Haltedauer bei Wohninvests recht kurz

IMMOunited registriert dabei etwas mehr als 1,6 Jahre

von Charles Steiner

Es ist durchaus ein überraschendes Ergebnis, das IMMOunited in ihrer jüngsten Analyse zutage gefördert hat. Die Haltedauer von Wohnungen, die als Investment gekauft wurden, ist mit durchschnittlich etwas mehr als 1,6 Jahren erstaunlich kurz. Allerdings sind Wohnungen, die gekauft und weitergedreht werden, recht selten. Sie entsprechen gerade einmal rund 2,8 Prozent des Gesamtmarkts - und zwar zwischen 2011 und 2020. IMMOunited hat im Zuge dessen Wohnungstransaktionen in den österreichischen Landeshauptstädten im Zeitraum 2011-2020 untersucht. Dabei wurden knapp 6.060 Objekte identifiziert, die im Analysezeitraum initial gekauft und mindestens einmal eindeutig weiterverkauft wurden.
Im Österreichschnitt wurden die untersuchten Wohnungen etwas mehr als 1,6 Jahre behalten, bevor sie zum ersten Mal weiterverkauft wurden. Hier gibt es allerdings regionale Unterschiede. In Bregenz, Klagenfurt und Linz wurden Wohnungen durchschnittlich rund 2 Jahre gehalten. In Innsbruck waren es hingegen „nur“ knapp 1,4 Jahre Haltedauer. Salzburg, Wien und Graz bewegten sich ungefähr im landesweiten Schnitt. Verkauft ist in der Regel mit doch recht satter Wertsteigerung worden, geht aus der Analyse weiter hervor: Beim Wiederverkauf einer Wohnung stieg der Netto-Verkaufspreis über die Jahre im Schnitt um fast 38 Prozent an - das sind rund 23 Prozent pro Jahr. Die wiederverkauften Wohnungen kamen beim Initialkauf im landesweiten Schnitt auf knapp 154.000 Euro. Beim ersten Weiterverkauf waren es bereits 212.000 Euro. Überdurchschnittlich war die Wertsteigerung vor allem in Innsbruck und Wien. Hier legte der Preis jeweils rund 25 Prozent pro Jahr zu. Deutlich weniger Steigerung gab es hingegen in Linz (14 Prozent / Jahr) sowie Bregenz und Klagenfurt (jeweils rund 15 Prozent / Jahr).
Andreas Millonig, COO und Prokurist bei IMMOunited, sieht in den verhältnismäßig kurzen Haltedauern samt großer Preissprünge mehrere mögliche Ursachen: „Zum einen ist es denkbar, dass hier baufällige Objekte gekauft, renoviert und weiterverkauft wurden, zum anderen spielt die Lage der Objekte ebenfalls eine große Rolle. Möglicherweise hat das Aufstreben bestimmter Regionen, aber auch Mikrolagen, Wohnungseigentümer dazu veranlasst, ihre Immobilien früher als geplant wieder zu verkaufen.“

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Brigitte Fiedler auf dem Real Estate Leaders Summit

von Brigitte Fiedler, WISAG

Brigitte FiedlerBrigitte Fiedler

„Gerade in so schwierigen Zeiten sind Zusammenhalt und Erfahrungsaustausch enorm wichtig. Diskussionen unter Gleichgesinnten bieten neue Denkanstöße und sind damit eine unheimliche Bereicherung. Die re.comm ist großartig organisiert und die spannenden Vorträge ermöglichen es, künftige Entwicklungen zu reflektieren. Man nimmt daher viel Kraft und gute Ideen mit und kann diese im eigenen Umfeld einsetzen.“

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Baukosten auf hohem Niveau

Anstieg seit Vorjahr um 14 Prozent

von Anna Reiterer

Verglichen mit September 2020 verzeichnen die Baukosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau einen Anstieg um 14 Prozent. Auch die Bausparten Tiefbau, Straßenbau, Brückenbau und Siedlungswasserbau sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Im September 2021 lag der Baukostenindex (Basis 2020) für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Berechnungen von Statistik Austria bei 114,2 Indexpunkten. Verglichen mit September 2020 entspricht das einem Anstieg von 14,0 Prozent. Gegenüber dem Vormonat August 2021 sank der Index um 0,2 Prozent. Die Tiefbausparten verzeichneten ebenfalls allesamt Kostenanstiege. So erreichte der Index für den Straßenbau 110,3 Punkte und lag damit um 10,6 Prozent über dem Wert von September 2020 (+0,2 Prozent im Vergleich zu August 2021). Der Brückenbau hielt bei 119,2 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 19,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat sank der Index um 0,3 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (110,2 Punkte) stiegen gegenüber September 2020 um 10,0 Prozent und gegenüber August 2021 um 0,1 Prozent.
„In den vergangenen fünf Jahren haben die Baukosten im Wohnhaus- und Siedlungsbau um 23,5 Prozent zugelegt. Im selben Zeitraum fiel der Anstieg der allgemeinen Inflationsrate mit 10,6 Prozent deutlich geringer aus. Die stärksten Kostentreiber im September 2021 im Wohnungsbau waren einmal mehr Holz, Polystyrol und Schaumstoffplatten. Auch die Kosten für Kunststoffwaren sind weiter erheblich gestiegen“, erklärt Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria. Im Tiefbau waren die steigenden Kosten für Diesel und Treibstoff sowie für bituminöses Mischgut hauptverantwortlich für den Kostenanstieg. Starke Preisanstiege im Vergleich zum September 2020 verzeichneten auch die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen, was sich insbesondere im Brückenbau niederschlug.

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UBM eröffnet Hotel in Katowice

Mercure Katowice Centrum mit 268 Zimmer in Schlesien

von Stefan Posch aus Katowice

Mercure Katowice CentrumMercure Katowice Centrum

Am Anfang der Pandemie hat UBM-CEO Thomas G. Winkler angekündigt, zukünftig keine neue Hotels entwickeln zu wollen. Noch befinden sich aber einige Hotels in der Pipeline, etwa das Mercure Katowice Centrum im polnischen Katowice, das kürzlich nach zweijähriger Bauzeit feierlich eröffnet wurde.
Das Haus wurde, gemeinsam mit einem Hotel in Krakau, bereits im Jahr 2019 an Union Investment verkauft. UBM hotels agiert aber weiter als Pächterin zwischen dem Investor und dem Hotelbetreiber Accor.
Das Haus mit acht Etagen und 268 Zimmer befindet sich 100 Meter von Bahnhof und Busbahnhof entfernt. Die Lage im Stadtzentrum bietet den Gästen einen raschen Zugang zu den wichtigsten Zielen der Stadt: Das Internationale Kongresszentrum, die Veranstaltungshalle „Spodek“ und das KTW Business Center sind alle innerhalb eines Kilometers zu erreichen.
Entwickelt wurde das Hotel unter dem Motto „Green & Clean“. Erst kürzlich wurde der Bau mit dem PLGBC Green Building Award 2021 für nachhaltige Immobilienentwicklung ausgezeichnet. Zudem erhielt das Mercure Katowice Centrum eine LEED-Zertifizierung.
Ein Highlight des Baus ist ein begrünter Teil der Fassade. Auf insgesamt 260 m² wurden rund 7.000 Pflanzen in Taschen, die auf Textilpanelen aus recycelten Materialen appliziert sind gepflanzt. Bewässert wird der vertikale Garten mit im Keller gesammeltem Regenwasser. Und die Elektrizität für die Bewässerung stammt aus der gebäudeeigenen Photovoltaikanlage beziehungsweise dem Energierückgewinnungssystem der Aufzugsanlage.
Nach der Eröffnung des Mercure Katowice Centrum wird die UBM noch sechs weitere Hotels eröffnen. Ob sich die Ankündigung, zukünftig keine Hotels mehr entwickeln zu wollen, danach auch noch weiter gilt, bleibt abzuwarten.

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Black Home eröffnet in Innsbruck

Hotelkette bezieht eigenen Headquarter

von Charles Steiner

Die Tiroler Hotelkette Blackhome hat in Innsbruck einen neuen Headquarter bezogen.. Das vom renommierten Vorarlberger Architekturbüro „Marte.Marte“ geplante Objekt im Süden der Tiroler Landeshauptstadt beherbergt nicht nur das Headquarter des Innsbrucker Unternehmens, sondern auch die angeschlossene Niederlassung „Blackhome Innsbruck City South“. Das gesamte Investitionsvolumen rund um die Innsbrucker Zentrale wird auf etwa sieben Millionen Euro beziffert, so Black Home in einer Aussendung.
Im neu bezogenen Headquarter von Black Home befindet sich neben der Buchungszentrale und einer - für Blackhome eigentlich unüblichen - zentralen Rezeption auch das gesamte Management Office des Unternehmens. „Von hier aus werden alle sieben Dependancen in Innsbruck, Salzburg und Graz gesteuert. Auch das strategische Management von Blackhome agiert von diesem Standort aus.
Mit der Eröffnung des Blackhome Innsbruck City South verzeichnet die Hotelkette überdies aktuell sieben Häuser in ganz Österreich. Das für 2025 gesetzte Ziel sieht “mindestens ein Black Home„ in jedem Bundesland vor. Für Karl Fahrner, CEO OFA Group, Investor und Gesellschafter Black Home, erklärt in einer Stellungnahme, dass die Anforderungen mit den veränderten Reise- und Wohnbedingungen gestiegen sind: “Die neuen Häuser gehen noch stärker auf die Bedürfnisse der Business Traveller ein und die bisherige Resonanz und Auslastung zeigt uns, dass wir mit unseren geschaffenen Angeboten absolut richtig liegen.„
Gerhard Indrist, CFO OFA Group, Investor und Gesellschafter Black Home GmbH, kündigte weitere Eröffnungen an: “Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren in allen Bundesländern, sowie in Süddeutschland, Italien und der Schweiz vertreten zu sein.„
Hubert Vogelsberger, Geschäftsführer und Gesellschafter, sieht im neuen Unternehmenssitz einen perfekten Raum zum Wohlfühlen für Mitarbeiter und Gäste: “Black Home hat nun seine eigene Homebase im Süden Innsbrucks und von hier aus werden wir die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.„ “Eine Investition in dieser Größenordnung ist ein weiteres klares Bekenntnis zum Standort Innsbruck, wenngleich wir weiterhin überregionale Expansionsschritte anvisieren", so Daniele Di Valentino, Geschäftsführer, Gesellschafter und CFO Black Home GmbH.

