Corona pusht Trend Richtung Eigentum

Eigentumsquote nun knapp bei der Hälfte

von Stefan Posch

Der Trend in Richtung Eigenheim und Eigentumswohnung hat sich in Zeiten der Pandemie weiter verstärkt. Die Eigentumsquote ist im Vorjahr österreichweit gestiegen - laut Statistik Austria wohnt knapp die Hälfte der Österreicher im eigenen Haus bzw. in der eigenen Wohnung. Allerdings ist die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern stark unterschiedlich. In Tirol, Wien und Niederösterreich ist die Eigentumsquote im vergangenen Jahr am stärksten gestiegen. So kletterte sie in Tirol um 2,2 Prozentpunkte auf 54 Prozent, in der Bundeshauptstadt von 18,8 Prozent auf 20,4 Prozent und in Niederösterreich um 0,9 Prozentpunkte auf 63,7 Prozent. „Eine so tiefgreifende Krise wie die Corona-Pandemie sorgt zum einen für große Unsicherheit und intensiviert zum anderen den Wunsch nach Sicherheit und Halt. Und das macht sich am Wohnungsmarkt deutlich bemerkbar, weil viele in ihr Eigenheim bzw. in ihre Eigentumswohnung investierten“, sagt Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung. Allerdings gibt es nicht in allen Bundesländern steigende Eigentumsquoten. In Vorarlberg, Oberösterreich, der Steiermark und im Burgenland zeigt sich eine rückläufige Entwicklung, wobei das Burgenland noch immer die mit Abstand höchste Quote hat. Mehr als zwei Drittel der Burgenländer wohnt im Eigentum, gefolgt von den Niederösterreichern mit 63,7 Prozent und den Steirern mit 57,9 Prozent. Am Ende stehen Wien und Salzburg.  Wohnungsgröße nimmt ab Der anhaltende Trend zum Eigentum hat aber auch seine Kehrseite. Im Vorjahr sank die durchschnittliche Wohnungsgröße in Österreich wieder unter die Marke von 100 m². Vor allem in Ober- und Niederösterreich ging sie zurück, einen geringfügigen Rückgang verzeichneten auch Salzburg und Vorarlberg. Gegen diese Entwicklung stemmt sich die Bundeshauptstadt, wo die durchschnittliche Wohnfläche sogar um einen Meter auf 74,7 m² zunahm, dennoch bleibt Wien als urbanes Zentrum Österreichs klares Schlusslicht. Ganz oben rangiert nach wie vor das Burgenland, das nicht nur die höchste Eigentumsquote besitzt, sondern auch über die unverändert größte Fläche von 124 m² je Haus oder Wohnung verfügt. „Auch wenn die Wohnfläche zurückgeht, so erhöhen sich die Immobilienwerte durch die enormen Preissteigerungen der letzten Zeit, zusätzlich wird auch der Wohnungsinhalt durch digitale Geräte immer kostspieliger - das alles gehört gut und umfassend versichert“, so Wendler.

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Andreas Köttl auf dem Real Estate Leaders Summit

von Andreas Köttl, value one holding

Andreas KöttlAndreas Köttl

„Unsere Branche befindet sich im Wandel und gleichzeitig verändern sich die Gewohnheiten der Menschen. Daher müssen wir unser Handeln neu ausrichten. Für Value One sind Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit sowie ein neues Verständnis der Nutzungsklassen die Schlüsselfaktoren der Zukunft. Um Neues zu schaffen, müssen wir alte Gewohnheiten neu denken und dafür bietet die re.comm die richtige Plattform.“

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Adlers später Sieg gegen die ÜbK

Bescheide gegen damalige Conwert-Übernahme "gegenstandslos"

von Charles Steiner

Die geplatzte Übernahme der Conwert durch Adler Real Estate, heute Adler Group, zieht auch fünf Jahre später ihre Kreise. So veröffentlichte Adler ein Entscheid des Europäischen Gerichtshofs, wonach die österreichische Übernahmekommission beim damaligen Take-over-Versuch nicht europarechtskonform gehandelt habe. Zur Erinnerung: Im März 2026 hatte Adler Real Estate versucht, unter heftigem Gegenwind von Aktionären die Conwert zu übernehmen. Im Zuge der geplanten Übernahme habe die ÜbK Adler vorgeworfen, als gemeinsamer Rechtsträger zu agieren und ein "acting in concert" betrieben zu haben. Adler sei es aber verwehrt gewesen, diese Feststellung der ÜbK einer Überprüfung durch ein unabhängiges Gericht zu unterziehen und rechtliches Gehör zu finden. Laut EuGH dürfe die ÜbK nicht "Ermittler", "Ankläger" und "Richter" in einer Institution sein. Mit der Feststellung des EuGH entfalten die gegenüber Adler erlassenen Bescheide der ÜbK damit auch keine Bindungswirkung in Zivil- und Verwaltungsverfahren und sind somit gegenstandslos. Damit ist Österreich aber auch gefordert, das bestehende Übernahmegesetz zu überarbeiten und Rechtsbehelfe gegen ÜbK-Entscheide zu installieren. Marktteilnehmer müssten laut EuGH die Möglichkeit haben, sich gegen Entscheide der Kommission gerichtlich wehren zu können.
Kern der Sache war eine Hauptversammlung im März 2016, in der Adler auch von Conwert-Aktionären vorgeworfen wurde, gemeinsam mit Cevdet Caner zu agieren, der damals über die Mezzanine IX mit 21,78 Prozent an Adler gehalten hatte (immoflash berichtete damals) und auch bei der Conwert beteiligt war.. Die Person Caner galt aufgrund einer Milliardenpleite in Ostdeutschland bei den Aktionären als umstritten.
Ein Jahr später hatte Adler seine Anteile an der Conwert an die Vonovia veräußert, im Frühjahr 2017 ist die Conwert ganz in die Vonovia aufgegangen, die dann auch die Buwog übernommen hatte.

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IMMO FutureLab und Kreislaufwirtschaft

Gebäude für die Ewigkeit

von Markus Giefing

Das IMMOFuture Lab ist wieder da und schlägt gleich in die Vollen. Aber gut, worauf auch warten. Nichts geringeres als die heißen Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Wiederverwendung von Rohstoffen nimmt man sich zur Brust. Eines war vom ersten bis zum letzten Speaker klar, es muss bald etwas passieren, denn es ist nicht mehr 5 vor 12 sondern bereits 10 nach 12.
Der Kongress beschäftigte sich mit allen Aspekten der Kreislaufwirtschaft und Wiederverwendung von Rohstoffen, von der Planung über die notwendigen Digitalisierungsprozesse zur Erfassung der materiellen Zusammensetzung, bis hin zur späteren Errichtung und Nutzung der zukunftsträchtigen Gebäude für die Ewigkeit. Aber was bedeutet die Ewigkeit im Zusammenhang mit Immobilien?

