Die teuersten Städte für Studenten

Immowelt-Analyse zeigt höchste Mieten

von Gudrun Angerer

Es gibt für Studierende teurere Städte in Österreich als die Hauptstadt: Wie eine aktuelle Studie von immowelt.at ergeben hat, die pünktlich zum Semesterstart erscheint, sind die Angebotsmieten von Singlewohnungen bis zu 40 Quadratmeter in zwölf Hochschulstädten in Österreich relativ unterschiedlich.
Hier zeigt sich auch ein klares Ost-West-Gefälle in den Bundesländern. So befinden sich fast alle teuersten Städte - abgesehen von Wien - durchwegs im Westen des Landes. Preiswert kann man als Student in Villach (400 Euro), Leoben (360 Euro) und Steyr (330 Euro) mieten. Die höchsten Gesamtmieten finden sich hingegen in Innsbruck (640 Euro), Dornbirn (600 Euro) und Salzburg (580 Euro). Auch Wien ist als Hauptstadt mit 550 Euro unter den Top 4. Mit rund einem Fünftel der Einwohner als Studenten zählt Innsbruck zu den populärsten Studienorten des Landes. In Dornbirn ist die Fachhochschule Vorarlberg beheimatet. Graz ist noch Studenten-freundlicher: In der steirischen Landeshauptstadt sind rund 50.000 angehende Akademiker immatrikuliert. Dort bewegen sich die Mieten im Mittelfeld: 430 Euro im Median werden für ein kleines Singleapartment verlangt. Mit welchem Budget Studierende bei der Wohnungssuche kalkulieren müssen, hängt somit stark vom jeweiligen Studienort ab. Die hohen Mieten fressen häufig den Großteil der Studienbeihilfen.

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Mehr Bewegung bei Hotels

Optimismus ist wieder da

von Gerhard Rodler

Simon KronbergerSimon Kronberger

Nachdem es mit Beginn der Pandemie 2020 beinahe zum Stillstand am österreichischen Hotelimmobilienmarkt kam, war im Jahr 2021 bereits deutlich mehr Bewegung zu spüren. Im ersten Halbjahr wechselten Hotelimmobilien im Wert von über 110 Millionen Euro den Eigentümer. Am Ende konnte das Transaktionsjahr 2021 ein Gesamtvolumen von etwa 400 Millionen Euro verbuchen, meldet Christie & Co.
Die Stadthotellerie wurde deutlich härter von der Covid-Pandemie getroffen, weshalb viele Investoren ihr Augenmerk verstärkt auf Ferienregionen legten. Das wurde auch bei den erfolgreich durchgeführten Transaktionen im vergangenen Jahr sichtbar. So konnte beispielsweise das "Grüne Baum Hotel" in Ehrwald (Tirol, 45 Zimmer) an einen deutschen Immobilienunternehmer verkauft, und das Sporthotel Fontana in Fieberbrunn (Tirol, 125 Zimmer) an den deutschen Entwickler Auszeit AG veräußert werden. Christie & Co begleitete beide Transaktionen exklusiv. Nichtsdestotrotz kam es auch in der Stadthotellerie zu einigen namhaften Transaktionen. Die Schiehser Hotels erweiterten ihr Portfolio um das Hotel ibis Styles Wien Messer Prater (Wien, 102 Zimmer), und die Liechtensteinische Landesbank übernahm das Meininger Hotel Wien Downtown Franz (Wien, 131 Zimmer) von der CA Immobilien AG. Bei letzterem war Christie & Co ebenfalls unterstützend für den Verkäufer tätig.
Auch im Hinblick auf die Vertragsart konnten Veränderungen beobachtet werden. Waren es vor der Pandemie noch überwiegend Hotels mit langfristigen Pachtverträgen, die veräußert wurden, lagen 2020/21 vor allem betreiberfreie Immobilien im Fokus der Investoren. Das kann einerseits mit dem Potential zu Neupositionierung und Umnutzung erklärt werden, andererseits wurden auch viele privat geführte Hotels ohne Betreiber veräußert. Nicht zuletzt aufgrund des veränderten Reiseverhaltens der Touristen kam es auch zu einer Umschichtung innerhalb der bevorzugten Hotelkategorien.
"Die letzten 2 Jahre waren für die gesamte Hotellerie eine Herausforderung, Investoren mussten ihre Suchprofile an die veränderten Bedingungen anpassen. Im Jahr 2019 war Wien noch der nachgefragteste Hotelmarkt Österreichs, und nun verlagerte sich der Fokus klar weg von der Stadthotellerie und hin zu Ferienregionen. Auch hinsichtlich des bevorzugten Investmentprodukts kam es zu spannenden Veränderungen," kommentiert Melanie Waraschitz, Consultant Investment & Letting.
"Trotz all der Schwierigkeiten sind wir überzeugt, dass die Krise auch Chancen und Möglichkeiten für die Branche hervorgebracht hat. Einerseits findet eine Marktbereinigung statt, gleichzeitig bringen neue Player frischen Wind auf den Hotelmarkt. Insgesamt ist ein positiver Trend erkennbar, und es ist davon auszugehen, dass sich die Erholung auch 2022 fortsetzt und wir uns auf einige Transaktionen freuen können," ergänzt Simon Kronberger, Director Austria & CEE (Foto).

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Avoris kauft mit Kann und Ditz

Wohnprojekte in Wr. Neustadt und Schwechat

von Gerhard Rodler

Der Wiener Immobilienentwickler Avoris kauft gemeinsam mit Immobilieninvestoren Johann Sebastian Kann und Christian Ditz zwei Wohnbauprojekte jeweils im Zentrum von Wiener Neustadt und Schwechat.
Das Projekt in Wiener Neustadt verfügt über rd. 1200 m² Nutzfläche, wobei ein Ausbau auf rd. 2.500 m² projektiert werden soll. Das Haus befindet sich in zentraler Lage in der Ungargasse 8, unweit des Hauptplatzes, des neuen Campus Wiener Neustadt sowie der Militärakademie und dem Landeskrankenhaus. Das bislang als Büro genutzte Gebäude soll in Zukunft für Wohnen und Gewerbe genutzt werden. Das Investmentvolumen für das Wohnprojekt in Wiener Neustadt (Foto) beträgt acht Millionen.
Die Liegenschaft in Schwechat hat die Adresse Weglgasse 9 und befindet sich in unmittelbarer Gehweite zum Zentrum, Bahnhof und Bertha von Suttner Schule. Hier sollen bis zu 20 Anleger-Wohnungen zur Vermietung entstehen. Zielgruppe sind insbesondere Mitarbeiter der umliegenden Industriebetriebe sowie des Flughafen Wiens. Hier beträgt das Gesamtinvestment rund sechs Millionen Euro.

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Wohnungsmarkt Wien 2022

BUWOG und EHL präsentieren Marktbericht

von Eva Palatin

Der erste Wiener Wohnungsmarktbericht feiert dieses Jahr das 10-jährige Jubiläum. Aus diesem Grund gibt es den Bericht in einem exklusiven Look. Seit 10 Jahren arbeiten nun die BUWOG und die EHL erfolgreich gemeinsam, um entsprechende Marktinformationen an Kunden und Partner weiter zu geben. Und soviel kann schon gesagt werden: der Wohnbauboom in Wien erreicht und überschreitet heuer seinen Höhepunkt.

