Imfarr und SN kaufen Münchner Großprojekt

Über eine halbe Milliarde Euro wert

von Charles Steiner

Mit einem über eine halbe Milliarde Euro schweren Deal machen jetzt die in Wien ansässige Imfarr und die SN Holding von sich reden. Wie Imfarr heute mitteilt, ist gestern das Münchner Großprojekt Elementum von der Credit Suisse übernommen worden. Hier werden in einem Gebäudekarrée nahe des Hauptbahnhofs bis 2025 rund 67.000 Büro-, Retail- und Gastroflächen entstehen. Imfarr will auf dem Areal bis zu einer Milliarde Euro investieren. Die Immobilie könne, sowohl als Multi-Tenant- als auch als Single-Tenant-Immobilie genützt werden. Imfarr-Kommunikationschef und Gesellschafter Matthias Euler-Rolle: „“Für die erfolgreiche Kooperation von Inmfarr und SN Holding wird mit dem Kauf von „Elementum“ unser starkes Deutschland-Portfolio um ein weiteres, wichtiges Projekt erweitert.„ Insgesamt stehen über eine Million Quadratmeter in Deutschland im Besitz von Imfarr und SN Holding mit einem Projektvolumen von über 10 Milliarden Euro.
Erst im vergangenen Dezember haben die Imfarr um Nemat Farrokhnia und die SN Beteiligungen Holding von Norbert Ketterer den Frankfurter Silberturm erworben. Medienspekulationen, wonach der Silberturm abgestoßen werden soll, bestätigt Euler-Rolle gegenüber dem immoflash nicht: “Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir das Frankfurter Filetstück nicht verkaufen müssen. Es fragen aber zahlreiche Globalinvestoren nach, weswegen wir Colliers und Eastdil beauftragt haben, ein Bieterverfahren durchzuführen." Grundsätzlich sei ein Verkauf nur eine mögliche Option, so Euler-Rolle. Kurz vor Jahreswechsel hatte die Imfarr und die SN Holding den 166 Meter hohen Silberturm in Frankfurt mit dem dazugehörigen Executive Building. 50.000 m² im Turm und 20.000 m² im Executive Building verkauft. Der Komplex ist komplett an die Deutsche Bahn vermietet. Colliers Frankfurt begleitete damals die Transaktion im Rahmen eines Off-Market Deals.

Weiterlesen

ZBI kauft in Floridsdorf

Forward Funding Deal mit Haring und Orca

von Stefan Posch

Projekt Maximilian Reich WegProjekt Maximilian Reich Weg

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe hat für ihren offenen Immobilien-Publikums-AIF „UniImmo: Wohnen ZBI“ ein weiteres Wohnneubauprojekt im Maximilian Reich Weg im 21. Bezirk Wiens erworben. Der Verkauf erfolgte in Form eines Forward Funding Deals. Entwickler und Verkäufer des Projekts ist eine Projektentwicklungsgemeinschaft aus Haring Group und Orca Group. Vermittelt wurde die Transaktion von der zur EHL Gruppe zählenden EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
„Es freut uns sehr, dass uns EHL mit diesem Projekt erneut ein Investment in Österreich erfolgreich vermitteln konnte. Das von Haring und Orca entwickelte Wohnprojekt bietet durch seine herausragende Wohnlage sowie die effiziente und nachhaltige Bauweise eine perfekte Ergänzung unseres Portfolios an Neubauprojekten,“ sagt Christian Reißing, Vorstand Projektentwicklung der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe.
„Der erfolgreiche Verkauf dieses Wohnneubauprojekts an die ZBI freut uns sehr. Diese Transaktion belegt das weiterhin große Interesse der Investoren am österreichischen Wohninvestmentmarkt, da diese neben Top-Büroobjekten, Logistikimmobilien und Nahversorgungszentren als besonders Corona-resistent eingeschätzt werden. Wohnneubauprojekte stehen ganz oben auf der Einkaufsliste vieler Investoren, die aktuell ihre Portfolios in diesem Segment stetig weiter ausbauen,“ so Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting.

Weiterlesen

Alvarea vermarktet Zinshauspaket

Gesamtvolumen ist 75 Millionen Euro

von Charles Steiner

Zinshauspakete sind im aktuell heiß umkämpften Markt eine Seltenheit. Die Alvarea Immobilien um Florian Wöhrle vermarktet jetzt ein solches: Wie das Maklerunternehmen mit Sitz in Wien mitteilt, ist man so eben mit der Vermarktung eines 75 Millionen Euro schweren Zinshausportfolios mit zusammen rund 20.000 m² Nutzfläche beauftragt worden. Es handelt sich dabei um fertig entwickelte Objekte in vier verschiedenen Bundesländern, allesamt in Top-Lagen, wie Alvarea mitteilen lässt.
Laut Florian Wöhrle handelt es sich bereits um das zweite Portfolio-Mandat dieser Art heuer. Erst im Februar hat sich Wöhrle mit seinem Geschäftspartner Alexander Silber mit Alvarea selbstständig gemacht. Forciert werde mit Alvarea unter anderem mit einer neuartigen Vermarktungsstrategie, die Wöhrle mit Salesinvest umschreibt. Es handelt sich dabei um eine Vertriebsschiene mit Vermarktungsgarantie. Das soll das Vertriebsrisiko entsprechend minimieren.

Weiterlesen

Klagenfurter Amazon-Zentrum gedreht

Invesco erwirbt Verteilzentrum für Universal Investment

von Charles Steiner

Mit dem Ausbau der Koralmbahn weist Kärnten jede Menge Potenzial für Logistikimmobilien auf. Erst jüngst ist publik geworden, dass in der Kärntner Landeshauptstadt ein Amazon-Distributionszentrum errichtet wird. Dieses ist nun verkauft worden: Die Invesco Real Estate hat die Universal-Investment beim Ankauf des Last-Mile-Verteilzentrums in der Landeshauptstadt Klagenfurt beraten. Dabei handelt es sich, so Invesco, um das erste Logistik-Engagement im Logistiksektor in Österreich. Die Transaktion erfolge im Rahmen eines Forward Funding Share Deals für ein Mandat, das Universal-Investment für die Bayerische Versorgungskammer (BVK), einen langjährigen Kunden von Invesco, verwaltet. Invesco ist als Immobilienmanager für das Mandat tätig.
Errichtet wird das Verteilzentrum von Fraktal Development, die dieses maßgeschneidert für den Online-Riesen konzipiert hat. Mit dem Bau soll noch im vierten Quartal 2021 begonnen werden, die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2022 geplant. Auf dem 32.700 m² großem Areal wird ein 8.500 m² Fläche umfassendes Last-Mile-Objekt entstehen, das von Amazon bereits für 15 Jahre gemietet wurde. Das Investmentvolumen beträgt rund 40 Millionen Euro.
Steffen Pilopp, Managing Director - Fund Management bei Invesco, ergänzte: "Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Schaffung von "Best-in-Class" Immobilien. Das Logistikprojekt in Klagenfurt passt sehr gut zur Anlagestrategie unseres Kunden. Logistikimmobilien bleiben eine äußerst attraktive Anlageklasse und wir halten weiter Ausschau nach ähnlichen Anlagemöglichkeiten in ganz Europa für unsere Investoren."

