Expo Real: Der Tag 1

Positive Stimmung in München

von Markus Giefing

Nachdem die Expo Real, wir kennen alle den Grund, im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, dürstete es den Branchenteilnehmern regelrecht nach echtem Networking und realen Treffen. Die Messe war auch bereits am ersten Tag gut besucht, die Stimmung generell positiv. Herausforderungen sehen die Teilnehmer in der kommenden EU-Taxonomie oder durch das ESG.

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6B47 präsentiert Nachhaltigkeitsstudie

18.625 Tonnen CO2-Einsparung bei Projekt Francis

von Stefan Posch

Die 6B47 hat in Wien seine Nachhaltigkeitsstudie präsentiert. Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Baustelle im Stahlbetonskelett des Althan Quartiers wurde am Beispiel des Bürogebäudes Francis exemplarisch die Strategie des Unternehmens präsentiert. Die Studie wurde gemeinsam mit der Werner Sobek AG erarbeitet.
Im Fall von Francis zeigt die Studie, dass 18.625 Tonnen CO2-Äquivalenten verhindert werden, die im Vergleich zu einem Abriss und Neubau freigesetzt worden wären. Dies entspricht einer Einsparung von 67 Prozent. Zudem wurden 10.000 innerstädtische LKW-Fahrten, 122.480 Tonnen Beton Abbruchmasse sowie 10.944 Tonnen Stahl Abbruchmasse gespart.
"Die Zahlen sprechen für sich. Wir entwickeln weit über alle Zertifizierungskriterien hinaus das nachhaltigste Bürogebäude Wiens. Diesen Vorteil werden auch Investoren sicherlich schätzen, wenn es um Aspekte des Green-Deals und der EU-Taxonomie in deren Portfolios geht", betont Sebastian G. Nitsch, CEO 6B47 Real Estate Investors AG.
Bei der Veranstaltung wurde über die bisherigen Meilensteine des Projekts informiert sowie die umfangreiche CO2-Bilanz der gesamten Unternehmensgruppe vorgestellt: Während der zurückliegenden zehn Jahre wurden in sieben Projekten durch Konversion rund 50.000t CO² Äquivalente durch die 6B47 eingespart. "Um die Dimensionen des eingesparten CO2-Fußabdrucks nachvollziehen zu können, muss man sich vergegenwärtigen, dass 500.000 Buchen nötig wären, um diese Emissionen in einem Jahr auszugleichen'', resümiert Nitsch.

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Signa-Quartier in St. Pölten vorgestellt

Quartier Rossmarkthöfe auf ehemaligen Leiner-Areal

von Stefan Posch

Quartier RossmarkthöfeQuartier Rossmarkthöfe

Die Signa-Quartiersentwicklung Rossmarkthöfe auf dem rund 9.000 m² großen Areal des ehemaligen Leiner-Möbelhauses in St. Pölten nimmt sukzessive Gestalt an. Mit den ersten Visualisierungen wurde nun das Projekt erstmals für eine breite Öffentlichkeit sichtbar.
"Es ist uns wichtig, Bürgerinnen und Bürgern ein Bild zu vermitteln und sie gleichzeitig über die geplanten Maßnahmen zu informieren. Letztendlich prägen wir mit diesem Bauvorhaben einen der wichtigsten Plätze des Zentrums von St. Pölten", sagt Signa Vorstand Claus Stadler.
Bis zu dem für 2022 geplanten Baubeginn mit anschließender dreijähriger Bauzeit gilt es noch einige Meilensteine zu passieren. So ist beispielsweise die Entscheidung des Gestaltungsbeirats über die Fassade am Rathausplatz ausständig. Darüber hinaus laufen noch die getrennt geführten Verfahren zur Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsbestimmungen.
Grundsätzlich sieht der Zeitplan vor, den Liegenschaftsbestand noch im kommenden Winter abzubrechen. Die behördliche Bewilligung dafür existiert bereits. Erhalten werden die beiden denkmalgeschützten Bestandsobjekte am Rathausplatz: Das Leiner-Haus und die ehemalige Bestattung. Bis zum Abbruchbeginn sollen auch die Inhalte des städtebaulichen Vertrags zwischen Bauwerber und Kommune unterschriftsreif sein.
Das moderne, vielseitige Quartier, dessen Bezeichnung Rossmarkthöfe Sankt Pölten sich sowohl aus der Lage als auch aus der historischen Hofstruktur der St. Pöltner Innenstadt ableitet, soll den Rathausplatz weiter beleben. Dafür soll ein breiter Nutzungsmix bestehend aus Handel, Gastronomie, Hotel, Konferenzzentrum, Büro sowie verschiedenen Wohnformen für alle Generationen sorgen

