Aufschwung für grüne Gewerbeimmobilien

Green Buildings-Report von BNP zeigt Trends

von Gudrun Angerer

Grüne Tendenzen am Gewerbemarkt: Die BNP Paribas Real Estate veröffentlichte kürzlich einen Report zu zertifizierten Green Buildings. Wie die Analyse ergibt, erreicht das Investmentvolumen im Jahr 2021 in Deutschland ein absolutes Rekordniveau. Demnach verbuchen Green Buildings 12,4 Milliarden Euro Umsatz. Auch der relative Anteil am Gesamtvolumen der Single Asset Deals bricht 2021 mit 25,7 % alle Rekorde. Jeder vierte Euro, der in Deutschland im vergangenen Jahr in Gewerbeimmobilien investiert wurde, floss somit in nachhaltig zertifizierte Gebäude. In D
"Nachhaltige, ESG-konforme Gebäude sind vom Trend zum "Must-have" geworden", so Hermann Horster, Head of Sustainability von BNP. "Sicherlich leistet das gesamtgesellschaftlich gestiegene Umweltbewusstsein hier seinen Beitrag". Treiber der Entwicklung ist aber ganz klar die EU mit der neuen Taxonomie- und Offenlegungsverordnung. Erstmals gelten gesetzliche Kriterien (Taxonomie) und Kategorien (SFDR) für nachhaltige Investmentprodukte. Auch die Anzahl der zertifizierten Gebäude steigt weiter und Nachhaltigkeitsthemen stehen im Fokus der Investoren. Büroimmobilien bleiben einstweilen die dominierende Assetklasse am Green Building-Investmentmarkt.

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SCS steigert Neuvermietung

SCS und Donauzentrum mit Erfolgsbilanz

von Stefan Posch

Westfield Shopping City SüdWestfield Shopping City Süd

Retail ist auf dem Weg zurück. So hat etwa Unibail-Rodamco-Westfield - Eigentümer und Betreiber der beiden größten österreichischen Einkaufszentren Westfield Shopping City Süd und Westfield Donau Zentrum - nach Etablierung einer neuen Vermietungsstrategie eine positive Bilanz zum Gesamtjahr 2021 gezogen.
Die Anzahl der im letzten Jahre abgeschlossenen Leasing-Deals mit neuen Mietern überstieg 2021 sogar das Niveau des Jahres 2019. Maßgeblicher Treiber ist laut Unibail-Rodamco-Westfield die interne Neuaufstellung und Neuausrichtung der Vermietungsagenden, gepaart mit kreativen und innovativen Vermietungsstrategien. So ist es gelungen, den Retailer-Mix in beiden Centern noch attraktiver, nachhaltiger und regionaler zu gestalten, um so auch den Bedürfnissen der Besucherinnen und Besucher Rechnung zu tragen. Darüber hinaus hat das im September des Vorjahres vollzogene Rebranding der beiden Einkaufszentren hin zu Westfield-Destinationen für einen zusätzlichen Schub an Aufmerksamkeit bei internationalen und nationalen Marken und Retailern gesorgt.
"Die zahlreichen Neueröffnungen bzw. Shopvergrößerungen zu Flagship Stores unterstreichen einmal mehr die Bedeutung der beiden Destinationen für den Retail-Markt im Osten Österreichs, die hohe Attraktivität für internationale Marken und die Innovationskraft und Resilienz beider Einkaufszentren in einem herausfordernden Marktumfeld", erklärt Katharina Zeiler, Deputy Director of Leasing Austria & Germany. Zudem setze man ganz bewusst auf lokale und regionale Händler sowie österreichische Start-Ups und Jungunternehmen, um unseren Besuchern stets ein vielfältiges und abwechslungsreiches Einkaufserlebnis bieten zu können. "Im Lichte der aktuellen Entwicklungen/Lockerungen und einer zunehmenden Re-Normalisierung im Handel, sehen wir den nächsten Wochen und Monaten mit Optimismus entgegen, und freuen uns darauf, unseren Besucher wieder das vollumfängliche Gesamterlebnis aus Shopping, Entertainment und Kulinarik in beiden Centern anbieten zu können", so Zeiler weiter.

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Minderheitsprogramm E-Ladestationen

E-Autos für private Käufer kaum ein Thema

von Gerhard Rodler

Immer mehr Wohnbauträger setzen auf standardmäßige E-Ladestationen bei ihren Projekten. Das ist grundsätzlich gut und sinnvoll - aber derzeit wohl noch eher eine Investition in die Zukunft. Denn die jüngste Erhebung zum Wohnbarometer der VAV zeigt deutlich nach wie vor existierende Barrieren für einen Umstieg auf E-Autos auf. 58 Prozent der befragten in Österreich lebenden Autobesitzer schrecken hohe Anschaffungs- und Betriebskosten ab. 51 Prozent nennen eine mangelnde flächendeckende Ladeinfrastruktur als hauptsächliches Hindernis, 43 Prozent das Fehlen einer zuverlässigen Lademöglichkeit am Wohnort und 28 Prozent begründen die Ablehnung mit nicht vorhandenen Lademöglichkeiten am Dienstort. Immerhin 37 Prozent hält eine grundsätzliche Vorliebe für konventionelle Antriebe vom Umdenken ab. Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV Versicherung: "Mit gutem Grund ist die überwiegende Mehrzahl der in Österreich zugelassenen E-Autos Firmenwagen. Um die Elektromobilität auch für Private attraktiv zu machen, fehlt es an Infrastruktur und Kostentransparenz. Hier liegen noch enorme Herausforderungen für ein Gelingen der Mobilitätswende."
Männer führen mit 46 Prozent die mangelnde Ladeinfrastruktur wesentlich häufiger ins Treffen als Frauen, die diese lediglich zu 39 Prozent als wichtigstes Motiv nennen. Mit 43 Prozent bevorzugen auch deutlich mehr Männer als Frauen (31 Prozent) einen konventionellen Antrieb.
Für private Käufer ist das E-Auto nach wie vor kein großes Thema. Gefragt nach unmittelbar bevorstehenden Anschaffungen, gaben lediglich drei Prozent an, sich für elektrisches KFZ entscheiden zu wollen. Das Umfrageergebnis des Vorjahres lag gleichfalls bei drei Prozent.
Übrigens: Eigenheimbesitzer planen vier Mal häufiger die Anschaffung eines E-Autos als Mieter.

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Are stellt Wohnprojekt fertig

112 Wohnungen in Klagenfurt

von Gudrun Angerer

ARE-Wohnhausanlage in der Feldkirchnerstraße ARE-Wohnhausanlage in der Feldkirchnerstraße

Wie die Are in einer Aussendung mitteilt, hat sie ein Wohnprojekt in Klagenfurt nach zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Insgesamt verfügt die Anlage über 112 Wohnungen, die nach Plänen von Arkan Zeytinoglu Architects realisiert wurden. Die Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 40 und 114 Quadratmeter groß und verfügen alle über eine eigene Freifläche. Für die Autos stehen 217 Tiefgaragenplätze und für Fahrräder absperrbare Stellplätze zur Verfügung. Mehr als die Hälfte der Wohnungen wird ab heute bereits an die Mieter übergeben.

