Hallmann übernimmt Arwag-Anteile

Wien Holding und Erste Bank verkaufen Anteile

von Stefan Posch

Klemens Hallmann übernimmt rund 45 Prozent der Anteile der Arwag. Laut der Tageszeitung Der Standard verkauft die Wien Holding 26 Prozent ihrer Beteiligung an der Arwag Holding an den Süba-Eigentümer. Zudem übernimmt Hallmann auch die 19,2 Prozent-Beteilung der Erste Bank. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2022 abgeschlossen werden. Klemens Hallmann wollte den Deal gegenüber dem immoflash nicht kommentieren.
Die Arwag Holding ist im Bereich Projektentwicklung, Verkauf und Verwaltung von Wohnungen, Büros, Gewerbeflächen und (Auto-)Park-Anlagen tätig. Ihr Immobilienvermögen hatte 2020 einen Wert von rund 650 Millionen Euro.
Kritik an den Deal kam von der Wiener ÖVP. "Die aktuellen Vorgänge rund um die Wohnbaugesellschaft Arwag legen den Schluss nahe, dass die Wiener SPÖ das Familiensilber und einen Teil der Wohnungsreserven der Stadt verkaufen will", so Klubobmann Markus Wölbitsch und Wohnbausprecher Gemeinderat Peter Sittler in einer Aussendung. Durch den Verkauf eines beträchtlichen Anteils an der Arwag durch die Wien Holding, hab der Investor quasi den Fuß in der Türe für 25.000 Wohneinheiten, was möglicherweise der erste Schritt zur Komplettübernahme der Arwag darstelle. Das erinnere frappant an den Fall des Wiener Bauträgers Süba, bei dem der Immobilien-Investor im Jahr 2016 mit 38 Prozent eingestiegen ist und dann im Juni 2018 komplett übernommen hat, heißt es in der Aussendung der Wiener ÖVP weiter.

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Leerstandsabgabe geplatzt

Salzburger Neos legen sich quer

von Stefan Posch

Die geplante Leerstandsabgabe in Salzburg ist zumindest vorerst geplatzt. Die Neos als Teil der Dreierkoalition im Land Salzburg sehen laut den Salzburger Nachrichten die "Voraussetzungen" für eine Zustimmung nicht erfüllt. Zunächst müsse man laut Neos-Landesrätin Andrea Klambauer sicherstellen, dass solche Wohnungen und Häuser, die für Hauptwohnsitze gewidmet sind, auch als Hauptwohnsitz bewohnt würden. "Weiters gehören dort, wo bereits Strafen angekündigt wurden und möglich sind, auch entsprechende Kontrollen durchgeführt", sagt Klambauer in dem Bericht. Auch die Ausnahmen zur Leerstandsabgabe seien ihr zu viel. Daher müsse der Vorschlag überarbeitet werden. Dass sie hier ein wesentliches Vorhaben der Koalitionspartner blockiere, sieht Klambauer nicht so. "Ich blockiere gar nichts. Sondern ich sage das, was ich für sinnvoll erachte. Und es geht darum, dass wir uns um die Ursachen des Problems kümmern." Sobald diese Voraussetzungen gegeben seien, würden die Neos wie vereinbart zustimmen.

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Baukosten deutlich über Vorjahresniveau

Auch im November sind die Kosten wieder gestiegen

von Gerhard Rodler

Im November 2021 lag der Baukostenindex (Basis 2020) für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Berechnungen von Statistik Austria bei 113,8 Indexpunkten. Verglichen mit November 2020 entspricht das einem Anstieg von 13,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2021 sank der Index um 0,1 Prozent.
Die Tiefbausparten verzeichneten ebenfalls allesamt Kostenanstiege. So erreichte der Index für den Straßenbau 112,8 Punkte und lag damit um 12,9 Prozent über dem Wert von November 2020 (+0,8 Prozent im Vergleich zu Oktober 2021). Der Brückenbau hielt bei 118,6 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 17,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat sank der Index um 0,3 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (111,1 Punkte) stiegen gegenüber November 2020 um 10,7 Prozent und gegenüber Oktober 2021 um 0,3 Prozent.
Im Vergleich zum November 2020 verzeichneten die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen starke Preisanstiege, was sich insbesondere im Brückenbau niederschlug. Auch die Kosten für Kunststoffwaren stiegen weiterhin erheblich. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau waren erneut Holz sowie Polystyrol, Schaumstoffplatten beträchtliche Kostentreiber. Die Warengruppe Diesel, Treibstoffe sowie bituminöses Mischgut verzeichnete ebenfalls einen wesentlichen Kostenanstieg, was sich vor allem auf die Tiefbausparten auswirkte.

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Hotels sind back to bussiness

Planmäßige Auszahlung für 2. Halbjahr 2021

von Gerhard Rodler

Das Hotelgeschäft nähert sich mit großen Schritten der Normalität - allen Unplanbarkeiten zum Trotz. Ein Beispiel ist der Dr. Peters-Fonds DS 142 Hotel Oberpfaffenhofen: Die Hotelbetreiberin verlängert vorzeitig Pachtvertrag und bezahlt die Auszahlung für das zweite Halbjahr 2021 planmäßig.
Der Publikums-AIF „DS 142 Hotel Oberpfaffenhofen“ nimmt die Auszahlungen an seine Anleger wieder auf, nachdem diese im Jahr 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie ausgesetzt werden mussten. Noch in diesem Monat werden die Anleger für das zweite Halbjahr 2021 die prospektierte Auszahlung in Höhe von 2,75 Prozent erhalten - bezogen auf das Eigenkapital.
Das Hotel liegt westlich von München im Landkreis Starnberg direkt an der Bundesstraße B96 im Gewerbegebiet „Asto Park“. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem modernen Hightech-Zentrum und zum Sonderflughafen Oberpfaffenhofen. Das 2018 eröffnete Hotel wird unter der Marke „Courtyard by Marriott“ geführt und ist in seinem direkten Umfeld das einzige Marken- und Tagungshotel. Mit der Hotelbetreiberin wurde zunächst ein Pachtvertrag über 20 Jahre zuzüglich zwei Verlängerungsoptionen über jeweils fünf Jahre geschlossen.
Infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, die seit März 2020 in mehreren Lockdowns gipfelte, leidet die gesamte Hotelbranche an enormen Buchungsdefiziten. Auch die Hotelbetreiberin des „Courtyard by Marriott“ hatte mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen, da die für den Standort Oberpfaffenhofen so wichtigen (internationalen) Geschäfts- und Städtetourismusreisen durch die weitreichenden Corona-Maßnahmen und die damit einhergehenden Verbote stark beeinflusst waren. Zudem profitiert das Hotel normalerweise von Messe- und Veranstaltungsgästen im Großraum München, sodass auch die Absagen der Großveranstaltungen den Geschäftsverlauf negativ beeinflusst hatten

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Wettlauf um Top-Offices in Städten

