Positive Aussichten für Hotelmarkt

Aber Ukraine-Krieg als große Unbekannte

von Stefan Posch

Die Prognosen für den Hotelinvestmentmarkt sind durchaus positiv. Der Krieg in der Ukraine bringe aber nicht einschätzbare Folgen. Das sind die Grundaussagen eines Webinars, bei dem mrp hotels (Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner und Olaf Steinhage, Geschäftsführender Partner) gemeinsam mit dem Investor Union Investment (Andreas Löcher, Head of Investment Management Hospitality) und Christoph Eichbaum (Senior Investment Manager Hospitality) auf aktuelle Themen und Herausforderungen des Hotelmarktes eingingen und einen vorsichtigen Ausblick auf die nächsten Monate wagten.
Einleitend sprach Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), in seiner Keynote Speech über die "Konjunktur nach Corona und den Ausblick für den Tourismus" am DACH Markt in 2022 aus der wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive.
Die Analyse des Wirtschaftsforschers ging dabei auch auf die im Moment noch nicht abschätzbaren Folgen des russischen Krieges in der Ukraine ein, die die an sich positiven Prognosen in der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung - und damit auch für den Recovery Prozess des Tourismus - noch einmal (und zum wiederholten Male) auf den Prüfstand stellen werden.
Für Gabriel Felbermayr ist die Konsumlust der Menschen allerdings - trotz steigender Inflation - ungebrochen. In den beiden Jahren der Pandemie ist weniger ausgegeben worden - Kapital, das nun zur Verfügung steht und unter anderem auch in Urlaube und Freizeitaktivitäten investiert wird.
Auch Martin Schaffer sieht die den Konflikt in der Ukraine als eine große Unbekannte: "Wir haben in den letzten beiden Jahren viele Prognosen erstellt, die immer wieder durch neue Ereignisse - vor allem durch die pandemischen Entwicklungen - auf den Kopf gestellt wurden. Ähnliches ist jetzt durch den Krieg in der Ukraine wieder der Fall." Der Recovery Weg wird dadurch länger dauern als gedacht.
Dennoch sind sich alle Referenten des Webinars einig, dass sich der Wunsch und das Bedürfnis der Menschen wieder reisen zu können, nicht geändert hat. "Die Buchungslage in den Ferienregionen für den kommenden Sommer - beispielsweise an der Nordsee - ist jetzt schon vielversprechend. Damit setzt sich der Trend der letzten beiden Jahre weiter fort", analysiert Olaf Steinhage.
Dies sieht man auch beim traditionell starken Hotelinvestor Union Investment so: "Die Ferienhotellerie hat in der Pandemie Stärke gezeigt - dies liegt vor allem darin begründet, dass der erdgebundene Tourismus den Reisenden eine höhere Sicherheit bietet. Wir nehmen bei der Union Investment ein zunehmendes Interesse der Kapitalseite für Investitionen in die Ferienhotellerie wahr", so Christoph Eichbaum.
"Auf der Betreiberseite sehen wir, dass vor allem große Ketten, aber auch neue Marktteilnehmer mit entsprechender finanzieller Ausstattung, nach Möglichkeiten suchen, in die Ferien- und Resorthotellerie einzusteigen oder ihre Präsenz weiter auszubauen", erörtert Andreas Löcher.
Ein Sorgenkind für die Branche ist und bleibt die Stadthotellerie: Das Aufatmen durch das Abklingen der Pandemiewelle dauerte nur kurz, der neue geopolitische Konflikt sorgt dafür, dass interkontinentales Reisen - besonders aus den USA, den asiatischen Staaten und den arabischen Ländern - für viele weiterhin aufgrund der Sicherheitslage in Europa unattraktiv bleibt. Damit fehlen den Städten wichtige und oft entscheidende Herkunftsmärkte.
amten Branche beiträgt", wirft Martin Schaffer einen positiven Blick nach vorne.

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Grundstücksdeal im 22.

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

In der Donaustadt wurde ein riesieges Grundstück an einen großen Wohnbauentwickler verkauft. Wer sich welche Liegenschaft gesichert hat, erfahren Sie morgen in den Immo 7 News.
Außerdem: Wie die Immobilienbranche jetzt Flüchtlingen aus der Ukraine hilft.
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S Immo verkauft Immofinanz-Aktien

Ausstieg bringt 400 Mio. Euro für Investments

von Gudrun Angerer

Die S Immo plant Immobilien-Investments. Mit der kürzlich vollzogenen Veräußerung ihres Anteils von 12,69 % an der Immofinanz hat die S Immo einen Verkaufserlös und Liquiditätszufluss von über EUR 400 Mio. erzielt. Das Aktieninvestment hat somit über den gesamten Investitionszeitraum einen Return (inkl. Dividenden) von insgesamt rund EUR 81 Mio. generiert. Gegenüber dem letzten Konzernabschluss Dividendenausschüttung ein positiver Effekt vor Steuern von insgesamt in etwa EUR 55 Mio. Nach der Veräußerung der Beteiligung an der CA Immo 2021 hat sich die S Immo auch von der Beteiligung an der Immofinanz getrennt. In weiterer Folge kann sich die Gesellschaft nunmehr voll auf ihr Kerngeschäft der Vermietung und Bewirtschaftung ertragreicher Immobilien in Deutschland, Österreich und Zentral- und Osteuropa sowie den Erwerb von Immobilien mit hohem Wertsteigerungspotenzial konzentrieren. Die Mittel aus dem Aktien-Verkauf möchte man rasch investieren. Der Angebotspreis lag mit 23,00 Euro pro Aktie um 8,5 % über dem ursprünglich von CPI gebotenen Preis von 21,20 Euro. Bruno Ettenauer, CEO der S Immo, kommentiert: "Infolge unseres Teilangebots für Immofinanz-Aktien ist es uns gelungen, unseren Anteil an der Immofinanz zu einem verbesserten Preis zu veräußern. Die damit geschaffene Situation und Liquidität bedeutet eine hervorragende Ausgangslage, um unser Immobilienportfolio zu erweitern und das Ertragspotenzial der S Immo signifikant zu steigern. Damit ist ein weiterer Schritt getan, den Wert der S Immo nachhaltig zu erhöhen.

