In Deutschland gehen die Core-Produkte aus

Viele würden gerne investieren, finden aber kaum was

von Charles Steiner

Der Mangel an passenden Investmentprodukten am Markt ist zunehmend für Investoren in den deutschen Big-Seven zu einer Herausforderung geworden. Viele würden nämlich gerne in den deutschen Metropolen anlegen, jedoch macht das die anhaltend hohe Produktknappheit durchaus schwierig - und teuer. Zwar ist laut dem Marktbericht „Top-7-Investmentmärkte Q3/2021“ der German Property Partners ein Transaktionsvolumen von über 19 Milliarden Euro gemessen worden - doch dieses hat sich eher durch Sondereffekte ergeben, vor allem in Berlin, Frankfurt und München.
Als Beispiel Frankfurt: Dort haben das Four T1 und das Skyper zusammen rund zwei Milliarden Euro ausgemacht und der Statistik ein Umsatzplus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr beschert. Das größte Umsatzplus im 3. Quartal verzeichneten Berlin und München mit je 22 Prozent. Beide Metropolen profitierten dabei u. a. von den starken Vorquartalen mit Sondereffekten. In Berlin wurden zudem einige Objekte zu Kaufpreisen über 100 Millionen Euro veräußert.
Ohne diese Sondereffekte sieht es schon anders aus, wie etwa an Hamburg und Düsseldorf ersichtlich ist: er anhaltend hohe Mangel an Core-Objekten sorgte in Hamburg (-42 Prozent) und Düsseldorf (-41 Prozent) für ein weiterhin niedriges Transaktionsvolumen. Im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen 2021 hat das Marktgeschehen in der Hansestadt jedoch wieder deutlich an Fahrt aufgenommen, da Investoren hier wieder auf alle Risikoklassen setzen. In Stuttgart lag das Transaktionsv9olumen mit ‑12 Prozent noch unter Vorjahresniveau. Allerdings wurde in der baden-württembergischen Landeshauptstadt im 3. Quartal 2021 deutlich mehr umgesetzt als vor einem Jahr. Und: An vier der Top-7-Standorte blieb der Anteil an Portfolio-Verkäufen weiterhin niedrig, den größten Rückgang verzeichnete Berlin mit -73 Prozent. Hingegen stieg der Anteil in Stuttgart auf +257,5 Prozent.
Die Folge des Produktmangels im Core-Segment: Die insgesamt hohe Nachfrage nach gewerblichen Immobilien-Produkten setzt die Spitzenrenditen weiter unter Druck. Im Vorjahresvergleich gab die Spitzenrendite für Büro-Immobilien um -0,08 Prozent-Punkte auf 2,80 Prozent nach. Am stärksten nachgegeben hat die Büro-Spitzenrendite in München mit -0,25 %-Punkten auf 2,75 Prozent.

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Roland Pichler auf dem Real Estate Leaders Summit

von Roland Pichler, DWK Die Wohnkompanie

Roland PichlerRoland Pichler

„Die re.comm ist eine Veranstaltung, bei der nicht nur die spannenden Vorträge anerkannter Redner, das Networking mit Branchenkollegen und das ausgezeichnete Rahmenprogramm herausstechen. Bei der re.comm erhält man immer wieder neue Anregungen und es erschließen sich spannende neue Sichtweisen, die sowohl auf der beruflichen als auch auf der privaten Ebene überaus wertvoll sind.“

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GalCaps Austria Immobilien voll platziert

Institutionelle zeichneten über 250 Millionen Euro

von Charles Steiner

Deutsche Investoren lieben den österreichischen Investmentmarkt: Der GalCap Austria Immobilien I-Fonds ist vollständig platziert. Das vermeldet der auf auf Österreich und Mitteleuropa spezialisierte Immobilien Asset-Manager heute via Aussendung. Dabei hatten deutsche institutionelle Investoren über den Vertriebspartner Dr. Hengster, Loesch & Kollegen (HLK) Anteile in Höhe von mehr als 250 Millionen Euro. Die Kombination des Portfolios aus einer Mehrzahl von zentral gelegenen Wohnimmobilien mit mittelgroßen Büroobjekten in etablierten Stadtlagen ermöglicht dem Spezialfonds eine gute Diversifizierung und laufende Ausschüttung an Investoren, so GalCap. „Mit unserer defensiven Investmentstrategie investieren wir in hochwertige, qualitätsvolle Immobilien schwerpunktmäßig in den Ballungszentren Wien, Graz und Linz, wo nach wie vor ein hoher Bedarf an Wohnungsneubauten vorherrscht“, sagt Manfred Wiltschnigg, Managing Partner bei GalCap Europe. „
Für Rupert Hengster, Geschäftsführer von HLK, habe sich die Sicherheit des österreichischen Markts durch die Pandemie nicht verändert: “Wir beobachten in Deutschland seit Jahren ein wachsendes Interesse institutioneller Investoren am
österreichischen Immobilienmarkt, der als ebenso stabile, wirtschaftlich attraktive und sichere Variante zum
deutschen Immobilienmarkt sehr geschätzt wird."