ESG und knappes Angebot heizen Run an

von Gerhard Rodler

Colliers hat ermittelt, dass 67 Prozent der EMEA-Investoren und 60 Prozent der globalen Investoren hochwertige Büroimmobilien in den wichtigsten Märkten als ihre Top-Anlagestrategie wählen. Europäische Städte wie London, Paris, Berlin und München haben ihre Anziehungskraft gewahrt und werden auch im nächsten Jahr sehr gefragt sein. Die Anziehungskraft von Büroimmobilien beruht nicht nur auf der Erkenntnis, dass die Nachfrage nach diesen Vermögenswerten, insbesondere in Städten mit guter Verkehrsinfrastruktur und hohem Freizeitwert, anhalten wird, sondern auch auf der Tatsache, dass Büroimmobilien eine einfache Möglichkeit für den Kapitaleinsatz in großem Umfang bieten. Die steigenden Baukosten werden von insgesamt vier von fünf Anlegern (81 Prozent) als Problem angesehen und schränken Neubauten, Renovierungen und Nachrüstungsprojekte ein. Die Anleger erwarten, dass das starke Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot dazu führen wird, dass die Werte von Core-Büroimmobilien in den nächsten 12 Monaten um bis zu 10 Prozent oder mehr steigen werden.
„Unserem Global Investor Outlook 2022 zufolge werden sich der Nachholbedarf und die verzögerten Transaktionen im nächsten Jahr in einer besonderen Dynamik niederschlagen. Investoren sehen sich jedoch mit einem zunehmend komplexen und wettbewerbsintensiven Markt konfrontiert, der durch neue Vorschriften und COVID-19-Unsicherheiten geprägt ist. Angesichts des bedeutenden Umfangs an vorhandenem Anlagevermögen werden Büros in Top-Städten als sicherer Hafen angesehen, der attraktive Möglichkeiten für den Einsatz von Kapital bietet“, sagt Christian Kadel, Head of Capital Markets | Germany bei Colliers Der diesjährige Bericht zeigt, dass ESG-Erwägungen (Environmental, Social, Governance) einen hohen Stellenwert haben: Nahezu drei von vier Anlegern beziehen Umweltfaktoren in ihre Strategien ein. Dieser Wunsch, nachhaltig zu investieren, ist sowohl ein Mittel, um Anlagen zukunftssicher zu machen, als auch eine Reaktion auf den Druck von Interessengruppen und der Gesellschaft, die von ihnen fordern, auf die Klimakrise zu reagieren.

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Catella: Student Living im Norden

Um 60 Mio. für deutsches Versorgungswer

von Gerhard Rodler

Die Berliner Catella Residential Investment Management (CRIM) hat im Auftrag eines deutschen Versorgungswerks ein Studentenwohnheim mit 225 Wohnungen in Kopenhagen namens „Støberiet“ für ca. 60 Mio. Euro von Teglholm Park P/S erworben. Mit diesem jüngsten Erwerb erhöht sich das verwaltete Vermögen dieses Mandats auf nahezu 1 Milliarde Euro.
Das fünfstöckige Gebäude befindet sich in der Støberigade 8-10 im florierenden Hafenviertel Sydhavn (Südhafen) auf der Halbinsel Teglholmen in Kopenhagen. Es umfasst 225 Ein- und Zweizimmerwohnungen, einen kleinen Gemeinschaftshof, Wasch- und Lagerräume sowie eine an einen bekannten Supermarkt vermietete Gewerbefläche.
Benjamin Rüther, Head of Fund Management bei CRIM, kommentierte: „Das Objekt, ein ehemaliges Industriegebäude aus den 1920er Jahren, erfüllt viele unserer Anlagekriterien. Das 2015 sanierte Gebäude wurde nach hohen Energiestandards mit dem dänischen Energielabel A2010 konzipiert und realisiert. Sanierungen wie diese erfüllen zum einen unsere hohen ökologischen Nachhaltigkeitsstandards, zum anderen passen sie perfekt in unsere Antifragilitätsstrategie. Darüber hinaus entwickelt sich Teglholmen rasch zu einem der besten Wohnstandorte Kopenhagens und birgt mit der fortschreitenden urbanen Umgestaltung dieses Gebiets ein hohes Aufwertungspotenzial.“

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BMO Real Estate erweitert Logistik-Mandat

Zusätzliche 200 Millionen Euro für PFA Pension

von Gerhard Rodler

BMO Real Estate Partners, der auf paneuropäische Immobilieninvestitionen und Vermögensverwaltung spezialisierte Arm von BMO Global Asset Management (EMEA), hat sein europäisches Logistikmandat mit einer zusätzlichen Kapitalzusage von 200 Millionen Euro von PFA Pension erweitert, was eine Gesamtinvestitions-Kapazität von über 400 Millionen Euro ermöglicht. PFA Pension ist einer der größten Pensionsanbieter in Dänemark.
Das Mandat begann im Juli 2019 mit einer anfänglichen Eigenkapitalzusage von 100 Millionen Euro, die sich auf Value-Add- und Core+-Logistikentwicklungen in Frankreich konzentrierte.
Zu den ersten Akquisitionen gehörten zwei Immobilien in Bassens, in der Nähe des Hafens von Bordeaux, eine Cross-Docking-Anlage in Corbas, Lyon, und die Renovierung eines Logistiklagers für die letzte Meile in Fretin, Lille.
Nach dem erfolgreichen Einsatz des Anfangskapitals wurde das Mandat um eine zusätzliche Eigenkapitalzusage in Höhe von 200 Millionen Euro erweitert, um Core-, Core+- und ValueAdd-Investitionsmöglichkeiten in ganz Kontinentaleuropa mit Schwerpunkt auf Frankreich, Spanien und Italien einzubeziehen. Die beiden Mandate, einschließlich Leverage, ermöglichen eine Gesamtinvestitionskapazität von über 400 Millionen Euro.

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Termin zum Tag: Immobilienforum Wien

Am 22. Februar 2022 im Park Hyatt

von Stefan Posch

Am 22. Februar 2022 findet im Park Hyatt Vienna das Immobilienforum Wien 2022 statt. Thema auf dem 8. Immobilienforum Wien sind Zukunftsperspektiven für den Immobilienmarkt Wien.
Referenten sind unter anderem Finanzstadtrat Peter Hanke, Matthias Winkler (Geschäftsführer vom Hotel Sacher), Thomas Madreiter (Planungsdirektor Stadt Wien) oder Walter Hammertinger (Geschäftsführender Gesellschafter, value one).
Ab 19 Uhr findet zudem am gleichen Veranstaltungsort der 5. Wiener Immobilien-Abend statt.

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IFA platziert Grazer Projekt vollständig

14 Millionen Euro für Pirchäckerstraße 36-38 gesammelt

von Stefan Posch

Projekt PirchäckerstraßeProjekt Pirchäckerstraße

Mit dem Wohnbauprojekt "Pirchäckerstraße 36-38" ist ein weiteres Bauherrenmodell der IFA zu 100 Prozent gezeichnet worden. 44 private Anlegerinnen und Anleger haben sich mit insgesamt 14 Millionen Euro an diesem Grazer Immobilieninvestment beteiligt. Damit hat IFA heuer bereits sechs Bauherrenmodelle mit einem Investmentvolumen von über 80 Mio. Euro erfolgreich platziert.
"Der erneute rasche Platzierungserfolg belegt den hohen Stellenwert von Immobilieninvestments für private Anlegerinnen und Anleger. Aufgrund von inflationsgeschützten Mieterträgen sind sie ein stabiler Anker im Portfolio. Hochwertiger und leistbarer Wohnbau, wie in der Pirchäckerstraße, ist in der wachsenden Stadt Graz langfristig erfolgreich", so Michael Meidlinger, CFO der IFA AG.
Bis 2023 schafft IFA im Grazer Bezirk Straßgang 46 geförderte Neubauwohnungen sowie 46 Tiefgaragenplätze. Alle Wohnungen verfügen über persönliche Freiflächen wie Eigengarten im Erdgeschoß, Terrasse oder Balkon.

