Mehrfamilien-Sektor weltweit verdreifacht

Investoren suchen nach Sicherheit

von Charles Steiner

Je unsicherer die Zeiten, desto höher das Bestreben der Investoren nach sicheren Anlagen. Das lässt sich auch an den Immobilieninvestmentmärkten ablesen, wo sich die Gewichtung der einzelnen Assetklassen erheblich verschoben hat. Dort gewinnen gerade jene Immobiliensegmente massiv an Fahrt, die am wenigsten stark den konjunkturellen Schwankungen unterworfen sind. Laut dem aktuellen Global Investor Intentions Survey von CBRE wächst vor allem eine Anlageklasse rasch, nämlich der Mehrfamilien-Sektor. Das Investmentvolumen hier hat sich in den vergangenen zehn Jahren von 63 Milliarden Euro auf 209 Milliarden Euro verdreifacht. Vor allem in den USA und Europa ist dieser Sektor immer attraktiver geworden: Sowohl hier als auch dort gilt der Sektor als die am zweitstärksten gehandelte Assetklasse. Auch in Asien und Australien - vor allem Tokio, Shanghai und Sidney - wird überdurchschnittlich in Mehrfamilien-Immobilien investiert. Die hohe Attraktivität wirkt sich auch auf die Preise aus, denn Investoren erwarten - so das Ergebnis der aktuellen Umfrage - am amerikanischen Kontinent keine Reduktionen, sondern - ganz im Gegenteil - Preissteigerungen von rund 11 Prozent gegenüber den Vorjahren.
In Europa sind bei Investoren vor allem die Städte London, Berlin, Amsterdam und München für Investitionen in die Assetklasse Multifamily attraktiv. "Auch in Österreich beobachten wir großes und stetig steigendes Interesse internationaler wie nationaler Investoren in die Assetklasse. Vor wenigen Jahren spielte Multifamily nur eine untergeordnete Rolle in Wien, im Jahr 2020 war Multifamily erstmals die stärkste Assetklasse, wobei sich das Interesse der Investoren nicht nur auf Wien, sondern auch auf Linz und Graz konzentriert", so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE. "Auch für 2021 erwarten wir ein ähnliches Ergebnis. Multifamily dürfte in diesem Jahr erneut die stärkste Assetklasse in Österreich werden". Das größte Interesse an Investitionen in die Assetklasse Multifamily gibt es in Europa in den Niederlanden, wo rund 60 Prozent der befragten Investoren angaben, an der Assetklasse interessiert zu sein. Auch Befragte aus Deutschland hatten eine überdurchschnittlich hohe Präferenz für den Sektor, während Frankreich, die nordischen Länder und Mitteleuropa unter diesem Schnitt lagen.

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Graz bleibt Top

Meisten Transaktionen weiterhin in Graz

von Stefan Posch

Die Corona-Pandemie bereitet weiterhin zahlreichen Menschen in Österreich Kopfzerbrechen, vor allem was ihre Wohnsituation betrifft. Das ist auch in den Grundbuchdaten zu erkennen, die von IMMOunited und willhaben analysiert wurden. Vergleicht man das Q1 2021 mit dem des Vorjahres, sind die Transaktionszahlen von Immobilien deutlich gestiegen. „Als Grundlage für diese erhöhte Kaufaktivität sehen wir - wie auch in den vergangenen Quartalen seit Pandemiebeginn - die viel verbrachte Zeit in den eigenen vier Wänden, auch durch die zusätzliche Nutzung für Home Office und Home Schooling, den Wunsch nach mehr eigener Freifläche sowie die Altersvorsorge. Immobilien zählen daher weiterhin zu den krisensichersten Investitionen“, erklärt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.
Die meisten Transaktionen gab es in Graz (Stadt), Innsbruck-Land, Wien Donaustadt, Baden und Wien Floridsdorf.
Das teuerste Einfamilienhaus wechselte um 14,9 Millionen Euro in Kitzbühel (Tirol) den Eigentümer. Das größte Grundstück wurde in Ilz (Steiermark) verkauft.

