Radikalumbau am Büromarkt

Nachfrageboom in Linz und Graz

von Gerhard Rodler

Radikalumbau am österreichischen Büromarkt. Neue Arbeitsmodelle wie Remote Work oder Homeoffice beeinflussen die Flächenstrategien der Unternehmen und damit den Büromarkt.
„2021 wird voraussichtlich das schwächste Jahr am Bürovermietungsmarkt in Wien seit Aufzeichnungsbeginn. Dies ist vor allem auf die geringe Fertigstellungsleistung und die niedrige Leerstandsrate von ca. 4,3 Prozent, aber nach wie vor auch auf verzögerte Standortentscheidungen zurückzuführen“, so Patrick Schild, Head of Agency bei CBRE.
CBRE geht davon aus, dass sich der Büromarkt in Wien ab 2023 entspannen sollte, da die Pipeline an neuen Fertigstellungen mit ca. 440.000 m² bis 2024 gut gefüllt ist. 2021 und 2022 fallen die Fertigstellungen in Wien mit ca. 73.000 m² bzw. 111.000 m² unterdurchschnittlich aus. Der Gesamtbestand wuchs in den letzten Monaten nur marginal auf rund 11,37 Millionen m². Zudem sorgt der hohe Vorwertungsgrad für wenig Dynamik.
In den ersten drei Quartalen 2021 wurden rund 105.000 m² und damit um 30 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2020 vermietet. „Bis zum Jahresende sollten ca. 160.000 m² Büroflächen in Wien vermietet sein - das schwächste Ergebnis seit Aufzeichnungsbeginn“, so Schild, der feststellt, dass größere Flächengesuche zurzeit kaum oder nur durch Bereitstellung von Untermietflächen bedient werden können. „Der Wiener Büromarkt ist momentan ein absoluter Vermietermarkt. Dadurch steigen auch die Mieten - Spitzenmiete aktuell bei 26,00 Euro/m²/Monat - und Mieter erhalten nur wenige Anreize bei Neuanmietungen“, so Schild, der wesentlich mehr Bewegung in den Jahren 2023 und 2024 erwartet.
Deutlich bewegter sind die Vermietungsmärkte in den beiden größten Landeshauptstädten Graz und Linz. In beiden Städten wird mit einem Anstieg der bürobasierten Arbeit von rund 5 Prozent bis zum Jahr 2024 gerechnet. Dementsprechend soll sich auch das Angebot an neuen Büroflächen entwickeln. In Linz wird mit Fertigstellungen im Ausmaß von ca. 70.000 m² Büroflächen gerechnet, in Graz sollen bis 2024 ca. 91.000 m² neue Büroflächen entstehen. Die steigende Nachfrage nach modernen Flächen wird auch hier für steigende Mieten sorgen.
Während sich der Investmentmarkt in Österreich den Erwartungen entsprechend gut entwickelt, ist der Anteil an Büroimmobilien rückläufig. Im langjährigen Schnitt lag der Anteil von Büroimmobilien am gesamten österreichischen Investmentmarkt bei rund 35 Prozent. Bisher, in den ersten drei Quartalen 2021, wurden allerdings nur 450 Euro Millionen in Büroimmobilien investiert, was einem Anteil von ca. 17 Prozent am Immobilieninvestmentmarkt entspricht.

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Green Paradise ist fertig

Wohnensemble der IFA in Graz

von Gerhard Rodler

Green ParadiseGreen Paradise

Vier Monate früher als geplant und nach nur 20 Monaten Bauzeit wurde Ende November das IFA Projekt „Green Paradise“ fertiggestellt. Im Grazer Bezirk Straßgang gibt es am Rande des Naturschutzgebiets nun drei neue Wohngebäude mit insgesamt 139 geförderten Wohnungen. Das gesamte Ensemble wurde für 114 private Anlegerinnen und Anleger als IFA Bauherrenmodell und IFA Bauherrenmodell Plus realisiert, die Investmentsumme betrug insgesamt 43 Mio. Euro.
„Mit 'Green Paradise' zeigen wir, dass leistbarer, geförderter Wohnbau mit außergewöhnlicher Architektur vereinbar ist“, so IFA Vorstand Michael Baert. „Mieter schätzen die hohe Wohnqualität mit tollem Außenbezug und großen Freiflächen, Anlegerinnen und Anleger profitieren langfristig von soliden Renditen durch Mieteinnahmen. Herzlichen Dank an alle, die dieses Projekt realisiert haben. Das Wohnbau-Ensemble wurde vier Monate früher als geplant fertiggestellt. Und trotz ständig steigender Baupreise innerhalb der geplanten Kosten realisiert.“ Das Projekt in nachgefragter Grazer Lage umfasst 139 geförderte Neubauwohnungen in Größen von 43 bis 95 m². Die Vermietung erfolgt über IVV

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Mega-Luxusprojekt in Kitzbühel

6 neue Chalets mit 6000 m2

von Gerhard Rodler

Die Schweizer Immobilien-Investmentboutique 777 Capital Partners investiert nun auch auf dem österreichischen Immobilienmarkt und baut ihr Projektentwicklungsportfolio weiter aus. Die Gesellschaft hat sich eine Projektentwicklung im Premiumsegment für Wohnimmobilien erfolgreich gesichert. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf mehr als 70 Millionen Euro.
Auf dem Grundstück sollen bis Ende 2023 sechs freistehende Luxus-Chalets mit einer Wohnfläche von über 6.000 m² errichtet werden. Das Bauvorhaben wird gemeinsam mit MACH Architekten aus Kitzbühel durchgeführt. MACH konnte in der Vergangenheit bereits eine Vielzahl vergleichbarer Projekte erfolgreich realisieren.
«Mit diesem Vorhaben nutzen wir die Gelegenheit in eine der gefragtesten Lagen Österreichs zu investieren. In Kitzbühel und Umgebung gibt es eine sehr hohe Nachfrage nach Luxusprojekten, aber nur ein begrenztes Angebot, da der Markt nach wie vor stark fragmentiert bedient wird.», so Ralph Winter, Partner und Mitgründer der 777 Capital Partners.
Im Zuge der steigenden Investmentaktivitäten der Unternehmensgruppe wurde Markus Dickopf zum Geschäftsführer der Frankfurter Tochtergesellschaft 777 Capital Advisors bestellt. Er ist seit Gründung der Unternehmensgruppe für 777 Capital Partners tätig und wird als Managing Director künftig für das gesamte Investitionsgeschäft einschließlich der Bereiche Asset Management und Equity Raising zuständig sein und die Leitung der 777 Capital Advisors
verantworten.

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Nemetschke neuer Projektleiter bei Bondi

Projektleiter vom TwentyOne, Businessquartier

von Gerhard Rodler

Christoph NemetschkeChristoph Nemetschke

Christoph Nemetschke, seit rund fünf Jahren in der Immobilienbranche tätig, steht kurz vor seinem
Abschluss des berufsbegleitenden Studiums der Immobilienwirtschaft an der Fachhochschule Wien.
Erste Erfahrungen konnte er bereits bei Vasko & Partner sammeln, bevor er 2018 bei Bondi Consult an
Bord kam. Begonnen hat Nemetschke seine Bondi-Laufbahn als Trainee und seit Ende 2019 war er als
Projektassistent vom Businessquartier TwentyOne tätig.
Im November 2021 wurde Christoph Nemetschke zum kaufmännischen Projektleiter ernannt. Ab sofort
zeichnet er verantwortlich für den Central Hub vom Businessquartier TwentyOne. In dieser Funktion arbeitet
Nemetschke sehr eng mit dem kaufmännischen Leiter des TwentyOne, Dominik Erne und Geschäftsführer
Anton Bondi de Antoni zusammen.
"Ich bin seit Anfang an ein Teil des TwentyOne Projektteams und mit dem Projekt in den unterschiedlichen
Phasen mitgewachsen. Der Central Hub ist das Herzstück des TwentyOne und umso mehr freut es mich , dass
man mir die Projektleitung des Central Hubs nun anvertraut.", so Christoph Nemetschke über seine neue
Herausforderung.
Dominik Erne und Anton Bondi de Antoni unisono: "Christoph hat seit Anfang an beruflich als auch menschlich
überzeugt und uns immer wieder bewiesen, dass er bereit ist Herausforderungen zu bewältigen. Somit war der
nächste logische Schritt ihm mehr Verantwortung zu übergeben und ihm die Möglichkeit zu geben den Central
Hub kaufmännisch zu leiten. Wir freuen uns, den gemeinsamen, erfolgreichen Weg weiter fortführen zu
können!"

