Das große Bauträgerranking

Jetzt ausfüllen und dabei sein!

von Stefan Posch

Wer sind die größten Bauträger in Österreich? Welche Assetklassen sind aktuell en vogue? Wie entwickelt sich die Branche im Laufe der nächsten Jahre? Das erheben wir erneut mit unserem Bauträgerranking in Zusammenarbeit mit der Bauträgerdatenbank Exploreal!
Daher rufen wir Sie erneut zur Teilnahme am Bauträgerranking auf. Das geht ganz einfach: Laden Sie dazu den Fragebogen als pdf unter dem Link immo.ac/fq herunter und tragen Sie die Daten entsprechend ein. Die Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2020.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail an ranking@imv-medien.at. Bei der Online-Umfrage entfällt dieser Schritt natürlich. Abzugeben sind die Fragebögen bis zum 23. Dezember.
Sollten Sie das Ranking via E-Mail versenden, beachten Sie, dass Sie ausschließlich die Adresse ranking@imv-medien.at verwenden. Für Fragebögen, die an andere E-Mail-Adressen versandt werden, können wir keine Verantwortung übernehmen. Das fertige Ranking erscheint dann in der Jänner/Februar-Ausgabe des Immobilien Magazins (ET: 2. Februar) und ist ab dann auch online auf www.immomedien.at abrufbar.
Wenn Sie Fragen haben sollten, kontaktieren Sie uns unter ranking@imv-medien.at oder unter +43 1 252 544-12

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Mega Zinshausdeal in Wien

33 Millionen für Objekt auf der Wieden

von Stefan Posch

Wie in den Immo7 News am Freitag berichtet, wurde in Wien wurde kürzlich ein Zinshaus für stolze 33 Millionen Euro verkauft. Das Objekt Favoritner Straße 1 auf der Wieden wurde von einer Projektgesellschaft des Zinshausentwicklers Realtrade angekauft. Verkäufer ist Cielo Immobilieninvest um Wolf-Dietrich Schneeweiss.
Das Objekt auf einer Grundstückfläche von über 1600 Quadratmetern umfasst aktuell 3 Obergeschoße, was für ein mögliches Aufstockungspotenzial des Gebäudes spricht. Die Realtrade konnte bis zum Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme erreicht werden.
Für die Vertragserrichtung und Treuhandschaft des Deals war Stefan Oberlojer von der Kanzlei am Kai beauftragt.

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Immoboom in Deutschland dauert an

Preise steigen durch Bau und Grund weiter

von Gerhard Rodler

Ein Ende des langen Booms am deutschen Wohnungsmarkt ist nach deutschen Medienberichten vom Wochenende noch lange nicht in Sicht. Der Grund sind aber weniger die niedrige Zinsen - diese machen die hohen Immobilienkosten bestenfalls für mehr leistbar - sondern die entgegen den Prognosen noch immer weiter steigende Baupreise, wenn auch nicht mehr so stark wie früher. Dazu kommen tendenziell weiter steigende Grundstückskosten und ein Stück weit die zwischenzeitig ansteigende Inflation.
Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes gibt, was die Entwicklung der Baupreise betrifft, keine Entwarnung. Laut deutschen Wochenendzeitungen rechnet er für 2022 mit weiter steigenden Preisen, die vor allem aus höheren Personalkosten - der deutsche Mindestlohn steigt ja auf zwölf Euro - sowie steigende Energie- und Materialkosten resultieren. Allein die Betonkosten dürften um bis zu ein Fünftel steigen, Holz und Stahl haben sich ja schon im Vorjahr teils verdoppelt.
Dazu kommt in Deutschland bereits eine (weitere) absehbare Verknappung beim Wohnangebot. Während in den letzten Jahren ausreichend Wohnungen produziert wurden, dürfte dieser Trend 2022 wieder abschwächen. In Deutschland werden derzeit 400.000 neue Wohnungen benötigt. Diese Zahl dürfte weder 2022, noch in den Folgejahren erreicht werden.

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Neuzugang bei Immofinanz

Müller-Stingl neue Head of People & Culture

von Gerhard Rodler

Alexandra Müller-Stingl Alexandra Müller-Stingl

Alexandra Müller-Stingl hat als Head of People & Culture die Personalagenden der Immofinanz übernommen. In dieser Position ist sie seit Anfang November 2021 für das strategische Personalmanagement und die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur der Immofinanz zuständig.
"Wir freuen uns, mit Alexandra Müller-Stingl eine erfahrene Expertin für die gezielte Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewonnen zu haben. Mit ihrer Hands-on Mentalität und zukunftsgerichteten Denkweise passt sie sehr gut in unser Managementteam. In ihrer neuen Rolle wird sie unter anderem für die strategische Personalentwicklung genauso wie für die Umsetzung unserer Unternehmensphilosophie verantwortlich sein", so Dietmar Reindl, COO der Immofinanz.
Müller-Stingl blickt auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung in zahlreichen Experten- und Management-positionen zurück. Dazu zählen leitende Funktionen bei der Erste Group, den ÖBB, SOS Kinderdorf sowie INNIO Jenbacher. An der Universität 2010 erwarb sie ihren Doktor-Titel in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit 2001 ist sie in der Beratung und als Managementtrainerin tätig und war maßgeblich an Personal-, Strategie- und Change-Management Projekten beteiligt.

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Brookfield macht mit bei Alstria ernst

Übernahmeoffert bis MItte Jänner

von Gerhard Rodler

Jetzt werden die seit einiger Zeit schon kolportierten Übernahmegerüchte rund um den deutschen Immobilienkonzern Alstria - immoflash berichtete bereits mehrfach darüber - scheinbar Realität. Jedenfalls wurde heute ein konkretes Offert für die völlige Übernahme des in Hamburg sitzenden Immobilienunternehmens veröffentlicht. Die Inhaber der Anteilsscheine haben nun bis Mitte Jänner kommenden Jahres Zeit, das Angebit anzunehmen. Angeboten werden nach Veröffentlichung des Offertes 19,50 Euro pro Anteilsschein.
Hinter der Übernahme steht wie berichtet das Investmenthaus Brookfield, welches seinen Hauptsitz in Kanada hat. Aufschiebend bedingt ist das Angebot mit einer Übernahme von insgesamt, also inklusive der bereits erworbenen Anteile, mit zumindest 50 Prozent plus eine Stimme.
Dass diese Hürde genommen wirdm, ist indessen gar nicht so unwahrscheinlich. Laut deutschen Medienberichten von heute, Montag, Mittag, hat Brookfield schon jetzt 43 Prozent der Anteile.

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Fimobilia launcht Finanzierungsplattform

Für Makler, Bauträger und Endkunden

von Stefan Posch

Die heuer gegründete Fimobilia GmbH bietet seit kurzem einen digitalen Weg, um Wohnraumfinanzierungen effizienter zu erlangen. Die Vision der beiden Gründer, Michael Dojacek und Stefan Winkler, ist, jede Facette des Wohneigentums besser zu machen und die Wünsche der Konsumenten, Makler und Bauträgerin den Mittelpunkt zu stellen, heißt es vonseiten des Unternehmens. Mit Hilfe einer, in Österreich neuartigen, Plattform werden Endkunden nach erfolgreicher Registrierung im Rahmen eines Self-Service Prinzips passende Finanzierungslösungen vorgeschlagen. Nach Eingabe von Daten wird eine Erstindikation übermittelt, die mit Hilfe eines Ampelsystems anzeigt, ob das gewünschte Objekt im Rahmen der Vorstellung der Kaufinteressenten finanziert werden kann. Durch Kooperationen mit Banken, welche laufend ausgebaut werden, werden die Endkunden direkt mit mehreren Banken vernetzt. Dadurch entfällt das Einholen von einzelnen Finanzierungsangeboten vor Ort und Kunden erhalten laut Fimobilia in der Hälfte der Zeit als bisher maßgeschneiderte Finanzierungszusagen. Durch ein Login auf der Plattform haben die Kunden die Möglichkeit - unabhängig von Zeit und Ort - Daten zu erfassen und zu ergänzen oder Objektdaten zu tauschen.
Im B2B Bereich bietet Fimobilia für Makler und Bauträger ebenfalls ein umfangreiches Service an. Auf einem eigens angefertigten Portal können bequem Objekt-und Kundendaten hinterlegt werden. Fimobilia sucht anhand dieser Daten und der Kundeneingabe die passende Finanzierung für den Kaufinteressenten und soll so für eine raschere Vermarktung des Objektes sorgen. Mit dem Dashboards haben Makler und Bauträger in Echtzeit einen Überblick über Finanzierungsanfragen und den aktuellen Status.

