FMA will Immokredite ausbremsen

Höheres Eigenkapital, kürzere Laufzeiten

von Gerhard Rodler und Stefan Posch

Dem immoflash bekannt gewordene Pläne für strengere Vergabekriterien bei Immobilienkrediten könnte zu einem Beben am österreichischen Wohnimmobilienmarkt führen. Erst gestern hat FMA Vorstand Helmut Ettl bei der FMA-Aufsichtskonferenz in Wien gemeint, dass man die Auswirkungen des Immobilien-Booms auf den Finanzmarkt nicht unterschätzen dürfe. Manche Banken hätten laut Ettl die Vergabestandards für Immobilienkredite teils aufgeweicht. „Da müssen wir etwas machen“, so Ettl.
Nach immoflash-Informationen werden bereits konkrete Maßnahmen für strengere Vergabekriterien für Immobilienkrediten im Finanzmarktstabilitätsgremium diskutiert. Das Gremium kann Empfehlungen für Maßnahmen aussprechen, die dann in der Regel auch von der FMA eingeführt werden. Im Raum stehen neben der Mindesteigenkapitalquote von 20 Prozent, eine Maximallaufzeit von 25 bis 30 Jahren und, dass die Kreditraten nur noch 40 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommen ausmachen dürfen. Grundsätzlich sollen die Banken bei Immobilienkreditvergabe zukünftig weniger auf die Besicherung, sondern mehr auf die Rückzahlbarkeit wert legen. Als Gefahr für die Finanzmarktstabilität sieht man bei der FMA auch, dass 40 Prozent der Immobilienkredite variabel verzinst sind.
Zum Vergleich: in München betragen die Kosten für das Wohnen im Schnitt bereits über 50 Prozent - bei weiter steigender Tendenz. In Großbritannien wird ein großer Teil des Wohneigentums mit Krediten mit unendlicher Laufzeit finanziert und damit für die dortigen Bewohner Immobilieneigentum erst möglich gemacht. Durch die konstant auf Mehrjahressicht eintretenden Wertsteigerungen der Immobilien in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten konnten sich durch diese unendlichen Kredite erst viele Briten ein letztlich stattliches Vermögen sichern.
Sollten die Pläne so umgesetzt werden, dürfte es einem gar nicht so kleinen Teil der heutigen Wohnungskäufer künftig nicht mehr möglich sein, Immobilieneigentum aufzubauen. Im Endeffekt rechnen befragte Branchenteilnehmer damit, dass damit der Anteil an Mietwohnungen - zu allerdings deutlich höheren Mieten als jetzt - kräftig steigen wird.
Im Endeffekt, so die Branchenexperten, könnten die sich sohin ergebenden höheren Finanzierungskosten zu einem weiteren Steigen der Immobilienpreise führen. Erst unlängst wurde ein weiteres kräftiges Steigen der Baukosten durch Statistik Austria veröffentlicht.

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Millionenstreit in Wien

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Bei einem Wiener Büroturm steht Vermietern oder Baufirmen das Wasser bis zum Hals. Ein Streit um Millionen steht am Anfang. Morgen in immo7-News: wer um Millionen fürchten muss und warum.
Außerdem: Welcher Hoteldevelper ausgerechnet jetzt ein weiteres Hotel im Ausland eröffnet und warum der Standort ein gar nicht so schicker Industrieort ist. Und: Wo in Österreich jetzt ein neues Hotelprojekt gestartet hat und was dort rundum sonst noch so passieren kann. immo7 hat die Details und die Bilder dazu.
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Heute um 17 Uhr 5 o'clock Tea

Gegessen wird daheim? Betriebsrestaurants nach Covid-19

von Stefan Posch

Heute um 17 Uhr wird wieder die Branchendiskussionsendung 5 o'clock Tea live zu sehen zu sein. Das spannende Thema ist diesmal Betriebsrestaurants in Zeiten nach Covid-19.
Die Coronapandemie hat auch die Büropräsenz erheblich verändert. Auch wenn die Mitarbeiter sukzessive in die Büros zurückkehren, bleibt Homeoffice ein fixer Bestandteil der Arbeitswelt. Damit sind auch immer weniger Mitarbeiter gleichzeitig im Büro. Für Betriebsrestaurants eine Herausforderung, muss sie doch einerseits mit wesentlich weniger Personen kalkulieren und obendrein mit Umsatzeinbußen kämpfen. Doch wie richtet man Betriebsrestaurants neu aus? Welche Veränderungen hat es durch das verstärkte Homeoffice für Systemgastronomie gegeben - und gibt es bereits neue Konzepte? Diese und weitere Fragen diskutieren Ewald Stückler (T.O.C), Michael Freitag (Sodexo), Georg Hirsch-Stronstorff (Eurest). Moderiert wird die Runde von Chefredakteur Gerhard Rodler.
Die Diskussionen können live auf unserer Facebook Seite hören oder unserem YouTube Channel verfolgt werden.

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Grundsteinlegung "The Wild"

Wohnen im Nordbahnviertel

von Markus Giefing

Im zweiten Wiener Gemeindebezirk, in Wiens größtem Stadtentwicklungsgebiet, dem Nordbahnviertel entsteht umgeben von einer naturbelassenen kleinen Wildnis, der sogenannten Freien Mitte, ein neues Wohnbauprojekt der Strabag Real Estate. Das Projekt The Wild wird zwei Townhäuser und zwei Patiohäuser umfassen, alle Objekte erhalten Freiflächen in Form von Terrassen, Balkonen und kleinen Eigengärten. Bei den Baumaterialien setzt man auf Co2 reduzierten Beton, Holz, als auch Schafwolldämmung. Die Fertigstellung der 109 freifinanzierten Wohnungen ist für Ende 2022 geplant.

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Angebotspreise steigen aktuell moderat

Schwächere Preisdynamik in deutschen Metropolen

von Stefan Posch

Die Preisdynamik bei Bestands-Eigentumswohnungen hat sich in Köln und Berlin deutlich abgeschwächt. Zu diesem Ergebnis kommt das ImmoScout24 WohnBarometer für das dritte Quartal 2021. Im zweiten Quartal stiegen die Angebotspreise in Köln in diesem Segment noch um 6,6 Prozent. Im dritten Quartal zogen sie mit 2,7 Prozent deutlich geringer an und liegen nun im Mittel bei 4.196 Euro pro Quadratmeter. Damit kostete eine typische 80 m² große Wohnung im Schnitt 335.680 Euro. Im Metropolenvergleich finden Kaufinteressierte in der Domstadt noch die günstigsten Angebotspreise für Bestandswohnungen zum Kauf. Die Nachfrage sank von zehn auf sieben Anfragen pro Inserat und Woche, liegt damit aber immer noch auf hohem Niveau.
In Berlin fiel die Preisdynamik im dritten Quartal mit 2,1 Prozent für Eigentumswohnungen im Bestand gegenüber 4,8 Prozent im Vorquartal ebenfalls schwächer aus. Sie liegt damit ebenfalls wie in Köln deutlich unter der aktuellen Inflationsrate von 4,1 Prozent. Das Preisniveau liegt in der Hauptstadt mit 4.664 Euro pro Quadratmeter etwas über dem von Köln, aber deutlich unter München, Hamburg und Frankfurt am Main. In der Bundeshauptstadt müssen Kaufende mit durchschnittlich 373.120 Euro für die Referenzwohnung kalkulieren. In München liegen die Angebotspreise mit 7.742 Euro pro Quadratmeter für eine Bestandswohnung im dritten Quartal am höchsten. Sie haben gegenüber dem Vorquartal um 1,9 Prozent zugelegt. Die Nachfrage an der Isar ist mit durchschnittlich fünf Anfragen pro Inserat und Woche ebenfalls hoch.

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Chinas Evergrande taumelt weiter

Aktien brachen um fast 85 % ein

von Gerhard Rodler

Die Alarmglocken schrillen am chinesischen Aktienmarkt immer lauter. Die bereits taumelnde Evergrande ist mit dem geplanten anteiligen Verkauf ihrer Servicesparte krachend gescheitert, in weiterer Folge sackten die Börsenkurse von Evergrande nochmals ab und stehen jetzt bei etwas mehr als 15 Prozent der Höchstwerte. Das ist aber noch lange nicht alles. Weil der Verkauf der Dienstleistungssparte scheiterte, fehlen Milliarden. Nach internationalen Medienberichten ist Evergrande die weltweit in Relation zum Immobilienbestand mit Abstand am höchsten verschuldete Immobilienkonzern. In den Bilanzen finden sich dem Vernehmen nach sogar unter anderem ganze „Geisterstädte“, die errichtet, aber niemals verwertet werden konnten.
Und es könnte noch schlimmer kommen. Die Rückzahlung einer internationalen Anleihe ist fast ein Monat überfällig, jetzt ist auch die 30 Tage-Nachfrist in wenigen Tagen zu Ende. Auch bei Lieferanten steht das Unternehmen tief in der Kreide. Rund 80 bis 100 Millionen Dollar cash werden bis zum Monatsende dringend benötigt, sonst droht die Insolvenz. Chinas Regierung zögert noch, wird aber als einzige mögliche Rettung von immer mehr Marktteilnehmern gesehen.
Es könnte ein Kartenhaus-Effekt sein: Andere chinesische Immobilienfirmen haben auch Probleme und bei Zahlungsausfällen würden auch die Lieferanten zum Teil eine Insolvenzgefahr haben.

