Wohnungsmieten steigen weiter

Anhaltender Aufwärtstrend bei Willhaben-Marktanalyse

von Gudrun Angerer

Wie die kürzlich erschienene willhaben-Marktanalyse 2022 ergibt, setzt sich der Auwärtstrend in der Mietpreisentwicklung am heimischen Markt fort. So sind die Mieten in 85 Prozent der Bezirke weiter angestiegen. Die stärksten Mietsteigerungen gibt es österreichweit in Wien-Simmering sowie in den Kärntner Ortschaften Hermagor und Villach. Die höchsten Mieten sind weiterhin in der Inneren Stadt (Wien), in Innsbruck und Kitzbühel zu verzeichnen. Besonders preiswert mietet man in Güssing (7,50 Euro), im Murtal (7,60 Euro) oder Gmünd (7,70 Euro). "Auch 2021 gab es größtenteils Preissteigerungen und wieder nur ausgesprochen wenige Bezirke, in denen die Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Nur bei etwa 15 Prozent aller ausgewerteten österreichischen Bezirke war dies der Fall", berichtet Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.
In der Mehrheit der Wiener Gemeindebezirke stiegen die Mieten 2021 weiter an. Diesmal waren es ganze 10,9 Prozent in Simmering. Zu den Top fünf zählten auch die Bezirke Liesing, Meidling, Floridsdorf sowie Hietzing. Der hochpreisigste Bezirk zum Mieten blieb die Innere Stadt (19,3 Euro). Mit einem Quadratmeterpreis von rund 15 Euro zählten Landstraße, Donaustadt, Döbling, Wieden, Mariahilf und Neubau ebenfalls zu den teuersten Bezirken. In Niederösterreich stiegen die Mietpreise mit 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr in Krems Land am stärksten. Der exklusivsten Bezirk blieb auch in diesmal wieder Mödling (13,10 Euro). Im Burgenland stiegen im Bezirk Oberwart die Preise für Mietobjekte um 6,5 Prozent, gefolgt von 5,6 Prozent in Eisenstadt Umgebung. Fast überall legten die Preise in Kärnten in 2021 zu. Am meisten bezahlten Mieter pro Quadratmeter in Kärnten in den Bezirken Villach (11,50 Euro), Klagenfurt (11,30 Euro) und Villach Land (11,10 Euro). In Oberösterreich stiegen die Mietpreise in 95 Prozent der Bezirke an. Am höchsten beliefen sich die Preise in Linz (12,00 Euro), Vöcklabruck (11,90 Euro), Gmunden (11,50 Euro) und Wels (10,80 Euro). Auch in Salzburg legten die Angebotspreise fast überall weiter zu. Ausschließlich in Zell am See war ein leichter Rückgang der Mietpreise zu verzeichnen (- 1,6 Prozent). Österreichweit gehört Salzburg Stadt weiterhin zu den Spitzenreitern (16,20 Euro). In der Steiermark gab es in 85 Prozent der Bezirke einen Preisanstieg. Der mitunter höchste Preisunterschied im Vergleich zum Vorjahr bestand in Leibnitz (6,5 Prozent). In Tirol konnte lediglich in Kitzbühel ein Preisrückgang festgestellt werden. Alle anderen Bezirke wiesen einen Anstieg auf. In Vorarlberg gab es den größten Preisanstieg mit 6,5 Prozent in Bregenz.

Weiterlesen

Inflation steigt weiter

5,9 Prozent Preissteigerung für Februar erwartet

von Stefan Posch

Die Inflationsrate für Februar 2022 beträgt voraussichtlich 5,9 Prozent, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau somit voraussichtlich um 1,3 Prozent.
"Steigende Treibstoff- und Energiepreise heizen die Inflation derzeit weiter an. Einer ersten Schnellschätzung zufolge erwarten wir für Februar 2022 eine Teuerungsrate von 5,9%," so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex und weitere Ergebnisse für Februar 2022 werden am 17. März 2022 bekanntgegeben.

Weiterlesen

Prochaska verlässt seine PHH

Er gründet Unit für komplexe Fälle mit Reputationsrisiko

von Gerhard Rodler

Einer der bekanntesten Anwälte des Landes, Stefan Prochaska mit teils spektakulären Fällen, wie der Wienwert-Fall, steigt aus der von ihm gegründeten PHH aus und startet Anfang Juli mit etwas Neuem, nämlich einer hochspezialisierten Kanzlei, die sich auf komplexe Spezialfälle mit hohem Reputationsrisiko im High-End Bereich konzentriert. Darauf war er ja schon bisher spezialisiert, jetzt möchte er exakt dieses Themenfeld weiter ausbauen. Und an Klienten dürfte es ihm dabei mit Sicherheit nicht mangeln. Daher nimmt er von Anfang an sein enges Team mit.
Die Trennung erfolgt in beidseitigem, gutem Einvernehmen, daher will man in Zukunft sogar eng zusammenarbeiten.
"PHH ist mein Baby, aber dieses Baby ist erwachsen geworden und steht auf eigenen Beinen. Jetzt ist nach mehr als 20 Jahren für mich die Zeit für etwas Neues. Mein Geschäftsfeld hat sich sehr spezialisiert auf High-End-Problemlösungen, sowohl für Kanzleien als auch für Unternehmen und öffentliche Personen. In einer wendigen, unabhängigen Einheit kann ich diese Mandate besser servicieren, und ich sehe für mich mehr Entwicklungspotential. Aber ich möchte vor allem meinen Partnern an dieser Stelle für viele schöne Jahre, schöne Erinnerungen, gemeinsame Erfolge und Misserfolge danken, denn diese Dinge bringen einen vorwärts", sagt Stefan Prochaska, der PHH Rechtsanwälte 2001 gegründet hat. Prochaska wird mit seinen Kunden und seinem Team, darunter die beiden Counsels Hanita Veljan und Daniela Olbrich sowie weiteren Juristen und Mitarbeitern, ausscheiden.
Die letzten Jahre hat sich PHH Rechtsanwälte mehr und mehr zu einer international agierenden Kanzlei entwickelt und vor allem die Schwerpunkte M&A, Banking & Finance, Real Estate, Steuerplanung sowie öffentliches Wirtschafts-, Umwelt-, Vergabe- und Energierecht verstärkt. "Alle Bereiche des Wirtschaftsrechts haben in den letzten Jahren massiv zugelegt, auch beflügelt durch die letzten Partnerzuwächse. Das bestärkt uns in unserem Weg, den wir konsequent weitergehen werden" sagt Rainer Kaspar, Managing Partner bei PHH Rechtsanwälte. Der Disputes Bereich bleibt ein fixer Bestandteil der Kanzlei. PHH Partner Sebastian Mahr, der diesen Bereich leitet und sein Team werden auch weiterhin Mandate im Bereich Wirtschaftsstrafrecht und Zivilrecht sowie Prozessführung betreuen.
"Prochaska wird als Gründer immer mit uns verbunden bleiben. Dass er jetzt einen neuen Weg einschlägt, bedauern, aber verstehen wir und wünschen ihm für seinen Weg alles Gute. Wir werden diese Trennung einvernehmlich und in gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Großzügigkeit durchführen", sagt Julia Fritz, PHH Managing Partner. Die gemeinsamen Mandate laufen weiter, auch bei neuen kniffeligen Fällen soll Stefan Prochaska weiterhin als externer Problemlöser hinzugezogen werden sowie umgekehrt. Der Name PHH Rechtsanwälte bleibt erhalten.

