Metro übernimmt AGM-Großmärkte von Rewe

Neun AGM-Märkte in Österreich wechseln den Besitzer

von Charles Steiner

Ein aufsehenerregender Retail-Deal um Cash&Carry-Großmärkte in Österreich: Wie Metro und Rewe heute mitteilen, wird Metro neun AGM-Abholgroßmärkte sowie die Firmenzentrale in Salzburg von Rewe übernehmen. Zu den betreffenden AGM Standorten zählen Graz, Klagenfurt, Spittal/Drau, Liezen, Neusiedl/See, Wiener Neustadt, St. Pölten, Bludenz und Hartberg. Die Mitarbeiter der genannten Standorte sowie der Zentrale werden von Metro übernommen. Die zur Rewe gehörende Adeg verstärkt mit dem Verkauf den Fokus auf das Kerngeschäft im Lebensmitteleinzel- und -großhandel (mit der Belieferung der Adeg Kaufleute und von Kooperationspartnern wie Tankstellenshops). Über den Kaufpreis gibt es keine Angaben, das Closing wird vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden in den nächsten Monaten erwartet. Bis zur vollständigen Integration, die innerhalb der nächsten Monate angestrebt wird, wird das Unternehmen AGM in derselben Form weiterbetrieben wie bisher.
Xavier Plotitza, CEO Metro Cash & Carry Österreich: "Mit der Übernahme von 9 AGM Großmärkten wollen wir uns in den Regionen für unsere Kunden, insbesondere in der Hotellerie und im Belieferungsgeschäft, noch besser aufstellen. Unser Bestreben ist es, künftig von Sortiment und Dienstleistungsqualität das Beste aus beiden Welten anzubieten. Der Zeitpunkt ist der richtige." Rewe International AG-Vorstand Marcel Haraszti: "Wir sind überzeugt, dass sich die neun Cash & Carry-Standorte in diesem Umfeld optimal entwickeln können. Wir konzentrieren uns damit noch stärker auf unseren Hauptfokus im Lebensmitteleinzel- und -großhandel."

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Nachhaltiger Deal

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

immo7 News ist wieder aus der Sommerpause zurück. Eine nachhaltige und klimaaktive Immobilie ist von einem institutionellen Investor verkauft worden. Um welche es sich handelt und warum der Druck auf Investoren in Bezug auf Nachhaltigkeit immer größer wird, erfahren Sie morgen exklusiv um 9 Uhr in den immo7 News. Außerdem: Christoph Urbanek im Interview über seine weiteren Pläne.
So können Sie sich zu den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Mietendeckel ließ Kaufpreise sinken

Investoren haben sich zurückgehalten

von Charles Steiner

Der mittlerweile gekippte Berliner Mietendeckel hat sich auch auf die Kaufpreise in der deutschen Bundeshauptstadt ausgewirkt. Diese seien nämlich gesunken, weil sich Investoren zurückhaltend gegeben, geht aus einer Aussendung von immokauf24.de hervor. Während der Kaufpreisfaktor nämlich in allen anderen Big Seven gestiegen ist, ist er in Berlin gesunken.
Berlin ist demnach die einzige Metropole, in der der Kaufpreisfaktor seit dem Vorjahr fiel: 29,1 betrug der Wert 2020, im Vorjahr hatte er bei 31,6 gelegen. Die Kaufpreise von Mehrfamilienhäusern stiegen in der Hauptstadt erstmals seit Jahren nicht mehr stärker als die Mietpreise. Damit lag der Berliner Kaufpreisfaktor erstmals niedriger als in Hamburg. In den Vorjahren war der Faktor in Berlin stets der zweithöchste hinter dem Münchner gewesen. Für immoverkauf 24 ist der Schuldige mit dem Mietendeckel und auch mit Corona gefunden: Denn das Gesetz ließ die Mietpreise von Bestandswohnungen zwar wie geplant sinken, wie eine Preisanalyse von ImmoScout24 zeigte. Auf die Kaufpreise wirkte die Bremse jedoch ebenfalls, weil das Landesgesetz auf die erzielbare Rendite drückte: So fiel der durchschnittliche Quadratmeterpreis von Mehrfamilienhäusern um acht Prozent auf 2.095 Euro (2019: 2.275 Euro). „Der Mietendeckel hat 2020 für Unsicherheit auf dem Berliner Immobilienmarkt gesorgt und Investoren hielten sich zurück“, sagt Niels Jacobsen, Geschäftsführer von immoverkauf24. „Beleg dafür ist neben den sinkenden Preisen von Mehrfamilienhäusern auch der Rückgang der Transaktionen um acht Prozent.“ Der Gesamtumsatz fiel um 12 Prozent auf 2,21 Milliarden Euro (2019: 2,5 Milliarden Euro).

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CA Immo verkauft in Budapest

Canada Square geht an Investum Kft

von Charles Steiner

Das Büroobjekt Canada SquareDas Büroobjekt Canada Square

Die CA Immo trennt sich sukzessive von Immobilien, die nicht mehr zu ihrem Kerngeschäft gehören. So wurde jetzt die Büroimmobilie Canada Square an die ungarische Investum Kft verkauft. Laut CA Immo sei der Verkauf mit 28 Prozent auf den Buchwert abgeschlossen worden. Der Verkauf ist in Einklang mit dem Kapitalrotationsprogramm der CA Immo geschehen. Canada Square ist ein 5.000 m² großes Bürogebäude im West-Budapester Teilmarkt „Central Buda“. Das im Jahr 2004 errichtete Gebäude ist gut instandgehalten und voll vermietet.
Keegan Viscius, Chief Investment Officer von CA Immo: „Mit diesem profitablen Verkauf setzen wir unser strategisches Kapitalrotationsprogramm fort, in dem wir Liegenschaften, die strategisch nicht in unser langfristiges Portfolio passen, gewinnbringend veräußern. Übergeordnetes Ziel ist es, den Fokus auf große, moderne Büroimmobilien in erstklassigen Lagen in unseren Kernstädten zu verstärken. Die Verkaufserlöse investieren wir in die wertsteigernde Fortführung unserer erstklassigen deutschen Entwicklungspipeline sowie in attraktive Bestandsakquisitionen.“ Hedwig Höfler, Head of Investment Management AT & CEE: "Mit dem Verkauf des Canada Square-Bürogebäudes haben wir unseren Fokus auf große, moderne Class-A Büroimmobilien im Zentrum Budapests weiter geschärft. Dieser Verkauf mit einem deutlichen Aufschlag auf den Buchwert bestätigt unsere Bewertungen in einem immer noch unsicheren Marktumfeld.

