Immo-Branche vor neuem Zyklus

Investitionsklima erholt sich deutlich

von Charles Steiner

Auch wenn die Pandemie noch nicht besiegt ist, ist der Optimismus auf den europäischen Immobilienmärkten wieder zurück. Mehr noch: Es deutet sich sogar ein neuer Immobilienzyklus an. Der von Union Investment in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ermittelte Immobilien-Investitionsklimaindex hat sich im ersten Halbjahr 2021 in allen drei Ländern deutlich erholt und liegt wieder auf dem Vor-Corona-Niveau oder teilweise sogar leicht darüber.
Bei der Frage nach den Investitionsschwerpunkten der kommenden zwölf Monate liegen die Nutzungsarten Büro und Wohnen auf den ersten beiden Plätzen. Insgesamt 33 Prozent der Umfrageteilnehmer wollen primär in Büros investieren, 26 Prozent in Wohnungen. Nur 13 Prozent der Befragten wollen aufgrund der Homeoffice-Thematik auf Büroinvestments verzichten, nur drei Prozent beabsichtigen sich von Büroobjekten zu trennen. Allerdings achten 68 Prozent der Studienteilnehmer bei Büroimmobilien verstärkt auf Lage- und Ausstattungskriterien.
Anders als in Frankreich und Großbritannien stehen in Deutschland nicht Büros, sondern Wohnungen ganz oben auf der Einkaufsliste: 40 Prozent der Befragten wollen hier in den kommenden zwölf Monaten investieren.
Die befragten Investoren haben bei ihren Wohninvestments eine deutlich Präferenz für ihren Heimatmarkt. So wollen 97 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer in Deutschland investieren, 90 Prozent der Franzosen in Frankreich und 82 Prozent der Briten in Großbritannien.
Bei den Assetklassen Logistik und Wohnen rechnen die Investoren mit steigenden Mieten. Olaf Janßen, Leiter Immobilien-Research bei Union Investment: "Die Investmentmärkte beleben sich, die Beschäftigtenzahlen steigen wieder und auch bei der Vermietungsleistung sind Zuwächse zu verzeichnen. Vieles spricht dafür, dass wir uns trotz noch nicht vollständig überwundener Pandemie am Beginn eines neuen Immobilienzyklus befinden."

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Das war die MIPIM

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Wie die Stimmung auf der MIPIM nach der Zwangspause war und wie Branchenvertreter die Messe in Cannes aufgenommen haben: Das sehen Sie morgen um 9 Uhr in den immo7 News. Außerdem: Die Vermarktung der Danubeflats starten mit einer Überraschung.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Durchschnittsmiete im Q2 unverändert

8,30 Euro pro m², davon 2,2 Euro Betriebskosten

von Charles Steiner

Im Schnitt zahlt der Österreicher im heurigen zweiten Quartal 8,30 Euro/m² Miete bzw. 553,6 Euro pro Hauptmietwohnung. Das berichtet die Statistik Austria in einer aktuellen Pressemitteilung. Damit ist der Wert zum Vorquartal (inklusive Betriebskosten) gleichgeblieben. Während die Nettomiete im Q2 6,1 Euro/m² betragen hatte, entfielen auf die Betriebskosten 2,2 Euro. Im Schnitt hat eine Wohnung 66,7 m².
Ende des Vorjahres lag die Durchschnittsmiete bei 8,4 Euro, allerdings habe es mit Jahreswechsel eine Erhebungsumstellung gegeben, weshalb die Zahlen nur eingeschränkt vergleichbar sind, so Statistik Austria weiter. Mit dem zweiten Quartal hat Statistik Austria rund 1,7 Millionen Mietwohnungen erfasst. Vor zehn Jahren waren es noch rund 1,45 Millionen Miethaushalte.

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JYSK zieht in Shoppingcity Wels

EHL vermittelt über 1.000 m² an Einrichtungshaus

von Charles Steiner

JYSK bezieht eine Filiale in der Shoppingcity WelsJYSK bezieht eine Filiale in der Shoppingcity Wels

Das schwedische EInrichtungshaus JYSK bezieht eine 1.045 m² große Einzelhandelsfläche in der Shoppingcity Wels (SCW). Das berichtet EHL Gewerbeimmobilien, dessen Einzelhandelsabteilung die Filialfläche vermittelt hat. Damit ist JYSK in Österreich mit mittlerweile 89 Filialen vertreten.
Die Ansiedelung von JYSK unterstreicht die Entwicklung der SCW seit dem im Frühjahr 2019 erfolgten Relaunch des 2005 eröffneten Einkaufszentrums. So sind renommierte Einzelhändler wie die Drogeriekette Müller, Intersport, die Diskonter Action und Tedi sowie zahlreiche Mode- und Schuhlabels in der SCW zu finden. Zusätzlich zu den zahlreichen namhaften Einzelhändlern eröffnen demnächst Filialen der Modekette Tally Weijl und von Pepco. EHL-Retailspezialist Mario Schwaiger: „JYSK ist eine attraktive Ergänzung des Mietermix der Shoppingcity Wels und wird einen wesentlichen Beitrag dazu liefern, noch mehr Menschen in das bereits bisher sehr erfolgreiche Einkaufszentrum zu bringen.“

