Statt Enteignung einfach mehr bauen

137.000 Wohnungen mit 36 Milliarden Euro gehen auch

von Charles Steiner

Nach dem überraschend klaren Votum der Berliner für die Enteignung von Wohnungskonzernen am Sonntag, herrscht auf der politischen Seite Ratlosigkeit, in der Immobilienwirtschaft dafür blankes Unverständnis. Denn auch, wenn der neue Senat sich mit dem Volksentscheid auseinandersetzen muss - freilich nicht bindend, da nicht über einen formulierten Gesetzestext abgestimmt wurde - will er ein ähnliches verfassungsrechtliches Debakel wie beim Mietendeckel, der vom Bundesverfassungsgericht kassiert wurde, vermeiden (immoflash Morgenjournal berichtete heute). Nun lässt der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA mit einer eigenen Idee aufhorchen. Mit den potenziellen Kosten von 36 Milliarden Euro für die Vergesellschaftung von rund 240.000 Wohnungen, könne man auch neue Projekte bauen. ZIA-Präsident Andreas Mattner: „Für dieses Geld ließen sich alternativ 137.000 neue Wohnungen bauen - das war der Bedarf an Wohnungen in Berlin im Jahr 2019. Daher kann die Antwort auf den angespannten Markt in der Hauptstadt nur sein: Neubau und die Ausweisung von mehr passenden Flächen für bezahlbaren Wohnraum. So bekommen wir die Lage in den Griff. Der Senat sollte sich daher darauf konzentrieren, das vorhandene Budget gezielt für beschleunigte Verfahren einzusetzen.“ Das auch, weil der Berliner Haushalt, so Mattner, bereits durch die Coronapandemie außerordentlich belastet worden ist und viele Berliner Unternehmen wirtschaftlich angeschlagen sind: „Daher gilt es, mit Augenmaß vorzugehen und die Enteignungsforderung sehr genau rechtlich zu prüfen“, sagt Mattner.
Generell dürfte die rechtliche Komponente des Enteignungs-Volksentscheids schwierig zu lösen sein. Auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, warnt vor negativen Konsequenzen auf die Wohnungswirtschaft - auch, wie sie durch die Mietbremse entstanden sind. Auch nur ein begrenztes Risiko möglicher Enteignungen könnte zu einem Rückgang des Wohnungsbaus in Berlin führen. Damit würden Vermieter höhere Risikoprämien verlangen, sodass kurz- und langfristig die Mieten steigen würden. Das würde das Wohnungsangebot weiter verknappen.

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Immofinanz nominiert AR

Neue Kandidaten für HV im Oktober

von Charles Steiner

Im Zuge der ordentlichen Hauptversammlung der Immofinanz am 19. Oktober hat der Konzern nun die Kandidaten für den Aufsichtsrat nominiert, zudem soll das Gremium auf sechs Mitglieder aufgestockt werden. Das gab die Immofinanz heute Mittag bekannt. Neu hinzu kommen sollen Dorothée Deuring, Gayatri Narayan, Michael Mendel und Stefan Guetter. Die beiden langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Christian Böhm und Nick J. M. van Ommen scheiden aus eigenem Wunsch aus, geht aus einer Mitteilung hervor.
Dorothée Deuring war, bevor sie sich 2014 selbstständig gemacht hatte, unter anderem in Führungsfunktionen bei UBS AG Europe, Bankhaus Sal. Oppenheim und F. Hoffmann-La Roche AG. Laut Immofinanz verfüge sie als unabhängige Corporate Finance Beraterin und Mitglied in mehreren Aufsichtsräten von internationalen, börsennotierten Unternehmen über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Corporate Governance, Capital Markets sowie Corporate Finance. Gayatri Narayan (35) ist eine Finanzexpertin, die im Immobiliensektor verankert ist und war zuletzt für die Deutsche Bank AG in London tätig. Michael Mendel (64) war unter anderem Vorstandsmitglied der Bank Austria, der HypoVereinsbank sowie Generaldirektor-Stellvertreter der Österreichischen Volksbanken AG und der immigon portfolioabbau AG. Aktuell fungiert er als Aufsichtsrats-Vorsitzender der staatlichen Abbaugesellschaft Heta Asset Resolution und der Covid-19 Finanzierungsagentur der österreichischen Republik, der Cofag. Stefan Guetter (52) war für Dresdner Kleinwort, Aybrook Financial Partners Ltd und Akademia Residenz Berlin tätig. Seit 2019 ist er Partner und General Manager der in London ansässigen Gemcorp Capital LLT.
Dorothée Deuring, Gayatri Narayan, Michael Mendel und Stefan Guetter ergänzen mit ihrer Finanz- und Immobilienexpertise sowie ihren langjährigen internationalen Erfahrungen den Aufsichtsrat der Immofinanz optimal, um den erfolgreich eingeschlagenen Wachstumskurs der Immofinanz zu begleiten„, kommentiert Bettina Breiteneder, Vorsitzende des Aufsichtsrates, die mit zwei Frauen in den Nominierungen auch eine der “besten der besten Diversitätsquoten unter allen börsennotierten Gesellschaften im österreichischen ATX" konstatiert.
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Payuca startet mit Smart Charging