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Gleichenfeier für Hotel an Wienzeile

JP errichtet dort Indigo Vienna-Naschmarkt

von Charles Steiner

Gleichenfeier für das Hotel IndigoGleichenfeier für das Hotel Indigo

An der rechten Wienzeile in Wien-Margareten errichtet JP Immobilien das Hotelprojekt „Indigo Vienna - Naschmarkt“. Nun befindet sich der Hotelbau im Endspurt: Vor wenigen Tagen ist die Gleichenfeier erreicht worden, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen. Der Neubau auf einer Grundstücksfläche von etwas mehr als 4.200 m² wird maßgeblich durch die umliegenden Bestandsbauten sowie ein innenliegendes bis ins Untergeschoss reichendes Atrium definiert. Der straßenseitig gelegene Bereich verfügt über 21, der dahinter liegende nordöstliche über 137 Gästezimmer. Eine Besonderheit des Hotels werde die Ausgestaltung der Zimmer darstellen, die dem Konzept des „Urban Jungle“ folgt, so JP Immobilien in einer Aussendung. Statt seelenloser Kettenhotels sollen im Hotel Indigo Vienna - Naschmarkt grüne Oasen den Bewohnern ein Gefühl von Licht, Luft und Lebendigkeit inmitten der Stadt vermitteln. Das Hotel Indigo Vienna - Naschmarkt zählt zur Marke der IHG Hotels und wird von tristar Austria GmbH als Boutiquehotel betrieben.
JP-Geschäftsführer Daniel Jelitzka zum Konzept des Hotelprojekts: "Wir entwickeln hier ein visionäres Projekt der Stadt-Touristik. Es ist das ein Hotel, das in allen Aspekten der kulturellen Tradition der Rechten Wienzeile gerecht wird und dabei die Ansprüche an eine gehobene Hotellerie erfüllt.

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ÖGNI bringt erstmals Buch heraus

Chancen und Herausforderungen für Bestandsgebäude

von Gerhard Rodler

Die ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit intensiv mit dem Thema Bestandsgebäude. Mit welchen Chancen und Herausforderungen die Immobilienbranche in diesem Bereich schon heute konfrontiert ist und worauf es zukünftig zu achten gilt, wird von Experten im neuerschienenen Buch der ÖGNI umfassend dargelegt.
„Wir haben uns bemüht, ein Werk zusammenzustellen, das den Immobilienbestand aus den verschiedensten Gesichtspunkten beleuchtet, immer mit einer klaren Fokussierung auf Nachhaltigkeit in all ihren Ausprägungen. Im “richtigen„ Umgang mit unserem Immobilienbestand sehen wir einen Baustein zur Erreichung von besserem Klimaschutz und mehr Klimaresilienz und zur Verbesserung der Verteilungsgerechtigkeit durch die Verminderung des Ressourcenverbrauchs.“, so Peter Engert (ÖGNI Geschäftsführer).
Wie sich Umbauprojekte erfolgreich und nachhaltig umsetzen lassen Neben einer Darstellung der gesetzlichen Rahmenbedingungen wie der EU-Taxonomie- Verordnung, der Situation in Österreich und spezifischer Themen - von steuerlichen Aspekten bis hin zur baulichen Barrierefreiheit - erläutern Experten aus der Bau- und Immobilienbranche anhand von konkreten Praxisbeispielen in vierzehn Kapiteln systematische und methodische Vorgangsweisen, wie Projekte erfolgreich und nachhaltig gestaltet werden können.
Relevanz des Buches Die sorgfältige Behandlung des Immobilienbestands verbessert das Leben der Menschen, ist ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung und dient dazu, den globalen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Gerade die Vertreter der Immobilienwirtschaft tragen eine große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, da sie Entscheidungen treffen, die jahrzehntelang gültig sind.
Das Werk richtet sich an alle Stakeholder der Bau- und Immobilienbranche, des Finanzsektors und der Industrie sowie an Portfoliohalter und alle Personen, die sich für die Baubranche interessieren.
Erschienen ist das Buch „Bestandsgebäude: Chancen und Herausforderungen der Zukunft“ im Linde Verlag und ist unter dem Link https://www.lindeverlag.at/buch/bestandsgebaeude- 19085 ab sofort, gebunden oder digital erhältlich. Ebenso liegt es in ausgewählten Buchfachmärkten auf.

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Pächterwechsel: Aus Sofitel wird Wyndham

