Büroflächenbedarf pro Mitarbeiter steigt

Selbst bei Homeoffice-Anteil und flexiblen Arbeitsplätzen

von Gerhard Rodler aus Hamburg

Das sind die besten Nachrichten für Büroflächenentwickler und Bestandshalter: Die Revolution am Büroimmobilienmarkt mit Homeoffice und flexiblen Arbeitsplätzen reduziert den Flächenbedarf nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall. Ein aktuelles - und wohl sehr gelungenes - Beispiel ist die neue Hamburger Firmenzentrale von „New Work SE“ (der Muttergesellschaft unter anderem von Xing).
Hier werden kommenden Freitag drei Unternehmensstandorte für zusammen 900 Mitarbeiter auf das - komplett von Drees und Sommer runderneuerte - ehemalige Unilever-Gebäude zentriert. Bis zu 50 Prozent der Arbeitszeit können Mitarbeiter jetzt home office machen und es gibt keine fixen Schreibtische mehr, sondern, diese müssen am Vortag digital für den nächsten Arbeitstag gebucht werden. Dazu kommt, dass nur ein Teil der Arbeitsplätze klassische Schreibtische sind und der Rest alternative (und in der Regel deutlich weniger Platz benötigende) Workstations - auf Bartischen, Stehpulten und sogar im Betriebsrestaurant.
Wie hat sich das auf die benötigte Fläche ausgewirkt. „Bisher hatten wir auf drei Standorten in Hamburg rund 20.000 m² gemieteter Nutzfläche - jetzt sind es an einem Standort rund 22.000 Quadratmetern“, sagt Kai Hollensteiner, Projektleiter New Work Harbour bei der New Work SE, am Rande des Rundganges auf Nachfrage.
Denn die Platzeinsparung bei fixen, stationären Plätzen wurde überproportional für neu geschaffene Kreativräume und innovative Meetingangebote verwendet. Dabei ist Hollensteiner im Normalberuf Leiter der Rechtsabteilung von New Work und daher schon von Berufs wegen alles andere als abgehoben.
Dafür ist die neue Arbeitswelt der New Work tatsächlich weltweit außerordentlich und der Beginn einer buchstäblich neuen Ära des Arbeitens. Hier hat eine echte Revolution stattgefunden, die übrigens von gesamt zehn taskforces mit gesamt 50 Menschen aus dem Mitarbeiterkreis von New Work mit gestalten und von Drees und Sommer professionell auf den Punkt und in die Realität gebracht worden war. Arne Fritz, Associate Partner und Bauexperte bei der Drees & Sommer kann tatsächlichmit Recht stolz sein, mit seinem Kunden New Work eine völlig neue, so noch nie dagewesene Arbeitslandschaft gestaltet zu haben.
Kommenden Freitag werden die Räume erstmals allen Mitarbeitern gezeigt. Immo7 wird an diesem Tag die besten Innovationen was neue Arbeitswelten betrifft vorstellen.

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Hotels kehren zurück

Europaweit hohe Wachstumsraten erwartet

von Stefan Posch

Mit der Erholung des Marktes von den Auswirkungen der COVID-19-Krise wird der europäische Hotelsektor auf seinen langfristigen Trendpfad zurückkehren und wieder hohe jährliche Wachstumsraten verzeichnen, so das Ergebnis einer neuen Studie von Invesco Real Estate. Den IRE-Experten zufolge bieten sich nach der Abwärtskorrektur der Preise in den letzten beiden Jahren daher jetzt attraktive Gelegenheiten für langfristige Investitionen in Core-Hotels oder den Erwerb von Value-Add-Projekten im Rahmen einer Manage-to-Core-Strategie. Im Vergleich zu der Entwicklung an den europäischen Büro-, Logistik- und Wohnimmobilienmärkten habe sich die relative Rendite von Hotels nochmals erhöht.
„Investitionen in Hotels bieten unserer Ansicht nach klare Vorteile. Wir gehen davon aus, dass Freizeitreisende die postpandemische Erholung zunächst anführen werden, gefolgt von Geschäftsreisenden. So signalisieren unsere Analysen auch einen schnelleren Aufschwung für städtische Hotelmärkte mit einem höheren touristischen Anteil an der Hotelnachfrage und einem begrenzten Neuangebot“, so David Kellett, Senior Director, Head of Hotel Transactions bei Invesco Real Estate, sagte. Davon profitieren dürften zunächst vor allem Hotels mit einer starken Marke an entsprechend gut positionierten Mikrostandorten. Diese Hotels sollten als erste eine spürbar bessere Auslastung verzeichnen und ihr Geschäft schneller wieder aufbauen können.
„Im Fokus unserer europäischen Hotelstrategie stehen weiterhin wichtige städtische Märkte mit ausgewogenen Nachfragetreibern und einem knappen Angebot“, erklärt Chris Brassington, Senior Director, Fund Management bei Invesco Real Estate. „In diesen Märkten schätzen wir insbesondere Hotels mit einem klaren Profil, die von verlässlichen Partnern betrieben werden. Das undifferenzierte Mittelklassesegment meiden wir dagegen.“
Insgesamt kommt die Studie von Invesco Real Estate zu dem Schluss, dass der COVID-19-Schock den zuvor sehr starken Wachstumstrend des Reise- und Tourismusmarktes zwar jäh unterbrochen hat, mit einer Umkehr der langfristig positiven Entwicklung dieses Sektors jedoch nicht zu rechnen ist.
„Wir glauben weiter an die Erholung und das Wachstum des Hotelsektors. Kurzfristig sehen wir hier auf dem aktuell niedrigeren Bewertungsniveau attraktive Investitionsmöglichkeiten mit Potenzial für kurzfristige Wertsteigerungen und stabile langfristige Einnahmen“, betont Mike Bessell, Managing Director und European Investment Strategist bei Invesco Real Estate. „Unserer Ansicht nach können Hotelimmobilien Anlegern einen Renditeaufschlag gegenüber den meisten anderen Immobilienklassen bieten - bei langfristigen Pachtverträgen und zusätzlichem Potenzial für Kapitalwachstum im Aufschwung.“

