Es geht wieder zurück ins Büro - aber hybrid

Auch Homeoffice bleibt damit bestehen

von Charles Steiner

Die Mitarbeiter kehren zwar sukzessive wieder in ihre Büros zurück, aber die anderthalb Jahre Coronapandemie samt Lockdowns hat durchaus nachhaltige Spuren in der Arbeitswelt hinterlassen. Wie aus derm aktuellen CBRE Office Occupier Survey unter 130 Unternehmen in Europa hervorgeht, sind es vor allem KMU, die ihre Standorte wieder geöffnet haben (80 Prozent), während es bei den größten Unternehmen nur ein Drittel ist. Vor allem in Branchen, in denen Homeoffice schwierig ist, etwa im Bereich Biotech, geht die Rückkehr ins Büro schneller vonstatten als im Banken- und Finanzsektor.
Ungeachtet der mehr oder weniger schnellen Rückkehr ins Büro tendiert die Mehrheit der Unternehmen, vor allem die großen, zu hybriden Arbeitsweisen. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen mit hybridem Arbeitsmodell geben an, dass ihre Arbeitsplatzpolitik auf Unternehmensebene festgelegt wurde. Das Büro werde trotz aller Veränderungen auch weiterhin eine zentrale Rolle in der Arbeitswelt spielen - nur sehr wenige der befragten Unternehmen (15 Prozent) planen eine vollständige Remote-Lösung.
Fast 80 Prozent der befragten Unternehmen in Europa gehen davon aus, dass sie sich für eine Arbeitsplatzpolitik entscheiden werden, bei der die Arbeit entweder vollständig oder überwiegend im Büro erledigt wird, oder zu gleichen Teilen im Remote und im Büro. Im Gegenzug rechnet ein Drittel der Unternehmen mit einer Erweiterung der Flächen in den kommenden drei Jahren. Auch wird Flexibilität immer gefragter: Bei der Frage nach dem prozentualen Anteil flexibler Flächen in ihren Büros erwarten Unternehmen, die zwischen 11 Prozent und 50 Prozent ihrer Büros in flexiblen Flächen haben, dass sich dieser Anteil in den nächsten zwei Jahren verdoppeln wird. Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE Österreich sieht darin einerseits die Möglichkeit, verschiedene Belegungsmodelle zu evaluieren und andererseits, den Mitarbeitern mehr Wahlmöglichkeiten in Bezug auf Arbeitsumgebung zu bieten. Auch seien große Unternehmen öfter bereit, mit verschiedenen Raumnutzungsmodellen zu experimentieren.

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Steiermark boomt

Hohe Nachfrage nach Eigentums- und Ferienwohnungen

von Stefan Posch

Die Nachfrage nach Immobilien steigt in der Steiermark und das bei noch moderaten Preisen. Das zeigt der Engel & Völkers Marktbericht 2021. Demnach liegt der durchschnittliche Preis für Ein- und Zweifamilienhäuser in der Steiermark bei knapp 250.000 Euro, somit nicht einmal halb so hoch wie im benachbarten Salzburg.
Da das Preisniveau trotz der hohen Nachfrage noch vergleichsweise moderat ist, werden insbesondere im Großraum Graz aktuell viele Wohnimmobilien erworben. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wurde 2020 ein durchschnittlicher Verkaufspreis von 409.000 Euro erzielt. Besonders gefragt sind Eigentumswohnungen. Mehr als 50 Prozent des Transaktionsvolumens im Segment der Eigentumswohnungen der Steiermark wurden in der Stadt Graz erzielt. Die Kaufpreise von Neubauwohnungen liegen insgesamt deutlich höher und kommen durch eine rege Neubautätigkeit zunehmend häufiger auf den Markt. Die Nachfrage nach Ferienimmobilien in der Steiermark steigt ebenfalls deutlich. Besonders stark steigt die Nachfrage nach Ferien- und Anlageimmobilien im Luxussegment in der Ferienregion Schladming-Dachstein, das Angebot ist jedoch äußerst rar. Für Objekte in bester Lage werden daher Preise von bis zu zwei Millionen Euro erzielt. Gerade in guten und sehr guten Lagen könnten die Preise durch die verstärkte Nachfrage auch noch weiter steigen, da es in mittleren und einfachen Lagen generell nur wenige Objekte gibt. „Schladming-Dachstein ist eine der größten Tourismusregionen der Steiermark. Die Region punktet mit langer Tradition im Bergsteigen und Skilaufen. Einheimische sowie Touristen genießen die eindrucksvolle Berglandschaft sowie das Kultur- und Wellnessangebot. Insbesondere Ferienimmobilien sind in dieser Region gefragt: Hier übersteigt die Nachfrage das Angebot bereits“, so Harald Martich.

