Auch in Österreich gehen Top-Objekte aus

Das pusht die Preise weiter

von Charles Steiner

Zwar suchen Investoren in Österreich händeringend nach passenden Objekten, nur die sind schwer zu finden. Das geht aus dem Investmentmarkt-Update von EHL für das dritte Quartal hervor, das für die hohe Nachfrage in den Top-Segmenten keine ausreichende Deckung mehr sieht. Im 3. Quartal 2021 belief sich das Transaktionsvolumen auf ca. 900 Millionen Euro, eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liege man für das laufende Jahr gesamt bereits bei 2,7 Milliarden Euro. Aber: Durch den Produktmangel werden die Preise weiter in die Höhe getrieben, die Renditen sinken - und nicht zuletzt wird dieser Produktmangel auch Auswirkungen auf das Gesamttransaktionsvolumen haben.
Ebenso hat sich durch die Pandemie das Anforderungsprofil der Investoren verändert, man legt in als sicher geltende Segmente wie Wohnen, Top-Büro, Logistik und Nahversorgung an. Institutionelle Wohnprojekte liegen mit einem Anteil von ca. 32 Prozent wie auch in den Quartalen zuvor stabil auf Platz 1 der beliebtesten Assetklassen, gefolgt von Büro (ca. 27 Prozent) und Logistik (12 Prozent). Das Einzelhandelssegment (ca. 12 Prozent) ist stark differenziert zu betrachten und zeigt eine hohe investorenseitige Nachfrage und entsprechende Transaktionen im Nahversorgungsbereich, allerdings eine weitgehende Zurückhaltung der Investoren bei Shopping-Centern und im textil- und schuhorientierten Highstreet-Segment. Geprägt war die Investorenlandschaft zu zwei Dritteln aus österreichischen Investoren, ein Drittel entfiel auf Deutsche.
Auch CBRE sieht den Investmentmarkt in Österreich auf prognostiziertem Niveau und wies eine Steigerung des Volumens von Jänner bis September von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Bis Jahresende geht CBRE von einem Gesamtvolumen zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro aus. Der Investmentdruck sei hoch und es ist auch genügend Geld am Markt vorhanden. Demnach könne das Investmentvolumen noch höher ausfallen, gäbe es ausreichend investmentfähige Objekte.

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Makler durchaus gefragt

Österreicher beauftragen öfters Makler

von Stefan Posch

Zum vierten Mal hat Raiffeisen Immobilien Österreich in einer repräsentativen Umfrage erhoben, wie viele Österreichern schon einmal eine Immobilienmaklerin oder einen Immobilienmakler beauftragt haben und was den Menschen dabei wichtig ist. Dabei zeigten sich im Jahresvergleich nur geringe Schwankungen: 2021 hatten 42 Prozent der Befragten schon einmal mit einer Maklerin oder einem Makler gearbeitet, nach 44 Prozent in den Jahren 2020 und 2019 bzw. 37 Prozent im Jahr 2017. Die große Mehrheit, nämlich 44 Prozent, suchte mit Maklerhilfe ein Mietobjekt. Dieser Anteil ist im Vergleich zu 2017 (47 Prozent) leicht gefallen. Auch der Anteil jener die mit Maklerhilfe verkauft haben ging von 28 Prozent auf 22 Prozent zurück. Signifikant gestiegen ist hingegen die Inanspruchnahme einer/s MaklerIn beim Immobilien-Kauf, nämlich von 32 Prozent auf 39 Prozent.
„Hier spiegelt sich der steigende Wunsch nach Immobilieneigentum im Zuge der Corona-Krise wider, sei es um sich selbst und der Familie den krisengerechten Wohntraum zu erfüllen, sei es zur sicheren Geldanlage. Bei dieser wichtigen Lebensentscheidung setzen immer mehr Menschen auf professionelle Unterstützung.“, resümieren die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Nikolaus Lallitsch. Und was erwarten sich die Österreicher von ImmobilienmaklerInnen? Auch auf diese Frage gibt die Raiffeisen Immobilien-Umfrage Antworten, aus denen man interessante Trends ablesen kann: War in den Vorjahren (2017 und 2019) stets die „korrekte Vorgangsweise“ die Nummer Eins in der Hitliste der Anforderungen, steht aktuell die „hohe Fachkenntnis“ mit 72 Prozent auf Platz Eins. Stark zulegen konnte „Hilfe bei der Preisfindung im Verkauf“, nämlich von 45 Prozent in 2017 auf mittlerweile 55 Prozent, ebenso wie „Unterstützung bei Banken und Ämtern“ (von 25 Prozent auf 36 Prozent).

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Käufe von Kleinwohnungen gestiegen

Vor allem in den Landeshauptstädten

von Charles Steiner

Die durchschnittliche Wohnfläche für Kaufimmobilien ist in Österreich gesunken. Das geht aus einer Analyse des Portals willhaben mit dem Datamining-Experten IMMOunited hervor. Vor allem in den Landeshauptstädten ist in den vergangenen drei Jahren der Kauf von Kleinwohnungen unter 35 m² angestiegen, während Transaktionen jenseits der 110 m²-Marke rückläufig waren.
Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben: „Am stärksten ist die durchschnittliche Wohnungsgröße in Eisenstadt zurückgegangen. Hier waren gehandelte Wohnungen zwischen 2018 und 2020 im Durchschnitt zwar 72 m² groß, dennoch ist das eine Verkleinerung von rund 10 m² im Vergleich zu den Jahren 2015 bis 2017.“ Der Anteil von gehandelten Objekten mit einer Wohnfläche unter 35 m² verzeichnete im Analysezeitraum den stärksten Zuwachs. Vor allem in Linz (58 Prozent) und Bregenz (56 Prozent) stieg dieser im Vergleich zu 2015 bis 2017 deutlich an. Die Preise für kleine Eigentumswohnungen variieren je nach Landeshauptstadt stark. So zahlten KäuferInnen von Kleinwohnungen im Zeitraum 2018 bis 2020 in Innsbruck durchschnittlich 131.000 Euro, während es in Klagenfurt hingegen 63.000 Euro waren. Den höchsten prozentuellen Anteil an gekauften Eigentumswohnungen im Segment der Kleinwohnungen führt Innsbruck mit rund 14 Prozent an. Der Anteil von Objekten über 110 m² verzeichnete nur in Bregenz (20 Prozent) und Klagenfurt am Wörthersee (18 Prozent) einen zweistelligen Zuwachs im Zeitraum 2018 bis 2020 im Vergleich zu 2015 bis 2017. Rund 24 Prozent der Österreicher*innen entschieden sich in den Landeshauptstädten zwischen 2018 und 2020 für eine Eigentumswohnung mit über 85 m² Fläche. In Bregenz waren es sogar fast 32 Prozent, gefolgt von Linz (31 Prozent) und Klagenfurt am Wörthersee (30 Prozent), in Eisenstadt hingegen waren es nur knapp 17 Prozent. Wien führt die Liste mit den meisten gekauften Eigentumswohnungen mit einer Fläche von mehr als 110 m² mit rund 2.540 Käufen an (11 Prozent).

