Die Rallye geht weiter und weiter und weiter

MIPIM 2021: Alle Assetklassen auf grün

von Gerhard Rodler

Auch wenn in diesem Jahr wahrlich nur ein Bruchteil der sonst hier üblichen Teilnehmer zu verzeichnen sind - nach Besucherschätzungen sind es in der Praxis 10 Prozent bis 15 Prozent im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren - kristallisierten sich gestern und heute bei dieser erste international angelegten Immobilien-Investoren-Messe relativ klare Trends die einzelnen Assetklassen betreffend heraus.
Nach wie vor ist "cash" alles andere als "king": Der Veranlagungsdruck ist während der Pandemie nicht kleiner geworden, im Gegenteil wurden und werden weitere enorme Mittel in die Assetklasse Immobilen vorschoben. Das hat die erzielbaren Renditen aber aktuell nur noch sehr gering weiter gedrückt, was allerdings angesichts der aktuellen Minirenditen gut erklärbar ist. Weiters schaut die Branche gespannt auf die Entwicklung der weltweite Zinsen. Solange hier kein klarer Trend absehbar ist, werden, so ist hier in Cannes die Mehrheitsmeinung, die Renditen tendenziell eher auf dem aktuellen Niveau verharren.
Die Königsklasse der letzten Jahre waren ganz klar die Logistikimmobilien. Das dürfte zwar auch so bleiben, weil die Nachfrage nach Flächen weiter steigt. Allerdings wird relativ wenig Bewegung am Investmentmarkt prognostiziert, was mit den gestiegenen Preisen (die einmal "verdaut" werden müssen) und dem hohen Transaktionsvolumen der Vorquartale erklärt wird.
Das Comeback des Jahres haben ganz klar die Hotels vor sich, die mehr und mehr wieder als "bankable" eingestuft werden. Freilich waren einfach zu wenig Investoren an sich hier vertreten, um hier aktuelle Deals anzubahnen.
Büros ist klar zurück. Die Branche geht nicht davon aus, dass Homeoffice & Co hier zu drastischen Nachfrageeinbrüchen führen werden, wohl aber zu einem doch veränderten Anforderungsprofil, was die Flächen betrifft. Insofern schauen die Investoren noch viel mehr als zuvor auf eine maximale Flexibilität der Flächen.
Weiter eher selektiv wird der Retailsektor gesehen. Auch wenn gerade in diesem Bereich hier auf der MIPIM einige interessante neue Megaprojekte gezeigt wurden, rechnen die meisten damit, dass diese für die nächsten Jahr Projekte (vorerst ohne Realisierung) bleiben werden.
Wohnen ist weiterhin ein klarer Investmenttrend, war aber in diesem Jahr eher weniger ein Thema auf der MIPIM. Ganz im Gegensatz zu Sozial- und Gesundheitsimmobilien, die jetzt einen echten Höhenflug erleben.
Und noch spannender: Auch Industrieimmobilien erleben eine Renaissance, was wohl mit der Rückverlagerung der Produktion aus Asien zu tun hat.
Die MIPIM 2021 "special Edition" geht heute Abend offiziell zu Ende. Immo7-News bringt am kommenden Freitag dazu Berichte, Statements und Kommentare.

Weiterlesen

WEG-Novelle mit Hürden

Beschlussfassungen könnten schwierig werden

von Charles Steiner

Nachdem die Begutachtungsfrist der Novelle des Wohnungseigentumsgesetzes kürzlich beendet wurde, dürfte die Überarbeitung tatsächlich ab kommendem Jahr gelten. Wesentlicher Punkt der WEG-Novelle: Optimierte Voraussetzungen, um die Dekarbonisierung zu vereinfachen. Einer der Wege dazu: Eine beschleunigte Beschlussfassung durch die Wohnungseigentümergemeinschaft. Zwar gelten Beschlüsse ab mehr als 50 Prozent gefasst, allerdings mit veränderter Beschlussfähigkeit. Während bisher bei Beschlussfassungen zuvor die Mehrheit der Eigentümer anhand aller vorhandenen Miteigentumsanteile berechnet wurde, soll künftig nur noch die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich sein. Sprich: Beschlüsse können von bei Eigentümerversammlungen erschienenen Mitglieder gefällt werden, sofern mindestens ein Drittel erscheint und der Rest informiert wird. Sollte es dann von jenen Eigentümern, die nicht bei der Versammlung anwesend waren, keinen Widerspruch geben, gilt der Beschluss als gefasst.
Grundsätzlich begrüßt der ÖVI die geplante Novelle. Der Teufel stecke aber im Detail, gibt Udo Weinberger, Verwaltersprecher beim ÖVI zu bedenken: "Gerade beim Thema thermische Sanierung ist ein Beschluss, der sich auf ein Drittel stützt, ein Harakiri mit Anlauf für Hausverwalter. Ein anderes Problem ist, wenn immer nur die gleichen WEG-Mitglieder an der Versammlung teilnehmen und diese aufgrund der geringen Anzahl gar nicht beschlussfähig ist. Das führt dazu, dass auch diese womöglich nicht teilnehmen. Die Folge sind Misstrauen, Anfechtungen und dass sich notwendige Beschlüsse ziehen können." ÖVI-Geschäftsführer Anton Holzapfel: "Technisch sind Beschlüsse sicherlich leichter. Ob es aber auch zur Akzeptanz vonseiten der Wohnungseigentümer führt, ist noch fraglich."

