Mehr Dynamik für Büro- und Retailmarkt

EHL gibt positive Aussichten für das Jahr 2022

von Stefan Posch

Für das Jahr 2022 erwartet EHL Gewerbeimmobilien am Wiener Büromarkt und auch am heimischen Retailmarkt wieder mehr Dynamik. Gründe für eine zu erwartende höhere Bürovermietungsleistung sind die weitgehende Etablierung von Homeoffice und hybriden Arbeitsformen sowie der tiefgreifenden Fortschritt der Digitalisierung. Bereits im 4. Quartal 2021 stieg die Vermietungsleistung am Büromarkt laut Zahlen des Vienna Research Forum auf 54.872 m². Das sind um 88 Prozent mehr als im Vorquartal und um 9 Prozent mehr als im 4. Quartal 2020.
Viele Unternehmen würden sich intensiv mit ihrer Bürosituation auseinandersetzten und evaluieren den Markt, so Alexandra Bauer, Berichsleiterin Research bei der EHL. Zum Teil würden sich die geänderten Ansprüche in den Bestandsobjekten realisieren, zum Teil würden sich Unternehmen aber nach neuen Standorten umsehen, bei denen flexible und innovative Arbeitsplatzkonzepte besser umsetzbar sind.
Diese Entwicklung verstärke den anhaltenden Trend zur "Qualität statt Quantität" auf dem Wiener Büromarkt. Zwar werde sich die Flächenproduktion gegenüber dem Vorjahr fast verdoppeln (2021: 66.700 m², 2022: 126.100 m²), doch spielen bei den Fertigstellungen hochwertige Refurbishments eine immer größere Rolle.
Die Büroleerstandrate ist seit Pandemie-Beginn zudem nicht gestiegen, sondern aufgrund der geringen Neuflächenproduktion und des hohen Anteils an Refurbishments sogar gesunken. "Wir starten mit einer extrem niedrigen Leerstandrate von nur 4,3 Prozent ins neue Jahr", erklärt Mag. Stefan Wernhart MRICS, Geschäftsführer EHL Gewerbeimmobilien, "und der außergewöhnlich hohe Vorvermietungsgrad von bereits jetzt fast 80 Prozent der Neuflächen lässt erwarten, dass sich daran auch wenig ändern wird." Auch die Spitzenmieten werden mit 26 Euro / m² stabil bleiben, diese werden insbesondere in der Wiener Innenstadt erzielt, wo derzeit ein deutlicher Nachfrageüberhang besteht.
Auch die Perspektiven für den Retailmarkt haben sich für 2022 wieder deutlich verbessert. "Die Neuvermietung von Einzelhandelsflächen wird 2022 deutlich steigen", erwartet EHL-Einzelhandelsexperte Mario Schwaiger. "Aktuell trifft eine beachtliche Zahl spannender Retailkonzepte auf ein überdurchschnittlich großes Angebot attraktiver Flächen in sehr guten Lagen. Wir haben ein echtes window of opportunity, das heimische wie internationale Unternehmen motiviert, Innovationen rasch umzusetzen." Besonders expansiv ist derzeit der Lebensmittelhandel. "Die Lebensmittelbranche ist eindeutig der große Gewinner der vergangenen beiden Jahre", sagt Schwaiger. "Die Bereitschaft, in hochwertige, gesündere und damit auch teurere Produkte zu investieren, ist deutlich gestiegen. Negative Covid-Effekte, insbesondere aus dem Jahr 2020 hat man großteils überwunden und das befeuert das Branchen- und Flächenwachstum." Ebenfalls auf dem Vormarsch sind Gastronomie und Dienstleistungen, auf die ein immer größerer Anteil der klassischen Einzelhandelsflächen entfällt.

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Baustart für MAHÜ 10-18

Fertigstellung bis Mai 2023

von Gerhard Rodler

MAHÜ 10-18MAHÜ 10-18

Plangemäß wurde zu Beginn der Woche nach Vorliegen aller behördlichen Genehmigungen mit dem Rohbau des Projekts „MAHÜ 10-18“ begonnen. Die Ausführung erfolgt durch die Habau Group.
Bis Herbst 2024 sollen in der Wiener Mariahilfer Straße 10 -18 ein - laut Presseinfo - „nachhaltig ausgerichtetes, modernes Traditions-Warenhaus und ein Lifestyle-Hotel “ - beides Hand in Hand gehend mit hochwertigen Gastronomieangeboten und einer einzigartigen, für alle Menschen zugänglichen, nahezu 1.000 m² großen öffentliche Grünfläche auf dem Dach entstehen.
In den vergangenen Wochen wurden bereits rund 300 Bohrpfähle bis zu 20 Meter in die Erde getrieben. Sie sind einerseits statische Notwendigkeit für die Gründung und dienen anderseits der Baugrubensicherung. Auf Basis dessen kann nun die Erweiterung der bestehenden Tiefgarage in „Deckelbauweise“ gestartet werden. Dabei wird nicht, wie normalerweise üblich zuerst die Baugrube ausgehoben und danach von unten nach oben betoniert, sondern damit begonnen, die auf den Bohrpfählen oder Zwischenstützen liegende Platte zu betonieren. Erst danach geht es durch eine Aussparung vier Geschosse in die Tiefe. Diese technisch höchst anspruchsvolle Vorgehensweise hat auf der innerstädtischen Baustelle mit äußerst beengten Verhältnissen große Vorteile. Neben dem Raumgewinn ist die Auswirkung auf die Umgebung durch deutlich reduzierten Lärm spürbar.
Parallel zu der Erweiterung werden bis zum kommenden Sommer auch die bestehende Tiefgarage umgebaut und der Bauteil mit der „historischen Fassade“ entlang der Mariahilfer Straße 12-16 statisch ertüchtigt. Läuft alles nach Plan starten im August 2022 die Hochbauarbeiten, die im Mai 2023 abgeschlossen sein sollen. „Wir glauben an den stationären Einzelhandel in Innenstadtlagen und setzen mit dem neuen Traditions-Warenhaus ein kräftiges Zeichen in der Mariahilfer Straße, das weit in die umliegenden Bezirke ausstrahlen wird“, sagt SIGNA Prime Vorstand Claus Stadler.
Das neue über 20.000 m² große Warenhaus möchte laut Presseinfo "Traditionsbewusstsein mit modernem Lebensgefühl" vereinen. Auf acht Etagen präsentieren lokale und internationale Marken aus den Bereichen Fashion, Accessoires, Home & Living sowie Food ihre vielfältigen Sortimente. Die individuellen Lifestyle-Welten unterscheiden sich hinsichtlich Interieur, Atmosphäre und Warenpräsentation voneinander und werden nach höchsten Qualitätsmaßstäben von weltweit renommierten Architekten und Designern gestaltet. Unterschiedlichste Gastronomieangebote runden darüber hinaus das Konzept ab. Auf der Dachgeschossebene wird auf über 2.000 m² Fläche eine Vielfalt an lokalen und internationalen Speisen und Getränken angeboten.
Ein trendiges Lifestyle-Hotel ist die logische Ergänzung zu dem Department Store. Die Ausrichtung des Hauses mit rund 150 Zimmern ist stark auf den Bereich F&B (Food & Beverage) fokussiert.

