Tiroler Wohn-Pipeline wieder rückläufig

Die meisten Wohneinheiten sind Eigentum

von Charles Steiner

Wohnraum in Tirol ist teuer - und für die kommenden zwei Jahre erweist sich die Pipeline für neue Projekte als rückläufig. Allerdings auch, weil in den Jahren mehr gebaut worden ist als eigentlich absorbiert werden konnte. Das geht aus der Analyse "Wohnbauprojekte in der Pipeline-Tirol im Vergleich zu Salzburg" der Bauträgerplattform Exploreal im Auftrag des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder hervor. Heuer werden demnach in Tirol rund 2.900 Wohneinheiten fertiggestellt, im kommenden Jahr sind es rund 2.600. Nach 2022 sinkt die Pipeline wieder erheblich. Dafür ist die Neubauleistung in Salzburg mit heuer 1.720 Wohneinheiten deutlich geringer.
Ungeachtet dessen liege der durchschnittliche Preis für eine Bauträgerwohnung im Angebot mit rund 390.500 m² höher als in Salzburg (381.000 Euro) und niedriger als in Wien mit 399.000 Euro. Die gewerblichen Wohnbauträge errichten in Tirol mit 52 Prozent etwas mehr als die Hälfte der Neubauwohneinheiten. Diese überwiegend im Wohneigentum. Mit 48 Prozent liegt der Anteil der Gemeinnützigen Wohnbauträger höher als in Salzburg.
Seit 2017 kamen in Tirol mehr Wohnungen auf den Markt, als aufgrund der Haushaltsentwicklung benötigt werden. Allerdings pendelt sich dieses Missverhältnis seit 2020 wieder ein und dieses Jahr übersteigt die Wohnungsproduktion nur geringfügig die Haushaltsentwicklung. Jedoch steigt in der Landeshauptstadt und der Umgebung die Zahl der Haushalte stärker als in den anderen Regionen.
Laut Gerald Gollenz, stellvertretender Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder sind jetzt über das Projekt mit Exploreal sowie den Partnern Erste Bank und Grazer Wechselseitige Versicherung abgeschlossen. Somit sind die Daten zur Wohnbauentwicklung für ganz Österreich verfügbar.

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Was sich bei Signa ändert

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

Das immoflash Morgenjournal berichtete heute früh exklusiv über eine einschneidende Veränderung an der Unternehmensspitze. Morgen in den immo7-News: Wer ab sofort an der operativen Spitze steht, wie es mit Christoph Stadlhuber bei der Signa weitergeht und welche Stellungnahme der Konzern dazu abgibt.
Außerdem exklusiv: Eines der bekanntesten Wiener Palais hat klammheimlich den Besitzer gewechselt - und drei bekannte Immoinvestoren haben sich eine Bieterschlacht geliefert. Wer gewonnen hat, wer leer ausging.
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Catasta übernimmt AR-Vorsitz der BIG

Fokus auf Nachhaltigkeit soll ausgebaut werden

von Stefan Posch

Christine Catasta verstärkt als Aufsichtsratsvorsitzende der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. (BIG) und der Austrian Real Estate GmbH (ARE) die Teams im Aufsichtsrat. „Die BIG und ihre Tochtergesellschaft ARE sind zentrale Beteiligungen im Portfolio der ÖBAG. Ich freue mich als Aufsichtsratsvorsitzende meine Kompetenz und Erfahrung einzubringen und gemeinsam mit dem Führungsteam den Erfolgskurs der BIG und ihrer Tochter ARE fortzusetzen“, so Christine Catasta und weiter: „In Zukunft wollen wir den strategischen Fokus auf Nachhaltigkeit weiter ausbauen - das ist ein Gebot der Stunde. Die Immobilienwirtschaft ist sehr ressourcenintensiv und hat daher sowohl großes Potenzial als auch besondere Verantwortung im Bereich Klimaschutz eine Vorreiterrolle einzunehmen“.
Die Gewinnsteigerung der Bundesimmobiliengesellschaft im ersten Halbjahr - mitten in der Coronakrise - ist laut Catasta ebenso ein starkes Zeichen Kontinuität und Stabilität. „Das Immobilienmanagement wird durch die BIG äußerst professionell und erfolgreich abgewickelt, dies stellt einen wichtigen Faktor in der heimischen Wirtschaft dar und ist zentral für die Sicherung von Arbeitsplätzen“, so ÖBAG-CEO Christine Catasta zum Halbjahresbericht der BIG.

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Diskussion um Mindestrücklage