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Nächster Etappensieg für Elbtower

Teilbaugenehmigung für Hamburger Turm steht

von Charles Steiner

Der Elbtower ist einen Schritt weiterDer Elbtower ist einen Schritt weiter

Das von der Signa geplante Prestige-Projekt Elbtower in der Hamburger HafenCity nimmt langsam Form an. Nun haben die vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung gestartet. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Teilbaugenehmigung für die Baugrube und die Gründungsbauteile für das mit 245 Metern höchste genutzte Gebäude der Stadt erteilt, so Signa in einer Aussendung. Der Konzern weist darauf hin, dass es sich hierbei noch nicht um den Baubeginn handle, schließlich sei dieser an die Übergabe des derzeit noch im Eigentum der Stadt Hamburg befindlichen Grundstücks gekoppelt. Die Übergabe werde abgewickelt, sobald eine vollzugsfühige Baugenehmigung erteilt wird. Aber, so Timo Herzberg, CEO bei Signa Real Estate: "Mit der Teilbaugenehmigung gehen wir den ersten Realisierungsschritt für den Bau des Elbtowers."
Auf dem Grundstück an den Elbbrücken werden für die Baugrubenumschließung auf einer Fläche von rund 21.000 m² (umgerechnet etwa 3 Fußballfelder) 18.000 m² Dichtwände sowie 4.700 m² Schlitzwand hergestellt. Diese reichen bis zu 55 Meter tief in die Erde. Für die Baugrube werden etwa 130.000 m³ Erde ausgehoben, was einem Würfel von rund 50 Metern Kantenlänge entspricht.
Der 245 m hohe und 64 Stockwerke hohe Elbtower wurde vom renommierten Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen. Der Elbtower wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und zum Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe und die neuen angrenzenden großen Stadtentwicklungsvorhaben Grasbrook und Billebogen. Laut Angaben der Signa seien bereits um die 30 Prozent der Gesamtflächen vorvermietet.

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Zima stellt in Völs fertig

Leistbare Wohneinheiten mit Gemeindekooperation

von Charles Steiner

Wohnraum ist in Tirol knapp - und damit teuer. In Völs hat nun der Vorarlberger Entwickler Zima ein Wohnprojekt fertiggestellt. Leistbar sind die 51 Wohneinheiten unter dem Projektnamen „Brandjochblick“ laut Zima deshalb, weil man verstärkt die Kooperation zu Gemeinden sucht - und in Völs auch gefunden hat. Im Zuge eines Raumordnungsvertrages wurden 50 Prozent der Flächen von der Marktgemeinde zugeteilt und zu den Bedingungen der Wohnbauförderung von Zima errichtet. Die feierliche Übergabe der Wohnungen an die Bewohner fand unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen Anfang Oktober statt.
Das Wohnbauprojekt umfasst vier Baukörper mit insgesamt 51 Wohnungen und wird durch eine gut erreichbare Kinderarztpraxis abgerundet. Die wichtigsten Nahversorger, Freizeitangebote und Schulen sind zudem großteils fußläufig erreichbar.

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UBM erhält Gold bei ESG-Rating

ESG-Rating-Agentur EcoVadis zeichnet UBM aus

von Stefan Posch

Bei der ersten Bewertung durch die ESG-Rating-Agentur EcoVadis wurde die UBM Development AG auf Anhieb mit Gold ausgezeichnet. UBM gehört damit zu den besten 2 Prozent in der Branche (Grundstücks- und Wohnungswesen). „Die weltweit führenden ESG-Ratingagenturen bestätigen der UBM die wirksame Umsetzung der strategischen Ausrichtung green. smart. and more“, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG.
Das Ergebnis liegt nur knapp unter der Schwelle für die höchste Auszeichnung des Ratings (Platin) - ein Ansporn für das Jahr 2022, so die UBM. Unter allen 75.000 von EcoVadis bewerteten Unternehmen gehört die UBM zu den besten 5 Prozent. Die Bewertung deckt anhand von 21 Kriterien die vier wichtigsten Themen im Bereich Nachhaltigkeit ab: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Berichterstattung. In allen vier Kategorien performte UBM Development deutlich über dem Branchendurchschnitt.
Mit dem EcoVadis Rating konnte UBM Development im Jahr 2021 bereits das zweite ausgezeichnete Ergebnis erzielen: Im Rating der ISS ESG erhielt das Unternehmen im Mai den „Prime Status“ (Level „C+“) und zählt damit zur Spitze der Branche in Deutschland und Österreich. Bei ISS ESG erfolgt die Beurteilung der ökologischen und sozialen Performance eines Unternehmens im Rahmen des Corporate Ratings anhand von mehr als 100 branchenspezifisch ausgewählten ökologischen, sozialen und Corporate Governance-Kriterien.

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The Real 100 Comeback

Über den Tellerrand gedacht

von Markus Giefing

Nach einer kurz eingelegten Zwangspause meldet sich die exklusive Afterwork Veranstaltung The Real 100 wieder zurück. Neue Location, neue Geschäftsführung, neuer Gin und alte Autos - das und noch viel mehr brachte die mittlerweile 7te Auflage des Immobranchenevents. Kernthema der diesjährigen Keynote war ein Problem das uns eigentlich alle angeht. Mit „Eine ganze Kleinstadt ist wohnungslos. Jeder m² zählt.“ beschrieb Daniela Unterholzner, Geschäftsführerin der Neunerimmo die Wohnungslosigkeit von mittlerweile rund 22.000 Menschen in Österreich. Was für Lösungsansätze die Immobilienbranche für diese Problematik hat, sehen Sie in unserem Videobeitrag.

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Best Western wächst in Österreich

Weiteres Hotel in Graz eröffnet

von Charles Steiner

Das neue Best Western in GrazDas neue Best Western in Graz

Ungeachtet der Coronapandemie und ihren Auswirkungen auf die Hotellerie wächst Best Western Hotels (BWH) in Österreich. Damit verzeichnet die Gruppe individueller Hotels trotz Corona-Pandemie und Krisenzeiten seit Anfang 2020 bereits fünf neue Häuser und Projekte im Land - in Zell am See, Saalfelden, Steyr, Wals und eben Graz, so BWH in einer Aussendung.
Das Grazer Drei-Sterne-Hotel wurde in den vergangenen Monaten und Jahren sukzessive renoviert und modernisiert, dazu gehört etwa die Klimatisierung aller Zimmer, Austausch der Heizanlage, Prüfung der Access-Points für W-Lan und neue Beleuchtungen. Als Erweiterung sollen im Frühjahr 2022 zusätzliche 25 Zimmer an- und ausgebaut werden. Betrieben wird das Best Western Hotel Strasser von der familiengeführten adeolino GmbH mit Sitz in Innsbruck, die auch seit 2020 für das Best Western Hotel Kiefersfelden in Deutschland verantwortlich ist. Neben dem Best Western Plus Plaza Hotel Graz ist das Best Western Hotel Strasser für die BWH Hotel Group Central Europe das zweite Haus in der Stadt.

