Umsatzplus bei stationärem Handel

Erholung in fast allen Retail-Bereichen

von Gudrun Angerer

Comeback des stationären Handels in Österreich. Der Umsatz ist 2021 gegenüber 2020 nominell um 5,0% gestiegen, wie die Auswertung des Coore Market Beats 2021 zeigt. Unter Berücksichtigung der Preisentwicklung wurde ein Plus von 2,9% erzielt. Auch das Vorkrisenniveau von 2019 wurde übertroffen und lag 2021 um 2,7% höher.
Der große Verlierer war der Bereich "Bekleidung & Schuhe", der einen Rückgang um 21,2% hinnehmen musste. Wobei sich diese Entwicklung bereits ab 2016/17 abzeichnete, was auf den Onlinehandel zurückzuführen ist. Die Flächennachfrage hat in allen Bereichen massiv zugenommen, sogar der textile Einzelhandel hat wieder an Fahrt aufgenommen und ist auf der Suche nach neuen Flächen. Das Niveau, vor allem in der Innenstadt, hat sich de facto gegenüber dem Vorkrisenniveau kaum verändert. So haben Huawei, Marco Polo und IQOS Läden auf der Kärntner Straße eröffnet.
Spannend bleibt die Entwicklung im Gastrobereich. Von den ca. 600 neu eröffneten Läden in Österreich sind bereits mehr als ein Sechstel der Gastronomie zuzurechnen. Haben in 2020 noch ca. 190 Geschäfte in ganz Österreich eröffnet, waren es in 2021 an die 600 Läden die neu aufgesperrt haben. Das zeigt die Dynamik im stationären Einzelhandel. Die Nachfrage ist stabil. Die allgemeinen Wirtschaftsdaten sind positiv - wir blicken sehr optimistisch in das neue Jahr. Social Shopping, Second Hand und ethische Werte sind nur einige Schlagworte, die die Zukunft des Einzelhandels prägen. Auch hier spielt die Nachhaltigkeit eine tragende Rolle. So besagen Studien, dass Second Hand Ware in den kommenden 10 Jahren einen Marktanteil von 20% erreichen wird.

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JPI ausgezeichnet

Great Place to work

von Stefan Posch

Reza Akhavan und Daniel JelitzkaReza Akhavan und Daniel Jelitzka

JP Immobilien wurde mit der Zertifizierung als "Great Place to work" ausgezeichnet. Die Zertifizierung baut auf einer repräsentativen, anonymen Befragung der Mitarbeiter durch ein standardisiertes Verfahren auf. Durchgeführt wurde sie durch das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to work.
Von den 52 JPI-Mitarbeiter haben 50 an der Befragung teilgenommen und ein außerordentlich positives Bild ihres Unternehmens gezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde von den Befragten die faire Behandlung der Mitarbeiter:innen unabhängig von Nationalität, ethnischer Herkunft oder sexueller Orientierung. Auch der Teamgeist und die kompetente und zielstrebige Arbeit der Führungskräfte waren unter den hoch bewerteten Faktoren. Bei 65 Fragen zur Zufriedenheit in den verschiedenen Bereichen der Unternehmenskultur wurde ein überdurchschnittlich gutes Gesamtergebnis von 89 Prozent erreicht.
Der geschäftsführende Gesellschafter der JP Immobiliengruppe, Daniel Jelitzka sieht mit der erfolgreichen Zertifizierung die Führungskultur des Unternehmens bestätigt: "Loyalität, Fairness und Vertrauen sind wesentliche Bestandteile unserer Unternehmenskultur und das wurde auch im Rahmen der Umfrage von unseren Kollegen bestätigt. Das höchste Gut unserer Kollegen ist ihre Zeit, die sie mit uns als Unternehmen und unseren Kunden verbringen. Als sozial verträglicher Unternehmer entspricht es unserem unternehmerischen Selbstverständnis, dass wir Rahmenbedingung schaffen, die Höchstleistungen in einem lebenswerten Umfeld ermöglichen."

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Raiffeisen Immobilien steigert Ergebnis

Höherer Honorarumsatz und Transaktionsvolumen

von Gudrun Angerer

Die Raiffeisen Immobilien blickt auf ein ausgezeichnetes Jahresergebnis zurück: Über 7.000 Transaktionen erbrachten 2021 einen Honorarumsatz von 38 Mio. Euro, wobei Immobilien im Wert von mehr als 800 Mio. Euro vermittelt wurden. Dies entspricht einer Steigerung um knapp 10% an Honorarumsatz und einem Plus von rund 2 % beim Transaktionsvolumen. Als wichtige Erfolgsfaktoren erweisen sich laut Raiffeisen Immobilien neben der allgemein guten Immobilienmarktentwicklung vor allem die erfolgreiche Digitalisierungs-Strategie der Gruppe und ihre klare Ausrichtung auf höchste Service- und Beratungsqualität. Man habe die durch die Digitalisierung ausgelösten, tiefgreifenden Veränderungen in der Branche optimal für sich nutzen können und effiziente Strukturen für Innovation geschaffen. Für das Jahr 2021 sehen die Experten eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik und einen Preisanstieg bei Wohnungseigentum um 10,8 % p.a. für das Gesamtjahr, wie aus dem Immobilienpreisindex der OeNB hervorgeht. Das wäre dann der höchste Preisanstieg seit 2012, der damals 12,4 % p.a. betrug. Für das laufende Jahr 2022 wird insgesamt ein solides Preiswachstum zumindest im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Ab 2023 rechnet Raiffeisen Immobilien dann mit einer Beruhigung der Preisdynamik und niedrigeren Zuwachsraten von im Mittel etwa 3% p.a. Dabei sei insbesondere die Leistbarkeit von Immobilien eine große Herausforderung.

