Wohnungsmarkt spürt Ukraine-Krise

Preise werden weiter steigen

von Gudrun Angerer

Die Ukraine-Krise hat Auswirkungen auf den Immobilienmarkt und sorgt dafür, dass die Nachfrage nach Immobilieninvestitionen weiter steigt. Zu dem Schluss kommt German Real Estate (GRE) in einer aktuellen Aussendung.
So würden fertiggestellte Investitionsobjekte weiterhin im Preis steigen, auch weil Bauträger Vorhaben in der Jahresplanung verschieben werden, analysiert GRE. Nach dem jüngsten Preisschub erwarten die Experten der Notenbank zudem einen weiteren Anstieg der Inflation. Trotzdem sieht die Zentralbank keinen Handlungsbedarf. Wegen der Ukraine-Krise rückt die Zinswende weiter in die Ferne.
Das Jahr 2021 brachte Rekordumsätze für den deutschen Wohnimmobilienmarkt. Insbesondere das Investitionsvolumen in Mehrfamilienhäuser konnte mit mehr als 50 Milliarden Euro solide performen. Das Marktumfeld der Geldentwertung bei Nullzinsniveau und das Vertrauen der Investoren in den Wohnungsmarkt sei unverändert groß. Auch die Belastung durch Corona habe daran nichts geändert. Im Mittelpunkt würden für die Anleger die positiven und soliden Perspektiven am Wohnimmobilienmarkt stehen.

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Benefizkonzert für Ukraine

EHL Benefizkonzert unterstützt Nachbar in Not

von Stefan Posch

EHL Benefizkonzert Nachbar in NotEHL Benefizkonzert Nachbar in Not

Am Samstag, den 26. März organisiert EHL in Kooperation mit Rotary Perchtoldsdorf ein Benefizkonzert zugunsten der Nachbar in Not-Aktion "Hilfe für die Ukraine". Die Matinee wird um 11 Uhr im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses veranstaltet. Gespielt wird das D-Dur-Violinkonzert von Ludwig van Beethoven und die 4. Sinfonie von Robert Schuhmann. Pablo Boggiano dirigiert den Akademische Orchesterverein. Seitens der EHL wird auch Michael Ehlmaier als Geiger bei dem Konzert mitwirken.
Die Hilfsorganisationen von Nachbar in Not haben die Aktion "Hilfe für die Ukraine" gestartet, um vom Krieg bedrohte Menschen mit dringendst benötigte Waren zu versorgen.

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ARE stellt 2 Wohnprojekte fertig

Selma und Poldine in Floridsdorf

von Gudrun Angerer

Die ARE hat im Floridsdorfer Stadtquartier "Am Park" zwei Wohnhausanlagen namens Poldine und Selma fertiggestellt. In insgesamt 138 schlüsselfertige Eigentumswohnungen, verteilt auf vier Baukörper, zieht jetzt nach den Schlüsselübergaben Leben ein. Nach den Plänen von arenas basabe palacios architekten in Kooperation mit Soyka/Silber/Soyka Architekten und nach der angrenzenden Selma-Steinmetz-Gasse benannt, sind mit "Selma" drei Gebäude mit 65 Wohnungen entstanden. Die 2-4-Zimmer-Wohnungen mit Freiflächen und Grünblick bringen spanisches Flair nach Floridsdorf. Auch für das Wohnhaus "Poldine" wurde Anleihe an der vorbeiführenden Leopoldine-Padaurek-Straße genommen. Hier haben aap.architekten 73 Eigentumswohnungen mit Balkon oder Garten entworfen. Auf den umlaufenden Balkonen und Stegen sind Blumentröge integriert, die mit ihrer Bepflanzung Poldine zu einem "blühenden Haus" machen.

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IMMOunited vergab Innovationspreis

Preis für Tool für den investitionswilligen Bruttonormalverdiener

von Stefan Posch

Die Finalisten des IMMOunited Innovation LabsDie Finalisten des IMMOunited Innovation Labs

Mit einer viertägigen Workshopreise nach Marbella ging das erste IMMOunited Innovation Lab zu Ende. Im Rahmen dieses Innovationswettbewerbs suchte der Grundbuchexperten der IMMOunited nach wegweisenden Ideen für die Immobilienbranche. Auf den Sieger warteten 10.000 Euro Preisgeld. Dieses konnte schlussendlich der 26-jährige Bo Marcel Schmidt, seines Zeichens Pilot, für sein Konzept "IMMOMAT - Das Tool für den investitionswilligen Bruttonormalverdiener" mit nach Hause nehmen.
Seine Idee umfasste einen innovativen Ansatz, um der Gesellschaft das Investment in Immobilien näher zu bringen. "Wir gratulieren Bo Marcel ganz herzlich. Er hat uns gezeigt, dass Innovationen, die den Immobilienmarkt von morgen prägen können, nicht immer aus der Branche selbst kommen müssen", zeigt sich Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited, erfreut. "Allerdings müssen wir zugeben, dass uns die finale Entscheidung rund um den Hauptgewinn extrem schwer gefallen ist. Die inhaltliche Qualität war sehr hoch, die Themenbandbreite groß und das Potenzial jeder Idee enorm." Die dargebotenen Projekte reichten von Blockchain-Technologie über KI gestützte Baustudien-Software und aktuell branchenrelevante Datenbank-Produkte bis hin zu innovativen Konsumentenplattformen.
Die Siegesreise an die spanische Küstenstadt Marbella war der finale Abschluss des ersten Innovation Labs für die Immobilienbranche. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurden die eingereichten Ideen in einem interaktiven Workshop präsentiert und konkretisiert. "Uns war es besonders wichtig, mit diesem Wettbewerb Grenzen zu überwinden - egal ob Landesgrenzen, Branchengrenzen oder die Grenzen im eigenen Kopf. Wir haben das Innovation Lab bewusst für alle geöffnet, ganz egal ob aus der Branche oder branchenfremd. Auch die weitere Ausarbeitung der Ideen sollte fernab der täglichen Routine stattfinden, um die Innovationskraft zu fördern", erklärt Roland Schmid. Neben dem Vertiefungsworkshop gab es zudem genügend Zeit für die Teilnehmer, sich untereinander zu vernetzen. Ein Tagesausflug in die spanische Bergstadt Ronda rundete die viertägige Reise ab.

Die Finalisten des 1. IMMOunited Innovation Labs
- David Bierbaum (Immobilienbewertung bei SV Muhr & SV Wipfler OG)
- Benjamin N. Buchta (Baumanagement bei 3SI Immogroup GmbH)
- Gunther Gammer (selbstständiger Vermögensberater)
- Bernd Gratzl (selbstständiger Consultant für Bauträger)
- Sarah Limberger (Projektmanagement bei einer Online Marketing & Data Analytics Agentur)
- Bo Marcel Schmidt (Co-Pilot bei der Austrian Airlines AG)
- Nikolaus Stadler (selbstständiger Immobilientreuhänder)

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3SI startet mit Projekt Unique