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CA Immo sieht starke Nachfrage in Prag

60% der Fläche zwei neuer Bürogebäude vermietet

von Stefan Posch

Die CA Immo verzeichnet starke Mieternachfrage für ihre Prager Bürogebäude. Mit der Unterzeichnung von zwei neuen Mietverträgen in den neu errichteten Bürogebäuden Mississippi House und Missouri Park auf dem River City Prague Campus seien nur noch 40 % der Büroflächen in diesen Gebäuden verfügbar, lässt der Konzern mitteilen. Darüber hinaus wurden Absichtserklärungen mit drei weiteren Mietern unterzeichnet, die potenziell zusätzliche 30 % der gesamten Bürofläche mieten werden. Der Bau von Mississippi House und Missouri Park wurde im Juli 2021 abgeschlossen. Die Objekte bieten insgesamt 20.750 m² vermietbare Fläche und befinden sich in einem der begehrtesten Bürostandorte in Prag - Karlín.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 schloss CA Immo in ihren 7 Prager Büroimmobilien insgesamt 15 Mietverträge über knapp 18.500 m² moderner Bürofläche ab.

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Deutsche Hotelinvestments schwächeln

Weiterhin deutlich geringeres Transaktionsvolumen

von Stefan Posch

Nach Zahlen von Colliers wurden seit Anfang des Jahres in Deutschland rund 1,5 Milliarden Euro in Hotelimmobilien investiert. Mit rund 433 Millionen Euro Transaktionsvolumen, waren die zurückliegenden drei Monate die schwächsten des bisherigen Jahres. Der zehnjährige Durchschnitt wurde um fast 28 Prozent verfehlt. Der Anteil von Hotelinvestments am gesamten gewerblichen Investmentmarkt lag, wie schon im Vorjahreszeitraum, bei 4 Prozent und ist somit weiterhin deutlich geringer als der fünfjährige Durchschnitt, welcher bei 7 Prozent liegt.
René Schappner, Head of Hotel bei Colliers: "2021 ist wie erwartet ein schwieriges Jahr für Hotelimmobilieninvestments. Insbesondere die Finanzierung von Hotels und Hotelprojekten ist nach wie vor ein Hemmnis auf dem Transaktionsmarkt. Darüber hinaus werden Core-Produkte, bei denen die Finanzierung leichter fällt, aktuell nicht in dem Umfang angeboten, als dass die Nachfrage bedient werden könnte. Entsprechend des Marktumfeldes liegt das bisherige Transaktionsvolumen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Außerdem hängt die Dynamik der Assetklasse Hotel hinter der des Gesamtmarktes zurück."

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Projekt GoWest erhält ECARF-Vorzertifikat

Auszeichnung für Die Wohnkompanie Berlin

von Stefan Posch

Die Wohnkompanie Berlin wurde gestern auf der Expo Real für ihr Projekt GoWest mit dem ECARF-Vorzertifikat ausgezeichnet. Damit ist das Areal das erste reine Gewerbequartier, das diese Auszeichnung für allergikerfreundliches Bauen erhält. Geprüft wurde die Erfüllung der Anforderungen an ein allergikerfreundliches Arbeitsumfeld durch die Allergy Friendly Buildings Alliance (AFBA). Die Kriterien für das ECARF-Zertifikat wurden von der gemeinnützige Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) und deren unabhängigem Beirat aus 15 international führenden Wissenschaftlern und Technikern entwickelt. Untersucht werden u.a. die allergischen Eigenschaften der Boden- und Wandbeläge sowie die allergische Wirkung der Kleb- und Dichtstoffe, Wandfarben sowie Lacke.
"Unser Anspruch ist es, mit dem GoWest ein in mehrfacher Hinsicht herausragendes Projekt zu erschaffen. Dazu gehört, das einstmals abgeschirmte Fabrikgelände für die Stadtgesellschaft zu öffnen und sowohl in städtebaulicher und soziokultureller, aber auch in gesundheitlicher sowie ökologischer Hinsicht ein zukunftsfähiges, vorbildhaftes Gewerbequartier zu konzipieren und umzusetzen", erläutert der verantwortliche Projektentwickler Stephan Allner.