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Last-Mile-Immobilien europaweit gesucht

60 % aller Unternehmen planen eine Expansion

von Gerhard Rodler

Unternehmen in ganz Europa planen, ihren Flächenbedarf bei Immobilien der letzten Meile in den nächsten 12 Monaten weiter auszubauen, um sich weiterhin auf den E-Commerce-Bereich zu konzentrieren, wie eine aktuelle Umfrage von Mileway, dem größten Eigentümer und Verwalter von Last-Mile-Logistikimmobilien in Europa, unter 1.400 Unternehmen gezeigt hat.
Die Umfrage umfasst die Meinungen einer Vielzahl von Unternehmen, die Gewerbeimmobilien am Stadtrand großer Metropolregionen in mindestens einem der fünf Spitzenmärkte von Mileway -Großbritannien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden - mieten. Die befragten Unternehmen reichten von kleinen lokalen Firmen bis hin zu großen internationalen Konzernen und kamen aus unterschiedlichen Branchen, einschließlich Einzelhandel, Konsumgüter und Dienstleistungen, Lebensmittelproduktion, Fertigung, Transport, Logistik und Lagerung. 500 der 1.400 befragten Unternehmen sind bereits Kunden von Mileway.
82 Prozent der befragten Unternehmen verkaufen bereits online an ihre Kunden, und 60 Prozent gaben an, dass sie sich in den nächsten 12 Monaten auf E-Commerce konzentrieren werden. Außerdem sagten 60 Prozent aller befragten Unternehmen, dass sie die Anzahl der von ihnen gemieteten Last-MileFlächen erhöhen wollen - entweder durch Erweiterung, durch Anmietung weiterer Standorte oder beides. Aktuell mieten 40 Prozent der befragten Unternehmen zwischen zwei und fünf Immobilien, und ein Viertel ist international tätig.

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Wolfsburg nachhaltigstes Stadt

Deutscher Großstadtvergleich 2021

von Gerhard Rodler

Wolfsburg führt den aktuellen Nachhaltigkeitsindex von Immoscout24 im Vergleich aller deutschen Großstädte an.
Erlangen und Ingolstadt folgen auf dem Podium.
Hannover und Darmstadt sind die klimafreundlichsten Städte (Teilranking Ökologie) und punkten bei der Anzahl an Elektrotankstellen, beim Radklima und der Luftqualität.
Karlsruhe ist vor Münster die fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands.
Berlin landet im Städtetest auf dem vorletzten Platz hinsichtlich Luftqualität.
In Mannheim werden die meisten neu fertiggestellten Wohngebäude nachhaltig beheizt.
Das Nachhaltigkeitsranking von ImmoScout24 in Kooperation mit der WirtschaftsWoche und der IW Consult zeigt die nachhaltigsten Großstädte Deutschlands. In der Gesamtschau der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien landet Wolfsburg auf Rang eins, Erlangen auf zwei und Ingolstadt auf Rang drei. Heidelberg und Ulm folgen auf Platz vier und fünf im Ranking. Das Ruhrgebiet bildet mit Gelsenkirchen das Schlusslicht.
Der Verkehrsbereich ist in den Städten die Hauptursache für Feinstaub, vor allem durch die ausgestoßenen Partikel von Verbrennungsmotoren. Die Förderung des Fahrradverkehrs sowie der Infrastrukturausbau für elektrifizierte Antriebe schaffen Anreize, auf andere Verkehrsmittel bzw. Antriebsarten umzusteigen. Gute Voraussetzungen für eine gesunde Luftqualität weisen die Region Hannover und die Stadt Darmstadt auf. In den drei ausgewählten Nachhaltigkeits-Indikatoren - Elektrotankstellen, ADFC Fahrradklima-Test, Luftqualität - konnten sie sich in den Top 20 platzieren.
In Hannover gibt es 6,4 Elektrotankstellen je 10.000 Einwohner. Damit liegt die niedersächsische Landeshauptstadt auf Platz 19. In Darmstadt sind es sogar 8,5 - Platz zehn aller deutschen Großstädte. Spitzenreiter in dieser Kategorie ist die Automobilstadt Wolfsburg. 65,3 Ladepunkte je 10.000 Einwohner versorgen die dortigen Nutzer:innen von Elektroautomobilen. Mit 28,5 Elektrotankstellen je 10.000 Einwohner platziert sich mit Ingolstadt ein weiterer Automobilstandort auf Rang zwei hinter Wolfsburg. Auch das Klima für Radfahrende wird vom ADFC- Klimafahrradtest positiv bewertet. Regensburg folgt auf Rang drei. Bei den gemessenen Schadstoffwerten kann sich Hannover in den Top 5 platzieren. Für Darmstadt reicht es mit Rang 19 für einen Platz in den Top 20. Die geringste Schadstoffbelastung und somit die beste Luftqualität wird aktuell in Erfurt gemessen.

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CA Immo plant Hochhausensemble

Konzept für Frankfurter "Millennium Areal" steht

von Gerhard Rodler

Der Realisierungswettbewerb für das Hochhausensemble auf dem "Millennium Areal" in Frankfurt ist entschieden. Gewonnen hat der Entwurf des Frankfurter Architekturbüros Ferdinand Heide.
Mit dem nun abgeschlossenen Realisierungswettbewerb wurde die Grundlage zur weiteren Entwicklung des sogenannten "Millennium Areals" geschaffen. Für das Areal hatten CA Immo und die Stadt Frankfurt das Konzept für ein gemischt genutztes Gebäudeensemble mit zwei unterschiedlich hohen Hochhäusern und einer Blockrandbebauung entwickelt. Während im Blockrandgebäude und dem niedrigeren Hochhaus (Turm B) vorwiegend Wohnungen realisiert werden sollen, ist für das höhere Hochhaus (Turm A) derzeit eine Mischung aus Büro- und ggf. Hotelnutzung vorgesehen. In Ergänzung dazu sollen in den Erdgeschossen sowie in den unteren Geschossen öffentliche Nutzungen wie Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen und eine Kindertagesstätte untergebracht werden, um so ein lebendiges und vielfältiges Gebäudeensemble zu schaffen.
Der Sieger-Entwurf sieht die Errichtung eines rund 280 Meter hohen Büro- und Hotelturmes (Turm A), eines rund 157 Meter hohen Wohnturmes (Turm B) und eines Blockrandgebäudes in Holzhybridbauweise vor. Die zwei Türme werden dabei spannungsvoll in sich verdreht, wodurch insbesondere im Turm A großzügige Terrassen und attraktive Vor- und Rücksprünge in der Gebäudekubatur entstehen. Durch den "Twist" in den Türmen gelingt es dem Entwurf jedoch auch, die Abstände zwischen den Gebäuden zu erhöhen, was insbesondere der Belichtung der Wohnungen in Turm B zu Gute kommt und die energetische Ausbeute für in die Fassade integrierte Photovoltaik-Anlagen deutlich erhöht. Im Erdgeschoss sieht der Entwurf öffentliche Flächen mit einer hohen Aufenthaltsqualität vor.
Den Abschluss des Turm A findet der Entwurf in der Ausgestaltung einer für die Öffentlichkeit zugänglichen "Skyhall", die sowohl als Veranstaltungsraum als auch als Aussichtsplattform nutzbar ist.

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Nuveen expandiert in Frankreich

100.000 Quadratmeter für Last Mile Logistik

von Gerhard Rodler

Nuveen Real Estate hat für seine europäische Logistikplattform drei Last Mile Logistikportfolios, bestehend aus 17 Objekten mit einer Gesamtfläche von 80.000 m², für insgesamt 135 Millionen Euro erworben und weitere 25.000 m² mit einem Gesamtvolumen von rund 32 Millionen Euro für 2022 gesichert. Im Rahmen seiner Investitionsstrategie für Europa hat Nuveen Real Estate drei Portfolios mit insgesamt 17 modernen Last Mile Objekten im Auftrag seiner europäischen Logistikplattform erworben. Die drei Off-Market-Transaktionen stellen eine Gesamtinvestition von mehr als 135 Millionen Euro dar. Darüber hinaus wurden Deals über vier weitere Objekte im Wert von mehr als 32 Millionen Euro für das Jahr 2022 abgeschlossen. Die Bruttogesamtfläche beläuft sich auf insgesamt rund 100.000 m². Die genannten Last Mile Logistikimmobilien sind vollständig und langfristig an namhafte Unternehmen vermietet.
Thorsten Kiel, Head of European Logistics bei Nuveen Real Estate, kommentiert: „Die Last Mile Logistik ist ein zentraler Aspekt unserer Investitionsstrategie in Europa, da die Nähe zu städtischen Gebieten Mietwachstum und ein Engagement im vielversprechenden E-Commerce-Sektor ermöglicht. Wir sind überzeugt, dass unsere Mieter von der starken strategischen Lage unserer Objekte profitieren und sind stolz darauf, unseren europäischen Logistikinvestoren einen einzigartigen Zugang zu mehr als 100.000 m² im französischen Kernmarkt für Logistik zu bieten.“ Im Einzelnen umfassen die Transaktionen folgende Assets: Cross-Dock Portfolio Nr. 1: Das Portfolio umfasst sechs Bestandsimmobilien mit einer Gesamtfläche von rund 28.000 m², die hauptsächlich von Paketdiensten genutzt werden. Die Objekte befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Clermont-Ferrand, Lyon, Niort, Reims und Straßburg. Von diesen Standorten aus sind die Objekte gut positioniert, um jeden Ballungsraum zu bedienen. Dadurch ermöglichen sie den Mietern, ihre Geschäfte insbesondere in den Osten Frankreichs zu erweitern. Zusätzlich verfügen alle Objekte über eine hochwertige Gebäudestruktur und entsprechen den technischen Anforderungen für Cross-Dock Anlagen. Nuveen wurde bei der Akquisition von Screeb (Notar), BG2V (Steuern und Recht), Etyo (Technik) und Longevity (Umwelt) beraten.
Cross-Dock Portfolio Nr. 2: Dieses Portfolio besteht aus neun Objekten mit einer Gesamtfläche von rund 29.000 m², die hauptsächlich von Post- und Zustelldiensten genutzt werden. Die Immobilien befinden sich überwiegend im Umland mittelgroßer bis großer französischer Städte. Dank ihrer sehr guten Lage mit direkten Zugängen zu Hauptverkehrsstraßen können städtische Ballungszentren effizient bedient werden. Die Gebäude befinden sich in Bordeaux, Caen, Châlons en Champagne, Metz, Nantes, Niort, Rennes und Tours. Die Bestandsimmobilien entsprechen den neuesten Standards und wesentlichen Anforderungen an moderne Last Mile Logistikanlagen. Bei der Transaktion wurde Nuveen von Screeb (Notar), BG2V (Steuern und Recht), Etyo (Technik) und Longevity (Umwelt) beraten.
Last Mile Logistikzentrum, Saint-Étienne-du-Rouvray: Das Entwicklungsvorhaben besteht aus zwei Last Mile Logistikimmobilien mit einer Fläche von ca. 6.000 m² beziehungsweise 17.000 m². An einem der wichtigsten logistischen Standorte in der Normandie gelegen, ist das Asset über Straße, Schiene und Wasser gut erreichbar. Gleichzeitig erfüllt es die im heutigen Marktumfeld geforderten technischen Spezifikationen, und bietet einen angemessenen Anteil an Büroräumen sowie eine erstklassige Gebäudequalität mit A-Rating. Die Entwicklung wird mit einem langfristigen Vertrag vollständig vermietet. Nuveen wurde bei der Akquisition von Panhard (Notar), GIDE (Steuern und Recht), Etyo (Technik) und ERM (Umwelt) beraten.

