Signa kauft Wiener Projekt von Value One

Wohnprojekt Kay in Brigittenau verkauft

von Stefan Posch

Die Signa Financial Services, ein Unternehmen der Signa Gruppe, hat gemeinsam mit Universal-Investment über einen von Universal-Investment aufgelegten Österreich-Immobilien-Spezialfonds der Bayerischen Versorgungskammer das Wohnprojekt der Value One "Kay" in Wien erworben.
Das "Kay" befindet sich in im 20. Wiener Gemeindebezirk, direkt gegenüber dem ÖV-Hauptverkehrsknotenpunkt Handelskai. Das voraussichtlich Ende 2022 fertiggestellte Neubauobjekt mit einer vermietbaren Gesamtfläche von ca. 9.900 m² verfügt über eine große Einzelhandelsfläche und 128 Wohneinheiten. Entwickler und Verkäufer des Objekts ist Value One. Für das Gebäude wird eine ÖGNI-Gold-Zertifizierung erwartet.
Der Erwerb des "Kay" in Wien stellt die zehnte Akquisition des Österreich-Immobilien-Spezialfonds dar. Es wurden bereits mehrere Wohn- und Büroliegenschaften erworben - zuletzt das Wohnobjekt "Grünstück 22" in Wien.
Auch in Zukunft sollen weitere Wohnobjekte und Gewerbeimmobilien, insbesondere Büro- und Einzelhandelsobjekte, akquiriert werden.

Weiterlesen

Warimpex dreht ins Plus

Büroentwicklungen gehen weiter

von Gerhard Rodler

In den ersten drei Quartalen 2021 hat die Warimpex wieder in die Gewinnzone gedreht und weist nun 2,5 Mio. Euro Periodengewinn nach 31,2 Mio. Euro Minus im Vorjahreszeitraum aus.
Vor allem der Hotelbereich konnte im Vergleich zum Vorjahr wieder aufholen und auch auf der Büro- und Developmentseite gibt es mit zwei neuen Mietverträgen und einem Baustart Erfolge zu verzeichnen. Das Ergebnis für das 3. Quartal allein betrachtet, stieg von EUR -9,4 Mio. auf EUR 0,8 Mio. ebenfalls ins Plus.
"In Budapest haben wir vor Kurzem einen Mietvertrag für rund 1.370 m² Bürofläche im B52 Office abgeschlossen. Im Mogilska 43 Office Krakau konnten wir ebenfalls Mietverträge für die übrigen Flächen abschließen. Beide Bürogebäude sind nun voll vermietet. Auf der Developmentseite schreiten unsere Projekte voran: In Krakau haben wir mit dem Bau des Mogilska 35 Office begonnen und in Darmstadt empfängt das neu renovierte "greet" Hotel nach den pandemiebedingten Einschränkungen wieder mehr Gäste. Mit insgesamt 194 Zimmern und 37 Tagungs-, Event- und Projekträumen auf über 4.500 m² Konferenzfläche präsentiert sich das Hotel als einer der größten Tagungs- und Veranstaltungsorte im Rhein-Main-Gebiet", erklärt Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien verringerten sich um 5 % auf EUR 14,9 Mio. im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2020. Grund dafür ist eine Abwertung des Rubels im Jahresdurchschnitt von rund 12 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Hotelbereich gibt es nach einem schwierigen Jahr 2020, das aufgrund der Pandemie stark von Hotelschließungen und Umsatzrückgängen geprägt war, wieder ein Plus zu verzeichnen: Die Umsatzerlöse stiegen um 10 % auf EUR 3,3 Mio. Der Gesamt-Umsatz sank um 2 % auf EUR 19,2 Mio., während der direkt den Umsatzerlösen zuordenbare Aufwand - auch aufgrund von Corona-Hilfen - um 23 % auf EUR 6,9 Mio. reduziert werden konnte. Daraus ergibt sich ein Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von EUR 12,2 Mio., was einer Steigerung um 16 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das EBITDA erhöhte sich aufgrund des höheren Bruttoergebnisses und eines geringeren Verwaltungsaufwands von EUR 1,8 Mio. auf EUR 7,9 Mio. Das EBIT verbesserte sich von EUR -8,9 Mio. auf EUR 8,3 Mio. deutlich. Dieser Anstieg ist neben dem höheren betrieblichen Ergebnis auf ein positives Immobilienbewertungsergebnis im Vergleich zu einem Bewertungsverlust im Vorjahreszeitraum zurückzuführen.

Weiterlesen

IMMOdeveloper mit Share Deals

Datenbank bildet ab sofort Anteils(ver)käufe von Firmen ab

von Gerhard Rodler

Erst kürzlich erweiterten die Grundbuchexperten der IMMOunited ihr Service um die Bauprojektdatenbank „IMMOdeveloper“. Diese bietet einen Überblick über den Bauträgermarkt und liefert Informationen zu Wohnbauprojekten in Österreich. Ab jetzt werden in der Datenbank neben grundbücherlichen Transaktionen auch Share Deals erfasst. Dadurch erhalten Anwender zusätzlich Daten zum Kauf bzw. Verkauf von Firmen mit Immobilienbesitz.
„Vor ziemlich genau zwei Monaten sind wir erfolgreich mit IMMOdeveloper an den Start gegangen. Dank unseres ambitionierten Teams konnten wir bereits jetzt Share Deals einarbeiten. Nun stehen auch Informationen zu marktrelevanten Transaktionen, die nicht im Grundbuch eingetragen sind, zur Verfügung“, freut sich Andreas Millonig, COO und Prokurist der IMMOunited GmbH. „Weitere, nützliche Produkterweiterungen sind ebenfalls schon in Entwicklung. Man darf also gespannt bleiben.“ IMMOunited Kunden erfahren mit IMMOdeveloper frühzeitig, welche Aktivitäten es am Bauträgermarkt in ihrer Umgebung gibt und können diese Informationen zur Lead-Generierung nutzen. Auch zur Analyse von aktuellen Verkaufszahlen kann die Datenbank eingesetzt werden. Das steigert die Effizienz bei der Planung und dem Verlauf von Bauvorhaben.

Weiterlesen

Haring verkauft an ri rentinvest

Wohnimmobilie in Stammersdorf in Bau

von Gerhard Rodler

Die ri rentinvest Gruppe erwirbt das letzte Baufeld des Entwicklungsgebietes Orasteig/Stammersdorf. Verkäufer sind die Haring Group und die Orca Group. Mit der Errichtung der Wohnhausanlage wurde bereits begonnen, die Fertigstellung ist Ende 2023 geplant.
Alle 59 Wohneinheiten des mit dem Nachhaltigkeitszertifikat Klimaaktiv ausgezeichneten Projektes verfügen über Eigengarten, Terrasse, Balkon oder Loggia und werden mit hochwertiger Ausstattung den Anforderungen modernen Wohnens gerecht.
Mitten im Geschehen und trotzdem im Grünen Das Projektgebiet Orasteig wurde von der Haring Group in Zusammenarbeit mit der Orca Group entwickelt und besticht durch seine optimale Lage direkt am Wienerwald Nordost und in unmittelbarer Nähe zum Ortszentrum von Stammersdorf.
"Wir haben vor mehr als fünf Jahren mit der Entwicklung der Liegenschaften rund um den Orasteig begonnen und waren von Anfang an aufgrund der Einzigartigkeit der Lage von diesem Standort überzeugt" so Gerald Sonnleitner, Geschäftsführer der Orca Group.
"Der nunmehrige Verkauf des letzten Bauteiles an die ri rentinvest freut uns besonders, da wir es dadurch geschafft haben, am Standort neben klassischen Eigentumswohnungen und Mietwohnungen das von ri rentinvest kreierte Mietkaufmodell zu etablieren", so Haring-Geschäftsführerin Denise Smetana.

Weiterlesen

Rustler entwickelt in Mauerbach

MaVie: Insgesamt 48 Familienhäuser

von Gerhard Rodler

Der Bauträger Rustler startet mit der Vermarktung des neuesten und bislang größten Wohnbauprojektes, erstmals außerhalb Wiens im Speckgürtel, nämlich in Mauerbach bei Wien.
Auf dem rund 17.000 m² großen Areal werden insgesamt 48 Häuser mit großzügigen Grundrissen und rund 150 m² Wohnflächen errichtet. „Bei der Konzeption von Freiflächen und bebauten Bereichen wurde darauf geachtet so viel wie möglich an Grün zu bewahren“, erläutert Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter, der bei diesem Projekt explizit auf Nachhaltigkeitsthemen und Wohlfühlfaktoren setzt.
Für den Verkauf der Häuser zeichnet das Maklerunternehmen von Rustler verantwortlich, welches bereits frühzeitig in die Ausgestaltung eingebunden war, die unter anderem großzügige Eigengärten, eine Badeteich sowie eine Fitness- und Workout-Area umfasst.
„Anders als in oft sehr teuren Lagen des südlichen Speckgürtels sind wir überzeugt, mit diesem Projekt für Familien eine interessante Perspektive für leistbaren, aber dennoch großzügigen Wohnraum zu bieten“, so Brandstätter.

