Neuer Schwung für Retail-Immobilien

Onlinehändler mieten Flächen an

von Stefan Posch

Die Vermietungsaktivitäten auf dem Markt für Einzelhandelsimmobilien haben ihre Schwächephase überwunden und mittlerweile ein überdurchschnittlich hohes Niveau erreicht. Das zeigt der Geschäftsflächenbericht 2021/22 von EHL Immobilien.
Die Nachfrage nach pandemiebedingt freigewordenen Flächen an guten Standorten ist laut dem Bericht ausgesprochen stark und in überdurchschnittlichen Lagen komme es daher auch bereits wieder zu deutlichen Rückgängen bei den Leerstandsraten. Dadurch wird auch der Strukturwandel in den österreichischen Einkaufsstraßen und Einkaufszentren beschleunigt. "Handel ist bekanntlich immer Wandel, aber so rasch wie zurzeit gerade sind Veränderungen noch selten erfolgt", erklärt Mario Schwaiger, Einzelhandelsspezialist bei der EHL Gewerbeimmobilien. "Corona hat Chancen für neue Konzepte eröffnet, die sonst vielleicht noch jahrelang nach erstklassigen Standorten hätten suchen müssen. Die rasche wirtschaftliche Erholung und der damit verbundene Optimismus haben dafür gesorgt, dass diese Chancen nun auch tatsächlich genutzt werden." Während traditionell wichtige Branchen wie insbesondere Textil oder Schuhe ihre Filialnetze weiterhin eher ausdünnen und auch die durchschnittliche Fläche pro Filiale sinkt, legen neue Segmente deutlich zu. Besonders auffällig ist der Flächenbedarf aus dem Onlinesektor: Online- Supermärkte wie Jokr oder Mjam benötigen konsumentennahe Auslieferungsstandorte, um rasche Zustellungen sicherzustellen. Erfolgreiche Onlinehändler mieten Flächen an prestigeträchtigen Top- Standorten an, wobei diese Flagshipstores primär der Schärfung des Markenprofils und der Präsentation von Produkten dienen, der eigentliche Verkauf findet weiter im Netz statt.
Ebenfalls sehr aktiv ist aktuell die Gastronomie. Die Nachfrage konzentriert sich dabei auf die etablierten Ausgeh- und Freizeitbereiche wie etwa in Wien innerhalb des Gürtels, wobei vereinzelt auch absolute Spitzenstandorte angemietet werden. Zunehmend werden aber auch Standorte in Stadterweiterungsgebieten mit stark wachsender Einwohnerzahl gesucht.
Bemerkenswert ist zudem, in welch hohem Ausmaß Newcomer an den Start gehen: "Es herrscht echte Aufbruchsstimmung", sagt Schwaiger. Es gebe zahlreiche Markteintritte innovativer internationaler Konzepte wie etwa Huawei, Maisons du Monde oder Teufel.
Wenig Bewegung gibt es hingegen auf der Angebotsseite: Auch 2021 wurden nur in sehr geringem Maß neue Einzelhandelsflächen fertiggestellt, hauptsächlich im Rahmen gemischtgenutzter Objekte, etwa in EG-Zonen von Wohnanlagen. Gleichzeitig werden kontinuierlich schlecht performende Flächen aus dem Markt genommen, sodass die gesamte österreichische Einzelhandelsfläche heuer voraussichtlich um rund ein bis 1,5 Prozent zurückgehen wird.

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CA Immo verkauft Hotel

Meininger Hotel in Wien wechselt Besitzer

von Stefan Posch

Hotel MeiningerHotel Meininger

Die CA Immo hat das Meininger Hotel Downtown Franz in Wien verkauft. Käufer ist die LLB Immo Kapitalanlagegesellschaft. Der Verkauf wurde über dem Buchwert zum 31. Dezember 2020 abgeschlossen. Nach dem Bürogebäude Canada Square (Budapest) ist dies das zweite Bestandsgebäude, das CA Immo im 2. Halbjahr 2021 im Zuge ihres strategischen Kapitalrotationsprogramms mit deutlichem Aufschlag zum Buchwert veräußert. Das Verkaufsvolumen der zwei Transaktionen liegt in Summe bei knapp 30 Millionen Euro
"Mit dem profitablen Verkauf des Meininger Hotel Downtown Franz haben wir unseren Fokus auf große, moderne Class-A Büroimmobilien weiter geschärft. Hiermit setzen wir unser strategisches Kapitalrotationsprogramm fort, in dem wir Liegenschaften, die strategisch nicht in unser langfristiges Portfolio passen, gewinnbringend veräußern", so Hedwig Höfler, Head of Investment Management AT & CEE.
Übergeordnetes Ziel des strategischen Kapitalrotationsprogramms ist es, den Fokus auf große, moderne Büroimmobilien in erstklassigen Lagen in den strategischen Kernstädten zu verstärken und damit die Portfolioqualität zu steigern. Die Verkaufserlöse fließen in attraktive Bestandsakquisitionen sowie in die wertsteigernde Fortführung der erstklassigen deutschen Entwicklungspipeline.
Das Meininger Hotel "Downtown Franz" wurde von CA Immo errichtet und 2011 eröffnet. Das 131 Zimmer fassende Hotel befindet sich im 2. Bezirk zentrumsnah zwischen den weitläufigen Parkanlagen des Augartens und dem Donaukanal.
CA Immo wurde während des Verkaufsprozesses auf Maklerseite von Christies beraten.