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Start für Teil 3 der Rustler Oberlaa-Trilogie

24 Eigentumswohnungen in zwei Bauteilen

von Gerhard Rodler

Unter-Laaer-Straße 5_Terrasse.jpgUnter-Laaer-Straße 5_Terrasse.jpg

Der Bauträger Rustler startet ein weiteres Projekt im Wiener Bezirksteil von Favoriten. Das erste Projekt der Trilogie in Oberlaa, die drei nahe gelegene Wohnbauprojekte umfasst, war bereits wenige Wochen nach Vermarktungsstart ausverkauft. Nach diesem bereits abgeschlossenen Projekt in der August-Kronberger-Gasse 16 ist auch die Verwertung der Eigentumswohnungen in der Klederinger Straße 42 weit vorangeschritten.
„Grund genug, nun mit unserem dritten Projekt in der Unter-Laaer-Straße 5 zu starten, auch um für die vielen Wohnungssuchenden in Oberlaa geeignete Objekte anbieten zu können“, berichtet Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter. In der Unter-Laaer-Straße 5 entstehen bis Herbst 2023 total 24 Eigentumswohnungen in zwei Bauteilen. Angeboten werden ab sofort 2- 4 Zimmerwohnungen mit Wohnnutzflächen von 37 bis rund 150 m². „Umfangreiche Freiflächen, Hochbeete und mediterrane Pflanzen unterstützen den Wohlfühlfaktor bei diesem Projekt“, erzählt der betreuende Rustler-Makler Timo Kohlweiss. Aufgrund des ausgewogenen Wohnungsmix möchte Rustler beim neuesten Projekt sowohl Singles als auch Familien ansprechen.
Unter dem Branding „Favor-Vita in Oberlaa“ entwickelt der Bauträger Rustler insgesamt drei Wohnbauprojekte in diesem Bezirksteil an der Stadtgrenze. Nachdem das erste Projekt in der August-Kronberger-Gasse 16 bereits wenige Wochen nach Vermarktungsstart zur Gänze verwertet war, ist auch der Verkauf der Eigentumswohnungen in der Klederinger Straße 42 weit vorangeschritten.
Ab sofort startet Rustler mit dem dritten Projekt in der der Unter-Laaer-Straße 5, wo bis Herbst 2023 24 Eigentumswohnungen in zwei Bauteilen entstehen. Angeboten werden 2- 4 Zimmerwohnungen mit Wohnnutzflächen von 37 bis rund 150 m². Umfangreiche Freiflächen, Hochbeete und mediterrane Pflanzen unterstützen den Wohlfühlfaktor bei diesem Projekt, berichtet das Unternehmen.

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Schaffen die Tourismusaktien den Abflug?

mrp hotels gibt Flugplan für Tourismusaktien bekannt

von Gudrun Angerer

Gemeinsam mit der Börsenexpertin Monika Rosen analysiert der Geschäftsführender Partner der mrp hotelsMartin Schaffer die aktuelle Situation auf den Finanzmärkten und ihre Auswirkung auf den Tourismus. In ihrem neuen Videocast gehen die beiden Experten auf die aktuellen geopolitischen Ereignisse ein und stellen den aktuellen Flugplan für Tourismusaktien an den internationalen Märkten vor. Einleitend - und auf den Tourismus bezogen - sieht Martin Schaffer in Bezug auf Omikron und durch die Impfung das Schlimmste überstanden und hofft auf ein reisefreudiges Frühjahr, einen reisefreudigen Sommer. Dennoch stellt sich für den Tourismusexperten die Frage nach dem aktuellen "Flugstatus": "Stehen die Tourismusaktien bereit für den Abflug?" Monika Rosen: "Im Moment sprechen wir eher von bisschen erhöhten Turbulenzen. Die aktuellen geopolitischen Ereignisse - Stichwort Russland und Ukraine - haben an den Börsen ordentlich für Verunsicherung gesorgt." Damit wurden, so die Expertin, die Indizes insgesamt auf eine Talfahrt geschickt - der aktuelle Konflikt ist das zurzeit dominierende Thema. Für den Tourismus sieht Monika Rosen mittelfristig durch die wärmere Jahreszeit, die sinkenden Fallzahlen und die geringeren Hospitalisierungsraten allerdings Rückenwind.
Mit einem Aber: "Die Inflation ist derzeit ein Riesenthema - auf der einen Seite, weil sie irgendwann beginnt, die Kaufkraft der Konsumentinnen und Konsumenten zu schmälern, auf der anderen Seite ruft sie die Notenbanken auf den Plan", so Monika Rosen weiter. Die gestiegenen Energiekosten und der gestiegene Ölpreis haben einen wesentlichen Einfluss auf die Tourismusbranche. Monika Rosen ergänzt weiter: "Die Notenbanken weltweit setzen natürlich alles daran, eine harte Landung und einen Absturz in die Rezession zu vermeiden."

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REITs werden lukrativer

Dank neuer Zinspolitik und günstigen Bewertungen

von Gerhard Rodler

Globale Immobilienaktien hinkten dem breiten Markt in den letzten fünf Jahren hinterher. Die anhaltende Inflation dürfte das ändern.
"Die steigende Inflation setzt die Zentralbanken zunehmend unter Druck, ihre Geldpolitik zu straffen und die Zinsen stufenweise anzuheben. Sachwerte wie Immobilien sind dabei ein probates Mittel, um den Inflationsrisiken zu begegnen", so Thiemo Volkholz, Chef von PGIM Investments. Zwar setzen Anleger hierbei traditionell auf den breiten Aktienmarkt. Gerade im jetzigen Umfeld wäre jedoch ein Subsegment interessanter, konkret und kurz REITs, die geografisch und nach Immobilienklassen breit gestreut investieren und den Großteil ihrer Gewinne an die Aktionäre ausschütten.
Seit dem Start des Leitindexes FTSE NAREIT All Equity REITS vor bald 45 Jahren hat die Assetklasse insgesamt fast 2% p.a. besser performt als der S&P 500. In den letzten fünf Jahren hat sie jedoch eine jährliche Underperformance von -8.5% gegenüber Aktien erwirtschaftet. Das aktuelle Umfeld dürfte REITs nun wieder den Schub der früheren Jahre bescheren. Diese Einschätzung basiert auf vier fundamentalen Gründen.
Auf konjunktureller Seite sollten REITs von einer Konstellation aus globaler wirtschaftlicher Erholung, dem Bedarf an neuen Wohnungen und weiterhin vergleichsweise günstigen Bauzinsen profitieren. Außerdem spricht die steigende Inflation für einen neuen Aufwärtszyklus. Denn historisch betrachtet haben REITs in Zeiten mit hoher Inflation stets besser abgeschnitten als Aktien - das zeigen unsere Berechnungen für den Zeitraum 1973 bis 2020. Vergleicht man etwa die Rendite auf annualisierter Basis mit den im S&P 500 enthaltenen Aktien, schafften REITs in Phasen mit einer Inflationsrate von über 4% eine um 3,6% bessere Performance. Bei einer Inflationsrate zwischen 3 und 4% lag diese Outperformance sogar bei 12,7%. Gerade die jüngste Underperformance gegenüber Aktien in der Niedrigzinsphase untermauert deshalb die Einschätzung, dass die aktuell steigenden Inflationsraten in den USA und in Europa den Weg bereiten für eine neue Phase, in der REITs besser abschneiden als der Gesamtmarkt.
Überdurchschnittliches Potenzial sehen wir in geografischer Hinsicht durch konjunkturelle Nachholeffekte in den USA und in Japan. Bei den Immobiliensektoren erwarten wir für Büroimmobilien und den Einzelhandel weiterhin begrenztes Wachstum, weil der durch die Coronapandemie ausgelöste Trend zu Homeoffice und E-Commerce anhalten wird. Für Logistikflächen, Rechenzentren und Privatwohnungen in der mittleren Preiskategorie gehen wir dagegen von einer anhaltend hohen Nachfrage aus. So wurden in den ersten drei Quartalen 2021 nach Daten des europäischen Immobiliendienstleisters JLL rund 5,9 Millionen Quadratmeter umgesetzt - ein historischer Höchstwert in den ersten neun Monaten eines Kalenderjahres.

