Supernova Group expandiert in Rumänien

Sechs Einkaufszentren werden übernommen

von Gerhard Rodler

Die österreichische Supernova Group erobert den rumänischen Markt: Bereits 2020 kaufte das international tätige Immobilienunternehmen das Jupiter City Shopping Center in Pitești. Mit der Übernahme von sechs Cora Einkaufszentren von Louis Delhaize und der Galimmo Gruppe setzt Supernova seine Expansion in Rumänien nun zielstrebig fort. Die starke Performance dieser Immobilien in den ausgezeichneten Lagen in Bukarest, Bacău, Constanţa und Drobeta soll dabei in den nächsten Jahren weiter verbessert werden.

Der Name der Einkaufszentren, die zusammen eine Fläche von gut 140.000 m² umfassen, wird sich im Zuge der Übernahme auf Supernova ändern. Die in Rumänien etablierte Marke Cora soll jedoch als Ankermieter im Lebensmittelbereich bestehen bleiben. Erklärtes Ziel von Supernova: die Diversität von Mietern, Angeboten und Einrichtungen in den Einkaufszentren zukünftig weiter auszubauen.

"Ich freue mich, dass die starke Entwicklung unserer Gruppe weitergeht und wir nun auch eine deutliche Marktpräsenz in Rumänien erreichen können. Cora ist ein wichtiger Partner mit großen Projekten in äußerst attraktiven Lagen. Wir sind zuversichtlich, dass wir die Einkaufszentren in naher Zukunft gemeinsam verbessern und noch attraktiver machen können", sagt Markus Pinggera, Geschäftsführer der Supernova Group.
Alle zehn Cora Hypermärkte in Rumänien werden auch zukünftig von der Romania Hypermarche, einem Tochterunternehmen der Louis Delhaize Gruppe, betrieben.
"Es ist ein reines 'Sale-Lease-Back'-Geschäft, welches ein neues Kapitel in der lokalen Geschichte von Cora schreibt, da es uns die Möglichkeit gibt, unseren wirtschaftlichen Fußabdruck weiterzuentwickeln. Wir haben diese Entscheidung nach genauer Betrachtung unseres Immobilienvermögens in Rumänien getroffen und sehen es als Sprungbrett für die zukünftige lokale Entwicklung. Wir freuen uns über das Geschäft mit Supernova und glauben, dass dies der richtige Partner für Cora ist. Unsere Hypermärkte werden wir an den gleichen Orten nun als Mieter betreiben", erklärt Thierry Destailleur, CEO von Cora Rumänien.
Supernova trat erstmals im November 2020 auf dem rumänischen Markt in Erscheinung. Damals übernahm die Gruppe das Jupiter City Shopping Center in Pitești. Dieses Einkaufszentrum umfasst eine Fläche von mehr als 45.000 m², beherbergt über 90 Geschäfte und bietet Platz für 1.700 Parkplätze. Seit einigen Monaten wird renoviert und ausgebaut, damit dass Jupiter City Shopping Center unter seinem neuen Besitzer bald in noch hellerem Glanz erstrahlt.
Auch die sechs frisch erworbenen Einkaufszentren sollen nun umfangreich modernisiert, renoviert und einem Rebranding auf die Marke Supernova unterzogen werden. Ein Prozess, der die Position der Supernova Group in Rumänien festigen und einen weiteren Meilenstein für das dynamisch wachsende Unternehmen darstellen wird.

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Immofinanz-Rennen gestartet

Fusion steht weiter im Raum

von Gerhard Rodler

Das Rennen um die Übernahme der Immofinanz zwischen S Immo und der CPI-Gruppe ist schneller los gestartet, als ursprünglich erwartet. Gestern Abend hat die S Immo ein konkretes Angebot über 23 Euro pro Immofinanz-Aktie gelegt. Angeboten wird die Teilübernahme von bis zu 10 Prozent der Aktien.
Mit ihrem Angebot will die S Immo die dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek steht, hat bereits in knappes Drittel der Immofinanz-Aktien, ist aber auch an der S Immo beteiligt. Das bisherige CPI-Angebot liegt um 1,8 Euro pro Aktie unter dem jetzigen S IMMO-Angebot. Allerdings gab es heute, Mittwoch, Vormittag bereits erste Gerüchte, dass CPI nachziehen und sich ganz knapp über das S Immo-Angebot legen möchte. Zeit dafür wäre noch. Die Frist dafür läuft noch bis Mitte Jänner 2022.
Schon aufgrund der Tatsache, dass CPI sowohl an Immofinanz wie an S IMMO schon jetzt beteiligt ist, wird aber erwartet, dass die Bieterschlacht so oder so bald einem Ende zugeht. Nach wie vor im Raum steht ja auch eine Fusion von S Immo und Immofinanz.

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Catella kauft 300 Wohnungen in Österreich

Drei Häuser sind in Wien und Linz

von Gerhard Rodler

Die Berliner Catella Residential Investment Management GmbH (CRIM) und die Münchener KVG-Plattform Catella Real Estate AG haben für den Fonds Catella Wohnen Europa (CWE) in drei Transaktionen für rund 85 Millionen 309 Wohneinheiten in einem Bestandsgebäude in Linz sowie zwei Wiener Projektentwicklungen in der St.-Gotthard-Str. und am Höchstädtplatz erworben.
122 weitere Wohneinheiten der von der S+B Gruppe AG realisierten Quartiersentwicklung am Höchstädtplatz wurden zudem für den Fonds Catella Modernes Wohnen (CMW) erworben.
Die Projektentwicklung „Höchstädtplatz“ in Wien befindet sich im 20. Wiener Gemeindebezirk direkt gegenüber der Fachhochschule Technikum Wien, Österreichs größter technischer FH. Die insgesamt 218 Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen des CWE und CMW befinden sich im dritten und vierten Bauteil der Quartiersentwicklung.
Der zweite Ankauf des CWE in Wien ist eine Projektentwicklung in der St.-Gotthard-Straße im Wohnviertel Penzing und umfasst neben 122 Wohneinheiten drei Gewerbeeinheiten, von denen eine bereits jetzt an ein Orthopädiezentrum vermietet ist. Die durchschnittlich 46 m² großen Wohnungen sprechen insbesondere Young Professionals, Studierende und junge Familien an.
Das 2015 fertiggestellte Bestandsgebäude „Squadro“ befindet sich in zentrumsnaher Lage in Linz. Die Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen sind um einen umschlossenen Innenhof gelegen.
Benjamin Rüther, Head of Fund Management bei CRIM, kommentierte: „Die Ankäufe in Wien und Linz stellen gute Ergänzungen für die Portfolios des CWE und CMW dar. Wir sehen in der stetigen Entwicklung der direkten Umgebung des Höchstädtplatzes noch erhebliches Potenzial: Mit der Fachhochschule Technikum Wien in direkter Nachbarschaft sowie der geplanten Ansiedlung von digitalisierungsfokussierten Unternehmen wird der Standort nachhaltig aufgewertet.
Das Projekt in der St.-Gotthard-Straße überzeugt zudem mit seiner energieeffizienten Bauweise und der Ausstattung mit einer Photovoltaik-Anlage. Darüber hinaus trägt das unterhalb der durchschnittlichen Marktmiete gelegene Mietniveau des vollvermieteten Bestandsobjekts in Linz zur sozialen Gerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit auf dem Linzer Wohnungsmarkt bei.“
Die Wohnungen des Wiener Höchstädtplatz-Komplexes verfügen alle über eine Freifläche in Form einer Terrasse, eines Balkons oder eines Gartens und zeichnen sich durch einen hohen Ausstattungsstandard aus. Für den Neubau, der über eine Baukernaktivierung mit Bauteilheizung und -kühlung für alle Wohneinheiten sowie ein Energielabel A verfügt, wird eine ÖGNI Gold Nachhaltigkeitszertifizierung angestrebt.

