Prognose: Inflation steigt, Zinsen stabil

ESG wird für Investoren immer wichtiger

von Gerhard Rodler

M&G Real Estate - Teil der Private Assets-Division von M&G mit einem verwalteten Vermögen von 75 Milliarden Euro - geht in seinem heute veröffentlichten Global Outlook Report von weiter steigenden Inflationsraten bei zumindest absehbar niedrigen Zinsen aus. Und: Retailimmobilien erholen sich demnach bereits wieder.
Massive fiskalische Anreize und in jüngster Zeit auch Probleme in den Lieferketten haben zu einem Inflationsdruck geführt, der sich nun auf viele Volkswirtschaften in der ganzen Welt auswirkt. Die Zentralbanken zögern aber weiter, die Zinssätze zu erhöhen.
Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Objekten in guten Lagen nimmt zu, während bei Gebäuden mit schwächeren ESG-Merkmalen das Gegenteil der Fall ist. Das Ergebnis wird wahrscheinlich ein zunehmender Wertunterschied abhängig von der Qualität der Objekte und den Nachhaltigkeitsanforderungen der Nutzer sein. Auf dem Weg zu Netto-Null dürften daher auch die Beziehungen zwischen Mietern und Eigentümern neu definiert werden; es wird eine stärkere Zusammenarbeit als bisher erforderlich sein.
COVID-19 mag den Übergang zum elektronischen Handel beschleunigt haben, doch die Kunden von heute wollen offensichtlich das Beste aus beiden Welten. Der Einzelhandelssektor sieht sich zwar weiterhin bedeutenden Herausforderungen gegenüber, aber Anlagen im Bereich des stationären Handels dürften an vielen Märkten weiterhin eine klare Rolle spielen. Geschäfte sind nicht länger einfach Orte, um Dinge zu kaufen, sondern um Einkaufserfahrungen zu genießen, Produkte anzusehen und ein Gefühl für sie zu bekommen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Abwicklung von Online-Aufträgen. Besonders Einkaufszentren sind gut aufgestellt, um von diesem zunehmenden Trend zu profitieren, ebenso wie Projekte in Ballungsräumen, die den Markt für Click & Collect erschließen.

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Attensam legt zu

Umsatz 2020/21 um 6,2 Prozent auf 87,7 Mio. Euro

von Gerhard Rodler

Das Facility Service-Unternehmen Attensam hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020/21 hinter sich. Der Umsatz stieg um 6,2 Prozent auf 87,7 Millionen Euro - trotz zwei Lockdowns und einem Cyberangriff. Einer der Umsatztreiber war dabei - erwartungsgemäß - die Desinfektion von Oberflächen.
Weiterhin macht den größten Umsatzanteil aber der Winterdienst, der 36 Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt und trotz Klimawandel nochmal um über 6 Prozent zugelegt hatte. Übrigens: Attensam unterhält dafür einen Fuhrpark von nahezu 800 Fahrzeugen. Noch etwas unterrepräsentiert ist bei Attensam hingegen die Büroreinigung, die erst 17 Prozent zum Umsatz beiträgt. Der Bereich Hausbetreuung steuerte rund ein Drittel zum Gesamtumsatz bei, die Grünflächenbetreuung etwas mehr als 6 Prozent. Übrigens entdeckt zwischenzeitig auch die öffentlichen Hand die Vorteile des outsourcings und steuerte damit ein knappes Fünftel zum Gesamtumsatz bei.

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Wohnbau blieb auf Höchststand

2020 wird so viel gebaut wie im Rekordjahr 2019

von Gerhard Rodler

Der Wohnbau blieb auch 2020 auf dem Rekordniveau von 2019, geht aus den von der Statistik Austria veröffentlichen Zahlen hervor. Trotz der pandemiebedingten Erschwernissen auch im Baugeschehen wurden im Vorjahr nahezu so viele Woihnungen fertig gestellt, nämlich über 68.000, wie im Jahr davor. Damit gab es zum Jahreswechsel 2020/21 4,9 Millionen Wohnungen in Österreich, mehr als ein Füntel davon übrigens in Wien.
Nur rund 56 Prozent dieser neuen Wohnungen finden sich übrigens in mehrgeschossigen Wohnbau, womit der Flächenfraß in Österreich offensichtlich ungebremst weiter gegangen ist. Nur knapp ein Fünftel (rund 18 Prozent) - ohne Wien - wurden durch Umbauten an bestehenden Gebäuden geschaffen.
Laut Statistik Austria wurden 2020 damit immerhin 7,6 Wohnungen pro 1000 Einwohner errichtet, das ist deutlich mehr als der Durchschnitt der Jahre zwischen 2000 und 2010. Am stärksten war die Bautätigkeit bezogen auf die Bevölkerung jedenfalls (weiterhin) in Tirol mit fast zehn Wohnungen pro 1000 Bewohnern, sowie Vorarlberg mit knapp neun Wohnungen pro 1000 Bewohner und Oberösterreich.

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WEG-Novelle heute beschlossen

Ministerrat winkt es durch

von Gerhard Rodler

Der Ministerrat hat heute mittag die überfällige Novelle zum Wohnungseigentumsgesetz (WEG) planmäßig durchgewunken. Diese sollte nun tatsächlich im Jänner nächsten Jahres in ;Kraft treten. Wie immoflash mehrfach berichtete, soll es damit künftig nicht mehr möglich sein, dass Eigentümer durch bloße Nichtteilnahme an der Abstimmung Beschlüsse blockieren. Konkret wird künftig für den rechtskräftigen Beschluss eine Zweidrittelmehrheit der jeweils abgegebenen (!) Stimmen reichen, jedoch muss dennoch mindestens ein Drittel aller Wohneigentumsanteile damit vertreten sein.
Auch der Einbau von einbruchssichereren Türen ist von den allgemeinen Erleichterungen, was die Durchsetzbarkeit betrifft, umfasst.

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Logistikimmobilien weiter hoch ertragreich

CTP verdoppelt fast den Gewinn

von Gerhard Rodler

Das Logistikimmobilienunternehmen CTP hat in den ersten neuen Monanten den ausgewiesenen Gewinn um 92 Prozent auf 317,8 Millionen Euro, verglichen mit 165,8 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2020, verdoppelt. Die starke Leistung des Unternehmens wurde durch eine solide fortlaufende Vermietungsleistung, Mietwachstum und Rekordentwicklungsbewertungen aufgrund der sich beschleunigenden Renditekompression im Kernportfolio von CTP in Mittel- und Osteuropa angetrieben. Die robusten Finanzergebnisse spiegeln sich im bereinigten EPRA-Gewinn je Aktie wider, der seit Jahresbeginn auf 0,38 Euro im Jahr 2021 gestiegen ist, verglichen mit 0,29 Euro im gleichen Zeitraum 2020. Das Unternehmen hat in diesem Jahr auch in erheblichem Umfang in den Ausbau seiner Talentbasis investiert und neue Mitarbeiter für leitende Positionen in den Länderteams und in allen Konzernfunktionen gewonnen.
Die börsenotierte CTP verfügt nach eigenen Angaben über die größte BGF-Logistikfläche in Europa.

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Wohnungspreis-Steigerung flacht ab

Laut Nationalbank plus zehn Prozent im 3. Quartal

von Gerhard Rodler

Wenn man der Nationalbank glauben Schenken darf, sind die Wohnungspreis in diesem Jahr neuerlich, allerdings geringer als zuvor gestiegen. Konkret sind diese laut der heute veröffentlichten Immobilienmarktanalyse im dritten Quartal um gut ein Zehntel nochmals gestiegen, wobei die Teuerung der selben Analyse zufolge ein wenig geringer als in den Bundesländern gestiegen sind.
Neuerlich betonte die Nationalbank in ihrer Analyse - wie schon seit vielen Jahren - eine ihrer Meinung nach eingetretene Überhitzung des Marktes auf Basis des Fundamentalpreisindikator.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist freilich auch, dass die Wohnpreisteuerung im dritten Quartal um im Durchschnitt 10,4 Prozent, nach doch deutlich höheren 11,7 Prozent im Quartal davor - alle Zahlen im Jahresvergleich - gestiegen sind.
Für das Jahr 2021 rechnet die Nationalbank übrigens mit einem Überangebot an Wohnungen, nachdem der Nachfrageüberhang der letzten Jahre zwischenzeitig abgebaut habe werden können. Freilich gilt das mit Sicherheit nicht für alle Bezirke beziehungsweise Wohnlagen in Österreich.