17 exklusive Villen in Döbling

von Stefan Posch

Spatenstich am HackenbergwegSpatenstich am Hackenbergweg

Die 3SI Immogroup startet mit einem exklusiven Neubauprojekt "The Unique" inmitten der Döblinger Weinberge. Am Hackenbergweg, im Herzen von Sievering, erfolgte nun der Spatenstich. 17 exklusive Villen mit luxuriöser Ausstattung werden bis Sommer 2023 fertiggestellt.
Die Villen bieten auf je rund 300 m² Eigengrund neben einer spektakulären Aussicht über die Weinberge, die Hauptstadt oder die malerische Umgebung. Edle Materialien, ein facettenreiches Lichtkonzept im Inneren sowie ein privates Home Spa mit Sauna und Outdoor-Pool sind nur ein Auszug aus den vielfältigen Highlights dieses Projekts. "Ich bin ungemein stolz auf dieses exklusive und einzigartige Bauprojekt, das in unserer Unternehmensgeschichte durchaus ein Highlight darstellt. Mit "The Unique" heben wir uns im Neubau- bzw. Einfamiliensegment absolut von der Masse ab. Und das Projekt unterstreicht einmal mehr unseren Anspruch, nicht nur Neues, sondern auch Besonderes zu schaffen", so Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Durch die besonderen geografischen Gegebenheiten musste ein noch wesentlich höheres Maß an Sorgfalt und Genauigkeit in die Projektplanung investiert werden als bei anderen, regulären Projekten im Alt- und Neubaubereich. Eine spannende Herausforderung für das Baumanagement des Wiener Immobilienentwicklers. "Ein Projekt, das allein aufgrund der Lage so einmalig ist und zeitgleich so dermaßen viele Highlights bietet, ist so selten, dass man als Bauleiter sagen kann, dass es ein Privileg ist, daran mitzuarbeiten. Und es macht selbstverständlich besondere Freude, ein solches Villenarrangement vom Plan weg entstehen zu sehen", so Mario Pichler, Leiter der Bauabteilung der 3SI Immogroup.

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C&P kauft Hotel in Hinterstoder

Aparthotel Alprima mit 330 Betten in 73 Ferienwohnungen

von Stefan Posch

Aparthotel AlprinaAparthotel Alprina

C&P Immobilien erweitert sein Portfolio im Bereich des Tourismus und übernimmt von den Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen das Aparthotel Alprima in Hinterstoder. Das Haus ist mit 330 Betten in 73 Ferienwohnungen der größte Beherbergungsbetrieb in der gesamten Pyhrn-Priel Region. C&P Immobilien plant mit dem Hotel nach der Pandemie 50.000 Übernachtungen pro Jahr rasch zu erreichen.
Die aktuell positive Entwicklung der Buchungen gebe, so C&P Immobilien, trotz der monatelangen Gesundheitskrise jedenfalls Anlass zu Optimismus, diese Zahlen schon im nächsten Jahr zu erreichen. So entstehe eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen und vor allem die touristische Zukunft in Hinterstoder und der Urlaubsregion Pyhrn-Priel. Als Verkäufer werden die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen den Erlös in die geplanten Bergbahnprojekte vor Ort und die weitere Entwicklung der Marke Alprima in der Unternehmensgruppe Schröcksnadel investieren.

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Neuer Architekt bei ATP

Julian Schramek wird Gruppenleiter

von Gudrun Angerer

Julian Schramek Julian Schramek

Neue Städtebau-Expertise am Wiener Standort: Seit Februar 2022 verstärkt Julian Schramek das Integrale Planungsbüro von ATP architekten ingenieure in Wien. Der Ziviltechniker und Architekt ETH wird als ausgewiesener Spezialist für ganzheitliche Immobilienprojekte sein wirtschaftliches, technisches und gestalterisches Know-how im ATP-Team einbringen. ATP-Partner und Geschäftsführer in Wien, Horst Reiner, über den Neuzugang: "Mit seiner breiten Expertise und langjährigen Erfahrung ist Julian Schramek als neuer Gruppenleiter ein großer Gewinn für unser Unternehmen." Julian Schramek selbst sieht seinen Wechsel zu ATP Wien als logischen Schritt: "Die integrale Arbeitsweise hat einen echten Mehrwert für alle Beteiligten und ist der Schlüssel zu erfolgreichen Gebäuden. Daher freue ich mich, nun bei ATP, dem Integralen Vorreiter schlechthin, viele spannende Projekte in interdisziplinärer Zusammenarbeit zu realisieren." Zuletzt Head of Building Consultancy bei CBRE in Wien bringt der gebürtige Österreicher 17 Jahre Erfahrung in der Planungs- und Immobilienbranche mit. Nach Stationen bei international renommierten Büros wie Gubbins Arquitectos in Santiago de Chile, i3 Consultores in Madrid und Sheppard Robson in London war er als Teilprojektleiter bei Albert Wimmer ZT maßgeblich am Neubau des Hauptbahnhofes Wien beteiligt. Sein Architekturstudium absolvierte er an der angesehenen Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich.

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Soravia baut Büros in der Seestadt

Nachhaltiges Baukonzept in der Seestadt

von Stefan Posch

Robin in der Seestadt Robin in der Seestadt

Soravia baut das Büroprojekt Robin Seestadt in der Seestadt Aspern. Auf rund 10.100 m² Nutzfläche entstehen drei nachhaltige Bürokomplexe inklusive Gewerbeflächen.
Das Büroobjekt ist in Kooperation mit dem Architekturbüro Baumschlager Eberle entstanden. Robin ist durch den größtmöglichen Einsatz natürlicher, recyclingfähiger Baumaterialien, einer langlebigen Bauweise gepaart mit smarter Technologie und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen ein Vorzeigeprojekt, das Soravia zukünftig österreichweit sowie in Deutschland weiterverfolgen wird.
Das Baukonzept kombiniert eine historische Bauweise, wie sie schon vor Jahrhunderten bei Kirchen und Klöstern zum Einsatz kam, mit modernster Technologie. So werden für die Außenwände 80 Zentimeter dickes Ziegelmauerwerk verbaut, die langlebig sind und durch den natürlichen Wärmeschutz Energiekosten einsparen. Ausreichend Wärme entsteht durch die Menschen im Gebäude, durch technisches Equipment und Beleuchtung. Für die Belüftung und angenehmes Klima der Räume sorgt eine intelligente Sensortechnologie: sie misst permanent die Raumtemperatur, den CO2-Gehalt der Luft und die Luftfeuchtigkeit. Entsprechend der gemessenen Werte werden die speziellen Fensterflügel von Robin geöffnet und geschlossen. Das gewährleistet ein durchgehend komfortables Raumklima von 22 bis 26 Grad. In Ausnahmefällen - bedingt durch Temperaturspitzen - kommt eine Deckenkühlung zum Einsatz, die autark mit dem eigens produzierten Strom der Photovoltaikanlage am Dach betrieben wird. Als Gesamtsystem ist ROBIN mit einer CO2-Ersparnis von rund 40 % und dem Entfall von Wartung und Erneuerung der technischen Anlagen damit deutlich energieeffizienter gegenüber herkömmlichen Gebäuden. Darüber hinaus ist Robin langlebiger, verringert den Energiebedarf und erzielt exzellente Werte bei den Betriebskosten (Betriebskosten nur ca. € 2/m2 statt den üblichen € 4/m2). Gerhard-Emanuel Rieger, Projektleiter bei Soravia erklärt: "Robin ist die nachhaltige Symbiose aus Altbewährtem und Innovation. Es bietet einen Mehrwert für Generationen. Ab 2024 wird hier mit gutem grünem Gewissen buntes Leben einziehen - in den Büros sowie mit Gewerbe und Gastronomie in den Erdgeschoßflächen."