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Baubranche wuchs im Corona-Jahr

2020 Wachstum von insgesamt knapp vier Prozent.

von Anna Reiterer

Das Beratungsunternehmen Deloitte beleuchtet mit dem Report „Global Powers of Construction“ jährlich die weltweit umsatzstärksten Vertreter der Baubranche. Die aktuellen Studienergebnisse belegen: Trotz der Covid-19-Krise verzeichnete das globale Bauwesen im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzanstieg von 3,7 Prozent. „Im vergangenen Geschäftsjahr erzielten die weltweit 100 größten Baufirmen einen Gesamtumsatz von 1,5 Billionen US-Dollar (1,3 Billionen Euro). Die Unternehmen haben ihren Fokus klar auf die Internationalisierung gelegt - dieser Trend wird auch in den kommenden Jahren anhalten“, analysiert Gabriele Etzl, Partnerin bei Jank Weiler Operenyi/Deloitte Legal.
Unter den umsatzstärksten Baukonzernen der Welt sind auch im diesjährigen Ranking wieder zwei österreichische Unternehmen gelistet. Die Strabag belegt mit einem Jahresumsatz von 16,847 Milliarden US-Dollar (14,299 Millionen Euro) Platz 20. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 verbessert sie sich damit im Ranking um zwei Plätze. Auch die Porr AG konnte sich um vier Plätze verbessern: Während die heimische Baufirma im Geschäftsjahr 2019 noch den 55. Platz einnahm, belegt sie nun mit einem Umsatz von 5,664 Milliarden US-Dollar (4,808 Milliarden Euro) Rang 51. Im internationalen Ranking nehmen nach wie vor chinesische Bauriesen die vorderen Plätze ein. Insgesamt haben sechs Unternehmen der Top 10 ihren Hauptsitz in China.
Laut Deloitte Studie hatte die Corona-Krise im Geschäftsjahr 2020 zwar kurzfristig negative Auswirkungen auf die weltweite Baubranche, allerdings wurde durch die Pandemie die Entwicklung neuer Technologien sowie die digitale Transformation beschleunigt. „Die Corona-Krise begünstigte spürbar die digitale Transformation in den Unternehmen. Es ist zu erwarten, dass dieser digitale Fortschritt der globalen Baubranche in den nächsten Jahren einige neue Möglichkeiten eröffnen wird“, so Etzl abschließend.

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Eyemaxx holt sich frisches Kapital

a.o. HV beschließt Barkapitalerhöhung

von Charles Steiner

Wie das immoflash Morgenjournal heute berichtet hat, ist bei der jüngsten außerordentlichen Hauptversammlung der Eyemaxx eine Barkapitalerhöhung mit überwiegender Mehrheit beschlossen worden. Wie die Eyemaxx mitteilen lässt, votierten 99,6 Prozent der Aktionäre für die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 4.984.454 Euro durch die Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1,00 Euro je Stückaktie auf bis zu 12.461.135 Euro. Damit will die Eyemaxx ihre Finanzbasis stärken, so das Unternehmen via Corporate News. Mit dem Beschluss habe die Eyemaxx "größtmögliche Flexibilität für die Umsetzung einer Kapitalerhöhung". Damit könne der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Bedingungen der Kapitalerhöhung festlegen, wobei die Genehmigung für die Kapitalerhöhung bis zu einer Eintragung der Kapitalmaßnahme am 31.12.2021 im Handelsregister Bestand hat. Überdies haben die Aktionäre auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals mit möglichem Ausschluss des Bezugsrechts von bis zu 1.869.171 Euro mit 97,8 Prozent der Stimmen zugestimmt.

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Spatenstich für 265 Wohnungen

ZBI und Süba feiern Baustart in Breitenfurter Straße

von Charles Steiner

Spatenstich an der Breitenfurter StraßeSpatenstich an der Breitenfurter Straße

Nachdem Anfang Dezember des Vorjahres die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe das Wohnprojekt Breitenfurter Straße in Wien-Liesing erworben hatte, ist jetzt der Spatenstich für die 265 Wohneinheiten begangen worden. Diese werden von der Süba entwickelt, die Fertigstellung für das rund 17.500 m² große Areal ist für das dritte Quartal 2023 vorgesehen.
Die Immobilie ist, wie immoflash bereits berichtete, im Rahmen einer Off-Market-Transaktion in Form eines Forward-Asset-Deals erworben worden, ein Kaufpreis wurde damals nicht genannt.
Die Wohnanlage wird nach Fertigstellung Wohnungen zwischen 37 und 97 m² verfügen. Die Projektentwicklung, die durch Ögni öko-zertifiziert worden ist, wird in den offenen Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI eingebracht.