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Deutsche Kaufpreise laufen Mieten davon

Stärkste Differenz in Leipzig

von Stefan Posch

Die Angebotskaufpreise sind in allen deutschen Städten mit über 100.000 Einwohnern seit 2016 stärker gestiegen als die in der Neuvermietung angebotenen Mietpreise. Das zeigt eine Analyse von ImmoScout24. Im Ergebnis sind in Leipzig die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den letzten fünf Jahren um 76 Prozentpunkte stärker angestiegen als die Wohnungsmieten. Das ist die deutlichste Differenz aller 80 untersuchten Großstädte.
Auf Rang zwei folgt Halle (Saale) mit 65 Prozentpunkten Unterschied zwischen der Kauf- und der Mietpreisentwicklung, an dritter Stelle Salzgitter mit 62, auf Platz vier Magdeburg mit 57 und an fünfter Stelle Bergisch Gladbach mit 55 Prozentpunkten. Damit führen B-, C und D-Städte wie Leipzig, Halle und Salzgitter den Index an. Kapitalanleger spekulieren hier vielfach darauf, dass sich diese vergleichsweise noch günstigen Investitionsstandorte in Zukunft gut entwickeln.
Zum Teil lässt sich die Spreizung zwischen Kauf- und Mietpreisen auch darauf zurückführen, dass die Entwicklung der Mieten in Ballungsgebieten durch Instrumente wie die Mietpreisbremse politisch reguliert und damit begrenzt wird.
"Eine Entkopplung der Kaufpreise von den Mieten reicht als alleiniges Kriterium nicht aus, um eine etwaige Überhitzung der Märkte auszumachen", erklärt Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24. "Entscheidende Aspekte dafür sind daneben das regulatorische Umfeld, die Entwicklung der Finanzierungszinsen sowie die Tragfähigkeit der Immobilienkredite im Markt. Unsere aktuelle Analyse zeigt, welche Standorte abseits der großen Metropolen momentan von Investoren großes Entwicklungspotential beigemessen wird.".
Im deutschlandweiten Vergleich sind die Unterschiede in der Entwicklung zwischen Kauf- und Mietpreisen in Ulm und Ingolstadt am geringsten. Hier sind die Angebotskaufpreise jeweils um 22 Prozentpunkte stärker angestiegen als die örtlichen Angebotsmieten. Es folgen München mit 24, Trier mit 25 und Freiburg im Breisgau mit 26 Prozentpunkten.

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ÖHGB kritisiert WEG-Novelle

Finanzierbarkeit von Wohneigentum sei gefährdet

von Stefan Posch

Geht es nach den Plänen der Regierung soll durch eine Änderung der Beschlusserfordernisse der Eigentümergemeinschaft künftig eine Minderheit über die Mehrheit im Wohnungseigentum bestimmen können. Dadurch wird ein Verzicht auf das Vorliegen eines Mehrheitsabschlusses bewusst in Kauf genommen. Das kann laut dem Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) auch zu einer unkalkulierbaren Kostenexplosion führen.
Dieser Systembruch birgt, so der ÖHGB, die Gefahr, dass von einer hartnäckigen Minderheit Maßnahmen forciert werden, die viel Geld kosten, sich summa summarum aber als völlig unwirtschaftlich erweisen und zu überhöhten Zahlungen der Eigentümergemeinschaft führen. ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer dazu: "Diese Folgen sind letztlich nicht im Interesse und im Sinne der übrigen, überstimmten Eigentümer."
Nach Einschätzung des ÖHGB treffen diese Änderungen vor allem mittelständische Eigentümer. Darunter fallen etwa jene, die auf die Mieteinnahmen zur Aufbesserung der eigenen Pension angewiesen sind und durch die beschlossenen Investitionen über einen längeren Zeitraum keine Einnahmen haben.

