­xi­bel nutz­ba­ren Ge­wer­be- und Lo­gis­tik­flä­chen zu be­die­nen, star­ten wir nun mit dem Auf­bau un­se­res Port­fo­li­os in Deutsch­land voll durch. Wir sind stolz, im In­dus­trie­park "Am See­ha­gen" in Zie­sar mit ei­nem hoch­wer­ti­gen Pro­jekt in der Me­tro­pol­re­gi­on Ber­lin-Bran­den­burg an den Start zu ge­hen. Wei­te­re Grund­stücks­an­käu­fe sind in der Pipe­line."
4

Korneuburger Betriebsgebiet aufgewertet

Korneuburg wird immer klimafitter

von Gerhard Rodler

ecoplus Geschäftsfeldleiter Investorenservice Andreas Kirisits, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, der Korneuburger Bürgermeister LAbg. Christian Gepp, der Korneuburger Wirtschaftsstadtrat Abgeordneten zum Nationalrat Andreas Minnich - Copyright Imre Antalecoplus Geschäftsfeldleiter Investorenservice Andreas Kirisits, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, der Korneuburger Bürgermeister LAbg. Christian Gepp, der Korneuburger Wirtschaftsstadtrat Abgeordneten zum Nationalrat Andreas Minnich - Copyright Imre Antal
Für Un­ter­neh­men auf Stand­ort­su­che ist die Fra­ge, wie kli­ma­fit ein Be­triebs­ge­biet ist, heu­te be­reits ein wich­ti­ges Ent­schei­dungs­kri­te­ri­um. Ein ecop­lus Ak­ti­ons­pro­gramm un­ter­stützt Ge­mein­den bei der ent­spre­chen­den At­trak­ti­vie­rung be­ste­hen­der Be­triebs­ge­bie­te. Wel­che Mög­lich­kei­ten sich da­bei er­ge­ben, zeigt die kli­ma­fit­te Auf­wer­tung des Be­triebs­ge­biets Kor­neu­burg SÜD - Ho­ven­gas­se. Wirt­schafts­lan­des­rat Jo­chen Dan­nin­ger in­for­mier­te sich ge­mein­sam mit dem Kor­neu­bur­ger Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Ge­pp und dem Kor­neu­bur­ger Wirt­schafts­stadt­rat Ab­ge­ord­ne­ten zum Na­tio­nal­rat An­dre­as Min­nich vor Ort über die ge­setz­ten Maß­nah­men. "Kor­neu­burg war die ers­te Ge­mein­de, die das Ak­ti­ons­pro­gramm in An­spruch ge­nom­men hat. Die Mehr­zahl der Maß­nah­men ist be­reits um­ge­setzt, ei­ni­ge sind noch am Lau­fen. Aber es zeigt sich schon jetzt, dass da­mit auch bei den Be­triebs­an­sied­lun­gen ein Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess ge­star­tet wur­de, hin zu tech­no­lo­gie­ori­en­tie­ren Un­ter­neh­men und Head­quar­tern", sind sich die Ver­ant­wort­li­chen ei­nig.
"Wenn wir be­ste­hen­de Be­triebs­ge­bie­te kli­ma­fit auf­wer­ten und wei­ter at­trak­ti­ve­ren, ist das auch ein wich­ti­ger Schritt, um die Bo­den­ver­sie­ge­lung ein­zu­däm­men", sagt Wirt­schafts­lan­des­rat Jo­chen Dan­nin­ger.
Maß­nah­men im Be­reich des Be­triebs­ge­biets Kor­neu­burg SÜD - Ho­ven­gas­se sind un­ter an­de­rem die Ver­brei­te­rung des Geh­wegs und die kli­ma­fit­te Stand­or­t­er­neue­rung der Ho­ven­gas­se durch Be­pflan­zun­gen und Her­stel­lung ei­ner na­tur­na­hen Ver­si­cke­rung bei den Stell­plät­zen. Um ei­ne di­rek­te Bus­ver­bin­dung zwi­schen dem Bahn­hof Kor­neu­burg und dem Be­triebs­ge­biet zu er­mög­li­chen, wur­den bei der Ein­fahrt in die ver­kehrs­be­ru­hig­te Ho­ven­gas­se ein mo­bi­les Pol­ler­sys­tem in­stal­liert, wel­ches nur den Bus­sen die Durch­fahrt zur neu er­rich­te­ten Bus­hal­te­stel­le er­mög­licht.
Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Ge­pp: "Wir sind sehr stolz dar­auf, dass Kor­neu­burg mit der kli­ma­fit­ten Stand­ort­auf­wer­tung des Be­triebs­ge­biets Ho­ven­gas­se nie­der­ös­ter­reich­weit ei­ne Vor­rei­ter­rol­le über­nom­men hat und die­ser nach­hal­ti­ge An­satz zeigt sich auch bei den Be­triebs­an­sied­lun­gen - die At­trak­ti­vie­rung die­ses Be­triebs­ge­biets ist ein Ge­winn für die Be­trie­be, die An­rai­ner und ei­ne In­ves­ti­ti­on in die Zu­kunft Kor­neu­burgs."
"So hat et­wa das High­tech-Un­ter­neh­men Ma­ri­no­med ein leer­ste­hen­des Be­triebs­ge­bäu­de ge­kauft, sa­niert und das Are­al mit ei­nem Neu­bau nach­ver­dich­tet. Es wur­de al­so be­reits ver­sie­gel­te Flä­che op­ti­mal ge­nutzt. Wenn sich Un­ter­neh­men wie Ma­ri­no­med oder die RWA Raiff­ei­sen Wa­re Aus­tria AG mit ih­rer neu­en Zen­tra­le an ei­nem Stand­ort an­sie­deln, dann ist das der bes­te Be­weis, dass die­se Be­triebs­stand­ort den mo­derns­ten An­for­de­run­gen ent­spricht", in­for­miert An­dre­as Ki­ri­sits, ecop­lus Ge­schäfts­feld­lei­ter In­ves­to­r­en­ser­vice, über die De­tails.

