Vonovia will Deutsche Wohnen auf jeden Fall

Mehrere Szenarien möglich

von Charles Steiner

Im Ringen um die Übernahme ihres Konkurrenten Deutsche Wohnen hat die Vonovia nun ihre Strategie geändert, um den Takeover auf jeden Fall durchzuführen. Wie immoflash Morgenjournal bereits berichtet hatte, hat der deutsche Wohnkonzern ihre Übernahmebedingung von 50 Prozent + eine Aktie gestrichen. Damit verlängere sich auch die Übernahmefrist auf den 4. Oktober. Für den Fall, dass die Vonovia bis dahin weiterhin unter der Übernahmeschwelle bleibt, habe man mehrere Strategien, um den Takeover auf jeden Fall zu stemmen. Vonovia-CEO Rolf Buch kündigte Medienberichten zufolge verschiedene Möglichkeiten an. So könnte es etwa zu einer Kapitalerhöhung bei der Deutsche Wohnen kommen, von der andere Aktionäre ausgeschlossen würden. Überdies könne die Vonovia ein weiteres knappes Prozent an Aktien übernehmen, die noch von Deutsche Wohnen selbst gehalten werden.
Sollten die 50 Prozent auch damit nicht überschritten werden, kündigte Buch an, dass man am Aktienmarkt so viele Papiere kaufen könne, bis die Schwelle erreicht würde.
Die Vonovia war zuvor zweimal mit dem Übernahmeangebot ihres Konkurrenten gescheitert - beim ersten Mal aufgrund des Widerstands der Deutsche Wohnen, beim zweitem Mal habe man zwar mit dem Vorstand der Deutsche Wohnen ein Agreement für die Übernahme gehabt, diesmal hatte die Aktionärsstruktur den Takeover knapp verhindert. Im dritten Anlauf bietet Vonovia 53 Euro je Deutsche Wohnen-Anteilsschein. Vonovia und Deutsche Wohnen besitzen zusammen rund 570.000 Wohneinheiten. In Österreich gehören die Buwog und conwert zu Vonovia.

Weiterlesen

Dachgleiche für Wohngarten

Endphase für über 600 Wohneinheiten

von Charles Steiner

Gleichenfeier für den Wohngarten SimmeringGleichenfeier für den Wohngarten Simmering

Das Wohnbauprojekt Wohngarten in Wien Simmering befindet sich in der Endphase. Kürzlich ist die Gleichenfeier des 682 Wohneinheiten umfassenden Projekts begangen worden, berichtet Entwickler Invester United Benefits. Bauteil drei und fünf werden bereits ab dem 1. Oktober bezugsfertig. Die Fertigstellung des gesamten Projekts erfolgt noch im Jahr 2021. Es gilt mit einer vermietbaren Fläche von 35.300 m² als derzeit größtes Wohnprojekt in der Bundeshauptstadt. Im Vorjahr ist es von der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe für den offenen Immobilien-Publikums-AIF "UniImmo: Wohnen ZBI" via Forward Deal erworben worden (immoflash berichtete).

Weiterlesen

Carmen Dilch verlässt Go Asset

Sattelt - gaänzlich - auf Wissenschaft um

von Gerhard Rodler

Im Bereich der Forschung und vor allem der wissenschaftlichen Lehre war Carmen Dilch schon bisher engagiert. Jetzt aber zieht sich die Cäsar-Preisträgerin gänzlich aus dem Geschäftsleben zurück, um sich auf die Wissenschaft zu konzentrieren.
Nach 13 Jahren Aufbauarbeit verlässt sie den Logistikspezialisten Go Asset, um das Thema "Logistikimmobilie der Zukunft" stärker in Lehre und Forschung zu integrieren. Gleichzeitig baut Go Asset das Team stark aus. In diesem Jahr wurde bereits mit Nicolas Weiss, Reinhard Steyer, Mischa Baric und Tobias Memminger das österreichische Team, sowie mit Alexandra Gacevicova und Kristina Hajnikova das slowakische Team um insgesamt 6 Personen erweitert.
Derzeit werden von Go Asset 10 Projekte in Österreich, der Slowakei und Slowenien umgesetzt.
"Carmen Dilch hat beim Aufbau dieses Erfolgs ganz wesentlich mitgewirkt, wofür ich Ihr außerordentlich dankbar bin. Weiters begeistert mich, dass sie das Thema Logistikimmobilie nun auf der Ausbildungs- und Forschungsebene weiter entwickeln wird - es gibt auf diesem Feld noch viel zu tun!", meint CEO Andreas Liebsch.
Dilch war stets im Bereich Ausbildung engagiert, sie war Vorstandsvorsitzende beim Alumninetzwerk der Absolventen von Immobilienausbildungen an der TU Wien (ImmoABS), sie lehrt an mehreren Hochschulen wie zum Beispiel der FH Campus Wien, der TU-Wien und ist Studiengangsleiterin des Masterstudiums für Real Estate Management am WIFI in Kooperation mit der FH Wien der WKW. "Am meisten freut es mich, dass wir mit Carmen weiter eng verbunden bleiben und das universitäre Know-how für unsere Projekte nutzen werden", so Andreas Liebsch.

Weiterlesen

UBM und Invester übergeben Projekt

121 Wohnungen und Handelsfläche an GalCap Europe

von Charles Steiner

Das Projekt PohlgasseDas Projekt Pohlgasse

Das Wohnbauprojekt „Pohlgasse“ von UBM und Invester United Benefits ist fertiggestellt und an einen von GalCap Europe betreuten Fonds übergeben worden. Das aus 121 freifinanzierten Mietwohnungen und 1.950 m² Handelsfläche bestehende Objekt in Wien Meidling war um 28,65 Millionen Euro im Zuge eines Forward Deals verkauft worden.
Der Wohnkomplex mit insgesamt 121 freifinanzierten Mietwohnungen und einem Billa Markt befindet sich nahe der Meidlinger Hauptstraße und verfügt über einen begrünten Innenhof samt Kinderspielplatz.
Gerald Beck, Geschäftsführer von UBM Development Österreich: „Die Pohlgasse ist ein Musterbeispiel für eine gelungene innerstädtische Nachverdichtung mit einer attraktiven Lage zu ausgesprochen fairen Preisen und einer hervorragenden Infrastruktur durch einen langjährigen Retail-Partner. All das hat die Pohlgasse zu einem attraktiven Investitionsobjekt gemacht.“ Michael Klement, CEO von Invester United Benefits: „Das Projekt Pohlgasse ist durch sein Mixed-Used-Konzept und die ausgezeichnete Lage ein spannendes Entwicklungsprojekt und darüber hinaus auch ein attraktives Investmentobjekt. Manfred Wiltschnigg, Managing Partner von GalCap Europe: “Institutionelle Investoren schätzen Wohnimmobilien seit jeher als Stabilisator im Portfolio. Im Zuge der Pandemie hat der Faktor Sicherheit nochmals an Bedeutung gewonnen."