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Immobilien und die Kreislaufwirtschaft

IMMO FutureLab brachte neue Inputs in die Branche

von Charles Steiner

Peter Engert (ÖGNI), Iris Einwaller (epmedia), Wolfgang Kradischnig (DELTA)Peter Engert (ÖGNI), Iris Einwaller (epmedia), Wolfgang Kradischnig (DELTA)

Umweltschutz, Nachhaltigkeit und die Wiederverwendung von Rohstoffen: Der Innovationskongress IMMO FutureLab ging am Dienstag mit dem Leitthema Kreislaufwirtschaft in die 4. Runde. Zu diesem Anlass fanden sich rund 100 BranchenexpertInnen und elf Speaker zusammen, um gemeinsam verschiedene Aspekte von Kreislaufwirtschaft und Immobilien zu beleuchten. Der Tenor des Kongresses: Es muss etwas passieren!
Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft), in seiner Keynote: „Kreislaufwirtschaft ist seit Jahrhunderten die Grundlage unseres Wirtschaftens - wir wissen eigentlich schon, wie es funktioniert, die Umsetzung ist das Entscheidende. Wir stehen hier noch am Anfang.“ Am Anfang steht bekanntlich die Planung. Diese stellt einen der elementaren Teile für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft dar: „Wenn man den Entwicklungszyklus einer Immobilie anschaut, hat die erste Phase den größten Impact auf die spätere Errichtung und Nutzung. Hier heißt es die Latte für Nachhaltigkeit hochzulegen und digitale Tools zu nutzen, um künftige Gebäude bewerten zu können. Je nach Bauart ist der Co2-Fußabdruck natürlich ein anderer“, ergänzt Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer der Delta.
Digitalisierungsprozesse wie BIM erfassen die materielle Zusammensetzung eines Gebäudes und sind noch nicht im alltäglichen Gebrauch von GebäudeplanerInnen angekommen. Auch Analyseprozesse für Bestandsgebäude für einen nachhaltigen Rückbau, also der vollständigen Nutzung von Materialien in ihrem Ursprung, sind in stetiger Entwicklung. Im Laufe des Innovationskongresses kristallisieren sich wesentliche Punkte heraus, um etwas zu verändern: Aufmerksamkeit für das Thema, der Austausch darüber sowie digitale Entwicklungen sind neben wirtschaftlichen Anreizen und politischen Vorgaben maßgeblich.
Iris Einwaller, Veranstalterin und geschäftsführende Gesellschafterin der epmedia Werbeagentur zeigte sich mit dem Event zufrieden: „Ich freue mich besonders darüber, dass es nun wieder möglich ist, sich mit den BranchenkollegInnen persönlich auszutauschen. So ein brisantes Thema wie Kreislaufwirtschaft verdient hohe Beachtung und diese haben wir heute erreicht.“

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Schöppl bleibt ÖBf-Finanzvorstand

Karriere zum Tag: Einstimmig in Funktion bestätigt

von Charles Steiner

Georg SchöpplGeorg Schöppl

Der Aufsichtsrat der Österreichischen Bundesforste AG hat Mag. Georg Schöppl in seiner gestrigen Sitzung als Mitglied des Vorstandes für die Bereiche Finanzen und Immobilien einstimmig in seiner Funktion bestätigt. Der aktuelle Vertrag des gebürtigen Oberösterreichers läuft noch bis 14. April 2022 und wird danach, vorbehaltlich einer vertraglichen Einigung, für eine weitere Funktionsperiode um fünf Jahre bis 2027 verlängert. Georg Schöppl ist seit 2007 Vorstandsmitglied der Österreichischen Bundesforste AG. Zuvor war der Jurist und Wirtschaftsabsolvent mit Wurzeln in Oberösterreich als Vorstandsvorsitzender bei der Agrarmarkt Austria tätig.
Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Mannsberger zur Wiederbestellung: „Georg Schöppl hat in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, die Österreichischen Bundesforste erfolgreich für die Zukunft aufzustellen. Unter seiner Führung entwickelte sich die Immobilien-Sparte mit einer jährlichen Betriebsleistung von bereits über 50 Millionen Euro zum profitabelsten Geschäftsbereich.“

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Savills IM dreht Distributionszentrum