Weiterlesen

DHL Air goes Vienna

Neue Firmenzentrale für neu gegründete DLH Air Austria

von Charles Steiner

Die DHL Air, eine Tochter der deutschen Post, hat ihren Unternehmenssitz an den Flughafen Wien bezogen, konkret im Office Park 4. Nach Prüfung mehrerer Optionen in verschiedenen europäischen Ländern konnte sich Österreich als optimaler Standort für die neue Frachtfluggesellschaft durchsetzen. Bei der DHL Air handelt es sich um eine neu gegründete Fluglinie von DHL Express unter österreichischer Flagge, die das europäische Luftfrachtnetzwerk verstärken soll. Die neue Frachtfluglinie DHL Air Austria wird zukünftig mit achtzehn Flugzeugen des Typs Boeing 757 und 176 Piloten europäische Frachtflüge abwickeln. Die MitarbeiterInnen am Standort Wien steuern dabei den täglichen Betrieb der Airline von der Einteilung der Besatzung über die Flugplanung bis hin zur Ausbildung der Crew. Zudem fällt die Sicherheit, Qualität, Compliance und Planung von Wartungen der Flugzeuge in ihren Aufgabenbereich. Der Transfer weiterer fünfzehn Boeing 757 Flugzeuge zu DHL Air Austria soll im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein. Bis dahin wird das DHL Air Austria Team auch seinen Platz im modernen Office Park 4 bezogen haben und von dort die Operations gestalten.

Weiterlesen

Deutsche C-Städte mit Potenzial

Kaufpreisfaktor zwischen 20 und 25

von Stefan Posch

In Deutschland galt lange ein Kaufpreisfaktor von 20 als Richtwert für ein sehr rentables Immobilieninvestment. Das bedeutet, Anleger haben den Kaufpreis durch die erwirtschafteten Mieteinnahmen nach 20 Jahren wieder ausgeglichen. Inzwischen hat sich der Maßstab jedoch verschoben. In den meisten deutschen Regionen gilt mittlerweile ein Kaufpreisfaktor von 25 als gängiger Wert und auch Vervielfältiger von 30 sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Besonders in Großstädten und Metropolen übersteigen die Kaufpreisfaktoren diese Schwelle oft um ein Vielfaches.
„Die Kaufpreis-Mieten-Schere geht weiter auseinander. Kaufpreisfaktoren zwischen 15 und 19, wie es sie vor zehn Jahren noch gab, sind auch in den deutschen C-Städten heute sehr selten. Dennoch gibt es einige sehr interessante Standorte, wie zum Beispiel Saarbrücken, Magdeburg oder Wuppertal, wo Investoren attraktive Anlageoptionen finden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei Von Poll Immobilien.
Insgesamt sieben der 22 analysierten Standorte weisen einen Kaufpreisfaktor bei Eigentumswohnungen zwischen 20 und 25 auf. In Wuppertal (Kaufpreis 1.648 Euro/m²), dem Schlusslicht des Rankings, ist ein Investment aktuell am attraktivsten. Immobilienkäufer müssen dort im Schnitt 20,5 Jahreskaltmieten einrechnen. Dicht darauf folgen Magdeburg (Kaufpreis 1.545 Euro/m²) mit einem Vervielfältiger von 21, Saarbrücken (Kaufpreis 1.978 Euro/m²) mit 21,8 sowie Mönchengladbach (Kaufpreis 1.858 Euro/m²) mit 21,9. „Magdeburg ist nicht nur die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, sondern gleichzeitig eine beliebte Universitätsstadt. Das sowie die positive Entwicklung der Stadt, aber auch die gute Infrastruktur durch die Anbindung an die Autobahnen A2 und A14 machen Magdeburg attraktiv für Investoren. Das merken wir vor allem an der verkürzten Vermarktungsdauer“, weiß Heike Hoffmann, Geschäftsstellenleiterin des Von Poll Immobilien Shops in Magdeburg. Doch auch in Mülheim an der Ruhr (Kaufpreis 2.085 Euro/m²), Bielefeld (Kaufpreis 2.291 Euro/m²) und Erfurt (Kaufpreis 2.267 Euro/m²) finden Interessenten noch Kaufpreisfaktoren zwischen 23,7 und 25,1.

Weiterlesen

Winegg feiert Dachgleiche in Liesing

39 Eigentumswohnungen in der Fabergasse 2

von Stefan Posch

Winegg-Projekt in LiesingWinegg-Projekt in Liesing

Die Winegg feierte kürzlich die Dachgleiche für ihr Wohnprojekt mit 39 Eigentumswohnungen in der Fabergasse 2 in Wien-Liesing. Das Bauvorhaben in Liesing erfüllt die Anforderungen der ÖGNI und erhielt bereits im August die Gold Vorzertifizierung. Dabei erreichte das Projekt einen besonders hohen Erfüllungsgrad in den Kriterien ökonomische und sozial-funktionale Qualität, sowie Prozessqualität. Mehr als die Hälfte der Wohnungen sind bereits verkauft. „Nachhaltigkeit ist für Winegg nicht nur aufgrund der steigenden Nachfrage ein wichtiges Anliegen, es ist unsere Überzeugung, dass wir eine große Verantwortung für die Zukunft tragen. Wir freuen uns daher besonders, dass wir mit diesem Wohnprojekt bleibende Werte für Generationen schaffen“, so Hannes Speiser, Prokurist und Leiter Neubauprojekte.
Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2022 geplant. Die Vermarktung erfolgt durch Winegg Makler. Die Hälfte der Einheiten sind bereits verkauft.

Weiterlesen

Geberit stattete TrIIIple aus

Hohe Ansprüche an Sanitärstechnik aufgrund der Höhe

von Stefan Posch

Bei den Wohntürmen TrIIIple hat Geberit die Sanitärplanung übernommen und war so mit speziellen Anforderungen konfrontiert. Denn gerade bei der Sanitärplanung gibt es bei Hochhäusern Vorgaben, die auf erhöhte Druckbeständigkeit und spezielle Brand- und Schallschutzbestimmungen abzielen. „Mit der Höhe eines Gebäudes steigen die Ansprüche an die Materialqualität. Effizienz sowie leichte Verarbeitung werden besonders wichtig. Unsere Produkte entstehen seit Jahren in enger Zusammenarbeit mit Bauherren, Architekten, Planern und Installateuren. Deshalb verfügen wir über gut kombinierbare Systemkomponenten, die alle Kriterien erfüllen“, erklärt Geberit Projektleiter Dieter Frank, der beim TrIIIple-Projekt beratend zur Seite stand.
Bei Sanitär und Heizung wurde vor allem die optimale Abstimmung der Druckstufen zur Herausforderung. Die unterschiedlichen Druckzonen bei Wasser und Heizung mussten deshalb besonders genau geplant werden.
Auch die Einhaltung der Schallschutzvorgaben zählt aus Installationssicht zu den sensiblen Bereichen in hohen Gebäuden. Beim TrIIIple erfüllt unter anderem das hochschalldämmende Entwässerungssystem Geberit Silent-db20 die speziellen akustischen Anforderungen. Zudem wurden mit Huter WC-Montageelementen und Geberit Sigma UP-Spülkästen in Kombination mit Rigips Trockenbauwänden renommierte Wandsysteme installiert, die sich für die schallentkoppelte Boden- und Wandbefestigung eignen. Beide Systeme erreichen hohe Standards bei Stabilität und Feuchteschutz, sind einfach zu planen und zu montieren. Die vorgefertigten Geberit Sanitärelemente und Ausschubmodule können direkt in den Rigips Boden- und Deckenschienen angebracht werden - mit Dämmung gefüllt und mit Rigips Trockenbauwänden für den Nassbereich beplankt ergibt sich daraus ein optimaler Schallschutz, der auch in den Wohnungen und Büros von TrIIIple die Benutzergeräusche in Bad und WC gering halten wird. Vorgefertigte Sanitärmodule wie die im TrIIIple eingesetzten Huter Ausschubmodule bedeuten zudem kürzere Montagezeiten vor Ort: Dank weitgehend reduzierter Schnittstellen zu anderen Gewerken wird der Abstimmungsaufwand so klein wie möglich gehalten, und zugleich die Sicherheit im Bauablauf für alle Beteiligten gesteigert.