Weiterlesen

Digitales Bauen im Fokus

Digital fand in der Seestadt statt

von Franz Artner

Der 9. September gab allen Digitalisierungsinteressierten aus der Baubranche einen Anlass, sich intensiv mit Gegenwart und Zukunft der technischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Steffen Robbi, CEO von Digital Findet Stadt (DFS) - die Innovationsplattform für Digitalisierung am Bau - lud zuerst zur Eröffnung des neu eingerichteten Digital Building Demonstration Lab (DBD Lab) der Wien 3420 aspern Development und danach zum ersten Innovationskongress von Digital Findet Stadt ins Technologiezentrum Seestadt. Im Rahmen ihres ersten Innovationskongresses präsentierte Digital Findet Stadt die „Best Practice Academy 2021″.
Internationale Exzellenzprojekte wurden österreichischen Lösungen gegenübergestellt und das enorme Kostensenkungspotential der drei dynamischsten Treiber BIM, automatisiertes Bauen und vernetzte Gebäude, herausgearbeitet. Wie der gesamte Gebäudesektor in Zukunft mit Digitalisierung ressourceneffizienter gestaltet werden kann, zeigte eine Vielzahl von Experten auf. Das Spektrum der konkreten Beispiele reichte von wegweisenden openBIM-Projekten über gedruckte, mehrstöckige Wohnbauten bis zu smartem Gebäudebetrieb. Bei der Eröffnung des Digital Building Demonstration Lab wurde nach einem Jahr DFS eine erste Bilanz gezogen und den Fortschritt der gemeinsamen Standards sowie die Qualität “digitaler„ Projekte in Österreich beleuchtet. or dem Hintergrund der Fragen: “Was bringt die Digitalisierung? Was sind konkrete Lösungen sowie konkrete Produkte?„ gaben die weiteren Podiumsgäste von Martin Lang (Siemens), Klaus Haidinger (Siemens Advanta), Wolfgang Kradischnig (Delta), Karl Friedl (M.O.O.CON) und Philipp Tomaselli (Tomaselli Gabriel Bau & Concrete 3D) Einblick in laufende Projekte und zeigten aktuelle Anwendungsfälle, die in Zusammenarbeit mit Digital Findet Stadt entstehen.
Steffen Robbi (Digital Findet Stadt) unterstreicht: “Durch die Kreislaufwirtschaft werden zukünftig neue Geschäftsmodelle Einzug in die Baubranche finden. Die Digitalisierung bildet darin das Rückgrat und bringt eine Vielzahl von Chancen - auf Steigerung der Produktivität und der Nachhaltigkeit am Bau. Unser Ziel ist es, diese Entwicklungen mit großer Dynamik voranzutreiben und Österreich auch international mit seinen Best Practices sichtbar zu machen."

Weiterlesen

The Shore im Endspurt

Die Gleichenfeier

von Eva Palatin

Die zukünftigen Wohnungseigentümer von „The Shore“ erwartet ein exklusives Wohnambiente in Kombination mit dem besonderen Flair des Wohnens am Wasser. Einen kleinen Vorgeschmack auf diesen besonderen Lifestyle wurde den Gästen bei der spätsommerlichen Gleichenfeier von „The Shore“ geboten.

Weiterlesen

Hel-Wacht goes Strebersdorf

Spatenstich für neuen Unternehmensstandort

von Charles Steiner

Herbert Kritsch, Georg Papai, Margarete Landertshammer, Stephanie Kerenyi, Maximilian Kritsch, Sebastian Landertshammer (v.l.n.r.)Herbert Kritsch, Georg Papai, Margarete Landertshammer, Stephanie Kerenyi, Maximilian Kritsch, Sebastian Landertshammer (v.l.n.r.)

Die Hel-Wacht Holding verlegt Teile der Unternehmenszentrale nach Strebersdorf und baut dazu einen einen eigenen Unternehmenssitz. Laut Hel-Wacht werden mit dieser Investition Synergien in der Unternehmensgruppe der Hel-Wacht Holding GmbH geschaffen, der Einsatz von Ressourcen optimiert und gleichzeitig Kosten eingespart. Zusätzlich schaffe man einen Raum für den lokalen Ausbau der Fertigung von Notrufsystemen wie "myStella" oder "Lift eye-P", den modernen All IP Lösungen der Unternehmensgruppe. Eine Photovoltaik-Anlage sorgt für die zukünftige Eigenversorgung mit Strom und die neue Infrastruktur erlaubt in Zukunft eine durchgehende Elektrifizierung der Fahrzeugflotte.
Als Dienstleister in der Sicherheits- und Notrufbranche führen die Eigentümer Margarete Landertshammer und Herbert Kritsch die Unternehmensgruppe, die vor 120 Jahren gegründet wurde, in der 4. Generation. "Im Zuge der geplanten Unternehmensübergabe "Next Generation" an die eigenen Kinder, wollen wir den Standort Strebersdorf ausbauen, modernisieren und die lokale Wertschöpfung steigern. Nachhaltigkeit ist uns wichtig", so eine Stellungnahme der beiden.