Käufer ist ein LaSalle-Logistikfonds

von Charles Steiner

Savills Investment Management (Savills IM) hat ein Distributionszentrum im Hafengebiet von Moerdijk, in den Niederlanden, aus dem Portfolio des European Logistics Fund 2 (ELF 2) veräußert. Käufer der 21.000 m² umfassenden Immobilie ist ein von LaSalle Investment Management gemanagter Fonds. Das Objekt ist vollständig an einen niederländischen Logistikdienstleister vermietet. Moerdijk ist einer der wichtigsten Logistikstandorte in den Niederlanden.
Savills IM hatte das Objekt im Januar 2016 erworben. Im Zuge des aktiven Portfoliomanagements wurde das positive Marktumfeld mit einer hohen Nachfrage nach Logistikobjekten für den ersten Verkauf des vollinvestierten ELF 2 und somit zur Realisierung des Wertzuwachses genutzt. Es ist geplant, das frei gewordene Kapital kurzfristig wieder zu reinvestieren. Der ELF 2 hält nach dem Verkauf 27 Objekte in 6 Europäischen Ländern mit einem Gesamtvolumen von rund einer Milliarde Euro. Savills IM ist nach dem Verkauf weiterhin auf der Suche nach Logistikimmobilien: In diesem Jahr habe man laut eigenen Angaben bereits acht Logistiktransaktionen mit einem Volumen von rund 530 Millionen Euro getätigt. Weitere Objekte, unter anderem in Polen und Schweden, befinden sich in Exklusivität und fortgeschrittener Ankaufsprüfung.

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AllianceBernstein stärkt Investment

Neuer Global Equity Income Portfolio Manager

von Gerhard Rodler

Der Asset Manager AllianceBernstein hat die Ernennung von George Ullstein zum Portfoliomanager für Global Equity Income in London bekannt gegeben. Mit dieser Personalie wird das globale Produktangebot im Bereich Aktien-Investments wie auch der Standort London weiter gestärkt.
Ullstein verfügt über 13 Jahre Erfahrung in der Aktienanlage, zuletzt bei Schroders Asset Management. Als Portfoliomanager war er dort für die Alpha-Generierung der Global Equity Growth & Income-Strategien verantwortlich. Davor war er als Equity Research Analyst für Schroders, Sarasin & Partners und Putnam Investments tätig.
"Income-Investing wird immer anspruchsvoller. Wir sind fest entschlossen, unsere Kunden beim Erreichen ihrer Ziele in diesem Bereich zu unterstützen; George Ullstein wird dabei eine entscheidende Rolle spielen. Da er von London aus arbeitet, ist er bestens dafür positioniert, die globalen Märkte zu steuern, die Zeitverschiebung zwischen Asien und Amerika zu bewerkstelligen und unsere Präsenz bei einem ausgesprochen globalen Kundenstamm weiter zu verstärken", kommentiert Chris Hogbin, Head of Equities bei AB. "George Ullstein bringt eine Fülle von Erfahrungen im Bereich der Income-orientierten Investments in unser Team ein und ergänzt damit unsere Kompetenzen im Aktienbereich."

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Stuttgarter Villa für 3,5 Millionen

Luxuspreis-Rallye erreicht Baden Würtemberg

von Gerhard Rodler

Villa in StuttgartVilla in Stuttgart

Für Luxusimmobilien war Stuttgart bislang eher nicht bekannt. Jetzt sind aber auch hier die Preise im Topsegment des Wohnungsmarktes eklatant nach oben gesprungen. Jetzt wurde hier ein absoluter Spoitzenprejs für eine Villa erzielt.
Die Baden-Württemberg Sotheby´s International Realty-Partner haben die Transaktion einer Architekten-Villa in Stuttgart begleitet. Der Kaufpreis lag bei 3,5 Millionen Euro. Oder anders gerechnet: knapp 11.300 pro Quadratmeter für ein Haus aus dem Jahr 2000. Stéphan Kocijan, Head of Baden-Württemberg Sotheby´s International Realty: „Aktuell verzeichnen wir eine sehr hohe Nachfrage für einzigartige Einfamilienhäuser in und um Stuttgart in dieser Preislage. Beispielsweise wurde diese Architekten-Villa innerhalb der ersten Vermarktungswoche verbindlich reserviert.“ Das Wohnhaus wurde im Jahr 2000 von dem Büro unit a-freie Architekten geplant und erbaut. Es umfasst sechs Zimmer auf einer Wohnfläche von rund 310 m² auf einem circa 900 m² großen Grundstück.

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Kufer neuer Head of ESG

Karriere zum Tag: Neu bei Invesco

von Charles Steiner

Maximilian KuferMaximilian Kufer

Im Rahmen des ESG-Fokus von Invesco hat Invesco Real Estate 2021 seine ESG-Ziele aktualisiert, einschließlich eines neuen Ziels für die Emissionsreduzierung, um sich auf einen Netto-Null-Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 auszurichten. Dazu hat sich das Unternehmen personell verstärkt. Invesco hat Maximilian Kufer zum Head of ESG - Private Markets ernannt. In dieser Position wird er vom Standort London aus für die ESG-Strategien und ESG-Integration der weltweiten Real-Asset- und Private-Alternative-Strategien von Invesco verantwortlich sein. Er wird an Cathrine de Coninck-Lopez, Global Head of ESG bei Invesco, berichten und u.a. eng mit den globalen Teams von Invesco Real Estate zusammenarbeiten.
Vor seinem Wechsel zu Invesco war Maximilian Kufer Global Sustainability Manager bei AXA Investment Managers - Alts, wo er ab 2016 für die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Anlagestrategien in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur und Private Debt verantwortlich war.