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VÖPE Herbstempfang

Die Lebensraumentwickler

von Markus Giefing

Der erste Herbstempfang der „VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler“ in den legendären Sofiensälen in Wien lief hervorragend und war stark besucht. Die Bilanz für die Vereinigung ist überaus erfreulich, neben einer Verdoppelung des Mitgliederstandes wurde man auch in der Politik bereits als Ansprechpartner angenommen. Eine spannende Keynote kam von Doris Ritzberger-Grünwald - der Direktorin der Hauptabteilung Volkswirtschaft der Nationalbank. Das Thema war der wirtschaftliche Ausblick Post-Corona mit Blick auf die Immobilienwirtschaft.

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ZIMA auf der Expo Real 2021

50 Jahre ZIMA

von Eva Palatin

Das ZIMA-Fazit der Expo Real 2021: Hochkarätige Gespräche und Kontakte, positive Wachstumssignale aus der gesamten Branche und eine klare Aufbruchsstimmung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Außerdem feiert das Unternehmen dieses Jahr das 50.-jährige Bestandsjubiläum. Details im Video.

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Kennedy Garden im Finale

Dachgleiche für zwei Mietobjekte

von Charles Steiner

Das Buwog-Projekt Kennedy Garden in Wien-Penzing nimmt Form an. Erst kürzlich ist für die Bauteile Orchidea und Lavandula die Dachgleiche erreicht worden. Bis Anfang 2023 entstehen mit dem Kennedy Garden 512 Wohneinheiten, auf Orchidea und Lavandula entfallen dabei jeweils 124 und 114 Mietwohnungen, wobei das Orchidea im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative errichtet wird. Neben den (WBI-)Mietwohnungen in „Orchidea“ und „Lavandula“ werden mit Kennedy Garden auch freifinanzierte Eigentumswohnungen gebaut. Mittels diesem Mix will die Buwog auch die soziale Durchmischung der künftigen Bewohner fördern. Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group: „Es geht uns darum, der Vielfalt an Menschen, die in Wien leben, ein Zuhause zu geben - da gehören WBI-Wohnungen für uns selbstverständlich dazu. Außerdem ist die Nachfrage nach Mietwohnungen generell ungebrochen hoch und wir freuen uns deshalb umso mehr, trotz der nach wie vor vorherrschenden Umstände durch die Pandemie innerhalb des Zeitplans zu liegen.“
Überdies will man mit der Wohnanlage auch der Nachhaltigkeit Rechnung tragen: In der Anlage werden großzügige Grünflächen mit reichhaltiger Vegetation geschaffen, die intensiven und extensiven Bepflanzungen wirken sich durch Beschattung und erhöhte Luftfeuchte positiv auf das Mikroklima aus. Zugleich könne mit Bepflanzungen ein wichtiger Beitrag für mehr Biodiversität in der Stadt geschaffen werden. Die Freiraumgestaltung sei laut Buwog bereits mit dem Greenpass-Zertifikat ausgezeichnet worden.

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Radisson will weiter wachsen

12 neue Hotels in der Pipeline

von Charles Steiner

Auch wenn die Coronapandemie die Hotellerie besonders stark getroffen hat - die internationalen Hotelketten scharren bereits in den Startlöchern und wollen weiterexpandieren. So auch die Radisson Hotel Group (RHG), die bis 2024 14 neue Hotelprojekte mit zusammen rund 2.500 Zimmern im DACH-Raum eröffnen will. Zwei davon sind bereits heuer eröffnet worden, so die RHG in einer Aussendung.
Vor allem will man mit der Marke Radisson Red weiterwachsen, kündigte die Hotelkette an. Das erste Haus in der Region ist das Radisson RED Vienna, das bereits im Jänner 2022 seine Pforten öffnen wird. Das direkt am Donaukanal in der Leopoldstadt gelegene Hotel verfügt über 179 Zimmer, ein Restaurant, einen Fitness- und einen Seminarbereich. Bereits ein Jahr später wird in Innsbruck ein weiteres Hotel der Marke an den Start gehen. Das Radisson RED Innsbruck ist Bestandteil des Mixed-Use-Komplex Raiqa , in dem sich auch der neue Hauptsitz der Raiffeisen-Landesbank Tirol sowie Einzelhandelsflächen und eine öffentliche Kunstgalerie befinden. Das zwischen dem Hauptbahnhof und der Altstadt gelegene Lifestyle-Hotel umfasst 161 Zimmer und Suiten, ein Restaurant mit Außenterrasse, ein Sky-Restaurant sowie ein Fitnessstudio und Meetingräume. Ebenfalls 2024 soll zudem das Radisson Red Vienna Weitblick in Wien eröffnen, sowie ein weiteres Haus in Graz.
Mit dem Radisson Red Cologne in Köln wird mit der Eröffnung 2024 der Markteintritt der Marke in Deutschland erfolgen, hinzu kommen das Radisson Red Stuttgart. Ebenso in Deutschland kommen Häuser in Rostock und Leipzig. Unter der Marke Radisson Blu wird zudem ein Hotel im Porsche Design Tower in Stuttgart eröffnet.
Auch der Schweizer Markt kommt noch hinzu: Dort wird das Radisson Winterthur eröffnet.

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Spatenstich für Seehaus Weiden

Eröffnung für 2023 geplant

von Charles Steiner

Spatenstich für das Seehaus WeidenSpatenstich für das Seehaus Weiden

Im Seepark Weiden am Neusiedlersee entsteht mit dem Seehaus Weiden ein neues Hotel. Kürzlich ist der Spatenstich für das rund 120 Betten umfassende Haus begangen worden. Es entsteht am Areal der ehemaligen Pension Seehaus, wobei der Abriss des Altbestands aus den 1970er Jahren bereits erfolgt ist. Auch die Bauvorbereitungsarbeiten seien bereits abgeschlossen worden. Das Gesamtinvestmentvolumen ist mit rund 16 Millionen Euro angegeben worden.
Das neue Tourismusprojekt ist aus der „Ideenwerkstatt“ von Sundeck Immobilien heraus konzipiert worden und wird von dieser auch betrieben. Die Geschäftsführer und Gesellschafter Stefan Bayer & Lucas Maximilian Lammel, die auch schon andere Projekte in der Region umgesetzt haben, sind sehr stolz, dass der Bau nun endlich startet. „Wir sind davon überzeugt, dass das Seehaus dem Standort einen zeitgemäßen touristischen Impuls geben und als Drehscheibe für vielzählige Aktivitäten und Verlängerung der Aufenthaltsdauer in der Region dienen wird.“, so die beiden Eigentümer.
Realisiert werde laut Sundeck Immobilien ein innovatives Hotelkonzept mit 120 Betten, großen und kleinen Zimmerkategorien, Studios mit kleiner Kitchenette, Fitnessraum, Sauna und beheiztem Außenpool. Dreh- und Angelpunkt wird das zentrale überdachte Atrium bilden, welches neben seinem kulinarischen Angebot auch zu einem Ort der Begegnung und Salon am See avancieren soll. Auf Wunsch werden aber auch alle Services in den Zimmern angeboten.
Der See ist direkt vor dem Seehaus Weiden über das Seebad erreichbar.

