Vonovia: Mehrheit an Deutsche Wohnen

50,49 Prozent der Aktien angedient

von Charles Steiner

Beim dritten Versucht hat der Takeover der Deutsche Wohnen durch die Vonovia nunmehr geklappt: Rund eine Woche vor Ende der ersten Annahmefrist verweist der Bochumer Wohnungskonzern nunmehr auf rund 50,49 Prozent der Anteile an seinen Berliner Konkurrenten Deutsche Wohnen. Vonovia hatte nach dem zweiten gescheiterten Übernahmeversuch 53 Euro je Deutsche Wohnen-Aktie geboten.
Im Zuge des dritten Übernahmeversuch ist Vonovia jedenfalls auf Nummer sicher gegangen und hatte die Mindestannahmeschwelle für ihr rund 19 Milliarden Euro schweres Angebot gekippt. Beide Unternehmen zusammen halten rund 550.000 Wohneinheiten im Gesamtwert von über 80 Milliarden Euro. Zu Vonovia gehören die Buwog und die Conwert.
Mag das Zusammenfallen des nunmehr geglückten Übernahmeversuchs mit dem Berliner Votum zur Enteignung von Konzernen Zufall gewesen sein, jedenfalls meldet sich die Vonovia heute Vormittag auch zu dem Thema zu Wort. In einer Aussendung erklärt Vonovia-CEO Rolf Buch, dass man in der neuen Legislaturperiode mehr Miteinander als Konfrontation benötige, um die Herausforderungen auf dem Berliner Büromarkt anzugehen: "Enteignungen lösen nicht die vielfältigen Herausforderungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Angesichts der großen Herausforderungen kann sich Berlin aber keine jahrelange Hängepartie leisten, die durch die Befassung des neuen Senats mit einem Gesetzesentwurf zur Vergesellschaftung und die eindeutigen verfassungsrechtlichen Bedenken entstehen wird. Eine verantwortungsvolle Politik hat auch nach dem Entscheid die Möglichkeit, gemeinsam mit allen Akteuren des Berliner Wohnungsmarktes konstruktivere Lösungen zu erarbeiten, die dennoch die Sorgen vieler Berlinerinnen und Berliner aufgreifen."
Das will die Vonovia und Deutsche Wohnen mit dem "Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen" erreichen: Im ersten Schritt haben die beiden Unternehmen 14.750 Wohnungen an kommunale Wohnungsunternehmen verkauft. Im nächsten Schritt werden die beiden Unternehmen ihre Mieten in Berlin freiwillig für die nächsten 5 Jahre begrenzen. Darüber hinaus sind sie bereit 13.000 neue Wohnungen in Berlin zu bauen.

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Johannes Endl auf dem Real Estate Leaders Summit

von Johannes Endl, Vorstand ÖRAG

Johannes EndlJohannes Endl

„Die Vorfreude ist riesengroß - bei mir, unserem recomm-Team und sicher auch bei allen anderen Teilnehmern. Grund dafür ist die Aussicht auf ein in doppelter Hinsicht reales Event: echte, reale Gespräche und Vorträge, viele davon zu “realen„ Themen. Genau das hat uns Monate lang gefehlt und ist - bei allen digitalen Technologien - wohl nicht ersetzbar. Umso größer der Appetit, dem Motto der recomm - thinking outside the box - gerecht zu werden, sich mit den Spitzen der Branche auszutauschen und von den Top-Vorträgen inspirieren zu lassen.“

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Berliner stimmen für Enteignung

Unternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen betroffen

von Stefan Posch

In Berlin votierte eine Mehrheit für die Enteignung großer Immobilienunternehmen. 56,4 Prozent der Wähler der deutschen Hauptstadt stimmten am Sonntag in einem Volksentscheid dafür, 39,0 Prozent lehnten das Vorhaben ab. Gleichzeitig wurde das nötige Mindestquorum für die Zustimmung von einem Viertel der Wahlberechtigten erreicht.
Damit ist der Berliner Senat nun aufgefordert, Maßnahmen einzuleiten, die zur Überführung von Immobilien in Gemeineigentum erforderlich sind, und dazu ein Gesetz zu erarbeiten. Allerdings ist das Votum für die Politik rechtlich nicht bindend. Konkret geht es um Unternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin. Diese sollen vergesellschaftet, also gegen Entschädigung enteignet und in eine Anstalt öffentlichen Rechts überführt werden. Betroffen wären rund 240.000 Wohnungen, etwa 15 Prozent des Berliner Bestands an Mietwohnungen - ein milliardenschweres und rechtlich umstrittenes Unterfangen.

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Die Cäsaren 2021 sind gekürt

Glanzvolle Gala im Konzerthaus Muth

von Charles Steiner

Das lange Warten hat ein Ende: Seit Donnerstagabend stehen die Cäsaren in acht Kategorien fest. In glanzvollem Rahmen im Muth Konzertsaal am Augarten sind die begehrten Trophäen an die Gewinner des Awards überreicht worden. Was die Preisträger dazu sagen und Eindrücke vom Gala-Abend sehen Sie im immoflash-Report!