Weiterlesen

UBM kauft im Zollhafen Mainz

Insgesamt mehr als 42.000 m² Geschossfläche

von Stefan Posch

Areal Zollhafen Areal Zollhafen

UBM Development Deutschland hat im Zollhafen Mainz vier Baufelder für insgesamt mehr als 42.000 m² Geschossfläche erworben. Auf den in direkter Wasserlage gelegenen Arealen sind rund 75 Prozent für Wohnen und 25 Prozent für Gewerbe/Büro vorgesehen.
"Nach der schrittweisen Umsetzung dieser vier Developments rechnen wir mit Verkaufserlösen von insgesamt mehr als € 300 Mio.", erklärt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG, "das macht die Bedeutung dieser Transaktion für die UBM deutlich." Verkäufer sind die CA Immo Deutschland GmbH und die Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG.
Für die UBM ist das Quartiersentwicklungsprojekt rund um das Mainzer Hafenbecken kein Neuland. Bereits realisiert und verkauft sind das Wohnprojekt "Waterkant" sowie das Super 8 Hotel. Derzeit in Umsetzung sind der "Kaufmannshof" und der "Flösserhof", beide in Partnerschaft mit der CA Immo. In der aktuellen off-market Transaktion war die UBM daher ein logischer Käufer. Die CA Immo verkauft die Baufelder im Rahmen ihres strategischen Kapitalrotationsprogrammes, mit dem sie den Fokus klar auf große Büroimmobilien und Büroprojekte in Metropolstädten legt. Die Zollhafen Mainz GmbH & Co KG schließlich kennt die UBM aus der Vergangenheit als verlässlichen und erfahrenen Partner, der dem Quartier einen zusätzlichen Realisierungsschub verleihen wird.
"Natürlich werden wir bei allen vier Projekten auch unsere Strategie green. smart. and more. umsetzen", betont Werner Huber, Geschäftsführer von UBM Development Deutschland", "das verleiht dem Gebäude-Ensemble neben der Premium Wasserlage noch zusätzliche Alleinstellungsmerkmale in Bezug auf Nachhaltigkeit, Gebäudeintelligenz und Ästhetik."
Konkret handelt es sich bei den vier Baufeldern um "Rheinwiesen II", "Hafenspitze Highrise", "Hafenblick I" und "Molenkopf Nord".

Weiterlesen

Logistimmobilien bleiben auf Rekordkurs

LIP Invest-Marktbericht in Deutschland

von Gudrun Angerer

LIP Invest veröffentlicht Marktbericht "Logistikimmobilien Deutschland" für das vierte Quartal 2021. Daraus geht hervor, dass das Investmentvolumen für Logistikimmobilien im Jahr 2021 bei über 10 Milliarden Euro lag. Das Neubauvolumen befindet sich trotz Flächenknappheit auf einem Rekordniveau. Der Flächenmarkt für Logistikimmobilien ist stark in Bewegung, da es für die globalen Lieferketten im Verlauf des Jahres kaum Entspannung gab und viele Unternehmen ihre Lagerbestände erhöhten. Das Umsatzvolumen bleibt daher auf unverändert hohem Niveau und verzeichnet ein Plus von 21 Prozent zum Vorjahr. Ein Großteil des Flächenumsatzes entfällt auf Neubauten. "Einige Anlegergruppen sind bereit, rekordverdächtige Preise zu zahlen. Hoher Anlagedruck führt viele Investoren in die Assetklasse Logistikimmobilien. Eine Verwässerung ist nicht länger auszuschließen. Das wird sich jedoch im Falle einer Nachvermietung oder beim Verkauf voraussichtlich negativ auswirken. Diesem Aspekt sollte beim Ankauf besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden", sagt Natalie Weber, Prokuristin und Head of Fund Management bei LIP Invest. Das Transaktionsvolumen hat mit 10 Milliarden Euro die bisherige Bestmarke aus 2017 übertroffen. Zu diesem Spitzenwert trug das 4. Quartal mit stolzen 3,8 Milliarden Euro entschieden bei. Das bahnbrechende Jahresresultat fußt zum Großteil auf Einzeldeals, wie beispielsweise dem Verkauf einer Logistikimmobilie in Bönen bei Dortmund für 118 Millionen Euro. Die hohe Nachfrage nach Logistikimmobilien wird auch 2022 anhalten. Gleichwohl sehen sich Investoren seit Jahresbeginn mit höheren Zinsen konfrontiert und können nicht wie im bisherigen Maße vom Leverage Effekt profitieren. Zudem sind die Kriegsfolgen mit den daraus resultierenden Marktauswirkungen derzeit schwer einschätzbar. LIP rechnet im Jahresverlauf 2022 deshalb eher mit stagnierenden bis leicht steigenden Renditen.

Weiterlesen

Verkaufsstart in Grafenwörth

See mit 206 Seehäusern entsteht im Projekt Sonnenweiher

von Stefan Posch

Seehäuser am SonnenweiherSeehäuser am Sonnenweiher

VI-Engineers startet den Verkauf von Seehäusern in Grafenwörth.
"Wohnen direkt am Wasser hat einen ganz besonderen Reiz. Der Sonnenweiher wurde eigens so angelegt, dass jedes Haus spannende Blicke auf den See gewährt und natürlich auch seinen eigenen Privatsteg bekommt", betont Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers. Für jene, die weniger Wohnraum benötigen, gibt es am 'Sonnenweiher Grafenwörth' zudem 36 kleine Seehäuser. Das Gesamtprojekt entsteht in Kooperation mit der Niederösterreichischen Versicherung.
Die vom Architekturbüro Holzbauer & Partner ZT GmbH geplanten Seehäuser gibt es in insgesamt 8 Grundrisstypen mit 4 oder 5 Zimmern bei den Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern.
Kloihofer: "Ziel war es, nicht nur moderne Häuser am See anzubieten, sondern auch zu gewährleisten, dass diese bedarfsgerecht sind, ein einfaches Einrichten ermöglichen und trotz der hohen Ansprüche unsererseits leistbar bleiben. Ein Seehaus ist in der ersten Bauphase schlüsselfertig schon ab 449.000 Euro erhältlich." Eine Besonderheit des Projekts betrifft auch die Baugründe der Seehäuser selbst: "Die Grundstücke sind parzelliert. Damit steht jedes Haus auf Eigengrund, was bei Projekten in dieser Größenordnung eine echte Rarität ist", so Kloihofer weiter.
Die 49 Einfamilienhäuser mit einer Wohnnutzfläche von ca. 126 bis 132 m², die 52 Doppelhäuser mit ca. 117 bis 126 m² sowie die 69 Reihenhäuser mit ca. 113 bis 118 m² werden in mehreren Bauphasen fertig gestellt und schlüsselfertig übergeben; ebenso die 36 kleinen Seehäuser mit 2 oder 3 Zimmern, die ca. 45 bzw. ca. 67 m² Wohnnutzfläche aufweisen. Der Baustart erfolgt im Frühjahr 2022. Die Fertigstellung der Bauphase 1 ist für Sommer 2023 geplant.

