Kitzbüheler Hotel zur Tenne verkauft

Käufer sind deutsche Hotelprofis

von Gerhard Rodler

Seit kurzem hat das Hotel zur Tenne in Kitzbühel einen neuen Besitzer. Die Familie Dohle, die das Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg zu einem der renommiertesten Hotels Deutschlands gemacht habt, sieht im Hotel zur Tenne großes Potenzial. Das Hotel wird renoviert und soll zum Hotspot in Kitzbühel werden. Bei PHH Rechtsanwälte berieten Julia Fritz (Partnerin) und Philip Rosenauer (Counsel) die Käufer.
Das Hotel zur Tenne wurde 1543 erstmals urkundlich erwähnt und wird seit mehr als einem Jahrhundert als Hotel geführt. Mit seiner historischen und bis heute erhaltenen Fassade gehört es zu den Schmuckstücken der Kitzbüheler Altstadt. Es ist ein Juwel, das für die Investorenfamilie Dohle viel Potenzial hat. Das Hotel wird 2022 grundlegend erneuert und renoviert, um seinen Gästen noch mehr Service und Komfort bieten zu können. Das PHH Immobilienteam rund um Julia Fritz und Philip Rosenauer beriet die neuen Eigentümer beim Erwerb der Immobilie. Weitere Berater auf Seiten der Käufer waren die Steuerberatung Leitner & Leitner, TDD Berater von Drees & Sommer, Härle Hotel Solutions sowie s.boehme & co in der M&A Beratung.

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Grüner Faden hilft

Trendstudie Real Estate in der Industrie

von Gerhard Rodler

Eine flexible Mischung aus Homeoffice und Büropräsenz, mehr Umweltbewusstsein und Investitionen in Digitalisierung trotz erheblicher Sparmaßnahmen - das sind die zentralen Ergebnisse, die die aktuelle Trendstudie "Real Estate in der Industrie" des Planungs- und Beratungsunternehmens Drees & Sommer ergeben hat. Für die Umfrage wurden 140 Immobilien-Verantwortliche aus dem Industriesektor befragt. Die Ergebnisse wurden unlängst aus dem neuen Drees & Sommer Standort in Linz im Rahmen einer Online-Veranstaltung präsentiert.
Die Corona-Pandemie hat nicht nur das Leben im Allgemeinen, sondern vor allem auch das Arbeiten und damit einhergehend die Bürowelt vor massive Transformationsprozesse gestellt. Im Rahmen der Trendstudie "Real Estate in der Industrie" des Immobilienplanungs- und Beratungsunternehmens Drees & Sommer wurden 140 Immobilien-Verantwortliche aus dem Industriesektor zu Mobile Working, Nachhaltigkeit sowie Digitalisierung befragt. Die Studienergebnisse wurden kürzlich von Drees & Sommer Geschäftsführer Georg Stadlhofer in Linz online präsentiert, wo das Unternehmen im Herbst dieses Jahres einen neuen Standort eröffnet hat.
96 Prozent der Befragten gaben an, derzeit überwiegend oder zumindest teilweise mobil zu arbeiten. Mehr als zwei Drittel gehen zugleich davon aus, dass sich diese Verhältnisse auch langfristig durchsetzen bzw. erhöhen werden. Eine Mischung aus mobilem Arbeiten und Arbeiten im Büro wünschen sich rund 48 Prozent.
"Im Jahr 2020 waren 82 Prozent der befragten Unternehmen von digitalen Optimierungsmaßnahmen durch Corona betroffen", erklärt Georg Stadlhofer. Zum Vergleich: 2019 waren es nur 43 Prozent. Und dieser Transformationsprozess innerhalb von Immobilienorganisationen hält bis heute an. Dabei suchen Unternehmen nach Unterstützung bei Programmen zur Kostenoptimierung und zur Effizienzsteigerung. Unterstützt wird diese Annahme auch durch die immer größeren Investitionen der Unternehmen in Bezug auf Digitalisierung, wenngleich fast zwei Drittel der Immobilienorganisationen im Industriebereich ihr Budget aufgrund der Corona-Krise reduzieren mussten.
Im Rahmen des europäischen Green Deals gilt es, Design, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit künftig stärker miteinander zu verbinden. So werde heutzutage von Unternehmen erwartet, langfristige und nachhaltige Gesamtkonzepte zu entwickeln. 94 Prozent der Befragten gaben an, zunehmenden Handlungsdruck zu verspüren. "Hier sehen wir ganz deutlich, dass der Druck spürbar wächst, auch in den Sekundärprozessen in den Bereichen des Immobilien- und Facility-Managements nachzuliefern", erklärte Stadlhofer im Zuge der Präsentation. Vom Kernprodukt über Immobilien bis zur Infrastruktur - Nachhaltigkeit müsse sich wie ein roter bzw. 'grüner Faden' durch das Unternehmen ziehen, so Stadlhofer weiters.

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Wo die Wiener am liebsten wohnen