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BNP: Umbau im europäischen Team

Umstrukturierung bei der Marktbetreuung

von Gudrun Angerer

Stefanie GertzStefanie Gertz

Umstrukturierung des europäischen Teams bei BNP: Jean-Maxime Jouis wurde zum Global Head of Fund Management & Private Investors BNP Paribas REIM sowie Deputy General Manager von BNP Paribas REIM France ernannt. Zusammen mit Marc Sillon, Head of Private Investor Relations, zeichnet er für die Entwicklung des europäischen B2C-Geschäfts verantwortlich. So wurde Paul Darribère zum Head of Fund Management France ernannt. Charlotte Laffoucrière übernimmt die Position als stellvertretende Leiterin Fund Management Frankreich und ist insbesondere für die strategische Ausrichtung in Europa und das Separate-Account-Geschäft zuständig. Andreas Nixdorf wurde zum Head of Fund Management von BNP Paribas REIM Germany ernannt. Elisa Bacchetta übernimmt die Funktion als Head of Fund Management von BNP Paribas REIM Italy. Stefanie Gertz wurde zum Head of Real Estate Financing ernannt. "Diese Neubesetzungen stehen im Einklang mit der Entwicklungsstrategie, die BNP Paribas REIM in den vergangenen Jahren verfolgt hat. Das Team von BNP Paribas REIM verfügt über fundierte Kenntnisse des Marktes und der Kundenerwartungen, die es uns ermöglichen, unsere Marktposition in Frankreich und Europa weiter auszubauen", sagt Laurent Ternisien, Chief Client Officer von BNP Paribas REIM und CEO von BNP Paribas REIM Luxembourg.

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Hornman wird CEO der Flemings Hotels

Kontinuität in der Unternehmensführung

von Gudrun Angerer

Rob HornmanRob Hornman

Eine neue Führungsposition für Kontinuität der Aufgaben: Rob Hornman übernimmt bei den Flemings Hotels die Position des CEO. Der bisherige Managing Director verantwortet in der neuen Position neben dem Tagesgeschäft und der strategischen Neuausrichtung nun auch den Wachstumskurs der Flemings Hotels. Der erfahrene Hotelspezialist ist dem Familienunternehmen schon lange verbunden und maßgeblich am Erfolg beteiligt. Er berichtet an Filip Blodinger, Chairman der Flemings Group. Rob Hornman arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Hotelindustrie und verfügt über eine umfangreiche internationale Erfahrung. "Wir sind begeistert, wie schnell Rob Hornman trotz der schwierigen Pandemie-Zeit unsere Neuausrichtung vorantrieb. Mit viel Elan, Herzblut und Erfahrung lenkt er unser Team", erklärt Filip Blodinger. "Das hohe Maß an Verbundenheit, die über viele Jahre hinweg entstand, schätzen wir gerade als familiengeführte Hotelkette sehr. Seit Jahren trägt Rob Hornman bereits maßgeblich zum Erfolg bei." Rob Hornman arbeitete bereits vor seiner Tätigkeit als Managing Director der Flemings Hotels mit dem Familienunternehmen zusammen. In seiner Rolle als CEO von WorldHotels war er bereits von 2008 bis 2014 partnerschaftlich mit der Hotelkette verbunden. Zwischen 2015 und 2018 unterstützte er die Flemings Hotels als Berater. Durch exzellente Kenntnisse von Unternehmen und Branche ist er die perfekte Führungspersönlichkeit für die strategische Neuausrichtung und den Wachstumskurs.

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Astorius knackt Milliarden-Euro-Marke

Verwaltetes Vermögen im Private Equity Dachfonds

von Gudrun Angerer

Thomas WeinmannThomas Weinmann

Astorius Consult, ein Anbieter von Private Equity Dachfonds mit Spezialisierung auf die Wachstumsfinanzierung im deutschen und US-amerikanischen Mittelstand, hat die Milliarden-Euro-Marke beim verwalteten Vermögen überschritten. Das Unternehmen verzeichnet fortgesetzte Zuflüsse in seine Fonds seitens institutioneller Investoren und Private Wealth Kunden. Mit Investitionen in über 30 Zielfonds ist Astorius bisher an über 190 Mittelstandsunternehmen beteiligt und konnte den Kapitaleinsatz bei den bisher realisierten Transaktionen im Schnitt um den Faktor 3,8x steigern. Dieses Ergebnis liegt weiterhin deutlich über dem Ziel, als Dachfonds nach Kosten den Private Equity Markt zu schlagen. Thomas Weinmann, Managing Partner von Astorius Consult kommentiert: "Die Milliardenmarke ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Seit Jahren erlebt der Finanzmarkt einen klaren Trend hin zur Anlageklasse Private Assets, weshalb es immer entscheidender ist, einer klaren Strategie zu folgen und sich nicht von vermeintlich günstigen Gelegenheiten treiben zu lassen", gibt er zu bedenken. Julien Zornig, ebenfalls Managing Partner von Astorius Consult ergänzt: "Es ist unser erklärtes Ziel, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen, indem wir Nachhaltigkeitsorientierung und Qualität der mandatierten Fondsmanager die höchste Priorität einräumen. Die hohen Kapitalzuflüsse sehen wir als Bestätigung an, dass auch unsere Kunden und Investoren diesen Ansatz schätzen."

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Alvarea mit Vermarktung in Duisburg

Verkaufsprozesses für Hight-Street-Portfolio in Duisburg Dank

von Stefan Posch

Alvarea übernimmt die Vermarktung eines Hight-Street Immobilienportfolios in Duisburg Dank. Das Paket, das mit einem strukturierten Verkaufsprozess vermarktet wird, besteht aus 17 Objekten in Duisburg.
Die fertig entwickelten Objekte weisen eine Gesamtnutzfläche von über 20.000 m² mit, in etwa gleichwertigen, Wohn- bzw. Gewerbeanteilen und bieten eine optimale Anlagemöglichkeit. Da sich die jeweiligen Objekte in Zentrums-Lagen von Duisburg befinden, weist das Paket ein Gesamtvolumen von knapp 36 Millionen Euro auf.
"Die Beauftragung des besagten Duisburg-Portfolios sehe ich als Zeichen der Zufriedenheit unserer Kunden über ihre bisherige Betreuung durch die Alvarea", freut sich Alvarea-Geschäftsführer Florian Wöhrle über den neuen Vermarktungsauftrag. "Die langfristige Zufriedenheit sowie die persönliche und individuelle Betreuung unserer Geschäftspartner ist für uns nicht nur Ziel, sondern auch Auftrag zugleich - das schätzen unsere Kunden.", so Wöhrle abschließend.

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Corestate: neuer Head of Sales

Hoppe übernimmt Gruppenfunktion mit CEO-Berichtslinie

von Gudrun Angerer

Nadja HoppeNadja Hoppe

Corestate hat Nadja Hoppe zur Head of Corporate Finance and Sales ernannt. Zum 1. März hat sie die neu ausgestaltete Gruppenfunktion mit CEO-Berichtslinie übernommen und wird die Vertriebsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Immobilien künftig noch besser miteinander verzahnen. Dabei steht insbesondere die Weiterentwicklung der Geschäftsaktivitäten mit institutionellen Kunden auf der Debt- und Equity-Seite im Vordergrund.
René Parmantier, CEO Corestate: "Wir optimieren fortlaufend unsere gesamte Organisation mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Mit ihrer ganzheitlichen Sichtweise wird uns Nadja Hoppe an der Spitze unseres Vertriebsbereichs hierbei noch einmal deutlich voranbringen." Die Diplom-Ökonomin verfügt über eine langjährige Erfahrung bei der Umsetzung und Finanzierung von Unternehmens- und Immobilientransaktionen. Zuletzt verantwortete sie das Corporate Finance Team der Corestate Bank und begleitete davor Unternehmensfinanzierungs- und Restrukturierungstransaktionen bei NAI Apollo, PricewaterhouseCoopers und Deutsche Bank.