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C&P holt Mehrheit von Alpenimmobilien

Verstärkt damit Geschäftsfeld für Vacation Properties

von Charles Steiner

C&P Immobilien übernimmt Mehrheit an AlpenimmobilienC&P Immobilien übernimmt Mehrheit an Alpenimmobilien

Die C&P Immobilien erweitert ihr Geschäftsfeld um Ferienimmobilien und hat dazu die Mehrheit der Alpenimmobilien erworben. Alpenland hat sich auf Vertrieb für Ferienimmobilien im Alpenraum spezialisiert. Mit der Transaktion verspricht sich C&P Immobilien ein zusätzliches Vertriebsvolumen von rund 50 Millionen Euro am Markt. Das Unternehmen firmiert weiterhin unter dem Namen "Alpenimmobilien GmbH". Albert Sacher, Vorstand der C&P Immobilien AG, wird gemeinsam mit dem bisherigen Alleineigentümer Michael M. Andre die Geschäftsführung übernehmen
Die speziell entwickelten Ferienimmobilienprojekte der C&P-Unit 'Vacation Properties' im DACH-Raum werden zukünftig durch die erfahrenen Vertriebsprofis der Alpenimmobilien GmbH verkauft. Nennenswert seien dabei etwa laut C&P Immobilien aufgrund ihrer Größe die geplanten Projekte in Flachau sowie im Nassfeld. Der bisher schon digitalisierte Akquisitionsprozess der Alpenimmobilien GmbH erfährt durch die Vernetzung mit dem ausgereiften Beratungsprogramm 'C&P Portal' eine Effizienzsteigerung, wodurch eine Steigerung des Verkaufsvolumens um rund 50 Millionen Euro bei gleicher Auslastung erwartet werden kann. Weitere positive Auswirkungen würden sich durch das zukünftig gemeinsam nutzbare Netzwerk (Grundstücksverkäufer, Bauträger, Betreiber, Dienstleister etc.) sowie die zusätzliche Diversifizierung in den Veranlagungsklassen für die großen Kundenbestände beider Häuser ergeben.

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Stadt. Land. Kuss.

++Advertorial++

von teamneunzehn

Andreas-Hofer-Straße 6Andreas-Hofer-Straße 6

Urbanes Wohnen im grünen Grazer Stadtteil Eggenberg: Am Fuße des Naherholungsgebiets Plabutsch entstehen 13 moderne und hochwertig ausgestattete Eigentumswohnungen. Das Projekt wurde zum Zeitpunkt der Planung mit „klimaaktiv“ Bronze ausgezeichnet. Im August fand die Grundsteinlegung für das lebenswerte Projekt in Graz statt - Ende 2022 sind alle Wohnungen bezugsfertig. Eigentümer ist AVORIS purple GmbH, vermarktet wird das Projekt exklusiv durch die teamneunzehnGruppe.
Wohneinheiten mit einer Größe von 45 - 73 m² (2-4 Zimmer) richten sich vor allem an Pärchen, Kleinfamilien und naturverbundene Singles. Attraktive Freiflächen, Vollholzböden, elektrisch ansteuerbare Beschattung, Fußbodenheizung und -kühlung lassen keine Wünsche offen.
In einer Straße mit fast dörflichem Charakter lässt es sich bei hochwertiger Ausführung und moderner, geradliniger Architektur lebenswert wohnen. Wer auf der Suche nach hellen und freundlichen Wohnräumen ist, wird im Stadt. Land. Kuss. fündig! Raumhohe Verglasungen der Fenster und Türen ermöglichen viel Tageslicht.
Eggenberg ist bekannt für ältere Villen, Ein- und Mehrfamilienhäuser aus allen Jahrzehnten, hippe Studentenwohnheime, dazwischen Schrebergärten und ausgedehnte Grünflächen. Dieses bunte Gefüge ist ideal für ein perfektes Zuhause zum Leben, Genießen und Bleiben.
Die Devise: Spielen, entspannen & beim Blick ins Grüne zur Ruhe kommen!

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PHH Rechtsanwälte feiert 20 Jahre

Knapp 200 Gäste bei den Feierlichkeiten

von Stefan Posch

Rainer Kaspar, Julia Fritz und Stefan ProchaskaRainer Kaspar, Julia Fritz und Stefan Prochaska

Die renommierte Wiener Anwaltskanzlei PHH feierte kürzlich den 20. Geburtstag. Knapp 200 Gäste sind der Einladung gefolgt und feierten gemeinsam mit PHH Rechtsanwälte den runden Geburtstag.
„PHH Rechtsanwälte ist seit zwanzig Jahren eine Erfolgsgeschichte, das wollen wir heute feiern und uns bei Kunden sowie Partnern bedanken“, sagt Managing Partner Rainer Kaspar.
Seit Ihrem Gründungsjahr 2001 ist die Kanzlei stetig gewachsen und gehört mittlerweile zu den fünfzehn größten Wirtschaftskanzleien in Österreich - sowohl hinsichtlich Teamgröße als auch Umsatz. Neben der starken Disputes Abteilung verzeichneten vor allem der Banking & Finance sowie der M&A und Real Estate Bereich in letzter Zeit einen starken Zuwachs.
Der vor zwei Jahren eingeleitete Generationenwechsel (Senior Partner Stefan Prochaska übergab das Management an Kaspar und Julia Fritz) brachte neue Partner, eine noch stärkere Spezialisierung der einzelnen Teams und einen Fokus auf großvolumige und hochkomplexe Mandate. „Ich glaube, wir können auf unsere Entwicklung stolz sein, sowohl was die Qualität unserer Arbeit als auch unseren unternehmerischen Erfolg betrifft“ freut sich Julia Fritz, Managing Partnerin. „Wir sind heute sehr international aufgestellt und bringen sowohl im Corporate als auch Dispute Bereich hohe Kompetenz und Erfahrung mit“ sagt Stefan Prochaska und verspricht: „Wir sind zwar nicht mehr die jungen Wilden, aber wir bleiben Vor- und Andersdenker.“