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KGAL investiert erstmals in Brüssel

gemischt genutzte Ankäufe für Spezial-AIF

von Gudrun Angerer

Première in Brüssel: Der Asset und Investment Manager KGAL hat für einen pan-europäischen Spezial-AIF die beiden gemischt genutzten Gebäude "Stéphanie Plaza" und "Stéphanie Square" in der belgischen Hauptstadt erworben. Neben dem Europäischen Parlament haben hier eine Vielzahl europäischer Institutionen ihren Sitz. "Brüssel ist eine der reichsten Regionen in Europa. In den letzten zehn Jahren ist die Bevölkerung der Metropole um über sieben Prozent gewachsen und dieser positive Trend soll sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen," erläutert André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für den Bereich Real Estate, die Beweggründe für die Akquisition. "Für die stärker werdende Nachfrage der Mieter nach Qualität hat der Standort starke und in anderen Lagen nicht reproduzierbare Argumente. Die hochwertige Gesamtanlage bietet Ansatzpunkte, um mit aktivem Asset Management weitere Potenziale freizusetzen." Die beiden Gebäude umfassen jeweils zehn oberirdische und drei unterirdische Stockwerke. Im Erdgeschoß befinden sich Einzelhandelsflächen, in den darüber liegenden Stockwerken hauptsächlich Büroflächen. Bei der Transaktion waren für den Käufer AKD (rechtlich & steuerlich), NOMOS (steuerlich), Arcadis (technisch) und JLL beratend tätig.

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Meininger übernimmt Hostel in Venedig

434 Betten in zentraler Lage

von Gudrun Angerer

Meininger Hostel in VenedigMeininger Hostel in Venedig

Der Wachstumskurs bei Meininger Hotels wird fortgesetzt: Kürzlich unterzeichnete die Hotelgruppe einen Vertrag für den Betrieb eines ehemaligen Hostels in Venedig Mestre. Das Objekt verfügt über 434 Betten und wird in Rahmen einer Pachtvereinbarung gesichert. Die Eröffnung ist für die zweite Hälfte des Jahres geplant. Mit dem Hotel ist es nach Mailand und Rom der dritte Standort in Italien. Erst im Januar 2022 eröffnete die Hotelgruppe ihr viertes Haus in Frankreich. In Deutschland, dem größten Markt mit derzeit 13 Häusern, sind in diesem Jahr zwei Neueröffnungen in Bremen und Dresden geplant. Nach der Übernahme des siebenstöckigen Gebäudes sind bis zur Eröffnung Mitte 2022 nur noch kleinere Anpassungen notwendig. "Wir freuen uns über diesen Neuzugang im Meininger-Portfolio, der unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird. Das Gebäude befindet sich in einem sehr guten Zustand, wir übernehmen einen Großteil der Möbel in den Gästezimmern und öffentlichen Bereichen und erfrischen das Konzept durch den einzigartigen Meininger-Stil", erklärt Ajit Menon, CEO der Meininger Hotels. Auf einer Gesamtfläche von 4.500 qm bietet das Gebäude 434 Betten und 112 Zimmer, darunter sowohl Doppelzimmer als auch Mehrbettzimmer für bis zu sechs Personen, die entweder privat von Familien oder Gruppen genutzt oder von allein reisenden Gästen geteilt werden können. Das bisherige Hostel gehörte zu den bekanntesten Unterkünften für junge Gruppenreisende und Backpacker in Venedig Mestre, betont Menon.

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Sotheby´s expandiert in Deutschland

Neuer Standort in Münster

von Gerhard Rodler

Lothar GraffLothar Graff

Sotheby´s International Realty expandiert in Deutschland und hat mit NRW Sotheby´s International Realty ab 1. April in Münster einen neuen Standort für das Münsterland. Niederlassungsleiter ist Lothar Graff, der auf eine langjährige Expertise in der erfolgreichen Vermarktung von Immobilien zurückblickt. Das Münsteraner Büro wird am 1. April in Alten Steinweg 39 seine Türen öffnen. Am Standort ist eine Teamgröße von fünf Mitarbeitern geplant.
Die Geschäftsführer Harald Kaster und Tobias Schulze von Sotheby´s International Realty in NRW zur bevorstehenden Expansion: „Wir freuen uns sehr, nun auch in Münster präsent zu sein. Sotheby´s International Realty ist eine starke traditionelle Marke, die für Exklusivität und internationalen Erfolg steht.“ Kaster und Schulze sehen am neuen Standort großes Potenzial für Premium- und Luxusimmobilien. Das Münsterland verfügt über eine hohe Wirtschaftskraft mit diversen großen Unternehmen vor Ort sowie zahlreichen Hidden Champions. NRW Sotheby´s International Realty hat seine Hauptniederlassung in Köln und weitere Standorte in Düsseldorf und Essen. In 2021 lag in den drei Städten der Preis pro beurkundeter Immobilie im Schnitt bei rund 1,8 Millionen Euro.
„Für nächstes Jahr planen wir weitere Niederlassungen in Aachen und Bonn“, so Kaster und Schulze abschließend zu ihren Zukunftsplänen.

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BHB baut in Grafing

Wohnkomplex mit 34 Einheiten

von Gudrun Angerer

Man kann sich auch gelegentlich dafür entscheiden sich nicht zu entscheiden: In ihrem neuen Projekt vereint die BHB Unternehmensgruppe scheinbare Gegensätze: Im deutschen Grafing am Chiemsee entsteht mit dem "S'Platzl" 34 Wohnungen, die modern, traditionell, zentral und naturnah sind. Sie verfügen über ein bis vier Zimmer und einer Größe von ca. 24 bis 104 Quadratmeter. Zusätzlich sind drei Gewerbeeinheiten mit bis zu ca. 200 Quadratmetern geplant, 39 Tiefgaragenstellplätze und fünf Außenstellplätze ergänzen das Projekt. Hier wird dem Wunsch nach ressourcenschonendem Lebensstil Rechnung getragen, den auch die übrige Gemeinde sehr ernst nimmt und mit "Grafing goes Green" eine Kampagne gestartet hat: "Mit dem S'Platzl kommen wir dem Wunsch nach einem bewussteren Leben nach. Dabei setzen wir auf einzigartige Architektur aus ökologischem Baumaterial und schaffen Wohnraum im Einklang mit der Natur", sagt Melanie Hammer, Geschäftsführerin von BHB.

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Erfolgreichstes Jahr für Capital Bay

Assets under Management um 12 Prozent zum Vorjahr gestiegen

von Gudrun Angerer

Ein Rekordergebnis für Capital Bay: Der Investment-, Asset- , Property- und Facility Manager sowie Projektentwickler verbucht 2021 das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Unternehmensgründung. Die Assets under Management konnten im abgelaufenen Jahr um knapp zwölf Prozent auf rund 7,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Das Transaktionsvolumen lag bei 2,4 Milliarden Euro und es konnte ein dreistelliger Millionenbetrag an Eigenkapital bei institutionellen Investoren und Family Offices eingesammelt werden. Mit einem Whole-Loan-, einem Self-Storage- und einem Proptech-Fonds hat Capital Bay 2021 drei Investment-Vehikel für seine institutionellen Investoren und Family Offices mit einem langfristigen Zielvolumen von zusammengenommen 1,8 Milliarden Euro gelauncht. Insgesamt managt Capital Bay derzeit 11 AIFs.
"Das erfolgreiche vergangene Jahr bestätigt uns in unserer strategischen Ausrichtung", sagt George Salden, CEO von Capital Bay. "Wir bieten international agierenden, institutionellen Investoren durch die Integration unserer eigenen Betreibergesellschaften sowie des Property und Facility Managements ein umfassendes Investment und Asset Management. Für unsere Anleger sind wir damit der One-Stop-Shop-Manager, der für die Performance ihrer Immobilien durchgängig verantwortlich ist."

