Investoren und Nutzer wieder positiver

Aber Assetklassen verschieben sich

von Charles Steiner

Nach eineinhalb Jahren Aneinanderreihung Pandemiewirren und mehrerer Lockdowns hat sich die Stimmung bei Immobilieninvestoren und Nutzern wieder deutlich verbessert. Laut dem RICS Global Commercial Property Monitor (GCPM) für das zweite Quartal 2021 weist dabei nicht nur eine Erholung der Stimmung aus, sondern auch der Kapitalerwartungen. Die GCPM-Ergebnisse zeigen einen steigenden Anteil der Befragten in ganz Europa, dass der Markt nun in die Aufschwungphase des Immobilienzyklus eingetreten ist (43 Prozent in Q2 gegenüber 28 Prozent in Q1). Dennoch bleiben die Bedingungen bei den Assetklassen weiterhin unterschiedlich. Der europäische Mieterindex hat sich im zweiten Quartal mit einem Gesamtwert von -13 im Vergleich zu -28 im ersten Quartal wieder weniger negativ entwickelt. Parallel dazu verließ der Investmentindex zum ersten Mal seit sechs Quartalen den negativen Bereich und verzeichnet einen Wert von Null (gegenüber -9 im ersten Quartal). Auf Sektorebene betrachtet, führen Industrieimmobilien weiterhin beim erwarteten Mietwachstum. Für das kommende Jahr rechnen die Befragten mit einem Anstieg um insgesamt 5 Prozent (gegenüber von zuvor prognostizierten 4 Prozent). Interessanterweise bewegen sich die Erwartungen für Spitzenbüromieten in den leicht positiven Bereich (1 Prozent) Allerdings hat sich eine Verschiebung der bevorzugten Assetklassen ergeben. Es überrascht nicht, dass der globale Wert bei Industrie- und Logistikimmobilien von +19 Prozent auf +30 Prozent gestiegen ist. Interessanterweise zeigen die Ergebnisse der Nachfrage nach Büroflächen eine Verringerung des negativen Werts von -41 Prozent auf -16 Prozent. Noch auffälliger ist das Feedback beim Einzelhandel. Obwohl immer noch stark negativ, zeigt die globale Metrik, dass sich diese von -50 Prozent auf -27 Prozent verbessert hat.

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Deutsche Mieten ziehen an

Dafür schwächen sich die Wohnpreise ab

von Charles Steiner

Während die deutschen Wohnmieten im heurigen zweiten Quartal deutlich angezogen haben, schwächt sich der Preisanstieg für Eigentumswohnungen- und Eigenheime wieder ab. Das geht aus dem aktuellen F+B-Wohn-Index hervor, der einen Anstieg zum Vorquartal um 0,7 Prozent und gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent ausgewiesen hat. Nach einer kurzen Aufholphase im 1. Quartal 2021 hat sich Preisdynamik im Eigentumssegment im Vergleich zu Neuvertrags- und Bestandsmieten also deutlich abgeschwächt. Eigentumswohnungen verteuerten sich mit einem Preisanstieg von 1,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal Q1/2021. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen die Preise nur noch um 0,4 Prozent. Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal Q2/2020 lagen die Eigentumswohnungen mit 4,5 Prozent deutlich vor den Ein- und Zweifamilienhäusern, die sich um 3,6 Prozent verteuerten.
Das Eigentumssegment dämpfte also erstmals nach vielen Jahren die Entwicklung des Gesamt-Indexes, während die Mieten überdurchschnittlich anzogen", erklärte F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner. Ob diese bemerkenswerte Entwicklung eine Trendumkehr darstellt, könne aktuell noch nicht sicher beurteilt werden. Bei der Interpretation sollte die Entwicklung der Anzeigenvolumina berücksichtigt werden. So seien die Anzeigen im Wohneigentum-Segment (ETW und EZFH) von Q2 zu Q1/2021 um 23 % zurückgegangen. Ein Teil dieses Rückganges ist nach Ansicht von F+B auf ein Mehr an Direktvermarktung unter Umgehung der Online-Portale zurückzuführen.