Weiterlesen

Streit um OGH-Entscheid zur Mietbefreiung

Wirbel um immo7-Bericht

von Gerhard Rodler

Der immo7-Bericht vom zurückliegenden Freitag hat viele Reaktionen und Rückmeldungen ausgelöst -und letztlich generell eine brancheninterne Diskussion ausgelöst. Als einer der ersten hat sich der Anwalt Martin Foerster von der Wiener Kanzlei Pitkowitz & Partners zu Wort gemeldet.
In seiner Stellungnahme verweist er darauf, dass die Frage der Betriebskosten aus seiner Sicht ausdrücklich offen bleiben würde, zumal es wörtlich in dem Urteile heiße: "Auf die - im Schrifttum unterschiedlich beantwortete - Frage, ob der Bestandnehmer trotz Anwendbarkeit des § 1104 ABGB verpflichtet sein könnte, Betriebskosten zu zahlen [...] ist daher nicht einzugehen."
Der Anwalt generell zum Urteil: "Die Bedeutung der Entscheidung würde ich persönlich nicht überbewerten. Da es hier um einen Räumungsvergleich ging, hat der 3. Senat des OGH entschieden. Dieser ist für Exekutionssachen zuständig. Auf eine Entscheidung des 5. Senats (der auf Mietrecht spezialisiert ist), warten wir noch. Auch deshalb dürfte der OGH in der Entscheidung den "Eiertanz" um die vielen Fragen in dem Zusammenhang (die Sie in dem Beitrag auch ansprechen) aufführen."
Die Frage wird übrigens nun wohl auch sein, ob die in den Genuss dieser Mietbefreiung kommenden Geschäftsflächen-Mieter nunmehr den Fixkostenzuschuss - zumindest anteilig - zurückzahlen werden beziehungsweise müssen.
Foerster ist Mitautor des in Kürze erscheinenden Handbuch Mietrecht im Linde Verlag. Seine Kanzlei vertritt Einkaufszentren-Betreiber, aber auch das McArthurGlen Outlet Center Parndorf.

Weiterlesen

NV erhöht Anteile bei VI-Engineers

Niederösterreichische Versicherung übernimmt 74 Prozent

von Gerhard Rodler

Die Niederösterreichische Versicherung erweitert die Gesellschaftsanteile bei VI-Engineers. Mit 74 Prozent wird der Regionalversicherer nun zum Mehrheitseigentümer des Immobilienprojektentwicklers, 26 Prozent der VI-Engineers hält die Rodeo X Handels und Dienstleistungs GesmbH. „Mit VI-Engineers verbindet uns seit Jahren im Rahmen nachhaltiger Immobilienprojekte eine gute Partnerschaft. Für uns ist es daher ein logischer Schritt, unsere bestehende Beteiligung an dem aufstrebenden Projektentwickler zu forcieren“, so Rudolf Dolejsi, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Niederösterreichischen Versicherung und VIE-Aufsichtsratsvorsitzender. Patrick Kloihofer, Geschäftsführer von VI-Engineers: „Hinter der VI-Engineers stehen zwei Eigentümer, deren Werte und Visionen mit jenen der VIE-Projektentwicklung Hand in Hand gehen. Ich freue mich schon jetzt auf den weiteren gemeinsamen Weg, wo nachhaltiges und leistbares Wohnen in einem lebenswerten Umfeld - so wie aktuell beim 'Sonnenweiher Grafenwörth' - im Zentrum stehen wird.“ Die VI-Engineers Bauträger GmbH & Co versteht sich als Entwickler für innovative und zukunftsorientierte Immobilienprojekte in Wien und Niederösterreich, den Landeshauptstädten Österreichs sowie an Orten mit außergewöhnlichem Potenzial. Dabei stellen wir uns bei der Projektentwicklung, Projektbetreuung und Projektberatung stets neuen Herausforderungen - mit dem Ziel, einen Mehrwert für Nutzer, Investoren, Gesellschaft und Umwelt zu generieren. Themen wie ökologische Nachhaltigkeit und soziale Verträglichkeit stehen dabei im Zentrum vieler Projekte - darunter das mehrfach ausgezeichnete Projekt „Living Garden“ in der Seestadt Aspern oder das aktuelle Leuchtturmprojekt „Sonnenweiher Grafenwörth“.

Weiterlesen

VGP kauft 120.000 m² in Laxenburg

Großer Logistikpark geplant

von Gerhard Rodler

Der internationalen Logistikimmobilien Entwickler VGP hat in Laxenburg bei Wien ein 120.000 m² großes Grundstück mit direkter Anbindung an die Autobahn A2 und Industrie- und Betriebswidmung erworben. VGP wird hier einen weiteren Logistikpark im Süden von Wien errichten.
Geplant ist laut einer Presseaussendung von CBRE, den Park nach nachhaltigen Standards zertifizieren zu lassen und individuelle Lösungen sowohl für große Unternehmen als auch für kleine Einheiten ab 1.000 m² anzubieten.

Weiterlesen

Porr sieht sich voll auf Kurs

Auftragsbestand und Ergebnis im Plus

von Gerhard Rodler

Die Porr legt laut Presseinfo von heute ein außergewöhnlich starkes drittes Quartal vor. Mit einem vollen Auftragsbestand von 7,8 Mrd. Euro und einem absoluten Top-Ergebnis von 42,5 Mio. Euro ist die Porr auf Kurs. Die Produktionsleistung von 4,1 Mrd. Euro ist auf einem neuen Top-Niveau. Mit einer soliden Bilanz nach erfolgreicher Kapitalerhöhung ist die Porr bestens für die Zukunft gerüstet.
„Mit einem vollen Auftragsbuch und einer starken Bilanz haben wir den perfekten Mix geschaffen, um nachhaltige Erträge abzuliefern“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. „Wir sind bereit für profitables Wachstum.“ Die Porr erzielte in den ersten neun Monaten 2021 eine starke Produktionsleistung von 4.135 Mio. Euro, ein Zuwachs von 9,4 Prozent. Sowohl in Österreich als auch in Polen konnte die Leistung deutlich ausgeweitet werden. Österreich und Deutschland blieben mit einem Anteil von knapp 70 Prozent die wichtigsten Heimmärkte der Porr. Der Rückenwind in allen Heimmärkten der Porr halte weiter an. Mit einem Auftragsbestand von 7.778 Mio. Euro wurde erneut das solide Fundament der Porr bestätigt. Der Zuwachs von 14,3 Prozent spiegelt die anhaltende Nachfrage nach Infrastruktur und Wohnraum wider. Unter den neuen Großaufträgen findet sich - neben dem Ausbau des Wiener U-Bahn-Netzes - der größte Hochbauauftrag Deutschlands. Mitten in Berlin am Alexanderplatz entsteht der Alexander Berlin's Capital Tower: Ein 150 Meter hoher Turm mit Mischnutzung prägt künftig die Skyline der deutschen Hauptstadt. In den ersten neun Monaten lieferte die Porr in Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 42,5 Mio. (1-9/2020: EUR -62,4 Mio.). Im Ergebnis ist die Kartellstrafe der Bundeswettbewerbsbehörde bereits mitberücksichtigt. Pandemiebedingt kam es im dritten Quartal 2021 zu Nachholeffekten aus der Vergangenheit, auch Projekt-verschiebungen waren die Folge, welche jetzt abgearbeitet wurden. „Dieses Ergebnis zeigt unser Potential auf“, so Karl-Heinz Strauss. „Auch in den nächsten Jahren erwarten wir ein nachhaltiges Ertragswachstum.“ Die Nettoverschuldung reduzierte sich gegenüber dem Vergleichsstichtag um 27,4 Prozent auf 315 Mio. Euro Das Eigenkapital lag zum Stichtag 30.09.2021 bei 645 Mio. Euro (Eigenkapitalquote: 17,1 Prozent). Unter der Berücksichtigung der erfolgreichen Kapitalerhöhung im November ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 19,5 Prozent. Die Bilanzsumme der PORR lag zum 30. September 2021 bei 3.786 Mio. Euro Auf Basis der guten Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten 2021 und trotz des in Q3 geschlossenen Settlements mit der Bundeswettbewerbsbehörde erwartet der Vorstand für 2021 weiterhin eine Produktionsleistung von EUR 5,3 Mrd. bis EUR 5,5 Mrd. sowie eine positive EBT-Marge von +1,3 Prozent bis +1,5 Prozent.

Weiterlesen

Deutsche Ampelkoalition steht

Was kommt auf Immobilieninvestoren zu

von Gerhard Rodler

Die deutsche Ampelkoalition steht und das kommt unter anderen damit auf die Immobilieninvestoren zu.
Die Sanierungskosten werden in den nächsten Jahren steigen, aber sie lassen sich planen, denn es gibt keinen ad-hoc Sanierungszwang.
Es wird weiter (und vermutlich mehr) gebaut. Spekulieren mit Wohnungsmangel war und ist keine gute Idee. Ein möglicher Wertverlust durch übertriebene Mietregulierung in den nächsten Jahren ist vom Tisch.
Klimaschutz geht alle an und wir müssen als Immobilieninvestoren unseren Beitrag leisten. Es sieht so aus, als könnten wir das auch tun, weil wir nicht zu plötzlich in Investitionen gezwungen und gleichzeitig unserem Einnahmen wegreguliert werden.

Weiterlesen

MIMCO verkauft Fachmarktzentrum

Hoher Verkaufsgewinn in Lübben realisiert

von Gerhard Rodler

Der 2017 aufgelegte MERCUREIM-Fonds hat in Lübben das Fachmarktzentrum Weinbergstraße nach rund zwei Jahren Revitalisierung mit hohem Gewinn verkauft. Käufer ist ein Einzelunternehmen aus dem Bereich der Immobilienbranche.
Das Fachmarktzentrum in der im nördlichen Teil des Spreewaldes gelegenen Kreisstadt Lübben (sorbisch Lubin) wurde ehemals aus einer Insolvenzmasse heraus mit Leerstand und Instandhaltungsrückstau von MERCUREIM erworben. Rund zwei Jahre hat MIMCO Capital intensiv an der Revitalisierung des Gebäudes gearbeitet. Der vorhandene Leerstand konnte abgebaut und eine Vollvermietung realisiert werden. Gleichzeitig konnten ausgewählte Mietverträge optimiert sowie nachhaltig verlängert werden. Der jetzige Verkaufspreis ist doppelt so hoch wie der damalige Einkaufspreis.
Insgesamt umfasst das 1992 errichtete und aus vier Gebäudeteilen bestehende Fachmarktzentrum rund 14.400 m². Davon entfallen mit über 6.200 m² der größte Flächenanteil auf den OBI Baumarkt sowie weitere rund 2.500 m² auf einen REWE mit Vollsortiment. Zu den weiteren Mietern zählen unter anderem das Jobcenter des Landkreis Dahme-Spreewald sowie die Modeeinzelhändler KIK und TEDI. Neu hinzugekommen sind unter anderem die Agentur für Arbeit, Verdi, als auch eine Metzgerei mit Kantinenbetrieb.