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Supernova verkauft polnische Baumärkte

70.000 m² an W. P. Carey

von Gerhard Rodler

Die Supernova Gruppe hat heute Vormittag sieben Baumärkte in Polen an das W. P. Carey verkauft. Der Käufer der Baumärkte, W. P. Carey, ist wiederum einer der wichtigsten Immobilienfonds für gewerbliche Sale&Lease Backs. Die Nutzfläche der Baumärkte beläuft sich zusammen auf etwa 70.000 m².
Verteilt über ganz Polen befinden sich die Märkte in starken Einzugsgebieten nahe oder in Nachbarschaft zu großen Lebensmittelmärkten, Einkaufszentren, Fachmarktzentren, Tankstellen, sowie entlang wichtiger Verkehrsrouten.
Der Heimwerkereinzelhandel hat sich gegenüber dem Onlinegeschäft als sehr widerstandsfähig erwiesen. Gründe dafür sind sofortige Verfügbarkeit, das unvorteilhafte Verhältnis zwischen Transportkosten und Warengewicht sowie ein allgemeines Verlangen der Konsumenten nach persönlicher Beratung und der Möglichkeit, bestimmte Produkte vor dem Kauf testen zu können. Frank Albert, Eigentümer Supernova Group: „In der Regel verfolgen wir bei Objekten in Verbindung mit unserem Langzeitpartner OBI eine langfristige Buy-and-Hold-Strategie. Die Tatsache, dass W. P. Carey ein etablierter Investor am polnischen Markt ist und eine große Erfolgsbilanz sowie viel Erfahrung vorweisen kann, gab uns die Gelegenheit, mit einem Verkauf unsere Partnerschaft mit W. P. Carey weiter zu vertiefen. Christopher Mertlitz, Leitung M&A Europa, W. P. Carey: “Zunächst einmal möchten wir Supernova für die hervorragende und partnerschaftliche Zusammenarbeit bei dieser Transaktion danken. Darüber hinaus freuen wir uns natürlich bereits darauf, unsere Geschäftsbeziehungen mit OBI weiter auszubauen und unser Portfolio um sieben hochwertige DIYs zu ergänzen. Der Einzelhandel mit Heimwerkerprodukten ist als Anlage weiterhin sehr attraktiv, vor allem dank seiner Robustheit und der Tatsache, dass er sich gegen die Onlinekonkurrenz behaupten kann. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit OBI und darauf, die zukünftigen Bedürfnisse der Kette zu unterstützen."
Erst kurz vor Jahreswechsel war Supernova am den rumänischen Immobilienmarkt eingestiegen. immorlash berichtete exklusiv.

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Heimischer Logistikboom hält an

Nachfrage übertrifft weiter Angebot

von Stefan Posch

Der Boom am österreichischen Logistikmarkt geht ungebremst weiter. "Die Nachfrage nach modernen Flächen übersteigt das Angebot am österreichischen Logistikmarkt", so die Analyse von Franz Kastner, Teamlead Industrial & Logistics beim Marktführer CBRE. Das Jahr 2021 war wieder ein Rekordjahr für Logistikimmobilien - und hätte noch besser ausfallen können. Sowohl bei Vermietungen als auch bei Investments übersteigt die Nachfrage die aktuellen Angebote am österreichischen Markt. Marktführer CBRE - rund 80 Prozent aller Vermietungen im Bereich Logistik wurden von CBRE vermittelt - geht davon aus, dass sich die Situation durch die gut gefüllte Pipeline in den kommenden Jahren entspannen sollte.
Rund EUR 440 Millionen wurden im Jahr 2021 in Österreich am Logistikmarkt investiert, was einem leichten Rückgang gegenüber dem Jahr 2020 entspricht. Der Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass zu wenige Produkte bzw. Objekte am Markt waren. "Investoren sind nach wie vor auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten im Logistikbereich. Kapital ist ausreichend vorhanden, ebenso die Bereitschaft, hohe Kaufpreise zu bezahlen. Allerdings fehlt es an Produkt", so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties beim Marktführer. Die größten Transaktionen am Logistikmarkt waren jene der beiden Amazon Standorte in Wien Simmering und Liesing sowie der Verkauf des Loosdorf Logistic Centers, die allesamt von CBRE begleitet und internationalen Investoren akquiriert wurden.
Mit rund 150.000m² vermieteter Fläche am Logistikmarkt in Wien und Niederösterreich wurde im Jahr 2021 ein neuer Rekordwert und eine Steigerung von 23% gegenüber dem Jahr 2020 erreicht. 45% der Vermietungen fanden im Submarkt Wien Umland Ost, bzw. in den beiden Projekten Industrial Campus Vienna East und Sky Log Park, die beide von der deutschen DLH entwickelt werden, statt, 27% entfielen auf den Submarkt Wien Umland Nord. In allen Submärkten steigen die Mieten für moderne Logistikmieten aufgrund der hohen Nachfrage, die aktuelle Spitzenmiete im Großraum Wien liegt bei EUR 5,80/m²/Monat. Die aktivsten Mieter sind nach wie vor Logistikdienstleister.