Neuer Pächter für Hotel in polnischem Breslau

von Charles Steiner

Christie & Co hat mit Mogotel, die das Hotel in der Breslauer Innenstadt unter der Marke Wyndham betreiben werden, einen neuen Pächter für das ehemalige Sofitel am Hauptplatz gefunden. Für den lettischen Betreiber Mogotel ist es das erste Hotel in Polen, wie Christie & Co. heute mitteilt. Die Gruppe mit Sitz in Riga ist in Bezug auf Zimmer- und Hotelanzahl der größte Betreiber in den Baltischen Staaten. "Wir freuen uns sehr, dieses Pachtobjekt an einem strategisch hervorragenden Standort gefunden zu haben und damit unsere Expansionspläne in Europa voranzutreiben", so Ivans Dokicans von der Mogotel Hotel Group. Eigentümer der Immobilie ist die französische LFPI-Gruppe, die von der österreichischen FLE vertreten wurde. Eingeleitet wurde die Verpachtung vom Hotelimmobilienspezialisten Christie & Co, der vom Eigentümer, mit einer Betreibersuche im Rahmen eines strukturierten Prozesses beauftragt wurde. Alexander Klafsky, Managing Partner bei FLE, der gemeinsam mit seinem Team den Prozess eigentümerseitig begleitet hat: "Wir danken Christie & Co für die professionelle Unterstützung und sind stolz in der aktuellen Situation eine langfristig sichere Lösung mit einem starken Partner gefunden zu haben."
Das Hotel befindet sich im historischen Stadtzentrum von Breslau. Auf 4 Ebenen verteilen sich 205 Gästezimmer und Suiten. Zudem verfügt das Hotel über 3 Restaurants und einen SPA-Bereich mit Blick über die Stadt. Das gemischt genutzte Gebäude wurde 2001 gebaut, wobei etwa die Hälfte des Gebäudes dem Hotelbetrieb gewidmet ist.

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Union Investment schlägt in Paris zu

Büroimmobilie in der Innenstadt für Fonds angekauft

von Charles Steiner

Die Union Investment hat nach der Pandemiepause wieder in Frankreich zugeschlagen und ein Bürogebäude an einer der besten Geschäftsadressen Europas erworben. Das Objekt liegt direkt in der Pariser Innenstadt, am Ende der Privatstraße Avenue du Coq, in der Nähe des Bahnhofs Saint-Lazare. Der Ankauf erfolgt für den Bestand des UniInstitutional European Real Estate. Verkäufer ist der globale Immobilien-Investmentmanager Invesco. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die im Jahr 1900 erbaute Immobilie hat eine Mietfläche von rund 4.500 m², die vollständig an die Kanzlei Fromont Briens vermietet sind. Laut Wolfgang Kessler, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Institutional Property, sagt in einer Stellungnahme, dass der Ankauf nach einer pandemiebedingten Investitionspause den Wiedereintritt in den französischen Investmentmarkt markiere.

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CRH wird zu Danucem

Baustoffhersteller unterzieht sich Rebranding

von Charles Steiner

Die Unternehmen des CRH "North Danube Clusters", dem Verbund von CRH Unternehmen in der Slowakei, Ungarn und Österreich, richten sich unter einer gemeinsamen Marke neu aus. Wie der Baustoffherstellerverbund mitteilt, wird der CRH-Konzern nunmehr unter dem Brand Danucem firmieren. Mit dem Rebranding will man sich überdies auch mit dem Thema CO2-Einsparung auseinandersetzen. Einer der wichtigsten Schritte der Zukunft ist die Minimierung der Verwendung fossiler Brennstoffe in der Produktion und den Ersatz durch alternative Brennstoffe aus lokalen Quellen. Dieser Ansatz bringt mehrere ökologische Vorteile mit sich, die Schonung der Ressourcen, die Verringerung der Abfallmenge auf Deponien sowie vor allem die Reduzierung der CO2-Emissionen im Vergleich zur Verwendung traditioneller fossiler Brennstoffe. Dadurch werde Danucem in der Lage sein, ihren Kunden umweltfreundlichere Produkte mit einem geringeren CO2-Fußabdruck anzubieten.
CRH North Danube ist der Verbund von CRH Unternehmen mit Sitz in der Slowakei, Ungarn und Österreich und Teil des welt-weit operierenden Konzerns Cement Roadstone Holding. Seit knapp fünfzig Jahren ist das Unternehmen als Partner der lokalen Bauindustrie in der North-Danube Region vertreten. Die Produkte der CRH finden sich in vielen verschiedenen Bauwerken, oftmals als Bestandteil von Gebäuden, Straßen, oder Brücken. "Die Donau inspirierte uns zu dem neuen Namen Danucem - denn der Fluss verbindet die Länder und Regionen miteinander",so Klaus Födinger, Geschäftsführer der CRH North Danube / Danucem.

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Generali entert polnischen Logistikmarkt

Polnischen 7R Park für Fonds angekauft

von Charles Steiner

Generali Real Estate hat im Auftrag des von Generali Real Estate verwalteten paneuropäischen Fonds „Generali Real Estate Logistics Fund“ (GRELF) den Erwerb von 7R Park Gdańsk II, einem Kernlogistikpark in Polen in Kowale, nahe Danzig, abgeschlossen. Verkäufer des Objekts ist die 7R SA. Laut Pierre-David Baylac, Leiter des Bereichs Logistik bei Generali Real Estate sei das der Markteintritt in den polnischen Logistikmarkt gewesen.
Der 7R Park Gdańsk II wurde im Jahr 2021 entwickelt und fertiggestellt. Der Komplex besteht aus drei Gebäuden: einem Cross Docking-Gebäude und zwei modernen Lagerhallen mit einer Gesamtmietfläche von ca. 52.000 m². Der Park ist vollständig an Hauptmieter wie InPost, Dot2Dot und Rohlig Suus vermietet.

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IVV vermarktet in Favoriten

Gesucht wird nach langfristigen Mietern

von Charles Steiner

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Die IVV Immobilien Verkauf und Vermietungs GmbH startet mit der Vermarktung eines Neubauprojektes in der Patrubangasse in Wien-Favoriten. Dort entstehen auf sechs Geschossen 27 geförderte Wohnungen unterschiedlicher Größen, von Einzimmerwohnungen bis hin zu großzügigen Vierzimmerapartments. Alle Wohnungen verfügen über Freiflächen und sind hochwertig ausgestattet, so IVV in einer Aussendung. Das Team der IVV legt besonders Augenmerk drauf, aus der großen Anzahl an Interessenten die passenden Mieter zu finden, die einerseits die Bonitätskriterien erfüllen und andererseits ein möglichst langfristiges Mietverhältnis eingehen möchten, heißt es von Seiten der IVV. Anfang Dezember sollen die Wohnungen fertiggestellt sein.

