Nach Zwangspause: MIPIM 2021 gestartet

Überraschende Branchenstimmung

von Gerhard Rodler aus Cannes

Es ist eine ganz besondere MIPIM, die heute Vormittag in Cannes begonnen hatte: Kein Stau in Cannes, nicht einmal rund um das Palais des Festivals. Kein Stau beim Eingang, obwohl noch vor dem Sicherheitscheck ein Gesundheitscheck (2 G, geimpft oder getestet) durchgeführt wird. Andererseits ist diese „Spezialausgabe“ der MIPIM, das erste internationale Zusammentreffen der Immobilieninvestoren mit den Entwicklern und Bestandshaltern und dementsprechend gut ist an und für sich die Stimmung.
Überraschend war dann doch, dass es gerade mal eine Hundertschaft an Ausstellern gibt - und auch keinen Österreichgemeinschaftsstand, wohl aber Einzelaussteller. Ebenfalls deutlich reduzierter als sonst ist erwartungsgemäß auch die Zahl der österreichischen Teilnehmer. Etwas überraschend ist dann aber doch, dass der klare Schwerpunkt in diesem Jahr eindeutig bei „Gesundheitsimmobilien“ liegt. Dass das Interesse durch die Pandemie gestiegen ist, war klar, aber in diesem Ausmaß dann doch nicht zu erwarten. Bemerkenswert ist, dass die Investoren mittlerweile einen sehr erheblichen Abschlag bei den erwarteten Renditen machen. Damit liegen diese deutlich unter den weiterhin niedrig bleibenden Renditen für - wohlgemerkt gut vermietete - Büroimmobilien. Ebenso zeichnet sich ab, dass trotz des nach wie vor bestehenden Anlagedrucks nach fast schon wortgleicher Aussage beim gestrigen Opening Event sowie heute Vormittag nicht mehr um jeden Preis gekauft wird. Konkret werden vor allem noch nicht (zumindest mehrheitlich) vermietete Büroimmobilien eher gemieden - oder müssen einen recht erheblichen Preisvorteil bieten, was aber meist gar nicht machbar wäre, weil dann schon unter den Gestehungskosten.
Ebenso überraschend ist für manche hier, dass Hotels durchaus wieder ins Zentrum des Investoreninteresses rücken - auch bei „bloßen“ Betreiberverträgen.
Was diese Spezialausgabe der MIPIM aber - zumindest am ersten von insgesamt zwei Tagen - nicht wird leisten können, dass ist der sonst übliche und recht zielsichere Gesamtüberblick über die einzelnen Assetklassen. Dafür sind schlichtweg zu wenig Aussteller und Teilnehmer hier.
Wie es bei dieser Sonder-MIPIM tatsächlich ausgesehen hat und voraussichtlich auch Teilnehmerstimmen bringen wir exklusiv in der nächsten Ausgabe von immo7-News am kommenden Freitag wie immer auf www.immoseven.at.

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Gute Investment-Aussichten

Weltweites Investmentvolumen steigt

von Stefan Posch

Die globalen Immobilienmärkte erholen sich und die Aussichten für den Herbst sind gut. Das zeigt der aktuelle Report „Global Market Outlook“ von CBRE. Das Niveau der Aktivitäten werde 2021 noch nicht jenes des Jahres 2019 erreichen, aber die Tendenz sei positiv - auch wenn man die Märkte und Assetklassen differenziert sehen muss.
Die Analyse geht davon aus, dass sich bis Mitte 2022 die Investmentvolumina erhöhen und so sich auch die Renditen stabilisieren werden. Im ersten Halbjahr 2021 stieg das globale Investmentvolumen gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2020 bereits um rund 19 Prozent, bis Ende des Jahres sollte ein Anstieg von ca. 23 Prozent möglich sein. Weltweit sind die Investoren bereit, ein höheres Risiko zu nehmen und investieren auch wieder in jene Assetklassen - wie etwa Hotel oder Retail - die von der Krise besonders getroffen wurden.
Die attraktivsten Assetklassen aus globaler Sicht sind Logistik & Industrie sowie Wohnen - in diesen beiden Assetklassen fielen auch die Renditen und sollten - so die Prognose von CBRE - noch weiter fallen. Nachdem im Jahr 2020 die Nachfrage für Büroflächen weltweit um rund 35 Prozent eingebrochen ist, erwartet CBRE bis Ende 2021 einen Anstieg in der Nachfrage um ca. 10 Prozent. „Weltweit stellen wir fest, dass es immer mehr flexible Arbeitsmodelle gibt, denen Büroflächen gerecht werden müssen. Der gesamte Markt ist in Bewegung und die Bedürfnisse der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter:innen ändern sich rasant“, so Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich & CEE . Viele Unternehmen weltweit überlegen, ihre Büroflächen zu reduzieren, dafür aber flexibler zu nutzen. Bei vielen neue Office Projekten weltweit hat sich der Baustart verzögert, sodass spätestens in den Jahren 2023 und 2024 weniger hochwertige Flächen zur Verfügung stehen werden. Der Einzelhandel wurde durch die Pandemie neu definiert und strukturiert. Nach einer langen Phase der sozialen Isolation kehren die Kunden in die Geschäfte zurück und sind bereit, in den erlebnis- und dienstleistungsorientierten Einzelhandel zu investieren.
Hybride Store Konzepte, bei denen Handel und Logistik komplett aufeinander abgestimmt sind, werden immer erfolgreicher. Diese Entwicklung ist vor allem auf die hohen Kosten für die „letzte Meile“ im Online Handel zurückzuführen, wodurch Click & Collect oder Pickup Konzepte interessant werden. Die rasante Entwicklung von Industrie & Logistik Immobilien in den vergangenen Jahren setzt sich auch in Zukunft fort. 2021 war bisher das stärkste Jahr in diesem Sektor, was vor allem auf die Optimierung von Lieferketten und den Boom bei E-Commerce zurückzuführen ist. Die Experten von CBRE gehen davon aus, dass die Leerstandsraten weltweit niedrig und die Nachfrage hoch bleiben werden, die Mieten sollten steigen. Wohnen gehört zu den resilienten Assetklassen, die von der Pandemie kaum betroffen war und ist. Investoren sind nach wie vor - vor allem in Europa und Asien - an Wohnimmobilien interessiert.