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Invester entwickelt in Donaustadt

Spatenstich für nachhaltigen Wohnbau

von Charles Steiner

Invester entwickelt bis 2023 einen nachhaltigen WohnbauInvester entwickelt bis 2023 einen nachhaltigen Wohnbau

Mit einem nachhaltigen Wohnbau dehnt Invester United Benefits ihre Pipeline auf Wien-Donaustadt aus. Vor wenigen Tagen ist an der Groß-Enzersdorfer Straße 60-62 der Spatenstich für 153 freifinanzierte Mietwohnungen inklusive Freiflächen begangen worden, deren Fertigstellung mit 2023 avisiert worden ist. Zusätzlich zu den Wohnungen sollen allgemein nutzbare Homeoffice-Kojen geschaffen werden.
Der Wohnbau soll dabei den ESG-Richtlinien der Konzernmutter United Benefits Holding Rechnung tragen, man strebt eine ÖGNI-Gold-Zertifizierung an. Hinsichtlich Bau- und Energietechnik will das Projekt mit seinem neuen Heiz- und Kühlsystem laut eigenen Aussagen einen ökologischen Meilenstein setzen: Durch Tiefenbohrungen von bis zu 140m wird nahezu der gesamte Energiebedarf der Wohnanlage mittels Wärmepumpe aus dem Erdreich gewonnen. In Verbindung mit großflächigen Photovoltaikanlagen auf dem Dach will Invester eine nahezu CO2- neutrale Versorgung von Wärme und Kühlung schaffen. Realisiert wird das Projekt von Swietelsky AG, für das architektonische Konzept zeichnet sich das Büro Hawlik Gerginski Architekten ZT GmbH verantwortlich.
Michael Klement, CEO bei Invester: „Wir sind stolz darauf, durch unsere qualitätsvolle und nachhaltige Planung nicht nur ein ÖGNI zertifiziertes Bauobjekt zu entwickeln, sondern vor allem nachhaltigen Wohnraum für eine breite Zielgruppe zu schaffen und einen Beitrag in Richtung CO2-Neutralität zu leisten.“

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Bildung zum Tag: Neuer MsC-Lehrgang

Umwelt Management Austria bringt Umwelt und Management

von Charles Steiner

Bis 2040 will Österreich klimaneutral werden. Der EU-Green Deal und das EU-Kreislaufwirtschaftspaket setzen Wirtschaft und Gemeinden hohe Ziele. Auch in Österreich gibt es im rechtlichen Bereich stetige Neuerungen - auf das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzespaket folgt das Energieeffizienz-Gesetzespaket 2021, mit dem nicht nur das neue Bundes-Energieeffizienzgesetz (EEffG 2021) erlassen, sondern u.a. auch das Umweltförderungsgesetz geändert wird. Um gerade in den Bereichen entsprechendes Know-how zu vermitteln, startet die Umwelt Management Austria (UMA) einen neuen MsC-Lehrgang "Umwelt & Management". Vermittelt werden dabei in Lehrgangsprojekten Lösungen für aktuelle umweltrelevante Fragestellungen aus Unternehmen, Kommunen und anderen Institutionen. Das soll vor allem über Fallstudien, Planspielen und Exkursionen und Praxisarbeiten geschehen. Die vier inhaltlichen Säulen - Management, Ökologie, Recht, Technik - sollen dabei eine ausgewogene Interdisziplinarität in Theorie und Praxis gewährleisten.
Für den nächsten Lehrgang - er startet im Oktober 2022 - wurden die Inhalte umfassend aktualisiert. In einigen Themenfeldern gibt es Ergänzungen und Vertiefungen, z.B. bezüglich Kreislaufwirtschaft, Raumordnung und Mobilitätsmanagement. Der Lehrgangsabschluss bringt drei Titel mit sich - neben dem akademischen Titel Master of Science (MSc) erwerben die Absolvent*innen auch das Maximum an Punkten für die theoretische Ausbildung zum Energiebeauftragten und Energieauditor nach § 17 (1) EEffG und das Zertifikat für den Abfallbeauftragten nach § 11 AWG 2002. Weitere Infos zum Lehrgang gibt es hier

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Gazit Globe erhöht Atrium-Angebot

Gazit Globe erhöht Preis auf 3,63 Euro pro Aktie

von Stefan Posch

Der Immobilieninvestor Gazit Globe hat sein Angebot für die Atrium European Real Estaste, die frühere Meinl European Land, um 8,4 Prozent erhöht. Statt 3,35 bietet Gazit nun 3,63 Euro. Das teilte Atrium mit Sitz auf der Kanalinsel Jersey am Montag mit. Gazit Globe gehörten zuletzt 73,8 Prozent von Atrium. Im Jahr 2019 war Gazit Globe mit einem Übernahmeoffert gescheitert.
Atrium gehören 26 Immobilien mit einer Gesamtbruttomietfläche von rund 809.000 m² und einem Gesamtmarktwert rund 2,5 Mrd. Euro. Die Immobilien befinden sich überwiegend in Polen, aber auch in Tschechien, der Slowakei und Russland. Künftig will sich Atrium auch im Segment Wohnimmobilien betätigen.

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Ikea bringt neues Ladenformat

Zwei davon eröffnen in SES-Shoppingcentern

von Charles Steiner

Die Ikea-Planungsstation in VillachDie Ikea-Planungsstation in Villach

Ein neues Shoppingkonzept will der schwedische Möbelkonzern Ikea ausrollen. Ikea Österreich testet zusammen mit einigen anderen Ländern ein neues, urbanes Format, um noch erreichbarer zu werden. Dabei handelt es sich um Planungsstationen, wo einerseits spontan Einrichtungsplanungen ermöglicht werden sollen, ein Showroom soll den Kunden dabei die Inspiration liefern. Die Planungsstationen sollen dabei höchste digitale Inspiration und Services auf minimalem Raum sowie individuelle Beratung bieten. Eine Mitnahme ist nicht möglich.
Zwei von diesen neuen Ikea-Filialen werden in Shoppingcenter der SES eröffnet, laut Aussendung im Villacher Atrio sowie im Fischapark in Wiener Neustadt. Ersteres soll bereits am 12. November eröffnen, im Dezember folgt das Opening im Fischapark. Christoph Andlexinger, COO bei SES Spar European Shopping Centers: „Coole neue Services im Shopping-Center sind heutzutage mehr denn je gefragt. Das innovative, urbane Konzept von IKEA passt sehr gut in den Shopmix unserer Malls und nutzt die Besucherfrequenz, um näher an die Kunden zu kommen.“

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Frankfurter Logistik auf Rekordkurs

Bis jetzt über 620.000 m² vermittelt

von Charles Steiner

Während zahlreiche Big-Seven-Standorte aufgrund des Mangels an Logistikflächen ächzen, ist Frankfurt dabei, sämtliche Rekorde zu knacken und damit die deutsche Bestmarke zu erreichen. Laut einer Analyse von BNP Paribas Real Estate seien im Jahresverlauf bereits rund 625.000 m² an Flächenumsatz erzielt worden (inklusive Eigennutzung). Damit liegt das aktuelle Ergebnis fast 88 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums und knapp 50 Prozent über dem zehnjährigen Durchschnitt.
Am stärksten zum Ergebnis haben Logistikdienstleister beigetragen, die mit einem Umsatz von bisher rund 271.000 m² eine neue Höchstmarke gesetzt haben. Ihr Resultat liegt fast 58 Prozent über dem Zehn-Jahresdurchschnitt. Auch die im Vorjahr bereits sehr transaktionsstarken Industrie- und Produktionsunternehmen haben noch einmal einen Gang höher geschaltet. Ihr jüngstes Ergebnis notiert 82,5 Prozent über dem Langzeitschnitt, wobei neben zahlreichen Verträgen im mittleren Größensegment vor allem zwei Abschlüsse jenseits der 40.000 m² ins Gewicht fallen. Handelsunternehmen sind im zweiten Jahr in Folge überdurchschnittlich stark mit einem Flächenumsatz von rund 156.000 m². Neben drei Abschlüssen jenseits der 10.000 m² sind es vor allem Transaktionen im mittleren Größensegment, die hier zu Buche schlagen. Die Bandbreite der neuen Nutzer reicht von E-Commerce-Unternehmen über Food Retailer bis zu Textilfirmen.
Laut Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial bei BNP Paribas Real Estate profitiere Frankfurt von mehreren Faktoren: „Zum einen strukturieren immer mehr Industrieunternehmen ihre Lieferketten neu. Vor dem Hintergrund der Lieferschwierigkeiten von Vorprodukten vor allem aus dem asiatischen Raum, entscheiden sich viele Firmen, Lager- und auch Produktionskapazitäten ins Inland zu verlegen, um globale Abhängigkeiten zu reduzieren und insgesamt krisenfester zu werden. Zum anderen spricht mehr denn je die zentrale Lage in Deutschland und insbesondere die Nähe der Metropolregionen Rhein/Main und Rhein/Neckar für den Standort Frankfurt.“

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Hamburgs Wohnpipeline auf Hochtouren

Erneut fünfstellige Genehmigungen und Fertigstellungen

von Charles Steiner

Während in den anderen deutschen Metropolen Wohnraum langsam knapp wird, läuft die Pipeline in Hamburg auf vollen Touren. Laut einer Analyse von Colliers International ist erneut mit einer fünfstelligen Anzahl an Wohnungsgenehmigungen und -Fertigstellungen zu rechnen. Mit knapp 6.500 Haushalten sei das Wachstum mit plus 0,6 Prozent sowohl das höchste nominelle wie auch prozentuelle Wachstum innerhalb der deutschen Big Seven verzeichnet worden. In den vergangenen fünf Jahren sei der Wohnungsbestand in Hamburg um über 50.000 Haushalte gewachsen, so Colliers weiter.
Die Wohnungspipeline wirkt sich entsprechend auf die Mieten aus: Die Mieten für Bestandwohnungen haben bisher in 2021 nur leicht zugenommen und liegen in allen Preissegmenten unter einem Wachstum von 0,50 Euro pro Quadratmeter und somit aktuell bei 11,95 Euro pro Quadratmeter. Bei den Neubaumieten ist ebenfalls nur ein geringer Anstieg zu verzeichnen. Mieten im oberen Preissegment liegen derzeit bei über 15,00 Euro pro Quadratmeter.
Wesentlich dynamischer sei die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen. Nach zunächst moderaten Preisanstiegen verteuerten sich sowohl Bestands- als auch Neubauwohnungen bis zum Jahr 2020 stark und zeigten in der ersten Jahreshälfte 2021 sogar noch höhere Preiswachstumsraten. Demanch liegen die Kaufpreise pro Quadratmeter eines Neubaus im ersten Halbjahr dieses Jahres bei durchschnittlich 6.190 Euro, im Bestand bei 5.430 Euro.
Dementsprechend stieg auch das Investmentvolumen für Eigentumswohnungen trotz rückläufiger Fallzahl auf über 3,0 Milliarden Euro im Jahr 2020. Trotz sinkendem Umsatz von 1.932 Millionen auf 1.454 Millionen Euro auf dem Markt für Mehrfamilienhäuser ist das Gesamtvolumen somit weiterhin auf dem hohen Niveau der Vorjahre.