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Hemsö hat zwei neue Pflegeheime

Portfolio in Bayern erweitert

von Gudrun Angerer

Das schwedische Unternehmen Hemsö Fastighets AB hat über ein Tochterunternehmen ein Pflegeheim mit insgesamt 87 Betten in 39 Einzelzimmern und 24 Doppelzimmern an der Reichenberger Straße in Waldkraiburg erworben. Die Immobilie wurde im Jahr 1990/2000 errichtet und im Jahr 2013 mit einem Anbau erweitert. Darüber hinaus hat Hemsö ein zweites Pflegeheim in Bayern erworben. Das Objekt aus dem Jahr 2004 verfügt über 124 Pflegebetten - aufgeteilt auf 52 Einzelzimmer und 35 Doppelzimmer. Das Investitionsvolumen für beide Ankäufe beträgt 26 Millionen Euro. Der Verkäufer wurde bei der Transaktion von NAI Apollo beraten. Betrieben werden beide Objekte von der Betreibergesellschaft Charleston, langfristige Mietverträge wurden für beide Standorte unterzeichnet. Charleston ist bereits an mehr als 47 Standorten in Deutschland aktiv und betreut derzeit etwa 4.050 pflegebedürftige Menschen. "Mit diesen zwei Ankäufen haben wir unser Portfolio in Bayern auf zehn Objekte erweitert, bundesweit haben wir nun 79 Pflegeheime im Bestand und setzen damit unseren Wachstumskurs konsequent fort", sagt Jens Nagel, Geschäftsführer von Hemsö.

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Taylor Wessing baut Immobilienteam aus

Matthias Nödl neu im Team

von Gerhard Rodler

Matthias NödlMatthias Nödl

Matthias Nödl (Foto), Immobilienrechts-Experte mit besonderem Fokus auf Bau- und Bauprozessrecht sowie auf streitiges Architekten- und Architektenvertragsrecht, hat sich per Februar der Immo-Praxis der internationalen Sozietät Taylor Wessing angeschlossen. Er ist somit neben Peter Solt der zweite Partner im Wiener Real Estate Team.
Managing Partner Raimund Cancola über den Neuzugang: „Die Erweiterung des Teams um Matthias Nödl, der sich aufgrund seiner Expertise einen Namen am Markt gemacht hat, ist der nächste Schritt im Wachstum unseres Real Estate Teams. Seine fachliche Spezialisierung ermöglicht uns eine relevante Produkterweiterung in einem Taylor Wessing Fokus-Sektor.“ Zu Nödl's Kern-Tätigkeitsbereichen bei Taylor Wessing werden darüber hinaus natürlich auch klassische Liegenschaftstransaktionen, Bauträgerprojekte und Asset Management zählen.
Nödl freut sich auf sein neues Arbeitsumfeld: „Bei Taylor Wessing habe ich die Möglichkeit, den künftigen Weg des Real Estate-Teams aufgrund meines Know-hows aktiv mitzugestalten. Zudem sehe ich vor allem auch dem internationalen Umfeld von Taylor Wessing mit Spannung entgegen.“ Bevor Nödl Partner bei Taylor Wessing wurde, war er rund 15 Jahre - zunächst als Rechtsanwalt, später als Senior Counsel - in renommierten Wiener Anwaltskanzleien mit Fokus auf Bau-, Architekten- und Immobilienrecht, sowie zuletzt in einer österreichischen Kanzlei mit CEE Schwerpunkt tätig. Zwei Jahre lang machte er zudem bei einem der größten Bauunternehmen Europas als Legal Counsel Station.
Nödl's Expertise im Bereich Bau- und Architekturrecht wird neben seiner langjährigen Erfahrung auf diesen Gebieten auch durch seine Tätigkeit als Chefredakteur und Herausgeber des österreichischen Baufachmagazins „RechtamBau.at“ und als Redakteur des österreichischen „Architektur Fachmagazins“ untermauert.

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Rasches Wachstum bei AEW-Fonds

Eurocore steigert Eigenkapitalzusagen auf 520 Millionen Euro

von Gudrun Angerer

AEW ist auf Wachstumskurs und hat die Eigenkapitalzusagen seines offenen paneuropäischen Fonds Eurocore seit seinem Closing im Januar 2021 binnen eines Jahres auf 520 Millionen Euro erhöht. Das zusätzliche Eigenkapital wurde bei neuen sowie bestehenden institutionellen Investoren eingeworben. Hiervon konnten bereits 427 Millionen Euro in 2021 in europäische Immobilien investiert werden. Mit der bisherigen Wertentwicklung hat der Fonds die gesetzte Benchmark übertroffen. Besonderen Wert legt der Fonds auf ESG-Anlagekriterien. Bislang wurden 11 Transaktionen in Höhe von 427 Millionen Euro durchgeführt, die nun ein qualitativ hochwertiges Portfolio aus Life Science, Logistik- und Wohnimmobilien in sechs Ländern bilden, die überwiegend off-market gesichert sind. Christina Ofschonka, Senior Fund Manager des AEW Eurocore, kommentiert: "Seit der Auflegung des EUROCORE ist es uns gelungen, ein hochwertiges Portfolio sorgfältig ausgewählter Immobilien aufzubauen und die Eigenkapitalzusagen der Gründungsinvestoren zügig abzurufen. Die zusätzlichen Kapitalzusagen und unser starkes europäisches Netzwerk ermöglichen es uns nun, in dieser Geschwindigkeit das Portfolio weiter auszubauen."

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Neu am Markt: 1:1 planbar

Lebensgroße Planprojektionen erwecken Pläne zum Leben

von Anna Reiterer

Die Baubranche boomt und so sind auch immer mehr BauherrInnen auf der Suche nach geeigneten Maßnahmen um die Planung zu erleichtern. "Die Nachfrage ist definitiv da - wir hatten bereits vor Eröffnung im November zahlreiche Terminanfragen. Bei Immobilien möchte niemand einen Kompromiss eingehen, die Planungsphase ist essentiell und da möchten sich die Kunden absichern", so Daniel Gruber, geschäftsführender Gesellschafter der 1:1 planbar. Im Planungsloft des Unternehmens werden Immobilien noch vor der eigentlichen Bauphase mittels Projektion umgesetzt. Mobile Wände und Möbel sorgen für ein reales Raumgefühl. Die KundInnen können ihr zukünftiges Zuhause erleben und etwaige Planungsfehler ausbessern. Anpassungen können sofort umgesetzt und ausprobiert werden. Nicht nur private Bauherr:innen zählen zu den KundInnen - auch ProfessionistInnen der Baubranche, wie ArchitektInnen, Projektentwickler, Baufirmen sowie Fertigteil- und Massivhausanbieter nutzen das Angebot des Unternehmens. Auch für Kaufentscheidungen von Wohnungen kann der Rundgang im Objekt entscheidend sein. "Das fehlende Raumgefühl, das ich bei Plänen habe, wird bei uns durch mobile Möbel & Wände ausgeglichen", betont Daniel Gruber. In Zukunft setzt das Unternehmen auch auf digitale Bemusterung von Immobilien. 1:1 planbar bietet die Möglichkeit Verlegmuster oder Oberflächen schon vor dem Einbau in Lebensgröße im jeweiligen Grundriss zu sehen. Das Planungsloft kann somit auch als Schauraum und Bemusterungszentrum für Kunden von z.B. Projektentwicklern genutzt werden.

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Baustart für S'Bärahus in Feldkirch

Bürogebäude mit 2.250 Quadratmeter Nutzfläche

von Stefan Posch

Spatenstich Bärahus Spatenstich Bärahus

Kürzlich fand der Spatenstich für das von CityOffice Feldkirch Development entwickelte Bürogebäude "S'Bärahus".
Das Projekt hat eine oberirdische Nutzfläche von rund 2.250 Quadratmeter, eine hauseigene Tiefgarage mit 36 Stellplätzen, teilweise mit E-Ladestationen, sowie circa 30 Fahrradabstellplätzen.
Den Namen hat das "S'Bärahus" von dem Standort, wo es errichtet wird, nämlich an der sogenannten "Bärenkreuzung" in Feldkirch, einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Vorarlbergs. Die Lage des Bürohauses mit sieben Geschossen ist prominent gegenüber der Bezirkshauptmannschaft und zwischen der Schattenburg, dem Bären Hotel und dem Katzenturm im Zentrum des mittelalterlichen Stadtkerns von Feldkirch.