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Gehaltserhöhungen bei CRE-Managern

Corporate Real Estate Manager verzeichnen Gehaltsanstieg

von Gudrun Angerer

Ein Großteil der CRE-Manager erhielt 2021 eine Gehaltserhöhung. Ein Großteil der CRE-Manager erhielt 2021 eine Gehaltserhöhung.

Wie das Ergebnis einer in Kooperation mit Ferguson Partners entstandenen CNG-Gehaltsstudie zeigt, erhielt eine überwiegende Mehrheit der Immobilienfachleute im Jahr 2021 eine Gehaltserhöhung. Dazu wurden Corporate Real Estate Manager aus der ganzen Welt befragt. Wie sich herausstellt, haben 79 % der Studienteilnehmer zwischen 2020 und 2021 eine Erhöhung ihres Grundgehalts erhalten. Darüber hinaus erwarten 73 % der Teilnehmer eine Erhöhung zwischen 2021 und 2022. 48 % erhielten im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 eine Erhöhung ihrer jährlichen Leistungsprämie. Im gleichen Zeitraum verzeichneten 20 % der Teilnehmer einen Rückgang, während sich bei 32 % der Teilnehmer die Auszahlung der jährlichen Leistungsprämie nicht veränderte. Christian Schlicht, Präsident von CoreNet Global (CNG) in Central Europe: "Unsere Gehaltsstudie ist ein etablierter Gradmesser im CREM. Die Ergebnisse verzeichnen seit einigen Jahren steigende Gehälter. Dieses ist auch ein Ausdruck dafür, dass CREM eine immer höhere Anerkennung erfährt." So lasse sich bereits heute ablesen, dass die flexiblen Gehaltsbestandteile zukünftig noch stärker an die ESG-Ziele gekoppelt werden. "Dieser CREM-Beitrag am Unternehmenserfolg ist messbar, beispielsweise bei der Realisierung von Einsparungen, der Reduktion von Risiken oder der Generierung von Erträgen. ESG ist somit ein Booster für das CREM, das viel zu lange Stiefmütterchen der Branche war," führt Schlicht aus.

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Spatenstich für Berlin M21

Panattoni verbindet Assetklassen

von Gudrun Angerer

Baustart bei Panattoni: Der Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien, feierte kürzlich mit einem symbolischen Spatenstich zum Beginn der Bauarbeiten seines Immobilien-Vorhabens "Berlin M21" in Berlin an der Marzahner Straße. Mit M21 entstehen insgesamt 35.400 m² Industrie- und Gewerbenutzfläche. Der Panattoni Park Bereich umfasst rund 18.000 m² Gesamtfläche und ist in drei autarke Mietbereiche von jeweils ca. 5.000 m² unterteilt. Eine Unit mit ca. 4.800 m² ist aktuell noch zur Anmietung verfügbar. Weiterhin entsteht ein Gewerbepark mit vier Gebäuden. Diese verfügen verteilt auf 14 Units über insgesamt 17.400 m² Gewerbefläche. Innerhalb des Campus stehen den Mietern 278 Parkplätze, davon 164 in einem Parkhaus, zur Verfügung. Mit dem Projekt Berlin M21 entsteht im Bezirk Lichtenberg im größten Gewerbegebiet von Alt-Hohenschönhausen erstmalig eine Campus-Lösung, bei der die beiden Assetklassen Business- und Logistik-Park miteinander vereint werden. Mit dem Großhandelsunternehmen Midgard Naturkost & Reformwaren steht bereits ein erster Nutzer des Projekts fest. "Wir heißen den ersten Nutzer am neuen Panattoni Standort herzlich willkommen. Mit Midgard zieht ein spannendes Unternehmen, das auf eine jahrzehntelange Geschichte zurückblickt und tief in Berlin verwurzelt ist, in den Panattoni Park Berlin M21. Der heutige Spatenstich markiert ein wichtiges Etappenziel bei der Entwicklung dieses einzigartigen Projekts. Mit der Entwicklung ermöglichen wir in modernstem Standard die effiziente Nachverdichtung eines Grundstücks in einem stark gewerblich und industriell geprägten Gebiet", kommentiert Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni. Die Fertigstellung des M21 ist für Ende 2022 vorgesehen. Der Mieter wurde von Ingo Schulze von der Berliner Niederlassung der Colliers International Deutschland GmbH vermittelt, die das Projekt ebenfalls vermarktet.

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Rolf Buch bleibt CEO bei Vonovia

Vertragsverlängerung des Vorstandsvorsitzenden

von Gudrun Angerer

Rolf BuchRolf Buch

Die Vonovia verlängert den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Rolf Buch um weitere fünf Jahre. Damit setzt das deutsche Wohnungsunternehmen seine nachhaltige Strategie fort. Der im Februar 2023 auslaufende Vertrag wurde bis Februar 2028 verlängert. "Unter der Führung von Rolf Buch ist Vonovia Europas führendes Wohnungsunternehmen geworden. Mit seiner Kundenorientierung, seiner Innovationskraft und seinem Gespür für den Markt hat er Vonovia engagiert weiterentwickelt. Rolf Buch hat den Klimaschutz, die Demographie sowie die Urbanisierung früh als die Herausforderungen unserer Zeit erkannt und zielstrebig an Lösungen gearbeitet. Wohnen ist zur sozialen Frage geworden. Unter der Leitung von Rolf Buch übernimmt Vonovia zunehmend gesellschaftliche Verantwortung", sagt Jürgen Fitschen, Aufsichtsratsvorsitzender der Vonovia. Rolf Buch ist 2013 zur heutigen Vonovia gekommen. Er brachte das Unternehmen an die Börse und schließlich in den DAX 40. Unter seiner Leitung erfolgte die Neuausrichtung des Unternehmens, zu der neben der Kundenorientierung vor allem die Weiterentwicklung des Dienstleistungsgeschäftes, die Nachhaltigkeitsstrategie sowie die Internationalisierung zählen.