Weiterlesen

Nachhaltigkeitszertifikat für "The Fusion"

Winegg strebt Zertifizierung aller Projekte an

von Gerhard Rodler

Das Wohnprojekt "The Fusion" im 4. Bezirk erhielt als erstes Winegg-Revitalisierungsprojekt das Gold-Zertifikat der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltigkeit (ÖGNI). Künftig strebt das Unternehmen eine Zertifizierung aller Immobilienprojekte an.
Der Projektentwickler Winegg nehme seine sozioökonomische Verantwortung sehr ernst und strebe zukünftig eine Zertifizierung aller Immobilienprojekte an, heißt es dazu in einer Presseaussendung.
"Wir sind sehr stolz, dass dieses exklusive Wohnprojekt den Anforderungen der ÖGNI gerecht wurde. Mit dem Gold-Zertifikat verdeutlichen wir den umfassenden nachhaltigen Ansatz, den wir auch bei Bestandsobjekten verfolgen", so Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg.
Dies ist bereits die zweite Gold-Zertifizierung der ÖGNI, die der Projektentwickler für ein Wohnobjekt erhielt. Das Neubauprojekt in der Fabergasse 2 in Wien Liesing wurde bereits im August dieses Jahres ausgezeichnet.
Exklusive Eigentumswohnungen in Wieden Das Wohnprojekt in der Kettenbrückengasse 22 umfasst 46 Eigentumswohnungen und zwei Geschäftsobjekte. Die Wohneinheiten verfügen über eine Luxusausstattung und Freibereiche wie Balkone, Terrassen oder Dachgärten. Die gelungenen Kompositionen aus Tradition und Moderne ermöglichen mitten in Wien ein einzigartiges Wohngefühl.

Weiterlesen

Propster und MeetFox kooperieren

Kundentermine können direkt vereinbart werden

von Gerhard Rodler

Ab sofort können Projektentwickler, die mit der digitalen Kundenplattform von Propster arbeiten, ihren Kunden die Möglichkeit anbieten, direkt einen Kundentermin mit einem Betreuer zu buchen. Die All-In-One Terminplanungssoftware Meetfox und Proptech möchten laut einer Presseinfo von heute mit ihrer Kooperation den Fokus insbesondere auf die Kundenzentrierung legen, indem sie den Kunden von Beginn an einbinden und ihn somit schnell und effektiv an das gewünschte Ziel geleiten.
"Es ist kein Geheimnis, dass die Immobilienbranche den Servicegedanken deutlicher leben muss, denn schließlich ist ein klassischer Wohnungskauf oftmals mit reichlich Kapital und großem Aufwand verbunden. Der Erwerber will schließlich für sein Geld abgeholt werden und genau deswegen ist man gut beraten sich weiter in Richtung produkt- und serviceorientierter Lösungen hinzuentwickeln", so Propster Gründer & CEO Milan Zahradnik über die Entscheidung zur Zusammenarbeit.
MeetFox, ein junges Start-up aus Österreich, hat eine Software entwickelt, um eine nahtlose Abwicklung von persönlichen und auch digitalen Kundenterminen zu gewährleisten. Terminbuchung und Videogespräche auf Knopfdruck sozusagen.
Propster optimiert die Interaktion zwischen Immobilienprojektentwicklern und deren Erwerbern im Zuge des Wohnungskaufes. Erwerber können spielerisch leicht ihre gekaufte Traumwohnung über eine digitale Kundenplattform und vor allem ortsunabhängig konfigurieren, finden dafür alle relevanten Informationen und Dokumente gebündelt an einem Ort und können direkt mit allen Projektbeteiligten kommunizieren. Weiter können Kunden, Services wie Internet&TV, Haushaltsversicherung und Umzug über die Kundenplattform organisieren.

Weiterlesen

trovato.immo ab sofort vielsprachig

Vermarktungsprozess seit über zwei Monaten online

von Gerhard Rodler

Der digitale Vermarktungsprozess von trovato.immo ist seit über zwei Monaten online. Jetzt erfolgte der nächste Schritt mit einer Internationalisierung.
Für Bauträger hat sich trovato.immo als hervorragende Ergänzung zum eigenen Vertrieb herausgestellt. Der gesamte Prozess ist ab sofort in Englisch abgebildet. Zusätzlich wurde ein Übersetzungsprogramm implementiert. Eine erhebliche Erleichterung für alle nicht-deutschsprachigen Interessenten.
Die aktuellen Zahlen würden bestätigen, dass der digitale Vermittlungsprozess von der Vermarktungsphase einer Immobilie bis hin zum online unterschriebenen Mietvertrag sehr stark von Mietinteressenten angenommen wird, heißt es dazu in einer Presseinformation von heute Vormittag, Durchschnittlich 8,9 gebuchte Besichtigungen pro Tag (rund 35 Prozent davon am Wochenende und Feiertagen bzw. über 50 Prozent wochentags vor bzw. nach Arbeitsende) münden in 35 angenommenen Mietanboten in den ersten zwei Monaten.
Um nicht-deutschsprachige Kunden zu erreichen ist trovato.immo ab sofort auch in Englischer Sprache online. Alle Prozesse der Vermarktung sind in Englisch abgebildet, beginnend beim Exposé der einzelnen Objekte bis hin zum Muster-Mietanbot. Aus rechtlichen Gründen wird das Mietanbot immer in der deutschen Version unterfertigt.
Durch das integrierte Übersetzungsprogramm ist der Zugang zu allen Sprachen gewährleistet. Egal ob Kroatisch, Türkisch, Chinesisch oder etwa Hebräisch - die übersetzten Voranzeigen funktionieren auf allen gängigen Browsern.
Anita Körbler, Managing Partner trovato: „Insbesondere im Mietbereich haben wir es mit internationalen Wohnungssuchenden zu tun. Wir wollen mit unserem Service alle Interessenten erreichen und ihnen die Suche erleichtern. Digitalisierung ist nun mal international - und selbstverständlich auch trovato.immo!“

Weiterlesen

S Immo mit tollen Quartalszahlen

EBIT um 270 % auf knapp EUR 200 Mio. gestiegen

von Gerhard Rodler

Die börsennotierte S Immo kann mit einem Periodenüberschuss von 160,5 Mio. Euro (Q3 2020: 22,3 Mio. Euro) zum Ende des dritten Quartals erneut ein starkes Ergebnis vorweisen. Das war heute früh bereits im immoflash-Morgenjournal zu hören. Die Mieterlöse verzeichneten einen Anstieg von rund 6,3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode und betrugen 97,3 Mio. Euro (Q3 2020: 91,5 Mio. Euro). Gestiegene Mieterträge und das verbesserte Bruttoergebnis aus der Hotelbewirtschaftung führten zu einer deutlichen Erhöhung des Bruttoergebnisses auf 81,1 Mio. Euro (Q3 2020: 71,5 Mio. Euro). Das EBITDA belief sich auf 61,5 Mio. Euro (Q3 2020: 57,3 Mio. Euro), das entspricht einer Steigerung um 7,3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung ist gegenüber dem Vorjahr deutlich höher ausgefallen und belief sich auf 145,3 Mio. Euro (Q3 2020: 3,4 Mio. Euro). Der überwiegende Teil der Bewertungen entfiel auf das Segment Deutschland (74,5 Prozent), gefolgt von Österreich (19,9 Prozent) und CEE (5,6 Prozent). In Verbindung mit der guten operativen Performance führte das Ergebnis aus der Immobilienbewertung zu einem Anstieg des EBIT um rund 270 Prozent von 53,9 Mio. Euro auf 199,6 Mio. Euro Insgesamt konnte das Periodenergebnis mehr als versiebenfacht werden und betrug 160,5 Mio. Euro (Q3 2020: 22,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,25 Euro (Q3 2020: 0,31 Euro).
Bruno Ettenauer, Vorstandsvorsitzender der S Immo AG, kommentiert: "Die Zahlen zum 30.09.2021 stellen unsere operative Stärke und die hohe Qualität unseres Portfolios eindrucksvoll unter Beweis. Gerade vor dem Hintergrund der nach wie vor anhaltenden Pandemie, macht es uns stolz, dass einige Kennzahlen bereits wieder deutlich gestiegen sind und über Vorkrisen-Niveau liegen." Für 2022 wird ein weiteres Wachstum angepeilt. Der Schwerpunkt liegt dabei aktuell auf der CEE-Region, aber auch in Deutschland und Österreich ist die Gesellschaft aktiv auf der Suche nach interessanten Akquisitionsmöglichkeiten.
COO Friedrich Wachernig: "Wir sind zuversichtlich, dass - auch wenn wir uns aktuell in der befürchteten vierten Welle der COVID-19-Pandemie befinden - diese weltweite Gesundheitskrise im nächsten Jahr auf Grund zunehmender Durchimpfung, der Entwicklung und Weiterentwicklung von Medikamenten, Impfstoffen und Präventionsstrategien tatsächlich überstanden sein wird. "