Komplettservice für E-Ladestationen in Mietwohnhäusern

von Stefan Posch

Der Spezialist für digitale Parklösungen Payuca hat jetzt ein Produkt entwickelt, das die so dringend benötigte Infrastruktur für E-Ladestationen einfach, effizient und kostengünstig in die heimische Garage von Mietwohnhäusern bringen soll. Mit Smart Charging bietet das Wiener PropTech ein Komplettservice, das ab der Objektbegehung über die vollständige Planung eines Installationskonzeptes bis hin zu jährlicher Wartung und 24-Stunden-Support eine ganzheitliche Lösung bietet. Dabei fungiert Payuca zeitgleich als Ansprechpartner für Mieter und Immobilieneigentümer.
Dabei werden die notwendigen E-Ladestationen für die jeweilige Garage projektiert, mit dem Netzbetreiber abgestimmt und die Voraussetzungen mit allen Beteiligten geklärt. „Wir fungieren als Komplettanbieter für Parkraum- und E-Lademanagement-Lösungen und wissen daher, welche Vorkehrungen in Garagen getroffen werden müssen. Neben unserer langjährigen Erfahrung haben wir zudem zwei breit angelegte Umfragen durchgeführt und festgestellt, dass es seitens Immobilienwirtschaft als auch Konsumenten viele unterschiedliche Interessen gibt, die zusammengeführt gehören“, so Payuca-Geschäftsführer Dominik Wegmayer. So möchte die Mehrheit der Eigentümer etwa die Kosten nicht allein tragen und scheut den Aufwand für die gesamte Organisation und Abrechnung. Mieter hingegen möchten sich nicht mit dem Thema beschäftigen und keine hohen Anschaffungskosten auf sich nehmen. Der Einsatz von Smart Charging ist insbesondere in bestehenden Mietwohnhäusern möglich. Auf Basis des zuvor erstellten Installationskonzeptes finanziert der Eigentümer dabei nur die Kosten für die Grundinstallation, d.h. die Verkabelung zu den einzelnen Stellplätzen. Für die Mieter hingegen funktioniert das Service von Payuca folgendermaßen: Sobald sich ein Dauerparker für die Anschaffung eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs entscheidet, kann dieser direkt mit Payuca ein Wallbox-Abo inklusive passendem Ökostrom-Tarif ab 29,90 Euro pro Monat abschließen. „Wir übernehmen das Projekt vollständig, somit entsteht kein Organisationsaufwand für Eigentümer und Hausverwaltung. Wir haben alle Professionisten an der Hand und kümmern uns um alle baulichen, elektrotechnischen und behördlichen Maßnahmen. Für uns ist es wichtig, Ansprechpartner für alle Beteiligten zu sein. Modernster Kundenservice steht bei uns ganz oben“, so Wegmayer.
Payuca wird mit Smart Charging im Rahmen der EXPO Real von 11. bis 13. Oktober 2021 in München vertreten sein und die Lösung an ihrem Stand vorstellen.

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Zima präsentiert purelivin auf der Expo

Holzmassivbau-Konzept mit "Plug & Play"-Prinzip

von Stefan Posch

Holzbaukonzept purelivinHolzbaukonzept purelivin

Am 11. Oktober ist es endlich wieder so weit: Nach einer coronabedingten Pause im vergangenen Jahr dreht sich bei der diesjährigen Expo Real in München wieder drei Tage lang alles rund um Immobilien und Investitionen. Bereits zum wiederholten Male nimmt auch die Zima Unternehmensgruppe an der internationalen Fachmesse teil. „Ich erinnere mich gerne zurück an die vielen interessanten Gespräche mit Branchenvertretern aus ganz Europa, die wir auf der letzten Expo Real vor zwei Jahren führen konnten. Umso mehr freuen wir uns, dass der Branchentreff nach einjähriger Abstinenz im Oktober wieder stattfindet - natürlich mit einem entsprechenden Hygienekonzept. Die Fachmesse ist nach wie vor die ideale Plattform, um mit internationalen Immobilienexperten in einen konstruktiven Dialog zu treten“, zeigt sich Alexander Nußbaumer, Inhaber und CEO der ZIMA Unternehmensgruppe, voller Vorfreude auf die Fachmesse.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Messeaktivitäten der Zima Unternehmensgruppe steht die Präsentation von purelivin. Bei dem Holzmassivbau-Konzept werden seriell vorgefertigte, komplett ausgebaute Module aus Massivholz nach dem „Plug & Play“-Prinzip zu multifunktionalen Wohneinheiten kombiniert. Vor allem vor dem Hintergrund der Klimakrise kommt diesem revolutionären Konzept eine besondere Bedeutung zu, schließlich ist der Bausektor für mehr als ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich - Ressourceneffizienz in der Immobilienbranche ist also das Gebot der Stunde.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass die Zukunft des Wohnbaus modular, seriell vorgefertigt und in Holz ist. Durch die Substituierung CO2-intensiver Baustoffe wie Stahl oder Beton mit dem nachwachsenden Baustoff Holz kann man die Trendwende hin zu klimapositiven Bauen aktiv mitgestalten. Genau da wollen wir mit purelivin ansetzen“, so Manfred Senff, Leitung Verkauf purelivin, über das Zukunftskonzept. „Im vergangenen Jahr konnten wir diesbezüglich bereits mehrere Vorzeigeprojekte erfolgreich abschließen und fristgerecht an die Bauherren bzw. die neuen Mieter übergeben.“ Die Vorplanung weiterer Wohnbauprojekte zwischen Wien und Berlin ist bereits auf Schiene.

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Aus Aberdeen wird abrdn

Gleich ausgesprochen, aber anders geschrieben

von Charles Steiner

Die Aberdeen Standard Investments hat sich umfirmiert und wird künftig unter abrdn - gleich gesprochen wie Aberdeen - agieren. Damit tritt nun auch die Asset Management Sparte des global tätigen Investmenthauses, das unter anderem im Sonnwendviertel und in Erdberg in Wien investiert ist, unter dem neuen einheitlichen Markennamen auf. Der Name der börsennotierten Muttergesellschaft wurde bereits im Juli 2021 von Standard Life Aberdeen plc in abrdn plc geändert. Alle kundenorientierten Marken der abrdn plc wurden nun auf die neue abrdn Markenidentität umgestellt. Die Namen der Fondsprodukte bleiben davon zunächst unberührt und werden weiterhin unter den bisherigen Bezeichnungen geführt. Auch die Firmierung der deutschen Einheit, Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, bleibt bis zur Änderung im Handelsregister unverändert, heißt es von abrdn.
Erst vor rund drei Jahren ist die damalige Aberdeen und jetzige abrdn in den österreichischen Markt eingetreten und hat zwei Bauteile des Wohnprojekts „Das Ensemble“ mit 244 Wohnungen erworben. Wenig später erfolgte der Erwerb des „Franz Joseph“ im Sonnwendviertel mit 177 Wohneinheiten.