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Mischek präsentiert sich neu

Neuer Markenauftritt gelauncht

von Charles Steiner

Mischek präsentiert sich künftig in neuem Design. Die Prämisse: Frisch, modern und übersichtlich. Vom Brand-Relaunch sind sowohl die Onlinekanäle als auch alle Printsujets betroffen, berichtet Mischek in einer Aussendung. Zudem ist der Online-Auftritt nach dem Motto "Mobile first" gestaltet worden, um die Übersicht auch in mobilen Endgeräten zu wahren.
Um den Interessentinnen und Interessenten die Wohnungssuche zu vereinfachen, wurde die Struktur der Website umgestaltet. Zu Beginn sind gleich die Projekte ersichtlich. Markus Biedermann, Marketingleiter Mischek: „Neben dem klassischen Mischek-Rot haben wir uns bei jedem Projekt für eine eigene Farbe entschieden. Diese zieht sich durch die gesamte Kommunikation durch. Von der Website, über Printanzeigen bis hin zum Folder. So schaffen wir einen stringenten Auftritt, bei dem die Kundin und der Kunde sich stets zurechtfinden.„ Abgeleitet vom Mischek-Logo, das gleich geblieben ist, sind fünf Bubbles entstanden, die in der gesamten Kommunikation in unterschiedlichen Formen Anwendung finden. Auf der Website, den Social-Media-Kanälen, bei Onlineinseraten und auf dem Bauzaun werden die Bubbles umgesetzt und im Fokus des neuen Designs sein. Auch bei der Schriftart wurde auf eine moderne und gut leserliche Variante gesetzt, die Ähnlichkeiten zum bisher verwendeten Schriftbild aufweist. “Ich freue mich sehr, dass wir diese in unserem neuen Markenauftritt so gut integrieren konnten" sagt Stephan Jainöcker, Geschäftsführer Mischek.

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VMF und Pallas vertiefen Kooperation

Auch Globalverkäufe werden über Pallas Capital abgewickelt

von Stefan Posch

VMF Immobilien und Pallas Capital bauen ihre Kooperation aus. In Zukunft strukturiert VMF Immobilien nicht nur Finanzierungen über Pallas Capital, sondern wickelt auch Globalverkäufe über den Finanzierungsspezialisten ab.
Christian Voithofer, Gründer und Mitglied der VMF Immobilien: „Schon in der Vergangenheit haben Pallas Capital und die VMF Immobilien bei spannenden Wohnbauprojekten im Bereich Finanzierungen erfolgreich zusammengearbeitet. Nun wurde auch der Globalverkauf von drei neuen Immobilienprojekten in Wien und Graz über Pallas Capital abgewickelt. Diese fruchtbare Partnerschaft wird in den nächsten Jahren einen weiteren Ausbau erfahren.“ Auch Florian Koschat, Vorstand von Pallas Capital sieht hier ein großes Entwicklungspotenzial: „Viele institutionelle Investoren sind angesichts der niedrigen Zinsen derzeit auf der Suche nach sicheren und werterhaltenden Anlagemöglichkeiten. Mit VMF Immobilien haben wir einen aufstrebenden Projektentwickler, der qualitativ hochwertige, nachhaltige und lukrative Immobilienprojekte umsetzt, die auf großes Interesse der Investoren stoßen. Aufgrund unseres exzellenten Marktzugangs und einem hohen Serviceanspruch freuen wir uns sehr, erneut den Mehrwert von Pallas Capital unter Beweis gestellt zu haben.“

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KGAL meldet sich in London zurück

Büroimmobilie im Westend erworben

von Charles Steiner

Einige Jahre lang hatte sich KGAL aus dem Londoner Immobilienmarkt zurückgehalten. Jetzt ist für den Investmentmanager der richtige Zeitpunkt zum Wiedereinstieg gekommen, nun wurde eine Büroimmobilie in der britischen Hauptstadt erworben: Beim Ankauf für den offenen Luxemburger Fonds KGAL Core 4 Real Estate handelt es sich um die 1991 errichtete Büroimmobilie "101 St Martin's Lane" im Londoner West End mit insgesamt circa 4.400 m² Mietfläche, so KGAL in einer Aussendung. Der Kaufpreis der Immobilie beträgt 56 Millionen britische Pfund, die Nettoankaufsrendite liegt bei 5,1 Prozent. Verkäufer der Immobilie war Legal & General Investment Management Limited.

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Logivest verkauft in Mülheim

6.000 m² Hallen- und Bürofläche an private Investorin

von Stefan Posch

In der Freiherr-vom-Stein-Straße im Nordosten von Mülheim an der Ruhr, hat die Logivest eine Logistikimmobilie mit knapp 6.000 m² Hallen- und Bürofläche an eine private Investorin vermittelt.
Die Käuferin, die mit ihrem Onlineshop „Thinkstore24.de“ auf Expansionskurs ist, hat die Immobilie im Sale-and-lease-back-Verfahren erworben. Auf der Suche nach passenden Erweiterungsflächen in Mülheim überzeugte die Liegenschaft im Stadtteil Schönebeck durch ihre Ausstattung und die ideale Lage direkt an der Autobahn A40. Das rund 16.000 m² große, eingezäunte Grundstück, auf dem sich die Logistikhalle befindet, bietet zudem ausreichend Rangier- und Freifläche.
Verkäufer und weiterhin Mieter der Liegenschaft, ist die WJW Revision und Treuhand GmbH. Zwei weitere Mieter aus den Bereichen Produktion und Logistik verbleiben ebenfalls in der Lagerhalle. Die neue Eigentümerin wird die Werkstattfläche mit knapp 1.000 m² nutzen, um die Lagerkapazitäten von Thinkstore24.de auszuweiten.
„Logistikimmobilien sind gerade im letzten Jahr als Investitionsobjekte verstärkt in den Fokus gerückt. Unsere Kundin verfügt bereits über einige Liegenschaften in dieser Assetklasse. Da sich das Objekt sowohl für den Eigenbedarf eignet als auch das Portfolio gut ergänzt, hat sie sich auch in diesem Falle für einen Kauf entschieden“, so Fabian Hartmann, Consultant Industrial & Logistics (Letting) bei der Logivest.