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onOffice mit digitaler Tippübermittlung

Neue Lösung für für VR-Banken

von Gerhard Rodler

onOffice GmbH bietet neuerdings für VR-Banken eine direkte Tippgeber-Schnittstelle mit dem Kernbankensystem agree21. Mithilfe dieser Schnittstelle können Bankberater ihre Tipps aus dem Kernbanksystem direkt an onOffice enterprise übermitteln, woraufhin die Daten mit automatischen Prozesse in der Maklersoftware weiterverarbeitet werden können. Die Meldung von Tipps läuft heute in vielen Banken noch vollständig analog, ist daher fehleranfällig und kostet viel Bearbeitungszeit. Gemeinsam mit der InnoBrain, Entwickler digitaler Geschäftsmodelle, und dem Rechenzentrumsbetreiber Atruvia wurde eine Schnittstelle geschaffen, die die strengen Anforderungen im Bankenwesen erfüllt.
Treiber der Innovation war die VR-Bank Würzburg, die von InnoBrain eine ähnliche Schnittstelle eigens für sich hat programmieren lassen. In Zusammenarbeit haben Atruvia, InnoBrain und onOffice die Schnittstelle so angepasst, dass sie nun für alle VR-Banken einsetzbar ist, die onOffice enterprise als Maklersoftware nutzen.
„Die Digitalisierung der Tippmeldung erleichtert den Workflow sowohl bei Banken als auch bei Maklern. Durch die Schnittstelle lassen sich Fehler minimieren und viel Zeit einsparen“, erläutert Stefan Mantl, Inhaber der onOffice GmbH.
Zukünftig soll die Schnittstelle auch bi-direktional funktionieren, um den Bankberater, der den Tipp gegeben hat, Rückmeldung über den Fortschritt der Vermittlung zu geben. Zusätzliche Erweiterungen der Schnittstelle für die Digitalisierung weiterer Prozesse sind in Planung.

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583 Wohnungen & Kita für Adlershof

Baubeginn für Anfang 2022 geplant

von Gerhard Rodler

Visu Eisenhutweg © Nokera Planning GmbH.jpgVisu Eisenhutweg © Nokera Planning GmbH.jpg

Vier Jahre nach Verfahrensbeginn wurde der vorhabenbezogene Bebauungsplan für das 32.000 m² große Grundstück am Eisenhutweg 54/76 in Berlin-Johannistal im September 2021 durch das Abgeordnetenhaus beschlossen. Das Grundstück befand sich seit 2005 als Gewerbestandort in der Vermarktung, wobei diese Bemühungen unter anderem aufgrund der sensiblen Wohnbebauung in direkter Nachbarschaft erfolglos blieben. Vor drei Jahren erwarb der Projektentwickler KWDevelopment das Areal zwischen Landschaftspark Adlershof und Stadtautobahn und begann mit der Umplanung in Richtung Wohnen. 583 Wohnungen sowie eine Kita mit 80 Plätzen sollen nun in verschiedenen Stadtvillen und -häusern entstehen. Die Planungen des Berliner Projektentwicklers sehen ausschließlich den Bau von Mietwohnungen mit 1,5 bis 5 Zimmern vor, die nach ihrer Fertigstellung schlüsselfertig an die städtische Wohnungsgesellschaft degewo übergeben werden. Der Kaufvertrag dafür wurde nun geschlossen. „Wir sind zuversichtlich, Anfang 2022 mit der Umsetzung des Projekts starten zu können“, erläutert Jan Kretzschmar, Geschäftsführer der KW-Development.

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FM-Verbände positionieren sich zu BIM

Positionspapieres von D A CH-Verbände

von Gerhard Rodler

Nur wenn BIM als kollaborative Zusammenarbeit gesehen wird, können sich die Mehrwerte der Methode entfalten und somit auch Kosten über den Lebenszyklus gesenkt werden. Das ist die Conclusio eines jetzt veröffentlichten Positionspapieres der Verbände Facility Management Austria, RealFM e. V. und SVIT FM Schweiz.
Seit geraumer Zeit pflegen die Verbände FMA, RealFM und SVIT FM Schweiz einen intensiven Wissensaustausch zu BIM und setzen sich darüber hinaus in gemeinsamen Projekten aktiv mit den Chancen wie auch dem Handlungsbedarf bei BIM auseinander. Die Verbände streben die konstruktive Weiterentwicklung der BIMMethode mit dem Fokus der Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie an. Die resultierenden Prozessveränderungen sollen insbesondere genutzt werden, um die Interessen des Betriebes bereits während der Planungsphase optimal einbringen zu können.
Die Bedeutung von BIM BIM - Building Information Modeling - gewinnt in der Bau- und Immobilienbranche immer mehr an Bedeutung. Für Bauherrn und Eigentümer wird zunehmend klarer, dass der wesentliche Mehrwert von BIM in der Nutzungsphase liegt, dort ist dieser erheblich höher als in der Planungs- und Errichtungsphase. Durch die Kollaboration beim Erstellen des digitalen Gebäudemodells stehen dem Facility Management zu einem frühen Zeitpunkt die für den Betrieb notwendigen Daten zu Verfügung, die bestenfalls automatisiert in die CAFM-Lösung überführt werden können. Das bietet den Vorteil, dass ein Informationsverlust bei der Übergabe vom Errichter an den Betrieb vermieden wird. Wichtig ist dabei, dass die betrieblich notwendigen Informationen allen Projektbeteiligten rechtzeitig vorliegen und die Daten aus Planung und Errichtung darauf reduziert werden, was im Betrieb auch gepflegt werden muss.
Mit BIM ist es nunmehr notwendig, auch die Informationsanforderungen unter Berücksichtigung der Betreiber- und Nutzeranforderungen vorgängig organisations und projektspezifisch klar zu definieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass die gewünschten Informationen in der definierten Tiefe und Qualität für den Betrieb vorhanden sind.

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RPHI erhält Baugenehmigung für RK60

Bürogebäude im Herzen in Budapest

von Gerhard Rodler

RPHI hat die Baugenehmigung für RK60 in Budapest erhalten. Das Bürogebäude, das in Pest in der Nähe der U-Bahn-Station Árpád Göncz City Centre errichtet wird, ist unter Berücksichtigung höchstmöglicher Qualitätsstandards entworfen worden. Die zentrale Lage in Kombination mit modernen, umweltfreundlichen und intelligenten Lösungen gewährleistet ein außergewöhnliches Arbeitserlebnis. Das ebenso ansprechende wie einzigartige Design ist auf dem neuesten Stand der Technik und erhöht zusätzlich die Attraktivität des RK60.
Das RK60 eignet sich sowohl für Firmen, die große, offene Büroflächen mit Gemeinschaftsbereichen suchen, als auch für Unternehmen, die eher geschlossene, private Raumlösungen bevorzugen. Wobei eine flexible Erweiterung - bei einer Gesamtmietfläche von 14.500 m² und rund 300 Parkplätzen - auf Wunsch auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist.
"Wir freuen uns, unser Portfolio in Ungarn mit diesem modernen Büroprojekt erweitern zu können. Unseren hohen Qualitätsansprüchen folgend, werden wir auch bei diesem Projekt mit großer Sorgfalt entsprechende Nachhaltigkeits- und Umweltkriterien einbeziehen.
Parallel zur Erlangung der Baugenehmigung, haben wir bereits damit begonnen, uns mit den ersten Mietern über die Gestaltung des Erdgeschosses auszutauschen", so Karl-Maria Pfeffer, CEO von RPHI.
Das Gebäude wird über Terrassen im ersten Stock und auf dem Dach verfügen, die allen Mietern zugänglich sind. Auch der große Garten des RK60 kann von allen, die im Gebäude arbeiten oder dort als Gäste zu Besuch sind, genutzt werden.

