Wien bringt Sogwirkung für Niederösterreich

Preise im Wiener Umland in fünf Jahren gestiegen

von Charles Steiner

Die Bundeshauptstadt Wien hat in den vergangenen Jahren zunehmend eine starke Sogwirkung auf Niederösterreich ausgelöst. Laut einer aktuellen Analyse von Engel & Völkers profitiert vor allem das Wiener Umland vom aktuellen Nachfrageboom. Bevölkerungsprognosen zeigen demnach, dass vor allem in den Bezirken Tulln, Mödling, Korneuburg, Baden und Wiener Neustadt bis 2040 mit einem Bevölkerungswachstum von 12 bis 18 Prozent zu rechnen ist. Dadurch sind auch in Zukunft weiter steigende Preise, besonders in der Nähe der Bundeshauptstadt zu erwarten. Seit 2016 hat das zu erheblichen Preissteigerungen geführt. So seien die Preise in St. Pölten innerhalb von fünf Jahren um 80 Prozent gestiegen. Im Vergleich mit anderen Städten Österreichs ist das Preisniveau mit durchschnittlich knapp 2.500 Euro/m² jedoch weiterhin moderat.
Teurer ist es dafür in Baden wie auch Mödling geworden: So lag der durchschnittliche Verkaufspreis von Ein- und Zweifamilienhäusern 2020 bei 524.000 Euro - 2019 lag dieser noch bei 429.000 Euro. Auch die durchschnittlichen Verkaufspreise von Eigentumswohnungen lagen 2020 mit 3.934 Euro/m² auf einem neuen Höchstwert. So wurde 2020 für eine Eigentumswohnung sogar ein Spitzenpreis von 6.975 Euro/m² erzielt. In Mödling hingegen wurde mit einem Verkaufspreis von 6,1 Millionen Euro der mit Abstand größte Preis für ein Einfamilienhaus im Bundesland bezahlt, mit 4.398 Euro/m² herrscht hier auch das höchste Preisniveau im Umland Wiens.
Im Bezirk Tulln, in dem auch die Stadt Klosterneuburg liegt, sind die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser seit 2016 um durchschnittlich 44 Prozent gestiegen. Obwohl der durchschnittliche Verkaufspreis einer Eigentumswohnung mit 4.522 Euro/m² im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig angestiegen ist, liegt dieser bereits auf einem hohen Niveau. Ähnliches ist auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern zu beobachten, welche 2020 einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 691.000 Euro aufwiesen. Das Preisniveau ist im Vergleich zur Hauptstadt jedoch noch moderat. Der Spitzenpreis eines Einfamilienhauses lag bei 2,8 Mio. Euro, der einer Eigentumswohnung bei 7.558 Euro/m².

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Freiflächen gegen die Hitze

Rhomberg sieht Nachrüstungspotenzial in der Innenstadt

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat den Wunsch nach Freiflächen erheblich gestärkt - und diese sind immer mehr ein wesentliches Kriterium für die Wahl nach Immobilien. Während diese im Neubau selbstverständlich eingeplant werden, gibt es diese im Altbau zumeist nicht. Österreichweit haben laut Mikrozensus 2017 (Quelle: Statistik Austria) etwa über eine Million Haushalte keine Möglichkeit, direkt von ihrer Wohnung auf eine Freifläche zu gelangen. Rhomberg Bau hat sich auf Zubauten von Freiflächen im Altbau sowie Sanierungen spezialisiert - und sieht daher erhebliches Nachrüstungspotenzial, mit dem man den Wert der Immobilie sogar erhöhen kann, während man Leerstände verringern könne. Ohnehin hätten Freiflächen weitere Vorteile, so Rhomberg Bau in einem entsprechenden Paper. Neben positiven Effekten auf die psychische Gesundheit könne eine private Freifläche mit Begrünungssystemen auch Urban Gardening genutzt werden. Über diese Grünflächen lassen sich auch Hitzeinseln entgegenwirken und der Geräuschpegel senken. „Gerade der städtische Lebensraum spürt bereits jetzt die deutliche Zunahme an Hitzetagen. Umso wichtiger ist es mit entsprechenden Maßnahmen gegenzusteuern damit die Stadt weiterhin modern und lebenswert bleibt. Wir als Rhomberg Gruppe tragen unseren Anteil dazu bei! “, so Simon Battlogg, Geschäftsfeldleiter Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle der Niederlassung in Wien. Ressourceneffizient zu bauen bedeutet vor allem auch die bestehende Substanz zu optimieren aber auch Konzepte zur Materialrückgewinnung und Verwertung zu entwickeln.
Mit dem frisch gegründeten Kooperationspartner DenkMalNeo bietet die Rhomberg Gruppe den Eigentümern denkmalgeschützter Gebäude und sanierungsbedürftiger Quartiere in Wien und Niederösterreich künftig ein Komplettpaket von der Planung bis hin zur Ausführung und Vermarktung.

