Immobilien nicht zu teuer wie angenommen

Analyse von IMMOunited

von Gudrun Angerer

Nur selten wird bei einem Wohnungskauf komplett aus eigener Tasche finanziert. Nun stellt sich die Frage, ob ein Wohnungserwerb für Interessenten in Zukunft schwieriger sein könnte und wie viel Eigenkapital es tatsächlich benötigt. Aufgrund der ab Mitte 2022 geänderten, strengeren Konditionen in der Immo-Kreditvergabe - mit einem Eigenmittelanteil von mindestens 20 Prozent - analysiert IMMOunited Wohnungspreise in den Landeshauptstädten und Wien. Wie die Auswertung des Immobiliendatenexperten ergibt, sind in den meisten Städten mindestens zwei ganze Jahresnettogehälter für die Kreditzahlung notwendig. In Wien sind es zweieinhalb. In der Analyse wurden Durchschnittswohnungen von 40 und 100 m² berücksichtigt. Daraus wurde das notwendige Eigenkapital abgeleitet. Die geringsten Eigenmittel für eine Finanzierung braucht man demnach in St. Pölten, den höchsten Betrag muss man. Unter den Top-Bezirken in der Hauptstadt sind der 1., der 18. und der 19. Vergleichsweise wenig Eigenmittel braucht man im 11. und 16. In Vorarlberg wären es drei Dreijahresgehälter (66.700 - 83.300 Euro) , die man aufwenden müsste. Burgenländer benötigen knapp 52.000 € oder rund zwei Jahresnettoeinkommen von fast 26.700 €. In Graz braucht man 37.900 € bzw. 49.400 € Eigenmittel. Tiroler müssen mit einem Eigenmittelanteil von 67.700 € bis 83.200 € rechnen., was vier Jahreseinkommen entspricht. Klagenfurter würden 1,3 jährliche Gehaltszahlungen benötigen. Am oberen Ende der Preisspanne befinden sich die Wohnungen in Salzburg. Hier liegt der Eigenmittelanteil bei 60.600 € sowie 78.100 € oder drei Jahresgehältern. 2,5 Jahresgehälter benötigt. In St. Pölten. 32.900 € bzw. 43.200 € werden für einen Wohnbaukredit benötigt. Wer eine Bestandswohnung in Linz kaufen möchte, braucht für eine Finanzierung 44.200 € bzw. 59.800 €, was zwei Jahresgehältern entspricht. Je nach Bezirk variiert der Kaufpreis in Wien. Die Spitzenwerte finden sich im 1. Bezirk. Dementsprechend liegen die Eigenmittelanteile bei über 150.000 €. Da das durchschnittliche Jahresnettoeinkommen in Wien bei ca. 24.700 € liegt, würden Wiener sechs bzw. sieben Jahresgehälter für die Finanzierung einer Wohnung in Innere Stadt benötigen. Sonst benötigen Wiener selten über 100.000 €, höchstens im 18. und 19. Bezirk. Vergleichsweise günstig sind Bestandswohnungen im 10. Bezirk. Hier liegt der Eigenmittelanteil bei 45.300 €.Das entspricht zwei Jahresnettoeinkommen. Auch Gebrauchtwohnungen im 11., 12., 16. und 20. Bezirk weisen ähnliche Werte auf. In keinem der genannten Bezirke liegt der durchschnittliche Eigenmittelanteil für Bestandswohnungen über 50.000 €.

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Das Maklerranking 2022

Jetzt Fragbogen ausfüllen!

von Stefan Posch

Das Maklerranking 2022Das Maklerranking 2022

Das Immobilien Magazin ruft wieder zur Teilnahme zum großem Makler-Ranking auf. Bis 22. März können die Fragebögen abgegeben werden. Das Ausfüllen kostet Sie nur zehn Minuten und erlaubt Ihnen und Ihren Branchenkollegen einen wichtigen Einblick in den Markt.
Um beim großen Maklerranking teilnehmen zu können, füllen Sie den Fragebogen aus, der als pdf hier downgeloadet werden kann.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2021. Bitte füllen Sie auch Daten für die Bundesländer aus. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at an uns zurück. Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 1 512 16 16 - 46 (Anna Reiterer) oder ranking@imv-medien.at .

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Homeoffice macht Zuhause wichtiger

Trendumfrage zu Work-Life-Balance

von Gudrun Angerer

Homeoffice ist bedingt durch die Coronapandemie keine Ausnahme mehr, sondern in vielen Unternehmen Standard geworden. Davon können Angestellte als auch Vorgesetzte profitieren, und auch die Rolle des eigenen Wohnraums ist nicht mehr dieselbe wie zuvor. Wie von ImmoScout24 in Auftrag gegebene Trendumfrage "Das Zuhause im Wandel ¬- Wohnen und Arbeiten unter einem Dach" ergeben hat, bei der Integral Markt- und Meinungsforschung 1.000 Österreicher befragte, wirkt sich das Homeoffice einerseits positiv auf die Work-Life-Balance aus und andererseits gewinnt das eigene Zuhause deutlich an Wert. Die Möglichkeit, tatsächlich von zuhause aus zu arbeiten, hat rund jeder zweite (47 Prozent) Berufstätige. Im regionalen Vergleich ist es den Wienern überdurchschnittlich häufig möglich (61 Prozent), unterdurchschnittlich sind die Möglichkeiten im Westen. In Tirol und Vorarlberg können nur 37 Prozent zumindest fallweise von zuhause arbeiten. Wer zumindest fallweise zuhause arbeitet, bewertet zum Teil auch den Stellenwert des eigenen Zuhauses neu: 61 Prozent derer, die Homeoffice nutzen, geben an, dass es für sie durch das Arbeiten in den eigenen vier Wänden wichtiger geworden ist, sich im eigenen Zuhause wohlzufühlen. Das zieht sich durch alle Altersgruppen und alle Geschlechter. Am meisten Zustimmung findet diese Aussage unter denen, die zu 100 Prozent von zuhause arbeiten. Unter ihnen ist es 8 von 10 wichtiger geworden, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Was sich auch zeigt: Homeoffice wirkt sich in vielen Fällen positiv auf die Work-Life-Balance aus. So sagen 58 Prozent der Befragten, dass sie sich verbessert hat.