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Warburg-HIH kauft Square One

Transaktion lief im Rahmen eines Club Deals

von Charles Steiner

Das Areal um die Muthgasse in Heiligenstadt birgt hohes Potenzial für Investoren - nicht zuletzt durch die geplante Realisierung des Stadtquartiers Muthgasse. Das zieht mittlerweile internationale Investoren an. So eben hat die Warburg-HIH Invest das Büroobjekt "Square One" in der Muthgasse in Wien erworben. Verkäufer ist die Strabag Real Estate. Die Transaktion wurde für zwei Individualmandate deutscher institutioneller Investorinnen und Investoren im Rahmen eines Club Deals abgewickelt, so Warburg-HIH Invest in einer Aussendung. Das Multi-Tenant-Objekt umfasst rund 31.450 m² und ist zu 91 Prozent vermietet. Zu den Büromieterinnen und Büromietern zählen u.a. der weltweit tätige Versicherungskonzern Zürich, das Pharmaunternehmen AOP Orphan und der Anbieter von flexiblen Bürolösungen, Spaces. Mit einer ÖGNI-Platin-Zertifizierung ist sie überdies ESG-konform. Die Warburg-HIH Invest hat das 2018 fertiggestellte Objekt per Share Deal erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Für Matthias Brodeßer, Head of Transaction Management International der Warburg-HIH Invest, hat sich der Wiener Büromarkt als stabil und krisenresistent erwiesen: "Da die Innenstadtbezirke mit einer Leerstandsquote von unter zwei Prozent quasi eine Vollvermietung vorweisen, gewinnt der Wiener Norden an Attraktivität. Mit einer guten Verkehrsanbindung zieht der Standort etablierte Unternehmen, Start-ups sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen gleichermaßen an." Erwin Größ, Geschäftsführer Strabag Real Estate Österreich: "Das Potential des Standorts hat Strabag Real Estate bereits früh erkannt und die Weichen für diesen strategisch wichtigen Business-Park gestellt."

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Otto vermittelt Flagship-Store

Lederleitner Home Store zieht in Wiener City

von Charles Steiner

Lederleitner Home Store zieht in die Wiener CityLederleitner Home Store zieht in die Wiener City

Der auf Möbel und Inneneinrichtung spezialisierte Händler Lederleitner zieht in einen neuen Flagship-Store in die Wiener City. Das berichtet Otto Immobilien, die die rund 800 m² große Einzelhandelsfläche in der Mahlerstraße 14 vermittelt hat. Bei der Liegenschaft handelt es sich um das Schloss Walpersdorf, die im Besitz der Generali Gruppe steht. Neben außergewöhnlichem Interior-Design wird im neuen Flagshipstore auch eine professionelle Einrichtungsberatung angeboten, kündigte Markus Lederleitner an.
Laut Anthony Crow, Teamleiter Retail bei Otto Immobilien, sei der Standort einst das Stammhaus von Backhausen, das für die Herstellung von hochwertigen Textilien weltweit bekannt ist, gewesen: "Wir freuen uns ganz besonders, in einem so geschichtsträchtigen Haus, wie der Malerstraße 14 ein neues Interieurkonzept etabliert zu haben."

