Immoinvestments 2021: plus 30 Prozent

Absolutes Spitzenjahr und weiter Run auf Immobilien

von Gerhard Rodler

Der österreichische Immobilieninvestmentmarkt hat auch im Jahr 2021 seine Attraktivität und weitgehende Krisenresistenz unter Beweis gestellt. Trotz der anhaltenden Herausforderungen, die von der Corona-Pandemie ausgingen und die sowohl für Private als auch für institutionelle Investoren ein schwieriges Umfeld darstellten, wurden Immobilien im Wert von 4,55 Milliarden Euro gehandelt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen signifikanten Anstieg von 30 Prozent, womit für den Transaktionssektor eine sehr positive Bilanz gezogen werden kann.
Ganz oben auf der Einkaufsliste der Investoren standen 2021 wieder die Segmente Wohnen (ca.
35 Prozent) und Büro (ca. 24 Prozent), gefolgt von Einzelhandel (ca. 17 Prozent) und Logistik (ca. 11 Prozent).
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen sind die Investoren aus Fernost und Übersee auch im Jahr 2021 größtenteils ausgeblieben.
Österreichische Investoren haben den Markt mit einem Anteil von ca. 58 Prozent weitestgehend dominiert, gefolgt von deutschen Investoren mit ca. 29 Prozent.
„Die Spitzenrenditen sind in nahezu allen Anlageklassen im Jahresvergleich weiter gesunken und haben historische Tiefstände erreicht. Gerade im Top-Segment übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem und es ist auch für das kommende Jahr mit steigenden Preisen zur rechnen“, so Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting.
„Der hohe Veranlagungsdruck in Kombination mit dem niedrigen Zinsniveau und oftmals fehlenden Alternativanlagen treibt weiter Kapital in den Immobilieninvestmentmarkt. Wir erwarten einen sehr aktiven Start in das erste Quartal 2022, das von weiterem Druck auf die Renditen gekennzeichnet sein wird“, ergänzt Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting.

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Pharmafirma mit Immodeal

Morgen in den immo7 News

von Stefan Posch

Ein heimisches Pharmaunternehmen, das auch eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Corona-Virus spielt, hat kürzlich ein Betriebsgrundstück in Wien angekauft. Wer welche Liegenschaft angekauft hat, erfahren sie morgen in den Immo7 News. Außerdem: Warum Investoren jetzt Ferienhotels suchen.
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Baupolizei verspricht Beschleunigung

Rundum-Service in Wien statt mehrfachen Schriftverkehr

von Anja Gaugl

Es sollen Zeit und Nerven gespart werden: Die Wiener Baupolizei erweitert mit einem Rundum-Service ihr Beratungsangebot. Eine simultane Abstimmung durch persönliche Gespräche mit Vertretern aller für das jeweilige Bauprojekt erforderlichen Magistratsabteilungen soll den oft mehrfachen Schriftverkehr mit verschiedenen Stellen ersparen. "Durch ein koordiniertes Informationsgespräch mit allen betroffenen Seiten können viele Sachverhalte und Missverständnisse vorab umfassend geklärt werden", so die Wiener Wohnbaustadträtin Kathrin Gaàl. Das Beratungsangebot steht laut Aussendung der Stadt allen Bauwerbern zur Verfügung. Es wird einmal pro Monat abwechselnd an einem der drei Standorte (10., Favoritenstraße 211; 16., Spetterbrücke 4; 20., Dresdner Straße 82) der Gebietsgruppe der Baupolizei angeboten. Je nach gültigen Corona-Sicherheitsanforderungen sollen auch Onlinebesprechungen durchgeführt werden.
Ziel des Angebotes ist bei schwierigen Fällen durch die Beratung bereits im Vorlauf Probleme für das kommende Bewilligungsverfahren auszuräumen und Verfahren entsprechend zu verkürzen. Das sind laut Stadt Wien vor allem Fälle, die eine Abstimmung zwischen verschiedenen Dienststellen des Magistrates erfordern. "Probleme ergeben sich oft aus den unterschiedlichen Interessen, die von einzelnen Dienststellen wahrgenommen werden. Beispielsweise können sich Konflikte zwischen der notwendigen Zufahrt für die Müllabfuhr oder der Feuerwehr und dem zu erhaltenden Baumbestand auf der Straße vor dem Bauplatz ergeben. Gemeinsam mit den betroffenen Dienststellen kann auf kurzem Weg die beste Lage für eine solche Zufahrt zum neuen Gebäude erhoben werden." erläutert der Leiter der Baupolizei Gerhard Cech. Bei konkreten, während der Planung auftretenden Problemstellungen sollen andere Dienststellen des Magistrats, das Rechtsreferat oder die Fachgruppen der Baupolizei auch an der Beratung mitwirken.
Und so funktioniert es: Als erste Anlaufstelle dienen die Gebietsgruppen der Baupolizei. Die gemeinschaftlichen Beratungen durch alle benötigten Magistratsabteilungen erfolgen einmal im Monat zu festgesetzten Zeiten. Die Termine finden jeweils abwechselnd in einer der drei Gebietsgruppen statt. Wichtig: Die Anmeldungen müssen sich dabei nicht auf das Gebiet der jeweiligen Gebietsgruppe beschränken. Außerdem lädt die Baupolizei auch die Fachabteilungen ein, die in der Anmeldung durch den Bauwerber als erforderlich angegeben wurden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

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Hinteregger startet in der Steiermark