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Teure Kleingärten

Steigerung von 93 Prozent seit 2015

von Stefan Posch

Die Preise für Wiener Kleingärten sind über die Jahre deutlich angewachsen. Das zeigt eine Auswertung von IMMOunited. 2015 wurden für einen Quadratmeter rund 416 Euro gezahlt. 2020 waren es bereits 802 Euro. Das ist eine Steigerung von 93 Prozent. Im Durchschnitt ging ein Wiener Kleingarten vergangenes Jahr somit um fast 270.000 Euro über den Tisch. 2015 zahlten Käufer noch deutlich unter 135.000 Euro. Wien verzeichnete zwischen 2015 und 2020 jährlich rund 200 Kleingarten-Transaktionen. Lediglich 2019 gab es merkbaren Rückgang auf etwa 160 Transaktionen. „Ein Grund dafür ist, dass die - bis dahin überdurchschnittlich hohe - Transaktionsanzahl im Bezirk Leopoldstadt in diesem Jahr deutlich zurückgegangen ist“, erklärt Andreas Millonig, COO der IMMOunited GmbH.
2020 gingen allerdings wieder knapp 200 Kleingärten über den Verkaufstisch - die meisten davon in den Bezirken Donaustadt, Hietzing und Penzing. Leopoldstadt befand sich diesmal, im Gegensatz zu den Jahren davor, nicht mehr unter den Top 3. Der Anteil an Privatpersonen, die einen Kleingarten verkauft haben, ist seit 2016 kontinuierlich angestiegen. Vor 5 Jahren handelte es sich bei rund 35 Prozent aller Verkäufer um eine Privatperson. Knapp 38 Prozent aller Kleingärten wurden damals von der öffentlichen Hand verkauft. 2020 lag der Anteil der Privatpersonen bereits bei 65 Prozent, jener der öffentlichen Institutionen bei rund 28 Prozent. Bei den Käufern handelte es sich im gesamten Analysezeitraum fast ausschließlich um Privatpersonen. Vergangenes Jahr waren es beispielsweise über 97 Prozent.

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Hamburger Investments durchwachsen

Investmentvolumen 44 Prozent unter Vorjahreswert

von Gerhard Rodler

Der Hamburger Investmentmarkt erzielt mit einem Transaktionsvolumen von gut 1,2 Milliarden Euro ein eher durchwachsenes Halbjahresergebnis, das etwa 44 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums liegt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass das erste Quartal 2020 noch weitestgehend von den Folgen der Corona-Pandemie verschont blieb. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Zudem profitierte der Investmentmarkt im Vorjahreszeitraum stark von Portfoliodeals und Unternehmensbeteiligungen, die vor allem im Retail-Segment für hohe Umsätze sorgten. So entfielen im Vorjahr satte 43 Prozent des Gesamtvolumens auf Portfolioverkäufe, während es derzeit knapp 13 Prozent sind. Betrachtet man nur die Einzeldeals, lassen sich jedoch einige durchaus positive Aspekte finden", sagt Heiko Fischer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Hamburger Niederlassungsleiter. Zwar wurde im ersten Halbjahr mit 1,05 Milliarden Euro knapp 16 Prozent weniger mit Einzeldeals umgesetzt als im Vorjahr, dafür wurden ganze 44 Deals gezählt. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2020 waren es lediglich 25 Verkaufsfälle. Es zeigt sich somit, dass die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien in der Hansestadt nach wie vor sehr hoch ist und angebotene Objekte zügig vom Markt aufgenommen werden. Einem deutlich besseren Investmentergebnis steht letztlich der Produktmangel im großvolumigen Core-Segment im Wege.

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Stuttgarter Logistikmarkt über Schnitt

85.000 m² Flächenumsatz im zweiten Quartal

von Gerhard Rodler

Zwar fiel das zweite Quartal etwas ruhiger aus als der Jahresauftakt, trotzdem konnte der Stuttgarter Logistik- und Lagerflächenmarkt im ersten Halbjahr mit 85.000 m² Flächenumsatz ein sehr gutes Ergebnis erzielen, das 14 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt liegt. Der vergleichbare Vorjahreswert wurde trotz längerer Lockdownphasen im laufenden Jahr sogar um knapp ein Drittel übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Auch in Stuttgart spiegeln sich die Fortschritte der Impfkampagne, die steigende Zuversicht in der Wirtschaft und die damit einhergehende langsame Normalisierung des Lebens also in einer anziehenden Nachfrage in allen Marktsegment wider. Gerade auch die für den Stuttgarter Markt besonders wichtigen Industrieunternehmen nehmen wieder spürbar Fahrt auf“, so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. Da verwundert es auch nicht, dass der bisher größte Beitrag im laufenden Jahr der Automotive-Branche zuzurechnen ist: In Sachsenheim erweitert Porsche den bestehenden Standort mit dem Bau von Produktions- und Lagerhallen sowie einem Hochregallager um deutlich über 30.000 m².
Weitere größere Anmietungen tätigten Amazon in Korntal-Münchingen über 9.500 m² sowie ein Logistikdienstleister in Ehningen (8.500 m²). Der Stuttgarter Markt wird traditionell stark von der Entwicklung und den Expansionsplänen ansässiger Produktionsunternehmen bestimmt. Da verwundert es nicht, dass sich diese Branchengruppe auch im ersten Halbjahr 2021 mit einem Umsatzanteil von knapp 55 Prozent mit weitem Abstand an die Spitze gesetzt hat. Die spürbare Nachfragebelebung zeigt, dass die Industrie sich sowohl für den erwarteten Wirtschaftsaufschwung als auch für laufende Umstrukturierungsprozesse in vielen Branchen wappnet. Auf Rang zwei folgen Logistikdienstleister, die gut ein Drittel zum Ergebnis beisteuern. Unterdurchschnittlich fällt der Anteil der Handelsunternehmen aus, die nur auf gut 11 Prozent kommen. Aufgrund des weiter steigenden E-Commerce ist aktuell eine zunehmende Nachfrage nach stadtnahen Flächen zu beobachten, die auch für die Last-Mile-Logistik geeignet sind. Häufig können diese Gesuche aufgrund eines fehlenden Angebots nicht bedient werden.