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Graumann-Lofts wachsen

Gleichenfeier im Graumann-Viertel in Traun

von Charles Steiner

Gleichenfeier für die Graumann-LoftsGleichenfeier für die Graumann-Lofts

Das Stadtentwicklungsprojekt Graumann-Viertel im Zentrum von Traun hat mit der Dachgleiche der Graumann-Lofts eine wesentliche Etappe absolviert. Vor wenigen Tagen konnte in Anwesenheit von politischen Vertretern (u.a. Landtagspräsident Wolfgang Stanek, Bürgermeister Rudolf Scharinger), der Projektpartner (Stefanie Christina Huber, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oberösterreich) sowie der bauausführenden Firmen die Dachgleiche für die Graumann-Lofts gefeiert werden.
Mit den Graumann-Lofts entstehen durch den Projektentwickler Hand GmbH flexible Größen von 50 - 500 m² und drei Metern Raumhöhe jeglichen Gestaltungsfreiraum, den Selbständige von morgen benötigen. Eine der Besonderheiten der Graumann-Lofts ist die Graumann-Community, welche die Services und Ausgestaltung der Graumann-Lofts nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen mitbestimmen kann: von individueller Einzelloft, einzelnen Co-Working Desks, Shared Offices oder gemeinsamen 3D-Druckern - die Lofts können die Bedürfnisse der Community umsetzen, so Hand GmbH in einer Aussendung. "Die Graumann-Lofts sind aus der Vision heraus entsprungen, ein modernes, flexibles Arbeitsumfeld zu schaffen, das sowohl der Individualität des Einzelnen entgegenkommt, aber auch das Kooperative fördert", so Hannes Horvath, Geschäftsführer der Hand GmbH.

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The Shore feiert Dachgleiche

WK Development und Habau feiern an der Donau

von Stefan Posch

Wohnen am Wasser wird immer mehr zum Trend. Ein Beispiel ist das Entwicklungsgebiet am Kuchelauer Hafen im 19. Wiener Gemeindebezirk. Das neueste Projekt an der Donau ist „The Shore“ von WK Devlopment. Das Projekt hat vergangene Woche die Dachgleiche gefeiert.
Bis zum Herbst 2022 entstehen zehn Stadtvillen mit insgesamt 125 Wohnungen mit Wohnflächen von 50 m² bis 350 m² inklusive Fitness- und Wellnessbereich, Concierge-Service und Kinderspielplatz. Zudem werden die Bewohner einen privaten Zugang zur Donau mit Privatstrand, Bootanlegeplätzen und einem Sonnendeck an der Uferzone nutzen können.
„Mit der Dachgleiche der ersten drei Häuser ist ein weiterer wichtiger Meilenstein geschafft“, freut sich Maxim Zhiganov, CEO von WK Development, der gemeinsam mit dem Generalunternehmen Habau und weiteren Projektbeteiligten diesen gelungenen Baufortschritt des luxuriösen Wohnprojekts feierte. „Aufgrund der direkten Lage an der Donau ist die Umsetzung des Bauvorhabens sehr spezifisch. Mit Habau haben wir einen professionellen und zuverlässigen Partner gewonnen, der den speziellen Anforderungen des Baus am Wasser mit bester Fachkenntnis gerecht wird“, so Thomas Schaller, Projektmanager von „The Shore“. Eine besondere Herausforderung bei diesem Projekt stellten die Tiefbauten insbesondere die Errichtung der Tiefgaragen dar. „Um den dementsprechend komplexen Vorgaben und Richtlinien gerecht zu werden, wurden spezielle Baumaterialien verwendet“, erläutert Thomas Reicher, Geschäftsbereichsleitung der Habau Hochbau Ost, dazu. „So wurden alle Bauteile unter Wasserniveau nach der ÖBV-Richtlinie “Wasserundurchlässige Bauwerke - Weiße Wanne„ ausgeführt und ein temporärer Hochwasserschutz entlang der Grundgrenzen errichtet, um den Grundwasserspiegel am Baufeld für die Dauer der Bautätigkeiten abzusenken. Dafür wurden beispielsweise 15 Pumpbrunnen hergestellt, die bis zu 160 Liter Wasser pro Sekunde abpumpen“, so Reicher. Habau-CEO, Hubert Wetschnig, zeigt sich stolz: „Jedes Projekt hat seine besonderen Herausforderungen und erfordert individuelle Lösungen. Mit “The Shore„ haben wir eine weitere Möglichkeit, unser Können unter Beweis zu stellen.“

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Kretschmer übernimmt Capital Markets

Karriere zum Tag: Neuer Teamleiter bei Otto Immobilien

von Charles Steiner

Georg KretschmerGeorg Kretschmer

Georg Kretschmer ist zum Teamleiter für Capital Markets bei Otto Immobilien aufgestiegen. Kretschmer ist seit 2018 im Unternehmen, wo er zunächst das Team der Immobilienbewertung führte und 2019 ins Investmentteam wechselte. In seiner neuen Aufgabe als Teamleiter Capital Markets liegt der Schwerpunkt auf der Transaktionsberatung von nationalen und internationalen Investoren, seine persönliche Expertise ist das Segment Wohninvestment. Der Bereich Capital Markets ist bei Otto Immobilien als eigenständiges Team in der Investmentabteilung verankert, die seit 2016 von Christoph Lukaschek geführt wird.
Kretschmer hatte nach einem abgeschlossenen BWL-Studium an der WU auch den Master of Science an der TU Wien für Immobilienmanagement & Bewertung absolviert. Seit 2015 ist er Mitglied bei der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS).

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Alfons steigt bei Immobilien Funk auf

Karriere zum Tag: Neue Teamleiterin Bewertung

von Stefan Posch

Barbara AlfonsBarbara Alfons

Barbara Alfons übernimmt die Teamleitung Immobilienbewertung bei Immobilien Funk. Alfons ist bereits seit 2008 bei Immobilien Funk tätig. „Mit Barbara Alfons übernimmt eine ausgezeichnete Bewerterin die neue Position der Teamleitung bei uns im Haus. Gleichzeitig freut es uns natürlich außerordentlich, dass wir diese Stelle mit einer langjährigen Mitarbeiterin und zugleich fachlich sehr geschätzten Kollegin besetzen können“, so Georg Flödl, Geschäftsführender Partner bei Immobilien Funk.
Barbara Alfons freut sich über die neue Herausforderung: „Für mich persönlich ist die Teamleitung eine große Anerkennung durch Margret Funk und Georg Flödl. Gleichzeitig stehen wir bei der Immobilienbewertung - nicht zuletzt durch die Ereignisse des letzten Jahres - vor neuen Herausforderungen, denen ich mich mit meinem gesamten Team gerne widme. “
Als zentrale Schnittstelle wird Barbara Alfons die erste Anlaufstelle für Kunden sein. Margret Funk: „Dienstleistungskompetenzen zu bündeln und für alle Fragen im Bereich der Bewertung ein One-Stop-Shop zu sein, sprich den Kunden eine Ansprechperson für alle Fragen zur Verfügung zu stellen, ermöglicht es uns, zielgerecht und effektiv tätig zu sein.“