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Vermarktungsstart in Thörl

Silver Living und ÖKO Wohnbau errichten 17 Einheiten

von Stefan Posch

Generationenwohnhaus ThörlGenerationenwohnhaus Thörl

In Thörl, einer Marktgemeinde in der nördlichen Steiermark, entwickelt Silver Living und ÖKO Wohnbau derzeit ein Generationenwohnhaus. Von insgesamt 17 Wohnungen mit Größen von ca. 39 m² bis ca. 94 m², sind 11 Wohnungen für Menschen mit Beeinträchtigung vorgesehen, die von der Lebenshilfe betreut werden. „Hier in Thörl entsteht ein umfassend saniertes Wohnhaus mit höchster Lebensqualität, das den Mietern Wohnkomfort nach neuestem Stand der Technik bietet.“, so Wolfgang Stabauer, Geschäftsführer des exklusiven Vertriebspartners von Silver Living, ÖKO Wohnbau, über das Projekt. „Jede einzelne Wohnung ist komplett barrierefrei gestaltet und verfügt zusätzlich über eine eigene Freifläche in Form eines Gartens oder Balkons.“ „Das mitten in Thörl entstehende Generationenwohnprojekt vereint Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Wir freuen uns sehr, mit der Lebenshilfe Bruck - Kapfenberg Gemeinnützige GmbH, die für die Betreuung zuständig ist, einen starken, unabhängigen Partner gefunden zu haben, der bereits über 40 Jahre Erfahrung in der Region mitbringt“, bekräftigt Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer die Zusammenarbeit. „Durch das Modell des Generationen Wohnens mit großzügigen, gemeinschaftlich genutzten Grünflächen werden Austausch und Zusammenleben der Bewohner gefördert.“ Die Lebenshilfe bietet mit Stationärem Wohnen, Werkstätten und diversen Assistenzdienstleistungen (Wohnassistenz, Freizeitassistenz, Familienentlastung, Schulassistenz) ein breit gefächertes Angebot für Menschen mit Beeinträchtigung. In Thörl betreibt sie bereits seit 10 Jahren eine Wohneinrichtung und eine Werkstatt. Geboten wird Vollzeit-, Teilzeit- und Trainingswohnen nach dem steiermärkischen Behindertengesetz. Das multiprofessionelle Team der Lebenshilfe steht den Bewohnern rund um die Uhr zur Verfügung. Der Fokus der Betreuung liegt dabei in der Förderung des selbständigen Wohnens. Gemeinsam werden Ziele erarbeitet und bei Bedarf bei der Umsetzung begleitet.

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Real Estate Salon im Hotel Imperial

Nachhaltige Immobilieninvestments als Thema

von Stefan Posch

Kürzlich fand der Real Estate Salon im Hotel Imperial in Wien statt und stieß bei Family Offices und Stiftungen auf großes Interesse. Neben einer Diskussionsrunde zum Thema nachhaltige Immobilieninvestments mit Stefan Zapotocky, Vorsitz Vorstand der RPR Privatstiftung, Erwin Krause, Geschäftsführer der Betha Zwerenz & Krause GmbH, Stefan Koller, Inhaber der Pericon GmbH, Henrik Fridtjof Haueszler von Invesco Real Estate München und Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI präsentierten die 6B47 Real Estate Investors AG, die Crownd Real Estates GmbH und die Lang Capital GmbH vor rund 60 anwesenden Investoren. "Die Nachfrage von Family Offices, Stiftungen und HNWI nach Immobilieninvestments ist ungebrochen hoch. Aufgrund des erfreulichen Feedbacks von Investoren und Unternehmen werden wir den Real Estate Salon in Wien als Veranstaltungsreihe weiterführen und freuen uns bereits auf unseren nächsten Termin am 6. April 2022. Mit den Real Estate Salons verfolgen wir das Ziel, Family Offices, Stiftungen und HNWI unabhängig, umfassend und mit hohem aktuellem Anspruch über aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt und über Investmentmöglichkeiten zu informieren", freut sich Sabine Duchaczek, Veranstalterin und Geschäftsführerin von Advantage Finance, dem ersten Anbieter von Kapitalmarktkonferenzen für Family Offices in Österreich. Der Real Estate Salon im Hotel Imperial in Wien wurde vom Gold Partner, der Pericon GmbH mit dem Fachvortrag "Nachhaltig investieren in Wohnimmobilien - Altbau versus Neubau" eröffnet. Als Silber Partner fungierte Invesco Real Estate, deren Vertreter Henrik Fridtjof Haeuszler aus München an der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit Stefan Zapotocky von der RPR Privatstiftung, Erwin Krause von der Betha Zwerenz & Krause GmbH, Stefan Koller von der Pericon GmbH teilnahm. Die Moderation übernahm Peter Engert von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft.

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Vor allem in den Landeshauptstädten

Käufe von Kleinwohnungen gestiegen

von Charles Steiner

Die durch­schnitt­li­che Wohn­flä­che für Kau­f­im­mo­bi­li­en ist in Ös­ter­reich ge­sun­ken. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se des Por­tals will­ha­ben mit dem Da­tami­ning-Ex­per­ten IM­MOu­ni­ted her­vor. Vor al­lem in den Lan­des­haupt­städ­ten ist in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren der Kauf von Klein­woh­nun­gen un­ter 35 m² an­ge­stie­gen, wäh­rend Trans­ak­tio­nen jen­seits der 110 m²-Mar­ke rück­läu­fig wa­ren.
Ju­dith Köss­ner, Head of Im­mo­bi­li­en bei will­ha­ben: „Am stärks­ten ist die durch­schnitt­li­che Woh­nungs­grö­ße in Ei­sen­stadt zu­rück­ge­gan­gen. Hier wa­ren ge­han­del­te Woh­nun­gen zwi­schen 2018 und 2020 im Durch­schnitt zwar 72 m² groß, den­noch ist das ei­ne Ver­klei­ne­rung von rund 10 m² im Ver­gleich zu den Jah­ren 2015 bis 2017.“ Der An­teil von ge­han­del­ten Ob­jek­ten mit ei­ner Wohn­flä­che un­ter 35 m² ver­zeich­ne­te im Ana­ly­se­zeit­raum den stärks­ten Zu­wachs. Vor al­lem in Linz (58 Pro­zent) und Bre­genz (56 Pro­zent) stieg die­ser im Ver­gleich zu 2015 bis 2017 deut­lich an. Die Prei­se für klei­ne Ei­gen­tums­woh­nun­gen va­ri­ie­ren je nach Lan­des­haupt­stadt stark. So zahl­ten Käu­fe­rIn­nen von Klein­woh­nun­gen im Zeit­raum 2018 bis 2020 in Inns­bruck durch­schnitt­lich 131.000 Eu­ro, wäh­rend es in Kla­gen­furt hin­ge­gen 63.000 Eu­ro wa­ren. Den höchs­ten pro­zen­tu­el­len An­teil an ge­kauf­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Seg­ment der Klein­woh­nun­gen führt Inns­bruck mit rund 14 Pro­zent an. Der An­teil von Ob­jek­ten über 110 m² ver­zeich­ne­te nur in Bre­genz (20 Pro­zent) und Kla­gen­furt am Wör­ther­see (18 Pro­zent) ei­nen zwei­stel­li­gen Zu­wachs im Zeit­raum 2018 bis 2020 im Ver­gleich zu 2015 bis 2017. Rund 24 Pro­zent der Ös­ter­rei­cher*in­nen ent­schie­den sich in den Lan­des­haupt­städ­ten zwi­schen 2018 und 2020 für ei­ne Ei­gen­tums­woh­nung mit über 85 m² Flä­che. In Bre­genz wa­ren es so­gar fast 32 Pro­zent, ge­folgt von Linz (31 Pro­zent) und Kla­gen­furt am Wör­ther­see (30 Pro­zent), in Ei­sen­stadt hin­ge­gen wa­ren es nur knapp 17 Pro­zent. Wien führt die Lis­te mit den meis­ten ge­kauf­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit ei­ner Flä­che von mehr als 110 m² mit rund 2.540 Käu­fen an (11 Pro­zent).