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Corestate erwirbt Prestigeprojekt

Vorbild für Geschäftsmodell aus Real Estate Debt & Equity

von Gerhard Rodler

Corestate hat für ein institutionelles Mandat vom Düsseldorfer Projektentwickler Gerchgroup AG die innerstädtische Quartiersentwicklung Laurenz Carré in bester Kölner Citylage unmittelbar am Dom erworben. Das Unternehmen baut damit konsequent seinen neuen Produktschwerpunkt für Stadtquartiere aus und intensiviert seine Investmentaktivitäten in diesem Core-Segment. Die Gerchgroup wird das Gesamtprojekt weiter planen, realisieren und schlüsselfertig übergeben. Die Transaktion wurde in Form eines Forward-Deals abgeschlossen und umfasst für die Mixed-Use-Immobilie zwei Teilprojekte mit Fertigstellung Ende 2023 bzw. Ende 2024. Corestate war frühzeitig über die HFS in die Finanzierung des Projekts eingebunden und begleitete den Prozess seither. Darüber hinaus hat die Corestate Bank die Gerchgroup bei der aktuellen Refinanzierung beraten.
Corestate verzeichnet bei seinen Kunden eine steigende Nachfrage nach innovativen Mischkonzepten und Quartierslösungen für Wohnen, Gewerbe und Infrastruktur und möchte mit dem Laurenz Carré seine Marktposition im Segment der Stadtquartiere weiter ausbauen. 2020 z.B. hatte das Haus den Hauptabschnitt der Trophy-Quartiersentwicklung „The Q“ in Nürnberg erworben. Verkäufer war ebenfalls die Gerchgroup AG. Die Transaktion ist zudem ein hervorragendes Beispiel für Corestates ganzheitliches Geschäftsmodell, auf der Real Estate Equity und der Real Estate Debt Seite das gesamte Produkt- und Dienstleistungsspektrum anzubieten. Das Unternehmen begleitet Projekte über ihren gesamten Lebenszyklus und kann etwa über die Tochter HFS Darlehen für Vorbereitung und Ankauf bereitstellen, mit der Corestate Bank bei allen Belangen der Refinanzierung beraten und als Investor sowie Investment-, Asset-, Fonds- und Property Manager fungieren.
Tobias Gollnest, CIO DACH bei Corestate: „Das Laurenz Carré ist ein absolutes Vorzeigeprojekt mit stadtprägendem Charakter für das Kölner Zentrum. Es vereint auf überzeugende Art und Weise ganz unterschiedliche Nutzungsarten und steht sinnbildlich für die Urbanität der Zukunft, die neue attraktive Möglichkeiten des miteinander Arbeitens, Wohnens und Lebens bereithält. Die Gerchgroup AG ist für uns der optimale Partner für die Umsetzung eines so komplexen Projekts, denn wir setzen hier auf eine bereits erfolgreiche und professionelle gemeinsame Geschäftshistorie auf. Das ist insbesondere deshalb von großer Bedeutung für uns, da in die Realisierung des Laurenz-Carré von vielen Seiten - seien es Stadt, Anwohner, geschäftliche Anrainer oder auch neue Mieter und nicht zuletzt unsere Kunden - hohe Erwartungen gesetzt werden.“

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CA Immo vermietet in Berlin

Büroprojekt Grasblau jetzt zu 50 Prozent vorvermietet

von Stefan Posch

CA Immo hat zwei langfristige Mietverträge über rd. 6.200 m² Bürofläche im Berliner Büroprojekt Grasblau abgeschlossen. Mieter ist zum einen die Zeit Digital GmbH - ein Tochterunternehmen des Zeit Verlages mit einer Mietfläche von rund 3.900 m² und zum anderen ein Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche mit rd. 2.300 m² Mietfläche. Mit Abschluss des Mietvertrages ist das rd. 13.500 m² Mietfläche umfassende Gebäude nun bereits vor Fertigstellung zu gut 50 % vorvermietet. Die Fertigstellung ist für das 4. Quartal 2022 vorgesehen. Das Gesamtinvestment der CA Immo in das Bürogebäude beträgt rd. 71 Mio. Euro. CBRE war beim Abschluss des Mietvertrages beratend tätig.
Sonja Bischoff, Leiterin CA Immo Berlin: "Wir haben das Grasblau konsequent unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten entwickelt und daher freuen wir uns sehr, dass unsere neuen Mieter auch gerade diesem Aspekt eine sehr hohe Bedeutung beimessen. So konnten wir mit beiden Unternehmen auch einen sogenannten "grünen" Mietvertrag abschließen und hier neben den üblichen wirtschaftlichen Details auch wesentliche Themen zur Schonung unserer natürlichen Ressourcen und Umwelt vereinbaren. Dazu gehören u. a. Vereinbarungen zum Bezug regenerativ erzeugter Energie, der Schaffung von Anreizen zur bevorzugten Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch dem Einsatz von ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Materialien beim Ausbau der Mietflächen."