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Bauwirtschaft ächzt unter Materialmangel

Vor allem Schnittholzpreise mehr als verdoppelt

von Charles Steiner

Der Materialmangel sowie in Folge rasant steigende Baupreise bedrohen zunehmend die deutsche Bauwirtschaft. Nun schlägt der Zentralverband Deutsches Baugewerbe Alarm: Wie bereits im immoflash Morgenjournal heute Morgen berichtet, liegen die Preise für Schnittholz mittlerweile um mehr als 110 Prozent über dem Vorjahreswert, jene für Betonstahl um 80 Prozent. Kunststoffe sind gegenüber dem Vorjahr um 30 bis 40 Prozent teurer geworden.
Das wirkt sich entsprechend auf die Bauwirtschaft aus, wie eine Umfrage ergeben hatte: Fast die Hälfte der Unternehmen des Baugewerbes sehen sich mit Lieferschwierigkeiten bei Holz und Kunststoffen konfrontiert, bei Stahl sind es über 70 Prozent der Unternehmen. Über 90 Prozent der Unternehmen berichten über gestiegene Einkaufspreise bei Material. Über 70 Prozent der Unternehmen des Baugewerbes planen (zurecht) die Weitergabe von Preiserhöhungen an die Kunden. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe: „Vorhandene Lieferschwierigkeiten bei anhaltend hoher Nachfrage quer durch die Branchen treiben weiter die Preise. Angesichts der Auftragslage aber auch angesichts der zu erledigenden Bauaufgabe erfüllt uns diese Entwicklung mit Sorge. Wir hoffen weiterhin, dass sich die Lage bei Holz, Stahl und Kunststoffen im Jahresverlauf weiter beruhigt.“

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Vonovia warnt Deutsche Wohnen-Eigner

Lange Durststrecke bei Dividenden

von Stefan Posch

Die Vonovia warnt laut deutschen Medienberichten Aktionäre der Deutsche Wohnen vor einer langen Durststrecke bei den Dividenden. „Für die Kleinaktionäre ist auch wichtig zu wissen, dass die Vonovia als Mehrheitsaktionär der Deutschen Wohnen sich dafür einsetzen wird, dass die Deutsche Wohnen keine Dividenden mehr auszahlt“, sagte Vonovia-Chef Rolf Buch der Nachrichtenagentur Reuters.
Zuvor hatte Deutschlands größter Wohnungskonzern einen neuen Versuch unternommen, den Konkurrenten Deutsche Wohnen zu übernehmen. Am Montag legte das Bochumer Unternehmen ein öffentliches Übernahmeangebot für die Deutsche-Wohnen-Aktien vor.
Ab sofort können Deutsche-Wohnen-Aktionäre ihre Aktien für 53 Euro andienen - ein Euro mehr als beim letzten Mal. Die Angebotsfrist endet am 20. September 2021.