Markteintritt mit Gewerbebau in Leoben-Prettachfeld

von Stefan Posch

Die Hinteregger Gruppe expandiert mit der Vermarktung eines Industriezentrums in Leoben-Prettachfeld nun auch im Gewerbebau in der Steiermark. Geboten werden hochmoderne und multifunktionale Mieteinheiten. Der Business Park bietee einer breiten Palette an Mietern vielfältige Möglichkeiten und schaffe ideale Voraussetzungen für Betriebe aus den Bereichen Vertrieb, Logistik, Handel, Dienstleistung und Produktion, heißt es vonseiten der Hinteregger Gruppe. Leoben werde für viele Firmen immer interessanter. Insbesondere die Möglichkeit kleine Flächen zu schaffen sei für ortsansässige Unternehmen besonders attraktiv. Die verfügbare Gesamtfläche inkl. Zwischenebenen liegt bei circa 5.000 m², eine Teilung der Fläche kann geprüft werden.
"Wir freuen uns diese interessante, direkt von der Autobahn sichtbare, Liegenschaft von der Gemeinde Leoben bekommen zu haben. Damit können wir unser Gewerbeentwicklungs-Portfolio neben Liegenschaften in Salzburg und Linz noch weiter ausbauen", so Unternehmensgründer Markus Hinteregger.

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MIPIM bestätigt nochmals März-Termin

Hollande hält Key Note

von Gerhard Rodler

Die MIPIM hat gestern nochmals bekräftigt, dass der traditionellen Termin im März in Cannes in diesem Jahr stattfinden wird. Aktuell geht der Veranstalter davon aus, dass die MIPIM 2022 auf dem besten Weg, die gleiche Anzahl an Ausstellern aus Europa und dem Nahen Osten zu haben wie die Ausgabe 2019, während die ersten wichtigen Redner für das viertägige Programm mit Reden, Podiumsdiskussionen, Preisverleihungen und persönlichen Networking-Veranstaltungen bekannt gegeben werden.
François Hollande, französischer Staatspräsident von 2012-2017, wird die MIPIM mit einer Grundsatzrede eröffnen, in der er auf die wichtigsten Herausforderungen und Chancen für die Immobilienbranche und die Gesellschaft im Allgemeinen eingehen wird.
Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Rede wird der Klimawandel sein. Als Vorsitzender des Pariser Klimaabkommens auf der COP 21 im Jahr 2015 wird Präsident Hollande erörtern, wie die Immobilienbranche sich der Herausforderung stellen muss, das MIPIM-Thema „Driving Urban Change“ umzusetzen.
Der Präsident wird auch die wichtigsten gesellschaftlichen Themen ansprechen, von Maßnahmen für Gesundheit und Wohlbefinden nach der Pandemie bis hin zur Bewältigung von Vielfalt, Ungleichheit und Beschäftigungsproblemen. Ronan Vaspart, Direktor der MIPIM: „Unsere Planungen für die Veranstaltung, die sich zu einem wichtigen Ereignis für die Immobilienbranche im Jahr 2022 entwickelt, sind in vollem Gange. Es ist fantastisch zu sehen, wie stark der Wunsch der Branche ist, zusammenzukommen, und die Zahl der Anmeldungen für die Veranstaltung ist sehr ermutigend.
“Ich hoffe, dass diese Nachricht sowohl denjenigen, die sich bereits angemeldet haben, als auch denjenigen, die noch über ihre Optionen nachdenken, die Zuversicht gibt, im März nach Cannes zu kommen. Wir freuen uns darauf, alle zu einer sicheren Veranstaltung willkommen zu heißen, die die Tradition der MIPIM fortsetzen und die größten Namen der Branche anlocken wird, wie auch die vielversprechende Rede von Präsident Hollande zeigt."

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Aberdeen erwirbt Projekt in Metzingen

Aberdeen stetzt verstärkt auf Residential

von Gerhard Rodler

Die Aberdeen Standard Investments Deutschland hat für einen ihrer Immobilien-Spezialfonds eine Projektentwicklung in Metzingen erworben.
Die Kreisstadt Metzingen liegt am Fuße der Schwäbischen Alb nahe bei Reutlingen. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Auf einem 1.956 m² großen Areal an der Reutlinger Straße in der Innenstadt errichtet die B&S Real Estate Capital GmbH, Remshalden, das Wohnprojekt „Green Living“ mit 38 Wohneinheiten und 51 Stellplätzen. Es entsteht ein nach KfW 55 EE Standard errichtetes Wohngebäude mit drei sternförmig angeordneten und über einen zentralen Erschließungskern miteinander verbundenen Gebäudeteilen, die insgesamt über 38 Wohneinheiten (28 Wohneinheiten frei finanziert, 10 Wohneinheiten geförderter Wohnungsbau) mit insgesamt rd. 3.150 m² Wohnfläche verfügen. Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2022, die Fertigstellung für das dritte Quartal 2024 geplant. Fabian Klingler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG: „Der Bedarf an modernen Wohnungen ist breit gefächert, das macht neben den klassischen großstädtischen Lagen zunehmend auch Ortschaften im Speckgürtel interessant. Metzingen mit seinen 23.000 Einwohnern ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch hochwertige, energetisch zeitgemäße Projekte in einer Metropolregion, in diesem Fall Stuttgart, für langfristig orientierte Investoren attraktiv sein können.“ Alexander Schreiner, Geschäftsführer der Schreiner Unternehmensgruppe: „Wir freuen uns, das Projekt “Green Living„ im Zuge eines Forward Deals im Ganzen veräußert zu haben. Mit der Aberdeen Standard Investments Deutschland haben wir einen überaus starken Partner gefunden, mit dem sich unser nachhaltiges und zukunftsweisendes Bauvorhaben am Standort in Metzingen realisieren lässt. Die Bereicherung des Standorts unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte steht hierbei im Vordergrund. Im Kreis Metzingen wird das Angebot geförderter Mietwohnungen von einem privaten Projektentwickler durch das Bauvorhaben als eines der ersten ermöglicht.“