Teilbaugenehmigung für Hamburger Turm steht

Nächster Etappensieg für Elbtower

von Charles Steiner

Der Elbtower ist einen Schritt weiterDer Elbtower ist einen Schritt weiter
Das von der Si­gna ge­plan­te Pres­ti­ge-Pro­jekt Elb­to­wer in der Ham­bur­ger Ha­fen­Ci­ty nimmt lang­sam Form an. Nun ha­ben die vor­be­rei­ten­den Maß­nah­men für die Er­rich­tung ge­star­tet. Die Be­hör­de für Stadt­ent­wick­lung und Woh­nen der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg hat die Teil­bau­ge­neh­mi­gung für die Bau­gru­be und die Grün­dungs­bau­tei­le für das mit 245 Me­tern höchs­te ge­nutz­te Ge­bäu­de der Stadt er­teilt, so Si­gna in ei­ner Aus­sen­dung. Der Kon­zern weist dar­auf hin, dass es sich hier­bei noch nicht um den Bau­be­ginn hand­le, schließ­lich sei die­ser an die Über­ga­be des der­zeit noch im Ei­gen­tum der Stadt Ham­burg be­find­li­chen Grund­stücks ge­kop­pelt. Die Über­ga­be wer­de ab­ge­wi­ckelt, so­bald ei­ne voll­zugs­fühi­ge Bau­ge­neh­mi­gung er­teilt wird. Aber, so Ti­mo Herz­berg, CEO bei Si­gna Re­al Es­ta­te: "Mit der Teil­bau­ge­neh­mi­gung ge­hen wir den ers­ten Rea­li­sie­rungs­schritt für den Bau des Elb­to­wers."
Auf dem Grund­stück an den Elb­brü­cken wer­den für die Bau­gru­ben­um­schlie­ßung auf ei­ner Flä­che von rund 21.000 m² (um­ge­rech­net et­wa 3 Fuß­ball­fel­der) 18.000 m² Dicht­wän­de so­wie 4.700 m² Schlitz­wand her­ge­stellt. Die­se rei­chen bis zu 55 Me­ter tief in die Er­de. Für die Bau­gru­be wer­den et­wa 130.000 m³ Er­de aus­ge­ho­ben, was ei­nem Wür­fel von rund 50 Me­tern Kan­ten­län­ge ent­spricht.
Der 245 m ho­he und 64 Stock­wer­ke ho­he Elb­to­wer wur­de vom re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ro Da­vid Chip­per­field Ar­chi­tects ent­wor­fen. Der Elb­to­wer wird zum weit­hin sicht­ba­ren öst­li­chen Ab­schluss der Ha­fen­Ci­ty und zum Auf­takt für den Stadt­ein­gang Ham­burgs an der Nor­de­r­el­be und die neu­en an­gren­zen­den gro­ßen Stadt­ent­wick­lungs­vor­ha­ben Gras­brook und Bil­le­bo­gen. Laut An­ga­ben der Si­gna sei­en be­reits um die 30 Pro­zent der Ge­samt­flä­chen vor­ver­mie­tet.
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Leistbare Wohneinheiten mit Gemeindekooperation

Zima stellt in Völs fertig

von Charles Steiner

Wohn­raum ist in Ti­rol knapp - und da­mit teu­er. In Völs hat nun der Vor­arl­ber­ger Ent­wick­ler Zi­ma ein Wohn­pro­jekt fer­tig­ge­stellt. Leist­bar sind die 51 Wohn­ein­hei­ten un­ter dem Pro­jekt­na­men „Brand­joch­blick“ laut Zi­ma des­halb, weil man ver­stärkt die Ko­ope­ra­ti­on zu Ge­mein­den sucht - und in Völs auch ge­fun­den hat. Im Zu­ge ei­nes Raum­ord­nungs­ver­tra­ges wur­den 50 Pro­zent der Flä­chen von der Markt­ge­mein­de zu­ge­teilt und zu den Be­din­gun­gen der Wohn­bau­för­de­rung von Zi­ma er­rich­tet. Die fei­er­li­che Über­ga­be der Woh­nun­gen an die Be­woh­ner fand un­ter ent­spre­chen­den Si­cher­heits­vor­keh­run­gen An­fang Ok­to­ber statt.
Das Wohn­bau­pro­jekt um­fasst vier Bau­kör­per mit ins­ge­samt 51 Woh­nun­gen und wird durch ei­ne gut er­reich­ba­re Kin­der­arzt­pra­xis ab­ge­run­det. Die wich­tigs­ten Nah­ver­sor­ger, Frei­zeit­an­ge­bo­te und Schu­len sind zu­dem groß­teils fuß­läu­fig er­reich­bar.
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ESG-Rating-Agentur EcoVadis zeichnet UBM aus