Partnerschaft zur Vermarktung von Werbeflächen

Schindler und Hygh kooperieren

von Gudrun Angerer

Der deut­sche An­bie­ter von Di­gi­tal-out-of-Ho­me Wer­bung Hygh ver­mark­tet ab so­fort Wer­be­flä­chen aus dem neu ent­stan­de­nen Schind­ler Me­dia Net­work. Die Aus­spiel­sta­tio­nen be­fin­den sich in Auf­zü­gen von Wohn­ge­bäu­den. Das er­mög­licht ei­ne ziel­ge­naue und hy­per­lo­ka­le An­spra­che kauf­kräf­ti­ger Ver­brau­cher in ih­rem per­sön­li­chen Um­feld, auf die Hygh sich eben­falls spe­zia­li­siert hat. "Un­se­re Screens pas­sen zum be­ste­hen­den Wer­be­trä­ger-In­ven­tar und der Ex­per­ti­se von HYGH. Un­ser Part­ner er­mög­licht es un­se­ren Kun­den au­ßer­dem, un­se­re Wer­be­flä­chen pro­gram­ma­tisch ein­zu­kau­fen. Das ist ei­ne ech­te In­no­va­ti­on. Da­mit bie­ten wir ei­nen at­trak­ti­ven neu­en Wer­be­ka­nal für mitt­le­re bis gro­ße Wer­be­auf­trag­ge­ber und öff­nen Lift-Wer­bung auch als Ka­nal für klei­ne­re Un­ter­neh­men", er­klärt Frank Schach, CEO von Schind­ler Deutsch­land. "Mit dem pro­gram­ma­ti­schen Ver­kauf von Flä­chen und deut­lich mehr Fle­xi­bi­li­tät in der in­halt­li­chen An­pas­sung oder beim zeit­li­chen Vor­lauf re­agie­ren wir agil auf die An­for­de­run­gen un­se­rer Kun­den und kön­nen sehr ef­fi­zi­ent Wer­be­wir­kung er­zeu­gen." An­to­ni­us Link, Co-Foun­der von Hygh, er­gänzt: "Un­se­re Un­ter­neh­mens­vi­si­on bei HYGH ist es, Dis­plays im ur­ba­nen Raum als neue In­for­ma­ti­ons­platt­form flä­chen­de­ckend in Smart Ci­ties auf­zu­bau­en. Das Schind­ler Me­dia Net­work hat den Auf­zug als pro­gres­si­ven Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nal er­folg­reich eta­bliert und treibt so­mit das in­no­va­ti­ve Stadt­i­de­al der Smart Ci­ty wei­ter vor­an."
5
6