Vor allem für energetische Sanierung

von Charles Steiner

Im Zuge der CO2-Ziele, die die Bundesregierung als Parole ausgibt sowie der bevorstehenden WEG-Novelle tritt auch das Thema Rücklagenbeiträge für Wohnungseigentümer in den Vordergrund. Nämlich auch in Form einer Das geht aus dem jüngsten Report „Erhaltungskosten im Wohnungseigentum“ von Brichard Immobilien hervor. Denn: Energetische Sanierungen kosten Geld und bedürfen daher auch die Zustimmung der Wohnungseigentümer. Nicht nur das: Beim Ankauf von Immobilien sehen viele Käufer stets nur den Kaufpreis und die Kaufnebenkosten. Der Rücklagenbildung und den erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen wird sehr oft keine oder nur wenig Beachtung geschenkt. Und: Die Rücklagen sind auch öfter ein Interessenskonflikt zwischen den Eigentümern - die einen wollen die Rücklagen sparsam verwenden und nur für unbedingt notwendige Arbeiten aufwenden, andere wiederum, die „Vermögenserhalter“, wollen das Objekt in langfristig gutem Zustand wissen.
Im Rahmen der Studie sind 154 von Brichard verwaltete Eigentumsobjekte mit rund 6.000 Bestandsnehmern herangezogen worden. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden für Groß-Sanierungen eine durchschnittliche Abschreibungsdauer über alle Gebäudeteile von 35 Jahren errechnet. Das Ergebnis: Im Schnitt werden rund ein Euro pro m² für den Reparaturfonds vorgeschrieben. Der reicht zwar für die Erhaltung des Gebäudes, so Oliver Brichard gegenüber dem immoflash, eine Sanierung werde da aber schon schwieriger. Da reiche der Reparaturfonds oft nicht mehr aus. Die Folge: „Entweder man hebt einen Sondervorschreibung ein, oder lässt sich die Sanierung von der Bank sanieren“, so Brichard. Eine Finanzierung sei vor dem Hintergrund des aktuellen Zinsniveaus aber durchaus empfehlenswert.

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Porr zahlt Rekordbuße

62,35 Millionen Euro wegen Absprachen

von Franz Artner

Im Rahmen von Settlementgesprächen mit der Bundeswettbewerbsbehörde („BWB“), unter Einbeziehung des Bundeskartellanwalts, gab die Porr AG ein Anerkenntnis ab. Damit verpflichtet sich die Porr wegen Absprachen in der Bauwirtschaft zur Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 62,35 Millionen Euro. Die BWB wird in weiterer Folge den Geldbußenantrag beim Kartellgericht konkretisieren. Im Frühjahr 2017 hatte die BWB im Rahmen ihrer Ermittlungen zu möglichen Absprachen in der Bauwirtschaft Hausdurchsuchungen durchgeführt und dabei unter andem auch umfangreiches Datenmaterial sichergestellt. Im Herbst 2019 ergingen die ersten Mitteilungen der Beschwerdepunkte an die betroffenen Unternehmen. Gegen zahlreiche weitere beteiligte Unternehmen laufen Ermittlungen, die zeitnah zu weiteren Anträgen führen werden, so die Wettbewerbshüter.
Bereits im Sommer wurde gegen die Strabag wegen Teilnahme an Baukartell seitens der BWB eine auf 45,37 Millionen Euro geminderte Geldbuße beantragt. Das weil die Strabag im Kronzeugenprogramm kooperierte.
Es gibt aber auch gute Nachrichten für die Porr. Erst kürzlich erging der Zuschlag für den Rohbau des Lask-Stadions an die Porr AG.

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Eintragen und teilnehmen

Mit dem RES-Monitor zum FM-Ranking

von Charles Steiner

In der Novemberausgabe des Immobilien Magazin erscheint wieder das FM-Ranking in Kooperation mit Drees & Sommer, mit dem ein umfassender Überblick über Markt und Wirtschaftsleistung der Facility Services-Anbieter geliefert wird. Um daran teilzunehmen, einfach unter www.res-monitor.com die erforderlichen registrieren (kostenlos) und die entsprechenden Daten eintragen. Für jene, die bereits im RES-Monitor gelistet sind gilt, einfach die Daten zu aktualisieren. Schon nehmen Sie am FM-Ranking teil.
Wir wollen aber von der Branche mehr wissen: Etwa, wie sich Covid-19 auf die Arbeit ausgewirkt hat oder wie der Fachkräftemangel abgefedert werden kann. Schreiben Sie uns einfach an ranking@imv-medien.at und teilen Sie uns die größten Herausforderungen des vergangenen Jahres mit. Sie würden damit einen wertvollen Beitrag für die FM-Branche aber auch für die Auftraggeber leisten.

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Neues Wohnkonzept entert Hamburg

IC International bringt Apartments für mobile Berufstätige

von Charles Steiner

Das HVNS in HamburgDas HVNS in Hamburg

Die International Campus (IC) startet ab dem 1. Oktober in Hamburg mit seinem neuen Angebot HVNS - abgeleitet von Havens, dem sicheren Hafen. Das erste Apartmenthaus will mit insgesamt 214 voll ausgestatteten Apartments Expats, Fernpendlern, Berufsstartern und anderen Menschen in Übergangsphasen einen Ankunfts- und Wohnort in Hamburg bieten, so IC in einer Aussendung. Es handelt sich um ein anderes Konzept als The Fizz, das sich nur an Studierende richtet. Mit HVNS wolle man sich klar auf mobile Berufstätige fokussieren. "Mit HVNS bieten wir weitaus mehr als möbliertes Wohnen auf Zeit. Das macht HVNS auch für Unternehmen attraktiv, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig unterbringen wollen. Hamburg ist für uns der Anfang. Wir planen weitere Standorte in den deutschen Metropolen", so Rainer Nonnengässer, Executive Chairman von International Campus.