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La Française Systematic ist nachhaltig

FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds

von Gerhard Rodler

Der La Française Systematic European Equitie ist im Rahmen einer Preisverleihung mit dem FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds ausgezeichnet worden. Der Fonds investiert in ein konzentriertes Portfolio aus europäischen Aktien, welches quartalsweise reallokiert wird. Zum Aktienselektionsmodell zählt eine Carbon-Efficiency-Ratio, die die Dekarbonisierung der Wirtschaft unterstützt. Das Fondsvermögen liegt aktuell bei 247 Mio. Euro.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung“, sagt Dennis Jeske, CFA und Geschäftsführer für das Portfoliomanagement bei La Française Systematic Asset Management. „Das Gütesiegel bestätigt das hohe Qualitätsniveau, das wir unseren Kunden mit dieser nachhaltigen Kapitalanlage bieten und gibt eine gute Orientierung bei der Suche nach soliden, professionell verwalteten Nachhaltigkeitsfonds.“ Investmentfonds mit FNG-Siegel entsprechen dem vom Fachverband Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG) entwickelten Qualitätsstandard für Nachhaltige Geldanlagen im deutschsprachigen Raum.

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Andando kauft Gründerzeithaus in Berlin

von Gerhard Rodler

Andando Real Estate ist neuer Eigentümer der Gründerzeitimmobilie Werftstraße 3 im Ortsteil Moabit des Berliner Bezirks Mitte. Das um 1880 errichtete Gebäude verfügt über rund 2.600 Quadratmeter Mietfläche. Hiervon sind 2.350 Wohn- und 250 Quadratmeter Gewerbeflächen.
Das gepflegte Bauwerk besteht aus einem fünfgeschossigen Vorderhaus und einem Seitenflügel. Straßenseitig befinden sich die Gewerbeflächen im Erdgeschoss des Vorderhauses, rückseitig gehört ein Innenhofgarten dazu. Die Immobilie umfasst 21 Wohnungen mit Größen zwischen 68 und 137 Quadratmetern sowie drei Gewerbeeinheiten.
Die Spree, der Spreebogenpark, der neue Hauptbahnhof, das Europaviertel, Schloss Bellevue, der Tiergarten sowie der Kanzlergarten und das Bundeskanzleramt sind mit einer Entfernung zwischen 500 Meter und einem Kilometer fußläufig zu erreichen. Im Umkreis von 1,5 bis zwei Kilometern befinden sich der Deutsche Bundestag und das Brandenburger Tor. In direkter Nachbarschaft liegen sowohl das Innenministerium und der Carl-von-Ossietzky-Park als auch zahlreiche Geschäfte für den täglichen Bedarf und Restaurants.
Tobias Theis, Geschäftsführender Gesellschafter bei Andando Real Estate, sagt: "Die in Berlin sehr zentrale, aber in der Werftstraße gleichzeitig ruhige Lage war für uns ein wichtiges Kriterium für den Erwerb. Vor allem aber beeindruckt die großartige Gründerzeitarchitektur."

Verkäufer war die InCity Immobilien AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

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Auch im November sind die Kosten wieder gestiegen

Baukosten deutlich über Vorjahresniveau

von Gerhard Rodler

Im No­vem­ber 2021 lag der Bau­kos­ten­in­dex (Ba­sis 2020) für den Wohn­haus- und Sied­lungs­bau laut Be­rech­nun­gen von Sta­tis­tik Aus­tria bei 113,8 Ind­ex­punk­ten. Ver­gli­chen mit No­vem­ber 2020 ent­spricht das ei­nem An­stieg von 13,2 Pro­zent. Ge­gen­über dem Vor­mo­nat Ok­to­ber 2021 sank der In­dex um 0,1 Pro­zent.
Die Tief­bau­s­par­ten ver­zeich­ne­ten eben­falls al­le­samt Kos­ten­an­stie­ge. So er­reich­te der In­dex für den Stra­ßen­bau 112,8 Punk­te und lag da­mit um 12,9 Pro­zent über dem Wert von No­vem­ber 2020 (+0,8 Pro­zent im Ver­gleich zu Ok­to­ber 2021). Der Brü­cken­bau hielt bei 118,6 Ind­ex­punk­ten, die Kos­ten stie­gen so­mit um 17,9 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­mo­nat. Im Ver­gleich zum Vor­mo­nat sank der In­dex um 0,3 Pro­zent. Die Kos­ten für den Sied­lungs­was­ser­bau (111,1 Punk­te) stie­gen ge­gen­über No­vem­ber 2020 um 10,7 Pro­zent und ge­gen­über Ok­to­ber 2021 um 0,3 Pro­zent.
Im Ver­gleich zum No­vem­ber 2020 ver­zeich­ne­ten die durch Stahl­pro­duk­te ge­präg­ten Wa­ren­grup­pen star­ke Preis­an­stie­ge, was sich ins­be­son­de­re im Brü­cken­bau nie­der­schlug. Auch die Kos­ten für Kunst­stoff­wa­ren stie­gen wei­ter­hin er­heb­lich. Im Wohn­haus- und Sied­lungs­bau wa­ren er­neut Holz so­wie Po­ly­sty­rol, Schaum­stoff­plat­ten be­trächt­li­che Kos­ten­trei­ber. Die Wa­ren­grup­pe Die­sel, Treib­stof­fe so­wie bit­u­mi­nö­ses Misch­gut ver­zeich­ne­te eben­falls ei­nen we­sent­li­chen Kos­ten­an­stieg, was sich vor al­lem auf die Tief­bau­s­par­ten aus­wirk­te.