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Neuer Gesellschafter bei Bondi

Dominik Erne Gesellschafter und Prokurist

von Gerhard Rodler

Dominik Erne 	Dominik Erne

Seit Ende Oktober zeichnet Dominik Erne, kaufmännischer Leiter des TwentyOne, nicht nur als Prokurist der Bondi Consult verantwortlich, er wurde auch Gesellschafter des Unternehmens.
Dominik Erne absolvierte ein Betriebswirtschaftsstudium an der WU Wien inklusive einem Auslandssemester in Kanada und den USA und sammelte unter anderen in einem Start-Up Unternehmen Berufserfahrung ehe er vor über fünf Jahren bei Bondi Consult an Bord kam. Mittlerweile avancierte Erne zum kaufmännischen Leiter des Projekts „TwentyOne“, das Businessquartier in Floridsdorf mit über 120.000 m² Bruttogeschossfläche mit fünf Hubs bzw. Bauteilen und verantwortet ein Projektvolumen von über 350 Millionen Euro. Im Zuge der Umstrukturierung von Bondi Consult im Oktober 2021 wurde Erne nun Gesellschafter und zum Prokuristen der Bondi Consult ernannt, sowie Geschäftsführer zweier Projektgesellschaften.
Neben der kaufmännischen Leitung des TwentyOne fokussiert sich Dominik Erne auf die Schwerpunkte ökologische und soziale Nachhaltigkeit, sowie Digitalisierung der Projekte und des Unternehmens. „Ich freue mich, dass mein Engagement geschätzt wird und sehe einer weiterhin spannenden Entwicklung des TwentyOne und vielen weiteren gemeinsamen Projekten freudig entgegen. Dieser Schritt und die Entwicklung der Projekte bestätigt, dass unsere Partnerschaft funktioniert!“, so Erne.

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Immomarie feiert

5. Jubiläum mit Kunstaktion

von Charles Steiner

Kunstaktion zum Geburtstag der ImmomarieKunstaktion zum Geburtstag der Immomarie

Die Immomarie feiert - und das mit Kunst am Bau. Im September 2016 hatte die 3SI Immogroup die digitale Plattform Immomarie gelauncht. Das erfolgreiche 5-Jahres-Jubiläum wurde jetzt mit einer Kunst-Aktion von MAX an der Hausfassade am Mariahilfer Gürtel gefeiert.
Die Immomarie ist eine Tochter des Familienunternehmens 3SI Immogroup und versteht sich als Plattform für den Immobilienankauf, bei der Abgeber schnell und sicher ihre Objekte - vor allem Zinshäuser - verkaufen können.

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Union verkauft an APL Europe

Münchner Büro seit 2004 im Portfolio des UniImmo: Europa

von Gerhard Rodler

Union Investment hat ein Bürogebäude in der Landsberger Straße 368-374 in München verkauft. Die im Jahr 2003 fertiggestellte Immobilie hat eine Mietfläche von rund 23.700 m² sowie 325 Stellplätze und ist aktuell voll vermietet. Das Objekt zählte seit dem Jahr 2004 zum Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa.
Der Verkaufspreis liegt bei rund 100 Millionen Euro. Käufer ist eine Tochtergesellschaft der APL Europe GmbH, ein privates Unternehmen, das in Immobilien, erneuerbare Energien und Private-Equity-Transaktionen investiert - seit dem Jahr 2019 auch in Deutschland. Das Unternehmen hat Büros in München, Berlin und Luxemburg.
„Im Interesse unserer Anleger haben wir die Gelegenheit des Verkaufs in München genutzt, um unser Immobilien-Portfolio weiter zu verjüngen“, sagt Alejandro Obermeyer, Leiter Investment Management DACH bei Union Investment. „München gilt nach wie vor als eine der dynamischsten deutschen A-Städte, die über die letzten Jahre ein kontinuierliches Mietwachstum verzeichnen konnte, und bleibt auch nach dem Verkauf für uns hochattraktiv.“ Peng Zhang, Managing Director von APL Europe, ergänzt: „Diese Transaktion ist Teil der erfolgreichen Umsetzung unserer Wachstumsstrategie, die auf den Erwerb hochwertiger Immobilien in deutschen Metropolen ausgerichtet ist. Diesen Weg werden wir weiter konsequent beschreiten. Der Markt bietet uns weiterhin attraktive Opportunitäten, sodass wir unser Portfolio in Deutschland auch künftig ausbauen werden.“

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Öffentliche Hand wichtiger Mietnachfrager

CLS vermietet über 3.000 Quadratmeter

von Gerhard Rodler

Die öffentliche Hand bleibt auch weiterhin ein wichtiger Faktor am deutschen Mietermarkt.
CLS hat beispielsweise jetzt einen 10-Jahres-Mietvertrag mit einer Behörde des Landes Nordrhein-Westfalen abgeschlossen. Die vermietete Fläche von 3.336 m² befindet sich im „Office Connect“ im Kölner Airport Businesspark an der Von-der-Wettern-Straße 27. Die Räumlichkeiten werden für den Mieter um- und ausgebaut. Larbig & Mortag Immobilien GmbH, exklusiver Partner der NAI apollo group, war als Eigentümervertreter für die CLS tätig. Die Multi-Tenant-Immobilie verfügt über insgesamt rund 13.000 m² vermietbare Fläche, die sich über elf Stockwerke erstreckt. Daran angeschlossen ist ein weiteres fünfgeschossiges Gebäude. Neben modernen Büroflächen befindet sich im Erdgeschoss der Immobilie ein Restaurant. CLS hat das „Office Connect“ 2019 erworben. Das Gebäude ist hervorragend gelegen, sowohl die Kölner Innenstadt als auch der Flughafen Köln/Bonn sind per Auto in wenigen Minuten erreichbar. CLS vermietet dafür zudem 70 Stellplätze an den Mieter. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist ebenfalls ideal, da der S-Bahn-Anschluss nur 150 Meter entfernt ist.

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Projekt für Prisma Campus V steht fest

4.000 m² zusätzliche Büro- und Gewerbeflächen in Dornbirn

von Gerhard Rodler

Das exakte Projekt für den Campus V der Prisma Unternehmensgruppe in Dornbirn steht nun fest. Mit dem nunmehrigen Abschluss des geladenen Architekturwettbewerbs steht ein markantes Gebäude auf quadratischer Grundfläche von der Arbeitsgemeinschaft Zaffignani Malin López Architekten Architekten als Siegerprojet fest.
Mit der Umsetzung des dritten Neubaugebäudes werden bis Ende 2024 rund 4.000 m² zusätzliche Büro- und Gewerbeflächen am CAMPUS V in Dornbirn entstehen. Das neue Gebäude am Campus V wird zukünftig Unternehmen aus den Bereichen Innovation, Technologie, Digitalisierung, Kreativität und Wirtschaftsdienstleistung beheimaten. Dabei werden Start-ups, EinPersonen-Unternehmen, Kleinunternehmen sowie auch etablierte mittelständische Unternehmen gleichermaßen angesprochen. Die Erdgeschosszone wird eine besondere Raum- und Nutzungskonfiguration erhalten, die durch Transparenz, Flexibilität und Kooperation geprägt sein wird. Eine zweigeschossige Tiefgarage bildet die Grundlage für eine künftig deutlich KFZ-beruhigtere Außenraumqualität. Der Umsetzungsbeginn ist im Herbst 2022 geplant.