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neu bei onOffice

Martin Weidner ist neuer Sales Manager

von Gerhard Rodler

Martin WeidnerMartin Weidner

Martin Weidner unterstützt als Sales Manager das österreichische Team von onOffice, einer online-basierten Immobiliensoftware. Seit 1.9.2021 ist Weidner im Team aktiv, er lernte das Immobiliengeschäft von der Pike auf: Erst absolvierte er eine Lehre als Immobilienkaufmann, dann arbeitete er in einer Hausverwaltung, später als Makler.
Zudem hat Weidner seinen Bachelor in Unternehmensführung-Entrepreneurship an der FH Wien der WKW abgeschlossen.
Zu seinen Aufgaben bei onOffice zählen die Kundenakquise, die Kundenpflege und -betreuung. Martin Weidner: „Die Software bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten und viel Arbeitszeitersparnis. Als ehemaliger Makler überzeugt mich diese Qualität und ich möchte unseren Kunden dabei helfen, effizienter zu werden.“

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Tröstl zu Hinteregger

Stefan Tröstl wurde Teil des Führungsteams

von Stefan Posch

Stefan TröstlStefan Tröstl

Stefan Tröstl hat bei der Hinteregger Gruppe die Leitung der Projektentwicklung übernommen und ist mit Markus Hinteregger nun Teil des Führungsteams.
Tröstl konnte über 10 Jahren Erfahrung in den führenden Unternehmen der Immobilienbranche in den Bereichen Projektentwicklung und Projektabwicklung sammeln. Nach dem abgeschlossenen Architekturstudium an der TU-Wien legte er die Befähigungsprüfung zum Immobilientreuhänder (Bauträger) ab.
" Es freut mich in dieser Position in einem einerseits so traditionsreichen wie auch dynamischen Unternehmen wie der Hinteregger Gruppe mitgestalten zu können", so Stefan Tröstl.

Weiterlesen

Spatenstich für nachhaltiges Projekt

Erste responsible Immobilienfonds investiert in Donaustadt

von Gerhard Rodler

Spatenstich in der Hirschstettner StraßeSpatenstich in der Hirschstettner Straße

Kürzlich erfolgte der Spatenstich für eine nachhaltige Wohnimmobilie in der Hirschstettner Straße 61-63 im 22. Wiener Gemeindebezirk. "Die Wohnimmobilie wird nach klimaaktiv-Kriterien errichtet", so Peter Karl, CEO der Erste Immobilien KAG, "und können so das nachhaltige Immobilienportfolio des Erste responsible Immobilienfonds weiter erfolgreich ausbauen." In Zusammenarbeit mit Kollitsch & Reichstamm Projekte GmbH und Handler Immobilien GmbH sollen auf einer Nutzfläche von rd. 10.300 m² insgesamt rd. 197 Wohnungen und 97 Stellplätze entstehen. Am Dach wird eine Photovoltaikanlage errichtet, um einen weiteren Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung zu leisten. "Sämtliche Wohnungen sind hochwertig ausgestattet und verfügen über eigene Freiflächen wie Gärten, Terrassen oder Balkone", freut sich Günther Mandl, Geschäftsführer der ERSTE Immobilien KAG, "Dazu werden eigene Home-OfficeFlächen im Erdgeschoss und im Dachgeschoss geschaffen, die unsere zukünftigen Bewohner nutzen können." Die Fertigstellung der Immobilie ist mit 2. Quartal 2023 geplant.
Die Erste Immobilien Kapitalanlagegesellschaft wurde im Jahr 2007 gegründet. Sie steht für die Entwicklung, Auflage und Verwaltung von offenen Immobilienfonds. Der Erste responsible Immobilienfonds wurde im Jahr 2016 aufgelegt und richtet sich vorrangig an interessierte Privatanleger. Als nachhaltiger Immobilienfonds investiert er in Immobilien, die den klimaaktiv-Kriterien entsprechen und zusätzlich den Kriterien des Nachhaltigkeitskatalog der Erste Immobilien KAG erfüllen. Der Fonds investiert ausschließlich in Österreich.

Weiterlesen

Hypo Tirol von Elite Report augezeichnet

Zum dritten Mal in Folge

von Engelbert Abt

Zum dritten Mal in Folge wird die Hypo Tirol im Kreis der besten Vermögensverwalter gelistet und als eine von vier österreichischen Banken mit dem Prädikat „summa cum laude“ ausgezeichnet. Hans-Kaspar v. Schönfels - Herausgeber des Elite Report - erklärt, warum er die Hypo Tirol zu diesem erlesenen Kreis dazu zählt: „Das professionelle Management überzeugt ganzheitlich. Die Hypo Tirol spielt an der Spitze der Vermögensverwaltung eine brillante Rolle. Die Experten wissen genau, worauf die vermögenden Kunden Wert legen. Zuerst steht das Gespräch mit dem Ziel vor Augen, eine exakt zugeschnittene und stimmige Anlagestrategie zu definieren, wissenschaftlich mit den neuesten Erkenntnissen untermauert, produktneutral und kosteneffizient - all das aus einer Hand. Die Hypo Tirol versteht gehobene Veranlagung als vorausschauende Verantwortung und lebt die ganzheitliche Kundensicht. Ganz nebenbei erhält man hier auch exzellenten Service in den Bereichen Stiftungsservice, Financial Planning, Immobilienservice, Nachfolgeplanung und nachhaltige Geldanlage."
Das Fachmagazin “Elite Report" zeichnet jährlich die besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum aus. Bewertet werden dabei unter anderem die Vermögensanalyse, das Research, die Anlagestrategie und die Rendite nach Kosten. Von insgesamt 362 teilnehmenden Anbietern wurden 51 in die Liste der empfehlenswerten und ausgezeichneten Vermögensverwalter in den Elite Report 2022 aufgenommen. Darunter 42 deutsche Adressen, vier aus Österreich und je drei aus der Schweiz sowie zwei im Fürstentum Liechtenstein.

Weiterlesen

Datenbank bildet ab sofort Anteils(ver)käufe von Firmen ab

IMMOdeveloper mit Share Deals

von Gerhard Rodler

Erst kürz­lich er­wei­ter­ten die Grund­buch­ex­per­ten der IM­MOu­ni­ted ihr Ser­vice um die Bau­pro­jekt­da­ten­bank „IM­MO­de­ve­l­oper“. Die­se bie­tet ei­nen Über­blick über den Bau­trä­ger­markt und lie­fert In­for­ma­tio­nen zu Wohn­bau­pro­jek­ten in Ös­ter­reich. Ab jetzt wer­den in der Da­ten­bank ne­ben grund­bü­cher­li­chen Trans­ak­tio­nen auch Sha­re Deals er­fasst. Da­durch er­hal­ten An­wen­der zu­sätz­lich Da­ten zum Kauf bzw. Ver­kauf von Fir­men mit Im­mo­bi­li­en­be­sitz.
„Vor ziem­lich ge­nau zwei Mo­na­ten sind wir er­folg­reich mit IM­MO­de­ve­l­oper an den Start ge­gan­gen. Dank un­se­res am­bi­tio­nier­ten Teams konn­ten wir be­reits jetzt Sha­re Deals ein­ar­bei­ten. Nun ste­hen auch In­for­ma­tio­nen zu markt­re­le­van­ten Trans­ak­tio­nen, die nicht im Grund­buch ein­ge­tra­gen sind, zur Ver­fü­gung“, freut sich An­dre­as Mil­lo­nig, COO und Pro­ku­rist der IM­MOu­ni­ted GmbH. „Wei­te­re, nütz­li­che Pro­duk­ter­wei­te­run­gen sind eben­falls schon in Ent­wick­lung. Man darf al­so ge­spannt blei­ben.“ IM­MOu­ni­ted Kun­den er­fah­ren mit IM­MO­de­ve­l­oper früh­zei­tig, wel­che Ak­ti­vi­tä­ten es am Bau­trä­ger­markt in ih­rer Um­ge­bung gibt und kön­nen die­se In­for­ma­tio­nen zur Lead-Ge­ne­rie­rung nut­zen. Auch zur Ana­ly­se von ak­tu­el­len Ver­kaufs­zah­len kann die Da­ten­bank ein­ge­setzt wer­den. Das stei­gert die Ef­fi­zi­enz bei der Pla­nung und dem Ver­lauf von Bau­vor­ha­ben.

Wohnimmobilie in Stammersdorf in Bau

Haring verkauft an ri rentinvest

von Gerhard Rodler

Die ri rent­in­vest Grup­pe er­wirbt das letz­te Bau­feld des Ent­wick­lungs­ge­bie­tes Ora­s­teig/Stam­mers­dorf. Ver­käu­fer sind die Ha­ring Group und die Or­ca Group. Mit der Er­rich­tung der Wohn­haus­an­la­ge wur­de be­reits be­gon­nen, die Fer­tig­stel­lung ist En­de 2023 ge­plant.
Al­le 59 Wohn­ein­hei­ten des mit dem Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­kat Kli­maak­tiv aus­ge­zeich­ne­ten Pro­jek­tes ver­fü­gen über Ei­gen­gar­ten, Ter­ras­se, Bal­kon oder Log­gia und wer­den mit hoch­wer­ti­ger Aus­stat­tung den An­for­de­run­gen mo­der­nen Woh­nens ge­recht.
Mit­ten im Ge­sche­hen und trotz­dem im Grü­nen Das Pro­jekt­ge­biet Ora­s­teig wur­de von der Ha­ring Group in Zu­sam­men­ar­beit mit der Or­ca Group ent­wi­ckelt und be­sticht durch sei­ne op­ti­ma­le La­ge di­rekt am Wie­ner­wald Nord­ost und in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Orts­zen­trum von Stam­mers­dorf.
"Wir ha­ben vor mehr als fünf Jah­ren mit der Ent­wick­lung der Lie­gen­schaf­ten rund um den Ora­s­teig be­gon­nen und wa­ren von An­fang an auf­grund der Ein­zig­ar­tig­keit der La­ge von die­sem Stand­ort über­zeugt" so Ge­rald Sonn­leit­ner, Ge­schäfts­füh­rer der Or­ca Group.
"Der nun­meh­ri­ge Ver­kauf des letz­ten Bau­tei­les an die ri rent­in­vest freut uns be­son­ders, da wir es da­durch ge­schafft ha­ben, am Stand­ort ne­ben klas­si­schen Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Miet­woh­nun­gen das von ri rent­in­vest kre­ierte Miet­kauf­mo­dell zu eta­blie­ren", so Ha­ring-Ge­schäfts­füh­re­rin De­ni­se Sme­ta­na.
2