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Zinshausmarkt wieder auf Vorkrisenniveau

Jetzt sind die äußeren Bezirke dran

von Charles Steiner

Rund 667 Millionen Euro sind im ersten Halbjahr in Wiener Zinshäuser geflossen, rund 83 Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem aktuellen Zinshausmarktbericht von Otto Immobilien, der das als kräftiges Lebenszeichen des Zinshausmarkts nach den Erschwernissen der Coronapandemie wertet. Mittlerweile laufe der Markt sogar wieder fast auf Vorkrisenniveau - das auch, weil das Transaktionsvolumen im heurigen ersten Halbjahr deutlich über dem Schnitt der vergangenen acht Jahre liegt.
Auch ist die Verkaufslaune gestiegen: Wurden im ersten Halbjahr 2020 nur 169 Verkäufe gezählt, so waren es von Jänner bis Juli 2021 bereits 263. Mit Ausnahme der Bezirke 4., 8. und 11. ist es dabei in allen Wiener Gemeindebezirken im Verhältnis zur Vergleichsperiode zu einem Anstieg der Verkäufe gekommen - und zwar um rund 62 Prozent. Die meisten Häuser seien dabei in Mariahilf und Brigittenau verkauft worden, so Martin Tenner, Leiter Immobilien Research bei Otto. Dennoch sei das Gros mit 68 Prozenten in den Bezirken außerhalb des Gürtels verkauft worden, wo auch die meisten Volumina erzielt worden sind. 51 Prozent des gesamten Volumens sind dort investiert worden, während das Volumen innerhalb des Gürtels so schwach wie schon lange nicht mehr gewesen sein. Einer der möglichen Gründe: Einen deutlicher Preisanstieg zwischen 2 Prozent und 9 Prozent verzeichneten heuer die Gründerzeit-Zinshäuser vor allem in den Regionen innerhalb des Gürtels. Im Hinblick auf die Preiskategorien machten die Zinshäuser bis 5 Mio. Euro diesmal einen vergleichsweise niedrigen Anteil von 75 Prozent der Transaktionen aus. Die Maximalrenditen sind dafür stabil geblieben - bis auf eine Reduktion von 0,2 Prozent im dritten Bezirk. Für das beste Objekt in bester Lage wurden 0,64 Prozent ausgewiesen. Allerdings werden Zinshäuser immer seltener: "Während im Herbst 2009 noch 15.529 Gründerzeit-Zinshäuser − im engeren Sinn nach Otto Immobilien − identifiziert wurden, existieren nur noch rund 13.782 Gründerzeit-Zinshäuser in Wien. Das vor allem aufgrund der Parifizierung oder Nutzungsänderung. Abrisse seien hingegen selten.

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Hybrides Arbeiten verändert Office-Markt

Neue Arbeitstrends bringen auch neue Investmenttrends

von Charles Steiner

Dass durch die Coronapandemie Hybrides Arbeiten dermaßen beschleunigt wurde, hat Auswirkungen auf den Büromarkt. Das erklärt CBRE im Rahmen ihrer Studie "The Next Normal". Die Konsequenz für Büroentwickler und Bestandshalter: Eine neue Büroarchitektur und neue Konzepte, die berücksichtigen, dass Arbeitsplätze nicht nur andere Funktionen und Designs haben, sondern dass auch die Anzahl von klassischen Arbeitsplätzen reduziert werden kann. Will man damit Schritt halten, sind Investitionen in die Büroinfrastruktur für jene notwendig, die das neue Arbeiten noch nicht antizipiert haben. Um Mitarbeiter halten zu können, führt aber kein Weg daran vorbei: Im kürzlich veröffentlichten CBRE Occupier Sentiment Survey gaben rund 83 Prozent der befragten Unternehmen an, dass das Büro für Teamarbeit wichtig wäre, 60 Prozent sehen darin einen wichtigen Faktor der Unternehmenskultur und 57 Prozent glauben, dass durch die Attraktivität des Büros das Engagement der Mitarbeiter gesteigert werden kann.
"Hybrides Arbeiten braucht hybride Arbeitsplätze", ist Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich & CEE, überzeugt. Mitarbeiter:innen definieren physische Büros immer mehr zu Orten der Interaktion, der Kommunikation und des Miteinanders, während standardisierte, primär digitale Tätigkeiten - wie etwa das Schreiben von E-Mails, das Erstellen von Spreadsheets und ähnliches - auch an vielen anderen Orten stattfinden können. Die globale Pandemie hat die gesamte Arbeitswelt in einen großen Praxistest in Remote Work und in weiterer Folge von Hybridem Arbeiten verwandelt und hat die traditionellen Grenzen des Arbeitsortes aufgehoben. "Wir gehen davon aus, dass wir uns im größten Transformationsprozess in der Arbeitswelt der letzten Jahrzehnte befinden. Das hat auch Auswirkungen auf den Büromarkt, denn Unternehmen stellen ganz andere Anforderungen an Flächen, um den Ansprüchen der Mitarbeiter:innen gerecht zu werden", so Ridder.

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Heimstaden kauft 17.600 Wohnungen

Portfolio in Hamburg und Berlin

von Stefan Posch

Das schwedische Wohnungsunternehmen Heimstaden übernimmt die Gesellschaften von Akelius in Berlin und Hamburg und damit mehr als 17.600 Wohnungen in den beiden Städten. Der rechtliche Abschluss der Akquisition und somit die konkrete Übernahme der Wohnungen durch Heimstaden ist - vorbehaltlich kartellrechtlicher Zustimmung - für Ende 2021 geplant.
„Der hohen Verantwortung, die dieser Wachstumsschritt mit sich bringt, sind wir uns bewusst“, sagt Caroline Oelmann, Geschäftsführerin von Heimstaden Deutschland. „Wir freuen uns auf die Chance, in Zukunft noch mehr Menschen in Deutschland unseren 'Friendly Homes'-Ansatz anbieten zu können und als Partner der Städte für eine noch größere Anzahl von Mieterinnen und Mietern ein verlässlicher Vermieter und Ansprechpartner auf Augenhöhe zu sein“, so Oelmann.
Heimstaden ist seit 2018 in Deutschland aktiv und hat seine Präsenz in den Jahren 2020 und 2021 ausgebaut.