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Digitalisierung sichert Existenz

Facharbeitermangel könne ausgeglichen werden

von Charles Steiner

Die Digitalisierung ist in die Immobilienwirtschaft gekommen, um dort auch zu bleiben. Nicht nur: Im Rahmen einer Studie des Zentralen Immobilien Ausschuss und EY Real Estate ist sogar mehr als 90 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Automatisierung durch digitale Technologien langfristig die Existenz von Unternehmen sichern könne. Der Aussage, dass der sich immer weiter verschärfende Fachkräftemangel zumindest teilweise durch Automatisierung ausgeglichen werden kann, stimmt rund die Hälfte der Befragten zu. Zudem sind sich die Studienteilnehmer weitgehend einig, dass sich Mitarbeitende dank Automatisierung vermehrt wertschöpfenden Aufgaben und Tätigkeiten widmen können.
Besonders hoch schätzen die Befragten das Automatisierungspotenzial im Bereich der Rechnungsverarbeitung (78 Prozent) und der Verwaltung des Zahlungsverkehrs (69 Prozent) ein. Ebenfalls vielversprechende Automatisierungsmöglichkeiten sehen sie in der Datenübertragung zwischen Systemen (67 Prozent), dem Reporting (62 Prozent), dem Controlling (55 Prozent) und der Dokumentenanalyse (54 Prozent). Weiteres Potenzial liegt nach den Ergebnissen der Studie in der Mieterkommunikation (24 Prozent), der Bewertung (22 Prozent), der Vermarktung (19 Prozent) und Predictive Maintenance (16 Prozent). Das geringste Automatisierungspotenzial wird im Bereich der Bauausführung gesehen (4 Prozent).

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Bürovermietungen erholen sich

Union Investment wieder mit mehr Vermietungen

von Charles Steiner

Für Union Investment zeichnet sich wieder eine Erholung für die Bürovermietungsmärkte ab. Wie die Union Investment heute früh berichtet, habe man im heurigen ersten Halbjahr weltweit 196.000 m² Bürofläche neu- oder nachvermietet. Das sind um 40.000 m² mehr als im selben Erhebungszeitraum vor der Coronapandemie 2019. Union Investment führt das darauf zurück, dass sich während der Pandemie Anmietentscheidungen und Expansionspläne verschoben haben. Sven Lintl, Leiter Asset Management Deutschland bei Union Investment: „Inzwischen sind die Marktteilnehmer jedoch wieder optimistischer geworden. Unsere erfolgreiche Vermietungsbilanz in diesem Jahr zeigt außerdem, dass Objekte in gut angebundener Lage mit modernen, flexiblen und nachhaltigen Flächen auch in schwierigen Zeiten wie diesen gefragt bleiben.“ Homeoffice werde mittel- bis langfristig keinen deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Büroflächen bringen.
Insgesamt hat Union Investment die Vermietungsquote ihrer Immobilien-Portfolios im nach wie vor von der Corona-Pandemie geprägten ersten Halbjahr 2021 auf hohem Niveau gehalten. Über alle Nutzungsarten hinweg und bezogen auf alle aktiv gemanagten Immobilienfonds liegt die Gesamtvermietungsquote nach Ertrag per Ende Juni 2021 bei 94,5 Prozent.

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Holzterrasse: Pflege, Wartung, Reinigung

Auf gute Qualität setzen

von Eva Palatin

Jede Holzterrasse braucht Pflege und eine gelegentliche Wartung. Einmal im Jahr sollte man sich die Holzterrasse genauer ansehen. Wie das geht, wissen die Experten. Der Verband der Europäischen Hobelindustrie, kurz VEH, hat in Zusammenarbeit mit der Holzforschung Austria alle wichtigen Punkte zusammengefasst.

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15 neue Wohneinheiten für Sooß

+ Advertorial +

von WIBE Immobilien Gruppe

Das Wohnprojekt in SooßDas Wohnprojekt in Sooß

Wohnimmobilien im Wiener Umland sind sehr begehrt, neue Projekte allerdings rar. Die WIBE Immobilien Gruppe entwickelt jetzt in der Marktgemeinde Sooß im Bezirk Baden 15 Wohneinheiten, aufgeteilt auf zehn Häuser und fünf Wohnungen. Vor wenigen Wochen erfolgte der Baubeginn, ab September wird mit der Vermarktung der Wohneinheiten zwischen 46 m² und 144 m² gestartet. Die Häuser liegen in den Weingärten von Sooß und werden in Holzriegelbauweise errichtet. Sämtliche Wohnungen verfügen über Freiflächen wie Terrassen, Balkone oder Loggien.
Für Roland Köll, Geschäftsführer der WIBE Immobilien Gruppe ist die Lage an der Thermenlinie zwischen Baden und Bad Vöslau vor allem für Familien perfekt: „Gerade jetzt durch die Coronapandemie hat sich der Wunsch nach Freiflächen und Wohnen im Grünen verstärkt. Nachdem aber in Baden und Mödling Neubauprojekte Mangelware sind, ist Sooß mit seiner Jahrhunderte alten Weinkultur und dem traumhaften Blick auf den Anninger eine wirkliche Alternative.“