UBM erhält Gold bei ESG-Rating

von Stefan Posch

Bei der ers­ten Be­wer­tung durch die ESG-Ra­ting-Agen­tur Eco­Va­dis wur­de die UBM De­ve­lop­ment AG auf An­hieb mit Gold aus­ge­zeich­net. UBM ge­hört da­mit zu den bes­ten 2 Pro­zent in der Bran­che (Grund­stücks- und Woh­nungs­we­sen). „Die welt­weit füh­ren­den ESG-Ra­ting­agen­tu­ren be­stä­ti­gen der UBM die wirk­sa­me Um­set­zung der stra­te­gi­schen Aus­rich­tung green. smart. and mo­re“, sagt Tho­mas G. Wink­ler, CEO der UBM De­ve­lop­ment AG.
Das Er­geb­nis liegt nur knapp un­ter der Schwel­le für die höchs­te Aus­zeich­nung des Ra­tings (Pla­tin) - ein An­sporn für das Jahr 2022, so die UBM. Un­ter al­len 75.000 von Eco­Va­dis be­wer­te­ten Un­ter­neh­men ge­hört die UBM zu den bes­ten 5 Pro­zent. Die Be­wer­tung deckt an­hand von 21 Kri­te­ri­en die vier wich­tigs­ten The­men im Be­reich Nach­hal­tig­keit ab: Um­welt, Ar­beits- und Men­schen­rech­te, Ethik so­wie nach­hal­ti­ge Be­richt­er­stat­tung. In al­len vier Ka­te­go­ri­en per­form­te UBM De­ve­lop­ment deut­lich über dem Bran­chen­durch­schnitt.
Mit dem Eco­Va­dis Ra­ting konn­te UBM De­ve­lop­ment im Jahr 2021 be­reits das zwei­te aus­ge­zeich­ne­te Er­geb­nis er­zie­len: Im Ra­ting der ISS ESG er­hielt das Un­ter­neh­men im Mai den „Pri­me Sta­tus“ (Le­vel „C+“) und zählt da­mit zur Spit­ze der Bran­che in Deutsch­land und Ös­ter­reich. Bei ISS ESG er­folgt die Be­ur­tei­lung der öko­lo­gi­schen und so­zia­len Per­for­mance ei­nes Un­ter­neh­mens im Rah­men des Cor­po­ra­te Ra­tings an­hand von mehr als 100 bran­chen­spe­zi­fisch aus­ge­wähl­ten öko­lo­gi­schen, so­zia­len und Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce-Kri­te­ri­en.
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Über den Tellerrand gedacht

The Real 100 Comeback

von Markus Giefing

Nach ei­ner kurz ein­ge­leg­ten Zwangs­pau­se mel­det sich die ex­klu­si­ve Af­ter­work Ver­an­stal­tung The Re­al 100 wie­der zu­rück. Neue Lo­ca­ti­on, neue Ge­schäfts­füh­rung, neu­er Gin und al­te Au­tos - das und noch viel mehr brach­te die mitt­ler­wei­le 7te Auf­la­ge des Im­mo­bran­che­nevents. Kern­the­ma der dies­jäh­ri­gen Keyno­te war ein Pro­blem das uns ei­gent­lich al­le an­geht. Mit „Ei­ne gan­ze Klein­stadt ist woh­nungs­los. Je­der m² zählt.“ be­schrieb Da­nie­la Un­ter­holz­ner, Ge­schäfts­füh­re­rin der Neu­ne­r­im­mo die Woh­nungs­lo­sig­keit von mitt­ler­wei­le rund 22.000 Men­schen in Ös­ter­reich. Was für Lö­sungs­an­sät­ze die Im­mo­bi­li­en­bran­che für die­se Pro­ble­ma­tik hat, se­hen Sie in un­se­rem Vi­de­obei­trag.

Weiteres Hotel in Graz eröffnet

Best Western wächst in Österreich

von Charles Steiner

Das neue Best Western in GrazDas neue Best Western in Graz
Un­ge­ach­tet der Co­ro­na­pan­de­mie und ih­ren Aus­wir­kun­gen auf die Ho­tel­le­rie wächst Best Wes­tern Ho­tels (BWH) in Ös­ter­reich. Da­mit ver­zeich­net die Grup­pe in­di­vi­du­el­ler Ho­tels trotz Co­ro­na-Pan­de­mie und Kri­sen­zei­ten seit An­fang 2020 be­reits fünf neue Häu­ser und Pro­jek­te im Land - in Zell am See, Saal­fel­den, Steyr, Wals und eben Graz, so BWH in ei­ner Aus­sen­dung.
Das Gra­zer Drei-Ster­ne-Ho­tel wur­de in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten und Jah­ren suk­zes­si­ve re­no­viert und mo­der­ni­siert, da­zu ge­hört et­wa die Kli­ma­ti­sie­rung al­ler Zim­mer, Aus­tausch der Heiz­an­la­ge, Prü­fung der Ac­cess-Points für W-Lan und neue Be­leuch­tun­gen. Als Er­wei­te­rung sol­len im Früh­jahr 2022 zu­sätz­li­che 25 Zim­mer an- und aus­ge­baut wer­den. Be­trie­ben wird das Best Wes­tern Ho­tel Stras­ser von der fa­mi­li­en­geführ­ten adeo­li­no GmbH mit Sitz in Inns­bruck, die auch seit 2020 für das Best Wes­tern Ho­tel Kie­fers­fel­den in Deutsch­land ver­ant­wort­lich ist. Ne­ben dem Best Wes­tern Plus Pla­za Ho­tel Graz ist das Best Wes­tern Ho­tel Stras­ser für die BWH Ho­tel Group Cen­tral Eu­ro­pe das zwei­te Haus in der Stadt.
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Neuer Markenauftritt gelauncht

Mischek präsentiert sich neu

von Charles Steiner

Mi­schek prä­sen­tiert sich künf­tig in neu­em De­sign. Die Prä­mis­se: Frisch, mo­dern und über­sicht­lich. Vom Brand-Re­launch sind so­wohl die On­line­ka­nä­le als auch al­le Prints­u­jets be­trof­fen, be­rich­tet Mi­schek in ei­ner Aus­sen­dung. Zu­dem ist der On­line-Auf­tritt nach dem Mot­to "Mo­bi­le first" ge­stal­tet wor­den, um die Über­sicht auch in mo­bi­len End­ge­rä­ten zu wah­ren.
Um den In­ter­es­sen­tin­nen und In­ter­es­sen­ten die Woh­nungs­su­che zu ver­ein­fa­chen, wur­de die Struk­tur der Web­site um­ge­stal­tet. Zu Be­ginn sind gleich die Pro­jek­te er­sicht­lich. Mar­kus Bie­der­mann, Mar­ke­ting­lei­ter Mi­schek: „Ne­ben dem klas­si­schen Mi­schek-Rot ha­ben wir uns bei je­dem Pro­jekt für ei­ne ei­ge­ne Far­be ent­schie­den. Die­se zieht sich durch die ge­sam­te Kom­mu­ni­ka­ti­on durch. Von der Web­site, über Prin­t­an­zei­gen bis hin zum Fol­der. So schaf­fen wir ei­nen strin­gen­ten Auf­tritt, bei dem die Kun­din und der Kun­de sich stets zu­recht­fin­den.„ Ab­ge­lei­tet vom Mi­schek-Lo­go, das gleich ge­blie­ben ist, sind fünf Bub­bles ent­stan­den, die in der ge­sam­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on in un­ter­schied­li­chen For­men An­wen­dung fin­den. Auf der Web­site, den So­ci­al-Me­dia-Ka­nä­len, bei On­lin­ein­se­ra­ten und auf dem Bau­zaun wer­den die Bub­bles um­ge­setzt und im Fo­kus des neu­en De­signs sein. Auch bei der Schrift­art wur­de auf ei­ne mo­der­ne und gut le­ser­li­che Va­ri­an­te ge­setzt, die Ähn­lich­kei­ten zum bis­her ver­wen­de­ten Schrift­bild auf­weist. “Ich freue mich sehr, dass wir die­se in un­se­rem neu­en Mar­ken­auf­tritt so gut in­te­grie­ren konn­ten" sagt Ste­phan Jai­nö­cker, Ge­schäfts­füh­rer Mi­schek.
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Auch Globalverkäufe werden über Pallas Capital abgewickelt