Weiterlesen

Nuveen baut Logistik weiter aus

Weitere 45 Millionen Euro eingeworben

von Charles Steiner

Nuveen Real Estate baut ihre Logistikstrategie weiter aus. Für deren europäische Logistikplattform hat Nuveen jetzt weitere 45 Millionen Euro eingeworben. Die jüngste Kapitalaufnahme wurde von einer Reihe deutscher institutioneller Investoren aufgebracht, von denen die meisten bereits vorher schon in die Logistikplattform von Nuveen Real Estate investiert haben, so Nuveen in einer Aussendung. Die sechste europäische Logistikstrategie von Nuveen Real Estate, der European Logistics Fund II (ELOF II), hat inzwischen rund 350 Millionen Euro von deutschen Investoren eingeworben. Für ein Drittel des angestrebten GAV wurden bereits Deals in den Niederlanden, Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich gesichert.
Der ELOF II zielt darauf ab, ein diversifiziertes Portfolio von Vermögenswerten in Kernländern wie Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden sowie an weiteren europäischen Standorten aufzubauen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf hochwertigen, modernen Logistikimmobilien, die sich für alle industriellen Nutzungen eignen, sowie innenstadtnahen Verteilerzentren (Last-Mile). Thorsten Kiel, Head of European Logistics von Nuveen Real Estate: „Wir erwarten einen harten Wettbewerb um erstklassige Logistikimmobilien in ganz Europa. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass wir mit unserem noch einmal zusätzlich erhöhten Kapital und unserer starken Erfolgsbilanz bei Logistikimmobilien bestens aufgestellt sind, um diese Chancen für uns und unsere Investoren zu nutzen.“
Das von Nuveen Real Estate verwaltete Vermögen bei Logistikimmobilien beträgt derzeit rund 3,7 Milliarden Euro, einschließlich Eigen- und Fremdkapital.

Weiterlesen

PriceHubble goes Belgium

Bewertungstool expandiert weiter

von Charles Steiner

PriceHubble, ein Schweizer B2B-Proptech-Unternehmen, das auf Lösungen zur Bewertung, Analyse und Beratung für Wohnimmobilien spezialisiert ist, kündigt die Aufnahme seiner Tätigkeit auf dem belgischen Markt an. Damit ist PriceHubble laut eigenen Angaben in neun Ländern operativ tätig und kündigte an, im Rahmen einer kürzlichen Finanzierungsrunde über 34 Millionen Dollar in Europa weiter expandieren zu wollen. Julien Schillewaert, CEO von PriceHubble: „Das gesamte Team von PriceHubble ist stolz auf die Markteinführung in Belgien und die abgeschlossenen Arbeiten zur Anpassung unserer Technologie an diesen sehr dynamischen Markt, der in den letzten Monaten seine Widerstands- und Innovationsfähigkeit unter Beweis gestellt hat.“
Am 21. und 22. September 2021 wird PriceHubble auf dem Real Estate Summit in Belgien, dem Salon Realty, vertreten sein.

Weiterlesen

Mehr Nachwuchs für die Immo-Branche

Rustler setzt auf Lehrlinge

von Charles Steiner

Rustler-Lehrausbilder mit Lehrlingen in WienRustler-Lehrausbilder mit Lehrlingen in Wien

Rustler möchte noch mehr Nachwuchs für die Immobilienwirtschaft begeistern. Ein wichtiges Standbein dabei ist die Lehrlingsoffensive der Unternehmensgruppe, welche die etablierte Rustler Akademie ergänzt, die vorrangig auf die praxisorientierte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter abzielt. Als Lehrlingsausbilder in Wien fungiert Roman Urban, Bereichsleiter in der Hausverwaltung und selbst Absolvent einer Lehre zum Immobilienkaufmann, zwei weitere Ausbilder sind bereits definiert. In Graz ist die Immobilienverwalterin Jessica Polic für die Ausbildung der Lehrlinge verantwortlich. Im Rahmen des Lehrbetriebs sind derzeit vier Lehrlinge an den Standorten Wien und Graz in Ausbildung,
"Wir haben im Rahmen unseres Lehrbetriebs aktuell vier Lehrlinge an den Standorten Wien und Graz in Ausbildung, die wir dabei unterstützen, ihre Karriere im Immobilienbereich optimal zu starten", berichtet der Geschäftsführende Gesellschafter der Hausverwaltung Rustler Martin Troger. Auch im Maklerunternehmen hat Rustler gute Erfahrungen gemacht. So begeht der ehemalige Lehrling Timo Kohlweiss aktuell sein 10-jähriges Firmenjubiläum und hat sich in den letzten Jahren zum erfolgreichsten Makler für Mietwohnungen entwickelt.

Weiterlesen

München und Stuttgart am Plafond

Dafür starke Preisanstiege, je näher an den Alpen

von Charles Steiner

Während in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg die Preiskurve weiterhin nach oben zeigt, stellt sich in den Landeshauptstädten München und Stuttgart langsam eine Seitwärtsbewegung ein. Das geht aus einer Analyse des Portals immowelt.de hervor. Demnach seien in 127 von 138 untersuchten Kreisen die Mieten von 2020 auf 2021 gestiegen, allerdings unterschiedlich stark. Besonders in den größten Städten scheint inzwischen der Plafond erreicht - die Anstiege sind vergleichsweise gering. In München erhöhte sich der Medianpreis um 2 Prozent auf 19,20 Euro pro Quadratmeter. Vor einem Jahr lag der Wert noch bei 18,80 Euro. In Stuttgart ist der prozentuale Anstieg mit 3 Prozent etwas höher, das Preisniveau aber deutlich niedriger: 13,80 Euro pro Quadratmeter müssen Mieter in der baden-württembergischen Landeshauptstadt aktuell zahlen. Auch im fränkischen Nürnberg hat sich im vergangenen Jahr der Mietmarkt etwas beruhigt. Nach einem Plus von 3 Prozent liegt der mittlere Angebotspreis bei Neuvermietung bei 10,30 Euro pro Quadratmeter. Den größten prozentualen Zuwachs aller Kreise gibt es im Stadtkreis Memmingen: Binnen eines Jahres verteuerten sich die Angebotsmieten um 16 Prozent auf aktuell 11 Euro pro Quadratmeter.
Je näher es zu den Alpen geht, desto höher sind auch die Preissteigerungen: Besonders im Süden Bayerns haben die Angebotsmieten in den vergangenen 12 Monaten einen großen Sprung gemacht. Im Landkreis Oberallgäu sind die Angebotsmieten aktuell 15 Prozent höher als noch 2020. Mit 9,90 Euro liegt der Quadratmeterpreis aktuell nur noch knapp unter der 10-Euro-Marke. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurde diese bereits übersprungen. Nach einem Plus von 13 Prozent werden derzeit im Median 11,50 Euro verlangt. Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (+10 Prozent) sind es inzwischen sogar 12,40 Euro.