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Münchner Büros weichen in Peripherie aus

Neues Projekt in Unterhaching

von Gerhard Rodler

Die weiter steigenden und für viele nicht mehr leistbaren Immobilienpreise haben nun zu einem Trend der Absiedelung in die Münchner Peripherie geführt. Schon in den zurückliegenden Jahren war dieser Trend bei Wohnimmobilien spürbar, jetzt folgt der Büromarkt. Aufgrund der hohen Grundstückspreise ergeben sich Immobilienkosten, die vielfach nicht mehr getragen werden können oder wollen.
Aktuelles Beispiel ist die vollvermietete Büroimmobilie Hatrium in Unterhaching der Schwaiger Gruppe. Diese wird mit Neubau auf über 25.000 Quadratmeter erweitert. Für Neubau und Bestandsgebäude höchstmögliches Green Building Zertifikat LEED Platin angestrebt. Die Umstellung auf Geothermie ist bereits erfolgt.
Nachdem der Projektentwickler das 19.000 Quadratmeter große Hatrium an der Biberger Straße 93 vor rund zwei Jahren erworben hatte, wird der Bestand nach grünen Kriterien revitalisiert und soll zusammen mit dem Neubau die Green Building-Anforderungen von LEED Platin erfüllen. Wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist die Umstellung der ehemaligen Gasheizung auf Geothermie sowie die Stromerzeugung durch großflächige Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach.

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Vonovia erweitert Vorstand

Nach Übernahme Deutsche Wohnen, Zahn geht

von Gerhard Rodler

Nach dem Abschluss der Deutsche Wohnen Übernahme hat der Aufsichtsrat der Vonovia Philip Grosse zum 1. Januar 2022 zum Mitglied des Vorstandes bestellt. Gleichzeitig wurde Helene von Roeder, bisher Finanzvorständin des Unternehmens, zur Vorständin für Digitalisierung und Innovation bestellt. In Umsetzung der Grundsatzvereinbarung, die Vonovia und Deutsche Wohnen im Zuge des Zusammenschlusses getroffen haben, erweitert Vonovia damit den Vorstand von vier auf fünf Mitglieder. Arnd Fittkau und Daniel Riedl werden ihre Vorstandsressorts unverändert weiter verantworten.
Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen SE, hat sich entschieden, das Angebot des Aufsichtsrates der Vonovia SE, ihn zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden zu bestellen, nicht anzunehmen.
Jürgen Fitschen, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Vonovia: „Mit Philip Grosse gewinnen wir einen erfahrenen Manager und exzellenten Kenner der Immobilienbranche. Helene von Roeder wird sich in ihrer neuen Rolle um Zukunftsthemen rund um die Digitalisierung und Innovation in der Wohnungsbranche kümmern. Durch die weitere Bündelung der Kompetenzen ist unser Vorstand hervorragend aufgestellt, um die Zusammenführung mit der Deutsche Wohnen zügig abzuschließen und gemeinsam die Herausforderungen der Wohnungswirtschaft anzugehen. Die Entscheidung von Michael Zahn, nicht in den Vorstand der Vonovia SE einzuziehen, bedauere ich und wünsche ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg.“ „Ich freue mich, dass die Zusammenführung mit dem Jahreswechsel richtig an Fahrt aufnimmt. Ich bin mir sicher, dass wir - der Vorstand gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - das Zusammenwachsen beider Unternehmen zu einer starken Einheit auf dem europäischen Immobilienmarkt erfolgreich gestalten werden. Bei Michael Zahn möchte ich mich persönlich sehr für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Vor seiner Entscheidung, nicht in den Vorstand von Vonovia einzuziehen, habe ich großen Respekt und bedauere sie sehr“, ergänzt CEO Rolf Buch.
Philip Grosse ist seit 2013 in führenden Positionen mit Schwerpunkt Corporate Finance und Investor Relations für die Deutsche Wohnen Gruppe tätig. Zum 1. September 2016 wurde Philip Grosse zum Mitglied des Vorstands der Deutsche Wohnen bestellt. Zuvor war der 51-Jährige in Frankfurt und London im Bereich Investment Banking tätig, zuletzt als Managing Director und Head of Equity Capital Markets Germany & Austria bei der Credit Suisse. Der Diplomkaufmann absolvierte sein Studium in Würzburg und im walisischen Swansea.

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Zima startet Wohnquartier Attemsgarten

Spatenstich in Wien-Donaustadt

von Gerhard Rodler

Mit einem Spatenstich startet die Zima ihr neues Wohnquartier Attemsgarten in Wien-Donaustadt. Auf einer Gesamtnutzfläche von rund 16.000 m² entsteht im Attemsgarten beim Donauzentrum ein dreiteiliges Gebäudeensemble mit rund 240 Wohneinheiten. Das Thema Begrünung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Wohnbauprojekt: Neben Pflanztrögen auf Balkonen und Terrassen profitieren die künftigen Bewohner unter anderem von individuell nutzbaren Beeten auf den Flachdächern. Einen Teil der benötigten Energie produziert die hauseigene Photovoltaik-Anlage. Unter anderem dafür soll das Projekt mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet werden. Dies untermauert einmal mehr die ökologische Verantwortung, der die Zima Unternehmensgruppe in all ihren Immobilien nachkommt. Das urbane Neubauprojekt weist ein Gesamtvolumen von rund 100 Mio. Euro auf und wird bis Frühjahr 2024 fertiggestellt.
Der 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt wird mit dem „Attemsgarten“ um ein neues, nachhaltiges Wohnquartier reicher. In der Attemsgasse 44 entstehen bis Frühjahr 2024 drei Baukörper, die fünf bis neun Stockwerke hoch sind und sich in einer modernen Formensprache und klaren Konturen präsentieren. Insgesamt werden rund 240 Wohneinheiten errichtet, die durch die Orientierung entlang der Nord-Südachse fast alle über viel Sonne und Parkblick verfügen. Durch das Angebot von kompakten 1- bis hin zu großzügigen 5-Zimmer-Wohnungen wird ein differenzierter Wohnungsmix gewährleistet.