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Colliers verabschiedet Schnell

Nach erfolgreicher Mission

von Gudrun Angerer

Hermann SchnellHermann Schnell

Wie Colliers in einer Aussendung mitteilt, wird Professor Hermann Schnell Mitte März seine Aufgabe bei Colliers beenden und eine neue unternehmerische Herausforderung annehmen. In den vergangenen drei Jahren hat er den Beratungsbereich Architecture & Workplace Consulting bei Colliers in Deutschland etabliert und mit viel Unternehmergeist ein AWC-Team aufgebaut, das seine Arbeit deutschlandweit fortsetzen und die Services weiterentwickeln wird. "Ich danke Hermann Schnell sehr herzlich für sein großartiges Engagement und seine erfolgreiche Mission. Es ist ihm mit Einsatz, Erfahrung und einem erstklassigen Netzwerk gelungen, eine neue Dienstleistung in unserem Team zu etablieren, die bei unseren Kunden auf große Nachfrage stößt. Gerade vor dem Hintergrund der veränderten Bürowelt ist es für uns absolut wichtig, dass wir Kunden in Deutschland erstklassige AWC-Services anbieten können. Ich wünsche Hermann Schnell viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe und einem neuen Abschnitt in seiner unternehmerischen Laufbahn", sagt Matthias Leube, CEO | Germany bei Colliers. "Es war mir eine große Freude, das AWC-Team für Colliers aufzubauen. Wir haben versierte Architekten und Beraterpersönlichkeiten zu einem starken Team geformt, das meine Aufgaben übernehmen und die AWC-Services gezielt weiterentwickeln wird. Ich werde dem Unternehmen Colliers und auch Matthias Leube als CEO weiter in Freundschaft verbunden bleiben", sagt Professor Hermann Schnell, vormals Head of Architecture & Workplace | Germany bei Colliers.

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Neuausrichtung bei Gore

Fokus auf Luxemburger Immobilienmarkt

von Gudrun Angerer

Nach monatelangen Verhandlungen nach dem Einstieg eines neuen Mehrheitsaktionärs hat Gore German Office Real Estate ihre Pläne einer fundamentalen Neuausrichtung im Zuge des Einstiegs eines neuen Mehrheitsaktionärs konkretisiert und modifiziert Hierzu hat die Gore kürzlich unter Beteiligung der Mehrheitsaktionärin Preos Global Office Real Estate & Technology, der Preos-Konzernmutter publity AG sowie der Managementgesellschaft des luxemburgischen Beteiligungsvehikels eines internationalen Versicherungskonzerns folgende modifizierte Eckpunkte der mehrstufigen Transaktion vereinbart: Dabei wurden Eckpunkte der mehrstufigen Transaktion gegenüber der Ad-hoc-Mitteilung vom 19.10.2021 konkretisiert und angepasst. Das luxemburgische Beteiligungsvehikel eines internationalen Versicherungskonzerns soll zwei luxemburgische Immobilienportfolios im (Netto-)Wert von nunmehr über insgesamt EUR 2 Mrd. in zwei Schritten in die Gore einbringen. Die Einbringung der beiden Portfolios erfolgt gegen Ausgabe neuer Gore-Aktien zu einem Wertansatz von voraussichtlich EUR 3,00 je neuer GORE-Aktie im Rahmen von zwei Sachkapitalerhöhungen bei der Gore. Die neuen Gore-Aktien sollen in der Muttergesellschaft Preos gegen Ausgabe neuer Preos-Aktien zu einem Wertansatz von voraussichtlich EUR 5,20 je neuer Preos-Aktie im Rahmen von zwei Sachkapitalerhöhungen bei der Preos eingebracht werden.

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Selma und Poldine in Floridsdorf

ARE stellt 2 Wohnprojekte fertig

von Gudrun Angerer

Die ARE hat im Flo­rids­dor­fer Stadt­quar­tier "Am Park" zwei Wohn­haus­an­la­gen na­mens Pol­di­ne und Sel­ma fer­tig­ge­stellt. In ins­ge­samt 138 schlüs­sel­fer­ti­ge Ei­gen­tums­woh­nun­gen, ver­teilt auf vier Bau­kör­per, zieht jetzt nach den Schlüs­sel­über­ga­ben Le­ben ein. Nach den Plä­nen von are­nas ba­sa­be pa­la­ci­os ar­chi­tek­ten in Ko­ope­ra­ti­on mit Soy­ka/Sil­ber/Soy­ka Ar­chi­tek­ten und nach der an­gren­zen­den Sel­ma-Stein­metz-Gas­se be­nannt, sind mit "Sel­ma" drei Ge­bäu­de mit 65 Woh­nun­gen ent­stan­den. Die 2-4-Zim­mer-Woh­nun­gen mit Frei­flä­chen und Grün­blick brin­gen spa­ni­sches Flair nach Flo­rids­dorf. Auch für das Wohn­haus "Pol­di­ne" wur­de An­lei­he an der vor­bei­füh­ren­den Leo­pol­di­ne-Pa­dau­rek-Stra­ße ge­nom­men. Hier ha­ben aap.ar­chi­tek­ten 73 Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit Bal­kon oder Gar­ten ent­wor­fen. Auf den um­lau­fen­den Bal­ko­nen und Ste­gen sind Blu­men­trö­ge in­te­griert, die mit ih­rer Be­pflan­zung Pol­di­ne zu ei­nem "blü­hen­den Haus" ma­chen.

Preis für Tool für den investitionswilligen Bruttonormalverdiener

IMMOunited vergab Innovationspreis

von Stefan Posch

Die Finalisten des IMMOunited Innovation LabsDie Finalisten des IMMOunited Innovation Labs
Mit ei­ner vier­tä­gi­gen Work­sho­prei­se nach Mar­bel­la ging das ers­te IM­MOu­ni­ted In­no­va­ti­on Lab zu En­de. Im Rah­men die­ses In­no­va­ti­ons­wett­be­werbs such­te der Grund­buch­ex­per­ten der IM­MOu­ni­ted nach weg­wei­sen­den Ide­en für die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Auf den Sie­ger war­te­ten 10.000 Eu­ro Preis­geld. Die­ses konn­te schluss­end­lich der 26-jäh­ri­ge Bo Mar­cel Schmidt, sei­nes Zei­chens Pi­lot, für sein Kon­zept "IM­MO­MAT - Das Tool für den in­ves­ti­ti­ons­wil­li­gen Brut­to­nor­mal­ver­die­ner" mit nach Hau­se neh­men.
Sei­ne Idee um­fass­te ei­nen in­no­va­ti­ven An­satz, um der Ge­sell­schaft das In­vest­ment in Im­mo­bi­li­en nä­her zu brin­gen. "Wir gra­tu­lie­ren Bo Mar­cel ganz herz­lich. Er hat uns ge­zeigt, dass In­no­va­tio­nen, die den Im­mo­bi­li­en­markt von mor­gen prä­gen kön­nen, nicht im­mer aus der Bran­che selbst kom­men müs­sen", zeigt sich Ro­land Schmid, Ei­gen­tü­mer und Ge­schäfts­füh­rer der IM­MOu­ni­ted, er­freut. "Al­ler­dings müs­sen wir zu­ge­ben, dass uns die fi­na­le Ent­schei­dung rund um den Haupt­ge­winn ex­trem schwer ge­fal­len ist. Die in­halt­li­che Qua­li­tät war sehr hoch, die The­men­band­brei­te groß und das Po­ten­zi­al je­der Idee enorm." Die dar­ge­bo­te­nen Pro­jek­te reich­ten von Block­chain-Tech­no­lo­gie über KI ge­stütz­te Bau­stu­di­en-Soft­ware und ak­tu­ell bran­chen­re­le­van­te Da­ten­bank-Pro­duk­te bis hin zu in­no­va­ti­ven Kon­su­men­ten­platt­for­men.
Die Sie­ges­rei­se an die spa­ni­sche Küs­ten­stadt Mar­bel­la war der fi­na­le Ab­schluss des ers­ten In­no­va­ti­on Labs für die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Ge­mein­sam mit den Teil­neh­mern wur­den die ein­ge­reich­ten Ide­en in ei­nem in­ter­ak­ti­ven Work­shop prä­sen­tiert und kon­kre­ti­siert. "Uns war es be­son­ders wich­tig, mit die­sem Wett­be­werb Gren­zen zu über­win­den - egal ob Lan­des­gren­zen, Bran­chen­gren­zen oder die Gren­zen im ei­ge­nen Kopf. Wir ha­ben das In­no­va­ti­on Lab be­wusst für al­le ge­öff­net, ganz egal ob aus der Bran­che oder bran­chen­fremd. Auch die wei­te­re Aus­ar­bei­tung der Ide­en soll­te fern­ab der täg­li­chen Rou­ti­ne statt­fin­den, um die In­no­va­ti­ons­kraft zu för­dern", er­klärt Ro­land Schmid. Ne­ben dem Ver­tie­fungs­work­shop gab es zu­dem ge­nü­gend Zeit für die Teil­neh­mer, sich un­ter­ein­an­der zu ver­net­zen. Ein Ta­ges­aus­flug in die spa­ni­sche Berg­stadt Ron­da run­de­te die vier­tä­gi­ge Rei­se ab.