Weiterlesen

Prisma kauft Millenium Park

Platz für 450 Arbeitsplätze in Lustenau

von Gudrun Angerer

Vertragsunterzeichnung beim Millenium Park in LustenauVertragsunterzeichnung beim Millenium Park in Lustenau

Eine Unterschrift für die Wirtschaftsentwicklung. Kürzlich unterzeichnete Prisma den Kaufvertrag für ein Grundstück in Lustenau. Es verfügt über 22.000 Quadratmeter und liegt an der Dornbirner Straße. Bereits am 1. Juli 2021 hatte die Gemeindevertretung den Verkauf des hochwertigen Grundstücks einstimmig beschlossen. Mit der Unterschrift des Kaufvertrags am 28.02.2022 wurde dieser Beschluss, der Verkauf des Projektgebiets "Millennium Park Süd" an Investorengesellschaften unter Führung der Prisma Unternehmensgruppe mit den Lustenauer Co-Investoren Udo Filzmaier und Elgar Fleisch nun vollzogen. Bürgermeister Kurt Fischer unterzeichnete den Vertrag quarantänebedingt im Homeoffice. In einem Zeitraum von 15 Jahren sollen im Millennium Park Entwicklungsmöglichkeiten für 40 bis 60 neue Unternehmen und damit verbunden 300 bis 450 Arbeitsplätze entstehen. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 120 Millionen Euro. Prisma-Vorstand Bernhard Ölz: "Gemeinsam mit international vernetzen Partnern und der Gemeinde Lustenau werden wir ein neuartiges Quartier schaffen, das Produktion, Innovation und Bildung vereint. In Ergänzung zum bestehenden Millennium Park entsteht eine neuartige Plattform, ein Treffpunkt mitten im Vorarlberger Rheintal."

Weiterlesen

GalCap erwirbt Goldenen Hirsch

Wohnneubau in Wien für institutionellen Spezialfonds

von Gudrun Angerer

Goldener Hirsch in der Ziedlergasse in WienGoldener Hirsch in der Ziedlergasse in Wien

Wohinvestment in Wien-Atzgersdorf: Der Immobilien-Asset- und Investmentmanager GalCap Europe hat für einen institutionellen Spezialfonds einen Neubau in Wien mit 41 Wohnungen sowie einer hauseigenen Tiefgarage erworben. Verkäufer ist die Kokon Immobilien Invest GmbH. Planung und Bauabwicklung erfolgte durch die Firma Planraum unter Leitung des Architekten Jörg Stadlbauer. Vermittelt wurde die Transaktion von der zur EHL Gruppe zählenden EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Das neuerrichtete Wohnobjekt "Goldener Hirsch" in der Ziedlergasse im Ortskern von Wien-Atzgersdorf, dem 23. Wiener Gemeindebezirk, umfasst eine Gesamtwohnfläche von 2.850 qm und einen guten Mix aus effizienten 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Freiflächen. Marco Kohla, Managing Partner von GalCap Europe: "Wohnbauten gelten für viele Investoren aktuell als die sicherste und attraktivste Anlageklasse. Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns kurzfristig diesen hervorragenden Neubau für das Portfolio sichern konnten. In einem Markt mit zunehmendem Nachfragedruck profitieren die Fondsanleger einmal mehr von unserer Präsenz vor Ort und unserem ausgezeichneten Netzwerk."

Weiterlesen

Verkaufsstart für Tau - the art of living

Luxuswohnungen in Döbling werden verkauft

von Stefan Posch

Im 19. Wiener Gemeindebezirk startet die Hinteregger Gruppe mit der Vermarktung des Luxus-Wohnprojektes "Tau - the art of living". Für die zwei Baukörper mit rund 1.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche sind lediglich fünf Wohneinheiten geplant. Der Baustart soll noch im Frühjahr 2022 erfolgen.
"Das Besondere an diesem Projekt ist die Exklusivität auf Grund der einmaligen Lage am Ende einer Sackgasse direkt an den Weinbergen gelegen. Einzigartig ist auch die private Vorfahrt mit Besucherparkplätzen, welche die 2 Wohnhäuser voneinander trennt", so Stefan Tröstl, Leiter der Projektentwicklung bei der Hinteregger Gruppe.
Bereits bei Verkaufsstart ist eines der 2 Häuser komplett vorverwertet. "Dieses Projekt stellt für uns den erfolgreichen Einstieg der Hinteregger Gruppe in das Luxussegment dar", Tröstl weiter.

Weiterlesen

Berliner Umland lockt Investoren

Vermehrt institutionelle Investoren aus dem Ausland

von Gudrun Angerer

Nach Angaben von Tolle Immobilien ist ein Trend bei institutionellen Investoren zu beobachten, die das erweiterte Berliner Umland für sich entdecken. Corvin Tolle, geschäftsführender Gesellschafter von Tolle Immobilien: "Nach den privaten Anleger und Mietern fragen institutionelle Investoren verstärkt nicht nur den Speckgürtel von Berlin nach, sondern engagieren sich auch im weiteren Umkreis der Bundeshauptstadt in Richtung Hamburg und Magdeburg."
Die institutionellen Investoren, die gerade in das Umland gehen, kommen nach Angaben von Tolle Immobilien aus Deutschland und sind langfristig orientiert. "Angesichts des nach wie vor unzureichenden Wohnungsneubaus in Berlin hat das Umland als Wohn- und Investmentstandort an Attraktivität gewonnen und wird auch für ausländische Investoren zunehmend interessant", so Tolle.