Weiterlesen

Primestar eröffnet HIEX-Komplex

Holiday Express Düsseldorf mit 455 Zimmern

von Charles Steiner

Ungeachtet der Coronapandemie wächst die Hotelbetriebsgesellschaft Primestar weiter. Mit ihrer Tochter Primestar Hotel GmbH hat gestern das 455 Zimmer und zwei Konferenzräume umfassende Holiday Inn Express Düsseldorf Hauptbahnhof eröffnet. Laut Angaben von Primestar handelt es sich dabei um das größte Holiday Inn Express (HIEX) seiner Art in Kontinentaleuropa. Es befindet sich in der Moskauer Straße 30 nahe des Hauptbahnhofs und wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt.
Derzeit sind noch drei weitere Primestar-Hotels in der Bauphase, unter anderem ein über 500 Zimmer großer, umfassender dualer Marken-Komplex „Holiday Inn Express / Hampton by Hilton“ in München. Andreas Erben, Geschäftsführer der Primestar Group: „Mit dieser Eröffnung stellt die Primestar Gruppe einmal mehr die erfolgreiche Partnerschaft mit IHG Hotels & Resorts unter Beweis. Unser exzellentes Hotelportfolio ergänzen wir mit technologischen Innovationen, um eine bessere Auslastung unserer Hotels zu erreichen. Mit dem Bestandsportfolio, das 2.608 Zimmer in Deutschlands A-Destinationen umfasst und weiteren 725 Zimmern, die bis 2022 hinzukommen, sind wir auf einem guten Weg, dieses Ziel erfolgreich umzusetzen.“

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Verstärkung für Reinberg

Thomas Heger neu am Bord, Isabel Bräuer wird Prokuristin

von Stefan Posch

Isabella BräuerIsabella Bräuer

Isabel Bräuer wurde kürzlich von der Reinberg Gruppe die Prokura verliehen. Zudem ist seit Oktober Thomas Heger als Bewerter neu an Bord. Bräuer hat an der FH‐Wien die Ausbildung zum Bachelor absolviert und diese mit dem Master im Jahr 2017 abgeschlossen und ist seit 2019 auch nach ISO 17024 gemäß CIS Immozert zertifiziert.
„Natürlich bin ich stolz und freue ich mich über das Vertrauen in die Prokura, das bestätigt meine Position als Teamleiterin in der Bewertung. In meinem Team hätte ich derzeit noch zwei Plätze frei!“, freut sich Isabel Bräuer.
Thomas Heger hat an der FH‐Wiener Neustadt den Bachelor in Wirtschaftsberatung mit dem Schwerpunkt Immobilienmanagement absolviert. Erste Erfahrungen hat er in der Hausverwaltung und bei der Standortentwicklung im Einzelhandel sowie als Makler gesammelt und konzentriert sich jetzt auf die Bewertung.
Wolfgang M. Fessl, Geschäftsführer bei Reinberg & Partner dazu: „Thomas Heger ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Immobilienbranche mit Ihren Ausbildungsmöglichkeiten eine gute Basis für jemanden ist, der in der Bewertung Fuß fassen will“.

Weiterlesen

Viola Park-Projekt in der Finalrunde

Gleichenfeier für Wohnprojekt in Favoriten

von Charles Steiner

Bei der Gleichenfeier im Viola ParkBei der Gleichenfeier im Viola Park

Ein Wohnprojekt im Stadtentwicklungsgebiet "Viola Park" des Erste Immobilienfonds befindet sich in der Finalrunde. Vor wenigen Tagen ist für das 249 Wohneinheiten umfassende Wohnprojekt an der Laaer-Berg-Straße 110 nahe der Generali Arena die Gleichenfeier begangen worden. In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Volkswohnungswerk, werden rund 167 freifinanzierte Wohnungen und rd. 82 geförderte Wohnungen erbaut. In den beiden Untergeschossen befinden sich insgesamt 255 Parkplätze, von denen 140 Parkplätze an den nahegelegenen Fussballverein FAK dauerhaft vermietet sind. Die Fertiggestellung ist im Jänner 2022 geplant. "Mit einem Volumen von rd. 44 Millionen Euro wird hier ein größeres Projekt für den Erste Immobilienfonds verwirklicht", so Peter Karl, CEO der Erste Immobilien KAG in einer Stellungnahme.

Weiterlesen

Logivest vermietet in Braunschweig

3.600 m² Logistikfläche an Melle Gallhöfer Dach

von Stefan Posch

Im Norden von Braunschweig hat die Logivest eine Logistikimmobilie mit rund 3.600 m² Lager-, Büro- und Verkaufsfläche an die Melle Gallhöfer Dach vermittelt. Die Immobilie ist Eigentum von Mileway.
Der Fachhändler für Dach- und Fassadenbaustoffe ist auf Expansionskurs und war auf der Suche nach einer geeigneten Fläche für seine inzwischen 49. Niederlassung. Die Immobilie auf dem historischen Industriegelände der Büssing AG am Steinriederdamm 15 bietet sowohl ausreichend Lagerkapazitäten als auch die Möglichkeit einer Verkaufsfläche direkt vor Ort. „Gerade in den letzten Jahren ist das Interesse an der Logistikregion Braunschweig deutlich gestiegen. Zwischen Hannover und Magdeburg gelegen, bietet die niedersächsische Stadt neben einer guten Anbindung auch eine starke Infrastruktur. Das macht sich inzwischen auch in Bezug auf die Flächenverfügbarkeit bemerkbar, die immer weiter abnimmt“, so Ralf Döring, Head of Industrial and Logistics (Letting) bei der Logivest Hannover.
Voraussichtlich im Januar 2022 wird Melle Gallhöfer Dach die neuen Räumlichkeiten nach Sanierung und individuellem Umbau beziehen.

Weiterlesen

Wienerberger legt kräftig zu

Umsatz um 14 Prozent gestiegen

von Franz Artner

Ziegel und Rohre sind in Zeiten wie diesen gefragt. Das lässt sich auch im Quartalsbericht der Wienerberger AG nachlesen. Der Umsatz der Gruppe stieg in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Ebenfalls rekordverdächtig ist das Nettoergebnis der ersten drei Quartale mit 227,3 Millionen Euro. „Das Rekord-Nettoergebnis in Höhe von 114,7 Mio. Euro im dritten Quartal, das entspricht einer Steigerung von 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr, ist eine Bestätigung für unseren erfolgreich umgesetzten Wachstumskurs und zeigt, dass wir - nach einem sehr starken 1. Halbjahr - auch in den letzten Monaten in einem herausfordernden Umfeld richtig reagiert haben“, kommentiert Wienerberger Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch.
Die Business Unit Wienerberger Building Solutions profitierte in beinahe allen Kernmärkten von einer anhaltend hohen Aktivität im Neubau- und Renovierungssegment. In Summe erwirtschaftete diese Business Unit im dritten Quartal 2021 bei einem Umsatz von 603,5 Mio. Euro (2020: 567,3 Mio. Euro) einen EBITDA LFL Beitrag in Höhe von 139,8 Mio. Euro (2020: 127,9 Mio. Euro).
Auch die Business Unit Wienerberger Piping Solutions konnte den Kurs des ersten Halbjahres 2021 erfolgreich fortsetzen. Insgesamt konnte die Business Unit im dritten Quartal 2021 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26 Prozent auf in Summe 312,2 Mio. Euro steigern. Die Profitabilität im Kunststoffrohrsegment konnte im dritten Quartal um 24 Prozent verbessert werden.
Die Business Unit North America hat ebenfalls ihre nachfragebedingt starke Performance erfolgreich fortgesetzt. Der Umsatz im dritten Quartal 2021 konnte mit 111,7 Mio. Euro (2020: 87,9 Mio. Euro) den bisherigen Rekordwert vom zweiten Quartal des Berichtsjahres noch einmal übertreffen. Das EBITDA LFL markiert im dritten Quartal mit einem beträchtlichen Anstieg von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf in Summe 23,6 Mio. Euro (2020: 16,1 Mio. Euro) ebenfalls einen neuen Rekordwert.
Angesicht der guten Zahlen peilt Wienerberger ein neues Rekordjahr an mit einem Ergebnis über dem Niveau der Vorjahre 2020 und 2019.