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Neue Maklermarke entsteht: eXp Realty

Weltweit am schnellsten wachsende Maklerunternehmen

von Gerhard Rodler

eXp Realty, das derzeit am schnellsten wachsende Immobilienmaklerunternehmen der Welt und die wichtigste Tochtergesellschaft von eXp World Holdings, gab bekannt, dass das Unternehmen die Marke von 70.000 Maklern weltweit überschritten hat. Dies entspricht einem Anstieg von 69 Prozent im Vergleich zu 41.313 Maklern zu Beginn des Jahres 2021. Das Unternehmen ist derzeit noch vor allem in den USA aktiv.
Der Meilenstein folgt auf ein Rekordquartal 2021, in dem der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 97 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar und der Bruttogewinn um 70 Prozent auf 79,5 Millionen US-Dollar gestiegen ist.
„Unser maklerorientierter Fokus und unsere kontinuierlichen Innovationen haben es uns ermöglicht, der eXp Realty-Plattform jedes Jahr eine größere Anzahl von Immobilienmaklern hinzuzufügen“, sagte Glenn Sanford, Gründer, Vorsitzender und CEO von eXp World Holdings. „Als das am schnellsten wachsende Immobilienmaklerunternehmen der Welt, werden wir unser Angebot für Makler weiter verbessern, um unser exponentielles Wachstum auch in Zukunft fortzusetzen.“ Im Jahr 2021 expandierte eXp Realty in neun neue internationale Märkte, darunter Puerto Rico, Brasilien, Italien, Hongkong, Kolumbien, Spanien, Israel, Panama und Deutschland. Darüber hinaus gründete eXp SUCCESS Lending, LLC, ein Joint Venture mit Kind Lending, LLC, sowie den eXp Innovation Hub, eine kollaborative Umgebung zur Entwicklung von Dienstleistungen und Fähigkeiten, die den Alltag der Makler bei eXp Realty verbessern.

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Bewerbungsstart an der FHWien

Insgesamt 1.100 Studienplätze werden vergeben

von Stefan Posch

Der Startschuss für das Aufnahmeverfahren an der - auch für immobilienwirtschaftsspezifische Lehrgänge bekannte - FH Wien der WKW ist gefallen: Ab sofort können sich Interessierte um einen der rund 1.100 Studienplätze bewerben, die im Wintersemester 2022/23 für Erstsemestrige zur Verfügung stehen. Bewerbungen an der auf Management und Kommunikation spezialisierten Wiener Fachhochschule sind bis 4. April 2022 möglich.
Die Studiengänge der FHWien der WKW punkten mit großer Praxisnähe und orientieren sich an den Bedürfnissen der Unternehmen. "Zwei Drittel unserer Lehrenden kommen aus der Wirtschaft. Dieser hohe Praxisbezug bereitet unsere Studierenden optimal auf das Berufsleben vor", erklärt Michael Heritsch, Geschäftsführer der FHWien der WKW. Viele der über 12.700 AbsolventInnen der Fachhochschule bekleiden Spitzenpositionen im In- und Ausland.
Der Weg zu einem der begehrten Studienplätze beginnt auf der Website der FHWien der WKW. Dort können sich Interessierte registrieren und den Bewerbungsbogen ausfüllen. Den ausgedruckten Bewerbungsbogen schicken sie mit den erforderlichen Dokumenten per Post an den Service Point der Fachhochschule. Sind die Unterlagen vollständig, können die BewerberInnen einen Termin für den IT-gestützten Aufnahmetest wählen. Je nach gewähltem Studiengang folgt als letzter Schritt im Bewerbungsverfahren ein Aufnahmegespräch oder ein Assessment Center.
Die FHWien der WKW bietet zahlreiche Bachelor-Studiengänge sowohl in der Vollzeit-Form als auch berufsbegleitend an. Alle Master-Studiengänge werden ausschließlich berufsbegleitend durchgeführt. "So eröffnen wir auch Berufstätigen die Chance, ein FH-Studium zu absolvieren", betont Michael Heritsch.

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Claus erweitert Verwaltungsbestand

Expansion weiter in Berlin

von Gerhard Rodler

Ab Januar 2022 übernimmt Claus Immobilienmanagement die Verwaltungsmandate für vier Berliner Wohnimmobilien. Auftraggeber sind mehrere Fondsgesellschaften vertreten durch die BETA Fondsverwaltungsgesellschaft mbH. Die Immobilien umfassen 420 Wohn- und Gewerbeeinheiten sowie 271 Stellplätze und befinden sich in den Berliner Bezirken
Charlottenburg, Marienfelde und Köpenick.
Alexandra Stubbe, Geschäftsführerin der Claus Immobilienmanagement, kommentiert: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem neuen Auftrag das mit der BETA Fondsverwaltungsgesellschaft mbH bestehende Mandatsverhältnis weiter auf- und ausbauen können."

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Karriere zum Tag: Pfister steigt auf

Daniel Pfister als Geshäftsführer UBM Deutschland bestellt

von Stefan Posch

Daniel PfisterDaniel Pfister

Daniel Pfister wurde zum 3. Geschäftsführer bei UBM Deutschland bestellt. Aufgrund der allein in Deutschland mit € 1,2 Mrd. gefüllten Rekord-Pipeline und bevorstehenden weiteren Expansionsschritten wurde die Geschäftsführung der UBM Development Deutschland GmbH erweitert, so der Immobilienkonzern.
Daniel Pfister, 45, schon bisher kaufmännischer Leiter und Prokurist, wurde zum 1. Januar 2022 als drittes Mitglied neben Andreas Thamm (Vorsitzender) und Werner Huber, in die Geschäftsführung der UBM Deutschland berufen.
"Mit Daniel Pfister haben wir einen ausgewiesenen Finanzexperten, der das Wachstum der UBM in Deutschland optimal begleiten und damit die Geschäftsführung wesentlich stärken wird", zeigt sich Patric Thate, CFO der UBM Development AG, zufrieden.
Vor seiner Tätigkeit bei der UBM war Pfister in leitenden Funktionen bei Wohnbau-Gesellschaften in Deutschland sowie zuvor bei der Generali Versicherung, MAN und MEAG tätig. Der diplomierte Betriebswirt und Bankkaufmann hat an der HfWU in Nürtingen studiert und ist zertifizierter Finanzanalyst (CEFA) sowie zertifizierter Investment- (CIIA) und Kredit-Analyst (CCrA).