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Patrizia kauft in Barcelona

Wohnprojekt für 52 Millionen Euro erworben

von Charles Steiner

Die Wohnimmobilie in BarcelonaDie Wohnimmobilie in Barcelona

Die Parizia, die mitunter auch in Österreich investiert ist, hat im Auftrag ihrer institutionellen Kunden ein schlüsselfertiges Wohnbauprojekt in Badalona und Esplugues de Llobregat im Großraum Barcelona erworben. Der Kaufpreis lieg bei 52 Mio. Euro. Nach Abschluss der Bauarbeiten Ende 2023 wird das Projekt 128 Wohneinheiten umfassen, die zur Vermietung bestimmt sind. Die Gebäude werden über eine Fläche von 7.300 m² in Esplugues und 7.100 m² in Badalona verfügen. Die jüngste Akquisition folgt auf den Kauf eines schlüsselfertigen Projekts in Alcobendas in Madrid. Parizia vergrößert ihr Wohnportfolio in Spanien kontinuierlich. Es umfasst mittlerweile mehr als 60.000 m² und hat einen Wert von über 250 Mio. Euro. Insgesamt managt Parizia laut eigenen Angaben auf der iberischen Halbinsel Assets von rund 1,45 Milliarden Euro.

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Gauthier verstärkt EdRAM

Karriere zum Tag: Neue Co-Head of Equities

von Charles Steiner

Caroline GauthierCaroline Gauthier

Caroline Gauthier verstärkt seit 1. September 2021 als neue Co-Head of Equities die Portfoliomanagement-Teams von Edmond de Rothschild Asset Management. In ihrer neuen Funktion ist Caroline Gauthier Co-Leiterin eines Teams von mehr als 20 Experten, die auf verschiedene geografische Regionen und/oder Themen spezialisiert sind. Ihr zur Seite steht Jacques-Aurélien Marcireau, ein Spezialist für internationale Aktien und Technologie. Die 46-Jährige verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich europäischer Aktien. Sie war 18 Jahre lang für Amundi tätig, zunächst als Analystin/Fondsmanagerin für europäische Small & Midcap-Aktien (2000-2014) und darauffolgend als Co-Head of Small & Midcaps Europe (2015-2018). Vor ihrem Wechsel zu Edmond de Rothschild Asset Management war sie Mitbegründerin und stellvertretender CEO von Comitium, einer auf börsennotierte Werte spezialisierten Tochtergesellschaft von APAX Partners.

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Deba finisht in Ottakring

Wohnungen sind bereits ausverkauft

von Charles Steiner

Das Projekt in OttakringDas Projekt in Ottakring

Die Deba Bauträger GmbH hat ihr Projekt in der Wilhelminenstraße 41 in 14 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Die 22 Eigentumswohnungen in der Größe von 35 bis 99m² Wohnfläche sind laut Angaben von Deba verkauft und wurden bereits an die Käufer übergeben. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung in die City und die Nähe zum Naherholungsgebiet Wilhelminenberg fand die Lage sowohl bei Eigennutzern als auch bei Kapitalanlegern großen Zuspruch. Die hohe Kundenzufriedenheit bestätigt die sehr gute Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten, so Deba in einer Aussendung.

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Investoren haben sich zurückgehalten

Mietendeckel ließ Kaufpreise sinken

von Charles Steiner

Der mitt­ler­wei­le ge­kipp­te Ber­li­ner Mie­ten­de­ckel hat sich auch auf die Kauf­prei­se in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt aus­ge­wirkt. Die­se sei­en näm­lich ge­sun­ken, weil sich In­ves­to­ren zu­rück­hal­tend ge­ge­ben, geht aus ei­ner Aus­sen­dung von im­mo­kauf24.de her­vor. Wäh­rend der Kauf­preis­fak­tor näm­lich in al­len an­de­ren Big Se­ven ge­stie­gen ist, ist er in Ber­lin ge­sun­ken.
Ber­lin ist dem­nach die ein­zi­ge Me­tro­po­le, in der der Kauf­preis­fak­tor seit dem Vor­jahr fiel: 29,1 be­trug der Wert 2020, im Vor­jahr hat­te er bei 31,6 ge­le­gen. Die Kauf­prei­se von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern stie­gen in der Haupt­stadt erst­mals seit Jah­ren nicht mehr stär­ker als die Miet­prei­se. Da­mit lag der Ber­li­ner Kauf­preis­fak­tor erst­mals nied­ri­ger als in Ham­burg. In den Vor­jah­ren war der Fak­tor in Ber­lin stets der zweit­höchs­te hin­ter dem Münch­ner ge­we­sen. Für im­mo­ver­kauf 24 ist der Schul­di­ge mit dem Mie­ten­de­ckel und auch mit Co­ro­na ge­fun­den: Denn das Ge­setz ließ die Miet­prei­se von Be­stands­woh­nun­gen zwar wie ge­plant sin­ken, wie ei­ne Preis­ana­ly­se von Im­moScout24 zeig­te. Auf die Kauf­prei­se wirk­te die Brem­se je­doch eben­falls, weil das Lan­des­ge­setz auf die er­ziel­ba­re Ren­di­te drück­te: So fiel der durch­schnitt­li­che Qua­drat­me­ter­preis von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern um acht Pro­zent auf 2.095 Eu­ro (2019: 2.275 Eu­ro). „Der Mie­ten­de­ckel hat 2020 für Un­si­cher­heit auf dem Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en­markt ge­sorgt und In­ves­to­ren hiel­ten sich zu­rück“, sagt Niels Ja­cob­sen, Ge­schäfts­füh­rer von im­mo­ver­kauf24. „Be­leg da­für ist ne­ben den sin­ken­den Prei­sen von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern auch der Rück­gang der Trans­ak­tio­nen um acht Pro­zent.“ Der Ge­samt­um­satz fiel um 12 Pro­zent auf 2,21 Mil­li­ar­den Eu­ro (2019: 2,5 Mil­li­ar­den Eu­ro).