Planmäßige Auszahlung für 2. Halbjahr 2021

Hotels sind back to bussiness

von Gerhard Rodler

Das Ho­tel­ge­schäft nä­hert sich mit gro­ßen Schrit­ten der Nor­ma­li­tät - al­len Un­plan­bar­kei­ten zum Trotz. Ein Bei­spiel ist der Dr. Pe­ters-Fonds DS 142 Ho­tel Ober­pfaf­fen­ho­fen: Die Ho­tel­be­trei­be­rin ver­län­gert vor­zei­tig Pacht­ver­trag und be­zahlt die Aus­zah­lung für das zwei­te Halb­jahr 2021 plan­mä­ßig.
Der Pu­bli­kums-AIF „DS 142 Ho­tel Ober­pfaf­fen­ho­fen“ nimmt die Aus­zah­lun­gen an sei­ne An­le­ger wie­der auf, nach­dem die­se im Jahr 2020 auf­grund der CO­VID-19-Pan­de­mie aus­ge­setzt wer­den muss­ten. Noch in die­sem Mo­nat wer­den die An­le­ger für das zwei­te Halb­jahr 2021 die pro­spek­tier­te Aus­zah­lung in Hö­he von 2,75 Pro­zent er­hal­ten - be­zo­gen auf das Ei­gen­ka­pi­tal.
Das Ho­tel liegt west­lich von Mün­chen im Land­kreis Starn­berg di­rekt an der Bun­des­stra­ße B96 im Ge­wer­be­ge­biet „As­to Park“. Es be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zu ei­nem mo­der­nen High­tech-Zen­trum und zum Son­der­flug­ha­fen Ober­pfaf­fen­ho­fen. Das 2018 er­öff­ne­te Ho­tel wird un­ter der Mar­ke „Cour­ty­ard by Mar­riott“ ge­führt und ist in sei­nem di­rek­ten Um­feld das ein­zi­ge Mar­ken- und Ta­gungs­ho­tel. Mit der Ho­tel­be­trei­be­rin wur­de zu­nächst ein Pacht­ver­trag über 20 Jah­re zu­züg­lich zwei Ver­län­ge­rungs­op­tio­nen über je­weils fünf Jah­re ge­schlos­sen.
In­fol­ge der Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Pan­de­mie, die seit März 2020 in meh­re­ren Lock­downs gip­fel­te, lei­det die ge­sam­te Ho­tel­bran­che an enor­men Bu­chungs­de­fi­zi­ten. Auch die Ho­tel­be­trei­be­rin des „Cour­ty­ard by Mar­riott“ hat­te mit den Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie zu kämp­fen, da die für den Stand­ort Ober­pfaf­fen­ho­fen so wich­ti­gen (in­ter­na­tio­na­len) Ge­schäfts- und Städ­te­tou­ris­mus­rei­sen durch die weit­rei­chen­den Co­ro­na-Maß­nah­men und die da­mit ein­her­ge­hen­den Ver­bo­te stark be­ein­flusst wa­ren. Zu­dem pro­fi­tiert das Ho­tel nor­ma­ler­wei­se von Mes­se- und Ver­an­stal­tungs­gäs­ten im Groß­raum Mün­chen, so­dass auch die Ab­sa­gen der Groß­ver­an­stal­tun­gen den Ge­schäfts­ver­lauf ne­ga­tiv be­ein­flusst hat­ten
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ESG und knappes Angebot heizen Run an

Wettlauf um Top-Offices in Städten

von Gerhard Rodler

Col­liers hat er­mit­telt, dass 67 Pro­zent der EMEA-In­ves­to­ren und 60 Pro­zent der glo­ba­len In­ves­to­ren hoch­wer­ti­ge Bü­ro­im­mo­bi­li­en in den wich­tigs­ten Märk­ten als ih­re Top-An­la­ge­stra­te­gie wäh­len. Eu­ro­päi­sche Städ­te wie Lon­don, Pa­ris, Ber­lin und Mün­chen ha­ben ih­re An­zie­hungs­kraft ge­wahrt und wer­den auch im nächs­ten Jahr sehr ge­fragt sein. Die An­zie­hungs­kraft von Bü­ro­im­mo­bi­li­en be­ruht nicht nur auf der Er­kennt­nis, dass die Nach­fra­ge nach die­sen Ver­mö­gens­wer­ten, ins­be­son­de­re in Städ­ten mit gu­ter Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und ho­hem Frei­zeit­wert, an­hal­ten wird, son­dern auch auf der Tat­sa­che, dass Bü­ro­im­mo­bi­li­en ei­ne ein­fa­che Mög­lich­keit für den Ka­pi­tal­ein­satz in gro­ßem Um­fang bie­ten. Die stei­gen­den Bau­kos­ten wer­den von ins­ge­samt vier von fünf An­le­gern (81 Pro­zent) als Pro­blem an­ge­se­hen und schrän­ken Neu­bau­ten, Re­no­vie­run­gen und Nach­rüs­tungs­pro­jek­te ein. Die An­le­ger er­war­ten, dass das star­ke Un­gleich­ge­wicht zwi­schen Nach­fra­ge und An­ge­bot da­zu füh­ren wird, dass die Wer­te von Co­re-Bü­ro­im­mo­bi­li­en in den nächs­ten 12 Mo­na­ten um bis zu 10 Pro­zent oder mehr stei­gen wer­den.
„Un­se­rem Glo­bal In­ves­tor Out­look 2022 zu­fol­ge wer­den sich der Nach­hol­be­darf und die ver­zö­ger­ten Trans­ak­tio­nen im nächs­ten Jahr in ei­ner be­son­de­ren Dy­na­mik nie­der­schla­gen. In­ves­to­ren se­hen sich je­doch mit ei­nem zu­neh­mend kom­ple­xen und wett­be­werbs­in­ten­si­ven Markt kon­fron­tiert, der durch neue Vor­schrif­ten und CO­VID-19-Un­si­cher­hei­ten ge­prägt ist. An­ge­sichts des be­deu­ten­den Um­fangs an vor­han­de­nem An­la­ge­ver­mö­gen wer­den Bü­ros in Top-Städ­ten als si­che­rer Ha­fen an­ge­se­hen, der at­trak­ti­ve Mög­lich­kei­ten für den Ein­satz von Ka­pi­tal bie­tet“, sagt Chris­ti­an Ka­del, Head of Ca­pi­tal Mar­kets | Ger­ma­ny bei Col­liers Der dies­jäh­ri­ge Be­richt zeigt, dass ESG-Er­wä­gun­gen (En­vi­ron­men­tal, So­ci­al, Go­ver­nan­ce) ei­nen ho­hen Stel­len­wert ha­ben: Na­he­zu drei von vier An­le­gern be­zie­hen Um­welt­fak­to­ren in ih­re Stra­te­gi­en ein. Die­ser Wunsch, nach­hal­tig zu in­ves­tie­ren, ist so­wohl ein Mit­tel, um An­la­gen zu­kunfts­si­cher zu ma­chen, als auch ei­ne Re­ak­ti­on auf den Druck von In­ter­es­sen­grup­pen und der Ge­sell­schaft, die von ih­nen for­dern, auf die Kli­ma­kri­se zu re­agie­ren.
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Um 60 Mio. für deutsches Versorgungswer

Catella: Student Living im Norden

von Gerhard Rodler

Die Ber­li­ner Ca­tel­la Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ma­nage­ment (CRIM) hat im Auf­trag ei­nes deut­schen Ver­sor­gungs­werks ein Stu­den­ten­wohn­heim mit 225 Woh­nun­gen in Ko­pen­ha­gen na­mens „Støbe­riet“ für ca. 60 Mio. Eu­ro von Te­gl­holm Park P/S er­wor­ben. Mit die­sem jüngs­ten Er­werb er­höht sich das ver­wal­te­te Ver­mö­gen die­ses Man­dats auf na­he­zu 1 Mil­li­ar­de Eu­ro.
Das fünf­stö­cki­ge Ge­bäu­de be­fin­det sich in der Støbe­ri­ga­de 8-10 im flo­rie­ren­den Ha­fen­vier­tel Sydhavn (Süd­ha­fen) auf der Halb­in­sel Te­gl­hol­men in Ko­pen­ha­gen. Es um­fasst 225 Ein- und Zwei­zim­mer­woh­nun­gen, ei­nen klei­nen Ge­mein­schafts­hof, Wasch- und La­ger­räu­me so­wie ei­ne an ei­nen be­kann­ten Su­per­markt ver­mie­te­te Ge­wer­be­flä­che.
Ben­ja­min Rüt­her, Head of Fund Ma­nage­ment bei CRIM, kom­men­tier­te: „Das Ob­jekt, ein ehe­ma­li­ges In­dus­trie­ge­bäu­de aus den 1920er Jah­ren, er­füllt vie­le un­se­rer An­la­ge­kri­te­ri­en. Das 2015 sa­nier­te Ge­bäu­de wur­de nach ho­hen En­er­gie­stan­dards mit dem dä­ni­schen En­er­giela­bel A2010 kon­zi­piert und rea­li­siert. Sa­nie­run­gen wie die­se er­fül­len zum ei­nen un­se­re ho­hen öko­lo­gi­schen Nach­hal­tig­keits­stan­dards, zum an­de­ren pas­sen sie per­fekt in un­se­re An­ti­fra­gi­li­täts­stra­te­gie. Dar­über hin­aus ent­wi­ckelt sich Te­gl­hol­men rasch zu ei­nem der bes­ten Wohn­stand­or­te Ko­pen­ha­gens und birgt mit der fort­schrei­ten­den ur­ba­nen Um­ge­stal­tung die­ses Ge­biets ein ho­hes Auf­wer­tungs­po­ten­zi­al.“
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Zusätzliche 200 Millionen Euro für PFA Pension