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ÖHGB gegen Überwälzung der CO2-Kosten

Nein zum SPÖ-Vorschlag

von Stefan Posch

Kürzlich sprach sich SPÖ-Umweltsprecherin Julia Herr dafür aus, dass Mehrkosten durch eine CO2-Bepreisung von den Vermietern getragen werden müssen. Ein klares „Nein“ kommt von ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer, der sich entschieden gegen eine Überwälzung der CO2-Kosten auf den Vermieter ausspricht. Es sei der Mieter, der die Höhe der Heizkosten verursacht. Er bestimme über sein Heizverhalten. Prunbauer dazu: „Das wäre gerade so, als ob der Vermieter eines Leihwagens die Kosten für den Treibstoff zahlen müsste, den der Mieter nutzt. Schließlich bestimmt auch der Mieter des Leihwagens, ob er von Wien nach Bregenz und retour fährt oder nur wenige Kilometer in Wien zurücklegt.“ Den klimaschützenden Lenkungseffekt kann eine CO2-Bepreisung nur dann bewirken, wenn der Nutzer weiterhin vollständig für seine Kosten aufkommt. Um auf das oben genannte Beispiel für einen Leihwagen zurückzukommen, meint Prunbauer abschließend: „Es ist der Mieter, der sich für oder gegen ein bestimmtes Fahrzeug entscheidet.“ und hält fest, dass jede andere Regelung im Bereich der Heizkosten nicht nur in höchstem Maße unfair, sondern absurd wäre.

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LIP Invest will weiterbilden

Sponsor für neuen Studiengang der Irebs

von Charles Steiner

Von der Praxis direkt in die Theorie: Der deutsche Logistik-Investmentmanager LIP Invest wird als Sponsor besonderer Partner für den neuen Studiengang an der Irebs Immobilienakademie: Im nächsten Jahr startet das Intensivstudium Real Estate Transaction Management mit Bodo Hollung und Daniel Pahl als Dozenten.
Das Real Estate Transaction Management Intensivstudium bereitet innerhalb von drei Monaten auf die Rolle als unentbehrlicher Akteur im Lebenszyklus von Immobilen vor. Es wird das nötige Verständnis vermittelt, um immobilienwirtschaftliche, rechtliche sowie steuerrechtliche Aspekte eines Transaktionsprozesses durchleuchten zu können. Kombiniert mit einem intensiven Pitch- und Präsentationstraining und der Vermittlung von Soft Skills verfolgt der Studiengang dabei einen ganzheitlichen Ansatz.
Bodo Hollung, Gesellschafter Geschäftsführer von LIP Invest: "Dieses Intensivstudium vermittelt das unabdingbare Handwerkszeug, das notwendig ist, um den komplexen Herausforderungen im Transaktionsprozess gerecht zu werden. Denn ausschlaggebend sind nicht nur Hard Skills, sondern auch Soft Skills." "Ich freue mich darauf, den Teilnehmern anhand einer Case Study die besonderen Aspekte des Transaktionsprozesses für die hochattraktive Assetklasse Logistikimmobilie - und mittlerweile Zweitwichtigste unter den Gewerbeimmobilien - zu vermitteln!", sagt Daniel Pahl, General Counsel & Head of Operations bei LIP Invest.

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Schroders kauft Berliner Hotelkomplex

527 Zimmer-Hotel am Alexanderplatz

von Charles Steiner

Premier Inn Berlin AlexanderplatzPremier Inn Berlin Alexanderplatz

Von wegen Stadthotels sind tot. Sie wachen gerade aus ihrem pandemiebedingten Dornröschenschlaf wieder auf. Das zeigt zumindest eine namhafte Hoteltransaktion in Berlin: Schroders Capital und Capital France Hotel, ein vom Hotel-Immobilien-Team von Schroders Capital verwaltetes Anlagevehikel für Hotel-Investments, haben den Erwerb eines großen Hotelkomplexes am Berliner Alexanderplatz im Rahmen eines Off-Market-Deals abgeschlossen. Der Komplex umfasst drei Häuser: das Holiday Inn Hotel, das Indigo Hotel und das One80° Hostel mit insgesamt 527 Zimmern. Die beiden Hotels werden an die zur Whitbread-Gruppe zählende Hotelkette Premier Inn verpachtet und einem umfangreichen Renovierungsprogramm unterzogen. Sie sollen zu einem der Flaggschiffe der Marke in Europa werden, so Schroders. Das Hostel werde vom Verkäufer im Rahmen eines Sale-and-Lease-back weiter betrieben werden.
Stéphane Obadia, Head of Hotel Investment bei Schroders Capital: "Schroders Capital ist stolz darauf, das
strategische Wachstum des Unternehmens in Deutschland durch den Erwerb dieses Flaggschiffs von
Premier Inn in einer erstklassigen Lage in Berlin zu unterstützen. Diese Akquisition in einem Zeitrahmen
von nur fünf Wochen zeigt auch unser Engagement, Transaktionen so effizient und unkompliziert wie
möglich zu gestalten und durchzuführen."

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777 verkauft Oberpfalz-Arkaden

Nahversorgungszentrum via Forwad-Deal gedreht

von Charles Steiner

Die Oberpfalz-Arkaden geht an CaptivaDie Oberpfalz-Arkaden geht an Captiva

Die 777 Capital Partners AG, die im Segment Value-Add-Investments und Projektentwicklungen aktiv ist, hat für ihr im Bau befindliches Nahversorgungszentrum "Oberpfalz-Arkaden" im fränkischen Sulzbach-Rosenberg einen Forward-Deal abgeschlossen. Erwerber ist die Captiva Investment Management, ein in Hamburg ansässiger Asset- und Investmentmanager für institutionelle Anleger, der das Objekt nach Fertigstellung für ein von ihr betreutes Sondervermögen übernehmen wird. Die «Oberpfalz-Arkaden» werden an einem hochfrequentierten Standort im Zentrum und an der Hauptdurchfahrtstraße von Sulzbach-Rosenberg gebaut. Die 20.000 Einwohner-Stadt Sulzbach-Rosenberg befindet sich in der wirtschaftsstarken Metropolregion Nürnberg.
Der Kaufvertrag sieht vor, dass 777 Capital Partners die Projektentwicklung bis zur Eröffnung des Fachmarktzentrums weiterhin voll verantwortet. Der Fortschritt des Bauvorhabens mit einer Mietflächen von rund 10.000 Quadratmetern verläuft planmäßig. Die Fertigstellung und Übergabe an Captiva ist für Frühjahr 2022 geplant. Für das Objekt wurden mit den bonitätsstarken Ankermietern Edeka, Netto, Müller und NKD bereits langfristige Mietverträge abgeschlossen. Zuletzt konnten mit Fressnapf und dem Sanitätshaus Reha Team Nordbayern weitere Mieter gesichert werden.