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Neue Technologien revolutionieren Retail

Mapic findet heuer Anfang Dezember statt

von Gerhard Rodler

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird die MAPIC - der internationale Markt für Einzelhandelsimmobilien - in ihrem Ausstellungsbereich einen Shop einrichten, der das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen Etam und Retail Reload ist und in dem „die besten Technologien von morgen“ vorgestellt werden.
Die MAPIC 2021 findet von Dienstag, 30. November, bis Donnerstag, 2. Dezember, im Palais des Festivals in Cannes statt. In diesem Jahr wird Etam seinen Stand in einen echten Omnichannel-Pop-up-Store verwandeln, in dem die Teilnehmer ein herkömmliches Einkaufserlebnis haben können. Dieser 40 m² große Pop-up-Stand ist eine Weltneuheit und ermöglicht es den Teilnehmern, die von Retail Reload entwickelten RFID-Technologien für ein einfaches Einkaufserlebnis zu nutzen. Der Etam-Konzeptstore bietet den Verbrauchern ein innovatives Erlebnis, bei dem sie Folgendes tun können: „Mehr denn je sind Innovation und Technologie zum Nutzen des Kundenerlebnisses die treibenden Kräfte hinter MAPIC. Die Omnichannel-Transformation steht im Mittelpunkt der Strategien der Einzelhandelsbranche. Ich bin stolz darauf, Gastgeber der Weltpremiere eines echten Etam-Shops zu sein, der vollständig mit RFID ausgestattet ist. Unsere Teilnehmer werden neue digitale Kundenerfahrungen erleben und diese in ihre zukünftigen Einzelhandelsgeschäfte integrieren können“, erklärt Nathalie Depetro, Direktorin von MAPIC.
Mehr als 500 Marken sind bereits für die MAPIC 2021 bestätigt.

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Winegg launcht Sub-Brand

by WINEGG soll gehobenen Standard verdeutlichen

von Stefan Posch

Der Projektentwickler Winegg mit der Sub-Brand "by WINEGG" ein neue Marke gelauncht. Mit dieser soll ein gehobener Standard der Projekte verdeutlicht werden. Ab sofort werden alle Revitalisierungsprojekte, die von der Konzeption bis zum Verkauf von Winegg umgesetzt werden, mit der neuen Marke versehen.
"Die Winegg unterschreibt hier persönlich mit ihrem Namen. Diese Marke steht für das gesamte Know-how und die außerordentliche Konzeption, Klassisches mit Neuem auf modernste Weise zu verbinden. Dadurch erwecken wir nicht nur historisch wertvolle Bauten zu neuem Leben, sondern lassen sie auch in einem exklusiven Glanz erstrahlen", so Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg.

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Aktiver Stuttgarter Bürovermietungsmarkt

Schon über Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019

von Gerhard Rodler

Auch im vierten Quartal verzeichnet Colliers im kleinflächigen Segment eine weiterhin rege Vermietungsaktivität auf dem Stuttgarter Büromarkt. Dieser konnte bereits in den ersten Quartalen dieses Jahres einen signifikanten Anstieg registrieren und lag mit insgesamt 179 Abschlüssen zum Ende des dritten Quartals nicht nur über dem Niveau des Jahres 2020 (115 Deals), sondern überragte sogar das Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019 (176 Deals).
Ralf Spieth, Head of Office Letting Stuttgart bei Colliers: „Bis zum Ende des dritten Quartals konnten wir über das gesamte Jahr hinweg eine hohe Anmietungsaktivität im kleinflächigen Segment beobachten. Wir erwarten jedoch, dass die bislang noch ausgebliebenen Großdeals auf dem Stuttgarter Bürovermietungsmarkt in den kommenden Quartalen sukzessive nachgeholt werden.“

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Logistik-Renditen weiter auf Tiefflug

Nur noch knapp über Büroimmobilien

von Gerhard Rodler

Die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Logistikimmobilien ist nicht spurlos am Vermietungs- und Investmentmarkt vorbeigegangen. Während sich der Trend anziehender Mietpreise wie bereits in den Vorjahren fortgesetzt hat, hat Corona wie ein Turbo auf den Logistikinvestmentmarkt gewirkt. Durch die Pandemie hat sich gezeigt, dass Büroimmobilien (Stichwort Homeoffice) sowie insbesondere Einzelhandels- und Hotelimmobilien doch krisenanfällig sind. Dies hat zu einer verstärkten Konzentration von Investoren auf Wohn- und Logistikimmobilien sowie Objekte des Lebensmitteleinzelhandels geführt. Dementsprechend sind die Renditen für Logistikinvestment seit Anfang 2020 stark zurückgegangen und liegen mittlerweile deutlich niedriger als für Fachmärkte, Fachmarktzentren und Einkaufszentren. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen DIWG valuation-Studie "Trendreport Logistik 2021".
Andreas Borutta MRICS, Geschäftsführer der DIWG valuation GmbH: "Der vorliegende Trendreport liefert sowohl einen Überblick über die aktuellen Marktdaten wie Mieten und Renditen als auch Kurzinformationen zu den wichtigsten Begrifflichkeiten, Definitionen und Kennzahlen zum Thema Logistik und Logistikimmobilien."
Bedingt durch den starken Nachfrageanstieg sind die Renditen seit 2009 auf Talfahrt. Während die Spitzenrendite an den Top 5-Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München 2009 noch bei knapp 7,5 Prozent lag, wurden zum Jahresende 2020 nur noch rund 3,4 Prozent erreicht. Im Laufe des ersten Halbjahres 2021 gab die Rendite weiter nach und lag zuletzt bei nur noch 3,3 Prozent. Damit hat die Rendite innerhalb eines Jahres um rund 0,4 Prozentpunkte nachgegeben.
Mittelfristig werden Renditen von 5,5 Prozent und weniger für Logistikobjekte eher die Regel als die Ausnahme sein. Damit liegen Logistikimmobilien im Hinblick auf das Renditeniveau niedriger als Fachmärkte, Fachmarktzentren und insbesondere Shopping-Center und nur noch knapp über Büroimmobilien.