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Endspurt in der Landstraße

Dachgleiche für 156 freifinanzierte Mietwohnungen

von Charles Steiner

Das Projekt an der Landstraßer HauptstraßeDas Projekt an der Landstraßer Hauptstraße

Der dritte Bezirk wächst: Die ARE errichtet in der Landstraßer Hauptstraße 148a insgesamt 156 freifinanzierte Mietwohnungen, ein Büro und zwei Geschäftslokale. Zwar ist bereits im Sommer die Dachgleiche für das von MAGK und g.o.y.a. Architekten geplante Projekt erreicht worden, das Gleichengeld ist schlussendlich vorige Woche an Habau übergeben worden. Im Herbst wird die Fassade fertig angebracht, der Innenausbau läuft bereits auf Hochtouren. Die Übergabe ist für Februar 2022 geplant.
Auch unweit der Landstraßer Hauptstraße ist die ARE im dritten Wiener Gemeindebezirk aktiv. Während das TrIIIple gemeinsam mit Soravia kurz vor der letzten Übergabe steht, wird im größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiet Village im Dritten an der Infrastruktur gearbeitet. Auf den ehemaligen Aspanggründen entwickelt die ARE gemeinsam mit der Stadt Wien, dem wohnfonds_wien und UBM Development ein neues Stadtquartier für rund 4.000 Menschen

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Kerbler baut mit Lehm

Vier Lehmhäuser in Ebenfurth

von Stefan Posch

Der Investor Günter Kerbler realisierte mit seiner WohnNatur Immobilienprojekt GmbH vier Lehmhäuser in Ebenfurth (NÖ).
Lehm, Stroh und Holz, eine Wärmepumpe, Deckenheizung, kontrollierte Wohnraumlüftung und 3-Scheibenverglasung. Das sind die wesentlichen Merkmale von vier neu zweigeschossigen Lehmhäusern in Ebenfurth. Hinter der WohnNatur Immobilienprojekt GmbH steht Investor Günter Kerbler, der seit über dreißig Jahren mit soliden Developments, aber auch couragierten Stadtentwicklungsprojekten maßgeblich den heimischen Immobilienmarkt prägt.
WohnNatur entwickelte gemeinsam mit der Lopas GmbH das Projekt Ebenfurth, welches nun bezugsfertig an die künftigen Käufer*innen übergeben werden kann. Lopas ist der erste Fertighaushersteller weltweit, dessen Bausubstanz fast ausschließlich aus Lehm, Holz und Stroh besteht. Durch den Einsatz organischer Baustoffe, die zu kompakten Bauelementen verarbeitet werden, bietet die patentierte Konstruktion von Lopas optimalen Schutz vor Lärm, Kälte und sommerlicher Überwärmung. Zudem erzeugen die mit Lehm verputzten Innenräume ein äußerst angenehmes Komfortgefühl.

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Vonovia baut bei Deutsche Wohnen aus

Bereits 55,56 Prozent der Stimmrechte

von Stefan Posch

Die Vonovia hat seinen Anteil an der Deutschen Wohnen weiter ausgebaut. Die Gesamtzahl der Deutsche-Wohnen-Aktien, die dem Branchenprimus angedient wurden, die er besitzt oder auf die er Zugriff hat, habe am Freitagabend rund 55,56 Prozent der Stimmrechte der Deutschen Wohnen betragen, teilte Vonovia am Montag mit. Die erste Frist der Übernahme-Offert endet um Mitternacht.
Vonovia bietet 53 Euro je Aktie der Deutschen Wohnen. Der Konzern hatte sich bereits in der vergangenen Woche einen Anteil von über 50 Prozent der Stimmrechte gesichert.

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Wesner neuer Catella-Vorstand

Karriere zum Tag: Ab 1. April 2022 neuer Vorstandssprecher

von Charles Steiner

Andreas WesnerAndreas Wesner

Ab 1. April des kommenden Jahres hat die Catella Real Estate einen Neuen am Ruder: Andreas Wesner wurde zum Vorstand und Vorstandssprecher der Catella Real Estate AG (CREAG) bestellt. Das berichtet die CREAG via Aussendung. Wesner verfügt über langjährige und umfangreiche Erfahrung auf dem deutschen und europäischen Immobilienmarkt sowie im regulierten Fondsgeschäft. Er wechselt zu Catella, nachdem er bei LaSalle Investment Management die Position des Head of Transactions - Northern Continental Europe innehatte. Vor seiner Zeit bei LaSalle war Andreas Wesner im Bereich Investment Management und Akquisition bei AXA Investment Managers, The Carlyle Group und Merrill Lynch Management tätig.