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Deutsche Immo-Preise fliegen davon

Vor allem in Ostdeutschland erhebliche Preisanstiege

von Charles Steiner

Die Angebotspreise für deutsche Wohnimmobilien haben sich innerhalb der letzten Jahre zum Teil erheblich erhöht. Das berichtet das Portal immowelt, die die Preise innerhalb des Zeitraums verglichen haben: In Leipzig haben sie sich mehr als verdoppelt. 2016 wurden für den Quadratmeter im Median noch 1.320 Euro verlangt, aktuell sind es 2.950 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 123 Prozent - und damit so viel wie in keiner anderen deutschen Großstadt. Auch im benachbarten Dresden verteuerten sich die Preise deutlich: Nach einem Plus von 77 Prozent kostet eine Wohnung inzwischen 3.110 Euro pro Quadratmeter. Die hohen prozentualen Zuwächse liegen zum einen am niedrigen Ausgangswert, aber auch an der gestiegenen Nachfrage durch den Zuzug in den letzten 5 Jahren. Auch in weiteren Städten steigen daher die Preise: Magdeburg (+81 Prozent), Jena (+78 Prozent) und Erfurt (+75 Prozent).
Obwohl die ostdeutschen Großstädte große Preissprünge hinter sich haben, ist das Preisniveau noch vergleichsweise niedrig. Ganz anders sieht es da in den Metropolen aus. Nach einem Anstieg von 75 Prozent springt der Quadratmeterpreis über alle angebotenen Wohnungen in Berlin genau auf die 5.000-Euro-Marke. Besonders nachdem der Mietendeckel für ungültig erklärt wurde und Kapitalanleger wieder verstärkt Interesse an der Hauptstadt haben, dürften die Preise in den nächsten Monaten und Jahren weiter anziehen. Allerdings geht immowelt nicht davon aus, dass die Berliner Preise an jene von München herankommen werden: Denn trotz Rekord-Preisen zeigt die Preiskurve in München weiter stark nach oben: In vergangenen 5 Jahren stieg der Medianpreis von 6.000 auf 9.010 Euro - ein Plus von 50 Prozent und absolut gesehen der stärkste Zuwachs aller Großstädte. Auch in Hamburg (+64 Prozent; 5.900 Euro), Frankfurt (+79 Prozent; 6.570 Euro) und Stuttgart (+51 Prozent; 5.190 Euro) müssen Käufer deutlich mehr Geld ausgeben als noch 2016..