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Lagerhalle in Deggendorf vermietet

Rubix mietet 2.300 Quadratmeter Lagerfläche

von Stefan Posch

Rund 2.300 Quadratmeter Lagerfläche hat die Rubix GmbH für die Lagerung und Kommissionierung von technischen Maschinenelementen südwestlich der niederbayrischen Stadt Deggendorf angemietet. Bei der Anmietung war die Logivest vermittelnd und beratend tätig.
Die Rubix GmbH ist bereits stark in der Region vertreten und war aus Expansionsgründen auf der Suche nach zusätzlichen Flächen. Die Immobilie überzeugt vor allem durch ihre Lage in unmittelbarer Nähe zum Autobahnkreuz Deggendorf, welches die Autobahnen A3 und A92 miteinander verbindet. Das großzügige Gelände, die ebenerdige Andienung über mehrere Tore sowie eine Deckenhöhe von circa acht Metern rundeten den positiven Gesamteindruck ab und führten zu einer schnellen Mietentscheidung.
Die Flächen wurden von der Rubix GmbH bereits bezogen.

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Jäger Hausbetreuung auf Expansionskurs

Einzugsgebiete Wien und Niederösterreich im Fokus

von Stefan Posch

Das österreichische Familienunternehmen Jäger Hausbetreuung konnte seinen Wachstumskurs in den letzten Jahren fortsetzen. Jetzt stehen vor allem die Einzugsgebiete Wien und Niederösterreich im Fokus.
"Während wir in Wien mit unserer Kerndienstleistung Hausbetreuung weiterwachsen werden, liegt das Hauptaugenmerk in Niederösterreich darauf, unser Servicegebiet zu vergrößern", so Thomas Jäger, CEO der Jäger Hausbetreuung. "Wir rechnen auch in der nächsten Zeit mit hoher Nachfrage und starkem Wachstum, da wir unseren Kunden als qualitätsorientierter Full Service Dienstleister einen echten Mehrwert bieten können", fährt Jäger fort.

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Leonardo Hotel expandiert in Europa

Gesamtportfolio bis 2024 auf knapp 15.000 Zimmer

von Stefan Posch

Leonardo Hotel Central Europe kurbelt die Expansion innerhalb der nächsten drei Jahre weiter an: Das Hotelportfolio wird mit acht neuen Projekten und knapp 1.800 Zimmern um rund zehn Prozent weiterwachsen. Dabei setzt die Hotelgruppe auf ihren erfolgreichen Location-Mix sowie die Stärkung ihrer Mehrmarkenstrategie.
Die im Jahr 2021 neu eröffneten Häuser in Warschau (März) und Nürnberg (Juni) wurden aktuell mit Barcelona (September) ergänzt. Weitere Hotels in Augsburg und Eschborn sowie Berlin, Hamburg und Köln stehen in der Pipeline. Darüber hinaus sind das Baltikum, Frankreich und Skandinavien ebenso im Visier der Hotelgruppe wie auch eine Segmenterweiterung im Leisure-Bereich.
Bis 2024 wächst das Gesamtportfolio auf knapp 15.000 Zimmer, 400 Tagungsräume mit rund 34.000 Quadratmetern Fläche in 37 Standorten in Deutschland, Italien, Polen, Österreich, Schweiz, Spanien, Tschechische Republik und Ungarn. "Wir wollen unser Markenportfolio in Mitteleuropa in den nächsten Jahren deutlich ausweiten. Damit setzen wir ein Zeichen für Wachstum - für unsere Gäste, Partner und Mitarbeiter sowie potenzielle Nachwuchskräfte", so Yoram Biton, Managing Director der Leonardo Hotels Central Europe.

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PropTech Powerhouse gegründet

Verein vernetzt Bau- und Immobilienbranche

von Stefan Posch

Namhafte Unternehmen, innovative Startups und Organisationen haben sich zur Gründung des PropTech Powerhouse zusammengeschlossen. Die Bekanntgabe der Vereinsgründung ist am Montagabend auf der Expo Real in München erfolgt. Der Verein vernetzt wertschöpfungsübergreifend die Akteure aus etablierten Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft mit PropTech-Startups und Institutionen. Gemeinsam wollen die Mitglieder die Entwicklung und die Umsetzung von praxistauglichen Lösungen im Sinne der Nachhaltigkeit und Digitalisierung fördern.
Andreas Pinkwart, Wirtschafts- und Digitalminister des Landes Nordrhein-Westfalen, begrüßte die Vereinsgründung: "Wenn Akteure aus eigenem Antrieb enge Branchengrenzen überwinden und Digitalisierungsprobleme zusammen lösen, birgt dies viel Potenzial. Der gesamte Lebenszyklus von Bauprojekten inklusive Immobilienmanagement bietet eine große Fülle von Möglichkeiten, bei denen Digitaltechnologie eingesetzt werden kann. Ich wünsche dem PropTech Powerhouse und seinen Mitgliedern viel Erfolg, die Bau- und Immobilienbranche nachhaltig und digital zu gestalten."

