Der Run auf Eigentumswohnungen - auch bedingt durch die Pandemie - hat im heurigen ersten Halbjahr auch einen starken Auftrieb auf das Preisgefüge ausgelöst. Laut dem aktuellen Re/Max Immo-Spiegel mit Daten von IMMOunited für das erste Halbjahr hätten die Immobilienpreise im Vergleich um Vorjahr um 9,6 Prozent gestiegen. Nicht nur das: Die Durchschnittspreise für eine Eigentumswohnung ziehen wieder stärker an (+8,9 Prozent) und zwar doppelt so stark wie von 2019 auf 2020, aber geringer als in den Perioden 2012/2013 und 2013/2014. Mittlerweile steigen die Wohnungspreise auch im günstigsten Segment parallel zum Gesamtmarkt, zuvor hatte das untere Quartil stets höhere Preissteigerungen als der Gesamtmarkt erfahren. Im oberen Preissgement sind die Preise allerdings geringer als im Gesamtmarkt gestiegen.
Auch die Zahl der Wohnungskäufe hat ein Rekordniveau erreicht: In den amtlichen Grundbüchern seien laut Re/Max 26.166 Wohnungskäufe registriert, um +9,6 Prozent mehr als 2021 und exakt gleich viel wie im Rekordjahr 2018. Die stark gestiegenen Preise spiegeln sich auch im Volumen wider: Den Transaktionswert, der 2018 bis 2020 zwischen 5,54 Milliarden und 5,63 Milliarden Euro pendelte, hoben die steigenden Verkäufe und die höheren Durchschnittspreise um ein gutes Fünftel auf 6,76 Milliarden Euro in eine bisher nicht bekannte Höhe. Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria erklärt, dass eine derart dynamische Preisentwicklung nicht vorhersehbar gewesen sei: „Die Nachfrage ist im letzten Jahr nochmals deutlich gestiegen und das hat zu spürbaren Preissteigerungen geführt. Trotzdem stehen Eigentumswohnungen bei Anlegern, aber auch bei Eigennutzern, weiter hoch im Kurs. Der Wunsch, die eigene Wohnsituation zu verbessern, in Verbindung mit der aktuellen Niedrigzinsphase, hat viele motiviert, zur Eigennutzung zu kaufen und die Inflationswolken am Horizont zu Anlagezwecken zu nutzen.“
Die typischen Preise für Eigentumswohnungen sind im Jahresvergleich zum ersten Halbjahr 2021 um +8,9 Prozent angestiegen, der Preisauftrieb für eine typische Eigentumswohnung innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich gegenüber dem Vorjahr von +26,9 Prozent auf +31,7 Prozent erhöht.
Im polnischen Torún wird das Europäische Filmzentrum Camerimage gebaut. Wie heute Morgen das immoflash Morgenjournal berichtet hatte, wird die Handschrift dafür österreichisch sein: Im Rahmen eines zweistufigen Wettbewerbsverfahrens konnte Baumschlager Eberle Architekten (be) den ersten Preis aus 42 Entwürfen erzielen. Der Bau des neuen Filmzentrums, dessen jährlicher Glanzpunkt ein Festival ist, stellt mit einer Bausumme von rund 120 Millionen Euro die größte Investition für den Kulturbereich in Polen dar. Die Kosten werden wesentlich von der polnischen Regierung und der Stadt Toruń mitgetragen. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2025 anvisiert.
Für Baumschlager Eberle Architekten ein mehrfacher Erfolg: Mit einer geplanten Bausumme von 120 Millionen Euro und rund 41.165 m² Bruttosgeschoßfläche stellt es einen Quantensprung im Bereich der Kulturbauten des Unternehmens dar, so das Architekturbüro. Weit über die Grenzen Polens hinaus ist es das erste Bauvorhaben von Baumschlager Eberle Architekten dieser Größenordnung. Erfahrungen und Kompetenz hat unser Krakauer Büro be ddjm Krakóv bereits über die Jahre hinweg sammeln können. Zu den jüngsten Projekten zählen die Musikzentren in Luslawice (fertiggestellt) und Krakau (in Planung), welche die Reputation von Baumschlager Eberle Architekten im Kultursegment Polens festigen konnten.
Das Gebäudeprogramm umfasst ein Filmstudio, das Ausbildungszentrum, den „Shop“ als Präsentationszentrum der Filmindustrie, sowie die Festivalhalle, das Kinozentrum und das unterirdische Filmmuseum.
Auf der Grundlage des Wettbewerbserfolges verhandeln Baumschlager Eberle Architekten mit der öffentlichen Hand und dem Camerimage Centre über die weitere Zusammenarbeit. Mit der Fertigstellung des Ensembles wird voraussichtlich 2025 gerechnet.
Das Hochhaus am Europaplatz der CA Immo in Berlin nimmt Gestalt an. Kürzlich ist die Gleichenfeier für den rund 155 Millionen Euro schweren Bürobau gefeiert worden. CA Immo hatte das rd. 23.000 m² Mietfläche umfassende Hochhaus bereits vor Baubeginn vollständig und langfristig an die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vermietet. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2023 vorgesehen. Laut CA Immo werde das Gebäude ab Anfang 2024 einen signifikanten Beitrag zu den wiederkehrenden Einkünften (FFO I) liefern.