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Limehome will in Europa weiterwachsen

Digitales Hotelkonzept tritt in niederländischen Markt ein

von Charles Steiner

limehome hat einen neuen Standort in den Niederlanden eröffnetlimehome hat einen neuen Standort in den Niederlanden eröffnet

Das digitale Hotelkonzept des Startups limehome will in Europa weiterwachsen. Nun hat man auch den niederländischen Markt betreten und kürzlich ein Haus in Scheveningen bei Den Haag eröffnet. Langfristig plant limehome in den Niederlanden weitere 5.000 Einheiten, wie das Unternehmen heute Vormittag berichtet. Damit hat limehome neben Spanien und Österreich seinen nunmehr vierten europäischen Standort eröffnet und über 2.000 Einheiten unter Vertrag.
Josef Vollmayr, Mitgründer und Geschäftsführer von Limehome: "Die Niederlande bietet nicht nur eine starke und stabile Wirtschaft, uns überzeugt insbesondere auch die fortschrittliche Begeisterung des Landes für digitale Konzepte. Entsprechend sehen wir mit unserem Modell einen optimalen Product-Market-Fit und wollen die niederländische Präsenz langfristig stark ausbauen."

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Aus Schlosshotel wird Medizinschloss

Christie & Co. vermittelt Schloss Groß Plasten in Mecklenburg

von Charles Steiner

Das Schlosshotel Groß PlastenDas Schlosshotel Groß Plasten

Das historische Schlosshotel Groß Plasten in Mecklenburg-Vorpommern ist verkauft worden - und wird wohl umgenutzt werden. Das berichtet Christie & Co, die den Deal vermittelt hatten. Das Objekt wurde im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozesses veräußert und wird vermutlich vom neuen Eigentümer als medizinische Einrichtung betrieben werden. „Bereits im Vorfeld der Transaktion konnten wir uns einen Käufer aus einer anderen Branche gut für das Objekt vorstellen. Die exklusive Lage und die vorhandene Bebauungsstruktur lassen auch zahlreiche alternative Nutzungsmöglichkeiten der Immobilie zu. Insbesondere aufgrund der derzeitigen Marktbedingungen erscheinen eine gewerbliche Nutzung als Pflegeeinrichtung, Seniorenwohnheim, Reha-Zentrum oder Wellness-Zentrum sehr vielversprechend“, so Philipp Wolter, Senior Consultant bei Christie & Co.
Das Hotel „Schloss Groß Plasten“ umfasst das erstmalig 1790 erwähnte Schloss, ein Kutscherhaus, ein Wohnhaus, eine Garage sowie ein Lagerhaus. Seit 1995 wurde das Schloss als Hotel mit 25 individuell eingerichteten Zimmern betrieben. 2003 wurde das historische Schloss renoviert und um das Kutscherhaus mit 29 im spanischen Landhausstil gehaltene Zimmern und den Wellnessbereich erweitert. Das großzügige Seegrundstück, ist etwas über 4,2ha groß und liegt direkt am Ufer des Klein Plastener See

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Savills IM weiter auf Logistik-Einkauf

Nach Dänemark folgt ein Distributionszentrum in den Niederlanden

von Charles Steiner

Das Distributionszentrum bei AmsterdamDas Distributionszentrum bei Amsterdam

Savills Investment Management ist weiter in Einkaufslaune für Logistikimmobilien und hat jetzt in den Niederlanden zugeschlagen. Erst vor wenigen Tagen sind zwei Distributionszentren in Dänemark erworben worden, nun folgt ein weiteres entsprechendes Logistikobjekt am Flughafen Schiphol nahe Amsterdam. Das Investmentvolumen für den Off-Market-Deal beläuft sich auf rund 46,9 Millionen Euro, die Immobilie wird in den European Logistics Fund 3 eingebracht. Verkäufer ist die VDG Real Estate.
Das kürzlich fertiggestellte Grade A-Distributionszentrum bei Amsterdam umfasst 23.650 m² Mietfläche, die zu rund 60 Prozent langfristig an einen auf Luft- und Seefracht spezialisierten Logistikdienstleister vermietet sind. Das Objekt liegt im Schiphol Trade Park in unmittelbarer Nachbarschaft des Amsterdamer Flughafens Schiphol. Seit Auflage des ELF 3 Ende 2019 stellt der Erwerb in Schiphol den vierten Ankauf in den Niederlanden für den Fonds dar, nach Den Bosch (Provinz Nordbrabant), s'Heerenberg und Wijchen (beide Provinz Gelderland). Weitere Ankäufe in Polen und Schweden befinden sich in Exklusivität und fortgeschrittener Ankaufsprüfung.