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Industrie- und Logistik vor Umwälzung

Industrieliegenschaften reüssieren, Logistik bald zu teuer

von Gerhard Rodler aus Cannes

Vor beachtlichen Umwälzungen dürfte der Logistik- und Industrieimmobliliensektor stehen. Und dies in gegenläufiger Richtung - so lassen sich die Gespräche rund um diese Assetklassen am ersten MIPIM-Tag zusammenfassen. Vor allem was Logistikimmobilien betrifft, wird man sich auf eine Trendwende einstellen müssen. Denn die Renditen sind in den letzten Quartalen nochmals spürbar gefallen. Und haben damit aus Sicht der Investoren ein Preisniveau erreicht, wo sich Investments schlichtweg nicht mehr lohnen, auch wenn - entgegen mancher Befürchtungen - noch lange keine Marktsättigung zu erwarten ist, vor allem nicht bei den „last mile“-Objekten. Umgekeht steigt die Nachfrage nach Industrieliegenschaften - mit einem durchaus auch preistreibenden Moment - weil einfach mit einer Zurückverlagerung der Produktion nach Europa gerechnet wird bzw. diese bereits im Gang ist. Das belegt übrigens auch ein heute hier veröffentlichter Marktbericht von Savills.
Der Report von Savills Investment Management (Savills IM) weist der europäische Industrie -und Logistikimmobilienmarkt nach wie vor zwar starke Fundamentaldaten auf. Doch angesichts weiter steigender Kaufpreise, sinkender Renditen für „Big Box“-Logistikimmobilien und neuer Trends bieten aufstrebende Teilsegmente alternative Investitionsmöglichkeiten und erhöhtes Diversifikationspotenzial.
Der Report mit dem Titel „Thinking outside big boxes“ zeigt Chancen im Bereich der „Big Box“-Logistik und -Lagerhaltung auf. Die Erholung der langfristigen makroökonomischen Nachfragetreiber wie Wirtschaftswachstum, Handelsvolumen, Produktionsleistung und Einzelhandelsumsätze deuten auf ein weiterhin positives Marktumfeld für den Industrie- und Logistikmarkt hin. Gleichzeitig bleibt die Angebotssituation in den wichtigsten europäischen Märkten mit Leerstandsquoten nahe der Rekordtiefs angespannt.
Savills IM erwartet, dass der Onlinehandel als wichtiger Nachfragetreiber für E-Commerce-bezogene „Big Boxes“ weiter wachsen und ein wichtiger Treiber für die Nutzernachfrage bleiben wird. Savills IM hat berechnet, dass sich die Nachfrage nach zusätzlichen Logistikflächen allein in Europa im Jahr 2020 auf mehr als 10 Mio. Quadratmeter belief und schätzt, dass bis 2025 weitere 21 Mio. Quadratmeter Nachfragevolumen hinzukommen könnten.
Der Immobilien-Investmentmanager mahnt jedoch zur Vorsicht, da die ebenfalls stark steigende Nachfrage von Investoren die Renditen von „Big Boxes“ weiter drücken könnte - die Nettoanfangsrenditen für Spitzenobjekte im Core-Segment liegen bereits auf historisch niedrigen Niveaus von 3,5 Prozent bis 4,0 Prozent und in den europäischen Kernmärkten manchmal sogar noch darunter. Neben dem Core-Segment sieht Savills IM Chancen für höherrentierliche Strategien in den Core-Plus- und Value-add-Segmenten.

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Golfen für den guten Zweck

Die Immo-Contract Golf Charity Trophy 2021

von Eva Palatin

Bewegung in der frischen Luft und gleichzeitig etwas gutes tun: Bei der Immo-Contract Charity Golf Trophy 2021 wagten sich erneut wieder zahlreiche Branchengrößen auf das Green - diesmal im Golfclub Schloss Schönborn. Erstmals begrüßte der neue Geschäftsführer der Immo-Contract, Sascha Haimovici die Gäste. Wie viel gespendet wurde und an wen der Erlös des Turniers geht, erfahren Sie im immoflash-Report!

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Bauzentrum in der Blauen Lagune wächst

Blaue Lagune will damit zum Game-Changer werden

von Franz Artner

Corona hat die Anfangs-Euphorie etwas gebremst, nun aber meldet das Fertighauszentrum Blaue Lagune einen Wandel. Die umfassende Baustellentätigkeit hebe die Nachfrage potentieller Aussteller auf ein neues Niveau, sodass die Verfügbarkeit an zu betreibenden Showrooms in manchen Gebäuden bereits knapp wird, so eine Aussendung. Mit dem Bauzentrum möchte sich die Blaue Lagune für die gesamte Bauprodukteindustrie, Ausstattungs- und Einrichtungsbranche sowie Immobilienwirtschaft öffnen. Der Bau liegt im neuen, aufgrund der Pandemie adaptierten, Zeitplan. Die Inbetriebnahme des Bauzentrums ist im Sommer 2022 vorgesehen.
Das Interesse seitens potentieller Aussteller aus allen Bereichen sei fantastisch, viele Unternehmen stünden vor dem Vertragsabschluss, so das Management der Blauen Lagune. Somit werde die Verfügbarkeit von Showrooms in manchen Gebäuden bereits knapp. Fix dabei als Aussteller sind Fliesendorf, Rika Ofentechnik, EKU Fenster, Hotspring Whirlpools, Mapei, die Kirchdorfer Gruppe mit den Marken Maba, Tiba und Kammel, MTF Samsung, Legrand, Petschenig Glastech, Sanitär Heinze, Brantner, G4S, Spiegelfeld Immobilien.