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Kollitsch & Soravia kauft Grundstücke

Zwei Liegenschaften in Wiener Neustadt und Pfaffstätten

von Stefan Posch

Kollitsch & Soravia hat vor kurzem zwei Grundstücke in Wiener Neustadt und Pfaffstätten erworben und den Auftrag für eine Projektentwicklung in Baden bei Wien erhalten.
Für das Grundstück in der Glockenheidegasse in Wiener Neustadt ist eine Reihen- bzw. Doppelhausanlage mit zwölf Wohneinheiten geplant. Die Liegenschaft liegt in Gehreichweite vom Zentrum und Bahnhof. Mit rund 1.700 Quadratmetern Wohnnutzfläche bietet die Wohnanlage zwölf KFZ-Stellplätze, einen Stellplatz mit Ladestation sowie großzügige Freiflächen wie Terrassen und Eigengärten. Die Doppel- und Reihenhäuser sind mit drei Wohnebenen und offenen Grundrissen geplant. Fertigstellung ist voraussichtlich im Frühjahr / Sommer 2024.
Das zweite Grundstück liegt im Weinort Pfaffstätten zentral zwischen Bahnhof und Trabrennbahn in der Badener Straße. Geplant sind bis zu 1.800 Quadratmeter Nutzfläche.
"Unsere Projekte im Süden von Wien sind sehr spannend und vielfältig. Alle einen höchstmögliche Qualität, Nachhaltigkeit, flexible Grundrisse und eine harmonische Einfügung in die Umgebung. Wir freuen uns auf die Umsetzung!"", so Jasmin Soravia, Mitgründerin von Kollitsch & Soravia.

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Hansainvest verstärkt Partnerbetreuung

Neue Einheit Community Service Financial Assets

von Gerhard Rodler

Hansainvest hat zum 1. Januar 2022 die neue Einheit „Community Service Financial Assets“ ins Leben gerufen, mit der sich das Unternehmen im Bereich der Partnerbetreuung spezialisiert.
Hansainvest hat Ende des vergangenen Jahres mit ihrer neuen Vision „Alle Freiheit dem Asset Manager“ eine neue strategische Leitrichtung eingeschlagen, in der die Unternehmenspartner mit ihren Bedürfnissen mehr denn je den Fokus des unternehmerischen Handelns bilden. Ein wichtiger Baustein zur Realisierung dieser Vision wird nun durch die Schaffung der neuen Einheit „Community Service“ gesetzt, die sich voll und ganz auf die Beziehungspflege mit Kunden und Partnern fokussiert.
Zum 1. Januar 2022 nahm die neu gebildete Abteilung innerhalb des Geschäftsbereichs Financial Assets ihre Tätigkeit auf. Das künftig sechsköpfige, in Frankfurt und Hamburg ansässige Team, wird im Schwerpunkt die umfassende Betreuung von Bestandskunden übernehmen und die wichtigste Schnittstelle zwischen Unternehmen und Fondspartnern auf der Beziehungsebene sein.
Mit der neuen Einheit erweitert die Hansainvest auch ihr Serviceportfolio. So wird die Vertriebs- und Marketingunterstützung für Fondspartner ausgebaut und als zusätzliche Service-Bausteine wird es Angebote, wie Webinare, Schulungen und Partner-Events geben.
„Mit unserem neuen Team Community Service wollen wir die beiden Themen Dienstleistung und Service zusammenbringen und noch mehr als Sparringspartner auf Augenhöhe fungieren. Es ist unser Antrieb, unsere Kunden immer wieder neu zu überraschen und besser als gestern zu sein,“ sagt Wantanie Rose, Head of Community Service. „Für uns sind unsere Partner Teil der Hansa-Familie und wir setzen alles daran, dass sich unsere Partner auch als solche fühlen.“

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Catella kauft in den Niederlanden

Nachhaltiger bezahlbarer Wohnraum

von Gerhard Rodler

Wohnanlage in NieuwegeinWohnanlage in Nieuwegein

Catella Real Estate erwirbt eine Wohnanlage in Nieuwegein, Niederlande. Der Erwerb wurde im Rahmen eines Forward-Funding mit dem Projekentwickler Fresch Real Estate für den Spezial-AIF "Sarasin Sustainable Properties - European Cities" abgeschlossen.
Das 14.900 m² große Projekt wird zwei Wohnblöcke mit 240 Wohnungen, 480 Fahrradstellplätzen und 72 Tiefgaragenplätzen umfassen (12 der Stellplätze werden für ein Carsharing-Konzept zur Verfügung stehen). Die Wohnungen sind zwischen 45 und 90 m² groß, die meisten davon zwischen 50 und 65 m². Sie verfügen alle über einen Außenbereich (Balkon oder Loggia) und es gibt einen Dachgarten, der den Bewohnern zur Verfügung steht. Die Immobilie wird hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllen, mit einer durchschnittlichen GPR-Rating von 8,0 in Kombination mit einem EPC-Rating von 0,38, was einem Energielabel von A+++ entspricht. Die Immobilie wird BREEAM zertifiziert.
Baubeginn ist im Januar 2022, die Fertigstellung des Projektes wird für Juli 2024 erwartet.
Axel Bertram, Co-Portfoliomanager, CREAG, sagt: "Wir freuen uns, das Projekt Weverstede in das SSP-Portfolio aufzunehmen. Es ist bereits die 27. Akquisition des Fonds seit der Auflage im Jahr 2011. Mit dieser Investition erhöht sich der Anteil an Wohnimmobilien im Fonds auf ca. 20 %. Dies entspricht der Investitionsstrategie des SSP, den Wohn- und Logistiksektor in den nächsten Jahren weiter auszubauen. Darüber hinaus entspricht diese Immobilie, durch ihre BREEAM-Zertitifizierung, der Installation von Photovoltaik Anlagen auf dem Dach und einer hochwertigen Ausstattung der Wohnungen für künftige Mieter unseren Nachhaltigkeitsstandards, um die angestrebte Co2 Neutralität des Portfolio in 2035 zu erreichen

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abrdn erwirbt Cloud No 7 Apartments