105 Gemeindewohnungen in Meidling

Vorzeigequartier der IBA bald fertig

von Gudrun Angerer

Das Vor­zei­ge-Quar­tier der IBA Wien nä­hert sich sei­ner Fer­tig­stel­lung. Die Ver­ga­be der neu­en Ge­mein­de­woh­nun­gen star­tet ab so­fort. Auf dem et­wa 31.000 m² gro­ßen Are­al ne­ben der ehe­ma­li­gen Re­mi­se "Wolf­gang­gas­se" in Wien-Meid­ling ent­steht zur­zeit ein le­bens­wer­ter Stadt­teil für rund 2.000 Be­woh­ner. In­no­va­tio­nen wie un­ter­schied­lichs­te Wohn­for­men für Al­lein­er­zie­hen­de, aber auch die ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­de Ge­stal­tung der Ein­rich­tun­gen und An­ge­bo­te ma­chen das Pro­jekt zu ei­nem Vor­zei­ge­bei­spiel bei der In­ter­na­tio­na­len Bau­aus­stel­lung Wien für das so­zia­le Woh­nen der Zu­kunft. Der neue Ge­mein­de­bau wird heu­er im Spät­som­mer über­ge­ben wer­den. "Im neu­en Stadt­teil Wolf­gang­gas­se wird das Wohn­pro­gramm der Stadt Wien für Al­lein­er­zie­hen­de erst­mals um­ge­setzt. Das spie­gelt sich auch im An­ge­bot des Ge­mein­de­baus wi­der: Mehr als die Hälf­te der neu­en Ge­mein­de­woh­nun­gen bie­ten ei­nen op­ti­ma­len Grund­riss für Al­lein­er­zie­hen­de und ver­fü­gen ne­ben dem Wohn­raum über ein gro­ßes Spiel- und Schlaf­zim­mer. wohn­part­ner be­glei­tet die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner in be­währ­ter Wei­se in der An­fangs­zeit, hilft beim Ein­ge­wöh­nen und un­ter­stützt die Bil­dung ei­ner gu­ten Nach­bar­schaft", so Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin, Frau­en- und Wohn­bau­stadt­rä­tin Kath­rin Gaal. Die Mehr­zahl der ins­ge­samt 105 Ge­mein­de­woh­nun­gen be­sitzt ei­ne Wohn­nutz­flä­che von 46 bis 55 m² (2-Zim­mer-Woh­nun­gen).

Präsentation des Wohnungsangebotes

3Si: Premiere auf der WIM

von Gudrun Angerer

Für die 3SI Mak­ler ist es ei­ne Pre­mie­re: Erst­mals ist man auf der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­mes­se, der WIM, prä­sent. In­ter­es­sier­te kön­nen sich dort ei­nen Über­blick über das viel­fäl­ti­ge und hoch­wer­ti­ge An­ge­bot des Wie­ner Mak­ler­un­ter­neh­mens ver­schaf­fen. Nach meh­re­ren co­ro­nabe­ding­ten Ab­sa­gen ist es so­weit: Die Wie­ner Im­mo­bi­li­en­mes­se, kurz als "WIM" be­zeich­net, fin­det heu­er von 19. bis 20. März in der Mes­se Wien statt. Mit da­bei ist die­ses
Mal auch 3SI Mak­ler - am Stand M-0048 prä­sen­tiert der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­ler sein viel­fäl­ti­ges An­ge­bot aus dem Alt­bau- und Neu­bau­seg­ment. In­ter­es­sens­be­kun­dun­gen für zu­künf­ti­ge, noch nicht ge­launch­te Ob­jek­te sind eben­falls ex­klu­siv auf der Mes­se mög­lich. "Die WIM gibt uns als Mak­ler für hoch­wer­ti­gen, lu­xu­riö­sen Wohn­raum in Wien die ge­eig­ne­te Platt­form, um un­se­re viel­fäl­ti­gen Im­mo­bi­li­en zu prä­sen­tie­ren", so Ger­hard Klein, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Mak­ler.Vor­ge­stellt wer­den da­bei nicht nur die erst­klas­si­gen Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te der 3SI Im­mo­group, die 3SI Mak­ler ver­mark­tet. Auch Ob­jek­te wei­te­rer Bau­trä­ger, wie der at­trak­ti­ve, bei der Al­ten Do­nau ge­le­ge­ne Neu­bau Ar­go­nau­ten­stra­ße 3 oder der Borsch­ke­gas­se 15 wer­den im Rah­men der Mes­se prä­sen­tiert.
7