VMF und Pallas vertiefen Kooperation

von Stefan Posch

VMF Im­mo­bi­li­en und Pal­las Ca­pi­tal bau­en ih­re Ko­ope­ra­ti­on aus. In Zu­kunft struk­tu­riert VMF Im­mo­bi­li­en nicht nur Fi­nan­zie­run­gen über Pal­las Ca­pi­tal, son­dern wi­ckelt auch Glo­bal­ver­käu­fe über den Fi­nan­zie­rungs­spe­zia­lis­ten ab.
Chris­ti­an Voi­t­ho­fer, Grün­der und Mit­glied der VMF Im­mo­bi­li­en: „Schon in der Ver­gan­gen­heit ha­ben Pal­las Ca­pi­tal und die VMF Im­mo­bi­li­en bei span­nen­den Wohn­bau­pro­jek­ten im Be­reich Fi­nan­zie­run­gen er­folg­reich zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. Nun wur­de auch der Glo­bal­ver­kauf von drei neu­en Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten in Wien und Graz über Pal­las Ca­pi­tal ab­ge­wi­ckelt. Die­se frucht­ba­re Part­ner­schaft wird in den nächs­ten Jah­ren ei­nen wei­te­ren Aus­bau er­fah­ren.“ Auch Flo­ri­an Ko­schat, Vor­stand von Pal­las Ca­pi­tal sieht hier ein gro­ßes Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al: „Vie­le in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren sind an­ge­sichts der nied­ri­gen Zin­sen der­zeit auf der Su­che nach si­che­ren und wert­er­hal­ten­den An­la­ge­mög­lich­kei­ten. Mit VMF Im­mo­bi­li­en ha­ben wir ei­nen auf­stre­ben­den Pro­jekt­ent­wick­ler, der qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge, nach­hal­ti­ge und lu­kra­ti­ve Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te um­setzt, die auf gro­ßes In­ter­es­se der In­ves­to­ren sto­ßen. Auf­grund un­se­res ex­zel­len­ten Markt­zu­gangs und ei­nem ho­hen Ser­vice­an­spruch freu­en wir uns sehr, er­neut den Mehr­wert von Pal­las Ca­pi­tal un­ter Be­weis ge­stellt zu ha­ben.“
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Büroimmobilie im Westend erworben

KGAL meldet sich in London zurück

von Charles Steiner

Ei­ni­ge Jah­re lang hat­te sich KGAL aus dem Lon­do­ner Im­mo­bi­li­en­markt zu­rück­ge­hal­ten. Jetzt ist für den In­vest­ment­ma­na­ger der rich­ti­ge Zeit­punkt zum Wie­der­ein­stieg ge­kom­men, nun wur­de ei­ne Bü­ro­im­mo­bi­lie in der bri­ti­schen Haupt­stadt er­wor­ben: Beim An­kauf für den of­fe­nen Lu­xem­bur­ger Fonds KGAL Co­re 4 Re­al Es­ta­te han­delt es sich um die 1991 er­rich­te­te Bü­ro­im­mo­bi­lie "101 St Mar­tin's La­ne" im Lon­do­ner West End mit ins­ge­samt cir­ca 4.400 m² Miet­flä­che, so KGAL in ei­ner Aus­sen­dung. Der Kauf­preis der Im­mo­bi­lie be­trägt 56 Mil­lio­nen bri­ti­sche Pfund, die Net­to­an­kaufs­ren­di­te liegt bei 5,1 Pro­zent. Ver­käu­fer der Im­mo­bi­lie war Le­gal & Ge­ne­ral In­vest­ment Ma­nage­ment Li­mi­ted.
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6.000 m² Hallen- und Bürofläche an private Investorin

Logivest verkauft in Mülheim

von Stefan Posch

In der Frei­herr-vom-Stein-Stra­ße im Nord­os­ten von Mül­heim an der Ruhr, hat die Lo­gi­vest ei­ne Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie mit knapp 6.000 m² Hal­len- und Bü­ro­flä­che an ei­ne pri­va­te In­ves­to­rin ver­mit­telt.
Die Käu­fe­rin, die mit ih­rem On­line­shop „Thinks­to­re24.de“ auf Ex­pan­si­ons­kurs ist, hat die Im­mo­bi­lie im Sa­le-and-lea­se-back-Ver­fah­ren er­wor­ben. Auf der Su­che nach pas­sen­den Er­wei­te­rungs­flä­chen in Mül­heim über­zeug­te die Lie­gen­schaft im Stadt­teil Schö­ne­beck durch ih­re Aus­stat­tung und die idea­le La­ge di­rekt an der Au­to­bahn A40. Das rund 16.000 m² gro­ße, ein­ge­zäun­te Grund­stück, auf dem sich die Lo­gis­tik­hal­le be­fin­det, bie­tet zu­dem aus­rei­chend Ran­gier- und Frei­flä­che.
Ver­käu­fer und wei­ter­hin Mie­ter der Lie­gen­schaft, ist die WJW Re­vi­si­on und Treu­hand GmbH. Zwei wei­te­re Mie­ter aus den Be­rei­chen Pro­duk­ti­on und Lo­gis­tik ver­blei­ben eben­falls in der La­ger­hal­le. Die neue Ei­gen­tü­me­rin wird die Werk­statt­flä­che mit knapp 1.000 m² nut­zen, um die La­ger­ka­pa­zi­tä­ten von Thinks­to­re24.de aus­zu­wei­ten.
„Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en sind ge­ra­de im letz­ten Jahr als In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­te ver­stärkt in den Fo­kus ge­rückt. Un­se­re Kun­din ver­fügt be­reits über ei­ni­ge Lie­gen­schaf­ten in die­ser As­set­klas­se. Da sich das Ob­jekt so­wohl für den Ei­gen­be­darf eig­net als auch das Port­fo­lio gut er­gänzt, hat sie sich auch in die­sem Fal­le für ei­nen Kauf ent­schie­den“, so Fa­bi­an Hart­mann, Con­sul­tant In­dus­tri­al & Lo­gis­tics (Let­ting) bei der Lo­gi­vest.
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Silver Living und ÖKO Wohnbau errichten 17 Einheiten