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Fonto Capital knackt 100 Millionen Euro

Nach 20 Monaten Geschäftstätigkeit

von Stefan Posch

Die junge Beratungsgesellschaft Fonto Capital überschreitet nach weniger als 20 Monaten Geschäftstätigkeit die Schwelle von 100 Millionen Euro an begleiteten Mezzanine-Finanzierungen. Erreicht wurde der Meilenstein durch vier Closings im 2. Quartal, angetrieben durch die hohe Nachfrage nach Mezzanine-Kapital im Immobilienbereich. Von der ersten Finanzierungsanfrage des Bauträgers bis zur Auszahlung des Kapitals vergingen laut Fonto Capital teilweise weniger als zwei Wochen, was in der Branche als enorm schnell gelte.
„Wir sind natürlich unheimliche Profiteure der allgemeinen Marktlage und des hohen Bedarfs an Wohnraum. Die Nachfrage nach Eigenkapital ersetzenden Finanzierungen ist dadurch ungebrochen groß. Bauträger schätzen den Zugewinn an Flexibilität und nehmen die etwas höheren Kosten gerne in Kauf um das freiwerdende Kapital für parallele Ankäufe und Entwicklungen nutzen zu können. Vermehrtes Interesse spüren wir auch für Bank ersetzende Whole-Loan-Finanzierungen und Beteiligungsmodelle aka Joint-Ventures“, sagt Arik Alaev, CEO und Gründer von Fonto Capital.
Weiteres Unternehmenswachstum sei vorprogrammiert. Per August 2021 habe Fonto Capital bereits Projekte mit einem Kapitalbedarf von über 50 Millionen Euro in der Pipeline.

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3SI vermarktet Luxusvillen

Verkaufsstart für Premium-Projekt in Döbling

von Charles Steiner

Am Hackenbergweg entstehen 17 LuxusvillenAm Hackenbergweg entstehen 17 Luxusvillen

Am Hackenberg in Wien-Döbling, eine der exklusivsten Wohngegenden Wiens, entwickelt die 3SI Immogroup mit dem Projekt "The Unique" 17 Luxusvillen. So eben ist die Vermarktung des Projekts am Hackenbergweg 43 gestartet. Die Villen bieten neben 300 m² Eigengrund rund 130 m² Wohnfläche samt privater Saunen und Pools, wobei die Ausstattung von den zukünftigen Eigentümern selbst bestimmt werden kann, so die 3SI Immogroup heute früh. Die an den Bauhausstil Walter Gropius' erinnernden Kuben werden optisch im Besonderen durch edle Paneele aus Faserzement bereichert, die sich als stilprägendes Element über die Fassaden ziehen und dabei Funktionalität mit Ästhetik auf wunderbare Art und Weise verbinden.
Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup: "Mit "The Unique" heben wir uns auf allen Ebenen von klassischen Neubauprojekten deutlich ab. Diese Ausführung hat auch in Toplagen absoluten Seltenheitswert." Stephan Pasquali, Geschäftsführer Neubau bei der 3SI Immogroup: "Die zukünftigen Eigentümer können, nach der Auswahl der für sie passenden Parzelle am Hackenbergweg, ihren neuen Wohnraum von Anfang an in vielen Bereichen mitgestalten. Damit wird jede Villa ein wahrhaftiges Unikat." "Die hier auf den Markt kommenden Villen bieten Käuferinnen und Käufern die einmalige Gelegenheit, eine Villa samt Eigengrund in einer der begehrtesten Lagen Wiens zu erwerben. Und dies zu einem Preis, um den in vergleichbarer Lage sonst nur Wohnungen erhältlich sind", so Gerhard Klein, Geschäftsführer der für den Immobilienverkauf zuständigen 3SI Makler.

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Kunesch steigt bei EHL auf

Karriere zum Tag: Neue Leiterin Asset Management

von Stefan Posch

Barbara KuneschBarbara Kunesch

Barbara Kunesch wurde zur neuen Leiterin des Bereichs Asset Management bei der EHL Gewerbeimmobilien bestellt. Sie folgt in dieser Funktion auf Andrea Dissauer, die die Geschäftsführung der Schwestergesellschaft EHL Immobilien Management übernommen hat.
Kunesch absolvierte den Fachhochschul-Studiengang für Wirtschaftsberatende Berufe in Wiener Neustadt und kann auf eine erfolgreiche Immobilienkarriere zurückblicken, davon mehrere Jahre im Asset Management institutioneller Immobilieninvestoren. Seit 2016 ist sie in der EHL Gruppe im Geschäftsfeld Asset Management tätig.

