Das kostet Wohnraum in den Skigebieten

Kitzbühel, Lech Zürs und Ischgl am teuersten

von Stefan Posch

Während der Corona-Krise ist die Nachfrage nach Wohnraum in den österreichischen Skigebieten noch einmal gestiegen. Wie viel Wohnungen und Häuser in den fünf attraktivsten Skiregionen Österreichs kosten, hat FindMyHome.at Premium Living jetzt analysiert.
„Ein Anspruch der gerade durch Covid-19 und das damit einhergehende Homeoffice boomt. Freiräume und das Grün bzw. Weiß locken immer mehr Menschen an. Mittlerweile ist die Nachfrage dermaßen gestiegen, dass Wohnungen und Häuser in den Topplatzierten Regionen Mangelware sind“, so Bernd Gabel-Hlawa, Co-Gründer von FindMyHome.at. Nummer 1 der Skigebiete ist wenig überraschend Kitzbühel. „Mit der Nähe zu München, Salzburg sowie Innsbruck, der vielen Geschäfte sowie Restaurants und den zahlreichen Veranstaltungen, liegt die Tiroler Stadt ideal, um sich dort niederzulassen“, erklärt Gabel-Hlawa. Eine Wohnung in Kitzbühel liegt je nach Lage, Stockwerk und Ausstattung im Durchschnitt bei 17.000 Euro pro Quadratmeter. Für einen exklusiven Blick auf den Hahnenkamm ist mit 21.000 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Einfamilienhäuser beginnen bei 13.000 Euro pro Quadratmeter. Wer sich ein Chalet in Kitzbühel anschaffen möchte, muss rund 22.500 Euro pro Quadratmeter in die Hand nehmen. Auf den zweiten Platz landet Zürs und Lech am Arlberg. Für Wohnungen muss man mit 11.000 bis 13.000 Euro pro Quadratmeter rechnen. Ein Chalet liegt preislich zwischen 11.000 bis 17.000 Euro pro Quadratmeter. Auf Platz drei schaffte es der Winterhotspot Ischgl. Eine Wohnung kostet hier rund 8.000 bis 11.000 Euro pro Quadratmeter, ähnlich wie bei Einfamilienhäusern, wo mit Preisen zwischen 9.000 bis 11.000 Euro pro Quadratmetern zu rechnen ist. Für das rustikale Flair eines Chalets zahlt man in Ischgl rund 13.000 Euro pro Quadratmeter. Neben den fünf exklusiven Urlaubsregionen haben sich, bedingt durch die Pandemie und den Klimawandel, zwei weitere Trends bei Immobilien in Skigebieten hervorgetan. Zum einen boomen seit Covid-19 Tiny Chalets im oder nahe dem Skigebiet - allen voran in Mariazell, Puchberg am Schneeberg, Hochkar, Semmering und Hochficht. Dieser Aufschwung führt dazu, dass diese Orte wiederbelebt werden. Zum anderen investieren immer mehr Käufer in Winterdomizile in höchster Höhe. „Starker Regen und geschmolzene Gletscher veranlassen zum Erwerb von Immobilien die höher liegen“, erklärt Gabel-Hlawa. Die beliebtesten Orte dafür sind das Pitztal, Sölden, Zell am See, Stubaital und Gurgl.

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Kommt die Zinswende?

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Welche Pläne die Nationalbanken und EZB an der Zinsfront hegen und was das für die Immobilienwirtschaft bedeutet, erfahren Sie morgen Früh in den immo7 News. Außerdem: Wie es mit Evergrande weitergeht.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Patrizia auf Wachstumskurs

Mehr Transaktionen, mehr Eigenkapital

von Charles Steiner

Der globale Immobilieninvestor Patrizia sieht sich im dritten Quartal auf Wachstumskurs. Laut Patrizia habe man innerhalb der ersten neun Monate des Jahres habe Patrizia im Auftrag ihrer globalen Kunden ihre Transaktionen um 40 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro hochgeschraubt. Im selben Zeitraum seien zudem 2,1 Milliarden Euro an Eigenkapital eingesammelt worden. Die Assets under Management (AUM) stiegen weiter von 47,0 Milliarden Euro zum Jahresende 2020 auf 48,7 Milliarden Euro
Das operative Ergebnis von 90,8 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2021 steht dem Ergebnis von 100,2 Mio. 2020 Euro gegenüber. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die Nettoaufwandsposten zurückzuführen, die im letzten Jahr durch sonstige betriebliche Erträge positiv beeinflusst wurden (11,5 Mio. Euro), während der positive Einfluss in diesem Jahr deutlich geringer ausfiel (3,7 Mio. Euro). Darüber hinaus waren die Netto-Erträge aus Verkäufen des Eigenbestands und Co-Investments im Vergleichszeitraum des Vorjahres höher. Durch das solide Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungs- und Transaktionsgebühren habe sich die Ergebnisqualität in den ersten neun Monaten 2021 dennoch weiter verbessert, so Patrizia. Für das vierte Quartal rechnet Patrizia mit einem operativen Ergebnis von 115 bis 135 Millionen Euro.

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HafenCity bekommt neues Quartier

Mixed-Use-Gebäudeensemble vorgestellt

von Charles Steiner

Quartier Elbbruecken in der HafenCityQuartier Elbbruecken in der HafenCity

Die HafenCity in Hamburg wird um ein weiteres Mixed-Use-Quartier erweitert. Heute sind die Pläne für das Quartier Elbbrücken im nordöstlichen Teil vorgestellt. Für das an Baakenhafen und Elbe beiderseitig am Wasser gelegene Projekt hat die Hamburger ECE zusammen mit Harmonia Immobilien, Lars Hinrichs und dem Studierendenwerk Hamburg als Bauherren und Projektentwickler gemeinsam mit der HafenCity Hamburg und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen heute die Gewinner des architektonischen Workshopverfahrens für die insgesamt sieben Gebäudeteile auf vier Baufeldern vorgestellt. Die Gewinnerentwürfe kommen vom Atelier Kempe Thill, Rotterdam, und blauraum Architekten, Hamburg (beide Baufeld 113), KPW Papay Warncke und Partner Architekten, Hamburg (Baufeld 114), Heide & von Beckerath, Berlin (Baufeld 115) sowie Diener & Diener Architekten, Basel (Baufeld 116).
Mit dem Quartier entsteht unter anderem das Digital Art Museum, das digitale Kunst des internationalen Künstlerkollektivs „teamLab“ erlebbar machen und das größte Museum für digitale Kunst in Europa sein wird. Weitere Bausteine des Gebäudeensembles sind rund 600 Miet- und Eigentumswohnungen, ein internationales, öffentlich gefördertes Studierendenwohnheim mit weiteren rund 260 Wohnungen zu günstigen Mieten, eine Kindertagesstätte sowie ergänzende Flächen für Gewerbe und Gastronomie.