KPMG wird das neue Gebäude ab Anfang 2024 beziehen und hier ihr neues Berliner Headquarter einrichten. Das Unternehmen hatte bereits im März 2018 das ebenfalls von CA Immo errichtete und vermietete rund 13.000 m² große Nachbargebäude an der Heidestraße 58 bezogen. 2019 bezog KPMG zudem rund 2.800 m² Mietfläche im von CA Immo entwickelten unweit entfernten Bürogebäude am Kunstcampus.
Staatssekretärin Barbro Dreher betonte in ihrem Grußwort: "Ich freue mich, dass die Europacity mehr und mehr Gestalt annimmt. Dieses Quartier steht sinnbildlich für die beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt in den letzten Jahren." Andreas Quint, CEO von CA Immo, ergänzt: "Der Berliner Büroimmobilienmarkt ist einer der attraktivsten Miet- und Investmentmärkte in Deutschland. Dabei zeigt sich aber auch gerade in der aktuellen Zeit, dass hierbei die zentrale Lage und hohe Qualität von Gebäuden von entscheidender Bedeutung sind. Wir möchten und werden als Unternehmen unseren Beitrag leisten im Übergang zu einer in unseren Augen alternativlosen nachhaltigen Wirtschaft."
Das von Allmann Sattler Wappner Architekten (München) entworfene Hochhaus mit seinem rund 84 Meter hohen Turm und dem 4-6-geschossigen Sockelbau werde nach strengen Nachhaltigkeitskriterien realisiert. Nach Fertigstellung des Gebäudes wird CA Immo eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach DGNB durchführen lassen. Hierbei wird mindestens ein Gold-Zertifikat angestrebt
Auf dem Gelände der Siemensstraße 89 im 21. Wiener Gemeindebezirk realisiert die Habau aktuell den Innovation Hub für Bondi Consult. Dieser ist Teil des neuen Gewerbequartiers TwentyOne und bietet Büros sowie Labors, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Das sechsgeschossige Gebäude mit einer Bruttofläche von 18.900 m² beherbergt im Erdgeschoß außerdem eine Billa Plus Filiale. Für dieses Projekt ist nun der erste Meilenstein geschafft: Der Rohbau ist fertiggestellt und am kürzlich wurde die Dachgleiche gefeiert.
Um einen zügigen Projektablauf zu gewährleisten, stellte Habau direkt auf dem Baufeld vor Ort Fertigteilelemente her. „Hier haben wir auf das Know-how unserer Kolleginnen und Kollegen vom hauseigenen Fertigteilwerk in Perg zurückgegriffen und die Rohbauzeit um einen Monat verkürzt. So konnten wir das Projekt nicht nur entscheidend beschleunigen, sondern auch viele Transporte und damit CO2 einsparen“, so Habau Group CEO Hubert Wetschnig. Innerhalb des Konzerns ergaben sich weitere Synergien: So lagen beispielsweise auch die Tiefbauarbeiten in der Verantwortung von Habau, die Außenanlagen werden durch Held & Francke - ebenfalls zur Habau Group gehörend - ausgeführt.
Um die Menschen in Zeiten wie diesen an den Bildschirm zu locken, muss man sich was besonderes einfallen lassen: Der 7.WIMT wurde auch in diesem Jahr coronabedingt als streamingfähiges Video online abgehalten. Aber: Die Vorträge wurden in der spektakulären Kulisse der Wiener Staatsoper und des Konzerthauses aufgezeichnet und am vergangenen Samstag online übertragen. Zusätzlich konnte das Video eine Woche lang gestreamt werden. „Der WIMT ist mit mehr als 2.000 angemeldete TeilnehmerInnen auch europaweit die größte Fortbildungsveranstaltung im Bereich des Immobilienrechts“, resümiert Organisator Helmut Ofner.
Bereits in bewährter Form wurden die TeilnehmerInnen über aktuelle Entwicklungen in allen wirtschaftlich relevanten Bereichen des Immobilienrechts informiert. Umfasst waren Mietrecht, Wohnungseigentumsrecht, Maklerrecht, Steuer- und Gebührenrecht, Vertragsgestaltung, BTVG, Wohnungsgemeinnützigkeitsrecht, sowie Gewährleistung und Schadenersatz. Ergänzt wurde das Programm durch Vorträge zur Marktentwicklung, wobei insbesondere auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie Bezug genommen wurde. Einen weiteren Schwerpunkt bildete ein Blick über die Grenzen. So wurden etwa international tätige Organisationen (ULI, RICS, FIABCI) näher vorgestellt. Tobias Just (IREBS) referierte über die coronabedingten Folgen auf den deutschen Immobilienmarkt. In diesem Jahr wurde erstmals auch ein Vortragsblock zur Immobilienfinanzierung und den Immobilienanlageformen (Immobilienfonds, Bauherrnmodell und Vorsorgewohnungen) in das Programm aufgenommen.
Die ehemaligen Tribünen an der Trabrennbahn in der Krieau gelten als eine der ersten Stahlbeton-Bauten Europas und wurden nun revitalisiert. Beim Grand Opening der Value One wurde die Architekturperle in neuem Glanz als Bürofläche präsentiert. Zum einen als neuer Firmensitz der Value One, zum anderen als neuer Sitz in Wien des Red Bull Media House.