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Gebrüder Riha feiern 10 Jahre

230 Gratulanten bei Sommerfest

von Stefan Posch

10 Jahre Gebrüder Riha10 Jahre Gebrüder Riha

Der Mödlinger Clemens Riha und sein Bruder Bernhard feiern das 10 Jahre-Jubiläum ihres Unternehmens, das in einem kleinen Lager in Ebreichsdorf den Anfang nahm. Mittlerweile hat sich die Firma zu einem Unternehmen mit 18 Mitarbeitern entwickelt, das zwei Standorte in Baden und in der Wiener Innenstadt besitzt. Ihre Projekte befinden sich nicht nur in Baden und Mödling - auch verteilt in Niederösterreich, Wien, Linz und Graz ist ihre charakteristische Handschrift vor allem bei den denkmalgeschützten Jugendstilzinshäusern deutlich zu erkennen. Beim Sommerfest in der ehemaligen Johann Strauß Residenz in der Badener Frauengasse, stellten sich zahlreiche Freunde und berufliche Weggefährten aus der Region Baden und Mödling ein, um den erfolgreichen Brüdern - Bernhard und Clemens Riha - ihre Glückwünsche zum Firmenjubiläum zu überbringen. Über 230 Gratulanten - darunter die beiden Nationalratsabgeordneten Carmen Jeitler-Cincelli, Hans Stefan Hintner, seines Zeichens auch Mödlings Stadtoberhaupt sowie Badens Bürgermeister Stefan Szirucsek - freuten sich über die Einladung zum Sommerfest der beiden Gesellschaften Gebrüder Riha GmbH und GR Real GmbH.

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Namenswettbewerb für Leiner-Areal

Jugend soll in Wiener Neustadt neuen Namen finden

von Charles Steiner

Gesucht: Neuer Name für das ehemalige Leiner-Areal Gesucht: Neuer Name für das ehemalige Leiner-Areal

Aus dem ehemaligen Leiner-Areal in Wiener Neustadt entsteht durch die Hallmann-Tochter Süba ein neues Stadtquartier. Nun ruft man im Rahmen eines Ideenwettbewerbs zur Namensfindung des in Entwicklung befindlichen Stadtviertels auf. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Schauspielerin und Model Barbara Meier; sie ist auch Teil der Jury und wird die Preise überreichen. Alle interessierten Kinder und Jugendliche der Stadt sind eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge zur Benennung des neuen Stadtquartiers einzureichen - als Preisgeld für die besten und kreativsten Vorschläge sind insgesamt 17.500,00 Euro vorgesehen.
Der Ideenwettbewerb Leiner-Areal Neu richtet sich an Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur letzten Schulstufe ihrer jeweiligen Schulform, an Schulen im Stadtgebiet Wiener Neustadt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Den besten Ideen winken tolle Preise: Der Namensvorschlag der Gewinnerin oder des Gewinners wird bei Fertigstellung des Stadtquartiers auf einer Plakette direkt am Gebäude angebracht. Zusätzlich erhalten die drei Bestplatzierten großzügige Geldpreise: Der Drittplatzierte erhält einen Betrag in der Höhe von 2.500,00 Euro, der Zweitplatzierte 5.000,00 Euro. Der Erstplatzierte wird mit einem Preisgeld in der Höhe von 10.000,00 Euro ausgestattet.

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Unternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen betroffen

Berliner stimmen für Enteignung

von Stefan Posch

In Ber­lin vo­tier­te ei­ne Mehr­heit für die Ent­eig­nung gro­ßer Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men. 56,4 Pro­zent der Wäh­ler der deut­schen Haupt­stadt stimm­ten am Sonn­tag in ei­nem Volks­ent­scheid da­für, 39,0 Pro­zent lehn­ten das Vor­ha­ben ab. Gleich­zei­tig wur­de das nö­ti­ge Min­dest­quo­rum für die Zu­stim­mung von ei­nem Vier­tel der Wahl­be­rech­tig­ten er­reicht.
Da­mit ist der Ber­li­ner Se­nat nun auf­ge­for­dert, Maß­nah­men ein­zu­lei­ten, die zur Über­füh­rung von Im­mo­bi­li­en in Ge­mein­ei­gen­tum er­for­der­lich sind, und da­zu ein Ge­setz zu er­ar­bei­ten. Al­ler­dings ist das Vo­tum für die Po­li­tik recht­lich nicht bin­dend. Kon­kret geht es um Un­ter­neh­men mit mehr als 3.000 Woh­nun­gen in Ber­lin. Die­se sol­len ver­ge­sell­schaf­tet, al­so ge­gen Ent­schä­di­gung ent­eig­net und in ei­ne An­stalt öf­fent­li­chen Rechts über­führt wer­den. Be­trof­fen wä­ren rund 240.000 Woh­nun­gen, et­wa 15 Pro­zent des Ber­li­ner Be­stands an Miet­woh­nun­gen - ein mil­li­ar­den­schwe­res und recht­lich um­strit­te­nes Un­ter­fan­gen.