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Interesse an Tiny Houses wächst

Fast ein Viertel der Deutschen könnte sich das vorstellen

von Charles Steiner

Hohe Grundstückspreise und steigende Wohnkosten lassen laut Interhyp das Interesse an so genannte Tiny Houses wachsen. In einer repräsentativen Umfrage der Interhyp würden sich 23 Prozent der Deutschen für diese Wohnform interessieren. „Wir sehen in unserer Umfrage, dass das Interesse an Tiny Houses stärker gestiegen ist als das Interesse für andere alternative Wohnformen“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin für Privatkundengeschäft bei der Interhyp. Für Baumhäuser können sich heute 14 Prozent der Befragten erwärmen, vor zwei Jahren waren es elf Prozent. Fünf Prozent mehr Deutsche als 2019 können sich vorstellen, in ein Hausboot zu ziehen, insgesamt ganze 34 Prozent. Dass Häuser ökologischen Standards entsprechen müssen, befürworten mittlerweile knapp die Hälfte aller Befragten (47 Prozent), 2019 waren es 43 Prozent. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) verbindet geringe Baukosten und sparsames Wohnen mit dem Tiny House. Weniger Zeitaufwand für Putzen und Aufräumen attestieren 41 Prozent dem kleinen Haus, rund ein Drittel (31 Prozent) schätzt das nachhaltige Wohnen, etwas weniger (28 Prozent) die innovative Wohnform und knapp ein Viertel der Befragten (22 Prozent) die Mobilität.

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Value One auf der Ersten Wohnmesse

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von Value One

Das Projekt Grünblick auf der Ersten WohnmesseDas Projekt Grünblick auf der Ersten Wohnmesse

Schon bald startet der offizielle Verkauf von unserem Neubauprojekt Grünblick im Viertel Zwei. Bei der Erste Wohnmesse am Sonntag, den 14.11.2021, haben Sie bereits die Möglichkeit, vorab einen Blick auf die 340 Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen zu werfen. Von der perfekt geschnittenen Singlewohnung bis zum großzügigen Zuhause für Familien - alles in zentraler, traumhafter Lage im autofreien Viertel Zwei und direkt am Grünen Prater. Besuchen Sie uns am Stand AH24 und entdecken Sie die Umgebung und die Aussicht Ihrer neuen Traumwohnung mit unserem innovativen Multitouchtable, der Ihnen Grünblick in 3D noch näher bringt. Highlight des Projekts sind der Concierge-Service sowie der Wellnessbereich am Rooftop mit spektakulärem Outdoor-Pool, Fitnessraum, Panorama-Sauna sowie Dining Room mit Außenterrasse. Wenn es um zeitgemäßes, urbanes Wohnen geht, bietet Ihnen Grünblick faszinierende Perspektiven: für Ihren Lebensstil, Ihre Rückzugsmöglichkeiten, Ihre Freizeit. Genießen Sie einzigartige Ausblicke und die Natur direkt vor der Haustüre.
Wir bei Value One entwickeln außergewöhnliche Immobilien und Stadtquarte, die Freude machen. Darum stellen wir den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Mehr Informationen zu unseren Projekten finden Sie unter: www.value-one.com
Sichern Sie sich jetzt noch Ihr Ticket für die Erste Wohnmesse unter www.erstewohnmesse.at

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MPC Capital verlässt die Niederlande

Immobilienaktivitäten an Schroders Capital verkauft

von Charles Steiner

Die MPC Capital trennt sich von ihrem Immobiliengeschäft in den Niederlanden und hat sämtliche Anteile ihrer Tochter Cairn Real Estate an Schroders Capital verkauft. Laut MPC Capital betrage der Nettokaufpreis rund 30 Millionen Euro. Den Erlös will MPC in ihre Kernbereiche Erneuerbare Energien, Immobilien und Schifffahrt einsetzen. Im Immobilienbereich seien dabei nachhaltige Wohnprojekte im Visier.
Der Verkauf von Cairn wird voraussichtlich mit einem Buchgewinn im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zum Ergebnis vor Steuern (EBT) des MPC Capital-Konzerns für das Geschäftsjahr 2022 beitragen. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2022 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden und anderer üblicher Bedingungen.

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Kärntner Holzbaupreis für ATP

Award zum Tag: In der Kategorie „gewerbliche Bauten" ausgezeichnet

von Anna Reiterer

Der Osttiroler Holzproduzent Theurl errichtete auf einem rund 12,5 ha großen Areal in Kärnten ein modernes Werk für Cross-Laminated-Timber-Elemente (CLT). Die jährliche Kapazität des nunmehr dritten Theurl-Werkes sollte bei etwa 100.000 m³ Brettsperrholz für den überregionalen Markt liegen. Die Integrale Planung der beiden Bauabschnitte - High-Tech-Werk und Bürogebäude - erfolgte durch ATP Innsbruck. Das Besondere daran: Der Bauabschnitt 1 erzeugte die Holz-Elemente, aus denen der Bauabschnitt 2 errichtet wurde. Für die MitarbeiterInnen im Bürogebäude identitätsstiftend - denn sie sind bei der täglichen Arbeit stets umgeben von den hauseigenen Produkten.
„Die spezielle Anforderung an die Planung des CLT-Werks war, die vorhandenen Ressourcen, allen voran Holz, nachhaltig zu nutzen“, erklärt ATP-Architektin Petra Oberacher. Ebenso musste das Planungsteam aufgrund der Nähe zum Ort Steinfeld besonders auf den Schallschutz und auf eine geringe Staubbelastung achten. Im BIM-Modell simulierte ATP daher die optimale Platzierung des rund 200 Meter langen und 15 Meter hohen Baukörpers am leicht abfallenden Gelände, um die Belastung für Anrainer möglichst gering zu halten. Außerdem musste das rund 20.000 m² große Werk pünktlich fertig gestellt und ausgestattet sein, um die CLT-Elemente für den Bürobau zu produzieren.
Diesen Baustoff setzt das ATP-Planungsteam im Bürogebäude gekonnt in Szene: Nicht nur die Fassade, sondern auch die tragenden Elemente sind aus Holz. Innen wie außen ist das Produkt des Unternehmens sicht- und erlebbar und sorgt für ein angenehmes Raumklima.