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Evergrande: Aktienhandel ausgesetzt

Nach Versäumnis von Zinszahlungen

von Stefan Posch

Der Handel mit Aktien des wackelnden Immobilienriesen Evergrande ist ausgesetzt worden. Zuvor wurde bekannt, dass der Immobilienkonzern eine wichtige Zinszahlung für Anleihen verpasst hat. Die Aktien der Evergrande Property Services Group wurden ebenfalls ausgesetzt, wie die Hongkonger Börse mitteilte. Wie der chinesische Online-Nachrichtendienst Cailian unter Hinweis auf informierte Kreise berichtete, will der chinesische Immobilienkonzern Hopson mit 51 Prozent eine Mehrheit an dem Hausverwaltungs-Arm Evergrande Property Services für mehr als 40 Milliarden Hongkong-Dollar (umgerechnet 4,4 Milliarden Euro) übernehmen.

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Sozialimmobilien boomen stark

RTTL verkauft Neubauprojekt "Care" an LHI

von Charles Steiner

Sozialimmobilien tauchen immer öfter in den Speisezetteln von Investoren auf. So auch in Leipzig, wo die RTLL Lewerenz Holding das Sozialprojekt "The Care" im Stadtteil Reudnitz an die LHI Kapitalverwaltungsgesellschaft verkauft. Dieses wird in ein nachhaltiges Immobilienportfolio eingebracht. Das berichtet BNP Paribas Real Estate, die vom Verkäufer mit der Vermarktung des Projekts beauftragt worden war.
Mit dem Bau des ganzheitlichen Sozialkonzepts wurde im ersten Quartal 2021 begonnen: So werden auf einer Gesamtfläche von gut 4.500 m² eine Kindertagesstätte mit rund 120 Plätzen im Erdgeschoss, ein Hospiz mit 12 Zimmern im ersten Obergeschoss und in den drei darüber liegenden Geschossen 41 seniorengerechte, hochwertige Wohnungen für ein bis zwei Personen mit einem Betreuungsangebot entstehen. Betrieben wird das Projekt zukünftig von der IFB-Stiftung aus Wiesbaden, die sich primär für den Bereich Inklusion einsetzt. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant.

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Start für IVV-Projekt in Liesing

20 Wohnungen in Luxus-Wohnanlage

von Stefan Posch

Die IVV hat mit Anfang Oktober 2021 die Vermarktung einer Luxus Wohnanlage Wien Liesing gestartet. Das Projekt befindet sich unweit zum Maurer Wald mit viel Natur und Lebensqualität. Die Liegenschaft besteht aus 2 Baukörpern mit insgesamt 20 Wohnungen, Pool, Sauna, Infrarotkabine, Kinderspielplatz. Alle Wohnungen verfügen über Freiflächen, wie Eigengärten, Balkone, Terrassen und Dachterrassen.. Zur Verfügung stehen Wohnungen von 1 - 5 Zimmer. Die Übergabe erfolgt schlüsselfertig.
Jede Wohnung verfügt über ein Kellerabteil. 22 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage sind optional mit E-Ladestation erhältlich.

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110 Wohnungen für den Starnberger See

Pamera finanziert Wohnprojekt

von Charles Steiner

Am Starnberger See errichtet ein Münchner Projektentwickler ein Wohnbauprojekt mit 110 Wohneinheiten. Das berichtet der auf Immobilien spezialisierte Investmentberater und Investmentmanager Recon AG. der das Multi-Family-Office Pamera als Finanzierer an Land gezogen hatte. Für den Initiator des Vorhabens werden damit Finanzmittel freigesetzt, die es ihm ermöglichen, zeitnah neue Bauvorhaben zu realisieren, so Recon in einer Aussendung. Der Projektentwickler plant in sehr enger Abstimmung mit den Genehmigungsbehörden das Projekt und rechnet mit Baurecht für ca. 110 hochwertige Wohnungen. Das Gesamtinvestitionsvolumen wird bis zu 70 Millionen Euro betragen. Die Realisierung soll im Frühjahr 2022 starten.

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CBRE wird grün

Will bis 2040 die Netto-Null erreichen

von Charles Steiner

Der fortschreitende Klimawandel hat jetzt auch die CBRE dazu bewogen, sich noch mehr den je mit den in den Pariser Klimazielen auseinanderzusetzen. Als Teil seiner Netto-Null-Emissionsstrategie 2040 hat CBRE The Climate Pledge unterzeichnet, eine Verpflichtung, die Netto-Null-Emissionen bereits zehn Jahre vor dem im Pariser Abkommen festgelegten Ziel zu erreichen. Der Climate Pledge, der von Amazon und Global Optimism mitbegründet wurde, bildet eine branchenübergreifende Gemeinschaft von Unternehmen und Organisationen, die sich dazu verpflichtet haben, bis 2040 netto keine CO2-Emissionen mehr zu verursachen, um gemeinsam Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu ergreifen und den Herausforderungen einer Dekarbonisierung der Wirtschaft zu begegnen. Diese Verpflichtung umfasse nicht nur die CO2-Emissionen aus dem eigenen operativen Betrieb von CBRE, sondern auch die Emissionen der Immobilien, die CBRE für Eigentümer und Nutzer verwaltet sowie die indirekten Emissionen aus der Lieferkette von CBRE, so der Dienstleister via Aussendung. Bob Sulentic, Präsident und Chief Executive Officer von CBRE. „Wir sind fest entschlossen, unseren Teil beizutragen, um so schnell wie möglich Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dafür werden wir sowohl mit unseren Kunden als auch mit unserer weltweiten großen Anzahl an Lieferanten zusammenzuarbeiten.“ „Auch in Österreich stellen wir uns den Herausforderungen des Klimawandels - nicht nur bei CBRE, wo wir bereits seit langem entsprechende Dienstleistungen anbieten, sondern auch generell in der Immobilienbranche. Trotz aller Schwierigkeiten bin ich positiv gestimmt: Denn die Bereitschaft von Investoren und Nutzern zu den notwendigen Maßnahmen hat sich in den vergangenen Jahren stark zum Positiven entwickelt“, sagt Andreas Ridder, Managing Director von CBRE Austria & CEE.