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Megatrend möblierte Kleinwohnungen

Weitere 53 Appartements in Berlin fertig und am Markt

von Gerhard Rodler

53 Apartments in der Caspar-Theyß-Straße53 Apartments in der Caspar-Theyß-Straße

Das ist der neueste Megatrend am Berliner Wohnungsmarkt: Möblierte Kleinwohnungen für (private) Investoren. Immer mehr derartige Projekte kommen jetzt auf den Markt.
Aktuelles Beispiel ist das Mehrfamilienhaus in der Caspar-Theyß-Straße 34 in Schmargendorf, dessen Vermarktung die David Borck Immobiliengesellschaft exklusiv übernommen hat. Das umfassend sanierte Bestandsgebäude mit der 2021 abgeschlossenen Neubauaufstockung und -erweiterung lockt mit drei Ladeneinheiten sowie 53 vollmöblierten Wohneinheiten, von denen 25 auch gewerblich nutzbar sind. Diese sind sowohl für Eigennutzer als auch für Kapitalanleger optimal geeignet. Die Kaufpreise starten bei 142.376 Euro.
Die kompakten 1- und 2-Zimmer-Apartments verfügen über ca. 17 m² bis hin zu ca. 68 m², wohingegen die praktisch geschnittenen Gewerbeflächen von ca. 67 m² bis ca. 118 m² reichen. Für Wohlfühlkomfort sorgt die einzigartige Design-Möblierung, zu der u. a. eine vollausgestattete Pantryküche gehört. Zudem besitzen die City-Apartments größtenteils einen Balkon und moderne Bäder mit handgefertigten Waschtischen und bodengleichen Duschen. Besonderheit ist das hausinterne Gym, das von den Bewohnern genutzt werden kann.
Obwohl Schmargendorf zum Bezirk Wilmersdorf zählt, hat der Kiez sich die Aura einer eigenständigen Kleinstadt bewahrt. Auf der einen Seite lädt der idyllische Grunewald mit seinen zahlreichen Seen zu entspannten Spaziergängen ein, andererseits ist das urbane Leben in der City West mit der Shopping- und Flaniermeile Kurfürstendamm schnell erreichbar. So müssen die neuen Bewohner keine Kompromisse bei der Wohnortwahl eingehen. Besonders Pendler oder Businessreisende profitieren von der hervorragenden Verkehrsanbindung der Studios, denn die Messe und das ICC sowie die dort gelegene Autobahnanbindung sind nicht weit.

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8,30 Euro pro m², davon 2,2 Euro Betriebskosten

Durchschnittsmiete im Q2 unverändert

von Charles Steiner

Im Schnitt zahlt der Ös­ter­rei­cher im heu­ri­gen zwei­ten Quar­tal 8,30 Eu­ro/m² Mie­te bzw. 553,6 Eu­ro pro Haupt­miet­woh­nung. Das be­rich­tet die Sta­tis­tik Aus­tria in ei­ner ak­tu­el­len Pres­se­mit­tei­lung. Da­mit ist der Wert zum Vor­quar­tal (in­klu­si­ve Be­triebs­kos­ten) gleich­ge­blie­ben. Wäh­rend die Net­to­mie­te im Q2 6,1 Eu­ro/m² be­tra­gen hat­te, ent­fie­len auf die Be­triebs­kos­ten 2,2 Eu­ro. Im Schnitt hat ei­ne Woh­nung 66,7 m².
En­de des Vor­jah­res lag die Durch­schnitts­mie­te bei 8,4 Eu­ro, al­ler­dings ha­be es mit Jah­res­wech­sel ei­ne Er­he­bungs­um­stel­lung ge­ge­ben, wes­halb die Zah­len nur ein­ge­schränkt ver­gleich­bar sind, so Sta­tis­tik Aus­tria wei­ter. Mit dem zwei­ten Quar­tal hat Sta­tis­tik Aus­tria rund 1,7 Mil­lio­nen Miet­woh­nun­gen er­fasst. Vor zehn Jah­ren wa­ren es noch rund 1,45 Mil­lio­nen Miet­haus­hal­te.