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Brisantes OGH-Urteil um Zinshausmieter

Lagezuschlag wegen Drogen-Hotspot gestrichen

von Charles Steiner

Eine nahegelegene U-Bahnanbindung einer Altbauwohnung innerhalb des Gürtels wäre an sich ein ein Fall wo man Lagezuschlag einheben könnte. Allerdings nicht, wenn die U-Bahnstation als Umschlagplatz für Suchtmittel bekannt ist: Ein brisanter OGH-Entscheid könnte für zahlreiche Zinshaus-Eigentümer einmal mehr zu erheblichen finanziellen Einbußen führen. Laut Medienberichten hatte ein Mieter in Wien-Josefstadt wegen Lärms und die Nähe zu einem Drogen-Hotspot geklagt. Das Resultat: Das OGH strich den Lagezuschlag für die sanierte 80 m²-Wohnung des Mieters. Zuvor zahlte er 750 Euro netto für die Wohnung - mit Lagezuschlag rund 60 Prozent über den Richtwert.
Während das Bezirks- und Landesgericht den Lagezuschlag von 3,50 Euro/m² aufgrund der guten infrastrukturellen Anbindung der Immobilie den Lagezuschlag bestätigte, argumentiert der OGH die Entwertung der Wohnung einerseits sowohl aufgrund des Verkehrslärms (die Wohnung liegt straßenseitig) und andererseits aufgrund der Nähe zur U6-Station Josefstädter Straße. Diese wiederum gilt als Hotspot für Drogen- und Kleinkriminalität, weswegen ein Lagezuschlag nicht gerechtfertigt sei.

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Scout24 kauft Wohnungsboerse.net

Eigentümerin will sich neuen Projekte widmen

von Stefan Posch

Scout 24 hat die in Österreich und Deutschland agierende Immobilienportal Wohnungsboerse.net übernommen. Die Alleineigentümerin des Wohnungsboerse.net-Betreibers PWIB Wohnungs-Infobörse GmbH, die Österreicherin Daniela Göbel, hat das Unternehmen im Zuge eines „Share Deals“ verkauft.
Der strukturierte Verkaufsprozesses wurde von IGCP Capital Partners begleitet. In Zukunft plant die Unternehmerin sich Ihrer Familie und neuen Projekten zu widmen.

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Kunst am Bau: Tanzen im TwentyOne

Bondi Consult lässt im Rohbau tanzen

von Charles Steiner

Tanz und Bau im TwentyOneTanz und Bau im TwentyOne

Eine Baustelle kann auch ein Kunstraum sein: Im Sommer stellte Bondi Consult die Baustelle des Gewerbequartiers TwentyOne für die gemeinsame Kooperation von Marina Rützler, Choreografin und Tänzerin und der Filmproduktion dunklweiss "Standing and in Motion - Bau & Tanz" zur Verfügung. Gedreht wurde während der Bauarbeiten im Rohbau des "Innovation Hub". Das Video eröffnet neue Perspektiven auf eine Baustelle. Die Darbietung und Choreografie kommt von Tänzerin Marina Rützler, die zur Musik von Marco Martini "Agitated Sword" verschiedene Teile der Baustelle des Innovation Hub betanzt. Und zwar, während die Bauarbeiten für das Projekt im Gange sind - so wird eine Symbiose zwischen Tanz und Bau geschaffen. Dominik Erne, kaufmännischer Leiter, TwentyOne: "Das spannende an diesem Projekt ist, dass man die eigene Baustelle auf eine komplett neue Art kennenlernt. Die Kombination aus den zwei Gegensätzen eröffnet einen neuen Blick auf das TwentyOne und lässt die Inspiration neuer Gedanken und Ideen in der Immobilienentwicklung zu." Das Ergebnis kann man hier ansehen.

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Salzburg Wohnbau feiert Runden

20 Jahre sind schon mal geschafft

von Charles Steiner

Das Jubiläumsfest bei Salzburg WohnbauDas Jubiläumsfest bei Salzburg Wohnbau

Die Salzburg Wohnbau wurde am 1. September 2001 als operatives Unternehmen von drei gemeinnützigen Bauträgern gegründet. Nun, 20 Jahre später, gibt es Grund zu feiern. Unter Einhaltung der 3-G-Regeln trafen sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft sowie der heimischen Bau- und Architektur-Szene zum Jubiläumsfest am Firmensitz im Stadtteil Salzburg-Süd. Neben einem Rückblick auf die Realisierung von mehr als 350 Wohn- und Kommunalbauprojekten in den vergangenen 20 Jahren standen an diesem Abend auch Themen wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Innovationskraft im Mittelpunkt. Für die Überraschung und den Höhepunkt des Abends sorgte der Auftritt des international renommierten Multipercussionisten Martin Grubinger.
"Wir wollen uns nicht auf Lorbeeren ausruhen, die wir auch dem Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Partner verdanken, sondern entsprechend den aktuellen Entwicklungen mehr denn je offen für Neues sein und damit auch in Zukunft unsere Vorreiterrolle unterstreichen", so Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber, der ankündigte, dass anlässlich des Jubiläumsjahres 20 Bäume bei bestehenden Wohnanlagen gepflanzt werden.