BMO Real Estate erweitert Logistik-Mandat

von Gerhard Rodler

BMO Re­al Es­ta­te Part­ners, der auf pan­eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen und Ver­mö­gens­ver­wal­tung spe­zia­li­sier­te Arm von BMO Glo­bal As­set Ma­nage­ment (EMEA), hat sein eu­ro­päi­sches Lo­gis­tik­man­dat mit ei­ner zu­sätz­li­chen Ka­pi­tal­zu­sa­ge von 200 Mil­lio­nen Eu­ro von PFA Pen­si­on er­wei­tert, was ei­ne Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons-Ka­pa­zi­tät von über 400 Mil­lio­nen Eu­ro er­mög­licht. PFA Pen­si­on ist ei­ner der größ­ten Pen­si­ons­an­bie­ter in Dä­ne­mark.
Das Man­dat be­gann im Ju­li 2019 mit ei­ner an­fäng­li­chen Ei­gen­ka­pi­tal­zu­sa­ge von 100 Mil­lio­nen Eu­ro, die sich auf Va­lue-Add- und Co­re+-Lo­gis­tik­ent­wick­lun­gen in Frank­reich kon­zen­trier­te.
Zu den ers­ten Ak­qui­si­tio­nen ge­hör­ten zwei Im­mo­bi­li­en in Bas­sens, in der Nä­he des Ha­fens von Bor­deaux, ei­ne Cross-Do­cking-An­la­ge in Cor­bas, Ly­on, und die Re­no­vie­rung ei­nes Lo­gis­ti­k­la­gers für die letz­te Mei­le in Fre­tin, Lil­le.
Nach dem er­folg­rei­chen Ein­satz des An­fangs­ka­pi­tals wur­de das Man­dat um ei­ne zu­sätz­li­che Ei­gen­ka­pi­tal­zu­sa­ge in Hö­he von 200 Mil­lio­nen Eu­ro er­wei­tert, um Co­re-, Co­re+- und Va­lue­Add-In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in ganz Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa mit Schwer­punkt auf Frank­reich, Spa­ni­en und Ita­li­en ein­zu­be­zie­hen. Die bei­den Man­da­te, ein­schließ­lich Le­ver­a­ge, er­mög­li­chen ei­ne Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tät von über 400 Mil­lio­nen Eu­ro.
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Am 22. Februar 2022 im Park Hyatt

Termin zum Tag: Immobilienforum Wien

von Stefan Posch

Am 22. Fe­bru­ar 2022 fin­det im Park Hyatt Vi­en­na das Im­mo­bi­li­en­fo­rum Wien 2022 statt. The­ma auf dem 8. Im­mo­bi­li­en­fo­rum Wien sind Zu­kunfts­per­spek­ti­ven für den Im­mo­bi­li­en­markt Wien.
Re­fe­ren­ten sind un­ter an­de­rem Fi­nanz­stadt­rat Pe­ter Han­ke, Mat­thi­as Wink­ler (Ge­schäfts­füh­rer vom Ho­tel Sa­cher), Tho­mas Ma­drei­ter (Pla­nungs­di­rek­tor Stadt Wien) oder Wal­ter Ham­mer­tin­ger (Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter, va­lue one).
Ab 19 Uhr fin­det zu­dem am glei­chen Ver­an­stal­tungs­ort der 5. Wie­ner Im­mo­bi­li­en-Abend statt.

14 Millionen Euro für Pirchäckerstraße 36-38 gesammelt

IFA platziert Grazer Projekt vollständig

von Stefan Posch

Projekt PirchäckerstraßeProjekt Pirchäckerstraße
Mit dem Wohn­bau­pro­jekt "Pir­chä­cker­stra­ße 36-38" ist ein wei­te­res Bau­her­ren­mo­dell der IFA zu 100 Pro­zent ge­zeich­net wor­den. 44 pri­va­te An­le­ge­rin­nen und An­le­ger ha­ben sich mit ins­ge­samt 14 Mil­lio­nen Eu­ro an die­sem Gra­zer Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment be­tei­ligt. Da­mit hat IFA heu­er be­reits sechs Bau­her­ren­mo­del­le mit ei­nem In­vest­ment­vo­lu­men von über 80 Mio. Eu­ro er­folg­reich plat­ziert.
"Der er­neu­te ra­sche Plat­zie­rungs­er­folg be­legt den ho­hen Stel­len­wert von Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments für pri­va­te An­le­ge­rin­nen und An­le­ger. Auf­grund von in­fla­ti­ons­ge­schütz­ten Miet­erträ­gen sind sie ein sta­bi­ler An­ker im Port­fo­lio. Hoch­wer­ti­ger und leist­ba­rer Wohn­bau, wie in der Pir­chä­cker­stra­ße, ist in der wach­sen­den Stadt Graz lang­fris­tig er­folg­reich", so Mi­cha­el Meid­lin­ger, CFO der IFA AG.
Bis 2023 schafft IFA im Gra­zer Be­zirk Straß­gang 46 ge­för­der­te Neu­bau­woh­nun­gen so­wie 46 Tief­ga­ra­gen­plät­ze. Al­le Woh­nun­gen ver­fü­gen über per­sön­li­che Frei­flä­chen wie Ei­gen­gar­ten im Erd­ge­schoß, Ter­ras­se oder Bal­kon.
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Neue Lösung für für VR-Banken