Im Gesundheitshaus in Duisburg

AOK eröffnet Geschäftsstelle

von Gudrun Angerer

Neue Nut­zung mit so­zia­ler Funk­ti­on: Die Ge­schäfts­stel­le der AOK Rhein­land/Ham­burg ist in das Ge­sund­heits­haus der Grey­field Group, das ehe­ma­li­ge Kauf­haus Tietz, in der Duis­bur­ger Stra­ße 226 in Ham­born ge­zo­gen und hat dort die Er­öff­nung sei­ner rund 500 Qua­drat­me­ter neu­en Bü­ro­flä­chen ge­fei­ert. Das Ge­schäfts­mo­dell von Grey­field hat zum Ziel, Be­stands­ge­bäu­de zu er­hal­ten und um­zu­wid­men. Li­sa Mi­os­ga, Pro­jekt­ent­wick­le­rin bei Grey­field: "Das ehe­ma­li­ge Kauf­haus Tietz ist ein iden­ti­täts­stif­ten­des Ge­bäu­de für die An­woh­ner; es hat da­mit auch ei­ne so­zia­le Funk­ti­on." Grey­field ist beim Um­bau spe­zi­fisch auf die Wün­sche und An­for­de­run­gen des Mie­ters ein­ge­gan­gen. "Da­bei ha­ben wir ge­mein­sam mit der AOK be­son­ders auf nach­hal­ti­ge Ma­te­ria­li­en ge­setzt. So sind u.a. die Bo­den­be­lä­ge aus so ge­nann­ten Crad­le to Crad­le-Ma­te­ria­li­en, die voll­stän­dig bio­lo­gisch ab­bau­bar sind, ei­ne Grün-Wand aus ech­ten Pflan­zen ver­bes­sert das Raum­kli­ma und die Lüf­tung ver­fügt über ei­ne be­son­de­re Sen­so­rik. Aber nicht nur das: Die AOK Rhein­land/Ham­burg kom­plet­tiert als Mie­ter un­ser Ge­samt­kon­zept ei­nes Ge­sund­heits­hau­ses mit Sport­stu­dio und Aus­bil­dungs­stät­te für Pfle­ge­kräf­te", so Mi­os­ga. " Die Grey­field Group hat­te das 5-ge­schos­si­ge Ge­bäu­de in un­mit­tel­ba­rer Nä­he des Ham­bor­ner Rat­hau­ses 2016 er­wor­ben, um ein Ge­sund­heits­haus zu eta­blie­ren.

Verwaltung von 30 Mrd. Euro an Vermögenswerten

Strategische Neuausrichtung bei BNP

von Gudrun Angerer

BNP auf Wachs­tums- und Neu­ori­en­tie­rungs­kurs: BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment, die In­vest­ment-Ma­nage­ment-Spar­te von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, ver­öf­fent­licht ihr Jah­res­er­geb­nis 2021 und gibt ei­nen Aus­blick auf das kom­men­de Jahr. Mit ei­nem ver­wal­te­ten Ver­mö­gen von rund 30 Mrd. Eu­ro (ein Plus von 700 Mio. Eu­ro ge­gen­über 2020) und ei­nem Net­to­er­trag von 114 Mio. Eu­ro er­weist sich BNP Pa­ri­bas Reim mehr denn je als ei­ner der füh­ren­den Ak­teu­re auf dem eu­ro­päi­schen Markt für Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen. "Ob­wohl die Pan­de­mie er­heb­li­che Aus­wir­kun­gen auf den ge­sam­ten eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­sek­tor hat­te, zeigt sich BNP Pa­ri­bas REIM dank sei­ner ta­len­tier­ten und en­ga­gier­ten Teams als sehr wi­der­stands­fä­hig. Mit der Di­ver­si­fi­zie­rung un­se­res Port­fo­li­os und neu­en Mög­lich­kei­ten für pri­va­te und in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren er­füll­te das Er­geb­nis 2021 die ge­steck­ten Zie­le. Dank un­se­rer Stär­ken sind wir zu­ver­sicht­lich, im Jahr 2022 un­se­re Ge­schäfts­ent­wick­lung wei­ter vor­an­zu­trei­ben und wei­ter­hin at­trak­ti­ve Pro­duk­te für un­se­re In­ves­to­ren an­zu­bie­ten", so Na­tha­lie Charles, Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. BNP Pa­ri­bas REIM hat sich neu po­si­tio­niert und den An­satz "In­ves­ti­ti­on in Im­mo­bi­li­en als le­ben­di­ge Ver­mö­gens­wer­te" in den Mit­tel­punkt der Ge­schäfts­stra­te­gie ge­stellt.
8