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Quadoro-Fonds erhält Scope-Rating

Aktuelle Zielrendite von 3,5 Prozent übertroffen

von Gerhard Rodler

Der von der Kapitalverwaltungsgesellschaft Quadoro Investment aufgelegte offene Immobilien-Publikumsfonds Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private (Sustainable Europe) wurde durch die Ratingagentur Scope mit einem vorläufigen Rating von (P) a(AIF) bewertet. Der Fonds lässt gemäß der Bewertung bei klarer Nachhaltigkeitsausrichtung eine gute risiko-adjustierte Rendite erwarten.
Der Sustainable Europe erhält für die Vermietungsquote, die Lagequalität und die Größenstruktur seines Immobilienportfolios sehr gute Noten. Basis für die Bewertung bilden die fünf bereits in das Fondsvermögen übergegangenen Objekte, die sich auf vier Standorte in drei europäischen Ländern verteilen. Weitere Immobilienerwerbe in Deutschland und den Niederlanden sind bereits in Verhandlung.
Der Sustainable Europe richtet sich an private und institutionelle Anleger und investiert in zukunftsträchtigen, nachhaltigen Ballungsräumen im Europäischen Wirtschaftsraum. Neben den klassischen Investitionsstandorten stehen auch attraktive sekundäre Ballungsräume im Fokus. Alle Immobilien müssen strengen Nachhaltigkeitsmerkmalen entsprechen.
Michael Denk, Geschäftsführer der Quadoro Investment, zur Bewertung: „Der Fonds wurde im Oktober 2019 aufgelegt und weist seit Beginn an eine positive Wertentwicklung auf, die per 30. September 2021 aktuell die Zielrendite von 3,5 Prozent sogar übertrifft. Zudem wurde der Fonds als Artikel-8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung kategorisiert. Die erwartete Diversifikation wird in Kürze durch weitere Immobilienankäufe erreicht.“

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Tulln parkt smart

Pilot-Projekt mit 27 smarten Parkplätzen

von Gerhard Rodler

Platz ist ein rares Gut in besiedelten Gebieten und die Parkplatzsuche verursacht unnötige CO2-Emissionen. Abhilfe soll Smart Parking für Städte, Gemeinden sowie Betreiber von Garagen oder Parkflächen schaffen. Mit einem smarten Pilot-Projekt möchte nun auch die Stadt Tulln den Parkraum digitalisieren: Gemeinsam mit Magenta Telekom wurden in einem ersten Schritt 27 Parkplätze in der Tullner Nußallee mit Sensoren ausgestattet, um künftig die Parkplatzsuche und -nutzung effizienter zu gestalten.
In einem Pilotprojekt in der Tullner Nußallee wurden nun 27 smarte Parkplätze geschaffen: Hierfür wurden die Parkplätze mit Sensormodulen bestückt, die erkennen, ob ein Parkplatz frei oder belegt ist und die entsprechenden Informationen an eine zentrale Plattform senden. Autofahrer können somit per App des Lösungspartners ParkDots gezielt freie Abstellplätze ansteuern und sich auch direkt zum nächsten freien Parkplatz navigieren lassen. Künftig sollen auch die Parkgebühren schnell und unkompliziert über die App entrichtet werden können. Um auch Verkehrsteilnehmern ohne Smartphone die Nutzung von Smart Parking zu ermöglichen, werden zwei LED-Solaranzeigen an den Einfahrten der Straße installiert.

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Deutsche stärkste Immokäufer Spaniens

Die Briten wurden dank Brexit überholt

von Gerhard Rodler

Zum ersten Mal haben die Deutschen die Briten im dritten Quartal 2021 als Spitzenreiter bei den ausländischen Käufern spanischer Immobilien abgelöst. Der Anteil deutscher Käufer lag bei 10,4 Prozent (knapp 1.700 Transaktionen) im Gegensatz zu 9,9 Prozent (knapp 1.600) britischer Käufer. Dies geht aus den statistischen Daten der Registradores de España, die die Informationen der spanischen Grundbuchämter bündeln, hervor.
Die Balearen stehen mit 34,3 Prozent aller Transaktionen internationaler Käufer an erster Stelle, gefolgt von den Kanarischen Inseln mit 23,6 Prozent. Auf den weiteren Plätzen liegen die Autonome Gemeinschaft Valencia (19,7 Prozent), die Region Murcia (17,4 Prozent), Andalusien (11,3 Prozent) und Katalonien (11 Prozent). Die Zahl der Immobilienkäufe von Ausländern in Spanien ist auf 16.100 gegenüber 13.100 im zweiten Quartal gestiegen. Die Gesamtzahl aller Immobilienverkäufe lag in Spanien im 3. Quartal bei 154.155.
José Costa, Sprecher der Nationalen Vereinigung der Immobilienverbände (FAI) in der Autonomen Gemeinschaft Valencia: „Es ist festzustellen, dass die Briten infolge des Brexits weniger Immobilien kaufen. Früher verbrachten sie längere Zeit in Spanien, was die Nachfrage ankurbelte. Jetzt sind ihre Aufenthalte auf höchstens einen Monat begrenzt und das zeigt sich auf dem Markt.“ 2010 entfielen noch fast 35 Prozent der von Ausländern in Spanien getätigten Immobilienkäufe auf die Briten.
Die Inseln und die autonomen Gemeinschaften im Mittelmeerraum seien Regionen, die die größte Intensität der ausländischen Nachfrage nach Wohnraum vorweisen, vorzugsweise aus Nationen höheren Pro-Kopf-Einkommens, während Staatsangehörige, die in Spanien ihren Arbeitsplatz haben und sich entscheiden ein Haus zu kaufen, eine ausgewogenere Verteilung in der gesamten spanischen Geografie darstellen, so die Registrare.
In der Aufschlüsselung nach Provinzen stehen die Balearen (34,3 Prozent), Alicante (33,5 Prozent) und Santa Cruz de Tenerife (27,6 Prozent) an der Spitze der Regionen mit dem höchsten Ausländeranteil auf dem Wohnungsmarkt. Es folgen Málaga (26,5 Prozent), Girona (20,5 Prozent), Las Palmas (19,6 Prozent), Murcia (17,4 Prozent), Almería (12,6 Prozent), Tarragona (11,6 Prozent) und Castellón (10,2 Prozent).

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Karriere zum Tag: Neu bei Collliers

Holz neuer Head of Office Letting Stuttgart

von Gerhard Rodler

Hans-Christian HolzHans-Christian Holz

Zu Anfang des kommenden Jahres wird Hans-Christian Holz neuer Head of Office Letting Stuttgart im Deutschland-Team von Colliers. Er übernimmt seine neue Funktion von Ralf Spieth, der seit über 20 Jahren im Unternehmen tätig ist, die Head of-Position fünf Jahre lang erfolgreich ausgeübt hat und sich künftig ausschließlich auf Transaktionen konzentrieren wird. Hans-Christian Holz ist seit über zehn Jahren für Colliers am Standort Stuttgart erfolgreich tätig. In seiner bisherigen Funktion hat er namhafte nationale wie auch internationale Büronutzer über langfristige Zeiträume bei Planungs-, Veränderungs- und Strategiefragen beraten.
„Hans-Christian Holz und Ralf Spieth verkörpern beide in besonderer Weise den Unternehmergeist, der Colliers auszeichnet und den wir in jedes Projekt für unsere Kunden einbringen. Zu unserer unternehmerischen DNA gehört auch, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit bieten, neue Bereiche für sich zu erkunden, neue Herausforderungen anzunehmen und damit Impulse innerhalb unserer Organisation zu setzen, von denen unsere Kunden profitieren“, sagt Stephan Bräuning, Head of Office Letting bei Colliers in Deutschland. „Ich danke beiden für ihr enorm hohes Engagement.“ „Hans-Christian Holz hat namhafte Unternehmen im Raum Stuttgart bei deren Bürosuche exklusiv begleitet und dabei viele Herausforderungen gemeistert. Diese Erfahrungen wird er nun in seine neue Position einbringen und darüber hinaus spannende Impulse für die Zukunft unseres Vermietungssgeschäfts setzen. Ich freue mich außerdem, dass Ralf Spieth unserem Team als versierter Berater erhalten bleibt und ein wichtiger Ansprechpartner in der Region sein wird“, sagt Frank Leukhardt, Regional Manager Stuttgart bei Colliers.