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Grazer Immo-Messe verschoben

"Lebensraum neu" soll im Frühjahr nachgeholt werden

von Charles Steiner

Die Grazer Immobilienmesse „Lebensraum neu“, die vom 22. bis 23. Oktober in der Messe Graz hätte stattfinden sollen, muss verschoben werden. Es sei mit Sicherheit keine leichte Entscheidung gewesen, die hier getroffen wurde, heißt es vom steirischen Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Gerald Gollenz, haben schließlich die neuen Stakeholder der Grazer Immobilienmesse gemeinsam mit dem Messe Center Graz mit vollem Elan die „Lebensraum neu“ entwickelt. Gerald Gollenz ist als Obmann der steirischen Immobilientreuhänder einer der Initiatoren dieses neuen Formates in einer Stellungnahme: „Wir haben uns zusammengesetzt und über die möglichen Entwicklungen in den kommenden vier Wochen gesprochen. Und wir haben befunden, dass die Situation derzeit einfach nicht ideal ist. Wir haben ein wirklich tolles, neues Konzept auf die Beine gestellt und wollen unbedingt vermeiden, das dieses Corona bedingt einen Fehlstart hinlegt.“ Ein neuer Termin voraussichtlich im Frühjahr 2022 soll in den nächsten Tagen gefunden werden.

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Corestate sieht sich über ESG-Plan

CO2-Emissionen um acht Prozent gesenkt

von Charles Steiner

In Zeiten von Klimawandel, ESG und EU-Taxonomie versuchen sich Globalinvestoren, mit Klimazielen gegenseitig zu übertreffen. So auch die Corestate, die heute Vormittag vermeldet, ihre selbst gesteckten ESG-Ziele „weit über Plan“ erreicht zu haben. Der heute veröffentlichte ESG-Bericht sieht darin die Fortschritte bei der Umsetzung der Pläne als belegt an. So konnte Corestate die CO2-Emissionen/m² in den verwalteten Immobilien im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent reduzieren, sechs Prozentpunkte mehr als geplant. Der Energieverbrauch/m² ging im gleichen Zeitraum um 7 Prozent zurück (Ziel 5 Prozent). Der Wasserverbrauch konnte sogar um 14 Prozent gesenkt werden (Ziel 2 Prozent).
Im Vergleich zum Vorjahresbericht (für GJ 2018 - 2019) wurden nun die Verbrauchsemissionsdaten von 188 Gebäuden und damit 15 Prozent mehr (+25 Gebäude) erfasst und berücksichtigt. Darüber hinaus wurden bis zu 33.000 Datenpunkte für Verbrauchsdaten von Assets under Management überprüft, was einer Steigerung von rund 85 Prozent gegenüber der Analyse aus dem Vorjahr entspricht.
Neben den Umweltzielen konzentriere sich Corestate besonders auf soziale Fragen und Corporate Governance. Das Unternehmen habe dazu Strukturen und Prozesse geschaffen, die gezielt die Förderung von Frauen in Führungspositionen vorantreiben. Das Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 den Anteil weiblicher Führungskräfte um 5 Prozent pro Jahr zu erhöhen und habe dies mit einem Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr klar übertroffen.

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Noratis mit gutem 1. Halbjahr

EBT auf 10,2 Millionen Euro nach zuvor 2,5 Millionen Euro

von Stefan Posch

Die Noratis hat eine sehr gute Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2021 verzeichnet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT, ist auf 13,3 Millionen Euro nach 4,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern, EBT, hat sich auf 10,2 Millionen Euro nach zuvor 2,5Millionen Euro verbessert. Der Jahresüberschuss vervierfachte sich auf 7,3 Millionen Euro nach 1,8 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2020. Damit hat die Noratis AG zum Halbjahr bereits die Ergebnisse des gesamten Vorjahres deutlich übertroffen, die bei einem EBT von 4,2 Millionen Euro und einem Konzernüberschuss von 2,8 Millionen Euro lagen.
Die Entwicklung resultiert aus den planmäßig wieder aufgenommenen Portfolioverkäufen sowie höheren Mieteinnahmen durch den deutlich ausgebauten Immobilienbestand. Hierdurch sind die Umsatzerlöse auf 59,8 Mio. Euro nach 14,0 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2020 gestiegen. Diese setzen sich aus 49,6 Millionen Euro Erlösen aus Objektverkäufen, Vorjahr 6,0 Millionen Euro, sowie 10,2 Millionen Euro Mieteinnahmen nach zuvor 8,0 Mio. Euro zusammen. Noratis bilanziert nach IFRS. Da die Immobilien im Umlaufvermögen gehalten werden, sind Wertveränderungen aufgrund von Preissteigerungen nicht ergebniswirksam. Diese werden erst bei der Veräußerung der Objekte gehoben und bilden bis dahin stille Reserven.