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Ikea eröffnet kleinste Filiale

Neues Konzept in Villacher Atrio ausgerollt

von Günther Schneider

Ikea will von der Peripherie immer stärker in den innerstädtischen Raum vordringen: Im Villacher Einkaufszentrum Atrio hat kürzlich die kleinste Ikea-Filiale Österreichs eröffnet. Auf nur 80 m² ist hier eine Planungsstation eingerichtet worden, Produkte zum Kaufen gibt es hier nicht. Allerdings könne man sich von Einrichtungsexperten umfassend beraten lassen.
Neben den bereits bestehenden Ikea Einrichtungshäusern und Planungsstudios möchte das Unternehmen seinen Expansionskurs mit den neuen Planungsstationen weiter fortsetzen und kleinere, kompakte innerstädtische Konzepte testen, um noch erreichbarer zu werden und den Wünschen der vielen Kunden bestmöglich dort zu begegnen, wo bereits viele Menschen einkaufen.

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Spatenstich für Projekt Schlossberg Blick

VMF Immobilien entwickelt im Grazer Bezirk Lendviertel

von Stefan Posch

Das Grazer Lendviertel ist ein Hotspot für die Kultur- und Startup-Szene. In dieser pulsierenden Umgebung entsteht nun das Projekt „Schlossberg Blick“ in der Neubaugasse 85A. Vor wenigen Tagen fand der Spatenstich gemeinsam mit Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung bei VMF Immobilien, Doris Enzensberger-Gasser, Geschäftsführerin Lieb Bau Weiz, Martin Voithofer, Geschäftsführer der VKM Holding und Engelbert Gräber, Prokurist Lieb Bau Weiz statt. Innerhalb von 14 Monate sollen nun 20 modern ausgestattete Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von 35,00 bis 86,00 m² entstehen. Alle Wohnungen haben großzügige Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder auch Gärten. Neben einem eigenen Spielplatz im Gemeinschaftsgarten sind darüber hinaus 13 Tiefgaragenplätze im Projekt enthalten. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung von VMF Immobilien: „Bei der gesamten Konzeption des Wohnbauprojektes wurde großer Wert auf ein modernes Gestaltungsbild, hohen Wohnkomfort, eine nachhaltige Bewirtschaftung und Barrierefreiheit gelegt.“

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Neue ESG-Plattform gelauncht

CRIF bringt Tool zur ESG-Bewertung

von Charles Steiner

Der Begriff ESG ist zwar in aller Munde, nun will ihn das österreichische Technologie-Unternehmen CRIF auch messbar machen. Mit der Plattform „ESG Transparency Plattform“ sollen Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen nicht nur evaluieren, sondern zugleich von einer unabhängigen Stelle zertifizieren lassen können. Die Zertifizierung ermögliche zudem Banken eine rasche Evaluierung von Unternehmen bei der Kreditvergabe. Durch die Online-Evaluierung über die Plattform erhalten Unternehmen ihren ESG Performance Index und Zertifizierungs-Nachweis, welche bei Anfragen von Finanzinstituten oder Geschäftspartnern schnell abrufbar sind. Das ESG-Zertifikat ist zwölf Monate gültig. Danach erfolgt jährlich eine Überprüfung und Neuausstellung des Zertifikats, wodurch die Aktualität gewährleistet ist.
Mittlerweile ist es - aufgrund strengerer Regulatorien der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde - für Finanzinstitute verpflichtend, Unternehmen bei der Kreditvergabe nach ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) zu evaluieren. Unternehmen selbst müssen ihre Sorgfaltspflichten zum Schutz von Menschenrechten und der Umwelt spätestens ab dem Inkrafttreten des europäischen Lieferkettengesetzes offenlegen.

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Becken und Accenture kooperieren

Start mit neuem Bürogebäude, weitere Kooperationen geplant

von Charles Steiner

Ein Beispiel dafür, wenn Nutzer und Entwickler gemeinsam am Unternehmenssitz planen: Der Hamburger Entwickler Becken und das Beratungsunternehmen planen jetzt gemeinsam ein nachhaltiges neues Bürogebäude, das als Unternehmensstandort für Accenture dienen soll. Dieses wird sich in Walldorf, einer Stadt im Süden des Rhein-Neckar-Kreises in Baden-Württemberg, befinden. Sowohl für Mieter als auch Investor stelle das ein Pilotprojekt vor, betont Becken in einer Aussendung.
Der geplante Büroneubau in Walldorf soll als Prototyp neue Maßstäbe in der Entwicklung klimaschonender und innovativer Büroarbeitswelten setzen. Weitere Corporate-Neubauten sollen folgen. Der Kooperation vorangegangen ist der Kauf des Baugrundstückes durch den Projektentwickler Becken und der Abschluss eines langfristigen Mietvertrages mit der Accenture.

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BF.capital vor 100 Millionen-Marke

Debt Fund gab sieben Darlehen aus

von Charles Steiner

Die BF.capital GmbH, Tochtergesellschaft der BF.direkt AG und Investmenthaus für institutionelle Investoren im Bereich Real Estate Debt, hat über ihren Kreditfonds, den BF.capital Real Estate Debt Fund, zum Geschäftsjahresende am 30. September 2021 sieben Darlehen im Gesamtwert von rund 100 Millionen Euro ausgereicht. Dabei handelt es sich um vier Whole Loans und drei Mezzanine-Darlehen. Der durchschnittliche LTV des bisherigen Kreditportfolios bleibt unter 75 Prozent und damit etwas defensiver als möglich. Dennoch rechnet BF.capital auf Grundlage der Kennzahlen für das aktuelle Portfolio mit einer Ausschüttungsrendite im ursprünglich avisierten Zielkorridor von 5 bis 6 Prozent p.a.