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German Office Real Estate mit Verlust

Neuer Firmensitz, neue Aktionäre

von Gerhard Rodler

Die GORE German Office Real Estate AG hat das erste Halbjahr 2021 mit einem, allerdings nur kleinen, Verlust von 100.000 Euro abgeschlossen. Das Eigenkapital bezifferte sich zum Bilanzstichtag auf 69,5 Mio. Euro. Die ersten sechs Monate des Jahres waren für GORE laut Pressestatement vor allem durch die Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst. Trotz der Herausforderungen konnte die Gesellschaft wichtige Immobilientransaktionen abschließen. Eine mehr als 4.000 m² große Gewerbeimmobilie in Grafing wurde veräußert. Das Büroimmobilienobjekt im wirtschaftlich starken Ballungsraum von München wurde durch den Manage-to-Core-Ansatz und mit Unterstützung des Asset Managers publity über die Jahre erfolgreich aufgewertet. Des Weiteren konnte eine architektonisch markante Immobilie in Duisburg vom Star-Architekten Norman Foster erfolgreich weiterverkauft werden.
GORE habe zuletzt die Weichen für die geplante strategische Neuausrichtung ihres Geschäftsmodells mit Fokus auf den luxemburgischen Gewerbeimmobilienmarkt - immoflash berichtete. So soll das deutsche Immobilienportfolio veräußert und der Investmentschwerpunkt ausschließlich auf den Luxemburger Büroimmobilienmarkt gelegt werden. Damit einhergehen soll auch eine Veränderung der Aktionärsstruktur, eine Sitzverlegung nach Luxemburg sowie eine Umfirmierung und ein anschließender grenzüberschreitender Formwechsel. Zudem wird ein zusätzliches Listing der GORE-Aktien an der Börse Luxemburg angestrebt.

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Brickwise startet digitalen Marktplatz

Investments sind ab 100 Euro möglich

von Gerhard Rodler

Das in Wien und München ansässige Immobilien-FinTech Brickwise startet heute Europas erste App-basierte Handelsplattform für Immobilienanteile. Ab 100 Euro können digitalisierte Anteile an Wohnungen, Villen, Zinshäusern und Gewerbeimmobilien über den virtuellen Marktplatz von Brickwise mit nur wenigen Klicks ge- und verkauft werden. Investor:innen profitieren wie Wohnungs- oder Hauseigentümer:innen von Mieteinnahmen und partizipieren an der zukünftigen Wertentwicklung der Immobilien. „Gerade vor dem Hintergrund einer steigenden Inflation sind Immobilien bei Anleger:innen sehr beliebt, aber die üblicherweise hohen Einstiegspreise und -hürden schließen viele vom Immobilienmarkt aus. Das wollen wir mit Brickwise ändern. Denn wir sind davon überzeugt, die Welt wäre eine bessere, wenn jede:r die Möglichkeit hätte, einen Teil davon zu besitzen“, sagt Michael Murg, CEO und Co-Founder von Brickwise.
Rechtlich handelt es sich bei den Immobilienanteilen um digitale Genussscheine mit Eigenkapitalcharakter. Um das Angebot auf der Brickwise Handelsplattform für jede:n einfach und schnell zugänglich zu machen, zerteilt Brickwise die Immobilien und überträgt die Anteile in ein Blockchain-basiertes Register. Murg: „Bei Brickwise denken wir das klassische Immobilieninvestment neu und ermöglichen es Investor:innen ab sofort, ihre Immobilienanteile dezentral, direkt und in Echtzeit zu übertragen. Die Blockchain übernimmt dabei die Funktion eines digitalen Grundbuchs, auf dem alle Transaktionen verschlüsselt und fälschungssicher dokumentiert sind. Langwierige, kostspielige und komplexe Immobilientransaktionen gehören somit der Vergangenheit an.“ Anders als bei einem Immobilienfonds sind Investor:innen bei Brickwise über digitalisierte Genussscheine mit Eigenkapitalcharakter direkt an der Immobilie beteiligt. Investor:innen erhalten monatlich anteilige Mietzahlungen und profitieren von Wertentwicklungen. Grundsätzlich können alle Immobilieneigentümer:innen über Brickwise verkaufen. Brickwise überprüft die Einhaltung der Mindeststandards wie zum Beispiel die Genussscheinbedingungen, verfügbare Informationen über die Immobilie und deren Validierung.

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Adina Stuttgart mit neuem Hoteldirektor

Michael Blind neuer General Manager

von Gerhard Rodler

Nach vier Neueröffnungen in diesem Jahr geht das Wachstum der Adina Hotels in Europa 2022 weiter voran: Neben dem Adina Düsseldorf wird Anfang des kommenden Jahres auch das Adina Hotel Stuttgart in exponierter Lage am Mailänder Platz eröffnen. Die Position des General Managers übernimmt seit 1. Dezember 2021 Michael Blind.
Stuttgart ist einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in Deutschland und hat sich inzwischen auch zu einem starken Hotelmarkt entwickelt. In exklusiver Lage im neuen Europaviertel eröffnet hier Anfang 2022 das Adina Hotel Stuttgart auf den oberen Etagen eines spektakulären Hotelturms, der das Stadtbild mit rund 60 Metern Höhe eindrucksvoll prägen wird. Unweit des Hauptbahnhofs und direkt am Einkaufszentrum Milaneo Stuttgart gelegen, bietet das Adina Hotel mit vollausgestatteten Apartments Geschäfts- als auch Urlaubsreisenden eine zentrale Unterkunft und ein Zuhause auf Zeit.
Die Position des General Managers im neuen Adina Hotel Stuttgart übernimmt ab dem 1. Dezember der erfahrene Hotelier Michael Blind. Der gebürtige Stuttgarter ist damit verantwortlich für den Aufbau des Hotelbetriebs am neuen Standort und zuständig für die operative sowie administrative Leitung des Hotels. Als General Manager berichtet Michael Blind an Georgios Ganitis, Director of Operations bei Adina Hotels Europe.
Zuletzt war Michael Blind bei der Orbis Apartments in Berlin als Bereichsleiter verantwortlich für die operative Leitung der Bereiche Aparthotels und Hostels, wo er unter anderem die Projektentwicklung und das Pre-Opening-Management von drei Neueröffnungen im Bereich Nena Apartments begleitete.

