Wien droht mit Leerstandsabgabe

Doch dazu braucht es den Bund

von Charles Steiner

Es wäre ein weiterer harter Schlag gegen Wohnungseigentümer. Nachdem bereits Bundesländer wie Tirol laut über eine Leerstandsabgabe für leerstehende Wohnungen diskutiert, springt jetzt auch die Stadt Wien auf den Zug auf und fordert eine solche. Nur: Um das Vorhaben umzusetzen, bräuchte es auch den Bund. Anfang der 1980er Jahre hat es in der Bundeshauptstadt eine solche Abgabe für nicht vermietete Wohnungen gegeben, diese ist allerdings 1985 vom VfGH kassiert worden, weil das Land Wien nicht über die notwendige Gesetzgebungskonferenz verfügt habe. Doch jetzt wittert Wien Morgenluft: Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und Finanzstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) haben nun ein entsprechendes Schreiben an die zuständigen Ministerien (Finanzen, Wirtschaft, Justiz und Soziales) übermittelt. Darin formulierte die Stadt Gesprächsbereitschaft - etwa, wenn es darum gehe, eine Übertragung der Agenden auf Länderebene durchzuführen.
Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) hält auf immoflash-Nachfrage naturgemäß nichts vom neuerlichen Vorstoß der Stadt: „Zunächst kann niemand sagen, ab wann Leerstand eigentlich gilt. Es gibt viele Eigentümer, die unverschuldet Leerstand haben, weil sie etwa keinen Mieter finden oder über einen längeren Zeitraum renovieren müssen.“ Auch sei unklar, wie man eine solche Abgabe berechnen wolle. Prunbauer sieht bei Leerständen auch die Stadt Wien gefordert, die mit rund 60 Prozent größter Wohnungseigentümer in Wien ist.
Aktuelle Zahlen zum Leerstand privater Wohnungen gibt es derzeit nicht. Bei einer Erhebung vor sechs Jahren sind es rund 35.000 Wohnungen gewesen, in denen niemand gemeldet war. Auch zum Leerstand von Wohnungen der öffentlichen Hand gibt es kaum valide Zahlen. Prunbauer geht von etwa drei Prozent aus, was rund 6.000 leerstehenden Wohnungen entspricht.

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Neue BO auf Schiene

Maximal bebaubare Fläche soll reduziert werden

von Charles Steiner

Die neue Wiener Bauordnungsnovelle, die unter anderem die maximal bebauten Flächen in Bauklasse 1 reduziert und Mindestabstände zwischen Bauprojekten neu regelt, ist auf Schiene. Nach dem heute stattfindenden Bauausschuss soll die endgültige Beschlussfassung am 24. November im Wiener Landtag erfolgen. Mit dem Tag der Kundmachung wird die Novellierung schlussendlich in Kraft treten.
Konkret sieht die "kleine Bauordnungsnovelle" einerseits die Reduktion der maximal bebauten Fläche vor. Grundsätzlich sei auf Bauklasse 1 weiterhin maximal ein Drittel des Bauplatzes bebaubar, nun iwt allerdings die Beschränkung von 470 m² auf 350m² reduziert worden. Der Effekt sei, so die pink-rote Wiener Stadtkoalition, eine geringere mögliche Ausdehnung des Gebäudes und mehr unbebaute Flächen bzw. Grünflächen. Bei der Erweiterung der Mindestabstände größerer Gebäude sieht die neue BO ein Heranrücken zur Nachbarsgrenze von nur mehr höchstens bis zur halben Gebäudehöhe vor, wobei ein Mindestabstand von drei Metern gilt. Durch eine Reduktion der Ausnahmen für nicht zur Straße gerichtete Giebelflächen um die Hälfte, können zukünftig in der Bauklasse I nur mehr 25m" pro Giebelfläche bzw 50 m² pro Gebäude gebaut werden. Die künftige Beschränkung der Firsthöhe in der Bauklasse I liegt bei 4,5 Meter anstatt 7,5 Meter. Zudem ist der Strafrahmen für illegale Gebäudeabrisse von zuvor 30.000 Euro auf 300.000 Euro angehoben worden.
Die rot-pinke Stadtkoalition sieht in der BO-Novelle einen Schritt zur Bewahrung des Stadtbilds und gegen die Versiegelung von Grünflächen. Man wolle damit den Charakter von Einfamilienhausgebieten und Kleingartensiedlungen schützen, heißt es von der Stadt Wien.

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Preis für Weingärten stark gestiegen

2015 auf 2020 42 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Der Herbst steht in vielen Regionen des Landes wieder ganz im Zeichen der Weinlese. Österreichweit schwärmen unzählige Weinbauern aus, um in wochenlanger Arbeit die kostbare Ernte einzuholen. Gleichzeitig laden die malerisch gefärbten Weingärten zu ausgedehnten Spaziergängen. willhaben und MMOunited haben dies zum Anlass genommen, Transaktionen rund um die besten Lagen und Rieden auszuwerten.
Insgesamt wiesen diese Grundstücke eine Fläche von mehr als 15 Millionen Quadratmeter auf, wobei die Weingärten durchschnittlich rund 4.900 m² groß waren und zu etwa 5,60 Euro pro Quadratmeter verkauft wurden. In den vergangenen fünf Jahren gab es am heimischen Markt allerdings bemerkenswerte Veränderungen: Von 2015 auf 2020 stieg der österreichweite Durchschnittspreis pro Quadratmeter bei diesen besonderen Grundstücken um rund 42 Prozent. Die durchschnittlich verkaufte Fläche sank parallel dazu um circa 8 Prozent.
Die günstigsten Weingärten gab es im Burgenland zu erstehen: Hier mussten pro Quadratmeter im Durchschnitt rund 4 Euro in die Hand genommen werden. Im Gegensatz dazu wechselten in Wien die Grundstücke um durchschnittlich 15,80 Euro pro Quadratmeter den Eigentümer. Die Liste der zehn größten und zehn teuersten verkauften Weingärten führt zuallererst ins Burgenland. Das größte Grundstück, das im Zeitraum von 2015 bis 2020 veräußert wurde, war zeitgleich auch jenes mit der höchsten Transaktionssumme: Ein rund 218.000 m² großes Areal im Bezirk Eisenstadt-Umgebung wurde für etwa eine Million Euro verkauft. In den Top 10 der größten gehandelten Weingartengrundstücke findet sich der burgenländische Bezirk gleich vier Mal. Bei den Top 10 der teuersten verkauften Grundstücke sticht aber vor allem der steirische Bezirk Leibnitz ins Auge, der in dieser Liste fünf Mal vertreten ist.
Im Vergleichszeitraum von 2015 auf 2020 stiegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise mit rund 39 Prozent in Niederösterreich am stärksten. Im Burgenland wuchs der Preis mit circa 9 Prozent am wenigsten. Die Veränderung der gehandelten Grundstücksgrößen ist über die Bundesländer hinweg ebenso sehr unterschiedlich: Während sie im Burgenland (15 Prozent) und in Niederösterreich (2 Prozent) sanken, stieg die durchschnittlich verkaufte Grundstücksgröße von 2015 auf 2020 in Wien um rund 15 Prozent und in der Steiermark sogar um rund 46 Prozent.