Weiterlesen

IMMAC verkauft Seniorenzentrum an Auris

Seniorenzentrum "Hoffmannpark" an "Sozialimmobilien Fonds Österreich"

von Gerhard Rodler

Die IMMAC, ein Pionier für Sozialimmobilien aller Art auch in Österreich, hat jetzt ein Seniorenzentrum verkauft.
Das Seniorenzentrum "Hoffmannpark" am Stadtrand von Wien, besteht aus drei Bauteilen. Der älteste Bauteil wurde vom weltberühmten Jugendstil Architekten Josef Hoffmann errichtet und steht unter Denkmalschutz. Das Zentrum verfügt über 176 Betten für Langzeit- und Kurzzeitpflege, mit einer Nutzfläche von ca. 9.800 m². Die barrierefreien Ein- und Zweibettzimmer mit Balkon, bieten individuelles Wohnen vor den Toren Wiens und doch Mitten im Wienerwald. Im hauseigenen Friseur- und Fußpflegestudio können sich die Bewohner verwöhnen lassen und auf der einladenden Sonnenterrasse gemeinsame Stunden verbringen. Die großzügige Parkanlage ist barrierefrei zugänglich und bietet zahlreiche Möglichkeiten für ausgedehnte Spaziergänge.
Mit dem Erwerb des Seniorenzentrums Hoffmannpark in Purkersdorf, erweitert Immo Solutions kontinuierlich das Immobilienportfolio des "Sozialimmobilien Fonds Österreich". Der mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifizierte "Sozialimmobilienfonds Österreich" wurde im Jänner 2020 aufgelegt und richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren. Der Fonds investiert vorrangig in Österreich und stellt sich den stets wachsenden Pflege- und demografischen Herausforderungen.
Für 2021 sind in Österreich weitere Investments in Pflegeheime und Betreuungseinrichtungen geplant, womit bis Jahresende ein Fondsvermögen von ca. 100 Mio. Euro erwartet wird.
"Investitionen in Pflegeheime und Betreuungseinrichtungen sind nicht nur aus demografischer Sicht erfolgsversprechend. Auch für die institutionellen Investoren handelt es sich hierbei um eine sichere Kapitalanlage und stabile Erträge mit sozialer Verantwortung." - so geschäftsführender Gesellschafter Christian Schön, Immo Solutions.
Als Verkäufer fungierte die IMMAC GmbH, die österreichische Tochtergesellschaft des europaweit agierenden Konzerns IMMAC Holding. Die Gesellschaft ist führend im Erwerb, Errichtung und in der Finanzierung von Sozialimmobilien im deutschsprachigen Raum.
Betrieben wir das Pflegeheim von der Seniorenzentrum Hoffmannpark gemeinnützige Gesellschaft mbH, die zur Antaris health care Holding gehört.

Weiterlesen

Happy Birthday, Heinz Neumann

Der Spitzenarchitekt feiert seinen 80er

von Gerhard Rodler

Heinz Neumann Heinz Neumann

Das denkmalgeschützte Haus am Schottentor, der UNIQA Tower oder das Hotel Park Hyatt im Goldenen Quartier: Mit seinen imposanten Bauwerken prägte und prägt der Architekt Heinz Neumann seit Jahrzehnten das Wiener Stadtbild wie kein anderer. Auch in "seiner" Muthgasse befinden sich einige von ihm entwickelten Bauwerke, darunter auch das eigene Bürogebäude - der in Fachkreisen und darüber hinaus bereits legendäre Backsteinbau mit seiner meisterhaften Revitalisierung. Um den Standort herum plant Neumann derzeit einen gemischt genutzten Komplex, welcher ein Teil des neuen "Stadtquartier Muthgasse" sein wird.
Heinz Neumann ist seit Jahren schon seine eigene Legende. Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Und so klar, wie seine Meinung ist seine Architektursprache. Das Werk des "von innen nach außen" planenden Meisterarchitektens alter Schule blieb nicht unbemerkt und auch nicht unbedankt. Viele Auszeichnungen für seine außerordentliche Leistung, wie unter anderem das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, zeugen davon.
Wegbegleiter seiner beeindruckenden Arbeit und enge Freunde versammelten sich nun am vergangenen Freitag, um gemeinsam den runden Geburtstag des renommierten Architekten zu zelebrieren. Das Ende seiner Berufslaufbahn, ist mit diesem Jubiläum jedoch noch nicht erreicht: "Es gibt noch viel zu tun. Neben der Arbeit an großen Projekten unseres Büros werde ich mich vor allem der Entwicklung von Designergegenständen widmen und auch versuchen, die wenigen, weißen Flecken auf der Landkarte zu löschen", so Neumann.
Der Werdegang des Wiener Architekten beeindruckt: 1967 schloss er sein Studium an der Technischen Universität ab. In den darauffolgenden Jahren sammelte er wertvolle Erfahrungen bei den finnischen Architekten Alvar Aalto und Erko Virkkunen, sowie bei dem Architekten Jean Serrex in der Schweiz. Ebenso bei Karl Schwanzer konnte Neumann sein Fachwissen weiter ausbauen.
Vor rund 50 Jahren wagte der Spitzenarchitekt den Schritt in die Selbstständigkeit und legte den Grundstein zu einem der erfolgreichsten österreichischen Architekturbüros. Er gründete im Jahr 1973 das Büro Heinz Neumann und Partner. Später wurde dieses in "HNP architects" umbenannt, als Partner fungieren die beiden Architekten Florian Rode und Oliver Oszwald. Das Architekturbüro, bestehend aus etwas 60 Mitarbeitern, ist vor allem für Büro- und Hochhausbauten in Wien bekannt.