Weiterlesen

HIH Invest kauft nahe Karlsruhe

Logistikkomplex in Metropolregion Rhein-Neckar erworben

von Charles Steiner

Die HIH Invest Real Estate (HIH Invest) hat eine Logistik-Projektentwicklung in Kronau in der Nähe von Karlsruhe erworben. Der Ankauf der Logistikimmobilie erfolgt für ein Individualmandat im Rahmen einer Off-Market Transaktion direkt vom Entwickler, so die HIH Invest heute via Aussendung. Entwickler und Verkäufer der Neubau-Immobilie ist eine Projektgesellschaft der Machmeier Gruppe (INWO) aus Sandhausen.
Das von der HIH Invest erworbene Objekt in Kronau befindet sich unmittelbar an der A5 südlich von Heidelberg und Mannheim sowie nördlich von Karlsruhe, der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs. Die Liegenschaft mit rund 43.550 Quadratmetern Fläche ist bereits zu 100 Prozent vorvermietet an die Poco Einrichtungsmärkte GmbH und die V&V Dabelstein Group. Der Neubaukomplex soll Ende 2022 mit einer drittverwendungs- und multiuserfähigen Gebäudekonzeption in DGNB Gold Standard fertiggestellt werden.
Die Region Rhein Neckar gilt als eine der wettbewerbsfähigsten und wohlhabendsten in der Europäischen Union. Der starke Dienstleistungs- und Handelssektor vor Ort, die wachsende E-Commerce-Logistik sowie die starke Nachfrage von produzierenden Unternehmen fördern den Bedarf nach Logistikimmobilien.

Weiterlesen

Flair in the City erneut ausgezeichnet

Wohnprojekt in Atzgersdorf mittlerweile eröffnet

von Günther Schneider

Weitere Auszeichnung für Flair in the CityWeitere Auszeichnung für Flair in the City

Vor wenigen Tagen ist die Wohnhausanlage „Flair in the City“ des Bauträgers Flair im Liesinger Bezirksteil Atzgersdorf eröffnet worden. Bei diesem Projekt wurden erstmals mehrere unterschiedliche Klimakriterien kombiniert und zertifiziert. Für die zukünftigen Bewohner bedeutet das eine Reduktion der sommerlichen Aufheizung der Gebäude von bis zu 4 Grad Celsius im Vergleich zur Umgebung. Aufgrund dieser zahlreichen klimatechnischen und thermischen Gegebenheiten erhielt diese Wohnanlage das in Österreich erstmals verliehene internationale Green Pass Gold Zertifikat sowie das klimaaktiv Bronze-Nachhaltigkeitszertifikat des Bundesministeriums für Umwelt. Die Nachhaltigkeit des Bauprojekts hatte auch den Baustoff-Hersteller Xella überzeugt, der im Rahmen der Eröffnungsfeier „ Flair in the City“ mit der „Xella eXcellence Auszeichnung“ würdigte. „Die Umsetzung dieses mehrgeschossigen Wohnbaus, insbesondere der herausragende Einsatz für Wohnqualität und Klimaschutz ist vorbildlich und verdient diese Auszeichnung zu 100%“, so Peter Beneder, Produktmanager Xella Österreich.

Weiterlesen

Rudolf Pekar neuer Partner

Karriere zum Tag: Neu bei Schiefer Rechtsanwälte

von Charles Steiner

Rudolf PekarRudolf Pekar

Neuzugang bei Schiefer Rechtsanwälten: Rudolf Pekar (38) steigt mit Jänner 2022 als neuer Partner bei der Kanzlei ein. Er gilt laut Schiefer Rechtsanwälte als Experte im Vergabe- und Immobilienrecht sowie in den Bereichen Regulatory und Compliance. Pekar in einer Stellungnahme: "Das Vergaberecht ist ein Rechtsgebiet, das stark von Formalismen geprägt ist. Hier braucht es oft einen kreativen Zugang. Dafür steht Schiefer Rechtsanwälte und ich freue mich, den Weg der führenden österreichischen Vergaberechtskanzlei mitgestalten zu können."
Pekar hat an der Universität Wien Rechtswissenschaften studiert und ist seit 2015 eingetragener Rechtsanwalt. Er startete seine Karriere bei Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte und spezialisierte sich seit Beginn auf das öffentliche Wirtschaftsrecht. Nach einer mehrjährigen Station in der global tätigen Großkanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer wurde Pekar 2013 zu Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte zurückgeholt, wo er bis zuletzt als Equity-Partner tätig war

Weiterlesen

Gesamtvolumen ist 75 Millionen Euro

Alvarea vermarktet Zinshauspaket

von Charles Steiner

Zins­haus­pa­ke­te sind im ak­tu­ell heiß um­kämpf­ten Markt ei­ne Sel­ten­heit. Die Al­varea Im­mo­bi­li­en um Flo­ri­an Wöhr­le ver­mark­tet jetzt ein sol­ches: Wie das Mak­ler­un­ter­neh­men mit Sitz in Wien mit­teilt, ist man so eben mit der Ver­mark­tung ei­nes 75 Mil­lio­nen Eu­ro schwe­ren Zins­hausport­fo­li­os mit zu­sam­men rund 20.000 m² Nutz­flä­che be­auf­tragt wor­den. Es han­delt sich da­bei um fer­tig ent­wi­ckel­te Ob­jek­te in vier ver­schie­de­nen Bun­des­län­dern, al­le­samt in Top-La­gen, wie Al­varea mit­tei­len lässt.
Laut Flo­ri­an Wöhr­le han­delt es sich be­reits um das zwei­te Port­fo­lio-Man­dat die­ser Art heu­er. Erst im Fe­bru­ar hat sich Wöhr­le mit sei­nem Ge­schäfts­part­ner Alex­an­der Sil­ber mit Al­varea selbst­stän­dig ge­macht. For­ciert wer­de mit Al­varea un­ter an­de­rem mit ei­ner neu­ar­ti­gen Ver­mark­tungs­stra­te­gie, die Wöhr­le mit Sa­les­in­vest um­schreibt. Es han­delt sich da­bei um ei­ne Ver­triebs­schie­ne mit Ver­mark­tungs­ga­ran­tie. Das soll das Ver­triebs­ri­si­ko ent­spre­chend mi­ni­mie­ren.