Glanzvolle Gala im Konzerthaus Muth

Die Cäsaren 2021 sind gekürt

von Charles Steiner

Das lan­ge War­ten hat ein En­de: Seit Don­ners­tag­abend ste­hen die Cä­sa­ren in acht Ka­te­go­ri­en fest. In glanz­vol­lem Rah­men im Muth Kon­zert­saal am Au­gar­ten sind die be­gehr­ten Tro­phä­en an die Ge­win­ner des Awards über­reicht wor­den. Was die Preis­trä­ger da­zu sa­gen und Ein­drü­cke vom Ga­la-Abend se­hen Sie im im­mof­lash-Re­port!
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Jetzt sind die äußeren Bezirke dran

Zinshausmarkt wieder auf Vorkrisenniveau

von Charles Steiner

Rund 667 Mil­lio­nen Eu­ro sind im ers­ten Halb­jahr in Wie­ner Zins­häu­ser ge­flos­sen, rund 83 Pro­zent mehr als im Vor­jahr. Das geht aus dem ak­tu­el­len Zins­haus­markt­be­richt von Ot­to Im­mo­bi­li­en, der das als kräf­ti­ges Le­bens­zei­chen des Zins­haus­markts nach den Er­schwer­nis­sen der Co­ro­na­pan­de­mie wer­tet. Mitt­ler­wei­le lau­fe der Markt so­gar wie­der fast auf Vor­kri­sen­ni­veau - das auch, weil das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im heu­ri­gen ers­ten Halb­jahr deut­lich über dem Schnitt der ver­gan­ge­nen acht Jah­re liegt.
Auch ist die Ver­kaufs­lau­ne ge­stie­gen: Wur­den im ers­ten Halb­jahr 2020 nur 169 Ver­käu­fe ge­zählt, so wa­ren es von Jän­ner bis Ju­li 2021 be­reits 263. Mit Aus­nah­me der Be­zir­ke 4., 8. und 11. ist es da­bei in al­len Wie­ner Ge­mein­de­be­zir­ken im Ver­hält­nis zur Ver­gleichs­pe­ri­ode zu ei­nem An­stieg der Ver­käu­fe ge­kom­men - und zwar um rund 62 Pro­zent. Die meis­ten Häu­ser sei­en da­bei in Ma­ria­hilf und Bri­git­ten­au ver­kauft wor­den, so Mar­tin Ten­ner, Lei­ter Im­mo­bi­li­en Re­se­arch bei Ot­to. Den­noch sei das Gros mit 68 Pro­zen­ten in den Be­zir­ken au­ßer­halb des Gür­tels ver­kauft wor­den, wo auch die meis­ten Vo­lu­mi­na er­zielt wor­den sind. 51 Pro­zent des ge­sam­ten Vo­lu­mens sind dort in­ves­tiert wor­den, wäh­rend das Vo­lu­men in­ner­halb des Gür­tels so schwach wie schon lan­ge nicht mehr ge­we­sen sein. Ei­ner der mög­li­chen Grün­de: Ei­nen deut­li­cher Preis­an­stieg zwi­schen 2 Pro­zent und 9 Pro­zent ver­zeich­ne­ten heu­er die Grün­der­zeit-Zins­häu­ser vor al­lem in den Re­gio­nen in­ner­halb des Gür­tels. Im Hin­blick auf die Preis­ka­te­go­ri­en mach­ten die Zins­häu­ser bis 5 Mio. Eu­ro dies­mal ei­nen ver­gleichs­wei­se nied­ri­gen An­teil von 75 Pro­zent der Trans­ak­tio­nen aus. Die Ma­xi­mal­ren­di­ten sind da­für sta­bil ge­blie­ben - bis auf ei­ne Re­duk­ti­on von 0,2 Pro­zent im drit­ten Be­zirk. Für das bes­te Ob­jekt in bes­ter La­ge wur­den 0,64 Pro­zent aus­ge­wie­sen. Al­ler­dings wer­den Zins­häu­ser im­mer sel­te­ner: "Wäh­rend im Herbst 2009 noch 15.529 Grün­der­zeit-Zins­häu­ser − im en­ge­ren Sinn nach Ot­to Im­mo­bi­li­en − iden­ti­fi­ziert wur­den, exis­tie­ren nur noch rund 13.782 Grün­der­zeit-Zins­häu­ser in Wien. Das vor al­lem auf­grund der Pa­ri­fi­zie­rung oder Nut­zungs­än­de­rung. Ab­ris­se sei­en hin­ge­gen sel­ten.
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Neue Arbeitstrends bringen auch neue Investmenttrends

Hybrides Arbeiten verändert Office-Markt

von Charles Steiner

Dass durch die Co­ro­na­pan­de­mie Hy­bri­des Ar­bei­ten der­ma­ßen be­schleu­nigt wur­de, hat Aus­wir­kun­gen auf den Bü­ro­markt. Das er­klärt CB­RE im Rah­men ih­rer Stu­die "The Next Nor­mal". Die Kon­se­quenz für Bü­ro­ent­wick­ler und Be­stand­shal­ter: Ei­ne neue Bü­ro­ar­chi­tek­tur und neue Kon­zep­te, die be­rück­sich­ti­gen, dass Ar­beits­plät­ze nicht nur an­de­re Funk­tio­nen und De­signs ha­ben, son­dern dass auch die An­zahl von klas­si­schen Ar­beits­plät­zen re­du­ziert wer­den kann. Will man da­mit Schritt hal­ten, sind In­ves­ti­tio­nen in die Bü­ro­in­fra­struk­tur für je­ne not­wen­dig, die das neue Ar­bei­ten noch nicht an­ti­zi­piert ha­ben. Um Mit­ar­bei­ter hal­ten zu kön­nen, führt aber kein Weg dar­an vor­bei: Im kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten CB­RE Oc­cu­p­ier Sen­ti­ment Sur­vey ga­ben rund 83 Pro­zent der be­frag­ten Un­ter­neh­men an, dass das Bü­ro für Team­ar­beit wich­tig wä­re, 60 Pro­zent se­hen dar­in ei­nen wich­ti­gen Fak­tor der Un­ter­neh­mens­kul­tur und 57 Pro­zent glau­ben, dass durch die At­trak­ti­vi­tät des Bü­ros das En­ga­ge­ment der Mit­ar­bei­ter ge­stei­gert wer­den kann.
"Hy­bri­des Ar­bei­ten braucht hy­bri­de Ar­beits­plät­ze", ist An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Ös­ter­reich & CEE, über­zeugt. Mit­ar­bei­ter:in­nen de­fi­nie­ren phy­si­sche Bü­ros im­mer mehr zu Or­ten der In­ter­ak­ti­on, der Kom­mu­ni­ka­ti­on und des Mit­ein­an­ders, wäh­rend stan­dar­di­sier­te, pri­mär di­gi­ta­le Tä­tig­kei­ten - wie et­wa das Schrei­ben von E-Mails, das Er­stel­len von Spreads­heets und ähn­li­ches - auch an vie­len an­de­ren Or­ten statt­fin­den kön­nen. Die glo­ba­le Pan­de­mie hat die ge­sam­te Ar­beits­welt in ei­nen gro­ßen Pra­xis­test in Re­mo­te Work und in wei­te­rer Fol­ge von Hy­bri­dem Ar­bei­ten ver­wan­delt und hat die tra­di­tio­nel­len Gren­zen des Ar­beits­or­tes auf­ge­ho­ben. "Wir ge­hen da­von aus, dass wir uns im größ­ten Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess in der Ar­beits­welt der letz­ten Jahr­zehn­te be­fin­den. Das hat auch Aus­wir­kun­gen auf den Bü­ro­markt, denn Un­ter­neh­men stel­len ganz an­de­re An­for­de­run­gen an Flä­chen, um den An­sprü­chen der Mit­ar­bei­ter:in­nen ge­recht zu wer­den", so Ridder.