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Neue App für Logistikimmobiliensuche

Logivest Lagerhallen- Suche ab sofort verfügbar

von Stefan Posch

Zum zehnjährigen Firmenjubiläum hat der deutsche Berater für Logistikimmobilien Logivest eine eigene App gelauncht. Die „Logivest Lagerhallen-Suche“ ermöglicht die Suche nach Logistikimmobilien zur Miete oder zum Kauf in einer bestimmten Region - mobil und zeitlich flexibel. Aktuell werden in der App über 1.700 Immobilien und Grundstücke angeboten, zu denen jeweils umfangreiche Informationen vorliegen.
„Die Welt wird immer digitaler. Mit unserer App entsprechen wir den Bedürfnissen unserer Kunden und bieten eine differenzierte, mobile Suche nach Logistikimmobilien an“, sagt Kuno Neumeier, CEO von Logivest.
Bei der Suche kann nach Hallen/Produktion zur Miete oder zum Kauf sowie nach Grundstücken zum Kauf unterschieden werden. Weitere Suchfilter sind die Kategorien Fläche (Mindest- und Maximalgröße), Merkmale (z.B. provisionsfrei oder Genehmigung für 24/7-Betrieb), Ausstattung (z.B. ebenerdige Andienung oder Hallenhöhe), Widmung (Gewerbegebiet (GE), Industriegebiet (GI), Sondergebiet (SO), Mischgebiet (MG) oder Wohngebiet (WG)) und Infrastruktur (Nähe zu Points of Interest wie beispielsweise internationale Flughäfen, Kombiterminals oder KEP-Dienstleister).

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Termin zum Tag: Digital Findet Stadt

Innovationskongress für Planen, Bauen & Betreiben in der Seestadt

von Stefan Posch

Unter dem Titel "Best Practice Academy" zeigt der Innovationskongress der Digital Findet Stadt GmbH am 9. September in der Seestadt Aspern, dass Österreich in Sachen Innovation einiges zu bieten hat. Die Digitalisierung hat das enorme Potenzial, Bau- und Wohnkosten zu senken und den gesamten Gebäudesektor ressourceneffizienter zu gestalten. BIM, automatisiertes Bauen und vernetzte Gebäude sind dabei drei der dynamischsten Themenkreise der Digitalisierung im Bauwesen. Dazu werden internationale Exzellenzprojekte in die Seestadt Aspern gebracht und die österreichische Perspektive präsentiert. Digital Findet Stadt zeigt mit ihrem Innovationskongress die wichtigsten aktuellen Technologien und Treiber der digitalen Transformation. Um dieses wichtige Thema auch auf politischer Ebene zu verorten, spricht Ilektra Papadaki, Policy Officer für Digitalisierung im Bauwesen auf Ebene der Europäische Kommission, sowie Vertreter der Stadtbaudirektion Wien über die österreichische BIM-Strategie.
Vorgestellt werden auch innovative KMUs, die den Sprung vom traditionellen Handwerk in die digitalisierte Bauwirtschaft gemeistert haben. Die Besucher erwarten zudem zukunftsweisende Projekte, wie das erste und somit größte 3D-gedruckte, mehrstöckige Wohnhaus Europas oder BIM-kompatible Rohr-Roboter sowie Lösungen mit künstlicher Intelligenz in der Quartiers- und Stadtplanung und dem smartem Gebäudebetrieb. Im Anschluss an das Kongressprogramm wird das Digital Building Demonstration Lab (DBD Lab) eröffnet, welches sich im Schauraum der Seestadt Aspern befindet. Damit hat die Wien 3420 Development AG einen Innovationsort zum Thema Stadtentwicklung geschaffen, der mit dem ASCR Demo Center auch das Thema nachhaltige Energie demonstriert. Anmeldung und Programm unter www.digitalfindetstadt.at/innovationskongress2021.