onOffice mit digitaler Tippübermittlung

von Gerhard Rodler

on­Of­fice GmbH bie­tet neu­er­dings für VR-Ban­ken ei­ne di­rek­te Tipp­ge­ber-Schnitt­stel­le mit dem Kern­ban­ken­sys­tem agree21. Mit­hil­fe die­ser Schnitt­stel­le kön­nen Bank­be­ra­ter ih­re Tipps aus dem Kern­bank­sys­tem di­rekt an on­Of­fice en­t­er­pri­se über­mit­teln, wor­auf­hin die Da­ten mit au­to­ma­ti­schen Pro­zes­se in der Mak­ler­soft­ware wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den kön­nen. Die Mel­dung von Tipps läuft heu­te in vie­len Ban­ken noch voll­stän­dig ana­log, ist da­her feh­ler­an­fäl­lig und kos­tet viel Be­ar­bei­tungs­zeit. Ge­mein­sam mit der In­no­Brain, Ent­wick­ler di­gi­ta­ler Ge­schäfts­mo­del­le, und dem Re­chen­zen­trums­be­trei­ber Atru­via wur­de ei­ne Schnitt­stel­le ge­schaf­fen, die die stren­gen An­for­de­run­gen im Ban­ken­we­sen er­füllt.
Trei­ber der In­no­va­ti­on war die VR-Bank Würz­burg, die von In­no­Brain ei­ne ähn­li­che Schnitt­stel­le ei­gens für sich hat pro­gram­mie­ren las­sen. In Zu­sam­men­ar­beit ha­ben Atru­via, In­no­Brain und on­Of­fice die Schnitt­stel­le so an­ge­passt, dass sie nun für al­le VR-Ban­ken ein­setz­bar ist, die on­Of­fice en­t­er­pri­se als Mak­ler­soft­ware nut­zen.
„Die Di­gi­ta­li­sie­rung der Tipp­mel­dung er­leich­tert den Work­flow so­wohl bei Ban­ken als auch bei Mak­lern. Durch die Schnitt­stel­le las­sen sich Feh­ler mi­ni­mie­ren und viel Zeit ein­spa­ren“, er­läu­tert Ste­fan Mantl, In­ha­ber der on­Of­fice GmbH.
Zu­künf­tig soll die Schnitt­stel­le auch bi-di­rek­tio­nal funk­tio­nie­ren, um den Bank­be­ra­ter, der den Tipp ge­ge­ben hat, Rück­mel­dung über den Fort­schritt der Ver­mitt­lung zu ge­ben. Zu­sätz­li­che Er­wei­te­run­gen der Schnitt­stel­le für die Di­gi­ta­li­sie­rung wei­te­rer Pro­zes­se sind in Pla­nung.

Baubeginn für Anfang 2022 geplant

583 Wohnungen & Kita für Adlershof

von Gerhard Rodler

Visu Eisenhutweg © Nokera Planning GmbH.jpgVisu Eisenhutweg © Nokera Planning GmbH.jpg
Vier Jah­re nach Ver­fah­rens­be­ginn wur­de der vor­ha­ben­be­zo­ge­ne Be­bau­ungs­plan für das 32.000 m² gro­ße Grund­stück am Ei­sen­hut­weg 54/76 in Ber­lin-Jo­han­nis­tal im Sep­tem­ber 2021 durch das Ab­ge­ord­ne­ten­haus be­schlos­sen. Das Grund­stück be­fand sich seit 2005 als Ge­wer­be­stand­ort in der Ver­mark­tung, wo­bei die­se Be­mü­hun­gen un­ter an­de­rem auf­grund der sen­si­blen Wohn­be­bau­ung in di­rek­ter Nach­bar­schaft er­folg­los blie­ben. Vor drei Jah­ren er­warb der Pro­jekt­ent­wick­ler KW­De­ve­lop­ment das Are­al zwi­schen Land­schafts­park Ad­lers­hof und Stadt­au­to­bahn und be­gann mit der Um­pla­nung in Rich­tung Woh­nen. 583 Woh­nun­gen so­wie ei­ne Ki­ta mit 80 Plät­zen sol­len nun in ver­schie­de­nen Stadt­vil­len und -häu­sern ent­ste­hen. Die Pla­nun­gen des Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­lers se­hen aus­schließ­lich den Bau von Miet­woh­nun­gen mit 1,5 bis 5 Zim­mern vor, die nach ih­rer Fer­tig­stel­lung schlüs­sel­fer­tig an die städ­ti­sche Woh­nungs­ge­sell­schaft de­ge­wo über­ge­ben wer­den. Der Kauf­ver­trag da­für wur­de nun ge­schlos­sen. „Wir sind zu­ver­sicht­lich, An­fang 2022 mit der Um­set­zung des Pro­jekts star­ten zu kön­nen“, er­läu­tert Jan Kretz­sch­mar, Ge­schäfts­füh­rer der KW-De­ve­lop­ment.
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Positionspapieres von D A CH-Verbände

FM-Verbände positionieren sich zu BIM

von Gerhard Rodler

Nur wenn BIM als kol­la­bo­ra­ti­ve Zu­sam­men­ar­beit ge­se­hen wird, kön­nen sich die Mehr­wer­te der Me­tho­de ent­fal­ten und so­mit auch Kos­ten über den Le­bens­zy­klus ge­senkt wer­den. Das ist die Con­clu­sio ei­nes jetzt ver­öf­fent­lich­ten Po­si­ti­ons­pa­pie­res der Ver­bän­de Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment Aus­tria, Re­alFM e. V. und SVIT FM Schweiz.
Seit ge­rau­mer Zeit pfle­gen die Ver­bän­de FMA, Re­alFM und SVIT FM Schweiz ei­nen in­ten­si­ven Wis­sens­aus­tausch zu BIM und set­zen sich dar­über hin­aus in ge­mein­sa­men Pro­jek­ten ak­tiv mit den Chan­cen wie auch dem Hand­lungs­be­darf bei BIM aus­ein­an­der. Die Ver­bän­de stre­ben die kon­struk­ti­ve Wei­ter­ent­wick­lung der BIM­Me­tho­de mit dem Fo­kus der Nach­hal­tig­keit über den ge­sam­ten Le­bens­zy­klus ei­ner Im­mo­bi­lie an. Die re­sul­tie­ren­den Pro­zess­ver­än­de­run­gen sol­len ins­be­son­de­re ge­nutzt wer­den, um die In­ter­es­sen des Be­trie­bes be­reits wäh­rend der Pla­nungs­pha­se op­ti­mal ein­brin­gen zu kön­nen.
Die Be­deu­tung von BIM BIM - Buil­ding In­for­ma­ti­on Mo­de­ling - ge­winnt in der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che im­mer mehr an Be­deu­tung. Für Bau­herrn und Ei­gen­tü­mer wird zu­neh­mend kla­rer, dass der we­sent­li­che Mehr­wert von BIM in der Nut­zungs­pha­se liegt, dort ist die­ser er­heb­lich hö­her als in der Pla­nungs- und Er­rich­tungs­pha­se. Durch die Kol­la­bo­ra­ti­on beim Er­stel­len des di­gi­ta­len Ge­bäu­de­mo­dells ste­hen dem Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment zu ei­nem frü­hen Zeit­punkt die für den Be­trieb not­wen­di­gen Da­ten zu Ver­fü­gung, die bes­ten­falls au­to­ma­ti­siert in die CAFM-Lö­sung über­führt wer­den kön­nen. Das bie­tet den Vor­teil, dass ein In­for­ma­ti­ons­ver­lust bei der Über­ga­be vom Er­rich­ter an den Be­trieb ver­mie­den wird. Wich­tig ist da­bei, dass die be­trieb­lich not­wen­di­gen In­for­ma­tio­nen al­len Pro­jekt­be­tei­lig­ten recht­zei­tig vor­lie­gen und die Da­ten aus Pla­nung und Er­rich­tung dar­auf re­du­ziert wer­den, was im Be­trieb auch ge­pflegt wer­den muss.
Mit BIM ist es nun­mehr not­wen­dig, auch die In­for­ma­ti­ons­an­for­de­run­gen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Be­trei­ber- und Nut­zer­an­for­de­run­gen vor­gän­gig or­ga­ni­sa­ti­ons und pro­jekt­spe­zi­fisch klar zu de­fi­nie­ren. Nur so kann si­cher­ge­stellt wer­den, dass die ge­wünsch­ten In­for­ma­tio­nen in der de­fi­nier­ten Tie­fe und Qua­li­tät für den Be­trieb vor­han­den sind.