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Hallmann und Helnwein kaufen Schloss

Barock-Schloss Ruegers in Riegersburg angekauft

von Stefan Posch

Schloss Ruegers in Riegersburg Schloss Ruegers in Riegersburg

Klemens Hallmann hat gemeinsam mit dem österreichischen Künstler Gottfried Helnwein das traditionsreiche Barock-Schloß Ruegers in Riegersburg in Niederösterreich erworben. In den nächsten Jahren soll das aus dem 16. Jahrhundert stammende Waldviertler Barock-Juwel nach neuesten Erkenntnissen beim nachhaltigen Bauen im Altbaubereich saniert werden.
Den beiden seit vielen Jahren gut befreundeten neuen Eigentümern Hallmann und Helnwein wurde das Schloss Ruegers vor zwei bis drei Jahren unabhängig zum Kauf angeboten. Aus der Zusammenarbeit der beiden soll ein Ort der Kreativität und des kulturellen Schaffens entstehen.
"Wir werden die notwendigen Sanierungsarbeiten nach neuestem Stand der Technologie durchführen und werden das Gebäude so CO2-schonend wie nur möglich restaurieren", erklärt Klemens Hallmann. "Photovoltaik, Erdwärme und weitere innovative bzw. klimaschonende Technologien lassen sich mittlerweile perfekt auch in historische Bausubstanz integrieren. Ich bin überzeugt, dass hier ein neues Kulturdenkmal von besonderem Wert entstehen wird: Historisch wertvoll, und gleichzeitig ein Vorzeigebeispiel für die moderne, nachhaltige Restaurierung von Altbauten," freut sich Hallmann über das gemeinsame Projekt mit seinem Freund Gottfried Helnwein.
Gottfried Helnwein ist auch als Architekt von der sinnvollen Erhaltung traditionsreicher historischer Bauten höchst angetan: Er war bereits Eigentümer von Schloss Burgbrohl in der Eifel (D) und wohnt einen guten Teil des Jahres in seinem irischen Schloss Castle Gurteen de la Poer. Aktuell lebt er abwechselnd in Irland und Los Angeles. "Ich wohne seit 1985 im Ausland. Durch diese räumliche und zeitliche Distanz ist es mir erst so richtig bewusst geworden, wie sehr ich mit der kulturellen Tradition Österreichs verwurzelt bin. Als Künstler ist es mir daher ein Anliegen, bedeutender Architektur der Vergangenheit wie hier im Schloss Ruegers zu neuem Glanz zu verhelfen", erklärt Gottfried Helnwein.

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SES erhält klimaaktiv-Auszeichnung

Für die Errichtung von E-Ladestationen

von Stefan Posch

Ende August hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler SES Spar European Shopping Centers für die Errichtung von E-Ladestationen in Shopping-Centern als „klimaaktiv mobil-Projektpartner“ ausgezeichnet. Insgesamt plant SES zu den aktuell 126 Ladestationen in den nächsten Monaten zusätzliche 21 Ladepunkte zu errichten. „Wir investieren seit Jahren in E-Ladestationen auf den Parkplätzen unserer Shopping-Center und verwenden für diese - wie für den gesamten Stromverbrauch in unseren österreichischen Malls auch - 100 Prozent Ökostrom aus erneuerbaren Energieträgern. Über die Auszeichnung als “klimaaktiv mobil-Projektpartner„ freuen wir uns sehr“, kommentiert SES-COO und Europark-Geschäftsführer Christoph Andexlinger, der die Auszeichnung der Ministerin entgegennahm.
Die gewürdigten „klimaaktiv mobil Partner“ kommen aus ganz Österreich. Die Urkunden wurden im Zuge der Auszeichnungsveranstaltung in Wien feierlich von Bundesministerin Leonore Gewessler überreicht. Mit den umgesetzten Klimaschutzprojekten konnten bereits maßgebliche Erfolge in Sachen saubere Mobilität für ganz Österreich verzeichnen.

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Bescheide gegen damalige Conwert-Übernahme "gegenstandslos"

Adlers später Sieg gegen die ÜbK

von Charles Steiner

Die ge­platz­te Über­nah­me der Con­wert durch Ad­ler Re­al Es­ta­te, heu­te Ad­ler Group, zieht auch fünf Jah­re spä­ter ih­re Krei­se. So ver­öf­fent­lich­te Ad­ler ein Ent­scheid des Eu­ro­päi­schen Ge­richts­hofs, wo­nach die ös­ter­rei­chi­sche Über­nah­me­kom­mis­si­on beim da­ma­li­gen Ta­ke-over-Ver­such nicht eu­ro­pa­rechts­kon­form ge­han­delt ha­be. Zur Er­in­ne­rung: Im März 2026 hat­te Ad­ler Re­al Es­ta­te ver­sucht, un­ter hef­ti­gem Ge­gen­wind von Ak­tio­nä­ren die Con­wert zu über­neh­men. Im Zu­ge der ge­plan­ten Über­nah­me ha­be die ÜbK Ad­ler vor­ge­wor­fen, als ge­mein­sa­mer Rechts­trä­ger zu agie­ren und ein "ac­ting in con­cert" be­trie­ben zu ha­ben. Ad­ler sei es aber ver­wehrt ge­we­sen, die­se Fest­stel­lung der ÜbK ei­ner Über­prü­fung durch ein un­ab­hän­gi­ges Ge­richt zu un­ter­zie­hen und recht­li­ches Ge­hör zu fin­den. Laut EuGH dür­fe die ÜbK nicht "Er­mitt­ler", "An­klä­ger" und "Rich­ter" in ei­ner In­sti­tu­ti­on sein. Mit der Fest­stel­lung des EuGH ent­fal­ten die ge­gen­über Ad­ler er­las­se­nen Be­schei­de der ÜbK da­mit auch kei­ne Bin­dungs­wir­kung in Zi­vil- und Ver­wal­tungs­ver­fah­ren und sind so­mit ge­gen­stands­los. Da­mit ist Ös­ter­reich aber auch ge­for­dert, das be­ste­hen­de Über­nah­me­ge­setz zu über­ar­bei­ten und Rechts­be­hel­fe ge­gen ÜbK-Ent­schei­de zu in­stal­lie­ren. Markt­teil­neh­mer müss­ten laut EuGH die Mög­lich­keit ha­ben, sich ge­gen Ent­schei­de der Kom­mis­si­on ge­richt­lich weh­ren zu kön­nen.
Kern der Sa­che war ei­ne Haupt­ver­samm­lung im März 2016, in der Ad­ler auch von Con­wert-Ak­tio­nä­ren vor­ge­wor­fen wur­de, ge­mein­sam mit Cev­det Ca­ner zu agie­ren, der da­mals über die Mez­za­ni­ne IX mit 21,78 Pro­zent an Ad­ler ge­hal­ten hat­te (im­mof­lash be­rich­te­te da­mals) und auch bei der Con­wert be­tei­ligt war.. Die Per­son Ca­ner galt auf­grund ei­ner Mil­li­ar­den­plei­te in Ost­deutsch­land bei den Ak­tio­nä­ren als um­strit­ten.
Ein Jahr spä­ter hat­te Ad­ler sei­ne An­tei­le an der Con­wert an die Vo­no­via ver­äu­ßert, im Früh­jahr 2017 ist die Con­wert ganz in die Vo­no­via auf­ge­gan­gen, die dann auch die Bu­wog über­nom­men hat­te.