Mehrfläche, Freifläche, Grünfläche gesucht

von Gerhard Rodler

Bereits seit 2014 verzeichnet der Wiener Immobilienmarkt ein steiles Wert- und Preiswachstum. Geschuldet ist dies den Negativzinsen, den verlockenden Immobilienfinanzierungen sowie den verstärkten Kapitalanlagen in stabile Märkte. Die Corona-Pandemie verstärkte diesen Trend und hat für einen weiteren Investmentboost gesorgt. Während 2014 im Durchschnitt 32 Prozent des Haushaltseinkommens fürs Wohnen ausgegeben wurde, liegt der Schnitt 2021 laut der aktuellen Userumfrage auf FindMyHome.at bei 46 Prozent.
Der 17. Wiener Gemeindebezirk ist bekannt für seine demografische Vielfältigkeit. "Darüber hinaus punktet Hernals vor allem mit seiner grünen Seite und der guten Infrastruktur", erklärt Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von FindMyHome.at. Auf die Größe der Immobilie kommt es dabei nicht an - denn im Vergleich zu anderen Bezirken wird in Hernals auf eine hohe Quadratmeteranzahl nicht viel wert gelegt.
Während die Leopoldstadt Mitte des Jahres noch den dritten Platz im Mietensegment belegte, konnte sie zum Jahresende hin vorlegen und sich den zweiten Platz sichern. Ebenso wie Hernals ist der zweite Bezirk beliebt für seine ausgedehnten Grünflächen, zahlreichen Restaurants, Cafés, Märkte und natürlich Wiens prägendem Prater. Am begehrtesten waren hier Wohneinheiten um die 70 Quadratmeter - vom Augarten bis zum Hannover- und Karmelitermarkt sowie das Stuwerviertel. Mit der hohen Lebensqualität und dem ganz besonderen Flair wird der Achte immer vielfältiger und damit auch fürs Wohnen attraktiver. Suchende - aller Altersklassen - legen hier vor allem viel Wert auf eine hochwertige Ausstattung. "Dabei darf der Wohnraum auch etwas kleiner ausfallen. Es werden kleinere Einheiten mit rund 60 Quadratmetern geschätzt", erläutert Gabel-Hlawa.
Der große Gewinner im Bereich Eigentum heißt 2021 Landstraße. Der dritte Bezirk konnte im heurigen Jahr die meisten Aufrufe verzeichnen. "Im Schnitt wurden Wohneinheiten mit rund 100 Quadratmetern Wohnfläche und zusätzlicher Freifläche gesucht.
Angemessene Preise, abwechslungsreiche Freizeitangebote, reichlich neuer Wohnraum und eine ideale öffentliche Anbindung sorgen dafür, dass Meidling im Eigentum 2021 auf Platz zwei der begehrtesten Wiener Bezirke gelandet ist. Besonders junge Leute, allen voran Singles - 50 Prozent der Käufer*innen sind Alleinstehend - und Anleger*innen aus den anderen Bundesländern quartieren sich im Zwölften ein. Die höchste Nachfrage verzeichneten mittelgroße Wohneinheiten mit rund 70 Quadratmetern.
Im Mietensegment auf Platz zwei und beim Eigentum auf Platz drei - die Leopoldstadt ist heißt begehrt. Seit Jahren gilt sie als In-Bezirk, mit stärkstem Zuzug der Young- und Middle Ager. Bei der Wohnungsgröße gab es im Zweiten ein starkes Plus nach oben: Im Vergleich zu 2019, wo Wohnungen zwischen 50 und 60 Quadratmetern gefragt waren, sind es nun Einheiten mit rund 90 Quadratmetern. Für den Aufschwung sorgte, geschuldet durch die Corona-Pandemie, die Nähe zum Wasser und zum Grünen.

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Tax Tech Plattform präsentiert

Die TPA Connect App

von Gerhard Rodler

Die TPA hat am 4. November ihre Kommunikationsplattform die „TPA Connect App“ präsentiert. Damit setzt TPA laut Presseinformation einen Tax Tech-Meilenstein für seine Kunden. TPA begegnet ihren Kunden persönlich Face to Face und möchte in Zukunft diese Beratung mit gleicher Qualität und Professionalität digital und individuell ergänzen. Die TPA Connect App verbindet Menschen und Daten. Bessere Steuerung und Optimierung der steuerrelevanten Arbeitsabläufe ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. TPA hat mit seiner neuen Kommunikationsplattform einen enormen Schritt zur zukünftigen Effizienzsteigerung beigetragen.
Nach der Begrüßung durch die TPA PartnerInnen Karin Fuhrmann, Veronika Seitweger und Robert Lovrecki, präsentierte Andreas Pichler, Projektleiter und IT Prozessmanager bei TPA, die wichtigsten Features und Vorzüge der TPA Connect App - passend zum Digitalisierungsthema - im Rahmen eines Microsoft Live-Events. Danach hielt Florian Ilgen, promovierter Chemiker und Mentalist, die spannende Key Note Speech zum Thema „Digital Mindset: Wie man mit der richtigen Einstellung vom Digitalen Wandel profitiert!“. Knapp 300 Teilnehmer folgten via MS Teams Stream der Veranstaltung.
Die innovative „TPA Connect App“ macht die Kommunikation zwischen Kunden und Berater noch effizienter, vereinfacht den beiderseitigen Datenaustausch erheblich und stellt damit den nächsten wichtigen Schritt in Richtung persönliche und individuelle Zusammenarbeit zwischen dem Steuerberatungsunternehmen TPA und seinen Kunden dar. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: 24/7 Verfügbarkeit und Abrufbarkeit aller Unterlagen, einfachste Übermittlung und die Möglichkeit, gemeinsam und zeitgleich mit den Kunden an wichtigen Dokumenten zu arbeiten. Die Freigabeprozesse sind effizienter und all das unter strengster Einhaltung der Datensicherheit. Die App ist für Kunden des Unternehmens kostenlos.
TPA Partnerin Veronika Seitweger war federführend für TPA Connect verantwortlich: „TPA Connect bringt große Vorteile für unsere Kunden. Sie profitieren von der enormen Erleichterung in der Handhabung der Daten und von der Reduktion der teilweise sehr aufwändigen Arbeitsschritte. Darüber hinaus können beispielsweise auch Analysen, die für die unternehmerische Planung für Unternehmer interessant sind, bei Verfügbarkeit der relevanten Daten auf Knopfdruck erstellt werden.“ Karin Fuhrmann, Partnerin und Mitglied des TPA Management Teams, ergänzt: „Wir sehen unsere Aktivitäten im Tax Tech Bereich als zukunftsweisend und versuchen, alle durch die Digitalisierung zur Verfügung stehenden Vorteile für unsere Kunden auszuschöpfen.“

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Nachfrage nach myhive-Flächen boomt