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Mehr Büroflächen bei weniger Nachfrage

16 Prozent mehr Büros am Markt als 2020

von Stefan Posch

Die Auswirkungen der Pandemie auf Gewerbeimmobilien zeigt sich zeitverzögert. Im Jahr 2021 werden vermehrt größere Büroflächen zur Miete oder zum Kauf angeboten. In der Hotellerie und Gastronomie steigt hingegen die Nachfrage wieder. Das zeigt die ImmoScout24-Datenanalyse über die Entwicklung von Angebot und Nachfrage bei Gewerbeimmobilien. Im laufenden Jahr werden im Vergleich zu 2020 um rund 16 Prozent mehr Büros zur Miete angeboten. Die Nachfrage nach Büros ist aktuell allerdings etwa im selben Ausmaß gesunken. Die durchschnittliche Fläche liegt bei 230 m² und damit um 10 Prozent höher als noch im Vorjahr. Der Durchschnittspreis für Büros legte österreichweit um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu und beträgt aktuell 13,3 Euro pro Quadratmeter. Das Angebot bei Mietimmobilien ist am stärksten in Salzburg gewachsen (+33 Prozent), gefolgt von Tirol (+23 Prozent), der Steiermark (+19 Prozent) und Wien (+18 Prozent).
Bei Kaufimmobilien ist das Angebot vor allem in Wien gestiegen und liegt 2021 um 30 Prozent über dem Vorjahresangebot. Die Durchschnittsfläche beträgt 106 m² und ist damit etwas kleiner als noch im Vorjahr. „Der Büromarkt ist in Bewegung. Umstrukturierungen erfordern häufig eine Veränderung der Räumlichkeiten. Wer für sein Unternehmen neue Räumlichkeiten sucht, kann derzeit auf ein größeres Angebot zurückgreifen. Vor allem in Wien, Tirol und Salzburg sind mehr Büros auf dem Markt“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Während das Angebot von Immobilien im Bereich Gastronomie 2021 um rund ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist, steigt die Nachfrage. Aktuelle werden angebotene Restaurants um 47 Prozent stärker nachgefragt als 2020, in Wien sogar um rund 80 Prozent häufiger. Die angebotenen Flächen sind österreichweit mit durchschnittlich 189 m² etwas kleiner als im Vorjahr. Der Preis liegt bei 15,2 Euro pro Quadratmeter und ist damit um 4,8 Prozent angestiegen. Bei den Einzelhandelsflächen lässt sich im Jahresvergleich keine große Veränderung feststellen. Sowohl das Angebot als auch die Nachfrage entwickeln sich relativ gleichbleibend. Die durchschnittlich angebotene Fläche liegt bei 195 m² und der Preis bei 17,6 Euro pro Quadratmeter.

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Schindler bringt neue Kampagne

Make an Impact mit Werbung im Aufzug

von Charles Steiner

Seit Schindler die neue modulare Aufzugsgeneration gelauncht hat, lässt sich dieser auch als als Werbe- und Infotainment-Plattform verwenden. Diese Digital Out-of-Home (DooH) Produkte bieten unzählige Möglichkeiten, um vor sowie im Aufzug zu werben, zu unterhalten und zu kommunizieren. Mit einer neuen Kampagne, die heute aufgerollt wurde, will man diese Produktpalette nun der Öffentlichkeit in Erinnerung rufen. Das geschieht mit zwei Kampagnenfilmen: Im Mittelpunkt stehen ein Hund bzw. eine Vase sowie der Impact, welcher mittels der Schindler Digital Media Services kreiert wird. Der zweite Kampagnenfilm zeigt die Wirkung der Digital Media Services von Schindler. Vor einer Sekunde fuhr hier noch ein unschuldiger Fahrgast im Aufzug. Augenblicklich schlägt das Herz dank neuer Informationen mit augenöffnender Kraft schneller.
Das Portfolio der Schindler Digital Media Services (DMS) umfasst aktuell fünf Produkte, mit denen einfach wie effizient geworben, unterhalten und informiert werden kann. Um die Wartezeit der Fahrgäste auf die Aufzugskabine perfekt nutzen zu können, hat Schindler die Ahead DoorShow entwickelt. Diese strahlt Infotainment und Werbung mittels eines Projektors direkt auf die Aufzugstüre. Der Schindler Ahead AdScreen, SmartMirror, MediaScreen sowie das Linea800 SmartTouch sind brillante Bildschirmlösungen für eine aufmerksamkeitsstarke Kommunikation in der Aufzugskabine.

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CA Immo-Vorstand beruft HV ein

Wegen Sonderdividende-Initiative von Starwood

von Stefan Posch

Vergangene Woche forderte der CA Immo-Mehrheitsaktionär, die vom US-Finanzinvestor Starwood Capital Group verwaltete Gesellschaft SOF-11 Klimt CAI S.à r.l, eine Sonderdividende. Diese solle in zwei Tranchen von je 2,50 Euro pro Aktie im Dezember 2021 und im März 2022 an alle Aktionäre ausgezahlt werden. Der Vorstand der CA Immo hat nun angekündigt, eine Hauptversammlung einberufen, die voraussichtlich am 30. November virtuell stattfinden wird. Aus heutiger Sicht habe, so die CA Immo in einer Aussendung, die vom Mehrheitsaktionär beantragten Sonderausschüttungen keine Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der CA Immo. Das Unternehmen habe in den vergangenen Jahren signifikante Wertsteigerungen erzielt und gleichzeitig die Qualität, die Lage, das Alter und die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Portfolios verbessert. Seit Beginn des Geschäftsjahres 2018 werde im Rahmen des strategischen Kapitalrotationsprogramms in Summe Brutto-Verkaufserlöse in Höhe von rund 1,00 Mrd. Euro erzielt. Der überwiegende Teil dieser Transaktionen seien zu Preisen abgeschlossen, die deutlich über den Buchwerten der verkauften Liegenschaften lagen.
Als Ergebnis dieser langjährigen positiven Geschäftsentwicklung verfüge CA Immo derzeit über eine robuste Bilanz und eine hohe Cash-Position, verbunden mit einer äußerst geringen Verschuldung. Daher geht CA Immo davon aus, den Verschuldungsgrad auch weiterhin innerhalb des definierten strategischen Zielkorridors halten zu können, auch wenn die vorgeschlagene Sonderdividende beschlossen und in vollem Umfang an alle Aktionäre ausgezahlt werden wird.
Im Hinblick darauf beabsichtigt der Vorstand derzeit, die bisherige Dividendenpolitik beizubehalten und die aktive Kapitalrotation zur Sicherung und Erhöhung der Attraktivität und Nachhaltigkeit des Immobilienbestands fortzusetzen.

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3SI expandiert nach Salzburg

Erstes Zinshaus in Innenstadt erworben

von Charles Steiner

Das Zinshaus in SalzburgDas Zinshaus in Salzburg

Die 3SI Immobilien sind erstmals in den Salzburger Markt eingetreten. Wie das immoflash Morgenjournal bereits berichtet hatte, hat das Familienunternehmen jetzt ein Zinshaus nahe des Salzburger Hauptbahnhofs und des Schloss Mirabell für rund 3,6 Millionen Euro erworben. Das über 1.000 m² große Zinshaus mit neun Wohnungen, einem Büro sowie einem Geschäftslokal ist komplett vermietet und befinde sich in sehr gutem Zustand. Die Immobilie soll langfristig im Bestand des Familienunternehmens gehalten werden.
Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, erklärt in einer Stellungnahme, dass man lange Zeit auf dem Heimatmarkt Wien fokussiert war, das Unternehmen besitze über 100 Häuser mit mehr als 120.000 m²: „Zwar ist Wien der größte Zinshausmarkt, aber speziell Graz und Salzburg haben großes Wachstumspotenzial! Deshalb freue ich mich über unser erstes großes Investment in der Landeshauptstadt Salzburg!“ Schmidt kündigte an, in Salzburg weitere Zukäufe tätigen zu wollen: „Wir sind bereits in Gesprächen zum Kauf weiterer Häuser und werden unser Engagement in Salzburg kontinuierlich ausbauen. Wir stehen für Angebote und weitere Ankäufe bereit!“