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DWK bringt Urban Art nach Floridsdorf

Gestaltung eines Murals In der Leopoldauer Straße

von Stefan Posch

Kunst in der LeopoldauerstraßeKunst in der Leopoldauerstraße

In der Leopoldauer Straße hat Die Wohnkompanie das Künstlerduo twooo mit der Gestaltung eines Murals für die Feuermauer des Gebäudes beauftragt. Mit dieser Urban Art Initiative will Die Wohnkompanie ein wandgroßes Statement in Floridsdorf setzen.
"Wir sind uns bewusst, welche Präsenz unser Wandbild in dieser Straße hat", erläutert Roland Pichler Geschäftsführer von Die Wohnkompanie. "Wir glauben, dass diese Art von Kunst im urbanen Raum einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert für die Anrainer schafft und einen markanten Blickfang für Passanten darstellt." Bei dem Wandbild, mit dem die Künstler Wohlgefühl und Freiheit assoziieren, wurde bewusst auf einen Rahmen verzichtet. Unter dem Motto keine Grenzen setzen erstreckt sich das Kunstwerk somit direkt über die Ecke des Gebäudes. 160 Arbeitsstunden verbrachten twooo mittels zweier Hebebühnen auf der 22 x 12,5 Meter großen Fassade und verbrauchten dabei 150 Spraydosen Farbe. Nun ist das Gebäude fertig und wird in Kürze an seinen neuen Besitzer übergeben. "Das Bauwerk und das Kunstwerk sind gleichermaßen gelungen!", freut sich Roland Pichler. "In der Leopoldauer Straße ist ein identitätsstiftendes Wohnensemble entstanden. Unser Projekt schafft nun nicht nur hochwertigen Wohnraum sondern auch einen farbigen Hingucker im Stadtbild von Floridsdorf!"

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ICS wählt neuen Vorstand

Karriere zum Tag: Eickermann-Riepe bestätigt

von Charles Steiner

Susanne Eickermann-RiepeSusanne Eickermann-Riepe

Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) hat bei seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Dabei ist Susanne Eickermann-Riepe in ihrem Amt als Vorstandsvorsitzende bestätigt worden. Auch ihre beiden Stellvertreter Johannes Conradi und Werner Knips wurden wiedergewählt, ebenso das Vorstandsmitglied Sven Bienert. Nicht mehr für den Vorstand kandidiert und die Staffelstäbe weitergegen haben Manuela Better, Sandra Scholz und Winfried Schwatlo. Für sie sind neu dabei Burkhard Dallosch, Christine Hager und Pamela Hoerr.
Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) arbeitet seit 2002 daran, die Immobilienwirtschaft zu professionalisieren und versteht sich als Think-and-Do-Tank. Die zentralen Themen des Instituts sind Werte, Standards und Nachhaltigkeit.

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Institutionelle zeichneten über 250 Millionen Euro