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HIH Invest kauft in Südhessen

Zwei Wohnprojekte für den Fonds Deutschland Wohnen Invest

von Charles Steiner

Die HIH Invest Real Estate (HIH Invest) hat zwei Neubauentwicklungen in Lampertheim im südhessischen Kreis Bergstraße erworben. Dabei handelt es sich um das Projekt Wilhelm Quartier und den Amselpark, zusammen weisen die Objekte über 3.700 m² sowie 275 m² Gewerbeflächen. Der Baustart ist im ersten Quartal 2022, die Fertigstellung ist für Anfang 2024 avisiert. Beide Projekte werden für den Fonds „Deutschland Wohnen Invest“ erworben, für den bereits mehr als 200 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben werden konnte. Derzeit befinden sich weitere Projekte in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro in der Detailprüfung.

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Deutsche Finance Group verkauft in USA

LOI für Lab-Office-Projekt mit institutionellen Investor

von Stefan Posch

Die Deutsche Finance Group hat für ihre Lab-Office-Projektentwicklung „101 South Street“ in Somerville, Massachusetts, einen Letter of Intent (LOI) mit einem führenden institutionellen Investor aus den USA unterschrieben. Der Vorvertrag sichert dem Kaufinteressenten die Vereinbarung einer sogenannten Exklusivitätsperiode zu. Es wurde vereinbart, dass das Closing der Transaktion bis zum Jahresende erfolgt.
Die Deutsche Finance Group hatte für ihr erstes Lab-Office-Projekt, eine Kombination von Labor- und Büroflächen, zuletzt im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozesses nach einer Haltezeit von nur etwas mehr als zwei Jahren eine Vielzahl von Kaufangeboten institutioneller Investoren erhalten. Das aktuell vorliegende Angebot verbindet nun einen sehr attraktiven Verkaufspreis und eine hohe Transaktionssicherheit mit einem weltweit führenden institutionellen Investor.
Die Immobilie „101 South Street“ ist Teil des mehrphasigen Entwicklungsgebietes und innovativen LifeScience Campus „Boynton Yards“ und befindet sich etwa 1,3 km von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge entfernt, die als das Zentrum der Biotech- und Pharmaforschung in der Region gelten. Die renommierten Universitäten Harvard, MIT und Tufts sind weniger als 5 km von der Immobilie entfernt.

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Silver Living und teatro disponieren um

Fotoshooting für Senioren einer Betreuten Wohnanlagen

von Stefan Posch

Fotoshooting für PensionistenFotoshooting für Pensionisten

Nachdem die traditionelle, jährliche Silver Living Weihnachtsvorstellung des teatro-Musical-Klassikers „Die Weihnachtsgeschichte“ im vergangenen Jahr pandemiebedingt ausfallen musste tun sich jetzt Silver Living und teatro zu einer weiteren Kooperation zusammen. Kürzlich besuchten 3 Seniorinnen und 2 Senioren aus den Betreuten Wohnanlagen der Silver Living in Baden und Mödling das teatro Fotoshooting für „Die Weihnachtsgeschichte“ im Gumpoldskirchner Rathauskeller. Sie wurden von einer teatro Visagistin professionell geschminkt und danach mit den teatro Darstellern von einem Starfotografen fotografiert. Die besten Fotos werden im teatro Programmheft veröffentlicht.
Das Fotoshooting für die heurige „Weihnachtsgeschichte“ war aber nur der erste Schritt. Das Interesse seitens der Seniorinnen und Senioren war sehr groß, das Schminken, das Plaudern mit den Darstellern und das Fotografieren war eine aufregende Abwechslung und der gemeinsame Nachmittag gab einen spannenden Einblick in die Theaterwelt. „Theater ist wichtig!“, so die abschließenden Worte einer Seniorin nach diesem ereignisreichen Nachmittag.

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Mehr Transaktionen, mehr Eigenkapital

Patrizia auf Wachstumskurs

von Charles Steiner

Der glo­ba­le Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor Pa­tri­zia sieht sich im drit­ten Quar­tal auf Wachs­tums­kurs. Laut Pa­tri­zia ha­be man in­ner­halb der ers­ten neun Mo­na­te des Jah­res ha­be Pa­tri­zia im Auf­trag ih­rer glo­ba­len Kun­den ih­re Trans­ak­tio­nen um 40 Pro­zent auf 2,1 Mil­li­ar­den Eu­ro hoch­ge­schraubt. Im sel­ben Zeit­raum sei­en zu­dem 2,1 Mil­li­ar­den Eu­ro an Ei­gen­ka­pi­tal ein­ge­sam­melt wor­den. Die As­sets un­der Ma­nage­ment (AUM) stie­gen wei­ter von 47,0 Mil­li­ar­den Eu­ro zum Jah­res­en­de 2020 auf 48,7 Mil­li­ar­den Eu­ro
Das ope­ra­ti­ve Er­geb­nis von 90,8 Mil­lio­nen Eu­ro in den ers­ten neun Mo­na­ten 2021 steht dem Er­geb­nis von 100,2 Mio. 2020 Eu­ro ge­gen­über. Der Rück­gang ge­gen­über dem Vor­jahr ist haupt­säch­lich auf die Net­to­auf­wands­pos­ten zu­rück­zu­füh­ren, die im letz­ten Jahr durch sons­ti­ge be­trieb­li­che Er­trä­ge po­si­tiv be­ein­flusst wur­den (11,5 Mio. Eu­ro), wäh­rend der po­si­ti­ve Ein­fluss in die­sem Jahr deut­lich ge­rin­ger aus­fiel (3,7 Mio. Eu­ro). Dar­über hin­aus wa­ren die Net­to-Er­trä­ge aus Ver­käu­fen des Ei­gen­be­stands und Co-In­vest­ments im Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res hö­her. Durch das so­li­de Wachs­tum der wie­der­keh­ren­den Ver­wal­tungs- und Trans­ak­ti­ons­ge­büh­ren ha­be sich die Er­geb­nis­qua­li­tät in den ers­ten neun Mo­na­ten 2021 den­noch wei­ter ver­bes­sert, so Pa­tri­zia. Für das vier­te Quar­tal rech­net Pa­tri­zia mit ei­nem ope­ra­ti­ven Er­geb­nis von 115 bis 135 Mil­lio­nen Eu­ro.