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Corum verkauft in den Niederlanden

Immobilienkomplex in Bio Science Park veräußert

von Charles Steiner

Die französische Corum Investments, deren Fondsprodukt Corum Origin in Österreich erhältlich ist, hat jetzt einen Immobilienkomplex in den Niederlanden verkauft. Mit Gewinn, wie Corum in einer Aussendung heute Vormittag mitteilen lässt. Es handelt sich dabei um zwei als Büros und Labors genutzte Gebäude im Bio Science Park in Leiden, die 2016 um 29 Millionen Euro angekauft und nun um 41 Millionen Euro verkauft wurden. Damit betrage der Veräußerungsgewinn 12 Millionen Euro, die vollständig an die Investoren des Immo-Fonds Corum Origin ausbezahlt werde, so Christopher Kampner, Corum Head of Austria, der damit eine interne Nettorendite von 13 Prozent und damit einer zusätzlichen Rendite von 0,5 Prozent im heurigen Jahr ausweist.
Der Verkauf sei in zwei Etappen erfolgt: Das erste Gebäude, das um 13 Millionen Euro erworben wurde, wurde bereits im Juli für 20 Millionen Euro verkauft. Auch die Auszahlung an die Investoren in der Höhe von 3,40 Euro brutto pro Anteil - abzüglich der Steuer - erfolgte bereits Ende Juli. Der zweite Teil des Verkaufs wird im Dezember stattfinden. Es handelt sich dabei um ein Gebäude, das für 16 Millionen Euro erworben wurde und nun für 21 Millionen Euro verkauft wird.

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Termin zum Tag: HDI Vienna 2021

27. - 28. September im Strabag Kunstforum

von Stefan Posch

Am 27. und 28. September findet im Strabag Kunstforum in Wien das Hotel Development & Investment Workshop/Forum statt, das sich an Fachleute aus der Immobilien- und Hotelbranche in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und der CEE/SEE-Region richtet.
Das Event steht heuer ganz im Zeichen von Lösungen für eine nachhaltige bebaute Umwelt. Schließlich ist der Hotelbereich die energie- und wasserintensivste aller gewerblichen Assetklassen.
Bei der HDI Vienna 2021 können sich die Stakeholder von Hotelprojekten austauschen und sich über verschiedene Serviceleistungen und Lösungen für nachhaltiges/n Immobiliendevelopment und Hotelbetrieb informieren. Anmelden für das Event können Sie sich hier. Mit dem Rabattcode IMV bekommen immoflash-Leser eine Vergünstigung.

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Vor allem in Ostdeutschland erhebliche Preisanstiege