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TPA bringt neue Tax-App

Daten und Menschen über Smartphone verbinden

von Charles Steiner

Menschen und Daten via App verbinden: Das will die Steuerberatungskanzlei TPA nun über die neue Kommunikationsplattform TPA Connect App, die vor wenigen Tagen on air gegangen ist. Über diese will die TPA ihren Kunden persönlich Face to Face anbieten und möchte in Zukunft diese Beratung mit gleicher Qualität und Professionalität digital und individuell ergänzen. Dabei versprocht die App 24/7 Verfügbarkeit und Abrufbarkeit aller Unterlagen, einfachste Übermittlung und die Möglichkeit, gemeinsam und zeitgleich mit den Kunden an wichtigen Dokumenten zu arbeiten. Die Freigabeprozesse seien so effizienter, die App ist für Kunden des Unternehmens kostenlos.
TPA Partnerin Veronika Seitweger war federführend für TPA Connect verantwortlich: „TPA Connect bringt große Vorteile für unsere Kunden. Sie profitieren von der enormen Erleichterung in der Handhabung der Daten und von der Reduktion der teilweise sehr aufwändigen Arbeitsschritte. Darüber hinaus können beispielsweise auch Analysen, die für die unternehmerische Planung für Unternehmer interessant sind, bei Verfügbarkeit der relevanten Daten auf Knopfdruck erstellt werden.“ Karin Fuhrmann, Partnerin und Mitglied des TPA Management Teams, ergänzt: „Wir sehen unsere Aktivitäten im Tax Tech Bereich als zukunftsweisend und versuchen, alle durch die Digitalisierung zur Verfügung stehenden Vorteile für unsere Kunden auszuschöpfen.“

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Buwog feiert Dachgleiche für Inside XIX

116 Wohneinheiten in Döbling

von Stefan Posch

Die Buwog entwickelt am Standort des ehemaligen Amtshauses in der Gatterburggasse 12 derzeit 116 neue Wohneinheiten. Der Altbau revitalisiert und um einen Neubau erweitert. Am 4. November 2021 fand nun die Dachgleiche statt, die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für 2022 geplant.
„Stil und Eleganz zeichnen dieses Projekt ganz besonders aus. Die Verbindung von Alt und Neu schafft ein einzigartiges Wohnerlebnis in einem zeitlosen Ambiente, in dem es uns gelingt, die gewohnt hohen Qualitätsansprüche der Buwog gepaart mit höchsten architektonischen Standards umzusetzen“, so Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group. „Es ist eine große Freude, der Fertigstellung des Projekts im Jahr 2022 mit der Dachgleiche nun einen Schritt näher gekommen zu sein und ich bedanke mich bei allen beteiligten Partnern, die mit viel Engagement und Kompetenz einen wertvollen Beitrag leisten.“ Bei der Gleichenfeier anwesend war u.a. auch Daniel Resch, Bezirksvorsteher des 19. Bezirks. „Dass die historischen Mauern des früheren Amtsgebäudes in Zukunft Menschen ein Zuhause bieten, freut mich natürlich sehr, denn es unterstreicht unsere Bemühungen, etwas Altem einen neuen Nutzen zu verleihen und dabei gleichzeitig das Döblinger Stadtbild zu erhalten“, so Resch über das Projekt.

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Adina zieht in die Danube Flats

108 Apartments Kurz- und Langzeitwohnen geplant

von Stefan Posch

Die Danube FlatsDie Danube Flats

Adina wird hier mit einem neuen Konzept für Unterkünfte in die Danube Flats einziehen und damit neue Standards für luxuriöses Wohnen auf Zeit setzen. Adina betreibt luxuriöse und designorientierte Unterkünfte, die sowohl für Kurz- als auch für Langzeitgäste geeignet sind. Auf den Etagen 1-3 des Wohnturms wird das Unternehmen insgesamt 108 Apartments mit einer Größe ab 23 m² in den Studios bis hin zu 64 m² in den One- und Two-Bedroom-Wohneinheiten anbieten. Auf der vierten Etage wird es einen Spa-Bereich und einen ganzjährig beheizten Pool geben, die ebenfalls von Adina betrieben werden. Im fünften Stock sollen den Gästen eine Business Lounge mit Meetingräumen sowie Snacks und Drinks im gemütlichen „The Pantry“ zur Verfügung stehen.
„Die Vorstellung von Adina im Danube Flats in Wien ist überaus spannend. Damit setzen wir unsere Expansion in Österreich fort und stärken unsere Position als Marke für Premium Apartment Hotels in Wien. Wir sind sehr glücklich über unsere Partnerschaft mit Soravia und der S+B Gruppe und freuen uns schon jetzt auf die Übernahme im Jahr 2024. Ich bin mir sicher, dass wir hier neue Standards in Design und Service setzen und den Wiener Hotelmarkt bereichern werden“, sagt Simon Betty, Chief Executive Officer der Adina Hotels in Europa.

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Comfort vermittelt Pop-Up-Store

Modehändler Hallhuber zieht in Ex-Pimkie-Filiale

von Charles Steiner

Trotz wieder steigender Inzidenzen dürften sich Highstreets wieder auf Erholungskurs befinden. Zumindest die Vermittlung von (ehemals leerstehenden) Ladenflächen läuft gut. So hat Comfort Austria eine ehemalige Fläche von Pimkie an das deutsche Modeunternehmen Hallhuber als Pop-Up-Store vermitteln können. Dabei handelt es sich um eine Fläche von 250 m² auf zwei Ebenen, wie Comfort via Aussendung mitteilt. Nach dem Pop-Up-Store plant Hallhuber Anfang des kommenden Jahres einen Umbau, bei dem das finale Hallhuber-Design umgesetzt werden soll. Das in München gegründete Modeunternehmen ist mit knapp 180 Stores in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und den Niederlanden vertreten. Der Online-Shop ist auch in Belgien, Frankreich, Italien und Irland verfügbar.
Für Mario Witthalm, Senior Consultant bei Comfort Austria, ist die Mariahilfer Straße nicht nur die größte Einkaufsstraße Österreichs, sondern entwickelt sich auch zu einem belebten Stadtviertel. Das würden auch internationale Marken erkennen, die hier Flagships und Pop-Up-Stores platzieren: "Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vor allem, wer schnell entscheiden und agieren kann, hat im aktuellen Marktumfeld beste Chancen sich herausragende Standorte zu sichern, wie in diesem Fall Hallhuber!" Erst kürzlich ist ein solcher Store an Tally Weijl vermittelt worden.

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Glorit feiert Dachgleiche in Aspern

11 Wohneinheiten in Aspern

von Stefan Posch

Glorit feierte die Dachgleiche für eine Wohnprojekt in Aspern. Insgesamt elf Wohnungen werden in der Leutholdgasse 5B im 22. Wiener Gemeindebezirk ab dem Frühjahr 2022 an ihre neuen Eigentümer übergeben.
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unserem bewährten Projektpartner Steirisches Handwerk erneut erstklassigen Wohnraum in bester Lage in der Donaustadt schaffen können“, sagt Glorit-Geschäftsführer Stefan Messar anlässlich der feierlichen Dachgleiche und ergänzt: „Noch näher an der U2 kann man nicht wohnen. Gleichzeitig sind die Wohnungen so konzipiert, dass die verdiente Ruhepause in den eigenen vier Wänden ungestört bleibt.“
„Die Einheiten mit zwei bis vier Zimmern und Wohnflächen zwischen 58 und 118 m² sind perfekt für alle Immobiliensuchenden, die sich nach einer hochwertigen und gut angebundenen Wohnung sehnen“, so Ursula Schrott, Leiterin Wohnbau bei Glorit.