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Logistik- und Industrieimmobilien wachsen

30 Prozent mehr Abschlüsse als im Vorjahreszeitraum

von Gerhard Rodler

In den ersten drei Quartalen haben die deutschen TOP 8 Industrie- und Logistikimmobilienmärkte rund 2,7 Millionen Quadratmeter Flächenumsatz generiert. Laut Colliers verzeichnete der Markt demnach ein Plus von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ferner konnten sieben von acht Standorten ihren Umsatz übertreffen. Im Dreijahresdurchschnitt zeigten sich die ersten neun Monate ebenfalls sehr robust, so dass das Ergebnis um knapp 40 Prozent übertroffen wurde. Nichtsdestotrotz ist der Grundstücks- und Flächenmangel an vielen der TOP 8-Logistikregionen ein limitierender Faktor, weshalb die regionalen Ergebnisse teilweise unter den Boomjahren von 2016 und 2017 liegen.
Im TOP 8-Vergleich verzeichnete die Region Köln den höchsten Umsatzanstieg. Insgesamt wurde mit einem Flächenumsatz von rund 263.200 Quadratmeter mehr als doppelt so viel Industrie- und Logistikfläche wie im Vorjahreszeitraum in Köln umgesetzt. Der E-Commerce Boom und der erhöhte Bedarf an stadtnahen Flächen zur Versorgung der kaufkräftigen Bevölkerung beflügelt derzeit vor allem die Kölner Metropole. Während vor der Pandemie Handelsunternehmen für lediglich 10 Prozent des Flächenumsatzes in der Logistikregion Köln verantwortlich waren, entfielen im aktuellen Quartal rund 42 Prozent des Flächenumsatzes auf diesen Sektor.
Auf Platz zwei folgte die Region Stuttgart, die mit rund 215.800 Quadratmetern nicht nur das schwache Vorjahresergebnis übertroffen hat, sondern um 48 Prozent über dem Dreijahresdurchschnitt lag. Die sehr hohe Nachfrage nach Industrie- und Logistikflächen in Stuttgart hatte im zweiten Quartal ihren Höhepunkt, so dass sogar Flächen mit suboptimalen Zuschnitten oder struktureller Leerstand vermietet wurden.
Düsseldorf war mit einem Umsatzplus von knapp 70 Prozent die Logistikregion unter den TOP 8-Standorten mit dem drittbesten Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Dies lag an dem sehr schwachen Ergebnis aus dem dritten Quartal 2020, das kaum großvolumige Abschlüsse verzeichnete. Dagegen konnten rund 19 Prozent der Abschlüsse im dritten Quartal 2021 dem Größensegment über 10.000 Quadratmeter zugeordnet werden.
Im Vergleich der TOP 8-Logistikregionen verzeichnet Frankfurt mit rund 529.600 Quadratmeter den höchsten Flächenumsatz und nach Berlin die zweithöchste Anzahl an Abschlüssen. Dies liegt vor allem an einem sehr starken ersten Quartal, in dem knapp 40 Prozent aller Abschlüsse der letzten neun Monate stattgefunden haben. Handelsunternehmen zeigten sich hier ebenfalls als die wichtigsten Flächenumsatztreiber, die für rund 45 Prozent des Ergebnisses verantwortlich waren. In der Region Frankfurt fand auch die deutschlandweit größte Vermietung des dritten Quartals statt: Der Weltkonzern PepsiCo mietete rund 39.200 Quadratmeter Logistikfläche im Teilmarkt Wetterauskreis in einem Neubauobjekt.
In der Logistikregion Berlin fanden im bundesweiten Vergleich die meisten Anmietungen statt. Mit rund 410.200 Quadratmetern wurde zudem der zweithöchste Flächenumsatz im Vergleich der TOP 8-Regionen generiert. Das Rekordergebnis verdankt Berlin den Status als die E-Commerce-Hochburg Deutschlands.

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BVT-Zweitmarktportfolio-Aufbau läuft

Schon über 90 Immobilien mit 2 Mio. m²

von Gerhard Rodler

Die von der derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft der BVT Unternehmensgruppe, München, verwaltete BVT Zweitmarktportfolio II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT Zweitmarktportfolio II) bietet Privatanlegern den Zugang zum Zweitmarkt für Immobilienbeteiligungen. Die bislang erreichte Diversifikation des Gesamtportfolios der Zielfonds, in die die Anleger des BVT Zweitmarktportfolio II mittelbar investieren, umfasst bereits über 90 Immobilien mit einer Gesamtmietfläche von 2 Mio. m².
Die weiterhin hohe Nachfrage und steigende Preise für Immobilien am Erstmarkt machen Investitionen in Anteile an älteren Immobilienfonds, die am Zweitmarkt gehandelt werden, für Anleger unter Rendite-Risiko-Gesichtspunkten noch interessanter. Zum einen bieten Zweitmarktinvestitionen aufgrund der meist langjährigen Investitionshistorie der Zielfonds ein hohes Maß an Transparenz. Zum anderen sind bei der Preisfindung von Zweitmarktanteilen die oft hohen Nebenkosten der ursprünglichen Beteiligung regelmäßig bereits amortisiert. Zugleich haben in den Zielfonds, die auf der Basis ihrer Erträge bewertet werden, oft bereits hohe Tilgungen der ursprünglichen Kredite stattgefunden. Bei auslaufenden Krediten ermöglicht die Umschuldung zu weit günstigeren, aktuellen Kreditkonditionen und geringerem Kreditauslauf ein hohes Ertragspotential.
Für den BVT Zweitmarktportfolio II rechnet die BVT im Basis-Szenario mit einer prognostizierten Gesamtausschüttung (Kapitalrückzahlung und Erträge im Zeitraum 2020 bis 2034) von 165 Prozent1 der gezeichneten Kommanditeinlage vor Steuern, bei einer Bandbreite der Szenarien zwischen 142 und 192 Prozent.1 Die prognostizierte jährliche Mindestausschüttung beträgt 4 Prozent.1 Die Mindestbeteiligung an dem geschlossenen Alternativen Publikums-AIF beträgt 10.000 Euro zzgl. Ausgabeaufschlag Der BVT Zweitmarktportfolio II investiert mittelbar in ein breit gestreutes Portfolio von Immobilien. Er beteiligt sich hierzu an (mindestens) zwei Spezial-AIF (Alternative Investmentfonds für professionelle und semi-professionelle Investoren), die das Investitionskapital zum Aufbau von Zweitmarkt-Portfolios verwenden. Zielfonds sind der BVT Zweitmarkt Büro II und der BVT Zweitmarkt Handel II. Beide Spezial-AIF werden ebenfalls von der BVT-Tochtergesellschaft derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet. Sie sind ähnlich konzipiert, unterscheiden sich jedoch in der Art der „gebrauchten“ Immobilienbeteiligungen, in die sie investieren. Im Fokus des ersteren stehen überwiegend Bürohäuser, das Portfolio des letzteren beinhaltet neben Einzelhandelsimmobilien auch Nutzungsarten wie Logistik- und Pflegeimmobilien oder Hotels.

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AstraZeneca erweitert Mietfläche Warschau

Good News für CA Immo

von Gerhard Rodler

CA Immo hat einen großvolumigen Mietvertrag im Warschauer Bürogebäude Postępu 14 verlängert. AstraZeneca Pharma Poland hat sich entschlossen, für weitere fünf Jahre in dem Gebäude zu bleiben und zusätzlich 3.000 m² moderne Bürofläche zu mieten. Damit wird der Sitz von AstraZeneca Pharma Poland in Warschau ca. 21.000 m² Fläche umfassen, was mehr als 60 Prozent der Gesamtfläche des Gebäudes ausmacht.
AstraZeneca ist eines der weltweit größten biopharmazeutischen Unternehmen. Das Unternehmen ist seit 30 Jahren in Polen vertreten und beschäftigt dort fast 2.300 Mitarbeiter. Die Warschauer Niederlassung des Unternehmens, die seit 2016 im Postępu-Gebäude 14 ansässig ist, expandiert erneut erheblich.
„Der Abschluss dieser Vereinbarung weniger als ein Jahr nach dem Ankauf des Gebäudes im Jahr 2020 bestätigt unsere Investitionsentscheidung. Das Bürogebäude Postępu 14 ist in Bezug auf Qualität und Lage eine großartige Liegenschaft, die die Erwartungen namhafter, internationaler Unternehmen erfüllt. Ich möchte dem Management-Team von AstraZeneca für sein Vertrauen danken und wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagte Andrzej Mikołajczyk, Geschäftsführer von CA Immo Polen.
Zu den Mietern des Gebäudes gehören neben AstraZeneca Pharma Poland u. a. Samsung, Ekoenergetyka und die Ikano Bank.