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Neuer Chef der C&P in Berlin

Klaus Hüpping übernimmt Leitung

von Gerhard Rodler

Klaus HüpingKlaus Hüping

Klaus Hüpping übernimmt mit Dezember 2021 die Leitung der Projektentwicklung der C&P Immobilien AG für die Region Berlin/Brandenburg. Seine Leidenschaft für Berlin - den gelernten Maurer mit abgeschlossenem Studium der Architektur an der Technischen Fachhochschule Berlin (heute Beuth Hochschule) zog es nach jeweils drei Jahren in Hamburg und München immer wieder zurück in die Hauptstadt - wird nur durch seine Passion für die Projektentwicklung und das Projektmanagement übertroffen. Mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen Führungspositionen, zuletzt als Geschäftsführer der GBI Baumanagement GmbH mit Personalverantwortung für über 90 Mitarbeiter, verantwortete Hüpping Wohnbauprojekte mit Volumina bis zu 235 Mio Euro.

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CA Immo verlängert Vorstandsmandat

CFO Andreas Schillhofer um weitere drei Jahre

von Gerhard Rodler

Der Aufsichtsrat der CA Immobilien Anlagen AG ("CA IMMO") hat entschieden, das mit Wirkung zum 31. Mai 2022 auslaufende Mandat von Vorstandsmitglied Andreas Schillhofer vorzeitig um weitere drei Jahre bis zum 31. Mai 2025 in der Funktion als CFO ("Chief Financial Officer") zu verlängern.

Andreas Schillhofer ist seit 1. Juni 2019 Mitglied des Vorstands und als CFO insbesondere für die Leitung des Finanzressorts und damit für die Bereiche Rechnungswesen & Steuern, Controlling & Risikomanagement, Finanzierung, Immobilienbewertung, Capital Markets & Investor Relations verantwortlich. Mit der Verlängerung des Vorstandsmandats ist es dem Aufsichtsrat gelungen, Andreas Schillhofer bereits frühzeitig und längerfristig für CA IMMO zu gewinnen und die unter seiner Verantwortung gestarteten Projekte weiter voranzutreiben.

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Value One stärkt Eigenkapital

Grundkapital auf zehn Millionen für Expansion gesteigert

von Gerhard Rodler

Value One erhöht das Grundkapital auf zehn Millionen Euro. Zu der bereits emittierten Anleihe in der Höhe von 30 Millionen Euro ist zusätzlich eine weitere in naher Zukunft geplant. Die Gesellschafter der Value One unterstreichen damit ihren strategischen Ansatz und wollen in den nächsten Jahren eine Vielzahl von neuen, nationalen und internationalen Projekten realisieren, wird in einer Presseaussendung dazu erklärt. „Wir wollen mit der Stärkung unseres Eigenkapitals unser Commitment zur Strategie aufzeigen. Das frische Kapital ermöglicht es uns, stark und schnell am Markt aufzutreten,“ erklärt Andreas Köttl, CEO von Value One. „Wir haben durch die Kapitalerhöhung und unsere Aktivitäten am Kapitalmarkt genügend Finanzmittel, um unsere Vision von innovativen und zukunftsorientieren Immobilien zu verwirklichen und unser Projektvolumen um 350 Millionen Euro zu erweitern.“ Damit reiht sich das Unternehmen in die Liste der Big Player der Immobilienentwickler in Österreich ein. „Es war uns wichtig, auch finanziell diesen Wachstumskurs zu unterstreichen“, betont Köttl. „Auch in Zukunft wollen und werden wir federführend bei der Integration von neuen Technologien und beim Thema Nachhaltigkeit sein. Dafür haben wir nun auch sichergestellt, dass wir die notwendigen Mittel aus eigener Kraft stemmen können.“ Die Kapitalerhöhung der Value One wurde bereits ins Firmenbuch beim Handelsgericht Wien eingetragen.

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Union entert US-Wohnmarkt

Ankauf von 476 Wohneinheiten

von Gerhard Rodler

Union Investment steigt in den US-amerikanischen Markt für Mehrfamilienhäuser ein. Für die beiden Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Global und UniImmo: Europa hat der Hamburger Immobilien-Investmentmanager je ein Mehrfamilienhaus des Ensembles „EON Squared“ im Herzen von Flagler Village erworben. Es ist der dynamischste und am stärksten wachsende Wohnungsteilmarkt in Fort Lauderdale, Florida, und aktuell einer der attraktivsten Märkte für Mehrfamilienhäuser der USA. Der Kaufpreis beträgt rund 200 Millionen Euro.
„In nur drei Monaten nach Aufhebung der Reisebeschränkungen ist es unserem US-Investmentteam gelungen, vier Objekte im Wert von über 376 Millionen Euro in den USA zu erwerben. Wir sind auf dem US-Markt in zwei neue Asset-Klassen eingestiegen, in den lebensmittelgeankerten Einzelhandel und in Mehrfamilienhäuser. Mit dem Erwerb von EON Squared diversifizieren wir unser starkes US-Portfolio weiter, mit dem wir aktuell nun insgesamt rund 5,8 Milliarden Euro verwalten“, so Matthew Scholl, Executive Director und Head of Investment Management Americas bei Union Investment.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere ersten beiden US-Mehrfamilienhäuser auf einen Schlag erwerben konnten. Diese beiden Gebäude gehören zu den neuesten und hochwertigsten Objekten auf dem Teilmarkt und bieten eine erstklassige Ausstattung. Hinzu kommt, dass das Mietwachstum in Fort Lauderdale geradezu explodiert. Im vergangenen Jahr ist es um knapp 20 Prozent gestiegen und es dürfte auch in den kommenden Jahren deutlich über der Inflation liegen. Die beiden EON-Türme werden weiterhin von diesem Aufwärtstrend profitieren“, so Tal Peri, Senior Vice President und Head of US East Coast and Latin America bei Union Investment mit Sitz in New York City. „Flagler Village ist ein trendiger Teilmarkt, der sich an junge Berufstätige richtet und eine gute Anbindung an das Stadtzentrum von Fort Lauderdale sowie zum beliebten “Las Olas„-Korridor mit seinen Läden, Restaurants und dem Nachtleben sowie zum Strand bietet.“
Das EON Squared (Gebäude 1) wurde im Mai 2019 fertiggestellt und verfügt über 206 Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von rund 192.600 m². Der Kauf erfolgt für das Portfolio des UniImmo: Global. Das EON Squared (Gebäude 2) wurde im Juli dieses Jahres fertiggestellt und verfügt über 270 Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von rund 237.900 m². Es wird zum Bestand des UniImmo: Europa zählen.
Die zwei nebeneinander liegenden Wohntürme bieten den Bewohnern erstklassige Innen- und Außenanlagen, darunter zwei Fitnesscenter mit Yoga- und Spinning-Räumen, zwei Pools, Coworking-Spaces, mehrere Lounges, Spielzimmer, einen Kinosaal und sogar ein Haustier-Spa. Die Mieter können die Angebote beider Gebäude nutzen.