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Invesco kauft in Kopenhagen

56 Wohneinheiten in Glostrup erworben

von Charles Steiner

Der Globalinvestor Invesco baut sein Wohnportfolio weiter aus und hat so eben ein Wohnquartier mit 56 Wohneinheiten in einem Vorort von Kopenhagen erworben. Die Akquisition wurde für den European Living Fund des Unternehmens getätigt. Verkäufer sind CECN ApS und Ejendomsselskabet Casa Nord ApS. Die Akquisition erfolgte in Kooperation mit einem etablierten Partner von Invesco, Rubik Properties. Das Wohnquartier entspricht laut Invesco höchsten ESG-Standards für Gebäude und wurde mit dem höchsten BR 18 Grade A Rating für diese Art von Objekt ausgezeichnet.
Die Wohnsiedlung Lammekær besteht aus 56 im Jahr 2019 fertiggestellten Reihenhäuser. Die Anlage befindet sich in Glostrup, einem Vorort im Westen von Kopenhagen. Der aktuell zu 100 Prozent vermietete Komplex besteht aus zweigeschossigen Häusern mit jeweils vier Schlafzimmern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von ca. 130 m².
Bei dieser Transaktion handelt es sich um die vierte diesjährige Wohnimmobilien-Investition in Dänemark, so Invesco weiter. Damit baue Invesco Real Estate das Engagement seines European Living Fund im dänischen Wohnimmobilienmarkt aus. Der European Living Fund investiert schwerpunktmäßig in hochwertige, schlüsselfertige Wohnprojekte mit attraktiven sozialen und ökologischen Aspekten an starken und wachsenden Mikrostandorten in Europa.

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FCR hält weiter Kurs

Cashflow und Ebitda weiter gestiegen

von Charles Steiner

Die auf Fachmarktzentren spezialisierte FCR baut auch im dritten Quartal weiter aus. So stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, EBITDA, auf 14,8 Millionen Euro in den ersten 9 Monaten 2021, nach 12,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Sehr erfreulich entwickelte sich auch weiter das operative Ergebnis aus der reinen Immobilienbewirtschaftung. So lag der FFO nach 9 Monaten 2021 bei 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 4,6 Millionen Euro) und damit bereits 10 Prozent über dem Gesamtwert des Vorjahres mit 5,0 Millionen Euro. Ende des 3. Quartals 2021 verfügte die FCR Immobilien AG über ein Portfolio mit 96 Objekten. Hiervon entfielen 91 Immobilien auf das Bestandsportfolio und fünf Immobilien auf das Trading- und Entwicklungsportfolio.

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Corestate verkauft DB-Zentrale

DIC Asset kauft Verwaltungssitz der Deutschen Bahn

von Charles Steiner

Die Corestate hat sich von der Berliner Betriebszentrale der Deutsche Bahn getrennt. Wie der Investmentmanager heute mitteilen lässt, ist die rund 23.000 m² Fläche umfassende Immobilie im Stadtteil Pankow an die DIC Asset verkauft, die das Objekt in einen Spezialfonds einbringen wird. Die Immobilie war 1997 im Rahmen eines sogenannten Forward Purchase erworben worden und wurde seitdem von der Corestate-Tochter Hannover Leasing als Fonds- und Asset Manager für einen Publikumsfonds verwaltet. Der Verkauf steht derzeit noch unter dem Vorbehalt eines weiteren Gesellschafterbeschlusses, nachdem die Anleger bereits im Mai dieses Jahres grundsätzlich für einen Verkauf votiert hatten. Hannover Leasing führte auch den Verkaufsprozess im Rahmen eines strukturierten Bieterverfahrens durch.
Das im Jahr 1998 fertiggestellte und 2017 bis 2020 modernisierte Gebäude liegt unweit der Innenstadt im Berliner Ortsteil Pankow und ist vollständig und langfristig an die Deutsche Bahn vermietet. Es besteht aus zwei Gebäudeteilen und verfügt über eine vermietbare Fläche von 23.062 m² sowie 154 Stellplätze. Die Deutsche Bahn nutzt das auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Objekt als Verwaltungssitz und Betriebszentrale.

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Baumschlager Eberle gründen Immofirma

Architekturbüro geht zudem an die Börse

von Stefan Posch

Das Vorarlberger Architektur Baumschlager Eberle Architekten wird eine Immobiliengesellschaft aufbauen. Mit dieser Wachstumstrategie soll sich der Börsengang besser darstellen lassen.
Die 13 Architekturbüros mit etwas mehr als 270 MitarbeiterInnen und Standorten in Lustenau, wo auch der Sitz der Holding ist, sind weltweit vertreten. Offices sind in Vaduz, Wien, St. Gallen, Zürich, Hongkong, Berlin, Hanoi, Paris, Hamburg, Krakau und Athen firmieren unter dem Dach der :be Holding AG, deren Aktien neuerdings im Direct Market der Wiener Börse gehandelt werden.
Dietmar Eberle, der bisherige Alleinaktionär des 1985 zusammen mit Carlo Baumschlager gegründeten Architekturbüros, ging Ende August mit 50 Millionen Stück Inhaber-Aktien an die Wiener Börse. Der Unternehmenswert wurde mit 72,5 Millionen Euro angesetzt, der Aktien-Stückpreis mit 1,45 Euro für 1 Euro Nominale definiert.
Anfang Oktober kündigte der Professor an der ETH Zürich dann an, bis zu 1,39 Millionen Aktien an ausgewählte Mitarbeiter zu eben diesem Preis verkaufen zu wollen. An der Wiener Börse wurde das Papier gleichzeitig um 4,60 Euro pro Stück gehandelt bei einem Umsatz von 10.180 Stück.

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2015 auf 2020 42 Prozent gestiegen

Preis für Weingärten stark gestiegen

von Stefan Posch

Der Herbst steht in vie­len Re­gio­nen des Lan­des wie­der ganz im Zei­chen der Wein­le­se. Ös­ter­reich­weit schwär­men un­zäh­li­ge Wein­bau­ern aus, um in wo­chen­lan­ger Ar­beit die kost­ba­re Ern­te ein­zu­ho­len. Gleich­zei­tig la­den die ma­le­risch ge­färb­ten Wein­gär­ten zu aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gän­gen. will­ha­ben und MMOu­ni­ted ha­ben dies zum An­lass ge­nom­men, Trans­ak­tio­nen rund um die bes­ten La­gen und Rie­den aus­zu­wer­ten.
Ins­ge­samt wie­sen die­se Grund­stü­cke ei­ne Flä­che von mehr als 15 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter auf, wo­bei die Wein­gär­ten durch­schnitt­lich rund 4.900 m² groß wa­ren und zu et­wa 5,60 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter ver­kauft wur­den. In den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren gab es am hei­mi­schen Markt al­ler­dings be­mer­kens­wer­te Ver­än­de­run­gen: Von 2015 auf 2020 stieg der ös­ter­reich­wei­te Durch­schnitts­preis pro Qua­drat­me­ter bei die­sen be­son­de­ren Grund­stü­cken um rund 42 Pro­zent. Die durch­schnitt­lich ver­kauf­te Flä­che sank par­al­lel da­zu um cir­ca 8 Pro­zent.
Die güns­tigs­ten Wein­gär­ten gab es im Bur­gen­land zu er­ste­hen: Hier muss­ten pro Qua­drat­me­ter im Durch­schnitt rund 4 Eu­ro in die Hand ge­nom­men wer­den. Im Ge­gen­satz da­zu wech­sel­ten in Wien die Grund­stü­cke um durch­schnitt­lich 15,80 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter den Ei­gen­tü­mer. Die Lis­te der zehn größ­ten und zehn teu­ers­ten ver­kauf­ten Wein­gär­ten führt zu­al­ler­erst ins Bur­gen­land. Das größ­te Grund­stück, das im Zeit­raum von 2015 bis 2020 ver­äu­ßert wur­de, war zeit­gleich auch je­nes mit der höchs­ten Trans­ak­ti­ons­sum­me: Ein rund 218.000 m² gro­ßes Are­al im Be­zirk Ei­sen­stadt-Um­ge­bung wur­de für et­wa ei­ne Mil­li­on Eu­ro ver­kauft. In den Top 10 der größ­ten ge­han­del­ten Wein­gar­ten­grund­stü­cke fin­det sich der bur­gen­län­di­sche Be­zirk gleich vier Mal. Bei den Top 10 der teu­ers­ten ver­kauf­ten Grund­stü­cke sticht aber vor al­lem der stei­ri­sche Be­zirk Leib­nitz ins Au­ge, der in die­ser Lis­te fünf Mal ver­tre­ten ist.
Im Ver­gleichs­zeit­raum von 2015 auf 2020 stie­gen die durch­schnitt­li­chen Qua­drat­me­ter­prei­se mit rund 39 Pro­zent in Nie­der­ös­ter­reich am stärks­ten. Im Bur­gen­land wuchs der Preis mit cir­ca 9 Pro­zent am we­nigs­ten. Die Ver­än­de­rung der ge­han­del­ten Grund­stücks­grö­ßen ist über die Bun­des­län­der hin­weg eben­so sehr un­ter­schied­lich: Wäh­rend sie im Bur­gen­land (15 Pro­zent) und in Nie­der­ös­ter­reich (2 Pro­zent) san­ken, stieg die durch­schnitt­lich ver­kauf­te Grund­stücks­grö­ße von 2015 auf 2020 in Wien um rund 15 Pro­zent und in der Stei­er­mark so­gar um rund 46 Pro­zent.