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Ferienwohnungen noch nicht gut gebucht

Ostsee und Berge am höchsten im Kurs

von Gerhard Rodler

Bereits jetzt planen wieder viele Menschen eine Auszeit in Deutschland und Österreich. DS Destination Solutions, eine Tochter der HRS-Gruppe, ist spezialisiert auf die Vermarktung von Ferienunterkünften. Alleine in den deutschsprachigen Ländern vermittelt das Unternehmen mehr als 270.000 Objekte, darunter zahlreiche Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Nun hat DS Destination Solutions ermittelt, wie die Buchungslage in besonders beliebten Regionen der beiden Länder für den Ostermonat April sowie die Monate danach aussieht.
Im Ostermonat April sieht es deutschlandweit auf den ersten Blick momentan noch entspannt aus. Aktuell sind noch rund 73 Prozent aller Unterkünfte buchbar. Im Mai sind es ebenfalls noch 72 Prozent - danach wird es etwas weniger. Im Juni haben Urlauber noch die Auswahl aus 67 Prozent der Angebote - im Juli sind es noch 64 Prozent. Traditionell, so das Unternehmen, nehme die Kapazität in den Buchungsmonaten Februar und März vor allem für den Sommer stark ab. Zudem sei ein starker Kurzfristtrend zu erwarten. Wer eine Reise zu beliebten Zeiten plane, solle daher mit der Buchung nicht mehr allzu lange warten.
Schaut man sich die Auslastung je nach Region an, ergeben sich große Unterschiede. Am gefragtesten ist die deutsche Ostsee-Küste. Im April sind dort noch rund 67 Prozent frei - ähnlich sieht es einen Monat später aus. Im Juni sind es dann bereits nur noch 53 Prozent - im Juli haben Interessenten sogar lediglich noch die Auswahl aus 37 Prozent der Unterkünfte. Ähnlich, aber einen Ticken entspannter, sieht es auf den Ostsee-Inseln aus. Schon recht gut gebucht sind zudem die Bayerischen Alpen. Rund um Ostern gibt es mit 65 Prozent aber durchaus noch etwas zu haben. Im Juni sind es noch 48 Prozent - im Monat darauf 47 Prozent. Recht beliebt ist darüber hinaus die Mecklenburgische Seenplatte. Wer eher abseits der bekanntesten Regionen seinen Sommerurlaub plant, hat noch deutlich mehr Auswahl. Am meisten frei ist im Erzgebirge. Ähnlich schaut es in der Rhön aus. Weitere Regionen mit großer Auswahl sind die Eifel, das Sauerland, der Thüringer Wald oder die Lausitz.

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Panattoni vermietet an BLG

Vollvermietung des Parks Bremen Süd in Verden

von Gerhard Rodler

Panattoni vermeldet die Vollvermietung des Panattoni Parks Bremen Süd in Verden, Niedersachsen, kurz nach Fertigstellung an die BLG Handelslogistik GmbH & Co. KG. Der international agierende Seehafen- und Logistikdienstleister mit Sitz in Bremen bietet Dienstleistungen in den Bereichen Automobil-, Container-, Hafen-, Kontrakt-, Transport- und Umschlaglogistik an und besitzt mehr als 100 Niederlassungen auf mehreren Kontinenten. Das Unternehmen verwendet die Immobilie zur Abwicklung von Logistikdienstleistungen für den Lebensmittelhandel. Nach Projekten in Bremen, Düsseldorf und Berlin Falkensee handelt es sich um das insgesamt vierte Projekt, bei dem Panattoni und BLG Logistics zusammenarbeiten. Der neue Nutzer bezieht eine Gesamtnutzfläche von ca. 67.000 m², davon sind ca. 59.000 m² Hallen-, 3.700 m² Büro- und knapp 4.000 m² Mezzanin-Fläche. Auf den Außenflächen befinden sich 168 Pkw- sowie 28 Lkw-Stellplätze. Die Andienung erfolgt über mehrere Rampen als auch ebenerdige Tore. Bei der Entwicklung erreichte Panattoni die DGNB-Goldzertifizierung. BLG Logistics bezog seine neuen Flächen Anfang November diesen Jahres.

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Thomas Hotels hat spanischen Standort

Hyatt-Tochter am Madrider Hotelmarkt

von Gudrun Angerer

Premiere für Thompson: Wie Hyatt Hotels Corporation mitteilte, hat ein Tochterunternehmen ein Abkommen mit Exacorp One S.L. zur Eröffnung des ersten Thompson Hotels in Spanien abgeschlossen. Das Thompson Madrid soll im Sommer 2022 eröffnet werden. Das Luxus-Lifestyle-Hotel verfügt über 175 Zimmer und ist mit dem Markendebüt in Spanien ein bedeutender Meilenstein für Hyatt. Das Thompson Madrid ist neben dem Hyatt Centric Gran Via Madrid und dem Hyatt Regency Hesperia Madrid das dritte Hyatt Hotel in der Stadt. Das Thompson Madrid ist perfekt auf Geschäftsreisende und Urlauber zugeschnitten. Es liegt in der Stadtmitte, nur wenige Schritte entfernt von den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. "Es ist uns eine Ehre, zusammen mit Exacorp One S.L. die Marke Thompson Hotels nach Spanien zu bringen. Das Thompson Madrid wird sich zu einem außergewöhnlichen Hotel im Herzen der Stadt entwickeln, in dem Kultur eine wichtige Rolle spielt. Gäste des Thompson Madrid werden sich wie Locals anstatt Touristen fühlen", sagt Peter Norman, Senior Vice President Development EAME & SWA von Hyatt. "Die Pläne für das Thompson Madrid passen in eine Phase von bedeutendem Wachstum der Thompson Hotels, stark gestützt von der hohen Nachfrage nach Urlaubsreisen."

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Wohnprojekte in Wr. Neustadt und Schwechat

Avoris kauft mit Kann und Ditz

von Gerhard Rodler

Der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Avo­ris kauft ge­mein­sam mit Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren Jo­hann Se­bas­ti­an Kann und Chris­ti­an Ditz zwei Wohn­bau­pro­jek­te je­weils im Zen­trum von Wie­ner Neu­stadt und Schwe­chat.
Das Pro­jekt in Wie­ner Neu­stadt ver­fügt über rd. 1200 m² Nutz­flä­che, wo­bei ein Aus­bau auf rd. 2.500 m² pro­jek­tiert wer­den soll. Das Haus be­fin­det sich in zen­tra­ler La­ge in der Un­gar­gas­se 8, un­weit des Haupt­plat­zes, des neu­en Cam­pus Wie­ner Neu­stadt so­wie der Mi­li­tär­aka­de­mie und dem Lan­des­kran­ken­haus. Das bis­lang als Bü­ro ge­nutz­te Ge­bäu­de soll in Zu­kunft für Woh­nen und Ge­wer­be ge­nutzt wer­den. Das In­vest­ment­vo­lu­men für das Wohn­pro­jekt in Wie­ner Neu­stadt (Fo­to) be­trägt acht Mil­lio­nen.
Die Lie­gen­schaft in Schwe­chat hat die Adres­se Weg­l­gas­se 9 und be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Geh­wei­te zum Zen­trum, Bahn­hof und Ber­tha von Sutt­ner Schu­le. Hier sol­len bis zu 20 An­le­ger-Woh­nun­gen zur Ver­mie­tung ent­ste­hen. Ziel­grup­pe sind ins­be­son­de­re Mit­ar­bei­ter der um­lie­gen­den In­dus­trie­be­trie­be so­wie des Flug­ha­fen Wiens. Hier be­trägt das Ge­samt­in­vest­ment rund sechs Mil­lio­nen Eu­ro.