Gebäude für die Ewigkeit

IMMO FutureLab und Kreislaufwirtschaft

von Markus Giefing

Das IM­MO­Fu­ture Lab ist wie­der da und schlägt gleich in die Vol­len. Aber gut, wor­auf auch war­ten. Nichts ge­rin­ge­res als die hei­ßen The­men Um­welt­schutz, Nach­hal­tig­keit und Wie­der­ver­wen­dung von Roh­stof­fen nimmt man sich zur Brust. Ei­nes war vom ers­ten bis zum letz­ten Spea­ker klar, es muss bald et­was pas­sie­ren, denn es ist nicht mehr 5 vor 12 son­dern be­reits 10 nach 12.
Der Kon­gress be­schäf­tig­te sich mit al­len As­pek­ten der Kreis­lauf­wirt­schaft und Wie­der­ver­wen­dung von Roh­stof­fen, von der Pla­nung über die not­wen­di­gen Di­gi­ta­li­sie­rungs­pro­zes­se zur Er­fas­sung der ma­te­ri­el­len Zu­sam­men­set­zung, bis hin zur spä­te­ren Er­rich­tung und Nut­zung der zu­kunfts­träch­ti­gen Ge­bäu­de für die Ewig­keit. Aber was be­deu­tet die Ewig­keit im Zu­sam­men­hang mit Im­mo­bi­li­en?
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Verstärkt damit Geschäftsfeld für Vacation Properties

C&P holt Mehrheit von Alpenimmobilien

von Charles Steiner

C&P Immobilien übernimmt Mehrheit an AlpenimmobilienC&P Immobilien übernimmt Mehrheit an Alpenimmobilien
Die C&P Im­mo­bi­li­en er­wei­tert ihr Ge­schäfts­feld um Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en und hat da­zu die Mehr­heit der Al­pen­im­mo­bi­li­en er­wor­ben. Al­pen­land hat sich auf Ver­trieb für Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en im Al­pen­raum spe­zia­li­siert. Mit der Trans­ak­ti­on ver­spricht sich C&P Im­mo­bi­li­en ein zu­sätz­li­ches Ver­triebs­vo­lu­men von rund 50 Mil­lio­nen Eu­ro am Markt. Das Un­ter­neh­men fir­miert wei­ter­hin un­ter dem Na­men "Al­pen­im­mo­bi­li­en GmbH". Al­bert Sa­cher, Vor­stand der C&P Im­mo­bi­li­en AG, wird ge­mein­sam mit dem bis­he­ri­gen Al­lein­ei­gen­tü­mer Mi­cha­el M. And­re die Ge­schäfts­füh­rung über­neh­men
Die spe­zi­ell ent­wi­ckel­ten Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en­pro­jek­te der C&P-Unit 'Va­ca­ti­on Pro­per­ties' im DACH-Raum wer­den zu­künf­tig durch die er­fah­re­nen Ver­triebs­pro­fis der Al­pen­im­mo­bi­li­en GmbH ver­kauft. Nen­nens­wert sei­en da­bei et­wa laut C&P Im­mo­bi­li­en auf­grund ih­rer Grö­ße die ge­plan­ten Pro­jek­te in Flach­au so­wie im Nass­feld. Der bis­her schon di­gi­ta­li­sier­te Ak­qui­si­ti­ons­pro­zess der Al­pen­im­mo­bi­li­en GmbH er­fährt durch die Ver­net­zung mit dem aus­ge­reif­ten Be­ra­tungs­pro­gramm 'C&P Por­tal' ei­ne Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung, wo­durch ei­ne Stei­ge­rung des Ver­kaufs­vo­lu­mens um rund 50 Mil­lio­nen Eu­ro bei glei­cher Aus­las­tung er­war­tet wer­den kann. Wei­te­re po­si­ti­ve Aus­wir­kun­gen wür­den sich durch das zu­künf­tig ge­mein­sam nutz­ba­re Netz­werk (Grund­stücks­ver­käu­fer, Bau­trä­ger, Be­trei­ber, Dienst­leis­ter etc.) so­wie die zu­sätz­li­che Di­ver­si­fi­zie­rung in den Ver­an­la­gungs­klas­sen für die gro­ßen Kun­den­be­stän­de bei­der Häu­ser er­ge­ben.

++Advertorial++

Stadt. Land. Kuss.