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IFA mit zwei neuen Investments

Beteiligung an, gefördertem Wohnbau für Privatanleger

von Gerhard Rodler

Österreichische Immobilieninvestments sind begehrt, IFA hat heuer bereits fünf Projekte mit einem Investmentvolumen von rund 73 Mio. Euro erfolgreich platziert. Aufgrund der großen Nachfrage öffnet IFA nun zwei weitere Immobilieninvestments. Privatanleger können in Wien und in Graz dabei Miteigentümer einer geförderten Wohnimmobilie werden.
Der „Wohnpark Liesing I“ in der Dirmhirngasse 78/Wagenmanngasse in 1230 Wien ist ein Ertragsinvestment in ein IFA Bauherrenmodell (KG-Modell). In attraktiver Stadtrandlage entstehen 61 hochwertige und leistbare Neubauwohnungen im geförderten Wohnbau. Der persönliche Anteil der Investorinnen und Investoren wird im Firmenbuch, die Kommanditgesellschaft im Grundbuch eingetragen. Privatanleger profitieren bei dieser Wiener Immobilie von langfristig stabilen Mieteinnahmen und der Sicherheit des gemeinsamen Mietenpools. Darüber hinaus persönlich von steuerlicher Optimierung, Förderung und begünstigter Abschreibung. Die Mindestbeteiligung beträgt rund 120.500 Euro. Ein Einstieg ist bereits ab einem Eigenkapital in Höhe von 37.500 Euro - verteilt auf drei Jahre - möglich.
Beim IFA Bauherrenmodell Plus „Augasse 94“ in Graz werden 27 Neubauwohnungen im geförderten Wohnbau realisiert. Anlegerinnen und Anleger investieren in eine von ihnen ausgewählte Wohnung des Projekts und werden damit zum anteiligen Miteigentümer dieser Immobilie. Der persönliche Anteil wird im Grundbuch eingetragen, das Wohnungseigentum wird nach Baufertigstellung begründet. Der Mietenpool sichert die Einnahmen für vorerst 20 Jahre, danach ist eine Eigenvermietung möglich. Eine Beteiligung ist ab rund 267.000 Euro möglich. Davon sind rund 45 Prozent des Investments durch Eigenkapital - wiederum verteilt auf drei Jahre - einzuzahlen, rund 55 Prozent können fremdfinanziert werden.
Bei beiden IFA Investments sind Barzeichnung, Kreditzeichnung oder eine Mischvariante aus Bar- und Kreditzeichnung möglich.

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Mehr Nachfrage als Angebot in Köln

Stark gestiegene Woohn-Mietpreise in allen Segmenten

von Gerhard Rodler

Die Kölner Bevölkerung und enstprechend auch die Anzahl der Haushalte haben sich im Jahr 2020 pandemiebedingt um 4.000 bzw. 1.000 verringert. Über die letzten fünf Jahre hingegen ist ein Haushaltsplus von 20.500 zu verzeichnen, welchem lediglich 13.700 neue Wohnungen gegenüber gestellt worden sind. Die Wohnungsfertigstellungen im Jahr 2020 sind mit 2.014 Wohnungen auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass die Wohnungsbaugenehmigungen in Köln Fahrt aufgenommen haben. Im Jahr 2019 wurden 2.657 genehmigt, im Jahr 2020 bereits 3.450.
Analog zu den geringen Fertigstellungen von Wohnungen in der Domstadt ist auch das Mietangebot im Jahr 2020 auf einem neuen Tiefstand mit 21,9 auf 1.000 Haushalte.
In den Jahren 2018 bis 2019 sind die Mieten im Neubau leicht günstiger geworden, im Folgejahr 2020 hingegen wieder um 1,05 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Zum Halbjahr 2021 stiegen die Neubaumieten abermals um 0,95 auf durchschnittlich 14,45 Euro pro Quadratmeter. Die Bestandsmieten auf der anderen Seite erhöhten sich moderat auf aktuell 11,85 Euro pro Quadratmeter. In den sehr guten Lagen Kölns scheint sich das Preiswachstum erst einmal stabilisiert zu haben, während in allen anderen Lagen noch weiteres Steigerungspotenzial vorhanden ist.
Der Umsatz des Investmentmarkts von Wohn-und Geschäftshäusern ist im Vergleich zum Vorjahr um 241 auf 901 Millionen Euro gesunken. Das Volumen im Markt der Eigentumswohnungen erhöhte sich hingegen von 1.365 auf 1.496 Millionen Euro.

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Boom für Hamburger Logistik

2020 37 Prozent mehr Fläche umgesetzt als 2019

von Stefan Posch

Eine Untersuchung von Loginvest der Region Hamburg zeigt, dass der Logistikimmobilienmarkt bei einer Hallenfläche von insgesamt mehr als 10 Millionen Quadratmetern in über 160 Gewerbegebieten eine aktuell verfügbare Fläche von 560.000 Quadratmeter aufweist. Das bedeutet, dass die Logistikregion Hamburg eine Leerstandsquote von gerade einmal 5,5 Prozent hat. Aktuell können Flächen in über 70 Logistikobjekten angemietet werden. Der Markt weist dabei einen regen Flächenumsatz auf. 2020 wurden hier mit 490.000 Quadratmetern rund 37 Prozent mehr Fläche umgesetzt als 2019. "Haupttreiber der Nachfrage ist der wachsende Onlinehandel", sagt Marvin Hesse, Teamleader Industrial & Logistics Letting Hamburg. Die dynamische Entwicklung der Nachfrage hat sich fortgesetzt. Im ersten Halbjahr 2021 wurden in Hamburg rund 335.000 Quadratmeter Logistikfläche umgesetzt. Auch der Anteil des Hamburger Flächenumsatzes am gesamtdeutschen Logistikflächen Umsatz nimmt zu: 2019 waren es 5,1 Prozent, 2020 7,7 Prozent und im ersten Halbjahr 2021 bereits 9 Prozent.

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Union kauft Schlosspark-Center von Savills

Vollvermietetes Nahversorgungszentrum in Berlin

von Gerhard Rodler

Union Investment hat ein Nahversorgungszentrum in Berlin-Pankow erworben. Das Schlosspark-Center hat eine Mietfläche von 5.965 m². Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1, der ausschließlich in Österreich vertrieben wird. Verkäufer ist der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit dem Schlosspark-Center erwerben wir ein etabliertes und hochfrequentiertes Nahversorgungszentrum mit standortadäquatem und krisensicherem Mieterbesatz an einem Top-7-Standort. Das außergewöhnlich starke Bevölkerungswachstum im Berliner Bezirk Pankow, die integrierte Lage in einem hochverdichteten Einzugsgebiet sowie die hervorragende Erreichbarkeit mit PKW und ÖPNV sprechen für einen Core-Standort mit weiterer Wachstumsperspektive“, sagt Roman Müller, Investment Manager Retail bei Union Investment.
„Das Schlosspark-Center zeigt sehr eindrucksvoll, dass der stationäre Einzelhandel alles andere als Tod ist. Wie überall, muss auch hier differenziert werden. Fachmarktzentren und insbesondere Nahversorgungszentren mit Lebensmittelanker und Mietern aus dem Convenience-Segment haben ihre Krisenresistenz in den vergangenen 18 Monaten unter Beweis gestellt und sind sehr begehrt“, ergänzt Tim Ulrich, Deputy Head of Transactions Germany bei Savills Investment Management.
Das Nahversorgungszentrum liegt unmittelbar an der Hermann-Hesse-Straße (B96a), eine der am stärksten frequentierten Ein- und Ausfallstraßen zwischen dem Berliner Stadtzentrum und dem nördlichen Umland. Das direkte Einzugsgebiet des Schlosspark-Centers umfasst etwa 82.600 Einwohner in einer Fahrtzeit von 5 Minuten.
Das 2011 erbaute Schlosspark-Center besteht aus sechs Gebäudeteilen, die eine U-Form bilden und den zentral gelegenen Parkplatz an drei Seiten umschließen. Die Flächen sind an Nahversorger und Arztpraxen vermietet. Hauptmieter sind der Lebensmittelmarkt Penny, die Drogerie Rossmann und der Bioladen Denn's. Alle Einzelhandelseinheiten liegen ausschließlich im Erdgeschoss und verfügen über separate, ebenerdige Zugänge vom Parkplatz.

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Otto Wulff verkauft in Hamburg

Sparda-Bank Hamburg übernimmt Wohn- und Geschäftshaus

von Stefan Posch

Otto Wulff hat ein neues Wohn- und Geschäftshaus in Hamburg-Wandsbek an die Sparda-Bank Hamburg verkauft. Die Sparda-Bank übernimmt den Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von rund 3.650 m² nach Fertigstellung schlüsselfertig. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde jetzt beurkundet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Auf dem 850 m² großen Grundstück an der Wandsbeker Zollstraße 100 -102 sind 30 Wohnungen geplant, von denen 10 öffentlich gefördert werden. Außerdem umfasst die Transaktion eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss des Neubaus. In diese soll eine Bankfiliale der Sparda-Bank Hamburg eG einziehen. Zusätzlich entsteht eine Tiefgarage.
Im Frühjahr 2022 wird Otto Wulff voraussichtlich mit dem Neubau beginnen. Anfang 2024 soll das Wohn- und Geschäftshaus fertiggestellt sein.

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Real Corp 2021 toller Erfolg

Es läuft alles wieder an

von Gerhard Rodler

250 Teilnehmer aus aller Welt haben an der REAL CORP 2021 und ihrem umfangreichen Rahmenprogramm teilgenommen. Trotz der weiterhin aufrechten Pandemiesituation konnten wir über 100 Teilnehmer dank eines umfassenden, mit den entsprechenden Stellen der BOKU entwickelten Covid-19-Präventionskonzepts in Präsenz begrüßen. Es handelte sich bei der REAL CORP 2021 um eine vollhybride Veranstaltung und gleichzeitig um eine der ersten größeren Präsenz-Konferenzen nach längerer Zeit in Wien - es kam durchaus echtes Konferenz-Feeling auf. Dank der hervorragenden Kooperation mit dem Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung (IRUB) an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien (Leitung O.Univ.-Prof. Dr. Gernot Stöglehner), das inhaltlich ganz maßgeblich zur Konferenz beigetragen hat, aber das Event durch die umfassende organisatorische und technische Unterstützung erst ermöglicht hat, kann man, wie wir glauben, von einer sehr gelungenen Veranstaltung sprechen.