Vermarktungsstart in Thörl

von Stefan Posch

Generationenwohnhaus ThörlGenerationenwohnhaus Thörl
In Thörl, ei­ner Markt­ge­mein­de in der nörd­li­chen Stei­er­mark, ent­wi­ckelt Sil­ver Li­ving und ÖKO Wohn­bau der­zeit ein Ge­ne­ra­tio­nen­wohn­haus. Von ins­ge­samt 17 Woh­nun­gen mit Grö­ßen von ca. 39 m² bis ca. 94 m², sind 11 Woh­nun­gen für Men­schen mit Be­ein­träch­ti­gung vor­ge­se­hen, die von der Le­bens­hil­fe be­treut wer­den. „Hier in Thörl ent­steht ein um­fas­send sa­nier­tes Wohn­haus mit höchs­ter Le­bens­qua­li­tät, das den Mie­tern Wohn­kom­fort nach neu­es­tem Stand der Tech­nik bie­tet.“, so Wolf­gang Sta­bau­er, Ge­schäfts­füh­rer des ex­klu­si­ven Ver­triebs­part­ners von Sil­ver Li­ving, ÖKO Wohn­bau, über das Pro­jekt. „Je­de ein­zel­ne Woh­nung ist kom­plett bar­rie­re­frei ge­stal­tet und ver­fügt zu­sätz­lich über ei­ne ei­ge­ne Frei­flä­che in Form ei­nes Gar­tens oder Bal­kons.“ „Das mit­ten in Thörl ent­ste­hen­de Ge­ne­ra­tio­nen­wohn­pro­jekt ver­eint Men­schen un­ter­schied­li­chen Al­ters und mit un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen. Wir freu­en uns sehr, mit der Le­bens­hil­fe Bruck - Kap­fen­berg Ge­mein­nüt­zi­ge GmbH, die für die Be­treu­ung zu­stän­dig ist, ei­nen star­ken, un­ab­hän­gi­gen Part­ner ge­fun­den zu ha­ben, der be­reits über 40 Jah­re Er­fah­rung in der Re­gi­on mit­bringt“, be­kräf­tigt Sil­ver Li­ving Ge­schäfts­füh­rer Karl Trum­mer die Zu­sam­men­ar­beit. „Durch das Mo­dell des Ge­ne­ra­tio­nen Woh­nens mit groß­zü­gi­gen, ge­mein­schaft­lich ge­nutz­ten Grün­flä­chen wer­den Aus­tausch und Zu­sam­men­le­ben der Be­woh­ner ge­för­dert.“ Die Le­bens­hil­fe bie­tet mit Sta­tio­nä­rem Woh­nen, Werk­stät­ten und di­ver­sen As­sis­tenz­dienst­leis­tun­gen (Woh­nas­sis­tenz, Frei­zei­t­as­sis­tenz, Fa­mi­li­en­ent­las­tung, Schul­as­sis­tenz) ein breit ge­fä­cher­tes An­ge­bot für Men­schen mit Be­ein­träch­ti­gung. In Thörl be­treibt sie be­reits seit 10 Jah­ren ei­ne Wohn­ein­rich­tung und ei­ne Werk­statt. Ge­bo­ten wird Voll­zeit-, Teil­zeit- und Trai­nings­woh­nen nach dem stei­er­mär­ki­schen Be­hin­der­ten­ge­setz. Das mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Team der Le­bens­hil­fe steht den Be­woh­nern rund um die Uhr zur Ver­fü­gung. Der Fo­kus der Be­treu­ung liegt da­bei in der För­de­rung des selb­stän­di­gen Woh­nens. Ge­mein­sam wer­den Zie­le er­ar­bei­tet und bei Be­darf bei der Um­set­zung be­glei­tet.

Nachhaltige Immobilieninvestments als Thema

Real Estate Salon im Hotel Imperial

von Stefan Posch

Kürz­lich fand der Re­al Es­ta­te Sa­lon im Ho­tel Im­pe­ri­al in Wien statt und stieß bei Fa­mi­ly Of­fices und Stif­tun­gen auf gro­ßes In­ter­es­se. Ne­ben ei­ner Dis­kus­si­ons­run­de zum The­ma nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments mit Ste­fan Zapo­to­cky, Vor­sitz Vor­stand der RPR Pri­vat­stif­tung, Er­win Krau­se, Ge­schäfts­füh­rer der Be­tha Zwe­renz & Krau­se GmbH, Ste­fan Kol­ler, In­ha­ber der Pe­ri­con GmbH, Hen­rik Fri­dtjof Hau­es­z­ler von Inve­s­co Re­al Es­ta­te Mün­chen und Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer der ÖG­NI prä­sen­tier­ten die 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors AG, die Crownd Re­al Es­ta­tes GmbH und die Lang Ca­pi­tal GmbH vor rund 60 an­we­sen­den In­ves­to­ren. "Die Nach­fra­ge von Fa­mi­ly Of­fices, Stif­tun­gen und HN­WI nach Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments ist un­ge­bro­chen hoch. Auf­grund des er­freu­li­chen Feed­backs von In­ves­to­ren und Un­ter­neh­men wer­den wir den Re­al Es­ta­te Sa­lon in Wien als Ver­an­stal­tungs­rei­he wei­ter­füh­ren und freu­en uns be­reits auf un­se­ren nächs­ten Ter­min am 6. April 2022. Mit den Re­al Es­ta­te Sa­lons ver­fol­gen wir das Ziel, Fa­mi­ly Of­fices, Stif­tun­gen und HN­WI un­ab­hän­gig, um­fas­send und mit ho­hem ak­tu­el­lem An­spruch über ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen am Im­mo­bi­li­en­markt und über In­vest­ment­mög­lich­kei­ten zu in­for­mie­ren", freut sich Sa­bi­ne Duch­ac­zek, Ver­an­stal­te­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin von Ad­van­ta­ge Fi­nan­ce, dem ers­ten An­bie­ter von Ka­pi­tal­markt­kon­fe­ren­zen für Fa­mi­ly Of­fices in Ös­ter­reich. Der Re­al Es­ta­te Sa­lon im Ho­tel Im­pe­ri­al in Wien wur­de vom Gold Part­ner, der Pe­ri­con GmbH mit dem Fach­vor­trag "Nach­hal­tig in­ves­tie­ren in Wohn­im­mo­bi­li­en - Alt­bau ver­sus Neu­bau" er­öff­net. Als Sil­ber Part­ner fun­gier­te Inve­s­co Re­al Es­ta­te, de­ren Ver­tre­ter Hen­rik Fri­dtjof Ha­eusz­ler aus Mün­chen an der hoch­ka­rä­tig be­setz­ten Po­di­ums­dis­kus­si­on mit Ste­fan Zapo­to­cky von der RPR Pri­vat­stif­tung, Er­win Krau­se von der Be­tha Zwe­renz & Krau­se GmbH, Ste­fan Kol­ler von der Pe­ri­con GmbH teil­nahm. Die Mo­de­ra­ti­on über­nahm Pe­ter En­gert von der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft.
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