Was morgen alles anders war

Das sind die Immotrends 2022

von Gerhard Rodler

Der Immobilienmarkt hat sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch und ertragreich entwickelt und der Branche stehen zahlreiche Veränderungen bevor, die zu einer noch stärkeren Digitalisierung und Transparenz führen werden. Die Effizienz und Nachhaltigkeit von Wohnraum werden ebenfalls wichtiger. Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, hat die wichtigsten Trends des Immobilienjahres 2022 im Überblick.
Trotz der pandemiebedingten Herausforderungen wurde kräftig in die Entwicklung neuer Wohnbauten investiert. Gleichzeitig stiegen die Baukosten und Bodenpreise stark an. Das machte die Fertigstellung von Wohnimmobilien teurer. Bauherren müssen sich im neuen Jahr auf weiter steigende Baukosten einstellen. "Auf sie kommen höhere Energie- und Materialkosten sowie Transportkosten zu. Zudem stellen die allgemeine Knappheit wichtiger Baumaterialien und Lieferengpässe ein Problem dar, was vor allem Auswirkungen auf Termineinhaltungen haben wird", erklärt Kössner. Letztlich werden die höheren Kosten den KäuferInnen und MieterInnen weitergereicht.
Der Trend zu Single-Haushalten reißt auch 2022 nicht ab. Laut Prognosen wird bis 2030 ein Zuwachs auf 1,6 Millionen erwartet. Der Anstieg der Einpersonenhaushalte ist eng mit dem Alterungsprozess der Bevölkerung verknüpft. So muss bei der Konzeption neuer Wohneinheiten, beziehungsweise der Adaptierung älterer Gebäude, in Zukunft ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse älterer Menschen, vor allem alleinlebende, gelegt werden.
Da Wohnraum kleiner und teurer wird, haben geliebte Dinge in den eigenen vier Wänden oft keinen Platz mehr. Abhilfe schaffen Self Storage-Konzepte. Immer häufiger finden sich Abteile auch innerstädtisch, auf vormals ungenutzten Erdgeschossflächen, die von Self Storage-Anbietern quadratmeterweise vermietet werden. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit, Green Buildings und ökologischen Konzepten wird zudem immer größer. Nachhaltig Bauen ist zwar nichts Neues, neu ist aber die Dynamik, die rund um das Thema entfacht ist. "Aus unseren willhaben-Umfragen geht hervor, dass eine bessere Umweltbilanz von Immobilien für KäuferInnen und MieterInnen zunehmend wichtiger wird. Alle umweltschonenden Maßnahmen sollten daher transparent, messbar und überprüfbar sein", rät Kössner.
Die Immobilienbranche profitiert auch vom schnellen Aufwärtstrend der Digitalisierung. Die Zahl der PropTechs nimmt laufend zu. Diese werden die Immobilienbranche noch effizienter machen. Das schafft mehr Zeit und Ressourcen für zwischenmenschliche Aspekte des Geschäfts.
Wohnungen, Häuser und Grundstücke sind in der Pandemie gefragter denn je. Doch aufgrund des starken Voranschreitens der Digitalisierung und Homeoffice gestaltet sich die Zukunft für Büroflächen herausfordernd. Viele ArbeitnehmerInnen wollen auch in Zukunft weiterhin Zuhause arbeiten und Unternehmen müssen dies auch anbieten, um gute MitarbeiterInnen zu finden. Der Trend geht somit stärker in Richtung geteilte Arbeitsplätze und hybride Konzepte. Das wird dazu führen, dass Büros in Zukunft wohl multifunktionaler ausfallen werden.

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Baukosten stark gestiegen

Erhebliche Kostensteigerungen halten an

von Gerhard Rodler

Die Baukosten - und mit ihnen schon als Folgeeffekt auch die Immobilienpreise - steigen ungebremst weiter. Der Baukostenindex (Basis 2020) für den Wohnhaus- und Siedlungsbau betrug laut Berechnungen von Statistik Austria für das Jahr 2021 im Durchschnitt 110,4 Punkte und erhöhte sich damit um 10,4 Prozent zum Vorjahr. Im Jahr 2020 hatte die durchschnittliche Kostensteigerung 0,8 Prozent betragen. Der Monat Dezember hielt bei 113,5 Indexpunkten, was einem Anstieg von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Gegenüber dem Vormonat November 2021 sank der Index um 0,2 Prozent.
Auch in den Tiefbausparten waren für das Jahr 2021 signifikante Kostensteigerungen zu verzeichnen. Der Baukostenindex für den Straßenbau (108,0 Punkte) stieg im Jahresdurchschnitt 2021 um 8,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Brückenbau hielt bei einem Indexniveau von 114,2 Punkten, was eine erhebliche Steigerung von 14,2 Prozent gegenüber 2020 bedeutet. Der Index für den Siedlungswasserbau (107,7 Punkte) erhöhte sich 2021 um 7,7 Prozent im Vergleich zu 2020.
Betrachtet man die Werte für Dezember 2021, so erreichte der Index für den Straßenbau 112,4 Punkte und lag damit um 12,1 Prozent über dem Wert von Dezember 2020 (-0,3 Prozent im Vergleich zu November 2021). Der Brückenbau hielt bei 117,7 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat sank der Index um 0,7 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (110,9 Punkte) stiegen gegenüber Dezember 2020 um 10,1 Prozent, im Vergleich zum Vormonat November 2021 verzeichneten sie einen Rückgang um 0,1 Prozent.
Die steigenden Baukosten im Jahresvergleich sind vor allem auf einen Kostenanstieg in den durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen zurückzuführen, was sich insbesondere im Brückenbau niederschlug. Auch die Kosten für Kunststoffwaren stiegen im Jahr 2021 erheblich. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau waren zusätzlich Holz sowie Polystyrol, Schaumstoffplatten beträchtliche Kostentreiber. Die Warengruppe Diesel, Treibstoffe sowie bituminöses Mischgut verzeichnete ebenfalls wesentliche Kostenanstiege, was sich vor allem auf die Tiefbausparten auswirkte.