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Immohold kauft Betriebsobjekt in Liesing

Colourfish vermittelt 12.000 m² Liegenschaft

von Charles Steiner

Das Betriebsobjekt in LiesingDas Betriebsobjekt in Liesing

Der in Österreich und CEE agierende Entwickler, Bauträger und Immobilienbetreiber Immohold hat ein Betriebsobjekt in Wien Liesing von der Bilfinger Industrial Services erworben. Das berichtet Colourfish Real Estate Immobilienmakler, die den Deal vermittelt hatte. Bei der Betriebsliegenschaft handelt es sich um ein 12.000 m² großes Grundstück mit einem Bestandsgebäude, dass Bilfinger bereits Anfang der 1970er Jahre zur Eigennutzung erbaut und seitdem fortlaufend weiterentwickelt hat. Die Büroflächen umfassen rund 6.350 m², hinzu kommt eine Halle mit rund 2.300 m² und 150 KfZ-Stellplätze. Immohold plant ein multifunktionales Büro- und Betriebsobjekt mit Lagerflächen, die man auch in weiterer Folge selbst betreiben werde.

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IFM bildet Lehrlinge aus

Jetzt von WKO als Lehrbetrieb anerkannt

von Charles Steiner

Übergabe Bescheid an Lehrausbilder Lutfi ZibaÜbergabe Bescheid an Lehrausbilder Lutfi Ziba

Die Suche nach qualifizierten Fachkräften ist für FM-Unternehmen mitunter eine Herausforderung. Die IFM, die aktuell rund 120 Mitarbeiter zählt, setzt jetzt dem Fachkräftemangel eine entsprechende Lehrlingsausbildung entgegen. Wie der der Dienstleister mitteilen lässt, ist die IFM nunmehr von der Wirtschaftskammer als Lehrbetrieb anerkannt worden, ausgebildet wird in den Bereichen Installations- und Gebäudetechnik. Als Lehrlingsausbilder fungiert Lutfi Ziba, selbst Installateurmeister und Leiter des Sanitär-Teams im Unternehmen.
IFM-Geschäftsführer Guido Pfeifer sagt: "Unser Unternehmen agiert überwiegend mit Eigenpersonal. Grund genug, gerade in der Ausbildung junger Techniker den nächsten Schritt zu setzen und auch dem aktuellen Personalmangel am Markt entgegenzuwirken"

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Viel zu wenig Arbeitskräfte verfügbar

mrp hotels schlägt Alarm: Massive Personalknappheit

von Gerhard Rodler

Hotellerie und Gastronomie werfen nach der langen Durststrecke des letzten Winters - nicht zuletzt durch den in den Ferienregionen durchaus erfolgreichen Sommer - einen positiven Blick auf die Wintersaison 2021/2022, die für die touristische Gesamtbilanz in Österreich eine überdurchschnittlich hohe Relevanz hat.
Allerdings: An allen Ecken, Enden und Ebenen fehlt Personal. Nicht weiter verwunderlich ist daher die Fülle an Stellenangeboten, die neben finanziellen Anreizen, die deutlich über den Kollektivverträgen liegen, auch mit zusätzlichen Benefits (beispielsweise Reduktion der Wochenarbeitszeit, Freizeitangebote, etc.) locken, so mrp in einer Aussendung.
Schon lange vor der Corona-Pandemie litt die Hotel- und Tourismusindustrie, hervorgerufen durch beständiges Wachstum, mit dem die Ausbildungskapazitäten auf allen Ebenen nicht mithalten konnten, unter fehlenden Fachkräften und jungen Nachwuchstalenten. In Österreich fehlen nach Hochrechnungen ca. 50.000 - 55.000 Fachkräfte in der Branche.
Ein Lösungsansatz der mrp: Der berufliche Ausgleich sei so wichtig wie nie zuvor. Vor allem die Hotel- und Tourismusbranche sei für ihre fordernden Arbeitszeiten und die Ungewissheit bezüglich der Planung des Privatlebens bekannt. Aus diesem Grund sei es für die Branche umso wichtiger, gemeinsam mit den Mitarbeitern proaktiv neue und individuelle Möglichkeiten zu suchen anstatt auf „one fits all“-Bedingungen zu setzen.
So zum Beispiel ermögliche eine flexible Arbeitszeitgestaltung Privat- und Berufsleben so zu organisieren, dass die Arbeitskraft des Mitarbeiters für den Betrieb erhalten bleibt. Immer wieder im Gespräch ist in diesem Zusammenhang auch die 4-Tages Woche, welche nachweislich die Produktivität der Mitarbeiter fördert und erfolgreich in Ländern wie Schweden und Island durchgesetzt wurde.

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Gegessen wird daheim? Betriebsrestaurants nach Covid-19

Heute um 17 Uhr 5 o'clock Tea

von Stefan Posch

Heu­te um 17 Uhr wird wie­der die Bran­chen­dis­kus­si­ons­en­dung 5 o'clock Tea li­ve zu se­hen zu sein. Das span­nen­de The­ma ist dies­mal Be­triebs­re­stau­rants in Zei­ten nach Co­vid-19.
Die Co­ro­na­pan­de­mie hat auch die Bü­ro­prä­senz er­heb­lich ver­än­dert. Auch wenn die Mit­ar­bei­ter suk­zes­si­ve in die Bü­ros zu­rück­keh­ren, bleibt Ho­me­of­fice ein fi­xer Be­stand­teil der Ar­beits­welt. Da­mit sind auch im­mer we­ni­ger Mit­ar­bei­ter gleich­zei­tig im Bü­ro. Für Be­triebs­re­stau­rants ei­ne Her­aus­for­de­rung, muss sie doch ei­ner­seits mit we­sent­lich we­ni­ger Per­so­nen kal­ku­lie­ren und oben­drein mit Um­satz­ein­bu­ßen kämp­fen. Doch wie rich­tet man Be­triebs­re­stau­rants neu aus? Wel­che Ver­än­de­run­gen hat es durch das ver­stärk­te Ho­me­of­fice für Sys­tem­gas­tro­no­mie ge­ge­ben - und gibt es be­reits neue Kon­zep­te? Die­se und wei­te­re Fra­gen dis­ku­tie­ren Ewald Stück­ler (T.O.C), Mi­cha­el Frei­tag (So­dexo), Ge­org Hirsch-Stron­storff (Eu­rest). Mo­de­riert wird die Run­de von Chef­re­dak­teur Ger­hard Rod­ler.
Die Dis­kus­sio­nen kön­nen li­ve auf un­se­rer Face­book Sei­te hö­ren oder un­se­rem YouTube Chan­nel ver­folgt wer­den.

Wohnen im Nordbahnviertel

Grundsteinlegung "The Wild"

von Markus Giefing

Im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, in Wiens größ­tem Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet, dem Nord­bahn­vier­tel ent­steht um­ge­ben von ei­ner na­tur­be­las­se­nen klei­nen Wild­nis, der so­ge­nann­ten Frei­en Mit­te, ein neu­es Wohn­bau­pro­jekt der Stra­bag Re­al Es­ta­te. Das Pro­jekt The Wild wird zwei Town­häu­ser und zwei Pa­tio­häu­ser um­fas­sen, al­le Ob­jek­te er­hal­ten Frei­flä­chen in Form von Ter­ras­sen, Bal­ko­nen und klei­nen Ei­gen­gär­ten. Bei den Bau­ma­te­ria­li­en setzt man auf Co2 re­du­zier­ten Be­ton, Holz, als auch Schaf­woll­däm­mung. Die Fer­tig­stel­lung der 109 frei­fi­nan­zier­ten Woh­nun­gen ist für En­de 2022 ge­plant.
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Schwächere Preisdynamik in deutschen Metropolen

Angebotspreise steigen aktuell moderat

von Stefan Posch

Die Preis­dy­na­mik bei Be­stands-Ei­gen­tums­woh­nun­gen hat sich in Köln und Ber­lin deut­lich ab­ge­schwächt. Zu die­sem Er­geb­nis kommt das Im­moScout24 Wohn­Ba­ro­me­ter für das drit­te Quar­tal 2021. Im zwei­ten Quar­tal stie­gen die An­ge­bots­prei­se in Köln in die­sem Seg­ment noch um 6,6 Pro­zent. Im drit­ten Quar­tal zo­gen sie mit 2,7 Pro­zent deut­lich ge­rin­ger an und lie­gen nun im Mit­tel bei 4.196 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Da­mit kos­te­te ei­ne ty­pi­sche 80 m² gro­ße Woh­nung im Schnitt 335.680 Eu­ro. Im Me­tro­po­len­ver­gleich fin­den Kauf­in­ter­es­sier­te in der Dom­stadt noch die güns­tigs­ten An­ge­bots­prei­se für Be­stands­woh­nun­gen zum Kauf. Die Nach­fra­ge sank von zehn auf sie­ben An­fra­gen pro In­se­rat und Wo­che, liegt da­mit aber im­mer noch auf ho­hem Ni­veau.
In Ber­lin fiel die Preis­dy­na­mik im drit­ten Quar­tal mit 2,1 Pro­zent für Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Be­stand ge­gen­über 4,8 Pro­zent im Vor­quar­tal eben­falls schwä­cher aus. Sie liegt da­mit eben­falls wie in Köln deut­lich un­ter der ak­tu­el­len In­fla­ti­ons­ra­te von 4,1 Pro­zent. Das Preis­ni­veau liegt in der Haupt­stadt mit 4.664 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter et­was über dem von Köln, aber deut­lich un­ter Mün­chen, Ham­burg und Frank­furt am Main. In der Bun­des­haupt­stadt müs­sen Kau­fen­de mit durch­schnitt­lich 373.120 Eu­ro für die Re­fe­renz­woh­nung kal­ku­lie­ren. In Mün­chen lie­gen die An­ge­bots­prei­se mit 7.742 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter für ei­ne Be­stands­woh­nung im drit­ten Quar­tal am höchs­ten. Sie ha­ben ge­gen­über dem Vor­quar­tal um 1,9 Pro­zent zu­ge­legt. Die Nach­fra­ge an der Isar ist mit durch­schnitt­lich fünf An­fra­gen pro In­se­rat und Wo­che eben­falls hoch.
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Aktien brachen um fast 85 % ein