von teamneunzehn

Andreas-Hofer-Straße 6Andreas-Hofer-Straße 6
Ur­ba­nes Woh­nen im grü­nen Gra­zer Stadt­teil Eg­gen­berg: Am Fu­ße des Nah­er­ho­lungs­ge­biets Pla­butsch ent­ste­hen 13 mo­der­ne und hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Das Pro­jekt wur­de zum Zeit­punkt der Pla­nung mit „kli­maak­tiv“ Bron­ze aus­ge­zeich­net. Im Au­gust fand die Grund­stein­le­gung für das le­bens­wer­te Pro­jekt in Graz statt - En­de 2022 sind al­le Woh­nun­gen be­zugs­fer­tig. Ei­gen­tü­mer ist AVO­RIS pur­p­le GmbH, ver­mark­tet wird das Pro­jekt ex­klu­siv durch die team­neun­zehn­Grup­pe.
Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Grö­ße von 45 - 73 m² (2-4 Zim­mer) rich­ten sich vor al­lem an Pär­chen, Klein­fa­mi­li­en und na­tur­ver­bun­de­ne Sin­gles. At­trak­ti­ve Frei­flä­chen, Voll­holz­bö­den, elek­trisch an­steu­er­ba­re Be­schat­tung, Fuß­bo­den­hei­zung und -küh­lung las­sen kei­ne Wün­sche of­fen.
In ei­ner Stra­ße mit fast dörf­li­chem Cha­rak­ter lässt es sich bei hoch­wer­ti­ger Aus­füh­rung und mo­der­ner, ge­rad­li­ni­ger Ar­chi­tek­tur le­bens­wert woh­nen. Wer auf der Su­che nach hel­len und freund­li­chen Wohn­räu­men ist, wird im Stadt. Land. Kuss. fün­dig! Raum­ho­he Ver­gla­sun­gen der Fens­ter und Tü­ren er­mög­li­chen viel Ta­ges­licht.
Eg­gen­berg ist be­kannt für äl­te­re Vil­len, Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser aus al­len Jahr­zehn­ten, hip­pe Stu­den­ten­wohn­hei­me, da­zwi­schen Schre­ber­gär­ten und aus­ge­dehn­te Grün­flä­chen. Die­ses bun­te Ge­fü­ge ist ide­al für ein per­fek­tes Zu­hau­se zum Le­ben, Ge­nie­ßen und Blei­ben.
Die De­vi­se: Spie­len, ent­span­nen & beim Blick ins Grü­ne zur Ru­he kom­men!
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Knapp 200 Gäste bei den Feierlichkeiten

PHH Rechtsanwälte feiert 20 Jahre

von Stefan Posch

Rainer Kaspar, Julia Fritz und Stefan ProchaskaRainer Kaspar, Julia Fritz und Stefan Prochaska
Die re­nom­mier­te Wie­ner An­walts­kanz­lei PHH fei­er­te kürz­lich den 20. Ge­burts­tag. Knapp 200 Gäs­te sind der Ein­la­dung ge­folgt und fei­er­ten ge­mein­sam mit PHH Rechts­an­wäl­te den run­den Ge­burts­tag.
„PHH Rechts­an­wäl­te ist seit zwan­zig Jah­ren ei­ne Er­folgs­ge­schich­te, das wol­len wir heu­te fei­ern und uns bei Kun­den so­wie Part­nern be­dan­ken“, sagt Ma­na­ging Part­ner Rai­ner Kas­par.
Seit Ih­rem Grün­dungs­jahr 2001 ist die Kanz­lei ste­tig ge­wach­sen und ge­hört mitt­ler­wei­le zu den fünf­zehn größ­ten Wirt­schafts­kanz­lei­en in Ös­ter­reich - so­wohl hin­sicht­lich Team­grö­ße als auch Um­satz. Ne­ben der star­ken Dis­pu­tes Ab­tei­lung ver­zeich­ne­ten vor al­lem der Ban­king & Fi­nan­ce so­wie der M&A und Re­al Es­ta­te Be­reich in letz­ter Zeit ei­nen star­ken Zu­wachs.
Der vor zwei Jah­ren ein­ge­lei­te­te Ge­ne­ra­tio­nen­wech­sel (Se­ni­or Part­ner Ste­fan Pro­chas­ka über­gab das Ma­nage­ment an Kas­par und Ju­lia Fritz) brach­te neue Part­ner, ei­ne noch stär­ke­re Spe­zia­li­sie­rung der ein­zel­nen Teams und ei­nen Fo­kus auf groß­vo­lu­mi­ge und hoch­kom­ple­xe Man­da­te. „Ich glau­be, wir kön­nen auf un­se­re Ent­wick­lung stolz sein, so­wohl was die Qua­li­tät un­se­rer Ar­beit als auch un­se­ren un­ter­neh­me­ri­schen Er­folg be­trifft“ freut sich Ju­lia Fritz, Ma­na­ging Part­ne­rin. „Wir sind heu­te sehr in­ter­na­tio­nal auf­ge­stellt und brin­gen so­wohl im Cor­po­ra­te als auch Dis­pu­te Be­reich ho­he Kom­pe­tenz und Er­fah­rung mit“ sagt Ste­fan Pro­chas­ka und ver­spricht: „Wir sind zwar nicht mehr die jun­gen Wil­den, aber wir blei­ben Vor- und An­ders­den­ker.“

Gleichenfeier im Graumann-Viertel in Traun

Graumann-Lofts wachsen

von Charles Steiner

Gleichenfeier für die Graumann-LoftsGleichenfeier für die Graumann-Lofts
Das Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt Graumann-Vier­tel im Zen­trum von Traun hat mit der Dach­glei­che der Graumann-Lofts ei­ne we­sent­li­che Etap­pe ab­sol­viert. Vor we­ni­gen Ta­gen konn­te in An­we­sen­heit von po­li­ti­schen Ver­tre­tern (u.a. Land­tags­prä­si­dent Wolf­gang Sta­n­ek, Bür­ger­meis­ter Ru­dolf Scha­rin­ger), der Pro­jekt­part­ner (Ste­fa­nie Chris­ti­na Hu­ber, Vor­stands­vor­sit­zen­de der Spar­kas­se Ober­ös­ter­reich) so­wie der bau­aus­füh­ren­den Fir­men die Dach­glei­che für die Graumann-Lofts ge­fei­ert wer­den.
Mit den Graumann-Lofts ent­ste­hen durch den Pro­jekt­ent­wick­ler Hand GmbH fle­xi­ble Grö­ßen von 50 - 500 m² und drei Me­tern Raum­hö­he jeg­li­chen Ge­stal­tungs­frei­raum, den Selb­stän­di­ge von mor­gen be­nö­ti­gen. Ei­ne der Be­son­der­hei­ten der Graumann-Lofts ist die Graumann-Com­mu­ni­ty, wel­che die Ser­vices und Aus­ge­stal­tung der Graumann-Lofts nach ih­ren ei­ge­nen Wün­schen und Be­dürf­nis­sen mit­be­stim­men kann: von in­di­vi­du­el­ler Ein­zelloft, ein­zel­nen Co-Working Desks, Shared Of­fices oder ge­mein­sa­men 3D-Dru­ckern - die Lofts kön­nen die Be­dürf­nis­se der Com­mu­ni­ty um­set­zen, so Hand GmbH in ei­ner Aus­sen­dung. "Die Graumann-Lofts sind aus der Vi­si­on her­aus ent­sprun­gen, ein mo­der­nes, fle­xi­bles Ar­beits­um­feld zu schaf­fen, das so­wohl der In­di­vi­dua­li­tät des Ein­zel­nen ent­ge­gen­kommt, aber auch das Ko­ope­ra­ti­ve för­dert", so Han­nes Hor­vath, Ge­schäfts­füh­rer der Hand GmbH.
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WK Development und Habau feiern an der Donau