Investmentvolumen von 23 Mio. Euro

Wohnpark Liesing I vollständig gezeichnet

von Gudrun Angerer

Das IFA Bau­her­ren­mo­dell "Wohn­park Lie­sing I" im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ist zu 100% ge­zeich­net. Mit 23,75 Mio. Eu­ro ha­ben sich Pri­vat­an­le­ger an die­sem Bau­her­ren­mo­dell be­tei­ligt, Bau­start der 61 Woh­nun­gen im ge­för­der­ten Wohn­bau ist im Früh­jahr 2023. "Die Nach­fra­ge an der As­set­klas­se Im­mo­bi­li­en ist un­ge­bremst hoch. Was Im­mo­bi­li­en be­son­ders aus­zeich­net, ist die Re­al­wert­si­che­rung. Pri­va­te An­le­ger er­hal­ten bei IFA un­kom­pli­zier­ten Zu­gang zu aus­ge­wähl­ten, wert­be­stän­di­gen In­vest­ments in Wohn­im­mo­bi­li­en. Sie in­ves­tie­ren in ein ef­fek­ti­ves Gut, das im­mer ei­nen Wert hat", so Mi­cha­el Meid­lin­ger, CFO der IFA AG. In Kür­ze star­tet IFA in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft mit "Wohn­park Lie­sing II", ei­nem wei­te­ren In­vest­ment in ge­för­der­ten Wohn­bau. Mit lang­fris­ti­gen, mit­tel­fris­ti­gen und kurz­fris­ti­gen Pro­duk­ten er­mög­licht IFA ei­ne durch­dach­te Port­fo­lio-Streu­ung in­ner­halb der As­set­klas­se Im­mo­bi­li­en. Der Wohn­park I be­fin­det sich in der Dirm­hirn­gas­se 78 Ecke Wa­gen­mann­gas­se. Ge­plan­te Fer­tig­stel­lung ist Herbst 2024.
9

Das Zentrum für biobasierte Technologie

Innovationen am Technopool Tulln

von Gudrun Angerer

Technopool TullnTechnopool Tulln
Mit mehr als 1.130 F&E Ar­beits­plät­zen zählt der Tech­no­pol Tulln zu den in­ter­na­tio­nal an­er­kann­tes­ten For­schungs­zen­tren im Be­reich bio­ba­sier­te Tech­no­lo­gie. Ein Bei­spiel für ein in­no­va­ti­ves For­schungs­un­ter­neh­men ist die Ca­pri­corn Con­si­li­um GmbH, die am Stand­ort im Tech­no­lo­gie- und For­schungs­zen­trum in Tulln ein La­bor zur Ent­wick­lung von Impf­stof­fen für be­treibt. Wirt­schafts­lan­des­rat Jo­chen Dan­nin­ger in­for­mier­te sich kürz­lich im Zu­ge ei­nes Be­triebs­be­suchs mit ecop­lus Ge­schäfts­füh­rer Hel­mut Mier­ni­cki un­ter an­de­rem über Ko­ope­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten im Rah­men der ecop­lus Platt­form für Ge­sund­heits­tech­no­lo­gie. Im Zen­trum stand da­bei das brand­ak­tu­el­le The­ma ei­ner weit­ge­hend aut­ar­ken Ver­sor­gung mit Ge­sund­heits­pro­duk­ten in Nie­der­ös­ter­reich über die Platt­form."Um die Er­folgs­chan­cen von Nie­der­ös­ter­reich im Ge­sund­heits­sek­tor wei­ter zu er­hö­hen und der In­no­va­ti­ons­kraft hei­mi­scher Un­ter­neh­men und F&E-Ein­rich­tun­gen ei­nen zu­sätz­li­chen Schub zu ver­pas­sen, ha­ben wir im ver­gan­ge­nen Jahr die Platt­form für Ge­sund­heits­tech­no­lo­gie ge­grün­det. Ein Ziel ist es ein In­stru­ment zu schaf­fen, das un­ter an­de­rem da­zu bei­tra­gen soll, Nie­der­ös­ter­reich un­ab­hän­gi­ger von Pro­du­zen­ten me­di­zi­ni­scher Pro­duk­te au­ßer­halb Eu­ro­pas zu ma­chen. Zu­sätz­lich wird die Rol­le Nie­der­ös­ter­reichs als Top-Tech­no­lo­gie­stand­ort nach­hal­tig ge­fes­tigt", be­ton­te Wirt­schafts­lan­des­rat Jo­chen Dan­nin­ger. Und wei­ter: "Die Ge­sund­heits­tech­no­lo­gie­platt­form ist für uns ein wich­ti­ger Mei­len­stein, um die­ses Zu­kunfts­the­ma in Nie­der­ös­ter­reich vor­an­zu­trei­ben und die Ver­sor­gungs­si­cher­heit der Be­völ­ke­rung zu ver­bes­sern."