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Facharbeitermangel könne ausgeglichen werden

Digitalisierung sichert Existenz

von Charles Steiner

Die Di­gi­ta­li­sie­rung ist in die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ge­kom­men, um dort auch zu blei­ben. Nicht nur: Im Rah­men ei­ner Stu­die des Zen­tra­len Im­mo­bi­li­en Aus­schuss und EY Re­al Es­ta­te ist so­gar mehr als 90 Pro­zent der Be­frag­ten der Mei­nung, dass die Au­to­ma­ti­sie­rung durch di­gi­ta­le Tech­no­lo­gi­en lang­fris­tig die Exis­tenz von Un­ter­neh­men si­chern kön­ne. Der Aus­sa­ge, dass der sich im­mer wei­ter ver­schär­fen­de Fach­kräf­te­man­gel zu­min­dest teil­wei­se durch Au­to­ma­ti­sie­rung aus­ge­gli­chen wer­den kann, stimmt rund die Hälf­te der Be­frag­ten zu. Zu­dem sind sich die Stu­di­en­teil­neh­mer weit­ge­hend ei­nig, dass sich Mit­ar­bei­ten­de dank Au­to­ma­ti­sie­rung ver­mehrt wert­schöp­fen­den Auf­ga­ben und Tä­tig­kei­ten wid­men kön­nen.
Be­son­ders hoch schät­zen die Be­frag­ten das Au­to­ma­ti­sie­rungs­po­ten­zi­al im Be­reich der Rech­nungs­ver­ar­bei­tung (78 Pro­zent) und der Ver­wal­tung des Zah­lungs­ver­kehrs (69 Pro­zent) ein. Eben­falls viel­ver­spre­chen­de Au­to­ma­ti­sie­rungs­mög­lich­kei­ten se­hen sie in der Da­ten­über­tra­gung zwi­schen Sys­te­men (67 Pro­zent), dem Re­porting (62 Pro­zent), dem Con­trol­ling (55 Pro­zent) und der Do­ku­men­ten­ana­ly­se (54 Pro­zent). Wei­te­res Po­ten­zi­al liegt nach den Er­geb­nis­sen der Stu­die in der Mie­ter­kom­mu­ni­ka­ti­on (24 Pro­zent), der Be­wer­tung (22 Pro­zent), der Ver­mark­tung (19 Pro­zent) und Pre­dic­tive Main­ten­an­ce (16 Pro­zent). Das ge­rings­te Au­to­ma­ti­sie­rungs­po­ten­zi­al wird im Be­reich der Bau­aus­füh­rung ge­se­hen (4 Pro­zent).

Union Investment wieder mit mehr Vermietungen

Bürovermietungen erholen sich

von Charles Steiner

Für Uni­on In­vest­ment zeich­net sich wie­der ei­ne Er­ho­lung für die Bü­ro­ver­mie­tungs­märk­te ab. Wie die Uni­on In­vest­ment heu­te früh be­rich­tet, ha­be man im heu­ri­gen ers­ten Halb­jahr welt­weit 196.000 m² Bü­ro­flä­che neu- oder nach­ver­mie­tet. Das sind um 40.000 m² mehr als im sel­ben Er­he­bungs­zeit­raum vor der Co­ro­na­pan­de­mie 2019. Uni­on In­vest­ment führt das dar­auf zu­rück, dass sich wäh­rend der Pan­de­mie An­mie­tent­schei­dun­gen und Ex­pan­si­ons­plä­ne ver­scho­ben ha­ben. Sven Lintl, Lei­ter As­set Ma­nage­ment Deutsch­land bei Uni­on In­vest­ment: „In­zwi­schen sind die Markt­teil­neh­mer je­doch wie­der op­ti­mis­ti­scher ge­wor­den. Un­se­re er­folg­rei­che Ver­mie­tungs­bi­lanz in die­sem Jahr zeigt au­ßer­dem, dass Ob­jek­te in gut an­ge­bun­de­ner La­ge mit mo­der­nen, fle­xi­blen und nach­hal­ti­gen Flä­chen auch in schwie­ri­gen Zei­ten wie die­sen ge­fragt blei­ben.“ Ho­me­of­fice wer­de mit­tel- bis lang­fris­tig kei­nen deut­li­chen Rück­gang der Nach­fra­ge nach Bü­ro­flä­chen brin­gen.
Ins­ge­samt hat Uni­on In­vest­ment die Ver­mie­tungs­quo­te ih­rer Im­mo­bi­li­en-Port­fo­li­os im nach wie vor von der Co­ro­na-Pan­de­mie ge­präg­ten ers­ten Halb­jahr 2021 auf ho­hem Ni­veau ge­hal­ten. Über al­le Nut­zungs­ar­ten hin­weg und be­zo­gen auf al­le ak­tiv ge­ma­nag­ten Im­mo­bi­li­en­fonds liegt die Ge­samt­ver­mie­tungs­quo­te nach Er­trag per En­de Ju­ni 2021 bei 94,5 Pro­zent.
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Auf gute Qualität setzen