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Catella entert jetzt Dänemark

Erstes Wohndevelopment für Fonds erworben

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt Project GardenDas Wohnprojekt Project Garden

Nachdem die Catella Real Estate (CREAG) vor wenigen Tagen mit dem „Sarasin Sustainable Properties - European Cities“ in den spanischen Wohnimmobilienmarkt eingetreten ist (immoflash berichtete), geht es jetzt in den hohen Norden. Dort hat die CREAG jetzt die Wohnentwicklung „Project Garden“ im nahe von Kopenhagen gelegenen Ballerup erworben. Verkäufer ist der dänische Immobilienentwickler Casa. Das verwaltete Immobilienvermögen des Fonds erhöht sich mit dem aktuellen Ankauf auf ca. 700 Mio. Euro, der Wohnanteil im Portfolio auf rund 10 Prozent.
Die Projektentwicklung „Project Garden“ ist im Lautrupparken-Viertel in der Gemeinde Ballerup, ca. 16 km nordwestlich von Kopenhagen gelegenD. ie Wohnprojektentwicklung „Project Garden“ der Sweco Architects besteht aus 77 Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von 6.209 m² sowie 117 PKW-Stellplätzen. Die Projektentwicklung legt einen Fokus auf Nachhaltigkeit und wird nach Ihrer voraussichtlichen Fertigstellung Ende 2022 DGNB Gold zertifiziert sein, so CREAG. Ballerup selbst gilt als wichtiger Bürostandort in der Großregion Kopenhagen. Insgesamt zählt die Gemeinde rd. 2.000 ansässige Firmen, hauptsächlich aus den IT-, Biotech- und Fintech-Branchen, mit 45.000 Angestellten.

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Pallas Capital erhält Umweltzeichen

Erster Mezzanine Fonds mit dem Österreichischen Umweltzeichen

von Stefan Posch

Der Pallas Capital High Yield R.E. SICAV wurde als erster Mezzanine Fonds mit dem Österreichischen Umweltzeichen für „Nachhaltige Finanzprodukte“ UZ 49 ausgezeichnet. „Insbesondere bei institutionellen Investoren konnten wir in den letzten Jahren einen erhöhten Bedarf nach nachhaltigen Anlageformen registrieren. Als Fachberater des Fonds ist es unsere Aufgabe Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren, welche neben einem attraktiven Risiko-Rendite Profil auch verstärkt ökologische und soziale Aspekte aufweisen.“ berichten die Pallas Capital Vorstände Florian Koschat und Helmut Kogler.

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Gleichenfeier für Quartier Mühlbach Ost

Alpenland-Projekt in St. Pölten

von Stefan Posch

Dachgleiche in St. PöltenDachgleiche in St. Pölten

Das größte Alpenland-Projekt in St. Pölten „Mühlbach Ost“ nimmt Formen an. Bei einer Gleichenfeier gemeinsam mit Landesrat Martin Eichtinger, Vizebürgermeister Harald Ludwig, Alpenland Obfrau C, Vorstandsmitglied Norbert Steiner und den beteiligten Firmen gab es Einblicke in den Zwischenstand der Bauarbeiten. Die Nachfrage an den 260 Wohnungen, die sowohl als Soforteigentum als auch zur (geförderten) Miete mit Kaufoption vergeben werden, ist laut dem Projektentwickler entsprechend groß. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant.
Bei der Gleichenfeier nach nur einem Jahr Bauzeit gratuliert Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger zum reibungslosen Ablauf und hebt die Vielfalt des entstehenden Wohnangebots hervor: „Eigentum zu stärken ist eine der Säulen unserer niederösterreichischen Wohnbaustrategie. Einerseits, weil es die beste Altersvorsorge ist und Vermögenswerte schafft, andererseits, weil es unabhängig macht und langfristig die günstigste Wohnform ist. Umso erfreulicher ist es, dass hier leistbare Mietwohnungen mit Kaufoption sowie Eigentumswohnungen entstehen“, so Landesrat Martin Eichtinger.

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Fokus auf Nachhaltigkeit soll ausgebaut werden

Catasta übernimmt AR-Vorsitz der BIG

von Stefan Posch

Chris­ti­ne Ca­tas­ta ver­stärkt als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft m.b.H. (BIG) und der Aus­tri­an Re­al Es­ta­te GmbH (ARE) die Teams im Auf­sichts­rat. „Die BIG und ih­re Toch­ter­ge­sell­schaft ARE sind zen­tra­le Be­tei­li­gun­gen im Port­fo­lio der ÖBAG. Ich freue mich als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de mei­ne Kom­pe­tenz und Er­fah­rung ein­zu­brin­gen und ge­mein­sam mit dem Füh­rungs­team den Er­folgs­kurs der BIG und ih­rer Toch­ter ARE fort­zu­set­zen“, so Chris­ti­ne Ca­tas­ta und wei­ter: „In Zu­kunft wol­len wir den stra­te­gi­schen Fo­kus auf Nach­hal­tig­keit wei­ter aus­bau­en - das ist ein Ge­bot der Stun­de. Die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ist sehr res­sour­cen­in­ten­siv und hat da­her so­wohl gro­ßes Po­ten­zi­al als auch be­son­de­re Ver­ant­wor­tung im Be­reich Kli­ma­schutz ei­ne Vor­rei­ter­rol­le ein­zu­neh­men“.
Die Ge­winn­stei­ge­rung der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft im ers­ten Halb­jahr - mit­ten in der Co­ro­na­kri­se - ist laut Ca­tas­ta eben­so ein star­kes Zei­chen Kon­ti­nui­tät und Sta­bi­li­tät. „Das Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment wird durch die BIG äu­ßerst pro­fes­sio­nell und er­folg­reich ab­ge­wi­ckelt, dies stellt ei­nen wich­ti­gen Fak­tor in der hei­mi­schen Wirt­schaft dar und ist zen­tral für die Si­che­rung von Ar­beits­plät­zen“, so ÖBAG-CEO Chris­ti­ne Ca­tas­ta zum Halb­jah­res­be­richt der BIG.