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Karriere zum Tag: Grant Thornton wächst

Michael Koehler und Wolfgang Laserer ins Führungsteam

von Stefan Posch

Wolfgang Laserer Wolfgang Laserer

Mit Michael Koehler und Wolfgang Laserer (Foto) hat das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Grant Thornton Austria zwei Experten in den Bereichen Steuerberatung bzw. Wirtschaftsprüfung zu Partnern ernannt.
Michael Koehler ist Steuerberater und seit mehr als 10 Jahren in der internationalen Steuerberatung tätig. Der gebürtige Wiener studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Als erfahrener Steuerexperte zählen neben der klassischen Steuerberatung, die Lohnverrechnung, Jahresabschlusserstellung sowie das internationale Steuerrecht zu seinen fachlichen Schwerpunkten. Dabei liegt sein Fokus auf der Beratung mittelständischer Unternehmen aus Handel, Produktion und Immobilien.
Wolfgang Laserer ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und seit mehr als 19 Jahren im Bereich der Wirtschaftsprüfung tätig. Der zweifache Vater ist Absolvent der Fachhochschule Wiener Neustadt. Seine fachlichen Schwerpunkte hat der Experte aus Niederösterreich in der Prüfung von Einzel- und Konzernabschlüssen sowie in der nationalen und internationalen (Konzern-) Rechnungslegung. Aufgrund seiner Technikaffinität arbeitet er auch an der Digitalisierung der Abschlussprüfung. Sein Fokus liegt auf kapitalmarktorientierten Unternehmen sowie familiengeführter Unternehmensgruppen. Als Industry Leader bei Grant Thornton Austria liegt sein Fokus auf Unternehmen in der industriellen Fertigung aber auch auf Groß- und Einzelhandelsbetrieben.
Gottwald Kranebitter, Managing Partner bei Grant Thornton Austria: „Michael Koehler und Wolfgang Laserer sind hervorragende Experten in ihren Fachgebieten, die sich in den letzten Jahren sowohl zu einem wichtigen Teil unseres Unternehmens, als auch zu exzellenten Führungskräften entwickelt haben. Im Namen aller Partnerinnen und Partner heißen wir sie herzlich im Führungsteam von Grant Thornton Austria willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg für ihre künftigen Aufgaben.“

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EdRAM verstärkt in London

Karriere zum Tag: Derek Williams übernimmt

von Charles Steiner

Derek WilliamsDerek Williams

Edmond de Rothschild will seine europäische Immobilien-Investment-Management-Plattform auch in Großbritannien ausbauen und beruft Derek Williams zum Head of UK Commercial Fund Management. Er hat seine Arbeit am 14. September 2021 aufgenommen und ist für die Entwicklung einer neuen Strategie mit Schwerpunkt auf Londoner Büroobjekte verantwortlich.
Laut Edmond de Rothschild weise Williams 25 Jahre Erfahrung im Immobilien- und Kapitalmarkt auf. In seiner neuen Tätigkeit wird er künftig für die Entwicklung des gewerblichen Immobilienbereichs verantwortlich sein, einschließlich einer neuen Strategie mit Fokus auf Londoner Büroobjekte, ein besonders attraktives Marktsegment in der Zeit nach Covid, dem Edmond de Rothschild REIM besondere Aufmerksamkeit schenkt.
Vor seinem Einstieg bei EdRAM arbeitete Derek seit 2016 als Head of Investment Management EMEA, Head of Capital EMEA and Americas und Mitglied des Investment Committee bei Global Student Accommodation (GSA).

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Anstieg seit Vorjahr um 14 Prozent

Baukosten auf hohem Niveau

von Anna Reiterer

Ver­gli­chen mit Sep­tem­ber 2020 ver­zeich­nen die Bau­kos­ten für den Wohn­haus- und Sied­lungs­bau ei­nen An­stieg um 14 Pro­zent. Auch die Bau­s­par­ten Tief­bau, Stra­ßen­bau, Brü­cken­bau und Sied­lungs­was­ser­bau sind im Ver­gleich zum Vor­jahr ge­stie­gen.
Im Sep­tem­ber 2021 lag der Bau­kos­ten­in­dex (Ba­sis 2020) für den Wohn­haus- und Sied­lungs­bau laut Be­rech­nun­gen von Sta­tis­tik Aus­tria bei 114,2 Ind­ex­punk­ten. Ver­gli­chen mit Sep­tem­ber 2020 ent­spricht das ei­nem An­stieg von 14,0 Pro­zent. Ge­gen­über dem Vor­mo­nat Au­gust 2021 sank der In­dex um 0,2 Pro­zent. Die Tief­bau­s­par­ten ver­zeich­ne­ten eben­falls al­le­samt Kos­ten­an­stie­ge. So er­reich­te der In­dex für den Stra­ßen­bau 110,3 Punk­te und lag da­mit um 10,6 Pro­zent über dem Wert von Sep­tem­ber 2020 (+0,2 Pro­zent im Ver­gleich zu Au­gust 2021). Der Brü­cken­bau hielt bei 119,2 Ind­ex­punk­ten, die Kos­ten stie­gen so­mit um 19,6 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­mo­nat. Im Ver­gleich zum Vor­mo­nat sank der In­dex um 0,3 Pro­zent. Die Kos­ten für den Sied­lungs­was­ser­bau (110,2 Punk­te) stie­gen ge­gen­über Sep­tem­ber 2020 um 10,0 Pro­zent und ge­gen­über Au­gust 2021 um 0,1 Pro­zent.
„In den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren ha­ben die Bau­kos­ten im Wohn­haus- und Sied­lungs­bau um 23,5 Pro­zent zu­ge­legt. Im sel­ben Zeit­raum fiel der An­stieg der all­ge­mei­nen In­fla­ti­ons­ra­te mit 10,6 Pro­zent deut­lich ge­rin­ger aus. Die stärks­ten Kos­ten­trei­ber im Sep­tem­ber 2021 im Woh­nungs­bau wa­ren ein­mal mehr Holz, Po­ly­sty­rol und Schaum­stoff­plat­ten. Auch die Kos­ten für Kunst­stoff­wa­ren sind wei­ter er­heb­lich ge­stie­gen“, er­klärt To­bi­as Tho­mas, Ge­ne­ral­di­rek­tor von Sta­tis­tik Aus­tria. Im Tief­bau wa­ren die stei­gen­den Kos­ten für Die­sel und Treib­stoff so­wie für bit­u­mi­nö­ses Misch­gut haupt­ver­ant­wort­lich für den Kos­ten­an­stieg. Star­ke Preis­an­stie­ge im Ver­gleich zum Sep­tem­ber 2020 ver­zeich­ne­ten auch die durch Stahl­pro­duk­te ge­präg­ten Wa­ren­grup­pen, was sich ins­be­son­de­re im Brü­cken­bau nie­der­schlug.