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Silver Living startet Vermarktung in Graz

33 Mietwohnungen im Generationenwohnhaus Arkadengarten

von Stefan Posch

Generationenwohnhaus Arkadengarten Generationenwohnhaus Arkadengarten

Gemeinsam mit der Volkshilfe Steiermark startet Silver Living die Vermarktung eines weiteren Generationenprojekts in Graz, dem Generationenwohnhaus Arkadengarten in der Vinzenz-Muchitsch-Straße 8. Insgesamt entstehen 33 förderbare Mietwohnungen, wovon 15 Wohnungen mit Größen von ca. 40 bis ca. 55 m² dem Betreuten Wohnen für Seniorinnen und Senioren gewidmet sind.
„Besonders infrastrukturell bietet das Generationenwohnhaus Arkadengarten eine perfekte Lage“, so Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer über das Projekt. „Nahversorger, Ärzte, Apotheken oder Freizeitstätten wie das Augartenbad oder das Einkaufszentrum 'Citypark' - alles liegt in unmittelbarer Umgebung. Wir freuen uns besonders, mit der Volkshilfe Steiermark einen weiteren starken Partner für die Betreuung der 15 Betreuten Wohnungen gefunden zu haben.“ Das Haus mit Nähe zur Grazer Innenstadt wird voraussichtlich im Herbst 2021 fertiggestellt, geplanter Mietbeginn erfolgt im November.

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Investor kauft Zinshaus in Innsbruck

Rustler Tirol vermittelt

von Charles Steiner

Dieses Zinshaus in Innsbruck ist verkauft wordenDieses Zinshaus in Innsbruck ist verkauft worden

Der Zinshausmarkt in den Bundesländern ist längst angekommen - auch in den höherpreisigen Städten wie Innsbruck. Dort hat jetzt ein Tiroler Investor ein Zinshaus in Innsbrucker Bestlage erworben. Das berichtet Rustler Tirol, die mit der Verwertung des Objekts beauftragt worden waren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, jedoch konnten die Kaufpreiserwartungen des Verkäufers übertroffen werden.
„Dank des strukturierten Prozesses und unseres Bestandes an Investmentkunden konnte das Zinshaus rasch und erfolgreich verkauft werden“, freut sich der Standortleiter von Rustler Tirol Gerhard Hauer.
„Der Deal schafft zusätzliche Synergien, da wir beide Vertragspartner in der Immobilienbewirtschaftung weiter betreuen können“, ergänzt Rustler Makler Werner Vorauer.

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2020 Wachstum von insgesamt knapp vier Prozent.