Zwei weitere Mietverträge zum Jahresende

von Gerhard Rodler

Zum Jahresende verzeichnet die Immofinanz an ihrem Wiener Standort myhive am Wienerberg zwei weitere Mieterfolge. Sanofi, das internationale Gesundheitsunternehmen, unterzeichnete einen Mietvertrag über fünf Jahre für eine Fläche von rund 800 m² im 29. Stock der Twin Towers im myhive am Wienerberg. Der Technologiekonzern Lenovo bezieht zum Jahresende eine Fläche von rund 400 m².
„Wir freuen uns sehr über das positive Feedback zu unserem myhive-Standort am Wienerberg. Unser innovatives Büro-Konzept punktet auch in der Krise und unsere Mieter schätzen vor allem die große Flexibilität, die wir ihnen bieten. Das liegt einerseits an der Ausstattung und Mietfläche und andererseits an den zahlreichen Premium Services, wie etwa dem Concierge-Service“, erklärt Katrin Goegele-Celeda, Country Managerin Österreich bei der Immofinanz, das Konzept der gefragten Büromarke myhive.
„Unser Angebot von myhive reicht von einem all-inclusive Arbeitsplatz im Coworking Bereich, über einzelne, kurzfristig anmietbare Büroräume ab zwei Arbeitsplätzen bis hin zum klassischen Unternehmenssitz in eigenen Mietbereichen. Für jeden ist das Richtige dabei - und das mit dem Full-Service eines Headquarters“, so Goegele-Celeda.

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Union wächst extrem mit Institutionellen

Volumen Institutioneller steigt 2021 um über 19 Prozent

von Gerhard Rodler

Union Investment hat ihr Geschäft mit institutionellen Immobilienfonds, Clubfonds und Service-KVG-Mandaten im Jahr 2021 deutlich ausgebaut. Das Immobilienfondsvermögen der institutionellen Produkte stieg im laufenden Geschäftsjahr um mehr als 19 Prozent und erreicht damit ein Volumen von insgesamt 17,1 Milliarden Euro (Stand: 30. November 2021). Im Zeitraum Januar bis November hat Union Investment Kapitalzusagen institutioneller Immobilienanleger von über 2,0 Milliarden Euro eingeworben.
Vor allem das Geschäft mit individuellen Immobilienlösungen für genossenschaftliche Institute sowie für Großkunden wurde weiter vorangetrieben. Das Lösungsangebot für institutionelle Kunden von Union Investment umfasst nun 36 Produkte, darunter 20 Service KVG-Mandate. Durch den Gewinn neuer und den Ausbau bestehender Mandate stieg das Anlagevolumen im Geschäftsfeld Service-KVG-Mandate um rund 9,3 Prozent gegenüber 2020 auf insgesamt 9,54 Milliarden Euro per 30. November 2021.
Mit der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) realisierte Union Investment 2021 ihr erstes Individualmandat. Durch eine neue, durch Union Investment aufgelegte und gemanagte Investment-KVG beteiligt sich die BVK mit 50 Prozent an einem bereits langfristig an das Deutsche Patent- und Markenamt vermieteten Büroentwicklungsprojekt in München. Für eine Logistik-Lösung für institutionelle Anleger konnten 2021 knapp 400 Millionen Euro eingeworben und die Kundenbasis von Union Investment erweitert werden. Bei den Zeichnern handelt es sich um kirchliche Investoren, Pensionskassen und Versorgungswerke.
Auch auf der Ankaufsseite zieht Union Investment eine positive Bilanz des Jahres 2021. Per 30. November konnten allein für die institutionellen Produkte Immobilien im Volumen von rund 1,7 Milliarden Euro gesichert werden. Zu den prominentesten Neuerwerben gehören der Hauptsitz der Reederei Hamburg-Süd in Hamburg, das Bürogebäude Cäcilium in Köln, das Büroobjekt 5-7 Avenue du Coq in Paris sowie der Astro Tower in Brüssel. Das für den institutionellen Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate erworbene Bürogebäude ist für 21 Jahre vollständig an einen staatlichen Mieter vermietet.
Auch für 2022 stehen die Zeichen bei Union Investment im institutionellen Bereich weiter auf Wachstum: „Wir sehen hier eine sehr stabile Wachstumsdynamik. Die Nachfrage nach Immobilienlösungen ist ungebrochen hoch. Neben dem Ausbau des Bestands- und Service-KVG-Geschäftes bereiten wir aktuell die Platzierung von fünf bis sechs neuen Immobilienlösungen vor, für die wir unser Investmentspektrum auch um neue Anlagestile und Nutzungstypen erweitern wollen“, sagt Maximilian Brauers, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Institutional Property GmbH.

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Gebrüder Riha fahren Bahn

Werbeaktion auf Badener Bahn

von Gerhard Rodler

Der gebrandete Waggon Der gebrandete Waggon

Nachhaltigkeit ist für das Badener Immobilienunternehmen eine wichtige Unternehmensstrategie bei der Erhaltung von denkmalgeschützten Zinshäusern. Auch bei den Firmenkampagnen ist diese Handschrift deutlich erkennbar. Mit der neuen Werbeaktion möchten die beiden Prokuristen Marianne Pargan und Clemens Huber ganz bewusst ein Zeichen dafür setzen, dass man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem von Wien nach Baden kommt - und umgekehrt. Darüber hinaus freut sich das gesamte Team der Gebrüder Riha Immobilien GmbH künftig täglich einen gesamten Waggon der Badener Bahn im firmentypischen gelben Branding zu sehen. Am Foto: Die beiden Prokuristen Marianne Pargan und Clemens Huber setzen mit dem Branding auf der Badener Bahn auf den nachhaltigen Gedanken. Foto: Karoline Rais ©

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Union Investment kauft "Hanse Trio"