Weiterlesen

Kein Smart Building ohne Internet

Termin zum Tag: Real Estate Circle im Hilton Danube

von Charles Steiner

Smarte Immobilien benötigen vor allem eines: Eine gute Netzinfrastruktur. Je technisierter Immobilien werden, desto höher sind auch die Anforderungen an die Netzbetreiber. Das wird unter anderem Thema beim Real Estate Circle vom 23. bis 24. September im Hilton Danube in Wien sein, wo Immobilien Magazin-Chefredakteur mit Werner Kraus, CCO bei Business Magenta Telekom zum Thema „Warum Smart Buildings von morgen heute schon errichtet werden sollen“ diskutieren wird.
Entwickler von solchen Immobilien müssen immer früher auch die Internetinfrastruktur in die Planungen mit einbeziehen. Nicht nur, um die Funktionen aufrecht zu erhalten, sondern auch, um sich am Immobilienmarkt zu differenzieren. Bei diesen Anforderungen kann Magenta Business unterstützen, denn Technik wie IoT (Internet of Things) und Smart Building helfen Projektentwicklern und Investoren nachhaltig zu bauen und das mit entsprechenden Zertifizierungen nachzuweisen.
Um aber smarte Gebäude von morgen entwickeln zu können, muss zunächst die Internetinfrastruktur gebaut werden. Wesentlicher Schrittmacher sei dabei der Breitbandausbau und 5G. Magenta Telekom hat 2021 neuerlich die Investitionen gesteigert und bereits 107,6 Mio. Euro in Netzausbau und IT investiert. Mit der aktuellen Investitionsoffensive errichtet Magenta nicht nur ein österreichweites 5G-Netz, sondern wird alle bestehenden Glasfaserkabelnetze in allen Versorgungsgebieten zu Gigabit-Netzen aufrüsten, so eine Vorab-Stellungnahme von Magenta gegenüber dem immoflash. Mit rund 1,4 Millionen Gigabit-Anschlüssen liefert Magenta schon heute für österreichische Haushalte und Betriebe eine Versorgung mit schnellem Internet. Darüber hinaus bietet Magenta Business diesbezüglich für Immobilienentwickler, die auf Smart Living und Smart Office setzen wollen, entsprechende Lösungen und Support an.
Der Real Estate Circle findet vom 23. bis 24. September im Hilton Vienna Danube statt. Infos dazu gibt es hier.

Weiterlesen

Invesco kauft in Amsterdam

Wohnprojekt via Forward-Funding erworben

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt "Caritas" in AmsterdamDas Wohnprojekt "Caritas" in Amsterdam

Die Invesco Real Estate hat in Amsterdam zugeschlagen und ein Wohnprojekt in zentraler Lage von Amsterdam erworben. Das Entwicklungsprojekt wurde im Rahmen eines Forward-Funding-Deals für den European Living Fund des Unternehmens erworben. Verkäufer ist die Maarsen Groep. Mit dieser Akquisition baut Invesco sein Engagement im europäischen Wohnimmobiliensektor weiter aus. Einschließlich dieser jüngsten Transaktion besteht das Wohnimmobilienportfolio des Unternehmens jetzt aus 35 Objekten mit mehr als 8.310 Wohneinheiten in neun europäischen Ländern.
Das Amsterdamer Wohnprojekt Caritas im zentralen Amsterdamer Viertel Nieuw-West besteht aus 154 Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen. Die Gesamtfläche von ca. 7.500 m² umfasst rund 70 m² vermietbare Gewerbeflächen. Alle Wohnungen seien auf das stark nachgefragte mittlere Mietmarktsegment zugeschnitten, so Invesco.

Weiterlesen

Sattelt - gaänzlich - auf Wissenschaft um

Carmen Dilch verlässt Go Asset

von Gerhard Rodler

Im Be­reich der For­schung und vor al­lem der wis­sen­schaft­li­chen Leh­re war Car­men Dilch schon bis­her en­ga­giert. Jetzt aber zieht sich die Cä­sar-Preis­trä­ge­rin gänz­lich aus dem Ge­schäfts­le­ben zu­rück, um sich auf die Wis­sen­schaft zu kon­zen­trie­ren.
Nach 13 Jah­ren Auf­bau­ar­beit ver­lässt sie den Lo­gis­tik­spe­zia­lis­ten Go As­set, um das The­ma "Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie der Zu­kunft" stär­ker in Leh­re und For­schung zu in­te­grie­ren. Gleich­zei­tig baut Go As­set das Team stark aus. In die­sem Jahr wur­de be­reits mit Ni­co­las Weiss, Rein­hard Stey­er, Mischa Ba­ric und To­bi­as Mem­min­ger das ös­ter­rei­chi­sche Team, so­wie mit Alex­an­dra Ga­ce­vi­co­va und Kris­ti­na Ha­j­ni­ko­va das slo­wa­ki­sche Team um ins­ge­samt 6 Per­so­nen er­wei­tert.
Der­zeit wer­den von Go As­set 10 Pro­jek­te in Ös­ter­reich, der Slo­wa­kei und Slo­we­ni­en um­ge­setzt.
"Car­men Dilch hat beim Auf­bau die­ses Er­folgs ganz we­sent­lich mit­ge­wirkt, wo­für ich Ihr au­ßer­or­dent­lich dank­bar bin. Wei­ters be­geis­tert mich, dass sie das The­ma Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie nun auf der Aus­bil­dungs- und For­schungs­ebe­ne wei­ter ent­wi­ckeln wird - es gibt auf die­sem Feld noch viel zu tun!", meint CEO An­dre­as Liebsch.
Dilch war stets im Be­reich Aus­bil­dung en­ga­giert, sie war Vor­stands­vor­sit­zen­de beim Alum­ni­netz­werk der Ab­sol­ven­ten von Im­mo­bi­li­en­aus­bil­dun­gen an der TU Wien (Im­mo­ABS), sie lehrt an meh­re­ren Hoch­schu­len wie zum Bei­spiel der FH Cam­pus Wien, der TU-Wien und ist Stu­di­en­gangs­lei­te­rin des Mas­ter­stu­di­ums für Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment am WI­FI in Ko­ope­ra­ti­on mit der FH Wien der WKW. "Am meis­ten freut es mich, dass wir mit Car­men wei­ter eng ver­bun­den blei­ben und das uni­ver­si­tä­re Know-how für un­se­re Pro­jek­te nut­zen wer­den", so An­dre­as Liebsch.