Boutique-Apartment-Wohnbauprojekt in Berlin

von Gudrun Angerer

Wolkennahes Wohnen: Die Aberdeen Standard Investments Deutschland AG gibt in einer Aussendung bekannt, dass sie für einen Immobilienfonds eine Projektentwicklung in Berlin von einem Joint Venture erworben hat. Auf einem ca. 2.790 m² großen Grundstück in Berlin-Lichtenberg im Ortsteil Rummelsburg ist ein Wohnprojekt mit 153 Wohneinheiten geplant. An der Fischerstraße entsteht ein Wohngebäude mit Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments nach den Plänen von Nokera-Planning mit insgesamt 4.738 m² Wohnfläche. Die ersten Mieter sollen im dritten Quartal 2023 einziehen können. Marc Pamin, Mitglied des Vorstands der Aberdeen: "Dass wir gerade mit diesem Projekt die Deutschland-Premiere für den Aberdeen Standard Pan European Residential Property Fund realisieren können, freut mich ganz besonders. Möblierte Apartments in gut angebundenen Lagen in den Metropolregionen sind derzeit stark gefragt. Mit unserem Projekt in Berlin-Lichtenberg treffen wir punktgenau die Marktanforderungen. Außer auf bezahlbare Mieten legen wir großen Wert auch auf Nachhaltigkeit im Bau und der Bewirtschaftung, den Materialien und dem energetischen Profil, insbesondere der CO2-Bilanz. Wir arbeiten bereits an weiteren Investitionschancen in Deutschland." Christoph Ruppmann, Geschäftsführer von Ruppmann Investment: "Für die geplanten Apartments sehen wir einen hohen Nachfrageüberhang, im Speziellen von Berufstätigen. Des Weiteren rückt das Thema des Home-Office immer mehr in den Fokus und hierfür steht den zukünftigen Bewohnern ein Coworking-Space im Gebäude zu Verfügung. Neben einer weiteren bestehenden gewerblichen Quartiersentwicklung, möchten wir das Konzept der Cloud No 7 Boutique Apartments in den kommenden Jahren an verschiedenen Standorten in Deutschland umsetzen. "

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CLS erwirbt Bürogebäude

Multi-Tenant-Büroimmobilie in Düsseldorf

von Gudrun Angerer

CLS Holdings erwirbt eine Multi-Tenant-Büroimmobilie in Düsseldorf mit rund 9.150 Quadratmetern Mietfläche. Verkäufer war die alstria office Reit-AG, Colliers war als Makler im Rahmen der Transaktion tätig. Rodewoldt Legal & Consultancy hat die Käuferseite rechtlich beraten. Der Kaufpreis beläuft sich auf ca. 25 Millionen Euro.
Die Immobilie befindet sich in der Kanzlerstraße 8 im wachsenden Stadtteil Düsseldorf-Rath. Sie wurde in den letzten Jahren umfangreich saniert und ist langfristig an den Callcenter-Betreiber Amevida, die Kindertagesstätte Kinderparadies und die IT-Beratung ConSol vermietet. "Die Immobilie bietet eine Kombination aus Flexibilität und Flächeneffizienz, zusammen mit einer sehr guten öffentlichen Anbindung und über 180 Parkplätzen. Der hochwertige Ausbau und der stabile Cashflow mit bonitätsstarken Mietern bieten CLS sowohl eine solide Basis als auch Wertschöpfungspotentiale durch die Vermietung des verbleibenden Leerstands", kommentiert Rolf Mensing, Head of Germany bei CLS Holdings.

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Betonbranche geht der Stoff aus

Holzbeton als Zukunftsprojekt

von Gerhard Rodler

Der Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) schlägt Alarm: 93 Prozent der Unternehmen in der Baubranche spüren den Rohstoffmangel, am stärksten sei dies bei Ziegel (37 Prozent) und bei Holzbaustoffen (27 spürbar) bemerkbar, wesentlich weniger bei mineralischen Baustoffen wie Betonfertigteile (10 Prozent), Ortbeton (3 Prozent) oder Holzbeton (1 Prozent). Bei letzterem gehen 69 Prozent der befragten Mitglieder davon aus, dass er preisstabiler sein wird als anderer Beton.
"Aus diesem Grund setzen sich mehr als 90 Prozent für bundesweite Förderung von Holzbeton ein, denn derzeit wird das Baumaterial nur in Salzburg gefördert", so der VÖB in einer Aussendung. "Holzbeton ist ein ausschließlich regional hergestellter Baustoff aus hochwertigen Holzspänen, Wasser und Zement, der sich durch seine Brandbeständigkeit, Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit auszeichnet. Das Baumaterial kommt derzeit insbesondere im gemeinnützigen Wohnbau in Salzburg, Kärnten und der Steiermark zum Einsatz", erklärte Herbert Schilcher, Sprecher des Arbeitskreises Holzbeton im VÖB.

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E-Autos für private Käufer kaum ein Thema

Minderheitsprogramm E-Ladestationen

von Gerhard Rodler

Im­mer mehr Wohn­bau­trä­ger set­zen auf stan­dard­mä­ßi­ge E-La­de­sta­tio­nen bei ih­ren Pro­jek­ten. Das ist grund­sätz­lich gut und sinn­voll - aber der­zeit wohl noch eher ei­ne In­ves­ti­ti­on in die Zu­kunft. Denn die jüngs­te Er­he­bung zum Wohn­ba­ro­me­ter der VAV zeigt deut­lich nach wie vor exis­tie­ren­de Bar­rie­ren für ei­nen Um­stieg auf E-Au­tos auf. 58 Pro­zent der be­frag­ten in Ös­ter­reich le­ben­den Au­to­be­sit­zer schre­cken ho­he An­schaf­fungs- und Be­triebs­kos­ten ab. 51 Pro­zent nen­nen ei­ne man­geln­de flä­chen­de­cken­de Lad­ein­fra­struk­tur als haupt­säch­li­ches Hin­der­nis, 43 Pro­zent das Feh­len ei­ner zu­ver­läs­si­gen La­de­mög­lich­keit am Wohn­ort und 28 Pro­zent be­grün­den die Ab­leh­nung mit nicht vor­han­de­nen La­de­mög­lich­kei­ten am Dienst­ort. Im­mer­hin 37 Pro­zent hält ei­ne grund­sätz­li­che Vor­lie­be für kon­ven­tio­nel­le An­trie­be vom Um­den­ken ab. Sven Ra­be, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VAV Ver­si­che­rung: "Mit gu­tem Grund ist die über­wie­gen­de Mehr­zahl der in Ös­ter­reich zu­ge­las­se­nen E-Au­tos Fir­men­wa­gen. Um die Elek­tro­mo­bi­li­tät auch für Pri­va­te at­trak­tiv zu ma­chen, fehlt es an In­fra­struk­tur und Kos­ten­trans­pa­renz. Hier lie­gen noch enor­me Her­aus­for­de­run­gen für ein Ge­lin­gen der Mo­bi­li­täts­wen­de."
Män­ner füh­ren mit 46 Pro­zent die man­geln­de Lad­ein­fra­struk­tur we­sent­lich häu­fi­ger ins Tref­fen als Frau­en, die die­se le­dig­lich zu 39 Pro­zent als wich­tigs­tes Mo­tiv nen­nen. Mit 43 Pro­zent be­vor­zu­gen auch deut­lich mehr Män­ner als Frau­en (31 Pro­zent) ei­nen kon­ven­tio­nel­len An­trieb.
Für pri­va­te Käu­fer ist das E-Au­to nach wie vor kein gro­ßes The­ma. Ge­fragt nach un­mit­tel­bar be­vor­ste­hen­den An­schaf­fun­gen, ga­ben le­dig­lich drei Pro­zent an, sich für elek­tri­sches KFZ ent­schei­den zu wol­len. Das Um­fra­ge­er­geb­nis des Vor­jah­res lag gleich­falls bei drei Pro­zent.
Üb­ri­gens: Ei­gen­heim­be­sit­zer pla­nen vier Mal häu­fi­ger die An­schaf­fung ei­nes E-Au­tos als Mie­ter.