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Assetklasse Hotels am Weg zurück

Keine fire Sales, Expansion mit serviced Appartments

von Gerhard Rodler

Das zweite Corona-Jahr 2021 war für den Tourismus in Österreich und Deutschland erneut bescheiden, Fire Sales blieben aber erwartungsgemäß aus, hat jetzt mrp hotels analysiert. Während vor allem die Städte mit hohem ausländischen Gästeanteil und einem hohen Kongress- und Eventanteil weiter unter der Pandemie und den dadurch einhergehenden internationalen Reisebeschränkungen leiden (allein Wien büßte im Vergleich der Übernachtungen von 2021 zu 2019 sagenhafte 43,2% ein), freute sich die Ferienhotellerie sowohl in Deutschland, wie auch in Österreich auch 2021 über einen äußerst erfolgreichen Sommer und Herbst.
"Die positive Performance der Ferienhotellerie ist nicht unbemerkt geblieben - vor allem institutionelle Investoren, die auf Sicherheit setzen, suchen aktuell entsprechende Projekte", kommentiert Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner bei mrp hotels, die aktuelle Situation.
Die von Investorenseite teilweise erwarteten "Schnäppchen" am Markt sind bislang ausgeblieben. Martin Schaffer: "Staatliche Förderungen, welche die Liquidität sichern, die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht sowie die häufige Neu-Kapitalisierung von Betreibergesellschaften haben Pachtzahlungen sichergestellt und somit Fire-Sales verhindert."
Zudem bleiben Banken weiter vorsichtig mit noch stärker gewachsenen Anforderungen an Sicherheiten und Rücklagen als vor der Krise.
"Die Immobilie selbst erweist sich - auch in Hinblick auf eine zukünftige Entwicklung - als kalkulierbarer Wert und rückt daher stärker in den Vordergrund", so Martin Schaffer.Zusätzlich bieten die Immobilien neben dem "normalen" Hotelbetrieb zahlreiche weitere, flexiblere Möglichkeiten - sei es mit Serviced-Apartment Konzepten oder als Concversion zu Wohnimmobilien.
Zwar steht die Pandemie im Tourismus und damit auch im Hotelinvestmentmarkt im Mittelpunkt, dennoch, so Martin Schaffer, scheint es so, als wären einige Betreiber und Investoren 2021 vom Thema ESG überrascht worden: "Die Umsetzung der EU-Taxonomie und der ESG-Kriterien macht auch vor der Hotelimmobilienwelt nicht Halt. Es muss nun endlich in die Umsetzung gehen."
Trotz der aktuell noch vorherrschenden Zurückhaltung fällt die Beurteilung der langfristigen Situation in Investorenkreisen 2021 mehrheitlich positiv aus. Die erwartete Rückkehr des Reiseaufkommens lässt vorausschauende Anleger zuversichtlich in die Zukunft blicken und bereits wieder in Transaktionsverhandlungen vorwiegend über Bestandsimmobilien eintreten.

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Alte Knödelhütte verkauft

Kollitsch & Soravia kauft zwei Grundstücke in Penzing

von Stefan Posch

KnödelhütteKnödelhütte

Letztes Jahr wurden von Kollitsch & Soravia zwei Grundstücke in Wien Penzing in unmittelbarer Nähe zum Wienerwald erfolgreich erworben.
Das Projekt in der Knödelhüttenstraße 27 mit einer Grundfläche von circa 2.700 Quadratmeter wird voraussichtlich aus drei Wohnhäusern bestehen: ein Wohnhaus - die Knödelhütte - wird saniert und ausgebaut zwei weitere werden neu gebaut. Die "Alte Knödelhütte" wurde ursprünglich als Holzhackerhütte 1758 errichtet und war seit 1870 im Besitz der Familie Scheuer, die dort eines der renommiertesten Gasthäuser der Umgebung betrieben hat. Die Gastwirtschaft wurde 1980 stillgelegt. Dieser Altbestand wird nun von Kollitsch & Soravia erhalten und saniert, revitalisiert bzw. ausgebaut.
Für die gesamte Anlage sind fünfzehn Eigentumswohnungen, Tiefgarage und Freiflächen wie Gärten, Balkone und Terrassen geplant. Die Wohn-Netto-Fläche (WNFL) für das gesamte Projekt wird circa 1.300 Quadratmeter zuzüglich Freiflächen betragen.
Der Neubau in der Salzwiesengasse 44, mit einer Grundstücksfläche von rund 1.550 Quadratmetern bietet nach Fertigstellung vierzehn Wohneinheiten im Eigentum inklusive Tiefgarage und Freiflächen. Die Wohn-Netto-Fläche (WNFL) beträgt rund 1.400 Quadratmeter zuzüglich Freiflächen.
Für beide Projekte sind der Bau- bzw. Sanierungsbeginn Frühjahr 2023 und die Fertigstellung für Ende 2024 vorgesehen.
Jasmin Soravia: "Wir legen sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit - einerseits bei der Sanierung der "Alten Knödelhütte" und andererseits natürlich bei allen Neubauten. Erdwärme, Bauteilaktivierung Photovoltaik unter anderen sind in Zeiten von ESG und Taxonomie kein Marketinginstrument sondern Pflicht für jede Immobilie."