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Transaktion lief im Rahmen eines Club Deals

Warburg-HIH kauft Square One

von Charles Steiner

Das Are­al um die Mu­th­gas­se in Hei­li­gen­stadt birgt ho­hes Po­ten­zi­al für In­ves­to­ren - nicht zu­letzt durch die ge­plan­te Rea­li­sie­rung des Stadt­quar­tiers Mu­th­gas­se. Das zieht mitt­ler­wei­le in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren an. So eben hat die War­burg-HIH In­vest das Bü­ro­ob­jekt "Squa­re One" in der Mu­th­gas­se in Wien er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die Stra­bag Re­al Es­ta­te. Die Trans­ak­ti­on wur­de für zwei In­di­vi­dual­man­da­te deut­scher in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­rin­nen und In­ves­to­ren im Rah­men ei­nes Club Deals ab­ge­wi­ckelt, so War­burg-HIH In­vest in ei­ner Aus­sen­dung. Das Mul­ti-Ten­ant-Ob­jekt um­fasst rund 31.450 m² und ist zu 91 Pro­zent ver­mie­tet. Zu den Bü­ro­mie­te­rin­nen und Bü­ro­mie­t­ern zäh­len u.a. der welt­weit tä­ti­ge Ver­si­che­rungs­kon­zern Zü­rich, das Phar­ma­un­ter­neh­men AOP Or­phan und der An­bie­ter von fle­xi­blen Bü­ro­lö­sun­gen, Spaces. Mit ei­ner ÖG­NI-Pla­tin-Zer­ti­fi­zie­rung ist sie über­dies ESG-kon­form. Die War­burg-HIH In­vest hat das 2018 fer­tig­ge­stell­te Ob­jekt per Sha­re Deal er­wor­ben. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Für Mat­thi­as Bro­de­ßer, Head of Tran­sac­tion Ma­nage­ment In­ter­na­tio­nal der War­burg-HIH In­vest, hat sich der Wie­ner Bü­ro­markt als sta­bil und kri­sen­re­sis­tent er­wie­sen: "Da die In­nen­stadt­be­zir­ke mit ei­ner Leer­stands­quo­te von un­ter zwei Pro­zent qua­si ei­ne Voll­ver­mie­tung vor­wei­sen, ge­winnt der Wie­ner Nor­den an At­trak­ti­vi­tät. Mit ei­ner gu­ten Ver­kehrs­an­bin­dung zieht der Stand­ort eta­blier­te Un­ter­neh­men, Start-ups so­wie Bil­dungs- und For­schungs­ein­rich­tun­gen glei­cher­ma­ßen an." Er­win Größ, Ge­schäfts­füh­rer Stra­bag Re­al Es­ta­te Ös­ter­reich: "Das Po­ten­ti­al des Stand­orts hat Stra­bag Re­al Es­ta­te be­reits früh er­kannt und die Wei­chen für die­sen stra­te­gisch wich­ti­gen Busi­ness-Park ge­stellt."

Lederleitner Home Store zieht in Wiener City

Otto vermittelt Flagship-Store

von Charles Steiner

Lederleitner Home Store zieht in die Wiener CityLederleitner Home Store zieht in die Wiener City
Der auf Mö­bel und In­nen­ein­rich­tung spe­zia­li­sier­te Händ­ler Le­der­leit­ner zieht in ei­nen neu­en Flagship-Store in die Wie­ner Ci­ty. Das be­rich­tet Ot­to Im­mo­bi­li­en, die die rund 800 m² gro­ße Ein­zel­han­dels­flä­che in der Mah­ler­stra­ße 14 ver­mit­telt hat. Bei der Lie­gen­schaft han­delt es sich um das Schloss Wal­pers­dorf, die im Be­sitz der Ge­ne­ra­li Grup­pe steht. Ne­ben au­ßer­ge­wöhn­li­chem In­te­ri­or-De­sign wird im neu­en Flagships­to­re auch ei­ne pro­fes­sio­nel­le Ein­rich­tungs­be­ra­tung an­ge­bo­ten, kün­dig­te Mar­kus Le­der­leit­ner an.
Laut An­t­ho­ny Crow, Team­lei­ter Re­tail bei Ot­to Im­mo­bi­li­en, sei der Stand­ort einst das Stamm­haus von Back­hau­sen, das für die Her­stel­lung von hoch­wer­ti­gen Tex­ti­li­en welt­weit be­kannt ist, ge­we­sen: "Wir freu­en uns ganz be­son­ders, in ei­nem so ge­schichts­träch­ti­gen Haus, wie der Ma­ler­stra­ße 14 ein neu­es In­te­ri­eur­kon­zept eta­bliert zu ha­ben."
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Industrieliegenschaften reüssieren, Logistik bald zu teuer