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Arnold expandiert in Retail & Hotels

Nachfrage führt zu mehr Diversifikation

von Stefan Posch

Die niedrigen Zinsen und die aktuell hohe Inflation führen weiterhin zu einer sehr guten Nachfrage nach Anlageimmobilien. Die Assetklasse Wohnen ist weiterhin Top-Trend. Zu diesem Schluss kommt Arnold Immobilien.
Da aber immer mehr Private, Family Offices und Stiftungen ihre Portfolios diversifizieren, hat Arnold Immobilien den Bereich Gewerbe stark ausgebaut. Aktuell interessant sind z.B. Investments im systemrelevanten Einzelhandel, Logistik bzw. Büro. Aber auch Hotels performen überraschend stark. Arnold Immobilien - im Ausland als Arnold Investments tätig - hat 2021 knapp 100 Transaktionen begleitet.
"Graz, Linz und St. Pölten haben sich zu interessanten Zinshausmärkten entwickelt. Aber auch Universitätsstädte wie z.B. Krems bieten derzeit attraktive Investments. Käufer mit langfristigen Haltestrategien wie z.B. Stiftungen und Family Offices setzen weiterhin auf Wien", fasst Markus Arnold, Gründer und CEO von Arnold Immobilien die derzeitige Situation am Zinshausmarkt zusammen. Zinshäuser in Landeshauptstädten erwirtschaften derzeit Renditen von etwa 3 % - das Wiener Pendant in guten Lagen bereits unter 2 %.
Investoren mit mittleren Budgets setzen aktuell auch auf größere Wohnungseigentumspakete. Dabei im Fokus stehen z.B. Wohnungen in Wohnausanlagen der 70iger bzw. 80iger Jahre, die nicht dem Mietsrechtsgesetz (MRG) unterliegen und eine durchschnittliche Rendite von aktuell ca. 3 % erzielen. "Die niedrigen Zinsen haben auch Interesse an Segmenten ausgelöst, die noch vor ein paar Jahren kein breites Thema waren, wie z.B. Investments in Jagdbesitz- bzw. Forstwirtschaft etc", berichtet Markus Arnold.
Käufer, die renditenstärkere Investments suchen, werden aktuell am heimischen Gewerbesektor fündig. Derzeit interessant sind z.B. Handelsimmobilien in guten Lagen, die ähnlich wie Wohnimmobilien, für nachhaltige Mieteinnahmen sorgen und derzeit rund 4 % - 6,5 % Rendite erwirtschaften.
Investoren, die "Schnäppchen am Markt suchen, werden bei Hotel-Investments eher nicht fündig, da die Hotelbranche aufgrund der attraktiven Fördergelder die Pandemie überraschend gut überstanden hat. Während die Business- und City-Hotellerie mit einem hohen Kongress- und Eventanteil von den Einschränkungen stärker betroffen ist, erfreut sich die Ferienhotellerie großer Beliebtheit. Diese positive Performance hat bei Investoren zu einer erhöhten Nachfrage nach Ferienhotels geführt. Investoren, die z. B. bisher rein city-lastige Portfolios hatten, diversifizieren aktuell auch mit Ferienhotels. Die Renditen bei Stadthotels liegen derzeit bei rund 4 %, Ferienhotels mit rund 3,8 % nur leicht darunter.
Allerdings ist immer häufiger der Kaufpreis nicht mehr die Top-Entscheidungsgrundlage. Objektzustand, Lage, Demographie und immer häufiger auch der nachhaltige Investitionsbedarf ergänzen die Betrachtung über den reinen Kaufpreisfaktor hinaus - bei Gewerbeimmobilien zunehmend auch das Thema ESG.

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Ferienvermieter startet Aufruf an Branche

Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine

von Gudrun Angerer

"Stellt eure Wohnungen für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung!" Mit dieser Botschaft appelliert der deutsche Ferienvermieter Hendrik Kuhlmann an seine Branche, dem Flüchtlingsstrom Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten.
Hunderttausende Menschen verlassen aktuell die Ukraine auf dem Weg nach Westen - und benötigen dingend Unterkünfte. Nachdem Airbnb bereits selbst angekündigt hat, kostenlose Unterkünfte zu vermitteln, schließen sich nun auch viele Vermieter an. Hendrik Kuhlmann betreibt ein Netzwerk aus Ferienvermietern und vermietet selbst über 25 Wohnungen in Deutschland und Tschechien. "Meine Frau kommt aus der Ukraine, wir haben natürlich Familie und viele Freunde dort. Das wir unsere Wohnungen jetzt schnell zur Verfügung stellen, ist selbstverständlich", sagt Kuhlmann.
Wer sich der Aktion anschließen möchte, für den hat Kuhlmann einige Tipps parat:

"Nutzt die Seite airbnb.org, das ist das größte Netzwerk und wird von Flüchtlingen gesucht. Servicegebühren von airbnb entfallen.Man kann sich dort auch neu registrieren, wenn man noch keine Wohnungen bei airbnb eingestellt hat. Freie Kapazitäten nutzen, selbst wenn die Wohnung nur eine Woche leer steht, kann diese Zeit sehr weiterhelfen. Lokale Aktionen ebenfalls nutzen und Hilfsorganisationen gezielt die Wohnungen anbieten. Facebook-Gruppen nutzen."

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Signa setzt auf digitalen Vertrieb

Gesamte Kaufabwicklung online möglich

von Gudrun Angerer

Signa goes digitalSigna goes digital

Premiere in Österreich: Signa setzt als erster heimischer Bauträger mit seinem neuen Buy-Online-Portal auf einen digitalen Vertrieb, der es erlaubt innerhalb von nur 24 Stunden rechtskräftig einen Wohnungskauf abzuschließen. Damit schließt das Unternehmen die digitale Lücke und realisiert im Sinne der Kunden nach dem Launch des Rent-Online-Portals im vergangenen Jahr nun die digitale Kaufoption. Dies betrifft auch das Projekt Vienna Twenty Two: Ab sofort können im Wohnturm Wohnungen online gekauft werden. "Nachdem wir vor rund einem Jahr die ersten in Österreich mit einer Online-Vermietungsplattform waren, sind wir diesen Weg konsequent weiter gegangen und freuen uns mit dem BUY-ONLINE-PORTAL den Mitbewerbern erneut einen Schritt voraus zu sein", sagt Christoph Stadlhuber, Managing Director der SIGNA Holding. Hat der Interessent seine präferierte Wohnung über den "Wohnungsfinder", der von Grundrissen über 3D Rundgang sämtliche Informationen bietet, wird nach Eingabe der persönlichen Daten ein interaktiv erstelltes, personalisiertes Exposé auf Knopfdruck generiert. Sekunden später befindet sich der Link zur detaillierten Beschreibung des neuen Domizils im E-Mail-Postfach. Nach einem Beratungstermin, der wahlweise persönlich, per Video, online oder telefonisch absolviert werden kann, ist der Weg zum Kauf frei. Mit nur wenigen Klicks ist das Kaufanbot erstellt, wird digital unterschrieben und automatisiert an den Verkäufer zur Annahme weitergeleitet. Nach Migration der Daten in den Kaufvertrag erfolgt die beidseitige Unterfertigung in (digitaler) Anwesenheit eines Notars.

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FIM kauft sieben A.T.U-Standorte

langfristig an A.T.U verpachtet

von Gudrun Angerer

Luftbild der ATU BambergLuftbild der ATU Bamberg

Großeinkauf bei FIM: Die FIM Unternehmensgruppe, spezialisiert auf Handelsimmobilien, hat ein Paket von sieben Gewerbeflächen erworben, die langfristig an die Werkstattkette A.T.U verpachtet sind. Die Gesamtmietfläche des Portfolios beträgt rund 23.000 Quadratmeter, wobei die vermietbaren Flächen zwischen ca. 1.300 und 1.690 Quadratmetern variieren. Mit diesem Investment vermeldet die FIM Unternehmensgruppe den dritten Portfoliozugang im Jahr 2021. Bei einem weiteren vertraglich fixierten Erwerb steht die Eigentumsübertragung Anfang März an. "Aufgrund der äußerst starken Mikrolagen und der extrem hohen Frequenzen aller Standorte zeichnen sich die A.T.U-Objekte durch eine nachhaltige Wertbeständigkeit aus", erklärt Jan Lerke, der für das Immobilienmanagement zuständige Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe. "Perspektivisch ergeben sich sehr gute Chancen für attraktive Nachnutzungen, deshalb haben wir uns für diesen Ankauf außerhalb unseres Kernsegments der reinen Handelsimmobilien entschieden." ESTAma hat die Transaktion im Rahmen einer exklusiven Beauftragung durch Global Mutual, einen internationalen Investment und Asset Manager, vermittelt.