GalCaps Austria Immobilien voll platziert

von Charles Steiner

Deut­sche In­ves­to­ren lie­ben den ös­ter­rei­chi­schen In­vest­ment­markt: Der Gal­Cap Aus­tria Im­mo­bi­li­en I-Fonds ist voll­stän­dig plat­ziert. Das ver­mel­det der auf auf Ös­ter­reich und Mit­tel­eu­ro­pa spe­zia­li­sier­te Im­mo­bi­li­en As­set-Ma­na­ger heu­te via Aus­sen­dung. Da­bei hat­ten deut­sche in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren über den Ver­triebs­part­ner Dr. Hengs­ter, Loesch & Kol­le­gen (HLK) An­tei­le in Hö­he von mehr als 250 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Kom­bi­na­ti­on des Port­fo­li­os aus ei­ner Mehr­zahl von zen­tral ge­le­ge­nen Wohn­im­mo­bi­li­en mit mit­tel­gro­ßen Bü­ro­ob­jek­ten in eta­blier­ten Stadt­la­gen er­mög­licht dem Spe­zi­al­fonds ei­ne gu­te Di­ver­si­fi­zie­rung und lau­fen­de Aus­schüt­tung an In­ves­to­ren, so Gal­Cap. „Mit un­se­rer de­fen­si­ven In­vest­ment­stra­te­gie in­ves­tie­ren wir in hoch­wer­ti­ge, qua­li­täts­vol­le Im­mo­bi­li­en schwer­punkt­mä­ßig in den Bal­lungs­zen­tren Wien, Graz und Linz, wo nach wie vor ein ho­her Be­darf an Woh­nungs­neu­bau­ten vor­herrscht“, sagt Man­fred Wilt­sch­nigg, Ma­na­ging Part­ner bei Gal­Cap Eu­ro­pe. „
Für Ru­pert Hengs­ter, Ge­schäfts­füh­rer von HLK, ha­be sich die Si­cher­heit des ös­ter­rei­chi­schen Markts durch die Pan­de­mie nicht ver­än­dert: “Wir be­ob­ach­ten in Deutsch­land seit Jah­ren ein wach­sen­des In­ter­es­se in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren am
ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt, der als eben­so sta­bi­le, wirt­schaft­lich at­trak­ti­ve und si­che­re Va­ri­an­te zum
deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt sehr ge­schätzt wird."

Dachgleiche für 156 freifinanzierte Mietwohnungen

Endspurt in der Landstraße

von Charles Steiner

Das Projekt an der Landstraßer HauptstraßeDas Projekt an der Landstraßer Hauptstraße
Der drit­te Be­zirk wächst: Die ARE er­rich­tet in der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße 148a ins­ge­samt 156 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen, ein Bü­ro und zwei Ge­schäfts­lo­ka­le. Zwar ist be­reits im Som­mer die Dach­glei­che für das von MAGK und g.o.y.a. Ar­chi­tek­ten ge­plan­te Pro­jekt er­reicht wor­den, das Glei­chen­geld ist schluss­end­lich vo­ri­ge Wo­che an Ha­bau über­ge­ben wor­den. Im Herbst wird die Fas­sa­de fer­tig an­ge­bracht, der In­nen­aus­bau läuft be­reits auf Hoch­tou­ren. Die Über­ga­be ist für Fe­bru­ar 2022 ge­plant.
Auch un­weit der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße ist die ARE im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ak­tiv. Wäh­rend das TrIIIple ge­mein­sam mit Sora­via kurz vor der letz­ten Über­ga­be steht, wird im größ­ten in­ner­städ­ti­schen Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet Vil­la­ge im Drit­ten an der In­fra­struk­tur ge­ar­bei­tet. Auf den ehe­ma­li­gen As­pang­grün­den ent­wi­ckelt die ARE ge­mein­sam mit der Stadt Wien, dem wohn­fonds_wien und UBM De­ve­lop­ment ein neu­es Stadt­quar­tier für rund 4.000 Men­schen
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Vier Lehmhäuser in Ebenfurth

Kerbler baut mit Lehm

von Stefan Posch

Der In­ves­tor Gün­ter Ker­b­ler rea­li­sier­te mit sei­ner Wohn­Na­tur Im­mo­bi­li­en­pro­jekt GmbH vier Lehm­häu­ser in Eben­furth (NÖ).
Lehm, Stroh und Holz, ei­ne Wär­me­pum­pe, De­cken­hei­zung, kon­trol­lier­te Wohn­raum­lüf­tung und 3-Schei­ben­ver­gla­sung. Das sind die we­sent­li­chen Merk­ma­le von vier neu zwei­ge­schos­si­gen Lehm­häu­sern in Eben­furth. Hin­ter der Wohn­Na­tur Im­mo­bi­li­en­pro­jekt GmbH steht In­ves­tor Gün­ter Ker­b­ler, der seit über drei­ßig Jah­ren mit so­li­den De­ve­lop­ments, aber auch cou­ra­gier­ten Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten maß­geb­lich den hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­markt prägt.
Wohn­Na­tur ent­wi­ckel­te ge­mein­sam mit der Lo­pas GmbH das Pro­jekt Eben­furth, wel­ches nun be­zugs­fer­tig an die künf­ti­gen Käu­fer*in­nen über­ge­ben wer­den kann. Lo­pas ist der ers­te Fer­tig­haus­her­stel­ler welt­weit, des­sen Bau­sub­stanz fast aus­schließ­lich aus Lehm, Holz und Stroh be­steht. Durch den Ein­satz or­ga­ni­scher Bau­stof­fe, die zu kom­pak­ten Bau­ele­men­ten ver­ar­bei­tet wer­den, bie­tet die pa­ten­tier­te Kon­struk­ti­on von Lo­pas op­ti­ma­len Schutz vor Lärm, Käl­te und som­mer­li­cher Über­wär­mung. Zu­dem er­zeu­gen die mit Lehm ver­putz­ten In­nen­räu­me ein äu­ßerst an­ge­neh­mes Kom­fort­ge­fühl.
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Bereits 55,56 Prozent der Stimmrechte