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Flexipark richtet sich an

Neues Logistikprojekt in Stockerau

von Gerhard Rodler

Auf einem ca. 10.000 m 2 großen Grundstück, direkt an der Autobahnausfahrt A22 Stockerau Ost, entsteht in den kommenden Monaten ein Gewerbepark mit zwei Hallen, der mit einem innovativen und flexiblen Flächenkonzept eine breite Kundenspanne aus unterschiedlichsten Branchen bedienen wird. Insgesamt werden 3.700 m² Hallenfläche für Lager-, Logistik- und City-Logistiknutzung sowie für Showrooms und leichte Produktion entstehen. Büroeinheiten, Sozialflächen und sonstige kundenspezifische Anforderungen, können dabei an die individuellen Bedürfnisse der Mieter angepasst werden. Mit Halleneinheiten ab 130 m² bis hin zu 1.800 m² ist Flexiparks Wien Nord sowohl für KMUs, wie auch für führende, international tätige Unternehmen eine passende Lösung für einen neuen oder zusätzlichen Unternehmensstandort.
Die Fertigstellung der beiden Hallen ist für das 2. Quartal 2022 geplant. Teile der Flächen wurden bereits erfolgreich vorvermietet, mit der Vermarktung der noch verfügbaren Flächen ist das Immobilienunternehmen Modesta Real Estate beauftragt.
Über Flexiparks Als Projektstart entwickelt Flexiparks im Gewerbegebiet Stockerau Ost zwei Hallen mit einer Gesamtfläche von ca. 3.700 m²

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Rustlers Lindauer fast voll

Verwertungsgrad liegt jetzt bei 95 Prozent

von Charles Steiner

Das LindauerDas Lindauer

Gerade in Ottakring ist der Bedarf an Mietwohnungen hoch. Das zeigt sich unter anderem am Rustler-Projekt „Das Lindauer“, das kürzlich fertiggestellt wurde. Laut Rustler seien die 65 Mietwohnungen nunmehr zu 95 Prozent verwertet. Laut Arno Kunz, Geschäftsführer des Maklerunternehmens Rustler habe jetzt der Run auf die letzten verfügbaren Wohneinheiten begonnen. Generell verfolgt Rustler in Ottakring die Strategie, Mietobjekte zu entwickeln. „Da in Ottakring der Bedarf an Mietwohnungen enorm ist, richten sich mehrere unserer Projekte, welche wir für Investoren entwickelt haben, ausschließlich an Mietinteressenten“, berichtet Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter die Ausrichtung der Projekte.

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Noratis kauft in Hessen zu

Wohn-Bestandsobjekte an zwei Standorten

von Gerhard Rodler

Noratis hat ihr Immobilienporfolio in Hessen weiter ausgebaut. An zwei Standorten - Niederrodenbach im Rhein-Main-Gebiet sowie in Bensheim an der südhessischen Bergstraße - sind weitere Wohnimmobilien hinzu gekommen.
Das Objekt in Niederrodenbach ist 1969 erbaut worden. Die Gesamtwohnfläche beträgt rund 700 m² und besteht aus zehn Wohneinheiten, die zwischen 45 und 75 m² groß sind. Der Neuerwerb besticht durch seine attraktive Lage: Fußläufig sind sowohl Geschäfte des täglichen Bedarfs wie auch der öffentliche Personennahverkehr in wenigen Minuten erreichbar. Auch gibt es in unmittelbarer Nähe Kitas und Schulen.
In Bensheim hat Noratis bereits Bestand und konnte diesen mit dem Erwerb von zwei dreigeschossigen Komplexen in einem Wohngebiet nahe der Innenstadt weiter ausbauen. Die Gesamtwohnfläche beträgt 2500 m² und verteilt sich auf insgesamt 32 Einheiten. Die beiden Objekte, die 1969/70 erbaut wurden, sind verkehrsgünstig gelegen: Die Autobahn A5 ist nur wenige Autominuten entfernt.
Leopold Stolberg, Leiter Investment Noratis, betont: „Wir freuen uns, mit diesen beiden Neuerwerbungen unser Bestandsportfolio in unserer Heimatregion weiter ausbauen zu können.“ Das Rhein-Main-Gebiet ist eine wirtschaftsstarke Region, die in den vergangenen Jahren noch mehr an Attraktivität gewonnen hat und ein stetes Bevölkerungswachstum verzeichnet. „Als Bestandsentwickler mit Unternehmenssitz in Eschborn sind wir in der Metropolregion nicht nur bestens vernetzt, sondern planen auch unsere Bestände kontinuierlich auszubauen“, fügt Stolberg hinzu.

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2020 wird so viel gebaut wie im Rekordjahr 2019

Wohnbau blieb auf Höchststand

von Gerhard Rodler

Der Wohn­bau blieb auch 2020 auf dem Re­kord­ni­veau von 2019, geht aus den von der Sta­tis­tik Aus­tria ver­öf­fent­li­chen Zah­len her­vor. Trotz der pan­de­mie­be­ding­ten Er­schwer­nis­sen auch im Bau­ge­sche­hen wur­den im Vor­jahr na­he­zu so vie­le Woih­nun­gen fer­tig ge­stellt, näm­lich über 68.000, wie im Jahr da­vor. Da­mit gab es zum Jah­res­wech­sel 2020/21 4,9 Mil­lio­nen Woh­nun­gen in Ös­ter­reich, mehr als ein Fün­tel da­von üb­ri­gens in Wien.
Nur rund 56 Pro­zent die­ser neu­en Woh­nun­gen fin­den sich üb­ri­gens in mehr­ge­schos­si­gen Wohn­bau, wo­mit der Flä­chen­fraß in Ös­ter­reich of­fen­sicht­lich un­ge­bremst wei­ter ge­gan­gen ist. Nur knapp ein Fünf­tel (rund 18 Pro­zent) - oh­ne Wien - wur­den durch Um­bau­ten an be­ste­hen­den Ge­bäu­den ge­schaf­fen.
Laut Sta­tis­tik Aus­tria wur­den 2020 da­mit im­mer­hin 7,6 Woh­nun­gen pro 1000 Ein­woh­ner er­rich­tet, das ist deut­lich mehr als der Durch­schnitt der Jah­re zwi­schen 2000 und 2010. Am stärks­ten war die Bau­tä­tig­keit be­zo­gen auf die Be­völ­ke­rung je­den­falls (wei­ter­hin) in Ti­rol mit fast zehn Woh­nun­gen pro 1000 Be­woh­nern, so­wie Vor­arl­berg mit knapp neun Woh­nun­gen pro 1000 Be­woh­ner und Ober­ös­ter­reich.

Ministerrat winkt es durch

WEG-Novelle heute beschlossen

von Gerhard Rodler

Der Mi­nis­ter­rat hat heu­te mit­tag die über­fäl­li­ge No­vel­le zum Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­setz (WEG) plan­mä­ßig durch­ge­wun­ken. Die­se soll­te nun tat­säch­lich im Jän­ner nächs­ten Jah­res in ;Kraft tre­ten. Wie im­mof­lash mehr­fach be­rich­te­te, soll es da­mit künf­tig nicht mehr mög­lich sein, dass Ei­gen­tü­mer durch blo­ße Nicht­teil­nah­me an der Ab­stim­mung Be­schlüs­se blo­ckie­ren. Kon­kret wird künf­tig für den rechts­kräf­ti­gen Be­schluss ei­ne Zwei­drit­tel­mehr­heit der je­weils ab­ge­ge­be­nen (!) Stim­men rei­chen, je­doch muss den­noch min­des­tens ein Drit­tel al­ler Wohn­ei­gen­tums­an­tei­le da­mit ver­tre­ten sein.
Auch der Ein­bau von ein­bruchs­si­che­re­ren Tü­ren ist von den all­ge­mei­nen Er­leich­te­run­gen, was die Durch­setz­bar­keit be­trifft, um­fasst.
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CTP verdoppelt fast den Gewinn