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Immofinanz wächst in Kroatien

20 weitere kroatische Stop Shops

von Gerhard Rodler

Nach dem Markteintritt in Italien setzt die Immofinanz die Expansion ihrer erfolgreichen Retail Park Marke Stop Shop in der Adria-Region strategiekonform fort. In Kroatien soll die Anzahl der Stop Shops mittelfristig von aktuell vier auf mehr als 20 Standorte erhöht werden. Die Fertigstellungen eines neu entwickelten Stop Shop sowie der Erweiterung eines bestehenden Standorts sind bereits für das erste Halbjahr 2022 geplant. In intensiven Markt- und Standortanalysen wurde eine hohe Nachfrage der kroatischen Bevölkerung für dezentrale Versorgung vor Ort festgestellt. Folglich hat sich die immofinanz in Kroatien 22 Grundstücke in mittelgroßen kroatischen Städten für die Etablierung ihre Stop Shop Retail Parks gesichert. Der Kaufpreis für alle Grundstücke beläuft sich auf insgesamt rund 80 Mio. Euro „Kroatien ist ein vielversprechender Markt, der mit einer kräftigen Rückkehr des Wirtschaftswachstums sowie einem steigenden verfügbaren Einkommen und Verbrauchervertrauen punktet. Wir sind bereits seit vielen Jahren in diesem Land investiert und seit 2018 auch mit unseren STOP SHOPs vertreten. Dabei erhalten wir sehr gutes Feedback von den lokalen Gemeinden und unseren Mietern. Zahlreiche unserer internationalen Retail-Mieter wollen in Kroatien expandieren - unser Stop Shop Format ist dafür aufgrund der Größe der Städte und des Bedarfes der Bevölkerung an preiswerter Versorgung in angenehmer Einkaufsatmosphäre ideal geeignet“, erklärt Dietmar Reindl, COO der immofinanz, die Strategie. Das STOP SHOP Portfolio in Kroatien wird auf Sicht der nächsten drei bis fünf Jahre von aktuell vier auf mehr als 20 Standorte erweitert. Das Investitionsvolumen für die neuen Standorte wird sich auf insgesamt rund 250,0 Mio. Euro belaufen. Das STOP SHOP Portfolio der IMMOFINANZ umfasst 99 Retail Parks (Bestandsimmobilien) mit einer vermietbaren Fläche von rund 750.000 m² in zehn Ländern: Slowakei (16 STOP SHOPs), Slowenien (14), Ungarn (14), Serbien (14), Österreich (13), Tschechien (12), Polen (10), Kroatien (4), Italien (1) und Rumänien (1).

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Ehlmaier ist Krisenmanager des Jahres

Sowohl in der Kategorie Immobilien als auch in der Gesamtwertung

von Stefan Posch

Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Immobilien Gruppe, wurde vom Opinion Leaders Network "Leadersnet" zum "Krisenmanager des Jahres" gewählt. Ehlmaier setzte sich dabei sowohl in der Kategorie "Immobilien" als auch in der Gesamtwertung aller Teilbereiche aus Wirtschaft, Politik und Kultur durch.
Bei dem Online-Voting wurden 30.000 Stimmen abgegeben, um die Führungspersönlichkeiten zu küren, die sich am professionellsten und erfolgreichsten den Herausforderungen der Coronakrise gestellt haben. "Wie kaum jemals zuvor müssen Österreichs EntscheidungsträgerInnen ihre Managementqualitäten in der Coronakrise unter Beweis stellen", so Leadersnet-CEO Paul Leitenmüller, "und diese haben unsere LeserInnen und eine hochkarätige Fachjury ganz genau unter die Lupe genommen." Michael Ehlmaier betrachtet die Auszeichnung in erster Linie als Resultat der langjährigen, nachhaltigen Entwicklung in der EHL Gruppe. "Gutes Krisenmanagement beginnt in Wahrheit nicht in, sondern lange vor der Krise. Die wichtigsten Voraussetzungen, um kritische Situationen erfolgreich zu bewältigen, sind umfassende Fachkompetenz, äußerst loyale, verlässliche und stets engagierte MitarbeiterInnen und vor allem das Vertrauen seiner Kunden und Partner. All das ist bei EHL in hohem Maß gegeben und daher war die Krise auch für uns eigentlich eine große Chance, in der wir unsere Geschäftsbeziehungen weiter festigen und ausbauen sowie zahlreiche neue Kunden gewinnen konnten."