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Janus Henderson verstärkt ESG-Team

Weltweit wird personell aufgerüstet

von Gerhard Rodler

Janus Henderson Investors hat das Environmental, Social and Governance (ESG) Investmentteam unter der Leitung von Paul LaCoursiere, Global Head of ESG Investments, um sechs neue Mitarbeiter erweitert: Dan Raghoonundon, ESG Research Lead, Charles Devereux, ESG-Research-Analyst, Olivia Jones, Junior ESG-Research-Analystin, Jesse Verheijen, ESG-Datenanalyst, und Bhaskar Sastry, ESG-Content-Manager, verstärken das Team in London, während in Denver Blake Bennett als Governance and Stewardship Analyst zum Team stößt.
Diese Neuzugänge werden Paul LaCoursiere dabei unterstützen, ESG-Aspekte in alle Geschäftsbereiche und Strategien des Unternehmens zu integrieren. Sie folgen auf die jüngsten internen Wechsel: Im Juni übernahm Adrienn Sarandi die neu geschaffene Position des Head of ESG Strategy and Development, nachdem sie zuvor eine ESG-Aufgabe im Fixed Income Team innehatte. Xiaoyi Luo wechselte kürzlich von einer Position im Front Office zu LaCoursieres Team als ESG-Research-Analystin. Auch Charlotte Nisbet ist jetzt ESG-Research-Analystin, nachdem sie zuvor intern in einer ähnlichen Funktion tätig war. Darüber hinaus sind in den nächsten Monaten weitere Einstellungen im Bereich Stewardship and Governance geplant.
Dan Raghoonundon kommt zu Janus Henderson zurück, nachdem er eine dreijährige Promotion in Finanzwissenschaften an der Rotterdam School of Management abgeschlossen hat. Zuvor war er Portfoliomanager im Emerging Markets Equities Team bei Janus Henderson Investors. Als ESG Research Lead wird Raghoonundon das Team beim Aufbau eines Zentrums für technisches Fachwissen im Bereich ESG Investment Research bei Janus Henderson unterstützen. Das Team wird für die Betreuung und Unterstützung von Aktien-, Anleihen- und Multi-Asset-Portfolios verantwortlich sein.
Das ESG-Investmentteam wird durch die Einstellung von Charles Devereaux, ESG Corporate Research Analyst, und Olivia Jones, Junior ESG Corporate Research Analyst, verstärkt. Devereaux kommt von Aviva Investors zu Janus Henderson, wo er zuletzt als ESG Sector Analyst im Investment Management tätig war. Davor war er dort ein Jahr als ESG Solutions Analyst und Corporate Strategy Analyst im Einsatz. Jones kommt von Kukua, einem auf ESG, Nachhaltigkeit und Klimaschutz spezialisierten Beratungsunternehmen, wo sie als ESG- und Nachhaltigkeitsanalystin arbeitete. Devereaux und Jones werden unabhängiges und skalierbares thematisches sowie branchen- und länderspezifisches Research durchführen, um die Investmentteams in sämtlichen Anlageklassen zu unterstützen, mit besonderen Schwerpunkten auf Aktien- und Credit-Analysten sowie Portfoliomanagern.
Zwei Neuzugänge im ESG-Investmentteam verstärken zudem die fachliche Expertise von Janus Henderson im Bereich ESG-Daten und Anwendungen von ESG-Ansätzen. Jesse Verheijen wechselt als ESG Data Analyst von Aviva Investors zu Janus Henderson. In den letzten beiden Jahren war er als Datenwissenschaftler im Aviva Investors Transformation Team und davor als Senior Risk Consultant bei EY beschäftigt. Verheijen wird eng mit dem Head of ESG Strategy & Development und den Investmentteams der verschiedenen Anlageklassen zusammenarbeiten, um mit ESG verbundene Daten sowie Research, Analysen und Stewardship in die Investmentprozesse des Unternehmens zu integrieren. Bhaskar Sastry, ESG Content Manager, kommt von State Street Global Advisors, wo er seit 2019 als ESG Content Specialist beschäftigt war. Er wird sich auf die Erstellung und Verwaltung von Inhalten zum ESG-Ansatz des Unternehmens konzentrieren.

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B&B Hotels mit neuen Zimmerkategorien

Grössere Zimmer, mehr Komfort und Design

von Gerhard Rodler

B & B Hotels bringt zwei neue Zimmerkategorien. Für mehr Komfort und maximale Flexibilität bietet B & B Hotels ab sofort die Kategorien „Doppel- und Zweibettzimmer Plus“ sowie „Premium Room“ an.
Die Hotelkette B & B Hotels lege laut Presseinfo großen Wert darauf, mit dem Wandel der Zeit zu gehen. Das Produkt soll kontinuierlich verbessert werden, um Gästen auch weiterhin hohe Standards zu kleinen Preisen anbieten zu können. Eines der Ergebnisse dieser Weiterentwicklung ist das neue Raumkonzept. Es wird in alle Neubauten der Hotelgruppe integriert und im Rahmen der turnusgemäßen Renovierungen zukünftig auch in bereits bestehenden Häusern zu finden sein.
Die „Doppel- und Zweibettzimmer Plus“ bieten für einen Aufpreis verbesserten Komfort bei der Übernachtung, wie zum Beispiel eine größere Zimmerfläche oder einen besseren Ausblick sowie teilweise einen Balkon. Die neuen „Premium Rooms“ verspricht modernes Design sowie weitere Innovationen. Bislang verfügen das B&B Hotel München-Moosach und das neue B&B Hotel München-Hbf über die „Premium Rooms“.
Auch der neue „B&B Shop“ erfüllt die Bedürfnisse der Gäste. Deo oder Zahnpasta vergessen? Darf es vielleicht noch ein Snack sein? Kein Problem, denn all diese Artikel können hier unter anderem ab sofort erworben werden, ohne das Hotel verlassen zu müssen. Die zwei neuen B&B-Weine, eine exklusive Sonderabfüllung des Weingut Metzger, sind dort ebenfalls erhältlich. Diese eignen sich auch als spontane Mitbringsel oder um einen schönen Anlass zu feiern.

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6 neue Chalets mit 6000 m2

Mega-Luxusprojekt in Kitzbühel

von Gerhard Rodler

Die Schwei­zer Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­bou­tique 777 Ca­pi­tal Part­ners in­ves­tiert nun auch auf dem ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt und baut ihr Pro­jekt­ent­wick­lungsport­fo­lio wei­ter aus. Die Ge­sell­schaft hat sich ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lung im Pre­mi­um­seg­ment für Wohn­im­mo­bi­li­en er­folg­reich ge­si­chert. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men be­läuft sich auf mehr als 70 Mil­lio­nen Eu­ro.
Auf dem Grund­stück sol­len bis En­de 2023 sechs frei­ste­hen­de Lu­xus-Cha­lets mit ei­ner Wohn­flä­che von über 6.000 m² er­rich­tet wer­den. Das Bau­vor­ha­ben wird ge­mein­sam mit MACH Ar­chi­tek­ten aus Kitz­bü­hel durch­ge­führt. MACH konn­te in der Ver­gan­gen­heit be­reits ei­ne Viel­zahl ver­gleich­ba­rer Pro­jek­te er­folg­reich rea­li­sie­ren.
«Mit die­sem Vor­ha­ben nut­zen wir die Ge­le­gen­heit in ei­ne der ge­frag­tes­ten La­gen Ös­ter­reichs zu in­ves­tie­ren. In Kitz­bü­hel und Um­ge­bung gibt es ei­ne sehr ho­he Nach­fra­ge nach Lu­xus­pro­jek­ten, aber nur ein be­grenz­tes An­ge­bot, da der Markt nach wie vor stark frag­men­tiert be­dient wird.», so Ralph Win­ter, Part­ner und Mit­grün­der der 777 Ca­pi­tal Part­ners.
Im Zu­ge der stei­gen­den In­vest­ment­ak­ti­vi­tä­ten der Un­ter­neh­mens­grup­pe wur­de Mar­kus Dickopf zum Ge­schäfts­füh­rer der Frank­fur­ter Toch­ter­ge­sell­schaft 777 Ca­pi­tal Ad­vi­sors be­stellt. Er ist seit Grün­dung der Un­ter­neh­mens­grup­pe für 777 Ca­pi­tal Part­ners tä­tig und wird als Ma­na­ging Di­rec­tor künf­tig für das ge­sam­te In­ves­ti­ti­ons­ge­schäft ein­schließ­lich der Be­rei­che As­set Ma­nage­ment und Equi­ty Rai­sing zu­stän­dig sein und die Lei­tung der 777 Ca­pi­tal Ad­vi­sors
ver­ant­wor­ten.

Projektleiter vom TwentyOne, Businessquartier

Nemetschke neuer Projektleiter bei Bondi

von Gerhard Rodler

Christoph NemetschkeChristoph Nemetschke
Chris­toph Ne­metsch­ke, seit rund fünf Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig, steht kurz vor sei­nem
Ab­schluss des be­rufs­be­glei­ten­den Stu­di­ums der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft an der Fach­hoch­schu­le Wien.
Ers­te Er­fah­run­gen konn­te er be­reits bei Vas­ko & Part­ner sam­meln, be­vor er 2018 bei Bon­di Con­sult an
Bord kam. Be­gon­nen hat Ne­metsch­ke sei­ne Bon­di-Lauf­bahn als Trainee und seit En­de 2019 war er als
Pro­jek­tas­sis­tent vom Busi­ness­quar­tier Twen­tyO­ne tä­tig.
Im No­vem­ber 2021 wur­de Chris­toph Ne­metsch­ke zum kauf­män­ni­schen Pro­jekt­lei­ter er­nannt. Ab so­fort
zeich­net er ver­ant­wort­lich für den Cen­tral Hub vom Busi­ness­quar­tier Twen­tyO­ne. In die­ser Funk­ti­on ar­bei­tet
Ne­metsch­ke sehr eng mit dem kauf­män­ni­schen Lei­ter des Twen­tyO­ne, Do­mi­nik Er­ne und Ge­schäfts­füh­rer
An­ton Bon­di de An­to­ni zu­sam­men.
"Ich bin seit An­fang an ein Teil des Twen­tyO­ne Pro­jekt­teams und mit dem Pro­jekt in den un­ter­schied­li­chen
Pha­sen mit­ge­wach­sen. Der Cen­tral Hub ist das Herz­stück des Twen­tyO­ne und um­so mehr freut es mich , dass
man mir die Pro­jekt­lei­tung des Cen­tral Hubs nun an­ver­traut.", so Chris­toph Ne­metsch­ke über sei­ne neue
Her­aus­for­de­rung.
Do­mi­nik Er­ne und An­ton Bon­di de An­to­ni uni­so­no: "Chris­toph hat seit An­fang an be­ruf­lich als auch mensch­lich
über­zeugt und uns im­mer wie­der be­wie­sen, dass er be­reit ist Her­aus­for­de­run­gen zu be­wäl­ti­gen. So­mit war der
nächs­te lo­gi­sche Schritt ihm mehr Ver­ant­wor­tung zu über­ge­ben und ihm die Mög­lich­keit zu ge­ben den Cen­tral
Hub kauf­män­nisch zu lei­ten. Wir freu­en uns, den ge­mein­sa­men, er­folg­rei­chen Weg wei­ter fort­füh­ren zu
kön­nen!"
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60 % aller Unternehmen planen eine Expansion