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Karriere zum Tag: Müller zu Wienerberger

Neuer Leiter für strategische Projekte im Vertrieb

von Stefan Posch

Tobias MüllerTobias Müller

Seit Anfang Juli verantwortet Tobias Müller die Position "Leitung strategische Projekte Vertrieb" bei Wienerberger Österreich.
In dieser Führungsposition ist der gebürtige Deutsche u. a. für die Weiterentwicklung des strategischen Vertriebsprozesses sowie die Implementierung von neuen Produkten in den Vertriebsprozess und deren Datenmanagement wie auch für die digitale Agenda zuständig.
Auch vor dem Eintritt bei Wienerberger lag der Fokus von Tobias Müller im Bereich Business Development Sales. So arbeitete der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann zuletzt als Area Sales Manager bei der Sedus Stoll GmbH, einem der führenden europäischen Hersteller für Büroeinrichtungen. Davor war er sieben Jahre lang bei der Rehau GmbH, ein weltweit führender Verarbeiter von Kunststoffen, tätig und verantwortete den Ausbau des Händler-, Architekten- und Verarbeitungsnetzwerks bis er die Position des Head of Sales für Europa, Mittleren Osten und Afrika übernahm. Seine erste Berufserfahrung sammelte er bei der Wilkhahn GmbH & CoKG, wo er vom Auszubildenden bis zum Regionalverkaufsleiter aufstieg. Außerdem schloss Müller ein Management College mit den Schwerpunkten BWL, Unternehmensbau und Leadership ab.

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18.625 Tonnen CO2-Einsparung bei Projekt Francis

6B47 präsentiert Nachhaltigkeitsstudie

von Stefan Posch

Die 6B47 hat in Wien sei­ne Nach­hal­tig­keits­stu­die prä­sen­tiert. Im Rah­men ei­ner Pres­se­kon­fe­renz auf der Bau­stel­le im Stahl­be­tonske­lett des Alt­han Quar­tiers wur­de am Bei­spiel des Bü­ro­ge­bäu­des Fran­cis ex­em­pla­risch die Stra­te­gie des Un­ter­neh­mens prä­sen­tiert. Die Stu­die wur­de ge­mein­sam mit der Wer­ner So­bek AG er­ar­bei­tet.
Im Fall von Fran­cis zeigt die Stu­die, dass 18.625 Ton­nen CO2-Äqui­va­len­ten ver­hin­dert wer­den, die im Ver­gleich zu ei­nem Ab­riss und Neu­bau frei­ge­setzt wor­den wä­ren. Dies ent­spricht ei­ner Ein­spa­rung von 67 Pro­zent. Zu­dem wur­den 10.000 in­ner­städ­ti­sche LKW-Fahr­ten, 122.480 Ton­nen Be­ton Ab­bruch­mas­se so­wie 10.944 Ton­nen Stahl Ab­bruch­mas­se ge­spart.
"Die Zah­len spre­chen für sich. Wir ent­wi­ckeln weit über al­le Zer­ti­fi­zie­rungs­kri­te­ri­en hin­aus das nach­hal­tigs­te Bü­ro­ge­bäu­de Wiens. Die­sen Vor­teil wer­den auch In­ves­to­ren si­cher­lich schät­zen, wenn es um As­pek­te des Green-Deals und der EU-Ta­xo­no­mie in de­ren Port­fo­li­os geht", be­tont Se­bas­ti­an G. Ni­tsch, CEO 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors AG.
Bei der Ver­an­stal­tung wur­de über die bis­he­ri­gen Mei­len­stei­ne des Pro­jekts in­for­miert so­wie die um­fang­rei­che CO2-Bi­lanz der ge­sam­ten Un­ter­neh­mens­grup­pe vor­ge­stellt: Wäh­rend der zu­rück­lie­gen­den zehn Jah­re wur­den in sie­ben Pro­jek­ten durch Kon­ver­si­on rund 50.000t CO² Äqui­va­len­te durch die 6B47 ein­ge­spart. "Um die Di­men­sio­nen des ein­ge­spar­ten CO2-Fuß­ab­drucks nach­voll­zie­hen zu kön­nen, muss man sich ver­ge­gen­wär­ti­gen, dass 500.000 Bu­chen nö­tig wä­ren, um die­se Emis­sio­nen in ei­nem Jahr aus­zu­glei­chen'', re­sü­miert Ni­tsch.