Logistikimmobilien weiter hoch ertragreich

von Gerhard Rodler

Das Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men CTP hat in den ers­ten neu­en Mo­nan­ten den aus­ge­wie­se­nen Ge­winn um 92 Pro­zent auf 317,8 Mil­lio­nen Eu­ro, ver­gli­chen mit 165,8 Mio. Eu­ro im glei­chen Zeit­raum 2020, ver­dop­pelt. Die star­ke Leis­tung des Un­ter­neh­mens wur­de durch ei­ne so­li­de fort­lau­fen­de Ver­mie­tungs­leis­tung, Miet­wachs­tum und Re­kor­d­ent­wick­lungs­be­wer­tun­gen auf­grund der sich be­schleu­ni­gen­den Ren­di­te­kom­pres­si­on im Kern­port­fo­lio von CTP in Mit­tel- und Ost­eu­ro­pa an­ge­trie­ben. Die ro­bus­ten Fi­nanz­er­geb­nis­se spie­geln sich im be­rei­nig­ten EPRA-Ge­winn je Ak­tie wi­der, der seit Jah­res­be­ginn auf 0,38 Eu­ro im Jahr 2021 ge­stie­gen ist, ver­gli­chen mit 0,29 Eu­ro im glei­chen Zeit­raum 2020. Das Un­ter­neh­men hat in die­sem Jahr auch in er­heb­li­chem Um­fang in den Aus­bau sei­ner Ta­lent­ba­sis in­ves­tiert und neue Mit­ar­bei­ter für lei­ten­de Po­si­tio­nen in den Län­der­teams und in al­len Kon­zern­funk­tio­nen ge­won­nen.
Die bör­se­no­tier­te CTP ver­fügt nach ei­ge­nen An­ga­ben über die größ­te BGF-Lo­gis­tik­flä­che in Eu­ro­pa.
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Laut Nationalbank plus zehn Prozent im 3. Quartal

Wohnungspreis-Steigerung flacht ab

von Gerhard Rodler

Wenn man der Na­tio­nal­bank glau­ben Schen­ken darf, sind die Woh­nungs­preis in die­sem Jahr neu­er­lich, al­ler­dings ge­rin­ger als zu­vor ge­stie­gen. Kon­kret sind die­se laut der heu­te ver­öf­fent­lich­ten Im­mo­bi­li­en­markt­ana­ly­se im drit­ten Quar­tal um gut ein Zehn­tel noch­mals ge­stie­gen, wo­bei die Teue­rung der sel­ben Ana­ly­se zu­fol­ge ein we­nig ge­rin­ger als in den Bun­des­län­dern ge­stie­gen sind.
Neu­er­lich be­ton­te die Na­tio­nal­bank in ih­rer Ana­ly­se - wie schon seit vie­len Jah­ren - ei­ne ih­rer Mei­nung nach ein­ge­tre­te­ne Über­hit­zung des Mark­tes auf Ba­sis des Fun­da­men­tal­preis­in­di­ka­tor.
Er­wäh­nens­wert in die­sem Zu­sam­men­hang ist frei­lich auch, dass die Wohn­prei­steue­rung im drit­ten Quar­tal um im Durch­schnitt 10,4 Pro­zent, nach doch deut­lich hö­he­ren 11,7 Pro­zent im Quar­tal da­vor - al­le Zah­len im Jah­res­ver­gleich - ge­stie­gen sind.
Für das Jahr 2021 rech­net die Na­tio­nal­bank üb­ri­gens mit ei­nem Über­an­ge­bot an Woh­nun­gen, nach­dem der Nach­fra­ge­über­hang der letz­ten Jah­re zwi­schen­zei­tig ab­ge­baut ha­be wer­den kön­nen. Frei­lich gilt das mit Si­cher­heit nicht für al­le Be­zir­ke be­zie­hungs­wei­se Wohn­la­gen in Ös­ter­reich.
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Dominik Erne Gesellschafter und Prokurist

Neuer Gesellschafter bei Bondi

von Gerhard Rodler

Dominik Erne 	Dominik Erne
Seit En­de Ok­to­ber zeich­net Do­mi­nik Er­ne, kauf­män­ni­scher Lei­ter des Twen­tyO­ne, nicht nur als Pro­ku­rist der Bon­di Con­sult ver­ant­wort­lich, er wur­de auch Ge­sell­schaf­ter des Un­ter­neh­mens.
Do­mi­nik Er­ne ab­sol­vier­te ein Be­triebs­wirt­schafts­stu­di­um an der WU Wien in­klu­si­ve ei­nem Aus­lands­se­mes­ter in Ka­na­da und den USA und sam­mel­te un­ter an­de­ren in ei­nem Start-Up Un­ter­neh­men Be­rufs­er­fah­rung ehe er vor über fünf Jah­ren bei Bon­di Con­sult an Bord kam. Mitt­ler­wei­le avan­cier­te Er­ne zum kauf­män­ni­schen Lei­ter des Pro­jekts „Twen­tyO­ne“, das Busi­ness­quar­tier in Flo­rids­dorf mit über 120.000 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che mit fünf Hubs bzw. Bau­tei­len und ver­ant­wor­tet ein Pro­jekt­vo­lu­men von über 350 Mil­lio­nen Eu­ro. Im Zu­ge der Um­struk­tu­rie­rung von Bon­di Con­sult im Ok­to­ber 2021 wur­de Er­ne nun Ge­sell­schaf­ter und zum Pro­ku­ris­ten der Bon­di Con­sult er­nannt, so­wie Ge­schäfts­füh­rer zwei­er Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten.
Ne­ben der kauf­män­ni­schen Lei­tung des Twen­tyO­ne fo­kus­siert sich Do­mi­nik Er­ne auf die Schwer­punk­te öko­lo­gi­sche und so­zia­le Nach­hal­tig­keit, so­wie Di­gi­ta­li­sie­rung der Pro­jek­te und des Un­ter­neh­mens. „Ich freue mich, dass mein En­ga­ge­ment ge­schätzt wird und se­he ei­ner wei­ter­hin span­nen­den Ent­wick­lung des Twen­tyO­ne und vie­len wei­te­ren ge­mein­sa­men Pro­jek­ten freu­dig ent­ge­gen. Die­ser Schritt und die Ent­wick­lung der Pro­jek­te be­stä­tigt, dass un­se­re Part­ner­schaft funk­tio­niert!“, so Er­ne.

5. Jubiläum mit Kunstaktion

Immomarie feiert

von Charles Steiner

Kunstaktion zum Geburtstag der ImmomarieKunstaktion zum Geburtstag der Immomarie
Die Im­mo­ma­rie fei­ert - und das mit Kunst am Bau. Im Sep­tem­ber 2016 hat­te die 3SI Im­mo­group die di­gi­ta­le Platt­form Im­mo­ma­rie ge­launcht. Das er­folg­rei­che 5-Jah­res-Ju­bi­lä­um wur­de jetzt mit ei­ner Kunst-Ak­ti­on von MAX an der Haus­fas­sa­de am Ma­ria­hil­fer Gür­tel ge­fei­ert.
Die Im­mo­ma­rie ist ei­ne Toch­ter des Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens 3SI Im­mo­group und ver­steht sich als Platt­form für den Im­mo­bi­li­en­an­kauf, bei der Ab­ge­ber schnell und si­cher ih­re Ob­jek­te - vor al­lem Zins­häu­ser - ver­kau­fen kön­nen.
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Münchner Büro seit 2004 im Portfolio des UniImmo: Europa