Last-Mile-Immobilien europaweit gesucht

von Gerhard Rodler

Un­ter­neh­men in ganz Eu­ro­pa pla­nen, ih­ren Flä­chen­be­darf bei Im­mo­bi­li­en der letz­ten Mei­le in den nächs­ten 12 Mo­na­ten wei­ter aus­zu­bau­en, um sich wei­ter­hin auf den E-Com­mer­ce-Be­reich zu kon­zen­trie­ren, wie ei­ne ak­tu­el­le Um­fra­ge von Mi­le­way, dem größ­ten Ei­gen­tü­mer und Ver­wal­ter von Last-Mi­le-Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa, un­ter 1.400 Un­ter­neh­men ge­zeigt hat.
Die Um­fra­ge um­fasst die Mei­nun­gen ei­ner Viel­zahl von Un­ter­neh­men, die Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en am Stadt­rand gro­ßer Me­tro­pol­re­gio­nen in min­des­tens ei­nem der fünf Spit­zen­märk­te von Mi­le­way -Groß­bri­tan­ni­en, Deutsch­land, Frank­reich, den Nie­der­lan­den und Schwe­den - mie­ten. Die be­frag­ten Un­ter­neh­men reich­ten von klei­nen lo­ka­len Fir­men bis hin zu gro­ßen in­ter­na­tio­na­len Kon­zer­nen und ka­men aus un­ter­schied­li­chen Bran­chen, ein­schließ­lich Ein­zel­han­del, Kon­sum­gü­ter und Dienst­leis­tun­gen, Le­bens­mit­tel­pro­duk­ti­on, Fer­ti­gung, Trans­port, Lo­gis­tik und La­ge­rung. 500 der 1.400 be­frag­ten Un­ter­neh­men sind be­reits Kun­den von Mi­le­way.
82 Pro­zent der be­frag­ten Un­ter­neh­men ver­kau­fen be­reits on­line an ih­re Kun­den, und 60 Pro­zent ga­ben an, dass sie sich in den nächs­ten 12 Mo­na­ten auf E-Com­mer­ce kon­zen­trie­ren wer­den. Au­ßer­dem sag­ten 60 Pro­zent al­ler be­frag­ten Un­ter­neh­men, dass sie die An­zahl der von ih­nen ge­mie­te­ten Last-Mi­le­Flä­chen er­hö­hen wol­len - ent­we­der durch Er­wei­te­rung, durch An­mie­tung wei­te­rer Stand­or­te oder bei­des. Ak­tu­ell mie­ten 40 Pro­zent der be­frag­ten Un­ter­neh­men zwi­schen zwei und fünf Im­mo­bi­li­en, und ein Vier­tel ist in­ter­na­tio­nal tä­tig.
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Deutscher Großstadtvergleich 2021

Wolfsburg nachhaltigstes Stadt

von Gerhard Rodler

Wolfs­burg führt den ak­tu­el­len Nach­hal­tig­keits­in­dex von Im­moscout24 im Ver­gleich al­ler deut­schen Groß­städ­te an.
Er­lan­gen und In­gol­stadt fol­gen auf dem Po­di­um.
Han­no­ver und Darm­stadt sind die kli­ma­freund­lichs­ten Städ­te (Teil­ran­king Öko­lo­gie) und punk­ten bei der An­zahl an Elek­tro­tank­stel­len, beim Rad­kli­ma und der Luft­qua­li­tät.
Karls­ru­he ist vor Müns­ter die fahr­rad­freund­lichs­te Stadt Deutsch­lands.
Ber­lin lan­det im Städ­te­test auf dem vor­letz­ten Platz hin­sicht­lich Luft­qua­li­tät.
In Mann­heim wer­den die meis­ten neu fer­tig­ge­stell­ten Wohn­ge­bäu­de nach­hal­tig be­heizt.
Das Nach­hal­tig­keits­ran­king von Im­moScout24 in Ko­ope­ra­ti­on mit der Wirt­schafts­Wo­che und der IW Con­sult zeigt die nach­hal­tigs­ten Groß­städ­te Deutsch­lands. In der Ge­samt­schau der öko­lo­gi­schen, so­zia­len und wirt­schaft­li­chen Kri­te­ri­en lan­det Wolfs­burg auf Rang eins, Er­lan­gen auf zwei und In­gol­stadt auf Rang drei. Hei­del­berg und Ulm fol­gen auf Platz vier und fünf im Ran­king. Das Ruhr­ge­biet bil­det mit Gel­sen­kir­chen das Schluss­licht.
Der Ver­kehrs­be­reich ist in den Städ­ten die Haupt­ur­sa­che für Fein­staub, vor al­lem durch die aus­ge­sto­ße­nen Par­ti­kel von Ver­bren­nungs­mo­to­ren. Die För­de­rung des Fahr­rad­ver­kehrs so­wie der In­fra­struk­tur­aus­bau für elek­tri­fi­zier­te An­trie­be schaf­fen An­rei­ze, auf an­de­re Ver­kehrs­mit­tel bzw. An­triebs­ar­ten um­zu­stei­gen. Gu­te Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne ge­sun­de Luft­qua­li­tät wei­sen die Re­gi­on Han­no­ver und die Stadt Darm­stadt auf. In den drei aus­ge­wähl­ten Nach­hal­tig­keits-In­di­ka­to­ren - Elek­tro­tank­stel­len, ADFC Fahr­rad­kli­ma-Test, Luft­qua­li­tät - konn­ten sie sich in den Top 20 plat­zie­ren.
In Han­no­ver gibt es 6,4 Elek­tro­tank­stel­len je 10.000 Ein­woh­ner. Da­mit liegt die nie­der­säch­si­sche Lan­des­haupt­stadt auf Platz 19. In Darm­stadt sind es so­gar 8,5 - Platz zehn al­ler deut­schen Groß­städ­te. Spit­zen­rei­ter in die­ser Ka­te­go­rie ist die Au­to­mo­bil­stadt Wolfs­burg. 65,3 La­de­punk­te je 10.000 Ein­woh­ner ver­sor­gen die dor­ti­gen Nut­zer:in­nen von Elek­tro­au­to­mo­bi­len. Mit 28,5 Elek­tro­tank­stel­len je 10.000 Ein­woh­ner plat­ziert sich mit In­gol­stadt ein wei­te­rer Au­to­mo­bil­stand­ort auf Rang zwei hin­ter Wolfs­burg. Auch das Kli­ma für Rad­fah­ren­de wird vom ADFC- Kli­ma­fahr­rad­test po­si­tiv be­wer­tet. Re­gens­burg folgt auf Rang drei. Bei den ge­mes­se­nen Schad­stoff­wer­ten kann sich Han­no­ver in den Top 5 plat­zie­ren. Für Darm­stadt reicht es mit Rang 19 für ei­nen Platz in den Top 20. Die ge­rings­te Schad­stoff­be­las­tung und so­mit die bes­te Luft­qua­li­tät wird ak­tu­ell in Er­furt ge­mes­sen.
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Konzept für Frankfurter "Millennium Areal" steht