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Neues Proptech für Planprojektionen

Bietet Planprojektionen im Maßstab 1:1

von Stefan Posch

Vergangenes Jahr wurde ein neues Proptech-Unternehmen mit Sitz in St. Pölten gegründet. Das Startup 1:1 planbar bietet Planprojektionen im Maßstab 1:1 an. Zusätzlich wird auch die Möglichkeit auch Bemusterungen digital in 1:1 anzubieten. Angesprochen werden Kunden, die sich in der Planungsphase von Immobilien, sowohl im Gewerbe- als auch im Wohnbereich, befinden.
Den Grundriss kann der Nutzer im Maßstab 1:1 erleben und begehen. Mustermöblierungen und Wände auf Rollen ermöglichen so ein reales Raumgefühl, heißt es vonseiten des Startups.
"Mit Hilfe der digitalen Bemusterung wollen wir neue Maßstäbe auf diesem Gebiet setzen und ermöglichen Kunden Ihre ausgewählten Fliesen/Parkett in Ihrem Grundriss weit vor dem realen Baubeginn mittels Projektion zu erleben. Dies schafft Planungs- und Entscheidungssicherheit", erklärt Daniel Gruber, Geschäftsführender Gesellschafter von 1:1 planbar.

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Catella-Geno-Mandat erreicht 100 Mio

Ankäufe in Dresden und Krefeld

von Gudrun Angerer

Catellas Shopping-Tour geht in die nächste Runde: Wie as Unternehmen in einer Aussendung mitteilt, hat die Catella Residential Investment Management für ein Mandat einer der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands in Dresden und Krefeld Objekte für insgesamt 40 Mio. Euro angekauft. Damit wächst das Mandat auf 100 Mio. Euro Assets under Management. Das Objekt in Dresden wurde von einem JV der Gamma Immobilien und der Aktiva Bauträger erworben. Das Krefelder Objekt hat Catella von einer Pensionskasse akquiriert. In beiden Transaktionen wurde die technische Due Diligence von der x.project durchgeführt. Michael Keune, Managing Director, CRIM kommentiert: "Beide Akquisitionen passen ideal zur Anlagestrategie des Mandats und dessen hohe soziale Ansprüche. Das Quartier am Mozartbrunnen in Dresden zeichnet sich durch seine insbesondere für Familien konzipierten Wohnungen mit kompakten Grundrissen und hochwertiger Ausstattung aus. Der soziale Charakter des Krefelder Bestandsgebäudes "Alte Seidenweberei" wird im Nutzungsmix deutlich: Neben einer Tagespflege und betreutem Wohnen, finden sich hier zahlreiche familiengerechte Wohnungen." Das Quartier am Mozartbrunnen entsteht als dreiteiliges Gebäudeensemble und soll in 2023 fertiggestellt werden. Auf mehr als 5.600 m² Fläche finden insgesamt 58 Wohneinheiten Platz. Das ebenfalls dreiteilige Ensemble Alte Seidenweberei wurde in 2013 fertiggestellt und umfasst insgesamt 33 Wohneinheiten auf mehr als 2.600 m² Fläche. Das dritte Gebäude besticht zudem durch seine gut erhaltene rote Klinkerfassade. Rechtlich wurde Catella bei dem Ankauf in Dresden von Reius und bei dem Ankauf in Krefeld von CT legal Stein beraten.

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Quadoro erwirbt Hochschulgebäude

In den Niederlanden für Infrastrukturfonds

von Gudrun Angerer

Erweiterung des Infrastrukturfonds: Quadoro Investment hat ein Büro- und Schulungsgebäude für den offenen Spezialfonds Quadoro Social Infrastructure in der niederländischen Gemeinde Almere, in der Nähe von Amsterdam, erworben. Die 11-geschossige Immobilie wurde im Jahre 2010 errichtet und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 9.000 m². Mieter der Immobilie ist die Hochschule Windesheim, eine Hochschule für angewandte Wissenschaften in den Niederlanden. Die Immobilie liegt inmitten der Innenstadt von Almere und ist optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Das Objekt erfüllt die strengen Anforderungen des Fonds im Hinblick auf die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit bzw. ethische Aspekte. Michael Denk, Geschäftsführer von Quadoro Investment, zu dem Ankauf: "Dies ist das zweite Objekt für den Ende 2021 aufgelegten Infrastrukturfonds aus dem Hause Quadoro. Durch die optimalen Rahmenbedingungen für Immobilieninvestitionen in den Niederlanden, die Nutzung als Fachhochschule und die überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsbewertung des Gebäudes passt diese Transaktion optimal in die Anlagestrategie des Fonds."

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Berenberg launcht Real Estate Fonds

Für institutionelle Investoren

von Gudrun Angerer

Die Privatbank Berenberg erweitert ihre Private Debt Fonds Strategien mit dem Real Estate Kreditfonds um eine weitere Anlageklasse. Der Fonds mit konservativem Risikoprofil ermöglicht es Investoren, schon ab einem mittleren einstelligen Millionenbetrag breit diversifiziert in besicherte Immobilienfinanzierungen zu investieren. Er fokussiert sich auf Finanzierungsituationen wie Grundstücksankäufe, Projektentwicklungen, Bestands-, Zwischen- oder Erbbaurechtsfinanzierungen von Wohn- und Gewerbeimmobilien bei erstrangigen Sicherheiten mit niedrigen bis moderaten Beleihungsausläufen in den europäischen Märkten. "Die Immobilienfinanzierung ist eine langjährig etablierte Anlageklasse, die aufgrund der rückläufigen Immobilien-Kreditvergabe von Banken einen steigendenden Bedarf an alternativen Finanzierungsformen hat. Der Berenberg Real Estate Debt Fonds ermöglicht es, die entstandene Finanzierungslücke mit einem konservativen Ansatz abzudecken", sagt Dieter Duncker, Leiter Real Estate Finance bei Berenberg.