112 Wohnungen in Klagenfurt

Are stellt Wohnprojekt fertig

von Gudrun Angerer

ARE-Wohnhausanlage in der Feldkirchnerstraße ARE-Wohnhausanlage in der Feldkirchnerstraße
Wie die Are in ei­ner Aus­sen­dung mit­teilt, hat sie ein Wohn­pro­jekt in Kla­gen­furt nach zwei Jah­ren Bau­zeit fer­tig­ge­stellt. Ins­ge­samt ver­fügt die An­la­ge über 112 Woh­nun­gen, die nach Plä­nen von Ar­kan Zey­ti­nog­lu Ar­chi­tects rea­li­siert wur­den. Die Zwei- bis Vier-Zim­mer-Woh­nun­gen sind zwi­schen 40 und 114 Qua­drat­me­ter groß und ver­fü­gen al­le über ei­ne ei­ge­ne Frei­flä­che. Für die Au­tos ste­hen 217 Tief­ga­ra­gen­plät­ze und für Fahr­rä­der ab­sperr­ba­re Stell­plät­ze zur Ver­fü­gung. Mehr als die Hälf­te der Woh­nun­gen wird ab heu­te be­reits an die Mie­ter über­ge­ben.
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gemischt genutzte Ankäufe für Spezial-AIF

KGAL investiert erstmals in Brüssel

von Gudrun Angerer

Pre­miè­re in Brüs­sel: Der As­set und In­vest­ment Ma­na­ger KGAL hat für ei­nen pan-eu­ro­päi­schen Spe­zi­al-AIF die bei­den ge­mischt ge­nutz­ten Ge­bäu­de "Sté­pha­nie Pla­za" und "Sté­pha­nie Squa­re" in der bel­gi­schen Haupt­stadt er­wor­ben. Ne­ben dem Eu­ro­päi­schen Par­la­ment ha­ben hier ei­ne Viel­zahl eu­ro­päi­scher In­sti­tu­tio­nen ih­ren Sitz. "Brüs­sel ist ei­ne der reichs­ten Re­gio­nen in Eu­ro­pa. In den letz­ten zehn Jah­ren ist die Be­völ­ke­rung der Me­tro­po­le um über sie­ben Pro­zent ge­wach­sen und die­ser po­si­ti­ve Trend soll sich auch in den kom­men­den Jah­ren fort­set­zen," er­läu­tert An­dré Zü­cker, Ge­schäfts­füh­rer der KGAL In­vest­ment Ma­nage­ment und ver­ant­wort­lich für den Be­reich Re­al Es­ta­te, die Be­weg­grün­de für die Ak­qui­si­ti­on. "Für die stär­ker wer­den­de Nach­fra­ge der Mie­ter nach Qua­li­tät hat der Stand­ort star­ke und in an­de­ren La­gen nicht re­pro­du­zier­ba­re Ar­gu­men­te. Die hoch­wer­ti­ge Ge­samt­an­la­ge bie­tet An­satz­punk­te, um mit ak­ti­vem As­set Ma­nage­ment wei­te­re Po­ten­zia­le frei­zu­set­zen." Die bei­den Ge­bäu­de um­fas­sen je­weils zehn ober­ir­di­sche und drei un­ter­ir­di­sche Stock­wer­ke. Im Erd­ge­schoß be­fin­den sich Ein­zel­han­dels­flä­chen, in den dar­über lie­gen­den Stock­wer­ken haupt­säch­lich Bü­ro­flä­chen. Bei der Trans­ak­ti­on wa­ren für den Käu­fer AKD (recht­lich & steu­er­lich), NO­MOS (steu­er­lich), Ar­ca­dis (tech­nisch) und JLL be­ra­tend tä­tig.
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434 Betten in zentraler Lage

Meininger übernimmt Hostel in Venedig

von Gudrun Angerer

Meininger Hostel in VenedigMeininger Hostel in Venedig
Der Wachs­tums­kurs bei Mei­nin­ger Ho­tels wird fort­ge­setzt: Kürz­lich un­ter­zeich­ne­te die Ho­tel­grup­pe ei­nen Ver­trag für den Be­trieb ei­nes ehe­ma­li­gen Hos­tels in Ve­ne­dig Me­st­re. Das Ob­jekt ver­fügt über 434 Bet­ten und wird in Rah­men ei­ner Pacht­ver­ein­ba­rung ge­si­chert. Die Er­öff­nung ist für die zwei­te Hälf­te des Jah­res ge­plant. Mit dem Ho­tel ist es nach Mai­land und Rom der drit­te Stand­ort in Ita­li­en. Erst im Ja­nu­ar 2022 er­öff­ne­te die Ho­tel­grup­pe ihr vier­tes Haus in Frank­reich. In Deutsch­land, dem größ­ten Markt mit der­zeit 13 Häu­sern, sind in die­sem Jahr zwei Neu­er­öff­nun­gen in Bre­men und Dres­den ge­plant. Nach der Über­nah­me des sie­ben­stö­cki­gen Ge­bäu­des sind bis zur Er­öff­nung Mit­te 2022 nur noch klei­ne­re An­pas­sun­gen not­wen­dig. "Wir freu­en uns über die­sen Neu­zu­gang im Mei­nin­ger-Port­fo­lio, der un­se­ren ho­hen Qua­li­täts­an­sprü­chen ge­recht wird. Das Ge­bäu­de be­fin­det sich in ei­nem sehr gu­ten Zu­stand, wir über­neh­men ei­nen Groß­teil der Mö­bel in den Gäs­te­zim­mern und öf­fent­li­chen Be­rei­chen und er­fri­schen das Kon­zept durch den ein­zig­ar­ti­gen Mei­nin­ger-Stil", er­klärt Ajit Me­non, CEO der Mei­nin­ger Ho­tels. Auf ei­ner Ge­samt­flä­che von 4.500 qm bie­tet das Ge­bäu­de 434 Bet­ten und 112 Zim­mer, dar­un­ter so­wohl Dop­pel­zim­mer als auch Mehr­bett­zim­mer für bis zu sechs Per­so­nen, die ent­we­der pri­vat von Fa­mi­li­en oder Grup­pen ge­nutzt oder von al­lein rei­sen­den Gäs­ten ge­teilt wer­den kön­nen. Das bis­he­ri­ge Hos­tel ge­hör­te zu den be­kann­tes­ten Un­ter­künf­ten für jun­ge Grup­pen­rei­sen­de und Back­pa­cker in Ve­ne­dig Me­st­re, be­tont Me­non.