Zwei Hotels und ein Bürogebäude in Rostock

von Gerhard Rodler

Union Investment hat den Gebäudekomplex „Hanse Trio“ im Rostocker Stadtteil „Am neuen Werftdreieck“ vom Projektentwickler LIST Develop Commercial erworben. Das im Jahr 2020 und 2021 errichtete Ensemble mit einer Mietfläche von insgesamt rund 14.000 m² besteht aus zwei Hotels und einem Bürogebäude. Der Kaufpreis liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1, der ausschließlich in Österreich vertrieben wird.
„Rostock hat sich in den vergangenen Monaten aufgrund der sehr starken freizeittouristischen Nachfrage und dem Staycation-Trend als relativ robust gegenüber der Coronapandemie erwiesen. Der Komplex profitiert zudem von seiner Lage an der zentralen Verkehrsachse zwischen Innenstadt und Warnemünde und seiner guten Visibilität“, so Madeleine Groß, Gruppenleiterin Investment Management Hotel DACH bei Union Investment.
„Das Gebäudeensemble weist einen zukunftsorientierten Nutzungsmix in zentraler Lage auf. Die Fassadengestaltung zitiert die gegenüberliegende ehemalige Schiffsbauhalle und setzt optisch einen wirkungsvollen Impuls im Rostocker Werftdreieck“, beschreibt Michael Garstka, Geschäftsführer von LIST Develop Commercial, das Projekt.
Groß und Garstka blicken sehr zufrieden auf die Zusammenarbeit. „Sowohl der Projektverlauf als auch die konstruktiven Verhandlungen mit der Union Investment waren geprägt von einer gut strukturierten Zusammenarbeit aller Beteiligten“, so Michael Garstka. Die beiden Hotels wurden bereits im Dezember 2020 und Sommer 2021 eröffnet und verfügen über acht Geschosse und jeweils 30 Stellplätze. Sie haben zusammen eine Mietfläche von rund 9.700 m². Das Bürogebäude erstreckt sich über sieben Obergeschosse und hat eine Mietfläche von rund 4.000 m² sowie 29 Stellplätze. Hinzu kommen noch etwa 300 m² Gastronomiefläche. Der Gesamtkomplex ist über das Erdgeschoss miteinander verbunden. Die Nachhaltigkeit wird durch eine BREEAM very good-Zertifizierung belegt.

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S&P hebt Ratingausblick von Vonovia an

Von "stabil" auf "positiv"

von Gerhard Rodler

Die Ratingagentur S&P Global Ratings (S&P) hat das „BBB+“-Rating von Vonovia bestätigt und den Ausblick von „stabil“ auf „positiv“ angehoben. Durch die erfolgreich platzierte Kapitalerhöhung in Höhe von 8 Mrd. Euro ist es Vonovia bereits wenige Wochen nach Abschluss der Deutsche Wohnen Übernahme gelungen, die Verschuldung deutlich in Richtung Zielkorridor von 40 bis 45 Prozent zurückzuführen. Durch weitere Wertsteigerungen im Immobilienbestand oder auch Verkäufe seien zusätzliche Senkungen des Verschuldungsgrads zu erwarten, heißt es im Rating-Bericht. Dies eröffnet Potential für eine weitere Verbesserung des Ratings.
„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung von S&P“, sagt CFO Helene von Roeder. „Sie verdeutlicht einmal mehr, dass wir die richtige Finanzierungsstrategie verfolgen und diese verlässlich umsetzen.“ Die Vorbereitungen zur Integration von Deutsche Wohnen haben inzwischen begonnen. Ab Anfang 2022 werden die Prozesse und Organisation von Deutsche Wohnen unter Wahrung der Interessen aller Stakeholder sukzessive auf die Plattform von Vonovia umgestellt. Dieser Prozess soll bis Anfang 2023 abgeschlossen sein.

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CV Capital Partners finanziert in Mainz

Büroflächen im dreistelligen Millionenbereich

von Gerhard Rodler

Den Erwerb des Premium-Office-Developments CANYON auf einem der letzten Entwicklungsgrundstücke der Mainzer Landstraße 23 begleitete die CV Capital Partners federführend. Die 100-prozentige Finanzierungstochter der CV Real Estate AG arrangierte die Finanzierung des Landmark-Projektes im Herzen der Finanzmetropole am Main und hat neben Kapitalbeschaffung von einem Konsortium, bestehend aus institutionellen Investoren, die Strukturierung der Transaktion vorgenommen; das Closing erfolgte Ende November. Anatol Obolensky, Vorstand und COO CV Real Estate und Geschäftsführer CV Capital Partners: „Im Fall von CANYON haben wir mit unserem Team rund eine Viertelmilliarde für unser Projekt strukturiert. Nicht zuletzt mit der gewonnenen Erfahrung aus dieser Transaktion sehen wir uns imstande, weitere institutionelle Investoren bei komplexen Finanzierungen zu begleiten sowie Zugang zu attraktiven Projekten zu ermöglichen. Wir freuen uns sehr, mit der Finanzierung des Premium-Office-Developments, das im Frankfurter CBD in puncto Green Building und modernste Arbeitswelten neue Akzente setzen wird, einen der größten Darlehensbeträge des Jahres erfolgreich auf den Weg gebracht zu haben.“

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Mehrfläche, Freifläche, Grünfläche gesucht