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Corum erneut über Performancezielen

Sonderdividenden von 37 Millionen Euro an Investoren ausgeschüttet

von Gudrun Angerer

Frédéric PuzinFrédéric Puzin

Solide Gesamtjahresperformance bei Corum: Investoren dürfen sich über die Ausschüttung von Kapitalgewinnen aus Verkäufen freuen. Im Jahr 2021 erzielten die Corum-Immobilienfonds über dem Marktdurchschnitt liegende Renditen. Corum Origin erreichte das zehnte Jahr in Folge sein Performanceziel von 6 %, bzw. übertraf es mit 7,03 % deutlich. Corum XL liegt mit einer Performance von 5,84 % bereits das fünfte Mal in Folge über seinem Performanceziel von 5 %. Der interne Zinsfuß über fünf Jahre beträgt für Corum Origin 6,60 %, der angestrebte, nicht garantierte Zinsfuß von Corum XL über zehn Jahre 10 %. Die Gesamt-Nettomittelzuflüsse beliefen sich im Jahr 2021 auf 720 Millionen Euro. Trotz des wirtschaftlich unsicheren Umfeldes von Gewerbeimmobilien konnte die finanzielle Auslastungsquote der Immobilien mit über 96 % für Corum Origin und über 99 % für Corum XL auf einem sehr hohen Niveau gehalten werden. Corum Gründer und CEO Frédéric Puzin: "Seit Gründung von Corum ist es uns gelungen, trotz aller Turbulenzen und Krisen unsere Strategie beizubehalten: Wir haben uns von Beginn an klare Ziele gesetzt, die wir Jahr für Jahr eingehalten haben - und wir tun das nicht in Form einer theoretischen Rentabilität, sondern in Form von Dividenden nach Abzug von Gebühren, die monatlich auf das Bankkonto unserer Investoren ausgezahlt werden." Im Jahr 2021 wurden von Corum Origin und Corum XL Kapitalgewinne in Höhe von 37 Mio. Euro generiert, die als Sonderdividenden an die Investoren ausgeschüttet wurden. Auch für die Zukunft werde man das Erfolgsrezept beibehalten, antizyklisch auf den Märkten zu agieren, die Märkte nicht nur zu erdulden, sondern zu nutzen und das Fundraising auf jene Summe zu beschränken, Immobilien zu den besten Bedingungen zu kaufen und zu verkaufen, ist Puzin zuversichtlich.

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Corestate erwirbt Projekt

Projekt Fünf-Häuser-Quartier für Stadtquartier Fonds

von Gudrun Angerer

Corestate hat das Projekt "Fünf-Häuser-Quartier" im Zentrum des Dreieicher Stadtteils Sprendlingen für seinen offenen Spezial-AIF "Stadtquartiere I" für rund 43 Mio. Euro erworben. Der Anfang 2021 aufgelegte institutionelle Fonds investiert in städtebaulich relevante Immobilien in den Zentren deutscher Mittel- und Großstädte, die die Qualität des jeweiligen Standorts aufwerten. Das Zielvolumen des Fonds liegt bei ca. 500 Mio. Euro. Corestate übernimmt Investment und Asset Management. Verkäufer und Projektentwickler ist Schoofs. Das Quartier umfasst rund 8.200 m² an Wohn- und Gewerbemietflächen mit einem Mix aus 53 Apartments, Nahversorgungsflächen, Büros, Praxen und Gastronomieangeboten. Die Sparkasse Langen-Seligenstadt, Rossmann und denn's Biomarkt stehen als Ankermieter fest. Für das Frühjahr 2022 wird die Fertigstellung erwartet.

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Marketing-Verstärkung für x.project

Fabian Kühn übernimmt Fachbereich

von Gerhard Rodler

Die x.project verstärkt sich seit 1. Januar 2022 mit dem Marketing-Manager Fabian Kühn und baut so die Vertriebsunterstützung und die Kommunikation weiter aus. Dabei spielt das starke Wachstum eine große Rolle. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die betreuten Bruttogeschossflächen mit inzwischen über 1,5 Millionen Quadratmetern nahezu verdoppelt.
Fabian Kühn hat seinen Bachelor of Science in Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Ökonomie & Management in Frankfurt am Main abgeschlossen. Seinen ebenfalls berufsbegleitenden Master of Science in Marketing & Communication wird er voraussichtlich 2022 abschließen.
Bisher war Kühn bereits bei renommierten Unternehmen studienbegleitend im Bereich Marketing aktiv. Zu seinen Hauptaufgaben zählte das digitale Marketing im Bereich der CRM-Systeme, Website Design sowie dem Content Management, E-Mail-Marketing und dem Bereich SEO/SEA.
"Fabian Kühn wird das komplette Marketing verantworten und damit unseren starken Wachstumskurs zukünftig aktiv unterstützen. Das Ziel ist ein weiterer Ausbau unserer Maßnahmen zur Unterstützung unserer Neukundengewinnung und der Betreuung der Bestandskunden", erklärt Holger Weber, Vorstand und Gründer der x.project AG.
"Wir sind in der PR und der Pressearbeit mit unserer externen Agentur DAFKO bestens aufgestellt. Nun gehen wir die direkte Vertriebsunterstützung durch das Marketing an. Dazu werden unter anderem CRM-Maßnahmen wie auch eine dauerhafte Kunden-Kommunikation zählen", ergänzt Jens Dehnbostel, Chief Client Officer von x.project.