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Blaue Lagune Bauzentrum wächst

Aussteller wie ABB, MAPEI oder HotSpring

von Gerhard Rodler

Das neue Bauzentrum der Blauen Lagune startet nun durch.
Immer mehr Unternehmen sicherten sich bereits einen Platz für ihren Marken-Auftritt im neuen Bauzentrum, das im Sommer 2022 in Betrieb gehen wird. Alternativ zur Showroom-Miete präsentieren Anbieter ihre Key Products in einschlägigen Themenzentren, wo durch spezielle Inszenierungen deren Anwendung und Mehrwert optimal vermittelt werden. So wird das Bauzentrum zum neuen Zukunfts-Standort für Unternehmen aus der Bauprodukteindustrie, Ausstattungs- und Einrichtungsbranche sowie die gesamte Immobilienwirtschaft.
Dutzende innovative Unternehmen werden das Bauzentrum als POS für ihren Vertrieb sowohl B2C als auch B2B nutzen - von internationalen Big Playern über österreichische Unternehmen bis hin zu Spezialanbietern aus dem In- und Ausland: Mit ABB und Busch Jaeger werden zwei Showrooms im Ausstellungsgebäude Haustechnik zum Busch Jaeger Experience Center, einer spannenden Erlebniswelt rund um perfekte Lösungen für die moderne Elektroinstallation - Stichwort: Smart Home.
Neuer Aussteller ist auch Grundriss in Lebensgröße, ein junges deutsches Unternehmen, das sich in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ präsentierte: Gissou und Lucas Nummer bieten mit ihrer innovativen 3D-Live-Visualisierung von Grundrissen, die auch vor Ort möbliert werden können, eine optimale Hilfestellung für Bauherren & Co. Weitere bekannte Marken wie URETEK (Injektionstechnik für die Sanierung), Rika Ofentechnik (Öfen), EKU (Fenster) oder das beliebte Fliesendorf (Fliesen Fachhandel) sind ebenfalls bereits Aussteller. Die in Niederösterreich stark aktive Brantner-Gruppe (Abfall- und Ressourcenwirtschaft) wird in verschiedensten Bereichen ihr vielfältiges Portfolio inszenieren - darüber hinaus ist ein Kooperationsprojekt zur automatisierten Abfallentsorgung am Areal des Ausstellungszentrums in Entwicklung.
Weitere Marken wie MABA (Beton Hochbau), TIBA (Beton Tiefbau) und Kammel (Fertigkeller), alle drei Teil der Kirchdorfer Gruppe, Legrand (Hausautomation), MAPEI (Bauchemie), Petschenig Glastec (Glasfassaden), MTF Samsung (Heiz- und Kühlsysteme), Sanitär Heinze (Sanitär- und Heizungstechnik), Breitschopf (Küchen), HotSpring (Whirlpools) oder - im Bereich Facility Management - WISAG, G4S und Rowalt werden das neue Bauzentrum als perfekten Standort nutzen wie auch das Immobilien-Unternehmen Spiegelfeld.
Zusätzlich werden sich Anbieter aus verschiedensten Bereichen wie etwa SIHGA (Befestigungstechnik), AMESO (Digitale Medientechnik), Housebook (Digitale Baudokumentation) oder Living Lounge (Innenarchitektur) vor Ort präsentieren.

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Auszeichung für 3SI-Projekte

International Property Award 2021 für The Masterpiece und The Unique

von Stefan Posch

Die 3SI Immogroup wurde aus einer Vielzahl internationaler Bewerbungen mit dem "International Property Award 2021" für seine beiden Vorzeigeprojekte "The Masterpiece" und "The Unique" ausgezeichnet.
Alljährlich kürt eine internationale Jury von Immobilienentwicklern bis Einrichtungsdesignern die weltweit besten Projekte aus den Kategorien Architektur, Development, Interior Design und Real Estate mit dem "International Property Award" des Jahres. Die Entscheidungen über die Preisträger werden dabei von einer internationalen, unabhängigen Fachjury getroffen, die Jurymitglieder aufgrund ihres Fachwissens im Zusammenhang mit der Planung, Entwicklung und Vermarktung von Immobilien ausgewählt.
"Als österreichisches Familienunternehmen sind wir besonders stolz, dass wir heuer mit unseren Immobilienprojekten "The Masterpiece", einem prunkvollen Stilaltbau in der Wiener Innenstadt und "The Unique", einem einzigartigen Villenarrangement in Wien Döbling, in zwei unterschiedlichen Kategorien prämiert wurden!", freut sich Ing. Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, über die aktuellen Auszeichnungen der hohen Qualität. "Solche Prämierungen zeigen uns, dass wir in der Immobilienentwicklung alles richtig machen - und auch weiterhin auf hochwertige Materialien, heimische Baufirmen und hohe Investments für unsere Projekte setzen werden!", betont Schmidt.
Mit dem International Property Award werden Unternehmen für Wohn- und Gewerbeimmobilien aus neun Regionen der ganzen Welt - darunter auch Europa - ausgezeichnet. Die Preise werden für die Qualität des Designs, der Konstruktion und der Präsentation einzelner Immobilien und Immobilienentwicklungen, der Inneneinrichtung, der Architektur und des Marketings vergeben.

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Neuer Immoanwalt bei Cerha Hempel

Marko Vladic unterstützt Partner Mark Krenn

von Gerhard Rodler

Marko Vladic Marko Vladic

Seit Dezember 2021 verstärkt Marko Vladic als Rechtsanwalt das Immobilienrechts-Team von Partner Mark Krenn.
Marko Vladic absolvierte sein Studium zum Master of Laws an der Wirtschaftsuniversität Wien und ist seit 2021 bei Cerha Hempel als Konzipient im Real Estate Transactions Team tätig.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte bei Cerha Hempel umfassen die Bereiche Liegenschafts- und Mietrecht, insbesondere Liegenschaftstransaktionen und Abwicklungen von Bauträgerprojekten.
Er verfügt über langjährige, umfangreiche Erfahrung in der Beratung von nationalen und internationalen Mandanten, insbesondere mit dem Fokus auf Transaktionen im CEE/SEE Raum. Er spricht fließend Deutsch, Englisch und Serbisch/Bosnisch/Kroatisch.

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Union kauft Astro Tower in Brüssel

Verkäufer ist Patrizia für Südkoreaner

von Gerhard Rodler

Der Astro Tower in Brüssel hat einen neuen Eigentümer. Union Investment hat das Landmark-Bürogebäude für ihren institutionellen Immobilienfonds UniInstitutional European Real Estate erworben. Verkäufer ist die Patrizia, die den damaligen Ankauf, das Asset Management und nun den Verkauf für einen ihrer institutionellen Einzelmandatskunden AIP Asset Management, ein südkoreanisches Konsortium, durchgeführt hat. Über den Kaufpreis wurden zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart.
Der Astro Tower mit 107 Metern Höhe und 30 Büroetagen prägt seit seiner Fertigstellung im Jahr 1976 die Skyline von Brüssel und wurde nach seiner umfassenden Renovierung in den Jahren 2015/2016 mit dem höchstmöglichen Zertifikat für seine Energieeffizienz ausgezeichnet. Das Bürogebäude liegt strategisch günstig an der inneren Ringstraße an der Kreuzung der drei Hauptbezirke im Geschäftszentrum der belgischen Hauptstadt mit sehr guter öffentlicher Verkehrsanbindung. Der Astro Tower ist mit einer Laufzeit von 21 Jahren vollständig an Actiris, eine staatliche Arbeitsvermittlung, vermietet.
Der UniInstitutional European Real Estate verfügt aktuell über ein Volumen von 3,7 Milliarden Euro. Der Fonds hält in Brüssel bereits das Büroobjekt "The Precedent" (ehem. Le Président) und ein Hotel der Marke Motel One.