Die Fi­na­lis­ten des 1. IM­MOu­ni­ted In­no­va­ti­on Labs
- Da­vid Bier­baum (Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung bei SV Muhr & SV Wipf­ler OG)
- Ben­ja­min N. Buch­ta (Bau­ma­nage­ment bei 3SI Im­mo­group GmbH)
- Gun­ther Gam­mer (selbst­stän­di­ger Ver­mö­gens­be­ra­ter)
- Bernd Gratzl (selbst­stän­di­ger Con­sul­tant für Bau­trä­ger)
- Sa­rah Lim­ber­ger (Pro­jekt­ma­nage­ment bei ei­ner On­line Mar­ke­ting & Da­ta Ana­ly­tics Agen­tur)
- Bo Mar­cel Schmidt (Co-Pi­lot bei der Aus­tri­an Air­lines AG)
- Ni­ko­laus Stad­ler (selbst­stän­di­ger Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der)
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17 exklusive Villen in Döbling

3SI startet mit Projekt Unique

von Stefan Posch

Spatenstich am HackenbergwegSpatenstich am Hackenbergweg
Die 3SI Im­mo­group star­tet mit ei­nem ex­klu­si­ven Neu­bau­pro­jekt "The Uni­que" in­mit­ten der Dö­blin­ger Wein­ber­ge. Am Ha­cken­berg­weg, im Her­zen von Sie­ve­ring, er­folg­te nun der Spa­ten­stich. 17 ex­klu­si­ve Vil­len mit lu­xu­riö­ser Aus­stat­tung wer­den bis Som­mer 2023 fer­tig­ge­stellt.
Die Vil­len bie­ten auf je rund 300 m² Ei­gen­grund ne­ben ei­ner spek­ta­ku­lä­ren Aus­sicht über die Wein­ber­ge, die Haupt­stadt oder die ma­le­ri­sche Um­ge­bung. Ed­le Ma­te­ria­li­en, ein fa­cet­ten­rei­ches Licht­kon­zept im In­ne­ren so­wie ein pri­va­tes Ho­me Spa mit Sau­na und Out­door-Pool sind nur ein Aus­zug aus den viel­fäl­ti­gen High­lights die­ses Pro­jekts. "Ich bin un­ge­mein stolz auf die­ses ex­klu­si­ve und ein­zig­ar­ti­ge Bau­pro­jekt, das in un­se­rer Un­ter­neh­mens­ge­schich­te durch­aus ein High­light dar­stellt. Mit "The Uni­que" he­ben wir uns im Neu­bau- bzw. Ein­fa­mi­li­en­seg­ment ab­so­lut von der Mas­se ab. Und das Pro­jekt un­ter­streicht ein­mal mehr un­se­ren An­spruch, nicht nur Neu­es, son­dern auch Be­son­de­res zu schaf­fen", so Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group.
Durch die be­son­de­ren geo­gra­fi­schen Ge­ge­ben­hei­ten muss­te ein noch we­sent­lich hö­he­res Maß an Sorg­falt und Ge­nau­ig­keit in die Pro­jekt­pla­nung in­ves­tiert wer­den als bei an­de­ren, re­gu­lä­ren Pro­jek­ten im Alt- und Neu­bau­be­reich. Ei­ne span­nen­de Her­aus­for­de­rung für das Bau­ma­nage­ment des Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lers. "Ein Pro­jekt, das al­lein auf­grund der La­ge so ein­ma­lig ist und zeit­gleich so der­ma­ßen vie­le High­lights bie­tet, ist so sel­ten, dass man als Bau­lei­ter sa­gen kann, dass es ein Pri­vi­leg ist, dar­an mit­zu­ar­bei­ten. Und es macht selbst­ver­ständ­lich be­son­de­re Freu­de, ein sol­ches Vil­len­ar­ran­ge­ment vom Plan weg ent­ste­hen zu se­hen", so Ma­rio Pi­ch­ler, Lei­ter der Bau­ab­tei­lung der 3SI Im­mo­group.

Aparthotel Alprima mit 330 Betten in 73 Ferienwohnungen

C&P kauft Hotel in Hinterstoder

von Stefan Posch

Aparthotel AlprinaAparthotel Alprina
C&P Im­mo­bi­li­en er­wei­tert sein Port­fo­lio im Be­reich des Tou­ris­mus und über­nimmt von den Hin­ter­sto­der-Wur­zer­alm Berg­bah­nen das Apart­ho­tel Al­pri­ma in Hin­ter­sto­der. Das Haus ist mit 330 Bet­ten in 73 Fe­ri­en­woh­nun­gen der größ­te Be­her­ber­gungs­be­trieb in der ge­sam­ten Pyhrn-Priel Re­gi­on. C&P Im­mo­bi­li­en plant mit dem Ho­tel nach der Pan­de­mie 50.000 Über­nach­tun­gen pro Jahr rasch zu er­rei­chen.
Die ak­tu­ell po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Bu­chun­gen ge­be, so C&P Im­mo­bi­li­en, trotz der mo­na­te­lan­gen Ge­sund­heits­kri­se je­den­falls An­lass zu Op­ti­mis­mus, die­se Zah­len schon im nächs­ten Jahr zu er­rei­chen. So ent­ste­he ei­ne Win-Win-Si­tua­ti­on für bei­de Un­ter­neh­men und vor al­lem die tou­ris­ti­sche Zu­kunft in Hin­ter­sto­der und der Ur­laubs­re­gi­on Pyhrn-Priel. Als Ver­käu­fer wer­den die Hin­ter­sto­der-Wur­zer­alm Berg­bah­nen den Er­lös in die ge­plan­ten Berg­bahn­pro­jek­te vor Ort und die wei­te­re Ent­wick­lung der Mar­ke Al­pri­ma in der Un­ter­neh­mens­grup­pe Schröcks­na­del in­ves­tie­ren.
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Julian Schramek wird Gruppenleiter