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Bad Belzig bekommt Reha-Klinik

Investor bringt 300 zusätzliche Reha-Betten

von Charles Steiner

Die geplante Reha-Klinik in Bad BelzigDie geplante Reha-Klinik in Bad Belzig

Der Investor Commercial Trust Real Estate um Fouad Rouh plant im Kurort Bad Belzig in Potsdam eine neue internationale Reha-Klinik mit 300 Betten, 80 Wohnungen und ein Hotel mit 120 Zimmern. Ein entsprechender Beschluss der Stadtverordnetenversammlung sei bereits einstimmig gefällt worden, so die Gemeinde Bad Belzig via Aussendung. Geplant ist der Bau der Reha-Klinik auf einer Park- und Ackerfläche nördlich unmittelbar anschließend an den Kurpark. Die Gesamtinvestition ohne Hotel beläuft sich laut Angaben von Commercial Trust auf ca. 180 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant, das Projekt soll dauerhaft im Eigentum des Unternehmens bleiben und nicht veräußert werden. Die Gemeinde verspricht sich davon zwischen 300 und 400 neue Arbeitsplätze. Bürgermeister Roland Leisegang führt aus: „Durch die neu geplante Rehabilitations-Klinik erhält Bad Belzig ein zusätzliches Angebot, das die vorhandene medizinische Infrastruktur ergänzt, nachhaltig stärkt und die überregionale Bekanntheit ausbaut. Neben dem erweiterten Gesundheitsangebot, das auch unseren Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung steht, trägt diese Investition zur Stärkung der lokalen Wirtschafts- und Beschäftigungssituation bei.“
Investor Rouh sieht die neue Reha-Klinik nicht als Konkurrenz zu bestehenden Unternehmen: „Wir wollen mit den vorhandenen Akteuren kooperieren und zusätzliche Patienten sowohl aus der Region, als auch internationale Zielgruppen nach Bad Belzig holen.“

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Vollvermietung in Egelsbach

Frasers füllt Logistikpark

von Charles Steiner

Der Logistikpark in EgelsbachDer Logistikpark in Egelsbach

Frasers Property Industrial vermeldet die Vollvermietung seiner Lager- und Logistikflächen im südhessischen Frasers Park Egelsbach. Dabei hat der Full-Service-Dienstleister für Onlineshopanbindung, Logistik-Fulfillment und Versand onQuality über 10.500 m² gemietet, und im August bezog der auf Kinder- und Babyzubehör spezialisierte Onlineshop kyddo weitere knapp 9.600 m². Der Onlinegroßhändler TB International GmbH hatte bereits im Juni ca. 9.600 m² Mietfläche in Betrieb genommen, wie Frasers in einer Aussendung mitteilt.

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Silver Living lud wieder ins teatro

Musicalaufführung für Little Women in Mödling

von Günther Schneider

Silver Living lud zu einem TheaterabendSilver Living lud zu einem Theaterabend

Nach coronabedingter Pause im vergangenen Jahr fand am vergangenen Freitag der Silver Living-Theaterabend mit dem teatro-Musical „Little Women“ statt. Es ist die insgesamt 13. Vorstellung, die Silver Living unterstützt. Geladen waren zum 7. Mal in Folge Kunden, Geschäftspartner, Bewohner der umliegenden Betreuten Wohnhäuser sowie deren Familien zur Sommervorstellung des Mödlinger Jugend- und Musiktheaters. teatro-Intendant Norberto Bertassi und sein talentiertes Ensemble nahmen das Publikum mit „Little Women“ mit auf eine musikalische Zeitreise in die Welt vier junger Frauen im Amerika des späten 19. Jahrhunderts. Die jungen Darsteller überzeugten insbesondere die Seniorinnen und Senioren auf ganzer Linie.