16 Prozent mehr Büros am Markt als 2020

Mehr Büroflächen bei weniger Nachfrage

von Stefan Posch

Die Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en zeigt sich zeit­ver­zö­gert. Im Jahr 2021 wer­den ver­mehrt grö­ße­re Bü­ro­flä­chen zur Mie­te oder zum Kauf an­ge­bo­ten. In der Ho­tel­le­rie und Gas­tro­no­mie steigt hin­ge­gen die Nach­fra­ge wie­der. Das zeigt die Im­moScout24-Da­ten­ana­ly­se über die Ent­wick­lung von An­ge­bot und Nach­fra­ge bei Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en. Im lau­fen­den Jahr wer­den im Ver­gleich zu 2020 um rund 16 Pro­zent mehr Bü­ros zur Mie­te an­ge­bo­ten. Die Nach­fra­ge nach Bü­ros ist ak­tu­ell al­ler­dings et­wa im sel­ben Aus­maß ge­sun­ken. Die durch­schnitt­li­che Flä­che liegt bei 230 m² und da­mit um 10 Pro­zent hö­her als noch im Vor­jahr. Der Durch­schnitts­preis für Bü­ros leg­te ös­ter­reich­weit um 7,5 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr zu und be­trägt ak­tu­ell 13,3 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Das An­ge­bot bei Miet­im­mo­bi­li­en ist am stärks­ten in Salz­burg ge­wach­sen (+33 Pro­zent), ge­folgt von Ti­rol (+23 Pro­zent), der Stei­er­mark (+19 Pro­zent) und Wien (+18 Pro­zent).
Bei Kau­f­im­mo­bi­li­en ist das An­ge­bot vor al­lem in Wien ge­stie­gen und liegt 2021 um 30 Pro­zent über dem Vor­jah­res­an­ge­bot. Die Durch­schnitts­flä­che be­trägt 106 m² und ist da­mit et­was klei­ner als noch im Vor­jahr. „Der Bü­ro­markt ist in Be­we­gung. Um­struk­tu­rie­run­gen er­for­dern häu­fig ei­ne Ver­än­de­rung der Räum­lich­kei­ten. Wer für sein Un­ter­neh­men neue Räum­lich­kei­ten sucht, kann der­zeit auf ein grö­ße­res An­ge­bot zu­rück­grei­fen. Vor al­lem in Wien, Ti­rol und Salz­burg sind mehr Bü­ros auf dem Markt“, er­läu­tert Mar­kus De­j­mek, Ös­ter­reich-Chef von Im­moScout24. Wäh­rend das An­ge­bot von Im­mo­bi­li­en im Be­reich Gas­tro­no­mie 2021 um rund ein Vier­tel im Ver­gleich zum Vor­jahr zu­rück­ge­gan­gen ist, steigt die Nach­fra­ge. Ak­tu­el­le wer­den an­ge­bo­te­ne Re­stau­rants um 47 Pro­zent stär­ker nach­ge­fragt als 2020, in Wien so­gar um rund 80 Pro­zent häu­fi­ger. Die an­ge­bo­te­nen Flä­chen sind ös­ter­reich­weit mit durch­schnitt­lich 189 m² et­was klei­ner als im Vor­jahr. Der Preis liegt bei 15,2 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und ist da­mit um 4,8 Pro­zent an­ge­stie­gen. Bei den Ein­zel­han­dels­flä­chen lässt sich im Jah­res­ver­gleich kei­ne gro­ße Ver­än­de­rung fest­stel­len. So­wohl das An­ge­bot als auch die Nach­fra­ge ent­wi­ckeln sich re­la­tiv gleich­blei­bend. Die durch­schnitt­lich an­ge­bo­te­ne Flä­che liegt bei 195 m² und der Preis bei 17,6 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.
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Make an Impact mit Werbung im Aufzug

Schindler bringt neue Kampagne

von Charles Steiner

Seit Schind­ler die neue mo­du­la­re Auf­zugs­ge­ne­ra­ti­on ge­launcht hat, lässt sich die­ser auch als als Wer­be- und In­fo­tain­ment-Platt­form ver­wen­den. Die­se Di­gi­tal Out-of-Ho­me (DooH) Pro­duk­te bie­ten un­zäh­li­ge Mög­lich­kei­ten, um vor so­wie im Auf­zug zu wer­ben, zu un­ter­hal­ten und zu kom­mu­ni­zie­ren. Mit ei­ner neu­en Kam­pa­gne, die heu­te auf­ge­rollt wur­de, will man die­se Pro­dukt­pa­let­te nun der Öf­fent­lich­keit in Er­in­ne­rung ru­fen. Das ge­schieht mit zwei Kam­pa­gnen­fil­men: Im Mit­tel­punkt ste­hen ein Hund bzw. ei­ne Va­se so­wie der Im­pact, wel­cher mit­tels der Schind­ler Di­gi­tal Me­dia Ser­vices kre­iert wird. Der zwei­te Kam­pa­gnen­film zeigt die Wir­kung der Di­gi­tal Me­dia Ser­vices von Schind­ler. Vor ei­ner Se­kun­de fuhr hier noch ein un­schul­di­ger Fahr­gast im Auf­zug. Au­gen­blick­lich schlägt das Herz dank neu­er In­for­ma­tio­nen mit au­gen­öff­nen­der Kraft schnel­ler.
Das Port­fo­lio der Schind­ler Di­gi­tal Me­dia Ser­vices (DMS) um­fasst ak­tu­ell fünf Pro­duk­te, mit de­nen ein­fach wie ef­fi­zi­ent ge­wor­ben, un­ter­hal­ten und in­for­miert wer­den kann. Um die War­te­zeit der Fahr­gäs­te auf die Auf­zugs­ka­bi­ne per­fekt nut­zen zu kön­nen, hat Schind­ler die Ahead Door­Show ent­wi­ckelt. Die­se strahlt In­fo­tain­ment und Wer­bung mit­tels ei­nes Pro­jek­tors di­rekt auf die Auf­zug­s­tü­re. Der Schind­ler Ahead Ad­Screen, Smart­Mir­ror, Me­di­a­Screen so­wie das Li­nea800 Smart­Touch sind bril­lan­te Bild­schirm­lö­sun­gen für ei­ne auf­merk­sam­keits­star­ke Kom­mu­ni­ka­ti­on in der Auf­zugs­ka­bi­ne.
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Wegen Sonderdividende-Initiative von Starwood