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Juniqo Invest kauft 60 Wohneinheiten

Erweiterung des Berlin-Portfolios

von Gudrun Angerer

Nino Nowack, Gründer und Geschäftsführer von Juniqo InvestNino Nowack, Gründer und Geschäftsführer von Juniqo Invest

Neuanschaffung in Berlin: Der deutsche Investor und Transaktionsspezialist Juniqo Invest hat im Heimatmarkt in Berlin-Kreuzberg sowie im stadtnahen Fehrbellin insgesamt 60 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von über 3.800 Quadratmetern gekauft und baut damit sein Berlin-Portfolio weiter aus. Die Gebäude sind vollvermietet. Alle Immobilien sind für den Eigenbestand vorgesehen. Bei dem Wohngebäude in Berlin-Kreuzberg handelt es sich um einen Gründerzeitbau von 1903 im Bergmannkiez. Insgesamt umfasst das Gebäude 36 Einheiten mit einer Mischung aus 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Das Objekt bietet perspektivisch die Möglichkeit durch den Ausbau des Dachgeschosses weitere vier Wohnungen mit rund 380 Quadratmetern zu schaffen. Das Wohngebäude im brandenburgischen Fehrbellin ist aus dem Jahre 1980 und verfügt über 24 Einheiten mit funktionalen 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Hier ist in naher Zukunft eine Sanierung der Fassade vorgesehen. "Mit der aktuellen Neuinvestition in unserem Heimatmarkt Berlin bauen wir das Hauptstadt-Portfolio weiter aus. Neu ist die erste Investition im Berliner Umland in Fehrbellin. Erneut haben wir damit attraktive Objekte aufgrund unseres guten Netzwerks direkt vom Eigentümer für uns akquirieren können. Weitere Ankäufe in Berlin und dem Berliner Umland werden kurzfristig erfolgen. ", erklärt Nino Nowack, Geschäftsführer und Gründer von JUNIQO Invest. Zusätzlich startet das Unternehmen den Verkauf von zwei Wohn- und Geschäftshäusern.

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Otto Immobilien erhält Auszeichnung

Arbeitgeber erhält Gütesiegel Berufundfamilie

von Gudrun Angerer

Zertifikat für Otto ImmobilienZertifikat für Otto Immobilien

Kürzlich wurde der heimische Immobilienberater Otto Immobilien als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet und erhielt vom Bundeskanzleramt das Zertifikat Berufundfamilie. Sektionsleiterin für Familie und Jugend Bernadett Humer zur Auszeichnung: "Mit diesem Gütesiegel möchten wir nicht nur bereits bestehende Maßnahmen, wie etwa flexible Arbeitszeit oder Benefits für frisch gebackene Eltern sichtbar machen, sie ist uns auch Ansporn für unsere künftige Entwicklung als familienfreundliches Unternehmen", betonte Eugen Otto, Eigentümer von Otto Immobilien in einer Aussendung. Für das staatliche Gütezeichen als familienfreundlicher Arbeitgeber erfolgt nach drei Jahren eine Schlusszertifizierung bzw. eine Re-Auditierung.

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Letzer Bauabschnitt bei Am Webicht

Barrierefreies Wohnquartier für Senioren und Familien

von Gudrun Angerer

Am WebichtAm Webicht

Wie die L.R.S. Immobilien in einer Aussendung mitteilt, hat der Projektentwickler kürzlich im Wohnquartier "Am Webicht" in Weimar sechs von sieben Gebäuden wie geplant vollendet. Die gerade fertiggestellten Häuser 2 und 3 hat er Ende Januar an die Caritas Trägergesellschaft "St. Elisabeth" übergeben. Im weiteren Verlauf wird diese auch Haus 4 übernehmen, das sich seit November 2021 im Bau befindet. Seit Herbst 2020 betreibt die Caritas das Multifunktionsgebäude (Haus 1) mit Tagespflege, Wohngruppen und Servicewohnungen. In den Mehrfamilienhäusern 4, 5 und 6 sind 27 Eigentumswohnungen entstanden. Bis zum voraussichtlichen Projektabschluss Ende 2023 investiert die L.R.S. Immobilien etwa 27 Mio. Euro. Das neue Wohnquartier vereint auf dem 12.000 qm großen Grundstück barrierefreies Wohnen für Senioren und Familien. Während der Bauphase hat die Erfurter Projektgesellschaft das Konzept angepasst, um weitere Flächen für Servicewohnen und Wohngruppen zu schaffen. "Wir haben damit auf die enorme Nachfrage reagiert und das Angebot für den so dringend benötigten Wohnraum für Senioren wesentlich erhöht", erklärt Frank Smajek, Geschäftsführer L.R.S. Immobilien. "Da sich das Projekt von Beginn an in vier Bauabschnitte gliederte, ließen sich Architektur und Grundrisse von drei Gebäuden umplanen, ohne den Zeitplan zu beeinflussen", erläutert Smajek. Alle drei Gebäude verbleiben im Eigentum der L.R.S. Immobilien.

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Zuwachs im ExComm bei Avision Young

Nicolai Baumann im Führungsgremium

von Gudrun Angerer

Der Country Manager von Avison Young in Deutschland, Nicolai Baumann, ist zum Mitglied des globalen Executive Committee des Immobilienberatungsunternehmens ernannt worden. Die Kernaufgaben des Führungsgremiums umfassen die Bereiche Unternehmensführung, Strategie und operativer Betrieb sowie Einbindung von Stakeholdern. Mark E. Rose, Vorsitzender der Geschäftsführung von Avison Young weltweit: "Die Zusammensetzung unserer Geschäftsleitung spiegelt wider, wer wir als Unternehmen sind und wohin wir uns entwickeln möchten. Ich freue mich sehr, dass Nicolai Mitglied in unserem Executive Committee ist. Seine Ernennung zeigt, dass Deutschland für uns ein wichtiger Markt, nicht nur in Europa, sondern auch weltweit ist." Der Immobilienökonom Baumann ist seit 2017 Geschäftsführer und seit 2021 Country Manager von Avison Young in Deutschland. "Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit meinen Kollegen im Executive Committee. Die strategische Ausrichtung, besonders in den Bereichen Digitalisierung sowie Tech & Data, ist weltweit ein Erfolgsfaktor, den wir auch in Deutschland weiter ausbauen werden", so Baumann.