BUWOG und EHL präsentieren Marktbericht

Wohnungsmarkt Wien 2022

von Eva Palatin

Der ers­te Wie­ner Woh­nungs­markt­be­richt fei­ert die­ses Jahr das 10-jäh­ri­ge Ju­bi­lä­um. Aus die­sem Grund gibt es den Be­richt in ei­nem ex­klu­si­ven Look. Seit 10 Jah­ren ar­bei­ten nun die BU­WOG und die EHL er­folg­reich ge­mein­sam, um ent­spre­chen­de Markt­in­for­ma­tio­nen an Kun­den und Part­ner wei­ter zu ge­ben. Und so­viel kann schon ge­sagt wer­den: der Wohn­bau­boom in Wien er­reicht und über­schrei­tet heu­er sei­nen Hö­he­punkt.
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24 Eigentumswohnungen in zwei Bauteilen

Start für Teil 3 der Rustler Oberlaa-Trilogie

von Gerhard Rodler

Unter-Laaer-Straße 5_Terrasse.jpgUnter-Laaer-Straße 5_Terrasse.jpg
Der Bau­trä­ger Rust­ler star­tet ein wei­te­res Pro­jekt im Wie­ner Be­zirks­teil von Fa­vo­ri­ten. Das ers­te Pro­jekt der Tri­lo­gie in Ober­laa, die drei na­he ge­le­ge­ne Wohn­bau­pro­jek­te um­fasst, war be­reits we­ni­ge Wo­chen nach Ver­mark­tungs­start aus­ver­kauft. Nach die­sem be­reits ab­ge­schlos­se­nen Pro­jekt in der Au­gust-Kron­ber­ger-Gas­se 16 ist auch die Ver­wer­tung der Ei­gen­tums­woh­nun­gen in der Kle­derin­ger Stra­ße 42 weit vor­an­ge­schrit­ten.
„Grund ge­nug, nun mit un­se­rem drit­ten Pro­jekt in der Un­ter-Laa­er-Stra­ße 5 zu star­ten, auch um für die vie­len Woh­nungs­su­chen­den in Ober­laa ge­eig­ne­te Ob­jek­te an­bie­ten zu kön­nen“, be­rich­tet Rust­ler Ge­sell­schaf­ter Mar­kus Brand­stät­ter. In der Un­ter-Laa­er-Stra­ße 5 ent­ste­hen bis Herbst 2023 to­tal 24 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in zwei Bau­tei­len. An­ge­bo­ten wer­den ab so­fort 2- 4 Zim­mer­woh­nun­gen mit Wohn­nutz­flä­chen von 37 bis rund 150 m². „Um­fang­rei­che Frei­flä­chen, Hoch­bee­te und me­di­ter­ra­ne Pflan­zen un­ter­stüt­zen den Wohl­fühl­fak­tor bei die­sem Pro­jekt“, er­zählt der be­treu­en­de Rust­ler-Mak­ler Ti­mo Kohl­weiss. Auf­grund des aus­ge­wo­ge­nen Woh­nungs­mix möch­te Rust­ler beim neu­es­ten Pro­jekt so­wohl Sin­gles als auch Fa­mi­li­en an­spre­chen.
Un­ter dem Bran­ding „Fa­vor-Vi­ta in Ober­laa“ ent­wi­ckelt der Bau­trä­ger Rust­ler ins­ge­samt drei Wohn­bau­pro­jek­te in die­sem Be­zirks­teil an der Stadt­gren­ze. Nach­dem das ers­te Pro­jekt in der Au­gust-Kron­ber­ger-Gas­se 16 be­reits we­ni­ge Wo­chen nach Ver­mark­tungs­start zur Gän­ze ver­wer­tet war, ist auch der Ver­kauf der Ei­gen­tums­woh­nun­gen in der Kle­derin­ger Stra­ße 42 weit vor­an­ge­schrit­ten.
Ab so­fort star­tet Rust­ler mit dem drit­ten Pro­jekt in der der Un­ter-Laa­er-Stra­ße 5, wo bis Herbst 2023 24 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in zwei Bau­tei­len ent­ste­hen. An­ge­bo­ten wer­den 2- 4 Zim­mer­woh­nun­gen mit Wohn­nutz­flä­chen von 37 bis rund 150 m². Um­fang­rei­che Frei­flä­chen, Hoch­bee­te und me­di­ter­ra­ne Pflan­zen un­ter­stüt­zen den Wohl­fühl­fak­tor bei die­sem Pro­jekt, be­rich­tet das Un­ter­neh­men.

mrp hotels gibt Flugplan für Tourismusaktien bekannt

Schaffen die Tourismusaktien den Abflug?

von Gudrun Angerer

Ge­mein­sam mit der Bör­sen­ex­per­tin Mo­ni­ka Ro­sen ana­ly­siert der Ge­schäfts­füh­ren­der Part­ner der mrp ho­tels­Mar­tin Schaf­fer die ak­tu­el­le Si­tua­ti­on auf den Fi­nanz­märk­ten und ih­re Aus­wir­kung auf den Tou­ris­mus. In ih­rem neu­en Vi­deo­cast ge­hen die bei­den Ex­per­ten auf die ak­tu­el­len geo­po­li­ti­schen Er­eig­nis­se ein und stel­len den ak­tu­el­len Flug­plan für Tou­ris­mus­ak­ti­en an den in­ter­na­tio­na­len Märk­ten vor. Ein­lei­tend - und auf den Tou­ris­mus be­zo­gen - sieht Mar­tin Schaf­fer in Be­zug auf Omi­kron und durch die Imp­fung das Schlimms­te über­stan­den und hofft auf ein rei­se­freu­di­ges Früh­jahr, ei­nen rei­se­freu­di­gen Som­mer. Den­noch stellt sich für den Tou­ris­mus­ex­per­ten die Fra­ge nach dem ak­tu­el­len "Flugs­ta­tus": "Ste­hen die Tou­ris­mus­ak­ti­en be­reit für den Ab­flug?" Mo­ni­ka Ro­sen: "Im Mo­ment spre­chen wir eher von biss­chen er­höh­ten Tur­bu­len­zen. Die ak­tu­el­len geo­po­li­ti­schen Er­eig­nis­se - Stich­wort Russ­land und Ukrai­ne - ha­ben an den Bör­sen or­dent­lich für Ver­un­si­che­rung ge­sorgt." Da­mit wur­den, so die Ex­per­tin, die In­di­zes ins­ge­samt auf ei­ne Tal­fahrt ge­schickt - der ak­tu­el­le Kon­flikt ist das zur­zeit do­mi­nie­ren­de The­ma. Für den Tou­ris­mus sieht Mo­ni­ka Ro­sen mit­tel­fris­tig durch die wär­me­re Jah­res­zeit, die sin­ken­den Fall­zah­len und die ge­rin­ge­ren Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­ten al­ler­dings Rü­cken­wind.
Mit ei­nem Aber: "Die In­fla­ti­on ist der­zeit ein Rie­sen­the­ma - auf der ei­nen Sei­te, weil sie ir­gend­wann be­ginnt, die Kauf­kraft der Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten zu schmä­lern, auf der an­de­ren Sei­te ruft sie die No­ten­ban­ken auf den Plan", so Mo­ni­ka Ro­sen wei­ter. Die ge­stie­ge­nen En­er­gie­kos­ten und der ge­stie­ge­ne Öl­preis ha­ben ei­nen we­sent­li­chen Ein­fluss auf die Tou­ris­mus­bran­che. Mo­ni­ka Ro­sen er­gänzt wei­ter: "Die No­ten­ban­ken welt­weit set­zen na­tür­lich al­les dar­an, ei­ne har­te Lan­dung und ei­nen Ab­sturz in die Re­zes­si­on zu ver­mei­den."
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Dank neuer Zinspolitik und günstigen Bewertungen