Mercure Katowice Centrum mit 268 Zimmer in Schlesien

UBM eröffnet Hotel in Katowice

von Stefan Posch aus Katowice

Mercure Katowice CentrumMercure Katowice Centrum
Am An­fang der Pan­de­mie hat UBM-CEO Tho­mas G. Wink­ler an­ge­kün­digt, zu­künf­tig kei­ne neue Ho­tels ent­wi­ckeln zu wol­len. Noch be­fin­den sich aber ei­ni­ge Ho­tels in der Pipe­line, et­wa das Mer­cu­re Ka­to­wice Cen­trum im pol­ni­schen Ka­to­wice, das kürz­lich nach zwei­jäh­ri­ger Bau­zeit fei­er­lich er­öff­net wur­de.
Das Haus wur­de, ge­mein­sam mit ei­nem Ho­tel in Kra­kau, be­reits im Jahr 2019 an Uni­on In­vest­ment ver­kauft. UBM ho­tels agiert aber wei­ter als Päch­te­rin zwi­schen dem In­ves­tor und dem Ho­tel­be­trei­ber Ac­cor.
Das Haus mit acht Eta­gen und 268 Zim­mer be­fin­det sich 100 Me­ter von Bahn­hof und Bus­bahn­hof ent­fernt. Die La­ge im Stadt­zen­trum bie­tet den Gäs­ten ei­nen ra­schen Zu­gang zu den wich­tigs­ten Zie­len der Stadt: Das In­ter­na­tio­na­le Kon­gress­zen­trum, die Ver­an­stal­tungs­hal­le „Spo­dek“ und das KTW Busi­ness Cen­ter sind al­le in­ner­halb ei­nes Ki­lo­me­ters zu er­rei­chen.
Ent­wi­ckelt wur­de das Ho­tel un­ter dem Mot­to „Green & Cle­an“. Erst kürz­lich wur­de der Bau mit dem PLGBC Green Buil­ding Award 2021 für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung aus­ge­zeich­net. Zu­dem er­hielt das Mer­cu­re Ka­to­wice Cen­trum ei­ne LEED-Zer­ti­fi­zie­rung.
Ein High­light des Baus ist ein be­grün­ter Teil der Fas­sa­de. Auf ins­ge­samt 260 m² wur­den rund 7.000 Pflan­zen in Ta­schen, die auf Tex­til­pane­len aus re­cy­cel­ten Ma­te­ria­len ap­pli­ziert sind ge­pflanzt. Be­wäs­sert wird der ver­ti­ka­le Gar­ten mit im Kel­ler ge­sam­mel­tem Re­gen­was­ser. Und die Elek­tri­zi­tät für die Be­wäs­se­rung stammt aus der ge­bäu­de­ei­ge­nen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge be­zie­hungs­wei­se dem En­er­gie­rück­ge­win­nungs­sys­tem der Auf­zugs­an­la­ge.
Nach der Er­öff­nung des Mer­cu­re Ka­to­wice Cen­trum wird die UBM noch sechs wei­te­re Ho­tels er­öff­nen. Ob sich die An­kün­di­gung, zu­künf­tig kei­ne Ho­tels mehr ent­wi­ckeln zu wol­len, da­nach auch noch wei­ter gilt, bleibt ab­zu­war­ten.
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Hotelkette bezieht eigenen Headquarter

Black Home eröffnet in Innsbruck

von Charles Steiner

Die Ti­ro­ler Ho­tel­ket­te Black­ho­me hat in Inns­bruck ei­nen neu­en Head­quar­ter be­zo­gen.. Das vom re­nom­mier­ten Vor­arl­ber­ger Ar­chi­tek­tur­bü­ro „Mar­te.Mar­te“ ge­plan­te Ob­jekt im Sü­den der Ti­ro­ler Lan­des­haupt­stadt be­her­bergt nicht nur das Head­quar­ter des Inns­bru­cker Un­ter­neh­mens, son­dern auch die an­ge­schlos­se­ne Nie­der­las­sung „Black­ho­me Inns­bruck Ci­ty South“. Das ge­sam­te In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men rund um die Inns­bru­cker Zen­tra­le wird auf et­wa sie­ben Mil­lio­nen Eu­ro be­zif­fert, so Black Ho­me in ei­ner Aus­sen­dung.
Im neu be­zo­ge­nen Head­quar­ter von Black Ho­me be­fin­det sich ne­ben der Bu­chungs­zen­tra­le und ei­ner - für Black­ho­me ei­gent­lich un­üb­li­chen - zen­tra­len Re­zep­ti­on auch das ge­sam­te Ma­nage­ment Of­fice des Un­ter­neh­mens. „Von hier aus wer­den al­le sie­ben De­pen­dan­cen in Inns­bruck, Salz­burg und Graz ge­steu­ert. Auch das stra­te­gi­sche Ma­nage­ment von Black­ho­me agiert von die­sem Stand­ort aus.
Mit der Er­öff­nung des Black­ho­me Inns­bruck Ci­ty South ver­zeich­net die Ho­tel­ket­te über­dies ak­tu­ell sie­ben Häu­ser in ganz Ös­ter­reich. Das für 2025 ge­setz­te Ziel sieht “min­des­tens ein Black Ho­me„ in je­dem Bun­des­land vor. Für Karl Fahr­ner, CEO OFA Group, In­ves­tor und Ge­sell­schaf­ter Black Ho­me, er­klärt in ei­ner Stel­lung­nah­me, dass die An­for­de­run­gen mit den ver­än­der­ten Rei­se- und Wohn­be­din­gun­gen ge­stie­gen sind: “Die neu­en Häu­ser ge­hen noch stär­ker auf die Be­dürf­nis­se der Busi­ness Tra­vel­ler ein und die bis­he­ri­ge Re­so­nanz und Aus­las­tung zeigt uns, dass wir mit un­se­ren ge­schaf­fe­nen An­ge­bo­ten ab­so­lut rich­tig lie­gen.„
Ger­hard In­drist, CFO OFA Group, In­ves­tor und Ge­sell­schaf­ter Black Ho­me GmbH, kün­dig­te wei­te­re Er­öff­nun­gen an: “Ziel ist es, in den nächs­ten fünf Jah­ren in al­len Bun­des­län­dern, so­wie in Süd­deutsch­land, Ita­li­en und der Schweiz ver­tre­ten zu sein.„
Hu­bert Vo­gels­ber­ger, Ge­schäfts­füh­rer und Ge­sell­schaf­ter, sieht im neu­en Un­ter­neh­mens­sitz ei­nen per­fek­ten Raum zum Wohl­füh­len für Mit­ar­bei­ter und Gäs­te: “Black Ho­me hat nun sei­ne ei­ge­ne Home­ba­se im Sü­den Inns­brucks und von hier aus wer­den wir die wei­te­re Ex­pan­si­on des Un­ter­neh­mens vor­an­trei­ben.„ “Ei­ne In­ves­ti­ti­on in die­ser Grö­ßen­ord­nung ist ein wei­te­res kla­res Be­kennt­nis zum Stand­ort Inns­bruck, wenn­gleich wir wei­ter­hin über­re­gio­na­le Ex­pan­si­ons­schrit­te an­vi­sie­ren", so Da­nie­le Di Va­len­ti­no, Ge­schäfts­füh­rer, Ge­sell­schaf­ter und CFO Black Ho­me GmbH.
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Die Lebensraumentwickler

VÖPE Herbstempfang

von Markus Giefing

Der ers­te Herbst­emp­fang der „VÖ­PE - Ver­ei­ni­gung Ös­ter­rei­chi­scher Pro­jekt­ent­wick­ler“ in den le­gen­dä­ren So­fi­en­sä­len in Wien lief her­vor­ra­gend und war stark be­sucht. Die Bi­lanz für die Ver­ei­ni­gung ist über­aus er­freu­lich, ne­ben ei­ner Ver­dop­pe­lung des Mit­glie­der­stan­des wur­de man auch in der Po­li­tik be­reits als An­sprech­part­ner an­ge­nom­men. Ei­ne span­nen­de Keyno­te kam von Do­ris Ritz­ber­ger-Grün­wald - der Di­rek­to­rin der Haupt­ab­tei­lung Volks­wirt­schaft der Na­tio­nal­bank. Das The­ma war der wirt­schaft­li­che Aus­blick Post-Co­ro­na mit Blick auf die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft.

50 Jahre ZIMA

ZIMA auf der Expo Real 2021

von Eva Palatin

Das ZI­MA-Fa­zit der Ex­po Re­al 2021: Hoch­ka­rä­ti­ge Ge­sprä­che und Kon­tak­te, po­si­ti­ve Wachs­tums­si­gna­le aus der ge­sam­ten Bran­che und ei­ne kla­re Auf­bruchs­stim­mung für Kli­ma­schutz und Nach­hal­tig­keit. Au­ßer­dem fei­ert das Un­ter­neh­men die­ses Jahr das 50.-jäh­ri­ge Be­stands­ju­bi­lä­um. De­tails im Vi­deo.
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Dachgleiche für zwei Mietobjekte

Kennedy Garden im Finale

von Charles Steiner

Das Bu­wog-Pro­jekt Ken­ne­dy Gar­den in Wien-Pen­zing nimmt Form an. Erst kürz­lich ist für die Bau­tei­le Or­chi­dea und La­van­du­la die Dach­glei­che er­reicht wor­den. Bis An­fang 2023 ent­ste­hen mit dem Ken­ne­dy Gar­den 512 Wohn­ein­hei­ten, auf Or­chi­dea und La­van­du­la ent­fal­len da­bei je­weils 124 und 114 Miet­woh­nun­gen, wo­bei das Or­chi­dea im Rah­men der Wie­ner Wohn­bau­initia­ti­ve er­rich­tet wird. Ne­ben den (WBI-)Miet­woh­nun­gen in „Or­chi­dea“ und „La­van­du­la“ wer­den mit Ken­ne­dy Gar­den auch frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen ge­baut. Mit­tels die­sem Mix will die Bu­wog auch die so­zia­le Durch­mi­schung der künf­ti­gen Be­woh­ner för­dern. An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog Group: „Es geht uns dar­um, der Viel­falt an Men­schen, die in Wien le­ben, ein Zu­hau­se zu ge­ben - da ge­hö­ren WBI-Woh­nun­gen für uns selbst­ver­ständ­lich da­zu. Au­ßer­dem ist die Nach­fra­ge nach Miet­woh­nun­gen ge­ne­rell un­ge­bro­chen hoch und wir freu­en uns des­halb um­so mehr, trotz der nach wie vor vor­herr­schen­den Um­stän­de durch die Pan­de­mie in­ner­halb des Zeit­plans zu lie­gen.“
Über­dies will man mit der Wohn­an­la­ge auch der Nach­hal­tig­keit Rech­nung tra­gen: In der An­la­ge wer­den groß­zü­gi­ge Grün­flä­chen mit reich­hal­ti­ger Ve­ge­ta­ti­on ge­schaf­fen, die in­ten­si­ven und ex­ten­si­ven Be­pflan­zun­gen wir­ken sich durch Be­schat­tung und er­höh­te Luft­feuch­te po­si­tiv auf das Mi­kro­kli­ma aus. Zu­gleich kön­ne mit Be­pflan­zun­gen ein wich­ti­ger Bei­trag für mehr Bio­di­ver­si­tät in der Stadt ge­schaf­fen wer­den. Die Frei­raum­ge­stal­tung sei laut Bu­wog be­reits mit dem Green­pass-Zer­ti­fi­kat aus­ge­zeich­net wor­den.
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12 neue Hotels in der Pipeline