Bürogebäude im Herzen in Budapest

RPHI erhält Baugenehmigung für RK60

von Gerhard Rodler

RPHI hat die Bau­ge­neh­mi­gung für RK60 in Bu­da­pest er­hal­ten. Das Bü­ro­ge­bäu­de, das in Pest in der Nä­he der U-Bahn-Sta­ti­on Ár­pád Göncz Ci­ty Cent­re er­rich­tet wird, ist un­ter Be­rück­sich­ti­gung höchst­mög­li­cher Qua­li­täts­stan­dards ent­wor­fen wor­den. Die zen­tra­le La­ge in Kom­bi­na­ti­on mit mo­der­nen, um­welt­freund­li­chen und in­tel­li­gen­ten Lö­sun­gen ge­währ­leis­tet ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Ar­beits­er­leb­nis. Das eben­so an­spre­chen­de wie ein­zig­ar­ti­ge De­sign ist auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik und er­höht zu­sätz­lich die At­trak­ti­vi­tät des RK60.
Das RK60 eig­net sich so­wohl für Fir­men, die gro­ße, of­fe­ne Bü­ro­flä­chen mit Ge­mein­schafts­be­rei­chen su­chen, als auch für Un­ter­neh­men, die eher ge­schlos­se­ne, pri­va­te Raum­lö­sun­gen be­vor­zu­gen. Wo­bei ei­ne fle­xi­ble Er­wei­te­rung - bei ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 14.500 m² und rund 300 Park­plät­zen - auf Wunsch auch zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt mög­lich ist.
"Wir freu­en uns, un­ser Port­fo­lio in Un­garn mit die­sem mo­der­nen Bü­ro­pro­jekt er­wei­tern zu kön­nen. Un­se­ren ho­hen Qua­li­täts­an­sprü­chen fol­gend, wer­den wir auch bei die­sem Pro­jekt mit gro­ßer Sorg­falt ent­spre­chen­de Nach­hal­tig­keits- und Um­welt­kri­te­ri­en ein­be­zie­hen.
Par­al­lel zur Er­lan­gung der Bau­ge­neh­mi­gung, ha­ben wir be­reits da­mit be­gon­nen, uns mit den ers­ten Mie­tern über die Ge­stal­tung des Erd­ge­schos­ses aus­zu­tau­schen", so Karl-Ma­ria Pfef­fer, CEO von RPHI.
Das Ge­bäu­de wird über Ter­ras­sen im ers­ten Stock und auf dem Dach ver­fü­gen, die al­len Mie­tern zu­gäng­lich sind. Auch der gro­ße Gar­ten des RK60 kann von al­len, die im Ge­bäu­de ar­bei­ten oder dort als Gäs­te zu Be­such sind, ge­nutzt wer­den.
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FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds

La Française Systematic ist nachhaltig

von Gerhard Rodler

Der La Françai­se Sys­te­ma­tic Eu­ro­pean Equi­tie ist im Rah­men ei­ner Preis­ver­lei­hung mit dem FNG-Sie­gel für nach­hal­ti­ge In­vest­ment­fonds aus­ge­zeich­net wor­den. Der Fonds in­ves­tiert in ein kon­zen­trier­tes Port­fo­lio aus eu­ro­päi­schen Ak­ti­en, wel­ches quar­tals­wei­se re­al­lo­kiert wird. Zum Ak­ti­en­se­lek­ti­ons­mo­dell zählt ei­ne Car­bon-Ef­fi­ci­en­cy-Ra­tio, die die Dekar­bo­ni­sie­rung der Wirt­schaft un­ter­stützt. Das Fonds­ver­mö­gen liegt ak­tu­ell bei 247 Mio. Eu­ro.
„Wir freu­en uns sehr über die Aus­zeich­nung“, sagt Den­nis Jes­ke, CFA und Ge­schäfts­füh­rer für das Port­fo­lio­ma­nage­ment bei La Françai­se Sys­te­ma­tic As­set Ma­nage­ment. „Das Gü­te­sie­gel be­stä­tigt das ho­he Qua­li­täts­ni­veau, das wir un­se­ren Kun­den mit die­ser nach­hal­ti­gen Ka­pi­tal­an­la­ge bie­ten und gibt ei­ne gu­te Ori­en­tie­rung bei der Su­che nach so­li­den, pro­fes­sio­nell ver­wal­te­ten Nach­hal­tig­keits­fonds.“ In­vest­ment­fonds mit FNG-Sie­gel ent­spre­chen dem vom Fach­ver­band Fo­rum Nach­hal­ti­ge Geld­an­la­gen e.V. (FNG) ent­wi­ckel­ten Qua­li­täts­stan­dard für Nach­hal­ti­ge Geld­an­la­gen im deutsch­spra­chi­gen Raum.
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Andando kauft Gründerzeithaus in Berlin

von Gerhard Rodler

An­dan­do Re­al Es­ta­te ist neu­er Ei­gen­tü­mer der Grün­der­zei­t­im­mo­bi­lie Werft­stra­ße 3 im Orts­teil Moa­bit des Ber­li­ner Be­zirks Mit­te. Das um 1880 er­rich­te­te Ge­bäu­de ver­fügt über rund 2.600 Qua­drat­me­ter Miet­flä­che. Hier­von sind 2.350 Wohn- und 250 Qua­drat­me­ter Ge­wer­be­flä­chen.
Das ge­pfleg­te Bau­werk be­steht aus ei­nem fünf­ge­schos­si­gen Vor­der­haus und ei­nem Sei­ten­flü­gel. Stra­ßen­sei­tig be­fin­den sich die Ge­wer­be­flä­chen im Erd­ge­schoss des Vor­der­hau­ses, rück­sei­tig ge­hört ein In­nen­hof­gar­ten da­zu. Die Im­mo­bi­lie um­fasst 21 Woh­nun­gen mit Grö­ßen zwi­schen 68 und 137 Qua­drat­me­tern so­wie drei Ge­wer­be­ein­hei­ten.
Die Spree, der Spree­bo­gen­park, der neue Haupt­bahn­hof, das Eu­ro­pa­vier­tel, Schloss Bel­le­vue, der Tier­gar­ten so­wie der Kanz­ler­gar­ten und das Bun­des­kanz­ler­amt sind mit ei­ner Ent­fer­nung zwi­schen 500 Me­ter und ei­nem Ki­lo­me­ter fuß­läu­fig zu er­rei­chen. Im Um­kreis von 1,5 bis zwei Ki­lo­me­tern be­fin­den sich der Deut­sche Bun­des­tag und das Bran­den­bur­ger Tor. In di­rek­ter Nach­bar­schaft lie­gen so­wohl das In­nen­mi­nis­te­ri­um und der Carl-von-Os­sietz­ky-Park als auch zahl­rei­che Ge­schäf­te für den täg­li­chen Be­darf und Re­stau­rants.
To­bi­as Theis, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei An­dan­do Re­al Es­ta­te, sagt: "Die in Ber­lin sehr zen­tra­le, aber in der Werft­stra­ße gleich­zei­tig ru­hi­ge La­ge war für uns ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um für den Er­werb. Vor al­lem aber be­ein­druckt die groß­ar­ti­ge Grün­der­zeit­ar­chi­tek­tur."

Ver­käu­fer war die In­Ci­ty Im­mo­bi­li­en AG. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
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