Mixed-Use-Gebäudeensemble vorgestellt

HafenCity bekommt neues Quartier

von Charles Steiner

Quartier Elbbruecken in der HafenCityQuartier Elbbruecken in der HafenCity
Die Ha­fen­Ci­ty in Ham­burg wird um ein wei­te­res Mi­xed-Use-Quar­tier er­wei­tert. Heu­te sind die Plä­ne für das Quar­tier Elb­brü­cken im nord­öst­li­chen Teil vor­ge­stellt. Für das an Baa­ken­ha­fen und El­be bei­der­sei­tig am Was­ser ge­le­ge­ne Pro­jekt hat die Ham­bur­ger ECE zu­sam­men mit Har­mo­nia Im­mo­bi­li­en, Lars Hin­richs und dem Stu­die­ren­den­werk Ham­burg als Bau­her­ren und Pro­jekt­ent­wick­ler ge­mein­sam mit der Ha­fen­Ci­ty Ham­burg und der Be­hör­de für Stadt­ent­wick­lung und Woh­nen heu­te die Ge­win­ner des ar­chi­tek­to­ni­schen Work­shop­ver­fah­rens für die ins­ge­samt sie­ben Ge­bäu­de­tei­le auf vier Bau­fel­dern vor­ge­stellt. Die Ge­win­ner­ent­wür­fe kom­men vom Ate­lier Kem­pe Thill, Rot­ter­dam, und blau­raum Ar­chi­tek­ten, Ham­burg (bei­de Bau­feld 113), KPW Pa­pay Warncke und Part­ner Ar­chi­tek­ten, Ham­burg (Bau­feld 114), Hei­de & von Be­ckerath, Ber­lin (Bau­feld 115) so­wie Die­ner & Die­ner Ar­chi­tek­ten, Ba­sel (Bau­feld 116).
Mit dem Quar­tier ent­steht un­ter an­de­rem das Di­gi­tal Art Mu­se­um, das di­gi­ta­le Kunst des in­ter­na­tio­na­len Künst­ler­kol­lek­tivs „team­Lab“ er­leb­bar ma­chen und das größ­te Mu­se­um für di­gi­ta­le Kunst in Eu­ro­pa sein wird. Wei­te­re Bau­stei­ne des Ge­bäu­de­en­sem­bles sind rund 600 Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen, ein in­ter­na­tio­na­les, öf­fent­lich ge­för­der­tes Stu­die­ren­den­wohn­heim mit wei­te­ren rund 260 Woh­nun­gen zu güns­ti­gen Mie­ten, ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te so­wie er­gän­zen­de Flä­chen für Ge­wer­be und Gas­tro­no­mie.
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Fast ein Viertel der Deutschen könnte sich das vorstellen

Interesse an Tiny Houses wächst

von Charles Steiner

Ho­he Grund­stücks­prei­se und stei­gen­de Wohn­kos­ten las­sen laut In­ter­hyp das In­ter­es­se an so ge­nann­te Ti­ny Hou­ses wach­sen. In ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven Um­fra­ge der In­ter­hyp wür­den sich 23 Pro­zent der Deut­schen für die­se Wohn­form in­ter­es­sie­ren. „Wir se­hen in un­se­rer Um­fra­ge, dass das In­ter­es­se an Ti­ny Hou­ses stär­ker ge­stie­gen ist als das In­ter­es­se für an­de­re al­ter­na­ti­ve Wohn­for­men“, sagt Mir­jam Mohr, Vor­stän­din für Pri­vat­kun­den­ge­schäft bei der In­ter­hyp. Für Baum­häu­ser kön­nen sich heu­te 14 Pro­zent der Be­frag­ten er­wär­men, vor zwei Jah­ren wa­ren es elf Pro­zent. Fünf Pro­zent mehr Deut­sche als 2019 kön­nen sich vor­stel­len, in ein Haus­boot zu zie­hen, ins­ge­samt gan­ze 34 Pro­zent. Dass Häu­ser öko­lo­gi­schen Stan­dards ent­spre­chen müs­sen, be­für­wor­ten mitt­ler­wei­le knapp die Hälf­te al­ler Be­frag­ten (47 Pro­zent), 2019 wa­ren es 43 Pro­zent. Mehr als die Hälf­te (54 Pro­zent) ver­bin­det ge­rin­ge Bau­kos­ten und spar­sa­mes Woh­nen mit dem Ti­ny Hou­se. We­ni­ger Zeit­auf­wand für Put­zen und Auf­räu­men at­tes­tie­ren 41 Pro­zent dem klei­nen Haus, rund ein Drit­tel (31 Pro­zent) schätzt das nach­hal­ti­ge Woh­nen, et­was we­ni­ger (28 Pro­zent) die in­no­va­ti­ve Wohn­form und knapp ein Vier­tel der Be­frag­ten (22 Pro­zent) die Mo­bi­li­tät.
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Value One auf der Ersten Wohnmesse

von Value One

Das Projekt Grünblick auf der Ersten WohnmesseDas Projekt Grünblick auf der Ersten Wohnmesse
Schon bald star­tet der of­fi­zi­el­le Ver­kauf von un­se­rem Neu­bau­pro­jekt Grün­blick im Vier­tel Zwei. Bei der Ers­te Wohn­mes­se am Sonn­tag, den 14.11.2021, ha­ben Sie be­reits die Mög­lich­keit, vor­ab ei­nen Blick auf die 340 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in un­ter­schied­li­chen Grö­ßen zu wer­fen. Von der per­fekt ge­schnit­te­nen Sin­gle­woh­nung bis zum groß­zü­gi­gen Zu­hau­se für Fa­mi­li­en - al­les in zen­tra­ler, traum­haf­ter La­ge im au­to­frei­en Vier­tel Zwei und di­rekt am Grü­nen Pra­ter. Be­su­chen Sie uns am Stand AH24 und ent­de­cken Sie die Um­ge­bung und die Aus­sicht Ih­rer neu­en Traum­woh­nung mit un­se­rem in­no­va­ti­ven Mul­ti­touch­ta­ble, der Ih­nen Grün­blick in 3D noch nä­her bringt. High­light des Pro­jekts sind der Con­cier­ge-Ser­vice so­wie der Well­ness­be­reich am Rooft­op mit spek­ta­ku­lä­rem Out­door-Pool, Fit­ness­raum, Pan­ora­ma-Sau­na so­wie Di­ning Room mit Au­ßen­ter­ras­se. Wenn es um zeit­ge­mä­ßes, ur­ba­nes Woh­nen geht, bie­tet Ih­nen Grün­blick fas­zi­nie­ren­de Per­spek­ti­ven: für Ih­ren Le­bens­stil, Ih­re Rück­zugs­mög­lich­kei­ten, Ih­re Frei­zeit. Ge­nie­ßen Sie ein­zig­ar­ti­ge Aus­bli­cke und die Na­tur di­rekt vor der Haus­tü­re.
Wir bei Va­lue One ent­wi­ckeln au­ßer­ge­wöhn­li­che Im­mo­bi­li­en und Stadt­quar­te, die Freu­de ma­chen. Dar­um stel­len wir den Men­schen und sei­ne Be­dürf­nis­se in den Mit­tel­punkt. Mehr In­for­ma­tio­nen zu un­se­ren Pro­jek­ten fin­den Sie un­ter: www.va­lue-one.com
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Immobilienaktivitäten an Schroders Capital verkauft