Immobilienplattformen unterstützen Flüchtlinge

Aviv verurteilt Ukraine-Krieg

von Gudrun Angerer

UkraineUkraine
#Stand­Wi­t­hU­krai­ne: Die Aviv Group ver­ur­teilt An­grif­fe und un­ter­stützt Flüch­ten­de und Op­fer, wie sie in ei­ner Aus­sen­dung mit­teilt. "Was in der Ukrai­ne ak­tu­ell ge­schieht, ist ei­ne ent­setz­li­che Tra­gö­die. Mir geht das Lei­den der Men­schen vor Ort oder auf der Flucht sehr na­he", be­tont Ait Voncke, CEO der Aviv. "Ich ver­ur­tei­le die­se In­va­si­on und den bru­ta­len Krieg ge­gen die Men­schen in der Ukrai­ne aufs Schärfs­te. Wir al­le sind fas­sungs­los und ha­ben uns so­fort ent­schie­den, zu hel­fen." Die Un­ter­neh­men der Aviv­Group - im­mo­welt Group aus Deutsch­land, Grou­pe Se­Lo­ger so­wie Meil­leurs Agents aus Frank­reich und Im­mo­web aus Bel­gi­en -ha­ben ins­ge­samt 35.000 Eu­ro an zwei Or­ga­ni­sa­tio­nen ge­spen­det: Die Bild-Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on Ein Herz für Kin­der un­ter­stützt Pro­jekt­part­ner in den Kri­sen­re­gio­nen der Ukrai­ne beim Er­werb von Nah­rungs­mit­teln, Me­di­ka­men­ten und Ver­bands­ma­te­ria­li­en so­wie al­lem, was vor Käl­te schützt. I lo­ge you, ei­ne Ver­ei­ni­gung zu­guns­ten der Flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne. I lo­ge you ge­hört zur Fon­da­ti­on de Fran­ce, die Spen­der, Pro­jek­te so­wie Frei­wil­li­ge zu­sam­men­bringt und da­bei un­ter­stützt, so ef­fi­zi­ent wie mög­lich zu hel­fen. "Wir sind al­le ge­schockt von der ak­tu­el­len Kri­se, aber wir sind auch sehr dank­bar und stolz dar­auf, dass das Team Aviv so viel So­li­da­ri­tät und Un­ter­stüt­zung für die Men­schen aus der Ukrai­ne auf die Bei­ne stellt", be­tont Ait Voncke. "Wir hof­fen al­le, dass die­ser furcht­ba­re Krieg mög­lichst schnell en­det. Bis da­hin wer­den wir uns wei­ter da­für ein­set­zen, die Men­schen aus der Ukrai­ne zu un­ter­stüt­zen, so gut es uns mög­lich ist."
10