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Karriere zum Tag: Neue Leiter bei Otto

Immobilienmanagement mit neuer Doppelspitze

von Stefan Posch

Marion Hrdlicka-Perl und Christoph Schmid Marion Hrdlicka-Perl und Christoph Schmid

Bei der Immobilienverwaltung von Otto Immobilien steht künftig ein Führungsduo an der Spitze. Marion Hrdlicka-Perl führt als Abteilungsleiterin die Teams des gewerblichen Immobilienmanagements sowie der Technik, Christoph Schmid verantwortet die Abteilung Immobilienverwaltung Wohnen. Beide sind schon lange im Unternehmen. Marion Hrdlicka-Perl kann auf mehr als 15 Jahre Erfahrung im Property-Management sowie in der Betreuung gemischt genutzter gewerblicher Portfolios im Bereich Property- und Asset-Management verweisen. Bei Otto Immobilien ist sie für ein Portfolio im Bereich Büro, Hotel und Logistik verantwortlich. Ihre Abteilung wird sie künftig noch breiter aufstellen, etwa mit einem erweiterten Leistungsangebot in Bezug auf Bautechnik.
Christoph Schmid hat nach seinem Studium der Rechtswissenschaften zahlreiche immobilienspezifische Fortbildungen absolviert. Der geprüfte Immobilienverwalter gilt als Experte für die Verwaltung von Zinshäusern und die Betreuung institutioneller Anleger. Als neuer Leiter der Abteilung Immobilienverwaltung Wohnen wird er die Digitalisierung entscheidend weiterentwickeln.

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Karriere zum Tag: Neu bei Soravia

Andrea Rois neue Head of Group Marketing & Communication

von Stefan Posch

Andrea RoisAndrea Rois

Andrea Rois übernimmt als Head of Group Marketing & Communication die Gesamtverantwortung für die Bereiche Marketing und Kommunikation der gesamten Soravia-Gruppe in Österreich und Deutschland.
Ihre Aufgabe ist es unter anderem Quartierprojekte wie die Parkstadt Mühlheim in Deutschland oder den höchsten Wohnturm Österreichs Danube Flats in Wien sowie die zahlreichen Beteiligungen, die in den letzten Jahren von Soravia akquiriert wurden, erfolgreich am Markt zu positionieren.
"Soravia ist während der letzten Monate stark gewachsen, einerseits durch neue spannende Projekte und andererseits über strategisch relevante Akquisitionen. Mit Frau Rois, einem äußerst erfahrenen Marketingprofi, werden wir weiterhin den Erfolgskurs unseres Unternehmens fortsetzen und forcieren.", erklärt Erwin Soravia, CEO von Soravia.
Andrea Rois blickt auf eine erfolgreiche internationale Karriere bei renommierten Unternehmen zurück. Die studierte Betriebswirtin sammelte fundierte Berufserfahrung beim Strategie-Berater McKinsey und war danach bei der OMV als Senior Marketing Managerin für 11 Ländermärkte zuständig. "Mein Fokus bei Soravia liegt vor allem auf der globalen Marketing- und Kommunikationsstrategie, die auf Basis der erfolgreichen Unternehmensstrategie und in enger Abstimmung mit CEO Erwin Soravia und den diversen Tochtergesellschaften weiterentwickelt werden soll. Zusammen mit meinem Team möchte ich die Markenstärke der gesamten Soravia Gruppe ausbauen und damit die optimalen Bedingungen für ein weiteres Wachstum schaffen", erklärt Rois ihren Zugang zur Aufgabe in und für die Soravia-Gruppe.