Karriere zum Tag: Neu bei Union Investment Austria
von Charles Steiner
Personalwechsel bei der Union Investment Austria: Mit 1. November 2021 wird Stefan Süschetz in den Vorstand der Union Investment Real Estate Austria AG berufen. Als Chief Risk Officer und Chief Operating Officer verantwortet er künftig die strategische und operative Unternehmensführung der Immobilienfondsgesellschaft mit Sitz in Wien. In seiner Position wird Süschetz für das Risikomanagement und MidOffice sowie für die Stabsfunktionen Recht, Compliance und Geldwäsche zuständig sein. Stefan Süschetz kommt vom Asset Manager der Erste Group zur Union Investment. In den vergangenen acht Jahren hat Süschetz dort in unterschiedlichen Positionen gearbeitet, zuletzt als Head of Risk Management Real Estate in der Erste Asset Management GmbH sowie als Head of Risk Management & Compliance in der Erste Immobilien Kapitalanlagegesellschaft. Zuvor war der 41-Jährige bei dem Beratungshaus Ernst & Young, der Ergo Group und im Allianz-Konzern tätig gewesen.
Süschetz wird damit die Nachfolge von Manfred Stagl antreten. Stagl wechselt zum 31. Dezember 2021 nach mehr als 15 Jahren bei Union Investment in den verdienten Ruhestand. Stagl war im Jahr 2006 in die Geschäftsführung der Union Investment Austria GmbH eingetreten.
In der Obkirchergasse in Wien Döbling entwickeln Cuubuus Architects & Developers mit dem Projekt „Bliss“ 15 Wohneinheiten samt Geschäftslokal. Nun ist die Dachgleiche für die Immobilie erreicht worden, die mit einer Gesamtwohnfläche von rund 1.500 m² im Frühjahr des kommenden Jahres fertiggestellt wird.
„Selbstbewusst in neuer Architektursprache, nicht etwas Altes nachahmend, aber respektvoll die Umgebung reflektierend ist der Schlüssel zu einer optimalen Symbiose aus Alt und Neu“, erklärt Patrizia Hunter, COO bei Cuubuus, anlässlich der Gleichenfeier. „Neues darf sich abheben, aus der Differenzierung entsteht Symbiose“, so Hunter. Laut Cuubuus seien die Wohneinheiten bereits verkauft worden. Sie reichen von 2-3 Zimmer Einheiten zwischen 50 und 85 m² bis zu großzügigen Dachgeschoßwohnungen mit bis zu 180 m² Wohnnutzfläche, sie alle verfügen über Freiflächen.
Deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaften legen deutlich zu
von Stefan Posch
Der PwC-Branchenindex deutscher Wohnimmobilien-Gesellschaften hat mit 448 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht. Aber auch die Bewertungen der Gewerbeimmobilien konnten ihren Aufwärtstrend fortsetzen und sich positiv entwickeln. Der PwC Real Estate Index für Gewerbeimmobilien liegt aktuell bei 346 Punkten und erreicht damit beinahe wieder das Vorkrisenniveau.
Zu diesen Ergebnissen kommt die Septemberausgabe des monatlich erscheinenden Real Estate Monitors von PwC Deutschland.
Im Vergleich zum Vormonat legte der Index sowohl für Wohn- als auch für Gewerbeimmobilien im September um 7 Prozent zu, während der DAX im gleichen Zeitraum nur um 2 Prozent stieg. Der Index für Wohnimmobiliengesellschaften ist in den vergangenen sechs Monaten sogar um knapp 19 Prozent angezogen, während der Wert für Gewerbeimmobilienfirmen in dieser Zeit nur um knapp 3 Prozent zulegte.
„Unsere Analyse zeigt: Börsennotierte Immobilienunternehmen sind sehr unterschiedlich von der Corona-Pandemie betroffen. Während die Halter von Wohnimmobilien nach dem Scheitern des Mietendeckels wieder mehr profitieren, leiden die Gewerbeimmobilienhalter durch Ladenschließungen und anhaltendes Arbeiten im Homeoffice stärker unter der Krise. Aber auch in diesem Segment setzt sich die Erholung, die bereits Ende 2020 begann, fort“, kommentiert Patrick Lehmann, Senior Manager bei PwC Deutschland.
Karriere zum Tag: Neuer Communications Director DACH
von Charles Steiner
Vom Immobilien Magazin über Noratis zu PGIM: Mit Paul Frigo hat der der globale Investmentmanager des Versicherungskonzerns Prudential Financial das Kommunikationsteam EMEA ausgebaut und einen neuen Communications Director eingesetzt. In dieser neu geschaffenen Position ist Frigo verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Kommunikationsstrategie in der DACH-Region für PGIM sowie dessen Geschäftseinheiten PGIM Fixed Income, PGIM Real Estate, Jennison Associates und PGIM Investments. Er berichtet an Joanna Drew, Head of Communications - EMEA.
Frigo war zuletzt Leiter Kommunikation & Marketing bei Noratis, einem deutschen Bestandsentwickler für Wohnimmobilien. Zuvor war er Verlagsleiter des Immobilien Magazin Verlags, eines Fachverlags für die österreichische Immobilienwirtschaft, sowie Redakteur bei Fraport und Kommunikationsmanager für die Deutsche Bank.
Joanna Drew ließ in einer Stellungnahme die steigende strategische Relevanz der DACH-Region durchklingen: "In den vergangenen Jahren haben die PGIM-Geschäftsbereiche ihre Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz signifikant ausgebaut. Zugleich wollen wir auch unser Profil vor Ort laufend weiter schärfen. Wir freuen uns, mit Paul jemanden in unserem Team begrüßen zu dürfen, der langjährige Erfahrung in der Finanz- und Immobilienkommunikation mit lokaler Expertise vereint."