Canada Square geht an Investum Kft

CA Immo verkauft in Budapest

von Charles Steiner

Das Büroobjekt Canada SquareDas Büroobjekt Canada Square
Die CA Im­mo trennt sich suk­zes­si­ve von Im­mo­bi­li­en, die nicht mehr zu ih­rem Kern­ge­schäft ge­hö­ren. So wur­de jetzt die Bü­ro­im­mo­bi­lie Ca­na­da Squa­re an die un­ga­ri­sche In­ves­tum Kft ver­kauft. Laut CA Im­mo sei der Ver­kauf mit 28 Pro­zent auf den Buch­wert ab­ge­schlos­sen wor­den. Der Ver­kauf ist in Ein­klang mit dem Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gramm der CA Im­mo ge­sche­hen. Ca­na­da Squa­re ist ein 5.000 m² gro­ßes Bü­ro­ge­bäu­de im West-Bu­da­pes­ter Teil­markt „Cen­tral Bu­da“. Das im Jahr 2004 er­rich­te­te Ge­bäu­de ist gut in­stand­ge­hal­ten und voll ver­mie­tet.
Kee­gan Vi­sci­us, Chief In­vest­ment Of­fi­cer von CA Im­mo: „Mit die­sem pro­fi­ta­blen Ver­kauf set­zen wir un­ser stra­te­gi­sches Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gramm fort, in dem wir Lie­gen­schaf­ten, die stra­te­gisch nicht in un­ser lang­fris­ti­ges Port­fo­lio pas­sen, ge­winn­brin­gend ver­äu­ßern. Über­ge­ord­ne­tes Ziel ist es, den Fo­kus auf gro­ße, mo­der­ne Bü­ro­im­mo­bi­li­en in erst­klas­si­gen La­gen in un­se­ren Kern­städ­ten zu ver­stär­ken. Die Ver­kaufs­er­lö­se in­ves­tie­ren wir in die wert­stei­gern­de Fort­füh­rung un­se­rer erst­klas­si­gen deut­schen Ent­wick­lungs­pipe­line so­wie in at­trak­ti­ve Be­stands­ak­qui­si­tio­nen.“ Hed­wig Höf­ler, Head of In­vest­ment Ma­nage­ment AT & CEE: "Mit dem Ver­kauf des Ca­na­da Squa­re-Bü­ro­ge­bäu­des ha­ben wir un­se­ren Fo­kus auf gro­ße, mo­der­ne Class-A Bü­ro­im­mo­bi­li­en im Zen­trum Bu­da­pests wei­ter ge­schärft. Die­ser Ver­kauf mit ei­nem deut­li­chen Auf­schlag auf den Buch­wert be­stä­tigt un­se­re Be­wer­tun­gen in ei­nem im­mer noch un­si­che­ren Markt­um­feld.
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JP errichtet dort Indigo Vienna-Naschmarkt

Gleichenfeier für Hotel an Wienzeile

von Charles Steiner

Gleichenfeier für das Hotel IndigoGleichenfeier für das Hotel Indigo
An der rech­ten Wien­zei­le in Wien-Mar­ga­re­ten er­rich­tet JP Im­mo­bi­li­en das Ho­tel­pro­jekt „In­di­go Vi­en­na - Nasch­markt“. Nun be­fin­det sich der Ho­tel­bau im End­spurt: Vor we­ni­gen Ta­gen ist die Glei­chen­fei­er er­reicht wor­den, die Fer­tig­stel­lung ist für das Früh­jahr 2022 vor­ge­se­hen. Der Neu­bau auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von et­was mehr als 4.200 m² wird maß­geb­lich durch die um­lie­gen­den Be­stands­bau­ten so­wie ein in­nen­lie­gen­des bis ins Un­ter­ge­schoss rei­chen­des Atri­um de­fi­niert. Der stra­ßen­sei­tig ge­le­ge­ne Be­reich ver­fügt über 21, der da­hin­ter lie­gen­de nord­öst­li­che über 137 Gäs­te­zim­mer. Ei­ne Be­son­der­heit des Ho­tels wer­de die Aus­ge­stal­tung der Zim­mer dar­stel­len, die dem Kon­zept des „Ur­ban Jung­le“ folgt, so JP Im­mo­bi­li­en in ei­ner Aus­sen­dung. Statt see­len­lo­ser Ket­ten­ho­tels sol­len im Ho­tel In­di­go Vi­en­na - Nasch­markt grü­ne Oa­sen den Be­woh­nern ein Ge­fühl von Licht, Luft und Le­ben­dig­keit in­mit­ten der Stadt ver­mit­teln. Das Ho­tel In­di­go Vi­en­na - Nasch­markt zählt zur Mar­ke der IHG Ho­tels und wird von tristar Aus­tria GmbH als Bou­ti­que­ho­tel be­trie­ben.
JP-Ge­schäfts­füh­rer Da­ni­el Je­litz­ka zum Kon­zept des Ho­tel­pro­jekts: "Wir ent­wi­ckeln hier ein vi­sio­nä­res Pro­jekt der Stadt-Tou­ris­tik. Es ist das ein Ho­tel, das in al­len As­pek­ten der kul­tu­rel­len Tra­di­ti­on der Rech­ten Wien­zei­le ge­recht wird und da­bei die An­sprü­che an ei­ne ge­ho­be­ne Ho­tel­le­rie er­füllt.