Neuer Standort in Münster

Sotheby´s expandiert in Deutschland

von Gerhard Rodler

Lothar GraffLothar Graff
Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty ex­pan­diert in Deutsch­land und hat mit NRW Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty ab 1. April in Müns­ter ei­nen neu­en Stand­ort für das Müns­ter­land. Nie­der­las­sungs­lei­ter ist Lo­thar Graff, der auf ei­ne lang­jäh­ri­ge Ex­per­ti­se in der er­folg­rei­chen Ver­mark­tung von Im­mo­bi­li­en zu­rück­blickt. Das Müns­te­ra­ner Bü­ro wird am 1. April in Al­ten Stein­weg 39 sei­ne Tü­ren öff­nen. Am Stand­ort ist ei­ne Team­grö­ße von fünf Mit­ar­bei­tern ge­plant.
Die Ge­schäfts­füh­rer Ha­rald Kas­ter und To­bi­as Schul­ze von Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty in NRW zur be­vor­ste­hen­den Ex­pan­si­on: „Wir freu­en uns sehr, nun auch in Müns­ter prä­sent zu sein. Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty ist ei­ne star­ke tra­di­tio­nel­le Mar­ke, die für Ex­klu­si­vi­tät und in­ter­na­tio­na­len Er­folg steht.“ Kas­ter und Schul­ze se­hen am neu­en Stand­ort gro­ßes Po­ten­zi­al für Pre­mi­um- und Lu­xus­im­mo­bi­li­en. Das Müns­ter­land ver­fügt über ei­ne ho­he Wirt­schafts­kraft mit di­ver­sen gro­ßen Un­ter­neh­men vor Ort so­wie zahl­rei­chen Hi­d­den Cham­pi­ons. NRW Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty hat sei­ne Haupt­nie­der­las­sung in Köln und wei­te­re Stand­or­te in Düs­sel­dorf und Es­sen. In 2021 lag in den drei Städ­ten der Preis pro be­ur­kun­de­ter Im­mo­bi­lie im Schnitt bei rund 1,8 Mil­lio­nen Eu­ro.
„Für nächs­tes Jahr pla­nen wir wei­te­re Nie­der­las­sun­gen in Aa­chen und Bonn“, so Kas­ter und Schul­ze ab­schlie­ßend zu ih­ren Zu­kunfts­plä­nen.
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Wohnkomplex mit 34 Einheiten

BHB baut in Grafing

von Gudrun Angerer

Man kann sich auch ge­le­gent­lich da­für ent­schei­den sich nicht zu ent­schei­den: In ih­rem neu­en Pro­jekt ver­eint die BHB Un­ter­neh­mens­grup­pe schein­ba­re Ge­gen­sät­ze: Im deut­schen Gra­fing am Chiem­see ent­steht mit dem "S'­Platzl" 34 Woh­nun­gen, die mo­dern, tra­di­tio­nell, zen­tral und na­tur­nah sind. Sie ver­fü­gen über ein bis vier Zim­mer und ei­ner Grö­ße von ca. 24 bis 104 Qua­drat­me­ter. Zu­sätz­lich sind drei Ge­wer­be­ein­hei­ten mit bis zu ca. 200 Qua­drat­me­tern ge­plant, 39 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze und fünf Au­ßen­stell­plät­ze er­gän­zen das Pro­jekt. Hier wird dem Wunsch nach res­sour­cen­scho­nen­dem Le­bens­stil Rech­nung ge­tra­gen, den auch die üb­ri­ge Ge­mein­de sehr ernst nimmt und mit "Gra­fing goes Green" ei­ne Kam­pa­gne ge­star­tet hat: "Mit dem S'­Platzl kom­men wir dem Wunsch nach ei­nem be­wuss­te­ren Le­ben nach. Da­bei set­zen wir auf ein­zig­ar­ti­ge Ar­chi­tek­tur aus öko­lo­gi­schem Bau­ma­te­ri­al und schaf­fen Wohn­raum im Ein­klang mit der Na­tur", sagt Me­la­nie Ham­mer, Ge­schäfts­füh­re­rin von BHB.

Assets under Management um 12 Prozent zum Vorjahr gestiegen

Erfolgreichstes Jahr für Capital Bay

von Gudrun Angerer

Ein Re­kord­er­geb­nis für Ca­pi­tal Bay: Der In­vest­ment-, As­set- , Pro­per­ty- und Fa­ci­li­ty Ma­na­ger so­wie Pro­jekt­ent­wick­ler ver­bucht 2021 das er­folg­reichs­te Ge­schäfts­jahr seit Un­ter­neh­mens­grün­dung. Die As­sets un­der Ma­nage­ment konn­ten im ab­ge­lau­fe­nen Jahr um knapp zwölf Pro­zent auf rund 7,5 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­stei­gert wer­den. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men lag bei 2,4 Mil­li­ar­den Eu­ro und es konn­te ein drei­stel­li­ger Mil­lio­nen­be­trag an Ei­gen­ka­pi­tal bei in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren und Fa­mi­ly Of­fices ein­ge­sam­melt wer­den. Mit ei­nem Who­le-Lo­an-, ei­nem Self-Sto­r­a­ge- und ei­nem Proptech-Fonds hat Ca­pi­tal Bay 2021 drei In­vest­ment-Ve­hi­kel für sei­ne in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren und Fa­mi­ly Of­fices mit ei­nem lang­fris­ti­gen Ziel­vo­lu­men von zu­sam­men­ge­nom­men 1,8 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­launcht. Ins­ge­samt ma­nagt Ca­pi­tal Bay der­zeit 11 AIFs.
"Das er­folg­rei­che ver­gan­ge­ne Jahr be­stä­tigt uns in un­se­rer stra­te­gi­schen Aus­rich­tung", sagt Ge­or­ge Sal­den, CEO von Ca­pi­tal Bay. "Wir bie­ten in­ter­na­tio­nal agie­ren­den, in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren durch die In­te­gra­ti­on un­se­rer ei­ge­nen Be­trei­ber­ge­sell­schaf­ten so­wie des Pro­per­ty und Fa­ci­li­ty Ma­nage­ments ein um­fas­sen­des In­vest­ment und As­set Ma­nage­ment. Für un­se­re An­le­ger sind wir da­mit der One-Stop-Shop-Ma­na­ger, der für die Per­for­mance ih­rer Im­mo­bi­li­en durch­gän­gig ver­ant­wort­lich ist."
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Zwei Liegenschaften in Wiener Neustadt und Pfaffstätten