Die Austria PropTech Initiative (apti) hat mit Sabine Berloffa eine neue Geschäftsführerin. Berloffa ist unter anderem als Geschäftsführerin einer Immobiliengruppe und einer Unternehmensberatung für strategisches Management, Digital Transformation und Leadership tätig und verfügt über 20 Jahre Erfahrung als Serial Entrepreneur und im internationalen Management. Berloffa über ihre neue Aufgabe: "Die Digitalisierung erobert die Immobilienbranche im B2C und B2B-Bereich gleichermaßen. Mit dem Begriff PropTech erfährt eine Reihe disruptiver Technologien schnellen Einzug in jede Phase des Real Estate Life Cycle, von der Asset-Bewertung über den Kauf bis zum Verkauf, von der Planung bis zur Entwicklung, vom Asset Management bis zur Due Diligence. Die Austrian Proptech Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung nicht nur als Notwendigkeit, sondern auch als Chance und Wachstumsmotor anzusehen. Mit neugedachten holistischen Ansätzen gelingt es uns heute, Mehrwert für Kund:innen und Unternehmer:innen von morgen zu schaffen."
Ebenfalls neu ist Lisa Bozic, einst bei epmedia, im Kommunikationsteam. Sie werde apti bei Kommunikation und Eventorganisation unterstützen.
Die apti veranstaltet am 24. Februar 2022 zum vierten Mal die PropTech Vienna, der internationale Branchentreff der PropTech-Szene. Der Event dient als Austauschplattform für PropTech Startups, Investoren und Corporates. Ziel ist es, die Immobilienbranche über die Signifikanz und vor allem dem Fortschritt neuer Technologien und Innovationen näher zu bringen.
Sebastian Unger wurde in die Geschäftsführung der Breiteneder Immobilien Development GmbH berufen. Seine operativen Schwerpunkte werden vor allem in der Projektentwicklung, Vertrieb und Marketing liegen. Der 39-jährige ist seit 2011 für den österreichischen Projektentwickler tätig. Die Ernennung zum Geschäftsführer ist ein weiterer Schritt zur langfristigen Entwicklung des Unternehmens. Nachhaltigkeit und die Stärkung der Position des Unternehmens als zuverlässiger Partner am Immobilienmarkt werden die Schwerpunkte in der Tätigkeit von Sebastian Unger sein: „Das Unternehmen ist hervorragend aufgestellt um in den aktuellen herausfordernden Zeiten erfolgreich zu sein. Ich freue mich darauf, diesen Weg mitzugestalten“, betont Unger.
Darüber hinaus liegt besonderes Augenmerk auf dem Ankauf von Immobilien. Das Unternehmen wird am Markt vor allem wegen seiner schnellen Entscheidungen, der Zuverlässigkeit und Handschlagqualität geschätzt. Manfred Kräftner, Geschäftsführender Gesellschafter, betont: „Ich arbeite mit Sebastian nun schon 15 Jahre erfolgreich und vertrauensvoll zusammen. Ich freue mich darauf, unser Unternehmen langfristig gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft zu führen!“
Gemeinsam mit einer privaten Investorengruppe und Vertriebspartner ÖKO Wohnbau konnte im oberösterreichischen Altmünster die Silver Living Gruppe ein weiteres Projekt erfolgreich fertiggestellt und am 28. September feierlich an die Mieter übergeben werden. Das aufwendig sanierte, historische Haus mit insgesamt 19 barrierefreien Wohnungen mit vollausgestatteten Küchen und Größen von ca. 30 bis ca. 100 m² bietet Wohnkomfort nach neuestem Stand der Technik. „Wir konnten hier in Altmünster einen sehr schönen Altbestand mit Charakter zu modernem, stillvollem Wohnraum für Jung und Alt umwandeln - das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das Haus ist bei Übergabe vollkommen ausvermietet, ein großer Erfolg“, freut sich Thomas Müller, Projektleiter und Geschäftsführer der Silver Living Development.
Die Lage bietet einen Blick auf den Traunstein. Auch der Mix aus intakter Natur, breitem Angebot an Arbeitsplätzen und top-ausgebauter Infrastruktur macht Altmünster zu einem lebenswerten Wohnort für alle Altersklassen, angefangen von Singles, Paaren, über Familien bis hin zu Seniorinnen und Senioren. Der Traunsee, der sich praktisch vor der Haustür befindet, ermöglicht Fähranbindungen nach Gmunden, Traunkirchen und Ebensee und hat besonders für Wassersportbegeisterte einiges zu bieten. Mit den Schlössern Traunsee und Ort liegen außerdem zwei weitere attraktive Ausflugsziele in der näheren Umgebung der Wohnanlage. Auch infrastrukturell ist man am Objekt bestens versorgt. Güter des täglichen Bedarfs sind fußläufig erreichbar, auch die Versorgung durch Ärzte, Apotheken, Gastronomie und öffentlichem Verkehr in nächster Nähe ist gesichert.
Der Run auf Eigentumswohnungen - auch bedingt durch die Pandemie - hat im heurigen ersten Halbjahr auch einen starken Auftrieb auf das Preisgefüge ausgelöst. Laut dem aktuellen Re/Max Immo-Spiegel mit Daten von IMMOunited für das erste Halbjahr hätten die Immobilienpreise im Vergleich um Vorjahr um 9,6 Prozent gestiegen. Nicht nur das: Die Durchschnittspreise für eine Eigentumswohnung ziehen wieder stärker an (+8,9 Prozent) und zwar doppelt so stark wie von 2019 auf 2020, aber geringer als in den Perioden 2012/2013 und 2013/2014. Mittlerweile steigen die Wohnungspreise auch im günstigsten Segment parallel zum Gesamtmarkt, zuvor hatte das untere Quartil stets höhere Preissteigerungen als der Gesamtmarkt erfahren. Im oberen Preissgement sind die Preise allerdings geringer als im Gesamtmarkt gestiegen.