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Stärkste Differenz in Leipzig

Deutsche Kaufpreise laufen Mieten davon

von Stefan Posch

Die An­ge­bots­kauf­prei­se sind in al­len deut­schen Städ­ten mit über 100.000 Ein­woh­nern seit 2016 stär­ker ge­stie­gen als die in der Neu­ver­mie­tung an­ge­bo­te­nen Miet­prei­se. Das zeigt ei­ne Ana­ly­se von Im­moScout24. Im Er­geb­nis sind in Leip­zig die Kauf­prei­se für Ei­gen­tums­woh­nun­gen in den letz­ten fünf Jah­ren um 76 Pro­zent­punk­te stär­ker an­ge­stie­gen als die Woh­nungs­mie­ten. Das ist die deut­lichs­te Dif­fe­renz al­ler 80 un­ter­such­ten Groß­städ­te.
Auf Rang zwei folgt Hal­le (Saa­le) mit 65 Pro­zent­punk­ten Un­ter­schied zwi­schen der Kauf- und der Miet­preis­ent­wick­lung, an drit­ter Stel­le Salz­git­ter mit 62, auf Platz vier Mag­de­burg mit 57 und an fünf­ter Stel­le Ber­gisch Glad­bach mit 55 Pro­zent­punk­ten. Da­mit füh­ren B-, C und D-Städ­te wie Leip­zig, Hal­le und Salz­git­ter den In­dex an. Ka­pi­tal­an­le­ger spe­ku­lie­ren hier viel­fach dar­auf, dass sich die­se ver­gleichs­wei­se noch güns­ti­gen In­ves­ti­ti­ons­stand­or­te in Zu­kunft gut ent­wi­ckeln.
Zum Teil lässt sich die Sprei­zung zwi­schen Kauf- und Miet­prei­sen auch dar­auf zu­rück­füh­ren, dass die Ent­wick­lung der Mie­ten in Bal­lungs­ge­bie­ten durch In­stru­men­te wie die Miet­preis­brem­se po­li­tisch re­gu­liert und da­mit be­grenzt wird.
"Ei­ne Ent­kopp­lung der Kauf­prei­se von den Mie­ten reicht als al­lei­ni­ges Kri­te­ri­um nicht aus, um ei­ne et­wai­ge Über­hit­zung der Märk­te aus­zu­ma­chen", er­klärt Tho­mas Schro­eter, Ge­schäfts­füh­rer von Im­moScout24. "Ent­schei­den­de As­pek­te da­für sind da­ne­ben das re­gu­la­to­ri­sche Um­feld, die Ent­wick­lung der Fi­nan­zie­rungs­zin­sen so­wie die Trag­fä­hig­keit der Im­mo­bi­li­en­kre­di­te im Markt. Un­se­re ak­tu­el­le Ana­ly­se zeigt, wel­che Stand­or­te ab­seits der gro­ßen Me­tro­po­len mo­men­tan von In­ves­to­ren gro­ßes Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al bei­ge­mes­sen wird.".
Im deutsch­land­wei­ten Ver­gleich sind die Un­ter­schie­de in der Ent­wick­lung zwi­schen Kauf- und Miet­prei­sen in Ulm und In­gol­stadt am ge­rings­ten. Hier sind die An­ge­bots­kauf­prei­se je­weils um 22 Pro­zent­punk­te stär­ker an­ge­stie­gen als die ört­li­chen An­ge­bots­mie­ten. Es fol­gen Mün­chen mit 24, Trier mit 25 und Frei­burg im Breis­gau mit 26 Pro­zent­punk­ten.

Finanzierbarkeit von Wohneigentum sei gefährdet

ÖHGB kritisiert WEG-Novelle

von Stefan Posch

Geht es nach den Plä­nen der Re­gie­rung soll durch ei­ne Än­de­rung der Be­schluss­er­for­der­nis­se der Ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaft künf­tig ei­ne Min­der­heit über die Mehr­heit im Woh­nungs­ei­gen­tum be­stim­men kön­nen. Da­durch wird ein Ver­zicht auf das Vor­lie­gen ei­nes Mehr­heits­ab­schlus­ses be­wusst in Kauf ge­nom­men. Das kann laut dem Ös­ter­rei­chi­sche Haus- und Grund­be­sit­zer­bund (ÖH­GB) auch zu ei­ner un­kal­ku­lier­ba­ren Kos­ten­ex­plo­si­on füh­ren.
Die­ser Sys­tem­bruch birgt, so der ÖH­GB, die Ge­fahr, dass von ei­ner hart­nä­cki­gen Min­der­heit Maß­nah­men for­ciert wer­den, die viel Geld kos­ten, sich sum­ma sum­ma­rum aber als völ­lig un­wirt­schaft­lich er­wei­sen und zu über­höh­ten Zah­lun­gen der Ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaft füh­ren. ÖH­GB-Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er da­zu: "Die­se Fol­gen sind letzt­lich nicht im In­ter­es­se und im Sin­ne der üb­ri­gen, über­stimm­ten Ei­gen­tü­mer."
Nach Ein­schät­zung des ÖH­GB tref­fen die­se Än­de­run­gen vor al­lem mit­tel­stän­di­sche Ei­gen­tü­mer. Dar­un­ter fal­len et­wa je­ne, die auf die Miet­ein­nah­men zur Auf­bes­se­rung der ei­ge­nen Pen­si­on an­ge­wie­sen sind und durch die be­schlos­se­nen In­ves­ti­tio­nen über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum kei­ne Ein­nah­men ha­ben.
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Mapic findet heuer Anfang Dezember statt