Portfolio in Hamburg und Berlin

Heimstaden kauft 17.600 Wohnungen

von Stefan Posch

Das schwe­di­sche Woh­nungs­un­ter­neh­men Heim­sta­den über­nimmt die Ge­sell­schaf­ten von Ake­li­us in Ber­lin und Ham­burg und da­mit mehr als 17.600 Woh­nun­gen in den bei­den Städ­ten. Der recht­li­che Ab­schluss der Ak­qui­si­ti­on und so­mit die kon­kre­te Über­nah­me der Woh­nun­gen durch Heim­sta­den ist - vor­be­halt­lich kar­tell­recht­li­cher Zu­stim­mung - für En­de 2021 ge­plant.
„Der ho­hen Ver­ant­wor­tung, die die­ser Wachs­tums­schritt mit sich bringt, sind wir uns be­wusst“, sagt Ca­ro­li­ne Oel­mann, Ge­schäfts­füh­re­rin von Heim­sta­den Deutsch­land. „Wir freu­en uns auf die Chan­ce, in Zu­kunft noch mehr Men­schen in Deutsch­land un­se­ren 'Fri­end­ly Ho­mes'-An­satz an­bie­ten zu kön­nen und als Part­ner der Städ­te für ei­ne noch grö­ße­re An­zahl von Mie­te­rin­nen und Mie­tern ein ver­läss­li­cher Ver­mie­ter und An­sprech­part­ner auf Au­gen­hö­he zu sein“, so Oel­mann.
Heim­sta­den ist seit 2018 in Deutsch­land ak­tiv und hat sei­ne Prä­senz in den Jah­ren 2020 und 2021 aus­ge­baut.
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Nein zum SPÖ-Vorschlag

ÖHGB gegen Überwälzung der CO2-Kosten

von Stefan Posch

Kürz­lich sprach sich SPÖ-Um­welt­spre­che­rin Ju­lia Herr da­für aus, dass Mehr­kos­ten durch ei­ne CO2-Be­prei­sung von den Ver­mie­tern ge­tra­gen wer­den müs­sen. Ein kla­res „Nein“ kommt von ÖH­GB-Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er, der sich ent­schie­den ge­gen ei­ne Über­wäl­zung der CO2-Kos­ten auf den Ver­mie­ter aus­spricht. Es sei der Mie­ter, der die Hö­he der Heiz­kos­ten ver­ur­sacht. Er be­stim­me über sein Heiz­ver­hal­ten. Prun­bau­er da­zu: „Das wä­re ge­ra­de so, als ob der Ver­mie­ter ei­nes Leih­wa­gens die Kos­ten für den Treib­stoff zah­len müss­te, den der Mie­ter nutzt. Schließ­lich be­stimmt auch der Mie­ter des Leih­wa­gens, ob er von Wien nach Bre­genz und re­tour fährt oder nur we­ni­ge Ki­lo­me­ter in Wien zu­rück­legt.“ Den kli­ma­schüt­zen­den Len­kungs­ef­fekt kann ei­ne CO2-Be­prei­sung nur dann be­wir­ken, wenn der Nut­zer wei­ter­hin voll­stän­dig für sei­ne Kos­ten auf­kommt. Um auf das oben ge­nann­te Bei­spiel für ei­nen Leih­wa­gen zu­rück­zu­kom­men, meint Prun­bau­er ab­schlie­ßend: „Es ist der Mie­ter, der sich für oder ge­gen ein be­stimm­tes Fahr­zeug ent­schei­det.“ und hält fest, dass je­de an­de­re Re­ge­lung im Be­reich der Heiz­kos­ten nicht nur in höchs­tem Ma­ße un­fair, son­dern ab­surd wä­re.
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Sponsor für neuen Studiengang der Irebs