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70.000 m² an W. P. Carey

Supernova verkauft polnische Baumärkte

von Gerhard Rodler

Die Su­per­no­va Grup­pe hat heu­te Vor­mit­tag sie­ben Bau­märk­te in Po­len an das W. P. Ca­rey ver­kauft. Der Käu­fer der Bau­märk­te, W. P. Ca­rey, ist wie­der­um ei­ner der wich­tigs­ten Im­mo­bi­li­en­fonds für ge­werb­li­che Sa­le&Lea­se Backs. Die Nutz­flä­che der Bau­märk­te be­läuft sich zu­sam­men auf et­wa 70.000 m².
Ver­teilt über ganz Po­len be­fin­den sich die Märk­te in star­ken Ein­zugs­ge­bie­ten na­he oder in Nach­bar­schaft zu gro­ßen Le­bens­mit­tel­märk­ten, Ein­kaufs­zen­tren, Fach­markt­zen­tren, Tank­stel­len, so­wie ent­lang wich­ti­ger Ver­kehrs­rou­ten.
Der Heim­wer­ker­ein­zel­han­del hat sich ge­gen­über dem On­line­ge­schäft als sehr wi­der­stands­fä­hig er­wie­sen. Grün­de da­für sind so­for­ti­ge Ver­füg­bar­keit, das un­vor­teil­haf­te Ver­hält­nis zwi­schen Trans­port­kos­ten und Wa­ren­ge­wicht so­wie ein all­ge­mei­nes Ver­lan­gen der Kon­su­men­ten nach per­sön­li­cher Be­ra­tung und der Mög­lich­keit, be­stimm­te Pro­duk­te vor dem Kauf tes­ten zu kön­nen. Frank Al­bert, Ei­gen­tü­mer Su­per­no­va Group: „In der Re­gel ver­fol­gen wir bei Ob­jek­ten in Ver­bin­dung mit un­se­rem Lang­zeit­part­ner OBI ei­ne lang­fris­ti­ge Buy-and-Hold-Stra­te­gie. Die Tat­sa­che, dass W. P. Ca­rey ein eta­blier­ter In­ves­tor am pol­ni­schen Markt ist und ei­ne gro­ße Er­folgs­bi­lanz so­wie viel Er­fah­rung vor­wei­sen kann, gab uns die Ge­le­gen­heit, mit ei­nem Ver­kauf un­se­re Part­ner­schaft mit W. P. Ca­rey wei­ter zu ver­tie­fen. Chris­to­pher Mert­litz, Lei­tung M&A Eu­ro­pa, W. P. Ca­rey: “Zu­nächst ein­mal möch­ten wir Su­per­no­va für die her­vor­ra­gen­de und part­ner­schaft­li­che Zu­sam­men­ar­beit bei die­ser Trans­ak­ti­on dan­ken. Dar­über hin­aus freu­en wir uns na­tür­lich be­reits dar­auf, un­se­re Ge­schäfts­be­zie­hun­gen mit OBI wei­ter aus­zu­bau­en und un­ser Port­fo­lio um sie­ben hoch­wer­ti­ge DIYs zu er­gän­zen. Der Ein­zel­han­del mit Heim­wer­ker­pro­duk­ten ist als An­la­ge wei­ter­hin sehr at­trak­tiv, vor al­lem dank sei­ner Ro­bust­heit und der Tat­sa­che, dass er sich ge­gen die On­line­kon­kur­renz be­haup­ten kann. Wir freu­en uns auf die wei­te­re Zu­sam­men­ar­beit mit OBI und dar­auf, die zu­künf­ti­gen Be­dürf­nis­se der Ket­te zu un­ter­stüt­zen."
Erst kurz vor Jah­res­wech­sel war Su­per­no­va am den ru­mä­ni­schen Im­mo­bi­li­en­markt ein­ge­stie­gen. im­mor­lash be­rich­te­te ex­klu­siv.

Nachfrage übertrifft weiter Angebot

Heimischer Logistikboom hält an

von Stefan Posch

Der Boom am ös­ter­rei­chi­schen Lo­gis­tik­markt geht un­ge­bremst wei­ter. "Die Nach­fra­ge nach mo­der­nen Flä­chen über­steigt das An­ge­bot am ös­ter­rei­chi­schen Lo­gis­tik­markt", so die Ana­ly­se von Franz Kast­ner, Team­lead In­dus­tri­al & Lo­gis­tics beim Markt­füh­rer CB­RE. Das Jahr 2021 war wie­der ein Re­kord­jahr für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en - und hät­te noch bes­ser aus­fal­len kön­nen. So­wohl bei Ver­mie­tun­gen als auch bei In­vest­ments über­steigt die Nach­fra­ge die ak­tu­el­len An­ge­bo­te am ös­ter­rei­chi­schen Markt. Markt­füh­rer CB­RE - rund 80 Pro­zent al­ler Ver­mie­tun­gen im Be­reich Lo­gis­tik wur­den von CB­RE ver­mit­telt - geht da­von aus, dass sich die Si­tua­ti­on durch die gut ge­füll­te Pipe­line in den kom­men­den Jah­ren ent­span­nen soll­te.
Rund EUR 440 Mil­lio­nen wur­den im Jahr 2021 in Ös­ter­reich am Lo­gis­tik­markt in­ves­tiert, was ei­nem leich­ten Rück­gang ge­gen­über dem Jahr 2020 ent­spricht. Der Rück­gang ist dar­auf zu­rück­zu­füh­ren, dass zu we­ni­ge Pro­duk­te bzw. Ob­jek­te am Markt wa­ren. "In­ves­to­ren sind nach wie vor auf der Su­che nach In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten im Lo­gis­tik­be­reich. Ka­pi­tal ist aus­rei­chend vor­han­den, eben­so die Be­reit­schaft, ho­he Kauf­prei­se zu be­zah­len. Al­ler­dings fehlt es an Pro­dukt", so Ge­org Ficht­in­ger, Head of In­vest­ment Pro­per­ties beim Markt­füh­rer. Die größ­ten Trans­ak­tio­nen am Lo­gis­tik­markt wa­ren je­ne der bei­den Ama­zon Stand­or­te in Wien Sim­me­ring und Lie­sing so­wie der Ver­kauf des Loos­dorf Lo­gis­tic Cen­ters, die al­le­samt von CB­RE be­glei­tet und in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren ak­qui­riert wur­den.
Mit rund 150.000m² ver­mie­te­ter Flä­che am Lo­gis­tik­markt in Wien und Nie­der­ös­ter­reich wur­de im Jahr 2021 ein neu­er Re­kord­wert und ei­ne Stei­ge­rung von 23% ge­gen­über dem Jahr 2020 er­reicht. 45% der Ver­mie­tun­gen fan­den im Sub­markt Wien Um­land Ost, bzw. in den bei­den Pro­jek­ten In­dus­tri­al Cam­pus Vi­en­na East und Sky Log Park, die bei­de von der deut­schen DLH ent­wi­ckelt wer­den, statt, 27% ent­fie­len auf den Sub­markt Wien Um­land Nord. In al­len Sub­märk­ten stei­gen die Mie­ten für mo­der­ne Lo­gis­tik­mie­ten auf­grund der ho­hen Nach­fra­ge, die ak­tu­el­le Spit­zen­mie­te im Groß­raum Wien liegt bei EUR 5,80/m²/Mo­nat. Die ak­tivs­ten Mie­ter sind nach wie vor Lo­gis­tik­dienst­leis­ter.
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Vorbild für Geschäftsmodell aus Real Estate Debt & Equity