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Start für Innenausbau

Entwicklungsschritt für BB Business Hub

von Gudrun Angerer

Facelifting erfolgreich abgeschlossen: Die Erweiterung des BB Business Hub in der Mittelstraße in Schönefeld nähert sich der Fertigstellung. Die Alpine Finanz ergänzt hier ihren Unternehmens-Campus um einen sieben Stockwerke hohen Neubau. Jetzt sind die Fassadenarbeiten beendet. Das Gerüst wird abgebaut und der Blick frei auf die markante Fassade aus Glas und Stahl. Als Nächstes steht der Innenausbau an. Auf ca. 17.000 m² entstehen dabei modernste Büroflächen mit flexibel aufteilbaren Grundrissen und drei Meter hohen Decken. Ausgebaut wird der Hub 3 im Social Design. Die rund 600 m2 große Gastro-Area holt das großstädtische Food-Angebot Berlins nach Schönefeld und dient als Networking-Treffpunkt und lädt zu kreativen Pausen ein. Mit der künftigen Mieter App lassen sich unter anderem Konferenzräume reservieren, Carsharing-Angebote buchen und Speisen sowie Getränke bestellen. Der Hub 3 soll ab Q4 2022 fertiggestellt sein. Erste Musterbüros können schon ab dem Herbst besichtigt werden.

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Montano legt offenen Spezial-Fonds auf

Erstes Closing für Public Sector Fonds I erfolgt

von Gudrun Angerer

Die Montano Real Estate, ein Investment Manager auf dem deutschen Gewerbeimmobilienmarkt, hat einen Mehranleger-Spezialfonds gemeinsam mit der IntReal als Service-KVG erfolgreich aufgelegt. Damit wird die angekündigte Erweiterung des Leistungsportfolios um eigene Investmentprodukte weiter umgesetzt. In einem ersten Closing konnte der "Montano Public Sector Fonds I" signifikante Eigenkapitalzusagen einwerben und verfügt somit bereits zum Start über ein Gesamtinvestitionsvolumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Insgesamt soll der Fonds 500 Millionen Euro investieren. Der "Public Sector Fonds I" konzentriert sich auf Core-Objekte im Bereich der Büro- und Spezialimmobilien mit staatlichen oder staatsnahen Nutzern. "Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das uns institutionelle Investoren entgegengebracht haben. Es ist die Basis, dass wir heute das erste Closing unseres Public Sector Fonds verkünden können", sagt Ramin Rabeian, Mitbegründer und Managing Partner von Montano Real Estate. "Das ist der nächste konsequente Schritt in der Erweiterung des Leistungsspektrums von Montano.

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Fakro bringt sein Sortiment online

Dachfenster, Bodentreppen & Co. per Mausklick

von Gudrun Angerer

Dachfensterhersteller Fakro bringt sein Sortiment online: Laut Statistik Austria hat der Onlinehandel im Jahr 2020 seinen Umsatz um 10 Prozent gesteigert. Diesem Trend wird Fakro gerecht und bietet ab sofort für Kunden ein Einkaufserlebnis direkt von zuhause. Online finden Käufer eine große Auswahl an Dachfenstern, Flachdachfenstern, Ausstiegsfenstern, Tageslichtspots, Bodentreppen und Hitzeschutzprodukten. Das nutzerfreundliche Layout für Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone unterstützt die Customer Experience. Wir wollen unseren Kunden die Wahl überlassen, wie und auf welchem Wege sie sich über unsere Produkte informieren, kaufen, Waren abholen oder zurückgeben", so Carsten
Nentwig, Geschäftsführer von Fakro Österreich. "Deswegen bauen wir mit dem neuen, digitalen Vertriebsweg die Cross-Channel-Strategie weiter aus und positionieren die Unternehmensmarke Fakro für die Zukunft."

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Ausstieg bringt 400 Mio. Euro für Investments

S Immo verkauft Immofinanz-Aktien

von Gudrun Angerer

Die S Im­mo plant Im­mo­bi­li­en-In­vest­ments. Mit der kürz­lich voll­zo­ge­nen Ver­äu­ße­rung ih­res An­teils von 12,69 % an der Im­mo­fi­nanz hat die S Im­mo ei­nen Ver­kaufs­er­lös und Li­qui­di­täts­zu­fluss von über EUR 400 Mio. er­zielt. Das Ak­ti­en­in­vest­ment hat so­mit über den ge­sam­ten In­ves­ti­ti­ons­zeit­raum ei­nen Re­turn (inkl. Di­vi­den­den) von ins­ge­samt rund EUR 81 Mio. ge­ne­riert. Ge­gen­über dem letz­ten Kon­zern­ab­schluss Di­vi­den­den­aus­schüt­tung ein po­si­ti­ver Ef­fekt vor Steu­ern von ins­ge­samt in et­wa EUR 55 Mio. Nach der Ver­äu­ße­rung der Be­tei­li­gung an der CA Im­mo 2021 hat sich die S Im­mo auch von der Be­tei­li­gung an der Im­mo­fi­nanz ge­trennt. In wei­te­rer Fol­ge kann sich die Ge­sell­schaft nun­mehr voll auf ihr Kern­ge­schäft der Ver­mie­tung und Be­wirt­schaf­tung er­trag­rei­cher Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land, Ös­ter­reich und Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa so­wie den Er­werb von Im­mo­bi­li­en mit ho­hem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al kon­zen­trie­ren. Die Mit­tel aus dem Ak­ti­en-Ver­kauf möch­te man rasch in­ves­tie­ren. Der An­ge­bots­preis lag mit 23,00 Eu­ro pro Ak­tie um 8,5 % über dem ur­sprüng­lich von CPI ge­bo­te­nen Preis von 21,20 Eu­ro. Bru­no Et­ten­au­er, CEO der S Im­mo, kom­men­tiert: "In­fol­ge un­se­res Tei­l­an­ge­bots für Im­mo­fi­nanz-Ak­ti­en ist es uns ge­lun­gen, un­se­ren An­teil an der Im­mo­fi­nanz zu ei­nem ver­bes­ser­ten Preis zu ver­äu­ßern. Die da­mit ge­schaf­fe­ne Si­tua­ti­on und Li­qui­di­tät be­deu­tet ei­ne her­vor­ra­gen­de Aus­gangs­la­ge, um un­ser Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio zu er­wei­tern und das Er­trags­po­ten­zi­al der S Im­mo si­gni­fi­kant zu stei­gern. Da­mit ist ein wei­te­rer Schritt ge­tan, den Wert der S Im­mo nach­hal­tig zu er­hö­hen.