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Rustler entwickelt in Wien Meidling

Weiteres Wohnbauprojekt

von Gerhard Rodler

Rauchgasse 28 Rauchgasse 28

Meidling hat sich in den letzten Jahren als Wohnbezirk überaus positiv entwickelt und profitiert auch von kontinuierlichen Einwohnerzuwächsen. Der Bauträger Rustler hat jüngst das bereits vierte Wohnprojekt abgeschlossen und an die Wohnungseigentümer übergeben. Alle Wohnbauprojekte von Rustler befinden sich in den besonders begehrten Bezirksteilen Längenfeldviertel sowie Meidling Zentrum.
Soeben erfolgte der Vermarktungsstart für das „Unit 28“ in der Rauchgasse 28, wo 18 freifinanzierte Wohnungen sowie ein Town House bis Ende 2023 errichtet werden. Alle Wohnungen werden über Freiflächen verfügen.
„Bei unserem neuesten Projekt setzen wir verstärkt auf Nachhaltigkeitsthemen wie Photovoltaik, begrünte Fassaden oder umweltschonende Luft-Wärme-Pumpen“, erzählt Rustler-Gesellschafter Markus Brandstätter.
Bei den Wohnungsgrößen setzt man bei Rustler auf einen breiten Mix, beginnend bei Kleinwohnungen mit rund 30 m² Wohnnutzfläche bis hin zu rund 130 m². „Da Meidling sowohl bei Eigentumskäufern als auch Mietern stark nachgefragt wird, ist dieser Mix wichtig, da wir davon ausgehen, dass einige Wohnungen wie schon bei anderen Projekten im Bezirk als Anlage erworben werden“, ergänzt der Geschäftsführer des Maklerunternehmens von Rustler Arno Kunz.

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Revival am Budapester Büromarkt

Union kauft in Ungarn wieder ein

von Gerhard Rodler

Union Investment ist nach dem 2017 erfolgten Verkauf ihrer letzten Budapester Büroimmobilie Kriztina Palace erstmals wieder in Ungarn aktiv geworden. Jüngster Neuzugang im Portfolio des institutionellen Immobilienfonds UII European M ist der gewerbliche Teil des Szervita Square Building - ein vom ungarischen Projektentwickler Horizon Development erstelltes, hochwertiges Mixed-Use-Ensemble in der Budapester Innenstadt, bestehend aus Büro und Einzelhandel. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
„Die außergewöhnliche technische und ästhetische Qualität der Immobilie im Zentrum von Budapest mit ihrem vielfältigen Mietermix und einem gewerblichen Vermietungsgrad von über 95 Prozent hat uns überzeugt, uns nach vier Jahren wieder in diesem wichtigen Büromarkt der CEE-Region zu engagieren“, sagt Adam Irányi, Leiter Investment Management Office, Europa bei Union Investment.
Das insgesamt 14.500 m² Mietfläche umfassende Szervita Square Building wurde als erstes gemischt genutztes Gebäude in Zentral- und Osteuropa mit „Platinum“, der höchsten Stufe des LEED-Nachhaltigkeitszertifikates, u.a. für den Einsatz umweltbewusster Technologien in der Bau- und Betriebsphase, ausgezeichnet. Das markante Gebäude mit seiner auffälligen Farbpalette, seinen weichen Fassadenkonturen und den reflektierenden Oberflächen ist darüber hinaus Preisträger zahlreicher Architektur- und Immobilienawards.

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Generali kauft in Polen weiter zu

Zwei neue Logistikparks

von Gerhard Rodler

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Generali Real Estate hat im Auftrag des von Generali Real Estate S.p.A SGR verwalteten paneuropäischen „Generali Real Estate Logistics Fund“ (GRELF) den Erwerb von 7R Park Kraków IX, einem Kernlogistikobjekt in Polen, in Kokotów nahe Krakau, abgeschlossen. Verkäufer des Objekts ist die 7R SA. Damit wächst das verwaltete Vermögen im Bereich Logistik bis Ende 2021 auf mehr als 1 Milliarde Euro.
Nach dem Erwerb eines Lagerkomplexes in Danzig ist dies die zweite Transaktion im Logistiksegment in Polen, die Generali Real Estate in diesem Jahr mit 7R abgeschlossen hat. Das mit einer Fläche von 33.600 m² vollständig vermietete Objekt 7R Park Kraków IX profitiert von seiner ausgezeichneten Lage in unmittelbarer Nähe der Hauptverkehrsstraßen und einer bequemen Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
Der Logistikpark ist mit der Note „Sehr gut“ BREEAM-zertifiziert aufgrund einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie seiner hohen Energieeffizienz durch die LED-Beleuchtung und sein optimiertes Luftverteilungssystem.
Pierre-David Baylac, Leiter des Bereichs Logistik bei Generali Real Estate, kommentiert: „Mit dieser zweiten Investition in Polen setzen wir unsere europäische Expansion im Bereich Logistik fort, die wir über unseren paneuropäischen Spezialfonds GRELF vollziehen. Wir freuen uns über die erneute Zusammenarbeit mit 7R nach dem Erwerb des Danziger Parks in diesem Sommer. Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 1 Milliarde Euro im Bereich Logistik wird unser Portfolio an Logistikimmobilien in Frankreich, Italien und Polen Ende 2021 um 145.000 m² größer sein, mit bestehenden Immobilien oder denen, die 2022 übergeben werden. Mit einer soliden Pipeline setzen wir unsere Expansion in den kommenden Jahren in unseren Zielländern fort.“

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Drei Häuser sind in Wien und Linz