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Feilinger übernimmt EHL-Mietwohnungen

Leitet ab sofort die Abteilung

von Gerhard Rodler

Nadja Feilinger Nadja Feilinger

Nadja Feilinger (Foto) übernimmt die Leitung für den Bereich Mietwohnungen in der zur EHL Gruppe zählenden EHL Wohnen. Sie ist damit für das größte Geschäftsfeld des führenden österreichischen Immobiliendienstleisters im Bereich Wohnimmobilien verantwortlich.
Nadja Feilinger absolvierte die Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus und begann ihre Berufslaufbahn in der Fremdenverkehrsbranche, ehe sie in die Immobilienwirtschaft wechselte. Seit 2019 ist sie als Maklerin für EHL tätig, berufsbegleitend hat sie an der FHWien der WKW Immobilienwirtschaft studiert.
Die EHL Wohnen ist in den Bereichen Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Vorsorgewohnungen und Bauträgergrundstücke tätig. 2021 vermittelte sie rund 1.500 Wohneinheiten. Neben der Vermittlungstätigkeit ist einer ihrer Schwerpunkte die Beratung von Entwicklern bei der Konzeption und Optimierung von Neubau- und Sanierungsprojekten.

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S Immo verlängert Angebotsfrist

Bis 23. 2., wegen Angebot von CPI

von Stefan Posch

Die S Immo hat die Angebotsfrist des Teilangebots an die Aktionäre der Immofinanz verlängert.
Mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch CPI Property Group vergangene Woche verlängert sich die Annahmefrist des Angebots der S Immo von Gesetzes wegen bis zum 23. Februar, um der Annahmefrist des konkurrierenden Angebots von CPI zu entsprechen. Alle anderen Bedingungen und Konditionen des Angebots der S Immo wie am 23. Dezember 2021 veröffentlicht bleiben unverändert.
"Unser Angebot stellt für Immofinanz-Aktionäre ein attraktives Liquiditätsereignis dar, da es eine Prämie von rund 23,4 % auf den 12-Monats-VWAP, 12,9 % auf den 6-Monats-VWAP und 7,7 % auf den letzten Schlusskurs zum Zeitpunkt der Ankündigung bietet", kommentiert Bruno Ettenauer, CEO der S Immo.
Darüber hinaus bietet das Teilangebot der S Immo eine Prämie von ca. 8,5 % auf den Preis von 21,20 Euro je Aktie, den CPI in ihrem angekündigten Pflichtangebot angeboten hat.

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GalCap holt Peter Tatzl

Wird Director Investment in Österreich, CEE und SEE

von Gerhard Rodler

Peter TatzlPeter Tatzl

GalCap Europe, der auf Österreich und die mitteleuropäischen Nachbarländer spezialisierte Immobilien-Asset- und Investmentmanager, baut sein Team weiter aus. Ab sofort verstärkt Peter Tatzl als Director Investment den Bereich Fonds- und Investmentmanagement. Tatzl ist zukünftig auf fachlicher Ebene verantwortlich für die Steuerung der Allokation und die Investorenkommunikation aller von GalCap beratenen Vehikel. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Auf- und Ausbau der Aktivitäten in den Ländern Mittel- und Osteuropas. Er berichtet direkt an die Geschäftsführung.
Tatzl ist seit über 15 Jahren im Immobilientransaktionsbereich tätig und hat zahlreiche Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro erfolgreich umgesetzt. Er kommt von CA Immobilien Anlagen AG, wo er zuletzt als Head of Investment für die Märkte Mittel- und Osteuropas (CEE/SEE-Länder) verantwortlich war und die Investitionstätigkeit der Gruppe in Wachstums- und Konsolidierungsphasen maßgeblich mitgeprägt hat. Seine Karriere begann Tatzl bei KPMG Advisory. Dort betreute er mehrere Jahre den Geschäftsbereich Real Estate und Infrastruktur in Österreich und CEE. Der Schwerpunkt seiner Beratungsleistungen lag dabei auf Corporate Finance, Bewertung, M&A und Due Diligence.
Tatzl verfügt über einen Magisterabschluss in Betriebswirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien. Zudem hat er ein Studium in International Management an der WU Wien, der Hochschule St. Gallen und der ESADE Barcelona absolviert. Der Post-Graduate-Studiengang Immobilienmanagement an der Technischen Universität (TU) Wien rundet seine akademische Ausbildung ab. Zudem ist Tatzl seit dem Jahr 2014 Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS).
„Wir freuen uns sehr, mit Mag. Peter Tatzl die Führungspersönlichkeit für den Investmentbereich gefunden zu haben, die wir für die nächsten Entwicklungsschritte von GalCap Europe dringend benötigen. Seine umfangreichen Erfahrungen und Kenntnisse im Transaktionsmanagement, sein finanzwirtschaftliches Fachwissen und sein hervorragendes persönliches Netzwerk werden maßgeblich dafür sein, dass wir unsere stetig steigenden Aktivitäten in den Ländern Mittel- und Osteuropas mit größtmöglichem Nutzen für unsere Investoren vorantreiben können“, sagt Dr. Manfred Wiltschnigg, Managing Partner von GalCap Europe.