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Rekord für Berliner Industrie und Logistik

42 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt

von Gerhard Rodler

Der Berliner Industrie- und Logistikimmobilienmarkt verzeichnet laut Colliers nach Ablauf des vierten Quartals einen Flächenumsatz von insgesamt rund 603.700 Quadratmeter und erreicht damit einen neuen Rekord in der Hauptstadt. Das Jahresergebnis entspricht einem Plus von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und liegt außerdem 42 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Beeindruckend ist, dass der Flächenumsatz fast ausschließlich durch Vermietungen generiert wurde und marktprägende Eigennutzer-Ansiedlungen wie auch schon im Vorjahr ausblieben. Da die geplante Lidl-Neubauentwicklung und Eröffnung der Tesla-Fabrik in das Jahr 2022 verschoben wurde, konnte der durchschnittliche Eigennutzeranteil nicht erzielt werden.Endre Rebák, Head of Industrial & Logistics bei Colliers in Berlin: "Der Berliner Markt erlebt einen wahren Nachfrageboom, der sich im gesamten Marktgebiet durch eine hohe Vermietungsaktivität zeigt. Die Flächenkapazitäten des Marktes ergeben sich aus der regen Neubauentwicklung der letzten Jahre und der Flächenbeschaffung durch Brownfield-Developments, die in der Region Berlin/Brandenburg vorausschauend umgesetzt werden."
Auf die Mietpreisentwicklung hat die überdurchschnittliche Nachfrage in der Hauptstadtregion vor allem einen Einfluss. Im Laufe des Jahres erhöhte sich der Druck auf die Mietniveaus, so dass sich die Spitzenmiete für Logistikflächen größer 3.000 Quadratmeter im Umland auf 5,00 Euro pro Quadratmeter erhöhte und innerhalb des Stadtgebiets sogar auf 6,80 Euro pro Quadratmeter stieg. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einer überdurchschnittlichen Wachstumsrate von 5,2 Prozent für das Umlandgebiet bzw. ein leichtes Plus von 1,5 Prozent für das Mietniveau innerhalb der Stadtgrenzen.
Während es 2020 keine Vorvermietungen gab, reagierten die Marktteilnehmer 2021 deutlich vorrausschauender auf den zunehmenden Flächenmangel, sodass rund 16 Prozent der Abschlüsse Flächen betrafen, die erst 2022 fertiggestellt werden. Etwa die Hälfte der in 2022 fertiggestellten Flächen (rund 280.000 Quadratmeter Hallenfläche), die derzeit in den Umlandteilmärkten errichtet werden, sind bereits vorvermietet.
"Für 2022 gehen wir aufgrund der aktuellen Marktdynamik und dem überdurchschnittlich hohen Flächenbedarf bei Logistikflächen positiv gestimmt ins neue Jahr. Wir erwarten, dass der Markt erneut in der Lage ist ein starkes Jahresergebnis umsetzen zu können und der Flächenumsatz oberhalb des 5-Jahresdurchschnitts von 474.900 Quadratmeter liegen wird. Aktuell werden einige großvolumige Flächengesuche im Markt betreut, die teilweise schon kurz vor Abschluss stehen, so dass die Pipeline für das laufende Jahr bereits gut gefüllt ist", so Rebák.

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Täglich eine Wohnungsvermietung

trovato funktioniert auch an Feiertagen

von Gerhard Rodler

trovato.immo hat sich mit ihren Digitaldienstleistungen rund um Wohnungsbesichtigungen nicht nur in lockdown-Phasen, sondern auch über die Weihnachtsfeiertage erneut bewiesen. Die Statistik zeigt eindeutig die Effizienz der digitalen Wohnungsvermietung.
Ausgewertet wurden die Daten vom 24. Dezember 2021 bis 7. Jänner 2022.
In diesen zwei Wochen wurden über 130 Besichtigungstermine wahrgenommen, wovon zehn Prozent in Mietanboten resultierten.
Dies bedeutet, dass durchschnittlich jeden Tag eine Wohnung vermietet worden ist - und das während der Weihnachtsfeiertage und dem Jahreswechsel.
Somit ist ebenso die Quote von zehn Prozent unterzeichneter Mietanbote in Relation zu erfolgten Besichtigungen seit Onlinegang im Oktober 2021 konstant.
Die Auswertungen von trovato reichen von den erwähnten Daten bis hin zu präzisen Besichtigungszeiten, bevorzugten Etagen oder beliebten Preisklassen der einzelnen Objekte, ebenso werden Stornierungen bzw. spontane Umbuchungen analysiert.



Anita Körbler, Managing Partner trovato: "Die aktuellen Zahlen während der Weihnachtsfeiertage zeigen erfreulicherweise, dass die flexiblen Besichtigungen sowie die Online-Anmietung rasch zum Erfolg für Eigentümer und Mieter führen. Die Möglichkeit, nicht nur sehr kurzfristig, sondern auch an Sonn- und Feiertagen entspannt einen Termin zu buchen und wahrzunehmen, begeistert die Zielgruppe der Mietinteressenten.