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Deutscher Mietwohnungsmarkt stabil

Leerstand bestimmt Mietniveau

von Stefan Posch

Trotz Corona-Pandemie zeigt sich der deutsche Mietwohnungsmarkt äußerst robust: In allen Städtekategorien haben sich die mittleren Bestands-Angebotsmieten seit Anfang 2020 positiv entwickelt, wie eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zum Wohnmarkt für das erste Halbjahr 2021 ergibt. „Ausschlaggebender Faktor für die stark gestiegenen Angebotsmieten in den großen Agglomerationsräumen ist der sehr niedrige Leerstand. Um nachhaltig für eine Entlastung zu sorgen, ist es somit unumgänglich, die Bauaktivität weiter auszuweiten“, betont Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Head of Residential Investment. Über alle kreisfreien Städte betrachtet, liegt der Leerstand im Schnitt bei nur noch 2,7 Prozent und damit etwas unterhalb der benötigten Fluktuationsreserve von 3 Prozent.
Auf den ersten Blick scheint also nur eine leichte Unterversorgung zu bestehen, jedoch gibt es deutliche regionale Unterschiede. Der Zusammenhang zwischen hohen Mieten und niedrigen Leerstandsquoten wird besonders in den A-Städten deutlich. In München liegen die Mieten seit Jahren bundesweit am höchsten, der marktaktive Leerstand beträgt aber nur 0,2 Prozent. In Düsseldorf ist die Situation mit 1,4 Prozent demgegenüber deutlich weniger angespannt. Zwar ist das Mietniveau hoch, im Ranking der A-Städte liegen aber die Median-Angebotsmieten im Bestand und Neubau niedriger als in den anderen Märkten. Unter den fünf Städten mit der niedrigsten Leerstandsquote sind mit Freiburg, Münster und Darmstadt auch drei Städte, die nicht zu den Top-Märkten zählen. Auch sie weisen im Verhältnis zu vergleichbaren Städten jedoch ein deutlich überproportional hohes Mietniveau auf.

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Marc O'Polo goes Kärntner Straße

Hines vermittelt rund 200 m² in Kärntner Straße 9

von Charles Steiner

Marc O'Polo zieht in die Kärntner StraßeMarc O'Polo zieht in die Kärntner Straße

Geschäftsflächen in Highstreets sind nach wie vor begehrt. Das internationale Immobilienunternehmen Hines hat jetzt mit der Fashion-Marke Marc O'Polo einen neuen Mieter für das Wohn- und Geschäftshaus in der Kärntner Straße 9 in Wien gewonnen. Zusammen mit der bereits eröffneten Flagship Boutique Nespresso Atelier sind damit nun die Einzelhandelsflächen des Objektes vollständig vermietet. Hines wurde bei der Vermietung von DPC Immobilien beraten.
Auf knapp 200 m² wird Ende des Montats der erste Store im neuen Konzept The Scandinavian Studio eröffnen. Das Objekt ist Teil eines Portfolios von insgesamt acht Immobilien in Deutschland, Österreich und Frankreich, für die Hines im Auftrag eines institutionellen Investors das aktive Asset Management übernommen hat.
Christoph Reschke, Geschäftsführer von Hines Immobilien: „Genauso wie Nespresso passt die Marke hervorragend zu unserem Objekt und dessen Top-Lage. Die beiden Vermietungserfolge in einem herausfordernden Marktumfeld für Einzelhandelsimmobilien bestätigen, dass großartige Gebäude in erstklassigen Lagen bestehen und erfolgreich sein werden. Zudem führen wir eine Reihe von Gesprächen für die Vermietung der Büroflächen im Obergeschoss mit dem Ziel, einen passgenauen und nachhaltigen Nutzermix zu erreichen.“

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AEW bringt neuen Asien-Fonds

1,5 Milliarden Euro für Value-add-Fonds

von Charles Steiner

Die AEW Capital Management hat seinen nunmehr vierten Add-Fonds für den asiatisch-pazifischen Raum, AEW Value Investors Asia IV ("VIA IV") schließen können. Dabei seien rund 1,54 Milliarden US-Dollar (1,3 Milliarden Euro) eingeworben worden, einschließlich dezidiertem Co-Investmentkapital von Kunden und Dritten.
Das für den Fonds eingeworbene Eigenkapital in Höhe von 1,54 Milliarden US-Dollar habe laut Angaben der AEW das angestrebte Ziel von 1,2 Milliarden Dollar übertreffen können, wobei die meisten Mittelzusagen von Pensionskassen, Versorgungswerken und Versicherungsgesellschaften mit Sitz in Europa kamen. VIA IV hat insgesamt 18 Limited Partners (Kommanditisten), darunter 11 deutsche Investoren. Deutsche Anleger, die bereits dem AEW Value Investors Asia II und III ihre Mittel anvertraut hatten, erneuerten zu 100 Prozent ihre Kapitalzusagen. Der Vorgängerfonds war mit 1,12 Milliarden Dollar ausgestattet, einschließlich Co-Investmentkapital, wobei dieses Vehikel 2019 das letzte Immobilieninvestment tätigte.
VIA IV wird die Value-Add-Strategie von AEW fortsetzen, die sich vor allem auf den Erwerb von Logistik-, Multi Family- und Büroimmobilien in wichtigen Gateway-Städten im asiatisch-pazifischen Raum -vor allem in Singapur, Seoul, Peking, Shanghai, Hongkong, Sydney, Melbourne, Tokio und Osaka - konzentriert.