CA Immo plant Hochhausensemble

von Gerhard Rodler

Der Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb für das Hoch­hau­sen­sem­ble auf dem "Mill­en­ni­um Are­al" in Frank­furt ist ent­schie­den. Ge­won­nen hat der Ent­wurf des Frank­fur­ter Ar­chi­tek­tur­bü­ros Fer­di­nand Hei­de.
Mit dem nun ab­ge­schlos­se­nen Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb wur­de die Grund­la­ge zur wei­te­ren Ent­wick­lung des so­ge­nann­ten "Mill­en­ni­um Are­als" ge­schaf­fen. Für das Are­al hat­ten CA Im­mo und die Stadt Frank­furt das Kon­zept für ein ge­mischt ge­nutz­tes Ge­bäu­de­en­sem­ble mit zwei un­ter­schied­lich ho­hen Hoch­häu­sern und ei­ner Block­rand­be­bau­ung ent­wi­ckelt. Wäh­rend im Block­rand­ge­bäu­de und dem nied­ri­ge­ren Hoch­haus (Turm B) vor­wie­gend Woh­nun­gen rea­li­siert wer­den sol­len, ist für das hö­he­re Hoch­haus (Turm A) der­zeit ei­ne Mi­schung aus Bü­ro- und ggf. Ho­tel­nut­zung vor­ge­se­hen. In Er­gän­zung da­zu sol­len in den Erd­ge­schos­sen so­wie in den un­te­ren Ge­schos­sen öf­fent­li­che Nut­zun­gen wie Gas­tro­no­mie, Ein­zel­han­del, Dienst­leis­tun­gen und ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te un­ter­ge­bracht wer­den, um so ein le­ben­di­ges und viel­fäl­ti­ges Ge­bäu­de­en­sem­ble zu schaf­fen.
Der Sie­ger-Ent­wurf sieht die Er­rich­tung ei­nes rund 280 Me­ter ho­hen Bü­ro- und Ho­tel­tur­mes (Turm A), ei­nes rund 157 Me­ter ho­hen Wohn­tur­mes (Turm B) und ei­nes Block­rand­ge­bäu­des in Holz­hy­bridbau­wei­se vor. Die zwei Tür­me wer­den da­bei span­nungs­voll in sich ver­dreht, wo­durch ins­be­son­de­re im Turm A groß­zü­gi­ge Ter­ras­sen und at­trak­ti­ve Vor- und Rück­sprün­ge in der Ge­bäu­de­ku­ba­tur ent­ste­hen. Durch den "Twist" in den Tür­men ge­lingt es dem Ent­wurf je­doch auch, die Ab­stän­de zwi­schen den Ge­bäu­den zu er­hö­hen, was ins­be­son­de­re der Be­lich­tung der Woh­nun­gen in Turm B zu Gu­te kommt und die en­er­ge­ti­sche Aus­beu­te für in die Fas­sa­de in­te­grier­te Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen deut­lich er­höht. Im Erd­ge­schoss sieht der Ent­wurf öf­fent­li­che Flä­chen mit ei­ner ho­hen Auf­ent­halts­qua­li­tät vor.
Den Ab­schluss des Turm A fin­det der Ent­wurf in der Aus­ge­stal­tung ei­ner für die Öf­fent­lich­keit zu­gäng­li­chen "Sky­hall", die so­wohl als Ver­an­stal­tungs­raum als auch als Aus­sichts­platt­form nutz­bar ist.
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100.000 Quadratmeter für Last Mile Logistik

Nuveen expandiert in Frankreich

von Gerhard Rodler

Nu­veen Re­al Es­ta­te hat für sei­ne eu­ro­päi­sche Lo­gis­tik­platt­form drei Last Mi­le Lo­gis­tik­port­fo­li­os, be­ste­hend aus 17 Ob­jek­ten mit ei­ner Ge­samt­flä­che von 80.000 m², für ins­ge­samt 135 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben und wei­te­re 25.000 m² mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von rund 32 Mil­lio­nen Eu­ro für 2022 ge­si­chert. Im Rah­men sei­ner In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie für Eu­ro­pa hat Nu­veen Re­al Es­ta­te drei Port­fo­li­os mit ins­ge­samt 17 mo­der­nen Last Mi­le Ob­jek­ten im Auf­trag sei­ner eu­ro­päi­schen Lo­gis­tik­platt­form er­wor­ben. Die drei Off-Mar­ket-Trans­ak­tio­nen stel­len ei­ne Ge­samt­in­ves­ti­ti­on von mehr als 135 Mil­lio­nen Eu­ro dar. Dar­über hin­aus wur­den Deals über vier wei­te­re Ob­jek­te im Wert von mehr als 32 Mil­lio­nen Eu­ro für das Jahr 2022 ab­ge­schlos­sen. Die Brut­to­ge­samt­flä­che be­läuft sich auf ins­ge­samt rund 100.000 m². Die ge­nann­ten Last Mi­le Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en sind voll­stän­dig und lang­fris­tig an nam­haf­te Un­ter­neh­men ver­mie­tet.
Thors­ten Kiel, Head of Eu­ro­pean Lo­gis­tics bei Nu­veen Re­al Es­ta­te, kom­men­tiert: „Die Last Mi­le Lo­gis­tik ist ein zen­tra­ler As­pekt un­se­rer In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie in Eu­ro­pa, da die Nä­he zu städ­ti­schen Ge­bie­ten Miet­wachs­tum und ein En­ga­ge­ment im viel­ver­spre­chen­den E-Com­mer­ce-Sek­tor er­mög­licht. Wir sind über­zeugt, dass un­se­re Mie­ter von der star­ken stra­te­gi­schen La­ge un­se­rer Ob­jek­te pro­fi­tie­ren und sind stolz dar­auf, un­se­ren eu­ro­päi­schen Lo­gis­tik­in­ves­to­ren ei­nen ein­zig­ar­ti­gen Zu­gang zu mehr als 100.000 m² im fran­zö­si­schen Kern­markt für Lo­gis­tik zu bie­ten.“ Im Ein­zel­nen um­fas­sen die Trans­ak­tio­nen fol­gen­de As­sets: Cross-Dock Port­fo­lio Nr. 1: Das Port­fo­lio um­fasst sechs Be­stands­im­mo­bi­li­en mit ei­ner Ge­samt­flä­che von rund 28.000 m², die haupt­säch­lich von Pa­ket­diens­ten ge­nutzt wer­den. Die Ob­jek­te be­fin­den sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu Cler­mont-Fer­rand, Ly­on, Ni­ort, Reims und Straß­burg. Von die­sen Stand­or­ten aus sind die Ob­jek­te gut po­si­tio­niert, um je­den Bal­lungs­raum zu be­die­nen. Da­durch er­mög­li­chen sie den Mie­tern, ih­re Ge­schäf­te ins­be­son­de­re in den Os­ten Frank­reichs zu er­wei­tern. Zu­sätz­lich ver­fü­gen al­le Ob­jek­te über ei­ne hoch­wer­ti­ge Ge­bäu­de­struk­tur und ent­spre­chen den tech­ni­schen An­for­de­run­gen für Cross-Dock An­la­gen. Nu­veen wur­de bei der Ak­qui­si­ti­on von Screeb (No­tar), BG2V (Steu­ern und Recht), Etyo (Tech­nik) und Lon­ge­vi­ty (Um­welt) be­ra­ten.
Cross-Dock Port­fo­lio Nr. 2: Die­ses Port­fo­lio be­steht aus neun Ob­jek­ten mit ei­ner Ge­samt­flä­che von rund 29.000 m², die haupt­säch­lich von Post- und Zu­stell­diens­ten ge­nutzt wer­den. Die Im­mo­bi­li­en be­fin­den sich über­wie­gend im Um­land mit­tel­gro­ßer bis gro­ßer fran­zö­si­scher Städ­te. Dank ih­rer sehr gu­ten La­ge mit di­rek­ten Zu­gän­gen zu Haupt­ver­kehrs­stra­ßen kön­nen städ­ti­sche Bal­lungs­zen­tren ef­fi­zi­ent be­dient wer­den. Die Ge­bäu­de be­fin­den sich in Bor­deaux, Caen, Châ­lons en Cham­pa­gne, Metz, Nan­tes, Ni­ort, Ren­nes und Tours. Die Be­stands­im­mo­bi­li­en ent­spre­chen den neu­es­ten Stan­dards und we­sent­li­chen An­for­de­run­gen an mo­der­ne Last Mi­le Lo­gis­tik­an­la­gen. Bei der Trans­ak­ti­on wur­de Nu­veen von Screeb (No­tar), BG2V (Steu­ern und Recht), Etyo (Tech­nik) und Lon­ge­vi­ty (Um­welt) be­ra­ten.
Last Mi­le Lo­gis­tik­zen­trum, Saint-Éti­en­ne-du-Rouvray: Das Ent­wick­lungs­vor­ha­ben be­steht aus zwei Last Mi­le Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit ei­ner Flä­che von ca. 6.000 m² be­zie­hungs­wei­se 17.000 m². An ei­nem der wich­tigs­ten lo­gis­ti­schen Stand­or­te in der Nor­man­die ge­le­gen, ist das As­set über Stra­ße, Schie­ne und Was­ser gut er­reich­bar. Gleich­zei­tig er­füllt es die im heu­ti­gen Markt­um­feld ge­for­der­ten tech­ni­schen Spe­zi­fi­ka­tio­nen, und bie­tet ei­nen an­ge­mes­se­nen An­teil an Bü­ro­räu­men so­wie ei­ne erst­klas­si­ge Ge­bäu­de­qua­li­tät mit A-Ra­ting. Die Ent­wick­lung wird mit ei­nem lang­fris­ti­gen Ver­trag voll­stän­dig ver­mie­tet. Nu­veen wur­de bei der Ak­qui­si­ti­on von Pan­hard (No­tar), GI­DE (Steu­ern und Recht), Etyo (Tech­nik) und ERM (Um­welt) be­ra­ten.