121 Wohnungen und Handelsfläche an GalCap Europe

UBM und Invester übergeben Projekt

von Charles Steiner

Das Projekt PohlgasseDas Projekt Pohlgasse
Das Wohn­bau­pro­jekt „Pohl­gas­se“ von UBM und In­ves­ter United Be­ne­fits ist fer­tig­ge­stellt und an ei­nen von Gal­Cap Eu­ro­pe be­treu­ten Fonds über­ge­ben wor­den. Das aus 121 frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen und 1.950 m² Han­dels­flä­che be­ste­hen­de Ob­jekt in Wien Meid­ling war um 28,65 Mil­lio­nen Eu­ro im Zu­ge ei­nes For­ward Deals ver­kauft wor­den.
Der Wohn­kom­plex mit ins­ge­samt 121 frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen und ei­nem Bil­la Markt be­fin­det sich na­he der Meid­lin­ger Haupt­stra­ße und ver­fügt über ei­nen be­grün­ten In­nen­hof samt Kin­der­spiel­platz.
Ge­rald Beck, Ge­schäfts­füh­rer von UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich: „Die Pohl­gas­se ist ein Mus­ter­bei­spiel für ei­ne ge­lun­ge­ne in­ner­städ­ti­sche Nach­ver­dich­tung mit ei­ner at­trak­ti­ven La­ge zu aus­ge­spro­chen fai­ren Prei­sen und ei­ner her­vor­ra­gen­den In­fra­struk­tur durch ei­nen lang­jäh­ri­gen Re­tail-Part­ner. All das hat die Pohl­gas­se zu ei­nem at­trak­ti­ven In­ves­ti­ti­ons­ob­jekt ge­macht.“ Mi­cha­el Kle­ment, CEO von In­ves­ter United Be­ne­fits: „Das Pro­jekt Pohl­gas­se ist durch sein Mi­xed-Used-Kon­zept und die aus­ge­zeich­ne­te La­ge ein span­nen­des Ent­wick­lungs­pro­jekt und dar­über hin­aus auch ein at­trak­ti­ves In­vest­ment­ob­jekt. Man­fred Wilt­sch­nigg, Ma­na­ging Part­ner von Gal­Cap Eu­ro­pe: “In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren schät­zen Wohn­im­mo­bi­li­en seit je­her als Sta­bi­li­sa­tor im Port­fo­lio. Im Zu­ge der Pan­de­mie hat der Fak­tor Si­cher­heit noch­mals an Be­deu­tung ge­won­nen."
2

Digital fand in der Seestadt statt

Digitales Bauen im Fokus

von Franz Artner

Der 9. Sep­tem­ber gab al­len Di­gi­ta­li­sie­rungs­in­ter­es­sier­ten aus der Bau­bran­che ei­nen An­lass, sich in­ten­siv mit Ge­gen­wart und Zu­kunft der tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen. Stef­fen Rob­bi, CEO von Di­gi­tal Fin­det Stadt (DFS) - die In­no­va­ti­ons­platt­form für Di­gi­ta­li­sie­rung am Bau - lud zu­erst zur Er­öff­nung des neu ein­ge­rich­te­ten Di­gi­tal Buil­ding De­mons­tra­ti­on Lab (DBD Lab) der Wien 3420 as­pern De­ve­lop­ment und da­nach zum ers­ten In­no­va­ti­ons­kon­gress von Di­gi­tal Fin­det Stadt ins Tech­no­lo­gie­zen­trum See­stadt. Im Rah­men ih­res ers­ten In­no­va­ti­ons­kon­gres­ses prä­sen­tier­te Di­gi­tal Fin­det Stadt die „Best Prac­tice Aca­de­my 2021″.
In­ter­na­tio­na­le Ex­zel­lenz­pro­jek­te wur­den ös­ter­rei­chi­schen Lö­sun­gen ge­gen­über­ge­stellt und das enor­me Kos­ten­sen­kungs­po­ten­ti­al der drei dy­na­mischs­ten Trei­ber BIM, au­to­ma­ti­sier­tes Bau­en und ver­netz­te Ge­bäu­de, her­aus­ge­ar­bei­tet. Wie der ge­sam­te Ge­bäu­de­sek­tor in Zu­kunft mit Di­gi­ta­li­sie­rung res­sour­cen­ef­fi­zi­en­ter ge­stal­tet wer­den kann, zeig­te ei­ne Viel­zahl von Ex­per­ten auf. Das Spek­trum der kon­kre­ten Bei­spie­le reich­te von weg­wei­sen­den open­BIM-Pro­jek­ten über ge­druck­te, mehr­stö­cki­ge Wohn­bau­ten bis zu smar­tem Ge­bäu­de­be­trieb. Bei der Er­öff­nung des Di­gi­tal Buil­ding De­mons­tra­ti­on Lab wur­de nach ei­nem Jahr DFS ei­ne ers­te Bi­lanz ge­zo­gen und den Fort­schritt der ge­mein­sa­men Stan­dards so­wie die Qua­li­tät “di­gi­ta­ler„ Pro­jek­te in Ös­ter­reich be­leuch­tet. or dem Hin­ter­grund der Fra­gen: “Was bringt die Di­gi­ta­li­sie­rung? Was sind kon­kre­te Lö­sun­gen so­wie kon­kre­te Pro­duk­te?„ ga­ben die wei­te­ren Po­di­ums­gäs­te von Mar­tin Lang (Sie­mens), Klaus Hai­din­ger (Sie­mens Ad­van­ta), Wolf­gang Kra­di­sch­nig (Del­ta), Karl Friedl (M.O.O.CON) und Phil­ipp To­ma­sel­li (To­ma­sel­li Ga­bri­el Bau & Con­cre­te 3D) Ein­blick in lau­fen­de Pro­jek­te und zeig­ten ak­tu­el­le An­wen­dungs­fäl­le, die in Zu­sam­men­ar­beit mit Di­gi­tal Fin­det Stadt ent­ste­hen.
Stef­fen Rob­bi (Di­gi­tal Fin­det Stadt) un­ter­streicht: “Durch die Kreis­lauf­wirt­schaft wer­den zu­künf­tig neue Ge­schäfts­mo­del­le Ein­zug in die Bau­bran­che fin­den. Die Di­gi­ta­li­sie­rung bil­det dar­in das Rück­grat und bringt ei­ne Viel­zahl von Chan­cen - auf Stei­ge­rung der Pro­duk­ti­vi­tät und der Nach­hal­tig­keit am Bau. Un­ser Ziel ist es, die­se Ent­wick­lun­gen mit gro­ßer Dy­na­mik vor­an­zu­trei­ben und Ös­ter­reich auch in­ter­na­tio­nal mit sei­nen Best Prac­tices sicht­bar zu ma­chen."
3