Chancen und Herausforderungen für Bestandsgebäude

ÖGNI bringt erstmals Buch heraus

von Gerhard Rodler

Die ÖG­NI (Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft) be­schäf­tigt sich schon seit ge­rau­mer Zeit in­ten­siv mit dem The­ma Be­stands­ge­bäu­de. Mit wel­chen Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen die Im­mo­bi­li­en­bran­che in die­sem Be­reich schon heu­te kon­fron­tiert ist und wor­auf es zu­künf­tig zu ach­ten gilt, wird von Ex­per­ten im neu­er­schie­ne­nen Buch der ÖG­NI um­fas­send dar­ge­legt.
„Wir ha­ben uns be­müht, ein Werk zu­sam­men­zu­stel­len, das den Im­mo­bi­li­en­be­stand aus den ver­schie­dens­ten Ge­sichts­punk­ten be­leuch­tet, im­mer mit ei­ner kla­ren Fo­kus­sie­rung auf Nach­hal­tig­keit in all ih­ren Aus­prä­gun­gen. Im “rich­ti­gen„ Um­gang mit un­se­rem Im­mo­bi­li­en­be­stand se­hen wir ei­nen Bau­stein zur Er­rei­chung von bes­se­rem Kli­ma­schutz und mehr Kli­ma­resi­li­enz und zur Ver­bes­se­rung der Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit durch die Ver­min­de­rung des Res­sour­cen­ver­brauchs.“, so Pe­ter En­gert (ÖG­NI Ge­schäfts­füh­rer).
Wie sich Um­bau­pro­jek­te er­folg­reich und nach­hal­tig um­set­zen las­sen Ne­ben ei­ner Dar­stel­lung der ge­setz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen wie der EU-Ta­xo­no­mie- Ver­ord­nung, der Si­tua­ti­on in Ös­ter­reich und spe­zi­fi­scher The­men - von steu­er­li­chen As­pek­ten bis hin zur bau­li­chen Bar­rie­re­frei­heit - er­läu­tern Ex­per­ten aus der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che an­hand von kon­kre­ten Pra­xis­bei­spie­len in vier­zehn Ka­pi­teln sys­te­ma­ti­sche und me­tho­di­sche Vor­gangs­wei­sen, wie Pro­jek­te er­folg­reich und nach­hal­tig ge­stal­tet wer­den kön­nen.
Re­le­vanz des Bu­ches Die sorg­fäl­ti­ge Be­hand­lung des Im­mo­bi­li­en­be­stands ver­bes­sert das Le­ben der Men­schen, ist ein wich­ti­ger Bei­trag zur Res­sour­cen­scho­nung und dient da­zu, den glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer Zeit zu be­geg­nen. Ge­ra­de die Ver­tre­ter der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft tra­gen ei­ne gro­ße Ver­ant­wor­tung ge­gen­über der Ge­sell­schaft, da sie Ent­schei­dun­gen tref­fen, die jahr­zehn­te­lang gül­tig sind.
Das Werk rich­tet sich an al­le Sta­ke­hol­der der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che, des Fi­nanz­sek­tors und der In­dus­trie so­wie an Port­fo­li­o­hal­ter und al­le Per­so­nen, die sich für die Bau­bran­che in­ter­es­sie­ren.
Er­schie­nen ist das Buch „Be­stands­ge­bäu­de: Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen der Zu­kunft“ im Lin­de Ver­lag und ist un­ter dem Link https://www.lin­de­ver­lag.at/buch/be­stands­ge­ba­eu­de- 19085 ab so­fort, ge­bun­den oder di­gi­tal er­hält­lich. Eben­so liegt es in aus­ge­wähl­ten Buch­fach­märk­ten auf.
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Neuer Pächter für Hotel in polnischem Breslau

Pächterwechsel: Aus Sofitel wird Wyndham

von Charles Steiner

Chris­tie & Co hat mit Mo­go­tel, die das Ho­tel in der Bres­lau­er In­nen­stadt un­ter der Mar­ke Wynd­ham be­trei­ben wer­den, ei­nen neu­en Päch­ter für das ehe­ma­li­ge So­fi­tel am Haupt­platz ge­fun­den. Für den let­ti­schen Be­trei­ber Mo­go­tel ist es das ers­te Ho­tel in Po­len, wie Chris­tie & Co. heu­te mit­teilt. Die Grup­pe mit Sitz in Ri­ga ist in Be­zug auf Zim­mer- und Ho­tel­an­zahl der größ­te Be­trei­ber in den Bal­ti­schen Staa­ten. "Wir freu­en uns sehr, die­ses Pacht­ob­jekt an ei­nem stra­te­gisch her­vor­ra­gen­den Stand­ort ge­fun­den zu ha­ben und da­mit un­se­re Ex­pan­si­ons­plä­ne in Eu­ro­pa vor­an­zu­trei­ben", so Ivans Do­ki­cans von der Mo­go­tel Ho­tel Group. Ei­gen­tü­mer der Im­mo­bi­lie ist die fran­zö­si­sche LF­PI-Grup­pe, die von der ös­ter­rei­chi­schen FLE ver­tre­ten wur­de. Ein­ge­lei­tet wur­de die Ver­pach­tung vom Ho­tel­im­mo­bi­li­en­spe­zia­lis­ten Chris­tie & Co, der vom Ei­gen­tü­mer, mit ei­ner Be­trei­ber­su­che im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Pro­zes­ses be­auf­tragt wur­de. Alex­an­der Klaf­s­ky, Ma­na­ging Part­ner bei FLE, der ge­mein­sam mit sei­nem Team den Pro­zess ei­gen­tü­mer­sei­tig be­glei­tet hat: "Wir dan­ken Chris­tie & Co für die pro­fes­sio­nel­le Un­ter­stüt­zung und sind stolz in der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on ei­ne lang­fris­tig si­che­re Lö­sung mit ei­nem star­ken Part­ner ge­fun­den zu ha­ben."
Das Ho­tel be­fin­det sich im his­to­ri­schen Stadt­zen­trum von Bres­lau. Auf 4 Ebe­nen ver­tei­len sich 205 Gäs­te­zim­mer und Sui­ten. Zu­dem ver­fügt das Ho­tel über 3 Re­stau­rants und ei­nen SPA-Be­reich mit Blick über die Stadt. Das ge­mischt ge­nutz­te Ge­bäu­de wur­de 2001 ge­baut, wo­bei et­wa die Hälf­te des Ge­bäu­des dem Ho­tel­be­trieb ge­wid­met ist.
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Büroimmobilie in der Innenstadt für Fonds angekauft