Corporate Real Estate Manager verzeichnen Gehaltsanstieg

Gehaltserhöhungen bei CRE-Managern

von Gudrun Angerer

Ein Großteil der CRE-Manager erhielt 2021 eine Gehaltserhöhung. Ein Großteil der CRE-Manager erhielt 2021 eine Gehaltserhöhung.
Wie das Er­geb­nis ei­ner in Ko­ope­ra­ti­on mit Fer­gu­son Part­ners ent­stan­de­nen CNG-Ge­halts­stu­die zeigt, er­hielt ei­ne über­wie­gen­de Mehr­heit der Im­mo­bi­li­en­fach­leu­te im Jahr 2021 ei­ne Ge­halts­er­hö­hung. Da­zu wur­den Cor­po­ra­te Re­al Es­ta­te Ma­na­ger aus der gan­zen Welt be­fragt. Wie sich her­aus­stellt, ha­ben 79 % der Stu­di­en­teil­neh­mer zwi­schen 2020 und 2021 ei­ne Er­hö­hung ih­res Grund­ge­halts er­hal­ten. Dar­über hin­aus er­war­ten 73 % der Teil­neh­mer ei­ne Er­hö­hung zwi­schen 2021 und 2022. 48 % er­hiel­ten im Jahr 2020 im Ver­gleich zu 2019 ei­ne Er­hö­hung ih­rer jähr­li­chen Leis­tungs­prä­mie. Im glei­chen Zeit­raum ver­zeich­ne­ten 20 % der Teil­neh­mer ei­nen Rück­gang, wäh­rend sich bei 32 % der Teil­neh­mer die Aus­zah­lung der jähr­li­chen Leis­tungs­prä­mie nicht ver­än­der­te. Chris­ti­an Schlicht, Prä­si­dent von Co­re­Net Glo­bal (CNG) in Cen­tral Eu­ro­pe: "Un­se­re Ge­halts­stu­die ist ein eta­blier­ter Grad­mes­ser im CREM. Die Er­geb­nis­se ver­zeich­nen seit ei­ni­gen Jah­ren stei­gen­de Ge­häl­ter. Die­ses ist auch ein Aus­druck da­für, dass CREM ei­ne im­mer hö­he­re An­er­ken­nung er­fährt." So las­se sich be­reits heu­te ab­le­sen, dass die fle­xi­blen Ge­halts­be­stand­tei­le zu­künf­tig noch stär­ker an die ESG-Zie­le ge­kop­pelt wer­den. "Die­ser CREM-Bei­trag am Un­ter­neh­mens­er­folg ist mess­bar, bei­spiels­wei­se bei der Rea­li­sie­rung von Ein­spa­run­gen, der Re­duk­ti­on von Ri­si­ken oder der Ge­ne­rie­rung von Er­trä­gen. ESG ist so­mit ein Boos­ter für das CREM, das viel zu lan­ge Stief­müt­ter­chen der Bran­che war," führt Schlicht aus.
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Panattoni verbindet Assetklassen

Spatenstich für Berlin M21

von Gudrun Angerer

Bau­start bei Panat­to­ni: Der Pro­jekt­ent­wick­ler für In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, fei­er­te kürz­lich mit ei­nem sym­bo­li­schen Spa­ten­stich zum Be­ginn der Bau­ar­bei­ten sei­nes Im­mo­bi­li­en-Vor­ha­bens "Ber­lin M21" in Ber­lin an der Mar­zah­ner Stra­ße. Mit M21 ent­ste­hen ins­ge­samt 35.400 m² In­dus­trie- und Ge­wer­be­nutz­flä­che. Der Panat­to­ni Park Be­reich um­fasst rund 18.000 m² Ge­samt­flä­che und ist in drei aut­ar­ke Miet­be­rei­che von je­weils ca. 5.000 m² un­ter­teilt. Ei­ne Unit mit ca. 4.800 m² ist ak­tu­ell noch zur An­mie­tung ver­füg­bar. Wei­ter­hin ent­steht ein Ge­wer­be­park mit vier Ge­bäu­den. Die­se ver­fü­gen ver­teilt auf 14 Units über ins­ge­samt 17.400 m² Ge­wer­be­flä­che. In­ner­halb des Cam­pus ste­hen den Mie­tern 278 Park­plät­ze, da­von 164 in ei­nem Park­haus, zur Ver­fü­gung. Mit dem Pro­jekt Ber­lin M21 ent­steht im Be­zirk Lich­ten­berg im größ­ten Ge­wer­be­ge­biet von Alt-Ho­hen­schön­hau­sen erst­ma­lig ei­ne Cam­pus-Lö­sung, bei der die bei­den As­set­klas­sen Busi­ness- und Lo­gis­tik-Park mit­ein­an­der ver­eint wer­den. Mit dem Groß­han­dels­un­ter­neh­men Mid­gard Na­tur­kost & Re­form­waren steht be­reits ein ers­ter Nut­zer des Pro­jekts fest. "Wir hei­ßen den ers­ten Nut­zer am neu­en Panat­to­ni Stand­ort herz­lich will­kom­men. Mit Mid­gard zieht ein span­nen­des Un­ter­neh­men, das auf ei­ne jahr­zehn­te­lan­ge Ge­schich­te zu­rück­blickt und tief in Ber­lin ver­wur­zelt ist, in den Panat­to­ni Park Ber­lin M21. Der heu­ti­ge Spa­ten­stich mar­kiert ein wich­ti­ges Etap­pen­ziel bei der Ent­wick­lung die­ses ein­zig­ar­ti­gen Pro­jekts. Mit der Ent­wick­lung er­mög­li­chen wir in mo­derns­tem Stan­dard die ef­fi­zi­en­te Nach­ver­dich­tung ei­nes Grund­stücks in ei­nem stark ge­werb­lich und in­dus­tri­ell ge­präg­ten Ge­biet", kom­men­tiert Fred-Mar­kus Boh­ne, Ma­na­ging Part­ner bei Panat­to­ni. Die Fer­tig­stel­lung des M21 ist für En­de 2022 vor­ge­se­hen. Der Mie­ter wur­de von In­go Schul­ze von der Ber­li­ner Nie­der­las­sung der Col­liers In­ter­na­tio­nal Deutsch­land GmbH ver­mit­telt, die das Pro­jekt eben­falls ver­mark­tet.
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Vertragsverlängerung des Vorstandsvorsitzenden