Weiterlesen

Aufwärtstrend am Büromarkt

Stabile Leerstandsentwicklung und Mietpreiswachstum

von Gudrun Angerer

Positive Entwicklung am Wiesbadner Bürovermietungsmarkt: Nach Angaben von Colliers wurde im Jahr 2021 auf dem Bürovermietungsmarkt in Wiesbaden ein Flächenumsatz von rund 75.100 Quadratmetern verzeichnet. Mit dem Resultat konnte das gedämpfte Vorjahresergebnis um rund 16 Prozent übertroffen werden. Im langfristigen Vergleich übertrifft das Ergebnis den Zehnjahresschnitt um 9 Prozent, jedoch konnte trotz genereller Marktstabilisierung das Vor-Corona-Niveau noch nicht erreicht werden. Ann Skrollan Persicke, Associate Director Office Letting Wiesbaden & Mainz bei Colliers: "Die Umsatzsteigerung ist insbesondere auf den einzigen Großabschluss im Segment über 10.000 Quadrameter im ersten Bauteil des neuen Büroquartiers Seven Gardens im Behördenzentrum Schiersteiner Berg zurückzuführen. Zukünftige Nutzer des projektieren Oak House mit circa 31.000 Quadratmetern Bürofläche werden das Hessische Landeskriminalamt und die Verkehrsbehörde Hessen Mobil. Die meisten Mietvertragsabschlüsse mit insgesamt mehr als 60 Abschlüssen fanden erneut im Segment bis 500 Quadratmeter statt. In den übrigen Größensegmenten konnte sich die spürbare Marktbelebung noch nicht in Abschlusszahlen widerspiegeln. Bezogen auf die Abschlussanzahl und den Marktanteil positionierte sich die Öffentliche Verwaltung erneut an der Spitze der aktivsten Nutzergruppen."

Weiterlesen

Projekt Am Blumengarten fertiggestellt

Auris Immo Solutions und Kallco übergeben in der Donaustadt

von Stefan Posch

Am Blumengarten.jpgAm Blumengarten.jpg

Direkt neben den namensgebenden Blumengärten Hirschstetten in Wien-Donaustadt wurde soeben das Projekt "Am Blumengarten" fertiggestellt und an den Investorenvertreter, Auris Immo Solutions für einen österreichischen Privatinvestor übergeben. Gemäß den hohen Nachhaltigkeitsansprüchen von Immo Solutions wurde von Kallco mit den Systempatenten Klima Loop und Slim Building Concept nach den Plänen von Franz&Sue Architekten eine Wohn- und Geschäftshausanlage bestehend aus drei Bauteilen mit 123 Mietwohnungen auf einem umfassenden Sockelgeschoß mit zwei Geschäftslokalen und einer neuen Polizeiinspektion in nur 21 Monaten Bauzeit realisiert. Die gemäß klimaaktiv Gold Gebäudestandard deklarierten Wohnungen mit Größen von 31-106 m² plus privater Freifläche sin laut dem Bauträger stark nachgefragt und werden ab März 2022 an die Mieter übergeben.

Weiterlesen

Nuveen Real Estate verstärkt Team

Teamerweiterung in Deutschland

von Gudrun Angerer

Der Investmentmanager Nuveen Real Estate verstärkt sein Team in Deutschland mit zwei Neuzugängen im Frankfurter Büro. Zum 01. März übernimmt Björn Fraeb die Leitung des Bereichs Retail Investment Management für Nordeuropa. In dieser Region verwaltet Nuveen Real Estate aktuell Einzelhandelsimmobilien im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro. Zudem unterstützt bereits seit 01. Februar David Melis als Director das deutsche Office-Team. In diesem Sektor verwaltet das Unternehmen aktuell rund 1 Milliarde Euro in Deutschland. Björn Fraeb wird in leitender Position die Investitionspipeline für Einzelhandelsimmobilien verantworten und gemeinsam mit dem Führungsteam eine aktive Rolle bei der Weiterentwicklung der Plattformstrategie einnehmen. Fraeb verfügt über 16 Jahre Erfahrung im Real Estate Sektor und kommt von S+Bricks Management. David Melis wird sich vordergründig um die Verwaltung der deutschen Büroimmobilien von Nuveen Real Estate kümmern und berichtet an Nick Deacon, Head of Offices Europe. Zuvor war er als Asset Manager bei Clarus Management in Frankfurt tätig. Timothy Horrocks, Head of Continental Europe bei Nuveen Real Estate, sagt: "Wir setzen unsere Wachstumsstrategie am deutschen Standort konsequent fort. Mit über 20 Jahren lokaler Erfahrung auf dem Immobilienmarkt und einer stabilen Performance sind wir optimal positioniert, um nationalen und internationalen Kunden attraktive Produkte und einen erstklassigen Service zu bieten. Wir freuen uns mit Björn und David zwei weitere ausgewiesene Branchenexperten im Team begrüßen zu dürfen. Ihre langjährige Erfahrung und ihr breites Netzwerk werden wichtige Impulse für den weiteren Ausbau unseres Geschäfts in Deutschland geben."