Kollitsch & Soravia kauft Grundstücke

von Stefan Posch

Kol­litsch & Sora­via hat vor kur­zem zwei Grund­stü­cke in Wie­ner Neu­stadt und Pfaff­stät­ten er­wor­ben und den Auf­trag für ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lung in Ba­den bei Wien er­hal­ten.
Für das Grund­stück in der Glo­cken­hei­de­gas­se in Wie­ner Neu­stadt ist ei­ne Rei­hen- bzw. Dop­pel­haus­an­la­ge mit zwölf Wohn­ein­hei­ten ge­plant. Die Lie­gen­schaft liegt in Geh­reich­wei­te vom Zen­trum und Bahn­hof. Mit rund 1.700 Qua­drat­me­tern Wohn­nutz­flä­che bie­tet die Wohn­an­la­ge zwölf KFZ-Stell­plät­ze, ei­nen Stell­platz mit La­de­sta­ti­on so­wie groß­zü­gi­ge Frei­flä­chen wie Ter­ras­sen und Ei­gen­gär­ten. Die Dop­pel- und Rei­hen­häu­ser sind mit drei Woh­ne­be­nen und of­fe­nen Grund­ris­sen ge­plant. Fer­tig­stel­lung ist vor­aus­sicht­lich im Früh­jahr / Som­mer 2024.
Das zwei­te Grund­stück liegt im Wein­ort Pfaff­stät­ten zen­tral zwi­schen Bahn­hof und Trab­renn­bahn in der Ba­de­ner Stra­ße. Ge­plant sind bis zu 1.800 Qua­drat­me­ter Nutz­flä­che.
"Un­se­re Pro­jek­te im Sü­den von Wien sind sehr span­nend und viel­fäl­tig. Al­le ei­nen höchst­mög­li­che Qua­li­tät, Nach­hal­tig­keit, fle­xi­ble Grund­ris­se und ei­ne har­mo­ni­sche Ein­fü­gung in die Um­ge­bung. Wir freu­en uns auf die Um­set­zung!"", so Jas­min Sora­via, Mit­grün­de­rin von Kol­litsch & Sora­via.

Neue Einheit Community Service Financial Assets

Hansainvest verstärkt Partnerbetreuung

von Gerhard Rodler

Han­sain­vest hat zum 1. Ja­nu­ar 2022 die neue Ein­heit „Com­mu­ni­ty Ser­vice Fi­nan­ci­al As­sets“ ins Le­ben ge­ru­fen, mit der sich das Un­ter­neh­men im Be­reich der Part­ner­be­treu­ung spe­zia­li­siert.
Han­sain­vest hat En­de des ver­gan­ge­nen Jah­res mit ih­rer neu­en Vi­si­on „Al­le Frei­heit dem As­set Ma­na­ger“ ei­ne neue stra­te­gi­sche Leit­rich­tung ein­ge­schla­gen, in der die Un­ter­neh­mens­part­ner mit ih­ren Be­dürf­nis­sen mehr denn je den Fo­kus des un­ter­neh­me­ri­schen Han­delns bil­den. Ein wich­ti­ger Bau­stein zur Rea­li­sie­rung die­ser Vi­si­on wird nun durch die Schaf­fung der neu­en Ein­heit „Com­mu­ni­ty Ser­vice“ ge­setzt, die sich voll und ganz auf die Be­zie­hungs­pfle­ge mit Kun­den und Part­nern fo­kus­siert.
Zum 1. Ja­nu­ar 2022 nahm die neu ge­bil­de­te Ab­tei­lung in­ner­halb des Ge­schäfts­be­reichs Fi­nan­ci­al As­sets ih­re Tä­tig­keit auf. Das künf­tig sechs­köp­fi­ge, in Frank­furt und Ham­burg an­säs­si­ge Team, wird im Schwer­punkt die um­fas­sen­de Be­treu­ung von Be­stands­kun­den über­neh­men und die wich­tigs­te Schnitt­stel­le zwi­schen Un­ter­neh­men und Fonds­part­nern auf der Be­zie­hungs­ebe­ne sein.
Mit der neu­en Ein­heit er­wei­tert die Han­sain­vest auch ihr Ser­vice­port­fo­lio. So wird die Ver­triebs- und Mar­ke­ting­un­ter­stüt­zung für Fonds­part­ner aus­ge­baut und als zu­sätz­li­che Ser­vice-Bau­stei­ne wird es An­ge­bo­te, wie We­bi­na­re, Schu­lun­gen und Part­ner-Events ge­ben.
„Mit un­se­rem neu­en Team Com­mu­ni­ty Ser­vice wol­len wir die bei­den The­men Dienst­leis­tung und Ser­vice zu­sam­men­brin­gen und noch mehr als Spar­rings­part­ner auf Au­gen­hö­he fun­gie­ren. Es ist un­ser An­trieb, un­se­re Kun­den im­mer wie­der neu zu über­ra­schen und bes­ser als ges­tern zu sein,“ sagt Wan­ta­nie Ro­se, Head of Com­mu­ni­ty Ser­vice. „Für uns sind un­se­re Part­ner Teil der Han­sa-Fa­mi­lie und wir set­zen al­les dar­an, dass sich un­se­re Part­ner auch als sol­che füh­len.“
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Nachhaltiger bezahlbarer Wohnraum

Catella kauft in den Niederlanden

von Gerhard Rodler

Wohnanlage in NieuwegeinWohnanlage in Nieuwegein
Ca­tel­la Re­al Es­ta­te er­wirbt ei­ne Wohn­an­la­ge in Nieu­we­gein, Nie­der­lan­de. Der Er­werb wur­de im Rah­men ei­nes For­ward-Fun­ding mit dem Pro­je­k­ent­wick­ler Fresch Re­al Es­ta­te für den Spe­zi­al-AIF "Sa­ra­sin Sustainable Pro­per­ties - Eu­ro­pean Ci­ties" ab­ge­schlos­sen.
Das 14.900 m² gro­ße Pro­jekt wird zwei Wohn­blö­cke mit 240 Woh­nun­gen, 480 Fahr­rad­stell­plät­zen und 72 Tief­ga­ra­gen­plät­zen um­fas­sen (12 der Stell­plät­ze wer­den für ein Car­sha­ring-Kon­zept zur Ver­fü­gung ste­hen). Die Woh­nun­gen sind zwi­schen 45 und 90 m² groß, die meis­ten da­von zwi­schen 50 und 65 m². Sie ver­fü­gen al­le über ei­nen Au­ßen­be­reich (Bal­kon oder Log­gia) und es gibt ei­nen Dach­gar­ten, der den Be­woh­nern zur Ver­fü­gung steht. Die Im­mo­bi­lie wird ho­he Nach­hal­tig­keits­stan­dards er­fül­len, mit ei­ner durch­schnitt­li­chen GPR-Ra­ting von 8,0 in Kom­bi­na­ti­on mit ei­nem EPC-Ra­ting von 0,38, was ei­nem En­er­giela­bel von A+++ ent­spricht. Die Im­mo­bi­lie wird BREE­AM zer­ti­fi­ziert.
Bau­be­ginn ist im Ja­nu­ar 2022, die Fer­tig­stel­lung des Pro­jek­tes wird für Ju­li 2024 er­war­tet.
Axel Ber­tram, Co-Port­fo­lio­ma­na­ger, CREAG, sagt: "Wir freu­en uns, das Pro­jekt We­ver­ste­de in das SSP-Port­fo­lio auf­zu­neh­men. Es ist be­reits die 27. Ak­qui­si­ti­on des Fonds seit der Auf­la­ge im Jahr 2011. Mit die­ser In­ves­ti­ti­on er­höht sich der An­teil an Wohn­im­mo­bi­li­en im Fonds auf ca. 20 %. Dies ent­spricht der In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie des SSP, den Wohn- und Lo­gis­tik­sek­tor in den nächs­ten Jah­ren wei­ter aus­zu­bau­en. Dar­über hin­aus ent­spricht die­se Im­mo­bi­lie, durch ih­re BREE­AM-Zer­ti­ti­fi­zie­rung, der In­stal­la­ti­on von Pho­to­vol­ta­ik An­la­gen auf dem Dach und ei­ner hoch­wer­ti­gen Aus­stat­tung der Woh­nun­gen für künf­ti­ge Mie­ter un­se­ren Nach­hal­tig­keits­stan­dards, um die an­ge­streb­te Co2 Neu­tra­li­tät des Port­fo­lio in 2035 zu er­rei­chen