Neuer Architekt bei ATP

von Gudrun Angerer

Julian Schramek Julian Schramek
Neue Städ­te­bau-Ex­per­ti­se am Wie­ner Stand­ort: Seit Fe­bru­ar 2022 ver­stärkt Ju­li­an Schra­mek das In­te­gra­le Pla­nungs­bü­ro von ATP ar­chi­tek­ten in­ge­nieu­re in Wien. Der Zi­vil­tech­ni­ker und Ar­chi­tekt ETH wird als aus­ge­wie­se­ner Spe­zia­list für ganz­heit­li­che Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te sein wirt­schaft­li­ches, tech­ni­sches und ge­stal­te­ri­sches Know-how im ATP-Team ein­brin­gen. ATP-Part­ner und Ge­schäfts­füh­rer in Wien, Horst Rei­ner, über den Neu­zu­gang: "Mit sei­ner brei­ten Ex­per­ti­se und lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung ist Ju­li­an Schra­mek als neu­er Grup­pen­lei­ter ein gro­ßer Ge­winn für un­ser Un­ter­neh­men." Ju­li­an Schra­mek selbst sieht sei­nen Wech­sel zu ATP Wien als lo­gi­schen Schritt: "Die in­te­gra­le Ar­beits­wei­se hat ei­nen ech­ten Mehr­wert für al­le Be­tei­lig­ten und ist der Schlüs­sel zu er­folg­rei­chen Ge­bäu­den. Da­her freue ich mich, nun bei ATP, dem In­te­gra­len Vor­rei­ter schlecht­hin, vie­le span­nen­de Pro­jek­te in in­ter­dis­zi­pli­nä­rer Zu­sam­men­ar­beit zu rea­li­sie­ren." Zu­letzt Head of Buil­ding Con­sul­tan­cy bei CB­RE in Wien bringt der ge­bür­ti­ge Ös­ter­rei­cher 17 Jah­re Er­fah­rung in der Pla­nungs- und Im­mo­bi­li­en­bran­che mit. Nach Sta­tio­nen bei in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­ten Bü­ros wie Gub­bins Ar­qui­tec­tos in San­tia­go de Chi­le, i3 Con­sul­to­res in Ma­drid und Sheppard Rob­son in Lon­don war er als Teil­pro­jekt­lei­ter bei Al­bert Wim­mer ZT maß­geb­lich am Neu­bau des Haupt­bahn­ho­fes Wien be­tei­ligt. Sein Ar­chi­tek­tur­stu­di­um ab­sol­vier­te er an der an­ge­se­he­nen Eid­ge­nös­si­schen Tech­ni­schen Hoch­schu­le (ETH) Zü­rich.

Nachhaltiges Baukonzept in der Seestadt

Soravia baut Büros in der Seestadt

von Stefan Posch

Robin in der Seestadt Robin in der Seestadt
Sora­via baut das Bü­ro­pro­jekt Ro­bin See­stadt in der See­stadt As­pern. Auf rund 10.100 m² Nutz­flä­che ent­ste­hen drei nach­hal­ti­ge Bü­ro­kom­ple­xe in­klu­si­ve Ge­wer­be­flä­chen.
Das Bü­ro­ob­jekt ist in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Ar­chi­tek­tur­bü­ro Baum­schla­ger Eber­le ent­stan­den. Ro­bin ist durch den größt­mög­li­chen Ein­satz na­tür­li­cher, re­cy­cling­fä­hi­ger Bau­ma­te­ria­li­en, ei­ner lang­le­bi­gen Bau­wei­se ge­paart mit smar­ter Tech­no­lo­gie und der Nut­zung er­neu­er­ba­rer En­er­gie­quel­len ein Vor­zei­ge­pro­jekt, das Sora­via zu­künf­tig ös­ter­reich­weit so­wie in Deutsch­land wei­ter­ver­fol­gen wird.
Das Bau­kon­zept kom­bi­niert ei­ne his­to­ri­sche Bau­wei­se, wie sie schon vor Jahr­hun­der­ten bei Kir­chen und Klös­tern zum Ein­satz kam, mit mo­derns­ter Tech­no­lo­gie. So wer­den für die Au­ßen­wän­de 80 Zen­ti­me­ter di­ckes Zie­gel­mau­er­werk ver­baut, die lang­le­big sind und durch den na­tür­li­chen Wär­me­schutz En­er­gie­kos­ten ein­spa­ren. Aus­rei­chend Wär­me ent­steht durch die Men­schen im Ge­bäu­de, durch tech­ni­sches Equip­ment und Be­leuch­tung. Für die Be­lüf­tung und an­ge­neh­mes Kli­ma der Räu­me sorgt ei­ne in­tel­li­gen­te Sen­sor­tech­no­lo­gie: sie misst per­ma­nent die Raum­tem­pe­ra­tur, den CO2-Ge­halt der Luft und die Luft­feuch­tig­keit. Ent­spre­chend der ge­mes­se­nen Wer­te wer­den die spe­zi­el­len Fens­ter­flü­gel von Ro­bin ge­öff­net und ge­schlos­sen. Das ge­währ­leis­tet ein durch­ge­hend kom­for­ta­bles Raum­kli­ma von 22 bis 26 Grad. In Aus­nah­me­fäl­len - be­dingt durch Tem­pe­ra­tur­spit­zen - kommt ei­ne De­cken­küh­lung zum Ein­satz, die aut­ark mit dem ei­gens pro­du­zier­ten Strom der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge am Dach be­trie­ben wird. Als Ge­samt­sys­tem ist RO­BIN mit ei­ner CO2-Er­spar­nis von rund 40 % und dem Ent­fall von War­tung und Er­neue­rung der tech­ni­schen An­la­gen da­mit deut­lich en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter ge­gen­über her­kömm­li­chen Ge­bäu­den. Dar­über hin­aus ist Ro­bin lang­le­bi­ger, ver­rin­gert den En­er­gie­be­darf und er­zielt ex­zel­len­te Wer­te bei den Be­triebs­kos­ten (Be­triebs­kos­ten nur ca. € 2/m2 statt den üb­li­chen € 4/m2). Ger­hard-Ema­nu­el Rie­ger, Pro­jekt­lei­ter bei Sora­via er­klärt: "Ro­bin ist die nach­hal­ti­ge Sym­bio­se aus Alt­be­währ­tem und In­no­va­ti­on. Es bie­tet ei­nen Mehr­wert für Ge­ne­ra­tio­nen. Ab 2024 wird hier mit gu­tem grü­nem Ge­wis­sen bun­tes Le­ben ein­zie­hen - in den Bü­ros so­wie mit Ge­wer­be und Gas­tro­no­mie in den Erd­ge­schoß­flä­chen."
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Umstrukturierung bei der Marktbetreuung

BNP: Umbau im europäischen Team

von Gudrun Angerer

Stefanie GertzStefanie Gertz
Um­struk­tu­rie­rung des eu­ro­päi­schen Teams bei BNP: Jean-Ma­xi­me Jouis wur­de zum Glo­bal Head of Fund Ma­nage­ment & Pri­va­te In­ves­tors BNP Pa­ri­bas REIM so­wie De­pu­ty Ge­ne­ral Ma­na­ger von BNP Pa­ri­bas REIM Fran­ce er­nannt. Zu­sam­men mit Marc Sil­lon, Head of Pri­va­te In­ves­tor Re­la­ti­ons, zeich­net er für die Ent­wick­lung des eu­ro­päi­schen B2C-Ge­schäfts ver­ant­wort­lich. So wur­de Paul Dar­ri­bè­re zum Head of Fund Ma­nage­ment Fran­ce er­nannt. Char­lot­te Laf­fou­criè­re über­nimmt die Po­si­ti­on als stell­ver­tre­ten­de Lei­te­rin Fund Ma­nage­ment Frank­reich und ist ins­be­son­de­re für die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung in Eu­ro­pa und das Se­pa­ra­te-Ac­count-Ge­schäft zu­stän­dig. An­dre­as Nix­dorf wur­de zum Head of Fund Ma­nage­ment von BNP Pa­ri­bas REIM Ger­ma­ny er­nannt. Eli­sa Bac­chet­ta über­nimmt die Funk­ti­on als Head of Fund Ma­nage­ment von BNP Pa­ri­bas REIM Ita­ly. Ste­fa­nie Gertz wur­de zum Head of Re­al Es­ta­te Fi­nan­cing er­nannt. "Die­se Neu­be­set­zun­gen ste­hen im Ein­klang mit der Ent­wick­lungs­stra­te­gie, die BNP Pa­ri­bas REIM in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ver­folgt hat. Das Team von BNP Pa­ri­bas REIM ver­fügt über fun­dier­te Kennt­nis­se des Mark­tes und der Kun­den­er­war­tun­gen, die es uns er­mög­li­chen, un­se­re Markt­po­si­ti­on in Frank­reich und Eu­ro­pa wei­ter aus­zu­bau­en", sagt Lau­rent Ter­ni­si­en, Chief Cli­ent Of­fi­cer von BNP Pa­ri­bas REIM und CEO von BNP Pa­ri­bas REIM Lu­xem­bourg.