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Erste Wohnmesse ist zurück

Immobilienhighlight mit einem neuen Messekonzept

von Gudrun Angerer

Die Rückkehr der MesseDie Rückkehr der Messe

Die Erste Wohnmesse startet in eine neue Ära: Seit mehr als 20 Jahren bringt die beliebte Publikumsmesse an einem Sonntag im Herbst all jene zusammen, deren Herz für Immobilien schlägt: Wohnungs- und Haussuchende, Bauträger, Makler und Dienstleister rund um die Immobilie. Während der Corona-Zeit fand die Erste Wohnmesse .digital statt - alles, was es bisher nur physisch gab, wurde erstmals im Rahmen einer digitalen Messe gezeigt. Mit einem innovativen Ganzjahres-Konzept bringt die Erste Wohnmesse nun neuen Wind in die Immobilienbranche. Sie ändert das Wesen einer Messe grundlegend und erreicht mit einem mehrmonatigem Event-Konzept neue Maßstäbe für Makler, Bauträger und Immobiliendienstleister und Immobiliensuchende. Am 6. November 2022 findet die Publikumsmesse "ErsteWohnmesse .real" im Erste Campus am Belvedere statt. Ab 5. Mai startet die Messe in der digitalen Welt als "Erste Wohnmesse .digital" mit einem großen Kickoff-Event. Von 16 bis 20 Uhr werden am 5. Mai Online-Live-Vorträge mit Q&A-Sektion, online-Aussteller-Angebote und Informationsvideos geboten. Die digitale Immobilienmesse bleibt dann das ganze Jahr über im Netz, mit permanenten Aktualisierungen sorgt man für Wiederkehr-Anreize. Zwischen den beiden Groß-Events lädt die fahrende Messe "on tour" in Kleingruppen mit Hop-on-Hop-off-Touren direkt zu den aktuellen Bauträger-Highlights in Wien. "Wir starten die Erste Wohnmesse und damit unser Omni-Channel-Konzept am 5. Mai in der digitalen Welt", so Sebastian Berloffa, Managing Partner des Veranstalters enteco und Mastermind hinter dem Konzept, "Jeder Aussteller der realen Messe hat automatisch seine Präsenz in der Welt der Erste Wohnmesse .digital."

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Niclas Nink kommt zu Rothschild

Executive Director bei Edmond de Rothschild Asset Management

von Gudrun Angerer

Niclas NinkNiclas Nink

Niclas Nink verstärkt ab dem 1. März 2022 als neuer Executive Director den Vertrieb von Edmond de Rothschild Asset Management in Frankfurt am Main. Der neue Mitarbeiter berichtet an Regine Wiedmann, Co-Head of Distribution Germany & Austria. Mit seiner Expertise im Bereich liquider und illiquider Assets wird er vor allem das Geschäft mit Banken, Asset Managern und institutionellen Kunden intensivieren. Der Schwerpunkt von Ninks Tätigkeit wird im Ausbau von Anlagemöglichkeiten im Bereich Private Assets für Banken, Asset Managern und institutionellen Kunden liegen.
Zuvor arbeitete Nink zuletzt im Frankfurter Büro von Fidelity International, wo er Kunden aus den Segmenten Family Offices, Fintech und dem Bereich der deutschen Dachfondsversicherungen betreute. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählen die Unternehmen Allianz Real Estate GmbH sowie die Schweizer Immobilienberatung Wuest und Partner. "Wir sind sehr stolz, einen so talentierten Vertriebsmitarbeiter, wie Niclas Nink für uns gewonnen zu haben", sagt Regine Wiedmann, Head of Distribution Germany & Austria. "Seine Mischung aus strategischem Denken und seine konzeptionelle und systematische Vorgehensweise im Vertrieb wird uns signifikant im weiteren Ausbau unserer deutschen Kundenbeziehungen helfen."

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Union Investment erwirbt Planetencenter

Vollvermietetes Fachmarktzentrum im Einzugsgebiet von Hannover

von Gudrun Angerer

Union Investment hat ein Fachmarktzentrum mit der Adresse Planetenring 25-27, 31-33 in Garbsen erworben. Der Ankauf des Planetencenter erfolgt für den Immobilien-Spezialfonds UII GermanM. Verkäufer ist der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Stadt Garbsen ist Teil der wirtschaftsstarken Region Hannover. Das Planetencenter besteht aus zwei eingeschossigen Bauteilen. Die insgesamt rund 16.700 m² Mietfläche verteilen sich auf 38 Einheiten und sind mit Ausnahme einer Gastronomieeinheit vollständig vermietet. Der Mieterbesatz des Planetencenter ist auf die Nahversorgung ausgerichtet. Rund die Hälfte des Mietertrags entfällt auf die drei Ankermieter Edeka, Aldi und Rossmann. "Im Einzelhandelsbereich steht Essential Retail im Fokus unserer Ankaufsaktivitäten. Mit dem Planetencenter erwerben wir ein modernes und etabliertes Stadtteilzentrum mit Nahversorgungsschwerpunkt und standortadäquatem, krisensicherem Mieterbesatz", so Roman Müller, Senior Investment Manager bei Union Investment. Union Investment wurde rechtlich von Möhrle Happ Luther, steuerrechtlich von POELLATH sowie in den Bereichen Umwelt und Technik von HPC und C.P. Hamburg beraten. Savills Investment Management wurde von Noerr Rechtsanwälte, Savills, PwC und Arcadis beraten.

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MPC Capital verbessert Profitabilität deutlich

Steigender Investitionsbedarf bei Real Assets

von Gudrun Angerer

Der deutsche Asset- und Investment-Manager MPC Capital veröffentlichte kürzlich den Geschäftsbericht 2021. Die im Januar 2022 veröffentlichten vorläufigen Zahlen werden hierin bestätigt. Demnach lagen sowohl Umsatz als auch das Ergebnis vor Steuern im oberen Bereich der Prognose. Der erwartete Rückgang der Umsatzerlöse auf EUR 42,3 Mio. (2020: EUR 50,5 Mio.) war bedingt durch strukturelle Anpassungen in der Konzernstruktur. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte insbesondere durch ein starkes viertes Quartal 2021 mit profitablen Transaktionen und einem starken Marktumfeld in der Containerschifffahrt von EUR 1,3 Mio. im Vorjahr auf EUR 10,4 Mio. im Geschäftsjahr 2021 gesteigert werden. Der Investitionsbedarf für Real Assets nimmt zu. Operativ stehen 2022 im Wesentlichen der weitere Ausbau der Investmentplattformen für Wohnimmobilien in Deutschland, für erneuerbare Energien in der Karibik und Lateinamerika sowie der maritimen Aktivitäten im Vordergrund. Abhängig von sich bietenden Investitionsmöglichkeiten für den weiteren Ausbau des operativen Geschäfts strebt der Vorstand an, auch zukünftig etwa die Hälfte des (adjustierten) Konzerngewinns an die Aktionäre auszuzahlen. "Der starke Aufschwung in der Containerschifffahrt, die anhaltend hohe Dynamik im deutschen Immobilienmarkt und eine steigende Nachfrage nach Investitionen in nachhaltige Sachwerte haben dem Geschäftsmodell der MPC Capital kräftigen Rückenwind verliehen", so Ulf Holländer, CEO der MPC Capital. "Mit einer starken Bilanz und einer hohen Visibilität auf die weitere Geschäftsentwicklung sehen wir uns bestmöglich für unseren weiteren Wachstumsweg gerüstet."