Wo die Wiener am liebsten wohnen

von Gerhard Rodler

Be­reits seit 2014 ver­zeich­net der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­markt ein stei­les Wert- und Preis­wachs­tum. Ge­schul­det ist dies den Ne­ga­tiv­zin­sen, den ver­lo­cken­den Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen so­wie den ver­stärk­ten Ka­pi­tal­an­la­gen in sta­bi­le Märk­te. Die Co­ro­na-Pan­de­mie ver­stärk­te die­sen Trend und hat für ei­nen wei­te­ren In­vest­ment­boost ge­sorgt. Wäh­rend 2014 im Durch­schnitt 32 Pro­zent des Haus­halts­ein­kom­mens fürs Woh­nen aus­ge­ge­ben wur­de, liegt der Schnitt 2021 laut der ak­tu­el­len User­um­fra­ge auf Find­My­Ho­me.at bei 46 Pro­zent.
Der 17. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ist be­kannt für sei­ne de­mo­gra­fi­sche Viel­fäl­tig­keit. "Dar­über hin­aus punk­tet Her­nals vor al­lem mit sei­ner grü­nen Sei­te und der gu­ten In­fra­struk­tur", er­klärt Bernd Ga­bel-Hla­wa, Ge­schäfts­füh­rer von Find­My­Ho­me.at. Auf die Grö­ße der Im­mo­bi­lie kommt es da­bei nicht an - denn im Ver­gleich zu an­de­ren Be­zir­ken wird in Her­nals auf ei­ne ho­he Qua­drat­me­ter­an­zahl nicht viel wert ge­legt.
Wäh­rend die Leo­pold­stadt Mit­te des Jah­res noch den drit­ten Platz im Mie­ten­seg­ment be­leg­te, konn­te sie zum Jah­res­en­de hin vor­le­gen und sich den zwei­ten Platz si­chern. Eben­so wie Her­nals ist der zwei­te Be­zirk be­liebt für sei­ne aus­ge­dehn­ten Grün­flä­chen, zahl­rei­chen Re­stau­rants, Ca­fés, Märk­te und na­tür­lich Wiens prä­gen­dem Pra­ter. Am be­gehr­tes­ten wa­ren hier Wohn­ein­hei­ten um die 70 Qua­drat­me­ter - vom Au­gar­ten bis zum Han­no­ver- und Kar­me­li­ter­markt so­wie das Stu­wer­vier­tel. Mit der ho­hen Le­bens­qua­li­tät und dem ganz be­son­de­ren Flair wird der Ach­te im­mer viel­fäl­ti­ger und da­mit auch fürs Woh­nen at­trak­ti­ver. Su­chen­de - al­ler Al­ters­klas­sen - le­gen hier vor al­lem viel Wert auf ei­ne hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung. "Da­bei darf der Wohn­raum auch et­was klei­ner aus­fal­len. Es wer­den klei­ne­re Ein­hei­ten mit rund 60 Qua­drat­me­tern ge­schätzt", er­läu­tert Ga­bel-Hla­wa.
Der gro­ße Ge­win­ner im Be­reich Ei­gen­tum heißt 2021 Land­stra­ße. Der drit­te Be­zirk konn­te im heu­ri­gen Jahr die meis­ten Auf­ru­fe ver­zeich­nen. "Im Schnitt wur­den Wohn­ein­hei­ten mit rund 100 Qua­drat­me­tern Wohn­flä­che und zu­sätz­li­cher Frei­flä­che ge­sucht.
An­ge­mes­se­ne Prei­se, ab­wechs­lungs­rei­che Frei­zeit­an­ge­bo­te, reich­lich neu­er Wohn­raum und ei­ne idea­le öf­fent­li­che An­bin­dung sor­gen da­für, dass Meid­ling im Ei­gen­tum 2021 auf Platz zwei der be­gehr­tes­ten Wie­ner Be­zir­ke ge­lan­det ist. Be­son­ders jun­ge Leu­te, al­len vor­an Sin­gles - 50 Pro­zent der Käu­fer*in­nen sind Al­lein­ste­hend - und An­le­ger*in­nen aus den an­de­ren Bun­des­län­dern quar­tie­ren sich im Zwölf­ten ein. Die höchs­te Nach­fra­ge ver­zeich­ne­ten mit­tel­gro­ße Wohn­ein­hei­ten mit rund 70 Qua­drat­me­tern.
Im Mie­ten­seg­ment auf Platz zwei und beim Ei­gen­tum auf Platz drei - die Leo­pold­stadt ist heißt be­gehrt. Seit Jah­ren gilt sie als In-Be­zirk, mit stärks­tem Zu­zug der Young- und Midd­le Ager. Bei der Woh­nungs­grö­ße gab es im Zwei­ten ein star­kes Plus nach oben: Im Ver­gleich zu 2019, wo Woh­nun­gen zwi­schen 50 und 60 Qua­drat­me­tern ge­fragt wa­ren, sind es nun Ein­hei­ten mit rund 90 Qua­drat­me­tern. Für den Auf­schwung sorg­te, ge­schul­det durch die Co­ro­na-Pan­de­mie, die Nä­he zum Was­ser und zum Grü­nen.

Die TPA Connect App

Tax Tech Plattform präsentiert

von Gerhard Rodler

Die TPA hat am 4. No­vem­ber ih­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form die „TPA Con­nect App“ prä­sen­tiert. Da­mit setzt TPA laut Pres­se­infor­ma­ti­on ei­nen Tax Tech-Mei­len­stein für sei­ne Kun­den. TPA be­geg­net ih­ren Kun­den per­sön­lich Face to Face und möch­te in Zu­kunft die­se Be­ra­tung mit glei­cher Qua­li­tät und Pro­fes­sio­na­li­tät di­gi­tal und in­di­vi­du­ell er­gän­zen. Die TPA Con­nect App ver­bin­det Men­schen und Da­ten. Bes­se­re Steue­rung und Op­ti­mie­rung der steu­er­re­le­van­ten Ar­beits­ab­läu­fe ist für vie­le Un­ter­neh­men ei­ne Her­aus­for­de­rung. TPA hat mit sei­ner neu­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form ei­nen enor­men Schritt zur zu­künf­ti­gen Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung bei­ge­tra­gen.
Nach der Be­grü­ßung durch die TPA Part­ne­rIn­nen Ka­rin Fuhr­mann, Ve­ro­ni­ka Seit­we­ger und Ro­bert Lo­v­re­cki, prä­sen­tier­te An­dre­as Pi­ch­ler, Pro­jekt­lei­ter und IT Pro­zess­ma­na­ger bei TPA, die wich­tigs­ten Fea­tures und Vor­zü­ge der TPA Con­nect App - pas­send zum Di­gi­ta­li­sie­rungs­the­ma - im Rah­men ei­nes Mi­cro­soft Li­ve-Events. Da­nach hielt Flo­ri­an Il­gen, pro­mo­vier­ter Che­mi­ker und Men­ta­list, die span­nen­de Key No­te Speech zum The­ma „Di­gi­tal Mind­set: Wie man mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung vom Di­gi­ta­len Wan­del pro­fi­tiert!“. Knapp 300 Teil­neh­mer folg­ten via MS Teams Stream der Ver­an­stal­tung.
Die in­no­va­ti­ve „TPA Con­nect App“ macht die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Kun­den und Be­ra­ter noch ef­fi­zi­en­ter, ver­ein­facht den bei­der­sei­ti­gen Da­ten­aus­tausch er­heb­lich und stellt da­mit den nächs­ten wich­ti­gen Schritt in Rich­tung per­sön­li­che und in­di­vi­du­el­le Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen dem Steu­er­be­ra­tungs­un­ter­neh­men TPA und sei­nen Kun­den dar. Die Vor­tei­le lie­gen klar auf der Hand: 24/7 Ver­füg­bar­keit und Ab­ruf­bar­keit al­ler Un­ter­la­gen, ein­fachs­te Über­mitt­lung und die Mög­lich­keit, ge­mein­sam und zeit­gleich mit den Kun­den an wich­ti­gen Do­ku­men­ten zu ar­bei­ten. Die Frei­ga­be­pro­zes­se sind ef­fi­zi­en­ter und all das un­ter strengs­ter Ein­hal­tung der Da­ten­si­cher­heit. Die App ist für Kun­den des Un­ter­neh­mens kos­ten­los.
TPA Part­ne­rin Ve­ro­ni­ka Seit­we­ger war fe­der­füh­rend für TPA Con­nect ver­ant­wort­lich: „TPA Con­nect bringt gro­ße Vor­tei­le für un­se­re Kun­den. Sie pro­fi­tie­ren von der enor­men Er­leich­te­rung in der Hand­ha­bung der Da­ten und von der Re­duk­ti­on der teil­wei­se sehr auf­wän­di­gen Ar­beits­schrit­te. Dar­über hin­aus kön­nen bei­spiels­wei­se auch Ana­ly­sen, die für die un­ter­neh­me­ri­sche Pla­nung für Un­ter­neh­mer in­ter­es­sant sind, bei Ver­füg­bar­keit der re­le­van­ten Da­ten auf Knopf­druck er­stellt wer­den.“ Ka­rin Fuhr­mann, Part­ne­rin und Mit­glied des TPA Ma­nage­ment Teams, er­gänzt: „Wir se­hen un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten im Tax Tech Be­reich als zu­kunfts­wei­send und ver­su­chen, al­le durch die Di­gi­ta­li­sie­rung zur Ver­fü­gung ste­hen­den Vor­tei­le für un­se­re Kun­den aus­zu­schöp­fen.“
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Zwei weitere Mietverträge zum Jahresende