EHL vermittelt über 1.000 m² an Einrichtungshaus

JYSK zieht in Shoppingcity Wels

von Charles Steiner

JYSK bezieht eine Filiale in der Shoppingcity WelsJYSK bezieht eine Filiale in der Shoppingcity Wels
Das schwe­di­sche EIn­rich­tungs­haus JYSK be­zieht ei­ne 1.045 m² gro­ße Ein­zel­han­dels­flä­che in der Shop­ping­ci­ty Wels (SCW). Das be­rich­tet EHL Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, des­sen Ein­zel­han­dels­ab­tei­lung die Fi­li­al­flä­che ver­mit­telt hat. Da­mit ist JYSK in Ös­ter­reich mit mitt­ler­wei­le 89 Fi­lia­len ver­tre­ten.
Die An­sie­de­lung von JYSK un­ter­streicht die Ent­wick­lung der SCW seit dem im Früh­jahr 2019 er­folg­ten Re­launch des 2005 er­öff­ne­ten Ein­kaufs­zen­trums. So sind re­nom­mier­te Ein­zel­händ­ler wie die Dro­ge­rie­ket­te Mül­ler, In­ter­sport, die Dis­kon­ter Ac­tion und Te­di so­wie zahl­rei­che Mo­de- und Schuh­la­bels in der SCW zu fin­den. Zu­sätz­lich zu den zahl­rei­chen nam­haf­ten Ein­zel­händ­lern er­öff­nen dem­nächst Fi­lia­len der Mo­de­ket­te Tal­ly Wei­jl und von Pep­co. EHL-Re­tail­spe­zia­list Ma­rio Schwai­ger: „JYSK ist ei­ne at­trak­ti­ve Er­gän­zung des Mie­ter­mix der Shop­ping­ci­ty Wels und wird ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag da­zu lie­fern, noch mehr Men­schen in das be­reits bis­her sehr er­folg­rei­che Ein­kaufs­zen­trum zu brin­gen.“
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IMMO FutureLab brachte neue Inputs in die Branche

Immobilien und die Kreislaufwirtschaft

von Charles Steiner

Peter Engert (ÖGNI), Iris Einwaller (epmedia), Wolfgang Kradischnig (DELTA)Peter Engert (ÖGNI), Iris Einwaller (epmedia), Wolfgang Kradischnig (DELTA)
Um­welt­schutz, Nach­hal­tig­keit und die Wie­der­ver­wen­dung von Roh­stof­fen: Der In­no­va­ti­ons­kon­gress IM­MO Fu­ture­Lab ging am Diens­tag mit dem Leit­the­ma Kreis­lauf­wirt­schaft in die 4. Run­de. Zu die­sem An­lass fan­den sich rund 100 Bran­chen­ex­per­tIn­nen und elf Spea­ker zu­sam­men, um ge­mein­sam ver­schie­de­ne As­pek­te von Kreis­lauf­wirt­schaft und Im­mo­bi­li­en zu be­leuch­ten. Der Te­nor des Kon­gres­ses: Es muss et­was pas­sie­ren!
Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer der ÖG­NI (Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft), in sei­ner Keyno­te: „Kreis­lauf­wirt­schaft ist seit Jahr­hun­der­ten die Grund­la­ge un­se­res Wirt­schaf­tens - wir wis­sen ei­gent­lich schon, wie es funk­tio­niert, die Um­set­zung ist das Ent­schei­den­de. Wir ste­hen hier noch am An­fang.“ Am An­fang steht be­kannt­lich die Pla­nung. Die­se stellt ei­nen der ele­men­ta­ren Tei­le für ei­ne funk­tio­nie­ren­de Kreis­lauf­wirt­schaft dar: „Wenn man den Ent­wick­lungs­zy­klus ei­ner Im­mo­bi­lie an­schaut, hat die ers­te Pha­se den größ­ten Im­pact auf die spä­te­re Er­rich­tung und Nut­zung. Hier heißt es die Lat­te für Nach­hal­tig­keit hoch­zu­le­gen und di­gi­ta­le Tools zu nut­zen, um künf­ti­ge Ge­bäu­de be­wer­ten zu kön­nen. Je nach Bau­art ist der Co2-Fuß­ab­druck na­tür­lich ein an­de­rer“, er­gänzt Wolf­gang Kra­di­sch­nig, Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta.
Di­gi­ta­li­sie­rungs­pro­zes­se wie BIM er­fas­sen die ma­te­ri­el­le Zu­sam­men­set­zung ei­nes Ge­bäu­des und sind noch nicht im all­täg­li­chen Ge­brauch von Ge­bäu­de­pla­ne­rIn­nen an­ge­kom­men. Auch Ana­ly­se­pro­zes­se für Be­stands­ge­bäu­de für ei­nen nach­hal­ti­gen Rück­bau, al­so der voll­stän­di­gen Nut­zung von Ma­te­ria­li­en in ih­rem Ur­sprung, sind in ste­ti­ger Ent­wick­lung. Im Lau­fe des In­no­va­ti­ons­kon­gres­ses kris­tal­li­sie­ren sich we­sent­li­che Punk­te her­aus, um et­was zu ver­än­dern: Auf­merk­sam­keit für das The­ma, der Aus­tausch dar­über so­wie di­gi­ta­le Ent­wick­lun­gen sind ne­ben wirt­schaft­li­chen An­rei­zen und po­li­ti­schen Vor­ga­ben maß­geb­lich.
Iris Ein­wal­ler, Ver­an­stal­te­rin und ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­te­rin der ep­me­dia Wer­be­agen­tur zeig­te sich mit dem Event zu­frie­den: „Ich freue mich be­son­ders dar­über, dass es nun wie­der mög­lich ist, sich mit den Bran­chen­kol­le­gIn­nen per­sön­lich aus­zu­tau­schen. So ein bri­san­tes The­ma wie Kreis­lauf­wirt­schaft ver­dient ho­he Be­ach­tung und die­se ha­ben wir heu­te er­reicht.“