MaVie: Insgesamt 48 Familienhäuser

Rustler entwickelt in Mauerbach

von Gerhard Rodler

Der Bau­trä­ger Rust­ler star­tet mit der Ver­mark­tung des neu­es­ten und bis­lang größ­ten Wohn­bau­pro­jek­tes, erst­mals au­ßer­halb Wiens im Speck­gür­tel, näm­lich in Mau­er­bach bei Wien.
Auf dem rund 17.000 m² gro­ßen Are­al wer­den ins­ge­samt 48 Häu­ser mit groß­zü­gi­gen Grund­ris­sen und rund 150 m² Wohn­flä­chen er­rich­tet. „Bei der Kon­zep­ti­on von Frei­flä­chen und be­bau­ten Be­rei­chen wur­de dar­auf ge­ach­tet so viel wie mög­lich an Grün zu be­wah­ren“, er­läu­tert Rust­ler Ge­sell­schaf­ter Mar­kus Brand­stät­ter, der bei die­sem Pro­jekt ex­pli­zit auf Nach­hal­tig­keits­the­men und Wohl­fühl­fak­to­ren setzt.
Für den Ver­kauf der Häu­ser zeich­net das Mak­ler­un­ter­neh­men von Rust­ler ver­ant­wort­lich, wel­ches be­reits früh­zei­tig in die Aus­ge­stal­tung ein­ge­bun­den war, die un­ter an­de­rem groß­zü­gi­ge Ei­gen­gär­ten, ei­ne Ba­de­teich so­wie ei­ne Fit­ness- und Work­out-Area um­fasst.
„An­ders als in oft sehr teu­ren La­gen des süd­li­chen Speck­gür­tels sind wir über­zeugt, mit die­sem Pro­jekt für Fa­mi­li­en ei­ne in­ter­es­san­te Per­spek­ti­ve für leist­ba­ren, aber den­noch groß­zü­gi­gen Wohn­raum zu bie­ten“, so Brand­stät­ter.
3

Wirbel um immo7-Bericht

Streit um OGH-Entscheid zur Mietbefreiung

von Gerhard Rodler

Der im­mo7-Be­richt vom zu­rück­lie­gen­den Frei­tag hat vie­le Re­ak­tio­nen und Rück­mel­dun­gen aus­ge­löst -und letzt­lich ge­ne­rell ei­ne bran­chen­in­ter­ne Dis­kus­si­on aus­ge­löst. Als ei­ner der ers­ten hat sich der An­walt Mar­tin Fo­ers­ter von der Wie­ner Kanz­lei Pit­ko­witz & Part­ners zu Wort ge­mel­det.
In sei­ner Stel­lung­nah­me ver­weist er dar­auf, dass die Fra­ge der Be­triebs­kos­ten aus sei­ner Sicht aus­drück­lich of­fen blei­ben wür­de, zu­mal es wört­lich in dem Ur­tei­le hei­ße: "Auf die - im Schrift­tum un­ter­schied­lich be­ant­wor­te­te - Fra­ge, ob der Be­stand­neh­mer trotz An­wend­bar­keit des § 1104 ABGB ver­pflich­tet sein könn­te, Be­triebs­kos­ten zu zah­len [...] ist da­her nicht ein­zu­ge­hen."
Der An­walt ge­ne­rell zum Ur­teil: "Die Be­deu­tung der Ent­schei­dung wür­de ich per­sön­lich nicht über­be­wer­ten. Da es hier um ei­nen Räu­mungs­ver­gleich ging, hat der 3. Se­nat des OGH ent­schie­den. Die­ser ist für Exe­ku­ti­ons­sa­chen zu­stän­dig. Auf ei­ne Ent­schei­dung des 5. Se­nats (der auf Miet­recht spe­zia­li­siert ist), war­ten wir noch. Auch des­halb dürf­te der OGH in der Ent­schei­dung den "Ei­er­tanz" um die vie­len Fra­gen in dem Zu­sam­men­hang (die Sie in dem Bei­trag auch an­spre­chen) auf­füh­ren."
Die Fra­ge wird üb­ri­gens nun wohl auch sein, ob die in den Ge­nuss die­ser Miet­be­frei­ung kom­men­den Ge­schäfts­flä­chen-Mie­ter nun­mehr den Fix­kos­ten­zu­schuss - zu­min­dest an­tei­lig - zu­rück­zah­len wer­den be­zie­hungs­wei­se müs­sen.
Fo­ers­ter ist Mit­au­tor des in Kür­ze er­schei­nen­den Hand­buch Miet­recht im Lin­de Ver­lag. Sei­ne Kanz­lei ver­tritt Ein­kaufs­zen­tren-Be­trei­ber, aber auch das McAr­thur­G­len Out­let Cen­ter Parn­dorf.
4

Niederösterreichische Versicherung übernimmt 74 Prozent

NV erhöht Anteile bei VI-Engineers

von Gerhard Rodler

Die Nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Ver­si­che­rung er­wei­tert die Ge­sell­schafts­an­tei­le bei VI-En­gi­neers. Mit 74 Pro­zent wird der Re­gio­nal­ver­si­che­rer nun zum Mehr­heits­ei­gen­tü­mer des Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lers, 26 Pro­zent der VI-En­gi­neers hält die Ro­deo X Han­dels und Dienst­leis­tungs Ges­mbH. „Mit VI-En­gi­neers ver­bin­det uns seit Jah­ren im Rah­men nach­hal­ti­ger Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ei­ne gu­te Part­ner­schaft. Für uns ist es da­her ein lo­gi­scher Schritt, un­se­re be­ste­hen­de Be­tei­li­gung an dem auf­stre­ben­den Pro­jekt­ent­wick­ler zu for­cie­ren“, so Ru­dolf Do­lej­si, Mit­glied der er­wei­ter­ten Ge­schäfts­lei­tung der Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ver­si­che­rung und VIE-Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der. Pa­trick Kloi­ho­fer, Ge­schäfts­füh­rer von VI-En­gi­neers: „Hin­ter der VI-En­gi­neers ste­hen zwei Ei­gen­tü­mer, de­ren Wer­te und Vi­sio­nen mit je­nen der VIE-Pro­jekt­ent­wick­lung Hand in Hand ge­hen. Ich freue mich schon jetzt auf den wei­te­ren ge­mein­sa­men Weg, wo nach­hal­ti­ges und leist­ba­res Woh­nen in ei­nem le­bens­wer­ten Um­feld - so wie ak­tu­ell beim 'Son­nen­wei­her Gra­fen­wör­th' - im Zen­trum ste­hen wird.“ Die VI-En­gi­neers Bau­trä­ger GmbH & Co ver­steht sich als Ent­wick­ler für in­no­va­ti­ve und zu­kunfts­ori­en­tier­te Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in Wien und Nie­der­ös­ter­reich, den Lan­des­haupt­städ­ten Ös­ter­reichs so­wie an Or­ten mit au­ßer­ge­wöhn­li­chem Po­ten­zi­al. Da­bei stel­len wir uns bei der Pro­jekt­ent­wick­lung, Pro­jekt­be­treu­ung und Pro­jekt­be­ra­tung stets neu­en Her­aus­for­de­run­gen - mit dem Ziel, ei­nen Mehr­wert für Nut­zer, In­ves­to­ren, Ge­sell­schaft und Um­welt zu ge­ne­rie­ren. The­men wie öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit und so­zia­le Ver­träg­lich­keit ste­hen da­bei im Zen­trum vie­ler Pro­jek­te - dar­un­ter das mehr­fach aus­ge­zeich­ne­te Pro­jekt „Li­ving Gar­den“ in der See­stadt As­pern oder das ak­tu­el­le Leucht­turm­pro­jekt „Son­nen­wei­her Gra­fen­wörth“.
5

Großer Logistikpark geplant

VGP kauft 120.000 m² in Laxenburg

von Gerhard Rodler

Der in­ter­na­tio­na­len Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en Ent­wick­ler VGP hat in La­xen­burg bei Wien ein 120.000 m² gro­ßes Grund­stück mit di­rek­ter An­bin­dung an die Au­to­bahn A2 und In­dus­trie- und Be­triebs­wid­mung er­wor­ben. VGP wird hier ei­nen wei­te­ren Lo­gis­tik­park im Sü­den von Wien er­rich­ten.
Ge­plant ist laut ei­ner Pres­se­aus­sen­dung von CB­RE, den Park nach nach­hal­ti­gen Stan­dards zer­ti­fi­zie­ren zu las­sen und in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen so­wohl für gro­ße Un­ter­neh­men als auch für klei­ne Ein­hei­ten ab 1.000 m² an­zu­bie­ten.
6
7