Weiterlesen

Er gründet Unit für komplexe Fälle mit Reputationsrisiko

Prochaska verlässt seine PHH

von Gerhard Rodler

Ei­ner der be­kann­tes­ten An­wäl­te des Lan­des, Ste­fan Pro­chas­ka mit teils spek­ta­ku­lä­ren Fäl­len, wie der Wien­wert-Fall, steigt aus der von ihm ge­grün­de­ten PHH aus und star­tet An­fang Ju­li mit et­was Neu­em, näm­lich ei­ner hoch­spe­zia­li­sier­ten Kanz­lei, die sich auf kom­ple­xe Spe­zi­al­fäl­le mit ho­hem Re­pu­ta­ti­ons­ri­si­ko im High-End Be­reich kon­zen­triert. Dar­auf war er ja schon bis­her spe­zia­li­siert, jetzt möch­te er ex­akt die­ses The­men­feld wei­ter aus­bau­en. Und an Kli­en­ten dürf­te es ihm da­bei mit Si­cher­heit nicht man­geln. Da­her nimmt er von An­fang an sein en­ges Team mit.
Die Tren­nung er­folgt in beid­sei­ti­gem, gu­tem Ein­ver­neh­men, da­her will man in Zu­kunft so­gar eng zu­sam­men­ar­bei­ten.
"PHH ist mein Ba­by, aber die­ses Ba­by ist er­wach­sen ge­wor­den und steht auf ei­ge­nen Bei­nen. Jetzt ist nach mehr als 20 Jah­ren für mich die Zeit für et­was Neu­es. Mein Ge­schäfts­feld hat sich sehr spe­zia­li­siert auf High-End-Pro­blem­lö­sun­gen, so­wohl für Kanz­lei­en als auch für Un­ter­neh­men und öf­fent­li­che Per­so­nen. In ei­ner wen­di­gen, un­ab­hän­gi­gen Ein­heit kann ich die­se Man­da­te bes­ser ser­vicie­ren, und ich se­he für mich mehr Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al. Aber ich möch­te vor al­lem mei­nen Part­nern an die­ser Stel­le für vie­le schö­ne Jah­re, schö­ne Er­in­ne­run­gen, ge­mein­sa­me Er­fol­ge und Miss­er­fol­ge dan­ken, denn die­se Din­ge brin­gen ei­nen vor­wärts", sagt Ste­fan Pro­chas­ka, der PHH Rechts­an­wäl­te 2001 ge­grün­det hat. Pro­chas­ka wird mit sei­nen Kun­den und sei­nem Team, dar­un­ter die bei­den Coun­sels Ha­ni­ta Vel­jan und Da­nie­la Ol­brich so­wie wei­te­ren Ju­ris­ten und Mit­ar­bei­tern, aus­schei­den.
Die letz­ten Jah­re hat sich PHH Rechts­an­wäl­te mehr und mehr zu ei­ner in­ter­na­tio­nal agie­ren­den Kanz­lei ent­wi­ckelt und vor al­lem die Schwer­punk­te M&A, Ban­king & Fi­nan­ce, Re­al Es­ta­te, Steu­er­pla­nung so­wie öf­fent­li­ches Wirt­schafts-, Um­welt-, Ver­ga­be- und En­er­gie­recht ver­stärkt. "Al­le Be­rei­che des Wirt­schafts­rechts ha­ben in den letz­ten Jah­ren mas­siv zu­ge­legt, auch be­flü­gelt durch die letz­ten Part­ner­zu­wäch­se. Das be­stärkt uns in un­se­rem Weg, den wir kon­se­quent wei­ter­ge­hen wer­den" sagt Rai­ner Kas­par, Ma­na­ging Part­ner bei PHH Rechts­an­wäl­te. Der Dis­pu­tes Be­reich bleibt ein fi­xer Be­stand­teil der Kanz­lei. PHH Part­ner Se­bas­ti­an Mahr, der die­sen Be­reich lei­tet und sein Team wer­den auch wei­ter­hin Man­da­te im Be­reich Wirt­schafts­straf­recht und Zi­vil­recht so­wie Pro­zess­füh­rung be­treu­en.
"Pro­chas­ka wird als Grün­der im­mer mit uns ver­bun­den blei­ben. Dass er jetzt ei­nen neu­en Weg ein­schlägt, be­dau­ern, aber ver­ste­hen wir und wün­schen ihm für sei­nen Weg al­les Gu­te. Wir wer­den die­se Tren­nung ein­ver­nehm­lich und in ge­gen­sei­ti­gem Re­spekt und ge­gen­sei­ti­ger Groß­zü­gig­keit durch­füh­ren", sagt Ju­lia Fritz, PHH Ma­na­ging Part­ner. Die ge­mein­sa­men Man­da­te lau­fen wei­ter, auch bei neu­en knif­fe­li­gen Fäl­len soll Ste­fan Pro­chas­ka wei­ter­hin als ex­ter­ner Pro­blem­lö­ser hin­zu­ge­zo­gen wer­den so­wie um­ge­kehrt. Der Na­me PHH Rechts­an­wäl­te bleibt er­hal­ten.

Insgesamt mehr als 42.000 m² Geschossfläche

UBM kauft im Zollhafen Mainz

von Stefan Posch

Areal Zollhafen Areal Zollhafen
UBM De­ve­lop­ment Deutsch­land hat im Zoll­ha­fen Mainz vier Bau­fel­der für ins­ge­samt mehr als 42.000 m² Ge­schoss­flä­che er­wor­ben. Auf den in di­rek­ter Was­ser­la­ge ge­le­ge­nen Area­len sind rund 75 Pro­zent für Woh­nen und 25 Pro­zent für Ge­wer­be/Bü­ro vor­ge­se­hen.
"Nach der schritt­wei­sen Um­set­zung die­ser vier De­ve­lop­ments rech­nen wir mit Ver­kaufs­er­lö­sen von ins­ge­samt mehr als € 300 Mio.", er­klärt Tho­mas G. Wink­ler, CEO der UBM De­ve­lop­ment AG, "das macht die Be­deu­tung die­ser Trans­ak­ti­on für die UBM deut­lich." Ver­käu­fer sind die CA Im­mo Deutsch­land GmbH und die Zoll­ha­fen Mainz GmbH & Co. KG.
Für die UBM ist das Quar­tier­s­ent­wick­lungs­pro­jekt rund um das Main­zer Ha­fen­be­cken kein Neu­land. Be­reits rea­li­siert und ver­kauft sind das Wohn­pro­jekt "Wa­ter­kant" so­wie das Su­per 8 Ho­tel. Der­zeit in Um­set­zung sind der "Kauf­manns­hof" und der "Flös­s­er­hof", bei­de in Part­ner­schaft mit der CA Im­mo. In der ak­tu­el­len off-mar­ket Trans­ak­ti­on war die UBM da­her ein lo­gi­scher Käu­fer. Die CA Im­mo ver­kauft die Bau­fel­der im Rah­men ih­res stra­te­gi­schen Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gram­mes, mit dem sie den Fo­kus klar auf gro­ße Bü­ro­im­mo­bi­li­en und Bü­ro­pro­jek­te in Me­tro­pol­städ­ten legt. Die Zoll­ha­fen Mainz GmbH & Co KG schließ­lich kennt die UBM aus der Ver­gan­gen­heit als ver­läss­li­chen und er­fah­re­nen Part­ner, der dem Quar­tier ei­nen zu­sätz­li­chen Rea­li­sie­rungs­schub ver­lei­hen wird.
"Na­tür­lich wer­den wir bei al­len vier Pro­jek­ten auch un­se­re Stra­te­gie green. smart. and mo­re. um­set­zen", be­tont Wer­ner Hu­ber, Ge­schäfts­füh­rer von UBM De­ve­lop­ment Deutsch­land", "das ver­leiht dem Ge­bäu­de-En­sem­ble ne­ben der Pre­mi­um Was­ser­la­ge noch zu­sätz­li­che Al­lein­stel­lungs­merk­ma­le in Be­zug auf Nach­hal­tig­keit, Ge­bäu­d­e­in­tel­li­genz und Äs­the­tik."
Kon­kret han­delt es sich bei den vier Bau­fel­dern um "Rhein­wie­sen II", "Ha­fen­spit­ze Hi­ghri­se", "Ha­fen­blick I" und "Mo­len­kopf Nord".
2