Nachfrage nach myhive-Flächen boomt

von Gerhard Rodler

Zum Jah­res­en­de ver­zeich­net die Im­mo­fi­nanz an ih­rem Wie­ner Stand­ort my­hi­ve am Wie­ner­berg zwei wei­te­re Mieter­fol­ge. Sa­no­fi, das in­ter­na­tio­na­le Ge­sund­heits­un­ter­neh­men, un­ter­zeich­ne­te ei­nen Miet­ver­trag über fünf Jah­re für ei­ne Flä­che von rund 800 m² im 29. Stock der Twin Towers im my­hi­ve am Wie­ner­berg. Der Tech­no­lo­gie­kon­zern Le­no­vo be­zieht zum Jah­res­en­de ei­ne Flä­che von rund 400 m².
„Wir freu­en uns sehr über das po­si­ti­ve Feed­back zu un­se­rem my­hi­ve-Stand­ort am Wie­ner­berg. Un­ser in­no­va­ti­ves Bü­ro-Kon­zept punk­tet auch in der Kri­se und un­se­re Mie­ter schät­zen vor al­lem die gro­ße Fle­xi­bi­li­tät, die wir ih­nen bie­ten. Das liegt ei­ner­seits an der Aus­stat­tung und Miet­flä­che und an­de­rer­seits an den zahl­rei­chen Pre­mi­um Ser­vices, wie et­wa dem Con­cier­ge-Ser­vice“, er­klärt Kat­rin Go­e­ge­le-Ce­le­da, Coun­try Ma­na­ge­rin Ös­ter­reich bei der Im­mo­fi­nanz, das Kon­zept der ge­frag­ten Bü­ro­mar­ke my­hi­ve.
„Un­ser An­ge­bot von my­hi­ve reicht von ei­nem all-in­clu­si­ve Ar­beits­platz im Co­wor­king Be­reich, über ein­zel­ne, kurz­fris­tig an­miet­ba­re Bü­ro­räu­me ab zwei Ar­beits­plät­zen bis hin zum klas­si­schen Un­ter­neh­mens­sitz in ei­ge­nen Miet­be­rei­chen. Für je­den ist das Rich­ti­ge da­bei - und das mit dem Full-Ser­vice ei­nes Head­quar­ters“, so Go­e­ge­le-Ce­le­da.
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Volumen Institutioneller steigt 2021 um über 19 Prozent