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Fairhome baut vier Wohnkomplexe

Häuser mit hoher Energieeffizienz

von Gudrun Angerer

Fairhome-Wohnkomplex Fairhome-Wohnkomplex

Bekannt für ihre nachhaltigen Wohnlösungen: Die zur Dornieden Gruppe gehörende Fairhome startet den Vertrieb für energieeffiziente Eigentumswohnungen im deutschen Würselen. Im Neubaugebiet Mauerfeldchen werden drei Wohngebäude mit insgesamt 72 modernen Eigentumswohnungen realisiert. Nun ist der Verkaufsstart erfolgt, die Übergaben an die Erwerber sind für Ende 2023 geplant. In den jeweils mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern des neuen Wohnensembles sind Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit Wohnflächen von etwa 55 bis rund 99 Quadratmetern geplant. "Das neue Wohnensemble soll ein für alle Altersgruppen bereicherndes Zusammenleben mehrerer Generationen ermöglichen," so Martin Dornieden, Geschäftsführer von Fairhome. Die Häuser haben einen deutlich geringeren Bedarf an Primärenergie als Referenzgebäude nach dem Gebäudeenergiegesetz - die Bewohner können sich also über geringe Nebenkosten freuen und tragen über den niedrigeren Energiebedarf gleichzeitig zum Klimaschutz bei. Ebenfalls nachhaltig sind die Dachbegrünungen der Wohngebäude. Sie wirken im Winter zusätzlich dämmend und im Sommer temperaturausgleichend.

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BNP: Csukás wird Head of Property Mgmt

Geschäftsbereich erweitert auf paneuropäische Ebene

von Gudrun Angerer

Csongor CsukasCsongor Csukas

BNP Paribas Real Estate hat Csongor Csukás zum europäischen Head of Property Management ernannt. Ende März wird er die Position von Lauric Leclerc übernehmen. Csukás weitet damit seinen Verantwortungsbereich von Frankreich auf das gesamte PM-Europageschäft der Unternehmensgruppe aus. Seine Hauptaufgabe wird darin bestehen, die Performance des Geschäftsbereichs Property Management auf paneuropäischer Ebene im Einklang mit dem Strategieplan zu steigern. Damit treibt BNP Paribas Real Estate Property Management die "Human Estate"-Strategie des Unternehmens voran. "Aufgrund ihrer zentralen Rolle für Investoren und Gebäudenutzer sind Property Manager wichtige Akteure in der Wertschöpfungskette des Immobiliensektors. Vor dem Hintergrund des sich verändernden Nutzungsverhaltens und des kontinuierlichen Wandels unserer Branche bin ich überzeugt, dass unsere Teams unter der Leitung von Csongor Csukás die Erwartungen und Qualitätsansprüche unserer Kunden erfüllen werden", betont Thierry Laroue-Pont, Chief Executive Officer von BNP Paribas Real Estate. Csongor Csukás begann seine Karriere im Jahr 2002 bei BFM Ltd, einer Tochtergesellschaft von PBW Hungary SA und Teil der AEW Europe Group (von 2004 bis 2008 als Geschäftsführer und von 2008 bis 2010 als Deputy CEO). Anschließend zeichnete er bei BNP Paribas Real Estate als Managing Director für Ungarn, Rumänien und die Tschechische Republik verantwortlich. Im Jahr 2014 übernahm er die Position als Head of International Property Management, 2018 folgte die Ernennung zum Chairman of BNP Paribas Real Estate Property Management France.

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Trendumfrage zu Work-Life-Balance

Homeoffice macht Zuhause wichtiger

von Gudrun Angerer

Ho­me­of­fice ist be­dingt durch die Co­ro­na­pan­de­mie kei­ne Aus­nah­me mehr, son­dern in vie­len Un­ter­neh­men Stan­dard ge­wor­den. Da­von kön­nen An­ge­stell­te als auch Vor­ge­setz­te pro­fi­tie­ren, und auch die Rol­le des ei­ge­nen Wohn­raums ist nicht mehr die­sel­be wie zu­vor. Wie von Im­moScout24 in Auf­trag ge­ge­be­ne Trendum­fra­ge "Das Zu­hau­se im Wan­del ¬- Woh­nen und Ar­bei­ten un­ter ei­nem Dach" er­ge­ben hat, bei der In­te­gral Markt- und Mei­nungs­for­schung 1.000 Ös­ter­rei­cher be­frag­te, wirkt sich das Ho­me­of­fice ei­ner­seits po­si­tiv auf die Work-Life-Ba­lan­ce aus und an­de­rer­seits ge­winnt das ei­ge­ne Zu­hau­se deut­lich an Wert. Die Mög­lich­keit, tat­säch­lich von zu­hau­se aus zu ar­bei­ten, hat rund je­der zwei­te (47 Pro­zent) Be­rufs­tä­ti­ge. Im re­gio­na­len Ver­gleich ist es den Wie­nern über­durch­schnitt­lich häu­fig mög­lich (61 Pro­zent), un­ter­durch­schnitt­lich sind die Mög­lich­kei­ten im Wes­ten. In Ti­rol und Vor­arl­berg kön­nen nur 37 Pro­zent zu­min­dest fall­wei­se von zu­hau­se ar­bei­ten. Wer zu­min­dest fall­wei­se zu­hau­se ar­bei­tet, be­wer­tet zum Teil auch den Stel­len­wert des ei­ge­nen Zu­hau­ses neu: 61 Pro­zent de­rer, die Ho­me­of­fice nut­zen, ge­ben an, dass es für sie durch das Ar­bei­ten in den ei­ge­nen vier Wän­den wich­ti­ger ge­wor­den ist, sich im ei­ge­nen Zu­hau­se wohl­zu­füh­len. Das zieht sich durch al­le Al­ters­grup­pen und al­le Ge­schlech­ter. Am meis­ten Zu­stim­mung fin­det die­se Aus­sa­ge un­ter de­nen, die zu 100 Pro­zent von zu­hau­se ar­bei­ten. Un­ter ih­nen ist es 8 von 10 wich­ti­ger ge­wor­den, sich in den ei­ge­nen vier Wän­den wohl­zu­füh­len. Was sich auch zeigt: Ho­me­of­fice wirkt sich in vie­len Fäl­len po­si­tiv auf die Work-Life-Ba­lan­ce aus. So sa­gen 58 Pro­zent der Be­frag­ten, dass sie sich ver­bes­sert hat.