Weiterlesen

Eyemaxx beendet Großprojekt Sonnenhöfe

Letzter Bauabschnitt bei Berlin fristgerecht übergeben

von Gerhard Rodler

Eyemaxx hat den dritten und finalen Bauabschnitt C des Projekts Sonnenhöfe in Schönefeld bei Berlin fristgerecht zum 31. August 2021 an den Käufer übergeben. Damit konnte das bislang größte Projekt der Unternehmensgeschichte trotz der Beeinträchtigungen durch die COVID-19-Pandemie erfolgreich und im Rahmen der Planungen endgültig abgeschlossen werden.
Der nun abgeschlossene Bauabschnitt C besteht aus sechs Gebäuden mit 240 Wohneinheiten und einem Gewerbegebäude sowie einer Tiefgarage mit 215 PKW-Stellplätzen. Die Wohnfläche des Bauabschnitts C summiert sich auf insgesamt 16.418 m², die Gewerbefläche beläuft sich auf 4.256 m².
Zusammen mit den bereits im Oktober 2020 erfolgreich übergebenen Bauabschnitten A und B umfassen die Sonnenhöfe insgesamt 18 mehrgeschossige Wohn- und Bürogebäude mit 559 Wohneinheiten und einer vermietbaren Fläche von rd. 38.000 m². Hinzu kommen rd. 13.000 m² Gewerbefläche, 475 Tiefgaragenplätze und 231 Außenstellplätze. Die Sonnenhöfe befinden sich in attraktiver, zentraler Lage vor den Toren Berlins und in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Berlin-Schönefeld.
Im Rahmen eines Forward Sales hatte Eyemaxx, gemeinsam mit dem Projektpartner DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG das komplette Großprojekt Sonnenhöfe Ende 2018 an institutionelle Investoren verkauft. Die nun erfolgte Übergabe des letzten Bauabschnitts bildet den Abschluss der Transaktion.
Michael Müller, CEO der Eyemaxx Real Estate AG: „Wir sind stolz, mit den Sonnenhöfen die bislang größte Transaktion in der Unternehmensgeschichte von Eyemaxx nun erfolgreich beendet zu haben. Trotz der COVID-19-Pandemie erfolgte die Umsetzung pünktlich und mit hoher Qualität. Dies unterstreicht unsere Expertise in der Immobilienentwicklung und Eyemaxx bewährt sich einmal mehr als verlässlicher Partner auch innerhalb der Immobilienbranche. Seit Projektbeginn vor mehr als drei Jahren haben wir bei Eyemaxx zudem fortlaufend unsere Strukturen und Prozesse weiter optimiert und blicken entsprechend optimistisch in die Zukunft.“

Weiterlesen

Verkaufsstart für Danube Flats

Höchster Wohnturm wird ab heute vermarktet

von Stefan Posch

Baustelle der Danube FlatsBaustelle der Danube Flats

Nach mehreren Verzögerungen fiel heute der Startschuss für den offiziellen Verkauf der rund 500 freifinanzierten Eigentumswohnungen in den Danubeflats, der höchste Wohnturm Österreichs.
Das rund 180 Meter hohe Gebäude der Projektpartner S+B Gruppe und Soravia umfasst Wohnungen von 30 m2 bis ca. 230 m2. Den Bewohner steht ein ganzjährig beheizter Pool, eine Sauna im Spa-Bereich, ein hauseigene Gym, eine Cocktailbar und Sky-Gärten zur Verfügung. Die Quadratmeterpreise starten bei 8.000 Euro. Ende 2024 sollen dann die Wohnungen übergabebereit sein.
Vermarktet werden die Einheiten exklusiv von der IVV. Dafür hat das Maklerunternehmen auch eine Suite und Besucherzentrum im 15. Stock des DC-Tower - also direkt vis a vis der Daubeflats - für Besprechungstermine und Interessentengespräche angemietet.
Mehr über den Vermarktungsstart erfahren Sie in den Immo7 News am Freitag.

Weiterlesen

WG oft billiger als Garconniere

Am meisten sparen Studierende im Westen

von Charles Steiner

Der Herbst beginnt und damit auch wieder die Hochschulzeit. Mit 1. Oktober geht es für die Studierenden in Österreich wieder zurück in den Hörsaal. Für viele stellt sich die Frage: Eine eigene kleine Wohnung anmieten oder doch lieber ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft suchen. Eine aktuelle Analyse von immowelt.at zeigt nun: Studenten, die sich fürs WG-Kammerl entscheiden, sparen in manchen Universitätsstädten über 200 Euro im Monat bei der Miete. Verglichen wurden die Angebotsmieten in 12 Städten für Garconnieren bis 40 m² mit den Gesamtpreisen für eine Wohnung zwischen 70 und 90 m², die sich 3 Mitbewohner teilen.
Die größte Ersparnis ergibt sich in Wien: Ein Single-Apartment wird in der Hauptstadt im Median um 550 Euro angeboten. Eine geräumige Wohnung mit 70 bis 90 m² Fläche ist mit 1.010 Euro zwar fast doppelt so teuer. Wenn sich 3 Mitbewohner aber die Kosten teilen, spart jeder monatlich 213 Euro bei der Miete. Jeweils 207 Euro sparen Studenten in Innsbruck und Dornbirn. In der Tiroler Hauptstadt stehen zwar 640 Euro für eine kleine Wohnung monatlichen Mietkosten von 1.300 Euro für eine geräumige Wohnung (70 bis 90 m²) gegenüber. In Dornbirn in Vorarlberg kostet eine Garconniere im Median 590 Euro, die große Wohnung 1.150 Euro - wodurch sich unterm Strich die gleiche Ersparnis wie in Innsbruck ergibt.
Absolut betrachtet fällt die monatliche Ersparnis aber nicht in allen Städten so deutlich aus: In Steyr lässt sich eine Garconniere bereits um 320 Euro anmieten, eine große Wohnung indes für 660 Euro. WG-Bewohner sparen somit nur 100 Euro. In Villach ist das Wohnen in einer WG gar nur 90 Euro günstiger: Ein kleines Apartment kostet dort 370 Euro, eine Wohnung mit 70 bis 90 m² 840 Euro.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Schmitt bei Accumulata