Vonovia baut bei Deutsche Wohnen aus

von Stefan Posch

Die Vo­no­via hat sei­nen An­teil an der Deut­schen Woh­nen wei­ter aus­ge­baut. Die Ge­samt­zahl der Deut­sche-Woh­nen-Ak­ti­en, die dem Bran­chen­pri­mus an­ge­dient wur­den, die er be­sitzt oder auf die er Zu­griff hat, ha­be am Frei­tag­abend rund 55,56 Pro­zent der Stimm­rech­te der Deut­schen Woh­nen be­tra­gen, teil­te Vo­no­via am Mon­tag mit. Die ers­te Frist der Über­nah­me-Of­fert en­det um Mit­ter­nacht.
Vo­no­via bie­tet 53 Eu­ro je Ak­tie der Deut­schen Woh­nen. Der Kon­zern hat­te sich be­reits in der ver­gan­ge­nen Wo­che ei­nen An­teil von über 50 Pro­zent der Stimm­rech­te ge­si­chert.
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Karriere zum Tag: Ab 1. April 2022 neuer Vorstandssprecher

Wesner neuer Catella-Vorstand

von Charles Steiner

Andreas WesnerAndreas Wesner
Ab 1. April des kom­men­den Jah­res hat die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te ei­nen Neu­en am Ru­der: An­dre­as Wes­ner wur­de zum Vor­stand und Vor­stands­spre­cher der Ca­tel­la Re­al Es­ta­te AG (CREAG) be­stellt. Das be­rich­tet die CREAG via Aus­sen­dung. Wes­ner ver­fügt über lang­jäh­ri­ge und um­fang­rei­che Er­fah­rung auf dem deut­schen und eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­markt so­wie im re­gu­lier­ten Fonds­ge­schäft. Er wech­selt zu Ca­tel­la, nach­dem er bei La­Sal­le In­vest­ment Ma­nage­ment die Po­si­ti­on des Head of Tran­sac­tions - Nort­hern Con­ti­nen­tal Eu­ro­pe in­ne­hat­te. Vor sei­ner Zeit bei La­Sal­le war An­dre­as Wes­ner im Be­reich In­vest­ment Ma­nage­ment und Ak­qui­si­ti­on bei AXA In­vest­ment Ma­na­gers, The Car­lyle Group und Mer­rill Lynch Ma­nage­ment tä­tig.

Nach Versäumnis von Zinszahlungen

Evergrande: Aktienhandel ausgesetzt

von Stefan Posch

Der Han­del mit Ak­ti­en des wa­ckeln­den Im­mo­bi­li­en­rie­sen Ever­gran­de ist aus­ge­setzt wor­den. Zu­vor wur­de be­kannt, dass der Im­mo­bi­li­en­kon­zern ei­ne wich­ti­ge Zins­zah­lung für An­lei­hen ver­passt hat. Die Ak­ti­en der Ever­gran­de Pro­per­ty Ser­vices Group wur­den eben­falls aus­ge­setzt, wie die Hong­kon­ger Bör­se mit­teil­te. Wie der chi­ne­si­sche On­line-Nach­rich­ten­dienst Cai­li­an un­ter Hin­weis auf in­for­mier­te Krei­se be­rich­te­te, will der chi­ne­si­sche Im­mo­bi­li­en­kon­zern Hop­son mit 51 Pro­zent ei­ne Mehr­heit an dem Haus­ver­wal­tungs-Arm Ever­gran­de Pro­per­ty Ser­vices für mehr als 40 Mil­li­ar­den Hong­kong-Dol­lar (um­ge­rech­net 4,4 Mil­li­ar­den Eu­ro) über­neh­men.
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RTTL verkauft Neubauprojekt "Care" an LHI

Sozialimmobilien boomen stark

von Charles Steiner

So­zial­im­mo­bi­li­en tau­chen im­mer öf­ter in den Spei­se­zet­teln von In­ves­to­ren auf. So auch in Leip­zig, wo die RTLL Le­we­renz Hol­ding das So­zi­al­pro­jekt "The Ca­re" im Stadt­teil Reud­nitz an die LHI Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft ver­kauft. Die­ses wird in ein nach­hal­ti­ges Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio ein­ge­bracht. Das be­rich­tet BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, die vom Ver­käu­fer mit der Ver­mark­tung des Pro­jekts be­auf­tragt wor­den war.
Mit dem Bau des ganz­heit­li­chen So­zi­al­kon­zepts wur­de im ers­ten Quar­tal 2021 be­gon­nen: So wer­den auf ei­ner Ge­samt­flä­che von gut 4.500 m² ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te mit rund 120 Plät­zen im Erd­ge­schoss, ein Hos­piz mit 12 Zim­mern im ers­ten Ober­ge­schoss und in den drei dar­über lie­gen­den Ge­schos­sen 41 se­nio­ren­ge­rech­te, hoch­wer­ti­ge Woh­nun­gen für ein bis zwei Per­so­nen mit ei­nem Be­treu­ungs­an­ge­bot ent­ste­hen. Be­trie­ben wird das Pro­jekt zu­künf­tig von der IFB-Stif­tung aus Wies­ba­den, die sich pri­mär für den Be­reich In­klu­si­on ein­setzt. Die Fer­tig­stel­lung ist für 2023 ge­plant.
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20 Wohnungen in Luxus-Wohnanlage