Invesco erwirbt Verteilzentrum für Universal Investment

Klagenfurter Amazon-Zentrum gedreht

von Charles Steiner

Mit dem Aus­bau der Kor­alm­bahn weist Kärn­ten je­de Men­ge Po­ten­zi­al für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en auf. Erst jüngst ist pu­blik ge­wor­den, dass in der Kärnt­ner Lan­des­haupt­stadt ein Ama­zon-Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum er­rich­tet wird. Die­ses ist nun ver­kauft wor­den: Die Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat die Uni­ver­sal-In­vest­ment beim An­kauf des Last-Mi­le-Ver­teil­zen­trums in der Lan­des­haupt­stadt Kla­gen­furt be­ra­ten. Da­bei han­delt es sich, so Inve­s­co, um das ers­te Lo­gis­tik-En­ga­ge­ment im Lo­gis­tik­sek­tor in Ös­ter­reich. Die Trans­ak­ti­on er­fol­ge im Rah­men ei­nes For­ward Fun­ding Sha­re Deals für ein Man­dat, das Uni­ver­sal-In­vest­ment für die Baye­ri­sche Ver­sor­gungs­kam­mer (BVK), ei­nen lang­jäh­ri­gen Kun­den von Inve­s­co, ver­wal­tet. Inve­s­co ist als Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger für das Man­dat tä­tig.
Er­rich­tet wird das Ver­teil­zen­trum von Frak­tal De­ve­lop­ment, die die­ses maß­ge­schnei­dert für den On­line-Rie­sen kon­zi­piert hat. Mit dem Bau soll noch im vier­ten Quar­tal 2021 be­gon­nen wer­den, die Fer­tig­stel­lung ist für das zwei­te Quar­tal 2022 ge­plant. Auf dem 32.700 m² gro­ßem Are­al wird ein 8.500 m² Flä­che um­fas­sen­des Last-Mi­le-Ob­jekt ent­ste­hen, das von Ama­zon be­reits für 15 Jah­re ge­mie­tet wur­de. Das In­vest­ment­vo­lu­men be­trägt rund 40 Mil­lio­nen Eu­ro.
Stef­fen Pi­lopp, Ma­na­ging Di­rec­tor - Fund Ma­nage­ment bei Inve­s­co, er­gänz­te: "Wir kon­zen­trie­ren uns wei­ter­hin auf die Schaf­fung von "Best-in-Class" Im­mo­bi­li­en. Das Lo­gis­tik­pro­jekt in Kla­gen­furt passt sehr gut zur An­la­ge­stra­te­gie un­se­res Kun­den. Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en blei­ben ei­ne äu­ßerst at­trak­ti­ve An­la­ge­klas­se und wir hal­ten wei­ter Aus­schau nach ähn­li­chen An­la­ge­mög­lich­kei­ten in ganz Eu­ro­pa für un­se­re In­ves­to­ren."
2

Neue Firmenzentrale für neu gegründete DLH Air Austria

DHL Air goes Vienna

von Charles Steiner

Die DHL Air, ei­ne Toch­ter der deut­schen Post, hat ih­ren Un­ter­neh­mens­sitz an den Flug­ha­fen Wien be­zo­gen, kon­kret im Of­fice Park 4. Nach Prü­fung meh­re­rer Op­tio­nen in ver­schie­de­nen eu­ro­päi­schen Län­dern konn­te sich Ös­ter­reich als op­ti­ma­ler Stand­ort für die neue Fracht­flug­ge­sell­schaft durch­set­zen. Bei der DHL Air han­delt es sich um ei­ne neu ge­grün­de­te Flug­li­nie von DHL Ex­press un­ter ös­ter­rei­chi­scher Flag­ge, die das eu­ro­päi­sche Luft­fracht­netz­werk ver­stär­ken soll. Die neue Fracht­flug­li­nie DHL Air Aus­tria wird zu­künf­tig mit acht­zehn Flug­zeu­gen des Typs Boe­ing 757 und 176 Pi­lo­ten eu­ro­päi­sche Fracht­flü­ge ab­wi­ckeln. Die Mit­ar­bei­te­rIn­nen am Stand­ort Wien steu­ern da­bei den täg­li­chen Be­trieb der Air­line von der Ein­tei­lung der Be­sat­zung über die Flug­pla­nung bis hin zur Aus­bil­dung der Crew. Zu­dem fällt die Si­cher­heit, Qua­li­tät, Com­p­li­an­ce und Pla­nung von War­tun­gen der Flug­zeu­ge in ih­ren Auf­ga­ben­be­reich. Der Trans­fer wei­te­rer fünf­zehn Boe­ing 757 Flug­zeu­ge zu DHL Air Aus­tria soll im ers­ten Quar­tal 2022 ab­ge­schlos­sen sein. Bis da­hin wird das DHL Air Aus­tria Team auch sei­nen Platz im mo­der­nen Of­fice Park 4 be­zo­gen ha­ben und von dort die Ope­ra­ti­ons ge­stal­ten.
3

Kaufpreisfaktor zwischen 20 und 25

Deutsche C-Städte mit Potenzial

von Stefan Posch

In Deutsch­land galt lan­ge ein Kauf­preis­fak­tor von 20 als Richt­wert für ein sehr ren­ta­bles Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment. Das be­deu­tet, An­le­ger ha­ben den Kauf­preis durch die er­wirt­schaf­te­ten Miet­ein­nah­men nach 20 Jah­ren wie­der aus­ge­gli­chen. In­zwi­schen hat sich der Maß­stab je­doch ver­scho­ben. In den meis­ten deut­schen Re­gio­nen gilt mitt­ler­wei­le ein Kauf­preis­fak­tor von 25 als gän­gi­ger Wert und auch Ver­viel­fäl­ti­ger von 30 sind in­zwi­schen kei­ne Sel­ten­heit mehr. Be­son­ders in Groß­städ­ten und Me­tro­po­len über­stei­gen die Kauf­preis­fak­to­ren die­se Schwel­le oft um ein Viel­fa­ches.
„Die Kauf­preis-Mie­ten-Sche­re geht wei­ter aus­ein­an­der. Kauf­preis­fak­to­ren zwi­schen 15 und 19, wie es sie vor zehn Jah­ren noch gab, sind auch in den deut­schen C-Städ­ten heu­te sehr sel­ten. Den­noch gibt es ei­ni­ge sehr in­ter­es­san­te Stand­or­te, wie zum Bei­spiel Saar­brü­cken, Mag­de­burg oder Wup­per­tal, wo In­ves­to­ren at­trak­ti­ve An­la­ge­optio­nen fin­den“, sagt Da­ni­el Rit­ter, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei Von Poll Im­mo­bi­li­en.
Ins­ge­samt sie­ben der 22 ana­ly­sier­ten Stand­or­te wei­sen ei­nen Kauf­preis­fak­tor bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen zwi­schen 20 und 25 auf. In Wup­per­tal (Kauf­preis 1.648 Eu­ro/m²), dem Schluss­licht des Ran­kings, ist ein In­vest­ment ak­tu­ell am at­trak­tivs­ten. Im­mo­bi­li­en­käu­fer müs­sen dort im Schnitt 20,5 Jah­res­kalt­mie­ten ein­rech­nen. Dicht dar­auf fol­gen Mag­de­burg (Kauf­preis 1.545 Eu­ro/m²) mit ei­nem Ver­viel­fäl­ti­ger von 21, Saar­brü­cken (Kauf­preis 1.978 Eu­ro/m²) mit 21,8 so­wie Mön­chen­glad­bach (Kauf­preis 1.858 Eu­ro/m²) mit 21,9. „Mag­de­burg ist nicht nur die Lan­des­haupt­stadt von Sach­sen-An­halt, son­dern gleich­zei­tig ei­ne be­lieb­te Uni­ver­si­täts­stadt. Das so­wie die po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Stadt, aber auch die gu­te In­fra­struk­tur durch die An­bin­dung an die Au­to­bah­nen A2 und A14 ma­chen Mag­de­burg at­trak­tiv für In­ves­to­ren. Das mer­ken wir vor al­lem an der ver­kürz­ten Ver­mark­tungs­dau­er“, weiß Hei­ke Hoff­mann, Ge­schäfts­stel­len­lei­te­rin des Von Poll Im­mo­bi­li­en Shops in Mag­de­burg. Doch auch in Mül­heim an der Ruhr (Kauf­preis 2.085 Eu­ro/m²), Bie­le­feld (Kauf­preis 2.291 Eu­ro/m²) und Er­furt (Kauf­preis 2.267 Eu­ro/m²) fin­den In­ter­es­sen­ten noch Kauf­preis­fak­to­ren zwi­schen 23,7 und 25,1.