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Vor allem Schnittholzpreise mehr als verdoppelt

Bauwirtschaft ächzt unter Materialmangel

von Charles Steiner

Der Ma­te­ri­al­man­gel so­wie in Fol­ge ra­sant stei­gen­de Bau­prei­se be­dro­hen zu­neh­mend die deut­sche Bau­wirt­schaft. Nun schlägt der Zen­tral­ver­band Deut­sches Bau­ge­wer­be Alarm: Wie be­reits im im­mof­lash Mor­gen­jour­nal heu­te Mor­gen be­rich­tet, lie­gen die Prei­se für Schnitt­holz mitt­ler­wei­le um mehr als 110 Pro­zent über dem Vor­jah­res­wert, je­ne für Be­ton­stahl um 80 Pro­zent. Kunst­stof­fe sind ge­gen­über dem Vor­jahr um 30 bis 40 Pro­zent teu­rer ge­wor­den.
Das wirkt sich ent­spre­chend auf die Bau­wirt­schaft aus, wie ei­ne Um­fra­ge er­ge­ben hat­te: Fast die Hälf­te der Un­ter­neh­men des Bau­ge­wer­bes se­hen sich mit Lie­fer­schwie­rig­kei­ten bei Holz und Kunst­stof­fen kon­fron­tiert, bei Stahl sind es über 70 Pro­zent der Un­ter­neh­men. Über 90 Pro­zent der Un­ter­neh­men be­rich­ten über ge­stie­ge­ne Ein­kaufs­prei­se bei Ma­te­ri­al. Über 70 Pro­zent der Un­ter­neh­men des Bau­ge­wer­bes pla­nen (zu­recht) die Wei­ter­ga­be von Preis­er­hö­hun­gen an die Kun­den. Fe­lix Pa­kleppa, Haupt­ge­schäfts­füh­rer Zen­tral­ver­band Deut­sches Bau­ge­wer­be: „Vor­han­de­ne Lie­fer­schwie­rig­kei­ten bei an­hal­tend ho­her Nach­fra­ge quer durch die Bran­chen trei­ben wei­ter die Prei­se. An­ge­sichts der Auf­trags­la­ge aber auch an­ge­sichts der zu er­le­di­gen­den Bau­auf­ga­be er­füllt uns die­se Ent­wick­lung mit Sor­ge. Wir hof­fen wei­ter­hin, dass sich die La­ge bei Holz, Stahl und Kunst­stof­fen im Jah­res­ver­lauf wei­ter be­ru­higt.“

Lange Durststrecke bei Dividenden

Vonovia warnt Deutsche Wohnen-Eigner

von Stefan Posch

Die Vo­no­via warnt laut deut­schen Me­di­en­be­rich­ten Ak­tio­nä­re der Deut­sche Woh­nen vor ei­ner lan­gen Durst­stre­cke bei den Di­vi­den­den. „Für die Klein­ak­tio­nä­re ist auch wich­tig zu wis­sen, dass die Vo­no­via als Mehr­heits­ak­tio­när der Deut­schen Woh­nen sich da­für ein­set­zen wird, dass die Deut­sche Woh­nen kei­ne Di­vi­den­den mehr aus­zahlt“, sag­te Vo­no­via-Chef Rolf Buch der Nach­rich­ten­agen­tur Reu­ters.
Zu­vor hat­te Deutsch­lands größ­ter Woh­nungs­kon­zern ei­nen neu­en Ver­such un­ter­nom­men, den Kon­kur­ren­ten Deut­sche Woh­nen zu über­neh­men. Am Mon­tag leg­te das Bo­chu­mer Un­ter­neh­men ein öf­fent­li­ches Über­nah­me­an­ge­bot für die Deut­sche-Woh­nen-Ak­ti­en vor.
Ab so­fort kön­nen Deut­sche-Woh­nen-Ak­tio­nä­re ih­re Ak­ti­en für 53 Eu­ro an­die­nen - ein Eu­ro mehr als beim letz­ten Mal. Die An­ge­bots­frist en­det am 20. Sep­tem­ber 2021.
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Digitales Hotelkonzept tritt in niederländischen Markt ein