Rolf Buch bleibt CEO bei Vonovia

von Gudrun Angerer

Rolf BuchRolf Buch
Die Vo­no­via ver­län­gert den Ver­trag des Vor­stands­vor­sit­zen­den Rolf Buch um wei­te­re fünf Jah­re. Da­mit setzt das deut­sche Woh­nungs­un­ter­neh­men sei­ne nach­hal­ti­ge Stra­te­gie fort. Der im Fe­bru­ar 2023 aus­lau­fen­de Ver­trag wur­de bis Fe­bru­ar 2028 ver­län­gert. "Un­ter der Füh­rung von Rolf Buch ist Vo­no­via Eu­ro­pas füh­ren­des Woh­nungs­un­ter­neh­men ge­wor­den. Mit sei­ner Kun­den­ori­en­tie­rung, sei­ner In­no­va­ti­ons­kraft und sei­nem Ge­spür für den Markt hat er Vo­no­via en­ga­giert wei­ter­ent­wi­ckelt. Rolf Buch hat den Kli­ma­schutz, die De­mo­gra­phie so­wie die Ur­ba­ni­sie­rung früh als die Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer Zeit er­kannt und ziel­stre­big an Lö­sun­gen ge­ar­bei­tet. Woh­nen ist zur so­zia­len Fra­ge ge­wor­den. Un­ter der Lei­tung von Rolf Buch über­nimmt Vo­no­via zu­neh­mend ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung", sagt Jür­gen Fit­schen, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Vo­no­via. Rolf Buch ist 2013 zur heu­ti­gen Vo­no­via ge­kom­men. Er brach­te das Un­ter­neh­men an die Bör­se und schließ­lich in den DAX 40. Un­ter sei­ner Lei­tung er­folg­te die Neu­aus­rich­tung des Un­ter­neh­mens, zu der ne­ben der Kun­den­ori­en­tie­rung vor al­lem die Wei­ter­ent­wick­lung des Dienst­leis­tungs­ge­schäf­tes, die Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie so­wie die In­ter­na­tio­na­li­sie­rung zäh­len.

Erweiterung des Berlin-Portfolios

Juniqo Invest kauft 60 Wohneinheiten

von Gudrun Angerer

Nino Nowack, Gründer und Geschäftsführer von Juniqo InvestNino Nowack, Gründer und Geschäftsführer von Juniqo Invest
Neu­an­schaf­fung in Ber­lin: Der deut­sche In­ves­tor und Trans­ak­ti­ons­spe­zia­list Ju­ni­qo In­vest hat im Hei­mat­markt in Ber­lin-Kreuz­berg so­wie im stadt­na­hen Fehr­bel­lin ins­ge­samt 60 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt­flä­che von über 3.800 Qua­drat­me­tern ge­kauft und baut da­mit sein Ber­lin-Port­fo­lio wei­ter aus. Die Ge­bäu­de sind voll­ver­mie­tet. Al­le Im­mo­bi­li­en sind für den Ei­gen­be­stand vor­ge­se­hen. Bei dem Wohn­ge­bäu­de in Ber­lin-Kreuz­berg han­delt es sich um ei­nen Grün­der­zeit­bau von 1903 im Berg­mann­kiez. Ins­ge­samt um­fasst das Ge­bäu­de 36 Ein­hei­ten mit ei­ner Mi­schung aus 1- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen. Das Ob­jekt bie­tet per­spek­ti­visch die Mög­lich­keit durch den Aus­bau des Dach­ge­schos­ses wei­te­re vier Woh­nun­gen mit rund 380 Qua­drat­me­tern zu schaf­fen. Das Wohn­ge­bäu­de im bran­den­bur­gi­schen Fehr­bel­lin ist aus dem Jah­re 1980 und ver­fügt über 24 Ein­hei­ten mit funk­tio­na­len 2- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen. Hier ist in na­her Zu­kunft ei­ne Sa­nie­rung der Fas­sa­de vor­ge­se­hen. "Mit der ak­tu­el­len Neu­in­ves­ti­ti­on in un­se­rem Hei­mat­markt Ber­lin bau­en wir das Haupt­stadt-Port­fo­lio wei­ter aus. Neu ist die ers­te In­ves­ti­ti­on im Ber­li­ner Um­land in Fehr­bel­lin. Er­neut ha­ben wir da­mit at­trak­ti­ve Ob­jek­te auf­grund un­se­res gu­ten Netz­werks di­rekt vom Ei­gen­tü­mer für uns ak­qui­rie­ren kön­nen. Wei­te­re An­käu­fe in Ber­lin und dem Ber­li­ner Um­land wer­den kurz­fris­tig er­fol­gen. ", er­klärt Ni­no No­wack, Ge­schäfts­füh­rer und Grün­der von JU­NI­QO In­vest. Zu­sätz­lich star­tet das Un­ter­neh­men den Ver­kauf von zwei Wohn- und Ge­schäfts­häu­sern.
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Arbeitgeber erhält Gütesiegel Berufundfamilie