Radisson will weiter wachsen

von Charles Steiner

Auch wenn die Co­ro­na­pan­de­mie die Ho­tel­le­rie be­son­ders stark ge­trof­fen hat - die in­ter­na­tio­na­len Ho­tel­ket­ten schar­ren be­reits in den Start­lö­chern und wol­len wei­ter­ex­pan­die­ren. So auch die Ra­dis­son Ho­tel Group (RHG), die bis 2024 14 neue Ho­tel­pro­jek­te mit zu­sam­men rund 2.500 Zim­mern im DACH-Raum er­öff­nen will. Zwei da­von sind be­reits heu­er er­öff­net wor­den, so die RHG in ei­ner Aus­sen­dung.
Vor al­lem will man mit der Mar­ke Ra­dis­son Red wei­ter­wach­sen, kün­dig­te die Ho­tel­ket­te an. Das ers­te Haus in der Re­gi­on ist das Ra­dis­son RED Vi­en­na, das be­reits im Jän­ner 2022 sei­ne Pfor­ten öff­nen wird. Das di­rekt am Do­nau­ka­nal in der Leo­pold­stadt ge­le­ge­ne Ho­tel ver­fügt über 179 Zim­mer, ein Re­stau­rant, ei­nen Fit­ness- und ei­nen Se­mi­n­ar­be­reich. Be­reits ein Jahr spä­ter wird in Inns­bruck ein wei­te­res Ho­tel der Mar­ke an den Start ge­hen. Das Ra­dis­son RED Inns­bruck ist Be­stand­teil des Mi­xed-Use-Kom­plex Rai­qa , in dem sich auch der neue Haupt­sitz der Raiff­ei­sen-Lan­des­bank Ti­rol so­wie Ein­zel­han­dels­flä­chen und ei­ne öf­fent­li­che Kunst­ga­le­rie be­fin­den. Das zwi­schen dem Haupt­bahn­hof und der Alt­stadt ge­le­ge­ne Life­style-Ho­tel um­fasst 161 Zim­mer und Sui­ten, ein Re­stau­rant mit Au­ßen­ter­ras­se, ein Sky-Re­stau­rant so­wie ein Fit­ness­stu­dio und Mee­ting­räu­me. Eben­falls 2024 soll zu­dem das Ra­dis­son Red Vi­en­na Weit­blick in Wien er­öff­nen, so­wie ein wei­te­res Haus in Graz.
Mit dem Ra­dis­son Red Co­lo­gne in Köln wird mit der Er­öff­nung 2024 der Markt­ein­tritt der Mar­ke in Deutsch­land er­fol­gen, hin­zu kom­men das Ra­dis­son Red Stutt­gart. Eben­so in Deutsch­land kom­men Häu­ser in Ros­tock und Leip­zig. Un­ter der Mar­ke Ra­dis­son Blu wird zu­dem ein Ho­tel im Por­sche De­sign Tower in Stutt­gart er­öff­net.
Auch der Schwei­zer Markt kommt noch hin­zu: Dort wird das Ra­dis­son Win­ter­thur er­öff­net.

Eröffnung für 2023 geplant

Spatenstich für Seehaus Weiden

von Charles Steiner

Spatenstich für das Seehaus WeidenSpatenstich für das Seehaus Weiden
Im See­park Wei­den am Neu­sied­ler­see ent­steht mit dem See­haus Wei­den ein neu­es Ho­tel. Kürz­lich ist der Spa­ten­stich für das rund 120 Bet­ten um­fas­sen­de Haus be­gan­gen wor­den. Es ent­steht am Are­al der ehe­ma­li­gen Pen­si­on See­haus, wo­bei der Ab­riss des Alt­be­stands aus den 1970er Jah­ren be­reits er­folgt ist. Auch die Bau­vor­be­rei­tungs­ar­bei­ten sei­en be­reits ab­ge­schlos­sen wor­den. Das Ge­samt­in­vest­ment­vo­lu­men ist mit rund 16 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­ge­ben wor­den.
Das neue Tou­ris­mus­pro­jekt ist aus der „Ide­en­werk­statt“ von Sun­deck Im­mo­bi­li­en her­aus kon­zi­piert wor­den und wird von die­ser auch be­trie­ben. Die Ge­schäfts­füh­rer und Ge­sell­schaf­ter Ste­fan Bay­er & Lu­cas Ma­xi­mi­li­an Lam­mel, die auch schon an­de­re Pro­jek­te in der Re­gi­on um­ge­setzt ha­ben, sind sehr stolz, dass der Bau nun end­lich star­tet. „Wir sind da­von über­zeugt, dass das See­haus dem Stand­ort ei­nen zeit­ge­mä­ßen tou­ris­ti­schen Im­puls ge­ben und als Dreh­schei­be für viel­zäh­li­ge Ak­ti­vi­tä­ten und Ver­län­ge­rung der Auf­ent­halts­dau­er in der Re­gi­on die­nen wird.“, so die bei­den Ei­gen­tü­mer.
Rea­li­siert wer­de laut Sun­deck Im­mo­bi­li­en ein in­no­va­ti­ves Ho­tel­kon­zept mit 120 Bet­ten, gro­ßen und klei­nen Zim­mer­ka­te­go­ri­en, Stu­di­os mit klei­ner Kit­chenet­te, Fit­ness­raum, Sau­na und be­heiz­tem Au­ßen­pool. Dreh- und An­gel­punkt wird das zen­tra­le über­dach­te Atri­um bil­den, wel­ches ne­ben sei­nem ku­li­na­ri­schen An­ge­bot auch zu ei­nem Ort der Be­geg­nung und Sa­lon am See avan­cie­ren soll. Auf Wunsch wer­den aber auch al­le Ser­vices in den Zim­mern an­ge­bo­ten.
Der See ist di­rekt vor dem See­haus Wei­den über das See­bad er­reich­bar.
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Spatenstich für nachhaltigen Wohnbau

Invester entwickelt in Donaustadt

von Charles Steiner

Invester entwickelt bis 2023 einen nachhaltigen WohnbauInvester entwickelt bis 2023 einen nachhaltigen Wohnbau
Mit ei­nem nach­hal­ti­gen Wohn­bau dehnt In­ves­ter United Be­ne­fits ih­re Pipe­line auf Wien-Do­nau­stadt aus. Vor we­ni­gen Ta­gen ist an der Groß-En­zers­dor­fer Stra­ße 60-62 der Spa­ten­stich für 153 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen in­klu­si­ve Frei­flä­chen be­gan­gen wor­den, de­ren Fer­tig­stel­lung mit 2023 avi­siert wor­den ist. Zu­sätz­lich zu den Woh­nun­gen sol­len all­ge­mein nutz­ba­re Ho­me­of­fice-Ko­jen ge­schaf­fen wer­den.
Der Wohn­bau soll da­bei den ESG-Richt­li­ni­en der Kon­zern­mut­ter United Be­ne­fits Hol­ding Rech­nung tra­gen, man strebt ei­ne ÖG­NI-Gold-Zer­ti­fi­zie­rung an. Hin­sicht­lich Bau- und En­er­gie­tech­nik will das Pro­jekt mit sei­nem neu­en Heiz- und Kühl­sys­tem laut ei­ge­nen Aus­sa­gen ei­nen öko­lo­gi­schen Mei­len­stein set­zen: Durch Tie­fen­boh­run­gen von bis zu 140m wird na­he­zu der ge­sam­te En­er­gie­be­darf der Wohn­an­la­ge mit­tels Wär­me­pum­pe aus dem Erd­reich ge­won­nen. In Ver­bin­dung mit groß­flä­chi­gen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf dem Dach will In­ves­ter ei­ne na­he­zu CO2- neu­tra­le Ver­sor­gung von Wär­me und Küh­lung schaf­fen. Rea­li­siert wird das Pro­jekt von Swie­tel­sky AG, für das ar­chi­tek­to­ni­sche Kon­zept zeich­net sich das Bü­ro Haw­lik Gerg­in­ski Ar­chi­tek­ten ZT GmbH ver­ant­wort­lich.
Mi­cha­el Kle­ment, CEO bei In­ves­ter: „Wir sind stolz dar­auf, durch un­se­re qua­li­täts­vol­le und nach­hal­ti­ge Pla­nung nicht nur ein ÖG­NI zer­ti­fi­zier­tes Bau­ob­jekt zu ent­wi­ckeln, son­dern vor al­lem nach­hal­ti­gen Wohn­raum für ei­ne brei­te Ziel­grup­pe zu schaf­fen und ei­nen Bei­trag in Rich­tung CO2-Neu­tra­li­tät zu leis­ten.“