Karriere zum Tag: Einstimmig in Funktion bestätigt

Schöppl bleibt ÖBf-Finanzvorstand

von Charles Steiner

Georg SchöpplGeorg Schöppl
Der Auf­sichts­rat der Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te AG hat Mag. Ge­org Schöppl in sei­ner gest­ri­gen Sit­zung als Mit­glied des Vor­stan­des für die Be­rei­che Fi­nan­zen und Im­mo­bi­li­en ein­stim­mig in sei­ner Funk­ti­on be­stä­tigt. Der ak­tu­el­le Ver­trag des ge­bür­ti­gen Ober­ös­ter­rei­chers läuft noch bis 14. April 2022 und wird da­nach, vor­be­halt­lich ei­ner ver­trag­li­chen Ei­ni­gung, für ei­ne wei­te­re Funk­ti­ons­pe­ri­ode um fünf Jah­re bis 2027 ver­län­gert. Ge­org Schöppl ist seit 2007 Vor­stands­mit­glied der Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te AG. Zu­vor war der Ju­rist und Wirt­schafts­ab­sol­vent mit Wur­zeln in Ober­ös­ter­reich als Vor­stands­vor­sit­zen­der bei der Agrar­markt Aus­tria tä­tig.
Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Ger­hard Manns­ber­ger zur Wie­der­be­stel­lung: „Ge­org Schöppl hat in den letz­ten Jah­ren maß­geb­lich da­zu bei­ge­tra­gen, die Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te er­folg­reich für die Zu­kunft auf­zu­stel­len. Un­ter sei­ner Füh­rung ent­wi­ckel­te sich die Im­mo­bi­li­en-Spar­te mit ei­ner jähr­li­chen Be­triebs­leis­tung von be­reits über 50 Mil­lio­nen Eu­ro zum pro­fi­ta­bels­ten Ge­schäfts­be­reich.“
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Käufer ist ein LaSalle-Logistikfonds

Savills IM dreht Distributionszentrum

von Charles Steiner

Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment (Sa­vills IM) hat ein Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum im Ha­fen­ge­biet von Mo­er­di­jk, in den Nie­der­lan­den, aus dem Port­fo­lio des Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 2 (ELF 2) ver­äu­ßert. Käu­fer der 21.000 m² um­fas­sen­den Im­mo­bi­lie ist ein von La­Sal­le In­vest­ment Ma­nage­ment ge­ma­nag­ter Fonds. Das Ob­jekt ist voll­stän­dig an ei­nen nie­der­län­di­schen Lo­gis­tik­dienst­leis­ter ver­mie­tet. Mo­er­di­jk ist ei­ner der wich­tigs­ten Lo­gis­tik­stand­or­te in den Nie­der­lan­den.
Sa­vills IM hat­te das Ob­jekt im Ja­nu­ar 2016 er­wor­ben. Im Zu­ge des ak­ti­ven Port­fo­lio­ma­nage­ments wur­de das po­si­ti­ve Markt­um­feld mit ei­ner ho­hen Nach­fra­ge nach Lo­gis­tik­ob­jek­ten für den ers­ten Ver­kauf des voll­in­ves­tier­ten ELF 2 und so­mit zur Rea­li­sie­rung des Wert­zu­wach­ses ge­nutzt. Es ist ge­plant, das frei ge­wor­de­ne Ka­pi­tal kurz­fris­tig wie­der zu re­inves­tie­ren. Der ELF 2 hält nach dem Ver­kauf 27 Ob­jek­te in 6 Eu­ro­päi­schen Län­dern mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von rund ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro. Sa­vills IM ist nach dem Ver­kauf wei­ter­hin auf der Su­che nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en: In die­sem Jahr ha­be man laut ei­ge­nen An­ga­ben be­reits acht Lo­gis­tik­trans­ak­tio­nen mit ei­nem Vo­lu­men von rund 530 Mil­lio­nen Eu­ro ge­tä­tigt. Wei­te­re Ob­jek­te, un­ter an­de­rem in Po­len und Schwe­den, be­fin­den sich in Ex­klu­si­vi­tät und fort­ge­schrit­te­ner An­kaufs­prü­fung.
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Neuer Global Equity Income Portfolio Manager