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ÖKO-Wohnbau wächst weiter

2021 um fast ein Fünftel zugelegt

von Gerhard Rodler

Wolfgang P. Stabauer, Mario Deuschl und Christian Klier Wolfgang P. Stabauer, Mario Deuschl und Christian Klier

Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 verweist die ÖKO-Wohnbau SAW in einer Aussendung. Das auf den Vertrieb von steuer- und förderoptimierten Immobilieninvestments spezialisierte Unternehmen platzierte 2021 bei Investoren - mit den verbundenen Partnergesellschaften - Immobilien im Wert von 63,7 Mio. Euro: Dies entspricht einem Wachstum zu 2020 von rund 19 Prozent. Seit der Gründung 2012 platzierte die ÖKO-Wohnbau, bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 393,2 Mio. Euro, insgesamt Nutzfläche von 107.765 m2 (Stand 2020: 90.591 m2) und 1.954 Wohneinheiten (Stand 2020: 1.708 Wohneinheiten).
Die ÖKO-Wohnbau vermittelt je nach Kundenwunsch und Anforderungsprofil unterschiedliche Immobilienveranlagungen: So gibt es Bauherrenmodelle mit speziellen Themen, kurzlaufende Beteiligungen mit hoher Rendite und mit all-in99 ein zukunftweisendes Vorsorgewohnungskonzept. Das Unternehmen beschäftigt 13 Mitarbeiter und kooperiert mit 142 Vertriebspartnern.
"Trotz der seit 2020 anhaltenden Coronakrise konnte die ÖKO-Wohnbau ihren Wachstumskurs auch 2021 beibehalten", erklärt unisono das Geschäftsführungsteam, bestehend aus Wolfgang P. Stabauer, Mario Deuschl und Christian Klier (Foto). Im Bereich Service Immobilien hat sich ÖKO-Wohnbau mit seniorengerechtem Wohnen, Studentenwohnen, Generationenhäuser und vor allem mit dem Betreuten Wohnen, gemeinsam mit Projektentwicklungspartner Silver Living, am Markt etabliert. "In den nächsten Jahren wird die gesamte Immobilienwirtschaft mit Herausforderungen, wie steigende Kosten, konfrontiert sein. Dafür sind wir aber sehr gut vorbereitet."

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Plenus feiert 2-jähriges Jubiläum

Bereits 200 Objekte betreut

von Stefan Posch

Das Team von PlenusDas Team von Plenus

Plenus Immobilien feiert das 2-jährige Firmenjubiläum. Das Unternehmen wurde im November 2019 von Thomas Gruber gegründet und hat sich auf Zinshäuser, Bauträgerinvestments und Vorsorgeliegenschaften spezialisiert. Plenus ist in kurzer Zeit zu einem namhaften Makler für den Zinshausbereich in Wien und im südlichen Wiener Raum aufgestiegen.
Insgesamt wurden bereits rund 200 Objekte mit einem Volumen von etwa 400 Millionen Euro betreut.
Vom kleinen Zinshaus in Baden und Mödling bis hin zu einigen typischen Wiener Zinshäusern in guten Lagen innerhalb des Gürtels, wie dem 5., 8. und 9. Bezirk, sowie in den Außenbezirken wurde eine breite Palette interessanter Immobilien bereits erfolgreich vermittelt.
Neben Bestandsimmobilien ist auch die effiziente Vermittlung mehrerer Liegenschaften in und um Wien zur Entwicklung hochwertiger Wohnbauträgerprojekte gelungen. Die Eröffnung eines weiteren Standorts, neben dem repräsentativen Firmensitz an der Tuchlauben im ersten Wiener Gemeindebezirk, war nur ein logischer Schritt. Der Standort in Mödling öffnete im vergangenen Jahr seine Türen und rückt das Unternehmen näher an den wichtigen Immobilienmarkt im südlichen Speckgürtel Wiens. Die Ziele für 2022 sind bereits gesteckt. Plenus Immobilien setzt weiterhin auf einen qualitätsbetonten Expansionskurs und sucht dazu die besten Investment-Makler und Immobilien-Akquisiteure.

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FCR Immobilien verkauft Studentenheim

Klarer strategischer Fokus auf Einkaufs- und Fachmarktzentren

von Gerhard Rodler

Die FCR forciert ihren strategischen Fokus auf Einkaufs- und Fachmarktzentren konsequent weiter. Planmäßig hat FCR ihr studentisches Wohnentwicklungsprojekt in Bamberg, Bayern, erfolgreich abgeschlossen und für rd. 20 Mio. Euro an ein Münchner Family Office veräußert. Es wurde wie geplant ein deutlich positiver Ergebnisbeitrag realisiert. Der aus dem Verkauf resultierende signifikante Cash-Rückfluss steht für den weiteren Ausbau des Bestandsportfolios zur Verfügung. Diese Investitionen werden sich bereits im kommenden Jahr positiv beim FFO bemerkbar machen. Das als KfW Effizienzhaus erbaute Studentenwohnheim mit 139 vollausgestatteten Appartements und einer gesamten Wohnfläche von rd. 4.000 m² wird ab dem 01.03.2022 in die Vermietung gehen.
Falk Raudies, Gründer und Vorstand der FCR: "Der realisierte Verkauf des Studentenwohnheims in Bamberg ist ein weiterer Meilenstein auf unserem klar definierten Wachstumskurs. Die nicht zu unserem Kerngeschäft gehörenden Immobilien werden mittelfristig veräußert. Die aus der aktuellen und den weiteren geplanten Transaktionen zufließenden Mittel werden wir in den weiteren Ausbau unseres profitablen Bestandsportfolios reinvestieren."