160 Wohnungen mit 11.500 m² Fläche

Pandion baut in München

von Gudrun Angerer

Im Süd­os­ten Mün­chens ent­wi­ckelt Pan­di­on ei­nen Woh­nungs­neu­bau mit 160 Wohn­ein­hei­ten. Das Un­ter­neh­men hat zu die­sem Zweck ein rund 5.400 m² gro­ßes Grund­stück an der Schnitt­stel­le der Mün­che­ner Stadt­tei­le Haid­hau­sen, Ra­mers­dorf und Ober­gie­sing er­wor­ben. Ver­käu­fer des Are­als an der Ger­mers­hei­mer Stra­ße 5, ei­nem frü­her ge­werb­lich ge­nutz­ten und mitt­ler­wei­le frei­en Ge­län­de, sind die ARA Eu­ro­pe, ehe­ma­li­ge Im­mo­bi­li­en­platt­form von In­fra­Red Ca­pi­tal Part­ners, und die All­ge­mei­ne Süd­bo­den. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Ins­ge­samt plant Pan­di­on­rund 11.500 m² Wohn­flä­che so­wie ei­ne im Ge­bäu­de in­te­grier­te Ki­ta. Dar­über hin­aus wird das Pro­jekt er­gänzt durch ei­ne drei­stö­cki­ge Tief­ga­ra­ge mit ins­ge­samt 290 Stell­plät­zen so­wohl für die Nut­zer des Neu­baus als auch des an­gren­zen­den Bü­ro­cam­pus. Der Bau­be­ginn ist für En­de 2023, die Fer­tig­stel­lung für 2026 ge­plant. Es liegt be­reits ein Bau­vor­be­scheid vor.
Die Ver­käu­fer­sei­te wur­de bei die­ser Trans­ak­ti­on von Bryan Ca­ve Leigh­ton Pais­ner LLP recht­lich be­glei­tet. Be­ra­tend und ver­mit­telnd tä­tig war das in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs-Un­ter­neh­men Col­liers.
11

Central Office in Duisburg

Montano kauft Core-Immobilie

von Gudrun Angerer

Die Mon­ta­no Re­al Es­ta­te, ein deut­scher In­vest­ment-Spe­zia­list für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, hat das Duis­burg Cen­tral Of­fice im Quar­tier 1 als For­ward Deal von Au­re­lis Re­al Es­ta­te er­wor­ben. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt im ho­hen zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­reich. Au­re­lis plant, das Ge­bäu­de bis zum vier­ten Quar­tal 2022 fer­tig­zu­stel­len. Bis da­hin ent­steht ein fünf­ge­schos­si­ges Ob­jekt mit ei­ner Miet­flä­che von rund 11.400 Qua­drat­me­tern und rund 50 ei­ge­nen Tief­ga­ra­gen­plät­zen. Die Im­mo­bi­lie ist be­reits kom­plett und lang­fris­tig an den Fi­nanz­dienst­leis­ter Con­sors Fi­nanz, ei­ne Toch­ter der BNP Pa­ri­bas Bank, ver­mie­tet. "Wir freu­en uns sehr, dass wir die­ses hoch­ka­rä­ti­ge Ob­jekt als ers­tes ei­ge­nes Ob­jekt auf die Mon­ta­no-Bi­lanz er­wer­ben konn­ten. Die Ver­grö­ße­rung un­se­res ei­ge­nen In­vest­ment­port­fo­li­os und die di­rek­te Be­tei­li­gung an aus­sichts­rei­chen In­ves­ti­tio­nen ist für uns der Schritt in ei­ne neue Grö­ßen­ord­nung", so Mon­ta­no-Grün­der und Ma­na­ging Part­ner Ra­min Ra­bei­an. Die Trans­ak­ti­on wur­de ver­mit­telt von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Die recht­li­che Be­glei­tung er­folg­te durch McDer­mott Will & Eme­ry Rechts­an­wäl­te Steu­er­be­ra­ter LLP, die tech­ni­sche Prü­fung durch Chand­lerKBS und Tauw. Die Mün­che­ner Hy­po­the­ken­bank be­glei­tet das Ob­jekt mit ei­ner lang­fris­ti­gen Fi­nan­zie­rung. "Duis­burg hat sich zu ei­nem B-Stand­ort ent­wi­ckelt, an dem groß­vo­lu­mi­ge In­ves­ti­tio­nen mög­lich sind. Die Zu­sam­men­ar­beit mit der Stadt funk­tio­niert sehr gut, die Nach­fra­ge von Un­ter­neh­men nach Miet­flä­chen ist groß und auch In­ves­to­ren sind in­zwi­schen an hoch­wer­ti­gen, gut ver­mie­te­ten Bü­ro­neu­bau­ten in­ter­es­siert", re­sü­miert Mi­cha­el Buch­holz, Lei­ter der Au­re­lis Re­gi­on West.
12