Neue Technologien revolutionieren Retail

von Gerhard Rodler

Zum ers­ten Mal in ih­rer Ge­schich­te wird die MA­PIC - der in­ter­na­tio­na­le Markt für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en - in ih­rem Aus­stel­lungs­be­reich ei­nen Shop ein­rich­ten, der das Er­geb­nis ei­ner Part­ner­schaft zwi­schen Etam und Re­tail Re­load ist und in dem „die bes­ten Tech­no­lo­gi­en von mor­gen“ vor­ge­stellt wer­den.
Die MA­PIC 2021 fin­det von Diens­tag, 30. No­vem­ber, bis Don­ners­tag, 2. De­zem­ber, im Pa­lais des Fes­ti­vals in Can­nes statt. In die­sem Jahr wird Etam sei­nen Stand in ei­nen ech­ten Om­nichan­nel-Pop-up-Store ver­wan­deln, in dem die Teil­neh­mer ein her­kömm­li­ches Ein­kaufs­er­leb­nis ha­ben kön­nen. Die­ser 40 m² gro­ße Pop-up-Stand ist ei­ne Welt­neu­heit und er­mög­licht es den Teil­neh­mern, die von Re­tail Re­load ent­wi­ckel­ten RFID-Tech­no­lo­gi­en für ein ein­fa­ches Ein­kaufs­er­leb­nis zu nut­zen. Der Etam-Kon­zept­s­to­re bie­tet den Ver­brau­chern ein in­no­va­ti­ves Er­leb­nis, bei dem sie Fol­gen­des tun kön­nen: „Mehr denn je sind In­no­va­ti­on und Tech­no­lo­gie zum Nut­zen des Kun­den­er­leb­nis­ses die trei­ben­den Kräf­te hin­ter MA­PIC. Die Om­nichan­nel-Trans­for­ma­ti­on steht im Mit­tel­punkt der Stra­te­gi­en der Ein­zel­han­dels­bran­che. Ich bin stolz dar­auf, Gast­ge­ber der Welt­pre­mie­re ei­nes ech­ten Etam-Shops zu sein, der voll­stän­dig mit RFID aus­ge­stat­tet ist. Un­se­re Teil­neh­mer wer­den neue di­gi­ta­le Kun­den­er­fah­run­gen er­le­ben und die­se in ih­re zu­künf­ti­gen Ein­zel­han­dels­ge­schäf­te in­te­grie­ren kön­nen“, er­klärt Na­tha­lie De­pe­tro, Di­rek­to­rin von MA­PIC.
Mehr als 500 Mar­ken sind be­reits für die MA­PIC 2021 be­stä­tigt.
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by WINEGG soll gehobenen Standard verdeutlichen

Winegg launcht Sub-Brand

von Stefan Posch

Der Pro­jekt­ent­wick­ler Wi­negg mit der Sub-Brand "by WI­NEGG" ein neue Mar­ke ge­launcht. Mit die­ser soll ein ge­ho­be­ner Stan­dard der Pro­jek­te ver­deut­licht wer­den. Ab so­fort wer­den al­le Re­vi­ta­li­sie­rungs­pro­jek­te, die von der Kon­zep­ti­on bis zum Ver­kauf von Wi­negg um­ge­setzt wer­den, mit der neu­en Mar­ke ver­se­hen.
"Die Wi­negg un­ter­schreibt hier per­sön­lich mit ih­rem Na­men. Die­se Mar­ke steht für das ge­sam­te Know-how und die au­ßer­or­dent­li­che Kon­zep­ti­on, Klas­si­sches mit Neu­em auf mo­derns­te Wei­se zu ver­bin­den. Da­durch er­we­cken wir nicht nur his­to­risch wert­vol­le Bau­ten zu neu­em Le­ben, son­dern las­sen sie auch in ei­nem ex­klu­si­ven Glanz er­strah­len", so Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg.
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Schon über Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019