Er wird den Unternehmensbeirat verstärken

von Gerhard Rodler

Klaus Schmitt Klaus Schmitt

Der in München ansässige Immobilienentwickler und Asset-Manager Accumulata Real Estate Group erweitert seinen Beirat. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche in Deutschland und Europa soll Klaus Schmitt in erster Linie den Ausbau der Unternehmensbereiche Investment- und Asset-Management unterstützen.
Der Jurist Klaus Schmitt war zuletzt als Vorstand (COO) der Patrizia tätig. In 17 Jahren bei Patrizia hat er maßgeblichen Anteil am Ausbau des Unternehmens zu einem führenden pan-europäischen Asset Manager gehabt. Zuvor war Schmitt in verantwortlicher Position bei der Siemens Real Estate beschäftigt.
"Angesichts der Auswirkungen der Covid-Krise sowie Megatrends wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung sieht sich die Immobilienbranche mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert. Zudem haben sich die Anlagekriterien für Investoren durch die Offenlegungsverordnung und eine zunehmende Regulierung stark geändert. Ich kenne die Accumulata seit über 20 Jahren als verlässliches und visionäres Unternehmen, das unsere Städte und deren Zukunft mitgestaltet. Daher freue ich mich darauf in meiner neuen Aufgabe im Investment- und Assetmanagement beratend tätig werden zu können", erklärt Klaus Schmitt.
Hans Schlamp, Gründer der Accumulata und Vorsitzender des Beirats: "Wir freuen uns, mit Klaus Schmitt einen renommierten Branchenexperten gewonnen zu haben, der unseren interdisziplinär zusammengesetzten Beirat exzellent und zielgenau ergänzt."

Weiterlesen

Spartenstich für Ca Immo in Berlin

Hochhauskomplex Upbeat in der Berliner Europacity

von Stefan Posch

Projekt UpbeatProjekt Upbeat

Die CA Immo feierte heute den ersten Spatenstich für den Hochhauskomplex Upbeat in der Berliner Europacity. Der Gebäudekomplex wird über rund 35.000 m² Mietfläche verfügen. Die DKB wird hier ab Ende 2025 ihren neuen DKB-Campus eröffnen. Die CA Immo entwickelt das hochwertige Bürohochhaus in enger Zusammenarbeit mit der DKB als nachhaltige und voll digitalisierte Immobilie. Das Gesamtinvestment der CA Immo beläuft sich auf ca. 300 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2025 vorgesehen.
"Mit dem Upbeat realisieren wir bereits das zehnte Gebäude in der Berliner Europacity. Berlin ist einer der attraktivsten Immobilienmärkte in Deutschland und unsere frühe strategische Ausrichtung auf diesen Markt beweist sich mit dem Abschluss des 15-jährigen Mietvertrages für dieses Gebäude erneut als richtig", so Andreas Quint, CEO der CA Immo. Mit Fertigstellung im Jahr 2025 werde das Upbeat einen signifikanten Beitrag zu den Mieterträgen leisten und auch die Kennzahlen - z. B. den FFO 1 würden weiter deutlich verbessert werden. "Der Abschluss des Mietvertrages im Frühjahr dieses Jahres bestätigt aber auch, dass das Büro trotz Covid-19-Pandemie und dem Trend zum mobilen Arbeiten auch in Zukunft der zentrale Ort für Zusammenarbeit, Kommunikation und Wissenstransfer für Unternehmen bleiben wird. Wir freuen uns daher sehr, mit der DKB ein modernes, stark zukunftsorientiertes Unternehmen als Mieter gewonnen zu haben. Gemeinsam mit der DKB werden wir nun sowohl das innovative technische Konzept des Gebäudes als auch das moderne Raumprogramm für den hier geplanten DKB-Campus umsetzen", so Quint weiter.

Weiterlesen

Otto Wulff erweitert Firmensitz

Grundstein für weitere 4.000 m² gelegt

von Charles Steiner

Otto Wulff erweitert seinen FirmensitzOtto Wulff erweitert seinen Firmensitz

Das Hamburger Bauunternehmen Otto Wulff erweitert seinen Sitz in Hamburg-Billstedt. In der neuen 4.000 m² großen Firmenzentrale entstehen mehr als 150 zusätzliche Arbeitsplätze. So eben ist der Grundstein für die Erweiterung gelegt worden. In der neuen Firmenzentrale entstehen rund 150 zusätzliche Arbeitsplätze für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Projektentwicklung, Bauunternehmung und Verwaltung. Ende 2022 soll der neue Firmensitz in der Archenholzstraße fertig sein.

Weiterlesen

Trovato vermietet für Ekazent

Erstes Wohnprojekt digital vermarktet

von Charles Steiner

Das PropTech trovato.immo, das Wohnungen digital vermittelt, hat nun das Mandat für das erste Wohnprojekt der Ekazent erhalten. Mit dem ersten bereits bezugsfertigen Wohnungsprojekt in der Perfektastraße 11 im 23. Wiener Gemeindebezirk unterstützt der Digitaldienstleister nun die Ekazent Management GmbH in der Vermarktung von insgesamt 110 Mietwohnungen. Laut Trovato finde das Digitalkonzept durchaus Anklang bei künftigen Mietinteressenten.
"Für Bauträger ist die Digitallösung insofern ideal, als neben dem eigenen Vertrieb mittels trovato.immo alle Wohnungen gleichzeitig für die Besichtigung zur Verfügung stehen, was eine raschere Verwertung begünstigt.
Ekazent ist ein idealer Partner, da wir in Kooperation mit dem InHouse-Vertrieb eine Zielgruppe ansprechen, die eine Vermietung digital abwickeln will - diese Kombination lässt uns perfekte Erfahrungswerte generieren", so die Gründer Anita Körbler und Andreas Dorner in einer Stellungnahme.

Weiterlesen

Seniorenzentrum "Hoffmannpark" an "Sozialimmobilien Fonds Österreich"