MPC Capital verlässt die Niederlande

von Charles Steiner

Die MPC Ca­pi­tal trennt sich von ih­rem Im­mo­bi­li­en­ge­schäft in den Nie­der­lan­den und hat sämt­li­che An­tei­le ih­rer Toch­ter Cairn Re­al Es­ta­te an Schro­ders Ca­pi­tal ver­kauft. Laut MPC Ca­pi­tal be­tra­ge der Net­to­kauf­preis rund 30 Mil­lio­nen Eu­ro. Den Er­lös will MPC in ih­re Kern­be­rei­che Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en, Im­mo­bi­li­en und Schiff­fahrt ein­set­zen. Im Im­mo­bi­li­en­be­reich sei­en da­bei nach­hal­ti­ge Wohn­pro­jek­te im Vi­sier.
Der Ver­kauf von Cairn wird vor­aus­sicht­lich mit ei­nem Buch­ge­winn im nied­ri­gen zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­reich zum Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) des MPC Ca­pi­tal-Kon­zerns für das Ge­schäfts­jahr 2022 bei­tra­gen. Der Ab­schluss der Trans­ak­ti­on wird für das ers­te Quar­tal 2022 er­war­tet und steht un­ter dem Vor­be­halt der Ge­neh­mi­gung durch die zu­stän­di­gen Auf­sichts­be­hör­den und an­de­rer üb­li­cher Be­din­gun­gen.
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Award zum Tag: In der Kategorie „gewerbliche Bauten" ausgezeichnet

Kärntner Holzbaupreis für ATP

von Anna Reiterer

Der Ost­ti­ro­ler Holz­pro­du­zent Theurl er­rich­te­te auf ei­nem rund 12,5 ha gro­ßen Are­al in Kärn­ten ein mo­der­nes Werk für Cross-La­mi­na­ted-Tim­ber-Ele­men­te (CLT). Die jähr­li­che Ka­pa­zi­tät des nun­mehr drit­ten Theurl-Wer­kes soll­te bei et­wa 100.000 m³ Brettsperr­holz für den über­re­gio­na­len Markt lie­gen. Die In­te­gra­le Pla­nung der bei­den Bau­ab­schnit­te - High-Tech-Werk und Bü­ro­ge­bäu­de - er­folg­te durch ATP Inns­bruck. Das Be­son­de­re dar­an: Der Bau­ab­schnitt 1 er­zeug­te die Holz-Ele­men­te, aus de­nen der Bau­ab­schnitt 2 er­rich­tet wur­de. Für die Mit­ar­bei­te­rIn­nen im Bü­ro­ge­bäu­de iden­ti­täts­stif­tend - denn sie sind bei der täg­li­chen Ar­beit stets um­ge­ben von den haus­ei­ge­nen Pro­duk­ten.
„Die spe­zi­el­le An­for­de­rung an die Pla­nung des CLT-Werks war, die vor­han­de­nen Res­sour­cen, al­len vor­an Holz, nach­hal­tig zu nut­zen“, er­klärt ATP-Ar­chi­tek­tin Pe­tra Ober­a­cher. Eben­so muss­te das Pla­nungs­team auf­grund der Nä­he zum Ort Stein­feld be­son­ders auf den Schall­schutz und auf ei­ne ge­rin­ge Staub­be­las­tung ach­ten. Im BIM-Mo­dell si­mu­lier­te ATP da­her die op­ti­ma­le Plat­zie­rung des rund 200 Me­ter lan­gen und 15 Me­ter ho­hen Bau­kör­pers am leicht ab­fal­len­den Ge­län­de, um die Be­las­tung für An­rai­ner mög­lichst ge­ring zu hal­ten. Au­ßer­dem muss­te das rund 20.000 m² gro­ße Werk pünkt­lich fer­tig ge­stellt und aus­ge­stat­tet sein, um die CLT-Ele­men­te für den Bü­ro­bau zu pro­du­zie­ren.
Die­sen Bau­stoff setzt das ATP-Pla­nungs­team im Bü­ro­ge­bäu­de ge­konnt in Sze­ne: Nicht nur die Fas­sa­de, son­dern auch die tra­gen­den Ele­men­te sind aus Holz. In­nen wie au­ßen ist das Pro­dukt des Un­ter­neh­mens sicht- und er­leb­bar und sorgt für ein an­ge­neh­mes Raum­kli­ma.
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Neues Konzept in Villacher Atrio ausgerollt

Ikea eröffnet kleinste Filiale

von Günther Schneider

Ikea will von der Pe­ri­phe­rie im­mer stär­ker in den in­ner­städ­ti­schen Raum vor­drin­gen: Im Vil­la­cher Ein­kaufs­zen­trum Atrio hat kürz­lich die kleins­te Ikea-Fi­lia­le Ös­ter­reichs er­öff­net. Auf nur 80 m² ist hier ei­ne Pla­nungs­sta­ti­on ein­ge­rich­tet wor­den, Pro­duk­te zum Kau­fen gibt es hier nicht. Al­ler­dings kön­ne man sich von Ein­rich­tungs­ex­per­ten um­fas­send be­ra­ten las­sen.
Ne­ben den be­reits be­ste­hen­den Ikea Ein­rich­tungs­häu­sern und Pla­nungs­stu­di­os möch­te das Un­ter­neh­men sei­nen Ex­pan­si­ons­kurs mit den neu­en Pla­nungs­sta­tio­nen wei­ter fort­set­zen und klei­ne­re, kom­pak­te in­ner­städ­ti­sche Kon­zep­te tes­ten, um noch er­reich­ba­rer zu wer­den und den Wün­schen der vie­len Kun­den best­mög­lich dort zu be­geg­nen, wo be­reits vie­le Men­schen ein­kau­fen.
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VMF Immobilien entwickelt im Grazer Bezirk Lendviertel