Auftragsbestand und Ergebnis im Plus

Porr sieht sich voll auf Kurs

von Gerhard Rodler

Die Porr legt laut Pres­se­info von heu­te ein au­ßer­ge­wöhn­lich star­kes drit­tes Quar­tal vor. Mit ei­nem vol­len Auf­trags­be­stand von 7,8 Mrd. Eu­ro und ei­nem ab­so­lu­ten Top-Er­geb­nis von 42,5 Mio. Eu­ro ist die Porr auf Kurs. Die Pro­duk­ti­ons­leis­tung von 4,1 Mrd. Eu­ro ist auf ei­nem neu­en Top-Ni­veau. Mit ei­ner so­li­den Bi­lanz nach er­folg­rei­cher Ka­pi­tal­er­hö­hung ist die Porr bes­tens für die Zu­kunft ge­rüs­tet.
„Mit ei­nem vol­len Auf­trags­buch und ei­ner star­ken Bi­lanz ha­ben wir den per­fek­ten Mix ge­schaf­fen, um nach­hal­ti­ge Er­trä­ge ab­zu­lie­fern“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. „Wir sind be­reit für pro­fi­ta­bles Wachs­tum.“ Die Porr er­ziel­te in den ers­ten neun Mo­na­ten 2021 ei­ne star­ke Pro­duk­ti­ons­leis­tung von 4.135 Mio. Eu­ro, ein Zu­wachs von 9,4 Pro­zent. So­wohl in Ös­ter­reich als auch in Po­len konn­te die Leis­tung deut­lich aus­ge­wei­tet wer­den. Ös­ter­reich und Deutsch­land blie­ben mit ei­nem An­teil von knapp 70 Pro­zent die wich­tigs­ten Heim­märk­te der Porr. Der Rü­cken­wind in al­len Heim­märk­ten der Porr hal­te wei­ter an. Mit ei­nem Auf­trags­be­stand von 7.778 Mio. Eu­ro wur­de er­neut das so­li­de Fun­da­ment der Porr be­stä­tigt. Der Zu­wachs von 14,3 Pro­zent spie­gelt die an­hal­ten­de Nach­fra­ge nach In­fra­struk­tur und Wohn­raum wi­der. Un­ter den neu­en Groß­auf­trä­gen fin­det sich - ne­ben dem Aus­bau des Wie­ner U-Bahn-Net­zes - der größ­te Hoch­bau­auf­trag Deutsch­lands. Mit­ten in Ber­lin am Alex­an­der­platz ent­steht der Alex­an­der Ber­lin's Ca­pi­tal Tower: Ein 150 Me­ter ho­her Turm mit Misch­nut­zung prägt künf­tig die Sky­line der deut­schen Haupt­stadt. In den ers­ten neun Mo­na­ten lie­fer­te die Porr in Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) von EUR 42,5 Mio. (1-9/2020: EUR -62,4 Mio.). Im Er­geb­nis ist die Kar­tell­stra­fe der Bun­des­wett­be­werbs­be­hör­de be­reits mit­be­rück­sich­tigt. Pan­de­mie­be­dingt kam es im drit­ten Quar­tal 2021 zu Nach­ho­lef­fek­ten aus der Ver­gan­gen­heit, auch Pro­jekt-ver­schie­bun­gen wa­ren die Fol­ge, wel­che jetzt ab­ge­ar­bei­tet wur­den. „Die­ses Er­geb­nis zeigt un­ser Po­ten­ti­al auf“, so Karl-Heinz Strauss. „Auch in den nächs­ten Jah­ren er­war­ten wir ein nach­hal­ti­ges Er­trags­wachs­tum.“ Die Net­to­ver­schul­dung re­du­zier­te sich ge­gen­über dem Ver­gleichs­stich­tag um 27,4 Pro­zent auf 315 Mio. Eu­ro Das Ei­gen­ka­pi­tal lag zum Stich­tag 30.09.2021 bei 645 Mio. Eu­ro (Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te: 17,1 Pro­zent). Un­ter der Be­rück­sich­ti­gung der er­folg­rei­chen Ka­pi­tal­er­hö­hung im No­vem­ber er­gibt sich ei­ne Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te von 19,5 Pro­zent. Die Bi­lanz­sum­me der PORR lag zum 30. Sep­tem­ber 2021 bei 3.786 Mio. Eu­ro Auf Ba­sis der gu­ten Er­geb­nis­ent­wick­lung in den ers­ten neun Mo­na­ten 2021 und trotz des in Q3 ge­schlos­se­nen Sett­le­ments mit der Bun­des­wett­be­werbs­be­hör­de er­war­tet der Vor­stand für 2021 wei­ter­hin ei­ne Pro­duk­ti­ons­leis­tung von EUR 5,3 Mrd. bis EUR 5,5 Mrd. so­wie ei­ne po­si­ti­ve EBT-Mar­ge von +1,3 Pro­zent bis +1,5 Pro­zent.
8

Was kommt auf Immobilieninvestoren zu

Deutsche Ampelkoalition steht

von Gerhard Rodler

Die deut­sche Am­pel­ko­ali­ti­on steht und das kommt un­ter an­de­ren da­mit auf die Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren zu.
Die Sa­nie­rungs­kos­ten wer­den in den nächs­ten Jah­ren stei­gen, aber sie las­sen sich pla­nen, denn es gibt kei­nen ad-hoc Sa­nie­rungs­zwang.
Es wird wei­ter (und ver­mut­lich mehr) ge­baut. Spe­ku­lie­ren mit Woh­nungs­man­gel war und ist kei­ne gu­te Idee. Ein mög­li­cher Wert­ver­lust durch über­trie­be­ne Miet­re­gu­lie­rung in den nächs­ten Jah­ren ist vom Tisch.
Kli­ma­schutz geht al­le an und wir müs­sen als Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren un­se­ren Bei­trag leis­ten. Es sieht so aus, als könn­ten wir das auch tun, weil wir nicht zu plötz­lich in In­ves­ti­tio­nen ge­zwun­gen und gleich­zei­tig un­se­rem Ein­nah­men weg­re­gu­liert wer­den.
9

Hoher Verkaufsgewinn in Lübben realisiert

MIMCO verkauft Fachmarktzentrum

von Gerhard Rodler

Der 2017 auf­ge­leg­te MER­CU­REIM-Fonds hat in Lüb­ben das Fach­markt­zen­trum Wein­berg­stra­ße nach rund zwei Jah­ren Re­vi­ta­li­sie­rung mit ho­hem Ge­winn ver­kauft. Käu­fer ist ein Ein­zel­un­ter­neh­men aus dem Be­reich der Im­mo­bi­li­en­bran­che.
Das Fach­markt­zen­trum in der im nörd­li­chen Teil des Spree­wal­des ge­le­ge­nen Kreis­stadt Lüb­ben (sor­bisch Lubin) wur­de ehe­mals aus ei­ner In­sol­venz­mas­se her­aus mit Leer­stand und In­stand­hal­tungs­rück­stau von MER­CU­REIM er­wor­ben. Rund zwei Jah­re hat MIM­CO Ca­pi­tal in­ten­siv an der Re­vi­ta­li­sie­rung des Ge­bäu­des ge­ar­bei­tet. Der vor­han­de­ne Leer­stand konn­te ab­ge­baut und ei­ne Voll­ver­mie­tung rea­li­siert wer­den. Gleich­zei­tig konn­ten aus­ge­wähl­te Miet­ver­trä­ge op­ti­miert so­wie nach­hal­tig ver­län­gert wer­den. Der jet­zi­ge Ver­kaufs­preis ist dop­pelt so hoch wie der da­ma­li­ge Ein­kaufs­preis.
Ins­ge­samt um­fasst das 1992 er­rich­te­te und aus vier Ge­bäu­de­tei­len be­ste­hen­de Fach­markt­zen­trum rund 14.400 m². Da­von ent­fal­len mit über 6.200 m² der größ­te Flä­chen­an­teil auf den OBI Bau­markt so­wie wei­te­re rund 2.500 m² auf ei­nen REWE mit Voll­sor­ti­ment. Zu den wei­te­ren Mie­tern zäh­len un­ter an­de­rem das Job­cen­ter des Land­kreis Dah­me-Spree­wald so­wie die Mo­de­ein­zel­händ­ler KIK und TE­DI. Neu hin­zu­ge­kom­men sind un­ter an­de­rem die Agen­tur für Ar­beit, Ver­di, als auch ei­ne Metz­ge­rei mit Kan­ti­nen­be­trieb.
10

Winegg strebt Zertifizierung aller Projekte an

Nachhaltigkeitszertifikat für "The Fusion"

von Gerhard Rodler

Das Wohn­pro­jekt "The Fu­si­on" im 4. Be­zirk er­hielt als ers­tes Wi­negg-Re­vi­ta­li­sie­rungs­pro­jekt das Gold-Zer­ti­fi­kat der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­tig­keit (ÖG­NI). Künf­tig strebt das Un­ter­neh­men ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung al­ler Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te an.
Der Pro­jekt­ent­wick­ler Wi­negg neh­me sei­ne so­zio­öko­no­mi­sche Ver­ant­wor­tung sehr ernst und stre­be zu­künf­tig ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung al­ler Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te an, heißt es da­zu in ei­ner Pres­se­aus­sen­dung.
"Wir sind sehr stolz, dass die­ses ex­klu­si­ve Wohn­pro­jekt den An­for­de­run­gen der ÖG­NI ge­recht wur­de. Mit dem Gold-Zer­ti­fi­kat ver­deut­li­chen wir den um­fas­sen­den nach­hal­ti­gen An­satz, den wir auch bei Be­stands­ob­jek­ten ver­fol­gen", so Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg.
Dies ist be­reits die zwei­te Gold-Zer­ti­fi­zie­rung der ÖG­NI, die der Pro­jekt­ent­wick­ler für ein Wohn­ob­jekt er­hielt. Das Neu­bau­pro­jekt in der Fa­ber­gas­se 2 in Wien Lie­sing wur­de be­reits im Au­gust die­ses Jah­res aus­ge­zeich­net.
Ex­klu­si­ve Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Wie­den Das Wohn­pro­jekt in der Ket­ten­brü­cken­gas­se 22 um­fasst 46 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und zwei Ge­schäfts­ob­jek­te. Die Wohn­ein­hei­ten ver­fü­gen über ei­ne Lu­xus­aus­stat­tung und Frei­be­rei­che wie Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder Dach­gär­ten. Die ge­lun­ge­nen Kom­po­si­tio­nen aus Tra­di­ti­on und Mo­der­ne er­mög­li­chen mit­ten in Wien ein ein­zig­ar­ti­ges Wohn­ge­fühl.
11