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Schildmeier verstärkt BNP-Team

Jan Schildmeier wird Head of Investment Consulting

von Gudrun Angerer

Jan SchildmeierJan Schildmeier

Seit dem 1. Januar 2022 verstärkt Jan Schildmeier als Head of Investment Consulting das Consulting-Team von BNP. In seiner neuen Funktion wird er die Investment Consulting-Aktivitäten in allen Assetklassen verantworten und die strategische Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Transaction-Bereich weiter ausbauen. Er bringt durch seine Erfahrung die besten Voraussetzungen für diese Aufgabe mit: Vor über sechs Jahren startete er bei BNP im Bereich Investment Consulting und wechselte nach mehreren Jahren als Director National Investment in den Transaction-Bereich.
"Wir freuen uns sehr, dass Jan Schildmeier, ein Kollege mit exzellenten Kenntnissen sowohl im Consulting als auch im Transaktionsbereich, die Verantwortung unseres Investment Consultings übernommen hat", betont Andreas Völker, Geschäftsführer von BNP Deutschland.

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Raabe im Advisory Board bei Bnp

GF Christopher Raabe betreut weitere Agenden

von Gudrun Angerer

Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial, wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2022 in das Advisory Board von BNP berufen. Der Diplom-Kaufmann begann vor rund 15 Jahren seine Karriere im Unternehmen - zunächst als Consultant in der Abteilung Industrial Services, 2010 übernahm er als Abteilungsleiter die Leitung für diesen Bereich in der Hamburger Niederlassung. Im Jahr 2014 wurde er zum bundesweiten Bereichsleiter Industrial Letting ernannt und ist seit 2018 als Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial für alle bundesweiten Vermietungs- und Investmentaktivitäten in dieser Assetklasse verantwortlich.

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Rothschild: Eigenkapital eingeworben

200 Mio. Euro für Industrieimmobilienfonds

von Gudrun Angerer

Edmond de Rothschild hat 200 Millionen Euro neues Eigenkapital für den Euro Industrial Real Estate Fund eingeworben und damit dessen Investmentvolumen auf 500 Millionen Euro erhöht. Die neuen Kapitalzusagen, die das Eigenkapital des Fonds auf 340 Millionen Euro erhöhen, kommen von einigen großen deutschen Investoren, einigen institutionellen und privaten Kunden von Rothschild sowie von mehreren bestehenden Investoren des Fonds. Der EIREF wurde aufgelegt, um in Light-Industrial- und Logistikimmobilien in Ballungsgebieten in den Benelux-Ländern, Deutschland und Frankreich zu investieren. Erster Hauptinvestor war Credit Suisse Asset Management, mit einer Co-Investition von Edmond de Rothschild. Theo Soeters, zuständiger Fondsmanager für den EIREF, sagte: "Diese zusätzlichen Kapitalzusagen werden es dem Fonds ermöglichen, weiter zu wachsen und in Frankreich zu diversifizieren. Gleichzeitig werden wir weiterhin in den Benelux-Ländern und in Deutschland investieren. Unser französisches Team, das kürzlich durch Kristelle Wauters verstärkt wurde, ist gut positioniert, um Chancen auf dem französischen Industrial-Markt auszuloten. Wir gehen davon aus, dass das Portfolio im Jahr 2023 ein Volumen von 500 Millionen Euro erreichen wird." Der Fonds hat ein Core-Plus-Risikoprofil und ein Portfolio von 28 Assets im Wert von 220 Millionen Euro, das über verschiedene Standorte und Mieter diversifiziert ist.

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Höherer Honorarumsatz und Transaktionsvolumen

Raiffeisen Immobilien steigert Ergebnis

von Gudrun Angerer

Die Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en blickt auf ein aus­ge­zeich­ne­tes Jah­res­er­geb­nis zu­rück: Über 7.000 Trans­ak­tio­nen er­brach­ten 2021 ei­nen Ho­no­rar­um­satz von 38 Mio. Eu­ro, wo­bei Im­mo­bi­li­en im Wert von mehr als 800 Mio. Eu­ro ver­mit­telt wur­den. Dies ent­spricht ei­ner Stei­ge­rung um knapp 10% an Ho­no­rar­um­satz und ei­nem Plus von rund 2 % beim Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Als wich­ti­ge Er­folgs­fak­to­ren er­wei­sen sich laut Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en ne­ben der all­ge­mein gu­ten Im­mo­bi­li­en­markt­ent­wick­lung vor al­lem die er­folg­rei­che Di­gi­ta­li­sie­rungs-Stra­te­gie der Grup­pe und ih­re kla­re Aus­rich­tung auf höchs­te Ser­vice- und Be­ra­tungs­qua­li­tät. Man ha­be die durch die Di­gi­ta­li­sie­rung aus­ge­lös­ten, tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen in der Bran­che op­ti­mal für sich nut­zen kön­nen und ef­fi­zi­en­te Struk­tu­ren für In­no­va­ti­on ge­schaf­fen. Für das Jahr 2021 se­hen die Ex­per­ten ei­ne an­hal­tend ho­he Wachs­tums­dy­na­mik und ei­nen Preis­an­stieg bei Woh­nungs­ei­gen­tum um 10,8 % p.a. für das Ge­samt­jahr, wie aus dem Im­mo­bi­li­en­preis­in­dex der OeNB her­vor­geht. Das wä­re dann der höchs­te Preis­an­stieg seit 2012, der da­mals 12,4 % p.a. be­trug. Für das lau­fen­de Jahr 2022 wird ins­ge­samt ein so­li­des Preis­wachs­tum zu­min­dest im mitt­le­ren ein­stel­li­gen Pro­zent­be­reich er­war­tet. Ab 2023 rech­net Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en dann mit ei­ner Be­ru­hi­gung der Preis­dy­na­mik und nied­ri­ge­ren Zu­wachs­ra­ten von im Mit­tel et­wa 3% p.a. Da­bei sei ins­be­son­de­re die Leist­bar­keit von Im­mo­bi­li­en ei­ne gro­ße Her­aus­for­de­rung.