Die Gleichenfeier

The Shore im Endspurt

von Eva Palatin

Die zu­künf­ti­gen Woh­nungs­ei­gen­tü­mer von „The Shore“ er­war­tet ein ex­klu­si­ves Woh­nam­bi­en­te in Kom­bi­na­ti­on mit dem be­son­de­ren Flair des Woh­nens am Was­ser. Ei­nen klei­nen Vor­ge­schmack auf die­sen be­son­de­ren Life­style wur­de den Gäs­ten bei der spät­som­mer­li­chen Glei­chen­fei­er von „The Shore“ ge­bo­ten.

Spatenstich für neuen Unternehmensstandort

Hel-Wacht goes Strebersdorf

von Charles Steiner

Herbert Kritsch, Georg Papai, Margarete Landertshammer, Stephanie Kerenyi, Maximilian Kritsch, Sebastian Landertshammer (v.l.n.r.)Herbert Kritsch, Georg Papai, Margarete Landertshammer, Stephanie Kerenyi, Maximilian Kritsch, Sebastian Landertshammer (v.l.n.r.)
Die Hel-Wacht Hol­ding ver­legt Tei­le der Un­ter­neh­mens­zen­tra­le nach Stre­bers­dorf und baut da­zu ei­nen ei­nen ei­ge­nen Un­ter­neh­mens­sitz. Laut Hel-Wacht wer­den mit die­ser In­ves­ti­ti­on Syn­er­gi­en in der Un­ter­neh­mens­grup­pe der Hel-Wacht Hol­ding GmbH ge­schaf­fen, der Ein­satz von Res­sour­cen op­ti­miert und gleich­zei­tig Kos­ten ein­ge­spart. Zu­sätz­lich schaf­fe man ei­nen Raum für den lo­ka­len Aus­bau der Fer­ti­gung von Not­ruf­sys­te­men wie "myS­tel­la" oder "Lift eye-P", den mo­der­nen All IP Lö­sun­gen der Un­ter­neh­mens­grup­pe. Ei­ne Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge sorgt für die zu­künf­ti­ge Ei­gen­ver­sor­gung mit Strom und die neue In­fra­struk­tur er­laubt in Zu­kunft ei­ne durch­ge­hen­de Elek­tri­fi­zie­rung der Fahr­zeug­flot­te.
Als Dienst­leis­ter in der Si­cher­heits- und Not­ruf­bran­che füh­ren die Ei­gen­tü­mer Mar­ga­re­te Lan­derts­ham­mer und Her­bert Kritsch die Un­ter­neh­mens­grup­pe, die vor 120 Jah­ren ge­grün­det wur­de, in der 4. Ge­ne­ra­ti­on. "Im Zu­ge der ge­plan­ten Un­ter­neh­mens­über­ga­be "Next Ge­ne­ra­ti­on" an die ei­ge­nen Kin­der, wol­len wir den Stand­ort Stre­bers­dorf aus­bau­en, mo­der­ni­sie­ren und die lo­ka­le Wert­schöp­fung stei­gern. Nach­hal­tig­keit ist uns wich­tig", so ei­ne Stel­lung­nah­me der bei­den.
4
5

Weitere 45 Millionen Euro eingeworben

Nuveen baut Logistik weiter aus

von Charles Steiner

Nu­veen Re­al Es­ta­te baut ih­re Lo­gis­tik­stra­te­gie wei­ter aus. Für de­ren eu­ro­päi­sche Lo­gis­tik­platt­form hat Nu­veen jetzt wei­te­re 45 Mil­lio­nen Eu­ro ein­ge­wor­ben. Die jüngs­te Ka­pi­tal­auf­nah­me wur­de von ei­ner Rei­he deut­scher in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren auf­ge­bracht, von de­nen die meis­ten be­reits vor­her schon in die Lo­gis­tik­platt­form von Nu­veen Re­al Es­ta­te in­ves­tiert ha­ben, so Nu­veen in ei­ner Aus­sen­dung. Die sechs­te eu­ro­päi­sche Lo­gis­tik­stra­te­gie von Nu­veen Re­al Es­ta­te, der Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund II (ELOF II), hat in­zwi­schen rund 350 Mil­lio­nen Eu­ro von deut­schen In­ves­to­ren ein­ge­wor­ben. Für ein Drit­tel des an­ge­streb­ten GAV wur­den be­reits Deals in den Nie­der­lan­den, Deutsch­land, Ita­li­en, Spa­ni­en und Frank­reich ge­si­chert.
Der ELOF II zielt dar­auf ab, ein di­ver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von Ver­mö­gens­wer­ten in Kern­län­dern wie Deutsch­land, Frank­reich, Spa­ni­en, Ita­li­en und den Nie­der­lan­den so­wie an wei­te­ren eu­ro­päi­schen Stand­or­ten auf­zu­bau­en. Der Schwer­punkt liegt da­bei auf hoch­wer­ti­gen, mo­der­nen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, die sich für al­le in­dus­tri­el­len Nut­zun­gen eig­nen, so­wie in­nen­stadt­na­hen Ver­tei­l­er­zen­tren (Last-Mi­le). Thors­ten Kiel, Head of Eu­ro­pean Lo­gis­tics von Nu­veen Re­al Es­ta­te: „Wir er­war­ten ei­nen har­ten Wett­be­werb um erst­klas­si­ge Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in ganz Eu­ro­pa. Den­noch sind wir da­von über­zeugt, dass wir mit un­se­rem noch ein­mal zu­sätz­lich er­höh­ten Ka­pi­tal und un­se­rer star­ken Er­folgs­bi­lanz bei Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en bes­tens auf­ge­stellt sind, um die­se Chan­cen für uns und un­se­re In­ves­to­ren zu nut­zen.“
Das von Nu­veen Re­al Es­ta­te ver­wal­te­te Ver­mö­gen bei Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en be­trägt der­zeit rund 3,7 Mil­li­ar­den Eu­ro, ein­schließ­lich Ei­gen- und Fremd­ka­pi­tal.