Union Investment schlägt in Paris zu

von Charles Steiner

Die Uni­on In­vest­ment hat nach der Pan­de­mie­pau­se wie­der in Frank­reich zu­ge­schla­gen und ein Bü­ro­ge­bäu­de an ei­ner der bes­ten Ge­schäfts­adres­sen Eu­ro­pas er­wor­ben. Das Ob­jekt liegt di­rekt in der Pa­ri­ser In­nen­stadt, am En­de der Pri­vat­stra­ße Ave­nue du Coq, in der Nä­he des Bahn­hofs Saint-La­za­re. Der An­kauf er­folgt für den Be­stand des Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te. Ver­käu­fer ist der glo­ba­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Inve­s­co. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die im Jahr 1900 er­bau­te Im­mo­bi­lie hat ei­ne Miet­flä­che von rund 4.500 m², die voll­stän­dig an die Kanz­lei Fro­mont Bri­ens ver­mie­tet sind. Laut Wolf­gang Kess­ler, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment In­sti­tu­tio­nal Pro­per­ty, sagt in ei­ner Stel­lung­nah­me, dass der An­kauf nach ei­ner pan­de­mie­be­ding­ten In­ves­ti­ti­ons­pau­se den Wie­der­ein­tritt in den fran­zö­si­schen In­vest­ment­markt mar­kie­re.
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Baustoffhersteller unterzieht sich Rebranding

CRH wird zu Danucem

von Charles Steiner

Die Un­ter­neh­men des CRH "North Da­nu­be Clus­ters", dem Ver­bund von CRH Un­ter­neh­men in der Slo­wa­kei, Un­garn und Ös­ter­reich, rich­ten sich un­ter ei­ner ge­mein­sa­men Mar­ke neu aus. Wie der Bau­stoff­her­stel­ler­ver­bund mit­teilt, wird der CRH-Kon­zern nun­mehr un­ter dem Brand Da­nu­cem fir­mie­ren. Mit dem Re­b­ran­ding will man sich über­dies auch mit dem The­ma CO2-Ein­spa­rung aus­ein­an­der­set­zen. Ei­ner der wich­tigs­ten Schrit­te der Zu­kunft ist die Mi­ni­mie­rung der Ver­wen­dung fos­si­ler Brenn­stof­fe in der Pro­duk­ti­on und den Er­satz durch al­ter­na­ti­ve Brenn­stof­fe aus lo­ka­len Quel­len. Die­ser An­satz bringt meh­re­re öko­lo­gi­sche Vor­tei­le mit sich, die Scho­nung der Res­sour­cen, die Ver­rin­ge­rung der Ab­fall­men­ge auf De­po­ni­en so­wie vor al­lem die Re­du­zie­rung der CO2-Emis­sio­nen im Ver­gleich zur Ver­wen­dung tra­di­tio­nel­ler fos­si­ler Brenn­stof­fe. Da­durch wer­de Da­nu­cem in der La­ge sein, ih­ren Kun­den um­welt­freund­li­che­re Pro­duk­te mit ei­nem ge­rin­ge­ren CO2-Fuß­ab­druck an­zu­bie­ten.
CRH North Da­nu­be ist der Ver­bund von CRH Un­ter­neh­men mit Sitz in der Slo­wa­kei, Un­garn und Ös­ter­reich und Teil des welt-weit ope­rie­ren­den Kon­zerns Ce­ment Roads­to­ne Hol­ding. Seit knapp fünf­zig Jah­ren ist das Un­ter­neh­men als Part­ner der lo­ka­len Bau­in­dus­trie in der North-Da­nu­be Re­gi­on ver­tre­ten. Die Pro­duk­te der CRH fin­den sich in vie­len ver­schie­de­nen Bau­wer­ken, oft­mals als Be­stand­teil von Ge­bäu­den, Stra­ßen, oder Brü­cken. "Die Do­nau in­spi­rier­te uns zu dem neu­en Na­men Da­nu­cem - denn der Fluss ver­bin­det die Län­der und Re­gio­nen mit­ein­an­der",so Klaus Fö­din­ger, Ge­schäfts­füh­rer der CRH North Da­nu­be / Da­nu­cem.
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Polnischen 7R Park für Fonds angekauft

Generali entert polnischen Logistikmarkt

von Charles Steiner

Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te hat im Auf­trag des von Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te ver­wal­te­ten pan­eu­ro­päi­schen Fonds „Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te Lo­gis­tics Fund“ (GRELF) den Er­werb von 7R Park Gdańsk II, ei­nem Kern­lo­gis­tik­park in Po­len in Ko­wa­le, na­he Dan­zig, ab­ge­schlos­sen. Ver­käu­fer des Ob­jekts ist die 7R SA. Laut Pier­re-Da­vid Bay­lac, Lei­ter des Be­reichs Lo­gis­tik bei Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te sei das der Markt­ein­tritt in den pol­ni­schen Lo­gis­tik­markt ge­we­sen.
Der 7R Park Gdańsk II wur­de im Jahr 2021 ent­wi­ckelt und fer­tig­ge­stellt. Der Kom­plex be­steht aus drei Ge­bäu­den: ei­nem Cross Do­cking-Ge­bäu­de und zwei mo­der­nen La­ger­hal­len mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von ca. 52.000 m². Der Park ist voll­stän­dig an Haupt­mie­ter wie In­Post, Dot2Dot und Roh­lig Suus ver­mie­tet.
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Gesucht wird nach langfristigen Mietern