Start für IVV-Projekt in Liesing

von Stefan Posch

Die IVV hat mit An­fang Ok­to­ber 2021 die Ver­mark­tung ei­ner Lu­xus Wohn­an­la­ge Wien Lie­sing ge­star­tet. Das Pro­jekt be­fin­det sich un­weit zum Mau­rer Wald mit viel Na­tur und Le­bens­qua­li­tät. Die Lie­gen­schaft be­steht aus 2 Bau­kör­pern mit ins­ge­samt 20 Woh­nun­gen, Pool, Sau­na, In­fra­rot­ka­bi­ne, Kin­der­spiel­platz. Al­le Woh­nun­gen ver­fü­gen über Frei­flä­chen, wie Ei­gen­gär­ten, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen und Dach­ter­ras­sen.. Zur Ver­fü­gung ste­hen Woh­nun­gen von 1 - 5 Zim­mer. Die Über­ga­be er­folgt schlüs­sel­fer­tig.
Je­de Woh­nung ver­fügt über ein Kel­ler­ab­teil. 22 PKW-Stell­plät­ze in der Tief­ga­ra­ge sind op­tio­nal mit E-La­de­sta­ti­on er­hält­lich.
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Pamera finanziert Wohnprojekt

110 Wohnungen für den Starnberger See

von Charles Steiner

Am Starn­ber­ger See er­rich­tet ein Münch­ner Pro­jekt­ent­wick­ler ein Wohn­bau­pro­jekt mit 110 Wohn­ein­hei­ten. Das be­rich­tet der auf Im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te In­vest­ment­be­ra­ter und In­vest­ment­ma­na­ger Re­con AG. der das Mul­ti-Fa­mi­ly-Of­fice Pa­me­ra als Fi­nan­zie­rer an Land ge­zo­gen hat­te. Für den In­itia­tor des Vor­ha­bens wer­den da­mit Fi­nanz­mit­tel frei­ge­setzt, die es ihm er­mög­li­chen, zeit­nah neue Bau­vor­ha­ben zu rea­li­sie­ren, so Re­con in ei­ner Aus­sen­dung. Der Pro­jekt­ent­wick­ler plant in sehr en­ger Ab­stim­mung mit den Ge­neh­mi­gungs­be­hör­den das Pro­jekt und rech­net mit Bau­recht für ca. 110 hoch­wer­ti­ge Woh­nun­gen. Das Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men wird bis zu 70 Mil­lio­nen Eu­ro be­tra­gen. Die Rea­li­sie­rung soll im Früh­jahr 2022 star­ten.
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Will bis 2040 die Netto-Null erreichen

CBRE wird grün

von Charles Steiner

Der fort­schrei­ten­de Kli­ma­wan­del hat jetzt auch die CB­RE da­zu be­wo­gen, sich noch mehr den je mit den in den Pa­ri­ser Kli­ma­zie­len aus­ein­an­der­zu­set­zen. Als Teil sei­ner Net­to-Null-Emis­si­ons­stra­te­gie 2040 hat CB­RE The Cli­ma­te Pledge un­ter­zeich­net, ei­ne Ver­pflich­tung, die Net­to-Null-Emis­sio­nen be­reits zehn Jah­re vor dem im Pa­ri­ser Ab­kom­men fest­ge­leg­ten Ziel zu er­rei­chen. Der Cli­ma­te Pledge, der von Ama­zon und Glo­bal Op­ti­mism mit­be­grün­det wur­de, bil­det ei­ne bran­chen­über­grei­fen­de Ge­mein­schaft von Un­ter­neh­men und Or­ga­ni­sa­tio­nen, die sich da­zu ver­pflich­tet ha­ben, bis 2040 net­to kei­ne CO2-Emis­sio­nen mehr zu ver­ur­sa­chen, um ge­mein­sam Maß­nah­men zur Be­wäl­ti­gung der Kli­ma­kri­se zu er­grei­fen und den Her­aus­for­de­run­gen ei­ner Dekar­bo­ni­sie­rung der Wirt­schaft zu be­geg­nen. Die­se Ver­pflich­tung um­fas­se nicht nur die CO2-Emis­sio­nen aus dem ei­ge­nen ope­ra­ti­ven Be­trieb von CB­RE, son­dern auch die Emis­sio­nen der Im­mo­bi­li­en, die CB­RE für Ei­gen­tü­mer und Nut­zer ver­wal­tet so­wie die in­di­rek­ten Emis­sio­nen aus der Lie­fer­ket­te von CB­RE, so der Dienst­leis­ter via Aus­sen­dung. Bob Su­len­tic, Prä­si­dent und Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer von CB­RE. „Wir sind fest ent­schlos­sen, un­se­ren Teil bei­zu­tra­gen, um so schnell wie mög­lich Net­to-Null-Emis­sio­nen zu er­rei­chen. Da­für wer­den wir so­wohl mit un­se­ren Kun­den als auch mit un­se­rer welt­wei­ten gro­ßen An­zahl an Lie­fe­ran­ten zu­sam­men­zu­ar­bei­ten.“ „Auch in Ös­ter­reich stel­len wir uns den Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels - nicht nur bei CB­RE, wo wir be­reits seit lan­gem ent­spre­chen­de Dienst­leis­tun­gen an­bie­ten, son­dern auch ge­ne­rell in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Trotz al­ler Schwie­rig­kei­ten bin ich po­si­tiv ge­stimmt: Denn die Be­reit­schaft von In­ves­to­ren und Nut­zern zu den not­wen­di­gen Maß­nah­men hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stark zum Po­si­ti­ven ent­wi­ckelt“, sagt An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor von CB­RE Aus­tria & CEE.
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Gestaltung eines Murals In der Leopoldauer Straße