Otto Immobilien erhält Auszeichnung

von Gudrun Angerer

Zertifikat für Otto ImmobilienZertifikat für Otto Immobilien
Kürz­lich wur­de der hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­be­ra­ter Ot­to Im­mo­bi­li­en als be­son­ders fa­mi­li­en­freund­li­cher Ar­beit­ge­ber aus­ge­zeich­net und er­hielt vom Bun­des­kanz­ler­amt das Zer­ti­fi­kat Be­ru­f­und­fa­mi­lie. Sek­ti­ons­lei­te­rin für Fa­mi­lie und Ju­gend Ber­na­dett Hu­mer zur Aus­zeich­nung: "Mit die­sem Gü­te­sie­gel möch­ten wir nicht nur be­reits be­ste­hen­de Maß­nah­men, wie et­wa fle­xi­ble Ar­beits­zeit oder Be­ne­fits für frisch ge­ba­cke­ne El­tern sicht­bar ma­chen, sie ist uns auch An­sporn für un­se­re künf­ti­ge Ent­wick­lung als fa­mi­li­en­freund­li­ches Un­ter­neh­men", be­ton­te Eu­gen Ot­to, Ei­gen­tü­mer von Ot­to Im­mo­bi­li­en in ei­ner Aus­sen­dung. Für das staat­li­che Gü­te­zei­chen als fa­mi­li­en­freund­li­cher Ar­beit­ge­ber er­folgt nach drei Jah­ren ei­ne Schluss­zer­ti­fi­zie­rung bzw. ei­ne Re-Au­di­tie­rung.

Barrierefreies Wohnquartier für Senioren und Familien

Letzer Bauabschnitt bei Am Webicht

von Gudrun Angerer

Am WebichtAm Webicht
Wie die L.R.S. Im­mo­bi­li­en in ei­ner Aus­sen­dung mit­teilt, hat der Pro­jekt­ent­wick­ler kürz­lich im Wohn­quar­tier "Am We­bicht" in Wei­mar sechs von sie­ben Ge­bäu­den wie ge­plant voll­endet. Die ge­ra­de fer­tig­ge­stell­ten Häu­ser 2 und 3 hat er En­de Ja­nu­ar an die Ca­ri­tas Trä­ger­ge­sell­schaft "St. Eli­sa­beth" über­ge­ben. Im wei­te­ren Ver­lauf wird die­se auch Haus 4 über­neh­men, das sich seit No­vem­ber 2021 im Bau be­fin­det. Seit Herbst 2020 be­treibt die Ca­ri­tas das Mul­ti­funk­ti­ons­ge­bäu­de (Haus 1) mit Ta­ges­pfle­ge, Wohn­grup­pen und Ser­vice­woh­nun­gen. In den Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern 4, 5 und 6 sind 27 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­stan­den. Bis zum vor­aus­sicht­li­chen Pro­jekt­ab­schluss En­de 2023 in­ves­tiert die L.R.S. Im­mo­bi­li­en et­wa 27 Mio. Eu­ro. Das neue Wohn­quar­tier ver­eint auf dem 12.000 qm gro­ßen Grund­stück bar­rie­re­frei­es Woh­nen für Se­nio­ren und Fa­mi­li­en. Wäh­rend der Bau­pha­se hat die Er­fur­ter Pro­jekt­ge­sell­schaft das Kon­zept an­ge­passt, um wei­te­re Flä­chen für Ser­vice­woh­nen und Wohn­grup­pen zu schaf­fen. "Wir ha­ben da­mit auf die enor­me Nach­fra­ge re­agiert und das An­ge­bot für den so drin­gend be­nö­tig­ten Wohn­raum für Se­nio­ren we­sent­lich er­höht", er­klärt Frank Sma­jek, Ge­schäfts­füh­rer L.R.S. Im­mo­bi­li­en. "Da sich das Pro­jekt von Be­ginn an in vier Bau­ab­schnit­te glie­der­te, lie­ßen sich Ar­chi­tek­tur und Grund­ris­se von drei Ge­bäu­den um­pla­nen, oh­ne den Zeit­plan zu be­ein­flus­sen", er­läu­tert Sma­jek. Al­le drei Ge­bäu­de ver­blei­ben im Ei­gen­tum der L.R.S. Im­mo­bi­li­en.
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Nicolai Baumann im Führungsgremium

Zuwachs im ExComm bei Avision Young

von Gudrun Angerer

Der Coun­try Ma­na­ger von Avi­son Young in Deutsch­land, Ni­co­lai Bau­mann, ist zum Mit­glied des glo­ba­len Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee des Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens er­nannt wor­den. Die Kern­auf­ga­ben des Füh­rungs­gre­mi­ums um­fas­sen die Be­rei­che Un­ter­neh­mens­füh­rung, Stra­te­gie und ope­ra­ti­ver Be­trieb so­wie Ein­bin­dung von Sta­ke­hol­dern. Mark E. Ro­se, Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung von Avi­son Young welt­weit: "Die Zu­sam­men­set­zung un­se­rer Ge­schäfts­lei­tung spie­gelt wi­der, wer wir als Un­ter­neh­men sind und wo­hin wir uns ent­wi­ckeln möch­ten. Ich freue mich sehr, dass Ni­co­lai Mit­glied in un­se­rem Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee ist. Sei­ne Er­nen­nung zeigt, dass Deutsch­land für uns ein wich­ti­ger Markt, nicht nur in Eu­ro­pa, son­dern auch welt­weit ist." Der Im­mo­bi­li­enöko­nom Bau­mann ist seit 2017 Ge­schäfts­füh­rer und seit 2021 Coun­try Ma­na­ger von Avi­son Young in Deutsch­land. "Ich freue mich sehr auf die Ar­beit mit mei­nen Kol­le­gen im Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee. Die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung, be­son­ders in den Be­rei­chen Di­gi­ta­li­sie­rung so­wie Tech & Da­ta, ist welt­weit ein Er­folgs­fak­tor, den wir auch in Deutsch­land wei­ter aus­bau­en wer­den", so Bau­mann.
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Entwicklungsschritt für BB Business Hub