Bietet Planprojektionen im Maßstab 1:1

Neues Proptech für Planprojektionen

von Stefan Posch

Ver­gan­ge­nes Jahr wur­de ein neu­es Proptech-Un­ter­neh­men mit Sitz in St. Pöl­ten ge­grün­det. Das Star­t­up 1:1 plan­bar bie­tet Plan­pro­jek­tio­nen im Maß­stab 1:1 an. Zu­sätz­lich wird auch die Mög­lich­keit auch Be­mus­te­run­gen di­gi­tal in 1:1 an­zu­bie­ten. An­ge­spro­chen wer­den Kun­den, die sich in der Pla­nungs­pha­se von Im­mo­bi­li­en, so­wohl im Ge­wer­be- als auch im Wohn­be­reich, be­fin­den.
Den Grund­riss kann der Nut­zer im Maß­stab 1:1 er­le­ben und be­ge­hen. Mus­ter­mö­blie­run­gen und Wän­de auf Rol­len er­mög­li­chen so ein rea­les Raum­ge­fühl, heißt es von­sei­ten des Star­tups.
"Mit Hil­fe der di­gi­ta­len Be­mus­te­rung wol­len wir neue Maß­stä­be auf die­sem Ge­biet set­zen und er­mög­li­chen Kun­den Ih­re aus­ge­wähl­ten Flie­sen/Par­kett in Ih­rem Grund­riss weit vor dem rea­len Bau­be­ginn mit­tels Pro­jek­ti­on zu er­le­ben. Dies schafft Pla­nungs- und Ent­schei­dungs­si­cher­heit", er­klärt Da­ni­el Gru­ber, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von 1:1 plan­bar.
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Ankäufe in Dresden und Krefeld

Catella-Geno-Mandat erreicht 100 Mio

von Gudrun Angerer

Ca­tel­las Shop­ping-Tour geht in die nächs­te Run­de: Wie as Un­ter­neh­men in ei­ner Aus­sen­dung mit­teilt, hat die Ca­tel­la Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ma­nage­ment für ein Man­dat ei­ner der größ­ten Ge­nos­sen­schafts­ban­ken Deutsch­lands in Dres­den und Kre­feld Ob­jek­te für ins­ge­samt 40 Mio. Eu­ro an­ge­kauft. Da­mit wächst das Man­dat auf 100 Mio. Eu­ro As­sets un­der Ma­nage­ment. Das Ob­jekt in Dres­den wur­de von ei­nem JV der Gam­ma Im­mo­bi­li­en und der Ak­ti­va Bau­trä­ger er­wor­ben. Das Kre­fel­der Ob­jekt hat Ca­tel­la von ei­ner Pen­si­ons­kas­se ak­qui­riert. In bei­den Trans­ak­tio­nen wur­de die tech­ni­sche Due Di­li­gence von der x.pro­ject durch­ge­führt. Mi­cha­el Keu­ne, Ma­na­ging Di­rec­tor, CRIM kom­men­tiert: "Bei­de Ak­qui­si­tio­nen pas­sen ide­al zur An­la­ge­stra­te­gie des Man­dats und des­sen ho­he so­zia­le An­sprü­che. Das Quar­tier am Mo­zart­brun­nen in Dres­den zeich­net sich durch sei­ne ins­be­son­de­re für Fa­mi­li­en kon­zi­pier­ten Woh­nun­gen mit kom­pak­ten Grund­ris­sen und hoch­wer­ti­ger Aus­stat­tung aus. Der so­zia­le Cha­rak­ter des Kre­fel­der Be­stands­ge­bäu­des "Al­te Sei­den­we­be­rei" wird im Nut­zungs­mix deut­lich: Ne­ben ei­ner Ta­ges­pfle­ge und be­treu­tem Woh­nen, fin­den sich hier zahl­rei­che fa­mi­li­en­ge­rech­te Woh­nun­gen." Das Quar­tier am Mo­zart­brun­nen ent­steht als drei­tei­li­ges Ge­bäu­de­en­sem­ble und soll in 2023 fer­tig­ge­stellt wer­den. Auf mehr als 5.600 m² Flä­che fin­den ins­ge­samt 58 Wohn­ein­hei­ten Platz. Das eben­falls drei­tei­li­ge En­sem­ble Al­te Sei­den­we­be­rei wur­de in 2013 fer­tig­ge­stellt und um­fasst ins­ge­samt 33 Wohn­ein­hei­ten auf mehr als 2.600 m² Flä­che. Das drit­te Ge­bäu­de be­sticht zu­dem durch sei­ne gut er­hal­te­ne ro­te Klink­er­fas­sa­de. Recht­lich wur­de Ca­tel­la bei dem An­kauf in Dres­den von Rei­us und bei dem An­kauf in Kre­feld von CT le­gal Stein be­ra­ten.