REITs werden lukrativer

von Gerhard Rodler

Glo­ba­le Im­mo­bi­li­en­ak­ti­en hink­ten dem brei­ten Markt in den letz­ten fünf Jah­ren hin­ter­her. Die an­hal­ten­de In­fla­ti­on dürf­te das än­dern.
"Die stei­gen­de In­fla­ti­on setzt die Zen­tral­ban­ken zu­neh­mend un­ter Druck, ih­re Geld­po­li­tik zu straf­fen und die Zin­sen stu­fen­wei­se an­zu­he­ben. Sach­wer­te wie Im­mo­bi­li­en sind da­bei ein pro­ba­tes Mit­tel, um den In­fla­ti­ons­ri­si­ken zu be­geg­nen", so Thie­mo Volk­holz, Chef von PGIM In­vest­ments. Zwar set­zen An­le­ger hier­bei tra­di­tio­nell auf den brei­ten Ak­ti­en­markt. Ge­ra­de im jet­zi­gen Um­feld wä­re je­doch ein Sub­seg­ment in­ter­es­san­ter, kon­kret und kurz REITs, die geo­gra­fisch und nach Im­mo­bi­li­en­klas­sen breit ge­streut in­ves­tie­ren und den Groß­teil ih­rer Ge­win­ne an die Ak­tio­nä­re aus­schüt­ten.
Seit dem Start des Leit­in­de­xes FTSE NA­REIT All Equi­ty REITS vor bald 45 Jah­ren hat die As­set­klas­se ins­ge­samt fast 2% p.a. bes­ser per­formt als der S&P 500. In den letz­ten fünf Jah­ren hat sie je­doch ei­ne jähr­li­che Un­der­per­for­mance von -8.5% ge­gen­über Ak­ti­en er­wirt­schaf­tet. Das ak­tu­el­le Um­feld dürf­te REITs nun wie­der den Schub der frü­he­ren Jah­re be­sche­ren. Die­se Ein­schät­zung ba­siert auf vier fun­da­men­ta­len Grün­den.
Auf kon­junk­tu­rel­ler Sei­te soll­ten REITs von ei­ner Kon­stel­la­ti­on aus glo­ba­ler wirt­schaft­li­cher Er­ho­lung, dem Be­darf an neu­en Woh­nun­gen und wei­ter­hin ver­gleichs­wei­se güns­ti­gen Bau­zin­sen pro­fi­tie­ren. Au­ßer­dem spricht die stei­gen­de In­fla­ti­on für ei­nen neu­en Auf­wärts­zy­klus. Denn his­to­risch be­trach­tet ha­ben REITs in Zei­ten mit ho­her In­fla­ti­on stets bes­ser ab­ge­schnit­ten als Ak­ti­en - das zei­gen un­se­re Be­rech­nun­gen für den Zeit­raum 1973 bis 2020. Ver­gleicht man et­wa die Ren­di­te auf an­nua­li­sier­ter Ba­sis mit den im S&P 500 ent­hal­te­nen Ak­ti­en, schaff­ten REITs in Pha­sen mit ei­ner In­fla­ti­ons­ra­te von über 4% ei­ne um 3,6% bes­se­re Per­for­mance. Bei ei­ner In­fla­ti­ons­ra­te zwi­schen 3 und 4% lag die­se Out­per­for­mance so­gar bei 12,7%. Ge­ra­de die jüngs­te Un­der­per­for­mance ge­gen­über Ak­ti­en in der Nied­rig­zins­pha­se un­ter­mau­ert des­halb die Ein­schät­zung, dass die ak­tu­ell stei­gen­den In­fla­ti­ons­ra­ten in den USA und in Eu­ro­pa den Weg be­rei­ten für ei­ne neue Pha­se, in der REITs bes­ser ab­schnei­den als der Ge­samt­markt.
Über­durch­schnitt­li­ches Po­ten­zi­al se­hen wir in geo­gra­fi­scher Hin­sicht durch kon­junk­tu­rel­le Nach­ho­lef­fek­te in den USA und in Ja­pan. Bei den Im­mo­bi­li­en­sek­to­ren er­war­ten wir für Bü­ro­im­mo­bi­li­en und den Ein­zel­han­del wei­ter­hin be­grenz­tes Wachs­tum, weil der durch die Co­ro­na­pan­de­mie aus­ge­lös­te Trend zu Ho­me­of­fice und E-Com­mer­ce an­hal­ten wird. Für Lo­gis­tik­flä­chen, Re­chen­zen­tren und Pri­vat­woh­nun­gen in der mitt­le­ren Preis­ka­te­go­rie ge­hen wir da­ge­gen von ei­ner an­hal­tend ho­hen Nach­fra­ge aus. So wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len 2021 nach Da­ten des eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters JLL rund 5,9 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter um­ge­setzt - ein his­to­ri­scher Höchst­wert in den ers­ten neun Mo­na­ten ei­nes Ka­len­der­jah­res.
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Portfolio in Bayern erweitert

Hemsö hat zwei neue Pflegeheime

von Gudrun Angerer

Das schwe­di­sche Un­ter­neh­men Hem­sö Fas­ti­ghets AB hat über ein Toch­ter­un­ter­neh­men ein Pfle­ge­heim mit ins­ge­samt 87 Bet­ten in 39 Ein­zel­zim­mern und 24 Dop­pel­zim­mern an der Rei­chen­ber­ger Stra­ße in Wald­krai­burg er­wor­ben. Die Im­mo­bi­lie wur­de im Jahr 1990/2000 er­rich­tet und im Jahr 2013 mit ei­nem An­bau er­wei­tert. Dar­über hin­aus hat Hem­sö ein zwei­tes Pfle­ge­heim in Bay­ern er­wor­ben. Das Ob­jekt aus dem Jahr 2004 ver­fügt über 124 Pfle­ge­bet­ten - auf­ge­teilt auf 52 Ein­zel­zim­mer und 35 Dop­pel­zim­mer. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men für bei­de An­käu­fe be­trägt 26 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Ver­käu­fer wur­de bei der Trans­ak­ti­on von NAI Apol­lo be­ra­ten. Be­trie­ben wer­den bei­de Ob­jek­te von der Be­trei­ber­ge­sell­schaft Charles­ton, lang­fris­ti­ge Miet­ver­trä­ge wur­den für bei­de Stand­or­te un­ter­zeich­net. Charles­ton ist be­reits an mehr als 47 Stand­or­ten in Deutsch­land ak­tiv und be­treut der­zeit et­wa 4.050 pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen. "Mit die­sen zwei An­käu­fen ha­ben wir un­ser Port­fo­lio in Bay­ern auf zehn Ob­jek­te er­wei­tert, bun­des­weit ha­ben wir nun 79 Pfle­ge­hei­me im Be­stand und set­zen da­mit un­se­ren Wachs­tums­kurs kon­se­quent fort", sagt Jens Na­gel, Ge­schäfts­füh­rer von Hem­sö.

Matthias Nödl neu im Team

Taylor Wessing baut Immobilienteam aus

von Gerhard Rodler

Matthias NödlMatthias Nödl
Mat­thi­as Nödl (Fo­to), Im­mo­bi­li­en­rechts-Ex­per­te mit be­son­de­rem Fo­kus auf Bau- und Bau­pro­zess­recht so­wie auf strei­ti­ges Ar­chi­tek­ten- und Ar­chi­tek­ten­ver­trags­recht, hat sich per Fe­bru­ar der Im­mo-Pra­xis der in­ter­na­tio­na­len So­zie­tät Tay­lor Wes­sing an­ge­schlos­sen. Er ist so­mit ne­ben Pe­ter Solt der zwei­te Part­ner im Wie­ner Re­al Es­ta­te Team.
Ma­na­ging Part­ner Rai­mund Can­co­la über den Neu­zu­gang: „Die Er­wei­te­rung des Teams um Mat­thi­as Nödl, der sich auf­grund sei­ner Ex­per­ti­se ei­nen Na­men am Markt ge­macht hat, ist der nächs­te Schritt im Wachs­tum un­se­res Re­al Es­ta­te Teams. Sei­ne fach­li­che Spe­zia­li­sie­rung er­mög­licht uns ei­ne re­le­van­te Pro­duk­ter­wei­te­rung in ei­nem Tay­lor Wes­sing Fo­kus-Sek­tor.“ Zu Nöd­l's Kern-Tä­tig­keits­be­rei­chen bei Tay­lor Wes­sing wer­den dar­über hin­aus na­tür­lich auch klas­si­sche Lie­gen­schafts­trans­ak­tio­nen, Bau­trä­ger­pro­jek­te und As­set Ma­nage­ment zäh­len.
Nödl freut sich auf sein neu­es Ar­beits­um­feld: „Bei Tay­lor Wes­sing ha­be ich die Mög­lich­keit, den künf­ti­gen Weg des Re­al Es­ta­te-Teams auf­grund mei­nes Know-hows ak­tiv mit­zu­ge­stal­ten. Zu­dem se­he ich vor al­lem auch dem in­ter­na­tio­na­len Um­feld von Tay­lor Wes­sing mit Span­nung ent­ge­gen.“ Be­vor Nödl Part­ner bei Tay­lor Wes­sing wur­de, war er rund 15 Jah­re - zu­nächst als Rechts­an­walt, spä­ter als Se­ni­or Coun­sel - in re­nom­mier­ten Wie­ner An­walts­kanz­lei­en mit Fo­kus auf Bau-, Ar­chi­tek­ten- und Im­mo­bi­li­en­recht, so­wie zu­letzt in ei­ner ös­ter­rei­chi­schen Kanz­lei mit CEE Schwer­punkt tä­tig. Zwei Jah­re lang mach­te er zu­dem bei ei­nem der größ­ten Bau­un­ter­neh­men Eu­ro­pas als Le­gal Coun­sel Sta­ti­on.
Nöd­l's Ex­per­ti­se im Be­reich Bau- und Ar­chi­tek­tur­recht wird ne­ben sei­ner lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung auf die­sen Ge­bie­ten auch durch sei­ne Tä­tig­keit als Chef­re­dak­teur und Her­aus­ge­ber des ös­ter­rei­chi­schen Bau­fach­ma­ga­zins „Recht­am­Bau.at“ und als Re­dak­teur des ös­ter­rei­chi­schen „Ar­chi­tek­tur Fach­ma­ga­zins“ un­ter­mau­ert.
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Eurocore steigert Eigenkapitalzusagen auf 520 Millionen Euro