IVV vermarktet in Favoriten

von Charles Steiner

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Die IVV Im­mo­bi­li­en Ver­kauf und Ver­mie­tungs GmbH star­tet mit der Ver­mark­tung ei­nes Neu­bau­pro­jek­tes in der Pa­tru­b­an­gas­se in Wien-Fa­vo­ri­ten. Dort ent­ste­hen auf sechs Ge­schos­sen 27 ge­för­der­te Woh­nun­gen un­ter­schied­li­cher Grö­ßen, von Ein­zim­mer­woh­nun­gen bis hin zu groß­zü­gi­gen Vier­zim­mer­apart­ments. Al­le Woh­nun­gen ver­fü­gen über Frei­flä­chen und sind hoch­wer­tig aus­ge­stat­tet, so IVV in ei­ner Aus­sen­dung. Das Team der IVV legt be­son­ders Au­gen­merk drauf, aus der gro­ßen An­zahl an In­ter­es­sen­ten die pas­sen­den Mie­ter zu fin­den, die ei­ner­seits die Bo­ni­täts­kri­te­ri­en er­fül­len und an­de­rer­seits ein mög­lichst lang­fris­ti­ges Miet­ver­hält­nis ein­ge­hen möch­ten, heißt es von Sei­ten der IVV. An­fang De­zem­ber sol­len die Woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt sein.

Wohnprojekt für 52 Millionen Euro erworben

Patrizia kauft in Barcelona

von Charles Steiner

Die Wohnimmobilie in BarcelonaDie Wohnimmobilie in Barcelona
Die Pa­ri­zia, die mit­un­ter auch in Ös­ter­reich in­ves­tiert ist, hat im Auf­trag ih­rer in­sti­tu­tio­nel­len Kun­den ein schlüs­sel­fer­ti­ges Wohn­bau­pro­jekt in Ba­da­lo­na und Es­plugues de Llob­re­gat im Groß­raum Bar­ce­lo­na er­wor­ben. Der Kauf­preis lieg bei 52 Mio. Eu­ro. Nach Ab­schluss der Bau­ar­bei­ten En­de 2023 wird das Pro­jekt 128 Wohn­ein­hei­ten um­fas­sen, die zur Ver­mie­tung be­stimmt sind. Die Ge­bäu­de wer­den über ei­ne Flä­che von 7.300 m² in Es­plugues und 7.100 m² in Ba­da­lo­na ver­fü­gen. Die jüngs­te Ak­qui­si­ti­on folgt auf den Kauf ei­nes schlüs­sel­fer­ti­gen Pro­jekts in Al­co­ben­das in Ma­drid. Pa­ri­zia ver­grö­ßert ihr Wohn­port­fo­lio in Spa­ni­en kon­ti­nu­ier­lich. Es um­fasst mitt­ler­wei­le mehr als 60.000 m² und hat ei­nen Wert von über 250 Mio. Eu­ro. Ins­ge­samt ma­nagt Pa­ri­zia laut ei­ge­nen An­ga­ben auf der ibe­ri­schen Halb­in­sel As­sets von rund 1,45 Mil­li­ar­den Eu­ro.
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Karriere zum Tag: Neue Co-Head of Equities

Gauthier verstärkt EdRAM

von Charles Steiner

Caroline GauthierCaroline Gauthier
Ca­ro­li­ne Gaut­hier ver­stärkt seit 1. Sep­tem­ber 2021 als neue Co-Head of Equi­ties die Port­fo­lio­ma­nage­ment-Teams von Ed­mond de Roth­schild As­set Ma­nage­ment. In ih­rer neu­en Funk­ti­on ist Ca­ro­li­ne Gaut­hier Co-Lei­te­rin ei­nes Teams von mehr als 20 Ex­per­ten, die auf ver­schie­de­ne geo­gra­fi­sche Re­gio­nen und/oder The­men spe­zia­li­siert sind. Ihr zur Sei­te steht Jac­ques-Au­ré­li­en Mar­ci­reau, ein Spe­zia­list für in­ter­na­tio­na­le Ak­ti­en und Tech­no­lo­gie. Die 46-Jäh­ri­ge ver­fügt über mehr als 20 Jah­re Er­fah­rung im Be­reich eu­ro­päi­scher Ak­ti­en. Sie war 18 Jah­re lang für Amun­di tä­tig, zu­nächst als Ana­lys­tin/Fonds­ma­na­ge­rin für eu­ro­päi­sche Small & Mid­cap-Ak­ti­en (2000-2014) und dar­auf­fol­gend als Co-Head of Small & Mid­caps Eu­ro­pe (2015-2018). Vor ih­rem Wech­sel zu Ed­mond de Roth­schild As­set Ma­nage­ment war sie Mit­be­grün­de­rin und stell­ver­tre­ten­der CEO von Co­mi­ti­um, ei­ner auf bör­sen­no­tier­te Wer­te spe­zia­li­sier­ten Toch­ter­ge­sell­schaft von APAX Part­ners.

Wohnungen sind bereits ausverkauft

Deba finisht in Ottakring

von Charles Steiner

Das Projekt in OttakringDas Projekt in Ottakring
Die De­ba Bau­trä­ger GmbH hat ihr Pro­jekt in der Wil­hel­mi­nen­stra­ße 41 in 14 Mo­na­ten Bau­zeit fer­tig­ge­stellt. Die 22 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in der Grö­ße von 35 bis 99m² Wohn­flä­che sind laut An­ga­ben von De­ba ver­kauft und wur­den be­reits an die Käu­fer über­ge­ben. Auf­grund der gu­ten Ver­kehrs­an­bin­dung in die Ci­ty und die Nä­he zum Nah­er­ho­lungs­ge­biet Wil­hel­mi­nen­berg fand die La­ge so­wohl bei Ei­gen­nut­zern als auch bei Ka­pi­tal­an­le­gern gro­ßen Zu­spruch. Die ho­he Kun­den­zu­frie­den­heit be­stä­tigt die sehr gu­te Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen al­len Pro­jekt­be­tei­lig­ten, so De­ba in ei­ner Aus­sen­dung.
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