In den Niederlanden für Infrastrukturfonds

Quadoro erwirbt Hochschulgebäude

von Gudrun Angerer

Er­wei­te­rung des In­fra­struk­tur­fonds: Qua­do­ro In­vest­ment hat ein Bü­ro- und Schu­lungs­ge­bäu­de für den of­fe­nen Spe­zi­al­fonds Qua­do­ro So­ci­al In­fra­struc­tu­re in der nie­der­län­di­schen Ge­mein­de Al­me­re, in der Nä­he von Ams­ter­dam, er­wor­ben. Die 11-ge­schos­si­ge Im­mo­bi­lie wur­de im Jah­re 2010 er­rich­tet und ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 9.000 m². Mie­ter der Im­mo­bi­lie ist die Hoch­schu­le Win­des­heim, ei­ne Hoch­schu­le für an­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten in den Nie­der­lan­den. Die Im­mo­bi­lie liegt in­mit­ten der In­nen­stadt von Al­me­re und ist op­ti­mal an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr an­ge­bun­den. Das Ob­jekt er­füllt die stren­gen An­for­de­run­gen des Fonds im Hin­blick auf die öko­lo­gi­sche, öko­no­mi­sche und so­zia­le Nach­hal­tig­keit bzw. ethi­sche As­pek­te. Mi­cha­el Denk, Ge­schäfts­füh­rer von Qua­do­ro In­vest­ment, zu dem An­kauf: "Dies ist das zwei­te Ob­jekt für den En­de 2021 auf­ge­leg­ten In­fra­struk­tur­fonds aus dem Hau­se Qua­do­ro. Durch die op­ti­ma­len Rah­men­be­din­gun­gen für Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen in den Nie­der­lan­den, die Nut­zung als Fach­hoch­schu­le und die über­durch­schnitt­li­che Nach­hal­tig­keits­be­wer­tung des Ge­bäu­des passt die­se Trans­ak­ti­on op­ti­mal in die An­la­ge­stra­te­gie des Fonds."
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Für institutionelle Investoren

Berenberg launcht Real Estate Fonds

von Gudrun Angerer

Die Pri­vat­bank Be­ren­berg er­wei­tert ih­re Pri­va­te Debt Fonds Stra­te­gi­en mit dem Re­al Es­ta­te Kre­dit­fonds um ei­ne wei­te­re An­la­ge­klas­se. Der Fonds mit kon­ser­va­ti­vem Ri­si­ko­pro­fil er­mög­licht es In­ves­to­ren, schon ab ei­nem mitt­le­ren ein­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag breit di­ver­si­fi­ziert in be­si­cher­te Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen zu in­ves­tie­ren. Er fo­kus­siert sich auf Fi­nan­zie­rungsi­tua­tio­nen wie Grund­stücks­an­käu­fe, Pro­jekt­ent­wick­lun­gen, Be­stands-, Zwi­schen- oder Erb­bau­rechts­fi­nan­zie­run­gen von Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en bei erst­ran­gi­gen Si­cher­hei­ten mit nied­ri­gen bis mo­de­ra­ten Be­lei­hungs­aus­läu­fen in den eu­ro­päi­schen Märk­ten. "Die Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung ist ei­ne lang­jäh­rig eta­blier­te An­la­ge­klas­se, die auf­grund der rück­läu­fi­gen Im­mo­bi­li­en-Kre­dit­ver­ga­be von Ban­ken ei­nen stei­gen­den­den Be­darf an al­ter­na­ti­ven Fi­nan­zie­rungs­for­men hat. Der Be­ren­berg Re­al Es­ta­te Debt Fonds er­mög­licht es, die ent­stan­de­ne Fi­nan­zie­rungs­lü­cke mit ei­nem kon­ser­va­ti­ven An­satz ab­zu­de­cken", sagt Die­ter Duncker, Lei­ter Re­al Es­ta­te Fi­nan­ce bei Be­ren­berg.
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Sonderdividenden von 37 Millionen Euro an Investoren ausgeschüttet

Corum erneut über Performancezielen

von Gudrun Angerer

Frédéric PuzinFrédéric Puzin
So­li­de Ge­samt­jah­res­per­for­mance bei Co­rum: In­ves­to­ren dür­fen sich über die Aus­schüt­tung von Ka­pi­tal­ge­win­nen aus Ver­käu­fen freu­en. Im Jahr 2021 er­ziel­ten die Co­rum-Im­mo­bi­li­en­fonds über dem Markt­durch­schnitt lie­gen­de Ren­di­ten. Co­rum Ori­gin er­reich­te das zehn­te Jahr in Fol­ge sein Per­for­man­ce­ziel von 6 %, bzw. über­traf es mit 7,03 % deut­lich. Co­rum XL liegt mit ei­ner Per­for­mance von 5,84 % be­reits das fünf­te Mal in Fol­ge über sei­nem Per­for­man­ce­ziel von 5 %. Der in­ter­ne Zins­fuß über fünf Jah­re be­trägt für Co­rum Ori­gin 6,60 %, der an­ge­streb­te, nicht ga­ran­tier­te Zins­fuß von Co­rum XL über zehn Jah­re 10 %. Die Ge­samt-Net­to­mit­tel­zu­flüs­se be­lie­fen sich im Jahr 2021 auf 720 Mil­lio­nen Eu­ro. Trotz des wirt­schaft­lich un­si­che­ren Um­fel­des von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en konn­te die fi­nan­zi­el­le Aus­las­tungs­quo­te der Im­mo­bi­li­en mit über 96 % für Co­rum Ori­gin und über 99 % für Co­rum XL auf ei­nem sehr ho­hen Ni­veau ge­hal­ten wer­den. Co­rum Grün­der und CEO Frédé­ric Pu­zin: "Seit Grün­dung von Co­rum ist es uns ge­lun­gen, trotz al­ler Tur­bu­len­zen und Kri­sen un­se­re Stra­te­gie bei­zu­be­hal­ten: Wir ha­ben uns von Be­ginn an kla­re Zie­le ge­setzt, die wir Jahr für Jahr ein­ge­hal­ten ha­ben - und wir tun das nicht in Form ei­ner theo­re­ti­schen Ren­ta­bi­li­tät, son­dern in Form von Di­vi­den­den nach Ab­zug von Ge­büh­ren, die mo­nat­lich auf das Bank­kon­to un­se­rer In­ves­to­ren aus­ge­zahlt wer­den." Im Jahr 2021 wur­den von Co­rum Ori­gin und Co­rum XL Ka­pi­tal­ge­win­ne in Hö­he von 37 Mio. Eu­ro ge­ne­riert, die als Son­der­di­vi­den­den an die In­ves­to­ren aus­ge­schüt­tet wur­den. Auch für die Zu­kunft wer­de man das Er­folgs­re­zept bei­be­hal­ten, an­ti­zy­klisch auf den Märk­ten zu agie­ren, die Märk­te nicht nur zu er­dul­den, son­dern zu nut­zen und das Fund­rai­sing auf je­ne Sum­me zu be­schrän­ken, Im­mo­bi­li­en zu den bes­ten Be­din­gun­gen zu kau­fen und zu ver­kau­fen, ist Pu­zin zu­ver­sicht­lich.