Industrie- und Logistik vor Umwälzung

von Gerhard Rodler aus Cannes

Vor be­acht­li­chen Um­wäl­zun­gen dürf­te der Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mob­li­li­en­sek­tor ste­hen. Und dies in ge­gen­läu­fi­ger Rich­tung - so las­sen sich die Ge­sprä­che rund um die­se As­set­klas­sen am ers­ten MI­PIM-Tag zu­sam­men­fas­sen. Vor al­lem was Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en be­trifft, wird man sich auf ei­ne Trend­wen­de ein­stel­len müs­sen. Denn die Ren­di­ten sind in den letz­ten Quar­ta­len noch­mals spür­bar ge­fal­len. Und ha­ben da­mit aus Sicht der In­ves­to­ren ein Preis­ni­veau er­reicht, wo sich In­vest­ments schlicht­weg nicht mehr loh­nen, auch wenn - ent­ge­gen man­cher Be­fürch­tun­gen - noch lan­ge kei­ne Markt­sät­ti­gung zu er­war­ten ist, vor al­lem nicht bei den „last mi­le“-Ob­jek­ten. Um­ge­keht steigt die Nach­fra­ge nach In­dus­trie­lie­gen­schaf­ten - mit ei­nem durch­aus auch preis­trei­ben­den Mo­ment - weil ein­fach mit ei­ner Zu­rück­ver­la­ge­rung der Pro­duk­ti­on nach Eu­ro­pa ge­rech­net wird bzw. die­se be­reits im Gang ist. Das be­legt üb­ri­gens auch ein heu­te hier ver­öf­fent­lich­ter Markt­be­richt von Sa­vills.
Der Re­port von Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment (Sa­vills IM) weist der eu­ro­päi­sche In­dus­trie -und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt nach wie vor zwar star­ke Fun­da­men­tal­da­ten auf. Doch an­ge­sichts wei­ter stei­gen­der Kauf­prei­se, sin­ken­der Ren­di­ten für „Big Box“-Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en und neu­er Trends bie­ten auf­stre­ben­de Teil­seg­men­te al­ter­na­ti­ve In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten und er­höh­tes Di­ver­si­fi­ka­ti­ons­po­ten­zi­al.
Der Re­port mit dem Ti­tel „Thin­king outs­ide big bo­xes“ zeigt Chan­cen im Be­reich der „Big Box“-Lo­gis­tik und -La­ger­hal­tung auf. Die Er­ho­lung der lang­fris­ti­gen ma­kro­öko­no­mi­schen Nach­fra­ge­trei­ber wie Wirt­schafts­wachs­tum, Han­dels­vo­lu­men, Pro­duk­ti­ons­leis­tung und Ein­zel­han­dels­um­sät­ze deu­ten auf ein wei­ter­hin po­si­ti­ves Markt­um­feld für den In­dus­trie- und Lo­gis­tik­markt hin. Gleich­zei­tig bleibt die An­ge­bots­si­tua­ti­on in den wich­tigs­ten eu­ro­päi­schen Märk­ten mit Leer­stands­quo­ten na­he der Re­kord­tiefs an­ge­spannt.
Sa­vills IM er­war­tet, dass der On­line­han­del als wich­ti­ger Nach­fra­ge­trei­ber für E-Com­mer­ce-be­zo­ge­ne „Big Bo­xes“ wei­ter wach­sen und ein wich­ti­ger Trei­ber für die Nut­zer­nach­fra­ge blei­ben wird. Sa­vills IM hat be­rech­net, dass sich die Nach­fra­ge nach zu­sätz­li­chen Lo­gis­tik­flä­chen al­lein in Eu­ro­pa im Jahr 2020 auf mehr als 10 Mio. Qua­drat­me­ter be­lief und schätzt, dass bis 2025 wei­te­re 21 Mio. Qua­drat­me­ter Nach­fra­ge­vo­lu­men hin­zu­kom­men könn­ten.
Der Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger mahnt je­doch zur Vor­sicht, da die eben­falls stark stei­gen­de Nach­fra­ge von In­ves­to­ren die Ren­di­ten von „Big Bo­xes“ wei­ter drü­cken könn­te - die Net­to­an­fangs­ren­di­ten für Spit­zen­ob­jek­te im Co­re-Seg­ment lie­gen be­reits auf his­to­risch nied­ri­gen Ni­veaus von 3,5 Pro­zent bis 4,0 Pro­zent und in den eu­ro­päi­schen Kern­märk­ten manch­mal so­gar noch dar­un­ter. Ne­ben dem Co­re-Seg­ment sieht Sa­vills IM Chan­cen für hö­her­ren­tier­li­che Stra­te­gi­en in den Co­re-Plus- und Va­lue-add-Seg­men­ten.