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Das war der FM-Day 21

Im Zeichen der Veränderung

von Markus Giefing

Der FM-Day 21 ist zurück und stand ganz im Zeichen der Veränderung. Viele Bereiche mussten flexibel, innovativ sein und umdenken, denn neben der Pandemie gilt auch der Klimawandel als einer der größten Herausforderungen. Nun stehen die unterschiedlichsten Branchen vor der Aufgabe diese neuen Herausforderungen mit Hilfe der Digitalisierung neu zu gestalten und zu bewerten. Der FM-Day 21 hat mit interessanten Speakern Antworten geliefert und sich dieser Aufgabe gestellt.

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Alexander Fuchs bei 3SI angekommen

Karriere zum Tag: Neuer Leiter Rechtsabteilung

von Charles Steiner

Alexander FuchsAlexander Fuchs

Für die 3SI Immogroup hat er in den Jahren zuvor bereits zusammengearbeitet, nun ist er fix im Team: Mit Alexander Fuchs verantwortet per sofort ein ebenfalls im Steuerrecht sattelfester Jurist alle rechtlichen Agenden der 3SI Immogroup. Fuchs, der der nach seiner Tätigkeit in einer renommierten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei zuletzt mehrere Jahre für die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Riha tätig war und im Herbst 2020 seine Anwaltsprüfung erfolgreich absolviert hat, war bereits in den letzten Jahren als Immobilienrechtsexperte unter anderem für die 3SI Immogroup zuständig. Der Entschluss, gänzlich für das Immobilienunternehmen tätig zu werden, sei aus unterschiedlichen Gründen gefasst worden, so Fuchs: "Die Motivation, etwas zu bewegen, in Kombination mit einer freundschaftlich-familiären, bodenständigen und ehrlichen Arbeitsweise, hat mich schlussendlich dazu bewogen, meinen Karriereweg hier bei der 3SI fortzusetzen."

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Rioca Vienna Posto 2 eröffnet

Serviced Apartmentkomplex in St. Marx

von Stefan Posch

Niemand geringeres als der brasilianische Botschafter José Antonio Marcondes eröffnete das neue Serviced Apartmentkomplex im Wiener Stadtteil St. Marx. Mit der Eröffnung des Rioca Vienna Posto 2 und dem Rioca Vienna Posto 1 in der Dresdnerstr. 109, betreibt die i Live Group insgesamt 568 Serviced Apartments in Wien. Zählt man das Rioca Munich Posto 3 hinzu, hat der schwäbische Mikrowohnspezialist i Live innerhalb weniger Monate stolze 711 Serviced Apartments unter seiner neuen Marke Rioca in Betrieb genommen. Das Angebot von Rioca richtet sich an junge Berufstätige, Projektmitarbeiter, Pendlerinnen, Studierende und Touristen.
Das elfgeschossige Wohnhaus mit seinen 3787 voll möblierten Apartments befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft von Campus Vienna Biocenter mit akademischen und industriellen Forschungseinrichtungen, dem Büro- und Laborgebäude Marxbox, dem Karree St. Marx und dem Media Quarter Marx. Die rund 10.300 m² Mietfläche umfassen neben den voll möblierten Apartments, Gemeinschaftsflächen wie Lounges, Ruhebereiche zum Lernen und Arbeiten, Dachterrasse, einen als Garten angelegten Innenhof und einen Fitnessraum, einen Waschsalon sowie zwei Tiefgaragengeschosse mit Stellplätzen für 334 Fahrräder, 150 PKW, und 17 Motorräder.

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Savills IM schlägt in Leipzig zu

Büroneubau für Versicherungs-Club Deal erworben

von Charles Steiner

Der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) hat für seinen Club Deal-Spezialfonds "Savills IM Real Invest 1" ein in Bau befindliches Bürogebäude in Leipzig erworben. Wie Savills IM mitteilen lässt, handelt es sich bei der Transaktion um ein Forward Commitment. Der Club-Deal-Fonds, der 2013 für drei deutsche Versicherungen aufgelegt wurde, wird mit Fertigstellung dieses und eines weiteren Büroneubaus in Nürnberg, auf elf Objekte in zehn deutschen Städten wachsen. Entwickler und Verkäufer des Bürogebäudes "Netzwerk" ist die OFB Projektentwicklung, über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Das Büroprojekt wird nach Fertigstellung rund 11.500 qm Mietfläche auf sieben Geschossen umfassen. Die Büroflächen sind bereits vollständig und für eine Laufzeit von zehn Jahren an Mercateo, einen Betreiber von B2B-E-Commerce-Plattformen, vermietet. Das Gebäude ist als Smart Building konzipiert und wird entsprechend mit Sensortechnologie für die Tageslichtsteuerung sowie intelligenter Gebäudeleittechnik ausgestattet. Eine Zertifizierung nach DGNB Gold wird angestrebt.

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Award zum Tag: Aleja ausgezeichnet

SES-Shoppingcenter erhält Global RLI Award

von Charles Steiner

Das Shoppingcenter AlejaDas Shoppingcenter Aleja

Das Shoppingcenter Aleja der SES in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana darf sich über eine internationale Auszeichnung freuen. Das Jüngste der fünf slowenischen Center des Entwicklers und Betreibers SES Spar European Shopping Centers wurde vor wenigen Tagen in London mit dem "Global RLI Award" in der Kategorie "International Shop-ping Centre - New Build" ausgezeichnet. Aleja setzte sich als modernste slowenische Shopping-Destination gegen weitere Finalisten aus Serbien, Italien und China durch. Die begehrte Auszeichnung wurde im Rahmen eines feierlichen Galaabends virtuell überreicht. Bei der Vergabe betonte die Jury den großen Beitrag, den Shopping-Center in Sachen Kundenorientierung, Präsentation von Marken, Waren und Trends sowie - in Zeiten der Pandemie besonders wichtig - Sauberkeit und Hygiene leisten.
Das Aleja ist im Mai 2020 eröffnet worden und umfasst 80 Shops, erstklassige Gastronomen, der ersten Planet Lollipop Kindererlebniswelt in Slowenien und einer 6.200 m² großen Sport- und Erholungszone auf dem Dach. "Wir sind alle sehr stolz über diese international höchst renommierte Auszeichnung! Diese verstehen wir als Anerkennung unserer Passion für die Entwicklung von pulsierenden Shopping-Destinationen mit höchster Kundenrelevanz", so Christoph Andexlinger, Chief Operations Officer der SES in einer ersten Stellungnahme."