IMMAC verkauft Seniorenzentrum an Auris

von Gerhard Rodler

Die IM­MAC, ein Pio­nier für So­zial­im­mo­bi­li­en al­ler Art auch in Ös­ter­reich, hat jetzt ein Se­nio­ren­zen­trum ver­kauft.
Das Se­nio­ren­zen­trum "Hoff­mann­park" am Stadt­rand von Wien, be­steht aus drei Bau­tei­len. Der äl­tes­te Bau­teil wur­de vom welt­be­rühm­ten Ju­gend­stil Ar­chi­tek­ten Jo­sef Hoff­mann er­rich­tet und steht un­ter Denk­mal­schutz. Das Zen­trum ver­fügt über 176 Bet­ten für Lang­zeit- und Kurz­zeit­pfle­ge, mit ei­ner Nutz­flä­che von ca. 9.800 m². Die bar­rie­re­frei­en Ein- und Zwei­bett­zim­mer mit Bal­kon, bie­ten in­di­vi­du­el­les Woh­nen vor den To­ren Wiens und doch Mit­ten im Wie­ner­wald. Im haus­ei­ge­nen Fri­seur- und Fuß­pfle­ge­stu­dio kön­nen sich die Be­woh­ner ver­wöh­nen las­sen und auf der ein­la­den­den Son­nen­ter­ras­se ge­mein­sa­me Stun­den ver­brin­gen. Die groß­zü­gi­ge Park­an­la­ge ist bar­rie­re­frei zu­gäng­lich und bie­tet zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten für aus­ge­dehn­te Spa­zier­gän­ge.
Mit dem Er­werb des Se­nio­ren­zen­trums Hoff­mann­park in Pur­kers­dorf, er­wei­tert Im­mo So­lu­ti­ons kon­ti­nu­ier­lich das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio des "So­zial­im­mo­bi­li­en Fonds Ös­ter­reich". Der mit dem Ös­ter­rei­chi­schen Um­welt­zei­chen zer­ti­fi­zier­te "So­zial­im­mo­bi­li­en­fonds Ös­ter­reich" wur­de im Jän­ner 2020 auf­ge­legt und rich­tet sich aus­schließ­lich an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren. Der Fonds in­ves­tiert vor­ran­gig in Ös­ter­reich und stellt sich den stets wach­sen­den Pfle­ge- und de­mo­gra­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen.
Für 2021 sind in Ös­ter­reich wei­te­re In­vest­ments in Pfle­ge­hei­me und Be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen ge­plant, wo­mit bis Jah­res­en­de ein Fonds­ver­mö­gen von ca. 100 Mio. Eu­ro er­war­tet wird.
"In­ves­ti­tio­nen in Pfle­ge­hei­me und Be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen sind nicht nur aus de­mo­gra­fi­scher Sicht er­folgs­ver­spre­chend. Auch für die in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren han­delt es sich hier­bei um ei­ne si­che­re Ka­pi­tal­an­la­ge und sta­bi­le Er­trä­ge mit so­zia­ler Ver­ant­wor­tung." - so ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter Chris­ti­an Schön, Im­mo So­lu­ti­ons.
Als Ver­käu­fer fun­gier­te die IM­MAC GmbH, die ös­ter­rei­chi­sche Toch­ter­ge­sell­schaft des eu­ro­pa­weit agie­ren­den Kon­zerns IM­MAC Hol­ding. Die Ge­sell­schaft ist füh­rend im Er­werb, Er­rich­tung und in der Fi­nan­zie­rung von So­zial­im­mo­bi­li­en im deutsch­spra­chi­gen Raum.
Be­trie­ben wir das Pfle­ge­heim von der Se­nio­ren­zen­trum Hoff­mann­park ge­mein­nüt­zi­ge Ge­sell­schaft mbH, die zur An­taris health ca­re Hol­ding ge­hört.

Der Spitzenarchitekt feiert seinen 80er

Happy Birthday, Heinz Neumann

von Gerhard Rodler

Heinz Neumann Heinz Neumann
Das denk­mal­ge­schütz­te Haus am Schot­ten­tor, der UNI­QA Tower oder das Ho­tel Park Hyatt im Gol­de­nen Quar­tier: Mit sei­nen im­po­san­ten Bau­wer­ken präg­te und prägt der Ar­chi­tekt Heinz Neu­mann seit Jahr­zehn­ten das Wie­ner Stadt­bild wie kein an­de­rer. Auch in "sei­ner" Mu­th­gas­se be­fin­den sich ei­ni­ge von ihm ent­wi­ckel­ten Bau­wer­ke, dar­un­ter auch das ei­ge­ne Bü­ro­ge­bäu­de - der in Fach­krei­sen und dar­über hin­aus be­reits le­gen­dä­re Back­stein­bau mit sei­ner meis­ter­haf­ten Re­vi­ta­li­sie­rung. Um den Stand­ort her­um plant Neu­mann der­zeit ei­nen ge­mischt ge­nutz­ten Kom­plex, wel­cher ein Teil des neu­en "Stadt­quar­tier Mu­th­gas­se" sein wird.
Heinz Neu­mann ist seit Jah­ren schon sei­ne ei­ge­ne Le­gen­de. Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Und so klar, wie sei­ne Mei­nung ist sei­ne Ar­chi­tek­tur­spra­che. Das Werk des "von in­nen nach au­ßen" pla­nen­den Meis­ter­ar­chi­tek­tens al­ter Schu­le blieb nicht un­be­merkt und auch nicht un­be­dankt. Vie­le Aus­zeich­nun­gen für sei­ne au­ßer­or­dent­li­che Leis­tung, wie un­ter an­de­rem das Gol­de­ne Eh­ren­zei­chen für Ver­diens­te um das Land Wien, zeu­gen da­von.
Weg­be­glei­ter sei­ner be­ein­dru­cken­den Ar­beit und en­ge Freun­de ver­sam­mel­ten sich nun am ver­gan­ge­nen Frei­tag, um ge­mein­sam den run­den Ge­burts­tag des re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­ten zu ze­le­brie­ren. Das En­de sei­ner Be­rufs­lauf­bahn, ist mit die­sem Ju­bi­lä­um je­doch noch nicht er­reicht: "Es gibt noch viel zu tun. Ne­ben der Ar­beit an gro­ßen Pro­jek­ten un­se­res Bü­ros wer­de ich mich vor al­lem der Ent­wick­lung von De­si­gner­ge­gen­stän­den wid­men und auch ver­su­chen, die we­ni­gen, wei­ßen Fle­cken auf der Land­kar­te zu lö­schen", so Neu­mann.
Der Wer­de­gang des Wie­ner Ar­chi­tek­ten be­ein­druckt: 1967 schloss er sein Stu­di­um an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät ab. In den dar­auf­fol­gen­den Jah­ren sam­mel­te er wert­vol­le Er­fah­run­gen bei den fin­ni­schen Ar­chi­tek­ten Al­var Aal­to und Er­ko Virk­ku­nen, so­wie bei dem Ar­chi­tek­ten Jean Ser­r­ex in der Schweiz. Eben­so bei Karl Schwan­zer konn­te Neu­mann sein Fach­wis­sen wei­ter aus­bau­en.
Vor rund 50 Jah­ren wag­te der Spit­zen­ar­chi­tekt den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit und leg­te den Grund­stein zu ei­nem der er­folg­reichs­ten ös­ter­rei­chi­schen Ar­chi­tek­tur­bü­ros. Er grün­de­te im Jahr 1973 das Bü­ro Heinz Neu­mann und Part­ner. Spä­ter wur­de die­ses in "HNP ar­chi­tects" um­be­nannt, als Part­ner fun­gie­ren die bei­den Ar­chi­tek­ten Flo­ri­an Ro­de und Oli­ver Os­z­wald. Das Ar­chi­tek­tur­bü­ro, be­ste­hend aus et­was 60 Mit­ar­bei­tern, ist vor al­lem für Bü­ro- und Hoch­haus­bau­ten in Wien be­kannt.
2
3