LIP Invest-Marktbericht in Deutschland

Logistimmobilien bleiben auf Rekordkurs

von Gudrun Angerer

LIP In­vest ver­öf­fent­licht Markt­be­richt "Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en Deutsch­land" für das vier­te Quar­tal 2021. Dar­aus geht her­vor, dass das In­vest­ment­vo­lu­men für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en im Jahr 2021 bei über 10 Mil­li­ar­den Eu­ro lag. Das Neu­bau­vo­lu­men be­fin­det sich trotz Flä­chen­knapp­heit auf ei­nem Re­kord­ni­veau. Der Flä­chen­markt für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ist stark in Be­we­gung, da es für die glo­ba­len Lie­fer­ket­ten im Ver­lauf des Jah­res kaum Ent­span­nung gab und vie­le Un­ter­neh­men ih­re La­ger­be­stän­de er­höh­ten. Das Um­satz­vo­lu­men bleibt da­her auf un­ver­än­dert ho­hem Ni­veau und ver­zeich­net ein Plus von 21 Pro­zent zum Vor­jahr. Ein Groß­teil des Flä­chen­um­sat­zes ent­fällt auf Neu­bau­ten. "Ei­ni­ge An­le­ger­grup­pen sind be­reit, re­kord­ver­däch­ti­ge Prei­se zu zah­len. Ho­her An­la­ge­druck führt vie­le In­ves­to­ren in die As­set­klas­se Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. Ei­ne Ver­wäs­se­rung ist nicht län­ger aus­zu­schlie­ßen. Das wird sich je­doch im Fal­le ei­ner Nach­ver­mie­tung oder beim Ver­kauf vor­aus­sicht­lich ne­ga­tiv aus­wir­ken. Die­sem As­pekt soll­te beim An­kauf be­son­de­re Auf­merk­sam­keit ge­schenkt wer­den", sagt Na­ta­lie We­ber, Pro­ku­ris­tin und Head of Fund Ma­nage­ment bei LIP In­vest. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men hat mit 10 Mil­li­ar­den Eu­ro die bis­he­ri­ge Best­mar­ke aus 2017 über­trof­fen. Zu die­sem Spit­zen­wert trug das 4. Quar­tal mit stol­zen 3,8 Mil­li­ar­den Eu­ro ent­schie­den bei. Das bahn­bre­chen­de Jah­res­re­sul­tat fußt zum Groß­teil auf Ein­zel­de­als, wie bei­spiels­wei­se dem Ver­kauf ei­ner Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie in Bö­nen bei Dort­mund für 118 Mil­lio­nen Eu­ro. Die ho­he Nach­fra­ge nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en wird auch 2022 an­hal­ten. Gleich­wohl se­hen sich In­ves­to­ren seit Jah­res­be­ginn mit hö­he­ren Zin­sen kon­fron­tiert und kön­nen nicht wie im bis­he­ri­gen Ma­ße vom Le­ver­a­ge Ef­fekt pro­fi­tie­ren. Zu­dem sind die Kriegs­fol­gen mit den dar­aus re­sul­tie­ren­den Markt­aus­wir­kun­gen der­zeit schwer ein­schätz­bar. LIP rech­net im Jah­res­ver­lauf 2022 des­halb eher mit sta­gnie­ren­den bis leicht stei­gen­den Ren­di­ten.
3

See mit 206 Seehäusern entsteht im Projekt Sonnenweiher

Verkaufsstart in Grafenwörth

von Stefan Posch

Seehäuser am SonnenweiherSeehäuser am Sonnenweiher
VI-En­gi­neers star­tet den Ver­kauf von See­häu­sern in Gra­fen­wörth.
"Woh­nen di­rekt am Was­ser hat ei­nen ganz be­son­de­ren Reiz. Der Son­nen­wei­her wur­de ei­gens so an­ge­legt, dass je­des Haus span­nen­de Bli­cke auf den See ge­währt und na­tür­lich auch sei­nen ei­ge­nen Pri­vat­steg be­kommt", be­tont Pa­trick Kloi­ho­fer, Ge­schäfts­füh­rer der VI-En­gi­neers. Für je­ne, die we­ni­ger Wohn­raum be­nö­ti­gen, gibt es am 'Son­nen­wei­her Gra­fen­wör­th' zu­dem 36 klei­ne See­häu­ser. Das Ge­samt­pro­jekt ent­steht in Ko­ope­ra­ti­on mit der Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ver­si­che­rung.
Die vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro Holz­bau­er & Part­ner ZT GmbH ge­plan­ten See­häu­ser gibt es in ins­ge­samt 8 Grund­riss­ty­pen mit 4 oder 5 Zim­mern bei den Ein­fa­mi­li­en-, Dop­pel- und Rei­hen­häu­sern.
Kloi­ho­fer: "Ziel war es, nicht nur mo­der­ne Häu­ser am See an­zu­bie­ten, son­dern auch zu ge­währ­leis­ten, dass die­se be­darfs­ge­recht sind, ein ein­fa­ches Ein­rich­ten er­mög­li­chen und trotz der ho­hen An­sprü­che un­se­rer­seits leist­bar blei­ben. Ein See­haus ist in der ers­ten Bau­pha­se schlüs­sel­fer­tig schon ab 449.000 Eu­ro er­hält­lich." Ei­ne Be­son­der­heit des Pro­jekts be­trifft auch die Bau­grün­de der See­häu­ser selbst: "Die Grund­stü­cke sind par­zel­liert. Da­mit steht je­des Haus auf Ei­gen­grund, was bei Pro­jek­ten in die­ser Grö­ßen­ord­nung ei­ne ech­te Ra­ri­tät ist", so Kloi­ho­fer wei­ter.
Die 49 Ein­fa­mi­li­en­häu­ser mit ei­ner Wohn­nutz­flä­che von ca. 126 bis 132 m², die 52 Dop­pel­häu­ser mit ca. 117 bis 126 m² so­wie die 69 Rei­hen­häu­ser mit ca. 113 bis 118 m² wer­den in meh­re­ren Bau­pha­sen fer­tig ge­stellt und schlüs­sel­fer­tig über­ge­ben; eben­so die 36 klei­nen See­häu­ser mit 2 oder 3 Zim­mern, die ca. 45 bzw. ca. 67 m² Wohn­nutz­flä­che auf­wei­sen. Der Bau­start er­folgt im Früh­jahr 2022. Die Fer­tig­stel­lung der Bau­pha­se 1 ist für Som­mer 2023 ge­plant.