DWK bringt Urban Art nach Floridsdorf

von Stefan Posch

Kunst in der LeopoldauerstraßeKunst in der Leopoldauerstraße
In der Leo­pol­dau­er Stra­ße hat Die Wohn­kom­pa­nie das Künst­ler­duo twooo mit der Ge­stal­tung ei­nes Mu­rals für die Feu­er­mau­er des Ge­bäu­des be­auf­tragt. Mit die­ser Ur­ban Art In­itia­ti­ve will Die Wohn­kom­pa­nie ein wand­gro­ßes State­ment in Flo­rids­dorf set­zen.
"Wir sind uns be­wusst, wel­che Prä­senz un­ser Wand­bild in die­ser Stra­ße hat", er­läu­tert Ro­land Pi­ch­ler Ge­schäfts­füh­rer von Die Wohn­kom­pa­nie. "Wir glau­ben, dass die­se Art von Kunst im ur­ba­nen Raum ei­nen nicht zu un­ter­schät­zen­den Mehr­wert für die An­rai­ner schafft und ei­nen mar­kan­ten Blick­fang für Pas­san­ten dar­stellt." Bei dem Wand­bild, mit dem die Künst­ler Wohl­ge­fühl und Frei­heit as­so­zi­ie­ren, wur­de be­wusst auf ei­nen Rah­men ver­zich­tet. Un­ter dem Mot­to kei­ne Gren­zen set­zen er­streckt sich das Kunst­werk so­mit di­rekt über die Ecke des Ge­bäu­des. 160 Ar­beits­stun­den ver­brach­ten twooo mit­tels zwei­er He­be­büh­nen auf der 22 x 12,5 Me­ter gro­ßen Fas­sa­de und ver­brauch­ten da­bei 150 Spray­do­sen Far­be. Nun ist das Ge­bäu­de fer­tig und wird in Kür­ze an sei­nen neu­en Be­sit­zer über­ge­ben. "Das Bau­werk und das Kunst­werk sind glei­cher­ma­ßen ge­lun­gen!", freut sich Ro­land Pi­ch­ler. "In der Leo­pol­dau­er Stra­ße ist ein iden­ti­täts­stif­ten­des Woh­nen­sem­ble ent­stan­den. Un­ser Pro­jekt schafft nun nicht nur hoch­wer­ti­gen Wohn­raum son­dern auch ei­nen far­bi­gen Hin­gu­cker im Stadt­bild von Flo­rids­dorf!"

Karriere zum Tag: Eickermann-Riepe bestätigt

ICS wählt neuen Vorstand

von Charles Steiner

Susanne Eickermann-RiepeSusanne Eickermann-Riepe
Das In­sti­tut für Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce in der deut­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ICG) hat bei sei­ner Mit­glie­der­ver­samm­lung ei­nen neu­en Vor­stand ge­wählt. Da­bei ist Su­san­ne Ei­cker­mann-Rie­pe in ih­rem Amt als Vor­stands­vor­sit­zen­de be­stä­tigt wor­den. Auch ih­re bei­den Stell­ver­tre­ter Jo­han­nes Con­ra­di und Wer­ner Knips wur­den wie­der­ge­wählt, eben­so das Vor­stands­mit­glied Sven Bie­nert. Nicht mehr für den Vor­stand kan­di­diert und die Staf­fel­stä­be wei­ter­ge­gen ha­ben Ma­nue­la Bet­ter, San­dra Scholz und Win­fried Schwat­lo. Für sie sind neu da­bei Burk­hard Dal­losch, Chris­ti­ne Ha­ger und Pa­me­la Ho­err.
Das In­sti­tut für Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce in der deut­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ICG) ar­bei­tet seit 2002 dar­an, die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu pro­fes­sio­na­li­sie­ren und ver­steht sich als Think-and-Do-Tank. Die zen­tra­len The­men des In­sti­tuts sind Wer­te, Stan­dards und Nach­hal­tig­keit.
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