Die Immo-Contract Golf Charity Trophy 2021

Golfen für den guten Zweck

von Eva Palatin

Be­we­gung in der fri­schen Luft und gleich­zei­tig et­was gu­tes tun: Bei der Im­mo-Contract Cha­ri­ty Golf Tro­phy 2021 wag­ten sich er­neut wie­der zahl­rei­che Bran­chen­grö­ßen auf das Green - dies­mal im Golf­club Schloss Schön­born. Erst­mals be­grüß­te der neue Ge­schäfts­füh­rer der Im­mo-Contract, Sa­scha Hai­mo­vici die Gäs­te. Wie viel ge­spen­det wur­de und an wen der Er­lös des Tur­niers geht, er­fah­ren Sie im im­mof­lash-Re­port!
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Blaue Lagune will damit zum Game-Changer werden

Bauzentrum in der Blauen Lagune wächst

von Franz Artner

Co­ro­na hat die An­fangs-Eu­pho­rie et­was ge­bremst, nun aber mel­det das Fer­tig­h­aus­zen­trum Blaue La­gu­ne ei­nen Wan­del. Die um­fas­sen­de Bau­stel­len­tä­tig­keit he­be die Nach­fra­ge po­ten­ti­el­ler Aus­stel­ler auf ein neu­es Ni­veau, so­dass die Ver­füg­bar­keit an zu be­trei­ben­den Show­rooms in man­chen Ge­bäu­den be­reits knapp wird, so ei­ne Aus­sen­dung. Mit dem Bau­zen­trum möch­te sich die Blaue La­gu­ne für die ge­sam­te Bau­pro­dukte­in­dus­trie, Aus­stat­tungs- und Ein­rich­tungs­bran­che so­wie Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft öff­nen. Der Bau liegt im neu­en, auf­grund der Pan­de­mie ad­ap­tier­ten, Zeit­plan. Die In­be­trieb­nah­me des Bau­zen­trums ist im Som­mer 2022 vor­ge­se­hen.
Das In­ter­es­se sei­tens po­ten­ti­el­ler Aus­stel­ler aus al­len Be­rei­chen sei fan­tas­tisch, vie­le Un­ter­neh­men stün­den vor dem Ver­trags­ab­schluss, so das Ma­nage­ment der Blau­en La­gu­ne. So­mit wer­de die Ver­füg­bar­keit von Show­rooms in man­chen Ge­bäu­den be­reits knapp. Fix da­bei als Aus­stel­ler sind Flie­sen­dorf, Ri­ka Ofen­tech­nik, EKU Fens­ter, Hot­spring Whirl­pools, Ma­pei, die Kirch­dor­fer Grup­pe mit den Mar­ken Ma­ba, Ti­ba und Kam­mel, MTF Samsung, Le­grand, Pet­sche­nig Glas­tech, Sa­ni­tär Hein­ze, Brant­ner, G4S, Spie­gel­feld Im­mo­bi­li­en.
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Lagezuschlag wegen Drogen-Hotspot gestrichen

Brisantes OGH-Urteil um Zinshausmieter

von Charles Steiner

Ei­ne na­he­ge­le­ge­ne U-Bahn­an­bin­dung ei­ner Alt­bau­woh­nung in­ner­halb des Gür­tels wä­re an sich ein ein Fall wo man La­ge­zu­schlag ein­he­ben könn­te. Al­ler­dings nicht, wenn die U-Bahn­sta­ti­on als Um­schlag­platz für Sucht­mit­tel be­kannt ist: Ein bri­san­ter OGH-Ent­scheid könn­te für zahl­rei­che Zins­haus-Ei­gen­tü­mer ein­mal mehr zu er­heb­li­chen fi­nan­zi­el­len Ein­bu­ßen füh­ren. Laut Me­di­en­be­rich­ten hat­te ein Mie­ter in Wien-Jo­sef­stadt we­gen Lärms und die Nä­he zu ei­nem Dro­gen-Hot­spot ge­klagt. Das Re­sul­tat: Das OGH strich den La­ge­zu­schlag für die sa­nier­te 80 m²-Woh­nung des Mie­ters. Zu­vor zahl­te er 750 Eu­ro net­to für die Woh­nung - mit La­ge­zu­schlag rund 60 Pro­zent über den Richt­wert.
Wäh­rend das Be­zirks- und Lan­des­ge­richt den La­ge­zu­schlag von 3,50 Eu­ro/m² auf­grund der gu­ten in­fra­struk­tu­rel­len An­bin­dung der Im­mo­bi­lie den La­ge­zu­schlag be­stä­tig­te, ar­gu­men­tiert der OGH die Ent­wer­tung der Woh­nung ei­ner­seits so­wohl auf­grund des Ver­kehrs­lärms (die Woh­nung liegt stra­ßen­sei­tig) und an­de­rer­seits auf­grund der Nä­he zur U6-Sta­ti­on Jo­sef­städ­ter Stra­ße. Die­se wie­der­um gilt als Hot­spot für Dro­gen- und Klein­kri­mi­na­li­tät, wes­we­gen ein La­ge­zu­schlag nicht ge­recht­fer­tigt sei.