Limehome will in Europa weiterwachsen

von Charles Steiner

limehome hat einen neuen Standort in den Niederlanden eröffnetlimehome hat einen neuen Standort in den Niederlanden eröffnet
Das di­gi­ta­le Ho­tel­kon­zept des Star­tups li­me­ho­me will in Eu­ro­pa wei­ter­wach­sen. Nun hat man auch den nie­der­län­di­schen Markt be­tre­ten und kürz­lich ein Haus in Sche­ve­nin­gen bei Den Haag er­öff­net. Lang­fris­tig plant li­me­ho­me in den Nie­der­lan­den wei­te­re 5.000 Ein­hei­ten, wie das Un­ter­neh­men heu­te Vor­mit­tag be­rich­tet. Da­mit hat li­me­ho­me ne­ben Spa­ni­en und Ös­ter­reich sei­nen nun­mehr vier­ten eu­ro­päi­schen Stand­ort er­öff­net und über 2.000 Ein­hei­ten un­ter Ver­trag.
Jo­sef Voll­mayr, Mit­grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von Li­me­ho­me: "Die Nie­der­lan­de bie­tet nicht nur ei­ne star­ke und sta­bi­le Wirt­schaft, uns über­zeugt ins­be­son­de­re auch die fort­schritt­li­che Be­geis­te­rung des Lan­des für di­gi­ta­le Kon­zep­te. Ent­spre­chend se­hen wir mit un­se­rem Mo­dell ei­nen op­ti­ma­len Pro­duct-Mar­ket-Fit und wol­len die nie­der­län­di­sche Prä­senz lang­fris­tig stark aus­bau­en."

Christie & Co. vermittelt Schloss Groß Plasten in Mecklenburg

Aus Schlosshotel wird Medizinschloss

von Charles Steiner

Das Schlosshotel Groß PlastenDas Schlosshotel Groß Plasten
Das his­to­ri­sche Schloss­ho­tel Groß Plas­ten in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ist ver­kauft wor­den - und wird wohl um­ge­nutzt wer­den. Das be­rich­tet Chris­tie & Co, die den Deal ver­mit­telt hat­ten. Das Ob­jekt wur­de im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zes­ses ver­äu­ßert und wird ver­mut­lich vom neu­en Ei­gen­tü­mer als me­di­zi­ni­sche Ein­rich­tung be­trie­ben wer­den. „Be­reits im Vor­feld der Trans­ak­ti­on konn­ten wir uns ei­nen Käu­fer aus ei­ner an­de­ren Bran­che gut für das Ob­jekt vor­stel­len. Die ex­klu­si­ve La­ge und die vor­han­de­ne Be­bau­ungs­struk­tur las­sen auch zahl­rei­che al­ter­na­ti­ve Nut­zungs­mög­lich­kei­ten der Im­mo­bi­lie zu. Ins­be­son­de­re auf­grund der der­zei­ti­gen Markt­be­din­gun­gen er­schei­nen ei­ne ge­werb­li­che Nut­zung als Pfle­ge­ein­rich­tung, Se­nio­ren­wohn­heim, Re­ha-Zen­trum oder Well­ness-Zen­trum sehr viel­ver­spre­chend“, so Phil­ipp Wol­ter, Se­ni­or Con­sul­tant bei Chris­tie & Co.
Das Ho­tel „Schloss Groß Plas­ten“ um­fasst das erst­ma­lig 1790 er­wähn­te Schloss, ein Kut­scher­haus, ein Wohn­haus, ei­ne Ga­ra­ge so­wie ein La­ger­haus. Seit 1995 wur­de das Schloss als Ho­tel mit 25 in­di­vi­du­ell ein­ge­rich­te­ten Zim­mern be­trie­ben. 2003 wur­de das his­to­ri­sche Schloss re­no­viert und um das Kut­scher­haus mit 29 im spa­ni­schen Land­haus­stil ge­hal­te­ne Zim­mern und den Well­ness­be­reich er­wei­tert. Das groß­zü­gi­ge See­grund­stück, ist et­was über 4,2ha groß und liegt di­rekt am Ufer des Klein Plas­te­ner See
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Nach Dänemark folgt ein Distributionszentrum in den Niederlanden