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Polnische Entwickler lieben Deutschland

Victoria Dom entwickelt weiteres Projekt in Leipzig

von Charles Steiner

Mittlerweile haben auch polnische Immobilienentwickler den deutschen Markt für sich entdeckt. Etwa die Victoria Dom, die ihre Präsenz in Deutschland ausweiten will und nun ein weiteres Projekt mit dem Namen „Loux“ in Leipzig in der Pipeline hat. Das aktuelle Vorhaben wird insgesamt 122 Wohnungen mit einer Fläche von 38 bis 149 m² umfassen. Außerdem sind weitere Projekte in Leipzig und in Berlin in Planung, so Victoria Dom in einer Aussendung. Die Expansion in Deutschland begann bereits vor fünf Jahren, als das Unternehmen zunächst in Berlin und 2020 auch in Leipzig mit Angeboten auf den Markt kam. Bislang wurden zwei Projekte in Berlin abgeschlossen. Derzeit sind in den beiden deutschen Ballungsgebieten insgesamt 7 Investitionsvorhaben in Vorbereitung bzw. im Bau.
Waldemar Wasiluk, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Victoria Dom: „Deutschland ist nach wie vor ein sehr attraktiver Standort für Bauträger. Die Urbanisierung der Stadtgebiete und die Entwicklung der Wirtschaft in Leipzig und Berlin unterstützen uns bei der Expansion auf diesem Markt. Wir haben noch weitere Projekte in der Hinterhand und planen, in diesen beiden einzigartigen Städten schöne neue Lebensräume zu schaffen. Die Kunden in unserem westlichen Nachbarland suchen vor allem fertige Wohnungen mit umfangreicher Infrastruktur im Rahmen der Gemeinschaftsflächen. Viele der in deutschen Bauvorhaben verwendeten Funktionen und Lösungen werden nun auch bei Investitionen auf dem heimischen Markt eingesetzt. Daher wird unser Angebot von polnischen Kunden sehr gut angenommen.“

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Hellwig verstärkt Berliner Office-Team

Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas Real Estate

von Charles Steiner

Kathrin HellwigKathrin Hellwig

Kathrin Hellwig (41) wird ab Oktober das Berliner Office Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate verstärken. Das Team spezialisiert sich auf Großvermietungen ab 2.500 m² und wird mit künftig sechs Beraterinnen und Beratern agieren.
Hellwig verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich. Die Kauffrau für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft war zuletzt sieben Jahre bei Cushman & Wakefield, wo sie in den vergangenen zwei Jahren die Berliner Bürovermietungsabteilung leitete. Zuvor war die Immobilien-Expertin sieben Jahre lang als Beraterin bei Savills tätig. „Wir glauben an eine auch zukünftig positive Entwicklung des Berliner Marktes und freuen uns, mit Kathrin Hellwig unser Team weiter verstärken zu können“, betont Jan Dohrwardt, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Berliner Niederlassungsleiter

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Luxus zum Tag: Penthouse in Dubai

Teuerstes Penthouse in Dubai auf dem Markt.

von Stefan Posch

Das Atlantis in DubaiDas Atlantis in Dubai

Ein Penthouse-Triplex mit fünf Schlafzimmern im obersten Stockwerk des Atlantis The Royal Resort & Residences steht für die stolze Summe von 49 Million US-Dollar zum Verkauf. Das ultraluxuriöse über 2.300 m² große Anwesen verfügt über sechs Badezimmer, eine weitläufige Außenterrasse mit eigenem Infinity-Pool und bietet seinen Bewohnern einen Blick auf die Palm Islands und das Meer. Zudem verfügt es über eine private Lounge und einen Strand sowie einen Zugang zu diversen Fünf-Sterne-Annehmlichkeiten.
Nikita Kuznetsov, Partner der Metropolitan Group und CEO von Metropolitan Premium Properties, erklärte: „Dubai verfügt über einige der luxuriösesten Immobilien der Welt und bietet seinen Bewohnern nach wie vor einen unvergleichlichen Lebensstil. Die Stadt hat sich zu einer der sichersten und offeneren Städte der Welt entwickelt. Das gibt den Bewohnern und Investoren Vertrauen in den Immobilienmarkt. Die Käufer, insbesondere vermögende Einzelpersonen, entscheiden sich aufgrund der hohen Sicherheit, die das Land bietet, für Dubai.“

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Komplettservice für E-Ladestationen in Mietwohnhäusern