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AEW kauft Logistik-Park

Liegt im Kölner Westen und voll vermietet

von Gerhard Rodler

AEW hat einen langfristig vermieteten Logistik-Park am Westrand der Domstadt für ein pan-europäisch investierendes Individualmandat seiner deutschen Separate Account-Plattform erworben; Verkäufer ist AVI Allgemeine Verwaltung von Immobilien mit Sitz in Köln.
Das aus drei Distributionshallen sowie einem sanierten Büroturm bestehende Gebäude-Ensemble befindet sich im etablierten Gewerbegebiet Köln-Marsdorf und verfügt über ca. 33.000 Quadratmeter vermietbarer Fläche, die vollumfänglich von einem teils staatlichen, teils privatwirtschaftlichen Mieterbesatz genutzt wird.
Das ca. 50.000 Quadratmeter große Grundstück liegt unweit des überregionalen Autobahnkreuzes Köln-West, welches mit den Bundesautobahnen A 1 und A 4 zu den frequenzstärksten Verkehrsknotenpunkten Deutschlands zählt und den Standort u.a. mit dem südlich gelegenen Güterverkehrszentrum (GVZ) verbindet. Darüber hinaus wird die strategische Lagequalität durch die Innenstadtnähe charakterisiert: So erreicht man den ca. sieben Kilometer entfernten Kölner Neumarkt in etwa zwanzig Minuten und kann dazu entweder auf die unmittelbar neben dem Grundstück befindliche Haltestelle "Marsdorf" der Stadtbahnlinie 7 oder den über die Bundesstraße 264 bzw. die Aachener Straße verlaufenden Individualverkehr zurückgreifen.

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Four Parx und Taurus verkaufen in Berlin

Gewerbe- und Logistikimmobilie in Dahlewitz als Joint Venture

von Gerhard Rodler

Der auf Logistik- und Gewerbeimmobilien spezialisierte Projektentwickler Four Parx, Dreieich, zusammen mit seinem Partner Taurus, veräußert das Gewerbe- und Logistikzentrum in Berlin-Dahlewitz, Brandenburg. Der Käufer ist Credit Suisse Asset Management, ein führender direkter Immobilien-Investmentmanager, der die Liegenschaft für eine Schweizer Anlagegruppe mit Fokus auf «Core Immobilien Investments» in Deutschland erwirbt. Four Parx realisierte die Gewerbe- und Logistikimmobilie in Dahlewitz als Joint Venture mit dem auf Gewerbeimmobilien spezialisierten internationalen Investor Taurus Investment Holdings mit Sitz in Boston. Das Objekt entstand ohne Vorvermietung auf einer Grundstücksfläche von 36.000 m² und umfasst 15.000 m² Hallen-, 1.000 m² Büro- und 2.500 m² Mezzaninfläche mit einer Gebäudehöhe von 12 m UKB (Unterkante Binder) sowie einer Bodenbelastbarkeit von 5 t/qm. Die Anlage wurde in besonders nachhaltiger Bauweise über dem DGNB-Goldstandard (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) errichtet und liegt verkehrsgünstig unmittelbar an der Bundesautobahn A 10. Damit verfügt die Immobilie über eine gute Anbindung an die Innenstadt von Berlin und liegt nur 17 Kilometer vom Flughafen Berlin-Schönefeld entfernt.
Für das Logistik- und Gewerbezentrum Berlin-Dahlewitz erreichte Four Parx die Vollvermietung durch Langzeitmietverträge mit zwei Nutzern.
Ein international tätiger Versandhändler hat als Ankermieter über 15.300 m² Hallen- und Bürofläche gemietet und nutzt diese für die Paketsortierung und Auslieferung auf der letzten Meile auf Basis seines neuen e-mobility Konzepts.
Der zweite langjährige Mieter von über 2.900 m², die Cosentino Gruppe, ist ein Familienunternehmen aus Spanien, das weltweit tätig ist und hochwertige und innovative Baumaterial-Oberflächen für Design- und Architekturzwecke herstellt und vertreibt.

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Preise steigen durch Bau und Grund weiter

Immoboom in Deutschland dauert an

von Gerhard Rodler

Ein En­de des lan­gen Booms am deut­schen Woh­nungs­markt ist nach deut­schen Me­di­en­be­rich­ten vom Wo­chen­en­de noch lan­ge nicht in Sicht. Der Grund sind aber we­ni­ger die nied­ri­ge Zin­sen - die­se ma­chen die ho­hen Im­mo­bi­li­en­kos­ten bes­ten­falls für mehr leist­bar - son­dern die ent­ge­gen den Pro­gno­sen noch im­mer wei­ter stei­gen­de Bau­prei­se, wenn auch nicht mehr so stark wie frü­her. Da­zu kom­men ten­den­zi­ell wei­ter stei­gen­de Grund­stücks­kos­ten und ein Stück weit die zwi­schen­zei­tig an­stei­gen­de In­fla­ti­on.
Rein­hard Quast, Prä­si­dent des Zen­tral­ver­bands des Deut­schen Bau­ge­wer­bes gibt, was die Ent­wick­lung der Bau­prei­se be­trifft, kei­ne Ent­war­nung. Laut deut­schen Wo­chen­end­zei­tun­gen rech­net er für 2022 mit wei­ter stei­gen­den Prei­sen, die vor al­lem aus hö­he­ren Per­so­nal­kos­ten - der deut­sche Min­dest­lohn steigt ja auf zwölf Eu­ro - so­wie stei­gen­de En­er­gie- und Ma­te­ri­al­kos­ten re­sul­tie­ren. Al­lein die Be­ton­kos­ten dürf­ten um bis zu ein Fünf­tel stei­gen, Holz und Stahl ha­ben sich ja schon im Vor­jahr teils ver­dop­pelt.
Da­zu kommt in Deutsch­land be­reits ei­ne (wei­te­re) ab­seh­ba­re Ver­knap­pung beim Wohn­an­ge­bot. Wäh­rend in den letz­ten Jah­ren aus­rei­chend Woh­nun­gen pro­du­ziert wur­den, dürf­te die­ser Trend 2022 wie­der ab­schwä­chen. In Deutsch­land wer­den der­zeit 400.000 neue Woh­nun­gen be­nö­tigt. Die­se Zahl dürf­te we­der 2022, noch in den Fol­ge­jah­ren er­reicht wer­den.

Müller-Stingl neue Head of People & Culture

Neuzugang bei Immofinanz

von Gerhard Rodler

Alexandra Müller-Stingl Alexandra Müller-Stingl
Alex­an­dra Mül­ler-Stingl hat als Head of Peop­le & Cul­tu­re die Per­so­nal­a­gen­den der Im­mo­fi­nanz über­nom­men. In die­ser Po­si­ti­on ist sie seit An­fang No­vem­ber 2021 für das stra­te­gi­sche Per­so­nal­ma­nage­ment und die Wei­ter­ent­wick­lung der Un­ter­neh­mens­kul­tur der Im­mo­fi­nanz zu­stän­dig.
"Wir freu­en uns, mit Alex­an­dra Mül­ler-Stingl ei­ne er­fah­re­ne Ex­per­tin für die ge­ziel­te Wei­ter­ent­wick­lung un­se­rer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ge­won­nen zu ha­ben. Mit ih­rer Hands-on Men­ta­li­tät und zu­kunfts­ge­rich­te­ten Denk­wei­se passt sie sehr gut in un­ser Ma­nage­ment­team. In ih­rer neu­en Rol­le wird sie un­ter an­de­rem für die stra­te­gi­sche Per­so­nal­ent­wick­lung ge­nau­so wie für die Um­set­zung un­se­rer Un­ter­neh­mens­phi­lo­so­phie ver­ant­wort­lich sein", so Diet­mar Reindl, COO der Im­mo­fi­nanz.
Mül­ler-Stingl blickt auf ei­ne mehr als 20-jäh­ri­ge Er­fah­rung in zahl­rei­chen Ex­per­ten- und Ma­nage­ment-po­si­tio­nen zu­rück. Da­zu zäh­len lei­ten­de Funk­tio­nen bei der Ers­te Group, den ÖBB, SOS Kin­der­dorf so­wie IN­NIO Jen­ba­cher. An der Uni­ver­si­tät 2010 er­warb sie ih­ren Dok­tor-Ti­tel in Wirt­schafts- und So­zi­al­wis­sen­schaf­ten. Seit 2001 ist sie in der Be­ra­tung und als Ma­nage­ment­trai­ne­rin tä­tig und war maß­geb­lich an Per­so­nal-, Stra­te­gie- und Chan­ge-Ma­nage­ment Pro­jek­ten be­tei­ligt.
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Übernahmeoffert bis MItte Jänner