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CityOffice Feldkirch Development startet

Erstes Projekt entsteht an Bärenkreuzung

von Charles Steiner

Mit der neu gegründeten CityOffice Feldkirch Development wollen künftig Elke Auer von ela Real Estate Consulting und Alexander Budasch von Austro Immo nachhaltige Büroimmobilienprojekte entwickeln. Ein konkretes Projekt gibt es bereits, wie CityOffice Feldkirch mitteilen lässt: Ab kommendem Jahr wird an der sogenannten "Bärenkreuzung" in Feldkirch ein Niedrigenergie‐Bürohaus in Holzsystembauweise mit sieben Geschossen realisiert. Das Bürohaus wird von Rhomberg Bau als Generalunternehmer errichtet. Laut eigenen Angaben seien bereits für 20 Prozent der Flächen langfristige Mieter gefunden worden.
"Als Vorarlbergerin freue ich mich sehr an diesem einmaligen Standort, hochwertige und flexible Büroflächen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit realisieren zu können" so Elke Auer, Eigentümerin von ela Real Estate Consulting.
"Aufgrund der bestehenden Rahmenbedingungen suchen Investoren gezielt nach zertifizierten und energieoptimierten Immobilien", so Alexander Budasch, geschäftsführender Gesellschafter der Austro Immo GmbH.

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dm modernisiert Logistikzentrum

dm pumpt 11 Millionen in Verteilzentrum Enns

von Franz Artner

Langsam, aber sicher. In sieben Jahren zur ökologischen Modernisierung - das hat sich dm drogerie markt für sein Verteilzentrum in Enns vorgenommen. „Neueste Gebäudetechnik soll auch in Zukunft einen ausfallsicheren, ressourcenschonenden und am Mitarbeiter orientierten Betrieb unterstützen. Mit Investitionen im zweistelligen Millionenbereich können wir die Klimabilanz des Betriebs maßgeblich verbessern und gleichzeitig die steigenden Instandhaltungskosten reduzieren“, erklärt Martin Engelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung. dm drogerie markt plant bis 2027 insgesamt etwa elf Millionen Euro in das Ökologisierungsprojekt zu investieren.
Um das Optimierungspotenzial zu erkennen wurde im Vorfeld ein Energie-Audit durchgeführt. "Die Bestandsaufnahme des derzeitigen Energieverbrauchs im Verteilzentrum brachte erhebliche Optimierungspotenziale zutage. So macht allein die Beleuchtung derzeit etwa 30 Prozent vom gesamten Stromverbrauch des Verteilzentrums aus. Durch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung soll dieser Anteil in den kommenden sieben Jahren halbiert werden. Aber auch der CO2-Ausstoß soll bis ins Jahr 2027 um 50 Prozent reduziert werden.
In den kommenden Jahren sollen weitere Maßnahmen für die Modernisierung des Logistikzentrums getroffen werden: Dazu gehören die Installation einer neuen Niedertemperaturheizanlage (Wärmepumpe), neue Lüftungs- und Kälteanlagen, die Umrüstung der gesamten Beleuchtung auf LED-Technologie und die Installation neuester Gebäudeleittechnik.
Das Verteilzentrum Enns mit einer Nutzfläche von 30.000 m² beliefert seit seinem Bau 1989 alle österreichischen dm Filialen. Circa 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 19 Nationen sind ständig im Einsatz, um einen reibungslosen Warenfluss zu ermöglichen.

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3SI startet Vermarktung in Margareten

17 Eigentumswohnungen in einem Stilaltbau

von Stefan Posch

Projekt Park ViewProjekt Park View

Die 3SI Immogroup hat die Revitalisierung des Stilaltbaus Park View in der Einsiedlergasse 27 in Wien Margareten abgeschlossen. Insgesamt 17 Eigentumswohnungen - 13 hochwertig sanierte Altbauwohnungen und vier moderne Dachgeschoßwohnungen kommen nun in den Verkauf.
„Park View, ein ungemein charmantes, historisches Eckzinshaus, in dessen Revitalisierung wir einen hohen sechsstelligen Betrag investiert haben, bietet hochwertigen, exklusiven Wohnraum je nach Geschmack und Bedarf“, beschreibt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, sein neuestes Altbauprojekt. Beinahe jede der 17 exklusiven Eigentumswohnungen mit 1 - 4 Zimmern (von 30 bis 125 m²) verfügt über Loggien und Terrassen.

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Winegg startet mit Projekt The Fusion

46 Eigentumswohnungen in einem Biedermeierhaus

von Stefan Posch

Projekt The FusionProjekt The Fusion

Bereits Anfang September erfolgte der Baustart für das Winegg-Wohnprojekt „The Fusion“ im 4. Wiener Gemeindebezirk, welches 46 exklusive Eigentumswohnungen und zwei Geschäftsobjekte umfasst. In dem Biedermeierhaus werden 46 luxuriöse Eigentumswohnungen mit Größen von 50 bis 160 m² errichtet.
„Altbauten spiegeln besondere Werte wider und haben eine einzigartige Geschichte. Das Objekt im 4. Bezirk hat aufgrund der historischen Fassade, den klassischen Rundbogenfenstern und den großzügigen Stiltüren ein besonderes Flair. Wir freuen uns, dieses durch eine behutsame und ressourcenschonende Revitalisierung zu erhalten und das Biedermeierhaus zu neuem Leben zu erwecken. Für mich ist “The Fusion„ bereits jetzt ein absolutes Vorzeigeobjekt der Winegg“, so Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg Realitäten.
Die Fertigstellung ist für Q2/2023 geplant.