39 Eigentumswohnungen in der Fabergasse 2

Winegg feiert Dachgleiche in Liesing

von Stefan Posch

Winegg-Projekt in LiesingWinegg-Projekt in Liesing
Die Wi­negg fei­er­te kürz­lich die Dach­glei­che für ihr Wohn­pro­jekt mit 39 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in der Fa­ber­gas­se 2 in Wien-Lie­sing. Das Bau­vor­ha­ben in Lie­sing er­füllt die An­for­de­run­gen der ÖG­NI und er­hielt be­reits im Au­gust die Gold Vor­zer­ti­fi­zie­rung. Da­bei er­reich­te das Pro­jekt ei­nen be­son­ders ho­hen Er­fül­lungs­grad in den Kri­te­ri­en öko­no­mi­sche und so­zi­al-funk­tio­na­le Qua­li­tät, so­wie Pro­zess­qua­li­tät. Mehr als die Hälf­te der Woh­nun­gen sind be­reits ver­kauft. „Nach­hal­tig­keit ist für Wi­negg nicht nur auf­grund der stei­gen­den Nach­fra­ge ein wich­ti­ges An­lie­gen, es ist un­se­re Über­zeu­gung, dass wir ei­ne gro­ße Ver­ant­wor­tung für die Zu­kunft tra­gen. Wir freu­en uns da­her be­son­ders, dass wir mit die­sem Wohn­pro­jekt blei­ben­de Wer­te für Ge­ne­ra­tio­nen schaf­fen“, so Han­nes Spei­ser, Pro­ku­rist und Lei­ter Neu­bau­pro­jek­te.
Die Fer­tig­stel­lung ist für das drit­te Quar­tal 2022 ge­plant. Die Ver­mark­tung er­folgt durch Wi­negg Mak­ler. Die Hälf­te der Ein­hei­ten sind be­reits ver­kauft.
4
5

Hohe Ansprüche an Sanitärstechnik aufgrund der Höhe

Geberit stattete TrIIIple aus

von Stefan Posch

Bei den Wohn­tür­men TrIIIple hat Ge­be­rit die Sa­ni­tär­pla­nung über­nom­men und war so mit spe­zi­el­len An­for­de­run­gen kon­fron­tiert. Denn ge­ra­de bei der Sa­ni­tär­pla­nung gibt es bei Hoch­häu­sern Vor­ga­ben, die auf er­höh­te Druck­be­stän­dig­keit und spe­zi­el­le Brand- und Schall­schutz­be­stim­mun­gen ab­zie­len. „Mit der Hö­he ei­nes Ge­bäu­des stei­gen die An­sprü­che an die Ma­te­ri­al­qua­li­tät. Ef­fi­zi­enz so­wie leich­te Ver­ar­bei­tung wer­den be­son­ders wich­tig. Un­se­re Pro­duk­te ent­ste­hen seit Jah­ren in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit Bau­her­ren, Ar­chi­tek­ten, Pla­nern und In­stal­la­teu­ren. Des­halb ver­fü­gen wir über gut kom­bi­nier­ba­re Sys­tem­kom­po­nen­ten, die al­le Kri­te­ri­en er­fül­len“, er­klärt Ge­be­rit Pro­jekt­lei­ter Die­ter Frank, der beim TrIIIple-Pro­jekt be­ra­tend zur Sei­te stand.
Bei Sa­ni­tär und Hei­zung wur­de vor al­lem die op­ti­ma­le Ab­stim­mung der Druck­stu­fen zur Her­aus­for­de­rung. Die un­ter­schied­li­chen Druck­zo­nen bei Was­ser und Hei­zung muss­ten des­halb be­son­ders ge­nau ge­plant wer­den.
Auch die Ein­hal­tung der Schall­schutz­vor­ga­ben zählt aus In­stal­la­ti­ons­sicht zu den sen­si­blen Be­rei­chen in ho­hen Ge­bäu­den. Beim TrIIIple er­füllt un­ter an­de­rem das hoch­schall­däm­men­de Ent­wäs­se­rungs­sys­tem Ge­be­rit Si­lent-db20 die spe­zi­el­len akus­ti­schen An­for­de­run­gen. Zu­dem wur­den mit Hu­ter WC-Mon­ta­ge­ele­men­ten und Ge­be­rit Sig­ma UP-Spül­käs­ten in Kom­bi­na­ti­on mit Ri­gips Tro­cken­bau­wän­den re­nom­mier­te Wand­sys­te­me in­stal­liert, die sich für die schal­lent­kop­pel­te Bo­den- und Wand­be­fes­ti­gung eig­nen. Bei­de Sys­te­me er­rei­chen ho­he Stan­dards bei Sta­bi­li­tät und Feuch­teschutz, sind ein­fach zu pla­nen und zu mon­tie­ren. Die vor­ge­fer­tig­ten Ge­be­rit Sa­ni­tä­r­ele­men­te und Aus­schub­mo­du­le kön­nen di­rekt in den Ri­gips Bo­den- und De­cken­schie­nen an­ge­bracht wer­den - mit Däm­mung ge­füllt und mit Ri­gips Tro­cken­bau­wän­den für den Nass­be­reich be­plankt er­gibt sich dar­aus ein op­ti­ma­ler Schall­schutz, der auch in den Woh­nun­gen und Bü­ros von TrIIIple die Be­nut­zer­ge­räu­sche in Bad und WC ge­ring hal­ten wird. Vor­ge­fer­tig­te Sa­ni­tär­mo­du­le wie die im TrIIIple ein­ge­setz­ten Hu­ter Aus­schub­mo­du­le be­deu­ten zu­dem kür­ze­re Mon­ta­ge­zei­ten vor Ort: Dank weit­ge­hend re­du­zier­ter Schnitt­stel­len zu an­de­ren Ge­wer­ken wird der Ab­stim­mungs­auf­wand so klein wie mög­lich ge­hal­ten, und zu­gleich die Si­cher­heit im Bau­ab­lauf für al­le Be­tei­lig­ten ge­stei­gert.
6
7

Holiday Express Düsseldorf mit 455 Zimmern

Primestar eröffnet HIEX-Komplex

von Charles Steiner

Un­ge­ach­tet der Co­ro­na­pan­de­mie wächst die Ho­tel­be­triebs­ge­sell­schaft Pri­me­star wei­ter. Mit ih­rer Toch­ter Pri­me­star Ho­tel GmbH hat ges­tern das 455 Zim­mer und zwei Kon­fe­renz­räu­me um­fas­sen­de Ho­li­day Inn Ex­press Düs­sel­dorf Haupt­bahn­hof er­öff­net. Laut An­ga­ben von Pri­me­star han­delt es sich da­bei um das größ­te Ho­li­day Inn Ex­press (HIEX) sei­ner Art in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa. Es be­fin­det sich in der Mos­kau­er Stra­ße 30 na­he des Haupt­bahn­hofs und we­ni­ge Mi­nu­ten vom Stadt­zen­trum ent­fernt.
Der­zeit sind noch drei wei­te­re Pri­me­star-Ho­tels in der Bau­pha­se, un­ter an­de­rem ein über 500 Zim­mer gro­ßer, um­fas­sen­der dua­ler Mar­ken-Kom­plex „Ho­li­day Inn Ex­press / Hamp­ton by Hil­ton“ in Mün­chen. An­dre­as Er­ben, Ge­schäfts­füh­rer der Pri­me­star Group: „Mit die­ser Er­öff­nung stellt die Pri­me­star Grup­pe ein­mal mehr die er­folg­rei­che Part­ner­schaft mit IHG Ho­tels & Re­sorts un­ter Be­weis. Un­ser ex­zel­len­tes Ho­tel­port­fo­lio er­gän­zen wir mit tech­no­lo­gi­schen In­no­va­tio­nen, um ei­ne bes­se­re Aus­las­tung un­se­rer Ho­tels zu er­rei­chen. Mit dem Be­stand­sport­fo­lio, das 2.608 Zim­mer in Deutsch­lands A-De­sti­na­tio­nen um­fasst und wei­te­ren 725 Zim­mern, die bis 2022 hin­zu­kom­men, sind wir auf ei­nem gu­ten Weg, die­ses Ziel er­folg­reich um­zu­set­zen.“
8
9