Chinas Evergrande taumelt weiter

von Gerhard Rodler

Die Alarm­glo­cken schril­len am chi­ne­si­schen Ak­ti­en­markt im­mer lau­ter. Die be­reits tau­meln­de Ever­gran­de ist mit dem ge­plan­ten an­tei­li­gen Ver­kauf ih­rer Ser­vice­spar­te kra­chend ge­schei­tert, in wei­te­rer Fol­ge sack­ten die Bör­sen­kur­se von Ever­gran­de noch­mals ab und ste­hen jetzt bei et­was mehr als 15 Pro­zent der Höchst­wer­te. Das ist aber noch lan­ge nicht al­les. Weil der Ver­kauf der Dienst­leis­tungs­spar­te schei­ter­te, feh­len Mil­li­ar­den. Nach in­ter­na­tio­na­len Me­di­en­be­rich­ten ist Ever­gran­de die welt­weit in Re­la­ti­on zum Im­mo­bi­li­en­be­stand mit Ab­stand am höchs­ten ver­schul­de­te Im­mo­bi­li­en­kon­zern. In den Bi­lan­zen fin­den sich dem Ver­neh­men nach so­gar un­ter an­de­rem gan­ze „Geis­ter­städ­te“, die er­rich­tet, aber nie­mals ver­wer­tet wer­den konn­ten.
Und es könn­te noch schlim­mer kom­men. Die Rück­zah­lung ei­ner in­ter­na­tio­na­len An­lei­he ist fast ein Mo­nat über­fäl­lig, jetzt ist auch die 30 Ta­ge-Nach­frist in we­ni­gen Ta­gen zu En­de. Auch bei Lie­fe­ran­ten steht das Un­ter­neh­men tief in der Krei­de. Rund 80 bis 100 Mil­lio­nen Dol­lar cash wer­den bis zum Mo­nats­en­de drin­gend be­nö­tigt, sonst droht die In­sol­venz. Chi­nas Re­gie­rung zö­gert noch, wird aber als ein­zi­ge mög­li­che Ret­tung von im­mer mehr Markt­teil­neh­mern ge­se­hen.
Es könn­te ein Kar­ten­haus-Ef­fekt sein: An­de­re chi­ne­si­sche Im­mo­bi­li­en­fir­men ha­ben auch Pro­ble­me und bei Zah­lungs­aus­fäl­len wür­den auch die Lie­fe­ran­ten zum Teil ei­ne In­sol­venz­ge­fahr ha­ben.

30 Prozent mehr Abschlüsse als im Vorjahreszeitraum

Logistik- und Industrieimmobilien wachsen

von Gerhard Rodler

In den ers­ten drei Quar­ta­len ha­ben die deut­schen TOP 8 In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­märk­te rund 2,7 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter Flä­chen­um­satz ge­ne­riert. Laut Col­liers ver­zeich­ne­te der Markt dem­nach ein Plus von 34 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum. Fer­ner konn­ten sie­ben von acht Stand­or­ten ih­ren Um­satz über­tref­fen. Im Drei­jah­res­durch­schnitt zeig­ten sich die ers­ten neun Mo­na­te eben­falls sehr ro­bust, so dass das Er­geb­nis um knapp 40 Pro­zent über­trof­fen wur­de. Nichts­des­to­trotz ist der Grund­stücks- und Flä­chen­man­gel an vie­len der TOP 8-Lo­gis­tik­re­gio­nen ein li­mi­tie­ren­der Fak­tor, wes­halb die re­gio­na­len Er­geb­nis­se teil­wei­se un­ter den Boom­jah­ren von 2016 und 2017 lie­gen.
Im TOP 8-Ver­gleich ver­zeich­ne­te die Re­gi­on Köln den höchs­ten Um­satz­an­stieg. Ins­ge­samt wur­de mit ei­nem Flä­chen­um­satz von rund 263.200 Qua­drat­me­ter mehr als dop­pelt so viel In­dus­trie- und Lo­gis­tik­flä­che wie im Vor­jah­res­zeit­raum in Köln um­ge­setzt. Der E-Com­mer­ce Boom und der er­höh­te Be­darf an stadt­na­hen Flä­chen zur Ver­sor­gung der kauf­kräf­ti­gen Be­völ­ke­rung be­flü­gelt der­zeit vor al­lem die Köl­ner Me­tro­po­le. Wäh­rend vor der Pan­de­mie Han­dels­un­ter­neh­men für le­dig­lich 10 Pro­zent des Flä­chen­um­sat­zes in der Lo­gis­tik­re­gi­on Köln ver­ant­wort­lich wa­ren, ent­fie­len im ak­tu­el­len Quar­tal rund 42 Pro­zent des Flä­chen­um­sat­zes auf die­sen Sek­tor.
Auf Platz zwei folg­te die Re­gi­on Stutt­gart, die mit rund 215.800 Qua­drat­me­tern nicht nur das schwa­che Vor­jah­res­er­geb­nis über­trof­fen hat, son­dern um 48 Pro­zent über dem Drei­jah­res­durch­schnitt lag. Die sehr ho­he Nach­fra­ge nach In­dus­trie- und Lo­gis­tik­flä­chen in Stutt­gart hat­te im zwei­ten Quar­tal ih­ren Hö­he­punkt, so dass so­gar Flä­chen mit sub­op­ti­ma­len Zu­schnit­ten oder struk­tu­rel­ler Leer­stand ver­mie­tet wur­den.
Düs­sel­dorf war mit ei­nem Um­satz­plus von knapp 70 Pro­zent die Lo­gis­tik­re­gi­on un­ter den TOP 8-Stand­or­ten mit dem dritt­bes­ten Er­geb­nis im Ver­gleich zum Vor­jahr. Dies lag an dem sehr schwa­chen Er­geb­nis aus dem drit­ten Quar­tal 2020, das kaum groß­vo­lu­mi­ge Ab­schlüs­se ver­zeich­ne­te. Da­ge­gen konn­ten rund 19 Pro­zent der Ab­schlüs­se im drit­ten Quar­tal 2021 dem Grö­ßen­seg­ment über 10.000 Qua­drat­me­ter zu­ge­ord­net wer­den.
Im Ver­gleich der TOP 8-Lo­gis­tik­re­gio­nen ver­zeich­net Frank­furt mit rund 529.600 Qua­drat­me­ter den höchs­ten Flä­chen­um­satz und nach Ber­lin die zweit­höchs­te An­zahl an Ab­schlüs­sen. Dies liegt vor al­lem an ei­nem sehr star­ken ers­ten Quar­tal, in dem knapp 40 Pro­zent al­ler Ab­schlüs­se der letz­ten neun Mo­na­te statt­ge­fun­den ha­ben. Han­dels­un­ter­neh­men zeig­ten sich hier eben­falls als die wich­tigs­ten Flä­chen­um­satz­trei­ber, die für rund 45 Pro­zent des Er­geb­nis­ses ver­ant­wort­lich wa­ren. In der Re­gi­on Frank­furt fand auch die deutsch­land­weit größ­te Ver­mie­tung des drit­ten Quar­tals statt: Der Welt­kon­zern Pep­si­Co mie­te­te rund 39.200 Qua­drat­me­ter Lo­gis­tik­flä­che im Teil­markt Wet­ter­aus­kreis in ei­nem Neu­bau­ob­jekt.
In der Lo­gis­tik­re­gi­on Ber­lin fan­den im bun­des­wei­ten Ver­gleich die meis­ten An­mie­tun­gen statt. Mit rund 410.200 Qua­drat­me­tern wur­de zu­dem der zweit­höchs­te Flä­chen­um­satz im Ver­gleich der TOP 8-Re­gio­nen ge­ne­riert. Das Re­kord­er­geb­nis ver­dankt Ber­lin den Sta­tus als die E-Com­mer­ce-Hoch­burg Deutsch­lands.
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Schon über 90 Immobilien mit 2 Mio. m²