Platz für 450 Arbeitsplätze in Lustenau

Prisma kauft Millenium Park

von Gudrun Angerer

Vertragsunterzeichnung beim Millenium Park in LustenauVertragsunterzeichnung beim Millenium Park in Lustenau
Ei­ne Un­ter­schrift für die Wirt­schafts­ent­wick­lung. Kürz­lich un­ter­zeich­ne­te Pris­ma den Kauf­ver­trag für ein Grund­stück in Lus­ten­au. Es ver­fügt über 22.000 Qua­drat­me­ter und liegt an der Dorn­bir­ner Stra­ße. Be­reits am 1. Ju­li 2021 hat­te die Ge­mein­de­ver­tre­tung den Ver­kauf des hoch­wer­ti­gen Grund­stücks ein­stim­mig be­schlos­sen. Mit der Un­ter­schrift des Kauf­ver­trags am 28.02.2022 wur­de die­ser Be­schluss, der Ver­kauf des Pro­jekt­ge­biets "Mill­en­ni­um Park Süd" an In­ves­to­ren­ge­sell­schaf­ten un­ter Füh­rung der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe mit den Lus­ten­au­er Co-In­ves­to­ren Udo Filz­mai­er und El­gar Fleisch nun voll­zo­gen. Bür­ger­meis­ter Kurt Fi­scher un­ter­zeich­ne­te den Ver­trag qua­ran­tä­ne­be­dingt im Ho­me­of­fice. In ei­nem Zeit­raum von 15 Jah­ren sol­len im Mill­en­ni­um Park Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten für 40 bis 60 neue Un­ter­neh­men und da­mit ver­bun­den 300 bis 450 Ar­beits­plät­ze ent­ste­hen. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men be­trägt ca. 120 Mil­lio­nen Eu­ro. Pris­ma-Vor­stand Bern­hard Ölz: "Ge­mein­sam mit in­ter­na­tio­nal ver­net­zen Part­nern und der Ge­mein­de Lus­ten­au wer­den wir ein neu­ar­ti­ges Quar­tier schaf­fen, das Pro­duk­ti­on, In­no­va­ti­on und Bil­dung ver­eint. In Er­gän­zung zum be­ste­hen­den Mill­en­ni­um Park ent­steht ei­ne neu­ar­ti­ge Platt­form, ein Treff­punkt mit­ten im Vor­arl­ber­ger Rhein­tal."
4

Wohnneubau in Wien für institutionellen Spezialfonds

GalCap erwirbt Goldenen Hirsch

von Gudrun Angerer

Goldener Hirsch in der Ziedlergasse in WienGoldener Hirsch in der Ziedlergasse in Wien
Wo­hin­vest­ment in Wien-Atz­gers­dorf: Der Im­mo­bi­li­en-As­set- und In­vest­ment­ma­na­ger Gal­Cap Eu­ro­pe hat für ei­nen in­sti­tu­tio­nel­len Spe­zi­al­fonds ei­nen Neu­bau in Wien mit 41 Woh­nun­gen so­wie ei­ner haus­ei­ge­nen Tief­ga­ra­ge er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die Ko­kon Im­mo­bi­li­en In­vest GmbH. Pla­nung und Bau­ab­wick­lung er­folg­te durch die Fir­ma Plan­raum un­ter Lei­tung des Ar­chi­tek­ten Jörg Stadlbau­er. Ver­mit­telt wur­de die Trans­ak­ti­on von der zur EHL Grup­pe zäh­len­den EHL In­vest­ment Con­sul­ting. Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das neu­er­rich­te­te Wohn­ob­jekt "Gol­de­ner Hirsch" in der Zied­ler­gas­se im Orts­kern von Wien-Atz­gers­dorf, dem 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, um­fasst ei­ne Ge­samt­wohn­flä­che von 2.850 qm und ei­nen gu­ten Mix aus ef­fi­zi­en­ten 2- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen mit Frei­flä­chen. Mar­co Koh­la, Ma­na­ging Part­ner von Gal­Cap Eu­ro­pe: "Wohn­bau­ten gel­ten für vie­le In­ves­to­ren ak­tu­ell als die si­chers­te und at­trak­tivs­te An­la­ge­klas­se. Um­so mehr freu­en wir uns, dass wir uns kurz­fris­tig die­sen her­vor­ra­gen­den Neu­bau für das Port­fo­lio si­chern konn­ten. In ei­nem Markt mit zu­neh­men­dem Nach­fra­ge­druck pro­fi­tie­ren die Fonds­an­le­ger ein­mal mehr von un­se­rer Prä­senz vor Ort und un­se­rem aus­ge­zeich­ne­ten Netz­werk."

Luxuswohnungen in Döbling werden verkauft

Verkaufsstart für Tau - the art of living

von Stefan Posch

Im 19. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk star­tet die Hin­te­reg­ger Grup­pe mit der Ver­mark­tung des Lu­xus-Wohn­pro­jek­tes "Tau - the art of li­ving". Für die zwei Bau­kör­per mit rund 1.000 Qua­drat­me­ter Brut­to­ge­schoß­flä­che sind le­dig­lich fünf Wohn­ein­hei­ten ge­plant. Der Bau­start soll noch im Früh­jahr 2022 er­fol­gen.
"Das Be­son­de­re an die­sem Pro­jekt ist die Ex­klu­si­vi­tät auf Grund der ein­ma­li­gen La­ge am En­de ei­ner Sack­gas­se di­rekt an den Wein­ber­gen ge­le­gen. Ein­zig­ar­tig ist auch die pri­va­te Vor­fahrt mit Be­su­cher­park­plät­zen, wel­che die 2 Wohn­häu­ser von­ein­an­der trennt", so Ste­fan Tröstl, Lei­ter der Pro­jekt­ent­wick­lung bei der Hin­te­reg­ger Grup­pe.
Be­reits bei Ver­kaufs­start ist ei­nes der 2 Häu­ser kom­plett vor­ver­wer­tet. "Die­ses Pro­jekt stellt für uns den er­folg­rei­chen Ein­stieg der Hin­te­reg­ger Grup­pe in das Lu­xus­seg­ment dar", Tröstl wei­ter.
5

Vermehrt institutionelle Investoren aus dem Ausland

Berliner Umland lockt Investoren

von Gudrun Angerer

Nach An­ga­ben von Tol­le Im­mo­bi­li­en ist ein Trend bei in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren zu be­ob­ach­ten, die das er­wei­ter­te Ber­li­ner Um­land für sich ent­de­cken. Cor­vin Tol­le, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Tol­le Im­mo­bi­li­en: "Nach den pri­va­ten An­le­ger und Mie­tern fra­gen in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ver­stärkt nicht nur den Speck­gür­tel von Ber­lin nach, son­dern en­ga­gie­ren sich auch im wei­te­ren Um­kreis der Bun­des­haupt­stadt in Rich­tung Ham­burg und Mag­de­burg."
Die in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren, die ge­ra­de in das Um­land ge­hen, kom­men nach An­ga­ben von Tol­le Im­mo­bi­li­en aus Deutsch­land und sind lang­fris­tig ori­en­tiert. "An­ge­sichts des nach wie vor un­zu­rei­chen­den Woh­nungs­neu­baus in Ber­lin hat das Um­land als Wohn- und In­vest­ment­stand­ort an At­trak­ti­vi­tät ge­won­nen und wird auch für aus­län­di­sche In­ves­to­ren zu­neh­mend in­ter­es­sant", so Tol­le.
6