CA Immo-Vorstand beruft HV ein

von Stefan Posch

Ver­gan­ge­ne Wo­che for­der­te der CA Im­mo-Mehr­heits­ak­tio­när, die vom US-Fi­nanz­in­ves­tor Star­wood Ca­pi­tal Group ver­wal­te­te Ge­sell­schaft SOF-11 Klimt CAI S.à r.l, ei­ne Son­der­di­vi­den­de. Die­se sol­le in zwei Tran­chen von je 2,50 Eu­ro pro Ak­tie im De­zem­ber 2021 und im März 2022 an al­le Ak­tio­nä­re aus­ge­zahlt wer­den. Der Vor­stand der CA Im­mo hat nun an­ge­kün­digt, ei­ne Haupt­ver­samm­lung ein­be­ru­fen, die vor­aus­sicht­lich am 30. No­vem­ber vir­tu­ell statt­fin­den wird. Aus heu­ti­ger Sicht ha­be, so die CA Im­mo in ei­ner Aus­sen­dung, die vom Mehr­heits­ak­tio­när be­an­trag­ten Son­der­aus­schüt­tun­gen kei­ne Aus­wir­kun­gen auf das Ge­schäfts­mo­dell der CA Im­mo. Das Un­ter­neh­men ha­be in den ver­gan­ge­nen Jah­ren si­gni­fi­kan­te Wert­stei­ge­run­gen er­zielt und gleich­zei­tig die Qua­li­tät, die La­ge, das Al­ter und die all­ge­mei­ne Wi­der­stands­fä­hig­keit des Port­fo­li­os ver­bes­sert. Seit Be­ginn des Ge­schäfts­jah­res 2018 wer­de im Rah­men des stra­te­gi­schen Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gramms in Sum­me Brut­to-Ver­kaufs­er­lö­se in Hö­he von rund 1,00 Mrd. Eu­ro er­zielt. Der über­wie­gen­de Teil die­ser Trans­ak­tio­nen sei­en zu Prei­sen ab­ge­schlos­sen, die deut­lich über den Buch­wer­ten der ver­kauf­ten Lie­gen­schaf­ten la­gen.
Als Er­geb­nis die­ser lang­jäh­ri­gen po­si­ti­ven Ge­schäfts­ent­wick­lung ver­fü­ge CA Im­mo der­zeit über ei­ne ro­bus­te Bi­lanz und ei­ne ho­he Cash-Po­si­ti­on, ver­bun­den mit ei­ner äu­ßerst ge­rin­gen Ver­schul­dung. Da­her geht CA Im­mo da­von aus, den Ver­schul­dungs­grad auch wei­ter­hin in­ner­halb des de­fi­nier­ten stra­te­gi­schen Ziel­kor­ri­dors hal­ten zu kön­nen, auch wenn die vor­ge­schla­ge­ne Son­der­di­vi­den­de be­schlos­sen und in vol­lem Um­fang an al­le Ak­tio­nä­re aus­ge­zahlt wer­den wird.
Im Hin­blick dar­auf be­ab­sich­tigt der Vor­stand der­zeit, die bis­he­ri­ge Di­vi­den­den­po­li­tik bei­zu­be­hal­ten und die ak­ti­ve Ka­pi­tal­ro­ta­ti­on zur Si­che­rung und Er­hö­hung der At­trak­ti­vi­tät und Nach­hal­tig­keit des Im­mo­bi­li­en­be­stands fort­zu­set­zen.

Erstes Zinshaus in Innenstadt erworben

3SI expandiert nach Salzburg

von Charles Steiner

Das Zinshaus in SalzburgDas Zinshaus in Salzburg
Die 3SI Im­mo­bi­li­en sind erst­mals in den Salz­bur­ger Markt ein­ge­tre­ten. Wie das im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­reits be­rich­tet hat­te, hat das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men jetzt ein Zins­haus na­he des Salz­bur­ger Haupt­bahn­hofs und des Schloss Mi­ra­bell für rund 3,6 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben. Das über 1.000 m² gro­ße Zins­haus mit neun Woh­nun­gen, ei­nem Bü­ro so­wie ei­nem Ge­schäfts­lo­kal ist kom­plett ver­mie­tet und be­fin­de sich in sehr gu­tem Zu­stand. Die Im­mo­bi­lie soll lang­fris­tig im Be­stand des Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens ge­hal­ten wer­den.
Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, er­klärt in ei­ner Stel­lung­nah­me, dass man lan­ge Zeit auf dem Hei­mat­markt Wien fo­kus­siert war, das Un­ter­neh­men be­sit­ze über 100 Häu­ser mit mehr als 120.000 m²: „Zwar ist Wien der größ­te Zins­haus­markt, aber spe­zi­ell Graz und Salz­burg ha­ben gro­ßes Wachs­tums­po­ten­zi­al! Des­halb freue ich mich über un­ser ers­tes gro­ßes In­vest­ment in der Lan­des­haupt­stadt Salz­burg!“ Schmidt kün­dig­te an, in Salz­burg wei­te­re Zu­käu­fe tä­ti­gen zu wol­len: „Wir sind be­reits in Ge­sprä­chen zum Kauf wei­te­rer Häu­ser und wer­den un­ser En­ga­ge­ment in Salz­burg kon­ti­nu­ier­lich aus­bau­en. Wir ste­hen für An­ge­bo­te und wei­te­re An­käu­fe be­reit!“
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Daten und Menschen über Smartphone verbinden

TPA bringt neue Tax-App

von Charles Steiner

Men­schen und Da­ten via App ver­bin­den: Das will die Steu­er­be­ra­tungs­kanz­lei TPA nun über die neue Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form TPA Con­nect App, die vor we­ni­gen Ta­gen on air ge­gan­gen ist. Über die­se will die TPA ih­ren Kun­den per­sön­lich Face to Face an­bie­ten und möch­te in Zu­kunft die­se Be­ra­tung mit glei­cher Qua­li­tät und Pro­fes­sio­na­li­tät di­gi­tal und in­di­vi­du­ell er­gän­zen. Da­bei ver­sprocht die App 24/7 Ver­füg­bar­keit und Ab­ruf­bar­keit al­ler Un­ter­la­gen, ein­fachs­te Über­mitt­lung und die Mög­lich­keit, ge­mein­sam und zeit­gleich mit den Kun­den an wich­ti­gen Do­ku­men­ten zu ar­bei­ten. Die Frei­ga­be­pro­zes­se sei­en so ef­fi­zi­en­ter, die App ist für Kun­den des Un­ter­neh­mens kos­ten­los.
TPA Part­ne­rin Ve­ro­ni­ka Seit­we­ger war fe­der­füh­rend für TPA Con­nect ver­ant­wort­lich: „TPA Con­nect bringt gro­ße Vor­tei­le für un­se­re Kun­den. Sie pro­fi­tie­ren von der enor­men Er­leich­te­rung in der Hand­ha­bung der Da­ten und von der Re­duk­ti­on der teil­wei­se sehr auf­wän­di­gen Ar­beits­schrit­te. Dar­über hin­aus kön­nen bei­spiels­wei­se auch Ana­ly­sen, die für die un­ter­neh­me­ri­sche Pla­nung für Un­ter­neh­mer in­ter­es­sant sind, bei Ver­füg­bar­keit der re­le­van­ten Da­ten auf Knopf­druck er­stellt wer­den.“ Ka­rin Fuhr­mann, Part­ne­rin und Mit­glied des TPA Ma­nage­ment Teams, er­gänzt: „Wir se­hen un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten im Tax Tech Be­reich als zu­kunfts­wei­send und ver­su­chen, al­le durch die Di­gi­ta­li­sie­rung zur Ver­fü­gung ste­hen­den Vor­tei­le für un­se­re Kun­den aus­zu­schöp­fen.“
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116 Wohneinheiten in Döbling