Auch die Zahl der Wohnungskäufe hat ein Rekordniveau erreicht: In den amtlichen Grundbüchern seien laut Re/Max 26.166 Wohnungskäufe registriert, um +9,6 Prozent mehr als 2021 und exakt gleich viel wie im Rekordjahr 2018. Die stark gestiegenen Preise spiegeln sich auch im Volumen wider: Den Transaktionswert, der 2018 bis 2020 zwischen 5,54 Milliarden und 5,63 Milliarden Euro pendelte, hoben die steigenden Verkäufe und die höheren Durchschnittspreise um ein gutes Fünftel auf 6,76 Milliarden Euro in eine bisher nicht bekannte Höhe. Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria erklärt, dass eine derart dynamische Preisentwicklung nicht vorhersehbar gewesen sei: „Die Nachfrage ist im letzten Jahr nochmals deutlich gestiegen und das hat zu spürbaren Preissteigerungen geführt. Trotzdem stehen Eigentumswohnungen bei Anlegern, aber auch bei Eigennutzern, weiter hoch im Kurs. Der Wunsch, die eigene Wohnsituation zu verbessern, in Verbindung mit der aktuellen Niedrigzinsphase, hat viele motiviert, zur Eigennutzung zu kaufen und die Inflationswolken am Horizont zu Anlagezwecken zu nutzen.“
Die typischen Preise für Eigentumswohnungen sind im Jahresvergleich zum ersten Halbjahr 2021 um +8,9 Prozent angestiegen, der Preisauftrieb für eine typische Eigentumswohnung innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich gegenüber dem Vorjahr von +26,9 Prozent auf +31,7 Prozent erhöht.
Zuschlag für österreichische Architekten in Polen
be plant Filmzentrum
von Charles Steiner
Im polnischen Torún wird das Europäische Filmzentrum Camerimage gebaut. Wie heute Morgen das immoflash Morgenjournal berichtet hatte, wird die Handschrift dafür österreichisch sein: Im Rahmen eines zweistufigen Wettbewerbsverfahrens konnte Baumschlager Eberle Architekten (be) den ersten Preis aus 42 Entwürfen erzielen. Der Bau des neuen Filmzentrums, dessen jährlicher Glanzpunkt ein Festival ist, stellt mit einer Bausumme von rund 120 Millionen Euro die größte Investition für den Kulturbereich in Polen dar. Die Kosten werden wesentlich von der polnischen Regierung und der Stadt Toruń mitgetragen. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2025 anvisiert.
Für Baumschlager Eberle Architekten ein mehrfacher Erfolg: Mit einer geplanten Bausumme von 120 Millionen Euro und rund 41.165 m² Bruttosgeschoßfläche stellt es einen Quantensprung im Bereich der Kulturbauten des Unternehmens dar, so das Architekturbüro. Weit über die Grenzen Polens hinaus ist es das erste Bauvorhaben von Baumschlager Eberle Architekten dieser Größenordnung. Erfahrungen und Kompetenz hat unser Krakauer Büro be ddjm Krakóv bereits über die Jahre hinweg sammeln können. Zu den jüngsten Projekten zählen die Musikzentren in Luslawice (fertiggestellt) und Krakau (in Planung), welche die Reputation von Baumschlager Eberle Architekten im Kultursegment Polens festigen konnten.
Das Gebäudeprogramm umfasst ein Filmstudio, das Ausbildungszentrum, den „Shop“ als Präsentationszentrum der Filmindustrie, sowie die Festivalhalle, das Kinozentrum und das unterirdische Filmmuseum.
Auf der Grundlage des Wettbewerbserfolges verhandeln Baumschlager Eberle Architekten mit der öffentlichen Hand und dem Camerimage Centre über die weitere Zusammenarbeit. Mit der Fertigstellung des Ensembles wird voraussichtlich 2025 gerechnet.
Das Hochhaus am Europaplatz der CA Immo in Berlin nimmt Gestalt an. Kürzlich ist die Gleichenfeier für den rund 155 Millionen Euro schweren Bürobau gefeiert worden. CA Immo hatte das rd. 23.000 m² Mietfläche umfassende Hochhaus bereits vor Baubeginn vollständig und langfristig an die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vermietet. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2023 vorgesehen. Laut CA Immo werde das Gebäude ab Anfang 2024 einen signifikanten Beitrag zu den wiederkehrenden Einkünften (FFO I) liefern.
KPMG wird das neue Gebäude ab Anfang 2024 beziehen und hier ihr neues Berliner Headquarter einrichten. Das Unternehmen hatte bereits im März 2018 das ebenfalls von CA Immo errichtete und vermietete rund 13.000 m² große Nachbargebäude an der Heidestraße 58 bezogen. 2019 bezog KPMG zudem rund 2.800 m² Mietfläche im von CA Immo entwickelten unweit entfernten Bürogebäude am Kunstcampus.