Thomas Heger neu am Bord, Isabel Bräuer wird Prokuristin

Karriere zum Tag: Verstärkung für Reinberg

von Stefan Posch

Isabella BräuerIsabella Bräuer
Isa­bel Bräu­er wur­de kürz­lich von der Rein­berg Grup­pe die Pro­ku­ra ver­lie­hen. Zu­dem ist seit Ok­to­ber Tho­mas He­ger als Be­wer­ter neu an Bord. Bräu­er hat an der FH‐Wien die Aus­bil­dung zum Ba­che­lor ab­sol­viert und die­se mit dem Mas­ter im Jahr 2017 ab­ge­schlos­sen und ist seit 2019 auch nach ISO 17024 ge­mäß CIS Im­mo­zert zer­ti­fi­ziert.
„Na­tür­lich bin ich stolz und freue ich mich über das Ver­trau­en in die Pro­ku­ra, das be­stä­tigt mei­ne Po­si­ti­on als Team­lei­te­rin in der Be­wer­tung. In mei­nem Team hät­te ich der­zeit noch zwei Plät­ze frei!“, freut sich Isa­bel Bräu­er.
Tho­mas He­ger hat an der FH‐Wie­ner Neu­stadt den Ba­che­lor in Wirt­schafts­be­ra­tung mit dem Schwer­punkt Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment ab­sol­viert. Ers­te Er­fah­run­gen hat er in der Haus­ver­wal­tung und bei der Stand­ort­ent­wick­lung im Ein­zel­han­del so­wie als Mak­ler ge­sam­melt und kon­zen­triert sich jetzt auf die Be­wer­tung.
Wolf­gang M. Fessl, Ge­schäfts­füh­rer bei Rein­berg & Part­ner da­zu: „Tho­mas He­ger ist ein gu­tes Bei­spiel da­für, dass die Im­mo­bi­li­en­bran­che mit Ih­ren Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten ei­ne gu­te Ba­sis für je­man­den ist, der in der Be­wer­tung Fuß fas­sen will“.

Gleichenfeier für Wohnprojekt in Favoriten

Viola Park-Projekt in der Finalrunde

von Charles Steiner

Bei der Gleichenfeier im Viola ParkBei der Gleichenfeier im Viola Park
Ein Wohn­pro­jekt im Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet "Vio­la Park" des Ers­te Im­mo­bi­li­en­fonds be­fin­det sich in der Fi­nal­run­de. Vor we­ni­gen Ta­gen ist für das 249 Wohn­ein­hei­ten um­fas­sen­de Wohn­pro­jekt an der Laa­er-Berg-Stra­ße 110 na­he der Ge­ne­ra­li Are­na die Glei­chen­fei­er be­gan­gen wor­den. In Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ös­ter­rei­chi­schen Volks­woh­nungs­werk, wer­den rund 167 frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen und rd. 82 ge­för­der­te Woh­nun­gen er­baut. In den bei­den Un­ter­ge­schos­sen be­fin­den sich ins­ge­samt 255 Park­plät­ze, von de­nen 140 Park­plät­ze an den na­he­ge­le­ge­nen Fuss­ball­ver­ein FAK dau­er­haft ver­mie­tet sind. Die Fer­tig­ge­stel­lung ist im Jän­ner 2022 ge­plant. "Mit ei­nem Vo­lu­men von rd. 44 Mil­lio­nen Eu­ro wird hier ein grö­ße­res Pro­jekt für den Ers­te Im­mo­bi­li­en­fonds ver­wirk­licht", so Pe­ter Karl, CEO der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG in ei­ner Stel­lung­nah­me.
10
11

3.600 m² Logistikfläche an Melle Gallhöfer Dach

Logivest vermietet in Braunschweig

von Stefan Posch

Im Nor­den von Braun­schweig hat die Lo­gi­vest ei­ne Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie mit rund 3.600 m² La­ger-, Bü­ro- und Ver­kaufs­flä­che an die Mel­le Gall­hö­fer Dach ver­mit­telt. Die Im­mo­bi­lie ist Ei­gen­tum von Mi­le­way.
Der Fach­händ­ler für Dach- und Fas­sa­den­bau­stof­fe ist auf Ex­pan­si­ons­kurs und war auf der Su­che nach ei­ner ge­eig­ne­ten Flä­che für sei­ne in­zwi­schen 49. Nie­der­las­sung. Die Im­mo­bi­lie auf dem his­to­ri­schen In­dus­trie­ge­län­de der Büs­sing AG am Stein­rie­der­damm 15 bie­tet so­wohl aus­rei­chend La­ger­ka­pa­zi­tä­ten als auch die Mög­lich­keit ei­ner Ver­kaufs­flä­che di­rekt vor Ort. „Ge­ra­de in den letz­ten Jah­ren ist das In­ter­es­se an der Lo­gis­tik­re­gi­on Braun­schweig deut­lich ge­stie­gen. Zwi­schen Han­no­ver und Mag­de­burg ge­le­gen, bie­tet die nie­der­säch­si­sche Stadt ne­ben ei­ner gu­ten An­bin­dung auch ei­ne star­ke In­fra­struk­tur. Das macht sich in­zwi­schen auch in Be­zug auf die Flä­chen­ver­füg­bar­keit be­merk­bar, die im­mer wei­ter ab­nimmt“, so Ralf Dö­ring, Head of In­dus­tri­al and Lo­gis­tics (Let­ting) bei der Lo­gi­vest Han­no­ver.
Vor­aus­sicht­lich im Ja­nu­ar 2022 wird Mel­le Gall­hö­fer Dach die neu­en Räum­lich­kei­ten nach Sa­nie­rung und in­di­vi­du­el­lem Um­bau be­zie­hen.
12
13

Umsatz um 14 Prozent gestiegen

Wienerberger legt kräftig zu

von Franz Artner

Zie­gel und Roh­re sind in Zei­ten wie die­sen ge­fragt. Das lässt sich auch im Quar­tals­be­richt der Wie­ner­ber­ger AG nach­le­sen. Der Um­satz der Grup­pe stieg in den ers­ten neun Mo­na­ten im Ver­gleich zum Vor­jahr um 14 Pro­zent auf 2,9 Mil­li­ar­den Eu­ro. Eben­falls re­kord­ver­däch­tig ist das Net­to­er­geb­nis der ers­ten drei Quar­ta­le mit 227,3 Mil­lio­nen Eu­ro. „Das Re­kord-Net­to­er­geb­nis in Hö­he von 114,7 Mio. Eu­ro im drit­ten Quar­tal, das ent­spricht ei­ner Stei­ge­rung von 58 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr, ist ei­ne Be­stä­ti­gung für un­se­ren er­folg­reich um­ge­setz­ten Wachs­tums­kurs und zeigt, dass wir - nach ei­nem sehr star­ken 1. Halb­jahr - auch in den letz­ten Mo­na­ten in ei­nem her­aus­for­dern­den Um­feld rich­tig re­agiert ha­ben“, kom­men­tiert Wie­ner­ber­ger Vor­stands­vor­sit­zen­der Hei­mo Scheuch.
Die Busi­ness Unit Wie­ner­ber­ger Buil­ding So­lu­ti­ons pro­fi­tier­te in bei­na­he al­len Kern­märk­ten von ei­ner an­hal­tend ho­hen Ak­ti­vi­tät im Neu­bau- und Re­no­vie­rungs­seg­ment. In Sum­me er­wirt­schaf­te­te die­se Busi­ness Unit im drit­ten Quar­tal 2021 bei ei­nem Um­satz von 603,5 Mio. Eu­ro (2020: 567,3 Mio. Eu­ro) ei­nen EBIT­DA LFL Bei­trag in Hö­he von 139,8 Mio. Eu­ro (2020: 127,9 Mio. Eu­ro).
Auch die Busi­ness Unit Wie­ner­ber­ger Pi­ping So­lu­ti­ons konn­te den Kurs des ers­ten Halb­jah­res 2021 er­folg­reich fort­set­zen. Ins­ge­samt konn­te die Busi­ness Unit im drit­ten Quar­tal 2021 den Um­satz im Ver­gleich zum Vor­jah­res­quar­tal um 26 Pro­zent auf in Sum­me 312,2 Mio. Eu­ro stei­gern. Die Pro­fi­ta­bi­li­tät im Kunst­stoff­rohr­seg­ment konn­te im drit­ten Quar­tal um 24 Pro­zent ver­bes­sert wer­den.
Die Busi­ness Unit North Ame­ri­ca hat eben­falls ih­re nach­fra­ge­be­dingt star­ke Per­for­mance er­folg­reich fort­ge­setzt. Der Um­satz im drit­ten Quar­tal 2021 konn­te mit 111,7 Mio. Eu­ro (2020: 87,9 Mio. Eu­ro) den bis­he­ri­gen Re­kord­wert vom zwei­ten Quar­tal des Be­richts­jah­res noch ein­mal über­tref­fen. Das EBIT­DA LFL mar­kiert im drit­ten Quar­tal mit ei­nem be­trächt­li­chen An­stieg von 46 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum auf in Sum­me 23,6 Mio. Eu­ro (2020: 16,1 Mio. Eu­ro) eben­falls ei­nen neu­en Re­kord­wert.
An­ge­sicht der gu­ten Zah­len peilt Wie­ner­ber­ger ein neu­es Re­kord­jahr an mit ei­nem Er­geb­nis über dem Ni­veau der Vor­jah­re 2020 und 2019.
14