Buwog feiert Dachgleiche für Inside XIX

von Stefan Posch

Die Bu­wog ent­wi­ckelt am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Amts­hau­ses in der Gat­ter­burg­gas­se 12 der­zeit 116 neue Wohn­ein­hei­ten. Der Alt­bau re­vi­ta­li­siert und um ei­nen Neu­bau er­wei­tert. Am 4. No­vem­ber 2021 fand nun die Dach­glei­che statt, die Fer­tig­stel­lung des Ge­samt­pro­jekts ist für 2022 ge­plant.
„Stil und Ele­ganz zeich­nen die­ses Pro­jekt ganz be­son­ders aus. Die Ver­bin­dung von Alt und Neu schafft ein ein­zig­ar­ti­ges Woh­n­er­leb­nis in ei­nem zeit­lo­sen Am­bi­en­te, in dem es uns ge­lingt, die ge­wohnt ho­hen Qua­li­täts­an­sprü­che der Bu­wog ge­paart mit höchs­ten ar­chi­tek­to­ni­schen Stan­dards um­zu­set­zen“, so An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog Group. „Es ist ei­ne gro­ße Freu­de, der Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts im Jahr 2022 mit der Dach­glei­che nun ei­nen Schritt nä­her ge­kom­men zu sein und ich be­dan­ke mich bei al­len be­tei­lig­ten Part­nern, die mit viel En­ga­ge­ment und Kom­pe­tenz ei­nen wert­vol­len Bei­trag leis­ten.“ Bei der Glei­chen­fei­er an­we­send war u.a. auch Da­ni­el Resch, Be­zirks­vor­ste­her des 19. Be­zirks. „Dass die his­to­ri­schen Mau­ern des frü­he­ren Amts­ge­bäu­des in Zu­kunft Men­schen ein Zu­hau­se bie­ten, freut mich na­tür­lich sehr, denn es un­ter­streicht un­se­re Be­mü­hun­gen, et­was Al­tem ei­nen neu­en Nut­zen zu ver­lei­hen und da­bei gleich­zei­tig das Dö­blin­ger Stadt­bild zu er­hal­ten“, so Resch über das Pro­jekt.
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108 Apartments Kurz- und Langzeitwohnen geplant

Adina zieht in die Danube Flats

von Stefan Posch

Die Danube FlatsDie Danube Flats
Adi­na wird hier mit ei­nem neu­en Kon­zept für Un­ter­künf­te in die Da­nu­be Flats ein­zie­hen und da­mit neue Stan­dards für lu­xu­riö­ses Woh­nen auf Zeit set­zen. Adi­na be­treibt lu­xu­riö­se und de­si­gnori­en­tier­te Un­ter­künf­te, die so­wohl für Kurz- als auch für Lang­zeit­gäs­te ge­eig­net sind. Auf den Eta­gen 1-3 des Wohn­turms wird das Un­ter­neh­men ins­ge­samt 108 Apart­ments mit ei­ner Grö­ße ab 23 m² in den Stu­di­os bis hin zu 64 m² in den One- und Two-Be­droom-Wohn­ein­hei­ten an­bie­ten. Auf der vier­ten Eta­ge wird es ei­nen Spa-Be­reich und ei­nen ganz­jäh­rig be­heiz­ten Pool ge­ben, die eben­falls von Adi­na be­trie­ben wer­den. Im fünf­ten Stock sol­len den Gäs­ten ei­ne Busi­ness Lounge mit Mee­ting­räu­men so­wie Snacks und Drinks im ge­müt­li­chen „The Pan­try“ zur Ver­fü­gung ste­hen.
„Die Vor­stel­lung von Adi­na im Da­nu­be Flats in Wien ist über­aus span­nend. Da­mit set­zen wir un­se­re Ex­pan­si­on in Ös­ter­reich fort und stär­ken un­se­re Po­si­ti­on als Mar­ke für Pre­mi­um Apart­ment Ho­tels in Wien. Wir sind sehr glück­lich über un­se­re Part­ner­schaft mit Sora­via und der S+B Grup­pe und freu­en uns schon jetzt auf die Über­nah­me im Jahr 2024. Ich bin mir si­cher, dass wir hier neue Stan­dards in De­sign und Ser­vice set­zen und den Wie­ner Ho­tel­markt be­rei­chern wer­den“, sagt Si­mon Bet­ty, Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer der Adi­na Ho­tels in Eu­ro­pa.

Modehändler Hallhuber zieht in Ex-Pimkie-Filiale

Comfort vermittelt Pop-Up-Store

von Charles Steiner

Trotz wie­der stei­gen­der In­zi­den­zen dürf­ten sich High­s­treets wie­der auf Er­ho­lungs­kurs be­fin­den. Zu­min­dest die Ver­mitt­lung von (ehe­mals leer­ste­hen­den) La­den­flä­chen läuft gut. So hat Com­fort Aus­tria ei­ne ehe­ma­li­ge Flä­che von Pim­kie an das deut­sche Mo­de­un­ter­neh­men Hall­hu­ber als Pop-Up-Store ver­mit­teln kön­nen. Da­bei han­delt es sich um ei­ne Flä­che von 250 m² auf zwei Ebe­nen, wie Com­fort via Aus­sen­dung mit­teilt. Nach dem Pop-Up-Store plant Hall­hu­ber An­fang des kom­men­den Jah­res ei­nen Um­bau, bei dem das fi­na­le Hall­hu­ber-De­sign um­ge­setzt wer­den soll. Das in Mün­chen ge­grün­de­te Mo­de­un­ter­neh­men ist mit knapp 180 Stores in Deutsch­land, Ös­ter­reich, der Schweiz, Lu­xem­burg und den Nie­der­lan­den ver­tre­ten. Der On­line-Shop ist auch in Bel­gi­en, Frank­reich, Ita­li­en und Ir­land ver­füg­bar.
Für Ma­rio Witt­halm, Se­ni­or Con­sul­tant bei Com­fort Aus­tria, ist die Ma­ria­hil­fer Stra­ße nicht nur die größ­te Ein­kaufs­stra­ße Ös­ter­reichs, son­dern ent­wi­ckelt sich auch zu ei­nem be­leb­ten Stadt­vier­tel. Das wür­den auch in­ter­na­tio­na­le Mar­ken er­ken­nen, die hier Flagships und Pop-Up-Stores plat­zie­ren: "Der Krea­ti­vi­tät sind kei­ne Gren­zen ge­setzt. Vor al­lem, wer schnell ent­schei­den und agie­ren kann, hat im ak­tu­el­len Markt­um­feld bes­te Chan­cen sich her­aus­ra­gen­de Stand­or­te zu si­chern, wie in die­sem Fall Hall­hu­ber!" Erst kürz­lich ist ein sol­cher Store an Tal­ly Wei­jl ver­mit­telt wor­den.
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11 Wohneinheiten in Aspern

Glorit feiert Dachgleiche in Aspern

von Stefan Posch

Glo­rit fei­er­te die Dach­glei­che für ei­ne Wohn­pro­jekt in As­pern. Ins­ge­samt elf Woh­nun­gen wer­den in der Leut­hold­gas­se 5B im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ab dem Früh­jahr 2022 an ih­re neu­en Ei­gen­tü­mer über­ge­ben.
„Wir freu­en uns, dass wir ge­mein­sam mit un­se­rem be­währ­ten Pro­jekt­part­ner Stei­ri­sches Hand­werk er­neut erst­klas­si­gen Wohn­raum in bes­ter La­ge in der Do­nau­stadt schaf­fen kön­nen“, sagt Glo­rit-Ge­schäfts­füh­rer Ste­fan Mes­sar an­läss­lich der fei­er­li­chen Dach­glei­che und er­gänzt: „Noch nä­her an der U2 kann man nicht woh­nen. Gleich­zei­tig sind die Woh­nun­gen so kon­zi­piert, dass die ver­dien­te Ru­he­pau­se in den ei­ge­nen vier Wän­den un­ge­stört bleibt.“
„Die Ein­hei­ten mit zwei bis vier Zim­mern und Wohn­flä­chen zwi­schen 58 und 118 m² sind per­fekt für al­le Im­mo­bi­li­en­su­chen­den, die sich nach ei­ner hoch­wer­ti­gen und gut an­ge­bun­de­nen Woh­nung seh­nen“, so Ur­su­la Schrott, Lei­te­rin Wohn­bau bei Glo­rit.
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56 Wohneinheiten in Glostrup erworben