Union verkauft an APL Europe

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment hat ein Bü­ro­ge­bäu­de in der Lands­ber­ger Stra­ße 368-374 in Mün­chen ver­kauft. Die im Jahr 2003 fer­tig­ge­stell­te Im­mo­bi­lie hat ei­ne Miet­flä­che von rund 23.700 m² so­wie 325 Stell­plät­ze und ist ak­tu­ell voll ver­mie­tet. Das Ob­jekt zähl­te seit dem Jahr 2004 zum Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa.
Der Ver­kaufs­preis liegt bei rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro. Käu­fer ist ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft der APL Eu­ro­pe GmbH, ein pri­va­tes Un­ter­neh­men, das in Im­mo­bi­li­en, er­neu­er­ba­re En­er­gi­en und Pri­va­te-Equi­ty-Trans­ak­tio­nen in­ves­tiert - seit dem Jahr 2019 auch in Deutsch­land. Das Un­ter­neh­men hat Bü­ros in Mün­chen, Ber­lin und Lu­xem­burg.
„Im In­ter­es­se un­se­rer An­le­ger ha­ben wir die Ge­le­gen­heit des Ver­kaufs in Mün­chen ge­nutzt, um un­ser Im­mo­bi­li­en-Port­fo­lio wei­ter zu ver­jün­gen“, sagt Ale­jan­dro Ober­mey­er, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment DACH bei Uni­on In­vest­ment. „Mün­chen gilt nach wie vor als ei­ne der dy­na­mischs­ten deut­schen A-Städ­te, die über die letz­ten Jah­re ein kon­ti­nu­ier­li­ches Miet­wachs­tum ver­zeich­nen konn­te, und bleibt auch nach dem Ver­kauf für uns hoch­at­trak­tiv.“ Peng Zhang, Ma­na­ging Di­rec­tor von APL Eu­ro­pe, er­gänzt: „Die­se Trans­ak­ti­on ist Teil der er­folg­rei­chen Um­set­zung un­se­rer Wachs­tums­stra­te­gie, die auf den Er­werb hoch­wer­ti­ger Im­mo­bi­li­en in deut­schen Me­tro­po­len aus­ge­rich­tet ist. Die­sen Weg wer­den wir wei­ter kon­se­quent be­schrei­ten. Der Markt bie­tet uns wei­ter­hin at­trak­ti­ve Op­por­tu­ni­tä­ten, so­dass wir un­ser Port­fo­lio in Deutsch­land auch künf­tig aus­bau­en wer­den.“
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CLS vermietet über 3.000 Quadratmeter

Öffentliche Hand wichtiger Mietnachfrager

von Gerhard Rodler

Die öf­fent­li­che Hand bleibt auch wei­ter­hin ein wich­ti­ger Fak­tor am deut­schen Mie­ter­markt.
CLS hat bei­spiels­wei­se jetzt ei­nen 10-Jah­res-Miet­ver­trag mit ei­ner Be­hör­de des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len ab­ge­schlos­sen. Die ver­mie­te­te Flä­che von 3.336 m² be­fin­det sich im „Of­fice Con­nect“ im Köl­ner Air­port Busi­ness­park an der Von-der-Wet­tern-Stra­ße 27. Die Räum­lich­kei­ten wer­den für den Mie­ter um- und aus­ge­baut. Lar­big & Mor­tag Im­mo­bi­li­en GmbH, ex­klu­si­ver Part­ner der NAI apol­lo group, war als Ei­gen­tü­mer­ver­tre­ter für die CLS tä­tig. Die Mul­ti-Ten­ant-Im­mo­bi­lie ver­fügt über ins­ge­samt rund 13.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che, die sich über elf Stock­wer­ke er­streckt. Dar­an an­ge­schlos­sen ist ein wei­te­res fünf­ge­schos­si­ges Ge­bäu­de. Ne­ben mo­der­nen Bü­ro­flä­chen be­fin­det sich im Erd­ge­schoss der Im­mo­bi­lie ein Re­stau­rant. CLS hat das „Of­fice Con­nect“ 2019 er­wor­ben. Das Ge­bäu­de ist her­vor­ra­gend ge­le­gen, so­wohl die Köl­ner In­nen­stadt als auch der Flug­ha­fen Köln/Bonn sind per Au­to in we­ni­gen Mi­nu­ten er­reich­bar. CLS ver­mie­tet da­für zu­dem 70 Stell­plät­ze an den Mie­ter. Die An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr ist eben­falls ide­al, da der S-Bahn-An­schluss nur 150 Me­ter ent­fernt ist.
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4.000 m² zusätzliche Büro- und Gewerbeflächen in Dornbirn

Projekt für Prisma Campus V steht fest

von Gerhard Rodler

Das ex­ak­te Pro­jekt für den Cam­pus V der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe in Dorn­birn steht nun fest. Mit dem nun­meh­ri­gen Ab­schluss des ge­la­de­nen Ar­chi­tek­tur­wett­be­werbs steht ein mar­kan­tes Ge­bäu­de auf qua­dra­ti­scher Grund­flä­che von der Ar­beits­ge­mein­schaft Zaf­fi­gna­ni Ma­lin López Ar­chi­tek­ten Ar­chi­tek­ten als Sie­ger­pro­jet fest.
Mit der Um­set­zung des drit­ten Neu­bau­ge­bäu­des wer­den bis En­de 2024 rund 4.000 m² zu­sätz­li­che Bü­ro- und Ge­wer­be­flä­chen am CAM­PUS V in Dorn­birn ent­ste­hen. Das neue Ge­bäu­de am Cam­pus V wird zu­künf­tig Un­ter­neh­men aus den Be­rei­chen In­no­va­ti­on, Tech­no­lo­gie, Di­gi­ta­li­sie­rung, Krea­ti­vi­tät und Wirt­schafts­dienst­leis­tung be­hei­ma­ten. Da­bei wer­den Start-ups, Ein­Per­so­nen-Un­ter­neh­men, Klein­un­ter­neh­men so­wie auch eta­blier­te mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men glei­cher­ma­ßen an­ge­spro­chen. Die Erd­ge­schoss­zo­ne wird ei­ne be­son­de­re Raum- und Nut­zungs­kon­fi­gu­ra­ti­on er­hal­ten, die durch Trans­pa­renz, Fle­xi­bi­li­tät und Ko­ope­ra­ti­on ge­prägt sein wird. Ei­ne zwei­ge­schos­si­ge Tief­ga­ra­ge bil­det die Grund­la­ge für ei­ne künf­tig deut­lich KFZ-be­ru­hig­te­re Au­ßen­raum­qua­li­tät. Der Um­set­zungs­be­ginn ist im Herbst 2022 ge­plant.
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Aktuelle Zielrendite von 3,5 Prozent übertroffen

Quadoro-Fonds erhält Scope-Rating

von Gerhard Rodler

Der von der Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft Qua­do­ro In­vest­ment auf­ge­leg­te of­fe­ne Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Qua­do­ro Sustainable Re­al Es­ta­te Eu­ro­pe Pri­va­te (Sustainable Eu­ro­pe) wur­de durch die Ra­ting­agen­tur Scope mit ei­nem vor­läu­fi­gen Ra­ting von (P) a(AIF) be­wer­tet. Der Fonds lässt ge­mäß der Be­wer­tung bei kla­rer Nach­hal­tig­keits­aus­rich­tung ei­ne gu­te ri­si­ko-ad­jus­tier­te Ren­di­te er­war­ten.
Der Sustainable Eu­ro­pe er­hält für die Ver­mie­tungs­quo­te, die La­ge­qua­li­tät und die Grö­ßen­struk­tur sei­nes Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os sehr gu­te No­ten. Ba­sis für die Be­wer­tung bil­den die fünf be­reits in das Fonds­ver­mö­gen über­ge­gan­ge­nen Ob­jek­te, die sich auf vier Stand­or­te in drei eu­ro­päi­schen Län­dern ver­tei­len. Wei­te­re Im­mo­bi­li­en­er­wer­be in Deutsch­land und den Nie­der­lan­den sind be­reits in Ver­hand­lung.
Der Sustainable Eu­ro­pe rich­tet sich an pri­va­te und in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger und in­ves­tiert in zu­kunfts­träch­ti­gen, nach­hal­ti­gen Bal­lungs­räu­men im Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­raum. Ne­ben den klas­si­schen In­ves­ti­ti­ons­stand­or­ten ste­hen auch at­trak­ti­ve se­kun­dä­re Bal­lungs­räu­me im Fo­kus. Al­le Im­mo­bi­li­en müs­sen stren­gen Nach­hal­tig­keits­merk­ma­len ent­spre­chen.
Mi­cha­el Denk, Ge­schäfts­füh­rer der Qua­do­ro In­vest­ment, zur Be­wer­tung: „Der Fonds wur­de im Ok­to­ber 2019 auf­ge­legt und weist seit Be­ginn an ei­ne po­si­ti­ve Wert­ent­wick­lung auf, die per 30. Sep­tem­ber 2021 ak­tu­ell die Ziel­ren­di­te von 3,5 Pro­zent so­gar über­trifft. Zu­dem wur­de der Fonds als Ar­ti­kel-8-Fonds ge­mäß der EU-Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung ka­te­go­ri­siert. Die er­war­te­te Di­ver­si­fi­ka­ti­on wird in Kür­ze durch wei­te­re Im­mo­bi­li­en­an­käu­fe er­reicht.“
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Pilot-Projekt mit 27 smarten Parkplätzen