Kontinuität in der Unternehmensführung

Hornman wird CEO der Flemings Hotels

von Gudrun Angerer

Rob HornmanRob Hornman
Ei­ne neue Füh­rungs­po­si­ti­on für Kon­ti­nui­tät der Auf­ga­ben: Rob Horn­man über­nimmt bei den Fle­mings Ho­tels die Po­si­ti­on des CEO. Der bis­he­ri­ge Ma­na­ging Di­rec­tor ver­ant­wor­tet in der neu­en Po­si­ti­on ne­ben dem Ta­ges­ge­schäft und der stra­te­gi­schen Neu­aus­rich­tung nun auch den Wachs­tums­kurs der Fle­mings Ho­tels. Der er­fah­re­ne Ho­tel­spe­zia­list ist dem Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men schon lan­ge ver­bun­den und maß­geb­lich am Er­folg be­tei­ligt. Er be­rich­tet an Fi­lip Blo­din­ger, Chair­man der Fle­mings Group. Rob Horn­man ar­bei­tet seit mehr als 30 Jah­ren in der Ho­tel­in­dus­trie und ver­fügt über ei­ne um­fang­rei­che in­ter­na­tio­na­le Er­fah­rung. "Wir sind be­geis­tert, wie schnell Rob Horn­man trotz der schwie­ri­gen Pan­de­mie-Zeit un­se­re Neu­aus­rich­tung vor­an­trieb. Mit viel Elan, Herz­blut und Er­fah­rung lenkt er un­ser Team", er­klärt Fi­lip Blo­din­ger. "Das ho­he Maß an Ver­bun­den­heit, die über vie­le Jah­re hin­weg ent­stand, schät­zen wir ge­ra­de als fa­mi­li­en­geführ­te Ho­tel­ket­te sehr. Seit Jah­ren trägt Rob Horn­man be­reits maß­geb­lich zum Er­folg bei." Rob Horn­man ar­bei­te­te be­reits vor sei­ner Tä­tig­keit als Ma­na­ging Di­rec­tor der Fle­mings Ho­tels mit dem Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men zu­sam­men. In sei­ner Rol­le als CEO von World­Ho­tels war er be­reits von 2008 bis 2014 part­ner­schaft­lich mit der Ho­tel­ket­te ver­bun­den. Zwi­schen 2015 und 2018 un­ter­stütz­te er die Fle­mings Ho­tels als Be­ra­ter. Durch ex­zel­len­te Kennt­nis­se von Un­ter­neh­men und Bran­che ist er die per­fek­te Füh­rungs­per­sön­lich­keit für die stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tung und den Wachs­tums­kurs.
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Verwaltetes Vermögen im Private Equity Dachfonds

Astorius knackt Milliarden-Euro-Marke

von Gudrun Angerer

Thomas WeinmannThomas Weinmann
As­to­ri­us Con­sult, ein An­bie­ter von Pri­va­te Equi­ty Dach­fonds mit Spe­zia­li­sie­rung auf die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung im deut­schen und US-ame­ri­ka­ni­schen Mit­tel­stand, hat die Mil­li­ar­den-Eu­ro-Mar­ke beim ver­wal­te­ten Ver­mö­gen über­schrit­ten. Das Un­ter­neh­men ver­zeich­net fort­ge­setz­te Zu­flüs­se in sei­ne Fonds sei­tens in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren und Pri­va­te Wealth Kun­den. Mit In­ves­ti­tio­nen in über 30 Ziel­fonds ist As­to­ri­us bis­her an über 190 Mit­tel­stands­un­ter­neh­men be­tei­ligt und konn­te den Ka­pi­tal­ein­satz bei den bis­her rea­li­sier­ten Trans­ak­tio­nen im Schnitt um den Fak­tor 3,8x stei­gern. Die­ses Er­geb­nis liegt wei­ter­hin deut­lich über dem Ziel, als Dach­fonds nach Kos­ten den Pri­va­te Equi­ty Markt zu schla­gen. Tho­mas Wein­mann, Ma­na­ging Part­ner von As­to­ri­us Con­sult kom­men­tiert: "Die Mil­li­ar­den­mar­ke ist für uns ein wich­ti­ger Mei­len­stein. Seit Jah­ren er­lebt der Fi­nanz­markt ei­nen kla­ren Trend hin zur An­la­ge­klas­se Pri­va­te As­sets, wes­halb es im­mer ent­schei­den­der ist, ei­ner kla­ren Stra­te­gie zu fol­gen und sich nicht von ver­meint­lich güns­ti­gen Ge­le­gen­hei­ten trei­ben zu las­sen", gibt er zu be­den­ken. Ju­li­en Zor­nig, eben­falls Ma­na­ging Part­ner von As­to­ri­us Con­sult er­gänzt: "Es ist un­ser er­klär­tes Ziel, über­durch­schnitt­li­che Ren­di­ten zu er­zie­len, in­dem wir Nach­hal­tig­keits­ori­en­tie­rung und Qua­li­tät der man­da­tier­ten Fonds­ma­na­ger die höchs­te Prio­ri­tät ein­räu­men. Die ho­hen Ka­pi­tal­zu­flüs­se se­hen wir als Be­stä­ti­gung an, dass auch un­se­re Kun­den und In­ves­to­ren die­sen An­satz schät­zen."

Verkaufsprozesses für Hight-Street-Portfolio in Duisburg Dank

Alvarea mit Vermarktung in Duisburg

von Stefan Posch

Al­varea über­nimmt die Ver­mark­tung ei­nes Hight-Street Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os in Duis­burg Dank. Das Pa­ket, das mit ei­nem struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zess ver­mark­tet wird, be­steht aus 17 Ob­jek­ten in Duis­burg.
Die fer­tig ent­wi­ckel­ten Ob­jek­te wei­sen ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von über 20.000 m² mit, in et­wa gleich­wer­ti­gen, Wohn- bzw. Ge­wer­be­an­tei­len und bie­ten ei­ne op­ti­ma­le An­la­ge­mög­lich­keit. Da sich die je­wei­li­gen Ob­jek­te in Zen­trums-La­gen von Duis­burg be­fin­den, weist das Pa­ket ein Ge­samt­vo­lu­men von knapp 36 Mil­lio­nen Eu­ro auf.
"Die Be­auf­tra­gung des be­sag­ten Duis­burg-Port­fo­li­os se­he ich als Zei­chen der Zu­frie­den­heit un­se­rer Kun­den über ih­re bis­he­ri­ge Be­treu­ung durch die Al­varea", freut sich Al­varea-Ge­schäfts­füh­rer Flo­ri­an Wöhr­le über den neu­en Ver­mark­tungs­auf­trag. "Die lang­fris­ti­ge Zu­frie­den­heit so­wie die per­sön­li­che und in­di­vi­du­el­le Be­treu­ung un­se­rer Ge­schäfts­part­ner ist für uns nicht nur Ziel, son­dern auch Auf­trag zu­gleich - das schät­zen un­se­re Kun­den.", so Wöhr­le ab­schlie­ßend.
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Hoppe übernimmt Gruppenfunktion mit CEO-Berichtslinie