Catella kauft 300 Wohnungen in Österreich

von Gerhard Rodler

Die Ber­li­ner Ca­tel­la Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ma­nage­ment GmbH (CRIM) und die Mün­che­ner KVG-Platt­form Ca­tel­la Re­al Es­ta­te AG ha­ben für den Fonds Ca­tel­la Woh­nen Eu­ro­pa (CWE) in drei Trans­ak­tio­nen für rund 85 Mil­lio­nen 309 Wohn­ein­hei­ten in ei­nem Be­stands­ge­bäu­de in Linz so­wie zwei Wie­ner Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in der St.-Gott­hard-Str. und am Höch­städt­platz er­wor­ben.
122 wei­te­re Wohn­ein­hei­ten der von der S+B Grup­pe AG rea­li­sier­ten Quar­tier­s­ent­wick­lung am Höch­städt­platz wur­den zu­dem für den Fonds Ca­tel­la Mo­der­nes Woh­nen (CMW) er­wor­ben.
Die Pro­jekt­ent­wick­lung „Höch­städt­platz“ in Wien be­fin­det sich im 20. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk di­rekt ge­gen­über der Fach­hoch­schu­le Tech­ni­kum Wien, Ös­ter­reichs größ­ter tech­ni­scher FH. Die ins­ge­samt 218 Zwei-, Drei- und Vier-Zim­mer-Woh­nun­gen des CWE und CMW be­fin­den sich im drit­ten und vier­ten Bau­teil der Quar­tier­s­ent­wick­lung.
Der zwei­te An­kauf des CWE in Wien ist ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lung in der St.-Gott­hard-Stra­ße im Wohn­vier­tel Pen­zing und um­fasst ne­ben 122 Wohn­ein­hei­ten drei Ge­wer­be­ein­hei­ten, von de­nen ei­ne be­reits jetzt an ein Or­tho­pä­die­zen­trum ver­mie­tet ist. Die durch­schnitt­lich 46 m² gro­ßen Woh­nun­gen spre­chen ins­be­son­de­re Young Pro­fes­sio­nals, Stu­die­ren­de und jun­ge Fa­mi­li­en an.
Das 2015 fer­tig­ge­stell­te Be­stands­ge­bäu­de „Squa­dro“ be­fin­det sich in zen­trums­na­her La­ge in Linz. Die Ein- bis Vier-Zim­mer­woh­nun­gen sind um ei­nen um­schlos­se­nen In­nen­hof ge­le­gen.
Ben­ja­min Rüt­her, Head of Fund Ma­nage­ment bei CRIM, kom­men­tier­te: „Die An­käu­fe in Wien und Linz stel­len gu­te Er­gän­zun­gen für die Port­fo­li­os des CWE und CMW dar. Wir se­hen in der ste­ti­gen Ent­wick­lung der di­rek­ten Um­ge­bung des Höch­städt­plat­zes noch er­heb­li­ches Po­ten­zi­al: Mit der Fach­hoch­schu­le Tech­ni­kum Wien in di­rek­ter Nach­bar­schaft so­wie der ge­plan­ten An­sied­lung von di­gi­ta­li­sie­rungs­fo­kus­sier­ten Un­ter­neh­men wird der Stand­ort nach­hal­tig auf­ge­wer­tet.
Das Pro­jekt in der St.-Gott­hard-Stra­ße über­zeugt zu­dem mit sei­ner en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Bau­wei­se und der Aus­stat­tung mit ei­ner Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge. Dar­über hin­aus trägt das un­ter­halb der durch­schnitt­li­chen Markt­mie­te ge­le­ge­ne Miet­ni­veau des voll­ver­mie­te­ten Be­stands­ob­jekts in Linz zur so­zia­len Ge­rech­tig­keit und Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit auf dem Lin­zer Woh­nungs­markt bei.“
Die Woh­nun­gen des Wie­ner Höch­städt­platz-Kom­ple­xes ver­fü­gen al­le über ei­ne Frei­flä­che in Form ei­ner Ter­ras­se, ei­nes Bal­kons oder ei­nes Gar­tens und zeich­nen sich durch ei­nen ho­hen Aus­stat­tungs­stan­dard aus. Für den Neu­bau, der über ei­ne Bau­kern­ak­ti­vie­rung mit Bauteil­hei­zung und -küh­lung für al­le Wohn­ein­hei­ten so­wie ein En­er­giela­bel A ver­fügt, wird ei­ne ÖG­NI Gold Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­zie­rung an­ge­strebt.

Klaus Hüpping übernimmt Leitung

Neuer Chef der C&P in Berlin

von Gerhard Rodler

Klaus HüpingKlaus Hüping
Klaus Hüp­ping über­nimmt mit De­zem­ber 2021 die Lei­tung der Pro­jekt­ent­wick­lung der C&P Im­mo­bi­li­en AG für die Re­gi­on Ber­lin/Bran­den­burg. Sei­ne Lei­den­schaft für Ber­lin - den ge­lern­ten Mau­rer mit ab­ge­schlos­se­nem Stu­di­um der Ar­chi­tek­tur an der Tech­ni­schen Fach­hoch­schu­le Ber­lin (heu­te Beuth Hoch­schu­le) zog es nach je­weils drei Jah­ren in Ham­burg und Mün­chen im­mer wie­der zu­rück in die Haupt­stadt - wird nur durch sei­ne Pas­si­on für die Pro­jekt­ent­wick­lung und das Pro­jekt­ma­nage­ment über­trof­fen. Mit mehr als 25 Jah­ren Be­rufs­er­fah­rung in un­ter­schied­li­chen Füh­rungs­po­si­tio­nen, zu­letzt als Ge­schäfts­füh­rer der GBI Bau­ma­nage­ment GmbH mit Per­so­nal­ver­ant­wor­tung für über 90 Mit­ar­bei­ter, ver­ant­wor­te­te Hüp­ping Wohn­bau­pro­jek­te mit Vo­lu­mi­na bis zu 235 Mio Eu­ro.
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CFO Andreas Schillhofer um weitere drei Jahre

CA Immo verlängert Vorstandsmandat

von Gerhard Rodler

Der Auf­sichts­rat der CA Im­mo­bi­li­en An­la­gen AG ("CA IM­MO") hat ent­schie­den, das mit Wir­kung zum 31. Mai 2022 aus­lau­fen­de Man­dat von Vor­stands­mit­glied An­dre­as Schill­ho­fer vor­zei­tig um wei­te­re drei Jah­re bis zum 31. Mai 2025 in der Funk­ti­on als CFO ("Chief Fi­nan­ci­al Of­fi­cer") zu ver­län­gern.

An­dre­as Schill­ho­fer ist seit 1. Ju­ni 2019 Mit­glied des Vor­stands und als CFO ins­be­son­de­re für die Lei­tung des Fi­nanz­res­sorts und da­mit für die Be­rei­che Rech­nungs­we­sen & Steu­ern, Con­trol­ling & Ri­si­ko­ma­nage­ment, Fi­nan­zie­rung, Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung, Ca­pi­tal Mar­kets & In­ves­tor Re­la­ti­ons ver­ant­wort­lich. Mit der Ver­län­ge­rung des Vor­stands­man­dats ist es dem Auf­sichts­rat ge­lun­gen, An­dre­as Schill­ho­fer be­reits früh­zei­tig und län­ger­fris­tig für CA IM­MO zu ge­win­nen und die un­ter sei­ner Ver­ant­wor­tung ge­star­te­ten Pro­jek­te wei­ter vor­an­zu­trei­ben.
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Grundkapital auf zehn Millionen für Expansion gesteigert