Invesco kauft in Kopenhagen

von Charles Steiner

Der Glo­bal­in­ves­tor Inve­s­co baut sein Wohn­port­fo­lio wei­ter aus und hat so eben ein Wohn­quar­tier mit 56 Wohn­ein­hei­ten in ei­nem Vor­ort von Ko­pen­ha­gen er­wor­ben. Die Ak­qui­si­ti­on wur­de für den Eu­ro­pean Li­ving Fund des Un­ter­neh­mens ge­tä­tigt. Ver­käu­fer sind CECN ApS und Ejen­doms­sels­ka­bet Ca­sa Nord ApS. Die Ak­qui­si­ti­on er­folg­te in Ko­ope­ra­ti­on mit ei­nem eta­blier­ten Part­ner von Inve­s­co, Ru­bik Pro­per­ties. Das Wohn­quar­tier ent­spricht laut Inve­s­co höchs­ten ESG-Stan­dards für Ge­bäu­de und wur­de mit dem höchs­ten BR 18 Gra­de A Ra­ting für die­se Art von Ob­jekt aus­ge­zeich­net.
Die Wohn­sied­lung Lam­me­kær be­steht aus 56 im Jahr 2019 fer­tig­ge­stell­ten Rei­hen­häu­ser. Die An­la­ge be­fin­det sich in Glos­trup, ei­nem Vor­ort im Wes­ten von Ko­pen­ha­gen. Der ak­tu­ell zu 100 Pro­zent ver­mie­te­te Kom­plex be­steht aus zwei­ge­schos­si­gen Häu­sern mit je­weils vier Schlaf­zim­mern und ei­ner durch­schnitt­li­chen Wohn­flä­che von ca. 130 m².
Bei die­ser Trans­ak­ti­on han­delt es sich um die vier­te dies­jäh­ri­ge Wohn­im­mo­bi­li­en-In­ves­ti­ti­on in Dä­ne­mark, so Inve­s­co wei­ter. Da­mit baue Inve­s­co Re­al Es­ta­te das En­ga­ge­ment sei­nes Eu­ro­pean Li­ving Fund im dä­ni­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt aus. Der Eu­ro­pean Li­ving Fund in­ves­tiert schwer­punkt­mä­ßig in hoch­wer­ti­ge, schlüs­sel­fer­ti­ge Wohn­pro­jek­te mit at­trak­ti­ven so­zia­len und öko­lo­gi­schen As­pek­ten an star­ken und wach­sen­den Mi­kro­stand­or­ten in Eu­ro­pa.
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Cashflow und Ebitda weiter gestiegen

FCR hält weiter Kurs

von Charles Steiner

Die auf Fach­markt­zen­tren spe­zia­li­sier­te FCR baut auch im drit­ten Quar­tal wei­ter aus. So stieg das Er­geb­nis vor Zin­sen, Steu­ern und Ab­schrei­bun­gen, EBIT­DA, auf 14,8 Mil­lio­nen Eu­ro in den ers­ten 9 Mo­na­ten 2021, nach 12,5 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jah­res­zeit­raum. Sehr er­freu­lich ent­wi­ckel­te sich auch wei­ter das ope­ra­ti­ve Er­geb­nis aus der rei­nen Im­mo­bi­li­en­be­wirt­schaf­tung. So lag der FFO nach 9 Mo­na­ten 2021 bei 5,5 Mil­lio­nen Eu­ro (Vor­jahr: 4,6 Mil­lio­nen Eu­ro) und da­mit be­reits 10 Pro­zent über dem Ge­samt­wert des Vor­jah­res mit 5,0 Mil­lio­nen Eu­ro. En­de des 3. Quar­tals 2021 ver­füg­te die FCR Im­mo­bi­li­en AG über ein Port­fo­lio mit 96 Ob­jek­ten. Hier­von ent­fie­len 91 Im­mo­bi­li­en auf das Be­stand­sport­fo­lio und fünf Im­mo­bi­li­en auf das Tra­ding- und Ent­wick­lungsport­fo­lio.
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DIC Asset kauft Verwaltungssitz der Deutschen Bahn

Corestate verkauft DB-Zentrale

von Charles Steiner

Die Co­re­sta­te hat sich von der Ber­li­ner Be­triebs­zen­tra­le der Deut­sche Bahn ge­trennt. Wie der In­vest­ment­ma­na­ger heu­te mit­tei­len lässt, ist die rund 23.000 m² Flä­che um­fas­sen­de Im­mo­bi­lie im Stadt­teil Pan­kow an die DIC As­set ver­kauft, die das Ob­jekt in ei­nen Spe­zi­al­fonds ein­brin­gen wird. Die Im­mo­bi­lie war 1997 im Rah­men ei­nes so­ge­nann­ten For­ward Purcha­se er­wor­ben wor­den und wur­de seit­dem von der Co­re­sta­te-Toch­ter Han­no­ver Lea­sing als Fonds- und As­set Ma­na­ger für ei­nen Pu­bli­kums­fonds ver­wal­tet. Der Ver­kauf steht der­zeit noch un­ter dem Vor­be­halt ei­nes wei­te­ren Ge­sell­schaf­ter­be­schlus­ses, nach­dem die An­le­ger be­reits im Mai die­ses Jah­res grund­sätz­lich für ei­nen Ver­kauf vo­tiert hat­ten. Han­no­ver Lea­sing führ­te auch den Ver­kaufs­pro­zess im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Bie­ter­ver­fah­rens durch.
Das im Jahr 1998 fer­tig­ge­stell­te und 2017 bis 2020 mo­der­ni­sier­te Ge­bäu­de liegt un­weit der In­nen­stadt im Ber­li­ner Orts­teil Pan­kow und ist voll­stän­dig und lang­fris­tig an die Deut­sche Bahn ver­mie­tet. Es be­steht aus zwei Ge­bäu­de­tei­len und ver­fügt über ei­ne ver­miet­ba­re Flä­che von 23.062 m² so­wie 154 Stell­plät­ze. Die Deut­sche Bahn nutzt das auf ih­re Be­dürf­nis­se ab­ge­stimm­te Ob­jekt als Ver­wal­tungs­sitz und Be­triebs­zen­tra­le.

Architekturbüro geht zudem an die Börse

Baumschlager Eberle gründen Immofirma

von Stefan Posch

Das Vor­arl­ber­ger Ar­chi­tek­tur Baum­schla­ger Eber­le Ar­chi­tek­ten wird ei­ne Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft auf­bau­en. Mit die­ser Wachs­tums­tra­te­gie soll sich der Bör­sen­gang bes­ser dar­stel­len las­sen.
Die 13 Ar­chi­tek­tur­bü­ros mit et­was mehr als 270 Mit­ar­bei­te­rIn­nen und Stand­or­ten in Lus­ten­au, wo auch der Sitz der Hol­ding ist, sind welt­weit ver­tre­ten. Of­fices sind in Va­duz, Wien, St. Gal­len, Zü­rich, Hong­kong, Ber­lin, Ha­noi, Pa­ris, Ham­burg, Kra­kau und Athen fir­mie­ren un­ter dem Dach der :be Hol­ding AG, de­ren Ak­ti­en neu­er­dings im Di­rect Mar­ket der Wie­ner Bör­se ge­han­delt wer­den.
Diet­mar Eber­le, der bis­he­ri­ge Al­lein­ak­tio­när des 1985 zu­sam­men mit Car­lo Baum­schla­ger ge­grün­de­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ros, ging En­de Au­gust mit 50 Mil­lio­nen Stück In­ha­ber-Ak­ti­en an die Wie­ner Bör­se. Der Un­ter­neh­mens­wert wur­de mit 72,5 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­setzt, der Ak­ti­en-Stück­preis mit 1,45 Eu­ro für 1 Eu­ro No­mi­na­le de­fi­niert.
An­fang Ok­to­ber kün­dig­te der Pro­fes­sor an der ETH Zü­rich dann an, bis zu 1,39 Mil­lio­nen Ak­ti­en an aus­ge­wähl­te Mit­ar­bei­ter zu eben die­sem Preis ver­kau­fen zu wol­len. An der Wie­ner Bör­se wur­de das Pa­pier gleich­zei­tig um 4,60 Eu­ro pro Stück ge­han­delt bei ei­nem Um­satz von 10.180 Stück.
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