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Mailänder Stadtteil wächst

Bürogebäude als letzte Etappe vor Fertigstellung

von Charles Steiner

Das CitywaveDas Citywave

In Mailand entsteht derzeit der Stadtteil "CityLife", wo das Viertel vollständig renoviert wurde und wo der Nachhaltigkeit besonders Rechnung getragen wurde. Nun steht mit dem Bau des Bürogebäudes "Citywave" durch die Generali Real Estate die letzte Etappe zur Stadterneuerung an. Vor wenigen Tagen erfolgte der Baustart der Büroimmobilie, die vom Büro BIG - Bjarke Ingels Group entworfen wurde. Moderne Designlösungen stellen die Lebensqualität und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Dank der innovativsten Lösungen im Energiebereich und seinem Design wird CityWave ausschließlich mit erneuerbaren Energiequellen betrieben. Die Verkleidung der Wellen-Struktur des Gebäudes mit etwa 11.000 Quadratmetern an Photovoltaik-Paneelen bilden den größten Photovoltaik-Park in Mailand sowie einen der größten städtischen Photovoltaik-Parks in Italien. Damit wird eine geschätzte Energieproduktion von 1.200 MWh pro Jahr geliefert.Das CityWave-Projekt hat bereits eine LEED™-Vorzertifizierung mit einer Einstufung in Platin erhalten. Die Bauarbeiten für CityWave sollen voraussichtlich bis 2025 abgeschlossen sein.

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IFA startet mit Projekt V33 in Salzburg

Mixed-Use Quartier am Eingang zur Altstadt

von Stefan Posch

Projekt V33Projekt V33

Die IFA realisiert bis 2024 ein Mixed-Use Quartier mit Hotel, Büros, Gewerbe, Gastronomie und gefördertem Wohnbau in Salzburg.
Mit „V33 | Das neue Quartier am Tor zur Salzburger Altstadt“ ermöglicht die IFA eine Beteiligung an einem mittelfristigen Prime Investment. Das Gesamt-Investmentvolumen für das Projekt am Einfahrtstor zur historischen Altstadt beträgt 65,6 Mio. Euro. Eine Beteiligung an der Projekt-KG mit persönlichem Eintrag der Anteile im Firmenbuch ist ab rund 100.000 Euro Eigenmittel, verteilt auf zwei Jahre, möglich.
„'V33' kombiniert einen soliden Sachwert der Assetklasse Immobilien - und somit eine Realwertsicherung - mit einem mittelfristigen Anlagehorizont von 8 bis 13 Jahren. Anlegerinnen und Anlegern bietet das Investment laufende Mieteinnahmen sowie die Realisierung der Wertsteigerungspotenziale beim geplanten Verkauf. Eine sinnvolle Ergänzung für jedes Portfolio“, berichtet Michael Baert, CTO der IFA. „Sämtliche Bauvorbereitungen inklusive der erforderlichen Genehmigungen sind bereits abgeschlossen. Die Baukosten sind als Fixpreis garantiert.“

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Modesta vermittelt in Margareten

500 m² an Kryptowährungs-Unternehmen

von Charles Steiner

Coinpanion zieht in die Schönbrunner StraßeCoinpanion zieht in die Schönbrunner Straße

Das Unternehmen Coinpanion, ein auf Kryptowährungen spezialisiertes Start-up, zieht in die Schönbrunner Straße 131 in Wien-Margareten. Das berichtet Modesta Real Estate, die die Fläche vermittelt haben. Auf beiden Flächen stehen insgesamt knapp 500 m² zur Verfügung, auf denen sich die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der neuen Mieter optimal umsetzen lassen. Antonia Vrcic,Consultant Office Agency bei Modesta Real Estate: „Das Bürogebäude in der Schönbrunner Straße besticht einerseits durch seine repräsentative und moderne Architektur und andererseits durch sein variables Flächenkonzept. Ich freue mich, dass wir Coinpanion erfolgreich bei der Suche nach ihrem neuen Standort unterstützen konnten.“

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HFS bringt neuen Senior Fonds

Corestate-Tochter erweitert um Senior Fonds Stratos VI

von Charles Steiner

Die Helvetic Financial Services AG (HFS), eine Tochter der Corestate und Anbieter von Mezzanine-Finanzierungen auf dem deutschsprachigen Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt, erweitert ihr Produktportfolio um den neuen Senior Fonds Stratos VI. Der Stratos VI Immobilienanleihenfonds ist aufgelegt als Spezial AIF-Sondervermögen (Deutscher Spezialfonds) und richtet sich an professionelle und semi-professionelle Anleger. Finanziert werden renditestarke Entwicklungs- und Bestandsobjekte aus dem Bereich von Wohn- und Gewerbeimmobilien in der DACH-Region. Die Zielrendite des Fonds liegt bei über 5 Prozent und die HFS erwartet ein Fondsvolumen bis Jahresende 2021 von rund 500 Millionen Euro und strebt im Jahr 2022 eine Ausweitung auf etwa 1 Milliarde Euro an.

