Mehrfläche, Freifläche, Grünfläche gesucht
Wo die Wiener am liebsten wohnen
von Gerhard Rodler
Bereits seit 2014 verzeichnet der Wiener Immobilienmarkt ein steiles Wert- und Preiswachstum. Geschuldet ist dies den Negativzinsen, den verlockenden Immobilienfinanzierungen sowie den verstärkten Kapitalanlagen in stabile Märkte. Die Corona-Pandemie verstärkte diesen Trend und hat für einen weiteren Investmentboost gesorgt. Während 2014 im Durchschnitt 32 Prozent des Haushaltseinkommens fürs Wohnen ausgegeben wurde, liegt der Schnitt 2021 laut der aktuellen Userumfrage auf FindMyHome.at bei 46 Prozent.
Der 17. Wiener Gemeindebezirk ist bekannt für seine demografische Vielfältigkeit. "Darüber hinaus punktet Hernals vor allem mit seiner grünen Seite und der guten Infrastruktur", erklärt Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von FindMyHome.at. Auf die Größe der Immobilie kommt es dabei nicht an - denn im Vergleich zu anderen Bezirken wird in Hernals auf eine hohe Quadratmeteranzahl nicht viel wert gelegt.
Während die Leopoldstadt Mitte des Jahres noch den dritten Platz im Mietensegment belegte, konnte sie zum Jahresende hin vorlegen und sich den zweiten Platz sichern. Ebenso wie Hernals ist der zweite Bezirk beliebt für seine ausgedehnten Grünflächen, zahlreichen Restaurants, Cafés, Märkte und natürlich Wiens prägendem Prater. Am begehrtesten waren hier Wohneinheiten um die 70 Quadratmeter - vom Augarten bis zum Hannover- und Karmelitermarkt sowie das Stuwerviertel. Mit der hohen Lebensqualität und dem ganz besonderen Flair wird der Achte immer vielfältiger und damit auch fürs Wohnen attraktiver. Suchende - aller Altersklassen - legen hier vor allem viel Wert auf eine hochwertige Ausstattung. "Dabei darf der Wohnraum auch etwas kleiner ausfallen. Es werden kleinere Einheiten mit rund 60 Quadratmetern geschätzt", erläutert Gabel-Hlawa.
Der große Gewinner im Bereich Eigentum heißt 2021 Landstraße. Der dritte Bezirk konnte im heurigen Jahr die meisten Aufrufe verzeichnen. "Im Schnitt wurden Wohneinheiten mit rund 100 Quadratmetern Wohnfläche und zusätzlicher Freifläche gesucht.
Angemessene Preise, abwechslungsreiche Freizeitangebote, reichlich neuer Wohnraum und eine ideale öffentliche Anbindung sorgen dafür, dass Meidling im Eigentum 2021 auf Platz zwei der begehrtesten Wiener Bezirke gelandet ist. Besonders junge Leute, allen voran Singles - 50 Prozent der Käufer*innen sind Alleinstehend - und Anleger*innen aus den anderen Bundesländern quartieren sich im Zwölften ein. Die höchste Nachfrage verzeichneten mittelgroße Wohneinheiten mit rund 70 Quadratmetern.
Im Mietensegment auf Platz zwei und beim Eigentum auf Platz drei - die Leopoldstadt ist heißt begehrt. Seit Jahren gilt sie als In-Bezirk, mit stärkstem Zuzug der Young- und Middle Ager. Bei der Wohnungsgröße gab es im Zweiten ein starkes Plus nach oben: Im Vergleich zu 2019, wo Wohnungen zwischen 50 und 60 Quadratmetern gefragt waren, sind es nun Einheiten mit rund 90 Quadratmetern. Für den Aufschwung sorgte, geschuldet durch die Corona-Pandemie, die Nähe zum Wasser und zum Grünen.
Die TPA Connect App
Tax Tech Plattform präsentiert
von Gerhard Rodler
Die TPA hat am 4. November ihre Kommunikationsplattform die „TPA Connect App“ präsentiert. Damit setzt TPA laut Presseinformation einen Tax Tech-Meilenstein für seine Kunden. TPA begegnet ihren Kunden persönlich Face to Face und möchte in Zukunft diese Beratung mit gleicher Qualität und Professionalität digital und individuell ergänzen. Die TPA Connect App verbindet Menschen und Daten. Bessere Steuerung und Optimierung der steuerrelevanten Arbeitsabläufe ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. TPA hat mit seiner neuen Kommunikationsplattform einen enormen Schritt zur zukünftigen Effizienzsteigerung beigetragen.
Nach der Begrüßung durch die TPA PartnerInnen Karin Fuhrmann, Veronika Seitweger und Robert Lovrecki, präsentierte Andreas Pichler, Projektleiter und IT Prozessmanager bei TPA, die wichtigsten Features und Vorzüge der TPA Connect App - passend zum Digitalisierungsthema - im Rahmen eines Microsoft Live-Events. Danach hielt Florian Ilgen, promovierter Chemiker und Mentalist, die spannende Key Note Speech zum Thema „Digital Mindset: Wie man mit der richtigen Einstellung vom Digitalen Wandel profitiert!“. Knapp 300 Teilnehmer folgten via MS Teams Stream der Veranstaltung.
Die innovative „TPA Connect App“ macht die Kommunikation zwischen Kunden und Berater noch effizienter, vereinfacht den beiderseitigen Datenaustausch erheblich und stellt damit den nächsten wichtigen Schritt in Richtung persönliche und individuelle Zusammenarbeit zwischen dem Steuerberatungsunternehmen TPA und seinen Kunden dar. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: 24/7 Verfügbarkeit und Abrufbarkeit aller Unterlagen, einfachste Übermittlung und die Möglichkeit, gemeinsam und zeitgleich mit den Kunden an wichtigen Dokumenten zu arbeiten. Die Freigabeprozesse sind effizienter und all das unter strengster Einhaltung der Datensicherheit. Die App ist für Kunden des Unternehmens kostenlos.
TPA Partnerin Veronika Seitweger war federführend für TPA Connect verantwortlich: „TPA Connect bringt große Vorteile für unsere Kunden. Sie profitieren von der enormen Erleichterung in der Handhabung der Daten und von der Reduktion der teilweise sehr aufwändigen Arbeitsschritte. Darüber hinaus können beispielsweise auch Analysen, die für die unternehmerische Planung für Unternehmer interessant sind, bei Verfügbarkeit der relevanten Daten auf Knopfdruck erstellt werden.“ Karin Fuhrmann, Partnerin und Mitglied des TPA Management Teams, ergänzt: „Wir sehen unsere Aktivitäten im Tax Tech Bereich als zukunftsweisend und versuchen, alle durch die Digitalisierung zur Verfügung stehenden Vorteile für unsere Kunden auszuschöpfen.“