Letzter Bauabschnitt bei Berlin fristgerecht übergeben

Eyemaxx beendet Großprojekt Sonnenhöfe

von Gerhard Rodler

Eye­ma­xx hat den drit­ten und fi­na­len Bau­ab­schnitt C des Pro­jekts Son­nen­hö­fe in Schö­ne­feld bei Ber­lin frist­ge­recht zum 31. Au­gust 2021 an den Käu­fer über­ge­ben. Da­mit konn­te das bis­lang größ­te Pro­jekt der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te trotz der Be­ein­träch­ti­gun­gen durch die CO­VID-19-Pan­de­mie er­folg­reich und im Rah­men der Pla­nun­gen end­gül­tig ab­ge­schlos­sen wer­den.
Der nun ab­ge­schlos­se­ne Bau­ab­schnitt C be­steht aus sechs Ge­bäu­den mit 240 Wohn­ein­hei­ten und ei­nem Ge­wer­be­ge­bäu­de so­wie ei­ner Tief­ga­ra­ge mit 215 PKW-Stell­plät­zen. Die Wohn­flä­che des Bau­ab­schnitts C sum­miert sich auf ins­ge­samt 16.418 m², die Ge­wer­be­flä­che be­läuft sich auf 4.256 m².
Zu­sam­men mit den be­reits im Ok­to­ber 2020 er­folg­reich über­ge­be­nen Bau­ab­schnit­ten A und B um­fas­sen die Son­nen­hö­fe ins­ge­samt 18 mehr­ge­schos­si­ge Wohn- und Bü­ro­ge­bäu­de mit 559 Wohn­ein­hei­ten und ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von rd. 38.000 m². Hin­zu kom­men rd. 13.000 m² Ge­wer­be­flä­che, 475 Tief­ga­ra­gen­plät­ze und 231 Au­ßen­stell­plät­ze. Die Son­nen­hö­fe be­fin­den sich in at­trak­ti­ver, zen­tra­ler La­ge vor den To­ren Ber­lins und in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Flug­ha­fen Ber­lin-Schö­ne­feld.
Im Rah­men ei­nes For­ward Sa­les hat­te Eye­ma­xx, ge­mein­sam mit dem Pro­jekt­part­ner DIE Deut­sche Im­mo­bi­li­en Ent­wick­lungs AG das kom­plet­te Groß­pro­jekt Son­nen­hö­fe En­de 2018 an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ver­kauft. Die nun er­folg­te Über­ga­be des letz­ten Bau­ab­schnitts bil­det den Ab­schluss der Trans­ak­ti­on.
Mi­cha­el Mül­ler, CEO der Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG: „Wir sind stolz, mit den Son­nen­hö­fen die bis­lang größ­te Trans­ak­ti­on in der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te von Eye­ma­xx nun er­folg­reich be­en­det zu ha­ben. Trotz der CO­VID-19-Pan­de­mie er­folg­te die Um­set­zung pünkt­lich und mit ho­her Qua­li­tät. Dies un­ter­streicht un­se­re Ex­per­ti­se in der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung und Eye­ma­xx be­währt sich ein­mal mehr als ver­läss­li­cher Part­ner auch in­ner­halb der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Seit Pro­jekt­be­ginn vor mehr als drei Jah­ren ha­ben wir bei Eye­ma­xx zu­dem fort­lau­fend un­se­re Struk­tu­ren und Pro­zes­se wei­ter op­ti­miert und bli­cken ent­spre­chend op­ti­mis­tisch in die Zu­kunft.“

Höchster Wohnturm wird ab heute vermarktet

Verkaufsstart für Danube Flats

von Stefan Posch

Baustelle der Danube FlatsBaustelle der Danube Flats
Nach meh­re­ren Ver­zö­ge­run­gen fiel heu­te der Start­schuss für den of­fi­zi­el­len Ver­kauf der rund 500 frei­fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen in den Da­nu­be­flats, der höchs­te Wohn­turm Ös­ter­reichs.
Das rund 180 Me­ter ho­he Ge­bäu­de der Pro­jekt­part­ner S+B Grup­pe und Sora­via um­fasst Woh­nun­gen von 30 m2 bis ca. 230 m2. Den Be­woh­ner steht ein ganz­jäh­rig be­heiz­ter Pool, ei­ne Sau­na im Spa-Be­reich, ein haus­ei­ge­ne Gym, ei­ne Cock­tail­bar und Sky-Gär­ten zur Ver­fü­gung. Die Qua­drat­me­ter­prei­se star­ten bei 8.000 Eu­ro. En­de 2024 sol­len dann die Woh­nun­gen über­ga­be­be­reit sein.
Ver­mark­tet wer­den die Ein­hei­ten ex­klu­siv von der IVV. Da­für hat das Mak­ler­un­ter­neh­men auch ei­ne Sui­te und Be­su­cher­zen­trum im 15. Stock des DC-Tower - al­so di­rekt vis a vis der Dau­be­flats - für Be­spre­chungs­ter­mi­ne und In­ter­es­sen­ten­ge­sprä­che an­ge­mie­tet.
Mehr über den Ver­mark­tungs­start er­fah­ren Sie in den Im­mo7 News am Frei­tag.
4