Boutique-Apartment-Wohnbauprojekt in Berlin

abrdn erwirbt Cloud No 7 Apartments

von Gudrun Angerer

Wol­ken­na­hes Woh­nen: Die Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land AG gibt in ei­ner Aus­sen­dung be­kannt, dass sie für ei­nen Im­mo­bi­li­en­fonds ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lung in Ber­lin von ei­nem Joint Ven­ture er­wor­ben hat. Auf ei­nem ca. 2.790 m² gro­ßen Grund­stück in Ber­lin-Lich­ten­berg im Orts­teil Rum­mels­burg ist ein Wohn­pro­jekt mit 153 Wohn­ein­hei­ten ge­plant. An der Fi­scher­stra­ße ent­steht ein Wohn­ge­bäu­de mit Ein- und Zwei-Zim­mer-Apart­ments nach den Plä­nen von No­ke­ra-Plan­ning mit ins­ge­samt 4.738 m² Wohn­flä­che. Die ers­ten Mie­ter sol­len im drit­ten Quar­tal 2023 ein­zie­hen kön­nen. Marc Pa­min, Mit­glied des Vor­stands der Aber­de­en: "Dass wir ge­ra­de mit die­sem Pro­jekt die Deutsch­land-Pre­mie­re für den Aber­de­en Stan­dard Pan Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al Pro­per­ty Fund rea­li­sie­ren kön­nen, freut mich ganz be­son­ders. Mö­blier­te Apart­ments in gut an­ge­bun­de­nen La­gen in den Me­tro­pol­re­gio­nen sind der­zeit stark ge­fragt. Mit un­se­rem Pro­jekt in Ber­lin-Lich­ten­berg tref­fen wir punkt­ge­nau die Markt­an­for­de­run­gen. Au­ßer auf be­zahl­ba­re Mie­ten le­gen wir gro­ßen Wert auch auf Nach­hal­tig­keit im Bau und der Be­wirt­schaf­tung, den Ma­te­ria­li­en und dem en­er­ge­ti­schen Pro­fil, ins­be­son­de­re der CO2-Bi­lanz. Wir ar­bei­ten be­reits an wei­te­ren In­ves­ti­ti­ons­chan­cen in Deutsch­land." Chris­toph Rupp­mann, Ge­schäfts­füh­rer von Rupp­mann In­vest­ment: "Für die ge­plan­ten Apart­ments se­hen wir ei­nen ho­hen Nach­fra­ge­über­hang, im Spe­zi­el­len von Be­rufs­tä­ti­gen. Des Wei­te­ren rückt das The­ma des Ho­me-Of­fice im­mer mehr in den Fo­kus und hier­für steht den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ein Co­wor­king-Space im Ge­bäu­de zu Ver­fü­gung. Ne­ben ei­ner wei­te­ren be­ste­hen­den ge­werb­li­chen Quar­tier­s­ent­wick­lung, möch­ten wir das Kon­zept der Cloud No 7 Bou­tique Apart­ments in den kom­men­den Jah­ren an ver­schie­de­nen Stand­or­ten in Deutsch­land um­set­zen. "
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Multi-Tenant-Büroimmobilie in Düsseldorf

CLS erwirbt Bürogebäude

von Gudrun Angerer

CLS Hol­dings er­wirbt ei­ne Mul­ti-Ten­ant-Bü­ro­im­mo­bi­lie in Düs­sel­dorf mit rund 9.150 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che. Ver­käu­fer war die al­stria of­fice Reit-AG, Col­liers war als Mak­ler im Rah­men der Trans­ak­ti­on tä­tig. Ro­de­woldt Le­gal & Con­sul­tan­cy hat die Käu­fer­sei­te recht­lich be­ra­ten. Der Kauf­preis be­läuft sich auf ca. 25 Mil­lio­nen Eu­ro.
Die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich in der Kanz­ler­stra­ße 8 im wach­sen­den Stadt­teil Düs­sel­dorf-Rath. Sie wur­de in den letz­ten Jah­ren um­fang­reich sa­niert und ist lang­fris­tig an den Call­cen­ter-Be­trei­ber Ame­vi­da, die Kin­der­ta­ges­stät­te Kin­der­pa­ra­dies und die IT-Be­ra­tung Con­Sol ver­mie­tet. "Die Im­mo­bi­lie bie­tet ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus Fle­xi­bi­li­tät und Flä­chen­ef­fi­zi­enz, zu­sam­men mit ei­ner sehr gu­ten öf­fent­li­chen An­bin­dung und über 180 Park­plät­zen. Der hoch­wer­ti­ge Aus­bau und der sta­bi­le Cash­flow mit bo­ni­täts­star­ken Mie­tern bie­ten CLS so­wohl ei­ne so­li­de Ba­sis als auch Wert­schöp­fungs­po­ten­tia­le durch die Ver­mie­tung des ver­blei­ben­den Leer­stands", kom­men­tiert Rolf Men­sing, Head of Ger­ma­ny bei CLS Hol­dings.
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Holzbeton als Zukunftsprojekt

Betonbranche geht der Stoff aus

von Gerhard Rodler

Der Ver­band Ös­ter­rei­chi­scher Be­ton- und Fer­tig­teil­wer­ke (VÖB) schlägt Alarm: 93 Pro­zent der Un­ter­neh­men in der Bau­bran­che spü­ren den Roh­stoff­man­gel, am stärks­ten sei dies bei Zie­gel (37 Pro­zent) und bei Holz­bau­stof­fen (27 spür­bar) be­merk­bar, we­sent­lich we­ni­ger bei mi­ne­ra­li­schen Bau­stof­fen wie Be­ton­fer­tig­tei­le (10 Pro­zent), Ort­be­ton (3 Pro­zent) oder Holz­be­ton (1 Pro­zent). Bei letz­te­rem ge­hen 69 Pro­zent der be­frag­ten Mit­glie­der da­von aus, dass er preis­sta­bi­ler sein wird als an­de­rer Be­ton.
"Aus die­sem Grund set­zen sich mehr als 90 Pro­zent für bun­des­wei­te För­de­rung von Holz­be­ton ein, denn der­zeit wird das Bau­ma­te­ri­al nur in Salz­burg ge­för­dert", so der VÖB in ei­ner Aus­sen­dung. "Holz­be­ton ist ein aus­schließ­lich re­gio­nal her­ge­stell­ter Bau­stoff aus hoch­wer­ti­gen Holz­spä­nen, Was­ser und Ze­ment, der sich durch sei­ne Brand­be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit und Dau­er­haf­tig­keit aus­zeich­net. Das Bau­ma­te­ri­al kommt der­zeit ins­be­son­de­re im ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­bau in Salz­burg, Kärn­ten und der Stei­er­mark zum Ein­satz", er­klär­te Her­bert Schil­cher, Spre­cher des Ar­beits­krei­ses Holz­be­ton im VÖB.
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