Corestate erwirbt Prestigeprojekt

von Gerhard Rodler

Co­re­sta­te hat für ein in­sti­tu­tio­nel­les Man­dat vom Düs­sel­dor­fer Pro­jekt­ent­wick­ler Gerch­group AG die in­ner­städ­ti­sche Quar­tier­s­ent­wick­lung Lau­renz Car­ré in bes­ter Köl­ner Ci­ty­la­ge un­mit­tel­bar am Dom er­wor­ben. Das Un­ter­neh­men baut da­mit kon­se­quent sei­nen neu­en Pro­dukt­schwer­punkt für Stadt­quar­tie­re aus und in­ten­si­viert sei­ne In­vest­ment­ak­ti­vi­tä­ten in die­sem Co­re-Seg­ment. Die Gerch­group wird das Ge­samt­pro­jekt wei­ter pla­nen, rea­li­sie­ren und schlüs­sel­fer­tig über­ge­ben. Die Trans­ak­ti­on wur­de in Form ei­nes For­ward-Deals ab­ge­schlos­sen und um­fasst für die Mi­xed-Use-Im­mo­bi­lie zwei Teil­pro­jek­te mit Fer­tig­stel­lung En­de 2023 bzw. En­de 2024. Co­re­sta­te war früh­zei­tig über die HFS in die Fi­nan­zie­rung des Pro­jekts ein­ge­bun­den und be­glei­te­te den Pro­zess seit­her. Dar­über hin­aus hat die Co­re­sta­te Bank die Gerch­group bei der ak­tu­el­len Re­fi­nan­zie­rung be­ra­ten.
Co­re­sta­te ver­zeich­net bei sei­nen Kun­den ei­ne stei­gen­de Nach­fra­ge nach in­no­va­ti­ven Misch­kon­zep­ten und Quar­tiers­lö­sun­gen für Woh­nen, Ge­wer­be und In­fra­struk­tur und möch­te mit dem Lau­renz Car­ré sei­ne Markt­po­si­ti­on im Seg­ment der Stadt­quar­tie­re wei­ter aus­bau­en. 2020 z.B. hat­te das Haus den Haupt­ab­schnitt der Tro­phy-Quar­tier­s­ent­wick­lung „The Q“ in Nürn­berg er­wor­ben. Ver­käu­fer war eben­falls die Gerch­group AG. Die Trans­ak­ti­on ist zu­dem ein her­vor­ra­gen­des Bei­spiel für Co­re­sta­tes ganz­heit­li­ches Ge­schäfts­mo­dell, auf der Re­al Es­ta­te Equi­ty und der Re­al Es­ta­te Debt Sei­te das ge­sam­te Pro­dukt- und Dienst­leis­tungs­spek­trum an­zu­bie­ten. Das Un­ter­neh­men be­glei­tet Pro­jek­te über ih­ren ge­sam­ten Le­bens­zy­klus und kann et­wa über die Toch­ter HFS Dar­le­hen für Vor­be­rei­tung und An­kauf be­reit­stel­len, mit der Co­re­sta­te Bank bei al­len Be­lan­gen der Re­fi­nan­zie­rung be­ra­ten und als In­ves­tor so­wie In­vest­ment-, As­set-, Fonds- und Pro­per­ty Ma­na­ger fun­gie­ren.
To­bi­as Goll­nest, CIO DACH bei Co­re­sta­te: „Das Lau­renz Car­ré ist ein ab­so­lu­tes Vor­zei­ge­pro­jekt mit stadt­prä­gen­dem Cha­rak­ter für das Köl­ner Zen­trum. Es ver­eint auf über­zeu­gen­de Art und Wei­se ganz un­ter­schied­li­che Nut­zungs­ar­ten und steht sinn­bild­lich für die Ur­ba­ni­tät der Zu­kunft, die neue at­trak­ti­ve Mög­lich­kei­ten des mit­ein­an­der Ar­bei­tens, Woh­nens und Le­bens be­reit­hält. Die Gerch­group AG ist für uns der op­ti­ma­le Part­ner für die Um­set­zung ei­nes so kom­ple­xen Pro­jekts, denn wir set­zen hier auf ei­ne be­reits er­folg­rei­che und pro­fes­sio­nel­le ge­mein­sa­me Ge­schäfts­his­to­rie auf. Das ist ins­be­son­de­re des­halb von gro­ßer Be­deu­tung für uns, da in die Rea­li­sie­rung des Lau­renz-Car­ré von vie­len Sei­ten - sei­en es Stadt, An­woh­ner, ge­schäft­li­che An­rai­ner oder auch neue Mie­ter und nicht zu­letzt un­se­re Kun­den - ho­he Er­war­tun­gen ge­setzt wer­den.“