Neuer Firmensitz, neue Aktionäre

German Office Real Estate mit Verlust

von Gerhard Rodler

Die GO­RE Ger­man Of­fice Re­al Es­ta­te AG hat das ers­te Halb­jahr 2021 mit ei­nem, al­ler­dings nur klei­nen, Ver­lust von 100.000 Eu­ro ab­ge­schlos­sen. Das Ei­gen­ka­pi­tal be­zif­fer­te sich zum Bi­lanz­stich­tag auf 69,5 Mio. Eu­ro. Die ers­ten sechs Mo­na­te des Jah­res wa­ren für GO­RE laut Pres­se­state­ment vor al­lem durch die Ein­schrän­kun­gen durch die CO­VID-19-Pan­de­mie be­ein­flusst. Trotz der Her­aus­for­de­run­gen konn­te die Ge­sell­schaft wich­ti­ge Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen ab­schlie­ßen. Ei­ne mehr als 4.000 m² gro­ße Ge­wer­be­im­mo­bi­lie in Gra­fing wur­de ver­äu­ßert. Das Bü­ro­im­mo­bi­li­en­ob­jekt im wirt­schaft­lich star­ken Bal­lungs­raum von Mün­chen wur­de durch den Ma­na­ge-to-Co­re-An­satz und mit Un­ter­stüt­zung des As­set Ma­na­gers pu­bli­ty über die Jah­re er­folg­reich auf­ge­wer­tet. Des Wei­te­ren konn­te ei­ne ar­chi­tek­to­nisch mar­kan­te Im­mo­bi­lie in Duis­burg vom Star-Ar­chi­tek­ten Nor­man Fos­ter er­folg­reich wei­ter­ver­kauft wer­den.
GO­RE ha­be zu­letzt die Wei­chen für die ge­plan­te stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tung ih­res Ge­schäfts­mo­dells mit Fo­kus auf den lu­xem­bur­gi­schen Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt - im­mof­lash be­rich­te­te. So soll das deut­sche Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio ver­äu­ßert und der In­vest­ment­schwer­punkt aus­schließ­lich auf den Lu­xem­bur­ger Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt ge­legt wer­den. Da­mit ein­her­ge­hen soll auch ei­ne Ver­än­de­rung der Ak­tio­närs­struk­tur, ei­ne Sitz­ver­le­gung nach Lu­xem­burg so­wie ei­ne Um­fir­mie­rung und ein an­schlie­ßen­der grenz­über­schrei­ten­der Form­wech­sel. Zu­dem wird ein zu­sätz­li­ches Lis­ting der GO­RE-Ak­ti­en an der Bör­se Lu­xem­burg an­ge­strebt.
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Investments sind ab 100 Euro möglich

Brickwise startet digitalen Marktplatz

von Gerhard Rodler

Das in Wien und Mün­chen an­säs­si­ge Im­mo­bi­li­en-Fin­Tech Brick­wi­se star­tet heu­te Eu­ro­pas ers­te App-ba­sier­te Han­dels­platt­form für Im­mo­bi­li­en­an­tei­le. Ab 100 Eu­ro kön­nen di­gi­ta­li­sier­te An­tei­le an Woh­nun­gen, Vil­len, Zins­häu­sern und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en über den vir­tu­el­len Markt­platz von Brick­wi­se mit nur we­ni­gen Klicks ge- und ver­kauft wer­den. In­ves­tor:in­nen pro­fi­tie­ren wie Woh­nungs- oder Haus­ei­gen­tü­mer:in­nen von Miet­ein­nah­men und par­ti­zi­pie­ren an der zu­künf­ti­gen Wert­ent­wick­lung der Im­mo­bi­li­en. „Ge­ra­de vor dem Hin­ter­grund ei­ner stei­gen­den In­fla­ti­on sind Im­mo­bi­li­en bei An­le­ger:in­nen sehr be­liebt, aber die üb­li­cher­wei­se ho­hen Ein­stiegs­prei­se und -hür­den schlie­ßen vie­le vom Im­mo­bi­li­en­markt aus. Das wol­len wir mit Brick­wi­se än­dern. Denn wir sind da­von über­zeugt, die Welt wä­re ei­ne bes­se­re, wenn je­de:r die Mög­lich­keit hät­te, ei­nen Teil da­von zu be­sit­zen“, sagt Mi­cha­el Murg, CEO und Co-Foun­der von Brick­wi­se.
Recht­lich han­delt es sich bei den Im­mo­bi­li­en­an­tei­len um di­gi­ta­le Ge­nuss­schei­ne mit Ei­gen­ka­pi­tal­cha­rak­ter. Um das An­ge­bot auf der Brick­wi­se Han­dels­platt­form für je­de:n ein­fach und schnell zu­gäng­lich zu ma­chen, zer­teilt Brick­wi­se die Im­mo­bi­li­en und über­trägt die An­tei­le in ein Block­chain-ba­sier­tes Re­gis­ter. Murg: „Bei Brick­wi­se den­ken wir das klas­si­sche Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment neu und er­mög­li­chen es In­ves­tor:in­nen ab so­fort, ih­re Im­mo­bi­li­en­an­tei­le de­zen­tral, di­rekt und in Echt­zeit zu über­tra­gen. Die Block­chain über­nimmt da­bei die Funk­ti­on ei­nes di­gi­ta­len Grund­buchs, auf dem al­le Trans­ak­tio­nen ver­schlüs­selt und fäl­schungs­si­cher do­ku­men­tiert sind. Lang­wie­ri­ge, kost­spie­li­ge und kom­ple­xe Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen ge­hö­ren so­mit der Ver­gan­gen­heit an.“ An­ders als bei ei­nem Im­mo­bi­li­en­fonds sind In­ves­tor:in­nen bei Brick­wi­se über di­gi­ta­li­sier­te Ge­nuss­schei­ne mit Ei­gen­ka­pi­tal­cha­rak­ter di­rekt an der Im­mo­bi­lie be­tei­ligt. In­ves­tor:in­nen er­hal­ten mo­nat­lich an­tei­li­ge Miet­zah­lun­gen und pro­fi­tie­ren von Wert­ent­wick­lun­gen. Grund­sätz­lich kön­nen al­le Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer:in­nen über Brick­wi­se ver­kau­fen. Brick­wi­se über­prüft die Ein­hal­tung der Min­dest­stan­dards wie zum Bei­spiel die Ge­nuss­schein­be­din­gun­gen, ver­füg­ba­re In­for­ma­tio­nen über die Im­mo­bi­lie und de­ren Va­li­die­rung.

Michael Blind neuer General Manager

Adina Stuttgart mit neuem Hoteldirektor

von Gerhard Rodler

Nach vier Neu­er­öff­nun­gen in die­sem Jahr geht das Wachs­tum der Adi­na Ho­tels in Eu­ro­pa 2022 wei­ter vor­an: Ne­ben dem Adi­na Düs­sel­dorf wird An­fang des kom­men­den Jah­res auch das Adi­na Ho­tel Stutt­gart in ex­po­nier­ter La­ge am Mai­län­der Platz er­öff­nen. Die Po­si­ti­on des Ge­ne­ral Ma­na­gers über­nimmt seit 1. De­zem­ber 2021 Mi­cha­el Blind.
Stutt­gart ist ei­ner der wich­tigs­ten Wirt­schafts­stand­or­te in Deutsch­land und hat sich in­zwi­schen auch zu ei­nem star­ken Ho­tel­markt ent­wi­ckelt. In ex­klu­si­ver La­ge im neu­en Eu­ro­pa­vier­tel er­öff­net hier An­fang 2022 das Adi­na Ho­tel Stutt­gart auf den obe­ren Eta­gen ei­nes spek­ta­ku­lä­ren Ho­tel­turms, der das Stadt­bild mit rund 60 Me­tern Hö­he ein­drucks­voll prä­gen wird. Un­weit des Haupt­bahn­hofs und di­rekt am Ein­kaufs­zen­trum Mi­la­neo Stutt­gart ge­le­gen, bie­tet das Adi­na Ho­tel mit voll­aus­ge­stat­te­ten Apart­ments Ge­schäfts- als auch Ur­laubs­rei­sen­den ei­ne zen­tra­le Un­ter­kunft und ein Zu­hau­se auf Zeit.
Die Po­si­ti­on des Ge­ne­ral Ma­na­gers im neu­en Adi­na Ho­tel Stutt­gart über­nimmt ab dem 1. De­zem­ber der er­fah­re­ne Ho­te­lier Mi­cha­el Blind. Der ge­bür­ti­ge Stutt­gar­ter ist da­mit ver­ant­wort­lich für den Auf­bau des Ho­tel­be­triebs am neu­en Stand­ort und zu­stän­dig für die ope­ra­ti­ve so­wie ad­mi­nis­tra­ti­ve Lei­tung des Ho­tels. Als Ge­ne­ral Ma­na­ger be­rich­tet Mi­cha­el Blind an Ge­or­gi­os Ga­ni­tis, Di­rec­tor of Ope­ra­ti­ons bei Adi­na Ho­tels Eu­ro­pe.
Zu­letzt war Mi­cha­el Blind bei der Or­bis Apart­ments in Ber­lin als Be­reichs­lei­ter ver­ant­wort­lich für die ope­ra­ti­ve Lei­tung der Be­rei­che Apart­ho­tels und Hos­tels, wo er un­ter an­de­rem die Pro­jekt­ent­wick­lung und das Pre-Opening-Ma­nage­ment von drei Neu­er­öff­nun­gen im Be­reich Ne­na Apart­ments be­glei­te­te.
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Weltweit wird personell aufgerüstet