Baubranche wuchs im Corona-Jahr

von Anna Reiterer

Das Be­ra­tungs­un­ter­neh­men De­loit­te be­leuch­tet mit dem Re­port „Glo­bal Powers of Con­struc­tion“ jähr­lich die welt­weit um­satz­stärks­ten Ver­tre­ter der Bau­bran­che. Die ak­tu­el­len Stu­di­en­er­geb­nis­se be­le­gen: Trotz der Co­vid-19-Kri­se ver­zeich­ne­te das glo­ba­le Bau­we­sen im Ge­schäfts­jahr 2020 ei­nen Um­satz­an­stieg von 3,7 Pro­zent. „Im ver­gan­ge­nen Ge­schäfts­jahr er­ziel­ten die welt­weit 100 größ­ten Bau­fir­men ei­nen Ge­samt­um­satz von 1,5 Bil­lio­nen US-Dol­lar (1,3 Bil­lio­nen Eu­ro). Die Un­ter­neh­men ha­ben ih­ren Fo­kus klar auf die In­ter­na­tio­na­li­sie­rung ge­legt - die­ser Trend wird auch in den kom­men­den Jah­ren an­hal­ten“, ana­ly­siert Ga­brie­le Etzl, Part­ne­rin bei Jank Wei­ler Ope­renyi/De­loit­te Le­gal.
Un­ter den um­satz­stärks­ten Bau­kon­zer­nen der Welt sind auch im dies­jäh­ri­gen Ran­king wie­der zwei ös­ter­rei­chi­sche Un­ter­neh­men ge­lis­tet. Die Stra­bag be­legt mit ei­nem Jah­res­um­satz von 16,847 Mil­li­ar­den US-Dol­lar (14,299 Mil­lio­nen Eu­ro) Platz 20. Im Ver­gleich zum Ge­schäfts­jahr 2019 ver­bes­sert sie sich da­mit im Ran­king um zwei Plät­ze. Auch die Porr AG konn­te sich um vier Plät­ze ver­bes­sern: Wäh­rend die hei­mi­sche Bau­fir­ma im Ge­schäfts­jahr 2019 noch den 55. Platz ein­nahm, be­legt sie nun mit ei­nem Um­satz von 5,664 Mil­li­ar­den US-Dol­lar (4,808 Mil­li­ar­den Eu­ro) Rang 51. Im in­ter­na­tio­na­len Ran­king neh­men nach wie vor chi­ne­si­sche Bau­rie­sen die vor­de­ren Plät­ze ein. Ins­ge­samt ha­ben sechs Un­ter­neh­men der Top 10 ih­ren Haupt­sitz in Chi­na.
Laut De­loit­te Stu­die hat­te die Co­ro­na-Kri­se im Ge­schäfts­jahr 2020 zwar kurz­fris­tig ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die welt­wei­te Bau­bran­che, al­ler­dings wur­de durch die Pan­de­mie die Ent­wick­lung neu­er Tech­no­lo­gi­en so­wie die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on be­schleu­nigt. „Die Co­ro­na-Kri­se be­güns­tig­te spür­bar die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on in den Un­ter­neh­men. Es ist zu er­war­ten, dass die­ser di­gi­ta­le Fort­schritt der glo­ba­len Bau­bran­che in den nächs­ten Jah­ren ei­ni­ge neue Mög­lich­kei­ten er­öff­nen wird“, so Etzl ab­schlie­ßend.

a.o. HV beschließt Barkapitalerhöhung

Eyemaxx holt sich frisches Kapital

von Charles Steiner

Wie das im­mof­lash Mor­gen­jour­nal heu­te be­rich­tet hat, ist bei der jüngs­ten au­ßer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der Eye­ma­xx ei­ne Bar­ka­pi­tal­er­hö­hung mit über­wie­gen­der Mehr­heit be­schlos­sen wor­den. Wie die Eye­ma­xx mit­tei­len lässt, vo­tier­ten 99,6 Pro­zent der Ak­tio­nä­re für die Er­hö­hung des Grund­ka­pi­tals um bis zu 4.984.454 Eu­ro durch die Aus­ga­be von auf den In­ha­ber lau­ten­den Stück­ak­ti­en mit ei­nem an­tei­li­gen Be­trag des Grund­ka­pi­tals von je 1,00 Eu­ro je Stück­ak­tie auf bis zu 12.461.135 Eu­ro. Da­mit will die Eye­ma­xx ih­re Fi­nanz­ba­sis stär­ken, so das Un­ter­neh­men via Cor­po­ra­te News. Mit dem Be­schluss ha­be die Eye­ma­xx "größt­mög­li­che Fle­xi­bi­li­tät für die Um­set­zung ei­ner Ka­pi­tal­er­hö­hung". Da­mit kön­ne der Vor­stand mit Zu­stim­mung des Auf­sichts­rats die wei­te­ren Be­din­gun­gen der Ka­pi­tal­er­hö­hung fest­le­gen, wo­bei die Ge­neh­mi­gung für die Ka­pi­tal­er­hö­hung bis zu ei­ner Ein­tra­gung der Ka­pi­tal­maß­nah­me am 31.12.2021 im Han­dels­re­gis­ter Be­stand hat. Über­dies ha­ben die Ak­tio­nä­re auf der au­ßer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der Schaf­fung ei­nes neu­en ge­neh­mig­ten Ka­pi­tals mit mög­li­chem Aus­schluss des Be­zugs­rechts von bis zu 1.869.171 Eu­ro mit 97,8 Pro­zent der Stim­men zu­ge­stimmt.
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ZBI und Süba feiern Baustart in Breitenfurter Straße