Payuca startet mit Smart Charging

von Stefan Posch

Der Spe­zia­list für di­gi­ta­le Park­lö­sun­gen Payu­ca hat jetzt ein Pro­dukt ent­wi­ckelt, das die so drin­gend be­nö­tig­te In­fra­struk­tur für E-La­de­sta­tio­nen ein­fach, ef­fi­zi­ent und kos­ten­güns­tig in die hei­mi­sche Ga­ra­ge von Miet­wohn­häu­sern brin­gen soll. Mit Smart Char­ging bie­tet das Wie­ner PropTech ein Kom­plett­ser­vice, das ab der Ob­jekt­be­ge­hung über die voll­stän­di­ge Pla­nung ei­nes In­stal­la­ti­ons­kon­zep­tes bis hin zu jähr­li­cher War­tung und 24-Stun­den-Sup­port ei­ne ganz­heit­li­che Lö­sung bie­tet. Da­bei fun­giert Payu­ca zeit­gleich als An­sprech­part­ner für Mie­ter und Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer.
Da­bei wer­den die not­wen­di­gen E-La­de­sta­tio­nen für die je­wei­li­ge Ga­ra­ge pro­jek­tiert, mit dem Netz­be­trei­ber ab­ge­stimmt und die Vor­aus­set­zun­gen mit al­len Be­tei­lig­ten ge­klärt. „Wir fun­gie­ren als Kom­plett­an­bie­ter für Park­raum- und E-La­de­ma­nage­ment-Lö­sun­gen und wis­sen da­her, wel­che Vor­keh­run­gen in Ga­ra­gen ge­trof­fen wer­den müs­sen. Ne­ben un­se­rer lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung ha­ben wir zu­dem zwei breit an­ge­leg­te Um­fra­gen durch­ge­führt und fest­ge­stellt, dass es sei­tens Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft als auch Kon­su­men­ten vie­le un­ter­schied­li­che In­ter­es­sen gibt, die zu­sam­men­ge­führt ge­hö­ren“, so Payu­ca-Ge­schäfts­füh­rer Do­mi­nik Weg­may­er. So möch­te die Mehr­heit der Ei­gen­tü­mer et­wa die Kos­ten nicht al­lein tra­gen und scheut den Auf­wand für die ge­sam­te Or­ga­ni­sa­ti­on und Ab­rech­nung. Mie­ter hin­ge­gen möch­ten sich nicht mit dem The­ma be­schäf­ti­gen und kei­ne ho­hen An­schaf­fungs­kos­ten auf sich neh­men. Der Ein­satz von Smart Char­ging ist ins­be­son­de­re in be­ste­hen­den Miet­wohn­häu­sern mög­lich. Auf Ba­sis des zu­vor er­stell­ten In­stal­la­ti­ons­kon­zep­tes fi­nan­ziert der Ei­gen­tü­mer da­bei nur die Kos­ten für die Grund­in­stal­la­ti­on, d.h. die Ver­ka­be­lung zu den ein­zel­nen Stell­plät­zen. Für die Mie­ter hin­ge­gen funk­tio­niert das Ser­vice von Payu­ca fol­gen­der­ma­ßen: So­bald sich ein Dau­er­par­ker für die An­schaf­fung ei­nes elek­trisch be­trie­be­nen Fahr­zeugs ent­schei­det, kann die­ser di­rekt mit Payu­ca ein Wall­box-Abo in­klu­si­ve pas­sen­dem Öko­strom-Ta­rif ab 29,90 Eu­ro pro Mo­nat ab­schlie­ßen. „Wir über­neh­men das Pro­jekt voll­stän­dig, so­mit ent­steht kein Or­ga­ni­sa­ti­ons­auf­wand für Ei­gen­tü­mer und Haus­ver­wal­tung. Wir ha­ben al­le Pro­fes­sio­nis­ten an der Hand und küm­mern uns um al­le bau­li­chen, elek­tro­tech­ni­schen und be­hörd­li­chen Maß­nah­men. Für uns ist es wich­tig, An­sprech­part­ner für al­le Be­tei­lig­ten zu sein. Mo­derns­ter Kun­den­ser­vice steht bei uns ganz oben“, so Weg­may­er.
Payu­ca wird mit Smart Char­ging im Rah­men der EX­PO Re­al von 11. bis 13. Ok­to­ber 2021 in Mün­chen ver­tre­ten sein und die Lö­sung an ih­rem Stand vor­stel­len.

Holzmassivbau-Konzept mit "Plug & Play"-Prinzip

Zima präsentiert purelivin auf der Expo

von Stefan Posch

Holzbaukonzept purelivinHolzbaukonzept purelivin
Am 11. Ok­to­ber ist es end­lich wie­der so weit: Nach ei­ner co­ro­nabe­ding­ten Pau­se im ver­gan­ge­nen Jahr dreht sich bei der dies­jäh­ri­gen Ex­po Re­al in Mün­chen wie­der drei Ta­ge lang al­les rund um Im­mo­bi­li­en und In­ves­ti­tio­nen. Be­reits zum wie­der­hol­ten Ma­le nimmt auch die Zi­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe an der in­ter­na­tio­na­len Fach­mes­se teil. „Ich er­in­ne­re mich ger­ne zu­rück an die vie­len in­ter­es­san­ten Ge­sprä­che mit Bran­chen­ver­tre­tern aus ganz Eu­ro­pa, die wir auf der letz­ten Ex­po Re­al vor zwei Jah­ren füh­ren konn­ten. Um­so mehr freu­en wir uns, dass der Bran­chen­treff nach ein­jäh­ri­ger Ab­sti­nenz im Ok­to­ber wie­der statt­fin­det - na­tür­lich mit ei­nem ent­spre­chen­den Hy­gie­ne­kon­zept. Die Fach­mes­se ist nach wie vor die idea­le Platt­form, um mit in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten in ei­nen kon­struk­ti­ven Dia­log zu tre­ten“, zeigt sich Alex­an­der Nuß­bau­mer, In­ha­ber und CEO der ZI­MA Un­ter­neh­mens­grup­pe, vol­ler Vor­freu­de auf die Fach­mes­se.
Im Mit­tel­punkt der dies­jäh­ri­gen Mes­se­ak­ti­vi­tä­ten der Zi­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe steht die Prä­sen­ta­ti­on von pu­re­li­vin. Bei dem Holz­mas­siv­bau-Kon­zept wer­den se­ri­ell vor­ge­fer­tig­te, kom­plett aus­ge­bau­te Mo­du­le aus Mas­siv­holz nach dem „Plug & Play“-Prin­zip zu mul­ti­funk­tio­na­len Wohn­ein­hei­ten kom­bi­niert. Vor al­lem vor dem Hin­ter­grund der Kli­ma­kri­se kommt die­sem re­vo­lu­tio­nä­ren Kon­zept ei­ne be­son­de­re Be­deu­tung zu, schließ­lich ist der Bau­sek­tor für mehr als ein Drit­tel der welt­wei­ten Treib­haus­gas­emis­sio­nen ver­ant­wort­lich - Res­sour­cen­ef­fi­zi­enz in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ist al­so das Ge­bot der Stun­de.
„Wir sind fest da­von über­zeugt, dass die Zu­kunft des Wohn­baus mo­du­lar, se­ri­ell vor­ge­fer­tigt und in Holz ist. Durch die Sub­sti­tu­ie­rung CO2-in­ten­si­ver Bau­stof­fe wie Stahl oder Be­ton mit dem nach­wach­sen­den Bau­stoff Holz kann man die Trend­wen­de hin zu kli­ma­po­si­ti­ven Bau­en ak­tiv mit­ge­stal­ten. Ge­nau da wol­len wir mit pu­re­li­vin an­set­zen“, so Man­fred Sen­ff, Lei­tung Ver­kauf pu­re­li­vin, über das Zu­kunfts­kon­zept. „Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­ten wir dies­be­züg­lich be­reits meh­re­re Vor­zei­ge­pro­jek­te er­folg­reich ab­schlie­ßen und frist­ge­recht an die Bau­her­ren bzw. die neu­en Mie­ter über­ge­ben.“ Die Vor­pla­nung wei­te­rer Wohn­bau­pro­jek­te zwi­schen Wien und Ber­lin ist be­reits auf Schie­ne.
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Gleich ausgesprochen, aber anders geschrieben