Bewertungstool expandiert weiter

PriceHubble goes Belgium

von Charles Steiner

Pri­ce­Hub­b­le, ein Schwei­zer B2B-Proptech-Un­ter­neh­men, das auf Lö­sun­gen zur Be­wer­tung, Ana­ly­se und Be­ra­tung für Wohn­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­siert ist, kün­digt die Auf­nah­me sei­ner Tä­tig­keit auf dem bel­gi­schen Markt an. Da­mit ist Pri­ce­Hub­b­le laut ei­ge­nen An­ga­ben in neun Län­dern ope­ra­tiv tä­tig und kün­dig­te an, im Rah­men ei­ner kürz­li­chen Fi­nan­zie­rungs­run­de über 34 Mil­lio­nen Dol­lar in Eu­ro­pa wei­ter ex­pan­die­ren zu wol­len. Ju­li­en Schil­le­wa­ert, CEO von Pri­ce­Hub­b­le: „Das ge­sam­te Team von Pri­ce­Hub­b­le ist stolz auf die Markt­ein­füh­rung in Bel­gi­en und die ab­ge­schlos­se­nen Ar­bei­ten zur An­pas­sung un­se­rer Tech­no­lo­gie an die­sen sehr dy­na­mi­schen Markt, der in den letz­ten Mo­na­ten sei­ne Wi­der­stands- und In­no­va­ti­ons­fä­hig­keit un­ter Be­weis ge­stellt hat.“
Am 21. und 22. Sep­tem­ber 2021 wird Pri­ce­Hub­b­le auf dem Re­al Es­ta­te Sum­mit in Bel­gi­en, dem Sa­lon Real­ty, ver­tre­ten sein.
6
7

Rustler setzt auf Lehrlinge

Mehr Nachwuchs für die Immo-Branche

von Charles Steiner

Rustler-Lehrausbilder mit Lehrlingen in WienRustler-Lehrausbilder mit Lehrlingen in Wien
Rust­ler möch­te noch mehr Nach­wuchs für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft be­geis­tern. Ein wich­ti­ges Stand­bein da­bei ist die Lehr­lings­of­fen­si­ve der Un­ter­neh­mens­grup­pe, wel­che die eta­blier­te Rust­ler Aka­de­mie er­gänzt, die vor­ran­gig auf die pra­xis­ori­en­tier­te Aus- und Wei­ter­bil­dung der Mit­ar­bei­ter ab­zielt. Als Lehr­lings­aus­bil­der in Wien fun­giert Ro­man Ur­ban, Be­reichs­lei­ter in der Haus­ver­wal­tung und selbst Ab­sol­vent ei­ner Leh­re zum Im­mo­bi­li­en­kauf­mann, zwei wei­te­re Aus­bil­der sind be­reits de­fi­niert. In Graz ist die Im­mo­bi­li­en­ver­wal­te­rin Jes­si­ca Po­lic für die Aus­bil­dung der Lehr­lin­ge ver­ant­wort­lich. Im Rah­men des Lehr­be­triebs sind der­zeit vier Lehr­lin­ge an den Stand­or­ten Wien und Graz in Aus­bil­dung,
"Wir ha­ben im Rah­men un­se­res Lehr­be­triebs ak­tu­ell vier Lehr­lin­ge an den Stand­or­ten Wien und Graz in Aus­bil­dung, die wir da­bei un­ter­stüt­zen, ih­re Kar­rie­re im Im­mo­bi­li­en­be­reich op­ti­mal zu star­ten", be­rich­tet der Ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter der Haus­ver­wal­tung Rust­ler Mar­tin Tro­ger. Auch im Mak­ler­un­ter­neh­men hat Rust­ler gu­te Er­fah­run­gen ge­macht. So be­geht der ehe­ma­li­ge Lehr­ling Ti­mo Kohl­weiss ak­tu­ell sein 10-jäh­ri­ges Fir­men­ju­bi­lä­um und hat sich in den letz­ten Jah­ren zum er­folg­reichs­ten Mak­ler für Miet­woh­nun­gen ent­wi­ckelt.

Dafür starke Preisanstiege, je näher an den Alpen

München und Stuttgart am Plafond

von Charles Steiner

Wäh­rend in den deut­schen Bun­des­län­dern Bay­ern und Ba­den-Würt­tem­berg die Preis­kur­ve wei­ter­hin nach oben zeigt, stellt sich in den Lan­des­haupt­städ­ten Mün­chen und Stutt­gart lang­sam ei­ne Seit­wärts­be­we­gung ein. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se des Por­tals im­mo­welt.de her­vor. Dem­nach sei­en in 127 von 138 un­ter­such­ten Krei­sen die Mie­ten von 2020 auf 2021 ge­stie­gen, al­ler­dings un­ter­schied­lich stark. Be­son­ders in den größ­ten Städ­ten scheint in­zwi­schen der Pla­fond er­reicht - die An­stie­ge sind ver­gleichs­wei­se ge­ring. In Mün­chen er­höh­te sich der Me­di­an­preis um 2 Pro­zent auf 19,20 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Vor ei­nem Jahr lag der Wert noch bei 18,80 Eu­ro. In Stutt­gart ist der pro­zen­tua­le An­stieg mit 3 Pro­zent et­was hö­her, das Preis­ni­veau aber deut­lich nied­ri­ger: 13,80 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter müs­sen Mie­ter in der ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Lan­des­haupt­stadt ak­tu­ell zah­len. Auch im frän­ki­schen Nürn­berg hat sich im ver­gan­ge­nen Jahr der Miet­markt et­was be­ru­higt. Nach ei­nem Plus von 3 Pro­zent liegt der mitt­le­re An­ge­bots­preis bei Neu­ver­mie­tung bei 10,30 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Den größ­ten pro­zen­tua­len Zu­wachs al­ler Krei­se gibt es im Stadt­kreis Mem­min­gen: Bin­nen ei­nes Jah­res ver­teu­er­ten sich die An­ge­bots­mie­ten um 16 Pro­zent auf ak­tu­ell 11 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.
Je nä­her es zu den Al­pen geht, des­to hö­her sind auch die Preis­stei­ge­run­gen: Be­son­ders im Sü­den Bay­erns ha­ben die An­ge­bots­mie­ten in den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten ei­nen gro­ßen Sprung ge­macht. Im Land­kreis Ober­all­gäu sind die An­ge­bots­mie­ten ak­tu­ell 15 Pro­zent hö­her als noch 2020. Mit 9,90 Eu­ro liegt der Qua­drat­me­ter­preis ak­tu­ell nur noch knapp un­ter der 10-Eu­ro-Mar­ke. Im Land­kreis Gar­misch-Par­ten­kir­chen wur­de die­se be­reits über­sprun­gen. Nach ei­nem Plus von 13 Pro­zent wer­den der­zeit im Me­di­an 11,50 Eu­ro ver­langt. Im Land­kreis Bad Tölz-Wolfrats­hau­sen (+10 Pro­zent) sind es in­zwi­schen so­gar 12,40 Eu­ro.
8