Büroprojekt Grasblau jetzt zu 50 Prozent vorvermietet

CA Immo vermietet in Berlin

von Stefan Posch

CA Im­mo hat zwei lang­fris­ti­ge Miet­ver­trä­ge über rd. 6.200 m² Bü­ro­flä­che im Ber­li­ner Bü­ro­pro­jekt Gras­blau ab­ge­schlos­sen. Mie­ter ist zum ei­nen die Zeit Di­gi­tal GmbH - ein Toch­ter­un­ter­neh­men des Zeit Ver­la­ges mit ei­ner Miet­flä­che von rund 3.900 m² und zum an­de­ren ein Un­ter­neh­men der Fi­nanz­dienst­leis­tungs­bran­che mit rd. 2.300 m² Miet­flä­che. Mit Ab­schluss des Miet­ver­tra­ges ist das rd. 13.500 m² Miet­flä­che um­fas­sen­de Ge­bäu­de nun be­reits vor Fer­tig­stel­lung zu gut 50 % vor­ver­mie­tet. Die Fer­tig­stel­lung ist für das 4. Quar­tal 2022 vor­ge­se­hen. Das Ge­samt­in­vest­ment der CA Im­mo in das Bü­ro­ge­bäu­de be­trägt rd. 71 Mio. Eu­ro. CB­RE war beim Ab­schluss des Miet­ver­tra­ges be­ra­tend tä­tig.
Son­ja Bi­sch­off, Lei­te­rin CA Im­mo Ber­lin: "Wir ha­ben das Gras­blau kon­se­quent un­ter Nach­hal­tig­keits­ge­sichts­punk­ten ent­wi­ckelt und da­her freu­en wir uns sehr, dass un­se­re neu­en Mie­ter auch ge­ra­de die­sem As­pekt ei­ne sehr ho­he Be­deu­tung bei­mes­sen. So konn­ten wir mit bei­den Un­ter­neh­men auch ei­nen so­ge­nann­ten "grü­nen" Miet­ver­trag ab­schlie­ßen und hier ne­ben den üb­li­chen wirt­schaft­li­chen De­tails auch we­sent­li­che The­men zur Scho­nung un­se­rer na­tür­li­chen Res­sour­cen und Um­welt ver­ein­ba­ren. Da­zu ge­hö­ren u. a. Ver­ein­ba­run­gen zum Be­zug re­ge­ne­ra­tiv er­zeug­ter En­er­gie, der Schaf­fung von An­rei­zen zur be­vor­zug­ten Nut­zung von öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln oder auch dem Ein­satz von res­sour­cen­scho­nen­den und um­welt­freund­li­chen Ma­te­ria­li­en beim Aus­bau der Miet­flä­chen."
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Weltweit am schnellsten wachsende Maklerunternehmen

Neue Maklermarke entsteht: eXp Realty

von Gerhard Rodler

eXp Real­ty, das der­zeit am schnells­ten wach­sen­de Im­mo­bi­li­en­mak­ler­un­ter­neh­men der Welt und die wich­tigs­te Toch­ter­ge­sell­schaft von eXp World Hol­dings, gab be­kannt, dass das Un­ter­neh­men die Mar­ke von 70.000 Mak­lern welt­weit über­schrit­ten hat. Dies ent­spricht ei­nem An­stieg von 69 Pro­zent im Ver­gleich zu 41.313 Mak­lern zu Be­ginn des Jah­res 2021. Das Un­ter­neh­men ist der­zeit noch vor al­lem in den USA ak­tiv.
Der Mei­len­stein folgt auf ein Re­kord­quar­tal 2021, in dem der Um­satz im Ver­gleich zum Vor­jahr um 97 Pro­zent auf 1,1 Mil­li­ar­den US-Dol­lar und der Brut­to­ge­winn um 70 Pro­zent auf 79,5 Mil­lio­nen US-Dol­lar ge­stie­gen ist.
„Un­ser mak­ler­ori­en­tier­ter Fo­kus und un­se­re kon­ti­nu­ier­li­chen In­no­va­tio­nen ha­ben es uns er­mög­licht, der eXp Real­ty-Platt­form je­des Jahr ei­ne grö­ße­re An­zahl von Im­mo­bi­li­en­mak­lern hin­zu­zu­fü­gen“, sag­te Glenn San­ford, Grün­der, Vor­sit­zen­der und CEO von eXp World Hol­dings. „Als das am schnells­ten wach­sen­de Im­mo­bi­li­en­mak­ler­un­ter­neh­men der Welt, wer­den wir un­ser An­ge­bot für Mak­ler wei­ter ver­bes­sern, um un­ser ex­po­nen­ti­el­les Wachs­tum auch in Zu­kunft fort­zu­set­zen.“ Im Jahr 2021 ex­pan­dier­te eXp Real­ty in neun neue in­ter­na­tio­na­le Märk­te, dar­un­ter Pu­er­to Ri­co, Bra­si­li­en, Ita­li­en, Hong­kong, Ko­lum­bi­en, Spa­ni­en, Is­ra­el, Pa­na­ma und Deutsch­land. Dar­über hin­aus grün­de­te eXp SUC­CESS Len­ding, LLC, ein Joint Ven­ture mit Kind Len­ding, LLC, so­wie den eXp In­no­va­ti­on Hub, ei­ne kol­la­bo­ra­ti­ve Um­ge­bung zur Ent­wick­lung von Dienst­leis­tun­gen und Fä­hig­kei­ten, die den All­tag der Mak­ler bei eXp Real­ty ver­bes­sern.