Logistikkomplex in Metropolregion Rhein-Neckar erworben

HIH Invest kauft nahe Karlsruhe

von Charles Steiner

Die HIH In­vest Re­al Es­ta­te (HIH In­vest) hat ei­ne Lo­gis­tik-Pro­jekt­ent­wick­lung in Kro­nau in der Nä­he von Karls­ru­he er­wor­ben. Der An­kauf der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie er­folgt für ein In­di­vi­dual­man­dat im Rah­men ei­ner Off-Mar­ket Trans­ak­ti­on di­rekt vom Ent­wick­ler, so die HIH In­vest heu­te via Aus­sen­dung. Ent­wick­ler und Ver­käu­fer der Neu­bau-Im­mo­bi­lie ist ei­ne Pro­jekt­ge­sell­schaft der Mach­mei­er Grup­pe (IN­WO) aus Sand­hau­sen.
Das von der HIH In­vest er­wor­be­ne Ob­jekt in Kro­nau be­fin­det sich un­mit­tel­bar an der A5 süd­lich von Hei­del­berg und Mann­heim so­wie nörd­lich von Karls­ru­he, der zweit­größ­ten Stadt Ba­den-Würt­tem­bergs. Die Lie­gen­schaft mit rund 43.550 Qua­drat­me­tern Flä­che ist be­reits zu 100 Pro­zent vor­ver­mie­tet an die Po­co Ein­rich­tungs­märk­te GmbH und die V&V Da­bel­stein Group. Der Neu­bau­kom­plex soll En­de 2022 mit ei­ner dritt­ver­wen­dungs- und mul­ti­user­fä­hi­gen Ge­bäu­de­kon­zep­ti­on in DGNB Gold Stan­dard fer­tig­ge­stellt wer­den.
Die Re­gi­on Rhein Ne­ckar gilt als ei­ne der wett­be­werbs­fä­higs­ten und wohl­ha­bends­ten in der Eu­ro­päi­schen Uni­on. Der star­ke Dienst­leis­tungs- und Han­dels­sek­tor vor Ort, die wach­sen­de E-Com­mer­ce-Lo­gis­tik so­wie die star­ke Nach­fra­ge von pro­du­zie­ren­den Un­ter­neh­men för­dern den Be­darf nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en.
15

Wohnprojekt in Atzgersdorf mittlerweile eröffnet

Flair in the City erneut ausgezeichnet

von Günther Schneider

Weitere Auszeichnung für Flair in the CityWeitere Auszeichnung für Flair in the City
Vor we­ni­gen Ta­gen ist die Wohn­haus­an­la­ge „Flair in the Ci­ty“ des Bau­trä­gers Flair im Lie­sin­ger Be­zirks­teil Atz­gers­dorf er­öff­net wor­den. Bei die­sem Pro­jekt wur­den erst­mals meh­re­re un­ter­schied­li­che Kli­ma­kri­te­ri­en kom­bi­niert und zer­ti­fi­ziert. Für die zu­künf­ti­gen Be­woh­ner be­deu­tet das ei­ne Re­duk­ti­on der som­mer­li­chen Auf­hei­zung der Ge­bäu­de von bis zu 4 Grad Cel­si­us im Ver­gleich zur Um­ge­bung. Auf­grund die­ser zahl­rei­chen kli­ma­tech­ni­schen und ther­mi­schen Ge­ge­ben­hei­ten er­hielt die­se Wohn­an­la­ge das in Ös­ter­reich erst­mals ver­lie­he­ne in­ter­na­tio­na­le Green Pass Gold Zer­ti­fi­kat so­wie das kli­maak­tiv Bron­ze-Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­kat des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Um­welt. Die Nach­hal­tig­keit des Bau­pro­jekts hat­te auch den Bau­stoff-Her­stel­ler Xel­la über­zeugt, der im Rah­men der Er­öff­nungs­fei­er „ Flair in the Ci­ty“ mit der „Xel­la eX­cel­lence Aus­zeich­nung“ wür­dig­te. „Die Um­set­zung die­ses mehr­ge­schos­si­gen Wohn­baus, ins­be­son­de­re der her­aus­ra­gen­de Ein­satz für Wohn­qua­li­tät und Kli­ma­schutz ist vor­bild­lich und ver­dient die­se Aus­zeich­nung zu 100%“, so Pe­ter Be­neder, Pro­dukt­ma­na­ger Xel­la Ös­ter­reich.

Karriere zum Tag: Neu bei Schiefer Rechtsanwälte

Rudolf Pekar neuer Partner

von Charles Steiner

Rudolf PekarRudolf Pekar
Neu­zu­gang bei Schie­fer Rechts­an­wäl­ten: Ru­dolf Pe­kar (38) steigt mit Jän­ner 2022 als neu­er Part­ner bei der Kanz­lei ein. Er gilt laut Schie­fer Rechts­an­wäl­te als Ex­per­te im Ver­ga­be- und Im­mo­bi­li­en­recht so­wie in den Be­rei­chen Re­gu­la­to­ry und Com­p­li­an­ce. Pe­kar in ei­ner Stel­lung­nah­me: "Das Ver­ga­be­recht ist ein Rechts­ge­biet, das stark von For­ma­lis­men ge­prägt ist. Hier braucht es oft ei­nen krea­ti­ven Zu­gang. Da­für steht Schie­fer Rechts­an­wäl­te und ich freue mich, den Weg der füh­ren­den ös­ter­rei­chi­schen Ver­ga­be­rechts­kanz­lei mit­ge­stal­ten zu kön­nen."
Pe­kar hat an der Uni­ver­si­tät Wien Rechts­wis­sen­schaf­ten stu­diert und ist seit 2015 ein­ge­tra­ge­ner Rechts­an­walt. Er star­te­te sei­ne Kar­rie­re bei Fell­ner Wratz­feld & Part­ner Rechts­an­wäl­te und spe­zia­li­sier­te sich seit Be­ginn auf das öf­fent­li­che Wirt­schafts­recht. Nach ei­ner mehr­jäh­ri­gen Sta­ti­on in der glo­bal tä­ti­gen Groß­kanz­lei Fresh­fiel­ds Bruck­haus De­rin­ger wur­de Pe­kar 2013 zu Fell­ner Wratz­feld & Part­ner Rechts­an­wäl­te zu­rück­ge­holt, wo er bis zu­letzt als Equi­ty-Part­ner tä­tig war
16