BVT-Zweitmarktportfolio-Aufbau läuft

von Gerhard Rodler

Die von der de­ri­go GmbH & Co. KG als Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft der BVT Un­ter­neh­mens­grup­pe, Mün­chen, ver­wal­te­te BVT Zweit­markt­port­fo­lio II GmbH & Co. Ge­schlos­se­ne In­vest­ment KG (BVT Zweit­markt­port­fo­lio II) bie­tet Pri­vat­an­le­gern den Zu­gang zum Zweit­markt für Im­mo­bi­li­en­be­tei­li­gun­gen. Die bis­lang er­reich­te Di­ver­si­fi­ka­ti­on des Ge­samt­port­fo­li­os der Ziel­fonds, in die die An­le­ger des BVT Zweit­markt­port­fo­lio II mit­tel­bar in­ves­tie­ren, um­fasst be­reits über 90 Im­mo­bi­li­en mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 2 Mio. m².
Die wei­ter­hin ho­he Nach­fra­ge und stei­gen­de Prei­se für Im­mo­bi­li­en am Erst­markt ma­chen In­ves­ti­tio­nen in An­tei­le an äl­te­ren Im­mo­bi­li­en­fonds, die am Zweit­markt ge­han­delt wer­den, für An­le­ger un­ter Ren­di­te-Ri­si­ko-Ge­sichts­punk­ten noch in­ter­es­san­ter. Zum ei­nen bie­ten Zweit­markt­in­ves­ti­tio­nen auf­grund der meist lang­jäh­ri­gen In­ves­ti­ti­ons­his­to­rie der Ziel­fonds ein ho­hes Maß an Trans­pa­renz. Zum an­de­ren sind bei der Preis­fin­dung von Zweit­markt­an­tei­len die oft ho­hen Ne­ben­kos­ten der ur­sprüng­li­chen Be­tei­li­gung re­gel­mä­ßig be­reits amor­ti­siert. Zu­gleich ha­ben in den Ziel­fonds, die auf der Ba­sis ih­rer Er­trä­ge be­wer­tet wer­den, oft be­reits ho­he Til­gun­gen der ur­sprüng­li­chen Kre­di­te statt­ge­fun­den. Bei aus­lau­fen­den Kre­di­ten er­mög­licht die Um­schul­dung zu weit güns­ti­ge­ren, ak­tu­el­len Kre­dit­kon­di­tio­nen und ge­rin­ge­rem Kre­dit­aus­lauf ein ho­hes Er­trags­po­ten­ti­al.
Für den BVT Zweit­markt­port­fo­lio II rech­net die BVT im Ba­sis-Sze­na­rio mit ei­ner pro­gnos­ti­zier­ten Ge­samt­aus­schüt­tung (Ka­pi­tal­rück­zah­lung und Er­trä­ge im Zeit­raum 2020 bis 2034) von 165 Pro­zent1 der ge­zeich­ne­ten Kom­man­dit­ein­la­ge vor Steu­ern, bei ei­ner Band­brei­te der Sze­na­ri­en zwi­schen 142 und 192 Pro­zent.1 Die pro­gnos­ti­zier­te jähr­li­che Min­dest­aus­schüt­tung be­trägt 4 Pro­zent.1 Die Min­dest­be­tei­li­gung an dem ge­schlos­se­nen Al­ter­na­ti­ven Pu­bli­kums-AIF be­trägt 10.000 Eu­ro zzgl. Aus­ga­be­auf­schlag Der BVT Zweit­markt­port­fo­lio II in­ves­tiert mit­tel­bar in ein breit ge­streu­tes Port­fo­lio von Im­mo­bi­li­en. Er be­tei­ligt sich hier­zu an (min­des­tens) zwei Spe­zi­al-AIF (Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment­fonds für pro­fes­sio­nel­le und se­mi-pro­fes­sio­nel­le In­ves­to­ren), die das In­ves­ti­ti­ons­ka­pi­tal zum Auf­bau von Zweit­markt-Port­fo­li­os ver­wen­den. Ziel­fonds sind der BVT Zweit­markt Bü­ro II und der BVT Zweit­markt Han­del II. Bei­de Spe­zi­al-AIF wer­den eben­falls von der BVT-Toch­ter­ge­sell­schaft de­ri­go GmbH & Co. KG als Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft ver­wal­tet. Sie sind ähn­lich kon­zi­piert, un­ter­schei­den sich je­doch in der Art der „ge­brauch­ten“ Im­mo­bi­li­en­be­tei­li­gun­gen, in die sie in­ves­tie­ren. Im Fo­kus des ers­te­ren ste­hen über­wie­gend Bü­ro­häu­ser, das Port­fo­lio des letz­te­ren be­inhal­tet ne­ben Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en auch Nut­zungs­ar­ten wie Lo­gis­tik- und Pfle­ge­im­mo­bi­li­en oder Ho­tels.
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Good News für CA Immo

AstraZeneca erweitert Mietfläche Warschau

von Gerhard Rodler

CA Im­mo hat ei­nen groß­vo­lu­mi­gen Miet­ver­trag im War­schau­er Bü­ro­ge­bäu­de Pos­tę­pu 14 ver­län­gert. As­tra­Ze­ne­ca Phar­ma Po­land hat sich ent­schlos­sen, für wei­te­re fünf Jah­re in dem Ge­bäu­de zu blei­ben und zu­sätz­lich 3.000 m² mo­der­ne Bü­ro­flä­che zu mie­ten. Da­mit wird der Sitz von As­tra­Ze­ne­ca Phar­ma Po­land in War­schau ca. 21.000 m² Flä­che um­fas­sen, was mehr als 60 Pro­zent der Ge­samt­flä­che des Ge­bäu­des aus­macht.
As­tra­Ze­ne­ca ist ei­nes der welt­weit größ­ten bio­phar­ma­zeu­ti­schen Un­ter­neh­men. Das Un­ter­neh­men ist seit 30 Jah­ren in Po­len ver­tre­ten und be­schäf­tigt dort fast 2.300 Mit­ar­bei­ter. Die War­schau­er Nie­der­las­sung des Un­ter­neh­mens, die seit 2016 im Pos­tę­pu-Ge­bäu­de 14 an­säs­sig ist, ex­pan­diert er­neut er­heb­lich.
„Der Ab­schluss die­ser Ver­ein­ba­rung we­ni­ger als ein Jahr nach dem An­kauf des Ge­bäu­des im Jahr 2020 be­stä­tigt un­se­re In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung. Das Bü­ro­ge­bäu­de Pos­tę­pu 14 ist in Be­zug auf Qua­li­tät und La­ge ei­ne groß­ar­ti­ge Lie­gen­schaft, die die Er­war­tun­gen nam­haf­ter, in­ter­na­tio­na­ler Un­ter­neh­men er­füllt. Ich möch­te dem Ma­nage­ment-Team von As­tra­Ze­ne­ca für sein Ver­trau­en dan­ken und wir freu­en uns auf ei­ne wei­te­re er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit“, sag­te An­drzej Mi­koła­jc­zyk, Ge­schäfts­füh­rer von CA Im­mo Po­len.
Zu den Mie­tern des Ge­bäu­des ge­hö­ren ne­ben As­tra­Ze­ne­ca Phar­ma Po­land u. a. Samsung, Eko­en­er­ge­ty­ka und die Ik­a­no Bank.

Beteiligung an, gefördertem Wohnbau für Privatanleger

IFA mit zwei neuen Investments

von Gerhard Rodler

Ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments sind be­gehrt, IFA hat heu­er be­reits fünf Pro­jek­te mit ei­nem In­vest­ment­vo­lu­men von rund 73 Mio. Eu­ro er­folg­reich plat­ziert. Auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge öff­net IFA nun zwei wei­te­re Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments. Pri­vat­an­le­ger kön­nen in Wien und in Graz da­bei Mit­ei­gen­tü­mer ei­ner ge­för­der­ten Wohn­im­mo­bi­lie wer­den.
Der „Wohn­park Lie­sing I“ in der Dirm­hirn­gas­se 78/Wa­gen­mann­gas­se in 1230 Wien ist ein Er­trags­in­vest­ment in ein IFA Bau­her­ren­mo­dell (KG-Mo­dell). In at­trak­ti­ver Stadt­rand­la­ge ent­ste­hen 61 hoch­wer­ti­ge und leist­ba­re Neu­bau­woh­nun­gen im ge­för­der­ten Wohn­bau. Der per­sön­li­che An­teil der In­ves­to­rin­nen und In­ves­to­ren wird im Fir­men­buch, die Kom­man­dit­ge­sell­schaft im Grund­buch ein­ge­tra­gen. Pri­vat­an­le­ger pro­fi­tie­ren bei die­ser Wie­ner Im­mo­bi­lie von lang­fris­tig sta­bi­len Miet­ein­nah­men und der Si­cher­heit des ge­mein­sa­men Mie­ten­pools. Dar­über hin­aus per­sön­lich von steu­er­li­cher Op­ti­mie­rung, För­de­rung und be­güns­tig­ter Ab­schrei­bung. Die Min­dest­be­tei­li­gung be­trägt rund 120.500 Eu­ro. Ein Ein­stieg ist be­reits ab ei­nem Ei­gen­ka­pi­tal in Hö­he von 37.500 Eu­ro - ver­teilt auf drei Jah­re - mög­lich.
Beim IFA Bau­her­ren­mo­dell Plus „Au­gas­se 94“ in Graz wer­den 27 Neu­bau­woh­nun­gen im ge­för­der­ten Wohn­bau rea­li­siert. An­le­ge­rin­nen und An­le­ger in­ves­tie­ren in ei­ne von ih­nen aus­ge­wähl­te Woh­nung des Pro­jekts und wer­den da­mit zum an­tei­li­gen Mit­ei­gen­tü­mer die­ser Im­mo­bi­lie. Der per­sön­li­che An­teil wird im Grund­buch ein­ge­tra­gen, das Woh­nungs­ei­gen­tum wird nach Bau­fer­tig­stel­lung be­grün­det. Der Mie­ten­pool si­chert die Ein­nah­men für vor­erst 20 Jah­re, da­nach ist ei­ne Ei­gen­ver­mie­tung mög­lich. Ei­ne Be­tei­li­gung ist ab rund 267.000 Eu­ro mög­lich. Da­von sind rund 45 Pro­zent des In­vest­ments durch Ei­gen­ka­pi­tal - wie­der­um ver­teilt auf drei Jah­re - ein­zu­zah­len, rund 55 Pro­zent kön­nen fremd­fi­nan­ziert wer­den.
Bei bei­den IFA In­vest­ments sind Bar­zeich­nung, Kre­dit­zeich­nung oder ei­ne Misch­va­ri­an­te aus Bar- und Kre­dit­zeich­nung mög­lich.
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Stark gestiegene Woohn-Mietpreise in allen Segmenten