Termin zum Tag: Real Estate Circle im Hilton Danube

Kein Smart Building ohne Internet

von Charles Steiner

Smar­te Im­mo­bi­li­en be­nö­ti­gen vor al­lem ei­nes: Ei­ne gu­te Netz­in­fra­struk­tur. Je tech­ni­sier­ter Im­mo­bi­li­en wer­den, des­to hö­her sind auch die An­for­de­run­gen an die Netz­be­trei­ber. Das wird un­ter an­de­rem The­ma beim Re­al Es­ta­te Cir­cle vom 23. bis 24. Sep­tem­ber im Hil­ton Da­nu­be in Wien sein, wo Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin-Chef­re­dak­teur mit Wer­ner Kraus, CCO bei Busi­ness Ma­gen­ta Te­le­kom zum The­ma „War­um Smart Buil­dings von mor­gen heu­te schon er­rich­tet wer­den sol­len“ dis­ku­tie­ren wird.
Ent­wick­ler von sol­chen Im­mo­bi­li­en müs­sen im­mer frü­her auch die In­ter­ne­t­in­fra­struk­tur in die Pla­nun­gen mit ein­be­zie­hen. Nicht nur, um die Funk­tio­nen auf­recht zu er­hal­ten, son­dern auch, um sich am Im­mo­bi­li­en­markt zu dif­fe­ren­zie­ren. Bei die­sen An­for­de­run­gen kann Ma­gen­ta Busi­ness un­ter­stüt­zen, denn Tech­nik wie IoT (In­ter­net of Things) und Smart Buil­ding hel­fen Pro­jekt­ent­wick­lern und In­ves­to­ren nach­hal­tig zu bau­en und das mit ent­spre­chen­den Zer­ti­fi­zie­run­gen nach­zu­wei­sen.
Um aber smar­te Ge­bäu­de von mor­gen ent­wi­ckeln zu kön­nen, muss zu­nächst die In­ter­ne­t­in­fra­struk­tur ge­baut wer­den. We­sent­li­cher Schritt­ma­cher sei da­bei der Breit­band­aus­bau und 5G. Ma­gen­ta Te­le­kom hat 2021 neu­er­lich die In­ves­ti­tio­nen ge­stei­gert und be­reits 107,6 Mio. Eu­ro in Netz­aus­bau und IT in­ves­tiert. Mit der ak­tu­el­len In­ves­ti­ti­ons­of­fen­si­ve er­rich­tet Ma­gen­ta nicht nur ein ös­ter­reich­wei­tes 5G-Netz, son­dern wird al­le be­ste­hen­den Glas­fa­ser­ka­bel­net­ze in al­len Ver­sor­gungs­ge­bie­ten zu Gi­ga­bit-Net­zen auf­rüs­ten, so ei­ne Vor­ab-Stel­lung­nah­me von Ma­gen­ta ge­gen­über dem im­mof­lash. Mit rund 1,4 Mil­lio­nen Gi­ga­bit-An­schlüs­sen lie­fert Ma­gen­ta schon heu­te für ös­ter­rei­chi­sche Haus­hal­te und Be­trie­be ei­ne Ver­sor­gung mit schnel­lem In­ter­net. Dar­über hin­aus bie­tet Ma­gen­ta Busi­ness dies­be­züg­lich für Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler, die auf Smart Li­ving und Smart Of­fice set­zen wol­len, ent­spre­chen­de Lö­sun­gen und Sup­port an.
Der Re­al Es­ta­te Cir­cle fin­det vom 23. bis 24. Sep­tem­ber im Hil­ton Vi­en­na Da­nu­be statt. In­fos da­zu gibt es hier.

Wohnprojekt via Forward-Funding erworben

Invesco kauft in Amsterdam

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt "Caritas" in AmsterdamDas Wohnprojekt "Caritas" in Amsterdam
Die Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat in Ams­ter­dam zu­ge­schla­gen und ein Wohn­pro­jekt in zen­tra­ler La­ge von Ams­ter­dam er­wor­ben. Das Ent­wick­lungs­pro­jekt wur­de im Rah­men ei­nes For­ward-Fun­ding-Deals für den Eu­ro­pean Li­ving Fund des Un­ter­neh­mens er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die Maar­sen Gro­ep. Mit die­ser Ak­qui­si­ti­on baut Inve­s­co sein En­ga­ge­ment im eu­ro­päi­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tor wei­ter aus. Ein­schließ­lich die­ser jüngs­ten Trans­ak­ti­on be­steht das Wohn­im­mo­bi­li­en­port­fo­lio des Un­ter­neh­mens jetzt aus 35 Ob­jek­ten mit mehr als 8.310 Wohn­ein­hei­ten in neun eu­ro­päi­schen Län­dern.
Das Ams­ter­da­mer Wohn­pro­jekt Ca­ri­tas im zen­tra­len Ams­ter­da­mer Vier­tel Nieuw-West be­steht aus 154 Zwei- und Drei-Zim­mer-Woh­nun­gen. Die Ge­samt­flä­che von ca. 7.500 m² um­fasst rund 70 m² ver­miet­ba­re Ge­wer­be­flä­chen. Al­le Woh­nun­gen sei­en auf das stark nach­ge­frag­te mitt­le­re Miet­markt­seg­ment zu­ge­schnit­ten, so Inve­s­co.
9