Tulln parkt smart

von Gerhard Rodler

Platz ist ein ra­res Gut in be­sie­del­ten Ge­bie­ten und die Park­platz­su­che ver­ur­sacht un­nö­ti­ge CO2-Emis­sio­nen. Ab­hil­fe soll Smart Par­king für Städ­te, Ge­mein­den so­wie Be­trei­ber von Ga­ra­gen oder Park­flä­chen schaf­fen. Mit ei­nem smar­ten Pi­lot-Pro­jekt möch­te nun auch die Stadt Tulln den Park­raum di­gi­ta­li­sie­ren: Ge­mein­sam mit Ma­gen­ta Te­le­kom wur­den in ei­nem ers­ten Schritt 27 Park­plät­ze in der Tull­ner Nuß­al­lee mit Sen­so­ren aus­ge­stat­tet, um künf­tig die Park­platz­su­che und -nut­zung ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten.
In ei­nem Pi­lot­pro­jekt in der Tull­ner Nuß­al­lee wur­den nun 27 smar­te Park­plät­ze ge­schaf­fen: Hier­für wur­den die Park­plät­ze mit Sen­sor­mo­du­len be­stückt, die er­ken­nen, ob ein Park­platz frei oder be­legt ist und die ent­spre­chen­den In­for­ma­tio­nen an ei­ne zen­tra­le Platt­form sen­den. Au­to­fah­rer kön­nen so­mit per App des Lö­sungs­part­ners Park­Dots ge­zielt freie Ab­stell­plät­ze an­steu­ern und sich auch di­rekt zum nächs­ten frei­en Park­platz na­vi­gie­ren las­sen. Künf­tig sol­len auch die Park­ge­büh­ren schnell und un­kom­pli­ziert über die App ent­rich­tet wer­den kön­nen. Um auch Ver­kehrs­teil­neh­mern oh­ne Smart­pho­ne die Nut­zung von Smart Par­king zu er­mög­li­chen, wer­den zwei LED-So­lar­an­zei­gen an den Ein­fahr­ten der Stra­ße in­stal­liert.
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Die Briten wurden dank Brexit überholt

Deutsche stärkste Immokäufer Spaniens

von Gerhard Rodler

Zum ers­ten Mal ha­ben die Deut­schen die Bri­ten im drit­ten Quar­tal 2021 als Spit­zen­rei­ter bei den aus­län­di­schen Käu­fern spa­ni­scher Im­mo­bi­li­en ab­ge­löst. Der An­teil deut­scher Käu­fer lag bei 10,4 Pro­zent (knapp 1.700 Trans­ak­tio­nen) im Ge­gen­satz zu 9,9 Pro­zent (knapp 1.600) bri­ti­scher Käu­fer. Dies geht aus den sta­tis­ti­schen Da­ten der Re­gis­tra­do­res de Es­paña, die die In­for­ma­tio­nen der spa­ni­schen Grund­buch­äm­ter bün­deln, her­vor.
Die Ba­lea­ren ste­hen mit 34,3 Pro­zent al­ler Trans­ak­tio­nen in­ter­na­tio­na­ler Käu­fer an ers­ter Stel­le, ge­folgt von den Ka­na­ri­schen In­seln mit 23,6 Pro­zent. Auf den wei­te­ren Plät­zen lie­gen die Au­to­no­me Ge­mein­schaft Va­len­cia (19,7 Pro­zent), die Re­gi­on Mur­cia (17,4 Pro­zent), An­da­lu­si­en (11,3 Pro­zent) und Ka­ta­lo­ni­en (11 Pro­zent). Die Zahl der Im­mo­bi­li­en­käu­fe von Aus­län­dern in Spa­ni­en ist auf 16.100 ge­gen­über 13.100 im zwei­ten Quar­tal ge­stie­gen. Die Ge­samt­zahl al­ler Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe lag in Spa­ni­en im 3. Quar­tal bei 154.155.
Jo­sé Costa, Spre­cher der Na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Im­mo­bi­li­en­ver­bän­de (FAI) in der Au­to­no­men Ge­mein­schaft Va­len­cia: „Es ist fest­zu­stel­len, dass die Bri­ten in­fol­ge des Brex­its we­ni­ger Im­mo­bi­li­en kau­fen. Frü­her ver­brach­ten sie län­ge­re Zeit in Spa­ni­en, was die Nach­fra­ge an­kur­bel­te. Jetzt sind ih­re Auf­ent­hal­te auf höchs­tens ei­nen Mo­nat be­grenzt und das zeigt sich auf dem Markt.“ 2010 ent­fie­len noch fast 35 Pro­zent der von Aus­län­dern in Spa­ni­en ge­tä­tig­ten Im­mo­bi­li­en­käu­fe auf die Bri­ten.
Die In­seln und die au­to­no­men Ge­mein­schaf­ten im Mit­tel­meer­raum sei­en Re­gio­nen, die die größ­te In­ten­si­tät der aus­län­di­schen Nach­fra­ge nach Wohn­raum vor­wei­sen, vor­zugs­wei­se aus Na­tio­nen hö­he­ren Pro-Kopf-Ein­kom­mens, wäh­rend Staats­an­ge­hö­ri­ge, die in Spa­ni­en ih­ren Ar­beits­platz ha­ben und sich ent­schei­den ein Haus zu kau­fen, ei­ne aus­ge­wo­ge­ne­re Ver­tei­lung in der ge­sam­ten spa­ni­schen Geo­gra­fie dar­stel­len, so die Re­gis­tra­re.
In der Auf­schlüs­se­lung nach Pro­vin­zen ste­hen die Ba­lea­ren (34,3 Pro­zent), Ali­can­te (33,5 Pro­zent) und San­ta Cruz de Te­ne­ri­fe (27,6 Pro­zent) an der Spit­ze der Re­gio­nen mit dem höchs­ten Aus­län­der­an­teil auf dem Woh­nungs­markt. Es fol­gen Mála­ga (26,5 Pro­zent), Gi­ro­na (20,5 Pro­zent), Las Pal­mas (19,6 Pro­zent), Mur­cia (17,4 Pro­zent), Al­me­ría (12,6 Pro­zent), Tar­ra­go­na (11,6 Pro­zent) und Ca­s­tel­lón (10,2 Pro­zent).
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Holz neuer Head of Office Letting Stuttgart