Projekt Fünf-Häuser-Quartier für Stadtquartier Fonds

Corestate erwirbt Projekt

von Gudrun Angerer

Co­re­sta­te hat das Pro­jekt "Fünf-Häu­ser-Quar­tier" im Zen­trum des Drei­ei­cher Stadt­teils Sprend­lin­gen für sei­nen of­fe­nen Spe­zi­al-AIF "Stadt­quar­tie­re I" für rund 43 Mio. Eu­ro er­wor­ben. Der An­fang 2021 auf­ge­leg­te in­sti­tu­tio­nel­le Fonds in­ves­tiert in städ­te­bau­lich re­le­van­te Im­mo­bi­li­en in den Zen­tren deut­scher Mit­tel- und Groß­städ­te, die die Qua­li­tät des je­wei­li­gen Stand­orts auf­wer­ten. Das Ziel­vo­lu­men des Fonds liegt bei ca. 500 Mio. Eu­ro. Co­re­sta­te über­nimmt In­vest­ment und As­set Ma­nage­ment. Ver­käu­fer und Pro­jekt­ent­wick­ler ist Schoofs. Das Quar­tier um­fasst rund 8.200 m² an Wohn- und Ge­wer­be­miet­flä­chen mit ei­nem Mix aus 53 Apart­ments, Nah­ver­sor­gungs­flä­chen, Bü­ros, Pra­xen und Gas­tro­no­mie­an­ge­bo­ten. Die Spar­kas­se Lan­gen-Se­li­gen­stadt, Ross­mann und den­n's Bio­markt ste­hen als An­ker­mie­ter fest. Für das Früh­jahr 2022 wird die Fer­tig­stel­lung er­war­tet.
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Fabian Kühn übernimmt Fachbereich

Marketing-Verstärkung für x.project

von Gerhard Rodler

Die x.pro­ject ver­stärkt sich seit 1. Ja­nu­ar 2022 mit dem Mar­ke­ting-Ma­na­ger Fa­bi­an Kühn und baut so die Ver­triebs­un­ter­stüt­zung und die Kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter aus. Da­bei spielt das star­ke Wachs­tum ei­ne gro­ße Rol­le. Im Ver­gleich zum Vor­jahr ha­ben sich die be­treu­ten Brut­to­ge­schoss­flä­chen mit in­zwi­schen über 1,5 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern na­he­zu ver­dop­pelt.
Fa­bi­an Kühn hat sei­nen Ba­che­lor of Sci­ence in Be­triebs­wirt­schaft & Wirt­schafts­psy­cho­lo­gie an der Hoch­schu­le für Öko­no­mie & Ma­nage­ment in Frank­furt am Main ab­ge­schlos­sen. Sei­nen eben­falls be­rufs­be­glei­ten­den Mas­ter of Sci­ence in Mar­ke­ting & Com­mu­ni­ca­ti­on wird er vor­aus­sicht­lich 2022 ab­schlie­ßen.
Bis­her war Kühn be­reits bei re­nom­mier­ten Un­ter­neh­men stu­di­en­be­glei­tend im Be­reich Mar­ke­ting ak­tiv. Zu sei­nen Haupt­auf­ga­ben zähl­te das di­gi­ta­le Mar­ke­ting im Be­reich der CRM-Sys­te­me, Web­site De­sign so­wie dem Con­tent Ma­nage­ment, E-Mail-Mar­ke­ting und dem Be­reich SEO/SEA.
"Fa­bi­an Kühn wird das kom­plet­te Mar­ke­ting ver­ant­wor­ten und da­mit un­se­ren star­ken Wachs­tums­kurs zu­künf­tig ak­tiv un­ter­stüt­zen. Das Ziel ist ein wei­te­rer Aus­bau un­se­rer Maß­nah­men zur Un­ter­stüt­zung un­se­rer Neu­kun­den­ge­win­nung und der Be­treu­ung der Be­stands­kun­den", er­klärt Hol­ger We­ber, Vor­stand und Grün­der der x.pro­ject AG.
"Wir sind in der PR und der Pres­se­ar­beit mit un­se­rer ex­ter­nen Agen­tur DAF­KO bes­tens auf­ge­stellt. Nun ge­hen wir die di­rek­te Ver­triebs­un­ter­stüt­zung durch das Mar­ke­ting an. Da­zu wer­den un­ter an­de­rem CRM-Maß­nah­men wie auch ei­ne dau­er­haf­te Kun­den-Kom­mu­ni­ka­ti­on zäh­len", er­gänzt Jens Dehn­bos­tel, Chief Cli­ent Of­fi­cer von x.pro­ject.