Spatenstich für 265 Wohnungen

von Charles Steiner

Spatenstich an der Breitenfurter StraßeSpatenstich an der Breitenfurter Straße
Nach­dem An­fang De­zem­ber des Vor­jah­res die ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe das Wohn­pro­jekt Brei­ten­fur­ter Stra­ße in Wien-Lie­sing er­wor­ben hat­te, ist jetzt der Spa­ten­stich für die 265 Wohn­ein­hei­ten be­gan­gen wor­den. Die­se wer­den von der Süba ent­wi­ckelt, die Fer­tig­stel­lung für das rund 17.500 m² gro­ße Are­al ist für das drit­te Quar­tal 2023 vor­ge­se­hen.
Die Im­mo­bi­lie ist, wie im­mof­lash be­reits be­rich­te­te, im Rah­men ei­ner Off-Mar­ket-Trans­ak­ti­on in Form ei­nes For­ward-As­set-Deals er­wor­ben wor­den, ein Kauf­preis wur­de da­mals nicht ge­nannt.
Die Wohn­an­la­ge wird nach Fer­tig­stel­lung Woh­nun­gen zwi­schen 37 und 97 m² ver­fü­gen. Die Pro­jekt­ent­wick­lung, die durch Ög­ni öko-zer­ti­fi­ziert wor­den ist, wird in den of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Un­i­Im­mo: Woh­nen ZBI ein­ge­bracht.

Steigerung von 93 Prozent seit 2015

Teure Kleingärten

von Stefan Posch

Die Prei­se für Wie­ner Klein­gär­ten sind über die Jah­re deut­lich an­ge­wach­sen. Das zeigt ei­ne Aus­wer­tung von IM­MOu­ni­ted. 2015 wur­den für ei­nen Qua­drat­me­ter rund 416 Eu­ro ge­zahlt. 2020 wa­ren es be­reits 802 Eu­ro. Das ist ei­ne Stei­ge­rung von 93 Pro­zent. Im Durch­schnitt ging ein Wie­ner Klein­gar­ten ver­gan­ge­nes Jahr so­mit um fast 270.000 Eu­ro über den Tisch. 2015 zahl­ten Käu­fer noch deut­lich un­ter 135.000 Eu­ro. Wien ver­zeich­ne­te zwi­schen 2015 und 2020 jähr­lich rund 200 Klein­gar­ten-Trans­ak­tio­nen. Le­dig­lich 2019 gab es merk­ba­ren Rück­gang auf et­wa 160 Trans­ak­tio­nen. „Ein Grund da­für ist, dass die - bis da­hin über­durch­schnitt­lich ho­he - Trans­ak­ti­ons­an­zahl im Be­zirk Leo­pold­stadt in die­sem Jahr deut­lich zu­rück­ge­gan­gen ist“, er­klärt An­dre­as Mil­lo­nig, COO der IM­MOu­ni­ted GmbH.
2020 gin­gen al­ler­dings wie­der knapp 200 Klein­gär­ten über den Ver­kaufs­tisch - die meis­ten da­von in den Be­zir­ken Do­nau­stadt, Hiet­zing und Pen­zing. Leo­pold­stadt be­fand sich dies­mal, im Ge­gen­satz zu den Jah­ren da­vor, nicht mehr un­ter den Top 3. Der An­teil an Pri­vat­per­so­nen, die ei­nen Klein­gar­ten ver­kauft ha­ben, ist seit 2016 kon­ti­nu­ier­lich an­ge­stie­gen. Vor 5 Jah­ren han­del­te es sich bei rund 35 Pro­zent al­ler Ver­käu­fer um ei­ne Pri­vat­per­son. Knapp 38 Pro­zent al­ler Klein­gär­ten wur­den da­mals von der öf­fent­li­chen Hand ver­kauft. 2020 lag der An­teil der Pri­vat­per­so­nen be­reits bei 65 Pro­zent, je­ner der öf­fent­li­chen In­sti­tu­tio­nen bei rund 28 Pro­zent. Bei den Käu­fern han­del­te es sich im ge­sam­ten Ana­ly­se­zeit­raum fast aus­schließ­lich um Pri­vat­per­so­nen. Ver­gan­ge­nes Jahr wa­ren es bei­spiels­wei­se über 97 Pro­zent.
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Investmentvolumen 44 Prozent unter Vorjahreswert