Expertenanalyse zur Inflationsabsicherung

Worauf Anleger achten sollten

von Gudrun Angerer

Ei­ne für An­le­ger in­ter­es­san­te Ex­per­ten­ana­ly­se zu Im­mo­bi­li­en als In­fla­ti­ons­ab­si­che­rung ist kürz­lich er­schie­nen: Das Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­men Avi­son Young hat den Be­richt "In­fla­ti­on and Re­al Es­ta­te in­sight re­port" ver­öf­fent­licht, der den Fo­kus auf die The­men In­fla­ti­on, Zin­sen und das Po­ten­zi­al von Im­mo­bi­li­en als wirk­sa­me Ab­si­che­rung ge­gen stei­gen­de Prei­se rich­tet. Die Welt­wirt­schaft hat nach der Pan­de­mie-Del­le ei­nen Auf­schwung er­lebt, der mit ei­nem star­ken An­stieg der Prei­se ein­her­ging und Be­fürch­tun­gen über ei­ne neue Pe­ri­ode mit hö­he­rer In­fla­ti­on und hö­he­ren Zins­sät­zen auf­kom­men ließ. Ni­co­lai Bau­mann, Coun­try Ma­na­ger von Avi­son Young in Deutsch­land: "Die An­le­ger ha­ben sich seit fast vier Jahr­zehn­ten an ein nied­ri­ges und sta­bi­les In­fla­ti­ons­um­feld ge­wöhnt. Ak­tu­ell liegt die In­fla­ti­on in Deutsch­land je­doch bei 5,1 Pro­zent und könn­te sich als län­ger­fris­tig er­wei­sen als er­war­tet." Die­ser Fak­tor hat Im­mo­bi­li­en ins Ram­pen­licht ge­rückt, da all­ge­mein­hin da­von aus­ge­gan­gen wird, dass Im­mo­bi­li­en ei­ne gu­te Ab­si­che­rung ge­gen In­fla­ti­on bie­ten. Der neue Avi­son Young-Be­richt be­han­delt die­se Fra­ge und bie­tet ei­ne tief­grei­fen­de Ana­ly­se. Nick Axford, Glo­bal Di­rec­tor of In­sight bei Avi­son Young er­klärt: "Theo­re­tisch bie­ten Im­mo­bi­li­en Schutz vor In­fla­ti­on, in der Pra­xis ist das Bild al­ler­dings deut­lich kom­ple­xer." Der Be­richt be­han­delt die struk­tu­rel­len Fak­to­ren als Hin­ter­grün­de der nied­ri­gen In­fla­ti­on der ver­gan­ge­nen Jah­re, Fak­to­ren hin­ter dem jüngs­ten Preis­an­stieg, die Aus­wir­kung der In­fla­ti­on auf Mie­ten, Ka­pi­tal­wer­te und Ge­samt­ren­di­ten, war­um Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen ei­nen zu­ver­läs­si­gen Schutz bie­ten und wie sich ver­schie­de­ne Ar­ten von Ver­mö­gens­wer­ten in Zei­ten der In­fla­ti­on ent­wi­ckeln. "Der ak­tu­el­le Kon­junk­tur­zy­klus geht von ei­ner nied­ri­gen Ar­beits­lo­sig­keit und ei­nem Fach­kräf­te­man­gel in vie­len Sek­to­ren aus. In ei­ni­gen Län­dern sind be­reits Lohn­stei­ge­run­gen zu be­ob­ach­ten. Wir se­hen vie­le Mög­lich­kei­ten, wie Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen die Wert­ent­wick­lung ei­nes Port­fo­li­os in den nächs­ten Jah­ren un­ter­stüt­zen kön­nen, selbst, wenn wir ei­ne hö­he­re In­fla­ti­on er­le­ben," sagt Axford. Meh­di Pa­trick Ria­hy, Ma­na­ging Di­rec­tor & Head of Ca­pi­tal Mar­kets bei Avi­son Young in Deutsch­land, er­gänzt: "Un­se­re Ana­ly­se über den Zu­sam­men­hang zwi­schen In­fla­ti­on und Im­mo­bi­li­en zeigt, dass Im­mo­bi­li­en - ins­be­son­de­re bei lang­fris­tig ori­en­tier­ten In­ves­to­ren und An­la­ge­ho­ri­zon­ten - mehr In­fla­ti­ons­schutz bie­ten als an­de­re An­la­ge­klas­sen wie bei­spiels­wei­se Ak­ti­en."
13
14
15