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Leerstand bestimmt Mietniveau

Deutscher Mietwohnungsmarkt stabil

von Stefan Posch

Trotz Co­ro­na-Pan­de­mie zeigt sich der deut­sche Miet­woh­nungs­markt äu­ßerst ro­bust: In al­len Städ­te­ka­te­go­ri­en ha­ben sich die mitt­le­ren Be­stands-An­ge­bots­mie­ten seit An­fang 2020 po­si­tiv ent­wi­ckelt, wie ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te zum Wohn­markt für das ers­te Halb­jahr 2021 er­gibt. „Aus­schlag­ge­ben­der Fak­tor für die stark ge­stie­ge­nen An­ge­bots­mie­ten in den gro­ßen Ag­glo­me­ra­ti­ons­räu­men ist der sehr nied­ri­ge Leer­stand. Um nach­hal­tig für ei­ne Ent­las­tung zu sor­gen, ist es so­mit un­um­gäng­lich, die Bau­ak­ti­vi­tät wei­ter aus­zu­wei­ten“, be­tont Chris­toph Mes­zel­ins­ky, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te und Head of Re­si­den­ti­al In­vest­ment. Über al­le kreis­frei­en Städ­te be­trach­tet, liegt der Leer­stand im Schnitt bei nur noch 2,7 Pro­zent und da­mit et­was un­ter­halb der be­nö­tig­ten Fluk­tua­ti­ons­re­ser­ve von 3 Pro­zent.
Auf den ers­ten Blick scheint al­so nur ei­ne leich­te Un­ter­ver­sor­gung zu be­ste­hen, je­doch gibt es deut­li­che re­gio­na­le Un­ter­schie­de. Der Zu­sam­men­hang zwi­schen ho­hen Mie­ten und nied­ri­gen Leer­stands­quo­ten wird be­son­ders in den A-Städ­ten deut­lich. In Mün­chen lie­gen die Mie­ten seit Jah­ren bun­des­weit am höchs­ten, der markt­ak­ti­ve Leer­stand be­trägt aber nur 0,2 Pro­zent. In Düs­sel­dorf ist die Si­tua­ti­on mit 1,4 Pro­zent dem­ge­gen­über deut­lich we­ni­ger an­ge­spannt. Zwar ist das Miet­ni­veau hoch, im Ran­king der A-Städ­te lie­gen aber die Me­di­an-An­ge­bots­mie­ten im Be­stand und Neu­bau nied­ri­ger als in den an­de­ren Märk­ten. Un­ter den fünf Städ­ten mit der nied­rigs­ten Leer­stands­quo­te sind mit Frei­burg, Müns­ter und Darm­stadt auch drei Städ­te, die nicht zu den Top-Märk­ten zäh­len. Auch sie wei­sen im Ver­hält­nis zu ver­gleich­ba­ren Städ­ten je­doch ein deut­lich über­pro­por­tio­nal ho­hes Miet­ni­veau auf.

Hines vermittelt rund 200 m² in Kärntner Straße 9

Marc O'Polo goes Kärntner Straße

von Charles Steiner

Marc O'Polo zieht in die Kärntner StraßeMarc O'Polo zieht in die Kärntner Straße
Ge­schäfts­flä­chen in High­s­treets sind nach wie vor be­gehrt. Das in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Hi­nes hat jetzt mit der Fa­shion-Mar­ke Marc O'­Po­lo ei­nen neu­en Mie­ter für das Wohn- und Ge­schäfts­haus in der Kärnt­ner Stra­ße 9 in Wien ge­won­nen. Zu­sam­men mit der be­reits er­öff­ne­ten Flagship Bou­tique Nes­pres­so Ate­lier sind da­mit nun die Ein­zel­han­dels­flä­chen des Ob­jek­tes voll­stän­dig ver­mie­tet. Hi­nes wur­de bei der Ver­mie­tung von DPC Im­mo­bi­li­en be­ra­ten.
Auf knapp 200 m² wird En­de des Mon­tats der ers­te Store im neu­en Kon­zept The Scan­di­na­vi­an Stu­dio er­öff­nen. Das Ob­jekt ist Teil ei­nes Port­fo­li­os von ins­ge­samt acht Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land, Ös­ter­reich und Frank­reich, für die Hi­nes im Auf­trag ei­nes in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tors das ak­ti­ve As­set Ma­nage­ment über­nom­men hat.
Chris­toph Reschke, Ge­schäfts­füh­rer von Hi­nes Im­mo­bi­li­en: „Ge­nau­so wie Nes­pres­so passt die Mar­ke her­vor­ra­gend zu un­se­rem Ob­jekt und des­sen Top-La­ge. Die bei­den Ver­mie­tungs­er­fol­ge in ei­nem her­aus­for­dern­den Markt­um­feld für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en be­stä­ti­gen, dass groß­ar­ti­ge Ge­bäu­de in erst­klas­si­gen La­gen be­ste­hen und er­folg­reich sein wer­den. Zu­dem füh­ren wir ei­ne Rei­he von Ge­sprä­chen für die Ver­mie­tung der Bü­ro­flä­chen im Ober­ge­schoss mit dem Ziel, ei­nen pass­ge­nau­en und nach­hal­ti­gen Nut­zer­mix zu er­rei­chen.“
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1,5 Milliarden Euro für Value-add-Fonds