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Neuer Direktor für OOO Thost Russia

Ravil Iskakov folgt auf Andreas Spathelf

von Gerhard Rodler

Ravil IskakovRavil Iskakov

Ravil Iskakov wird Direktor bei OOO Thost Russia Projektmanagement in Moskau. Der Bauingenieur ist bereits seit 2008 für die russische Tochtergesellschaft des Pforzheimer Familienunternehmens Thost Projektmanagement tätig. Seit 2018 arbeitete Iskakov dort als Head of Projects. Er tritt die Nachfolge von Andreas Spathelf an, der den Standort seit der Gründung im Jahr 2006 erfolgreich geleitet hat.
Zum 15. Jubiläum der OOO Thost Russia Projektmanagement begrüßt das Team einen neuen Direktor: Ravil Iskakov leitet ab sofort die Geschicke des Tochterunternehmens der Thost Projektmanagement. "Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Ravil Iskakov einen kompetenten und geeigneten lokalen Vertreter für Andreas Spathelf für diese Funktion berufen konnten", sagt Daniel Kiefer, seit 2017 ebenfalls Direktor von Thost Russia. Iskakov arbeitet bereits seit 2008 für das Pforzheimer Familienunternehmen und kennt die Baubranche aus allen Perspektiven. Seine Karriere begann der heutige Diplom-Ingenieur zunächst als Steinmetz, Maurer und Schreiner, bevor er sein Studium zum Bauingenieur erfolgreich abschloss. "Wir sind froh, dass mit Iskakov ein echter Allrounder diese Funktion übernimmt. Seine Erfahrung reicht vom Handwerk über die operative Projektleitung von Großprojekten bis zu internen Führungsaufgaben und der Akquisition von neuen Aufträgen. Unser über viele Jahre gewachsenes Vertrauensverhältnis ist darüber hinaus eine wichtige Grundlage für die Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Das macht ihn für uns zur idealen Besetzung", so Spathelf über seinen Nachfolger.

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Karriere zum Tag: Zorn zu Generali

Neuer Sales Manager für institutionelle Kunden

von Gerhard Rodler

Nicolas ZornNicolas Zorn

Nicolas Zorn wird den Ausbau der Vertriebskapazitäten von Generali Investments auf dem deutschen Markt für institutionelle Anleger unterstützen, indem er bestehende Investoren betreut und neue Kunden akquiriert. In seinem Fokus stehen Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen und Versorgungswerke.
Vor seinem Wechsel zu GIP war Nicolas Zorn im institutionellen Vertrieb bei Wells Fargo Asset Management tätig, wo er für die DACH-Region und einen Teil des nordischen Marktes verantwortlich war. Davor war er maßgeblich am Aufbau des Vertriebs der EB-SIM GmbH, einer Vermögensverwaltungstochter der Evangelischen Bank, beteiligt. Auch hier lag sein Schwerpunkt auf der Akquisition und Betreuung deutscher institutioneller Kunden. In seiner neuen Rolle wird er an Stephan Bannier, Head of Business Development DACH, berichten.
Zur Neueinstellung von Nicolas Zorn (Foto) sagt Stephan Bannier: „Als Asset-Management-Plattform innerhalb eines Versicherungskonzerns sind wir mit den Anforderungen institutioneller Investoren bestens vertraut. Mit Nicolas Zorn können wir die umfassende Expertise unserer spezialisierten Investmentboutiquen im institutionellen Segment künftig noch gezielter anbieten.“

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Rundum-Service in Wien statt mehrfachen Schriftverkehr

Baupolizei verspricht Beschleunigung

von Anja Gaugl

Es sol­len Zeit und Ner­ven ge­spart wer­den: Die Wie­ner Bau­po­li­zei er­wei­tert mit ei­nem Rund­um-Ser­vice ihr Be­ra­tungs­an­ge­bot. Ei­ne si­mul­ta­ne Ab­stim­mung durch per­sön­li­che Ge­sprä­che mit Ver­tre­tern al­ler für das je­wei­li­ge Bau­pro­jekt er­for­der­li­chen Ma­gis­trats­ab­tei­lun­gen soll den oft mehr­fa­chen Schrift­ver­kehr mit ver­schie­de­nen Stel­len er­spa­ren. "Durch ein ko­or­di­nier­tes In­for­ma­ti­ons­ge­spräch mit al­len be­trof­fe­nen Sei­ten kön­nen vie­le Sach­ver­hal­te und Miss­ver­ständ­nis­se vor­ab um­fas­send ge­klärt wer­den", so die Wie­ner Wohn­bau­stadt­rä­tin Kath­rin Gaàl. Das Be­ra­tungs­an­ge­bot steht laut Aus­sen­dung der Stadt al­len Bau­wer­bern zur Ver­fü­gung. Es wird ein­mal pro Mo­nat ab­wech­selnd an ei­nem der drei Stand­or­te (10., Fa­vo­ri­ten­stra­ße 211; 16., Spet­ter­brü­cke 4; 20., Dresd­ner Stra­ße 82) der Ge­biets­grup­pe der Bau­po­li­zei an­ge­bo­ten. Je nach gül­ti­gen Co­ro­na-Si­cher­heits­an­for­de­run­gen sol­len auch On­lin­e­be­spre­chun­gen durch­ge­führt wer­den.
Ziel des An­ge­bo­tes ist bei schwie­ri­gen Fäl­len durch die Be­ra­tung be­reits im Vor­lauf Pro­ble­me für das kom­men­de Be­wil­li­gungs­ver­fah­ren aus­zu­räu­men und Ver­fah­ren ent­spre­chend zu ver­kür­zen. Das sind laut Stadt Wien vor al­lem Fäl­le, die ei­ne Ab­stim­mung zwi­schen ver­schie­de­nen Dienst­stel­len des Ma­gis­tra­tes er­for­dern. "Pro­ble­me er­ge­ben sich oft aus den un­ter­schied­li­chen In­ter­es­sen, die von ein­zel­nen Dienst­stel­len wahr­ge­nom­men wer­den. Bei­spiels­wei­se kön­nen sich Kon­flik­te zwi­schen der not­wen­di­gen Zu­fahrt für die Müll­ab­fuhr oder der Feu­er­wehr und dem zu er­hal­ten­den Baum­be­stand auf der Stra­ße vor dem Bau­platz er­ge­ben. Ge­mein­sam mit den be­trof­fe­nen Dienst­stel­len kann auf kur­zem Weg die bes­te La­ge für ei­ne sol­che Zu­fahrt zum neu­en Ge­bäu­de er­ho­ben wer­den." er­läu­tert der Lei­ter der Bau­po­li­zei Ger­hard Cech. Bei kon­kre­ten, wäh­rend der Pla­nung auf­tre­ten­den Pro­blem­stel­lun­gen sol­len an­de­re Dienst­stel­len des Ma­gis­trats, das Rechts­re­fe­rat oder die Fach­grup­pen der Bau­po­li­zei auch an der Be­ra­tung mit­wir­ken.
Und so funk­tio­niert es: Als ers­te An­lauf­stel­le die­nen die Ge­biets­grup­pen der Bau­po­li­zei. Die ge­mein­schaft­li­chen Be­ra­tun­gen durch al­le be­nö­tig­ten Ma­gis­trats­ab­tei­lun­gen er­fol­gen ein­mal im Mo­nat zu fest­ge­setz­ten Zei­ten. Die Ter­mi­ne fin­den je­weils ab­wech­selnd in ei­ner der drei Ge­biets­grup­pen statt. Wich­tig: Die An­mel­dun­gen müs­sen sich da­bei nicht auf das Ge­biet der je­wei­li­gen Ge­biets­grup­pe be­schrän­ken. Au­ßer­dem lädt die Bau­po­li­zei auch die Fach­ab­tei­lun­gen ein, die in der An­mel­dung durch den Bau­wer­ber als er­for­der­lich an­ge­ge­ben wur­den. Ei­ne An­mel­dung ist ab so­fort mög­lich.