Hamburger Investments durchwachsen

von Gerhard Rodler

Der Ham­bur­ger In­vest­ment­markt er­zielt mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von gut 1,2 Mil­li­ar­den Eu­ro ein eher durch­wach­se­nes Halb­jah­res­er­geb­nis, das et­wa 44 Pro­zent un­ter dem Wert des Vor­jah­res­zeit­raums liegt. Da­bei ist je­doch zu be­rück­sich­ti­gen, dass das ers­te Quar­tal 2020 noch wei­test­ge­hend von den Fol­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie ver­schont blieb. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Zu­dem pro­fi­tier­te der In­vest­ment­markt im Vor­jah­res­zeit­raum stark von Port­fo­li­ode­als und Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen, die vor al­lem im Re­tail-Seg­ment für ho­he Um­sät­ze sorg­ten. So ent­fie­len im Vor­jahr sat­te 43 Pro­zent des Ge­samt­vo­lu­mens auf Port­fo­li­o­ver­käu­fe, wäh­rend es der­zeit knapp 13 Pro­zent sind. Be­trach­tet man nur die Ein­zel­de­als, las­sen sich je­doch ei­ni­ge durch­aus po­si­ti­ve As­pek­te fin­den", sagt Hei­ko Fi­scher, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te und Ham­bur­ger Nie­der­las­sungs­lei­ter. Zwar wur­de im ers­ten Halb­jahr mit 1,05 Mil­li­ar­den Eu­ro knapp 16 Pro­zent we­ni­ger mit Ein­zel­de­als um­ge­setzt als im Vor­jahr, da­für wur­den gan­ze 44 Deals ge­zählt. Zum Ver­gleich: Im ers­ten Halb­jahr 2020 wa­ren es le­dig­lich 25 Ver­kaufs­fäl­le. Es zeigt sich so­mit, dass die Nach­fra­ge nach Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in der Han­se­stadt nach wie vor sehr hoch ist und an­ge­bo­te­ne Ob­jek­te zü­gig vom Markt auf­ge­nom­men wer­den. Ei­nem deut­lich bes­se­ren In­vest­ment­er­geb­nis steht letzt­lich der Pro­dukt­man­gel im groß­vo­lu­mi­gen Co­re-Seg­ment im We­ge.
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85.000 m² Flächenumsatz im zweiten Quartal

Stuttgarter Logistikmarkt über Schnitt

von Gerhard Rodler

Zwar fiel das zwei­te Quar­tal et­was ru­hi­ger aus als der Jah­res­auf­takt, trotz­dem konn­te der Stutt­gar­ter Lo­gis­tik- und La­ger­flä­chen­markt im ers­ten Halb­jahr mit 85.000 m² Flä­chen­um­satz ein sehr gu­tes Er­geb­nis er­zie­len, das 14 Pro­zent über dem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt liegt. Der ver­gleich­ba­re Vor­jah­res­wert wur­de trotz län­ge­rer Lock­down­pha­sen im lau­fen­den Jahr so­gar um knapp ein Drit­tel über­trof­fen. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
„Auch in Stutt­gart spie­geln sich die Fort­schrit­te der Impf­kam­pa­gne, die stei­gen­de Zu­ver­sicht in der Wirt­schaft und die da­mit ein­her­ge­hen­de lang­sa­me Nor­ma­li­sie­rung des Le­bens al­so in ei­ner an­zie­hen­den Nach­fra­ge in al­len Markt­seg­ment wi­der. Ge­ra­de auch die für den Stutt­gar­ter Markt be­son­ders wich­ti­gen In­dus­trie­un­ter­neh­men neh­men wie­der spür­bar Fahrt auf“, so Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Da ver­wun­dert es auch nicht, dass der bis­her größ­te Bei­trag im lau­fen­den Jahr der Au­to­mo­ti­ve-Bran­che zu­zu­rech­nen ist: In Sach­sen­heim er­wei­tert Por­sche den be­ste­hen­den Stand­ort mit dem Bau von Pro­duk­ti­ons- und La­ger­hal­len so­wie ei­nem Hoch­re­gal­la­ger um deut­lich über 30.000 m².
Wei­te­re grö­ße­re An­mie­tun­gen tä­tig­ten Ama­zon in Korn­tal-Mün­chin­gen über 9.500 m² so­wie ein Lo­gis­tik­dienst­leis­ter in Eh­nin­gen (8.500 m²). Der Stutt­gar­ter Markt wird tra­di­tio­nell stark von der Ent­wick­lung und den Ex­pan­si­ons­plä­nen an­säs­si­ger Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men be­stimmt. Da ver­wun­dert es nicht, dass sich die­se Bran­chen­grup­pe auch im ers­ten Halb­jahr 2021 mit ei­nem Um­satz­an­teil von knapp 55 Pro­zent mit wei­tem Ab­stand an die Spit­ze ge­setzt hat. Die spür­ba­re Nach­fra­ge­be­le­bung zeigt, dass die In­dus­trie sich so­wohl für den er­war­te­ten Wirt­schafts­auf­schwung als auch für lau­fen­de Um­struk­tu­rie­rungs­pro­zes­se in vie­len Bran­chen wapp­net. Auf Rang zwei fol­gen Lo­gis­tik­dienst­leis­ter, die gut ein Drit­tel zum Er­geb­nis bei­steu­ern. Un­ter­durch­schnitt­lich fällt der An­teil der Han­dels­un­ter­neh­men aus, die nur auf gut 11 Pro­zent kom­men. Auf­grund des wei­ter stei­gen­den E-Com­mer­ce ist ak­tu­ell ei­ne zu­neh­men­de Nach­fra­ge nach stadt­na­hen Flä­chen zu be­ob­ach­ten, die auch für die Last-Mi­le-Lo­gis­tik ge­eig­net sind. Häu­fig kön­nen die­se Ge­su­che auf­grund ei­nes feh­len­den An­ge­bots nicht be­dient wer­den.
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33 Mietwohnungen im Generationenwohnhaus Arkadengarten