AEW bringt neuen Asien-Fonds

von Charles Steiner

Die AEW Ca­pi­tal Ma­nage­ment hat sei­nen nun­mehr vier­ten Add-Fonds für den asia­tisch-pa­zi­fi­schen Raum, AEW Va­lue In­ves­tors Asia IV ("VIA IV") schlie­ßen kön­nen. Da­bei sei­en rund 1,54 Mil­li­ar­den US-Dol­lar (1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro) ein­ge­wor­ben wor­den, ein­schließ­lich de­zi­dier­tem Co-In­vest­ment­ka­pi­tal von Kun­den und Drit­ten.
Das für den Fonds ein­ge­wor­be­ne Ei­gen­ka­pi­tal in Hö­he von 1,54 Mil­li­ar­den US-Dol­lar ha­be laut An­ga­ben der AEW das an­ge­streb­te Ziel von 1,2 Mil­li­ar­den Dol­lar über­tref­fen kön­nen, wo­bei die meis­ten Mit­tel­zu­sa­gen von Pen­si­ons­kas­sen, Ver­sor­gungs­wer­ken und Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten mit Sitz in Eu­ro­pa ka­men. VIA IV hat ins­ge­samt 18 Li­mi­ted Part­ners (Kom­man­di­tis­ten), dar­un­ter 11 deut­sche In­ves­to­ren. Deut­sche An­le­ger, die be­reits dem AEW Va­lue In­ves­tors Asia II und III ih­re Mit­tel an­ver­traut hat­ten, er­neu­er­ten zu 100 Pro­zent ih­re Ka­pi­tal­zu­sa­gen. Der Vor­gän­ger­fonds war mit 1,12 Mil­li­ar­den Dol­lar aus­ge­stat­tet, ein­schließ­lich Co-In­vest­ment­ka­pi­tal, wo­bei die­ses Ve­hi­kel 2019 das letz­te Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment tä­tig­te.
VIA IV wird die Va­lue-Add-Stra­te­gie von AEW fort­set­zen, die sich vor al­lem auf den Er­werb von Lo­gis­tik-, Mul­ti Fa­mi­ly- und Bü­ro­im­mo­bi­li­en in wich­ti­gen Gate­way-Städ­ten im asia­tisch-pa­zi­fi­schen Raum -vor al­lem in Sin­ga­pur, Seo­ul, Pe­king, Shang­hai, Hong­kong, Syd­ney, Mel­bourne, To­kio und Osa­ka - kon­zen­triert.
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Erstes Projekt entsteht an Bärenkreuzung

CityOffice Feldkirch Development startet

von Charles Steiner

Mit der neu ge­grün­de­ten Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment wol­len künf­tig El­ke Au­er von ela Re­al Es­ta­te Con­sul­ting und Alex­an­der Bu­dasch von Aus­tro Im­mo nach­hal­ti­ge Bü­ro­im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ent­wi­ckeln. Ein kon­kre­tes Pro­jekt gibt es be­reits, wie Ci­ty­Of­fice Feld­kirch mit­tei­len lässt: Ab kom­men­dem Jahr wird an der so­ge­nann­ten "Bä­ren­kreu­zung" in Feld­kirch ein Nied­rig­ener­gie‐Bü­ro­haus in Holz­sys­tem­bau­wei­se mit sie­ben Ge­schos­sen rea­li­siert. Das Bü­ro­haus wird von Rhom­berg Bau als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer er­rich­tet. Laut ei­ge­nen An­ga­ben sei­en be­reits für 20 Pro­zent der Flä­chen lang­fris­ti­ge Mie­ter ge­fun­den wor­den.
"Als Vor­arl­ber­ge­rin freue ich mich sehr an die­sem ein­ma­li­gen Stand­ort, hoch­wer­ti­ge und fle­xi­ble Bü­ro­flä­chen mit dem Fo­kus auf Nach­hal­tig­keit rea­li­sie­ren zu kön­nen" so El­ke Au­er, Ei­gen­tü­me­rin von ela Re­al Es­ta­te Con­sul­ting.
"Auf­grund der be­ste­hen­den Rah­men­be­din­gun­gen su­chen In­ves­to­ren ge­zielt nach zer­ti­fi­zier­ten und en­er­gie­opti­mier­ten Im­mo­bi­li­en", so Alex­an­der Bu­dasch, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Aus­tro Im­mo GmbH.

dm pumpt 11 Millionen in Verteilzentrum Enns

dm modernisiert Logistikzentrum

von Franz Artner

Lang­sam, aber si­cher. In sie­ben Jah­ren zur öko­lo­gi­schen Mo­der­ni­sie­rung - das hat sich dm dro­ge­rie markt für sein Ver­teil­zen­trum in Enns vor­ge­nom­men. „Neu­es­te Ge­bäu­de­tech­nik soll auch in Zu­kunft ei­nen aus­fall­si­che­ren, res­sour­cen­scho­nen­den und am Mit­ar­bei­ter ori­en­tier­ten Be­trieb un­ter­stüt­zen. Mit In­ves­ti­tio­nen im zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich kön­nen wir die Kli­ma­bi­lanz des Be­triebs maß­geb­lich ver­bes­sern und gleich­zei­tig die stei­gen­den In­stand­hal­tungs­kos­ten re­du­zie­ren“, er­klärt Mar­tin En­gel­mann, Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung. dm dro­ge­rie markt plant bis 2027 ins­ge­samt et­wa elf Mil­lio­nen Eu­ro in das Öko­lo­gi­sie­rungs­pro­jekt zu in­ves­tie­ren.
Um das Op­ti­mie­rungs­po­ten­zi­al zu er­ken­nen wur­de im Vor­feld ein En­er­gie-Au­dit durch­ge­führt. "Die Be­stands­auf­nah­me des der­zei­ti­gen En­er­gie­ver­brauchs im Ver­teil­zen­trum brach­te er­heb­li­che Op­ti­mie­rungs­po­ten­zia­le zu­ta­ge. So macht al­lein die Be­leuch­tung der­zeit et­wa 30 Pro­zent vom ge­sam­ten Strom­ver­brauch des Ver­teil­zen­trums aus. Durch die Um­rüs­tung auf LED-Be­leuch­tung soll die­ser An­teil in den kom­men­den sie­ben Jah­ren hal­biert wer­den. Aber auch der CO2-Aus­stoß soll bis ins Jahr 2027 um 50 Pro­zent re­du­ziert wer­den.
In den kom­men­den Jah­ren sol­len wei­te­re Maß­nah­men für die Mo­der­ni­sie­rung des Lo­gis­tik­zen­trums ge­trof­fen wer­den: Da­zu ge­hö­ren die In­stal­la­ti­on ei­ner neu­en Nie­der­tem­pe­ra­tur­heiz­an­la­ge (Wär­me­pum­pe), neue Lüf­tungs- und Käl­te­an­la­gen, die Um­rüs­tung der ge­sam­ten Be­leuch­tung auf LED-Tech­no­lo­gie und die In­stal­la­ti­on neu­es­ter Ge­bäu­de­leit­tech­nik.
Das Ver­teil­zen­trum Enns mit ei­ner Nutz­flä­che von 30.000 m² be­lie­fert seit sei­nem Bau 1989 al­le ös­ter­rei­chi­schen dm Fi­lia­len. Cir­ca 750 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus 19 Na­tio­nen sind stän­dig im Ein­satz, um ei­nen rei­bungs­lo­sen Wa­ren­fluss zu er­mög­li­chen.
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17 Eigentumswohnungen in einem Stilaltbau