Savills IM weiter auf Logistik-Einkauf

von Charles Steiner

Das Distributionszentrum bei AmsterdamDas Distributionszentrum bei Amsterdam
Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment ist wei­ter in Ein­kaufs­lau­ne für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en und hat jetzt in den Nie­der­lan­den zu­ge­schla­gen. Erst vor we­ni­gen Ta­gen sind zwei Dis­tri­bu­ti­ons­zen­tren in Dä­ne­mark er­wor­ben wor­den, nun folgt ein wei­te­res ent­spre­chen­des Lo­gis­tik­ob­jekt am Flug­ha­fen Schip­hol na­he Ams­ter­dam. Das In­vest­ment­vo­lu­men für den Off-Mar­ket-Deal be­läuft sich auf rund 46,9 Mil­lio­nen Eu­ro, die Im­mo­bi­lie wird in den Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 3 ein­ge­bracht. Ver­käu­fer ist die VDG Re­al Es­ta­te.
Das kürz­lich fer­tig­ge­stell­te Gra­de A-Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum bei Ams­ter­dam um­fasst 23.650 m² Miet­flä­che, die zu rund 60 Pro­zent lang­fris­tig an ei­nen auf Luft- und See­fracht spe­zia­li­sier­ten Lo­gis­tik­dienst­leis­ter ver­mie­tet sind. Das Ob­jekt liegt im Schip­hol Tra­de Park in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft des Ams­ter­da­mer Flug­ha­fens Schip­hol. Seit Auf­la­ge des ELF 3 En­de 2019 stellt der Er­werb in Schip­hol den vier­ten An­kauf in den Nie­der­lan­den für den Fonds dar, nach Den Bosch (Pro­vinz Nord­bra­bant), s'Hee­ren­berg und Wi­jchen (bei­de Pro­vinz Gel­der­land). Wei­te­re An­käu­fe in Po­len und Schwe­den be­fin­den sich in Ex­klu­si­vi­tät und fort­ge­schrit­te­ner An­kaufs­prü­fung.