Aus Aberdeen wird abrdn

von Charles Steiner

Die Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments hat sich um­fir­miert und wird künf­tig un­ter ab­rdn - gleich ge­spro­chen wie Aber­de­en - agie­ren. Da­mit tritt nun auch die As­set Ma­nage­ment Spar­te des glo­bal tä­ti­gen In­vest­ment­hau­ses, das un­ter an­de­rem im Sonn­wend­vier­tel und in Erd­berg in Wien in­ves­tiert ist, un­ter dem neu­en ein­heit­li­chen Mar­ken­na­men auf. Der Na­me der bör­sen­no­tier­ten Mut­ter­ge­sell­schaft wur­de be­reits im Ju­li 2021 von Stan­dard Life Aber­de­en plc in ab­rdn plc ge­än­dert. Al­le kun­den­ori­en­tier­ten Mar­ken der ab­rdn plc wur­den nun auf die neue ab­rdn Mar­ken­iden­ti­tät um­ge­stellt. Die Na­men der Fonds­pro­duk­te blei­ben da­von zu­nächst un­be­rührt und wer­den wei­ter­hin un­ter den bis­he­ri­gen Be­zeich­nun­gen ge­führt. Auch die Fir­mie­rung der deut­schen Ein­heit, Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land AG, bleibt bis zur Än­de­rung im Han­dels­re­gis­ter un­ver­än­dert, heißt es von ab­rdn.
Erst vor rund drei Jah­ren ist die da­ma­li­ge Aber­de­en und jet­zi­ge ab­rdn in den ös­ter­rei­chi­schen Markt ein­ge­tre­ten und hat zwei Bau­tei­le des Wohn­pro­jekts „Das En­sem­ble“ mit 244 Woh­nun­gen er­wor­ben. We­nig spä­ter er­folg­te der Er­werb des „Franz Jo­seph“ im Sonn­wend­vier­tel mit 177 Wohn­ein­hei­ten.
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Im Zeichen der Veränderung

Das war der FM-Day 21

von Markus Giefing

Der FM-Day 21 ist zu­rück und stand ganz im Zei­chen der Ver­än­de­rung. Vie­le Be­rei­che muss­ten fle­xi­bel, in­no­va­tiv sein und um­den­ken, denn ne­ben der Pan­de­mie gilt auch der Kli­ma­wan­del als ei­ner der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen. Nun ste­hen die un­ter­schied­lichs­ten Bran­chen vor der Auf­ga­be die­se neu­en Her­aus­for­de­run­gen mit Hil­fe der Di­gi­ta­li­sie­rung neu zu ge­stal­ten und zu be­wer­ten. Der FM-Day 21 hat mit in­ter­es­san­ten Spea­k­ern Ant­wor­ten ge­lie­fert und sich die­ser Auf­ga­be ge­stellt.

Karriere zum Tag: Neuer Leiter Rechtsabteilung

Alexander Fuchs bei 3SI angekommen

von Charles Steiner

Alexander FuchsAlexander Fuchs
Für die 3SI Im­mo­group hat er in den Jah­ren zu­vor be­reits zu­sam­men­ge­ar­bei­tet, nun ist er fix im Team: Mit Alex­an­der Fuchs ver­ant­wor­tet per so­fort ein eben­falls im Steu­er­recht sat­tel­fes­ter Ju­rist al­le recht­li­chen Agen­den der 3SI Im­mo­group. Fuchs, der der nach sei­ner Tä­tig­keit in ei­ner re­nom­mier­ten Steu­er­be­ra­tungs- und Wirt­schafts­prü­fungs­kanz­lei zu­letzt meh­re­re Jah­re für die Rechts­an­walts­kanz­lei Dr. Ri­ha tä­tig war und im Herbst 2020 sei­ne An­walts­prü­fung er­folg­reich ab­sol­viert hat, war be­reits in den letz­ten Jah­ren als Im­mo­bi­li­en­rechts­ex­per­te un­ter an­de­rem für die 3SI Im­mo­group zu­stän­dig. Der Ent­schluss, gänz­lich für das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men tä­tig zu wer­den, sei aus un­ter­schied­li­chen Grün­den ge­fasst wor­den, so Fuchs: "Die Mo­ti­va­ti­on, et­was zu be­we­gen, in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner freund­schaft­lich-fa­mi­liä­ren, bo­den­stän­di­gen und ehr­li­chen Ar­beits­wei­se, hat mich schluss­end­lich da­zu be­wo­gen, mei­nen Kar­rie­re­weg hier bei der 3SI fort­zu­set­zen."
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Serviced Apartmentkomplex in St. Marx