3SI startet Vermarktung in Margareten

von Stefan Posch

Projekt Park ViewProjekt Park View
Die 3SI Im­mo­group hat die Re­vi­ta­li­sie­rung des Stil­alt­baus Park View in der Ein­sied­ler­gas­se 27 in Wien Mar­ga­re­ten ab­ge­schlos­sen. Ins­ge­samt 17 Ei­gen­tums­woh­nun­gen - 13 hoch­wer­tig sa­nier­te Alt­bau­woh­nun­gen und vier mo­der­ne Dach­ge­schoß­woh­nun­gen kom­men nun in den Ver­kauf.
„Park View, ein un­ge­mein char­man­tes, his­to­ri­sches Eck­zins­haus, in des­sen Re­vi­ta­li­sie­rung wir ei­nen ho­hen sechs­stel­li­gen Be­trag in­ves­tiert ha­ben, bie­tet hoch­wer­ti­gen, ex­klu­si­ven Wohn­raum je nach Ge­schmack und Be­darf“, be­schreibt Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, sein neu­es­tes Alt­bau­pro­jekt. Bei­na­he je­de der 17 ex­klu­si­ven Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit 1 - 4 Zim­mern (von 30 bis 125 m²) ver­fügt über Log­gi­en und Ter­ras­sen.

46 Eigentumswohnungen in einem Biedermeierhaus

Winegg startet mit Projekt The Fusion

von Stefan Posch

Projekt The FusionProjekt The Fusion
Be­reits An­fang Sep­tem­ber er­folg­te der Bau­start für das Wi­negg-Wohn­pro­jekt „The Fu­si­on“ im 4. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, wel­ches 46 ex­klu­si­ve Ei­gen­tums­woh­nun­gen und zwei Ge­schäfts­ob­jek­te um­fasst. In dem Bie­der­mei­er­haus wer­den 46 lu­xu­riö­se Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit Grö­ßen von 50 bis 160 m² er­rich­tet.
„Alt­bau­ten spie­geln be­son­de­re Wer­te wi­der und ha­ben ei­ne ein­zig­ar­ti­ge Ge­schich­te. Das Ob­jekt im 4. Be­zirk hat auf­grund der his­to­ri­schen Fas­sa­de, den klas­si­schen Rund­bo­gen­fens­tern und den groß­zü­gi­gen Stil­tü­ren ein be­son­de­res Flair. Wir freu­en uns, die­ses durch ei­ne be­hut­sa­me und res­sour­cen­scho­nen­de Re­vi­ta­li­sie­rung zu er­hal­ten und das Bie­der­mei­er­haus zu neu­em Le­ben zu er­we­cken. Für mich ist “The Fu­si­on„ be­reits jetzt ein ab­so­lu­tes Vor­zei­ge­ob­jekt der Wi­negg“, so Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg Rea­li­tä­ten.
Die Fer­tig­stel­lung ist für Q2/2023 ge­plant.
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Bürogebäude als letzte Etappe vor Fertigstellung

Mailänder Stadtteil wächst

von Charles Steiner

Das CitywaveDas Citywave
In Mai­land ent­steht der­zeit der Stadt­teil "Ci­ty­Li­fe", wo das Vier­tel voll­stän­dig re­no­viert wur­de und wo der Nach­hal­tig­keit be­son­ders Rech­nung ge­tra­gen wur­de. Nun steht mit dem Bau des Bü­ro­ge­bäu­des "Ci­ty­wa­ve" durch die Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te die letz­te Etap­pe zur Stadt­er­neue­rung an. Vor we­ni­gen Ta­gen er­folg­te der Bau­start der Bü­ro­im­mo­bi­lie, die vom Bü­ro BIG - Bjar­ke In­gels Group ent­wor­fen wur­de. Mo­der­ne De­si­gn­lö­sun­gen stel­len die Le­bens­qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit in den Mit­tel­punkt. Dank der in­no­va­tivs­ten Lö­sun­gen im En­er­gie­be­reich und sei­nem De­sign wird Ci­ty­Wa­ve aus­schließ­lich mit er­neu­er­ba­ren En­er­gie­quel­len be­trie­ben. Die Ver­klei­dung der Wel­len-Struk­tur des Ge­bäu­des mit et­wa 11.000 Qua­drat­me­tern an Pho­to­vol­ta­ik-Pa­nee­len bil­den den größ­ten Pho­to­vol­ta­ik-Park in Mai­land so­wie ei­nen der größ­ten städ­ti­schen Pho­to­vol­ta­ik-Parks in Ita­li­en. Da­mit wird ei­ne ge­schätz­te En­er­gie­pro­duk­ti­on von 1.200 MWh pro Jahr ge­lie­fert.Das Ci­ty­Wa­ve-Pro­jekt hat be­reits ei­ne LEED™-Vor­zer­ti­fi­zie­rung mit ei­ner Ein­stu­fung in Pla­tin er­hal­ten. Die Bau­ar­bei­ten für Ci­ty­Wa­ve sol­len vor­aus­sicht­lich bis 2025 ab­ge­schlos­sen sein.