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Keine fire Sales, Expansion mit serviced Appartments

Assetklasse Hotels am Weg zurück

von Gerhard Rodler

Das zwei­te Co­ro­na-Jahr 2021 war für den Tou­ris­mus in Ös­ter­reich und Deutsch­land er­neut be­schei­den, Fi­re Sa­les blie­ben aber er­war­tungs­ge­mäß aus, hat jetzt mrp ho­tels ana­ly­siert. Wäh­rend vor al­lem die Städ­te mit ho­hem aus­län­di­schen Gäs­te­an­teil und ei­nem ho­hen Kon­gress- und Even­t­an­teil wei­ter un­ter der Pan­de­mie und den da­durch ein­her­ge­hen­den in­ter­na­tio­na­len Rei­se­be­schrän­kun­gen lei­den (al­lein Wien büß­te im Ver­gleich der Über­nach­tun­gen von 2021 zu 2019 sa­gen­haf­te 43,2% ein), freu­te sich die Fe­ri­en­ho­tel­le­rie so­wohl in Deutsch­land, wie auch in Ös­ter­reich auch 2021 über ei­nen äu­ßerst er­folg­rei­chen Som­mer und Herbst.
"Die po­si­ti­ve Per­for­mance der Fe­ri­en­ho­tel­le­rie ist nicht un­be­merkt ge­blie­ben - vor al­lem in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, die auf Si­cher­heit set­zen, su­chen ak­tu­ell ent­spre­chen­de Pro­jek­te", kom­men­tiert Mar­tin Schaf­fer, Ge­schäfts­füh­ren­der Part­ner bei mrp ho­tels, die ak­tu­el­le Si­tua­ti­on.
Die von In­ves­to­r­en­sei­te teil­wei­se er­war­te­ten "Schnäpp­chen" am Markt sind bis­lang aus­ge­blie­ben. Mar­tin Schaf­fer: "Staat­li­che För­de­run­gen, wel­che die Li­qui­di­tät si­chern, die Aus­set­zung der In­sol­venz­an­trags­pflicht so­wie die häu­fi­ge Neu-Ka­pi­ta­li­sie­rung von Be­trei­ber­ge­sell­schaf­ten ha­ben Pacht­zah­lun­gen si­cher­ge­stellt und so­mit Fi­re-Sa­les ver­hin­dert."
Zu­dem blei­ben Ban­ken wei­ter vor­sich­tig mit noch stär­ker ge­wach­se­nen An­for­de­run­gen an Si­cher­hei­ten und Rück­la­gen als vor der Kri­se.
"Die Im­mo­bi­lie selbst er­weist sich - auch in Hin­blick auf ei­ne zu­künf­ti­ge Ent­wick­lung - als kal­ku­lier­ba­rer Wert und rückt da­her stär­ker in den Vor­der­grund", so Mar­tin Schaf­fer.Zu­sätz­lich bie­ten die Im­mo­bi­li­en ne­ben dem "nor­ma­len" Ho­tel­be­trieb zahl­rei­che wei­te­re, fle­xi­ble­re Mög­lich­kei­ten - sei es mit Ser­viced-Apart­ment Kon­zep­ten oder als Con­c­ver­si­on zu Wohn­im­mo­bi­li­en.
Zwar steht die Pan­de­mie im Tou­ris­mus und da­mit auch im Ho­tel­in­vest­ment­markt im Mit­tel­punkt, den­noch, so Mar­tin Schaf­fer, scheint es so, als wä­ren ei­ni­ge Be­trei­ber und In­ves­to­ren 2021 vom The­ma ESG über­rascht wor­den: "Die Um­set­zung der EU-Ta­xo­no­mie und der ESG-Kri­te­ri­en macht auch vor der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­welt nicht Halt. Es muss nun end­lich in die Um­set­zung ge­hen."
Trotz der ak­tu­ell noch vor­herr­schen­den Zu­rück­hal­tung fällt die Be­ur­tei­lung der lang­fris­ti­gen Si­tua­ti­on in In­ves­to­ren­krei­sen 2021 mehr­heit­lich po­si­tiv aus. Die er­war­te­te Rück­kehr des Rei­se­auf­kom­mens lässt vor­aus­schau­en­de An­le­ger zu­ver­sicht­lich in die Zu­kunft bli­cken und be­reits wie­der in Trans­ak­ti­ons­ver­hand­lun­gen vor­wie­gend über Be­stands­im­mo­bi­li­en ein­tre­ten.

Kollitsch & Soravia kauft zwei Grundstücke in Penzing

Alte Knödelhütte verkauft

von Stefan Posch

KnödelhütteKnödelhütte
Letz­tes Jahr wur­den von Kol­litsch & Sora­via zwei Grund­stü­cke in Wien Pen­zing in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Wie­ner­wald er­folg­reich er­wor­ben.
Das Pro­jekt in der Knö­del­hüt­ten­stra­ße 27 mit ei­ner Grund­flä­che von cir­ca 2.700 Qua­drat­me­ter wird vor­aus­sicht­lich aus drei Wohn­häu­sern be­ste­hen: ein Wohn­haus - die Knö­del­hüt­te - wird sa­niert und aus­ge­baut zwei wei­te­re wer­den neu ge­baut. Die "Al­te Knö­del­hüt­te" wur­de ur­sprüng­lich als Holz­ha­cker­hüt­te 1758 er­rich­tet und war seit 1870 im Be­sitz der Fa­mi­lie Scheu­er, die dort ei­nes der re­nom­mier­tes­ten Gast­häu­ser der Um­ge­bung be­trie­ben hat. Die Gast­wirt­schaft wur­de 1980 still­ge­legt. Die­ser Alt­be­stand wird nun von Kol­litsch & Sora­via er­hal­ten und sa­niert, re­vi­ta­li­siert bzw. aus­ge­baut.
Für die ge­sam­te An­la­ge sind fünf­zehn Ei­gen­tums­woh­nun­gen, Tief­ga­ra­ge und Frei­flä­chen wie Gär­ten, Bal­ko­ne und Ter­ras­sen ge­plant. Die Wohn-Net­to-Flä­che (WNFL) für das ge­sam­te Pro­jekt wird cir­ca 1.300 Qua­drat­me­ter zu­züg­lich Frei­flä­chen be­tra­gen.
Der Neu­bau in der Salz­wie­sen­gas­se 44, mit ei­ner Grund­stücks­flä­che von rund 1.550 Qua­drat­me­tern bie­tet nach Fer­tig­stel­lung vier­zehn Wohn­ein­hei­ten im Ei­gen­tum in­klu­si­ve Tief­ga­ra­ge und Frei­flä­chen. Die Wohn-Net­to-Flä­che (WNFL) be­trägt rund 1.400 Qua­drat­me­ter zu­züg­lich Frei­flä­chen.
Für bei­de Pro­jek­te sind der Bau- bzw. Sa­nie­rungs­be­ginn Früh­jahr 2023 und die Fer­tig­stel­lung für En­de 2024 vor­ge­se­hen.
Jas­min Sora­via: "Wir le­gen sehr gro­ßen Wert auf Nach­hal­tig­keit - ei­ner­seits bei der Sa­nie­rung der "Al­ten Knö­del­hüt­te" und an­de­rer­seits na­tür­lich bei al­len Neu­bau­ten. Erd­wär­me, Bau­teil­ak­ti­vie­rung Pho­to­vol­ta­ik un­ter an­de­ren sind in Zei­ten von ESG und Ta­xo­no­mie kein Mar­ke­ting­in­stru­ment son­dern Pflicht für je­de Im­mo­bi­lie."
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Leitet ab sofort die Abteilung