Value One stärkt Eigenkapital

von Gerhard Rodler

Va­lue One er­höht das Grund­ka­pi­tal auf zehn Mil­lio­nen Eu­ro. Zu der be­reits emit­tier­ten An­lei­he in der Hö­he von 30 Mil­lio­nen Eu­ro ist zu­sätz­lich ei­ne wei­te­re in na­her Zu­kunft ge­plant. Die Ge­sell­schaf­ter der Va­lue One un­ter­strei­chen da­mit ih­ren stra­te­gi­schen An­satz und wol­len in den nächs­ten Jah­ren ei­ne Viel­zahl von neu­en, na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Pro­jek­ten rea­li­sie­ren, wird in ei­ner Pres­se­aus­sen­dung da­zu er­klärt. „Wir wol­len mit der Stär­kung un­se­res Ei­gen­ka­pi­tals un­ser Com­mit­ment zur Stra­te­gie auf­zei­gen. Das fri­sche Ka­pi­tal er­mög­licht es uns, stark und schnell am Markt auf­zu­tre­ten,“ er­klärt An­dre­as Köttl, CEO von Va­lue One. „Wir ha­ben durch die Ka­pi­tal­er­hö­hung und un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten am Ka­pi­tal­markt ge­nü­gend Fi­nanz­mit­tel, um un­se­re Vi­si­on von in­no­va­ti­ven und zu­kunfts­ori­en­tie­ren Im­mo­bi­li­en zu ver­wirk­li­chen und un­ser Pro­jekt­vo­lu­men um 350 Mil­lio­nen Eu­ro zu er­wei­tern.“ Da­mit reiht sich das Un­ter­neh­men in die Lis­te der Big Play­er der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler in Ös­ter­reich ein. „Es war uns wich­tig, auch fi­nan­zi­ell die­sen Wachs­tums­kurs zu un­ter­strei­chen“, be­tont Köttl. „Auch in Zu­kunft wol­len und wer­den wir fe­der­füh­rend bei der In­te­gra­ti­on von neu­en Tech­no­lo­gi­en und beim The­ma Nach­hal­tig­keit sein. Da­für ha­ben wir nun auch si­cher­ge­stellt, dass wir die not­wen­di­gen Mit­tel aus ei­ge­ner Kraft stem­men kön­nen.“ Die Ka­pi­tal­er­hö­hung der Va­lue One wur­de be­reits ins Fir­men­buch beim Han­dels­ge­richt Wien ein­ge­tra­gen.

Ankauf von 476 Wohneinheiten

Union entert US-Wohnmarkt

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment steigt in den US-ame­ri­ka­ni­schen Markt für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ein. Für die bei­den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Glo­bal und Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa hat der Ham­bur­ger Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger je ein Mehr­fa­mi­li­en­haus des En­sem­bles „EON Squa­red“ im Her­zen von Flag­ler Vil­la­ge er­wor­ben. Es ist der dy­na­mischs­te und am stärks­ten wach­sen­de Woh­nungs­teil­markt in Fort Lau­der­da­le, Flo­ri­da, und ak­tu­ell ei­ner der at­trak­tivs­ten Märk­te für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser der USA. Der Kauf­preis be­trägt rund 200 Mil­lio­nen Eu­ro.
„In nur drei Mo­na­ten nach Auf­he­bung der Rei­se­be­schrän­kun­gen ist es un­se­rem US-In­vest­ment­team ge­lun­gen, vier Ob­jek­te im Wert von über 376 Mil­lio­nen Eu­ro in den USA zu er­wer­ben. Wir sind auf dem US-Markt in zwei neue As­set-Klas­sen ein­ge­stie­gen, in den le­bens­mit­tel­ge­an­ker­ten Ein­zel­han­del und in Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser. Mit dem Er­werb von EON Squa­red di­ver­si­fi­zie­ren wir un­ser star­kes US-Port­fo­lio wei­ter, mit dem wir ak­tu­ell nun ins­ge­samt rund 5,8 Mil­li­ar­den Eu­ro ver­wal­ten“, so Mat­t­hew Scholl, Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor und Head of In­vest­ment Ma­nage­ment Ame­ri­cas bei Uni­on In­vest­ment.
„Wir freu­en uns sehr, dass wir un­se­re ers­ten bei­den US-Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser auf ei­nen Schlag er­wer­ben konn­ten. Die­se bei­den Ge­bäu­de ge­hö­ren zu den neu­es­ten und hoch­wer­tigs­ten Ob­jek­ten auf dem Teil­markt und bie­ten ei­ne erst­klas­si­ge Aus­stat­tung. Hin­zu kommt, dass das Miet­wachs­tum in Fort Lau­der­da­le ge­ra­de­zu ex­plo­diert. Im ver­gan­ge­nen Jahr ist es um knapp 20 Pro­zent ge­stie­gen und es dürf­te auch in den kom­men­den Jah­ren deut­lich über der In­fla­ti­on lie­gen. Die bei­den EON-Tür­me wer­den wei­ter­hin von die­sem Auf­wärts­trend pro­fi­tie­ren“, so Tal Pe­ri, Se­ni­or Vice Pre­si­dent und Head of US East Co­ast and La­tin Ame­ri­ca bei Uni­on In­vest­ment mit Sitz in New York Ci­ty. „Flag­ler Vil­la­ge ist ein tren­di­ger Teil­markt, der sich an jun­ge Be­rufs­tä­ti­ge rich­tet und ei­ne gu­te An­bin­dung an das Stadt­zen­trum von Fort Lau­der­da­le so­wie zum be­lieb­ten “Las Olas„-Kor­ri­dor mit sei­nen Lä­den, Re­stau­rants und dem Nacht­le­ben so­wie zum Strand bie­tet.“
Das EON Squa­red (Ge­bäu­de 1) wur­de im Mai 2019 fer­tig­ge­stellt und ver­fügt über 206 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von rund 192.600 m². Der Kauf er­folgt für das Port­fo­lio des Un­i­Im­mo: Glo­bal. Das EON Squa­red (Ge­bäu­de 2) wur­de im Ju­li die­ses Jah­res fer­tig­ge­stellt und ver­fügt über 270 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von rund 237.900 m². Es wird zum Be­stand des Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa zäh­len.
Die zwei ne­ben­ein­an­der lie­gen­den Wohn­tür­me bie­ten den Be­woh­nern erst­klas­si­ge In­nen- und Au­ßen­an­la­gen, dar­un­ter zwei Fit­ness­cen­ter mit Yo­ga- und Spin­ning-Räu­men, zwei Pools, Co­wor­king-Spaces, meh­re­re Loun­ges, Spiel­zim­mer, ei­nen Ki­no­saal und so­gar ein Haus­tier-Spa. Die Mie­ter kön­nen die An­ge­bo­te bei­der Ge­bäu­de nut­zen.
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20 weitere kroatische Stop Shops