Quartier Rossmarkthöfe auf ehemaligen Leiner-Areal

Signa-Quartier in St. Pölten vorgestellt

von Stefan Posch

Quartier RossmarkthöfeQuartier Rossmarkthöfe
Die Si­gna-Quar­tier­s­ent­wick­lung Ross­markt­hö­fe auf dem rund 9.000 m² gro­ßen Are­al des ehe­ma­li­gen Lei­ner-Mö­bel­hau­ses in St. Pöl­ten nimmt suk­zes­si­ve Ge­stalt an. Mit den ers­ten Vi­sua­li­sie­run­gen wur­de nun das Pro­jekt erst­mals für ei­ne brei­te Öf­fent­lich­keit sicht­bar.
"Es ist uns wich­tig, Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ein Bild zu ver­mit­teln und sie gleich­zei­tig über die ge­plan­ten Maß­nah­men zu in­for­mie­ren. Letzt­end­lich prä­gen wir mit die­sem Bau­vor­ha­ben ei­nen der wich­tigs­ten Plät­ze des Zen­trums von St. Pöl­ten", sagt Si­gna Vor­stand Claus Stad­ler.
Bis zu dem für 2022 ge­plan­ten Bau­be­ginn mit an­schlie­ßen­der drei­jäh­ri­ger Bau­zeit gilt es noch ei­ni­ge Mei­len­stei­ne zu pas­sie­ren. So ist bei­spiels­wei­se die Ent­schei­dung des Ge­stal­tungs­bei­rats über die Fas­sa­de am Rat­haus­platz aus­stän­dig. Dar­über hin­aus lau­fen noch die ge­trennt ge­führ­ten Ver­fah­ren zur Än­de­rung von Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­be­stim­mun­gen.
Grund­sätz­lich sieht der Zeit­plan vor, den Lie­gen­schafts­be­stand noch im kom­men­den Win­ter ab­zu­bre­chen. Die be­hörd­li­che Be­wil­li­gung da­für exis­tiert be­reits. Er­hal­ten wer­den die bei­den denk­mal­ge­schütz­ten Be­stands­ob­jek­te am Rat­haus­platz: Das Lei­ner-Haus und die ehe­ma­li­ge Be­stat­tung. Bis zum Ab­bruch­be­ginn sol­len auch die In­hal­te des städ­te­bau­li­chen Ver­trags zwi­schen Bau­wer­ber und Kom­mu­ne un­ter­schrifts­reif sein.
Das mo­der­ne, viel­sei­ti­ge Quar­tier, des­sen Be­zeich­nung Ross­markt­hö­fe Sankt Pöl­ten sich so­wohl aus der La­ge als auch aus der his­to­ri­schen Hof­struk­tur der St. Pölt­ner In­nen­stadt ab­lei­tet, soll den Rat­haus­platz wei­ter be­le­ben. Da­für soll ein brei­ter Nut­zungs­mix be­ste­hend aus Han­del, Gas­tro­no­mie, Ho­tel, Kon­fe­renz­zen­trum, Bü­ro so­wie ver­schie­de­nen Wohn­for­men für al­le Ge­ne­ra­tio­nen sor­gen
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60% der Fläche zwei neuer Bürogebäude vermietet

CA Immo sieht starke Nachfrage in Prag

von Stefan Posch

Die CA Im­mo ver­zeich­net star­ke Mie­ter­nach­fra­ge für ih­re Pra­ger Bü­ro­ge­bäu­de. Mit der Un­ter­zeich­nung von zwei neu­en Miet­ver­trä­gen in den neu er­rich­te­ten Bü­ro­ge­bäu­den Mis­sis­sip­pi Hou­se und Mis­sou­ri Park auf dem Ri­ver Ci­ty Pra­gue Cam­pus sei­en nur noch 40 % der Bü­ro­flä­chen in die­sen Ge­bäu­den ver­füg­bar, lässt der Kon­zern mit­tei­len. Dar­über hin­aus wur­den Ab­sichts­er­klä­run­gen mit drei wei­te­ren Mie­tern un­ter­zeich­net, die po­ten­zi­ell zu­sätz­li­che 30 % der ge­sam­ten Bü­ro­flä­che mie­ten wer­den. Der Bau von Mis­sis­sip­pi Hou­se und Mis­sou­ri Park wur­de im Ju­li 2021 ab­ge­schlos­sen. Die Ob­jek­te bie­ten ins­ge­samt 20.750 m² ver­miet­ba­re Flä­che und be­fin­den sich in ei­nem der be­gehr­tes­ten Bü­ro­stand­or­te in Prag - Kar­lín.
In den ers­ten neun Mo­na­ten des Jah­res 2021 schloss CA Im­mo in ih­ren 7 Pra­ger Bü­ro­im­mo­bi­li­en ins­ge­samt 15 Miet­ver­trä­ge über knapp 18.500 m² mo­der­ner Bü­ro­flä­che ab.
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Weiterhin deutlich geringeres Transaktionsvolumen