LIP Invest will weiterbilden

von Charles Steiner

Von der Pra­xis di­rekt in die Theo­rie: Der deut­sche Lo­gis­tik-In­vest­ment­ma­na­ger LIP In­vest wird als Spon­sor be­son­de­rer Part­ner für den neu­en Stu­di­en­gang an der Irebs Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie: Im nächs­ten Jahr star­tet das In­ten­siv­stu­di­um Re­al Es­ta­te Tran­sac­tion Ma­nage­ment mit Bo­do Hol­lung und Da­ni­el Pahl als Do­zen­ten.
Das Re­al Es­ta­te Tran­sac­tion Ma­nage­ment In­ten­siv­stu­di­um be­rei­tet in­ner­halb von drei Mo­na­ten auf die Rol­le als un­ent­behr­li­cher Ak­teur im Le­bens­zy­klus von Im­mo­bi­len vor. Es wird das nö­ti­ge Ver­ständ­nis ver­mit­telt, um im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che, recht­li­che so­wie steu­er­recht­li­che As­pek­te ei­nes Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses durch­leuch­ten zu kön­nen. Kom­bi­niert mit ei­nem in­ten­si­ven Pitch- und Prä­sen­ta­ti­ons­trai­ning und der Ver­mitt­lung von Soft Skills ver­folgt der Stu­di­en­gang da­bei ei­nen ganz­heit­li­chen An­satz.
Bo­do Hol­lung, Ge­sell­schaf­ter Ge­schäfts­füh­rer von LIP In­vest: "Die­ses In­ten­siv­stu­di­um ver­mit­telt das un­ab­ding­ba­re Hand­werks­zeug, das not­wen­dig ist, um den kom­ple­xen Her­aus­for­de­run­gen im Trans­ak­ti­ons­pro­zess ge­recht zu wer­den. Denn aus­schlag­ge­bend sind nicht nur Hard Skills, son­dern auch Soft Skills." "Ich freue mich dar­auf, den Teil­neh­mern an­hand ei­ner Ca­se Stu­dy die be­son­de­ren As­pek­te des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses für die hoch­at­trak­ti­ve As­set­klas­se Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie - und mitt­ler­wei­le Zweit­wich­tigs­te un­ter den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en - zu ver­mit­teln!", sagt Da­ni­el Pahl, Ge­ne­ral Coun­sel & Head of Ope­ra­ti­ons bei LIP In­vest.
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527 Zimmer-Hotel am Alexanderplatz

Schroders kauft Berliner Hotelkomplex

von Charles Steiner

Premier Inn Berlin AlexanderplatzPremier Inn Berlin Alexanderplatz
Von we­gen Stadt­ho­tels sind tot. Sie wa­chen ge­ra­de aus ih­rem pan­de­mie­be­ding­ten Dorn­rös­chen­schlaf wie­der auf. Das zeigt zu­min­dest ei­ne nam­haf­te Ho­tel­trans­ak­ti­on in Ber­lin: Schro­ders Ca­pi­tal und Ca­pi­tal Fran­ce Ho­tel, ein vom Ho­tel-Im­mo­bi­li­en-Team von Schro­ders Ca­pi­tal ver­wal­te­tes An­la­ge­ve­hi­kel für Ho­tel-In­vest­ments, ha­ben den Er­werb ei­nes gro­ßen Ho­tel­kom­ple­xes am Ber­li­ner Alex­an­der­platz im Rah­men ei­nes Off-Mar­ket-Deals ab­ge­schlos­sen. Der Kom­plex um­fasst drei Häu­ser: das Ho­li­day Inn Ho­tel, das In­di­go Ho­tel und das One80° Hos­tel mit ins­ge­samt 527 Zim­mern. Die bei­den Ho­tels wer­den an die zur Whit­bre­ad-Grup­pe zäh­len­de Ho­tel­ket­te Pre­mier Inn ver­pach­tet und ei­nem um­fang­rei­chen Re­no­vie­rungs­pro­gramm un­ter­zo­gen. Sie sol­len zu ei­nem der Flagg­schif­fe der Mar­ke in Eu­ro­pa wer­den, so Schro­ders. Das Hos­tel wer­de vom Ver­käu­fer im Rah­men ei­nes Sa­le-and-Lea­se-back wei­ter be­trie­ben wer­den.
Sté­pha­ne Oba­dia, Head of Ho­tel In­vest­ment bei Schro­ders Ca­pi­tal: "Schro­ders Ca­pi­tal ist stolz dar­auf, das
stra­te­gi­sche Wachs­tum des Un­ter­neh­mens in Deutsch­land durch den Er­werb die­ses Flagg­schiffs von
Pre­mier Inn in ei­ner erst­klas­si­gen La­ge in Ber­lin zu un­ter­stüt­zen. Die­se Ak­qui­si­ti­on in ei­nem Zeit­rah­men
von nur fünf Wo­chen zeigt auch un­ser En­ga­ge­ment, Trans­ak­tio­nen so ef­fi­zi­ent und un­kom­pli­ziert wie
mög­lich zu ge­stal­ten und durch­zu­füh­ren."

Nahversorgungszentrum via Forwad-Deal gedreht

777 verkauft Oberpfalz-Arkaden

von Charles Steiner

Die Oberpfalz-Arkaden geht an CaptivaDie Oberpfalz-Arkaden geht an Captiva
Die 777 Ca­pi­tal Part­ners AG, die im Seg­ment Va­lue-Add-In­vest­ments und Pro­jekt­ent­wick­lun­gen ak­tiv ist, hat für ihr im Bau be­find­li­ches Nah­ver­sor­gungs­zen­trum "Ober­pfalz-Ar­ka­den" im frän­ki­schen Sulz­bach-Ro­sen­berg ei­nen For­ward-Deal ab­ge­schlos­sen. Er­wer­ber ist die Cap­ti­va In­vest­ment Ma­nage­ment, ein in Ham­burg an­säs­si­ger As­set- und In­vest­ment­ma­na­ger für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger, der das Ob­jekt nach Fer­tig­stel­lung für ein von ihr be­treu­tes Son­der­ver­mö­gen über­neh­men wird. Die «Ober­pfalz-Ar­ka­den» wer­den an ei­nem hoch­fre­quen­tier­ten Stand­ort im Zen­trum und an der Haupt­durch­fahrt­stra­ße von Sulz­bach-Ro­sen­berg ge­baut. Die 20.000 Ein­woh­ner-Stadt Sulz­bach-Ro­sen­berg be­fin­det sich in der wirt­schafts­star­ken Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg.
Der Kauf­ver­trag sieht vor, dass 777 Ca­pi­tal Part­ners die Pro­jekt­ent­wick­lung bis zur Er­öff­nung des Fach­markt­zen­trums wei­ter­hin voll ver­ant­wor­tet. Der Fort­schritt des Bau­vor­ha­bens mit ei­ner Miet­flä­chen von rund 10.000 Qua­drat­me­tern ver­läuft plan­mä­ßig. Die Fer­tig­stel­lung und Über­ga­be an Cap­ti­va ist für Früh­jahr 2022 ge­plant. Für das Ob­jekt wur­den mit den bo­ni­täts­star­ken An­ker­mie­tern Ede­ka, Net­to, Mül­ler und NKD be­reits lang­fris­ti­ge Miet­ver­trä­ge ab­ge­schlos­sen. Zu­letzt konn­ten mit Fress­napf und dem Sa­ni­täts­haus Re­ha Team Nord­bay­ern wei­te­re Mie­ter ge­si­chert wer­den.
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230 Gratulanten bei Sommerfest