Brookfield macht mit bei Alstria ernst

von Gerhard Rodler

Jetzt wer­den die seit ei­ni­ger Zeit schon kol­por­tier­ten Über­nah­me­ge­rüch­te rund um den deut­schen Im­mo­bi­li­en­kon­zern Al­stria - im­mof­lash be­rich­te­te be­reits mehr­fach dar­über - schein­bar Rea­li­tät. Je­den­falls wur­de heu­te ein kon­kre­tes Of­fert für die völ­li­ge Über­nah­me des in Ham­burg sit­zen­den Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mens ver­öf­fent­licht. Die In­ha­ber der An­teils­schei­ne ha­ben nun bis Mit­te Jän­ner kom­men­den Jah­res Zeit, das An­ge­bit an­zu­neh­men. An­ge­bo­ten wer­den nach Ver­öf­fent­li­chung des Of­fer­tes 19,50 Eu­ro pro An­teils­schein.
Hin­ter der Über­nah­me steht wie be­rich­tet das In­vest­ment­haus Brook­field, wel­ches sei­nen Haupt­sitz in Ka­na­da hat. Auf­schie­bend be­dingt ist das An­ge­bot mit ei­ner Über­nah­me von ins­ge­samt, al­so in­klu­si­ve der be­reits er­wor­be­nen An­tei­le, mit zu­min­dest 50 Pro­zent plus ei­ne Stim­me.
Dass die­se Hür­de ge­nom­men wirdm, ist in­des­sen gar nicht so un­wahr­schein­lich. Laut deut­schen Me­di­en­be­rich­ten von heu­te, Mon­tag, Mit­tag, hat Brook­field schon jetzt 43 Pro­zent der An­tei­le.
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Für Makler, Bauträger und Endkunden

Fimobilia launcht Finanzierungsplattform

von Stefan Posch

Die heu­er ge­grün­de­te Fi­mo­bi­lia GmbH bie­tet seit kur­zem ei­nen di­gi­ta­len Weg, um Wohn­raum­fi­nan­zie­run­gen ef­fi­zi­en­ter zu er­lan­gen. Die Vi­si­on der bei­den Grün­der, Mi­cha­el Do­jacek und Ste­fan Wink­ler, ist, je­de Fa­cet­te des Wohn­ei­gen­tums bes­ser zu ma­chen und die Wün­sche der Kon­su­men­ten, Mak­ler und Bau­trä­ge­rin den Mit­tel­punkt zu stel­len, heißt es von­sei­ten des Un­ter­neh­mens. Mit Hil­fe ei­ner, in Ös­ter­reich neu­ar­ti­gen, Platt­form wer­den End­kun­den nach er­folg­rei­cher Re­gis­trie­rung im Rah­men ei­nes Self-Ser­vice Prin­zips pas­sen­de Fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen vor­ge­schla­gen. Nach Ein­ga­be von Da­ten wird ei­ne Erst­in­di­ka­ti­on über­mit­telt, die mit Hil­fe ei­nes Am­pel­sys­tems an­zeigt, ob das ge­wünsch­te Ob­jekt im Rah­men der Vor­stel­lung der Kauf­in­ter­es­sen­ten fi­nan­ziert wer­den kann. Durch Ko­ope­ra­tio­nen mit Ban­ken, wel­che lau­fend aus­ge­baut wer­den, wer­den die End­kun­den di­rekt mit meh­re­ren Ban­ken ver­netzt. Da­durch ent­fällt das Ein­ho­len von ein­zel­nen Fi­nan­zie­rungs­an­ge­bo­ten vor Ort und Kun­den er­hal­ten laut Fi­mo­bi­lia in der Hälf­te der Zeit als bis­her maß­ge­schnei­der­te Fi­nan­zie­rungs­zu­sa­gen. Durch ein Log­in auf der Platt­form ha­ben die Kun­den die Mög­lich­keit - un­ab­hän­gig von Zeit und Ort - Da­ten zu er­fas­sen und zu er­gän­zen oder Ob­jekt­da­ten zu tau­schen.
Im B2B Be­reich bie­tet Fi­mo­bi­lia für Mak­ler und Bau­trä­ger eben­falls ein um­fang­rei­ches Ser­vice an. Auf ei­nem ei­gens an­ge­fer­tig­ten Por­tal kön­nen be­quem Ob­jekt-und Kun­den­da­ten hin­ter­legt wer­den. Fi­mo­bi­lia sucht an­hand die­ser Da­ten und der Kun­den­ein­ga­be die pas­sen­de Fi­nan­zie­rung für den Kauf­in­ter­es­sen­ten und soll so für ei­ne ra­sche­re Ver­mark­tung des Ob­jek­tes sor­gen. Mit dem Da­sh­boards ha­ben Mak­ler und Bau­trä­ger in Echt­zeit ei­nen Über­blick über Fi­nan­zie­rungs­an­fra­gen und den ak­tu­el­len Sta­tus.
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Neues Projekt in Unterhaching

Münchner Büros weichen in Peripherie aus

von Gerhard Rodler

Die wei­ter stei­gen­den und für vie­le nicht mehr leist­ba­ren Im­mo­bi­li­en­prei­se ha­ben nun zu ei­nem Trend der Ab­sie­de­lung in die Münch­ner Pe­ri­phe­rie ge­führt. Schon in den zu­rück­lie­gen­den Jah­ren war die­ser Trend bei Wohn­im­mo­bi­li­en spür­bar, jetzt folgt der Bü­ro­markt. Auf­grund der ho­hen Grund­stücks­prei­se er­ge­ben sich Im­mo­bi­li­en­kos­ten, die viel­fach nicht mehr ge­tra­gen wer­den kön­nen oder wol­len.
Ak­tu­el­les Bei­spiel ist die voll­ver­mie­te­te Bü­ro­im­mo­bi­lie Ha­tri­um in Un­ter­ha­ching der Schwai­ger Grup­pe. Die­se wird mit Neu­bau auf über 25.000 Qua­drat­me­ter er­wei­tert. Für Neu­bau und Be­stands­ge­bäu­de höchst­mög­li­ches Green Buil­ding Zer­ti­fi­kat LEED Pla­tin an­ge­strebt. Die Um­stel­lung auf Geo­ther­mie ist be­reits er­folgt.
Nach­dem der Pro­jekt­ent­wick­ler das 19.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Ha­tri­um an der Bi­ber­ger Stra­ße 93 vor rund zwei Jah­ren er­wor­ben hat­te, wird der Be­stand nach grü­nen Kri­te­ri­en re­vi­ta­li­siert und soll zu­sam­men mit dem Neu­bau die Green Buil­ding-An­for­de­run­gen von LEED Pla­tin er­fül­len. We­sent­li­cher Be­stand­teil der Nach­hal­tig­keits­maß­nah­men ist die Um­stel­lung der ehe­ma­li­gen Gas­hei­zung auf Geo­ther­mie so­wie die Strom­er­zeu­gung durch groß­flä­chi­ge Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf dem Haus­dach.
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Nach Übernahme Deutsche Wohnen, Zahn geht