Deutsche Hotelinvestments schwächeln

von Stefan Posch

Nach Zah­len von Col­liers wur­den seit An­fang des Jah­res in Deutsch­land rund 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro in Ho­tel­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert. Mit rund 433 Mil­lio­nen Eu­ro Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men, wa­ren die zu­rück­lie­gen­den drei Mo­na­te die schwächs­ten des bis­he­ri­gen Jah­res. Der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt wur­de um fast 28 Pro­zent ver­fehlt. Der An­teil von Ho­tel­in­vest­ments am ge­sam­ten ge­werb­li­chen In­vest­ment­markt lag, wie schon im Vor­jah­res­zeit­raum, bei 4 Pro­zent und ist so­mit wei­ter­hin deut­lich ge­rin­ger als der fünf­jäh­ri­ge Durch­schnitt, wel­cher bei 7 Pro­zent liegt.
Re­né Schapp­ner, Head of Ho­tel bei Col­liers: "2021 ist wie er­war­tet ein schwie­ri­ges Jahr für Ho­tel­im­mo­bi­li­en­in­vest­ments. Ins­be­son­de­re die Fi­nan­zie­rung von Ho­tels und Ho­tel­pro­jek­ten ist nach wie vor ein Hemm­nis auf dem Trans­ak­ti­ons­markt. Dar­über hin­aus wer­den Co­re-Pro­duk­te, bei de­nen die Fi­nan­zie­rung leich­ter fällt, ak­tu­ell nicht in dem Um­fang an­ge­bo­ten, als dass die Nach­fra­ge be­dient wer­den könn­te. Ent­spre­chend des Markt­um­fel­des liegt das bis­he­ri­ge Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men deut­lich un­ter dem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt. Au­ßer­dem hängt die Dy­na­mik der As­set­klas­se Ho­tel hin­ter der des Ge­samt­mark­tes zu­rück."
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Auszeichnung für Die Wohnkompanie Berlin

Projekt GoWest erhält ECARF-Vorzertifikat

von Stefan Posch

Die Wohn­kom­pa­nie Ber­lin wur­de ges­tern auf der Ex­po Re­al für ihr Pro­jekt Go­West mit dem ECARF-Vor­zer­ti­fi­kat aus­ge­zeich­net. Da­mit ist das Are­al das ers­te rei­ne Ge­wer­be­quar­tier, das die­se Aus­zeich­nung für all­er­gi­k­er­freund­li­ches Bau­en er­hält. Ge­prüft wur­de die Er­fül­lung der An­for­de­run­gen an ein all­er­gi­k­er­freund­li­ches Ar­beits­um­feld durch die Al­ler­gy Fri­end­ly Buil­dings Al­li­an­ce (AF­BA). Die Kri­te­ri­en für das ECARF-Zer­ti­fi­kat wur­den von der ge­mein­nüt­zi­ge Eu­ro­päi­sche Stif­tung für All­er­gie­for­schung (ECARF) und de­ren un­ab­hän­gi­gem Bei­rat aus 15 in­ter­na­tio­nal füh­ren­den Wis­sen­schaft­lern und Tech­ni­kern ent­wi­ckelt. Un­ter­sucht wer­den u.a. die all­er­gi­schen Ei­gen­schaf­ten der Bo­den- und Wand­be­lä­ge so­wie die all­er­gi­sche Wir­kung der Kleb- und Dicht­stof­fe, Wand­far­ben so­wie La­cke.
"Un­ser An­spruch ist es, mit dem Go­West ein in mehr­fa­cher Hin­sicht her­aus­ra­gen­des Pro­jekt zu er­schaf­fen. Da­zu ge­hört, das einst­mals ab­ge­schirm­te Fa­brik­ge­län­de für die Stadt­ge­sell­schaft zu öff­nen und so­wohl in städ­te­bau­li­cher und so­zio­kul­tu­rel­ler, aber auch in ge­sund­heit­li­cher so­wie öko­lo­gi­scher Hin­sicht ein zu­kunfts­fä­hi­ges, vor­bild­haf­tes Ge­wer­be­quar­tier zu kon­zi­pie­ren und um­zu­set­zen", er­läu­tert der ver­ant­wort­li­che Pro­jekt­ent­wick­ler Ste­phan All­ner.
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Rubix mietet 2.300 Quadratmeter Lagerfläche