Karriere zum Tag: Neu bei Collliers

von Gerhard Rodler

Hans-Christian HolzHans-Christian Holz
Zu An­fang des kom­men­den Jah­res wird Hans-Chris­ti­an Holz neu­er Head of Of­fice Let­ting Stutt­gart im Deutsch­land-Team von Col­liers. Er über­nimmt sei­ne neue Funk­ti­on von Ralf Spieth, der seit über 20 Jah­ren im Un­ter­neh­men tä­tig ist, die Head of-Po­si­ti­on fünf Jah­re lang er­folg­reich aus­ge­übt hat und sich künf­tig aus­schließ­lich auf Trans­ak­tio­nen kon­zen­trie­ren wird. Hans-Chris­ti­an Holz ist seit über zehn Jah­ren für Col­liers am Stand­ort Stutt­gart er­folg­reich tä­tig. In sei­ner bis­he­ri­gen Funk­ti­on hat er nam­haf­te na­tio­na­le wie auch in­ter­na­tio­na­le Bü­ro­nut­zer über lang­fris­ti­ge Zeit­räu­me bei Pla­nungs-, Ver­än­de­rungs- und Stra­te­gie­fra­gen be­ra­ten.
„Hans-Chris­ti­an Holz und Ralf Spieth ver­kör­pern bei­de in be­son­de­rer Wei­se den Un­ter­neh­mer­geist, der Col­liers aus­zeich­net und den wir in je­des Pro­jekt für un­se­re Kun­den ein­brin­gen. Zu un­se­rer un­ter­neh­me­ri­schen DNA ge­hört auch, dass wir un­se­ren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern die Ge­le­gen­heit bie­ten, neue Be­rei­che für sich zu er­kun­den, neue Her­aus­for­de­run­gen an­zu­neh­men und da­mit Im­pul­se in­ner­halb un­se­rer Or­ga­ni­sa­ti­on zu set­zen, von de­nen un­se­re Kun­den pro­fi­tie­ren“, sagt Ste­phan Bräu­ning, Head of Of­fice Let­ting bei Col­liers in Deutsch­land. „Ich dan­ke bei­den für ihr enorm ho­hes En­ga­ge­ment.“ „Hans-Chris­ti­an Holz hat nam­haf­te Un­ter­neh­men im Raum Stutt­gart bei de­ren Bü­ro­suche ex­klu­siv be­glei­tet und da­bei vie­le Her­aus­for­de­run­gen ge­meis­tert. Die­se Er­fah­run­gen wird er nun in sei­ne neue Po­si­ti­on ein­brin­gen und dar­über hin­aus span­nen­de Im­pul­se für die Zu­kunft un­se­res Ver­mie­tungs­sge­schäfts set­zen. Ich freue mich au­ßer­dem, dass Ralf Spieth un­se­rem Team als ver­sier­ter Be­ra­ter er­hal­ten bleibt und ein wich­ti­ger An­sprech­part­ner in der Re­gi­on sein wird“, sagt Frank Leuk­hardt, Re­gio­nal Ma­na­ger Stutt­gart bei Col­liers.

Neues Logistikprojekt in Stockerau

Flexipark richtet sich an

von Gerhard Rodler

Auf ei­nem ca. 10.000 m 2 gro­ßen Grund­stück, di­rekt an der Au­to­bahn­aus­fahrt A22 Sto­ckerau Ost, ent­steht in den kom­men­den Mo­na­ten ein Ge­wer­be­park mit zwei Hal­len, der mit ei­nem in­no­va­ti­ven und fle­xi­blen Flä­chen­kon­zept ei­ne brei­te Kun­den­span­ne aus un­ter­schied­lichs­ten Bran­chen be­die­nen wird. Ins­ge­samt wer­den 3.700 m² Hal­len­flä­che für La­ger-, Lo­gis­tik- und Ci­ty-Lo­gis­tik­nut­zung so­wie für Show­rooms und leich­te Pro­duk­ti­on ent­ste­hen. Bü­ro­ein­hei­ten, So­zi­al­flä­chen und sons­ti­ge kun­den­spe­zi­fi­sche An­for­de­run­gen, kön­nen da­bei an die in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­se der Mie­ter an­ge­passt wer­den. Mit Hal­len­ein­hei­ten ab 130 m² bis hin zu 1.800 m² ist Fle­xi­parks Wien Nord so­wohl für KMUs, wie auch für füh­ren­de, in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Un­ter­neh­men ei­ne pas­sen­de Lö­sung für ei­nen neu­en oder zu­sätz­li­chen Un­ter­neh­mens­stand­ort.
Die Fer­tig­stel­lung der bei­den Hal­len ist für das 2. Quar­tal 2022 ge­plant. Tei­le der Flä­chen wur­den be­reits er­folg­reich vor­ver­mie­tet, mit der Ver­mark­tung der noch ver­füg­ba­ren Flä­chen ist das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Mo­des­ta Re­al Es­ta­te be­auf­tragt.
Über Fle­xi­parks Als Pro­jekt­start ent­wi­ckelt Fle­xi­parks im Ge­wer­be­ge­biet Sto­ckerau Ost zwei Hal­len mit ei­ner Ge­samt­flä­che von ca. 3.700 m²
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Verwertungsgrad liegt jetzt bei 95 Prozent

Rustlers Lindauer fast voll

von Charles Steiner

Das LindauerDas Lindauer
Ge­ra­de in Ot­ta­kring ist der Be­darf an Miet­woh­nun­gen hoch. Das zeigt sich un­ter an­de­rem am Rust­ler-Pro­jekt „Das Lin­dau­er“, das kürz­lich fer­tig­ge­stellt wur­de. Laut Rust­ler sei­en die 65 Miet­woh­nun­gen nun­mehr zu 95 Pro­zent ver­wer­tet. Laut Ar­no Kunz, Ge­schäfts­füh­rer des Mak­ler­un­ter­neh­mens Rust­ler ha­be jetzt der Run auf die letz­ten ver­füg­ba­ren Wohn­ein­hei­ten be­gon­nen. Ge­ne­rell ver­folgt Rust­ler in Ot­ta­kring die Stra­te­gie, Miet­ob­jek­te zu ent­wi­ckeln. „Da in Ot­ta­kring der Be­darf an Miet­woh­nun­gen enorm ist, rich­ten sich meh­re­re un­se­rer Pro­jek­te, wel­che wir für In­ves­to­ren ent­wi­ckelt ha­ben, aus­schließ­lich an Miet­in­ter­es­sen­ten“, be­rich­tet Rust­ler Ge­sell­schaf­ter Mar­kus Brand­stät­ter die Aus­rich­tung der Pro­jek­te.

Wohn-Bestandsobjekte an zwei Standorten

Noratis kauft in Hessen zu

von Gerhard Rodler

No­ra­tis hat ihr Im­mo­bi­li­en­por­fo­lio in Hes­sen wei­ter aus­ge­baut. An zwei Stand­or­ten - Nie­der­ro­den­bach im Rhein-Main-Ge­biet so­wie in Bens­heim an der süd­hes­si­schen Berg­stra­ße - sind wei­te­re Wohn­im­mo­bi­li­en hin­zu ge­kom­men.
Das Ob­jekt in Nie­der­ro­den­bach ist 1969 er­baut wor­den. Die Ge­samt­wohn­flä­che be­trägt rund 700 m² und be­steht aus zehn Wohn­ein­hei­ten, die zwi­schen 45 und 75 m² groß sind. Der Neu­er­werb be­sticht durch sei­ne at­trak­ti­ve La­ge: Fuß­läu­fig sind so­wohl Ge­schäf­te des täg­li­chen Be­darfs wie auch der öf­fent­li­che Per­so­nen­nah­ver­kehr in we­ni­gen Mi­nu­ten er­reich­bar. Auch gibt es in un­mit­tel­ba­rer Nä­he Ki­tas und Schu­len.
In Bens­heim hat No­ra­tis be­reits Be­stand und konn­te die­sen mit dem Er­werb von zwei drei­ge­schos­si­gen Kom­ple­xen in ei­nem Wohn­ge­biet na­he der In­nen­stadt wei­ter aus­bau­en. Die Ge­samt­wohn­flä­che be­trägt 2500 m² und ver­teilt sich auf ins­ge­samt 32 Ein­hei­ten. Die bei­den Ob­jek­te, die 1969/70 er­baut wur­den, sind ver­kehrs­güns­tig ge­le­gen: Die Au­to­bahn A5 ist nur we­ni­ge Au­to­mi­nu­ten ent­fernt.
Leo­pold Stol­berg, Lei­ter In­vest­ment No­ra­tis, be­tont: „Wir freu­en uns, mit die­sen bei­den Neu­er­wer­bun­gen un­ser Be­stand­sport­fo­lio in un­se­rer Hei­mat­re­gi­on wei­ter aus­bau­en zu kön­nen.“ Das Rhein-Main-Ge­biet ist ei­ne wirt­schafts­star­ke Re­gi­on, die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren noch mehr an At­trak­ti­vi­tät ge­won­nen hat und ein ste­tes Be­völ­ke­rungs­wachs­tum ver­zeich­net. „Als Be­stands­ent­wick­ler mit Un­ter­neh­mens­sitz in Esch­born sind wir in der Me­tro­pol­re­gi­on nicht nur bes­tens ver­netzt, son­dern pla­nen auch un­se­re Be­stän­de kon­ti­nu­ier­lich aus­zu­bau­en“, fügt Stol­berg hin­zu.
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