Stabile Leerstandsentwicklung und Mietpreiswachstum

Aufwärtstrend am Büromarkt

von Gudrun Angerer

Po­si­ti­ve Ent­wick­lung am Wies­bad­ner Bü­ro­ver­mie­tungs­markt: Nach An­ga­ben von Col­liers wur­de im Jahr 2021 auf dem Bü­ro­ver­mie­tungs­markt in Wies­ba­den ein Flä­chen­um­satz von rund 75.100 Qua­drat­me­tern ver­zeich­net. Mit dem Re­sul­tat konn­te das ge­dämpf­te Vor­jah­res­er­geb­nis um rund 16 Pro­zent über­trof­fen wer­den. Im lang­fris­ti­gen Ver­gleich über­trifft das Er­geb­nis den Zehn­jah­res­schnitt um 9 Pro­zent, je­doch konn­te trotz ge­ne­rel­ler Markt­sta­bi­li­sie­rung das Vor-Co­ro­na-Ni­veau noch nicht er­reicht wer­den. Ann Skrollan Per­si­cke, As­so­cia­te Di­rec­tor Of­fice Let­ting Wies­ba­den & Mainz bei Col­liers: "Die Um­satz­stei­ge­rung ist ins­be­son­de­re auf den ein­zi­gen Groß­ab­schluss im Seg­ment über 10.000 Qua­dra­me­ter im ers­ten Bau­teil des neu­en Bü­ro­quar­tiers Se­ven Gar­dens im Be­hör­den­zen­trum Schier­stei­ner Berg zu­rück­zu­füh­ren. Zu­künf­ti­ge Nut­zer des pro­jek­tie­ren Oak Hou­se mit cir­ca 31.000 Qua­drat­me­tern Bü­ro­flä­che wer­den das Hes­si­sche Lan­des­kri­mi­nal­amt und die Ver­kehrs­be­hör­de Hes­sen Mo­bil. Die meis­ten Miet­ver­trags­ab­schlüs­se mit ins­ge­samt mehr als 60 Ab­schlüs­sen fan­den er­neut im Seg­ment bis 500 Qua­drat­me­ter statt. In den üb­ri­gen Grö­ßen­seg­men­ten konn­te sich die spür­ba­re Markt­be­le­bung noch nicht in Ab­schluss­zah­len wi­der­spie­geln. Be­zo­gen auf die Ab­schluss­an­zahl und den Markt­an­teil po­si­tio­nier­te sich die Öf­fent­li­che Ver­wal­tung er­neut an der Spit­ze der ak­tivs­ten Nut­zer­grup­pen."
7
8

Auris Immo Solutions und Kallco übergeben in der Donaustadt

Projekt Am Blumengarten fertiggestellt

von Stefan Posch

Am Blumengarten.jpgAm Blumengarten.jpg
Di­rekt ne­ben den na­mens­ge­ben­den Blu­men­gär­ten Hirsch­stet­ten in Wien-Do­nau­stadt wur­de so­eben das Pro­jekt "Am Blu­men­gar­ten" fer­tig­ge­stellt und an den In­ves­to­ren­ver­tre­ter, Au­ris Im­mo So­lu­ti­ons für ei­nen ös­ter­rei­chi­schen Pri­vat­in­ves­tor über­ge­ben. Ge­mäß den ho­hen Nach­hal­tig­keits­an­sprü­chen von Im­mo So­lu­ti­ons wur­de von Kall­co mit den Sys­tem­pa­ten­ten Kli­ma Loop und Slim Buil­ding Con­cept nach den Plä­nen von Franz&Sue Ar­chi­tek­ten ei­ne Wohn- und Ge­schäfts­haus­an­la­ge be­ste­hend aus drei Bau­tei­len mit 123 Miet­woh­nun­gen auf ei­nem um­fas­sen­den So­ckel­ge­schoß mit zwei Ge­schäfts­lo­ka­len und ei­ner neu­en Po­li­zei­in­spek­ti­on in nur 21 Mo­na­ten Bau­zeit rea­li­siert. Die ge­mäß kli­maak­tiv Gold Ge­bäu­de­stan­dard de­kla­rier­ten Woh­nun­gen mit Grö­ßen von 31-106 m² plus pri­va­ter Frei­flä­che sin laut dem Bau­trä­ger stark nach­ge­fragt und wer­den ab März 2022 an die Mie­ter über­ge­ben.

Teamerweiterung in Deutschland

Nuveen Real Estate verstärkt Team

von Gudrun Angerer

Der In­vest­ment­ma­na­ger Nu­veen Re­al Es­ta­te ver­stärkt sein Team in Deutsch­land mit zwei Neu­zu­gän­gen im Frank­fur­ter Bü­ro. Zum 01. März über­nimmt Björn Fra­eb die Lei­tung des Be­reichs Re­tail In­vest­ment Ma­nage­ment für Nord­eu­ro­pa. In die­ser Re­gi­on ver­wal­tet Nu­veen Re­al Es­ta­te ak­tu­ell Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en im Wert von rund 3,5 Mil­li­ar­den Eu­ro. Zu­dem un­ter­stützt be­reits seit 01. Fe­bru­ar Da­vid Me­lis als Di­rec­tor das deut­sche Of­fice-Team. In die­sem Sek­tor ver­wal­tet das Un­ter­neh­men ak­tu­ell rund 1 Mil­li­ar­de Eu­ro in Deutsch­land. Björn Fra­eb wird in lei­ten­der Po­si­ti­on die In­ves­ti­ti­ons­pipe­line für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en ver­ant­wor­ten und ge­mein­sam mit dem Füh­rungs­team ei­ne ak­ti­ve Rol­le bei der Wei­ter­ent­wick­lung der Platt­form­stra­te­gie ein­neh­men. Fra­eb ver­fügt über 16 Jah­re Er­fah­rung im Re­al Es­ta­te Sek­tor und kommt von S+Bricks Ma­nage­ment. Da­vid Me­lis wird sich vor­der­grün­dig um die Ver­wal­tung der deut­schen Bü­ro­im­mo­bi­li­en von Nu­veen Re­al Es­ta­te küm­mern und be­rich­tet an Nick De­a­con, Head of Of­fices Eu­ro­pe. Zu­vor war er als As­set Ma­na­ger bei Clarus Ma­nage­ment in Frank­furt tä­tig. Ti­mo­thy Hor­rocks, Head of Con­ti­nen­tal Eu­ro­pe bei Nu­veen Re­al Es­ta­te, sagt: "Wir set­zen un­se­re Wachs­tums­stra­te­gie am deut­schen Stand­ort kon­se­quent fort. Mit über 20 Jah­ren lo­ka­ler Er­fah­rung auf dem Im­mo­bi­li­en­markt und ei­ner sta­bi­len Per­for­mance sind wir op­ti­mal po­si­tio­niert, um na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Kun­den at­trak­ti­ve Pro­duk­te und ei­nen erst­klas­si­gen Ser­vice zu bie­ten. Wir freu­en uns mit Björn und Da­vid zwei wei­te­re aus­ge­wie­se­ne Bran­chen­ex­per­ten im Team be­grü­ßen zu dür­fen. Ih­re lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung und ihr brei­tes Netz­werk wer­den wich­ti­ge Im­pul­se für den wei­te­ren Aus­bau un­se­res Ge­schäfts in Deutsch­land ge­ben."
9