Lagerhalle in Deggendorf vermietet

von Stefan Posch

Rund 2.300 Qua­drat­me­ter La­ger­flä­che hat die Ru­bix GmbH für die La­ge­rung und Kom­mis­sio­nie­rung von tech­ni­schen Ma­schi­nen­ele­men­ten süd­west­lich der nie­der­bay­ri­schen Stadt Deg­gen­dorf an­ge­mie­tet. Bei der An­mie­tung war die Lo­gi­vest ver­mit­telnd und be­ra­tend tä­tig.
Die Ru­bix GmbH ist be­reits stark in der Re­gi­on ver­tre­ten und war aus Ex­pan­si­ons­grün­den auf der Su­che nach zu­sätz­li­chen Flä­chen. Die Im­mo­bi­lie über­zeugt vor al­lem durch ih­re La­ge in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Au­to­bahn­kreuz Deg­gen­dorf, wel­ches die Au­to­bah­nen A3 und A92 mit­ein­an­der ver­bin­det. Das groß­zü­gi­ge Ge­län­de, die eben­er­di­ge An­die­nung über meh­re­re To­re so­wie ei­ne De­cken­hö­he von cir­ca acht Me­tern run­de­ten den po­si­ti­ven Ge­samt­ein­druck ab und führ­ten zu ei­ner schnel­len Mie­tent­schei­dung.
Die Flä­chen wur­den von der Ru­bix GmbH be­reits be­zo­gen.
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Einzugsgebiete Wien und Niederösterreich im Fokus

Jäger Hausbetreuung auf Expansionskurs

von Stefan Posch

Das ös­ter­rei­chi­sche Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men Jä­ger Haus­be­treu­ung konn­te sei­nen Wachs­tums­kurs in den letz­ten Jah­ren fort­set­zen. Jetzt ste­hen vor al­lem die Ein­zugs­ge­bie­te Wien und Nie­der­ös­ter­reich im Fo­kus.
"Wäh­rend wir in Wien mit un­se­rer Kern­dienst­leis­tung Haus­be­treu­ung wei­ter­wach­sen wer­den, liegt das Haupt­au­gen­merk in Nie­der­ös­ter­reich dar­auf, un­ser Ser­vice­ge­biet zu ver­grö­ßern", so Tho­mas Jä­ger, CEO der Jä­ger Haus­be­treu­ung. "Wir rech­nen auch in der nächs­ten Zeit mit ho­her Nach­fra­ge und star­kem Wachs­tum, da wir un­se­ren Kun­den als qua­li­täts­ori­en­tier­ter Full Ser­vice Dienst­leis­ter ei­nen ech­ten Mehr­wert bie­ten kön­nen", fährt Jä­ger fort.
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Gesamtportfolio bis 2024 auf knapp 15.000 Zimmer

Leonardo Hotel expandiert in Europa

von Stefan Posch

Leo­nar­do Ho­tel Cen­tral Eu­ro­pe kur­belt die Ex­pan­si­on in­ner­halb der nächs­ten drei Jah­re wei­ter an: Das Ho­tel­port­fo­lio wird mit acht neu­en Pro­jek­ten und knapp 1.800 Zim­mern um rund zehn Pro­zent wei­ter­wach­sen. Da­bei setzt die Ho­tel­grup­pe auf ih­ren er­folg­rei­chen Lo­ca­ti­on-Mix so­wie die Stär­kung ih­rer Mehr­mar­ken­stra­te­gie.
Die im Jahr 2021 neu er­öff­ne­ten Häu­ser in War­schau (März) und Nürn­berg (Ju­ni) wur­den ak­tu­ell mit Bar­ce­lo­na (Sep­tem­ber) er­gänzt. Wei­te­re Ho­tels in Augs­burg und Esch­born so­wie Ber­lin, Ham­burg und Köln ste­hen in der Pipe­line. Dar­über hin­aus sind das Bal­ti­kum, Frank­reich und Skan­di­na­vi­en eben­so im Vi­sier der Ho­tel­grup­pe wie auch ei­ne Seg­men­ter­wei­te­rung im Lei­su­re-Be­reich.
Bis 2024 wächst das Ge­samt­port­fo­lio auf knapp 15.000 Zim­mer, 400 Ta­gungs­räu­me mit rund 34.000 Qua­drat­me­tern Flä­che in 37 Stand­or­ten in Deutsch­land, Ita­li­en, Po­len, Ös­ter­reich, Schweiz, Spa­ni­en, Tsche­chi­sche Re­pu­blik und Un­garn. "Wir wol­len un­ser Mar­ken­port­fo­lio in Mit­tel­eu­ro­pa in den nächs­ten Jah­ren deut­lich aus­wei­ten. Da­mit set­zen wir ein Zei­chen für Wachs­tum - für un­se­re Gäs­te, Part­ner und Mit­ar­bei­ter so­wie po­ten­zi­el­le Nach­wuchs­kräf­te", so Yoram Bi­ton, Ma­na­ging Di­rec­tor der Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe.
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Verein vernetzt Bau- und Immobilienbranche