Feilinger übernimmt EHL-Mietwohnungen

von Gerhard Rodler

Nadja Feilinger Nadja Feilinger
Nad­ja Fei­lin­ger (Fo­to) über­nimmt die Lei­tung für den Be­reich Miet­woh­nun­gen in der zur EHL Grup­pe zäh­len­den EHL Woh­nen. Sie ist da­mit für das größ­te Ge­schäfts­feld des füh­ren­den ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters im Be­reich Wohn­im­mo­bi­li­en ver­ant­wort­lich.
Nad­ja Fei­lin­ger ab­sol­vier­te die Hö­he­re Bun­des­lehr­an­stalt für Tou­ris­mus und be­gann ih­re Be­rufs­lauf­bahn in der Frem­den­ver­kehrs­bran­che, ehe sie in die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft wech­sel­te. Seit 2019 ist sie als Mak­le­rin für EHL tä­tig, be­rufs­be­glei­tend hat sie an der FHWi­en der WKW Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft stu­diert.
Die EHL Woh­nen ist in den Be­rei­chen Miet­woh­nun­gen, Ei­gen­tums­woh­nun­gen, Vor­sor­ge­woh­nun­gen und Bau­trä­ger­grund­stü­cke tä­tig. 2021 ver­mit­tel­te sie rund 1.500 Wohn­ein­hei­ten. Ne­ben der Ver­mitt­lungs­tä­tig­keit ist ei­ner ih­rer Schwer­punk­te die Be­ra­tung von Ent­wick­lern bei der Kon­zep­ti­on und Op­ti­mie­rung von Neu­bau- und Sa­nie­rungs­pro­jek­ten.

Bis 23. 2., wegen Angebot von CPI

S Immo verlängert Angebotsfrist

von Stefan Posch

Die S Im­mo hat die An­ge­bots­frist des Tei­l­an­ge­bots an die Ak­tio­nä­re der Im­mo­fi­nanz ver­län­gert.
Mit der Ver­öf­fent­li­chung der An­ge­bots­un­ter­la­ge durch CPI Pro­per­ty Group ver­gan­ge­ne Wo­che ver­län­gert sich die An­nah­me­frist des An­ge­bots der S Im­mo von Ge­set­zes we­gen bis zum 23. Fe­bru­ar, um der An­nah­me­frist des kon­kur­rie­ren­den An­ge­bots von CPI zu ent­spre­chen. Al­le an­de­ren Be­din­gun­gen und Kon­di­tio­nen des An­ge­bots der S Im­mo wie am 23. De­zem­ber 2021 ver­öf­fent­licht blei­ben un­ver­än­dert.
"Un­ser An­ge­bot stellt für Im­mo­fi­nanz-Ak­tio­nä­re ein at­trak­ti­ves Li­qui­di­täts­er­eig­nis dar, da es ei­ne Prä­mie von rund 23,4 % auf den 12-Mo­nats-VWAP, 12,9 % auf den 6-Mo­nats-VWAP und 7,7 % auf den letz­ten Schluss­kurs zum Zeit­punkt der An­kün­di­gung bie­tet", kom­men­tiert Bru­no Et­ten­au­er, CEO der S Im­mo.
Dar­über hin­aus bie­tet das Tei­l­an­ge­bot der S Im­mo ei­ne Prä­mie von ca. 8,5 % auf den Preis von 21,20 Eu­ro je Ak­tie, den CPI in ih­rem an­ge­kün­dig­ten Pflicht­an­ge­bot an­ge­bo­ten hat.
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Wird Director Investment in Österreich, CEE und SEE