Silver Living startet Vermarktung in Graz

von Stefan Posch

Generationenwohnhaus Arkadengarten Generationenwohnhaus Arkadengarten
Ge­mein­sam mit der Volks­hil­fe Stei­er­mark star­tet Sil­ver Li­ving die Ver­mark­tung ei­nes wei­te­ren Ge­ne­ra­tio­nen­pro­jekts in Graz, dem Ge­ne­ra­tio­nen­wohn­haus Ar­ka­den­gar­ten in der Vin­zenz-Mu­chitsch-Stra­ße 8. Ins­ge­samt ent­ste­hen 33 för­der­ba­re Miet­woh­nun­gen, wo­von 15 Woh­nun­gen mit Grö­ßen von ca. 40 bis ca. 55 m² dem Be­treu­ten Woh­nen für Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren ge­wid­met sind.
„Be­son­ders in­fra­struk­tu­rell bie­tet das Ge­ne­ra­tio­nen­wohn­haus Ar­ka­den­gar­ten ei­ne per­fek­te La­ge“, so Sil­ver Li­ving Ge­schäfts­füh­rer Karl Trum­mer über das Pro­jekt. „Nah­ver­sor­ger, Ärz­te, Apo­the­ken oder Frei­zeit­stät­ten wie das Au­gar­ten­bad oder das Ein­kaufs­zen­trum 'Ci­typar­k' - al­les liegt in un­mit­tel­ba­rer Um­ge­bung. Wir freu­en uns be­son­ders, mit der Volks­hil­fe Stei­er­mark ei­nen wei­te­ren star­ken Part­ner für die Be­treu­ung der 15 Be­treu­ten Woh­nun­gen ge­fun­den zu ha­ben.“ Das Haus mit Nä­he zur Gra­zer In­nen­stadt wird vor­aus­sicht­lich im Herbst 2021 fer­tig­ge­stellt, ge­plan­ter Miet­be­ginn er­folgt im No­vem­ber.

Rustler Tirol vermittelt

Investor kauft Zinshaus in Innsbruck

von Charles Steiner

Dieses Zinshaus in Innsbruck ist verkauft wordenDieses Zinshaus in Innsbruck ist verkauft worden
Der Zins­haus­markt in den Bun­des­län­dern ist längst an­ge­kom­men - auch in den hö­her­prei­si­gen Städ­ten wie Inns­bruck. Dort hat jetzt ein Ti­ro­ler In­ves­tor ein Zins­haus in Inns­bru­cker Best­la­ge er­wor­ben. Das be­rich­tet Rust­ler Ti­rol, die mit der Ver­wer­tung des Ob­jekts be­auf­tragt wor­den wa­ren. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart, je­doch konn­ten die Kauf­preis­er­war­tun­gen des Ver­käu­fers über­trof­fen wer­den.
„Dank des struk­tu­rier­ten Pro­zes­ses und un­se­res Be­stan­des an In­vest­ment­kun­den konn­te das Zins­haus rasch und er­folg­reich ver­kauft wer­den“, freut sich der Stand­ort­lei­ter von Rust­ler Ti­rol Ger­hard Hau­er.
„Der Deal schafft zu­sätz­li­che Syn­er­gi­en, da wir bei­de Ver­trags­part­ner in der Im­mo­bi­li­en­be­wirt­schaf­tung wei­ter be­treu­en kön­nen“, er­gänzt Rust­ler Mak­ler Wer­ner Vor­au­er.
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