The Shore feiert Dachgleiche

von Stefan Posch

Woh­nen am Was­ser wird im­mer mehr zum Trend. Ein Bei­spiel ist das Ent­wick­lungs­ge­biet am Ku­chel­au­er Ha­fen im 19. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Das neu­es­te Pro­jekt an der Do­nau ist „The Shore“ von WK Dev­lop­ment. Das Pro­jekt hat ver­gan­ge­ne Wo­che die Dach­glei­che ge­fei­ert.
Bis zum Herbst 2022 ent­ste­hen zehn Stadt­vil­len mit ins­ge­samt 125 Woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen von 50 m² bis 350 m² in­klu­si­ve Fit­ness- und Well­ness­be­reich, Con­cier­ge-Ser­vice und Kin­der­spiel­platz. Zu­dem wer­den die Be­woh­ner ei­nen pri­va­ten Zu­gang zur Do­nau mit Pri­vatstrand, Boot­an­le­ge­plät­zen und ei­nem Son­nen­deck an der Ufer­zo­ne nut­zen kön­nen.
„Mit der Dach­glei­che der ers­ten drei Häu­ser ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Mei­len­stein ge­schafft“, freut sich Ma­xim Zhi­ga­nov, CEO von WK De­ve­lop­ment, der ge­mein­sam mit dem Ge­ne­ral­un­ter­neh­men Ha­bau und wei­te­ren Pro­jekt­be­tei­lig­ten die­sen ge­lun­ge­nen Bau­fort­schritt des lu­xu­riö­sen Wohn­pro­jekts fei­er­te. „Auf­grund der di­rek­ten La­ge an der Do­nau ist die Um­set­zung des Bau­vor­ha­bens sehr spe­zi­fisch. Mit Ha­bau ha­ben wir ei­nen pro­fes­sio­nel­len und zu­ver­läs­si­gen Part­ner ge­won­nen, der den spe­zi­el­len An­for­de­run­gen des Baus am Was­ser mit bes­ter Fach­kennt­nis ge­recht wird“, so Tho­mas Schal­ler, Pro­jekt­ma­na­ger von „The Shore“. Ei­ne be­son­de­re Her­aus­for­de­rung bei die­sem Pro­jekt stell­ten die Tief­bau­ten ins­be­son­de­re die Er­rich­tung der Tief­ga­ra­gen dar. „Um den dem­ent­spre­chend kom­ple­xen Vor­ga­ben und Richt­li­ni­en ge­recht zu wer­den, wur­den spe­zi­el­le Bau­ma­te­ria­li­en ver­wen­det“, er­läu­tert Tho­mas Rei­cher, Ge­schäfts­be­reichs­lei­tung der Ha­bau Hoch­bau Ost, da­zu. „So wur­den al­le Bau­tei­le un­ter Was­ser­ni­veau nach der ÖBV-Richt­li­nie “Was­se­r­un­durch­läs­si­ge Bau­wer­ke - Wei­ße Wan­ne„ aus­ge­führt und ein tem­po­rä­rer Hoch­was­ser­schutz ent­lang der Grund­gren­zen er­rich­tet, um den Grund­was­ser­spie­gel am Bau­feld für die Dau­er der Bau­tä­tig­kei­ten ab­zu­sen­ken. Da­für wur­den bei­spiels­wei­se 15 Pump­brun­nen her­ge­stellt, die bis zu 160 Li­ter Was­ser pro Se­kun­de ab­pum­pen“, so Rei­cher. Ha­bau-CEO, Hu­bert Wetsch­nig, zeigt sich stolz: „Je­des Pro­jekt hat sei­ne be­son­de­ren Her­aus­for­de­run­gen und er­for­dert in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen. Mit “The Shore„ ha­ben wir ei­ne wei­te­re Mög­lich­keit, un­ser Kön­nen un­ter Be­weis zu stel­len.“
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Karriere zum Tag: Neuer Teamleiter bei Otto Immobilien

Kretschmer übernimmt Capital Markets

von Charles Steiner

Georg KretschmerGeorg Kretschmer
Ge­org Kret­sch­mer ist zum Team­lei­ter für Ca­pi­tal Mar­kets bei Ot­to Im­mo­bi­li­en auf­ge­stie­gen. Kret­sch­mer ist seit 2018 im Un­ter­neh­men, wo er zu­nächst das Team der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung führ­te und 2019 ins In­vest­ment­team wech­sel­te. In sei­ner neu­en Auf­ga­be als Team­lei­ter Ca­pi­tal Mar­kets liegt der Schwer­punkt auf der Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung von na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren, sei­ne per­sön­li­che Ex­per­ti­se ist das Seg­ment Wohn­in­vest­ment. Der Be­reich Ca­pi­tal Mar­kets ist bei Ot­to Im­mo­bi­li­en als ei­gen­stän­di­ges Team in der In­vest­ment­ab­tei­lung ver­an­kert, die seit 2016 von Chris­toph Lu­ka­schek ge­führt wird.
Kret­sch­mer hat­te nach ei­nem ab­ge­schlos­se­nen BWL-Stu­di­um an der WU auch den Mas­ter of Sci­ence an der TU Wien für Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment & Be­wer­tung ab­sol­viert. Seit 2015 ist er Mit­glied bei der Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors (MRICS).

Karriere zum Tag: Neue Teamleiterin Bewertung

Alfons steigt bei Immobilien Funk auf

von Stefan Posch

Barbara AlfonsBarbara Alfons
Bar­ba­ra Al­fons über­nimmt die Team­lei­tung Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung bei Im­mo­bi­li­en Funk. Al­fons ist be­reits seit 2008 bei Im­mo­bi­li­en Funk tä­tig. „Mit Bar­ba­ra Al­fons über­nimmt ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Be­wer­te­rin die neue Po­si­ti­on der Team­lei­tung bei uns im Haus. Gleich­zei­tig freut es uns na­tür­lich au­ßer­or­dent­lich, dass wir die­se Stel­le mit ei­ner lang­jäh­ri­gen Mit­ar­bei­te­rin und zu­gleich fach­lich sehr ge­schätz­ten Kol­le­gin be­set­zen kön­nen“, so Ge­org Flödl, Ge­schäfts­füh­ren­der Part­ner bei Im­mo­bi­li­en Funk.
Bar­ba­ra Al­fons freut sich über die neue Her­aus­for­de­rung: „Für mich per­sön­lich ist die Team­lei­tung ei­ne gro­ße An­er­ken­nung durch Mar­g­ret Funk und Ge­org Flödl. Gleich­zei­tig ste­hen wir bei der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung - nicht zu­letzt durch die Er­eig­nis­se des letz­ten Jah­res - vor neu­en Her­aus­for­de­run­gen, de­nen ich mich mit mei­nem ge­sam­ten Team ger­ne wid­me. “
Als zen­tra­le Schnitt­stel­le wird Bar­ba­ra Al­fons die ers­te An­lauf­stel­le für Kun­den sein. Mar­g­ret Funk: „Dienst­leis­tungs­kom­pe­ten­zen zu bün­deln und für al­le Fra­gen im Be­reich der Be­wer­tung ein One-Stop-Shop zu sein, sprich den Kun­den ei­ne An­sprech­per­son für al­le Fra­gen zur Ver­fü­gung zu stel­len, er­mög­licht es uns, ziel­ge­recht und ef­fek­tiv tä­tig zu sein.“
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Barock-Schloss Ruegers in Riegersburg angekauft