Deutsche Immo-Preise fliegen davon

von Charles Steiner

Die An­ge­bots­prei­se für deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en ha­ben sich in­ner­halb der letz­ten Jah­re zum Teil er­heb­lich er­höht. Das be­rich­tet das Por­tal im­mo­welt, die die Prei­se in­ner­halb des Zeit­raums ver­gli­chen ha­ben: In Leip­zig ha­ben sie sich mehr als ver­dop­pelt. 2016 wur­den für den Qua­drat­me­ter im Me­di­an noch 1.320 Eu­ro ver­langt, ak­tu­ell sind es 2.950 Eu­ro. Dies ent­spricht ei­nem An­stieg von 123 Pro­zent - und da­mit so viel wie in kei­ner an­de­ren deut­schen Groß­stadt. Auch im be­nach­bar­ten Dres­den ver­teu­er­ten sich die Prei­se deut­lich: Nach ei­nem Plus von 77 Pro­zent kos­tet ei­ne Woh­nung in­zwi­schen 3.110 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Die ho­hen pro­zen­tua­len Zu­wäch­se lie­gen zum ei­nen am nied­ri­gen Aus­gangs­wert, aber auch an der ge­stie­ge­nen Nach­fra­ge durch den Zu­zug in den letz­ten 5 Jah­ren. Auch in wei­te­ren Städ­ten stei­gen da­her die Prei­se: Mag­de­burg (+81 Pro­zent), Je­na (+78 Pro­zent) und Er­furt (+75 Pro­zent).
Ob­wohl die ost­deut­schen Groß­städ­te gro­ße Preis­sprün­ge hin­ter sich ha­ben, ist das Preis­ni­veau noch ver­gleichs­wei­se nied­rig. Ganz an­ders sieht es da in den Me­tro­po­len aus. Nach ei­nem An­stieg von 75 Pro­zent springt der Qua­drat­me­ter­preis über al­le an­ge­bo­te­nen Woh­nun­gen in Ber­lin ge­nau auf die 5.000-Eu­ro-Mar­ke. Be­son­ders nach­dem der Mie­ten­de­ckel für un­gül­tig er­klärt wur­de und Ka­pi­tal­an­le­ger wie­der ver­stärkt In­ter­es­se an der Haupt­stadt ha­ben, dürf­ten die Prei­se in den nächs­ten Mo­na­ten und Jah­ren wei­ter an­zie­hen. Al­ler­dings geht im­mo­welt nicht da­von aus, dass die Ber­li­ner Prei­se an je­ne von Mün­chen her­an­kom­men wer­den: Denn trotz Re­kord-Prei­sen zeigt die Preis­kur­ve in Mün­chen wei­ter stark nach oben: In ver­gan­ge­nen 5 Jah­ren stieg der Me­di­an­preis von 6.000 auf 9.010 Eu­ro - ein Plus von 50 Pro­zent und ab­so­lut ge­se­hen der stärks­te Zu­wachs al­ler Groß­städ­te. Auch in Ham­burg (+64 Pro­zent; 5.900 Eu­ro), Frank­furt (+79 Pro­zent; 6.570 Eu­ro) und Stutt­gart (+51 Pro­zent; 5.190 Eu­ro) müs­sen Käu­fer deut­lich mehr Geld aus­ge­ben als noch 2016..

Nach 20 Monaten Geschäftstätigkeit

Fonto Capital knackt 100 Millionen Euro

von Stefan Posch

Die jun­ge Be­ra­tungs­ge­sell­schaft Fon­to Ca­pi­tal über­schrei­tet nach we­ni­ger als 20 Mo­na­ten Ge­schäfts­tä­tig­keit die Schwel­le von 100 Mil­lio­nen Eu­ro an be­glei­te­ten Mez­za­ni­ne-Fi­nan­zie­run­gen. Er­reicht wur­de der Mei­len­stein durch vier Clo­sings im 2. Quar­tal, an­ge­trie­ben durch die ho­he Nach­fra­ge nach Mez­za­ni­ne-Ka­pi­tal im Im­mo­bi­li­en­be­reich. Von der ers­ten Fi­nan­zie­rungs­an­fra­ge des Bau­trä­gers bis zur Aus­zah­lung des Ka­pi­tals ver­gin­gen laut Fon­to Ca­pi­tal teil­wei­se we­ni­ger als zwei Wo­chen, was in der Bran­che als enorm schnell gel­te.
„Wir sind na­tür­lich un­heim­li­che Pro­fi­teu­re der all­ge­mei­nen Markt­la­ge und des ho­hen Be­darfs an Wohn­raum. Die Nach­fra­ge nach Ei­gen­ka­pi­tal er­set­zen­den Fi­nan­zie­run­gen ist da­durch un­ge­bro­chen groß. Bau­trä­ger schät­zen den Zu­ge­winn an Fle­xi­bi­li­tät und neh­men die et­was hö­he­ren Kos­ten ger­ne in Kauf um das frei­wer­den­de Ka­pi­tal für par­al­le­le An­käu­fe und Ent­wick­lun­gen nut­zen zu kön­nen. Ver­mehr­tes In­ter­es­se spü­ren wir auch für Bank er­set­zen­de Who­le-Lo­an-Fi­nan­zie­run­gen und Be­tei­li­gungs­mo­del­le aka Joint-Ven­tures“, sagt Arik Alaev, CEO und Grün­der von Fon­to Ca­pi­tal.
Wei­te­res Un­ter­neh­mens­wachs­tum sei vor­pro­gram­miert. Per Au­gust 2021 ha­be Fon­to Ca­pi­tal be­reits Pro­jek­te mit ei­nem Ka­pi­tal­be­darf von über 50 Mil­lio­nen Eu­ro in der Pipe­line.
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Verkaufsstart für Premium-Projekt in Döbling