Gebrüder Riha feiern 10 Jahre

von Stefan Posch

10 Jahre Gebrüder Riha10 Jahre Gebrüder Riha
Der Möd­lin­ger Cle­mens Ri­ha und sein Bru­der Bern­hard fei­ern das 10 Jah­re-Ju­bi­lä­um ih­res Un­ter­neh­mens, das in ei­nem klei­nen La­ger in Eb­reichs­dorf den An­fang nahm. Mitt­ler­wei­le hat sich die Fir­ma zu ei­nem Un­ter­neh­men mit 18 Mit­ar­bei­tern ent­wi­ckelt, das zwei Stand­or­te in Ba­den und in der Wie­ner In­nen­stadt be­sitzt. Ih­re Pro­jek­te be­fin­den sich nicht nur in Ba­den und Möd­ling - auch ver­teilt in Nie­der­ös­ter­reich, Wien, Linz und Graz ist ih­re cha­rak­te­ris­ti­sche Hand­schrift vor al­lem bei den denk­mal­ge­schütz­ten Ju­gend­stil­zins­häu­sern deut­lich zu er­ken­nen. Beim Som­mer­fest in der ehe­ma­li­gen Jo­hann Strauß Re­si­denz in der Ba­de­ner Frau­en­gas­se, stell­ten sich zahl­rei­che Freun­de und be­ruf­li­che Weg­ge­fähr­ten aus der Re­gi­on Ba­den und Möd­ling ein, um den er­folg­rei­chen Brü­dern - Bern­hard und Cle­mens Ri­ha - ih­re Glück­wün­sche zum Fir­men­ju­bi­lä­um zu über­brin­gen. Über 230 Gra­tu­lan­ten - dar­un­ter die bei­den Na­tio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ten Car­men Jeit­ler-Cin­cel­li, Hans Ste­fan Hint­ner, sei­nes Zei­chens auch Möd­lings Stadt­ober­haupt so­wie Ba­dens Bür­ger­meis­ter Ste­fan Szi­ruc­sek - freu­ten sich über die Ein­la­dung zum Som­mer­fest der bei­den Ge­sell­schaf­ten Ge­brü­der Ri­ha GmbH und GR Re­al GmbH.

Jugend soll in Wiener Neustadt neuen Namen finden

Namenswettbewerb für Leiner-Areal

von Charles Steiner

Gesucht: Neuer Name für das ehemalige Leiner-Areal Gesucht: Neuer Name für das ehemalige Leiner-Areal
Aus dem ehe­ma­li­gen Lei­ner-Are­al in Wie­ner Neu­stadt ent­steht durch die Hall­mann-Toch­ter Süba ein neu­es Stadt­quar­tier. Nun ruft man im Rah­men ei­nes Ide­en­wett­be­werbs zur Na­mens­fin­dung des in Ent­wick­lung be­find­li­chen Stadt­vier­tels auf. Der Wett­be­werb steht un­ter der Schirm­herr­schaft von Schau­spie­le­rin und Mo­del Bar­ba­ra Mei­er; sie ist auch Teil der Ju­ry und wird die Prei­se über­rei­chen. Al­le in­ter­es­sier­ten Kin­der und Ju­gend­li­che der Stadt sind ein­ge­la­den, ih­re Ide­en und Vor­schlä­ge zur Be­nen­nung des neu­en Stadt­quar­tiers ein­zu­rei­chen - als Preis­geld für die bes­ten und krea­tivs­ten Vor­schlä­ge sind ins­ge­samt 17.500,00 Eu­ro vor­ge­se­hen.
Der Ide­en­wett­be­werb Lei­ner-Are­al Neu rich­tet sich an Schü­le­rin­nen und Schü­ler von der fünf­ten bis zur letz­ten Schul­stu­fe ih­rer je­wei­li­gen Schul­form, an Schu­len im Stadt­ge­biet Wie­ner Neu­stadt. Die Teil­nah­me am Wett­be­werb ist kos­ten­los. Den bes­ten Ide­en win­ken tol­le Prei­se: Der Na­mens­vor­schlag der Ge­win­ne­rin oder des Ge­win­ners wird bei Fer­tig­stel­lung des Stadt­quar­tiers auf ei­ner Pla­ket­te di­rekt am Ge­bäu­de an­ge­bracht. Zu­sätz­lich er­hal­ten die drei Best­plat­zier­ten groß­zü­gi­ge Geld­prei­se: Der Dritt­plat­zier­te er­hält ei­nen Be­trag in der Hö­he von 2.500,00 Eu­ro, der Zweit­plat­zier­te 5.000,00 Eu­ro. Der Erst­plat­zier­te wird mit ei­nem Preis­geld in der Hö­he von 10.000,00 Eu­ro aus­ge­stat­tet.
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