Rioca Vienna Posto 2 eröffnet

von Stefan Posch

Nie­mand ge­rin­ge­res als der bra­si­lia­ni­sche Bot­schaf­ter Jo­sé An­to­nio Mar­con­des er­öff­ne­te das neue Ser­viced Apart­ment­kom­plex im Wie­ner Stadt­teil St. Marx. Mit der Er­öff­nung des Rio­ca Vi­en­na Pos­to 2 und dem Rio­ca Vi­en­na Pos­to 1 in der Dresd­ner­str. 109, be­treibt die i Li­ve Group ins­ge­samt 568 Ser­viced Apart­ments in Wien. Zählt man das Rio­ca Mu­nich Pos­to 3 hin­zu, hat der schwä­bi­sche Mi­kro­wohn­spe­zia­list i Li­ve in­ner­halb we­ni­ger Mo­na­te stol­ze 711 Ser­viced Apart­ments un­ter sei­ner neu­en Mar­ke Rio­ca in Be­trieb ge­nom­men. Das An­ge­bot von Rio­ca rich­tet sich an jun­ge Be­rufs­tä­ti­ge, Pro­jekt­mit­ar­bei­ter, Pend­le­rin­nen, Stu­die­ren­de und Tou­ris­ten.
Das elf­ge­schos­si­ge Wohn­haus mit sei­nen 3787 voll mö­blier­ten Apart­ments be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft von Cam­pus Vi­en­na Bio­cen­ter mit aka­de­mi­schen und in­dus­tri­el­len For­schungs­ein­rich­tun­gen, dem Bü­ro- und La­bor­ge­bäu­de Marx­box, dem Kar­ree St. Marx und dem Me­dia Quar­ter Marx. Die rund 10.300 m² Miet­flä­che um­fas­sen ne­ben den voll mö­blier­ten Apart­ments, Ge­mein­schafts­flä­chen wie Loun­ges, Ru­he­be­rei­che zum Ler­nen und Ar­bei­ten, Dach­ter­ras­se, ei­nen als Gar­ten an­ge­leg­ten In­nen­hof und ei­nen Fit­ness­raum, ei­nen Wasch­sa­lon so­wie zwei Tief­ga­ra­gen­ge­schos­se mit Stell­plät­zen für 334 Fahr­rä­der, 150 PKW, und 17 Mo­tor­rä­der.
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Büroneubau für Versicherungs-Club Deal erworben

Savills IM schlägt in Leipzig zu

von Charles Steiner

Der in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment (Sa­vills IM) hat für sei­nen Club Deal-Spe­zi­al­fonds "Sa­vills IM Re­al In­vest 1" ein in Bau be­find­li­ches Bü­ro­ge­bäu­de in Leip­zig er­wor­ben. Wie Sa­vills IM mit­tei­len lässt, han­delt es sich bei der Trans­ak­ti­on um ein For­ward Com­mit­ment. Der Club-Deal-Fonds, der 2013 für drei deut­sche Ver­si­che­run­gen auf­ge­legt wur­de, wird mit Fer­tig­stel­lung die­ses und ei­nes wei­te­ren Bü­ro­neu­baus in Nürn­berg, auf elf Ob­jek­te in zehn deut­schen Städ­ten wach­sen. Ent­wick­ler und Ver­käu­fer des Bü­ro­ge­bäu­des "Netz­werk" ist die OFB Pro­jekt­ent­wick­lung, über den Kauf­preis sind kei­ne An­ga­ben ge­macht wor­den.
Das Bü­ro­pro­jekt wird nach Fer­tig­stel­lung rund 11.500 qm Miet­flä­che auf sie­ben Ge­schos­sen um­fas­sen. Die Bü­ro­flä­chen sind be­reits voll­stän­dig und für ei­ne Lauf­zeit von zehn Jah­ren an Mer­ca­teo, ei­nen Be­trei­ber von B2B-E-Com­mer­ce-Platt­for­men, ver­mie­tet. Das Ge­bäu­de ist als Smart Buil­ding kon­zi­piert und wird ent­spre­chend mit Sen­sor­tech­no­lo­gie für die Ta­ges­licht­steue­rung so­wie in­tel­li­gen­ter Ge­bäu­de­leit­tech­nik aus­ge­stat­tet. Ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung nach DGNB Gold wird an­ge­strebt.
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SES-Shoppingcenter erhält Global RLI Award

Award zum Tag: Aleja ausgezeichnet

von Charles Steiner

Das Shoppingcenter AlejaDas Shoppingcenter Aleja
Das Shop­ping­cen­ter Ale­ja der SES in der slo­we­ni­schen Haupt­stadt Ljublja­na darf sich über ei­ne in­ter­na­tio­na­le Aus­zeich­nung freu­en. Das Jüngs­te der fünf slo­we­ni­schen Cen­ter des Ent­wick­lers und Be­trei­bers SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters wur­de vor we­ni­gen Ta­gen in Lon­don mit dem "Glo­bal RLI Award" in der Ka­te­go­rie "In­ter­na­tio­nal Shop-ping Cent­re - New Build" aus­ge­zeich­net. Ale­ja setz­te sich als mo­derns­te slo­we­ni­sche Shop­ping-De­sti­na­ti­on ge­gen wei­te­re Fi­na­lis­ten aus Ser­bi­en, Ita­li­en und Chi­na durch. Die be­gehr­te Aus­zeich­nung wur­de im Rah­men ei­nes fei­er­li­chen Ga­la­abends vir­tu­ell über­reicht. Bei der Ver­ga­be be­ton­te die Ju­ry den gro­ßen Bei­trag, den Shop­ping-Cen­ter in Sa­chen Kun­den­ori­en­tie­rung, Prä­sen­ta­ti­on von Mar­ken, Wa­ren und Trends so­wie - in Zei­ten der Pan­de­mie be­son­ders wich­tig - Sau­ber­keit und Hy­gie­ne leis­ten.
Das Ale­ja ist im Mai 2020 er­öff­net wor­den und um­fasst 80 Shops, erst­klas­si­ge Gas­tro­no­men, der ers­ten Pla­net Lol­li­pop Kin­der­er­leb­nis­welt in Slo­we­ni­en und ei­ner 6.200 m² gro­ßen Sport- und Er­ho­lungs­zo­ne auf dem Dach. "Wir sind al­le sehr stolz über die­se in­ter­na­tio­nal höchst re­nom­mier­te Aus­zeich­nung! Die­se ver­ste­hen wir als An­er­ken­nung un­se­rer Pas­si­on für die Ent­wick­lung von pul­sie­ren­den Shop­ping-De­sti­na­tio­nen mit höchs­ter Kun­den­re­le­vanz", so Chris­toph An­dex­lin­ger, Chief Ope­ra­ti­ons Of­fi­cer der SES in ei­ner ers­ten Stel­lung­nah­me."