Janus Henderson verstärkt ESG-Team

von Gerhard Rodler

Ja­nus Hen­der­son In­ves­tors hat das En­vi­ron­men­tal, So­ci­al and Go­ver­nan­ce (ESG) In­vest­ment­team un­ter der Lei­tung von Paul La­Cour­sie­re, Glo­bal Head of ESG In­vest­ments, um sechs neue Mit­ar­bei­ter er­wei­tert: Dan Raghoo­nun­don, ESG Re­se­arch Lead, Charles De­vereux, ESG-Re­se­arch-Ana­lyst, Oli­via Jo­nes, Ju­ni­or ESG-Re­se­arch-Ana­lys­tin, Jes­se Ver­hei­jen, ESG-Da­ten­ana­lyst, und Bhas­kar Sastry, ESG-Con­tent-Ma­na­ger, ver­stär­ken das Team in Lon­don, wäh­rend in Den­ver Bla­ke Ben­nett als Go­ver­nan­ce and Ste­wardship Ana­lyst zum Team stößt.
Die­se Neu­zu­gän­ge wer­den Paul La­Cour­sie­re da­bei un­ter­stüt­zen, ESG-As­pek­te in al­le Ge­schäfts­be­rei­che und Stra­te­gi­en des Un­ter­neh­mens zu in­te­grie­ren. Sie fol­gen auf die jüngs­ten in­ter­nen Wech­sel: Im Ju­ni über­nahm Adri­enn Sa­ran­di die neu ge­schaf­fe­ne Po­si­ti­on des Head of ESG Stra­te­gy and De­ve­lop­ment, nach­dem sie zu­vor ei­ne ESG-Auf­ga­be im Fi­xed In­co­me Team in­ne­hat­te. Xiaoyi Luo wech­sel­te kürz­lich von ei­ner Po­si­ti­on im Front Of­fice zu La­Cour­sie­res Team als ESG-Re­se­arch-Ana­lys­tin. Auch Char­lot­te Nis­bet ist jetzt ESG-Re­se­arch-Ana­lys­tin, nach­dem sie zu­vor in­tern in ei­ner ähn­li­chen Funk­ti­on tä­tig war. Dar­über hin­aus sind in den nächs­ten Mo­na­ten wei­te­re Ein­stel­lun­gen im Be­reich Ste­wardship and Go­ver­nan­ce ge­plant.
Dan Raghoo­nun­don kommt zu Ja­nus Hen­der­son zu­rück, nach­dem er ei­ne drei­jäh­ri­ge Pro­mo­ti­on in Fi­nanz­wis­sen­schaf­ten an der Rot­ter­dam School of Ma­nage­ment ab­ge­schlos­sen hat. Zu­vor war er Port­fo­lio­ma­na­ger im Emer­ging Mar­kets Equi­ties Team bei Ja­nus Hen­der­son In­ves­tors. Als ESG Re­se­arch Lead wird Raghoo­nun­don das Team beim Auf­bau ei­nes Zen­trums für tech­ni­sches Fach­wis­sen im Be­reich ESG In­vest­ment Re­se­arch bei Ja­nus Hen­der­son un­ter­stüt­zen. Das Team wird für die Be­treu­ung und Un­ter­stüt­zung von Ak­ti­en-, An­lei­hen- und Mul­ti-As­set-Port­fo­li­os ver­ant­wort­lich sein.
Das ESG-In­vest­ment­team wird durch die Ein­stel­lung von Charles De­vereaux, ESG Cor­po­ra­te Re­se­arch Ana­lyst, und Oli­via Jo­nes, Ju­ni­or ESG Cor­po­ra­te Re­se­arch Ana­lyst, ver­stärkt. De­vereaux kommt von Avi­va In­ves­tors zu Ja­nus Hen­der­son, wo er zu­letzt als ESG Sec­tor Ana­lyst im In­vest­ment Ma­nage­ment tä­tig war. Da­vor war er dort ein Jahr als ESG So­lu­ti­ons Ana­lyst und Cor­po­ra­te Stra­te­gy Ana­lyst im Ein­satz. Jo­nes kommt von Ku­kua, ei­nem auf ESG, Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz spe­zia­li­sier­ten Be­ra­tungs­un­ter­neh­men, wo sie als ESG- und Nach­hal­tig­keits­ana­lys­tin ar­bei­te­te. De­vereaux und Jo­nes wer­den un­ab­hän­gi­ges und ska­lier­ba­res the­ma­ti­sches so­wie bran­chen- und län­der­spe­zi­fi­sches Re­se­arch durch­füh­ren, um die In­vest­ment­teams in sämt­li­chen An­la­ge­klas­sen zu un­ter­stüt­zen, mit be­son­de­ren Schwer­punk­ten auf Ak­ti­en- und Credit-Ana­lys­ten so­wie Port­fo­lio­ma­na­gern.
Zwei Neu­zu­gän­ge im ESG-In­vest­ment­team ver­stär­ken zu­dem die fach­li­che Ex­per­ti­se von Ja­nus Hen­der­son im Be­reich ESG-Da­ten und An­wen­dun­gen von ESG-An­sät­zen. Jes­se Ver­hei­jen wech­selt als ESG Da­ta Ana­lyst von Avi­va In­ves­tors zu Ja­nus Hen­der­son. In den letz­ten bei­den Jah­ren war er als Da­ten­wis­sen­schaft­ler im Avi­va In­ves­tors Trans­for­ma­ti­on Team und da­vor als Se­ni­or Risk Con­sul­tant bei EY be­schäf­tigt. Ver­hei­jen wird eng mit dem Head of ESG Stra­te­gy & De­ve­lop­ment und den In­vest­ment­teams der ver­schie­de­nen An­la­ge­klas­sen zu­sam­men­ar­bei­ten, um mit ESG ver­bun­de­ne Da­ten so­wie Re­se­arch, Ana­ly­sen und Ste­wardship in die In­vest­ment­pro­zes­se des Un­ter­neh­mens zu in­te­grie­ren. Bhas­kar Sastry, ESG Con­tent Ma­na­ger, kommt von Sta­te Street Glo­bal Ad­vi­sors, wo er seit 2019 als ESG Con­tent Spe­cia­list be­schäf­tigt war. Er wird sich auf die Er­stel­lung und Ver­wal­tung von In­hal­ten zum ESG-An­satz des Un­ter­neh­mens kon­zen­trie­ren.
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Grössere Zimmer, mehr Komfort und Design

B&B Hotels mit neuen Zimmerkategorien

von Gerhard Rodler

B & B Ho­tels bringt zwei neue Zim­mer­ka­te­go­ri­en. Für mehr Kom­fort und ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät bie­tet B & B Ho­tels ab so­fort die Ka­te­go­ri­en „Dop­pel- und Zwei­bett­zim­mer Plus“ so­wie „Pre­mi­um Room“ an.
Die Ho­tel­ket­te B & B Ho­tels le­ge laut Pres­se­info gro­ßen Wert dar­auf, mit dem Wan­del der Zeit zu ge­hen. Das Pro­dukt soll kon­ti­nu­ier­lich ver­bes­sert wer­den, um Gäs­ten auch wei­ter­hin ho­he Stan­dards zu klei­nen Prei­sen an­bie­ten zu kön­nen. Ei­nes der Er­geb­nis­se die­ser Wei­ter­ent­wick­lung ist das neue Raum­kon­zept. Es wird in al­le Neu­bau­ten der Ho­tel­grup­pe in­te­griert und im Rah­men der tur­nus­ge­mä­ßen Re­no­vie­run­gen zu­künf­tig auch in be­reits be­ste­hen­den Häu­sern zu fin­den sein.
Die „Dop­pel- und Zwei­bett­zim­mer Plus“ bie­ten für ei­nen Auf­preis ver­bes­ser­ten Kom­fort bei der Über­nach­tung, wie zum Bei­spiel ei­ne grö­ße­re Zim­mer­flä­che oder ei­nen bes­se­ren Aus­blick so­wie teil­wei­se ei­nen Bal­kon. Die neu­en „Pre­mi­um Rooms“ ver­spricht mo­der­nes De­sign so­wie wei­te­re In­no­va­tio­nen. Bis­lang ver­fü­gen das B&B Ho­tel Mün­chen-Moo­sach und das neue B&B Ho­tel Mün­chen-Hbf über die „Pre­mi­um Rooms“.
Auch der neue „B&B Shop“ er­füllt die Be­dürf­nis­se der Gäs­te. Deo oder Zahn­pas­ta ver­ges­sen? Darf es viel­leicht noch ein Snack sein? Kein Pro­blem, denn all die­se Ar­ti­kel kön­nen hier un­ter an­de­rem ab so­fort er­wor­ben wer­den, oh­ne das Ho­tel ver­las­sen zu müs­sen. Die zwei neu­en B&B-Wei­ne, ei­ne ex­klu­si­ve Son­der­ab­fül­lung des Wein­gut Metz­ger, sind dort eben­falls er­hält­lich. Die­se eig­nen sich auch als spon­ta­ne Mit­bring­sel oder um ei­nen schö­nen An­lass zu fei­ern.
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