GalCap holt Peter Tatzl

von Gerhard Rodler

Peter TatzlPeter Tatzl
Gal­Cap Eu­ro­pe, der auf Ös­ter­reich und die mit­tel­eu­ro­päi­schen Nach­bar­län­der spe­zia­li­sier­te Im­mo­bi­li­en-As­set- und In­vest­ment­ma­na­ger, baut sein Team wei­ter aus. Ab so­fort ver­stärkt Pe­ter Tatzl als Di­rec­tor In­vest­ment den Be­reich Fonds- und In­vest­ment­ma­nage­ment. Tatzl ist zu­künf­tig auf fach­li­cher Ebe­ne ver­ant­wort­lich für die Steue­rung der Al­lo­ka­ti­on und die In­ves­to­ren­kom­mu­ni­ka­ti­on al­ler von Gal­Cap be­ra­te­nen Ve­hi­kel. Sein Schwer­punkt liegt auf dem Auf- und Aus­bau der Ak­ti­vi­tä­ten in den Län­dern Mit­tel- und Ost­eu­ro­pas. Er be­rich­tet di­rekt an die Ge­schäfts­füh­rung.
Tatzl ist seit über 15 Jah­ren im Im­mo­bi­li­en­trans­ak­ti­ons­be­reich tä­tig und hat zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von rund 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro er­folg­reich um­ge­setzt. Er kommt von CA Im­mo­bi­li­en An­la­gen AG, wo er zu­letzt als Head of In­vest­ment für die Märk­te Mit­tel- und Ost­eu­ro­pas (CEE/SEE-Län­der) ver­ant­wort­lich war und die In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit der Grup­pe in Wachs­tums- und Kon­so­li­die­rungs­pha­sen maß­geb­lich mit­ge­prägt hat. Sei­ne Kar­rie­re be­gann Tatzl bei KPMG Ad­vi­so­ry. Dort be­treu­te er meh­re­re Jah­re den Ge­schäfts­be­reich Re­al Es­ta­te und In­fra­struk­tur in Ös­ter­reich und CEE. Der Schwer­punkt sei­ner Be­ra­tungs­leis­tun­gen lag da­bei auf Cor­po­ra­te Fi­nan­ce, Be­wer­tung, M&A und Due Di­li­gence.
Tatzl ver­fügt über ei­nen Ma­gis­ter­ab­schluss in Be­triebs­wirt­schaft der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien. Zu­dem hat er ein Stu­di­um in In­ter­na­tio­nal Ma­nage­ment an der WU Wien, der Hoch­schu­le St. Gal­len und der ESA­DE Bar­ce­lo­na ab­sol­viert. Der Post-Gra­dua­te-Stu­di­en­gang Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät (TU) Wien run­det sei­ne aka­de­mi­sche Aus­bil­dung ab. Zu­dem ist Tatzl seit dem Jahr 2014 Mit­glied der Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors (RICS).
„Wir freu­en uns sehr, mit Mag. Pe­ter Tatzl die Füh­rungs­per­sön­lich­keit für den In­vest­ment­be­reich ge­fun­den zu ha­ben, die wir für die nächs­ten Ent­wick­lungs­schrit­te von Gal­Cap Eu­ro­pe drin­gend be­nö­ti­gen. Sei­ne um­fang­rei­chen Er­fah­run­gen und Kennt­nis­se im Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment, sein fi­nanz­wirt­schaft­li­ches Fach­wis­sen und sein her­vor­ra­gen­des per­sön­li­ches Netz­werk wer­den maß­geb­lich da­für sein, dass wir un­se­re ste­tig stei­gen­den Ak­ti­vi­tä­ten in den Län­dern Mit­tel- und Ost­eu­ro­pas mit größt­mög­li­chem Nut­zen für un­se­re In­ves­to­ren vor­an­trei­ben kön­nen“, sagt Dr. Man­fred Wilt­sch­nigg, Ma­na­ging Part­ner von Gal­Cap Eu­ro­pe.

2021 um fast ein Fünftel zugelegt

ÖKO-Wohnbau wächst weiter

von Gerhard Rodler

Wolfgang P. Stabauer, Mario Deuschl und Christian Klier Wolfgang P. Stabauer, Mario Deuschl und Christian Klier
Auf ein er­folg­rei­ches Ge­schäfts­jahr 2021 ver­weist die ÖKO-Wohn­bau SAW in ei­ner Aus­sen­dung. Das auf den Ver­trieb von steu­er- und för­der­op­ti­mier­ten Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments spe­zia­li­sier­te Un­ter­neh­men plat­zier­te 2021 bei In­ves­to­ren - mit den ver­bun­de­nen Part­ner­ge­sell­schaf­ten - Im­mo­bi­li­en im Wert von 63,7 Mio. Eu­ro: Dies ent­spricht ei­nem Wachs­tum zu 2020 von rund 19 Pro­zent. Seit der Grün­dung 2012 plat­zier­te die ÖKO-Wohn­bau, bei ei­nem Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 393,2 Mio. Eu­ro, ins­ge­samt Nutz­flä­che von 107.765 m2 (Stand 2020: 90.591 m2) und 1.954 Wohn­ein­hei­ten (Stand 2020: 1.708 Wohn­ein­hei­ten).
Die ÖKO-Wohn­bau ver­mit­telt je nach Kun­den­wunsch und An­for­de­rungs­pro­fil un­ter­schied­li­che Im­mo­bi­li­en­ver­an­la­gun­gen: So gibt es Bau­her­ren­mo­del­le mit spe­zi­el­len The­men, kurz­lau­fen­de Be­tei­li­gun­gen mit ho­her Ren­di­te und mit all-in99 ein zu­kunft­wei­sen­des Vor­sor­ge­woh­nungs­kon­zept. Das Un­ter­neh­men be­schäf­tigt 13 Mit­ar­bei­ter und ko­ope­riert mit 142 Ver­triebs­part­nern.
"Trotz der seit 2020 an­hal­ten­den Co­ro­na­kri­se konn­te die ÖKO-Wohn­bau ih­ren Wachs­tums­kurs auch 2021 bei­be­hal­ten", er­klärt uni­so­no das Ge­schäfts­füh­rungs­team, be­ste­hend aus Wolf­gang P. Sta­bau­er, Ma­rio De­u­schl und Chris­ti­an Klier (Fo­to). Im Be­reich Ser­vice Im­mo­bi­li­en hat sich ÖKO-Wohn­bau mit se­nio­ren­ge­rech­tem Woh­nen, Stu­den­ten­woh­nen, Ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser und vor al­lem mit dem Be­treu­ten Woh­nen, ge­mein­sam mit Pro­jekt­ent­wick­lungs­part­ner Sil­ver Li­ving, am Markt eta­bliert. "In den nächs­ten Jah­ren wird die ge­sam­te Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft mit Her­aus­for­de­run­gen, wie stei­gen­de Kos­ten, kon­fron­tiert sein. Da­für sind wir aber sehr gut vor­be­rei­tet."
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Bereits 200 Objekte betreut