Nachfrage führt zu mehr Diversifikation

Arnold expandiert in Retail & Hotels

von Stefan Posch

Die nied­ri­gen Zin­sen und die ak­tu­ell ho­he In­fla­ti­on füh­ren wei­ter­hin zu ei­ner sehr gu­ten Nach­fra­ge nach An­la­ge­im­mo­bi­li­en. Die As­set­klas­se Woh­nen ist wei­ter­hin Top-Trend. Zu die­sem Schluss kommt Ar­nold Im­mo­bi­li­en.
Da aber im­mer mehr Pri­va­te, Fa­mi­ly Of­fices und Stif­tun­gen ih­re Port­fo­li­os di­ver­si­fi­zie­ren, hat Ar­nold Im­mo­bi­li­en den Be­reich Ge­wer­be stark aus­ge­baut. Ak­tu­ell in­ter­es­sant sind z.B. In­vest­ments im sys­tem­re­le­van­ten Ein­zel­han­del, Lo­gis­tik bzw. Bü­ro. Aber auch Ho­tels per­for­men über­ra­schend stark. Ar­nold Im­mo­bi­li­en - im Aus­land als Ar­nold In­vest­ments tä­tig - hat 2021 knapp 100 Trans­ak­tio­nen be­glei­tet.
"Graz, Linz und St. Pöl­ten ha­ben sich zu in­ter­es­san­ten Zins­haus­märk­ten ent­wi­ckelt. Aber auch Uni­ver­si­täts­städ­te wie z.B. Krems bie­ten der­zeit at­trak­ti­ve In­vest­ments. Käu­fer mit lang­fris­ti­gen Hal­te­stra­te­gi­en wie z.B. Stif­tun­gen und Fa­mi­ly Of­fices set­zen wei­ter­hin auf Wien", fasst Mar­kus Ar­nold, Grün­der und CEO von Ar­nold Im­mo­bi­li­en die der­zei­ti­ge Si­tua­ti­on am Zins­haus­markt zu­sam­men. Zins­häu­ser in Lan­des­haupt­städ­ten er­wirt­schaf­ten der­zeit Ren­di­ten von et­wa 3 % - das Wie­ner Pen­dant in gu­ten La­gen be­reits un­ter 2 %.
In­ves­to­ren mit mitt­le­ren Bud­gets set­zen ak­tu­ell auch auf grö­ße­re Woh­nungs­ei­gen­tums­pa­ke­te. Da­bei im Fo­kus ste­hen z.B. Woh­nun­gen in Wohn­aus­an­la­gen der 70iger bzw. 80iger Jah­re, die nicht dem Miets­rechts­ge­setz (MRG) un­ter­lie­gen und ei­ne durch­schnitt­li­che Ren­di­te von ak­tu­ell ca. 3 % er­zie­len. "Die nied­ri­gen Zin­sen ha­ben auch In­ter­es­se an Seg­men­ten aus­ge­löst, die noch vor ein paar Jah­ren kein brei­tes The­ma wa­ren, wie z.B. In­vest­ments in Jagd­be­sitz- bzw. Forst­wirt­schaft etc", be­rich­tet Mar­kus Ar­nold.
Käu­fer, die ren­di­ten­stär­ke­re In­vest­ments su­chen, wer­den ak­tu­ell am hei­mi­schen Ge­wer­be­sek­tor fün­dig. Der­zeit in­ter­es­sant sind z.B. Han­dels­im­mo­bi­li­en in gu­ten La­gen, die ähn­lich wie Wohn­im­mo­bi­li­en, für nach­hal­ti­ge Miet­ein­nah­men sor­gen und der­zeit rund 4 % - 6,5 % Ren­di­te er­wirt­schaf­ten.
In­ves­to­ren, die "Schnäpp­chen am Markt su­chen, wer­den bei Ho­tel-In­vest­ments eher nicht fün­dig, da die Ho­tel­bran­che auf­grund der at­trak­ti­ven För­der­gel­der die Pan­de­mie über­ra­schend gut über­stan­den hat. Wäh­rend die Busi­ness- und Ci­ty-Ho­tel­le­rie mit ei­nem ho­hen Kon­gress- und Even­t­an­teil von den Ein­schrän­kun­gen stär­ker be­trof­fen ist, er­freut sich die Fe­ri­en­ho­tel­le­rie gro­ßer Be­liebt­heit. Die­se po­si­ti­ve Per­for­mance hat bei In­ves­to­ren zu ei­ner er­höh­ten Nach­fra­ge nach Fe­ri­en­ho­tels ge­führt. In­ves­to­ren, die z. B. bis­her rein ci­ty-las­ti­ge Port­fo­li­os hat­ten, di­ver­si­fi­zie­ren ak­tu­ell auch mit Fe­ri­en­ho­tels. Die Ren­di­ten bei Stadt­ho­tels lie­gen der­zeit bei rund 4 %, Fe­ri­en­ho­tels mit rund 3,8 % nur leicht dar­un­ter.
Al­ler­dings ist im­mer häu­fi­ger der Kauf­preis nicht mehr die Top-Ent­schei­dungs­grund­la­ge. Ob­jekt­zu­stand, La­ge, De­mo­gra­phie und im­mer häu­fi­ger auch der nach­hal­ti­ge In­ves­ti­ti­ons­be­darf er­gän­zen die Be­trach­tung über den rei­nen Kauf­preis­fak­tor hin­aus - bei Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en zu­neh­mend auch das The­ma ESG.
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Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine

Ferienvermieter startet Aufruf an Branche

von Gudrun Angerer

"Stellt eu­re Woh­nun­gen für Flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne zur Ver­fü­gung!" Mit die­ser Bot­schaft ap­pel­liert der deut­sche Fe­ri­en­ver­mie­ter Hen­drik Kuhl­mann an sei­ne Bran­che, dem Flücht­lings­strom Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten an­zu­bie­ten.
Hun­dert­tau­sen­de Men­schen ver­las­sen ak­tu­ell die Ukrai­ne auf dem Weg nach Wes­ten - und be­nö­ti­gen din­gend Un­ter­künf­te. Nach­dem Airb­nb be­reits selbst an­ge­kün­digt hat, kos­ten­lo­se Un­ter­künf­te zu ver­mit­teln, schlie­ßen sich nun auch vie­le Ver­mie­ter an. Hen­drik Kuhl­mann be­treibt ein Netz­werk aus Fe­ri­en­ver­mie­tern und ver­mie­tet selbst über 25 Woh­nun­gen in Deutsch­land und Tsche­chi­en. "Mei­ne Frau kommt aus der Ukrai­ne, wir ha­ben na­tür­lich Fa­mi­lie und vie­le Freun­de dort. Das wir un­se­re Woh­nun­gen jetzt schnell zur Ver­fü­gung stel­len, ist selbst­ver­ständ­lich", sagt Kuhl­mann.
Wer sich der Ak­ti­on an­schlie­ßen möch­te, für den hat Kuhl­mann ei­ni­ge Tipps pa­rat:

"Nutzt die Sei­te airb­nb.org, das ist das größ­te Netz­werk und wird von Flücht­lin­gen ge­sucht. Ser­vice­ge­büh­ren von airb­nb ent­fal­len.Man kann sich dort auch neu re­gis­trie­ren, wenn man noch kei­ne Woh­nun­gen bei airb­nb ein­ge­stellt hat. Freie Ka­pa­zi­tä­ten nut­zen, selbst wenn die Woh­nung nur ei­ne Wo­che leer steht, kann die­se Zeit sehr wei­ter­hel­fen. Lo­ka­le Ak­tio­nen eben­falls nut­zen und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen ge­zielt die Woh­nun­gen an­bie­ten. Face­book-Grup­pen nut­zen."
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Gesamte Kaufabwicklung online möglich

Signa setzt auf digitalen Vertrieb

von Gudrun Angerer

Signa goes digitalSigna goes digital
Pre­mie­re in Ös­ter­reich: Si­gna setzt als ers­ter hei­mi­scher Bau­trä­ger mit sei­nem neu­en Buy-On­line-Por­tal auf ei­nen di­gi­ta­len Ver­trieb, der es er­laubt in­ner­halb von nur 24 Stun­den rechts­kräf­tig ei­nen Woh­nungs­kauf ab­zu­schlie­ßen. Da­mit schließt das Un­ter­neh­men die di­gi­ta­le Lü­cke und rea­li­siert im Sin­ne der Kun­den nach dem Launch des Rent-On­line-Por­tals im ver­gan­ge­nen Jahr nun die di­gi­ta­le Kauf­op­ti­on. Dies be­trifft auch das Pro­jekt Vi­en­na Twen­ty Two: Ab so­fort kön­nen im Wohn­turm Woh­nun­gen on­line ge­kauft wer­den. "Nach­dem wir vor rund ei­nem Jahr die ers­ten in Ös­ter­reich mit ei­ner On­line-Ver­mie­tungs­platt­form wa­ren, sind wir die­sen Weg kon­se­quent wei­ter ge­gan­gen und freu­en uns mit dem BUY-ON­LINE-POR­TAL den Mit­be­wer­bern er­neut ei­nen Schritt vor­aus zu sein", sagt Chris­toph Stadlhu­ber, Ma­na­ging Di­rec­tor der SI­GNA Hol­ding. Hat der In­ter­es­sent sei­ne prä­fe­rier­te Woh­nung über den "Woh­nungs­fin­der", der von Grund­ris­sen über 3D Rund­gang sämt­li­che In­for­ma­tio­nen bie­tet, wird nach Ein­ga­be der per­sön­li­chen Da­ten ein in­ter­ak­tiv er­stell­tes, per­so­na­li­sier­tes Ex­po­sé auf Knopf­druck ge­ne­riert. Se­kun­den spä­ter be­fin­det sich der Link zur de­tail­lier­ten Be­schrei­bung des neu­en Do­mi­zils im E-Mail-Post­fach. Nach ei­nem Be­ra­tungs­ter­min, der wahl­wei­se per­sön­lich, per Vi­deo, on­line oder te­le­fo­nisch ab­sol­viert wer­den kann, ist der Weg zum Kauf frei. Mit nur we­ni­gen Klicks ist das Kauf­an­bot er­stellt, wird di­gi­tal un­ter­schrie­ben und au­to­ma­ti­siert an den Ver­käu­fer zur An­nah­me wei­ter­ge­lei­tet. Nach Mi­gra­ti­on der Da­ten in den Kauf­ver­trag er­folgt die beid­sei­ti­ge Un­ter­fer­ti­gung in (di­gi­ta­ler) An­we­sen­heit ei­nes No­tars.

langfristig an A.T.U verpachtet

FIM kauft sieben A.T.U-Standorte

von Gudrun Angerer

Luftbild der ATU BambergLuftbild der ATU Bamberg
Groß­ein­kauf bei FIM: Die FIM Un­ter­neh­mens­grup­pe, spe­zia­li­siert auf Han­dels­im­mo­bi­li­en, hat ein Pa­ket von sie­ben Ge­wer­be­flä­chen er­wor­ben, die lang­fris­tig an die Werk­statt­ket­te A.T.U ver­pach­tet sind. Die Ge­samt­miet­flä­che des Port­fo­li­os be­trägt rund 23.000 Qua­drat­me­ter, wo­bei die ver­miet­ba­ren Flä­chen zwi­schen ca. 1.300 und 1.690 Qua­drat­me­tern va­ri­ie­ren. Mit die­sem In­vest­ment ver­mel­det die FIM Un­ter­neh­mens­grup­pe den drit­ten Port­fo­li­o­zu­gang im Jahr 2021. Bei ei­nem wei­te­ren ver­trag­lich fi­xier­ten Er­werb steht die Ei­gen­tums­über­tra­gung An­fang März an. "Auf­grund der äu­ßerst star­ken Mi­kro­la­gen und der ex­trem ho­hen Fre­quen­zen al­ler Stand­or­te zeich­nen sich die A.T.U-Ob­jek­te durch ei­ne nach­hal­ti­ge Wert­be­stän­dig­keit aus", er­klärt Jan Ler­ke, der für das Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment zu­stän­di­ge Ge­schäfts­füh­rer der FIM Un­ter­neh­mens­grup­pe. "Per­spek­ti­visch er­ge­ben sich sehr gu­te Chan­cen für at­trak­ti­ve Nach­nut­zun­gen, des­halb ha­ben wir uns für die­sen An­kauf au­ßer­halb un­se­res Kern­seg­ments der rei­nen Han­dels­im­mo­bi­li­en ent­schie­den." ES­TA­ma hat die Trans­ak­ti­on im Rah­men ei­ner ex­klu­si­ven Be­auf­tra­gung durch Glo­bal Mu­tu­al, ei­nen in­ter­na­tio­na­len In­vest­ment und As­set Ma­na­ger, ver­mit­telt.
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Immobilienhighlight mit einem neuen Messekonzept