Mixed-Use Quartier am Eingang zur Altstadt

IFA startet mit Projekt V33 in Salzburg

von Stefan Posch

Projekt V33Projekt V33
Die IFA rea­li­siert bis 2024 ein Mi­xed-Use Quar­tier mit Ho­tel, Bü­ros, Ge­wer­be, Gas­tro­no­mie und ge­för­der­tem Wohn­bau in Salz­burg.
Mit „V33 | Das neue Quar­tier am Tor zur Salz­bur­ger Alt­stadt“ er­mög­licht die IFA ei­ne Be­tei­li­gung an ei­nem mit­tel­fris­ti­gen Pri­me In­vest­ment. Das Ge­samt-In­vest­ment­vo­lu­men für das Pro­jekt am Ein­fahrts­tor zur his­to­ri­schen Alt­stadt be­trägt 65,6 Mio. Eu­ro. Ei­ne Be­tei­li­gung an der Pro­jekt-KG mit per­sön­li­chem Ein­trag der An­tei­le im Fir­men­buch ist ab rund 100.000 Eu­ro Ei­gen­mit­tel, ver­teilt auf zwei Jah­re, mög­lich.
„'V33' kom­bi­niert ei­nen so­li­den Sach­wert der As­set­klas­se Im­mo­bi­li­en - und so­mit ei­ne Re­al­wert­si­che­rung - mit ei­nem mit­tel­fris­ti­gen An­la­ge­ho­ri­zont von 8 bis 13 Jah­ren. An­le­ge­rin­nen und An­le­gern bie­tet das In­vest­ment lau­fen­de Miet­ein­nah­men so­wie die Rea­li­sie­rung der Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zia­le beim ge­plan­ten Ver­kauf. Ei­ne sinn­vol­le Er­gän­zung für je­des Port­fo­lio“, be­rich­tet Mi­cha­el Ba­ert, CTO der IFA. „Sämt­li­che Bau­vor­be­rei­tun­gen in­klu­si­ve der er­for­der­li­chen Ge­neh­mi­gun­gen sind be­reits ab­ge­schlos­sen. Die Bau­kos­ten sind als Fix­preis ga­ran­tiert.“
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500 m² an Kryptowährungs-Unternehmen

Modesta vermittelt in Margareten

von Charles Steiner

Coinpanion zieht in die Schönbrunner StraßeCoinpanion zieht in die Schönbrunner Straße
Das Un­ter­neh­men Coin­pa­ni­on, ein auf Kryp­towäh­run­gen spe­zia­li­sier­tes Start-up, zieht in die Schön­brun­ner Stra­ße 131 in Wien-Mar­ga­re­ten. Das be­rich­tet Mo­des­ta Re­al Es­ta­te, die die Flä­che ver­mit­telt ha­ben. Auf bei­den Flä­chen ste­hen ins­ge­samt knapp 500 m² zur Ver­fü­gung, auf de­nen sich die in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­se und An­for­de­run­gen der neu­en Mie­ter op­ti­mal um­set­zen las­sen. An­to­nia Vr­cic,Con­sul­tant Of­fice Agen­cy bei Mo­des­ta Re­al Es­ta­te: „Das Bü­ro­ge­bäu­de in der Schön­brun­ner Stra­ße be­sticht ei­ner­seits durch sei­ne re­prä­sen­ta­ti­ve und mo­der­ne Ar­chi­tek­tur und an­de­rer­seits durch sein va­ria­bles Flä­chen­kon­zept. Ich freue mich, dass wir Coin­pa­ni­on er­folg­reich bei der Su­che nach ih­rem neu­en Stand­ort un­ter­stüt­zen konn­ten.“

Corestate-Tochter erweitert um Senior Fonds Stratos VI

HFS bringt neuen Senior Fonds

von Charles Steiner

Die Hel­ve­tic Fi­nan­ci­al Ser­vices AG (HFS), ei­ne Toch­ter der Co­re­sta­te und An­bie­ter von Mez­za­ni­ne-Fi­nan­zie­run­gen auf dem deutsch­spra­chi­gen Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt, er­wei­tert ihr Pro­dukt­port­fo­lio um den neu­en Se­ni­or Fonds Stra­tos VI. Der Stra­tos VI Im­mo­bi­li­en­an­lei­hen­fonds ist auf­ge­legt als Spe­zi­al AIF-Son­der­ver­mö­gen (Deut­scher Spe­zi­al­fonds) und rich­tet sich an pro­fes­sio­nel­le und se­mi-pro­fes­sio­nel­le An­le­ger. Fi­nan­ziert wer­den ren­di­te­star­ke Ent­wick­lungs- und Be­stands­ob­jek­te aus dem Be­reich von Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in der DACH-Re­gi­on. Die Ziel­ren­di­te des Fonds liegt bei über 5 Pro­zent und die HFS er­war­tet ein Fonds­vo­lu­men bis Jah­res­en­de 2021 von rund 500 Mil­lio­nen Eu­ro und strebt im Jahr 2022 ei­ne Aus­wei­tung auf et­wa 1 Mil­li­ar­de Eu­ro an.
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