Union wächst extrem mit Institutionellen

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment hat ihr Ge­schäft mit in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­fonds, Club­fonds und Ser­vice-KVG-Man­da­ten im Jahr 2021 deut­lich aus­ge­baut. Das Im­mo­bi­li­en­fonds­ver­mö­gen der in­sti­tu­tio­nel­len Pro­duk­te stieg im lau­fen­den Ge­schäfts­jahr um mehr als 19 Pro­zent und er­reicht da­mit ein Vo­lu­men von ins­ge­samt 17,1 Mil­li­ar­den Eu­ro (Stand: 30. No­vem­ber 2021). Im Zeit­raum Ja­nu­ar bis No­vem­ber hat Uni­on In­vest­ment Ka­pi­tal­zu­sa­gen in­sti­tu­tio­nel­ler Im­mo­bi­li­en­an­le­ger von über 2,0 Mil­li­ar­den Eu­ro ein­ge­wor­ben.
Vor al­lem das Ge­schäft mit in­di­vi­du­el­len Im­mo­bi­li­en­lö­sun­gen für ge­nos­sen­schaft­li­che In­sti­tu­te so­wie für Groß­kun­den wur­de wei­ter vor­an­ge­trie­ben. Das Lö­sungs­an­ge­bot für in­sti­tu­tio­nel­le Kun­den von Uni­on In­vest­ment um­fasst nun 36 Pro­duk­te, dar­un­ter 20 Ser­vice KVG-Man­da­te. Durch den Ge­winn neu­er und den Aus­bau be­ste­hen­der Man­da­te stieg das An­la­ge­vo­lu­men im Ge­schäfts­feld Ser­vice-KVG-Man­da­te um rund 9,3 Pro­zent ge­gen­über 2020 auf ins­ge­samt 9,54 Mil­li­ar­den Eu­ro per 30. No­vem­ber 2021.
Mit der Baye­ri­schen Ver­sor­gungs­kam­mer (BVK) rea­li­sier­te Uni­on In­vest­ment 2021 ihr ers­tes In­di­vi­dual­man­dat. Durch ei­ne neue, durch Uni­on In­vest­ment auf­ge­leg­te und ge­ma­nag­te In­vest­ment-KVG be­tei­ligt sich die BVK mit 50 Pro­zent an ei­nem be­reits lang­fris­tig an das Deut­sche Pa­tent- und Mar­ken­amt ver­mie­te­ten Bü­ro­ent­wick­lungs­pro­jekt in Mün­chen. Für ei­ne Lo­gis­tik-Lö­sung für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger konn­ten 2021 knapp 400 Mil­lio­nen Eu­ro ein­ge­wor­ben und die Kun­den­ba­sis von Uni­on In­vest­ment er­wei­tert wer­den. Bei den Zeich­nern han­delt es sich um kirch­li­che In­ves­to­ren, Pen­si­ons­kas­sen und Ver­sor­gungs­wer­ke.
Auch auf der An­kaufs­sei­te zieht Uni­on In­vest­ment ei­ne po­si­ti­ve Bi­lanz des Jah­res 2021. Per 30. No­vem­ber konn­ten al­lein für die in­sti­tu­tio­nel­len Pro­duk­te Im­mo­bi­li­en im Vo­lu­men von rund 1,7 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­si­chert wer­den. Zu den pro­mi­nen­tes­ten Neu­er­wer­ben ge­hö­ren der Haupt­sitz der Ree­de­rei Ham­burg-Süd in Ham­burg, das Bü­ro­ge­bäu­de Cä­ci­li­um in Köln, das Bü­ro­ob­jekt 5-7 Ave­nue du Coq in Pa­ris so­wie der As­tro Tower in Brüs­sel. Das für den in­sti­tu­tio­nel­len Pu­bli­kums­fonds Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te er­wor­be­ne Bü­ro­ge­bäu­de ist für 21 Jah­re voll­stän­dig an ei­nen staat­li­chen Mie­ter ver­mie­tet.
Auch für 2022 ste­hen die Zei­chen bei Uni­on In­vest­ment im in­sti­tu­tio­nel­len Be­reich wei­ter auf Wachs­tum: „Wir se­hen hier ei­ne sehr sta­bi­le Wachs­tums­dy­na­mik. Die Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en­lö­sun­gen ist un­ge­bro­chen hoch. Ne­ben dem Aus­bau des Be­stands- und Ser­vice-KVG-Ge­schäf­tes be­rei­ten wir ak­tu­ell die Plat­zie­rung von fünf bis sechs neu­en Im­mo­bi­li­en­lö­sun­gen vor, für die wir un­ser In­vest­ment­spek­trum auch um neue An­la­ges­ti­le und Nut­zungs­ty­pen er­wei­tern wol­len“, sagt Ma­xi­mi­li­an Brau­ers, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment In­sti­tu­tio­nal Pro­per­ty GmbH.

Werbeaktion auf Badener Bahn

Gebrüder Riha fahren Bahn

von Gerhard Rodler

Der gebrandete Waggon Der gebrandete Waggon
Nach­hal­tig­keit ist für das Ba­de­ner Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men ei­ne wich­ti­ge Un­ter­neh­mens­stra­te­gie bei der Er­hal­tung von denk­mal­ge­schütz­ten Zins­häu­sern. Auch bei den Fir­men­kam­pa­gnen ist die­se Hand­schrift deut­lich er­kenn­bar. Mit der neu­en Wer­be­ak­ti­on möch­ten die bei­den Pro­ku­ris­ten Ma­ri­an­ne Par­gan und Cle­mens Hu­ber ganz be­wusst ein Zei­chen da­für set­zen, dass man auch mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln be­quem von Wien nach Ba­den kommt - und um­ge­kehrt. Dar­über hin­aus freut sich das ge­sam­te Team der Ge­brü­der Ri­ha Im­mo­bi­li­en GmbH künf­tig täg­lich ei­nen ge­sam­ten Wag­gon der Ba­de­ner Bahn im fir­men­ty­pi­schen gel­ben Bran­ding zu se­hen. Am Fo­to: Die bei­den Pro­ku­ris­ten Ma­ri­an­ne Par­gan und Cle­mens Hu­ber set­zen mit dem Bran­ding auf der Ba­de­ner Bahn auf den nach­hal­ti­gen Ge­dan­ken. Fo­to: Ka­ro­li­ne Rais ©
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Zwei Hotels und ein Bürogebäude in Rostock

Union Investment kauft "Hanse Trio"