PropTech Powerhouse gegründet

von Stefan Posch

Nam­haf­te Un­ter­neh­men, in­no­va­ti­ve Star­tups und Or­ga­ni­sa­tio­nen ha­ben sich zur Grün­dung des PropTech Power­hou­se zu­sam­men­ge­schlos­sen. Die Be­kannt­ga­be der Ver­eins­grün­dung ist am Mon­tag­abend auf der Ex­po Re­al in Mün­chen er­folgt. Der Ver­ein ver­netzt wert­schöp­fungs­über­grei­fend die Ak­teu­re aus eta­blier­ten Un­ter­neh­men der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft mit PropTech-Star­tups und In­sti­tu­tio­nen. Ge­mein­sam wol­len die Mit­glie­der die Ent­wick­lung und die Um­set­zung von pra­xis­taug­li­chen Lö­sun­gen im Sin­ne der Nach­hal­tig­keit und Di­gi­ta­li­sie­rung för­dern.
An­dre­as Pink­wart, Wirt­schafts- und Di­gi­tal­mi­nis­ter des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, be­grüß­te die Ver­eins­grün­dung: "Wenn Ak­teu­re aus ei­ge­nem An­trieb en­ge Bran­chen­gren­zen über­win­den und Di­gi­ta­li­sie­rungs­pro­ble­me zu­sam­men lö­sen, birgt dies viel Po­ten­zi­al. Der ge­sam­te Le­bens­zy­klus von Bau­pro­jek­ten in­klu­si­ve Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment bie­tet ei­ne gro­ße Fül­le von Mög­lich­kei­ten, bei de­nen Di­gi­tal­tech­no­lo­gie ein­ge­setzt wer­den kann. Ich wün­sche dem PropTech Power­hou­se und sei­nen Mit­glie­dern viel Er­folg, die Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che nach­hal­tig und di­gi­tal zu ge­stal­ten."

Neuer Leiter für strategische Projekte im Vertrieb

Karriere zum Tag: Müller zu Wienerberger

von Stefan Posch

Tobias MüllerTobias Müller
Seit An­fang Ju­li ver­ant­wor­tet To­bi­as Mül­ler die Po­si­ti­on "Lei­tung stra­te­gi­sche Pro­jek­te Ver­trieb" bei Wie­ner­ber­ger Ös­ter­reich.
In die­ser Füh­rungs­po­si­ti­on ist der ge­bür­ti­ge Deut­sche u. a. für die Wei­ter­ent­wick­lung des stra­te­gi­schen Ver­triebs­pro­zes­ses so­wie die Im­ple­men­tie­rung von neu­en Pro­duk­ten in den Ver­triebs­pro­zess und de­ren Da­ten­ma­nage­ment wie auch für die di­gi­ta­le Agen­da zu­stän­dig.
Auch vor dem Ein­tritt bei Wie­ner­ber­ger lag der Fo­kus von To­bi­as Mül­ler im Be­reich Busi­ness De­ve­lop­ment Sa­les. So ar­bei­te­te der ge­lern­te Groß- und Au­ßen­han­dels­kauf­mann zu­letzt als Area Sa­les Ma­na­ger bei der Se­dus Stoll GmbH, ei­nem der füh­ren­den eu­ro­päi­schen Her­stel­ler für Bü­ro­ein­rich­tun­gen. Da­vor war er sie­ben Jah­re lang bei der Re­hau GmbH, ein welt­weit füh­ren­der Ver­ar­bei­ter von Kunst­stof­fen, tä­tig und ver­ant­wor­te­te den Aus­bau des Händ­ler-, Ar­chi­tek­ten- und Ver­ar­bei­tungs­netz­werks bis er die Po­si­ti­on des Head of Sa­les für Eu­ro­pa, Mitt­le­ren Os­ten und Afri­ka über­nahm. Sei­ne ers­te Be­rufs­er­fah­rung sam­mel­te er bei der Wilk­hahn GmbH & CoKG, wo er vom Aus­zu­bil­den­den bis zum Re­gio­nal­ver­kaufs­lei­ter auf­stieg. Au­ßer­dem schloss Mül­ler ein Ma­nage­ment Col­le­ge mit den Schwer­punk­ten BWL, Un­ter­neh­mens­bau und Lea­dership ab.
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