Aktiver Stuttgarter Bürovermietungsmarkt

von Gerhard Rodler

Auch im vier­ten Quar­tal ver­zeich­net Col­liers im klein­flä­chi­gen Seg­ment ei­ne wei­ter­hin re­ge Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tät auf dem Stutt­gar­ter Bü­ro­markt. Die­ser konn­te be­reits in den ers­ten Quar­ta­len die­ses Jah­res ei­nen si­gni­fi­kan­ten An­stieg re­gis­trie­ren und lag mit ins­ge­samt 179 Ab­schlüs­sen zum En­de des drit­ten Quar­tals nicht nur über dem Ni­veau des Jah­res 2020 (115 Deals), son­dern über­rag­te so­gar das Er­geb­nis des Vor-Co­ro­na-Jah­res 2019 (176 Deals).
Ralf Spieth, Head of Of­fice Let­ting Stutt­gart bei Col­liers: „Bis zum En­de des drit­ten Quar­tals konn­ten wir über das ge­sam­te Jahr hin­weg ei­ne ho­he An­mie­tungs­ak­ti­vi­tät im klein­flä­chi­gen Seg­ment be­ob­ach­ten. Wir er­war­ten je­doch, dass die bis­lang noch aus­ge­blie­be­nen Groß­de­als auf dem Stutt­gar­ter Bü­ro­ver­mie­tungs­markt in den kom­men­den Quar­ta­len suk­zes­si­ve nach­ge­holt wer­den.“

Nur noch knapp über Büroimmobilien

Logistik-Renditen weiter auf Tiefflug

von Gerhard Rodler

Die sprung­haft an­ge­stie­ge­ne Nach­fra­ge nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ist nicht spur­los am Ver­mie­tungs- und In­vest­ment­markt vor­bei­ge­gan­gen. Wäh­rend sich der Trend an­zie­hen­der Miet­prei­se wie be­reits in den Vor­jah­ren fort­ge­setzt hat, hat Co­ro­na wie ein Tur­bo auf den Lo­gis­tik­in­vest­ment­markt ge­wirkt. Durch die Pan­de­mie hat sich ge­zeigt, dass Bü­ro­im­mo­bi­li­en (Stich­wort Ho­me­of­fice) so­wie ins­be­son­de­re Ein­zel­han­dels- und Ho­tel­im­mo­bi­li­en doch kri­sen­an­fäl­lig sind. Dies hat zu ei­ner ver­stärk­ten Kon­zen­tra­ti­on von In­ves­to­ren auf Wohn- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en so­wie Ob­jek­te des Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­dels ge­führt. Dem­ent­spre­chend sind die Ren­di­ten für Lo­gis­tik­in­vest­ment seit An­fang 2020 stark zu­rück­ge­gan­gen und lie­gen mitt­ler­wei­le deut­lich nied­ri­ger als für Fach­märk­te, Fach­markt­zen­tren und Ein­kaufs­zen­tren. Das ist ei­nes der zen­tra­len Er­geb­nis­se der neu­en DIWG va­lua­ti­on-Stu­die "Tren­d­re­port Lo­gis­tik 2021".
An­dre­as Bo­rut­ta MRICS, Ge­schäfts­füh­rer der DIWG va­lua­ti­on GmbH: "Der vor­lie­gen­de Tren­d­re­port lie­fert so­wohl ei­nen Über­blick über die ak­tu­el­len Markt­da­ten wie Mie­ten und Ren­di­ten als auch Kurz­in­for­ma­tio­nen zu den wich­tigs­ten Be­griff­lich­kei­ten, De­fi­ni­tio­nen und Kenn­zah­len zum The­ma Lo­gis­tik und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en."
Be­dingt durch den star­ken Nach­fra­ge­an­stieg sind die Ren­di­ten seit 2009 auf Tal­fahrt. Wäh­rend die Spit­zen­ren­di­te an den Top 5-Stand­or­ten Ber­lin, Düs­sel­dorf, Frank­furt, Ham­burg und Mün­chen 2009 noch bei knapp 7,5 Pro­zent lag, wur­den zum Jah­res­en­de 2020 nur noch rund 3,4 Pro­zent er­reicht. Im Lau­fe des ers­ten Halb­jah­res 2021 gab die Ren­di­te wei­ter nach und lag zu­letzt bei nur noch 3,3 Pro­zent. Da­mit hat die Ren­di­te in­ner­halb ei­nes Jah­res um rund 0,4 Pro­zent­punk­te nach­ge­ge­ben.
Mit­tel­fris­tig wer­den Ren­di­ten von 5,5 Pro­zent und we­ni­ger für Lo­gis­tik­ob­jek­te eher die Re­gel als die Aus­nah­me sein. Da­mit lie­gen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en im Hin­blick auf das Ren­di­teni­veau nied­ri­ger als Fach­märk­te, Fach­markt­zen­tren und ins­be­son­de­re Shop­ping-Cen­ter und nur noch knapp über Bü­ro­im­mo­bi­li­en.
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Immobilienmanagement mit neuer Doppelspitze