Rasches Wachstum bei AEW-Fonds

von Gudrun Angerer

AEW ist auf Wachs­tums­kurs und hat die Ei­gen­ka­pi­tal­zu­sa­gen sei­nes of­fe­nen pan­eu­ro­päi­schen Fonds Eu­ro­co­re seit sei­nem Clo­sing im Ja­nu­ar 2021 bin­nen ei­nes Jah­res auf 520 Mil­lio­nen Eu­ro er­höht. Das zu­sätz­li­che Ei­gen­ka­pi­tal wur­de bei neu­en so­wie be­ste­hen­den in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren ein­ge­wor­ben. Hier­von konn­ten be­reits 427 Mil­lio­nen Eu­ro in 2021 in eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en in­ves­tiert wer­den. Mit der bis­he­ri­gen Wert­ent­wick­lung hat der Fonds die ge­setz­te Bench­mark über­trof­fen. Be­son­de­ren Wert legt der Fonds auf ESG-An­la­ge­kri­te­ri­en. Bis­lang wur­den 11 Trans­ak­tio­nen in Hö­he von 427 Mil­lio­nen Eu­ro durch­ge­führt, die nun ein qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Port­fo­lio aus Life Sci­ence, Lo­gis­tik- und Wohn­im­mo­bi­li­en in sechs Län­dern bil­den, die über­wie­gend off-mar­ket ge­si­chert sind. Chris­ti­na Of­schon­ka, Se­ni­or Fund Ma­na­ger des AEW Eu­ro­co­re, kom­men­tiert: "Seit der Auf­le­gung des EU­RO­CO­RE ist es uns ge­lun­gen, ein hoch­wer­ti­ges Port­fo­lio sorg­fäl­tig aus­ge­wähl­ter Im­mo­bi­li­en auf­zu­bau­en und die Ei­gen­ka­pi­tal­zu­sa­gen der Grün­dungs­in­ves­to­ren zü­gig ab­zu­ru­fen. Die zu­sätz­li­chen Ka­pi­tal­zu­sa­gen und un­ser star­kes eu­ro­päi­sches Netz­werk er­mög­li­chen es uns nun, in die­ser Ge­schwin­dig­keit das Port­fo­lio wei­ter aus­zu­bau­en."

Lebensgroße Planprojektionen erwecken Pläne zum Leben

Neu am Markt: 1:1 planbar

von Anna Reiterer

Die Bau­bran­che boomt und so sind auch im­mer mehr Bau­her­rIn­nen auf der Su­che nach ge­eig­ne­ten Maß­nah­men um die Pla­nung zu er­leich­tern. "Die Nach­fra­ge ist de­fi­ni­tiv da - wir hat­ten be­reits vor Er­öff­nung im No­vem­ber zahl­rei­che Ter­mi­n­an­fra­gen. Bei Im­mo­bi­li­en möch­te nie­mand ei­nen Kom­pro­miss ein­ge­hen, die Pla­nungs­pha­se ist es­sen­ti­ell und da möch­ten sich die Kun­den ab­si­chern", so Da­ni­el Gru­ber, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der 1:1 plan­bar. Im Pla­nungs­loft des Un­ter­neh­mens wer­den Im­mo­bi­li­en noch vor der ei­gent­li­chen Bau­pha­se mit­tels Pro­jek­ti­on um­ge­setzt. Mo­bi­le Wän­de und Mö­bel sor­gen für ein rea­les Raum­ge­fühl. Die Kun­dIn­nen kön­nen ihr zu­künf­ti­ges Zu­hau­se er­le­ben und et­wai­ge Pla­nungs­feh­ler aus­bes­sern. An­pas­sun­gen kön­nen so­fort um­ge­setzt und aus­pro­biert wer­den. Nicht nur pri­va­te Bau­herr:in­nen zäh­len zu den Kun­dIn­nen - auch Pro­fes­sio­nis­tIn­nen der Bau­bran­che, wie Ar­chi­tek­tIn­nen, Pro­jekt­ent­wick­ler, Bau­fir­men so­wie Fer­tig­teil- und Mas­siv­haus­an­bie­ter nut­zen das An­ge­bot des Un­ter­neh­mens. Auch für Kauf­ent­schei­dun­gen von Woh­nun­gen kann der Rund­gang im Ob­jekt ent­schei­dend sein. "Das feh­len­de Raum­ge­fühl, das ich bei Plä­nen ha­be, wird bei uns durch mo­bi­le Mö­bel & Wän­de aus­ge­gli­chen", be­tont Da­ni­el Gru­ber. In Zu­kunft setzt das Un­ter­neh­men auch auf di­gi­ta­le Be­mus­te­rung von Im­mo­bi­li­en. 1:1 plan­bar bie­tet die Mög­lich­keit Ver­leg­mus­ter oder Ober­flä­chen schon vor dem Ein­bau in Le­bens­grö­ße im je­wei­li­gen Grund­riss zu se­hen. Das Pla­nungs­loft kann so­mit auch als Schau­raum und Be­mus­te­rungs­zen­trum für Kun­den von z.B. Pro­jekt­ent­wick­lern ge­nutzt wer­den.
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Bürogebäude mit 2.250 Quadratmeter Nutzfläche

Baustart für S'Bärahus in Feldkirch

von Stefan Posch

Spatenstich Bärahus Spatenstich Bärahus
Kürz­lich fand der Spa­ten­stich für das von Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment ent­wi­ckel­te Bü­ro­ge­bäu­de "S'Bär­ahus".
Das Pro­jekt hat ei­ne ober­ir­di­sche Nutz­flä­che von rund 2.250 Qua­drat­me­ter, ei­ne haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit 36 Stell­plät­zen, teil­wei­se mit E-La­de­sta­tio­nen, so­wie cir­ca 30 Fahr­ra­dab­stell­plät­zen.
Den Na­men hat das "S'Bär­ahus" von dem Stand­ort, wo es er­rich­tet wird, näm­lich an der so­ge­nann­ten "Bä­ren­kreu­zung" in Feld­kirch, ei­nem der wich­tigs­ten Ver­kehrs­kno­ten­punk­te Vor­arl­bergs. Die La­ge des Bü­ro­hau­ses mit sie­ben Ge­schos­sen ist pro­mi­nent ge­gen­über der Be­zirks­haupt­mann­schaft und zwi­schen der Schat­ten­burg, dem Bä­ren Ho­tel und dem Kat­zen­turm im Zen­trum des mit­tel­al­ter­li­chen Stadt­kerns von Feld­kirch.