Start für Innenausbau

von Gudrun Angerer

Face­lif­ting er­folg­reich ab­ge­schlos­sen: Die Er­wei­te­rung des BB Busi­ness Hub in der Mit­tel­stra­ße in Schö­ne­feld nä­hert sich der Fer­tig­stel­lung. Die Al­pi­ne Fi­nanz er­gänzt hier ih­ren Un­ter­neh­mens-Cam­pus um ei­nen sie­ben Stock­wer­ke ho­hen Neu­bau. Jetzt sind die Fas­sa­den­ar­bei­ten be­en­det. Das Ge­rüst wird ab­ge­baut und der Blick frei auf die mar­kan­te Fas­sa­de aus Glas und Stahl. Als Nächs­tes steht der In­nen­aus­bau an. Auf ca. 17.000 m² ent­ste­hen da­bei mo­derns­te Bü­ro­flä­chen mit fle­xi­bel auf­teil­ba­ren Grund­ris­sen und drei Me­ter ho­hen De­cken. Aus­ge­baut wird der Hub 3 im So­ci­al De­sign. Die rund 600 m2 gro­ße Gas­tro-Area holt das groß­städ­ti­sche Food-An­ge­bot Ber­lins nach Schö­ne­feld und dient als Net­wor­king-Treff­punkt und lädt zu krea­ti­ven Pau­sen ein. Mit der künf­ti­gen Mie­ter App las­sen sich un­ter an­de­rem Kon­fe­renz­räu­me re­ser­vie­ren, Car­sha­ring-An­ge­bo­te bu­chen und Spei­sen so­wie Ge­trän­ke be­stel­len. Der Hub 3 soll ab Q4 2022 fer­tig­ge­stellt sein. Ers­te Mus­ter­bü­ros kön­nen schon ab dem Herbst be­sich­tigt wer­den.
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Erstes Closing für Public Sector Fonds I erfolgt

Montano legt offenen Spezial-Fonds auf

von Gudrun Angerer

Die Mon­ta­no Re­al Es­ta­te, ein In­vest­ment Ma­na­ger auf dem deut­schen Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt, hat ei­nen Mehr­an­le­ger-Spe­zi­al­fonds ge­mein­sam mit der In­tRe­al als Ser­vice-KVG er­folg­reich auf­ge­legt. Da­mit wird die an­ge­kün­dig­te Er­wei­te­rung des Leis­tungs­port­fo­li­os um ei­ge­ne In­vest­ment­pro­duk­te wei­ter um­ge­setzt. In ei­nem ers­ten Clo­sing konn­te der "Mon­ta­no Pu­blic Sec­tor Fonds I" si­gni­fi­kan­te Ei­gen­ka­pi­tal­zu­sa­gen ein­wer­ben und ver­fügt so­mit be­reits zum Start über ein Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­reich. Ins­ge­samt soll der Fonds 500 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tie­ren. Der "Pu­blic Sec­tor Fonds I" kon­zen­triert sich auf Co­re-Ob­jek­te im Be­reich der Bü­ro- und Spe­zial­im­mo­bi­li­en mit staat­li­chen oder staats­na­hen Nut­zern. "Ich freue mich sehr über das Ver­trau­en, das uns in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ent­ge­gen­ge­bracht ha­ben. Es ist die Ba­sis, dass wir heu­te das ers­te Clo­sing un­se­res Pu­blic Sec­tor Fonds ver­kün­den kön­nen", sagt Ra­min Ra­bei­an, Mit­be­grün­der und Ma­na­ging Part­ner von Mon­ta­no Re­al Es­ta­te. "Das ist der nächs­te kon­se­quen­te Schritt in der Er­wei­te­rung des Leis­tungs­spek­trums von Mon­ta­no.

Dachfenster, Bodentreppen & Co. per Mausklick

Fakro bringt sein Sortiment online

von Gudrun Angerer

Dach­fens­ter­her­stel­ler Fa­kro bringt sein Sor­ti­ment on­line: Laut Sta­tis­tik Aus­tria hat der On­line­han­del im Jahr 2020 sei­nen Um­satz um 10 Pro­zent ge­stei­gert. Die­sem Trend wird Fa­kro ge­recht und bie­tet ab so­fort für Kun­den ein Ein­kaufs­er­leb­nis di­rekt von zu­hau­se. On­line fin­den Käu­fer ei­ne gro­ße Aus­wahl an Dach­fens­tern, Flach­dach­fens­tern, Aus­stiegs­fens­tern, Ta­ges­lichts­pots, Bo­den­trep­pen und Hit­ze­schutz­pro­duk­ten. Das nut­zer­freund­li­che Lay­out für Com­pu­ter, Lap­top, Ta­blet oder Smart­pho­ne un­ter­stützt die Cust­o­m­er Ex­pe­ri­ence. Wir wol­len un­se­ren Kun­den die Wahl über­las­sen, wie und auf wel­chem We­ge sie sich über un­se­re Pro­duk­te in­for­mie­ren, kau­fen, Wa­ren ab­ho­len oder zu­rück­ge­ben", so Cars­ten
Nent­wig, Ge­schäfts­füh­rer von Fa­kro Ös­ter­reich. "Des­we­gen bau­en wir mit dem neu­en, di­gi­ta­len Ver­triebs­weg die Cross-Chan­nel-Stra­te­gie wei­ter aus und po­si­tio­nie­ren die Un­ter­neh­mens­mar­ke Fa­kro für die Zu­kunft."
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