Jan Schildmeier wird Head of Investment Consulting

Schildmeier verstärkt BNP-Team

von Gudrun Angerer

Jan SchildmeierJan Schildmeier
Seit dem 1. Ja­nu­ar 2022 ver­stärkt Jan Schild­mei­er als Head of In­vest­ment Con­sul­ting das Con­sul­ting-Team von BNP. In sei­ner neu­en Funk­ti­on wird er die In­vest­ment Con­sul­ting-Ak­ti­vi­tä­ten in al­len As­set­klas­sen ver­ant­wor­ten und die stra­te­gi­sche Zu­sam­men­ar­beit mit den Kol­le­gen aus dem Tran­sac­tion-Be­reich wei­ter aus­bau­en. Er bringt durch sei­ne Er­fah­rung die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen für die­se Auf­ga­be mit: Vor über sechs Jah­ren star­te­te er bei BNP im Be­reich In­vest­ment Con­sul­ting und wech­sel­te nach meh­re­ren Jah­ren als Di­rec­tor Na­tio­nal In­vest­ment in den Tran­sac­tion-Be­reich.
"Wir freu­en uns sehr, dass Jan Schild­mei­er, ein Kol­le­ge mit ex­zel­len­ten Kennt­nis­sen so­wohl im Con­sul­ting als auch im Trans­ak­ti­ons­be­reich, die Ver­ant­wor­tung un­se­res In­vest­ment Con­sul­tings über­nom­men hat", be­tont An­dre­as Völ­ker, Ge­schäfts­füh­rer von BNP Deutsch­land.
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GF Christopher Raabe betreut weitere Agenden

Raabe im Advisory Board bei Bnp

von Gudrun Angerer

Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al, wur­de mit Wir­kung zum 1. Ja­nu­ar 2022 in das Ad­vi­so­ry Board von BNP be­ru­fen. Der Di­plom-Kauf­mann be­gann vor rund 15 Jah­ren sei­ne Kar­rie­re im Un­ter­neh­men - zu­nächst als Con­sul­tant in der Ab­tei­lung In­dus­tri­al Ser­vices, 2010 über­nahm er als Ab­tei­lungs­lei­ter die Lei­tung für die­sen Be­reich in der Ham­bur­ger Nie­der­las­sung. Im Jahr 2014 wur­de er zum bun­des­wei­ten Be­reichs­lei­ter In­dus­tri­al Let­ting er­nannt und ist seit 2018 als Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al für al­le bun­des­wei­ten Ver­mie­tungs- und In­vest­ment­ak­ti­vi­tä­ten in die­ser As­set­klas­se ver­ant­wort­lich.
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200 Mio. Euro für Industrieimmobilienfonds

Rothschild: Eigenkapital eingeworben

von Gudrun Angerer

Ed­mond de Roth­schild hat 200 Mil­lio­nen Eu­ro neu­es Ei­gen­ka­pi­tal für den Eu­ro In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te Fund ein­ge­wor­ben und da­mit des­sen In­vest­ment­vo­lu­men auf 500 Mil­lio­nen Eu­ro er­höht. Die neu­en Ka­pi­tal­zu­sa­gen, die das Ei­gen­ka­pi­tal des Fonds auf 340 Mil­lio­nen Eu­ro er­hö­hen, kom­men von ei­ni­gen gro­ßen deut­schen In­ves­to­ren, ei­ni­gen in­sti­tu­tio­nel­len und pri­va­ten Kun­den von Roth­schild so­wie von meh­re­ren be­ste­hen­den In­ves­to­ren des Fonds. Der EI­REF wur­de auf­ge­legt, um in Light-In­dus­tri­al- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Bal­lungs­ge­bie­ten in den Be­ne­lux-Län­dern, Deutsch­land und Frank­reich zu in­ves­tie­ren. Ers­ter Haupt­in­ves­tor war Credit Su­is­se As­set Ma­nage­ment, mit ei­ner Co-In­ves­ti­ti­on von Ed­mond de Roth­schild. Theo So­e­ters, zu­stän­di­ger Fonds­ma­na­ger für den EI­REF, sag­te: "Die­se zu­sätz­li­chen Ka­pi­tal­zu­sa­gen wer­den es dem Fonds er­mög­li­chen, wei­ter zu wach­sen und in Frank­reich zu di­ver­si­fi­zie­ren. Gleich­zei­tig wer­den wir wei­ter­hin in den Be­ne­lux-Län­dern und in Deutsch­land in­ves­tie­ren. Un­ser fran­zö­si­sches Team, das kürz­lich durch Kristel­le Wau­ters ver­stärkt wur­de, ist gut po­si­tio­niert, um Chan­cen auf dem fran­zö­si­schen In­dus­tri­al-Markt aus­zu­lo­ten. Wir ge­hen da­von aus, dass das Port­fo­lio im Jahr 2023 ein Vo­lu­men von 500 Mil­lio­nen Eu­ro er­rei­chen wird." Der Fonds hat ein Co­re-Plus-Ri­si­ko­pro­fil und ein Port­fo­lio von 28 As­sets im Wert von 220 Mil­lio­nen Eu­ro, das über ver­schie­de­ne Stand­or­te und Mie­ter di­ver­si­fi­ziert ist.
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