Kundentermine können direkt vereinbart werden

Propster und MeetFox kooperieren

von Gerhard Rodler

Ab so­fort kön­nen Pro­jekt­ent­wick­ler, die mit der di­gi­ta­len Kun­den­platt­form von Props­ter ar­bei­ten, ih­ren Kun­den die Mög­lich­keit an­bie­ten, di­rekt ei­nen Kun­den­ter­min mit ei­nem Be­treu­er zu bu­chen. Die All-In-One Ter­min­pla­nungs­soft­ware Meetfox und Proptech möch­ten laut ei­ner Pres­se­info von heu­te mit ih­rer Ko­ope­ra­ti­on den Fo­kus ins­be­son­de­re auf die Kun­den­zen­trie­rung le­gen, in­dem sie den Kun­den von Be­ginn an ein­bin­den und ihn so­mit schnell und ef­fek­tiv an das ge­wünsch­te Ziel ge­lei­ten.
"Es ist kein Ge­heim­nis, dass die Im­mo­bi­li­en­bran­che den Ser­vice­ge­dan­ken deut­li­cher le­ben muss, denn schließ­lich ist ein klas­si­scher Woh­nungs­kauf oft­mals mit reich­lich Ka­pi­tal und gro­ßem Auf­wand ver­bun­den. Der Er­wer­ber will schließ­lich für sein Geld ab­ge­holt wer­den und ge­nau des­we­gen ist man gut be­ra­ten sich wei­ter in Rich­tung pro­dukt- und ser­vice­ori­en­tier­ter Lö­sun­gen hin­zu­ent­wi­ckeln", so Props­ter Grün­der & CEO Mi­lan Zahr­ad­nik über die Ent­schei­dung zur Zu­sam­men­ar­beit.
MeetFox, ein jun­ges Start-up aus Ös­ter­reich, hat ei­ne Soft­ware ent­wi­ckelt, um ei­ne naht­lo­se Ab­wick­lung von per­sön­li­chen und auch di­gi­ta­len Kun­den­ter­mi­nen zu ge­währ­leis­ten. Ter­min­bu­chung und Vi­deo­ge­sprä­che auf Knopf­druck so­zu­sa­gen.
Props­ter op­ti­miert die In­ter­ak­ti­on zwi­schen Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lern und de­ren Er­wer­bern im Zu­ge des Woh­nungs­kau­fes. Er­wer­ber kön­nen spie­le­risch leicht ih­re ge­kauf­te Traum­woh­nung über ei­ne di­gi­ta­le Kun­den­platt­form und vor al­lem orts­un­ab­hän­gig kon­fi­gu­rie­ren, fin­den da­für al­le re­le­van­ten In­for­ma­tio­nen und Do­ku­men­te ge­bün­delt an ei­nem Ort und kön­nen di­rekt mit al­len Pro­jekt­be­tei­lig­ten kom­mu­ni­zie­ren. Wei­ter kön­nen Kun­den, Ser­vices wie In­ter­net&TV, Haus­halts­ver­si­che­rung und Um­zug über die Kun­den­platt­form or­ga­ni­sie­ren.
12

Vermarktungsprozess seit über zwei Monaten online

trovato.immo ab sofort vielsprachig

von Gerhard Rodler

Der di­gi­ta­le Ver­mark­tungs­pro­zess von tro­va­to.im­mo ist seit über zwei Mo­na­ten on­line. Jetzt er­folg­te der nächs­te Schritt mit ei­ner In­ter­na­tio­na­li­sie­rung.
Für Bau­trä­ger hat sich tro­va­to.im­mo als her­vor­ra­gen­de Er­gän­zung zum ei­ge­nen Ver­trieb her­aus­ge­stellt. Der ge­sam­te Pro­zess ist ab so­fort in Eng­lisch ab­ge­bil­det. Zu­sätz­lich wur­de ein Über­set­zungs­pro­gramm im­ple­men­tiert. Ei­ne er­heb­li­che Er­leich­te­rung für al­le nicht-deutsch­spra­chi­gen In­ter­es­sen­ten.
Die ak­tu­el­len Zah­len wür­den be­stä­ti­gen, dass der di­gi­ta­le Ver­mitt­lungs­pro­zess von der Ver­mark­tungs­pha­se ei­ner Im­mo­bi­lie bis hin zum on­line un­ter­schrie­be­nen Miet­ver­trag sehr stark von Miet­in­ter­es­sen­ten an­ge­nom­men wird, heißt es da­zu in ei­ner Pres­se­infor­ma­ti­on von heu­te Vor­mit­tag, Durch­schnitt­lich 8,9 ge­buch­te Be­sich­ti­gun­gen pro Tag (rund 35 Pro­zent da­von am Wo­chen­en­de und Fei­er­ta­gen bzw. über 50 Pro­zent wo­chen­tags vor bzw. nach Ar­beits­en­de) mün­den in 35 an­ge­nom­me­nen Miet­an­bo­ten in den ers­ten zwei Mo­na­ten.
Um nicht-deutsch­spra­chi­ge Kun­den zu er­rei­chen ist tro­va­to.im­mo ab so­fort auch in Eng­li­scher Spra­che on­line. Al­le Pro­zes­se der Ver­mark­tung sind in Eng­lisch ab­ge­bil­det, be­gin­nend beim Ex­po­sé der ein­zel­nen Ob­jek­te bis hin zum Mus­ter-Miet­an­bot. Aus recht­li­chen Grün­den wird das Miet­an­bot im­mer in der deut­schen Ver­si­on un­ter­fer­tigt.
Durch das in­te­grier­te Über­set­zungs­pro­gramm ist der Zu­gang zu al­len Spra­chen ge­währ­leis­tet. Egal ob Kroa­tisch, Tür­kisch, Chi­ne­sisch oder et­wa He­brä­isch - die über­setz­ten Vor­an­zei­gen funk­tio­nie­ren auf al­len gän­gi­gen Brow­sern.
Ani­ta Kör­b­ler, Ma­na­ging Part­ner tro­va­to: „Ins­be­son­de­re im Miet­be­reich ha­ben wir es mit in­ter­na­tio­na­len Woh­nungs­su­chen­den zu tun. Wir wol­len mit un­se­rem Ser­vice al­le In­ter­es­sen­ten er­rei­chen und ih­nen die Su­che er­leich­tern. Di­gi­ta­li­sie­rung ist nun mal in­ter­na­tio­nal - und selbst­ver­ständ­lich auch tro­va­to.im­mo!“
13

EBIT um 270 % auf knapp EUR 200 Mio. gestiegen

S Immo mit tollen Quartalszahlen

von Gerhard Rodler

Die bör­sen­no­tier­te S Im­mo kann mit ei­nem Pe­ri­oden­über­schuss von 160,5 Mio. Eu­ro (Q3 2020: 22,3 Mio. Eu­ro) zum En­de des drit­ten Quar­tals er­neut ein star­kes Er­geb­nis vor­wei­sen. Das war heu­te früh be­reits im im­mof­lash-Mor­gen­jour­nal zu hö­ren. Die Mie­t­er­lö­se ver­zeich­ne­ten ei­nen An­stieg von rund 6,3 Pro­zent ge­gen­über der Vor­jah­res­pe­ri­ode und be­tru­gen 97,3 Mio. Eu­ro (Q3 2020: 91,5 Mio. Eu­ro). Ge­stie­ge­ne Miet­erträ­ge und das ver­bes­ser­te Brut­to­er­geb­nis aus der Ho­tel­be­wirt­schaf­tung führ­ten zu ei­ner deut­li­chen Er­hö­hung des Brut­to­er­geb­nis­ses auf 81,1 Mio. Eu­ro (Q3 2020: 71,5 Mio. Eu­ro). Das EBIT­DA be­lief sich auf 61,5 Mio. Eu­ro (Q3 2020: 57,3 Mio. Eu­ro), das ent­spricht ei­ner Stei­ge­rung um 7,3 Pro­zent ge­gen­über der Vor­jah­res­pe­ri­ode.
Das Er­geb­nis aus der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung ist ge­gen­über dem Vor­jahr deut­lich hö­her aus­ge­fal­len und be­lief sich auf 145,3 Mio. Eu­ro (Q3 2020: 3,4 Mio. Eu­ro). Der über­wie­gen­de Teil der Be­wer­tun­gen ent­fiel auf das Seg­ment Deutsch­land (74,5 Pro­zent), ge­folgt von Ös­ter­reich (19,9 Pro­zent) und CEE (5,6 Pro­zent). In Ver­bin­dung mit der gu­ten ope­ra­ti­ven Per­for­mance führ­te das Er­geb­nis aus der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung zu ei­nem An­stieg des EBIT um rund 270 Pro­zent von 53,9 Mio. Eu­ro auf 199,6 Mio. Eu­ro Ins­ge­samt konn­te das Pe­ri­od­en­er­geb­nis mehr als ver­sie­ben­facht wer­den und be­trug 160,5 Mio. Eu­ro (Q3 2020: 22,3 Mio. Eu­ro). Das Er­geb­nis je Ak­tie be­lief sich auf 2,25 Eu­ro (Q3 2020: 0,31 Eu­ro).
Bru­no Et­ten­au­er, Vor­stands­vor­sit­zen­der der S Im­mo AG, kom­men­tiert: "Die Zah­len zum 30.09.2021 stel­len un­se­re ope­ra­ti­ve Stär­ke und die ho­he Qua­li­tät un­se­res Port­fo­li­os ein­drucks­voll un­ter Be­weis. Ge­ra­de vor dem Hin­ter­grund der nach wie vor an­hal­ten­den Pan­de­mie, macht es uns stolz, dass ei­ni­ge Kenn­zah­len be­reits wie­der deut­lich ge­stie­gen sind und über Vor­kri­sen-Ni­veau lie­gen." Für 2022 wird ein wei­te­res Wachs­tum an­ge­peilt. Der Schwer­punkt liegt da­bei ak­tu­ell auf der CEE-Re­gi­on, aber auch in Deutsch­land und Ös­ter­reich ist die Ge­sell­schaft ak­tiv auf der Su­che nach in­ter­es­san­ten Ak­qui­si­ti­ons­mög­lich­kei­ten.
COO Fried­rich Wa­cher­nig: "Wir sind zu­ver­sicht­lich, dass - auch wenn wir uns ak­tu­ell in der be­fürch­te­ten vier­ten Wel­le der CO­VID-19-Pan­de­mie be­fin­den - die­se welt­wei­te Ge­sund­heits­kri­se im nächs­ten Jahr auf Grund zu­neh­men­der Durch­imp­fung, der Ent­wick­lung und Wei­ter­ent­wick­lung von Me­di­ka­men­ten, Impf­stof­fen und Prä­ven­ti­ons­stra­te­gi­en tat­säch­lich über­stan­den sein wird. "
14