3SI vermarktet Luxusvillen

von Charles Steiner

Am Hackenbergweg entstehen 17 LuxusvillenAm Hackenbergweg entstehen 17 Luxusvillen
Am Ha­cken­berg in Wien-Dö­bling, ei­ne der ex­klu­sivs­ten Wohn­ge­gen­den Wiens, ent­wi­ckelt die 3SI Im­mo­group mit dem Pro­jekt "The Uni­que" 17 Lu­xus­vil­len. So eben ist die Ver­mark­tung des Pro­jekts am Ha­cken­berg­weg 43 ge­star­tet. Die Vil­len bie­ten ne­ben 300 m² Ei­gen­grund rund 130 m² Wohn­flä­che samt pri­va­ter Sau­nen und Pools, wo­bei die Aus­stat­tung von den zu­künf­ti­gen Ei­gen­tü­mern selbst be­stimmt wer­den kann, so die 3SI Im­mo­group heu­te früh. Die an den Bau­haus­stil Wal­ter Gro­pi­us' er­in­nern­den Ku­ben wer­den op­tisch im Be­son­de­ren durch ed­le Pa­nee­le aus Fa­ser­ze­ment be­rei­chert, die sich als stil­prä­gen­des Ele­ment über die Fas­sa­den zie­hen und da­bei Funk­tio­na­li­tät mit Äs­the­tik auf wun­der­ba­re Art und Wei­se ver­bin­den.
Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group: "Mit "The Uni­que" he­ben wir uns auf al­len Ebe­nen von klas­si­schen Neu­bau­pro­jek­ten deut­lich ab. Die­se Aus­füh­rung hat auch in Top­la­gen ab­so­lu­ten Sel­ten­heits­wert." Ste­phan Pas­qua­li, Ge­schäfts­füh­rer Neu­bau bei der 3SI Im­mo­group: "Die zu­künf­ti­gen Ei­gen­tü­mer kön­nen, nach der Aus­wahl der für sie pas­sen­den Par­zel­le am Ha­cken­berg­weg, ih­ren neu­en Wohn­raum von An­fang an in vie­len Be­rei­chen mit­ge­stal­ten. Da­mit wird je­de Vil­la ein wahr­haf­ti­ges Uni­kat." "Die hier auf den Markt kom­men­den Vil­len bie­ten Käu­fe­rin­nen und Käu­fern die ein­ma­li­ge Ge­le­gen­heit, ei­ne Vil­la samt Ei­gen­grund in ei­ner der be­gehr­tes­ten La­gen Wiens zu er­wer­ben. Und dies zu ei­nem Preis, um den in ver­gleich­ba­rer La­ge sonst nur Woh­nun­gen er­hält­lich sind", so Ger­hard Klein, Ge­schäfts­füh­rer der für den Im­mo­bi­li­en­ver­kauf zu­stän­di­gen 3SI Mak­ler.

Karriere zum Tag: Neue Leiterin Asset Management

Kunesch steigt bei EHL auf

von Stefan Posch

Barbara KuneschBarbara Kunesch
Bar­ba­ra Ku­nesch wur­de zur neu­en Lei­te­rin des Be­reichs As­set Ma­nage­ment bei der EHL Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en be­stellt. Sie folgt in die­ser Funk­ti­on auf An­drea Dissau­er, die die Ge­schäfts­füh­rung der Schwes­ter­ge­sell­schaft EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment über­nom­men hat.
Ku­nesch ab­sol­vier­te den Fach­hoch­schul-Stu­di­en­gang für Wirt­schafts­be­ra­ten­de Be­ru­fe in Wie­ner Neu­stadt und kann auf ei­ne er­folg­rei­che Im­mo­bi­li­en­kar­rie­re zu­rück­bli­cken, da­von meh­re­re Jah­re im As­set Ma­nage­ment in­sti­tu­tio­nel­ler Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren. Seit 2016 ist sie in der EHL Grup­pe im Ge­schäfts­feld As­set Ma­nage­ment tä­tig.
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Immobilienkomplex in Bio Science Park veräußert