Corestate: neuer Head of Sales

von Gudrun Angerer

Nadja HoppeNadja Hoppe
Co­re­sta­te hat Nad­ja Hop­pe zur Head of Cor­po­ra­te Fi­nan­ce and Sa­les er­nannt. Zum 1. März hat sie die neu aus­ge­stal­te­te Grup­pen­funk­ti­on mit CEO-Be­richts­li­nie über­nom­men und wird die Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten ent­lang der ge­sam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te von Im­mo­bi­li­en künf­tig noch bes­ser mit­ein­an­der ver­zah­nen. Da­bei steht ins­be­son­de­re die Wei­ter­ent­wick­lung der Ge­schäfts­ak­ti­vi­tä­ten mit in­sti­tu­tio­nel­len Kun­den auf der Debt- und Equi­ty-Sei­te im Vor­der­grund.
Re­né Par­man­tier, CEO Co­re­sta­te: "Wir op­ti­mie­ren fort­lau­fend un­se­re ge­sam­te Or­ga­ni­sa­ti­on mit kla­rem Fo­kus auf die Be­dürf­nis­se un­se­rer Kun­den. Mit ih­rer ganz­heit­li­chen Sicht­wei­se wird uns Nad­ja Hop­pe an der Spit­ze un­se­res Ver­triebs­be­reichs hier­bei noch ein­mal deut­lich vor­an­brin­gen." Die Di­plom-Öko­no­min ver­fügt über ei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung bei der Um­set­zung und Fi­nan­zie­rung von Un­ter­neh­mens- und Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen. Zu­letzt ver­ant­wor­te­te sie das Cor­po­ra­te Fi­nan­ce Team der Co­re­sta­te Bank und be­glei­te­te da­vor Un­ter­neh­mens­fi­nan­zie­rungs- und Re­struk­tu­rie­rungs­trans­ak­tio­nen bei NAI Apol­lo, Pri­ce­wa­ter­house­Co­o­pers und Deut­sche Bank.

Nach erfolgreicher Mission

Colliers verabschiedet Schnell

von Gudrun Angerer

Hermann SchnellHermann Schnell
Wie Col­liers in ei­ner Aus­sen­dung mit­teilt, wird Pro­fes­sor Her­mann Schnell Mit­te März sei­ne Auf­ga­be bei Col­liers be­en­den und ei­ne neue un­ter­neh­me­ri­sche Her­aus­for­de­rung an­neh­men. In den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren hat er den Be­ra­tungs­be­reich Ar­chi­tec­tu­re & Work­place Con­sul­ting bei Col­liers in Deutsch­land eta­bliert und mit viel Un­ter­neh­mer­geist ein AWC-Team auf­ge­baut, das sei­ne Ar­beit deutsch­land­weit fort­set­zen und die Ser­vices wei­ter­ent­wi­ckeln wird. "Ich dan­ke Her­mann Schnell sehr herz­lich für sein groß­ar­ti­ges En­ga­ge­ment und sei­ne er­folg­rei­che Mis­si­on. Es ist ihm mit Ein­satz, Er­fah­rung und ei­nem erst­klas­si­gen Netz­werk ge­lun­gen, ei­ne neue Dienst­leis­tung in un­se­rem Team zu eta­blie­ren, die bei un­se­ren Kun­den auf gro­ße Nach­fra­ge stößt. Ge­ra­de vor dem Hin­ter­grund der ver­än­der­ten Bü­ro­welt ist es für uns ab­so­lut wich­tig, dass wir Kun­den in Deutsch­land erst­klas­si­ge AWC-Ser­vices an­bie­ten kön­nen. Ich wün­sche Her­mann Schnell viel Er­folg bei sei­ner neu­en Auf­ga­be und ei­nem neu­en Ab­schnitt in sei­ner un­ter­neh­me­ri­schen Lauf­bahn", sagt Mat­thi­as Leu­be, CEO | Ger­ma­ny bei Col­liers. "Es war mir ei­ne gro­ße Freu­de, das AWC-Team für Col­liers auf­zu­bau­en. Wir ha­ben ver­sier­te Ar­chi­tek­ten und Be­ra­ter­per­sön­lich­kei­ten zu ei­nem star­ken Team ge­formt, das mei­ne Auf­ga­ben über­neh­men und die AWC-Ser­vices ge­zielt wei­ter­ent­wi­ckeln wird. Ich wer­de dem Un­ter­neh­men Col­liers und auch Mat­thi­as Leu­be als CEO wei­ter in Freund­schaft ver­bun­den blei­ben", sagt Pro­fes­sor Her­mann Schnell, vor­mals Head of Ar­chi­tec­tu­re & Work­place | Ger­ma­ny bei Col­liers.
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Fokus auf Luxemburger Immobilienmarkt

Neuausrichtung bei Gore

von Gudrun Angerer

Nach mo­na­te­lan­gen Ver­hand­lun­gen nach dem Ein­stieg ei­nes neu­en Mehr­heits­ak­tio­närs hat Go­re Ger­man Of­fice Re­al Es­ta­te ih­re Plä­ne ei­ner fun­da­men­ta­len Neu­aus­rich­tung im Zu­ge des Ein­stiegs ei­nes neu­en Mehr­heits­ak­tio­närs kon­kre­ti­siert und mo­di­fi­ziert Hier­zu hat die Go­re kürz­lich un­ter Be­tei­li­gung der Mehr­heits­ak­tio­nä­rin Pre­os Glo­bal Of­fice Re­al Es­ta­te & Tech­no­lo­gy, der Pre­os-Kon­zern­mut­ter pu­bli­ty AG so­wie der Ma­nage­ment­ge­sell­schaft des lu­xem­bur­gi­schen Be­tei­li­gungs­ve­hi­kels ei­nes in­ter­na­tio­na­len Ver­si­che­rungs­kon­zerns fol­gen­de mo­di­fi­zier­te Eck­punk­te der mehr­stu­fi­gen Trans­ak­ti­on ver­ein­bart: Da­bei wur­den Eck­punk­te der mehr­stu­fi­gen Trans­ak­ti­on ge­gen­über der Ad-hoc-Mit­tei­lung vom 19.10.2021 kon­kre­ti­siert und an­ge­passt. Das lu­xem­bur­gi­sche Be­tei­li­gungs­ve­hi­kel ei­nes in­ter­na­tio­na­len Ver­si­che­rungs­kon­zerns soll zwei lu­xem­bur­gi­sche Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os im (Net­to-)Wert von nun­mehr über ins­ge­samt EUR 2 Mrd. in zwei Schrit­ten in die Go­re ein­brin­gen. Die Ein­brin­gung der bei­den Port­fo­li­os er­folgt ge­gen Aus­ga­be neu­er Go­re-Ak­ti­en zu ei­nem Wert­an­satz von vor­aus­sicht­lich EUR 3,00 je neu­er GO­RE-Ak­tie im Rah­men von zwei Sach­ka­pi­tal­er­hö­hun­gen bei der Go­re. Die neu­en Go­re-Ak­ti­en sol­len in der Mut­ter­ge­sell­schaft Pre­os ge­gen Aus­ga­be neu­er Pre­os-Ak­ti­en zu ei­nem Wert­an­satz von vor­aus­sicht­lich EUR 5,20 je neu­er Pre­os-Ak­tie im Rah­men von zwei Sach­ka­pi­tal­er­hö­hun­gen bei der Pre­os ein­ge­bracht wer­den.
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