Immofinanz wächst in Kroatien

von Gerhard Rodler

Nach dem Markt­ein­tritt in Ita­li­en setzt die Im­mo­fi­nanz die Ex­pan­si­on ih­rer er­folg­rei­chen Re­tail Park Mar­ke Stop Shop in der Adria-Re­gi­on stra­te­gie­kon­form fort. In Kroa­ti­en soll die An­zahl der Stop Shops mit­tel­fris­tig von ak­tu­ell vier auf mehr als 20 Stand­or­te er­höht wer­den. Die Fer­tig­stel­lun­gen ei­nes neu ent­wi­ckel­ten Stop Shop so­wie der Er­wei­te­rung ei­nes be­ste­hen­den Stand­orts sind be­reits für das ers­te Halb­jahr 2022 ge­plant. In in­ten­si­ven Markt- und Stand­ort­ana­ly­sen wur­de ei­ne ho­he Nach­fra­ge der kroa­ti­schen Be­völ­ke­rung für de­zen­tra­le Ver­sor­gung vor Ort fest­ge­stellt. Folg­lich hat sich die im­mo­fi­nanz in Kroa­ti­en 22 Grund­stü­cke in mit­tel­gro­ßen kroa­ti­schen Städ­ten für die Eta­blie­rung ih­re Stop Shop Re­tail Parks ge­si­chert. Der Kauf­preis für al­le Grund­stü­cke be­läuft sich auf ins­ge­samt rund 80 Mio. Eu­ro „Kroa­ti­en ist ein viel­ver­spre­chen­der Markt, der mit ei­ner kräf­ti­gen Rück­kehr des Wirt­schafts­wachs­tums so­wie ei­nem stei­gen­den ver­füg­ba­ren Ein­kom­men und Ver­brau­cher­ver­trau­en punk­tet. Wir sind be­reits seit vie­len Jah­ren in die­sem Land in­ves­tiert und seit 2018 auch mit un­se­ren STOP SHOPs ver­tre­ten. Da­bei er­hal­ten wir sehr gu­tes Feed­back von den lo­ka­len Ge­mein­den und un­se­ren Mie­tern. Zahl­rei­che un­se­rer in­ter­na­tio­na­len Re­tail-Mie­ter wol­len in Kroa­ti­en ex­pan­die­ren - un­ser Stop Shop For­mat ist da­für auf­grund der Grö­ße der Städ­te und des Be­dar­fes der Be­völ­ke­rung an preis­wer­ter Ver­sor­gung in an­ge­neh­mer Ein­kaufs­at­mo­sphä­re ide­al ge­eig­net“, er­klärt Diet­mar Reindl, COO der im­mo­fi­nanz, die Stra­te­gie. Das STOP SHOP Port­fo­lio in Kroa­ti­en wird auf Sicht der nächs­ten drei bis fünf Jah­re von ak­tu­ell vier auf mehr als 20 Stand­or­te er­wei­tert. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men für die neu­en Stand­or­te wird sich auf ins­ge­samt rund 250,0 Mio. Eu­ro be­lau­fen. Das STOP SHOP Port­fo­lio der IM­MO­FI­NANZ um­fasst 99 Re­tail Parks (Be­stands­im­mo­bi­li­en) mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von rund 750.000 m² in zehn Län­dern: Slo­wa­kei (16 STOP SHOPs), Slo­we­ni­en (14), Un­garn (14), Ser­bi­en (14), Ös­ter­reich (13), Tsche­chi­en (12), Po­len (10), Kroa­ti­en (4), Ita­li­en (1) und Ru­mä­ni­en (1).
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Sowohl in der Kategorie Immobilien als auch in der Gesamtwertung

Ehlmaier ist Krisenmanager des Jahres

von Stefan Posch

Mi­cha­el Ehl­mai­er, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der EHL Im­mo­bi­li­en Grup­pe, wur­de vom Opi­ni­on Lea­ders Net­work "Lea­der­s­net" zum "Kri­sen­ma­na­ger des Jah­res" ge­wählt. Ehl­mai­er setz­te sich da­bei so­wohl in der Ka­te­go­rie "Im­mo­bi­li­en" als auch in der Ge­samt­wer­tung al­ler Teil­be­rei­che aus Wirt­schaft, Po­li­tik und Kul­tur durch.
Bei dem On­line-Vo­ting wur­den 30.000 Stim­men ab­ge­ge­ben, um die Füh­rungs­per­sön­lich­kei­ten zu kü­ren, die sich am pro­fes­sio­nells­ten und er­folg­reichs­ten den Her­aus­for­de­run­gen der Co­ro­na­kri­se ge­stellt ha­ben. "Wie kaum je­mals zu­vor müs­sen Ös­ter­reichs Ent­schei­dungs­trä­ge­rIn­nen ih­re Ma­nage­ment­qua­li­tä­ten in der Co­ro­na­kri­se un­ter Be­weis stel­len", so Lea­der­s­net-CEO Paul Lei­ten­mül­ler, "und die­se ha­ben un­se­re Le­se­rIn­nen und ei­ne hoch­ka­rä­ti­ge Fach­ju­ry ganz ge­nau un­ter die Lu­pe ge­nom­men." Mi­cha­el Ehl­mai­er be­trach­tet die Aus­zeich­nung in ers­ter Li­nie als Re­sul­tat der lang­jäh­ri­gen, nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung in der EHL Grup­pe. "Gu­tes Kri­sen­ma­nage­ment be­ginnt in Wahr­heit nicht in, son­dern lan­ge vor der Kri­se. Die wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen, um kri­ti­sche Si­tua­tio­nen er­folg­reich zu be­wäl­ti­gen, sind um­fas­sen­de Fach­kom­pe­tenz, äu­ßerst loya­le, ver­läss­li­che und stets en­ga­gier­te Mit­ar­bei­te­rIn­nen und vor al­lem das Ver­trau­en sei­ner Kun­den und Part­ner. All das ist bei EHL in ho­hem Maß ge­ge­ben und da­her war die Kri­se auch für uns ei­gent­lich ei­ne gro­ße Chan­ce, in der wir un­se­re Ge­schäfts­be­zie­hun­gen wei­ter fes­ti­gen und aus­bau­en so­wie zahl­rei­che neue Kun­den ge­win­nen konn­ten."