Karriere zum Tag: Neue Leiter bei Otto

von Stefan Posch

Marion Hrdlicka-Perl und Christoph Schmid Marion Hrdlicka-Perl und Christoph Schmid
Bei der Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung von Ot­to Im­mo­bi­li­en steht künf­tig ein Füh­rungs­duo an der Spit­ze. Ma­ri­on Hrdlicka-Perl führt als Ab­tei­lungs­lei­te­rin die Teams des ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ments so­wie der Tech­nik, Chris­toph Schmid ver­ant­wor­tet die Ab­tei­lung Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung Woh­nen. Bei­de sind schon lan­ge im Un­ter­neh­men. Ma­ri­on Hrdlicka-Perl kann auf mehr als 15 Jah­re Er­fah­rung im Pro­per­ty-Ma­nage­ment so­wie in der Be­treu­ung ge­mischt ge­nutz­ter ge­werb­li­cher Port­fo­li­os im Be­reich Pro­per­ty- und As­set-Ma­nage­ment ver­wei­sen. Bei Ot­to Im­mo­bi­li­en ist sie für ein Port­fo­lio im Be­reich Bü­ro, Ho­tel und Lo­gis­tik ver­ant­wort­lich. Ih­re Ab­tei­lung wird sie künf­tig noch brei­ter auf­stel­len, et­wa mit ei­nem er­wei­ter­ten Leis­tungs­an­ge­bot in Be­zug auf Bau­tech­nik.
Chris­toph Schmid hat nach sei­nem Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten zahl­rei­che im­mo­bi­li­en­spe­zi­fi­sche Fort­bil­dun­gen ab­sol­viert. Der ge­prüf­te Im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter gilt als Ex­per­te für die Ver­wal­tung von Zins­häu­sern und die Be­treu­ung in­sti­tu­tio­nel­ler An­le­ger. Als neu­er Lei­ter der Ab­tei­lung Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung Woh­nen wird er die Di­gi­ta­li­sie­rung ent­schei­dend wei­ter­ent­wi­ckeln.

Andrea Rois neue Head of Group Marketing & Communication

Karriere zum Tag: Neu bei Soravia

von Stefan Posch

Andrea RoisAndrea Rois
An­drea Rois über­nimmt als Head of Group Mar­ke­ting & Com­mu­ni­ca­ti­on die Ge­samt­ver­ant­wor­tung für die Be­rei­che Mar­ke­ting und Kom­mu­ni­ka­ti­on der ge­sam­ten Sora­via-Grup­pe in Ös­ter­reich und Deutsch­land.
Ih­re Auf­ga­be ist es un­ter an­de­rem Quar­tier­pro­jek­te wie die Park­stadt Mühl­heim in Deutsch­land oder den höchs­ten Wohn­turm Ös­ter­reichs Da­nu­be Flats in Wien so­wie die zahl­rei­chen Be­tei­li­gun­gen, die in den letz­ten Jah­ren von Sora­via ak­qui­riert wur­den, er­folg­reich am Markt zu po­si­tio­nie­ren.
"Sora­via ist wäh­rend der letz­ten Mo­na­te stark ge­wach­sen, ei­ner­seits durch neue span­nen­de Pro­jek­te und an­de­rer­seits über stra­te­gisch re­le­van­te Ak­qui­si­tio­nen. Mit Frau Rois, ei­nem äu­ßerst er­fah­re­nen Mar­ke­ting­pro­fi, wer­den wir wei­ter­hin den Er­folgs­kurs un­se­res Un­ter­neh­mens fort­set­zen und for­cie­ren.", er­klärt Er­win Sora­via, CEO von Sora­via.
An­drea Rois blickt auf ei­ne er­folg­rei­che in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re bei re­nom­mier­ten Un­ter­neh­men zu­rück. Die stu­dier­te Be­triebs­wir­tin sam­mel­te fun­dier­te Be­rufs­er­fah­rung beim Stra­te­gie-Be­ra­ter McK­in­sey und war da­nach bei der OMV als Se­ni­or Mar­ke­ting Ma­na­ge­rin für 11 Län­der­märk­te zu­stän­dig. "Mein Fo­kus bei Sora­via liegt vor al­lem auf der glo­ba­len Mar­ke­ting- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie, die auf Ba­sis der er­folg­rei­chen Un­ter­neh­mens­stra­te­gie und in en­ger Ab­stim­mung mit CEO Er­win Sora­via und den di­ver­sen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den soll. Zu­sam­men mit mei­nem Team möch­te ich die Mar­ken­stär­ke der ge­sam­ten Sora­via Grup­pe aus­bau­en und da­mit die op­ti­ma­len Be­din­gun­gen für ein wei­te­res Wachs­tum schaf­fen", er­klärt Rois ih­ren Zu­gang zur Auf­ga­be in und für die Sora­via-Grup­pe.
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