Hallmann und Helnwein kaufen Schloss

von Stefan Posch

Schloss Ruegers in Riegersburg Schloss Ruegers in Riegersburg
Kle­mens Hall­mann hat ge­mein­sam mit dem ös­ter­rei­chi­schen Künst­ler Gott­fried Heln­wein das tra­di­ti­ons­rei­che Ba­rock-Schloß Rue­gers in Rie­gers­burg in Nie­der­ös­ter­reich er­wor­ben. In den nächs­ten Jah­ren soll das aus dem 16. Jahr­hun­dert stam­men­de Wald­viert­ler Ba­rock-Ju­wel nach neu­es­ten Er­kennt­nis­sen beim nach­hal­ti­gen Bau­en im Alt­bau­be­reich sa­niert wer­den.
Den bei­den seit vie­len Jah­ren gut be­freun­de­ten neu­en Ei­gen­tü­mern Hall­mann und Heln­wein wur­de das Schloss Rue­gers vor zwei bis drei Jah­ren un­ab­hän­gig zum Kauf an­ge­bo­ten. Aus der Zu­sam­men­ar­beit der bei­den soll ein Ort der Krea­ti­vi­tät und des kul­tu­rel­len Schaf­fens ent­ste­hen.
"Wir wer­den die not­wen­di­gen Sa­nie­rungs­ar­bei­ten nach neu­es­tem Stand der Tech­no­lo­gie durch­füh­ren und wer­den das Ge­bäu­de so CO2-scho­nend wie nur mög­lich re­stau­rie­ren", er­klärt Kle­mens Hall­mann. "Pho­to­vol­ta­ik, Erd­wär­me und wei­te­re in­no­va­ti­ve bzw. kli­ma­scho­nen­de Tech­no­lo­gi­en las­sen sich mitt­ler­wei­le per­fekt auch in his­to­ri­sche Bau­sub­stanz in­te­grie­ren. Ich bin über­zeugt, dass hier ein neu­es Kul­tur­denk­mal von be­son­de­rem Wert ent­ste­hen wird: His­to­risch wert­voll, und gleich­zei­tig ein Vor­zei­ge­bei­spiel für die mo­der­ne, nach­hal­ti­ge Re­stau­rie­rung von Alt­bau­ten," freut sich Hall­mann über das ge­mein­sa­me Pro­jekt mit sei­nem Freund Gott­fried Heln­wein.
Gott­fried Heln­wein ist auch als Ar­chi­tekt von der sinn­vol­len Er­hal­tung tra­di­ti­ons­rei­cher his­to­ri­scher Bau­ten höchst an­ge­tan: Er war be­reits Ei­gen­tü­mer von Schloss Burg­b­rohl in der Ei­fel (D) und wohnt ei­nen gu­ten Teil des Jah­res in sei­nem iri­schen Schloss Cast­le Gur­teen de la Po­er. Ak­tu­ell lebt er ab­wech­selnd in Ir­land und Los An­ge­les. "Ich woh­ne seit 1985 im Aus­land. Durch die­se räum­li­che und zeit­li­che Dis­tanz ist es mir erst so rich­tig be­wusst ge­wor­den, wie sehr ich mit der kul­tu­rel­len Tra­di­ti­on Ös­ter­reichs ver­wur­zelt bin. Als Künst­ler ist es mir da­her ein An­lie­gen, be­deu­ten­der Ar­chi­tek­tur der Ver­gan­gen­heit wie hier im Schloss Rue­gers zu neu­em Glanz zu ver­hel­fen", er­klärt Gott­fried Heln­wein.

Für die Errichtung von E-Ladestationen

SES erhält klimaaktiv-Auszeichnung

von Stefan Posch

En­de Au­gust hat Kli­ma­schutz­mi­nis­te­rin Leo­no­re Ge­wess­ler SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters für die Er­rich­tung von E-La­de­sta­tio­nen in Shop­ping-Cen­tern als „kli­maak­tiv mo­bil-Pro­jekt­part­ner“ aus­ge­zeich­net. Ins­ge­samt plant SES zu den ak­tu­ell 126 La­de­sta­tio­nen in den nächs­ten Mo­na­ten zu­sätz­li­che 21 La­de­punk­te zu er­rich­ten. „Wir in­ves­tie­ren seit Jah­ren in E-La­de­sta­tio­nen auf den Park­plät­zen un­se­rer Shop­ping-Cen­ter und ver­wen­den für die­se - wie für den ge­sam­ten Strom­ver­brauch in un­se­ren ös­ter­rei­chi­schen Malls auch - 100 Pro­zent Öko­strom aus er­neu­er­ba­ren En­er­gie­trä­gern. Über die Aus­zeich­nung als “kli­maak­tiv mo­bil-Pro­jekt­part­ner„ freu­en wir uns sehr“, kom­men­tiert SES-COO und Eu­ro­park-Ge­schäfts­füh­rer Chris­toph An­dex­lin­ger, der die Aus­zeich­nung der Mi­nis­te­rin ent­ge­gen­nahm.
Die ge­wür­dig­ten „kli­maak­tiv mo­bil Part­ner“ kom­men aus ganz Ös­ter­reich. Die Ur­kun­den wur­den im Zu­ge der Aus­zeich­nungs­ver­an­stal­tung in Wien fei­er­lich von Bun­des­mi­nis­te­rin Leo­no­re Ge­wess­ler über­reicht. Mit den um­ge­setz­ten Kli­ma­schutz­pro­jek­ten konn­ten be­reits maß­geb­li­che Er­fol­ge in Sa­chen sau­be­re Mo­bi­li­tät für ganz Ös­ter­reich ver­zeich­nen.
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