Vonovia erweitert Vorstand

von Gerhard Rodler

Nach dem Ab­schluss der Deut­sche Woh­nen Über­nah­me hat der Auf­sichts­rat der Vo­no­via Phi­lip Gros­se zum 1. Ja­nu­ar 2022 zum Mit­glied des Vor­stan­des be­stellt. Gleich­zei­tig wur­de He­le­ne von Ro­eder, bis­her Fi­nanz­vor­stän­din des Un­ter­neh­mens, zur Vor­stän­din für Di­gi­ta­li­sie­rung und In­no­va­ti­on be­stellt. In Um­set­zung der Grund­satz­ver­ein­ba­rung, die Vo­no­via und Deut­sche Woh­nen im Zu­ge des Zu­sam­men­schlus­ses ge­trof­fen ha­ben, er­wei­tert Vo­no­via da­mit den Vor­stand von vier auf fünf Mit­glie­der. Arnd Fitt­kau und Da­ni­el Riedl wer­den ih­re Vor­stands­res­sorts un­ver­än­dert wei­ter ver­ant­wor­ten.
Mi­cha­el Zahn, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Deut­sche Woh­nen SE, hat sich ent­schie­den, das An­ge­bot des Auf­sichts­ra­tes der Vo­no­via SE, ihn zum stell­ver­tre­ten­den Vor­stands­vor­sit­zen­den zu be­stel­len, nicht an­zu­neh­men.
Jür­gen Fit­schen, Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats von Vo­no­via: „Mit Phi­lip Gros­se ge­win­nen wir ei­nen er­fah­re­nen Ma­na­ger und ex­zel­len­ten Ken­ner der Im­mo­bi­li­en­bran­che. He­le­ne von Ro­eder wird sich in ih­rer neu­en Rol­le um Zu­kunfts­the­men rund um die Di­gi­ta­li­sie­rung und In­no­va­ti­on in der Woh­nungs­bran­che küm­mern. Durch die wei­te­re Bün­de­lung der Kom­pe­ten­zen ist un­ser Vor­stand her­vor­ra­gend auf­ge­stellt, um die Zu­sam­men­füh­rung mit der Deut­sche Woh­nen zü­gig ab­zu­schlie­ßen und ge­mein­sam die Her­aus­for­de­run­gen der Woh­nungs­wirt­schaft an­zu­ge­hen. Die Ent­schei­dung von Mi­cha­el Zahn, nicht in den Vor­stand der Vo­no­via SE ein­zu­zie­hen, be­daue­re ich und wün­sche ihm wei­ter­hin al­les Gu­te und viel Er­folg.“ „Ich freue mich, dass die Zu­sam­men­füh­rung mit dem Jah­res­wech­sel rich­tig an Fahrt auf­nimmt. Ich bin mir si­cher, dass wir - der Vor­stand ge­mein­sam mit al­len Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern - das Zu­sam­men­wach­sen bei­der Un­ter­neh­men zu ei­ner star­ken Ein­heit auf dem eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­markt er­folg­reich ge­stal­ten wer­den. Bei Mi­cha­el Zahn möch­te ich mich per­sön­lich sehr für die kon­struk­ti­ve Zu­sam­men­ar­beit be­dan­ken. Vor sei­ner Ent­schei­dung, nicht in den Vor­stand von Vo­no­via ein­zu­zie­hen, ha­be ich gro­ßen Re­spekt und be­daue­re sie sehr“, er­gänzt CEO Rolf Buch.
Phi­lip Gros­se ist seit 2013 in füh­ren­den Po­si­tio­nen mit Schwer­punkt Cor­po­ra­te Fi­nan­ce und In­ves­tor Re­la­ti­ons für die Deut­sche Woh­nen Grup­pe tä­tig. Zum 1. Sep­tem­ber 2016 wur­de Phi­lip Gros­se zum Mit­glied des Vor­stands der Deut­sche Woh­nen be­stellt. Zu­vor war der 51-Jäh­ri­ge in Frank­furt und Lon­don im Be­reich In­vest­ment Ban­king tä­tig, zu­letzt als Ma­na­ging Di­rec­tor und Head of Equi­ty Ca­pi­tal Mar­kets Ger­ma­ny & Aus­tria bei der Credit Su­is­se. Der Di­plom­kauf­mann ab­sol­vier­te sein Stu­di­um in Würz­burg und im wa­li­si­schen Swan­sea.

Spatenstich in Wien-Donaustadt

Zima startet Wohnquartier Attemsgarten

von Gerhard Rodler

Mit ei­nem Spa­ten­stich star­tet die Zi­ma ihr neu­es Wohn­quar­tier At­tems­gar­ten in Wien-Do­nau­stadt. Auf ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von rund 16.000 m² ent­steht im At­tems­gar­ten beim Do­nau­zen­trum ein drei­tei­li­ges Ge­bäu­de­en­sem­ble mit rund 240 Wohn­ein­hei­ten. Das The­ma Be­grü­nung zieht sich wie ein ro­ter Fa­den durch das ge­sam­te Wohn­bau­pro­jekt: Ne­ben Pflanz­trö­gen auf Bal­ko­nen und Ter­ras­sen pro­fi­tie­ren die künf­ti­gen Be­woh­ner un­ter an­de­rem von in­di­vi­du­ell nutz­ba­ren Bee­ten auf den Flach­dä­chern. Ei­nen Teil der be­nö­tig­ten En­er­gie pro­du­ziert die haus­ei­ge­ne Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge. Un­ter an­de­rem da­für soll das Pro­jekt mit kli­maak­tiv Gold aus­ge­zeich­net wer­den. Dies un­ter­mau­ert ein­mal mehr die öko­lo­gi­sche Ver­ant­wor­tung, der die Zi­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe in all ih­ren Im­mo­bi­li­en nach­kommt. Das ur­ba­ne Neu­bau­pro­jekt weist ein Ge­samt­vo­lu­men von rund 100 Mio. Eu­ro auf und wird bis Früh­jahr 2024 fer­tig­ge­stellt.
Der 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk Do­nau­stadt wird mit dem „At­tems­gar­ten“ um ein neu­es, nach­hal­ti­ges Wohn­quar­tier rei­cher. In der At­tems­gas­se 44 ent­ste­hen bis Früh­jahr 2024 drei Bau­kör­per, die fünf bis neun Stock­wer­ke hoch sind und sich in ei­ner mo­der­nen For­men­spra­che und kla­ren Kon­tu­ren prä­sen­tie­ren. Ins­ge­samt wer­den rund 240 Wohn­ein­hei­ten er­rich­tet, die durch die Ori­en­tie­rung ent­lang der Nord-Süd­ach­se fast al­le über viel Son­ne und Park­blick ver­fü­gen. Durch das An­ge­bot von kom­pak­ten 1- bis hin zu groß­zü­gi­gen 5-Zim­mer-Woh­nun­gen wird ein dif­fe­ren­zier­ter Woh­nungs­mix ge­währ­leis­tet.
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Aussteller wie ABB, MAPEI oder HotSpring