Vor allem für energetische Sanierung

Diskussion um Mindestrücklage

von Charles Steiner

Im Zu­ge der CO2-Zie­le, die die Bun­des­re­gie­rung als Pa­ro­le aus­gibt so­wie der be­vor­ste­hen­den WEG-No­vel­le tritt auch das The­ma Rück­la­gen­bei­trä­ge für Woh­nungs­ei­gen­tü­mer in den Vor­der­grund. Näm­lich auch in Form ei­ner Das geht aus dem jüngs­ten Re­port „Er­hal­tungs­kos­ten im Woh­nungs­ei­gen­tum“ von Bri­chard Im­mo­bi­li­en her­vor. Denn: En­er­ge­ti­sche Sa­nie­run­gen kos­ten Geld und be­dür­fen da­her auch die Zu­stim­mung der Woh­nungs­ei­gen­tü­mer. Nicht nur das: Beim An­kauf von Im­mo­bi­li­en se­hen vie­le Käu­fer stets nur den Kauf­preis und die Kauf­ne­ben­kos­ten. Der Rück­la­gen­bil­dung und den er­for­der­li­chen Er­hal­tungs­maß­nah­men wird sehr oft kei­ne oder nur we­nig Be­ach­tung ge­schenkt. Und: Die Rück­la­gen sind auch öf­ter ein In­ter­es­sens­kon­flikt zwi­schen den Ei­gen­tü­mern - die ei­nen wol­len die Rück­la­gen spar­sam ver­wen­den und nur für un­be­dingt not­wen­di­ge Ar­bei­ten auf­wen­den, an­de­re wie­der­um, die „Ver­mö­gens­er­hal­ter“, wol­len das Ob­jekt in lang­fris­tig gu­tem Zu­stand wis­sen.
Im Rah­men der Stu­die sind 154 von Bri­chard ver­wal­te­te Ei­gen­tums­ob­jek­te mit rund 6.000 Be­stands­neh­mern her­an­ge­zo­gen wor­den. Zur bes­se­ren Ver­gleich­bar­keit wur­den für Groß-Sa­nie­run­gen ei­ne durch­schnitt­li­che Ab­schrei­bungs­dau­er über al­le Ge­bäu­de­tei­le von 35 Jah­ren er­rech­net. Das Er­geb­nis: Im Schnitt wer­den rund ein Eu­ro pro m² für den Re­pa­ra­tur­fonds vor­ge­schrie­ben. Der reicht zwar für die Er­hal­tung des Ge­bäu­des, so Oli­ver Bri­chard ge­gen­über dem im­mof­lash, ei­ne Sa­nie­rung wer­de da aber schon schwie­ri­ger. Da rei­che der Re­pa­ra­tur­fonds oft nicht mehr aus. Die Fol­ge: „Ent­we­der man hebt ei­nen Son­der­vor­schrei­bung ein, oder lässt sich die Sa­nie­rung von der Bank sa­nie­ren“, so Bri­chard. Ei­ne Fi­nan­zie­rung sei vor dem Hin­ter­grund des ak­tu­el­len Zins­ni­veaus aber durch­aus emp­feh­lens­wert.
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62,35 Millionen Euro wegen Absprachen

Porr zahlt Rekordbuße

von Franz Artner

Im Rah­men von Sett­le­ment­ge­sprä­chen mit der Bun­des­wett­be­werbs­be­hör­de („BWB“), un­ter Ein­be­zie­hung des Bun­des­kar­tel­lan­walts, gab die Porr AG ein An­er­kennt­nis ab. Da­mit ver­pflich­tet sich die Porr we­gen Ab­spra­chen in der Bau­wirt­schaft zur Zah­lung ei­ner Geld­bu­ße in Hö­he von 62,35 Mil­lio­nen Eu­ro. Die BWB wird in wei­te­rer Fol­ge den Geld­bu­ßen­an­trag beim Kar­tell­ge­richt kon­kre­ti­sie­ren. Im Früh­jahr 2017 hat­te die BWB im Rah­men ih­rer Er­mitt­lun­gen zu mög­li­chen Ab­spra­chen in der Bau­wirt­schaft Haus­durch­su­chun­gen durch­ge­führt und da­bei un­ter an­dem auch um­fang­rei­ches Da­ten­ma­te­ri­al si­cher­ge­stellt. Im Herbst 2019 er­gin­gen die ers­ten Mit­tei­lun­gen der Be­schwer­de­punk­te an die be­trof­fe­nen Un­ter­neh­men. Ge­gen zahl­rei­che wei­te­re be­tei­lig­te Un­ter­neh­men lau­fen Er­mitt­lun­gen, die zeit­nah zu wei­te­ren An­trä­gen füh­ren wer­den, so die Wett­be­werbs­hü­ter.
Be­reits im Som­mer wur­de ge­gen die Stra­bag we­gen Teil­nah­me an Bau­kar­tell sei­tens der BWB ei­ne auf 45,37 Mil­lio­nen Eu­ro ge­min­der­te Geld­bu­ße be­an­tragt. Das weil die Stra­bag im Kron­zeu­gen­pro­gramm ko­ope­rier­te.
Es gibt aber auch gu­te Nach­rich­ten für die Porr. Erst kürz­lich er­ging der Zu­schlag für den Roh­bau des Lask-Sta­di­ons an die Porr AG.
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Mit dem RES-Monitor zum FM-Ranking