Am meisten sparen Studierende im Westen

WG oft billiger als Garconniere

von Charles Steiner

Der Herbst be­ginnt und da­mit auch wie­der die Hoch­schul­zeit. Mit 1. Ok­to­ber geht es für die Stu­die­ren­den in Ös­ter­reich wie­der zu­rück in den Hör­saal. Für vie­le stellt sich die Fra­ge: Ei­ne ei­ge­ne klei­ne Woh­nung an­mie­ten oder doch lie­ber ein Zim­mer in ei­ner Wohn­ge­mein­schaft su­chen. Ei­ne ak­tu­el­le Ana­ly­se von im­mo­welt.at zeigt nun: Stu­den­ten, die sich fürs WG-Kam­merl ent­schei­den, spa­ren in man­chen Uni­ver­si­täts­städ­ten über 200 Eu­ro im Mo­nat bei der Mie­te. Ver­gli­chen wur­den die An­ge­bots­mie­ten in 12 Städ­ten für Gar­con­nie­ren bis 40 m² mit den Ge­samt­prei­sen für ei­ne Woh­nung zwi­schen 70 und 90 m², die sich 3 Mit­be­woh­ner tei­len.
Die größ­te Er­spar­nis er­gibt sich in Wien: Ein Sin­gle-Apart­ment wird in der Haupt­stadt im Me­di­an um 550 Eu­ro an­ge­bo­ten. Ei­ne ge­räu­mi­ge Woh­nung mit 70 bis 90 m² Flä­che ist mit 1.010 Eu­ro zwar fast dop­pelt so teu­er. Wenn sich 3 Mit­be­woh­ner aber die Kos­ten tei­len, spart je­der mo­nat­lich 213 Eu­ro bei der Mie­te. Je­weils 207 Eu­ro spa­ren Stu­den­ten in Inns­bruck und Dorn­birn. In der Ti­ro­ler Haupt­stadt ste­hen zwar 640 Eu­ro für ei­ne klei­ne Woh­nung mo­nat­li­chen Miet­kos­ten von 1.300 Eu­ro für ei­ne ge­räu­mi­ge Woh­nung (70 bis 90 m²) ge­gen­über. In Dorn­birn in Vor­arl­berg kos­tet ei­ne Gar­con­nie­re im Me­di­an 590 Eu­ro, die gro­ße Woh­nung 1.150 Eu­ro - wo­durch sich un­term Strich die glei­che Er­spar­nis wie in Inns­bruck er­gibt.
Ab­so­lut be­trach­tet fällt die mo­nat­li­che Er­spar­nis aber nicht in al­len Städ­ten so deut­lich aus: In Steyr lässt sich ei­ne Gar­con­nie­re be­reits um 320 Eu­ro an­mie­ten, ei­ne gro­ße Woh­nung in­des für 660 Eu­ro. WG-Be­woh­ner spa­ren so­mit nur 100 Eu­ro. In Vil­lach ist das Woh­nen in ei­ner WG gar nur 90 Eu­ro güns­ti­ger: Ein klei­nes Apart­ment kos­tet dort 370 Eu­ro, ei­ne Woh­nung mit 70 bis 90 m² 840 Eu­ro.
5

Er wird den Unternehmensbeirat verstärken

Karriere zum Tag: Schmitt bei Accumulata

von Gerhard Rodler

Klaus Schmitt Klaus Schmitt
Der in Mün­chen an­säs­si­ge Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und As­set-Ma­na­ger Ac­cu­mu­la­ta Re­al Es­ta­te Group er­wei­tert sei­nen Bei­rat. Mit mehr als 25 Jah­ren Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che in Deutsch­land und Eu­ro­pa soll Klaus Schmitt in ers­ter Li­nie den Aus­bau der Un­ter­neh­mens­be­rei­che In­vest­ment- und As­set-Ma­nage­ment un­ter­stüt­zen.
Der Ju­rist Klaus Schmitt war zu­letzt als Vor­stand (COO) der Pa­tri­zia tä­tig. In 17 Jah­ren bei Pa­tri­zia hat er maß­geb­li­chen An­teil am Aus­bau des Un­ter­neh­mens zu ei­nem füh­ren­den pan-eu­ro­päi­schen As­set Ma­na­ger ge­habt. Zu­vor war Schmitt in ver­ant­wort­li­cher Po­si­ti­on bei der Sie­mens Re­al Es­ta­te be­schäf­tigt.
"An­ge­sichts der Aus­wir­kun­gen der Co­vid-Kri­se so­wie Me­ga­trends wie Nach­hal­tig­keit und Di­gi­ta­li­sie­rung sieht sich die Im­mo­bi­li­en­bran­che mit ei­ner Viel­zahl an Her­aus­for­de­run­gen kon­fron­tiert. Zu­dem ha­ben sich die An­la­ge­kri­te­ri­en für In­ves­to­ren durch die Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung und ei­ne zu­neh­men­de Re­gu­lie­rung stark ge­än­dert. Ich ken­ne die Ac­cu­mu­la­ta seit über 20 Jah­ren als ver­läss­li­ches und vi­sio­nä­res Un­ter­neh­men, das un­se­re Städ­te und de­ren Zu­kunft mit­ge­stal­tet. Da­her freue ich mich dar­auf in mei­ner neu­en Auf­ga­be im In­vest­ment- und As­set­ma­nage­ment be­ra­tend tä­tig wer­den zu kön­nen", er­klärt Klaus Schmitt.
Hans Schlamp, Grün­der der Ac­cu­mu­la­ta und Vor­sit­zen­der des Bei­rats: "Wir freu­en uns, mit Klaus Schmitt ei­nen re­nom­mier­ten Bran­chen­ex­per­ten ge­won­nen zu ha­ben, der un­se­ren in­ter­dis­zi­pli­när zu­sam­men­ge­setz­ten Bei­rat ex­zel­lent und ziel­ge­nau er­gänzt."