Umwelt Management Austria bringt Umwelt und Management

Bildung zum Tag: Neuer MsC-Lehrgang

von Charles Steiner

Bis 2040 will Ös­ter­reich kli­ma­neu­tral wer­den. Der EU-Green Deal und das EU-Kreis­lauf­wirt­schafts­pa­ket set­zen Wirt­schaft und Ge­mein­den ho­he Zie­le. Auch in Ös­ter­reich gibt es im recht­li­chen Be­reich ste­ti­ge Neue­run­gen - auf das Er­neu­er­ba­ren-Aus­bau-Ge­set­zes­pa­ket folgt das En­er­gie­ef­fi­zi­enz-Ge­set­zes­pa­ket 2021, mit dem nicht nur das neue Bun­des-En­er­gie­ef­fi­zi­enz­ge­setz (EEffG 2021) er­las­sen, son­dern u.a. auch das Um­welt­för­de­rungs­ge­setz ge­än­dert wird. Um ge­ra­de in den Be­rei­chen ent­spre­chen­des Know-how zu ver­mit­teln, star­tet die Um­welt Ma­nage­ment Aus­tria (UMA) ei­nen neu­en MsC-Lehr­gang "Um­welt & Ma­nage­ment". Ver­mit­telt wer­den da­bei in Lehr­gangs­pro­jek­ten Lö­sun­gen für ak­tu­el­le um­welt­re­le­van­te Fra­ge­stel­lun­gen aus Un­ter­neh­men, Kom­mu­nen und an­de­ren In­sti­tu­tio­nen. Das soll vor al­lem über Fall­stu­di­en, Plan­spie­len und Ex­kur­sio­nen und Pra­xis­ar­bei­ten ge­sche­hen. Die vier in­halt­li­chen Säu­len - Ma­nage­ment, Öko­lo­gie, Recht, Tech­nik - sol­len da­bei ei­ne aus­ge­wo­ge­ne In­ter­dis­zi­pli­na­ri­tät in Theo­rie und Pra­xis ge­währ­leis­ten.
Für den nächs­ten Lehr­gang - er star­tet im Ok­to­ber 2022 - wur­den die In­hal­te um­fas­send ak­tua­li­siert. In ei­ni­gen The­men­fel­dern gibt es Er­gän­zun­gen und Ver­tie­fun­gen, z.B. be­züg­lich Kreis­lauf­wirt­schaft, Raum­ord­nung und Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment. Der Lehr­gangs­ab­schluss bringt drei Ti­tel mit sich - ne­ben dem aka­de­mi­schen Ti­tel Mas­ter of Sci­ence (MSc) er­wer­ben die Ab­sol­vent*in­nen auch das Ma­xi­mum an Punk­ten für die theo­re­ti­sche Aus­bil­dung zum En­er­gie­be­auf­trag­ten und En­er­gie­au­di­tor nach § 17 (1) EEffG und das Zer­ti­fi­kat für den Ab­fall­be­auf­trag­ten nach § 11 AWG 2002. Wei­te­re In­fos zum Lehr­gang gibt es hier
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Gazit Globe erhöht Preis auf 3,63 Euro pro Aktie

Gazit Globe erhöht Atrium-Angebot

von Stefan Posch

Der Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor Ga­zit Glo­be hat sein An­ge­bot für die Atri­um Eu­ro­pean Re­al Es­tas­te, die frü­he­re Meinl Eu­ro­pean Land, um 8,4 Pro­zent er­höht. Statt 3,35 bie­tet Ga­zit nun 3,63 Eu­ro. Das teil­te Atri­um mit Sitz auf der Ka­nal­in­sel Jer­sey am Mon­tag mit. Ga­zit Glo­be ge­hör­ten zu­letzt 73,8 Pro­zent von Atri­um. Im Jahr 2019 war Ga­zit Glo­be mit ei­nem Über­nah­me­of­fert ge­schei­tert.
Atri­um ge­hö­ren 26 Im­mo­bi­li­en mit ei­ner Ge­samt­b­rut­to­miet­flä­che von rund 809.000 m² und ei­nem Ge­samt­markt­wert rund 2,5 Mrd. Eu­ro. Die Im­mo­bi­li­en be­fin­den sich über­wie­gend in Po­len, aber auch in Tsche­chi­en, der Slo­wa­kei und Russ­land. Künf­tig will sich Atri­um auch im Seg­ment Wohn­im­mo­bi­li­en be­tä­ti­gen.

Zwei davon eröffnen in SES-Shoppingcentern

Ikea bringt neues Ladenformat

von Charles Steiner

Die Ikea-Planungsstation in VillachDie Ikea-Planungsstation in Villach
Ein neu­es Shop­ping­kon­zept will der schwe­di­sche Mö­bel­kon­zern Ikea aus­rol­len. Ikea Ös­ter­reich tes­tet zu­sam­men mit ei­ni­gen an­de­ren Län­dern ein neu­es, ur­ba­nes For­mat, um noch er­reich­ba­rer zu wer­den. Da­bei han­delt es sich um Pla­nungs­sta­tio­nen, wo ei­ner­seits spon­tan Ein­rich­tungs­pla­nun­gen er­mög­licht wer­den sol­len, ein Show­room soll den Kun­den da­bei die In­spi­ra­ti­on lie­fern. Die Pla­nungs­sta­tio­nen sol­len da­bei höchs­te di­gi­ta­le In­spi­ra­ti­on und Ser­vices auf mi­ni­ma­lem Raum so­wie in­di­vi­du­el­le Be­ra­tung bie­ten. Ei­ne Mit­nah­me ist nicht mög­lich.
Zwei von die­sen neu­en Ikea-Fi­lia­len wer­den in Shop­ping­cen­ter der SES er­öff­net, laut Aus­sen­dung im Vil­la­cher Atrio so­wie im Fischa­park in Wie­ner Neu­stadt. Ers­te­res soll be­reits am 12. No­vem­ber er­öff­nen, im De­zem­ber folgt das Opening im Fischa­park. Chris­toph And­lex­in­ger, COO bei SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters: „Coo­le neue Ser­vices im Shop­ping-Cen­ter sind heut­zu­ta­ge mehr denn je ge­fragt. Das in­no­va­ti­ve, ur­ba­ne Kon­zept von IKEA passt sehr gut in den Shop­mix un­se­rer Malls und nutzt die Be­su­cher­fre­quenz, um nä­her an die Kun­den zu kom­men.“
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Bis jetzt über 620.000 m² vermittelt

Frankfurter Logistik auf Rekordkurs

von Charles Steiner

Wäh­rend zahl­rei­che Big-Se­ven-Stand­or­te auf­grund des Man­gels an Lo­gis­tik­flä­chen äch­zen, ist Frank­furt da­bei, sämt­li­che Re­kor­de zu kna­cken und da­mit die deut­sche Best­mar­ke zu er­rei­chen. Laut ei­ner Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te sei­en im Jah­res­ver­lauf be­reits rund 625.000 m² an Flä­chen­um­satz er­zielt wor­den (in­klu­si­ve Ei­gen­nut­zung). Da­mit liegt das ak­tu­el­le Er­geb­nis fast 88 Pro­zent über dem Wert des Vor­jah­res­zeit­raums und knapp 50 Pro­zent über dem zehn­jäh­ri­gen Durch­schnitt.
Am stärks­ten zum Er­geb­nis ha­ben Lo­gis­tik­dienst­leis­ter bei­ge­tra­gen, die mit ei­nem Um­satz von bis­her rund 271.000 m² ei­ne neue Höchst­mar­ke ge­setzt ha­ben. Ihr Re­sul­tat liegt fast 58 Pro­zent über dem Zehn-Jah­res­durch­schnitt. Auch die im Vor­jahr be­reits sehr trans­ak­ti­ons­star­ken In­dus­trie- und Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men ha­ben noch ein­mal ei­nen Gang hö­her ge­schal­tet. Ihr jüngs­tes Er­geb­nis no­tiert 82,5 Pro­zent über dem Lang­zeit­schnitt, wo­bei ne­ben zahl­rei­chen Ver­trä­gen im mitt­le­ren Grö­ßen­seg­ment vor al­lem zwei Ab­schlüs­se jen­seits der 40.000 m² ins Ge­wicht fal­len. Han­dels­un­ter­neh­men sind im zwei­ten Jahr in Fol­ge über­durch­schnitt­lich stark mit ei­nem Flä­chen­um­satz von rund 156.000 m². Ne­ben drei Ab­schlüs­sen jen­seits der 10.000 m² sind es vor al­lem Trans­ak­tio­nen im mitt­le­ren Grö­ßen­seg­ment, die hier zu Bu­che schla­gen. Die Band­brei­te der neu­en Nut­zer reicht von E-Com­mer­ce-Un­ter­neh­men über Food Re­tailer bis zu Tex­til­fir­men.
Laut Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te pro­fi­tie­re Frank­furt von meh­re­ren Fak­to­ren: „Zum ei­nen struk­tu­rie­ren im­mer mehr In­dus­trie­un­ter­neh­men ih­re Lie­fer­ket­ten neu. Vor dem Hin­ter­grund der Lie­fer­schwie­rig­kei­ten von Vor­pro­duk­ten vor al­lem aus dem asia­ti­schen Raum, ent­schei­den sich vie­le Fir­men, La­ger- und auch Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten ins In­land zu ver­le­gen, um glo­ba­le Ab­hän­gig­kei­ten zu re­du­zie­ren und ins­ge­samt kri­sen­fes­ter zu wer­den. Zum an­de­ren spricht mehr denn je die zen­tra­le La­ge in Deutsch­land und ins­be­son­de­re die Nä­he der Me­tro­pol­re­gio­nen Rhein/Main und Rhein/Ne­ckar für den Stand­ort Frank­furt.“