Insgesamt 1.100 Studienplätze werden vergeben

Bewerbungsstart an der FHWien

von Stefan Posch

Der Start­schuss für das Auf­nah­me­ver­fah­ren an der - auch für im­mo­bi­li­en­wirt­schafts­spe­zi­fi­sche Lehr­gän­ge be­kann­te - FH Wien der WKW ist ge­fal­len: Ab so­fort kön­nen sich In­ter­es­sier­te um ei­nen der rund 1.100 Stu­di­en­plät­ze be­wer­ben, die im Win­ter­se­mes­ter 2022/23 für Erst­se­mest­ri­ge zur Ver­fü­gung ste­hen. Be­wer­bun­gen an der auf Ma­nage­ment und Kom­mu­ni­ka­ti­on spe­zia­li­sier­ten Wie­ner Fach­hoch­schu­le sind bis 4. April 2022 mög­lich.
Die Stu­di­en­gän­ge der FHWi­en der WKW punk­ten mit gro­ßer Pra­xis­nä­he und ori­en­tie­ren sich an den Be­dürf­nis­sen der Un­ter­neh­men. "Zwei Drit­tel un­se­rer Leh­ren­den kom­men aus der Wirt­schaft. Die­ser ho­he Pra­xis­be­zug be­rei­tet un­se­re Stu­die­ren­den op­ti­mal auf das Be­rufs­le­ben vor", er­klärt Mi­cha­el He­ritsch, Ge­schäfts­füh­rer der FHWi­en der WKW. Vie­le der über 12.700 Ab­sol­ven­tIn­nen der Fach­hoch­schu­le be­klei­den Spit­zen­po­si­tio­nen im In- und Aus­land.
Der Weg zu ei­nem der be­gehr­ten Stu­di­en­plät­ze be­ginnt auf der Web­site der FHWi­en der WKW. Dort kön­nen sich In­ter­es­sier­te re­gis­trie­ren und den Be­wer­bungs­bo­gen aus­fül­len. Den aus­ge­druck­ten Be­wer­bungs­bo­gen schi­cken sie mit den er­for­der­li­chen Do­ku­men­ten per Post an den Ser­vice Point der Fach­hoch­schu­le. Sind die Un­ter­la­gen voll­stän­dig, kön­nen die Be­wer­be­rIn­nen ei­nen Ter­min für den IT-ge­stütz­ten Auf­nah­me­test wäh­len. Je nach ge­wähl­tem Stu­di­en­gang folgt als letz­ter Schritt im Be­wer­bungs­ver­fah­ren ein Auf­nah­me­ge­spräch oder ein As­sess­ment Cen­ter.
Die FHWi­en der WKW bie­tet zahl­rei­che Ba­che­lor-Stu­di­en­gän­ge so­wohl in der Voll­zeit-Form als auch be­rufs­be­glei­tend an. Al­le Mas­ter-Stu­di­en­gän­ge wer­den aus­schließ­lich be­rufs­be­glei­tend durch­ge­führt. "So er­öff­nen wir auch Be­rufs­tä­ti­gen die Chan­ce, ein FH-Stu­di­um zu ab­sol­vie­ren", be­tont Mi­cha­el He­ritsch.
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Expansion weiter in Berlin

Claus erweitert Verwaltungsbestand

von Gerhard Rodler

Ab Ja­nu­ar 2022 über­nimmt Claus Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment die Ver­wal­tungs­man­da­te für vier Ber­li­ner Wohn­im­mo­bi­li­en. Auf­trag­ge­ber sind meh­re­re Fonds­ge­sell­schaf­ten ver­tre­ten durch die BE­TA Fonds­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH. Die Im­mo­bi­li­en um­fas­sen 420 Wohn- und Ge­wer­be­ein­hei­ten so­wie 271 Stell­plät­ze und be­fin­den sich in den Ber­li­ner Be­zir­ken
Char­lot­ten­burg, Ma­ri­en­fel­de und Kö­pe­nick.
Alex­an­dra Stub­be, Ge­schäfts­füh­re­rin der Claus Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment, kom­men­tiert: "Wir freu­en uns sehr, dass wir mit die­sem neu­en Auf­trag das mit der BE­TA Fonds­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH be­ste­hen­de Man­dats­ver­hält­nis wei­ter auf- und aus­bau­en kön­nen."

Daniel Pfister als Geshäftsführer UBM Deutschland bestellt

Karriere zum Tag: Pfister steigt auf

von Stefan Posch

Daniel PfisterDaniel Pfister
Da­ni­el Pfis­ter wur­de zum 3. Ge­schäfts­füh­rer bei UBM Deutsch­land be­stellt. Auf­grund der al­lein in Deutsch­land mit € 1,2 Mrd. ge­füll­ten Re­kord-Pipe­line und be­vor­ste­hen­den wei­te­ren Ex­pan­si­ons­schrit­ten wur­de die Ge­schäfts­füh­rung der UBM De­ve­lop­ment Deutsch­land GmbH er­wei­tert, so der Im­mo­bi­li­en­kon­zern.
Da­ni­el Pfis­ter, 45, schon bis­her kauf­män­ni­scher Lei­ter und Pro­ku­rist, wur­de zum 1. Ja­nu­ar 2022 als drit­tes Mit­glied ne­ben An­dre­as Thamm (Vor­sit­zen­der) und Wer­ner Hu­ber, in die Ge­schäfts­füh­rung der UBM Deutsch­land be­ru­fen.
"Mit Da­ni­el Pfis­ter ha­ben wir ei­nen aus­ge­wie­se­nen Fi­nanz­ex­per­ten, der das Wachs­tum der UBM in Deutsch­land op­ti­mal be­glei­ten und da­mit die Ge­schäfts­füh­rung we­sent­lich stär­ken wird", zeigt sich Pa­tric Tha­te, CFO der UBM De­ve­lop­ment AG, zu­frie­den.
Vor sei­ner Tä­tig­keit bei der UBM war Pfis­ter in lei­ten­den Funk­tio­nen bei Wohn­bau-Ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land so­wie zu­vor bei der Ge­ne­ra­li Ver­si­che­rung, MAN und ME­AG tä­tig. Der di­plo­mier­te Be­triebs­wirt und Bank­kauf­mann hat an der HfWU in Nür­tin­gen stu­diert und ist zer­ti­fi­zier­ter Fi­nanz­ana­lyst (CE­FA) so­wie zer­ti­fi­zier­ter In­vest­ment- (CIIA) und Kre­dit-Ana­lyst (CCrA).
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