Eigentümerin will sich neuen Projekte widmen

Scout24 kauft Wohnungsboerse.net

von Stefan Posch

Scout 24 hat die in Ös­ter­reich und Deutsch­land agie­ren­de Im­mo­bi­li­en­por­tal Woh­nungs­bo­er­se.net über­nom­men. Die Al­lein­ei­gen­tü­me­rin des Woh­nungs­bo­er­se.net-Be­trei­bers PWIB Woh­nungs-In­fo­bör­se GmbH, die Ös­ter­rei­che­rin Da­nie­la Gö­bel, hat das Un­ter­neh­men im Zu­ge ei­nes „Sha­re Deals“ ver­kauft.
Der struk­tu­rier­te Ver­kaufs­pro­zes­ses wur­de von IGCP Ca­pi­tal Part­ners be­glei­tet. In Zu­kunft plant die Un­ter­neh­me­rin sich Ih­rer Fa­mi­lie und neu­en Pro­jek­ten zu wid­men.
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Bondi Consult lässt im Rohbau tanzen

Kunst am Bau: Tanzen im TwentyOne

von Charles Steiner

Tanz und Bau im TwentyOneTanz und Bau im TwentyOne
Ei­ne Bau­stel­le kann auch ein Kunst­raum sein: Im Som­mer stell­te Bon­di Con­sult die Bau­stel­le des Ge­wer­be­quar­tiers Twen­tyO­ne für die ge­mein­sa­me Ko­ope­ra­ti­on von Ma­ri­na Rütz­ler, Cho­reo­gra­fin und Tän­ze­rin und der Film­pro­duk­ti­on dunkl­weiss "Stan­ding and in Mo­ti­on - Bau & Tanz" zur Ver­fü­gung. Ge­dreht wur­de wäh­rend der Bau­ar­bei­ten im Roh­bau des "In­no­va­ti­on Hub". Das Vi­deo er­öff­net neue Per­spek­ti­ven auf ei­ne Bau­stel­le. Die Dar­bie­tung und Cho­reo­gra­fie kommt von Tän­ze­rin Ma­ri­na Rütz­ler, die zur Mu­sik von Mar­co Mar­ti­ni "Agi­ta­ted Sword" ver­schie­de­ne Tei­le der Bau­stel­le des In­no­va­ti­on Hub be­tanzt. Und zwar, wäh­rend die Bau­ar­bei­ten für das Pro­jekt im Gan­ge sind - so wird ei­ne Sym­bio­se zwi­schen Tanz und Bau ge­schaf­fen. Do­mi­nik Er­ne, kauf­män­ni­scher Lei­ter, Twen­tyO­ne: "Das span­nen­de an die­sem Pro­jekt ist, dass man die ei­ge­ne Bau­stel­le auf ei­ne kom­plett neue Art ken­nen­lernt. Die Kom­bi­na­ti­on aus den zwei Ge­gen­sät­zen er­öff­net ei­nen neu­en Blick auf das Twen­tyO­ne und lässt die In­spi­ra­ti­on neu­er Ge­dan­ken und Ide­en in der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung zu." Das Er­geb­nis kann man hier an­se­hen.

20 Jahre sind schon mal geschafft

Salzburg Wohnbau feiert Runden

von Charles Steiner

Das Jubiläumsfest bei Salzburg WohnbauDas Jubiläumsfest bei Salzburg Wohnbau
Die Salz­burg Wohn­bau wur­de am 1. Sep­tem­ber 2001 als ope­ra­ti­ves Un­ter­neh­men von drei ge­mein­nüt­zi­gen Bau­trä­gern ge­grün­det. Nun, 20 Jah­re spä­ter, gibt es Grund zu fei­ern. Un­ter Ein­hal­tung der 3-G-Re­geln tra­fen sich Ver­tre­ter aus Po­li­tik, Wirt­schaft so­wie der hei­mi­schen Bau- und Ar­chi­tek­tur-Sze­ne zum Ju­bi­lä­ums­fest am Fir­men­sitz im Stadt­teil Salz­burg-Süd. Ne­ben ei­nem Rück­blick auf die Rea­li­sie­rung von mehr als 350 Wohn- und Kom­mu­nal­bau­pro­jek­ten in den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren stan­den an die­sem Abend auch The­men wie Nach­hal­tig­keit, Kreis­lauf­wirt­schaft, Di­gi­ta­li­sie­rung und In­no­va­ti­ons­kraft im Mit­tel­punkt. Für die Über­ra­schung und den Hö­he­punkt des Abends sorg­te der Auf­tritt des in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­ten Mul­ti­per­cus­sio­nis­ten Mar­tin Gru­bin­ger.
"Wir wol­len uns nicht auf Lor­bee­ren aus­ru­hen, die wir auch dem En­ga­ge­ment un­se­rer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter so­wie un­se­rer Part­ner ver­dan­ken, son­dern ent­spre­chend den ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen mehr denn je of­fen für Neu­es sein und da­mit auch in Zu­kunft un­se­re Vor­rei­ter­rol­le un­ter­strei­chen", so Salz­burg Wohn­bau-Ge­schäfts­füh­rer Chris­ti­an Stru­ber, der an­kün­dig­te, dass an­läss­lich des Ju­bi­lä­ums­jah­res 20 Bäu­me bei be­ste­hen­den Wohn­an­la­gen ge­pflanzt wer­den.
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