Mehr Nachfrage als Angebot in Köln

von Gerhard Rodler

Die Köl­ner Be­völ­ke­rung und enst­pre­chend auch die An­zahl der Haus­hal­te ha­ben sich im Jahr 2020 pan­de­mie­be­dingt um 4.000 bzw. 1.000 ver­rin­gert. Über die letz­ten fünf Jah­re hin­ge­gen ist ein Haus­halts­plus von 20.500 zu ver­zeich­nen, wel­chem le­dig­lich 13.700 neue Woh­nun­gen ge­gen­über ge­stellt wor­den sind. Die Woh­nungs­fer­tig­stel­lun­gen im Jahr 2020 sind mit 2.014 Woh­nun­gen auf dem tiefs­ten Stand seit 30 Jah­ren, wo­bei dar­auf hin­ge­wie­sen wer­den muss, dass die Woh­nungs­bau­ge­neh­mi­gun­gen in Köln Fahrt auf­ge­nom­men ha­ben. Im Jahr 2019 wur­den 2.657 ge­neh­migt, im Jahr 2020 be­reits 3.450.
Ana­log zu den ge­rin­gen Fer­tig­stel­lun­gen von Woh­nun­gen in der Dom­stadt ist auch das Miet­an­ge­bot im Jahr 2020 auf ei­nem neu­en Tief­stand mit 21,9 auf 1.000 Haus­hal­te.
In den Jah­ren 2018 bis 2019 sind die Mie­ten im Neu­bau leicht güns­ti­ger ge­wor­den, im Fol­ge­jahr 2020 hin­ge­gen wie­der um 1,05 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter ge­stie­gen. Zum Halb­jahr 2021 stie­gen die Neu­bau­mie­ten aber­mals um 0,95 auf durch­schnitt­lich 14,45 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Die Be­stands­mie­ten auf der an­de­ren Sei­te er­höh­ten sich mo­de­rat auf ak­tu­ell 11,85 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. In den sehr gu­ten La­gen Kölns scheint sich das Preis­wachs­tum erst ein­mal sta­bi­li­siert zu ha­ben, wäh­rend in al­len an­de­ren La­gen noch wei­te­res Stei­ge­rungs­po­ten­zi­al vor­han­den ist.
Der Um­satz des In­vest­ment­markts von Wohn-und Ge­schäfts­häu­sern ist im Ver­gleich zum Vor­jahr um 241 auf 901 Mil­lio­nen Eu­ro ge­sun­ken. Das Vo­lu­men im Markt der Ei­gen­tums­woh­nun­gen er­höh­te sich hin­ge­gen von 1.365 auf 1.496 Mil­lio­nen Eu­ro.

2020 37 Prozent mehr Fläche umgesetzt als 2019

Boom für Hamburger Logistik

von Stefan Posch

Ei­ne Un­ter­su­chung von Log­in­vest der Re­gi­on Ham­burg zeigt, dass der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt bei ei­ner Hal­len­flä­che von ins­ge­samt mehr als 10 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern in über 160 Ge­wer­be­ge­bie­ten ei­ne ak­tu­ell ver­füg­ba­re Flä­che von 560.000 Qua­drat­me­ter auf­weist. Das be­deu­tet, dass die Lo­gis­tik­re­gi­on Ham­burg ei­ne Leer­stands­quo­te von ge­ra­de ein­mal 5,5 Pro­zent hat. Ak­tu­ell kön­nen Flä­chen in über 70 Lo­gis­tik­ob­jek­ten an­ge­mie­tet wer­den. Der Markt weist da­bei ei­nen re­gen Flä­chen­um­satz auf. 2020 wur­den hier mit 490.000 Qua­drat­me­tern rund 37 Pro­zent mehr Flä­che um­ge­setzt als 2019. "Haupt­trei­ber der Nach­fra­ge ist der wach­sen­de On­line­han­del", sagt Mar­vin Hes­se, Team­lea­der In­dus­tri­al & Lo­gis­tics Let­ting Ham­burg. Die dy­na­mi­sche Ent­wick­lung der Nach­fra­ge hat sich fort­ge­setzt. Im ers­ten Halb­jahr 2021 wur­den in Ham­burg rund 335.000 Qua­drat­me­ter Lo­gis­tik­flä­che um­ge­setzt. Auch der An­teil des Ham­bur­ger Flä­chen­um­sat­zes am ge­samt­deut­schen Lo­gis­tik­flä­chen Um­satz nimmt zu: 2019 wa­ren es 5,1 Pro­zent, 2020 7,7 Pro­zent und im ers­ten Halb­jahr 2021 be­reits 9 Pro­zent.
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Vollvermietetes Nahversorgungszentrum in Berlin

Union kauft Schlosspark-Center von Savills

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment hat ein Nah­ver­sor­gungs­zen­trum in Ber­lin-Pan­kow er­wor­ben. Das Schloss­park-Cen­ter hat ei­ne Miet­flä­che von 5.965 m². Der An­kauf er­folgt für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds im­mo­fonds 1, der aus­schließ­lich in Ös­ter­reich ver­trie­ben wird. Ver­käu­fer ist der in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Mit dem Schloss­park-Cen­ter er­wer­ben wir ein eta­blier­tes und hoch­fre­quen­tier­tes Nah­ver­sor­gungs­zen­trum mit stand­ort­ad­äqua­tem und kri­sen­si­che­rem Mie­ter­be­satz an ei­nem Top-7-Stand­ort. Das au­ßer­ge­wöhn­lich star­ke Be­völ­ke­rungs­wachs­tum im Ber­li­ner Be­zirk Pan­kow, die in­te­grier­te La­ge in ei­nem hoch­ver­dich­te­ten Ein­zugs­ge­biet so­wie die her­vor­ra­gen­de Er­reich­bar­keit mit PKW und ÖPNV spre­chen für ei­nen Co­re-Stand­ort mit wei­te­rer Wachs­tums­per­spek­ti­ve“, sagt Ro­man Mül­ler, In­vest­ment Ma­na­ger Re­tail bei Uni­on In­vest­ment.
„Das Schloss­park-Cen­ter zeigt sehr ein­drucks­voll, dass der sta­tio­nä­re Ein­zel­han­del al­les an­de­re als Tod ist. Wie über­all, muss auch hier dif­fe­ren­ziert wer­den. Fach­markt­zen­tren und ins­be­son­de­re Nah­ver­sor­gungs­zen­tren mit Le­bens­mit­telan­ker und Mie­tern aus dem Con­ve­ni­ence-Seg­ment ha­ben ih­re Kri­sen­re­sis­tenz in den ver­gan­ge­nen 18 Mo­na­ten un­ter Be­weis ge­stellt und sind sehr be­gehrt“, er­gänzt Tim Ul­rich, De­pu­ty Head of Tran­sac­tions Ger­ma­ny bei Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment.
Das Nah­ver­sor­gungs­zen­trum liegt un­mit­tel­bar an der Her­mann-Hes­se-Stra­ße (B96a), ei­ne der am stärks­ten fre­quen­tier­ten Ein- und Aus­fall­stra­ßen zwi­schen dem Ber­li­ner Stadt­zen­trum und dem nörd­li­chen Um­land. Das di­rek­te Ein­zugs­ge­biet des Schloss­park-Cen­ters um­fasst et­wa 82.600 Ein­woh­ner in ei­ner Fahrt­zeit von 5 Mi­nu­ten.
Das 2011 er­bau­te Schloss­park-Cen­ter be­steht aus sechs Ge­bäu­de­tei­len, die ei­ne U-Form bil­den und den zen­tral ge­le­ge­nen Park­platz an drei Sei­ten um­schlie­ßen. Die Flä­chen sind an Nah­ver­sor­ger und Arzt­pra­xen ver­mie­tet. Haupt­mie­ter sind der Le­bens­mit­tel­markt Pen­ny, die Dro­ge­rie Ross­mann und der Bio­la­den Den­n's. Al­le Ein­zel­han­dels­ein­hei­ten lie­gen aus­schließ­lich im Erd­ge­schoss und ver­fü­gen über se­pa­ra­te, eben­er­di­ge Zu­gän­ge vom Park­platz.