Staatssekretärin Barbro Dreher betonte in ihrem Grußwort: "Ich freue mich, dass die Europacity mehr und mehr Gestalt annimmt. Dieses Quartier steht sinnbildlich für die beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt in den letzten Jahren." Andreas Quint, CEO von CA Immo, ergänzt: "Der Berliner Büroimmobilienmarkt ist einer der attraktivsten Miet- und Investmentmärkte in Deutschland. Dabei zeigt sich aber auch gerade in der aktuellen Zeit, dass hierbei die zentrale Lage und hohe Qualität von Gebäuden von entscheidender Bedeutung sind. Wir möchten und werden als Unternehmen unseren Beitrag leisten im Übergang zu einer in unseren Augen alternativlosen nachhaltigen Wirtschaft."
Das von Allmann Sattler Wappner Architekten (München) entworfene Hochhaus mit seinem rund 84 Meter hohen Turm und dem 4-6-geschossigen Sockelbau werde nach strengen Nachhaltigkeitskriterien realisiert. Nach Fertigstellung des Gebäudes wird CA Immo eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach DGNB durchführen lassen. Hierbei wird mindestens ein Gold-Zertifikat angestrebt
Rohbau des Innovation Hubs fertiggestellt
Dachgleiche im Quartier TwentyOne
von Stefan Posch
Auf dem Gelände der Siemensstraße 89 im 21. Wiener Gemeindebezirk realisiert die Habau aktuell den Innovation Hub für Bondi Consult. Dieser ist Teil des neuen Gewerbequartiers TwentyOne und bietet Büros sowie Labors, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Das sechsgeschossige Gebäude mit einer Bruttofläche von 18.900 m² beherbergt im Erdgeschoß außerdem eine Billa Plus Filiale. Für dieses Projekt ist nun der erste Meilenstein geschafft: Der Rohbau ist fertiggestellt und am kürzlich wurde die Dachgleiche gefeiert.
Um einen zügigen Projektablauf zu gewährleisten, stellte Habau direkt auf dem Baufeld vor Ort Fertigteilelemente her. „Hier haben wir auf das Know-how unserer Kolleginnen und Kollegen vom hauseigenen Fertigteilwerk in Perg zurückgegriffen und die Rohbauzeit um einen Monat verkürzt. So konnten wir das Projekt nicht nur entscheidend beschleunigen, sondern auch viele Transporte und damit CO2 einsparen“, so Habau Group CEO Hubert Wetschnig. Innerhalb des Konzerns ergaben sich weitere Synergien: So lagen beispielsweise auch die Tiefbauarbeiten in der Verantwortung von Habau, die Außenanlagen werden durch Held & Francke - ebenfalls zur Habau Group gehörend - ausgeführt.
2.000 Besucher online via Stream
Das war der WIMT in der Staatsoper
von Charles Steiner
Um die Menschen in Zeiten wie diesen an den Bildschirm zu locken, muss man sich was besonderes einfallen lassen: Der 7.WIMT wurde auch in diesem Jahr coronabedingt als streamingfähiges Video online abgehalten. Aber: Die Vorträge wurden in der spektakulären Kulisse der Wiener Staatsoper und des Konzerthauses aufgezeichnet und am vergangenen Samstag online übertragen. Zusätzlich konnte das Video eine Woche lang gestreamt werden. „Der WIMT ist mit mehr als 2.000 angemeldete TeilnehmerInnen auch europaweit die größte Fortbildungsveranstaltung im Bereich des Immobilienrechts“, resümiert Organisator Helmut Ofner.
Bereits in bewährter Form wurden die TeilnehmerInnen über aktuelle Entwicklungen in allen wirtschaftlich relevanten Bereichen des Immobilienrechts informiert. Umfasst waren Mietrecht, Wohnungseigentumsrecht, Maklerrecht, Steuer- und Gebührenrecht, Vertragsgestaltung, BTVG, Wohnungsgemeinnützigkeitsrecht, sowie Gewährleistung und Schadenersatz. Ergänzt wurde das Programm durch Vorträge zur Marktentwicklung, wobei insbesondere auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie Bezug genommen wurde. Einen weiteren Schwerpunkt bildete ein Blick über die Grenzen. So wurden etwa international tätige Organisationen (ULI, RICS, FIABCI) näher vorgestellt. Tobias Just (IREBS) referierte über die coronabedingten Folgen auf den deutschen Immobilienmarkt. In diesem Jahr wurde erstmals auch ein Vortragsblock zur Immobilienfinanzierung und den Immobilienanlageformen (Immobilienfonds, Bauherrnmodell und Vorsorgewohnungen) in das Programm aufgenommen.
Value One in der neuen Arbeitswelt
Grand Opening Tribüne 2
von Markus Giefing
Die ehemaligen Tribünen an der Trabrennbahn in der Krieau gelten als eine der ersten Stahlbeton-Bauten Europas und wurden nun revitalisiert. Beim Grand Opening der Value One wurde die Architekturperle in neuem Glanz als Bürofläche präsentiert. Zum einen als neuer Firmensitz der Value One, zum anderen als neuer Sitz in Wien des Red Bull Media House.