Corum verkauft in den Niederlanden

von Charles Steiner

Die fran­zö­si­sche Co­rum In­vest­ments, de­ren Fonds­pro­dukt Co­rum Ori­gin in Ös­ter­reich er­hält­lich ist, hat jetzt ei­nen Im­mo­bi­li­en­kom­plex in den Nie­der­lan­den ver­kauft. Mit Ge­winn, wie Co­rum in ei­ner Aus­sen­dung heu­te Vor­mit­tag mit­tei­len lässt. Es han­delt sich da­bei um zwei als Bü­ros und La­bors ge­nutz­te Ge­bäu­de im Bio Sci­ence Park in Lei­den, die 2016 um 29 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­kauft und nun um 41 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft wur­den. Da­mit be­tra­ge der Ver­äu­ße­rungs­ge­winn 12 Mil­lio­nen Eu­ro, die voll­stän­dig an die In­ves­to­ren des Im­mo-Fonds Co­rum Ori­gin aus­be­zahlt wer­de, so Chris­to­pher Kampner, Co­rum Head of Aus­tria, der da­mit ei­ne in­ter­ne Net­to­ren­di­te von 13 Pro­zent und da­mit ei­ner zu­sätz­li­chen Ren­di­te von 0,5 Pro­zent im heu­ri­gen Jahr aus­weist.
Der Ver­kauf sei in zwei Etap­pen er­folgt: Das ers­te Ge­bäu­de, das um 13 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben wur­de, wur­de be­reits im Ju­li für 20 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft. Auch die Aus­zah­lung an die In­ves­to­ren in der Hö­he von 3,40 Eu­ro brut­to pro An­teil - ab­züg­lich der Steu­er - er­folg­te be­reits En­de Ju­li. Der zwei­te Teil des Ver­kaufs wird im De­zem­ber statt­fin­den. Es han­delt sich da­bei um ein Ge­bäu­de, das für 16 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben wur­de und nun für 21 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft wird.

27. - 28. September im Strabag Kunstforum

Termin zum Tag: HDI Vienna 2021

von Stefan Posch

Am 27. und 28. Sep­tem­ber fin­det im Stra­bag Kunst­fo­rum in Wien das Ho­tel De­ve­lop­ment & In­vest­ment Work­shop/Fo­rum statt, das sich an Fach­leu­te aus der Im­mo­bi­li­en- und Ho­tel­bran­che in Ös­ter­reich, Deutsch­land, der Schweiz, Ita­li­en und der CEE/SEE-Re­gi­on rich­tet.
Das Event steht heu­er ganz im Zei­chen von Lö­sun­gen für ei­ne nach­hal­ti­ge be­bau­te Um­welt. Schließ­lich ist der Ho­tel­be­reich die en­er­gie- und was­ser­in­ten­sivs­te al­ler ge­werb­li­chen As­set­klas­sen.
Bei der HDI Vi­en­na 2021 kön­nen sich die Sta­ke­hol­der von Ho­tel­pro­jek­ten aus­tau­schen und sich über ver­schie­de­ne Ser­vice­leis­tun­gen und Lö­sun­gen für nach­hal­ti­ges/n Im­mo­bi­li­en­de­ve­lop­ment und Ho­tel­be­trieb in­for­mie­ren. An­mel­den für das Event kön­nen Sie sich hier. Mit dem Ra­batt­code IMV be­kom­men im­mof­lash-Le­ser ei­ne Ver­güns­ti­gung.
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