AllianceBernstein stärkt Investment

von Gerhard Rodler

Der As­set Ma­na­ger Al­li­an­ce­Bern­stein hat die Er­nen­nung von Ge­or­ge Ull­stein zum Port­fo­lio­ma­na­ger für Glo­bal Equi­ty In­co­me in Lon­don be­kannt ge­ge­ben. Mit die­ser Per­so­na­lie wird das glo­ba­le Pro­dukt­an­ge­bot im Be­reich Ak­ti­en-In­vest­ments wie auch der Stand­ort Lon­don wei­ter ge­stärkt.
Ull­stein ver­fügt über 13 Jah­re Er­fah­rung in der Ak­ti­en­an­la­ge, zu­letzt bei Schro­ders As­set Ma­nage­ment. Als Port­fo­lio­ma­na­ger war er dort für die Al­pha-Ge­ne­rie­rung der Glo­bal Equi­ty Growth & In­co­me-Stra­te­gi­en ver­ant­wort­lich. Da­vor war er als Equi­ty Re­se­arch Ana­lyst für Schro­ders, Sa­ra­sin & Part­ners und Put­nam In­vest­ments tä­tig.
"In­co­me-In­ves­ting wird im­mer an­spruchs­vol­ler. Wir sind fest ent­schlos­sen, un­se­re Kun­den beim Er­rei­chen ih­rer Zie­le in die­sem Be­reich zu un­ter­stüt­zen; Ge­or­ge Ull­stein wird da­bei ei­ne ent­schei­den­de Rol­le spie­len. Da er von Lon­don aus ar­bei­tet, ist er bes­tens da­für po­si­tio­niert, die glo­ba­len Märk­te zu steu­ern, die Zeit­ver­schie­bung zwi­schen Asi­en und Ame­ri­ka zu be­werk­stel­li­gen und un­se­re Prä­senz bei ei­nem aus­ge­spro­chen glo­ba­len Kun­den­stamm wei­ter zu ver­stär­ken", kom­men­tiert Chris Hog­bin, Head of Equi­ties bei AB. "Ge­or­ge Ull­stein bringt ei­ne Fül­le von Er­fah­run­gen im Be­reich der In­co­me-ori­en­tier­ten In­vest­ments in un­ser Team ein und er­gänzt da­mit un­se­re Kom­pe­ten­zen im Ak­ti­en­be­reich."

Luxuspreis-Rallye erreicht Baden Würtemberg

Stuttgarter Villa für 3,5 Millionen

von Gerhard Rodler

Villa in StuttgartVilla in Stuttgart
Für Lu­xus­im­mo­bi­li­en war Stutt­gart bis­lang eher nicht be­kannt. Jetzt sind aber auch hier die Prei­se im Top­seg­ment des Woh­nungs­mark­tes ekla­tant nach oben ge­sprun­gen. Jetzt wur­de hier ein ab­so­lu­ter Spoit­zen­pre­js für ei­ne Vil­la er­zielt.
Die Ba­den-Würt­tem­berg Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty-Part­ner ha­ben die Trans­ak­ti­on ei­ner Ar­chi­tek­ten-Vil­la in Stutt­gart be­glei­tet. Der Kauf­preis lag bei 3,5 Mil­lio­nen Eu­ro. Oder an­ders ge­rech­net: knapp 11.300 pro Qua­drat­me­ter für ein Haus aus dem Jahr 2000. Sté­phan Ko­ci­jan, Head of Ba­den-Würt­tem­berg Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty: „Ak­tu­ell ver­zeich­nen wir ei­ne sehr ho­he Nach­fra­ge für ein­zig­ar­ti­ge Ein­fa­mi­li­en­häu­ser in und um Stutt­gart in die­ser Preis­la­ge. Bei­spiels­wei­se wur­de die­se Ar­chi­tek­ten-Vil­la in­ner­halb der ers­ten Ver­mark­tungs­wo­che ver­bind­lich re­ser­viert.“ Das Wohn­haus wur­de im Jahr 2000 von dem Bü­ro unit a-freie Ar­chi­tek­ten ge­plant und er­baut. Es um­fasst sechs Zim­mer auf ei­ner Wohn­flä­che von rund 310 m² auf ei­nem cir­ca 900 m² gro­ßen Grund­stück.
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Karriere zum Tag: Neu bei Invesco