Markteintritt mit Gewerbebau in Leoben-Prettachfeld

Hinteregger startet in der Steiermark

von Stefan Posch

Die Hin­te­reg­ger Grup­pe ex­pan­diert mit der Ver­mark­tung ei­nes In­dus­trie­zen­trums in Leo­ben-Prettach­feld nun auch im Ge­wer­be­bau in der Stei­er­mark. Ge­bo­ten wer­den hoch­mo­der­ne und mul­ti­funk­tio­na­le Miet­ein­hei­ten. Der Busi­ness Park bie­tee ei­ner brei­ten Pa­let­te an Mie­tern viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten und schaf­fe idea­le Vor­aus­set­zun­gen für Be­trie­be aus den Be­rei­chen Ver­trieb, Lo­gis­tik, Han­del, Dienst­leis­tung und Pro­duk­ti­on, heißt es von­sei­ten der Hin­te­reg­ger Grup­pe. Leo­ben wer­de für vie­le Fir­men im­mer in­ter­es­san­ter. Ins­be­son­de­re die Mög­lich­keit klei­ne Flä­chen zu schaf­fen sei für orts­an­säs­si­ge Un­ter­neh­men be­son­ders at­trak­tiv. Die ver­füg­ba­re Ge­samt­flä­che inkl. Zwi­schen­ebe­nen liegt bei cir­ca 5.000 m², ei­ne Tei­lung der Flä­che kann ge­prüft wer­den.
"Wir freu­en uns die­se in­ter­es­san­te, di­rekt von der Au­to­bahn sicht­ba­re, Lie­gen­schaft von der Ge­mein­de Leo­ben be­kom­men zu ha­ben. Da­mit kön­nen wir un­ser Ge­wer­be­ent­wick­lungs-Port­fo­lio ne­ben Lie­gen­schaf­ten in Salz­burg und Linz noch wei­ter aus­bau­en", so Un­ter­neh­mens­grün­der Mar­kus Hin­te­reg­ger.
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Hollande hält Key Note

MIPIM bestätigt nochmals März-Termin

von Gerhard Rodler

Die MI­PIM hat ges­tern noch­mals be­kräf­tigt, dass der tra­di­tio­nel­len Ter­min im März in Can­nes in die­sem Jahr statt­fin­den wird. Ak­tu­ell geht der Ver­an­stal­ter da­von aus, dass die MI­PIM 2022 auf dem bes­ten Weg, die glei­che An­zahl an Aus­stel­lern aus Eu­ro­pa und dem Na­hen Os­ten zu ha­ben wie die Aus­ga­be 2019, wäh­rend die ers­ten wich­ti­gen Red­ner für das vier­tä­gi­ge Pro­gramm mit Re­den, Po­di­ums­dis­kus­sio­nen, Preis­ver­lei­hun­gen und per­sön­li­chen Net­wor­king-Ver­an­stal­tun­gen be­kannt ge­ge­ben wer­den.
François Hol­lan­de, fran­zö­si­scher Staats­prä­si­dent von 2012-2017, wird die MI­PIM mit ei­ner Grund­satz­re­de er­öff­nen, in der er auf die wich­tigs­ten Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen für die Im­mo­bi­li­en­bran­che und die Ge­sell­schaft im All­ge­mei­nen ein­ge­hen wird.
Ein wich­ti­ger Schwer­punkt sei­ner Re­de wird der Kli­ma­wan­del sein. Als Vor­sit­zen­der des Pa­ri­ser Kli­ma­ab­kom­mens auf der COP 21 im Jahr 2015 wird Prä­si­dent Hol­lan­de er­ör­tern, wie die Im­mo­bi­li­en­bran­che sich der Her­aus­for­de­rung stel­len muss, das MI­PIM-The­ma „Dri­ving Ur­ban Chan­ge“ um­zu­set­zen.
Der Prä­si­dent wird auch die wich­tigs­ten ge­sell­schaft­li­chen The­men an­spre­chen, von Maß­nah­men für Ge­sund­heit und Wohl­be­fin­den nach der Pan­de­mie bis hin zur Be­wäl­ti­gung von Viel­falt, Un­gleich­heit und Be­schäf­ti­gungs­pro­ble­men. Ro­n­an Vas­part, Di­rek­tor der MI­PIM: „Un­se­re Pla­nun­gen für die Ver­an­stal­tung, die sich zu ei­nem wich­ti­gen Er­eig­nis für die Im­mo­bi­li­en­bran­che im Jahr 2022 ent­wi­ckelt, sind in vol­lem Gan­ge. Es ist fan­tas­tisch zu se­hen, wie stark der Wunsch der Bran­che ist, zu­sam­men­zu­kom­men, und die Zahl der An­mel­dun­gen für die Ver­an­stal­tung ist sehr er­mu­ti­gend.
“Ich hof­fe, dass die­se Nach­richt so­wohl den­je­ni­gen, die sich be­reits an­ge­mel­det ha­ben, als auch den­je­ni­gen, die noch über ih­re Op­tio­nen nach­den­ken, die Zu­ver­sicht gibt, im März nach Can­nes zu kom­men. Wir freu­en uns dar­auf, al­le zu ei­ner si­che­ren Ver­an­stal­tung will­kom­men zu hei­ßen, die die Tra­di­ti­on der MI­PIM fort­set­zen und die größ­ten Na­men der Bran­che an­lo­cken wird, wie auch die viel­ver­spre­chen­de Re­de von Prä­si­dent Hol­lan­de zeigt."