Hochhauskomplex Upbeat in der Berliner Europacity

Spartenstich für Ca Immo in Berlin

von Stefan Posch

Projekt UpbeatProjekt Upbeat
Die CA Im­mo fei­er­te heu­te den ers­ten Spa­ten­stich für den Hoch­haus­kom­plex Up­beat in der Ber­li­ner Eu­ro­pa­ci­ty. Der Ge­bäu­de­kom­plex wird über rund 35.000 m² Miet­flä­che ver­fü­gen. Die DKB wird hier ab En­de 2025 ih­ren neu­en DKB-Cam­pus er­öff­nen. Die CA Im­mo ent­wi­ckelt das hoch­wer­ti­ge Bü­ro­hoch­haus in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit der DKB als nach­hal­ti­ge und voll di­gi­ta­li­sier­te Im­mo­bi­lie. Das Ge­samt­in­vest­ment der CA Im­mo be­läuft sich auf ca. 300 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Fer­tig­stel­lung ist für das Jahr 2025 vor­ge­se­hen.
"Mit dem Up­beat rea­li­sie­ren wir be­reits das zehn­te Ge­bäu­de in der Ber­li­ner Eu­ro­pa­ci­ty. Ber­lin ist ei­ner der at­trak­tivs­ten Im­mo­bi­li­en­märk­te in Deutsch­land und un­se­re frü­he stra­te­gi­sche Aus­rich­tung auf die­sen Markt be­weist sich mit dem Ab­schluss des 15-jäh­ri­gen Miet­ver­tra­ges für die­ses Ge­bäu­de er­neut als rich­tig", so An­dre­as Quint, CEO der CA Im­mo. Mit Fer­tig­stel­lung im Jahr 2025 wer­de das Up­beat ei­nen si­gni­fi­kan­ten Bei­trag zu den Miet­erträ­gen leis­ten und auch die Kenn­zah­len - z. B. den FFO 1 wür­den wei­ter deut­lich ver­bes­sert wer­den. "Der Ab­schluss des Miet­ver­tra­ges im Früh­jahr die­ses Jah­res be­stä­tigt aber auch, dass das Bü­ro trotz Co­vid-19-Pan­de­mie und dem Trend zum mo­bi­len Ar­bei­ten auch in Zu­kunft der zen­tra­le Ort für Zu­sam­men­ar­beit, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Wis­sens­trans­fer für Un­ter­neh­men blei­ben wird. Wir freu­en uns da­her sehr, mit der DKB ein mo­der­nes, stark zu­kunfts­ori­en­tier­tes Un­ter­neh­men als Mie­ter ge­won­nen zu ha­ben. Ge­mein­sam mit der DKB wer­den wir nun so­wohl das in­no­va­ti­ve tech­ni­sche Kon­zept des Ge­bäu­des als auch das mo­der­ne Raum­pro­gramm für den hier ge­plan­ten DKB-Cam­pus um­set­zen", so Quint wei­ter.
6

Grundstein für weitere 4.000 m² gelegt

Otto Wulff erweitert Firmensitz

von Charles Steiner

Otto Wulff erweitert seinen FirmensitzOtto Wulff erweitert seinen Firmensitz
Das Ham­bur­ger Bau­un­ter­neh­men Ot­to Wul­ff er­wei­tert sei­nen Sitz in Ham­burg-Billstedt. In der neu­en 4.000 m² gro­ßen Fir­men­zen­tra­le ent­ste­hen mehr als 150 zu­sätz­li­che Ar­beits­plät­ze. So eben ist der Grund­stein für die Er­wei­te­rung ge­legt wor­den. In der neu­en Fir­men­zen­tra­le ent­ste­hen rund 150 zu­sätz­li­che Ar­beits­plät­ze für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter von Pro­jekt­ent­wick­lung, Bau­un­ter­neh­mung und Ver­wal­tung. En­de 2022 soll der neue Fir­men­sitz in der Ar­chen­holz­stra­ße fer­tig sein.

Erstes Wohnprojekt digital vermarktet

Trovato vermietet für Ekazent

von Charles Steiner

Das PropTech tro­va­to.im­mo, das Woh­nun­gen di­gi­tal ver­mit­telt, hat nun das Man­dat für das ers­te Wohn­pro­jekt der Eka­zent er­hal­ten. Mit dem ers­ten be­reits be­zugs­fer­ti­gen Woh­nungs­pro­jekt in der Per­fek­ta­stra­ße 11 im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk un­ter­stützt der Di­gi­tal­dienst­leis­ter nun die Eka­zent Ma­nage­ment GmbH in der Ver­mark­tung von ins­ge­samt 110 Miet­woh­nun­gen. Laut Tro­va­to fin­de das Di­gi­tal­kon­zept durch­aus An­klang bei künf­ti­gen Miet­in­ter­es­sen­ten.
"Für Bau­trä­ger ist die Di­gi­tallö­sung in­so­fern ide­al, als ne­ben dem ei­ge­nen Ver­trieb mit­tels tro­va­to.im­mo al­le Woh­nun­gen gleich­zei­tig für die Be­sich­ti­gung zur Ver­fü­gung ste­hen, was ei­ne ra­sche­re Ver­wer­tung be­güns­tigt.
Eka­zent ist ein idea­ler Part­ner, da wir in Ko­ope­ra­ti­on mit dem In­Hou­se-Ver­trieb ei­ne Ziel­grup­pe an­spre­chen, die ei­ne Ver­mie­tung di­gi­tal ab­wi­ckeln will - die­se Kom­bi­na­ti­on lässt uns per­fek­te Er­fah­rungs­wer­te ge­ne­rie­ren", so die Grün­der Ani­ta Kör­b­ler und An­dre­as Dor­ner in ei­ner Stel­lung­nah­me.
7