Erneut fünfstellige Genehmigungen und Fertigstellungen

Hamburgs Wohnpipeline auf Hochtouren

von Charles Steiner

Wäh­rend in den an­de­ren deut­schen Me­tro­po­len Wohn­raum lang­sam knapp wird, läuft die Pipe­line in Ham­burg auf vol­len Tou­ren. Laut ei­ner Ana­ly­se von Col­liers In­ter­na­tio­nal ist er­neut mit ei­ner fünf­stel­li­gen An­zahl an Woh­nungs­ge­neh­mi­gun­gen und -Fer­tig­stel­lun­gen zu rech­nen. Mit knapp 6.500 Haus­hal­ten sei das Wachs­tum mit plus 0,6 Pro­zent so­wohl das höchs­te no­mi­nel­le wie auch pro­zen­tu­el­le Wachs­tum in­ner­halb der deut­schen Big Se­ven ver­zeich­net wor­den. In den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren sei der Woh­nungs­be­stand in Ham­burg um über 50.000 Haus­hal­te ge­wach­sen, so Col­liers wei­ter.
Die Woh­nungs­pipe­line wirkt sich ent­spre­chend auf die Mie­ten aus: Die Mie­ten für Be­stand­woh­nun­gen ha­ben bis­her in 2021 nur leicht zu­ge­nom­men und lie­gen in al­len Preis­seg­men­ten un­ter ei­nem Wachs­tum von 0,50 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und so­mit ak­tu­ell bei 11,95 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Bei den Neu­bau­mie­ten ist eben­falls nur ein ge­rin­ger An­stieg zu ver­zeich­nen. Mie­ten im obe­ren Preis­seg­ment lie­gen der­zeit bei über 15,00 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.
We­sent­lich dy­na­mi­scher sei die Preis­ent­wick­lung bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Nach zu­nächst mo­de­ra­ten Preis­an­stie­gen ver­teu­er­ten sich so­wohl Be­stands- als auch Neu­bau­woh­nun­gen bis zum Jahr 2020 stark und zeig­ten in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2021 so­gar noch hö­he­re Preis­wachs­tums­ra­ten. De­manch lie­gen die Kauf­prei­se pro Qua­drat­me­ter ei­nes Neu­baus im ers­ten Halb­jahr die­ses Jah­res bei durch­schnitt­lich 6.190 Eu­ro, im Be­stand bei 5.430 Eu­ro.
Dem­ent­spre­chend stieg auch das In­vest­ment­vo­lu­men für Ei­gen­tums­woh­nun­gen trotz rück­läu­fi­ger Fall­zahl auf über 3,0 Mil­li­ar­den Eu­ro im Jahr 2020. Trotz sin­ken­dem Um­satz von 1.932 Mil­lio­nen auf 1.454 Mil­lio­nen Eu­ro auf dem Markt für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ist das Ge­samt­vo­lu­men so­mit wei­ter­hin auf dem ho­hen Ni­veau der Vor­jah­re.
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Michael Koehler und Wolfgang Laserer ins Führungsteam

Karriere zum Tag: Grant Thornton wächst

von Stefan Posch

Wolfgang Laserer Wolfgang Laserer
Mit Mi­cha­el Ko­eh­ler und Wolf­gang La­se­rer (Fo­to) hat das Wirt­schafts­prü­fungs- und Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Grant Thorn­ton Aus­tria zwei Ex­per­ten in den Be­rei­chen Steu­er­be­ra­tung bzw. Wirt­schafts­prü­fung zu Part­nern er­nannt.
Mi­cha­el Ko­eh­ler ist Steu­er­be­ra­ter und seit mehr als 10 Jah­ren in der in­ter­na­tio­na­len Steu­er­be­ra­tung tä­tig. Der ge­bür­ti­ge Wie­ner stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Wien. Als er­fah­re­ner Steu­er­ex­per­te zäh­len ne­ben der klas­si­schen Steu­er­be­ra­tung, die Lohn­ver­rech­nung, Jah­res­ab­schluss­er­stel­lung so­wie das in­ter­na­tio­na­le Steu­er­recht zu sei­nen fach­li­chen Schwer­punk­ten. Da­bei liegt sein Fo­kus auf der Be­ra­tung mit­tel­stän­di­scher Un­ter­neh­men aus Han­del, Pro­duk­ti­on und Im­mo­bi­li­en.
Wolf­gang La­se­rer ist Steu­er­be­ra­ter und Wirt­schafts­prü­fer und seit mehr als 19 Jah­ren im Be­reich der Wirt­schafts­prü­fung tä­tig. Der zwei­fa­che Va­ter ist Ab­sol­vent der Fach­hoch­schu­le Wie­ner Neu­stadt. Sei­ne fach­li­chen Schwer­punk­te hat der Ex­per­te aus Nie­der­ös­ter­reich in der Prü­fung von Ein­zel- und Kon­zern­ab­schlüs­sen so­wie in der na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len (Kon­zern-) Rech­nungs­le­gung. Auf­grund sei­ner Tech­ni­kaf­fi­ni­tät ar­bei­tet er auch an der Di­gi­ta­li­sie­rung der Ab­schluss­prü­fung. Sein Fo­kus liegt auf ka­pi­tal­markt­ori­en­tier­ten Un­ter­neh­men so­wie fa­mi­li­en­geführ­ter Un­ter­neh­mens­grup­pen. Als In­dus­try Lea­der bei Grant Thorn­ton Aus­tria liegt sein Fo­kus auf Un­ter­neh­men in der in­dus­tri­el­len Fer­ti­gung aber auch auf Groß- und Ein­zel­han­dels­be­trie­ben.
Gott­wald Kra­ne­bit­ter, Ma­na­ging Part­ner bei Grant Thorn­ton Aus­tria: „Mi­cha­el Ko­eh­ler und Wolf­gang La­se­rer sind her­vor­ra­gen­de Ex­per­ten in ih­ren Fach­ge­bie­ten, die sich in den letz­ten Jah­ren so­wohl zu ei­nem wich­ti­gen Teil un­se­res Un­ter­neh­mens, als auch zu ex­zel­len­ten Füh­rungs­kräf­ten ent­wi­ckelt ha­ben. Im Na­men al­ler Part­ne­rin­nen und Part­ner hei­ßen wir sie herz­lich im Füh­rungs­team von Grant Thorn­ton Aus­tria will­kom­men und wün­schen ih­nen viel Er­folg für ih­re künf­ti­gen Auf­ga­ben.“

Karriere zum Tag: Derek Williams übernimmt

EdRAM verstärkt in London

von Charles Steiner

Derek WilliamsDerek Williams
Ed­mond de Roth­schild will sei­ne eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment-Ma­nage­ment-Platt­form auch in Groß­bri­tan­ni­en aus­bau­en und be­ruft De­rek Wil­liams zum Head of UK Com­mer­ci­al Fund Ma­nage­ment. Er hat sei­ne Ar­beit am 14. Sep­tem­ber 2021 auf­ge­nom­men und ist für die Ent­wick­lung ei­ner neu­en Stra­te­gie mit Schwer­punkt auf Lon­do­ner Bü­ro­ob­jek­te ver­ant­wort­lich.
Laut Ed­mond de Roth­schild wei­se Wil­liams 25 Jah­re Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en- und Ka­pi­tal­markt auf. In sei­ner neu­en Tä­tig­keit wird er künf­tig für die Ent­wick­lung des ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­be­reichs ver­ant­wort­lich sein, ein­schließ­lich ei­ner neu­en Stra­te­gie mit Fo­kus auf Lon­do­ner Bü­ro­ob­jek­te, ein be­son­ders at­trak­ti­ves Markt­seg­ment in der Zeit nach Co­vid, dem Ed­mond de Roth­schild REIM be­son­de­re Auf­merk­sam­keit schenkt.
Vor sei­nem Ein­stieg bei EdRAM ar­bei­te­te De­rek seit 2016 als Head of In­vest­ment Ma­nage­ment EMEA, Head of Ca­pi­tal EMEA and Ame­ri­cas und Mit­glied des In­vest­ment Com­mit­tee bei Glo­bal Stu­dent Ac­com­mo­da­ti­on (GSA).
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