Weiteres Wohnbauprojekt

Rustler entwickelt in Wien Meidling

von Gerhard Rodler

Rauchgasse 28 Rauchgasse 28
Meid­ling hat sich in den letz­ten Jah­ren als Wohn­be­zirk über­aus po­si­tiv ent­wi­ckelt und pro­fi­tiert auch von kon­ti­nu­ier­li­chen Ein­woh­ner­zu­wäch­sen. Der Bau­trä­ger Rust­ler hat jüngst das be­reits vier­te Wohn­pro­jekt ab­ge­schlos­sen und an die Woh­nungs­ei­gen­tü­mer über­ge­ben. Al­le Wohn­bau­pro­jek­te von Rust­ler be­fin­den sich in den be­son­ders be­gehr­ten Be­zirks­tei­len Län­gen­feld­vier­tel so­wie Meid­ling Zen­trum.
So­eben er­folg­te der Ver­mark­tungs­start für das „Unit 28“ in der Rauch­gas­se 28, wo 18 frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen so­wie ein Town Hou­se bis En­de 2023 er­rich­tet wer­den. Al­le Woh­nun­gen wer­den über Frei­flä­chen ver­fü­gen.
„Bei un­se­rem neu­es­ten Pro­jekt set­zen wir ver­stärkt auf Nach­hal­tig­keits­the­men wie Pho­to­vol­ta­ik, be­grün­te Fas­sa­den oder um­welt­scho­nen­de Luft-Wär­me-Pum­pen“, er­zählt Rust­ler-Ge­sell­schaf­ter Mar­kus Brand­stät­ter.
Bei den Woh­nungs­grö­ßen setzt man bei Rust­ler auf ei­nen brei­ten Mix, be­gin­nend bei Klein­woh­nun­gen mit rund 30 m² Wohn­nutz­flä­che bis hin zu rund 130 m². „Da Meid­ling so­wohl bei Ei­gen­tums­käu­fern als auch Mie­tern stark nach­ge­fragt wird, ist die­ser Mix wich­tig, da wir da­von aus­ge­hen, dass ei­ni­ge Woh­nun­gen wie schon bei an­de­ren Pro­jek­ten im Be­zirk als An­la­ge er­wor­ben wer­den“, er­gänzt der Ge­schäfts­füh­rer des Mak­ler­un­ter­neh­mens von Rust­ler Ar­no Kunz.
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Union kauft in Ungarn wieder ein

Revival am Budapester Büromarkt

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment ist nach dem 2017 er­folg­ten Ver­kauf ih­rer letz­ten Bu­da­pes­ter Bü­ro­im­mo­bi­lie Kriz­ti­na Pa­lace erst­mals wie­der in Un­garn ak­tiv ge­wor­den. Jüngs­ter Neu­zu­gang im Port­fo­lio des in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­fonds UII Eu­ro­pean M ist der ge­werb­li­che Teil des Szer­vi­ta Squa­re Buil­ding - ein vom un­ga­ri­schen Pro­jekt­ent­wick­ler Ho­ri­zon De­ve­lop­ment er­stell­tes, hoch­wer­ti­ges Mi­xed-Use-En­sem­ble in der Bu­da­pes­ter In­nen­stadt, be­ste­hend aus Bü­ro und Ein­zel­han­del. Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Die au­ßer­ge­wöhn­li­che tech­ni­sche und äs­the­ti­sche Qua­li­tät der Im­mo­bi­lie im Zen­trum von Bu­da­pest mit ih­rem viel­fäl­ti­gen Mie­ter­mix und ei­nem ge­werb­li­chen Ver­mie­tungs­grad von über 95 Pro­zent hat uns über­zeugt, uns nach vier Jah­ren wie­der in die­sem wich­ti­gen Bü­ro­markt der CEE-Re­gi­on zu en­ga­gie­ren“, sagt Adam Irá­nyi, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment Of­fice, Eu­ro­pa bei Uni­on In­vest­ment.
Das ins­ge­samt 14.500 m² Miet­flä­che um­fas­sen­de Szer­vi­ta Squa­re Buil­ding wur­de als ers­tes ge­mischt ge­nutz­tes Ge­bäu­de in Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa mit „Pla­ti­num“, der höchs­ten Stu­fe des LEED-Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­ka­tes, u.a. für den Ein­satz um­welt­be­wuss­ter Tech­no­lo­gi­en in der Bau- und Be­triebs­pha­se, aus­ge­zeich­net. Das mar­kan­te Ge­bäu­de mit sei­ner auf­fäl­li­gen Farb­pa­let­te, sei­nen wei­chen Fas­sa­den­kon­tu­ren und den re­flek­tie­ren­den Ober­flä­chen ist dar­über hin­aus Preis­trä­ger zahl­rei­cher Ar­chi­tek­tur- und Im­mo­bi­li­ena­wards.

Zwei neue Logistikparks

Generali kauft in Polen weiter zu

von Gerhard Rodler

Generali Real Estate_7R Park Kraków IX.jpgGenerali Real Estate_7R Park Kraków IX.jpg
Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te hat im Auf­trag des von Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te S.p.A SGR ver­wal­te­ten pan­eu­ro­päi­schen „Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te Lo­gis­tics Fund“ (GRELF) den Er­werb von 7R Park Kraków IX, ei­nem Kern­lo­gis­tik­ob­jekt in Po­len, in Ko­ko­tów na­he Kra­kau, ab­ge­schlos­sen. Ver­käu­fer des Ob­jekts ist die 7R SA. Da­mit wächst das ver­wal­te­te Ver­mö­gen im Be­reich Lo­gis­tik bis En­de 2021 auf mehr als 1 Mil­li­ar­de Eu­ro.
Nach dem Er­werb ei­nes La­ger­kom­ple­xes in Dan­zig ist dies die zwei­te Trans­ak­ti­on im Lo­gis­tik­seg­ment in Po­len, die Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te in die­sem Jahr mit 7R ab­ge­schlos­sen hat. Das mit ei­ner Flä­che von 33.600 m² voll­stän­dig ver­mie­te­te Ob­jekt 7R Park Kraków IX pro­fi­tiert von sei­ner aus­ge­zeich­ne­ten La­ge in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Haupt­ver­kehrs­stra­ßen und ei­ner be­que­men An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Ver­kehr.
Der Lo­gis­tik­park ist mit der No­te „Sehr gut“ BREE­AM-zer­ti­fi­ziert auf­grund ei­ner Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach und La­de­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeu­ge so­wie sei­ner ho­hen En­er­gie­ef­fi­zi­enz durch die LED-Be­leuch­tung und sein op­ti­mier­tes Luft­ver­tei­lungs­sys­tem.
Pier­re-Da­vid Bay­lac, Lei­ter des Be­reichs Lo­gis­tik bei Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te, kom­men­tiert: „Mit die­ser zwei­ten In­ves­ti­ti­on in Po­len set­zen wir un­se­re eu­ro­päi­sche Ex­pan­si­on im Be­reich Lo­gis­tik fort, die wir über un­se­ren pan­eu­ro­päi­schen Spe­zi­al­fonds GRELF voll­zie­hen. Wir freu­en uns über die er­neu­te Zu­sam­men­ar­beit mit 7R nach dem Er­werb des Dan­zi­ger Parks in die­sem Som­mer. Mit ei­nem ver­wal­te­ten Ver­mö­gen von mehr als 1 Mil­li­ar­de Eu­ro im Be­reich Lo­gis­tik wird un­ser Port­fo­lio an Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Frank­reich, Ita­li­en und Po­len En­de 2021 um 145.000 m² grö­ßer sein, mit be­ste­hen­den Im­mo­bi­li­en oder de­nen, die 2022 über­ge­ben wer­den. Mit ei­ner so­li­den Pipe­line set­zen wir un­se­re Ex­pan­si­on in den kom­men­den Jah­ren in un­se­ren Ziel­län­dern fort.“
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