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment hat den Ge­bäu­de­kom­plex „Han­se Trio“ im Ros­to­cker Stadt­teil „Am neu­en Werft­drei­eck“ vom Pro­jekt­ent­wick­ler LIST De­ve­lop Com­mer­ci­al er­wor­ben. Das im Jahr 2020 und 2021 er­rich­te­te En­sem­ble mit ei­ner Miet­flä­che von ins­ge­samt rund 14.000 m² be­steht aus zwei Ho­tels und ei­nem Bü­ro­ge­bäu­de. Der Kauf­preis liegt im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­reich. Der An­kauf er­folgt für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds im­mo­fonds 1, der aus­schließ­lich in Ös­ter­reich ver­trie­ben wird.
„Ros­tock hat sich in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten auf­grund der sehr star­ken frei­zeit­tou­ris­ti­schen Nach­fra­ge und dem Stay­ca­ti­on-Trend als re­la­tiv ro­bust ge­gen­über der Co­ro­na­pan­de­mie er­wie­sen. Der Kom­plex pro­fi­tiert zu­dem von sei­ner La­ge an der zen­tra­len Ver­kehrs­ach­se zwi­schen In­nen­stadt und War­ne­mün­de und sei­ner gu­ten Vi­si­bi­li­tät“, so Ma­de­lei­ne Groß, Grup­pen­lei­te­rin In­vest­ment Ma­nage­ment Ho­tel DACH bei Uni­on In­vest­ment.
„Das Ge­bäu­de­en­sem­ble weist ei­nen zu­kunfts­ori­en­tier­ten Nut­zungs­mix in zen­tra­ler La­ge auf. Die Fas­sa­den­ge­stal­tung zi­tiert die ge­gen­über­lie­gen­de ehe­ma­li­ge Schiffs­bau­hal­le und setzt op­tisch ei­nen wir­kungs­vol­len Im­puls im Ros­to­cker Werft­drei­eck“, be­schreibt Mi­cha­el Garst­ka, Ge­schäfts­füh­rer von LIST De­ve­lop Com­mer­ci­al, das Pro­jekt.
Groß und Garst­ka bli­cken sehr zu­frie­den auf die Zu­sam­men­ar­beit. „So­wohl der Pro­jekt­ver­lauf als auch die kon­struk­ti­ven Ver­hand­lun­gen mit der Uni­on In­vest­ment wa­ren ge­prägt von ei­ner gut struk­tu­rier­ten Zu­sam­men­ar­beit al­ler Be­tei­lig­ten“, so Mi­cha­el Garst­ka. Die bei­den Ho­tels wur­den be­reits im De­zem­ber 2020 und Som­mer 2021 er­öff­net und ver­fü­gen über acht Ge­schos­se und je­weils 30 Stell­plät­ze. Sie ha­ben zu­sam­men ei­ne Miet­flä­che von rund 9.700 m². Das Bü­ro­ge­bäu­de er­streckt sich über sie­ben Ober­ge­schos­se und hat ei­ne Miet­flä­che von rund 4.000 m² so­wie 29 Stell­plät­ze. Hin­zu kom­men noch et­wa 300 m² Gas­tro­no­mie­flä­che. Der Ge­samt­kom­plex ist über das Erd­ge­schoss mit­ein­an­der ver­bun­den. Die Nach­hal­tig­keit wird durch ei­ne BREE­AM very good-Zer­ti­fi­zie­rung be­legt.
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Von "stabil" auf "positiv"

S&P hebt Ratingausblick von Vonovia an

von Gerhard Rodler

Die Ra­ting­agen­tur S&P Glo­bal Ra­tings (S&P) hat das „BBB+“-Ra­ting von Vo­no­via be­stä­tigt und den Aus­blick von „sta­bil“ auf „po­si­tiv“ an­ge­ho­ben. Durch die er­folg­reich plat­zier­te Ka­pi­tal­er­hö­hung in Hö­he von 8 Mrd. Eu­ro ist es Vo­no­via be­reits we­ni­ge Wo­chen nach Ab­schluss der Deut­sche Woh­nen Über­nah­me ge­lun­gen, die Ver­schul­dung deut­lich in Rich­tung Ziel­kor­ri­dor von 40 bis 45 Pro­zent zu­rück­zu­füh­ren. Durch wei­te­re Wert­stei­ge­run­gen im Im­mo­bi­li­en­be­stand oder auch Ver­käu­fe sei­en zu­sätz­li­che Sen­kun­gen des Ver­schul­dungs­grads zu er­war­ten, heißt es im Ra­ting-Be­richt. Dies er­öff­net Po­ten­ti­al für ei­ne wei­te­re Ver­bes­se­rung des Ra­tings.
„Wir freu­en uns sehr über die Ent­schei­dung von S&P“, sagt CFO He­le­ne von Ro­eder. „Sie ver­deut­licht ein­mal mehr, dass wir die rich­ti­ge Fi­nan­zie­rungs­stra­te­gie ver­fol­gen und die­se ver­läss­lich um­set­zen.“ Die Vor­be­rei­tun­gen zur In­te­gra­ti­on von Deut­sche Woh­nen ha­ben in­zwi­schen be­gon­nen. Ab An­fang 2022 wer­den die Pro­zes­se und Or­ga­ni­sa­ti­on von Deut­sche Woh­nen un­ter Wah­rung der In­ter­es­sen al­ler Sta­ke­hol­der suk­zes­si­ve auf die Platt­form von Vo­no­via um­ge­stellt. Die­ser Pro­zess soll bis An­fang 2023 ab­ge­schlos­sen sein.

Büroflächen im dreistelligen Millionenbereich

CV Capital Partners finanziert in Mainz

von Gerhard Rodler

Den Er­werb des Pre­mi­um-Of­fice-De­ve­lop­ments CAN­YON auf ei­nem der letz­ten Ent­wick­lungs­grund­stü­cke der Main­zer Land­stra­ße 23 be­glei­te­te die CV Ca­pi­tal Part­ners fe­der­füh­rend. Die 100-pro­zen­ti­ge Fi­nan­zie­rungs­toch­ter der CV Re­al Es­ta­te AG ar­ran­gier­te die Fi­nan­zie­rung des Land­mark-Pro­jek­tes im Her­zen der Fi­nanz­me­tro­po­le am Main und hat ne­ben Ka­pi­tal­be­schaf­fung von ei­nem Kon­sor­ti­um, be­ste­hend aus in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren, die Struk­tu­rie­rung der Trans­ak­ti­on vor­ge­nom­men; das Clo­sing er­folg­te En­de No­vem­ber. Ana­tol Obo­lens­ky, Vor­stand und COO CV Re­al Es­ta­te und Ge­schäfts­füh­rer CV Ca­pi­tal Part­ners: „Im Fall von CAN­YON ha­ben wir mit un­se­rem Team rund ei­ne Vier­tel­mil­li­ar­de für un­ser Pro­jekt struk­tu­riert. Nicht zu­letzt mit der ge­won­ne­nen Er­fah­rung aus die­ser Trans­ak­ti­on se­hen wir uns im­stan­de, wei­te­re in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren bei kom­ple­xen Fi­nan­zie­run­gen zu be­glei­ten so­wie Zu­gang zu at­trak­ti­ven Pro­jek­ten zu er­mög­li­chen. Wir freu­en uns sehr, mit der Fi­nan­zie­rung des Pre­mi­um-Of­fice-De­ve­lop­ments, das im Frank­fur­ter CBD in punc­to Green Buil­ding und mo­derns­te Ar­beits­wel­ten neue Ak­zen­te set­zen wird, ei­nen der größ­ten Dar­le­hens­be­trä­ge des Jah­res er­folg­reich auf den Weg ge­bracht zu ha­ben.“
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