Erste Wohnmesse ist zurück

von Gudrun Angerer

Die Rückkehr der MesseDie Rückkehr der Messe
Die Ers­te Wohn­mes­se star­tet in ei­ne neue Ära: Seit mehr als 20 Jah­ren bringt die be­lieb­te Pu­bli­kums­mes­se an ei­nem Sonn­tag im Herbst all je­ne zu­sam­men, de­ren Herz für Im­mo­bi­li­en schlägt: Woh­nungs- und Haus­su­chen­de, Bau­trä­ger, Mak­ler und Dienst­leis­ter rund um die Im­mo­bi­lie. Wäh­rend der Co­ro­na-Zeit fand die Ers­te Wohn­mes­se .di­gi­tal statt - al­les, was es bis­her nur phy­sisch gab, wur­de erst­mals im Rah­men ei­ner di­gi­ta­len Mes­se ge­zeigt. Mit ei­nem in­no­va­ti­ven Ganz­jah­res-Kon­zept bringt die Ers­te Wohn­mes­se nun neu­en Wind in die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Sie än­dert das We­sen ei­ner Mes­se grund­le­gend und er­reicht mit ei­nem mehr­mo­na­ti­gem Event-Kon­zept neue Maß­stä­be für Mak­ler, Bau­trä­ger und Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter und Im­mo­bi­li­en­su­chen­de. Am 6. No­vem­ber 2022 fin­det die Pu­bli­kums­mes­se "Er­s­te­W­ohn­mes­se .re­al" im Ers­te Cam­pus am Bel­ve­de­re statt. Ab 5. Mai star­tet die Mes­se in der di­gi­ta­len Welt als "Ers­te Wohn­mes­se .di­gi­tal" mit ei­nem gro­ßen Ki­ck­off-Event. Von 16 bis 20 Uhr wer­den am 5. Mai On­line-Li­ve-Vor­trä­ge mit Q&A-Sek­ti­on, on­line-Aus­stel­ler-An­ge­bo­te und In­for­ma­ti­ons­vi­de­os ge­bo­ten. Die di­gi­ta­le Im­mo­bi­li­en­mes­se bleibt dann das gan­ze Jahr über im Netz, mit per­ma­nen­ten Ak­tua­li­sie­run­gen sorgt man für Wie­der­kehr-An­rei­ze. Zwi­schen den bei­den Groß-Events lädt die fah­ren­de Mes­se "on tour" in Klein­grup­pen mit Hop-on-Hop-off-Tou­ren di­rekt zu den ak­tu­el­len Bau­trä­ger-High­lights in Wien. "Wir star­ten die Ers­te Wohn­mes­se und da­mit un­ser Om­ni-Chan­nel-Kon­zept am 5. Mai in der di­gi­ta­len Welt", so Se­bas­ti­an Ber­loffa, Ma­na­ging Part­ner des Ver­an­stal­ters ent­e­co und Mas­ter­mind hin­ter dem Kon­zept, "Je­der Aus­stel­ler der rea­len Mes­se hat au­to­ma­tisch sei­ne Prä­senz in der Welt der Ers­te Wohn­mes­se .di­gi­tal."

Executive Director bei Edmond de Rothschild Asset Management

Niclas Nink kommt zu Rothschild

von Gudrun Angerer

Niclas NinkNiclas Nink
Ni­clas Nink ver­stärkt ab dem 1. März 2022 als neu­er Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor den Ver­trieb von Ed­mond de Roth­schild As­set Ma­nage­ment in Frank­furt am Main. Der neue Mit­ar­bei­ter be­rich­tet an Re­gi­ne Wied­mann, Co-Head of Dis­tri­bu­ti­on Ger­ma­ny & Aus­tria. Mit sei­ner Ex­per­ti­se im Be­reich li­qui­der und il­li­qui­der As­sets wird er vor al­lem das Ge­schäft mit Ban­ken, As­set Ma­na­gern und in­sti­tu­tio­nel­len Kun­den in­ten­si­vie­ren. Der Schwer­punkt von Ninks Tä­tig­keit wird im Aus­bau von An­la­ge­mög­lich­kei­ten im Be­reich Pri­va­te As­sets für Ban­ken, As­set Ma­na­gern und in­sti­tu­tio­nel­len Kun­den lie­gen.
Zu­vor ar­bei­te­te Nink zu­letzt im Frank­fur­ter Bü­ro von Fi­de­li­ty In­ter­na­tio­nal, wo er Kun­den aus den Seg­men­ten Fa­mi­ly Of­fices, Fin­tech und dem Be­reich der deut­schen Dach­fonds­ver­si­che­run­gen be­treu­te. Zu sei­nen wei­te­ren be­ruf­li­chen Sta­tio­nen zäh­len die Un­ter­neh­men Al­li­anz Re­al Es­ta­te GmbH so­wie die Schwei­zer Im­mo­bi­li­en­be­ra­tung Wu­est und Part­ner. "Wir sind sehr stolz, ei­nen so ta­len­tier­ten Ver­triebs­mit­ar­bei­ter, wie Ni­clas Nink für uns ge­won­nen zu ha­ben", sagt Re­gi­ne Wied­mann, Head of Dis­tri­bu­ti­on Ger­ma­ny & Aus­tria. "Sei­ne Mi­schung aus stra­te­gi­schem Den­ken und sei­ne kon­zep­tio­nel­le und sys­te­ma­ti­sche Vor­ge­hens­wei­se im Ver­trieb wird uns si­gni­fi­kant im wei­te­ren Aus­bau un­se­rer deut­schen Kun­den­be­zie­hun­gen hel­fen."
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Vollvermietetes Fachmarktzentrum im Einzugsgebiet von Hannover

Union Investment erwirbt Planetencenter

von Gudrun Angerer

Uni­on In­vest­ment hat ein Fach­markt­zen­trum mit der Adres­se Pla­ne­ten­ring 25-27, 31-33 in Garb­sen er­wor­ben. Der An­kauf des Pla­ne­ten­cen­ter er­folgt für den Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds UII Ger­manM. Ver­käu­fer ist der in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Die Stadt Garb­sen ist Teil der wirt­schafts­star­ken Re­gi­on Han­no­ver. Das Pla­ne­ten­cen­ter be­steht aus zwei ein­ge­schos­si­gen Bau­tei­len. Die ins­ge­samt rund 16.700 m² Miet­flä­che ver­tei­len sich auf 38 Ein­hei­ten und sind mit Aus­nah­me ei­ner Gas­tro­no­mie­ein­heit voll­stän­dig ver­mie­tet. Der Mie­ter­be­satz des Pla­ne­ten­cen­ter ist auf die Nah­ver­sor­gung aus­ge­rich­tet. Rund die Hälf­te des Miet­ertrags ent­fällt auf die drei An­ker­mie­ter Ede­ka, Al­di und Ross­mann. "Im Ein­zel­han­dels­be­reich steht Es­sen­ti­al Re­tail im Fo­kus un­se­rer An­kaufs­ak­ti­vi­tä­ten. Mit dem Pla­ne­ten­cen­ter er­wer­ben wir ein mo­der­nes und eta­blier­tes Stadt­teil­zen­trum mit Nah­ver­sor­gungs­schwer­punkt und stand­ort­ad­äqua­tem, kri­sen­si­che­rem Mie­ter­be­satz", so Ro­man Mül­ler, Se­ni­or In­vest­ment Ma­na­ger bei Uni­on In­vest­ment. Uni­on In­vest­ment wur­de recht­lich von Möhr­le Happ Lu­ther, steu­er­recht­lich von PO­ELL­ATH so­wie in den Be­rei­chen Um­welt und Tech­nik von HPC und C.P. Ham­burg be­ra­ten. Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment wur­de von No­err Rechts­an­wäl­te, Sa­vills, PwC und Ar­ca­dis be­ra­ten.
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Steigender Investitionsbedarf bei Real Assets