Martin Weidner ist neuer Sales Manager

Karriere zum Tag: Neu bei onOffice

von Gerhard Rodler

Martin WeidnerMartin Weidner
Mar­tin Weid­ner un­ter­stützt als Sa­les Ma­na­ger das ös­ter­rei­chi­sche Team von on­Of­fice, ei­ner on­line-ba­sier­ten Im­mo­bi­li­en­soft­ware. Seit 1.9.2021 ist Weid­ner im Team ak­tiv, er lern­te das Im­mo­bi­li­en­ge­schäft von der Pi­ke auf: Erst ab­sol­vier­te er ei­ne Leh­re als Im­mo­bi­li­en­kauf­mann, dann ar­bei­te­te er in ei­ner Haus­ver­wal­tung, spä­ter als Mak­ler.
Zu­dem hat Weid­ner sei­nen Ba­che­lor in Un­ter­neh­mens­füh­rung-En­tre­pre­neurship an der FH Wien der WKW ab­ge­schlos­sen.
Zu sei­nen Auf­ga­ben bei on­Of­fice zäh­len die Kun­den­ak­qui­se, die Kun­den­pfle­ge und -be­treu­ung. Mar­tin Weid­ner: „Die Soft­ware bie­tet fast un­be­grenz­te Mög­lich­kei­ten und viel Ar­beits­zeit­er­spar­nis. Als ehe­ma­li­ger Mak­ler über­zeugt mich die­se Qua­li­tät und ich möch­te un­se­ren Kun­den da­bei hel­fen, ef­fi­zi­en­ter zu wer­den.“

Stefan Tröstl wurde Teil des Führungsteams

Karriere zum Tag: Tröstl zu Hinteregger

von Stefan Posch

Stefan TröstlStefan Tröstl
Ste­fan Tröstl hat bei der Hin­te­reg­ger Grup­pe die Lei­tung der Pro­jekt­ent­wick­lung über­nom­men und ist mit Mar­kus Hin­te­reg­ger nun Teil des Füh­rungs­teams.
Tröstl konn­te über 10 Jah­ren Er­fah­rung in den füh­ren­den Un­ter­neh­men der Im­mo­bi­li­en­bran­che in den Be­rei­chen Pro­jekt­ent­wick­lung und Pro­jekt­ab­wick­lung sam­meln. Nach dem ab­ge­schlos­se­nen Ar­chi­tek­tur­stu­di­um an der TU-Wien leg­te er die Be­fä­hi­gungs­prü­fung zum Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der (Bau­trä­ger) ab.
" Es freut mich in die­ser Po­si­ti­on in ei­nem ei­ner­seits so tra­di­ti­ons­rei­chen wie auch dy­na­mi­schen Un­ter­neh­men wie der Hin­te­reg­ger Grup­pe mit­ge­stal­ten zu kön­nen", so Ste­fan Tröstl.
15

Erste responsible Immobilienfonds investiert in Donaustadt

Spatenstich für nachhaltiges Projekt

von Gerhard Rodler

Spatenstich in der Hirschstettner StraßeSpatenstich in der Hirschstettner Straße
Kürz­lich er­folg­te der Spa­ten­stich für ei­ne nach­hal­ti­ge Wohn­im­mo­bi­lie in der Hirsch­stett­ner Stra­ße 61-63 im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. "Die Wohn­im­mo­bi­lie wird nach kli­maak­tiv-Kri­te­ri­en er­rich­tet", so Pe­ter Karl, CEO der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG, "und kön­nen so das nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio des Ers­te re­s­pon­si­ble Im­mo­bi­li­en­fonds wei­ter er­folg­reich aus­bau­en." In Zu­sam­men­ar­beit mit Kol­litsch & Reich­stamm Pro­jek­te GmbH und Hand­ler Im­mo­bi­li­en GmbH sol­len auf ei­ner Nutz­flä­che von rd. 10.300 m² ins­ge­samt rd. 197 Woh­nun­gen und 97 Stell­plät­ze ent­ste­hen. Am Dach wird ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge er­rich­tet, um ei­nen wei­te­ren Bei­trag zur nach­hal­ti­gen En­er­gie­ge­win­nung zu leis­ten. "Sämt­li­che Woh­nun­gen sind hoch­wer­tig aus­ge­stat­tet und ver­fü­gen über ei­ge­ne Frei­flä­chen wie Gär­ten, Ter­ras­sen oder Bal­ko­ne", freut sich Gün­ther Mandl, Ge­schäfts­füh­rer der ERS­TE Im­mo­bi­li­en KAG, "Da­zu wer­den ei­ge­ne Ho­me-Of­fice­Flä­chen im Erd­ge­schoss und im Dach­ge­schoss ge­schaf­fen, die un­se­re zu­künf­ti­gen Be­woh­ner nut­zen kön­nen." Die Fer­tig­stel­lung der Im­mo­bi­lie ist mit 2. Quar­tal 2023 ge­plant.
Die Ers­te Im­mo­bi­li­en Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaft wur­de im Jahr 2007 ge­grün­det. Sie steht für die Ent­wick­lung, Auf­la­ge und Ver­wal­tung von of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds. Der Ers­te re­s­pon­si­ble Im­mo­bi­li­en­fonds wur­de im Jahr 2016 auf­ge­legt und rich­tet sich vor­ran­gig an in­ter­es­sier­te Pri­vat­an­le­ger. Als nach­hal­ti­ger Im­mo­bi­li­en­fonds in­ves­tiert er in Im­mo­bi­li­en, die den kli­maak­tiv-Kri­te­ri­en ent­spre­chen und zu­sätz­lich den Kri­te­ri­en des Nach­hal­tig­keits­ka­ta­log der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG er­fül­len. Der Fonds in­ves­tiert aus­schließ­lich in Ös­ter­reich.

Zum dritten Mal in Folge

Hypo Tirol von Elite Report augezeichnet

von Engelbert Abt

Zum drit­ten Mal in Fol­ge wird die Hy­po Ti­rol im Kreis der bes­ten Ver­mö­gens­ver­wal­ter ge­lis­tet und als ei­ne von vier ös­ter­rei­chi­schen Ban­ken mit dem Prä­di­kat „sum­ma cum lau­de“ aus­ge­zeich­net. Hans-Kas­par v. Schön­fels - Her­aus­ge­ber des Eli­te Re­port - er­klärt, war­um er die Hy­po Ti­rol zu die­sem er­le­se­nen Kreis da­zu zählt: „Das pro­fes­sio­nel­le Ma­nage­ment über­zeugt ganz­heit­lich. Die Hy­po Ti­rol spielt an der Spit­ze der Ver­mö­gens­ver­wal­tung ei­ne bril­lan­te Rol­le. Die Ex­per­ten wis­sen ge­nau, wor­auf die ver­mö­gen­den Kun­den Wert le­gen. Zu­erst steht das Ge­spräch mit dem Ziel vor Au­gen, ei­ne ex­akt zu­ge­schnit­te­ne und stim­mi­ge An­la­ge­stra­te­gie zu de­fi­nie­ren, wis­sen­schaft­lich mit den neu­es­ten Er­kennt­nis­sen un­ter­mau­ert, pro­dukt­neu­tral und kos­ten­ef­fi­zi­ent - all das aus ei­ner Hand. Die Hy­po Ti­rol ver­steht ge­ho­be­ne Ver­an­la­gung als vor­aus­schau­en­de Ver­ant­wor­tung und lebt die ganz­heit­li­che Kun­den­sicht. Ganz ne­ben­bei er­hält man hier auch ex­zel­len­ten Ser­vice in den Be­rei­chen Stif­tungs­ser­vice, Fi­nan­ci­al Plan­ning, Im­mo­bi­li­en­ser­vice, Nach­fol­ge­pla­nung und nach­hal­ti­ge Geld­an­la­ge."
Das Fach­ma­ga­zin “Eli­te Re­port" zeich­net jähr­lich die bes­ten Ver­mö­gens­ver­wal­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum aus. Be­wer­tet wer­den da­bei un­ter an­de­rem die Ver­mö­gens­ana­ly­se, das Re­se­arch, die An­la­ge­stra­te­gie und die Ren­di­te nach Kos­ten. Von ins­ge­samt 362 teil­neh­men­den An­bie­tern wur­den 51 in die Lis­te der emp­feh­lens­wer­ten und aus­ge­zeich­ne­ten Ver­mö­gens­ver­wal­ter in den Eli­te Re­port 2022 auf­ge­nom­men. Dar­un­ter 42 deut­sche Adres­sen, vier aus Ös­ter­reich und je drei aus der Schweiz so­wie zwei im Fürs­ten­tum Liech­ten­stein.
16