Karriere zum Tag: Neu bei Union Investment Austria
Süschetz folgt auf Stagl
von Charles Steiner
Personalwechsel bei der Union Investment Austria: Mit 1. November 2021 wird Stefan Süschetz in den Vorstand der Union Investment Real Estate Austria AG berufen. Als Chief Risk Officer und Chief Operating Officer verantwortet er künftig die strategische und operative Unternehmensführung der Immobilienfondsgesellschaft mit Sitz in Wien. In seiner Position wird Süschetz für das Risikomanagement und MidOffice sowie für die Stabsfunktionen Recht, Compliance und Geldwäsche zuständig sein. Stefan Süschetz kommt vom Asset Manager der Erste Group zur Union Investment. In den vergangenen acht Jahren hat Süschetz dort in unterschiedlichen Positionen gearbeitet, zuletzt als Head of Risk Management Real Estate in der Erste Asset Management GmbH sowie als Head of Risk Management & Compliance in der Erste Immobilien Kapitalanlagegesellschaft. Zuvor war der 41-Jährige bei dem Beratungshaus Ernst & Young, der Ergo Group und im Allianz-Konzern tätig gewesen.
Süschetz wird damit die Nachfolge von Manfred Stagl antreten. Stagl wechselt zum 31. Dezember 2021 nach mehr als 15 Jahren bei Union Investment in den verdienten Ruhestand. Stagl war im Jahr 2006 in die Geschäftsführung der Union Investment Austria GmbH eingetreten.
Bliss in Döbling im Finale
Cuubuus erreicht Dachgleiche
von Charles Steiner
In der Obkirchergasse in Wien Döbling entwickeln Cuubuus Architects & Developers mit dem Projekt „Bliss“ 15 Wohneinheiten samt Geschäftslokal. Nun ist die Dachgleiche für die Immobilie erreicht worden, die mit einer Gesamtwohnfläche von rund 1.500 m² im Frühjahr des kommenden Jahres fertiggestellt wird.
„Selbstbewusst in neuer Architektursprache, nicht etwas Altes nachahmend, aber respektvoll die Umgebung reflektierend ist der Schlüssel zu einer optimalen Symbiose aus Alt und Neu“, erklärt Patrizia Hunter, COO bei Cuubuus, anlässlich der Gleichenfeier. „Neues darf sich abheben, aus der Differenzierung entsteht Symbiose“, so Hunter. Laut Cuubuus seien die Wohneinheiten bereits verkauft worden. Sie reichen von 2-3 Zimmer Einheiten zwischen 50 und 85 m² bis zu großzügigen Dachgeschoßwohnungen mit bis zu 180 m² Wohnnutzfläche, sie alle verfügen über Freiflächen.
Deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaften legen deutlich zu
PwC-Branchenindex auf Allzeithoch
von Stefan Posch
Der PwC-Branchenindex deutscher Wohnimmobilien-Gesellschaften hat mit 448 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht. Aber auch die Bewertungen der Gewerbeimmobilien konnten ihren Aufwärtstrend fortsetzen und sich positiv entwickeln. Der PwC Real Estate Index für Gewerbeimmobilien liegt aktuell bei 346 Punkten und erreicht damit beinahe wieder das Vorkrisenniveau.
Zu diesen Ergebnissen kommt die Septemberausgabe des monatlich erscheinenden Real Estate Monitors von PwC Deutschland.
Im Vergleich zum Vormonat legte der Index sowohl für Wohn- als auch für Gewerbeimmobilien im September um 7 Prozent zu, während der DAX im gleichen Zeitraum nur um 2 Prozent stieg. Der Index für Wohnimmobiliengesellschaften ist in den vergangenen sechs Monaten sogar um knapp 19 Prozent angezogen, während der Wert für Gewerbeimmobilienfirmen in dieser Zeit nur um knapp 3 Prozent zulegte.
„Unsere Analyse zeigt: Börsennotierte Immobilienunternehmen sind sehr unterschiedlich von der Corona-Pandemie betroffen. Während die Halter von Wohnimmobilien nach dem Scheitern des Mietendeckels wieder mehr profitieren, leiden die Gewerbeimmobilienhalter durch Ladenschließungen und anhaltendes Arbeiten im Homeoffice stärker unter der Krise. Aber auch in diesem Segment setzt sich die Erholung, die bereits Ende 2020 begann, fort“, kommentiert Patrick Lehmann, Senior Manager bei PwC Deutschland.
Karriere zum Tag: Neuer Communications Director DACH
Paul Frigo spricht für PGIM
von Charles Steiner
Vom Immobilien Magazin über Noratis zu PGIM: Mit Paul Frigo hat der der globale Investmentmanager des Versicherungskonzerns Prudential Financial das Kommunikationsteam EMEA ausgebaut und einen neuen Communications Director eingesetzt. In dieser neu geschaffenen Position ist Frigo verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Kommunikationsstrategie in der DACH-Region für PGIM sowie dessen Geschäftseinheiten PGIM Fixed Income, PGIM Real Estate, Jennison Associates und PGIM Investments. Er berichtet an Joanna Drew, Head of Communications - EMEA.
Frigo war zuletzt Leiter Kommunikation & Marketing bei Noratis, einem deutschen Bestandsentwickler für Wohnimmobilien. Zuvor war er Verlagsleiter des Immobilien Magazin Verlags, eines Fachverlags für die österreichische Immobilienwirtschaft, sowie Redakteur bei Fraport und Kommunikationsmanager für die Deutsche Bank.
Joanna Drew ließ in einer Stellungnahme die steigende strategische Relevanz der DACH-Region durchklingen: "In den vergangenen Jahren haben die PGIM-Geschäftsbereiche ihre Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz signifikant ausgebaut. Zugleich wollen wir auch unser Profil vor Ort laufend weiter schärfen. Wir freuen uns, mit Paul jemanden in unserem Team begrüßen zu dürfen, der langjährige Erfahrung in der Finanz- und Immobilienkommunikation mit lokaler Expertise vereint."