Eintragen und teilnehmen

von Charles Steiner

In der No­vem­ber­aus­ga­be des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin er­scheint wie­der das FM-Ran­king in Ko­ope­ra­ti­on mit Drees & Som­mer, mit dem ein um­fas­sen­der Über­blick über Markt und Wirt­schafts­leis­tung der Fa­ci­li­ty Ser­vices-An­bie­ter ge­lie­fert wird. Um dar­an teil­zu­neh­men, ein­fach un­ter www.res-mo­ni­tor.com die er­for­der­li­chen re­gis­trie­ren (kos­ten­los) und die ent­spre­chen­den Da­ten ein­tra­gen. Für je­ne, die be­reits im RES-Mo­ni­tor ge­lis­tet sind gilt, ein­fach die Da­ten zu ak­tua­li­sie­ren. Schon neh­men Sie am FM-Ran­king teil.
Wir wol­len aber von der Bran­che mehr wis­sen: Et­wa, wie sich Co­vid-19 auf die Ar­beit aus­ge­wirkt hat oder wie der Fach­kräf­te­man­gel ab­ge­fe­dert wer­den kann. Schrei­ben Sie uns ein­fach an ran­king@imv-me­di­en.at und tei­len Sie uns die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen des ver­gan­ge­nen Jah­res mit. Sie wür­den da­mit ei­nen wert­vol­len Bei­trag für die FM-Bran­che aber auch für die Auf­trag­ge­ber leis­ten.

IC International bringt Apartments für mobile Berufstätige

Neues Wohnkonzept entert Hamburg

von Charles Steiner

Das HVNS in HamburgDas HVNS in Hamburg
Die In­ter­na­tio­nal Cam­pus (IC) star­tet ab dem 1. Ok­to­ber in Ham­burg mit sei­nem neu­en An­ge­bot HVNS - ab­ge­lei­tet von Ha­vens, dem si­che­ren Ha­fen. Das ers­te Apart­ment­haus will mit ins­ge­samt 214 voll aus­ge­stat­te­ten Apart­ments Ex­pats, Fern­pend­lern, Be­rufs­star­tern und an­de­ren Men­schen in Über­gangs­pha­sen ei­nen An­kunfts- und Wohn­ort in Ham­burg bie­ten, so IC in ei­ner Aus­sen­dung. Es han­delt sich um ein an­de­res Kon­zept als The Fizz, das sich nur an Stu­die­ren­de rich­tet. Mit HVNS wol­le man sich klar auf mo­bi­le Be­rufs­tä­ti­ge fo­kus­sie­ren. "Mit HVNS bie­ten wir weit­aus mehr als mö­blier­tes Woh­nen auf Zeit. Das macht HVNS auch für Un­ter­neh­men at­trak­tiv, die ih­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter lang­fris­tig un­ter­brin­gen wol­len. Ham­burg ist für uns der An­fang. Wir pla­nen wei­te­re Stand­or­te in den deut­schen Me­tro­po­len", so Rai­ner Non­nen­gäs­ser, Exe­cu­ti­ve Chair­man von In­ter­na­tio­nal Cam­pus.
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"Lebensraum neu" soll im Frühjahr nachgeholt werden

Grazer Immo-Messe verschoben

von Charles Steiner

Die Gra­zer Im­mo­bi­li­en­mes­se „Le­bens­raum neu“, die vom 22. bis 23. Ok­to­ber in der Mes­se Graz hät­te statt­fin­den sol­len, muss ver­scho­ben wer­den. Es sei mit Si­cher­heit kei­ne leich­te Ent­schei­dung ge­we­sen, die hier ge­trof­fen wur­de, heißt es vom stei­ri­schen Fach­grup­pen­ob­mann der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der Ge­rald Gol­lenz, ha­ben schließ­lich die neu­en Sta­ke­hol­der der Gra­zer Im­mo­bi­li­en­mes­se ge­mein­sam mit dem Mes­se Cen­ter Graz mit vol­lem Elan die „Le­bens­raum neu“ ent­wi­ckelt. Ge­rald Gol­lenz ist als Ob­mann der stei­ri­schen Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der ei­ner der In­itia­to­ren die­ses neu­en For­ma­tes in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Wir ha­ben uns zu­sam­men­ge­setzt und über die mög­li­chen Ent­wick­lun­gen in den kom­men­den vier Wo­chen ge­spro­chen. Und wir ha­ben be­fun­den, dass die Si­tua­ti­on der­zeit ein­fach nicht ide­al ist. Wir ha­ben ein wirk­lich tol­les, neu­es Kon­zept auf die Bei­ne ge­stellt und wol­len un­be­dingt ver­mei­den, das die­ses Co­ro­na be­dingt ei­nen Fehl­start hin­legt.“ Ein neu­er Ter­min vor­aus­sicht­lich im Früh­jahr 2022 soll in den nächs­ten Ta­gen ge­fun­den wer­den.
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CO2-Emissionen um acht Prozent gesenkt