Blaue Lagune Bauzentrum wächst

von Gerhard Rodler

Das neue Bau­zen­trum der Blau­en La­gu­ne star­tet nun durch.
Im­mer mehr Un­ter­neh­men si­cher­ten sich be­reits ei­nen Platz für ih­ren Mar­ken-Auf­tritt im neu­en Bau­zen­trum, das im Som­mer 2022 in Be­trieb ge­hen wird. Al­ter­na­tiv zur Show­room-Mie­te prä­sen­tie­ren An­bie­ter ih­re Key Pro­ducts in ein­schlä­gi­gen The­men­zen­tren, wo durch spe­zi­el­le In­sze­nie­run­gen de­ren An­wen­dung und Mehr­wert op­ti­mal ver­mit­telt wer­den. So wird das Bau­zen­trum zum neu­en Zu­kunfts-Stand­ort für Un­ter­neh­men aus der Bau­pro­dukte­in­dus­trie, Aus­stat­tungs- und Ein­rich­tungs­bran­che so­wie die ge­sam­te Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft.
Dut­zen­de in­no­va­ti­ve Un­ter­neh­men wer­den das Bau­zen­trum als POS für ih­ren Ver­trieb so­wohl B2C als auch B2B nut­zen - von in­ter­na­tio­na­len Big Play­ern über ös­ter­rei­chi­sche Un­ter­neh­men bis hin zu Spe­zi­al­an­bie­tern aus dem In- und Aus­land: Mit ABB und Busch Ja­e­ger wer­den zwei Show­rooms im Aus­stel­lungs­ge­bäu­de Haus­tech­nik zum Busch Ja­e­ger Ex­pe­ri­ence Cen­ter, ei­ner span­nen­den Er­leb­nis­welt rund um per­fek­te Lö­sun­gen für die mo­der­ne Elek­tro­in­stal­la­ti­on - Stich­wort: Smart Ho­me.
Neu­er Aus­stel­ler ist auch Grund­riss in Le­bens­grö­ße, ein jun­ges deut­sches Un­ter­neh­men, das sich in der Sen­dung „Die Höh­le der Lö­wen“ prä­sen­tier­te: Gis­sou und Lu­cas Num­mer bie­ten mit ih­rer in­no­va­ti­ven 3D-Li­ve-Vi­sua­li­sie­rung von Grund­ris­sen, die auch vor Ort mö­bliert wer­den kön­nen, ei­ne op­ti­ma­le Hil­fe­stel­lung für Bau­her­ren & Co. Wei­te­re be­kann­te Mar­ken wie UR­E­TEK (In­jek­ti­ons­tech­nik für die Sa­nie­rung), Ri­ka Ofen­tech­nik (Öfen), EKU (Fens­ter) oder das be­lieb­te Flie­sen­dorf (Flie­sen Fach­han­del) sind eben­falls be­reits Aus­stel­ler. Die in Nie­der­ös­ter­reich stark ak­ti­ve Brant­ner-Grup­pe (Ab­fall- und Res­sour­cen­wirt­schaft) wird in ver­schie­dens­ten Be­rei­chen ihr viel­fäl­ti­ges Port­fo­lio in­sze­nie­ren - dar­über hin­aus ist ein Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt zur au­to­ma­ti­sier­ten Ab­fall­ent­sor­gung am Are­al des Aus­stel­lungs­zen­trums in Ent­wick­lung.
Wei­te­re Mar­ken wie MA­BA (Be­ton Hoch­bau), TI­BA (Be­ton Tief­bau) und Kam­mel (Fer­tig­kel­ler), al­le drei Teil der Kirch­dor­fer Grup­pe, Le­grand (Haus­au­to­ma­ti­on), MA­PEI (Bau­che­mie), Pet­sche­nig Glas­tec (Glas­fas­sa­den), MTF Samsung (Heiz- und Kühl­sys­te­me), Sa­ni­tär Hein­ze (Sa­ni­tär- und Hei­zungs­tech­nik), Breit­schopf (Kü­chen), Hot­Spring (Whirl­pools) oder - im Be­reich Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment - WI­SAG, G4S und Ro­walt wer­den das neue Bau­zen­trum als per­fek­ten Stand­ort nut­zen wie auch das Im­mo­bi­li­en-Un­ter­neh­men Spie­gel­feld.
Zu­sätz­lich wer­den sich An­bie­ter aus ver­schie­dens­ten Be­rei­chen wie et­wa SIH­GA (Be­fes­ti­gungs­tech­nik), AME­SO (Di­gi­ta­le Me­di­en­tech­nik), Hou­se­book (Di­gi­ta­le Bau­do­ku­men­ta­ti­on) oder Li­ving Lounge (In­nen­ar­chi­tek­tur) vor Ort prä­sen­tie­ren.

International Property Award 2021 für The Masterpiece und The Unique

Auszeichung für 3SI-Projekte

von Stefan Posch

Die 3SI Im­mo­group wur­de aus ei­ner Viel­zahl in­ter­na­tio­na­ler Be­wer­bun­gen mit dem "In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Award 2021" für sei­ne bei­den Vor­zei­ge­pro­jek­te "The Mas­ter­pie­ce" und "The Uni­que" aus­ge­zeich­net.
All­jähr­lich kürt ei­ne in­ter­na­tio­na­le Ju­ry von Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lern bis Ein­rich­tungs­de­si­gnern die welt­weit bes­ten Pro­jek­te aus den Ka­te­go­ri­en Ar­chi­tek­tur, De­ve­lop­ment, In­te­ri­or De­sign und Re­al Es­ta­te mit dem "In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Award" des Jah­res. Die Ent­schei­dun­gen über die Preis­trä­ger wer­den da­bei von ei­ner in­ter­na­tio­na­len, un­ab­hän­gi­gen Fach­ju­ry ge­trof­fen, die Ju­ry­mit­glie­der auf­grund ih­res Fach­wis­sens im Zu­sam­men­hang mit der Pla­nung, Ent­wick­lung und Ver­mark­tung von Im­mo­bi­li­en aus­ge­wählt.
"Als ös­ter­rei­chi­sches Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men sind wir be­son­ders stolz, dass wir heu­er mit un­se­ren Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten "The Mas­ter­pie­ce", ei­nem prunk­vol­len Stil­alt­bau in der Wie­ner In­nen­stadt und "The Uni­que", ei­nem ein­zig­ar­ti­gen Vil­len­ar­ran­ge­ment in Wien Dö­bling, in zwei un­ter­schied­li­chen Ka­te­go­ri­en prä­miert wur­den!", freut sich Ing. Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, über die ak­tu­el­len Aus­zeich­nun­gen der ho­hen Qua­li­tät. "Sol­che Prä­mie­run­gen zei­gen uns, dass wir in der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung al­les rich­tig ma­chen - und auch wei­ter­hin auf hoch­wer­ti­ge Ma­te­ria­li­en, hei­mi­sche Bau­fir­men und ho­he In­vest­ments für un­se­re Pro­jek­te set­zen wer­den!", be­tont Schmidt.
Mit dem In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Award wer­den Un­ter­neh­men für Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en aus neun Re­gio­nen der gan­zen Welt - dar­un­ter auch Eu­ro­pa - aus­ge­zeich­net. Die Prei­se wer­den für die Qua­li­tät des De­signs, der Kon­struk­ti­on und der Prä­sen­ta­ti­on ein­zel­ner Im­mo­bi­li­en und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lun­gen, der In­nen­ein­rich­tung, der Ar­chi­tek­tur und des Mar­ke­tings ver­ge­ben.
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Marko Vladic unterstützt Partner Mark Krenn

Neuer Immoanwalt bei Cerha Hempel

von Gerhard Rodler

Marko Vladic Marko Vladic
Seit De­zem­ber 2021 ver­stärkt Mar­ko Vla­dic als Rechts­an­walt das Im­mo­bi­li­en­rechts-Team von Part­ner Mark Krenn.
Mar­ko Vla­dic ab­sol­vier­te sein Stu­di­um zum Mas­ter of Laws an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien und ist seit 2021 bei Cer­ha Hem­pel als Kon­zi­pi­ent im Re­al Es­ta­te Tran­sac­tions Team tä­tig.
Sei­ne Tä­tig­keits­schwer­punk­te bei Cer­ha Hem­pel um­fas­sen die Be­rei­che Lie­gen­schafts- und Miet­recht, ins­be­son­de­re Lie­gen­schafts­trans­ak­tio­nen und Ab­wick­lun­gen von Bau­trä­ger­pro­jek­ten.
Er ver­fügt über lang­jäh­ri­ge, um­fang­rei­che Er­fah­rung in der Be­ra­tung von na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Man­dan­ten, ins­be­son­de­re mit dem Fo­kus auf Trans­ak­tio­nen im CEE/SEE Raum. Er spricht flie­ßend Deutsch, Eng­lisch und Ser­bisch/Bos­nisch/Kroa­tisch.