Spatenstich für Projekt Schlossberg Blick

von Stefan Posch

Das Gra­zer Lend­vier­tel ist ein Hot­spot für die Kul­tur- und Star­t­up-Sze­ne. In die­ser pul­sie­ren­den Um­ge­bung ent­steht nun das Pro­jekt „Schloss­berg Blick“ in der Neu­bau­gas­se 85A. Vor we­ni­gen Ta­gen fand der Spa­ten­stich ge­mein­sam mit Horst Lu­ka­se­der, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung bei VMF Im­mo­bi­li­en, Do­ris En­zens­ber­ger-Gas­ser, Ge­schäfts­füh­re­rin Lieb Bau Weiz, Mar­tin Voi­t­ho­fer, Ge­schäfts­füh­rer der VKM Hol­ding und En­gel­bert Grä­ber, Pro­ku­rist Lieb Bau Weiz statt. In­ner­halb von 14 Mo­na­te sol­len nun 20 mo­dern aus­ge­stat­te­te Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Wohn­flä­che von 35,00 bis 86,00 m² ent­ste­hen. Al­le Woh­nun­gen ha­ben groß­zü­gi­ge Frei­flä­chen wie Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder auch Gär­ten. Ne­ben ei­nem ei­ge­nen Spiel­platz im Ge­mein­schafts­gar­ten sind dar­über hin­aus 13 Tief­ga­ra­gen­plät­ze im Pro­jekt ent­hal­ten. Horst Lu­ka­se­der, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung von VMF Im­mo­bi­li­en: „Bei der ge­sam­ten Kon­zep­ti­on des Wohn­bau­pro­jek­tes wur­de gro­ßer Wert auf ein mo­der­nes Ge­stal­tungs­bild, ho­hen Wohn­kom­fort, ei­ne nach­hal­ti­ge Be­wirt­schaf­tung und Bar­rie­re­frei­heit ge­legt.“

CRIF bringt Tool zur ESG-Bewertung

Neue ESG-Plattform gelauncht

von Charles Steiner

Der Be­griff ESG ist zwar in al­ler Mun­de, nun will ihn das ös­ter­rei­chi­sche Tech­no­lo­gie-Un­ter­neh­men CRIF auch mess­bar ma­chen. Mit der Platt­form „ESG Trans­pa­ren­cy Platt­form“ sol­len Un­ter­neh­men ih­re Nach­hal­tig­keits­be­mü­hun­gen nicht nur eva­lu­ie­ren, son­dern zu­gleich von ei­ner un­ab­hän­gi­gen Stel­le zer­ti­fi­zie­ren las­sen kön­nen. Die Zer­ti­fi­zie­rung er­mög­li­che zu­dem Ban­ken ei­ne ra­sche Eva­lu­ie­rung von Un­ter­neh­men bei der Kre­dit­ver­ga­be. Durch die On­line-Eva­lu­ie­rung über die Platt­form er­hal­ten Un­ter­neh­men ih­ren ESG Per­for­mance In­dex und Zer­ti­fi­zie­rungs-Nach­weis, wel­che bei An­fra­gen von Fi­nanz­in­sti­tu­ten oder Ge­schäfts­part­nern schnell ab­ruf­bar sind. Das ESG-Zer­ti­fi­kat ist zwölf Mo­na­te gül­tig. Da­nach er­folgt jähr­lich ei­ne Über­prü­fung und Neu­aus­stel­lung des Zer­ti­fi­kats, wo­durch die Ak­tua­li­tät ge­währ­leis­tet ist.
Mitt­ler­wei­le ist es - auf­grund stren­ge­rer Re­gu­la­to­ri­en der Eu­ro­päi­schen Ban­ken­auf­sichts­be­hör­de - für Fi­nanz­in­sti­tu­te ver­pflich­tend, Un­ter­neh­men bei der Kre­dit­ver­ga­be nach ESG-Kri­te­ri­en (Um­welt, So­zia­les, Un­ter­neh­mens­füh­rung) zu eva­lu­ie­ren. Un­ter­neh­men selbst müs­sen ih­re Sorg­falts­pflich­ten zum Schutz von Men­schen­rech­ten und der Um­welt spä­tes­tens ab dem In­kraft­tre­ten des eu­ro­päi­schen Lie­fer­ket­ten­ge­set­zes of­fen­le­gen.
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Start mit neuem Bürogebäude, weitere Kooperationen geplant

Becken und Accenture kooperieren

von Charles Steiner

Ein Bei­spiel da­für, wenn Nut­zer und Ent­wick­ler ge­mein­sam am Un­ter­neh­mens­sitz pla­nen: Der Ham­bur­ger Ent­wick­ler Be­cken und das Be­ra­tungs­un­ter­neh­men pla­nen jetzt ge­mein­sam ein nach­hal­ti­ges neu­es Bü­ro­ge­bäu­de, das als Un­ter­neh­mens­stand­ort für Ac­cen­ture die­nen soll. Die­ses wird sich in Wall­dorf, ei­ner Stadt im Sü­den des Rhein-Ne­ckar-Krei­ses in Ba­den-Würt­tem­berg, be­fin­den. So­wohl für Mie­ter als auch In­ves­tor stel­le das ein Pi­lot­pro­jekt vor, be­tont Be­cken in ei­ner Aus­sen­dung.
Der ge­plan­te Bü­ro­neu­bau in Wall­dorf soll als Pro­to­typ neue Maß­stä­be in der Ent­wick­lung kli­ma­scho­nen­der und in­no­va­ti­ver Bü­ro­ar­beits­wel­ten set­zen. Wei­te­re Cor­po­ra­te-Neu­bau­ten sol­len fol­gen. Der Ko­ope­ra­ti­on vor­an­ge­gan­gen ist der Kauf des Bau­grund­stü­ckes durch den Pro­jekt­ent­wick­ler Be­cken und der Ab­schluss ei­nes lang­fris­ti­gen Miet­ver­tra­ges mit der Ac­cen­ture.
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Debt Fund gab sieben Darlehen aus