Investor bringt 300 zusätzliche Reha-Betten

Bad Belzig bekommt Reha-Klinik

von Charles Steiner

Die geplante Reha-Klinik in Bad BelzigDie geplante Reha-Klinik in Bad Belzig
Der In­ves­tor Com­mer­ci­al Trust Re­al Es­ta­te um Fouad Ro­uh plant im Kur­ort Bad Bel­zig in Pots­dam ei­ne neue in­ter­na­tio­na­le Re­ha-Kli­nik mit 300 Bet­ten, 80 Woh­nun­gen und ein Ho­tel mit 120 Zim­mern. Ein ent­spre­chen­der Be­schluss der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung sei be­reits ein­stim­mig ge­fällt wor­den, so die Ge­mein­de Bad Bel­zig via Aus­sen­dung. Ge­plant ist der Bau der Re­ha-Kli­nik auf ei­ner Park- und Acker­flä­che nörd­lich un­mit­tel­bar an­schlie­ßend an den Kur­park. Die Ge­samt­in­ves­ti­ti­on oh­ne Ho­tel be­läuft sich laut An­ga­ben von Com­mer­ci­al Trust auf ca. 180 Mil­lio­nen Eu­ro. Die In­be­trieb­nah­me ist für 2025 ge­plant, das Pro­jekt soll dau­er­haft im Ei­gen­tum des Un­ter­neh­mens blei­ben und nicht ver­äu­ßert wer­den. Die Ge­mein­de ver­spricht sich da­von zwi­schen 300 und 400 neue Ar­beits­plät­ze. Bür­ger­meis­ter Ro­land Lei­se­gang führt aus: „Durch die neu ge­plan­te Re­ha­bi­li­ta­ti­ons-Kli­nik er­hält Bad Bel­zig ein zu­sätz­li­ches An­ge­bot, das die vor­han­de­ne me­di­zi­ni­sche In­fra­struk­tur er­gänzt, nach­hal­tig stärkt und die über­re­gio­na­le Be­kannt­heit aus­baut. Ne­ben dem er­wei­ter­ten Ge­sund­heits­an­ge­bot, das auch un­se­ren Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern zur Ver­fü­gung steht, trägt die­se In­ves­ti­ti­on zur Stär­kung der lo­ka­len Wirt­schafts- und Be­schäf­ti­gungs­si­tua­ti­on bei.“
In­ves­tor Ro­uh sieht die neue Re­ha-Kli­nik nicht als Kon­kur­renz zu be­ste­hen­den Un­ter­neh­men: „Wir wol­len mit den vor­han­de­nen Ak­teu­ren ko­ope­rie­ren und zu­sätz­li­che Pa­ti­en­ten so­wohl aus der Re­gi­on, als auch in­ter­na­tio­na­le Ziel­grup­pen nach Bad Bel­zig ho­len.“
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Frasers füllt Logistikpark

Vollvermietung in Egelsbach

von Charles Steiner

Der Logistikpark in EgelsbachDer Logistikpark in Egelsbach
Fra­sers Pro­per­ty In­dus­tri­al ver­mel­det die Voll­ver­mie­tung sei­ner La­ger- und Lo­gis­tik­flä­chen im süd­hes­si­schen Fra­sers Park Egels­bach. Da­bei hat der Full-Ser­vice-Dienst­leis­ter für On­line­sho­pan­bin­dung, Lo­gis­tik-Ful­fill­ment und Ver­sand on­Qua­li­ty über 10.500 m² ge­mie­tet, und im Au­gust be­zog der auf Kin­der- und Ba­by­zu­be­hör spe­zia­li­sier­te On­line­shop kyd­do wei­te­re knapp 9.600 m². Der On­line­groß­händ­ler TB In­ter­na­tio­nal GmbH hat­te be­reits im Ju­ni ca. 9.600 m² Miet­flä­che in Be­trieb ge­nom­men, wie Fra­sers in ei­ner Aus­sen­dung mit­teilt.

Musicalaufführung für Little Women in Mödling

Silver Living lud wieder ins teatro

von Günther Schneider

Silver Living lud zu einem TheaterabendSilver Living lud zu einem Theaterabend
Nach co­ro­nabe­ding­ter Pau­se im ver­gan­ge­nen Jahr fand am ver­gan­ge­nen Frei­tag der Sil­ver Li­ving-Thea­ter­abend mit dem tea­tro-Mu­si­cal „Litt­le Wo­men“ statt. Es ist die ins­ge­samt 13. Vor­stel­lung, die Sil­ver Li­ving un­ter­stützt. Ge­la­den wa­ren zum 7. Mal in Fol­ge Kun­den, Ge­schäfts­part­ner, Be­woh­ner der um­lie­gen­den Be­treu­ten Wohn­häu­ser so­wie de­ren Fa­mi­li­en zur Som­mer­vor­stel­lung des Möd­lin­ger Ju­gend- und Mu­sik­thea­ters. tea­tro-In­ten­dant Nor­ber­to Ber­tas­si und sein ta­len­tier­tes En­sem­ble nah­men das Pu­bli­kum mit „Litt­le Wo­men“ mit auf ei­ne mu­si­ka­li­sche Zeit­rei­se in die Welt vier jun­ger Frau­en im Ame­ri­ka des spä­ten 19. Jahr­hun­derts. Die jun­gen Dar­stel­ler über­zeug­ten ins­be­son­de­re die Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren auf gan­zer Li­nie.
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