Ostsee und Berge am höchsten im Kurs

Ferienwohnungen noch nicht gut gebucht

von Gerhard Rodler

Be­reits jetzt pla­nen wie­der vie­le Men­schen ei­ne Aus­zeit in Deutsch­land und Ös­ter­reich. DS De­sti­na­ti­on So­lu­ti­ons, ei­ne Toch­ter der HRS-Grup­pe, ist spe­zia­li­siert auf die Ver­mark­tung von Fe­ri­en­un­ter­künf­ten. Al­lei­ne in den deutsch­spra­chi­gen Län­dern ver­mit­telt das Un­ter­neh­men mehr als 270.000 Ob­jek­te, dar­un­ter zahl­rei­che Fe­ri­en­woh­nun­gen und Fe­ri­en­häu­ser. Nun hat DS De­sti­na­ti­on So­lu­ti­ons er­mit­telt, wie die Bu­chungs­la­ge in be­son­ders be­lieb­ten Re­gio­nen der bei­den Län­der für den Os­ter­mo­nat April so­wie die Mo­na­te da­nach aus­sieht.
Im Os­ter­mo­nat April sieht es deutsch­land­weit auf den ers­ten Blick mo­men­tan noch ent­spannt aus. Ak­tu­ell sind noch rund 73 Pro­zent al­ler Un­ter­künf­te buch­bar. Im Mai sind es eben­falls noch 72 Pro­zent - da­nach wird es et­was we­ni­ger. Im Ju­ni ha­ben Ur­lau­ber noch die Aus­wahl aus 67 Pro­zent der An­ge­bo­te - im Ju­li sind es noch 64 Pro­zent. Tra­di­tio­nell, so das Un­ter­neh­men, neh­me die Ka­pa­zi­tät in den Bu­chungs­mo­na­ten Fe­bru­ar und März vor al­lem für den Som­mer stark ab. Zu­dem sei ein star­ker Kurz­frist­trend zu er­war­ten. Wer ei­ne Rei­se zu be­lieb­ten Zei­ten pla­ne, sol­le da­her mit der Bu­chung nicht mehr all­zu lan­ge war­ten.
Schaut man sich die Aus­las­tung je nach Re­gi­on an, er­ge­ben sich gro­ße Un­ter­schie­de. Am ge­frag­tes­ten ist die deut­sche Ost­see-Küs­te. Im April sind dort noch rund 67 Pro­zent frei - ähn­lich sieht es ei­nen Mo­nat spä­ter aus. Im Ju­ni sind es dann be­reits nur noch 53 Pro­zent - im Ju­li ha­ben In­ter­es­sen­ten so­gar le­dig­lich noch die Aus­wahl aus 37 Pro­zent der Un­ter­künf­te. Ähn­lich, aber ei­nen Ti­cken ent­spann­ter, sieht es auf den Ost­see-In­seln aus. Schon recht gut ge­bucht sind zu­dem die Baye­ri­schen Al­pen. Rund um Os­tern gibt es mit 65 Pro­zent aber durch­aus noch et­was zu ha­ben. Im Ju­ni sind es noch 48 Pro­zent - im Mo­nat dar­auf 47 Pro­zent. Recht be­liebt ist dar­über hin­aus die Meck­len­bur­gi­sche Se­en­plat­te. Wer eher ab­seits der be­kann­tes­ten Re­gio­nen sei­nen Som­mer­ur­laub plant, hat noch deut­lich mehr Aus­wahl. Am meis­ten frei ist im Erz­ge­bir­ge. Ähn­lich schaut es in der Rhön aus. Wei­te­re Re­gio­nen mit gro­ßer Aus­wahl sind die Ei­fel, das Sau­er­land, der Thü­rin­ger Wald oder die Lau­sitz.
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Vollvermietung des Parks Bremen Süd in Verden

Panattoni vermietet an BLG

von Gerhard Rodler

Panat­to­ni ver­mel­det die Voll­ver­mie­tung des Panat­to­ni Parks Bre­men Süd in Ver­den, Nie­der­sach­sen, kurz nach Fer­tig­stel­lung an die BLG Han­delslo­gis­tik GmbH & Co. KG. Der in­ter­na­tio­nal agie­ren­de See­ha­fen- und Lo­gis­tik­dienst­leis­ter mit Sitz in Bre­men bie­tet Dienst­leis­tun­gen in den Be­rei­chen Au­to­mo­bil-, Con­tai­ner-, Ha­fen-, Kon­trakt-, Trans­port- und Um­schlag­lo­gis­tik an und be­sitzt mehr als 100 Nie­der­las­sun­gen auf meh­re­ren Kon­ti­nen­ten. Das Un­ter­neh­men ver­wen­det die Im­mo­bi­lie zur Ab­wick­lung von Lo­gis­tik­dienst­leis­tun­gen für den Le­bens­mit­tel­han­del. Nach Pro­jek­ten in Bre­men, Düs­sel­dorf und Ber­lin Fal­ken­see han­delt es sich um das ins­ge­samt vier­te Pro­jekt, bei dem Panat­to­ni und BLG Lo­gis­tics zu­sam­men­ar­bei­ten. Der neue Nut­zer be­zieht ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von ca. 67.000 m², da­von sind ca. 59.000 m² Hal­len-, 3.700 m² Bü­ro- und knapp 4.000 m² Mez­za­nin-Flä­che. Auf den Au­ßen­flä­chen be­fin­den sich 168 Pkw- so­wie 28 Lkw-Stell­plät­ze. Die An­die­nung er­folgt über meh­re­re Ram­pen als auch eben­er­di­ge To­re. Bei der Ent­wick­lung er­reich­te Panat­to­ni die DGNB-Gold­zer­ti­fi­zie­rung. BLG Lo­gis­tics be­zog sei­ne neu­en Flä­chen An­fang No­vem­ber die­sen Jah­res.
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Hyatt-Tochter am Madrider Hotelmarkt

Thomas Hotels hat spanischen Standort

von Gudrun Angerer

Pre­mie­re für Thomp­son: Wie Hyatt Ho­tels Cor­po­ra­ti­on mit­teil­te, hat ein Toch­ter­un­ter­neh­men ein Ab­kom­men mit Ex­a­corp One S.L. zur Er­öff­nung des ers­ten Thomp­son Ho­tels in Spa­ni­en ab­ge­schlos­sen. Das Thomp­son Ma­drid soll im Som­mer 2022 er­öff­net wer­den. Das Lu­xus-Life­style-Ho­tel ver­fügt über 175 Zim­mer und ist mit dem Mar­ken­de­büt in Spa­ni­en ein be­deu­ten­der Mei­len­stein für Hyatt. Das Thomp­son Ma­drid ist ne­ben dem Hyatt Centric Gran Via Ma­drid und dem Hyatt Re­gen­cy Hes­pe­ria Ma­drid das drit­te Hyatt Ho­tel in der Stadt. Das Thomp­son Ma­drid ist per­fekt auf Ge­schäfts­rei­sen­de und Ur­lau­ber zu­ge­schnit­ten. Es liegt in der Stadt­mit­te, nur we­ni­ge Schrit­te ent­fernt von den be­lieb­tes­ten Se­hens­wür­dig­kei­ten der Stadt. "Es ist uns ei­ne Eh­re, zu­sam­men mit Ex­a­corp One S.L. die Mar­ke Thomp­son Ho­tels nach Spa­ni­en zu brin­gen. Das Thomp­son Ma­drid wird sich zu ei­nem au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ho­tel im Her­zen der Stadt ent­wi­ckeln, in dem Kul­tur ei­ne wich­ti­ge Rol­le spielt. Gäs­te des Thomp­son Ma­drid wer­den sich wie Lo­cals an­statt Tou­ris­ten füh­len", sagt Pe­ter Nor­man, Se­ni­or Vice Pre­si­dent De­ve­lop­ment EA­ME & SWA von Hyatt. "Die Plä­ne für das Thomp­son Ma­drid pas­sen in ei­ne Pha­se von be­deu­ten­dem Wachs­tum der Thomp­son Ho­tels, stark ge­stützt von der ho­hen Nach­fra­ge nach Ur­laubs­rei­sen."
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