Corestate sieht sich über ESG-Plan

von Charles Steiner

In Zei­ten von Kli­ma­wan­del, ESG und EU-Ta­xo­no­mie ver­su­chen sich Glo­bal­in­ves­to­ren, mit Kli­ma­zie­len ge­gen­sei­tig zu über­tref­fen. So auch die Co­re­sta­te, die heu­te Vor­mit­tag ver­mel­det, ih­re selbst ge­steck­ten ESG-Zie­le „weit über Plan“ er­reicht zu ha­ben. Der heu­te ver­öf­fent­lich­te ESG-Be­richt sieht dar­in die Fort­schrit­te bei der Um­set­zung der Plä­ne als be­legt an. So konn­te Co­re­sta­te die CO2-Emis­sio­nen/m² in den ver­wal­te­ten Im­mo­bi­li­en im Ver­gleich zum Vor­jahr um 8 Pro­zent re­du­zie­ren, sechs Pro­zent­punk­te mehr als ge­plant. Der En­er­gie­ver­brauch/m² ging im glei­chen Zeit­raum um 7 Pro­zent zu­rück (Ziel 5 Pro­zent). Der Was­ser­ver­brauch konn­te so­gar um 14 Pro­zent ge­senkt wer­den (Ziel 2 Pro­zent).
Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­be­richt (für GJ 2018 - 2019) wur­den nun die Ver­brauch­se­mis­si­ons­da­ten von 188 Ge­bäu­den und da­mit 15 Pro­zent mehr (+25 Ge­bäu­de) er­fasst und be­rück­sich­tigt. Dar­über hin­aus wur­den bis zu 33.000 Da­ten­punk­te für Ver­brauchs­da­ten von As­sets un­der Ma­nage­ment über­prüft, was ei­ner Stei­ge­rung von rund 85 Pro­zent ge­gen­über der Ana­ly­se aus dem Vor­jahr ent­spricht.
Ne­ben den Um­welt­zie­len kon­zen­trie­re sich Co­re­sta­te be­son­ders auf so­zia­le Fra­gen und Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce. Das Un­ter­neh­men ha­be da­zu Struk­tu­ren und Pro­zes­se ge­schaf­fen, die ge­zielt die För­de­rung von Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen vor­an­trei­ben. Das Un­ter­neh­men hat­te sich zum Ziel ge­setzt, bis 2025 den An­teil weib­li­cher Füh­rungs­kräf­te um 5 Pro­zent pro Jahr zu er­hö­hen und ha­be dies mit ei­nem An­stieg von 9 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr klar über­trof­fen.
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EBT auf 10,2 Millionen Euro nach zuvor 2,5 Millionen Euro

Noratis mit gutem 1. Halbjahr

von Stefan Posch

Die No­ra­tis hat ei­ne sehr gu­te Ge­schäfts­ent­wick­lung im 1. Halb­jahr 2021 ver­zeich­net. Das Er­geb­nis vor Zin­sen und Steu­ern, EBIT, ist auf 13,3 Mil­lio­nen Eu­ro nach 4,5 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jah­res­zeit­raum ge­stie­gen. Das Er­geb­nis vor Steu­ern, EBT, hat sich auf 10,2 Mil­lio­nen Eu­ro nach zu­vor 2,5Mil­lio­nen Eu­ro ver­bes­sert. Der Jah­res­über­schuss ver­vier­fach­te sich auf 7,3 Mil­lio­nen Eu­ro nach 1,8 Mio. Eu­ro im 1. Halb­jahr 2020. Da­mit hat die No­ra­tis AG zum Halb­jahr be­reits die Er­geb­nis­se des ge­sam­ten Vor­jah­res deut­lich über­trof­fen, die bei ei­nem EBT von 4,2 Mil­lio­nen Eu­ro und ei­nem Kon­zern­über­schuss von 2,8 Mil­lio­nen Eu­ro la­gen.
Die Ent­wick­lung re­sul­tiert aus den plan­mä­ßig wie­der auf­ge­nom­me­nen Port­fo­li­o­ver­käu­fen so­wie hö­he­ren Miet­ein­nah­men durch den deut­lich aus­ge­bau­ten Im­mo­bi­li­en­be­stand. Hier­durch sind die Um­satz­er­lö­se auf 59,8 Mio. Eu­ro nach 14,0 Mio. Eu­ro im 1. Halb­jahr 2020 ge­stie­gen. Die­se set­zen sich aus 49,6 Mil­lio­nen Eu­ro Er­lö­sen aus Ob­jekt­ver­käu­fen, Vor­jahr 6,0 Mil­lio­nen Eu­ro, so­wie 10,2 Mil­lio­nen Eu­ro Miet­ein­nah­men nach zu­vor 8,0 Mio. Eu­ro zu­sam­men. No­ra­tis bi­lan­ziert nach IFRS. Da die Im­mo­bi­li­en im Um­lauf­ver­mö­gen ge­hal­ten wer­den, sind Wert­ver­än­de­run­gen auf­grund von Preis­stei­ge­run­gen nicht er­geb­nis­wirk­sam. Die­se wer­den erst bei der Ver­äu­ße­rung der Ob­jek­te ge­ho­ben und bil­den bis da­hin stil­le Re­ser­ven.