Aberdeen stetzt verstärkt auf Residential

Aberdeen erwirbt Projekt in Metzingen

von Gerhard Rodler

Die Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land hat für ei­nen ih­rer Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lung in Met­zin­gen er­wor­ben.
Die Kreis­stadt Met­zin­gen liegt am Fu­ße der Schwä­bi­schen Alb na­he bei Reut­lin­gen. Sie ge­hört zur Re­gi­on Ne­ckar-Alb und zur eu­ro­päi­schen Me­tro­pol­re­gi­on Stutt­gart. Auf ei­nem 1.956 m² gro­ßen Are­al an der Reut­lin­ger Stra­ße in der In­nen­stadt er­rich­tet die B&S Re­al Es­ta­te Ca­pi­tal GmbH, Rems­hal­den, das Wohn­pro­jekt „Green Li­ving“ mit 38 Wohn­ein­hei­ten und 51 Stell­plät­zen. Es ent­steht ein nach KfW 55 EE Stan­dard er­rich­te­tes Wohn­ge­bäu­de mit drei stern­för­mig an­ge­ord­ne­ten und über ei­nen zen­tra­len Er­schlie­ßungs­kern mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Ge­bäu­de­tei­len, die ins­ge­samt über 38 Wohn­ein­hei­ten (28 Wohn­ein­hei­ten frei fi­nan­ziert, 10 Wohn­ein­hei­ten ge­för­der­ter Woh­nungs­bau) mit ins­ge­samt rd. 3.150 m² Wohn­flä­che ver­fü­gen. Der Bau­be­ginn ist für das zwei­te Quar­tal 2022, die Fer­tig­stel­lung für das drit­te Quar­tal 2024 ge­plant. Fa­bi­an Kling­ler, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der der Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land AG: „Der Be­darf an mo­der­nen Woh­nun­gen ist breit ge­fä­chert, das macht ne­ben den klas­si­schen groß­städ­ti­schen La­gen zu­neh­mend auch Ort­schaf­ten im Speck­gür­tel in­ter­es­sant. Met­zin­gen mit sei­nen 23.000 Ein­woh­nern ist ein gu­tes Bei­spiel da­für, dass auch hoch­wer­ti­ge, en­er­ge­tisch zeit­ge­mä­ße Pro­jek­te in ei­ner Me­tro­pol­re­gi­on, in die­sem Fall Stutt­gart, für lang­fris­tig ori­en­tier­te In­ves­to­ren at­trak­tiv sein kön­nen.“ Alex­an­der Schrei­ner, Ge­schäfts­füh­rer der Schrei­ner Un­ter­neh­mens­grup­pe: „Wir freu­en uns, das Pro­jekt “Green Li­ving„ im Zu­ge ei­nes For­ward Deals im Gan­zen ver­äu­ßert zu ha­ben. Mit der Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land ha­ben wir ei­nen über­aus star­ken Part­ner ge­fun­den, mit dem sich un­ser nach­hal­ti­ges und zu­kunfts­wei­sen­des Bau­vor­ha­ben am Stand­ort in Met­zin­gen rea­li­sie­ren lässt. Die Be­rei­che­rung des Stand­orts un­ter Be­rück­sich­ti­gung öko­lo­gi­scher und so­zia­ler As­pek­te steht hier­bei im Vor­der­grund. Im Kreis Met­zin­gen wird das An­ge­bot ge­för­der­ter Miet­woh­nun­gen von ei­nem pri­va­ten Pro­jekt­ent­wick­ler durch das Bau­vor­ha­ben als ei­nes der ers­ten er­mög­licht.“
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42 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt

Rekord für Berliner Industrie und Logistik

von Gerhard Rodler

Der Ber­li­ner In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt ver­zeich­net laut Col­liers nach Ab­lauf des vier­ten Quar­tals ei­nen Flä­chen­um­satz von ins­ge­samt rund 603.700 Qua­drat­me­ter und er­reicht da­mit ei­nen neu­en Re­kord in der Haupt­stadt. Das Jah­res­er­geb­nis ent­spricht ei­nem Plus von 35 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr und liegt au­ßer­dem 42 Pro­zent über dem Fünf­jah­res­durch­schnitt. Be­ein­dru­ckend ist, dass der Flä­chen­um­satz fast aus­schließ­lich durch Ver­mie­tun­gen ge­ne­riert wur­de und markt­prä­gen­de Ei­gen­nut­zer-An­sied­lun­gen wie auch schon im Vor­jahr aus­blie­ben. Da die ge­plan­te Lidl-Neu­bau­ent­wick­lung und Er­öff­nung der Tes­la-Fa­brik in das Jahr 2022 ver­scho­ben wur­de, konn­te der durch­schnitt­li­che Ei­gen­nut­zer­an­teil nicht er­zielt wer­den.End­re Re­bák, Head of In­dus­tri­al & Lo­gis­tics bei Col­liers in Ber­lin: "Der Ber­li­ner Markt er­lebt ei­nen wah­ren Nach­fra­ge­boom, der sich im ge­sam­ten Markt­ge­biet durch ei­ne ho­he Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tät zeigt. Die Flä­chen­ka­pa­zi­tä­ten des Mark­tes er­ge­ben sich aus der re­gen Neu­bau­ent­wick­lung der letz­ten Jah­re und der Flä­chen­be­schaf­fung durch Brown­field-De­ve­lop­ments, die in der Re­gi­on Ber­lin/Bran­den­burg vor­aus­schau­end um­ge­setzt wer­den."
Auf die Miet­preis­ent­wick­lung hat die über­durch­schnitt­li­che Nach­fra­ge in der Haupt­stadt­re­gi­on vor al­lem ei­nen Ein­fluss. Im Lau­fe des Jah­res er­höh­te sich der Druck auf die Miet­ni­veaus, so dass sich die Spit­zen­mie­te für Lo­gis­tik­flä­chen grö­ßer 3.000 Qua­drat­me­ter im Um­land auf 5,00 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter er­höh­te und in­ner­halb des Stadt­ge­biets so­gar auf 6,80 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter stieg. Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum ent­spricht das ei­ner über­durch­schnitt­li­chen Wachs­tums­ra­te von 5,2 Pro­zent für das Um­land­ge­biet bzw. ein leich­tes Plus von 1,5 Pro­zent für das Miet­ni­veau in­ner­halb der Stadt­gren­zen.
Wäh­rend es 2020 kei­ne Vor­ver­mie­tun­gen gab, re­agier­ten die Markt­teil­neh­mer 2021 deut­lich vorraus­schau­en­der auf den zu­neh­men­den Flä­chen­man­gel, so­dass rund 16 Pro­zent der Ab­schlüs­se Flä­chen be­tra­fen, die erst 2022 fer­tig­ge­stellt wer­den. Et­wa die Hälf­te der in 2022 fer­tig­ge­stell­ten Flä­chen (rund 280.000 Qua­drat­me­ter Hal­len­flä­che), die der­zeit in den Um­land­teil­märk­ten er­rich­tet wer­den, sind be­reits vor­ver­mie­tet.
"Für 2022 ge­hen wir auf­grund der ak­tu­el­len Markt­dy­na­mik und dem über­durch­schnitt­lich ho­hen Flä­chen­be­darf bei Lo­gis­tik­flä­chen po­si­tiv ge­stimmt ins neue Jahr. Wir er­war­ten, dass der Markt er­neut in der La­ge ist ein star­kes Jah­res­er­geb­nis um­set­zen zu kön­nen und der Flä­chen­um­satz ober­halb des 5-Jah­res­durch­schnitts von 474.900 Qua­drat­me­ter lie­gen wird. Ak­tu­ell wer­den ei­ni­ge groß­vo­lu­mi­ge Flä­chen­ge­su­che im Markt be­treut, die teil­wei­se schon kurz vor Ab­schluss ste­hen, so dass die Pipe­line für das lau­fen­de Jahr be­reits gut ge­füllt ist", so Re­bák.

trovato funktioniert auch an Feiertagen

Täglich eine Wohnungsvermietung

von Gerhard Rodler

tro­va­to.im­mo hat sich mit ih­ren Di­gi­tal­dienst­leis­tun­gen rund um Woh­nungs­be­sich­ti­gun­gen nicht nur in lock­down-Pha­sen, son­dern auch über die Weih­nachts­fei­er­ta­ge er­neut be­wie­sen. Die Sta­tis­tik zeigt ein­deu­tig die Ef­fi­zi­enz der di­gi­ta­len Woh­nungs­ver­mie­tung.
Aus­ge­wer­tet wur­den die Da­ten vom 24. De­zem­ber 2021 bis 7. Jän­ner 2022.
In die­sen zwei Wo­chen wur­den über 130 Be­sich­ti­gungs­ter­mi­ne wahr­ge­nom­men, wo­von zehn Pro­zent in Miet­an­bo­ten re­sul­tier­ten.
Dies be­deu­tet, dass durch­schnitt­lich je­den Tag ei­ne Woh­nung ver­mie­tet wor­den ist - und das wäh­rend der Weih­nachts­fei­er­ta­ge und dem Jah­res­wech­sel.
So­mit ist eben­so die Quo­te von zehn Pro­zent un­ter­zeich­ne­ter Miet­an­bo­te in Re­la­ti­on zu er­folg­ten Be­sich­ti­gun­gen seit On­line­gang im Ok­to­ber 2021 kon­stant.
Die Aus­wer­tun­gen von tro­va­to rei­chen von den er­wähn­ten Da­ten bis hin zu prä­zi­sen Be­sich­ti­gungs­zei­ten, be­vor­zug­ten Eta­gen oder be­lieb­ten Preis­klas­sen der ein­zel­nen Ob­jek­te, eben­so wer­den Stor­nie­run­gen bzw. spon­ta­ne Um­bu­chun­gen ana­ly­siert.