Kufer neuer Head of ESG

von Charles Steiner

Maximilian KuferMaximilian Kufer
Im Rah­men des ESG-Fo­kus von Inve­s­co hat Inve­s­co Re­al Es­ta­te 2021 sei­ne ESG-Zie­le ak­tua­li­siert, ein­schließ­lich ei­nes neu­en Ziels für die Emis­si­ons­re­du­zie­rung, um sich auf ei­nen Net­to-Null-Aus­stoß von Treib­haus­ga­sen bis 2050 aus­zu­rich­ten. Da­zu hat sich das Un­ter­neh­men per­so­nell ver­stärkt. Inve­s­co hat Ma­xi­mi­li­an Ku­fer zum Head of ESG - Pri­va­te Mar­kets er­nannt. In die­ser Po­si­ti­on wird er vom Stand­ort Lon­don aus für die ESG-Stra­te­gi­en und ESG-In­te­gra­ti­on der welt­wei­ten Re­al-As­set- und Pri­va­te-Al­ter­na­ti­ve-Stra­te­gi­en von Inve­s­co ver­ant­wort­lich sein. Er wird an Ca­thri­ne de Co­ninck-Lopez, Glo­bal Head of ESG bei Inve­s­co, be­rich­ten und u.a. eng mit den glo­ba­len Teams von Inve­s­co Re­al Es­ta­te zu­sam­men­ar­bei­ten.
Vor sei­nem Wech­sel zu Inve­s­co war Ma­xi­mi­li­an Ku­fer Glo­bal Sustaina­bi­li­ty Ma­na­ger bei AXA In­vest­ment Ma­na­gers - Alts, wo er ab 2016 für die Ent­wick­lung und Um­set­zung nach­hal­ti­ger An­la­ge­stra­te­gi­en in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, In­fra­struk­tur und Pri­va­te Debt ver­ant­wort­lich war.

Weitere 53 Appartements in Berlin fertig und am Markt

Megatrend möblierte Kleinwohnungen

von Gerhard Rodler

53 Apartments in der Caspar-Theyß-Straße53 Apartments in der Caspar-Theyß-Straße
Das ist der neu­es­te Me­ga­trend am Ber­li­ner Woh­nungs­markt: Mö­blier­te Klein­woh­nun­gen für (pri­va­te) In­ves­to­ren. Im­mer mehr der­ar­ti­ge Pro­jek­te kom­men jetzt auf den Markt.
Ak­tu­el­les Bei­spiel ist das Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Cas­par-The­yß-Stra­ße 34 in Schmar­gen­dorf, des­sen Ver­mark­tung die Da­vid Borck Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft ex­klu­siv über­nom­men hat. Das um­fas­send sa­nier­te Be­stands­ge­bäu­de mit der 2021 ab­ge­schlos­se­nen Neu­bau­auf­sto­ckung und -er­wei­te­rung lockt mit drei La­den­ein­hei­ten so­wie 53 voll­mö­blier­ten Wohn­ein­hei­ten, von de­nen 25 auch ge­werb­lich nutz­bar sind. Die­se sind so­wohl für Ei­gen­nut­zer als auch für Ka­pi­tal­an­le­ger op­ti­mal ge­eig­net. Die Kauf­prei­se star­ten bei 142.376 Eu­ro.
Die kom­pak­ten 1- und 2-Zim­mer-Apart­ments ver­fü­gen über ca. 17 m² bis hin zu ca. 68 m², wo­hin­ge­gen die prak­tisch ge­schnit­te­nen Ge­wer­be­flä­chen von ca. 67 m² bis ca. 118 m² rei­chen. Für Wohl­fühl­kom­fort sorgt die ein­zig­ar­ti­ge De­sign-Mö­blie­rung, zu der u. a. ei­ne voll­aus­ge­stat­te­te Pan­try­kü­che ge­hört. Zu­dem be­sit­zen die Ci­ty-Apart­ments größ­ten­teils ei­nen Bal­kon und mo­der­ne Bä­der mit hand­ge­fer­tig­ten Wasch­ti­schen und bo­den­glei­chen Du­schen. Be­son­der­heit ist das haus­in­ter­ne Gym, das von den Be­woh­nern ge­nutzt wer­den kann.
Ob­wohl Schmar­gen­dorf zum Be­zirk Wil­mers­dorf zählt, hat der Kiez sich die Au­ra ei­ner ei­gen­stän­di­gen Klein­stadt be­wahrt. Auf der ei­nen Sei­te lädt der idyl­li­sche Gru­ne­wald mit sei­nen zahl­rei­chen Se­en zu ent­spann­ten Spa­zier­gän­gen ein, an­de­rer­seits ist das ur­ba­ne Le­ben in der Ci­ty West mit der Shop­ping- und Fla­nier­mei­le Kur­fürs­ten­damm schnell er­reich­bar. So müs­sen die neu­en Be­woh­ner kei­ne Kom­pro­mis­se bei der Wohn­ort­wahl ein­ge­hen. Be­son­ders Pend­ler oder Busi­ness­rei­sen­de pro­fi­tie­ren von der her­vor­ra­gen­den Ver­kehrs­an­bin­dung der Stu­di­os, denn die Mes­se und das ICC so­wie die dort ge­le­ge­ne Au­to­bahn­an­bin­dung sind nicht weit.
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