Erstes Wohndevelopment für Fonds erworben

Catella entert jetzt Dänemark

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt Project GardenDas Wohnprojekt Project Garden
Nach­dem die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te (CREAG) vor we­ni­gen Ta­gen mit dem „Sa­ra­sin Sustainable Pro­per­ties - Eu­ro­pean Ci­ties“ in den spa­ni­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt ein­ge­tre­ten ist (im­mof­lash be­rich­te­te), geht es jetzt in den ho­hen Nor­den. Dort hat die CREAG jetzt die Wohn­ent­wick­lung „Pro­ject Gar­den“ im na­he von Ko­pen­ha­gen ge­le­ge­nen Bal­le­rup er­wor­ben. Ver­käu­fer ist der dä­ni­sche Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Ca­sa. Das ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen des Fonds er­höht sich mit dem ak­tu­el­len An­kauf auf ca. 700 Mio. Eu­ro, der Wohn­an­teil im Port­fo­lio auf rund 10 Pro­zent.
Die Pro­jekt­ent­wick­lung „Pro­ject Gar­den“ ist im Lau­trup­par­ken-Vier­tel in der Ge­mein­de Bal­le­rup, ca. 16 km nord­west­lich von Ko­pen­ha­gen ge­le­genD. ie Wohn­pro­jekt­ent­wick­lung „Pro­ject Gar­den“ der Swe­co Ar­chi­tects be­steht aus 77 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 6.209 m² so­wie 117 PKW-Stell­plät­zen. Die Pro­jekt­ent­wick­lung legt ei­nen Fo­kus auf Nach­hal­tig­keit und wird nach Ih­rer vor­aus­sicht­li­chen Fer­tig­stel­lung En­de 2022 DGNB Gold zer­ti­fi­ziert sein, so CREAG. Bal­le­rup selbst gilt als wich­ti­ger Bü­ro­stand­ort in der Groß­re­gi­on Ko­pen­ha­gen. Ins­ge­samt zählt die Ge­mein­de rd. 2.000 an­säs­si­ge Fir­men, haupt­säch­lich aus den IT-, Bio­tech- und Fin­tech-Bran­chen, mit 45.000 An­ge­stell­ten.
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Erster Mezzanine Fonds mit dem Österreichischen Umweltzeichen

Pallas Capital erhält Umweltzeichen

von Stefan Posch

Der Pal­las Ca­pi­tal High Yield R.E. SI­CAV wur­de als ers­ter Mez­za­ni­ne Fonds mit dem Ös­ter­rei­chi­schen Um­welt­zei­chen für „Nach­hal­ti­ge Fi­nanz­pro­duk­te“ UZ 49 aus­ge­zeich­net. „Ins­be­son­de­re bei in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren konn­ten wir in den letz­ten Jah­ren ei­nen er­höh­ten Be­darf nach nach­hal­ti­gen An­la­ge­for­men re­gis­trie­ren. Als Fach­be­ra­ter des Fonds ist es un­se­re Auf­ga­be In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, wel­che ne­ben ei­nem at­trak­ti­ven Ri­si­ko-Ren­di­te Pro­fil auch ver­stärkt öko­lo­gi­sche und so­zia­le As­pek­te auf­wei­sen.“ be­rich­ten die Pal­las Ca­pi­tal Vor­stän­de Flo­ri­an Ko­schat und Hel­mut Kog­ler.

Alpenland-Projekt in St. Pölten

Gleichenfeier für Quartier Mühlbach Ost

von Stefan Posch

Dachgleiche in St. PöltenDachgleiche in St. Pölten
Das größ­te Al­pen­land-Pro­jekt in St. Pöl­ten „Mühl­bach Ost“ nimmt For­men an. Bei ei­ner Glei­chen­fei­er ge­mein­sam mit Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger, Vi­ze­bür­ger­meis­ter Ha­rald Lud­wig, Al­pen­land Ob­frau C, Vor­stands­mit­glied Nor­bert Stei­ner und den be­tei­lig­ten Fir­men gab es Ein­bli­cke in den Zwi­schen­stand der Bau­ar­bei­ten. Die Nach­fra­ge an den 260 Woh­nun­gen, die so­wohl als So­fort­ei­gen­tum als auch zur (ge­för­der­ten) Mie­te mit Kauf­op­ti­on ver­ge­ben wer­den, ist laut dem Pro­jekt­ent­wick­ler ent­spre­chend groß. Die Fer­tig­stel­lung ist für 2023 ge­plant.
Bei der Glei­chen­fei­er nach nur ei­nem Jahr Bau­zeit gra­tu­liert Wohn­bau-Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger zum rei­bungs­lo­sen Ab­lauf und hebt die Viel­falt des ent­ste­hen­den Wohn­an­ge­bots her­vor: „Ei­gen­tum zu stär­ken ist ei­ne der Säu­len un­se­rer nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Wohn­bau­s­tra­te­gie. Ei­ner­seits, weil es die bes­te Al­ters­vor­sor­ge ist und Ver­mö­gens­wer­te schafft, an­de­rer­seits, weil es un­ab­hän­gig macht und lang­fris­tig die güns­tigs­te Wohn­form ist. Um­so er­freu­li­cher ist es, dass hier leist­ba­re Miet­woh­nun­gen mit Kauf­op­ti­on so­wie Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­ste­hen“, so Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger.
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