BF.capital vor 100 Millionen-Marke

von Charles Steiner

Die BF.ca­pi­tal GmbH, Toch­ter­ge­sell­schaft der BF.di­rekt AG und In­vest­ment­haus für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren im Be­reich Re­al Es­ta­te Debt, hat über ih­ren Kre­dit­fonds, den BF.ca­pi­tal Re­al Es­ta­te Debt Fund, zum Ge­schäfts­jah­res­en­de am 30. Sep­tem­ber 2021 sie­ben Dar­le­hen im Ge­samt­wert von rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro aus­ge­reicht. Da­bei han­delt es sich um vier Who­le Lo­ans und drei Mez­za­ni­ne-Dar­le­hen. Der durch­schnitt­li­che LTV des bis­he­ri­gen Kre­dit­port­fo­li­os bleibt un­ter 75 Pro­zent und da­mit et­was de­fen­si­ver als mög­lich. Den­noch rech­net BF.ca­pi­tal auf Grund­la­ge der Kenn­zah­len für das ak­tu­el­le Port­fo­lio mit ei­ner Aus­schüt­tungs­ren­di­te im ur­sprüng­lich avi­sier­ten Ziel­kor­ri­dor von 5 bis 6 Pro­zent p.a.
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Zwei Wohnprojekte für den Fonds Deutschland Wohnen Invest

HIH Invest kauft in Südhessen

von Charles Steiner

Die HIH In­vest Re­al Es­ta­te (HIH In­vest) hat zwei Neu­bau­ent­wick­lun­gen in Lam­pert­heim im süd­hes­si­schen Kreis Berg­stra­ße er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um das Pro­jekt Wil­helm Quar­tier und den Am­sel­park, zu­sam­men wei­sen die Ob­jek­te über 3.700 m² so­wie 275 m² Ge­wer­be­flä­chen. Der Bau­start ist im ers­ten Quar­tal 2022, die Fer­tig­stel­lung ist für An­fang 2024 avi­siert. Bei­de Pro­jek­te wer­den für den Fonds „Deutsch­land Woh­nen In­vest“ er­wor­ben, für den be­reits mehr als 200 Mil­lio­nen Eu­ro Ei­gen­ka­pi­tal ein­ge­wor­ben wer­den konn­te. Der­zeit be­fin­den sich wei­te­re Pro­jek­te in Hö­he von mehr als 300 Mil­lio­nen Eu­ro in der De­tail­prü­fung.
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LOI für Lab-Office-Projekt mit institutionellen Investor

Deutsche Finance Group verkauft in USA

von Stefan Posch

Die Deut­sche Fi­nan­ce Group hat für ih­re Lab-Of­fice-Pro­jekt­ent­wick­lung „101 South Street“ in So­mer­vil­le, Mas­sa­chu­setts, ei­nen Let­ter of In­tent (LOI) mit ei­nem füh­ren­den in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor aus den USA un­ter­schrie­ben. Der Vor­ver­trag si­chert dem Kauf­in­ter­es­sen­ten die Ver­ein­ba­rung ei­ner so­ge­nann­ten Ex­klu­si­vi­täts­pe­ri­ode zu. Es wur­de ver­ein­bart, dass das Clo­sing der Trans­ak­ti­on bis zum Jah­res­en­de er­folgt.
Die Deut­sche Fi­nan­ce Group hat­te für ihr ers­tes Lab-Of­fice-Pro­jekt, ei­ne Kom­bi­na­ti­on von La­bor- und Bü­ro­flä­chen, zu­letzt im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zes­ses nach ei­ner Hal­te­zeit von nur et­was mehr als zwei Jah­ren ei­ne Viel­zahl von Kauf­an­ge­bo­ten in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren er­hal­ten. Das ak­tu­ell vor­lie­gen­de An­ge­bot ver­bin­det nun ei­nen sehr at­trak­ti­ven Ver­kaufs­preis und ei­ne ho­he Trans­ak­ti­ons­si­cher­heit mit ei­nem welt­weit füh­ren­den in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor.
Die Im­mo­bi­lie „101 South Street“ ist Teil des mehr­pha­si­gen Ent­wick­lungs­ge­bie­tes und in­no­va­ti­ven Life­Sci­ence Cam­pus „Boyn­ton Yards“ und be­fin­det sich et­wa 1,3 km von den Stadt­tei­len Kendall Squa­re und Har­vard Squa­re in Cam­bridge ent­fernt, die als das Zen­trum der Bio­tech- und Phar­ma­for­schung in der Re­gi­on gel­ten. Die re­nom­mier­ten Uni­ver­si­tä­ten Har­vard, MIT und Tufts sind we­ni­ger als 5 km von der Im­mo­bi­lie ent­fernt.

Fotoshooting für Senioren einer Betreuten Wohnanlagen

Silver Living und teatro disponieren um

von Stefan Posch

Fotoshooting für PensionistenFotoshooting für Pensionisten
Nach­dem die tra­di­tio­nel­le, jähr­li­che Sil­ver Li­ving Weih­nachts­vor­stel­lung des tea­tro-Mu­si­cal-Klas­si­kers „Die Weih­nachts­ge­schich­te“ im ver­gan­ge­nen Jahr pan­de­mie­be­dingt aus­fal­len muss­te tun sich jetzt Sil­ver Li­ving und tea­tro zu ei­ner wei­te­ren Ko­ope­ra­ti­on zu­sam­men. Kürz­lich be­such­ten 3 Se­nio­rin­nen und 2 Se­nio­ren aus den Be­treu­ten Wohn­an­la­gen der Sil­ver Li­ving in Ba­den und Möd­ling das tea­tro Fo­to­shoo­ting für „Die Weih­nachts­ge­schich­te“ im Gum­polds­kirch­ner Rat­haus­kel­ler. Sie wur­den von ei­ner tea­tro Vi­sa­gis­tin pro­fes­sio­nell ge­schminkt und da­nach mit den tea­tro Dar­stel­lern von ei­nem Star­fo­to­gra­fen fo­to­gra­fiert. Die bes­ten Fo­tos wer­den im tea­tro Pro­gramm­heft ver­öf­fent­licht.
Das Fo­to­shoo­ting für die heu­ri­ge „Weih­nachts­ge­schich­te“ war aber nur der ers­te Schritt. Das In­ter­es­se sei­tens der Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren war sehr groß, das Schmin­ken, das Plau­dern mit den Dar­stel­lern und das Fo­to­gra­fie­ren war ei­ne auf­re­gen­de Ab­wechs­lung und der ge­mein­sa­me Nach­mit­tag gab ei­nen span­nen­den Ein­blick in die Thea­ter­welt. „Thea­ter ist wich­tig!“, so die ab­schlie­ßen­den Wor­te ei­ner Se­nio­rin nach die­sem er­eig­nis­rei­chen Nach­mit­tag.
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