Victoria Dom entwickelt weiteres Projekt in Leipzig

Polnische Entwickler lieben Deutschland

von Charles Steiner

Mitt­ler­wei­le ha­ben auch pol­ni­sche Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler den deut­schen Markt für sich ent­deckt. Et­wa die Vic­to­ria Dom, die ih­re Prä­senz in Deutsch­land aus­wei­ten will und nun ein wei­te­res Pro­jekt mit dem Na­men „Loux“ in Leip­zig in der Pipe­line hat. Das ak­tu­el­le Vor­ha­ben wird ins­ge­samt 122 Woh­nun­gen mit ei­ner Flä­che von 38 bis 149 m² um­fas­sen. Au­ßer­dem sind wei­te­re Pro­jek­te in Leip­zig und in Ber­lin in Pla­nung, so Vic­to­ria Dom in ei­ner Aus­sen­dung. Die Ex­pan­si­on in Deutsch­land be­gann be­reits vor fünf Jah­ren, als das Un­ter­neh­men zu­nächst in Ber­lin und 2020 auch in Leip­zig mit An­ge­bo­ten auf den Markt kam. Bis­lang wur­den zwei Pro­jek­te in Ber­lin ab­ge­schlos­sen. Der­zeit sind in den bei­den deut­schen Bal­lungs­ge­bie­ten ins­ge­samt 7 In­ves­ti­ti­ons­vor­ha­ben in Vor­be­rei­tung bzw. im Bau.
Wal­de­mar Wasi­luk, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der bei Vic­to­ria Dom: „Deutsch­land ist nach wie vor ein sehr at­trak­ti­ver Stand­ort für Bau­trä­ger. Die Ur­ba­ni­sie­rung der Stadt­ge­bie­te und die Ent­wick­lung der Wirt­schaft in Leip­zig und Ber­lin un­ter­stüt­zen uns bei der Ex­pan­si­on auf die­sem Markt. Wir ha­ben noch wei­te­re Pro­jek­te in der Hin­ter­hand und pla­nen, in die­sen bei­den ein­zig­ar­ti­gen Städ­ten schö­ne neue Le­bens­räu­me zu schaf­fen. Die Kun­den in un­se­rem west­li­chen Nach­bar­land su­chen vor al­lem fer­ti­ge Woh­nun­gen mit um­fang­rei­cher In­fra­struk­tur im Rah­men der Ge­mein­schafts­flä­chen. Vie­le der in deut­schen Bau­vor­ha­ben ver­wen­de­ten Funk­tio­nen und Lö­sun­gen wer­den nun auch bei In­ves­ti­tio­nen auf dem hei­mi­schen Markt ein­ge­setzt. Da­her wird un­ser An­ge­bot von pol­ni­schen Kun­den sehr gut an­ge­nom­men.“
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Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas Real Estate

Hellwig verstärkt Berliner Office-Team

von Charles Steiner

Kathrin HellwigKathrin Hellwig
Kath­rin Hell­wig (41) wird ab Ok­to­ber das Ber­li­ner Of­fice Ad­vi­so­ry-Team von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te ver­stär­ken. Das Team spe­zia­li­siert sich auf Groß­ver­mie­tun­gen ab 2.500 m² und wird mit künf­tig sechs Be­ra­te­rin­nen und Be­ra­tern agie­ren.
Hell­wig ver­fügt über mehr als 20 Jah­re Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en­be­reich. Die Kauf­frau für Grund­stücks- und Woh­nungs­wirt­schaft war zu­letzt sie­ben Jah­re bei Cush­man & Wake­field, wo sie in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren die Ber­li­ner Bü­ro­ver­mie­tungs­ab­tei­lung lei­te­te. Zu­vor war die Im­mo­bi­li­en-Ex­per­tin sie­ben Jah­re lang als Be­ra­te­rin bei Sa­vills tä­tig. „Wir glau­ben an ei­ne auch zu­künf­tig po­si­ti­ve Ent­wick­lung des Ber­li­ner Mark­tes und freu­en uns, mit Kath­rin Hell­wig un­ser Team wei­ter ver­stär­ken zu kön­nen“, be­tont Jan Dohr­wardt, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH und Ber­li­ner Nie­der­las­sungs­lei­ter

Teuerstes Penthouse in Dubai auf dem Markt.

Luxus zum Tag: Penthouse in Dubai

von Stefan Posch

Das Atlantis in DubaiDas Atlantis in Dubai
Ein Pent­house-Tri­plex mit fünf Schlaf­zim­mern im obers­ten Stock­werk des At­lan­tis The Roy­al Re­sort & Re­si­den­ces steht für die stol­ze Sum­me von 49 Mil­li­on US-Dol­lar zum Ver­kauf. Das ul­tra­lu­xu­riö­se über 2.300 m² gro­ße An­we­sen ver­fügt über sechs Ba­de­zim­mer, ei­ne weit­läu­fi­ge Au­ßen­ter­ras­se mit ei­ge­nem In­fi­ni­ty-Pool und bie­tet sei­nen Be­woh­nern ei­nen Blick auf die Palm Is­lands und das Meer. Zu­dem ver­fügt es über ei­ne pri­va­te Lounge und ei­nen Strand so­wie ei­nen Zu­gang zu di­ver­sen Fünf-Ster­ne-An­nehm­lich­kei­ten.
Ni­ki­ta Kuz­net­s­ov, Part­ner der Me­tro­po­li­tan Group und CEO von Me­tro­po­li­tan Pre­mi­um Pro­per­ties, er­klär­te: „Du­bai ver­fügt über ei­ni­ge der lu­xu­riö­ses­ten Im­mo­bi­li­en der Welt und bie­tet sei­nen Be­woh­nern nach wie vor ei­nen un­ver­gleich­li­chen Le­bens­stil. Die Stadt hat sich zu ei­ner der si­chers­ten und of­fe­ne­ren Städ­te der Welt ent­wi­ckelt. Das gibt den Be­woh­nern und In­ves­to­ren Ver­trau­en in den Im­mo­bi­li­en­markt. Die Käu­fer, ins­be­son­de­re ver­mö­gen­de Ein­zel­per­so­nen, ent­schei­den sich auf­grund der ho­hen Si­cher­heit, die das Land bie­tet, für Du­bai.“
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