Ani­ta Kör­b­ler, Ma­na­ging Part­ner tro­va­to: "Die ak­tu­el­len Zah­len wäh­rend der Weih­nachts­fei­er­ta­ge zei­gen er­freu­li­cher­wei­se, dass die fle­xi­blen Be­sich­ti­gun­gen so­wie die On­line-An­mie­tung rasch zum Er­folg für Ei­gen­tü­mer und Mie­ter füh­ren. Die Mög­lich­keit, nicht nur sehr kurz­fris­tig, son­dern auch an Sonn- und Fei­er­ta­gen ent­spannt ei­nen Ter­min zu bu­chen und wahr­zu­neh­men, be­geis­tert die Ziel­grup­pe der Miet­in­ter­es­sen­ten.
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Ravil Iskakov folgt auf Andreas Spathelf

Neuer Direktor für OOO Thost Russia

von Gerhard Rodler

Ravil IskakovRavil Iskakov
Ra­vil Is­ka­kov wird Di­rek­tor bei OOO Thost Rus­sia Pro­jekt­ma­nage­ment in Mos­kau. Der Bau­in­ge­nieur ist be­reits seit 2008 für die rus­si­sche Toch­ter­ge­sell­schaft des Pforz­hei­mer Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens Thost Pro­jekt­ma­nage­ment tä­tig. Seit 2018 ar­bei­te­te Is­ka­kov dort als Head of Pro­jects. Er tritt die Nach­fol­ge von An­dre­as Spa­thelf an, der den Stand­ort seit der Grün­dung im Jahr 2006 er­folg­reich ge­lei­tet hat.
Zum 15. Ju­bi­lä­um der OOO Thost Rus­sia Pro­jekt­ma­nage­ment be­grüßt das Team ei­nen neu­en Di­rek­tor: Ra­vil Is­ka­kov lei­tet ab so­fort die Ge­schi­cke des Toch­ter­un­ter­neh­mens der Thost Pro­jekt­ma­nage­ment. "Wir sind da­von über­zeugt, dass wir mit Ra­vil Is­ka­kov ei­nen kom­pe­ten­ten und ge­eig­ne­ten lo­ka­len Ver­tre­ter für An­dre­as Spa­thelf für die­se Funk­ti­on be­ru­fen konn­ten", sagt Da­ni­el Kie­fer, seit 2017 eben­falls Di­rek­tor von Thost Rus­sia. Is­ka­kov ar­bei­tet be­reits seit 2008 für das Pforz­hei­mer Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men und kennt die Bau­bran­che aus al­len Per­spek­ti­ven. Sei­ne Kar­rie­re be­gann der heu­ti­ge Di­plom-In­ge­nieur zu­nächst als Stein­metz, Mau­rer und Schrei­ner, be­vor er sein Stu­di­um zum Bau­in­ge­nieur er­folg­reich ab­schloss. "Wir sind froh, dass mit Is­ka­kov ein ech­ter All­roun­der die­se Funk­ti­on über­nimmt. Sei­ne Er­fah­rung reicht vom Hand­werk über die ope­ra­ti­ve Pro­jekt­lei­tung von Groß­pro­jek­ten bis zu in­ter­nen Füh­rungs­auf­ga­ben und der Ak­qui­si­ti­on von neu­en Auf­trä­gen. Un­ser über vie­le Jah­re ge­wach­se­nes Ver­trau­ens­ver­hält­nis ist dar­über hin­aus ei­ne wich­ti­ge Grund­la­ge für die Über­nah­me die­ser ver­ant­wor­tungs­vol­len Auf­ga­be. Das macht ihn für uns zur idea­len Be­set­zung", so Spa­thelf über sei­nen Nach­fol­ger.

Neuer Sales Manager für institutionelle Kunden

Karriere zum Tag: Zorn zu Generali

von Gerhard Rodler

Nicolas ZornNicolas Zorn
Ni­co­las Zorn wird den Aus­bau der Ver­triebs­ka­pa­zi­tä­ten von Ge­ne­ra­li In­vest­ments auf dem deut­schen Markt für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger un­ter­stüt­zen, in­dem er be­ste­hen­de In­ves­to­ren be­treut und neue Kun­den ak­qui­riert. In sei­nem Fo­kus ste­hen Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten, Pen­si­ons­kas­sen und Ver­sor­gungs­wer­ke.
Vor sei­nem Wech­sel zu GIP war Ni­co­las Zorn im in­sti­tu­tio­nel­len Ver­trieb bei Wells Far­go As­set Ma­nage­ment tä­tig, wo er für die DACH-Re­gi­on und ei­nen Teil des nor­di­schen Mark­tes ver­ant­wort­lich war. Da­vor war er maß­geb­lich am Auf­bau des Ver­triebs der EB-SIM GmbH, ei­ner Ver­mö­gens­ver­wal­tungs­toch­ter der Evan­ge­li­schen Bank, be­tei­ligt. Auch hier lag sein Schwer­punkt auf der Ak­qui­si­ti­on und Be­treu­ung deut­scher in­sti­tu­tio­nel­ler Kun­den. In sei­ner neu­en Rol­le wird er an Ste­phan Ban­nier, Head of Busi­ness De­ve­lop­ment DACH, be­rich­ten.
Zur Neu­ein­stel­lung von Ni­co­las Zorn (Fo­to) sagt Ste­phan Ban­nier: „Als As­set-Ma­nage­ment-Platt­form in­ner­halb ei­nes Ver­si­che­rungs­kon­zerns sind wir mit den An­for­de­run­gen in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren bes­tens ver­traut. Mit Ni­co­las Zorn kön­nen wir die um­fas­sen­de Ex­per­ti­se un­se­rer spe­zia­li­sier­ten In­vest­ment­bou­ti­quen im in­sti­tu­tio­nel­len Seg­ment künf­tig noch ge­ziel­ter an­bie­ten.“
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