Holzterrasse: Pflege, Wartung, Reinigung

von Eva Palatin

Je­de Holz­ter­ras­se braucht Pfle­ge und ei­ne ge­le­gent­li­che War­tung. Ein­mal im Jahr soll­te man sich die Holz­ter­ras­se ge­nau­er an­se­hen. Wie das geht, wis­sen die Ex­per­ten. Der Ver­band der Eu­ro­päi­schen Ho­be­l­in­dus­trie, kurz VEH, hat in Zu­sam­men­ar­beit mit der Holz­for­schung Aus­tria al­le wich­ti­gen Punk­te zu­sam­men­ge­fasst.

+ Advertorial +

15 neue Wohneinheiten für Sooß

von WIBE Immobilien Gruppe

Das Wohnprojekt in SooßDas Wohnprojekt in Sooß
Wohn­im­mo­bi­li­en im Wie­ner Um­land sind sehr be­gehrt, neue Pro­jek­te al­ler­dings rar. Die WI­BE Im­mo­bi­li­en Grup­pe ent­wi­ckelt jetzt in der Markt­ge­mein­de So­oß im Be­zirk Ba­den 15 Wohn­ein­hei­ten, auf­ge­teilt auf zehn Häu­ser und fünf Woh­nun­gen. Vor we­ni­gen Wo­chen er­folg­te der Bau­be­ginn, ab Sep­tem­ber wird mit der Ver­mark­tung der Wohn­ein­hei­ten zwi­schen 46 m² und 144 m² ge­star­tet. Die Häu­ser lie­gen in den Wein­gär­ten von So­oß und wer­den in Holz­rie­gel­bau­wei­se er­rich­tet. Sämt­li­che Woh­nun­gen ver­fü­gen über Frei­flä­chen wie Ter­ras­sen, Bal­ko­ne oder Log­gi­en.
Für Ro­land Köll, Ge­schäfts­füh­rer der WI­BE Im­mo­bi­li­en Grup­pe ist die La­ge an der Ther­men­li­nie zwi­schen Ba­den und Bad Vös­lau vor al­lem für Fa­mi­li­en per­fekt: „Ge­ra­de jetzt durch die Co­ro­na­pan­de­mie hat sich der Wunsch nach Frei­flä­chen und Woh­nen im Grü­nen ver­stärkt. Nach­dem aber in Ba­den und Möd­ling Neu­bau­pro­jek­te Man­gel­wa­re sind, ist So­oß mit sei­ner Jahr­hun­der­te al­ten Wein­kul­tur und dem traum­haf­ten Blick auf den An­nin­ger ei­ne wirk­li­che Al­ter­na­ti­ve.“
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Logivest Lagerhallen- Suche ab sofort verfügbar