Sparda-Bank Hamburg übernimmt Wohn- und Geschäftshaus

Otto Wulff verkauft in Hamburg

von Stefan Posch

Ot­to Wul­ff hat ein neu­es Wohn- und Ge­schäfts­haus in Ham­burg-Wands­bek an die Spar­da-Bank Ham­burg ver­kauft. Die Spar­da-Bank über­nimmt den Neu­bau mit ei­ner Brut­to­ge­schoss­flä­che von rund 3.650 m² nach Fer­tig­stel­lung schlüs­sel­fer­tig. Ein ent­spre­chen­der Kauf­ver­trag wur­de jetzt be­ur­kun­det. Über den Kauf­preis ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Auf dem 850 m² gro­ßen Grund­stück an der Wands­be­ker Zoll­stra­ße 100 -102 sind 30 Woh­nun­gen ge­plant, von de­nen 10 öf­fent­lich ge­för­dert wer­den. Au­ßer­dem um­fasst die Trans­ak­ti­on ei­ne Ge­wer­be­ein­heit im Erd­ge­schoss des Neu­baus. In die­se soll ei­ne Bank­fi­lia­le der Spar­da-Bank Ham­burg eG ein­zie­hen. Zu­sätz­lich ent­steht ei­ne Tief­ga­ra­ge.
Im Früh­jahr 2022 wird Ot­to Wul­ff vor­aus­sicht­lich mit dem Neu­bau be­gin­nen. An­fang 2024 soll das Wohn- und Ge­schäfts­haus fer­tig­ge­stellt sein.
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Es läuft alles wieder an

Real Corp 2021 toller Erfolg

von Gerhard Rodler

250 Teil­neh­mer aus al­ler Welt ha­ben an der RE­AL CORP 2021 und ih­rem um­fang­rei­chen Rah­men­pro­gramm teil­ge­nom­men. Trotz der wei­ter­hin auf­rech­ten Pan­de­mie­si­tua­ti­on konn­ten wir über 100 Teil­neh­mer dank ei­nes um­fas­sen­den, mit den ent­spre­chen­den Stel­len der BO­KU ent­wi­ckel­ten Co­vid-19-Prä­ven­ti­ons­kon­zepts in Prä­senz be­grü­ßen. Es han­del­te sich bei der RE­AL CORP 2021 um ei­ne voll­hy­bri­de Ver­an­stal­tung und gleich­zei­tig um ei­ne der ers­ten grö­ße­ren Prä­senz-Kon­fe­ren­zen nach län­ge­rer Zeit in Wien - es kam durch­aus ech­tes Kon­fe­renz-Fee­ling auf. Dank der her­vor­ra­gen­den Ko­ope­ra­ti­on mit dem In­sti­tut für Raum­pla­nung, Um­welt­pla­nung und Bo­den­ord­nung (IRUB) an der Uni­ver­si­tät für Bo­den­kul­tur (BO­KU) Wien (Lei­tung O.Univ.-Prof. Dr. Ger­not Stög­leh­ner), das in­halt­lich ganz maß­geb­lich zur Kon­fe­renz bei­ge­tra­gen hat, aber das Event durch die um­fas­sen­de or­ga­ni­sa­to­ri­sche und tech­ni­sche Un­ter­stüt­zung erst er­mög­licht hat, kann man, wie wir glau­ben, von ei­ner sehr ge­lun­ge­nen Ver­an­stal­tung spre­chen.

Colourfish vermittelt 12.000 m² Liegenschaft

Immohold kauft Betriebsobjekt in Liesing

von Charles Steiner

Das Betriebsobjekt in LiesingDas Betriebsobjekt in Liesing
Der in Ös­ter­reich und CEE agie­ren­de Ent­wick­ler, Bau­trä­ger und Im­mo­bi­li­en­be­trei­ber Im­mo­hold hat ein Be­triebs­ob­jekt in Wien Lie­sing von der Bil­fin­ger In­dus­tri­al Ser­vices er­wor­ben. Das be­rich­tet Co­lour­fish Re­al Es­ta­te Im­mo­bi­li­en­mak­ler, die den Deal ver­mit­telt hat­te. Bei der Be­triebs­lie­gen­schaft han­delt es sich um ein 12.000 m² gro­ßes Grund­stück mit ei­nem Be­stands­ge­bäu­de, dass Bil­fin­ger be­reits An­fang der 1970er Jah­re zur Ei­gen­nut­zung er­baut und seit­dem fort­lau­fend wei­ter­ent­wi­ckelt hat. Die Bü­ro­flä­chen um­fas­sen rund 6.350 m², hin­zu kommt ei­ne Hal­le mit rund 2.300 m² und 150 KfZ-Stell­plät­ze. Im­mo­hold plant ein mul­ti­funk­tio­na­les Bü­ro- und Be­triebs­ob­jekt mit La­ger­flä­chen, die man auch in wei­te­rer Fol­ge selbst be­trei­ben wer­de.
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Jetzt von WKO als Lehrbetrieb anerkannt

IFM bildet Lehrlinge aus

von Charles Steiner

Übergabe Bescheid an Lehrausbilder Lutfi ZibaÜbergabe Bescheid an Lehrausbilder Lutfi Ziba
Die Su­che nach qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten ist für FM-Un­ter­neh­men mit­un­ter ei­ne Her­aus­for­de­rung. Die IFM, die ak­tu­ell rund 120 Mit­ar­bei­ter zählt, setzt jetzt dem Fach­kräf­te­man­gel ei­ne ent­spre­chen­de Lehr­lings­aus­bil­dung ent­ge­gen. Wie der der Dienst­leis­ter mit­tei­len lässt, ist die IFM nun­mehr von der Wirt­schafts­kam­mer als Lehr­be­trieb an­er­kannt wor­den, aus­ge­bil­det wird in den Be­rei­chen In­stal­la­ti­ons- und Ge­bäu­de­tech­nik. Als Lehr­lings­aus­bil­der fun­giert Lut­fi Zi­ba, selbst In­stal­la­teur­meis­ter und Lei­ter des Sa­ni­tär-Teams im Un­ter­neh­men.
IFM-Ge­schäfts­füh­rer Gui­do Pfei­fer sagt: "Un­ser Un­ter­neh­men agiert über­wie­gend mit Ei­gen­per­so­nal. Grund ge­nug, ge­ra­de in der Aus­bil­dung jun­ger Tech­ni­ker den nächs­ten Schritt zu set­zen und auch dem ak­tu­el­len Per­so­nal­man­gel am Markt ent­ge­gen­zu­wir­ken"

mrp hotels schlägt Alarm: Massive Personalknappheit

Viel zu wenig Arbeitskräfte verfügbar

von Gerhard Rodler

Ho­tel­le­rie und Gas­tro­no­mie wer­fen nach der lan­gen Durst­stre­cke des letz­ten Win­ters - nicht zu­letzt durch den in den Fe­ri­en­re­gio­nen durch­aus er­folg­rei­chen Som­mer - ei­nen po­si­ti­ven Blick auf die Win­ter­sai­son 2021/2022, die für die tou­ris­ti­sche Ge­samt­bi­lanz in Ös­ter­reich ei­ne über­durch­schnitt­lich ho­he Re­le­vanz hat.
Al­ler­dings: An al­len Ecken, En­den und Ebe­nen fehlt Per­so­nal. Nicht wei­ter ver­wun­der­lich ist da­her die Fül­le an Stel­len­an­ge­bo­ten, die ne­ben fi­nan­zi­el­len An­rei­zen, die deut­lich über den Kol­lek­tiv­ver­trä­gen lie­gen, auch mit zu­sätz­li­chen Be­ne­fits (bei­spiels­wei­se Re­duk­ti­on der Wo­chen­ar­beits­zeit, Frei­zeit­an­ge­bo­te, etc.) lo­cken, so mrp in ei­ner Aus­sen­dung.
Schon lan­ge vor der Co­ro­na-Pan­de­mie litt die Ho­tel- und Tou­ris­mus­in­dus­trie, her­vor­ge­ru­fen durch be­stän­di­ges Wachs­tum, mit dem die Aus­bil­dungs­ka­pa­zi­tä­ten auf al­len Ebe­nen nicht mit­hal­ten konn­ten, un­ter feh­len­den Fach­kräf­ten und jun­gen Nach­wuchs­ta­len­ten. In Ös­ter­reich feh­len nach Hoch­rech­nun­gen ca. 50.000 - 55.000 Fach­kräf­te in der Bran­che.
Ein Lö­sungs­an­satz der mrp: Der be­ruf­li­che Aus­gleich sei so wich­tig wie nie zu­vor. Vor al­lem die Ho­tel- und Tou­ris­mus­bran­che sei für ih­re for­dern­den Ar­beits­zei­ten und die Un­ge­wiss­heit be­züg­lich der Pla­nung des Pri­vat­le­bens be­kannt. Aus die­sem Grund sei es für die Bran­che um­so wich­ti­ger, ge­mein­sam mit den Mit­ar­bei­tern pro­ak­tiv neue und in­di­vi­du­el­le Mög­lich­kei­ten zu su­chen an­statt auf „one fits all“-Be­din­gun­gen zu set­zen.
So zum Bei­spiel er­mög­li­che ei­ne fle­xi­ble Ar­beits­zeit­ge­stal­tung Pri­vat- und Be­rufs­le­ben so zu or­ga­ni­sie­ren, dass die Ar­beits­kraft des Mit­ar­bei­ters für den Be­trieb er­hal­ten bleibt. Im­mer wie­der im Ge­spräch ist in die­sem Zu­sam­men­hang auch die 4-Ta­ges Wo­che, wel­che nach­weis­lich die Pro­duk­ti­vi­tät der Mit­ar­bei­ter för­dert und er­folg­reich in Län­dern wie Schwe­den und Is­land durch­ge­setzt wur­de.
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