Karriere zum Tag: Sabine Berloffa übernimmt
Neue apti-Geschäftsführerin
von Charles Steiner
Die Austria PropTech Initiative (apti) hat mit Sabine Berloffa eine neue Geschäftsführerin. Berloffa ist unter anderem als Geschäftsführerin einer Immobiliengruppe und einer Unternehmensberatung für strategisches Management, Digital Transformation und Leadership tätig und verfügt über 20 Jahre Erfahrung als Serial Entrepreneur und im internationalen Management. Berloffa über ihre neue Aufgabe: "Die Digitalisierung erobert die Immobilienbranche im B2C und B2B-Bereich gleichermaßen. Mit dem Begriff PropTech erfährt eine Reihe disruptiver Technologien schnellen Einzug in jede Phase des Real Estate Life Cycle, von der Asset-Bewertung über den Kauf bis zum Verkauf, von der Planung bis zur Entwicklung, vom Asset Management bis zur Due Diligence. Die Austrian Proptech Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung nicht nur als Notwendigkeit, sondern auch als Chance und Wachstumsmotor anzusehen. Mit neugedachten holistischen Ansätzen gelingt es uns heute, Mehrwert für Kund:innen und Unternehmer:innen von morgen zu schaffen."
Ebenfalls neu ist Lisa Bozic, einst bei epmedia, im Kommunikationsteam. Sie werde apti bei Kommunikation und Eventorganisation unterstützen.
Die apti veranstaltet am 24. Februar 2022 zum vierten Mal die PropTech Vienna, der internationale Branchentreff der PropTech-Szene. Der Event dient als Austauschplattform für PropTech Startups, Investoren und Corporates. Ziel ist es, die Immobilienbranche über die Signifikanz und vor allem dem Fortschritt neuer Technologien und Innovationen näher zu bringen.
Karriere zum Tag: Unger steigt auf
Breiteneder beruft Unger in die GF
von Stefan Posch
Sebastian Unger wurde in die Geschäftsführung der Breiteneder Immobilien Development GmbH berufen. Seine operativen Schwerpunkte werden vor allem in der Projektentwicklung, Vertrieb und Marketing liegen. Der 39-jährige ist seit 2011 für den österreichischen Projektentwickler tätig. Die Ernennung zum Geschäftsführer ist ein weiterer Schritt zur langfristigen Entwicklung des Unternehmens. Nachhaltigkeit und die Stärkung der Position des Unternehmens als zuverlässiger Partner am Immobilienmarkt werden die Schwerpunkte in der Tätigkeit von Sebastian Unger sein: „Das Unternehmen ist hervorragend aufgestellt um in den aktuellen herausfordernden Zeiten erfolgreich zu sein. Ich freue mich darauf, diesen Weg mitzugestalten“, betont Unger.
Darüber hinaus liegt besonderes Augenmerk auf dem Ankauf von Immobilien. Das Unternehmen wird am Markt vor allem wegen seiner schnellen Entscheidungen, der Zuverlässigkeit und Handschlagqualität geschätzt. Manfred Kräftner, Geschäftsführender Gesellschafter, betont: „Ich arbeite mit Sebastian nun schon 15 Jahre erfolgreich und vertrauensvoll zusammen. Ich freue mich darauf, unser Unternehmen langfristig gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft zu führen!“
Projekt von Silver Living und ÖKO Wohnbau
Stadthaus Altmünster übergeben
von Stefan Posch
Gemeinsam mit einer privaten Investorengruppe und Vertriebspartner ÖKO Wohnbau konnte im oberösterreichischen Altmünster die Silver Living Gruppe ein weiteres Projekt erfolgreich fertiggestellt und am 28. September feierlich an die Mieter übergeben werden. Das aufwendig sanierte, historische Haus mit insgesamt 19 barrierefreien Wohnungen mit vollausgestatteten Küchen und Größen von ca. 30 bis ca. 100 m² bietet Wohnkomfort nach neuestem Stand der Technik. „Wir konnten hier in Altmünster einen sehr schönen Altbestand mit Charakter zu modernem, stillvollem Wohnraum für Jung und Alt umwandeln - das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das Haus ist bei Übergabe vollkommen ausvermietet, ein großer Erfolg“, freut sich Thomas Müller, Projektleiter und Geschäftsführer der Silver Living Development.
Die Lage bietet einen Blick auf den Traunstein. Auch der Mix aus intakter Natur, breitem Angebot an Arbeitsplätzen und top-ausgebauter Infrastruktur macht Altmünster zu einem lebenswerten Wohnort für alle Altersklassen, angefangen von Singles, Paaren, über Familien bis hin zu Seniorinnen und Senioren. Der Traunsee, der sich praktisch vor der Haustür befindet, ermöglicht Fähranbindungen nach Gmunden, Traunkirchen und Ebensee und hat besonders für Wassersportbegeisterte einiges zu bieten. Mit den Schlössern Traunsee und Ort liegen außerdem zwei weitere attraktive Ausflugsziele in der näheren Umgebung der Wohnanlage. Auch infrastrukturell ist man am Objekt bestens versorgt. Güter des täglichen Bedarfs sind fußläufig erreichbar, auch die Versorgung durch Ärzte, Apotheken, Gastronomie und öffentlichem Verkehr in nächster Nähe ist gesichert.
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