Neue App für Logistikimmobiliensuche

von Stefan Posch

Zum zehn­jäh­ri­gen Fir­men­ju­bi­lä­um hat der deut­sche Be­ra­ter für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en Lo­gi­vest ei­ne ei­ge­ne App ge­launcht. Die „Lo­gi­vest La­ger­hal­len-Su­che“ er­mög­licht die Su­che nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en zur Mie­te oder zum Kauf in ei­ner be­stimm­ten Re­gi­on - mo­bil und zeit­lich fle­xi­bel. Ak­tu­ell wer­den in der App über 1.700 Im­mo­bi­li­en und Grund­stü­cke an­ge­bo­ten, zu de­nen je­weils um­fang­rei­che In­for­ma­tio­nen vor­lie­gen.
„Die Welt wird im­mer di­gi­ta­ler. Mit un­se­rer App ent­spre­chen wir den Be­dürf­nis­sen un­se­rer Kun­den und bie­ten ei­ne dif­fe­ren­zier­te, mo­bi­le Su­che nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en an“, sagt Ku­no Neu­mei­er, CEO von Lo­gi­vest.
Bei der Su­che kann nach Hal­len/Pro­duk­ti­on zur Mie­te oder zum Kauf so­wie nach Grund­stü­cken zum Kauf un­ter­schie­den wer­den. Wei­te­re Such­fil­ter sind die Ka­te­go­ri­en Flä­che (Min­dest- und Ma­xi­mal­grö­ße), Merk­ma­le (z.B. pro­vi­si­ons­frei oder Ge­neh­mi­gung für 24/7-Be­trieb), Aus­stat­tung (z.B. eben­er­di­ge An­die­nung oder Hal­len­hö­he), Wid­mung (Ge­wer­be­ge­biet (GE), In­dus­trie­ge­biet (GI), Son­der­ge­biet (SO), Misch­ge­biet (MG) oder Wohn­ge­biet (WG)) und In­fra­struk­tur (Nä­he zu Points of In­te­rest wie bei­spiels­wei­se in­ter­na­tio­na­le Flug­hä­fen, Kom­bi­ter­mi­nals oder KEP-Dienst­leis­ter).

Innovationskongress für Planen, Bauen & Betreiben in der Seestadt

Termin zum Tag: Digital Findet Stadt

von Stefan Posch

Un­ter dem Ti­tel "Best Prac­tice Aca­de­my" zeigt der In­no­va­ti­ons­kon­gress der Di­gi­tal Fin­det Stadt GmbH am 9. Sep­tem­ber in der See­stadt As­pern, dass Ös­ter­reich in Sa­chen In­no­va­ti­on ei­ni­ges zu bie­ten hat. Die Di­gi­ta­li­sie­rung hat das enor­me Po­ten­zi­al, Bau- und Wohn­kos­ten zu sen­ken und den ge­sam­ten Ge­bäu­de­sek­tor res­sour­cen­ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten. BIM, au­to­ma­ti­sier­tes Bau­en und ver­netz­te Ge­bäu­de sind da­bei drei der dy­na­mischs­ten The­men­krei­se der Di­gi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen. Da­zu wer­den in­ter­na­tio­na­le Ex­zel­lenz­pro­jek­te in die See­stadt As­pern ge­bracht und die ös­ter­rei­chi­sche Per­spek­ti­ve prä­sen­tiert. Di­gi­tal Fin­det Stadt zeigt mit ih­rem In­no­va­ti­ons­kon­gress die wich­tigs­ten ak­tu­el­len Tech­no­lo­gi­en und Trei­ber der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on. Um die­ses wich­ti­ge The­ma auch auf po­li­ti­scher Ebe­ne zu ver­or­ten, spricht Ilek­tra Pa­pa­da­ki, Po­li­cy Of­fi­cer für Di­gi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen auf Ebe­ne der Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on, so­wie Ver­tre­ter der Stadt­bau­di­rek­ti­on Wien über die ös­ter­rei­chi­sche BIM-Stra­te­gie.
Vor­ge­stellt wer­den auch in­no­va­ti­ve KMUs, die den Sprung vom tra­di­tio­nel­len Hand­werk in die di­gi­ta­li­sier­te Bau­wirt­schaft ge­meis­tert ha­ben. Die Be­su­cher er­war­ten zu­dem zu­kunfts­wei­sen­de Pro­jek­te, wie das ers­te und so­mit größ­te 3D-ge­druck­te, mehr­stö­cki­ge Wohn­haus Eu­ro­pas oder BIM-kom­pa­ti­ble Rohr-Ro­bo­ter so­wie Lö­sun­gen mit künst­li­cher In­tel­li­genz in der Quar­tiers- und Stadt­pla­nung und dem smar­tem Ge­bäu­de­be­trieb. Im An­schluss an das Kon­gress­pro­gramm wird das Di­gi­tal Buil­ding De­mons­tra­ti­on Lab (DBD Lab) er­öff­net, wel­ches sich im Schau­raum der See­stadt As­pern be­fin­det. Da­mit hat die Wien 3420 De­ve­lop­ment AG ei­nen In­no­va­ti­ons­ort zum The­ma Stadt­ent­wick­lung ge­schaf­fen, der mit dem ASCR De­mo Cen­ter auch das The­ma nach­hal­ti­ge En­er­gie de­mons­triert. An­mel­dung und Pro­gramm un­ter www.di­gi­tal­fin­det­stadt.at/in­no­va­ti­ons­kon­gress2021.
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