MPC Capital verbessert Profitabilität deutlich

von Gudrun Angerer

Der deut­sche As­set- und In­vest­ment-Ma­na­ger MPC Ca­pi­tal ver­öf­fent­lich­te kürz­lich den Ge­schäfts­be­richt 2021. Die im Ja­nu­ar 2022 ver­öf­fent­lich­ten vor­läu­fi­gen Zah­len wer­den hier­in be­stä­tigt. Dem­nach la­gen so­wohl Um­satz als auch das Er­geb­nis vor Steu­ern im obe­ren Be­reich der Pro­gno­se. Der er­war­te­te Rück­gang der Um­satz­er­lö­se auf EUR 42,3 Mio. (2020: EUR 50,5 Mio.) war be­dingt durch struk­tu­rel­le An­pas­sun­gen in der Kon­zern­struk­tur. Das Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) konn­te ins­be­son­de­re durch ein star­kes vier­tes Quar­tal 2021 mit pro­fi­ta­blen Trans­ak­tio­nen und ei­nem star­ken Markt­um­feld in der Con­tai­ner­schiff­fahrt von EUR 1,3 Mio. im Vor­jahr auf EUR 10,4 Mio. im Ge­schäfts­jahr 2021 ge­stei­gert wer­den. Der In­ves­ti­ti­ons­be­darf für Re­al As­sets nimmt zu. Ope­ra­tiv ste­hen 2022 im We­sent­li­chen der wei­te­re Aus­bau der In­vest­ment­platt­for­men für Wohn­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land, für er­neu­er­ba­re En­er­gi­en in der Ka­ri­bik und La­tein­ame­ri­ka so­wie der ma­ri­ti­men Ak­ti­vi­tä­ten im Vor­der­grund. Ab­hän­gig von sich bie­ten­den In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten für den wei­te­ren Aus­bau des ope­ra­ti­ven Ge­schäfts strebt der Vor­stand an, auch zu­künf­tig et­wa die Hälf­te des (ad­jus­tier­ten) Kon­zern­ge­winns an die Ak­tio­nä­re aus­zu­zah­len. "Der star­ke Auf­schwung in der Con­tai­ner­schiff­fahrt, die an­hal­tend ho­he Dy­na­mik im deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt und ei­ne stei­gen­de Nach­fra­ge nach In­ves­ti­tio­nen in nach­hal­ti­ge Sach­wer­te ha­ben dem Ge­schäfts­mo­dell der MPC Ca­pi­tal kräf­ti­gen Rü­cken­wind ver­lie­hen", so Ulf Hol­län­der, CEO der MPC Ca­pi­tal. "Mit ei­ner star­ken Bi­lanz und ei­ner ho­hen Vi­si­bi­li­tät auf die wei­te­re Ge­schäfts­ent­wick­lung se­hen wir uns best­mög­lich für un­se­ren wei­te­ren Wachs­tums­weg ge­rüs­tet."
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Häuser mit hoher Energieeffizienz

Fairhome baut vier Wohnkomplexe

von Gudrun Angerer

Fairhome-Wohnkomplex Fairhome-Wohnkomplex
Be­kannt für ih­re nach­hal­ti­gen Wohn­lö­sun­gen: Die zur Dor­nie­den Grup­pe ge­hö­ren­de Fair­ho­me star­tet den Ver­trieb für en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen im deut­schen Wür­se­len. Im Neu­bau­ge­biet Mau­er­feld­chen wer­den drei Wohn­ge­bäu­de mit ins­ge­samt 72 mo­der­nen Ei­gen­tums­woh­nun­gen rea­li­siert. Nun ist der Ver­kaufs­start er­folgt, die Über­ga­ben an die Er­wer­ber sind für En­de 2023 ge­plant. In den je­weils mehr­ge­schos­si­gen Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern des neu­en Woh­nen­sem­bles sind Zwei-, Drei- und Vier­zim­mer­woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen von et­wa 55 bis rund 99 Qua­drat­me­tern ge­plant. "Das neue Woh­nen­sem­ble soll ein für al­le Al­ters­grup­pen be­rei­chern­des Zu­sam­men­le­ben meh­re­rer Ge­ne­ra­tio­nen er­mög­li­chen," so Mar­tin Dor­nie­den, Ge­schäfts­füh­rer von Fair­ho­me. Die Häu­ser ha­ben ei­nen deut­lich ge­rin­ge­ren Be­darf an Pri­mär­ener­gie als Re­fe­renz­ge­bäu­de nach dem Ge­bäu­de­ener­gie­ge­setz - die Be­woh­ner kön­nen sich al­so über ge­rin­ge Ne­ben­kos­ten freu­en und tra­gen über den nied­ri­ge­ren En­er­gie­be­darf gleich­zei­tig zum Kli­ma­schutz bei. Eben­falls nach­hal­tig sind die Dach­be­grü­nun­gen der Wohn­ge­bäu­de. Sie wir­ken im Win­ter zu­sätz­lich däm­mend und im Som­mer tem­pe­ra­tur­aus­glei­chend.

Geschäftsbereich erweitert auf paneuropäische Ebene

BNP: Csukás wird Head of Property Mgmt

von Gudrun Angerer

Csongor CsukasCsongor Csukas
BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te hat Cson­gor Csukás zum eu­ro­päi­schen Head of Pro­per­ty Ma­nage­ment er­nannt. En­de März wird er die Po­si­ti­on von Lau­ric Le­clerc über­neh­men. Csukás wei­tet da­mit sei­nen Ver­ant­wor­tungs­be­reich von Frank­reich auf das ge­sam­te PM-Eu­ro­pa­ge­schäft der Un­ter­neh­mens­grup­pe aus. Sei­ne Haupt­auf­ga­be wird dar­in be­ste­hen, die Per­for­mance des Ge­schäfts­be­reichs Pro­per­ty Ma­nage­ment auf pan­eu­ro­päi­scher Ebe­ne im Ein­klang mit dem Stra­te­gie­plan zu stei­gern. Da­mit treibt BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Pro­per­ty Ma­nage­ment die "Hu­man Es­ta­te"-Stra­te­gie des Un­ter­neh­mens vor­an. "Auf­grund ih­rer zen­tra­len Rol­le für In­ves­to­ren und Ge­bäu­de­nut­zer sind Pro­per­ty Ma­na­ger wich­ti­ge Ak­teu­re in der Wert­schöp­fungs­ket­te des Im­mo­bi­li­en­sek­tors. Vor dem Hin­ter­grund des sich ver­än­dern­den Nut­zungs­ver­hal­tens und des kon­ti­nu­ier­li­chen Wan­dels un­se­rer Bran­che bin ich über­zeugt, dass un­se­re Teams un­ter der Lei­tung von Cson­gor Csukás die Er­war­tun­gen und Qua­li­täts­an­sprü­che un­se­rer Kun­den er­fül­len wer­den", be­tont Thier­ry La­roue-Pont, Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Cson­gor Csukás be­gann sei­ne Kar­rie­re im Jahr 2002 bei BFM Ltd, ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft von PBW Hun­ga­ry SA und Teil der AEW Eu­ro­pe Group (von 2004 bis 2008 als Ge­schäfts­füh­rer und von 2008 bis 2010 als De­pu­ty CEO). An­schlie­ßend zeich­ne­te er bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te als Ma­na­ging Di­rec­tor für Un­garn, Ru­mä­ni­en und die Tsche­chi­sche Re­pu­blik ver­ant­wort­lich. Im Jahr 2014 über­nahm er die Po­si­ti­on als Head of In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Ma­nage­ment, 2018 folg­te die Er­nen­nung zum Chair­man of BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Pro­per­ty Ma­nage­ment Fran­ce.
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