Verkäufer ist Patrizia für Südkoreaner

Union kauft Astro Tower in Brüssel

von Gerhard Rodler

Der As­tro Tower in Brüs­sel hat ei­nen neu­en Ei­gen­tü­mer. Uni­on In­vest­ment hat das Land­mark-Bü­ro­ge­bäu­de für ih­ren in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­fonds Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die Pa­tri­zia, die den da­ma­li­gen An­kauf, das As­set Ma­nage­ment und nun den Ver­kauf für ei­nen ih­rer in­sti­tu­tio­nel­len Ein­zel­man­dats­kun­den AIP As­set Ma­nage­ment, ein süd­ko­rea­ni­sches Kon­sor­ti­um, durch­ge­führt hat. Über den Kauf­preis wur­den zwi­schen den Ver­trags­part­nern Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Der As­tro Tower mit 107 Me­tern Hö­he und 30 Bü­ro­eta­gen prägt seit sei­ner Fer­tig­stel­lung im Jahr 1976 die Sky­line von Brüs­sel und wur­de nach sei­ner um­fas­sen­den Re­no­vie­rung in den Jah­ren 2015/2016 mit dem höchst­mög­li­chen Zer­ti­fi­kat für sei­ne En­er­gie­ef­fi­zi­enz aus­ge­zeich­net. Das Bü­ro­ge­bäu­de liegt stra­te­gisch güns­tig an der in­ne­ren Ring­stra­ße an der Kreu­zung der drei Haupt­be­zir­ke im Ge­schäfts­zen­trum der bel­gi­schen Haupt­stadt mit sehr gu­ter öf­fent­li­cher Ver­kehrs­an­bin­dung. Der As­tro Tower ist mit ei­ner Lauf­zeit von 21 Jah­ren voll­stän­dig an Ac­tiris, ei­ne staat­li­che Ar­beits­ver­mitt­lung, ver­mie­tet.
Der Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te ver­fügt ak­tu­ell über ein Vo­lu­men von 3,7 Mil­li­ar­den Eu­ro. Der Fonds hält in Brüs­sel be­reits das Bü­ro­ob­jekt "The Pre­ce­dent" (ehem. Le Pré­si­dent) und ein Ho­tel der Mar­ke Mo­tel One.
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Liegt im Kölner Westen und voll vermietet

AEW kauft Logistik-Park

von Gerhard Rodler

AEW hat ei­nen lang­fris­tig ver­mie­te­ten Lo­gis­tik-Park am West­rand der Dom­stadt für ein pan-eu­ro­pä­isch in­ves­tie­ren­des In­di­vi­dual­man­dat sei­ner deut­schen Se­pa­ra­te Ac­count-Platt­form er­wor­ben; Ver­käu­fer ist AVI All­ge­mei­ne Ver­wal­tung von Im­mo­bi­li­en mit Sitz in Köln.
Das aus drei Dis­tri­bu­ti­ons­hal­len so­wie ei­nem sa­nier­ten Bü­ro­turm be­ste­hen­de Ge­bäu­de-En­sem­ble be­fin­det sich im eta­blier­ten Ge­wer­be­ge­biet Köln-Mars­dorf und ver­fügt über ca. 33.000 Qua­drat­me­ter ver­miet­ba­rer Flä­che, die voll­um­fäng­lich von ei­nem teils staat­li­chen, teils pri­vat­wirt­schaft­li­chen Mie­ter­be­satz ge­nutzt wird.
Das ca. 50.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Grund­stück liegt un­weit des über­re­gio­na­len Au­to­bahn­kreu­zes Köln-West, wel­ches mit den Bun­des­au­to­bah­nen A 1 und A 4 zu den fre­quenz­stärks­ten Ver­kehrs­kno­ten­punk­ten Deutsch­lands zählt und den Stand­ort u.a. mit dem süd­lich ge­le­ge­nen Gü­ter­ver­kehrs­zen­trum (GVZ) ver­bin­det. Dar­über hin­aus wird die stra­te­gi­sche La­ge­qua­li­tät durch die In­nen­stadt­nä­he cha­rak­te­ri­siert: So er­reicht man den ca. sie­ben Ki­lo­me­ter ent­fern­ten Köl­ner Neu­markt in et­wa zwan­zig Mi­nu­ten und kann da­zu ent­we­der auf die un­mit­tel­bar ne­ben dem Grund­stück be­find­li­che Hal­te­stel­le "Mars­dorf" der Stadt­bahn­li­nie 7 oder den über die Bun­des­stra­ße 264 bzw. die Aa­che­ner Stra­ße ver­lau­fen­den In­di­vi­du­al­ver­kehr zu­rück­grei­fen.
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Gewerbe- und Logistikimmobilie in Dahlewitz als Joint Venture

Four Parx und Taurus verkaufen in Berlin

von Gerhard Rodler

Der auf Lo­gis­tik- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te Pro­jekt­ent­wick­ler Four Parx, Drei­eich, zu­sam­men mit sei­nem Part­ner Tau­rus, ver­äu­ßert das Ge­wer­be- und Lo­gis­tik­zen­trum in Ber­lin-Dah­le­witz, Bran­den­burg. Der Käu­fer ist Credit Su­is­se As­set Ma­nage­ment, ein füh­ren­der di­rek­ter Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger, der die Lie­gen­schaft für ei­ne Schwei­zer An­la­ge­grup­pe mit Fo­kus auf «Co­re Im­mo­bi­li­en In­vest­ments» in Deutsch­land er­wirbt. Four Parx rea­li­sier­te die Ge­wer­be- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie in Dah­le­witz als Joint Ven­ture mit dem auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­ten in­ter­na­tio­na­len In­ves­tor Tau­rus In­vest­ment Hol­dings mit Sitz in Bos­ton. Das Ob­jekt ent­stand oh­ne Vor­ver­mie­tung auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von 36.000 m² und um­fasst 15.000 m² Hal­len-, 1.000 m² Bü­ro- und 2.500 m² Mez­za­nin­flä­che mit ei­ner Ge­bäu­de­hö­he von 12 m UKB (Un­ter­kan­te Bin­der) so­wie ei­ner Bo­den­be­last­bar­keit von 5 t/qm. Die An­la­ge wur­de in be­son­ders nach­hal­ti­ger Bau­wei­se über dem DGNB-Gold­stan­dard (Deut­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en) er­rich­tet und liegt ver­kehrs­güns­tig un­mit­tel­bar an der Bun­des­au­to­bahn A 10. Da­mit ver­fügt die Im­mo­bi­lie über ei­ne gu­te An­bin­dung an die In­nen­stadt von Ber­lin und liegt nur 17 Ki­lo­me­ter vom Flug­ha­fen Ber­lin-Schö­ne­feld ent­fernt.
Für das Lo­gis­tik- und Ge­wer­be­zen­trum Ber­lin-Dah­le­witz er­reich­te Four Parx die Voll­ver­mie­tung durch Lang­zeit­miet­ver­trä­ge mit zwei Nut­zern.
Ein in­ter­na­tio­nal tä­ti­ger Ver­sand­händ­ler hat als An­ker­mie­ter über 15.300 m² Hal­len- und Bü­ro­flä­che ge­mie­tet und nutzt die­se für die Pa­ket­s­or­tie­rung und Aus­lie­fe­rung auf der letz­ten Mei­le auf Ba­sis sei­nes neu­en e-mo­bi­li­ty Kon­zepts.
Der zwei­te lang­jäh­ri­ge Mie­ter von über 2.900 m², die Co­sen­ti­no Grup­pe, ist ein Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men aus Spa­ni­en, das welt­weit tä­tig ist und hoch­wer­ti­ge und in­no­va­ti­ve Bau­ma­te­ri­al-Ober­flä­chen für De­sign- und Ar­chi­tek­tur­zwe­cke her­stellt und ver­treibt.
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