Plenus feiert 2-jähriges Jubiläum

von Stefan Posch

Das Team von PlenusDas Team von Plenus
Ple­nus Im­mo­bi­li­en fei­ert das 2-jäh­ri­ge Fir­men­ju­bi­lä­um. Das Un­ter­neh­men wur­de im No­vem­ber 2019 von Tho­mas Gru­ber ge­grün­det und hat sich auf Zins­häu­ser, Bau­trä­ger­in­vest­ments und Vor­sor­ge­lie­gen­schaf­ten spe­zia­li­siert. Ple­nus ist in kur­zer Zeit zu ei­nem nam­haf­ten Mak­ler für den Zins­haus­be­reich in Wien und im süd­li­chen Wie­ner Raum auf­ge­stie­gen.
Ins­ge­samt wur­den be­reits rund 200 Ob­jek­te mit ei­nem Vo­lu­men von et­wa 400 Mil­lio­nen Eu­ro be­treut.
Vom klei­nen Zins­haus in Ba­den und Möd­ling bis hin zu ei­ni­gen ty­pi­schen Wie­ner Zins­häu­sern in gu­ten La­gen in­ner­halb des Gür­tels, wie dem 5., 8. und 9. Be­zirk, so­wie in den Au­ßen­be­zir­ken wur­de ei­ne brei­te Pa­let­te in­ter­es­san­ter Im­mo­bi­li­en be­reits er­folg­reich ver­mit­telt.
Ne­ben Be­stands­im­mo­bi­li­en ist auch die ef­fi­zi­en­te Ver­mitt­lung meh­re­rer Lie­gen­schaf­ten in und um Wien zur Ent­wick­lung hoch­wer­ti­ger Wohn­bau­trä­ger­pro­jek­te ge­lun­gen. Die Er­öff­nung ei­nes wei­te­ren Stand­orts, ne­ben dem re­prä­sen­ta­ti­ven Fir­men­sitz an der Tuch­lau­ben im ers­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, war nur ein lo­gi­scher Schritt. Der Stand­ort in Möd­ling öff­ne­te im ver­gan­ge­nen Jahr sei­ne Tü­ren und rückt das Un­ter­neh­men nä­her an den wich­ti­gen Im­mo­bi­li­en­markt im süd­li­chen Speck­gür­tel Wiens. Die Zie­le für 2022 sind be­reits ge­steckt. Ple­nus Im­mo­bi­li­en setzt wei­ter­hin auf ei­nen qua­li­täts­be­ton­ten Ex­pan­si­ons­kurs und sucht da­zu die bes­ten In­vest­ment-Mak­ler und Im­mo­bi­li­en-Ak­qui­si­teu­re.

Klarer strategischer Fokus auf Einkaufs- und Fachmarktzentren

FCR Immobilien verkauft Studentenheim

von Gerhard Rodler

Die FCR for­ciert ih­ren stra­te­gi­schen Fo­kus auf Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren kon­se­quent wei­ter. Plan­mä­ßig hat FCR ihr stu­den­ti­sches Wohn­ent­wick­lungs­pro­jekt in Bam­berg, Bay­ern, er­folg­reich ab­ge­schlos­sen und für rd. 20 Mio. Eu­ro an ein Münch­ner Fa­mi­ly Of­fice ver­äu­ßert. Es wur­de wie ge­plant ein deut­lich po­si­ti­ver Er­geb­nis­bei­trag rea­li­siert. Der aus dem Ver­kauf re­sul­tie­ren­de si­gni­fi­kan­te Cash-Rück­fluss steht für den wei­te­ren Aus­bau des Be­stand­sport­fo­li­os zur Ver­fü­gung. Die­se In­ves­ti­tio­nen wer­den sich be­reits im kom­men­den Jahr po­si­tiv beim FFO be­merk­bar ma­chen. Das als KfW Ef­fi­zi­enz­haus er­bau­te Stu­den­ten­wohn­heim mit 139 voll­aus­ge­stat­te­ten Ap­par­te­ments und ei­ner ge­sam­ten Wohn­flä­che von rd. 4.000 m² wird ab dem 01.03.2022 in die Ver­mie­tung ge­hen.
Falk Rau­dies, Grün­der und Vor­stand der FCR: "Der rea­li­sier­te Ver­kauf des Stu­den­ten­wohn­heims in Bam­berg ist ein wei­te­rer Mei­len­stein auf un­se­rem klar de­fi­nier­ten Wachs­tums­kurs. Die nicht zu un­se­rem Kern­ge­schäft ge­hö­ren­den Im­mo­bi­li­en wer­den mit­tel­fris­tig ver­äu­ßert. Die aus der ak­tu­el­len und den wei­te­ren ge­plan­ten Trans­ak­tio­nen zu­flie­ßen­den Mit­tel wer­den wir in den wei­te­ren Aus­bau un­se­res pro­fi­ta­blen Be­stand­sport­fo­li­os re­inves­tie­ren."
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