Neues WEG kommt im Jänner 2022

Erleichterung der Willensbildung, Mindest-Rücklage

von Gerhard Rodler aus St

Der Jahresbeginn 2022 könnte gleich eine ganze Reihe an zum Teil durchaus weitreichenden Veränderung im Wohnungseigentumsrecht (WEG) bringen. Eine wesentliche Erleichterung sieht der aktuelle Entwurf des Justizministeriums beispielsweise bei der E-Mobilität vor. Hier kann eine Errichtung von den Miteigentümern - wenn das so kommtnicht mehr so leicht verhindert werden. Außerdem sollen die Errichter einer privaten Ladestation künftig mindestens 5 Jahre einen Rechtsanspruch auf die Nutzung haben. Danach kann es aber umgekehrt sogar sein, dass diese Anlage zugunsten einer Gemeinschaftsanlage ganz aufgegeben werden muss.
Erleichterungen kündigte Johannes Stabentheiner vom Justizministerium im Rahmen des Bundestages der Immobilienwirtschaft gestern, Mittwoch Nachmittag auch bei der Willensbildung im WEG an. Der neue Entwurf sieht vor, dass künftig nur innerhalb der abgegebenen Stimmen eine Mehrheit erzielt werden muss - eine allenfalls schweigende Mehrheit zählt dann nicht mehr. Allerdings müssen zumindest ein Drittel der Stimmen abgegeben worden sein. In diesem Zusammenhang haben Miteigentümer künftig keine Möglichkeiten mehr, in die Anonymität abzutauchen, den Hausverwalter trifft diesbezüglich laut Entwurf eine Auskunftspflicht.
Gleichzeitig soll auch eine Mindestrücklage von 90 Cent pro Quadratmeter eingezogen werden. Von dieser kann nur abgegangen werden, wenn beispielsweise alle nötigen Investitionen erst kürzlich getätigt worden sind.
Ein wirtschaftlich allenfalls durchaus relevanter Änderungsentwurf betrifft die (schon älter bestehenden) Nutzwerte bei Geschäftsflächen. Dort wo diese um zumindest das Dreifache überhöht sind, hat der Nutzer nun einen Anspruch, diesen binnen zwei Jahren neu berechnen zu lassen.
Auch bei den pandemiebedingt versäumten Hausversammlungen soll es nun eine verlängerte Frist bis 2023, diese nachzuholen geben.
Der weitere Fahrplan: Der soeben fertig gewordene Entwurf geht nun in die Begutachtung. Vorgesehen ist, dass die neue WEG-Novelle mit Anfang kommenden Jahres bereits in Kraft tritt.

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Das war der Bundestag 2021

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Wie der erste Bundestag der Immobilienwirtschaft seit zwei Jahren abgelaufen ist, erfahren Sie morgen um 8 Uhr früh in den immo7 News. Außerdem: Eine Zusammenfassung des 5´o clock Teas bei dem über dem Holzbautrend spannend diskutiert wurde.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Immofinanz scheitert in S Immo-HV

Aufhebung des Höchststimmrechts abgelehnt

von Gerhard Rodler

Abstimmungsniederlage nach einem medialen "Werbekrieg zwischen S Immo und Immofinanz": Heute Mittag hat die Mehrheit in der von der Immofinanz heute einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung der S Immo dem Antrag zur Aufhebung des satzungsmäßigen Höchststimmrechts abgelehnt beziehungsweise wurde die erforderliche (Kapital-)Mehrheit nicht erreicht. Das in § 13 Abs 3 der Satzung der S Immo geregelte Höchststimmrecht bleibt somit unverändert aufrecht.
Damit werde die im Übernahmeangebot der Immofinanz formulierte freiwillige Bedingung, dass das Angebot nur zustande kommt, wenn das Höchststimmrecht von der Hauptversammlung abgeschafft wird, nicht erfüllt, teilt die S Immo heute, Donnerstag, Mittag in einer Stellungnahme mit.
Das bedeute aber nicht, dass das Übernahmeangebot nun vom Tisch ist, schreibt die S Immo. Die Immofinanz könne auch auf die Bedingung verzichten und das derzeitige Angebot von 22,25 Euro pro Aktie nachbessern. Ob das Übernahmeangebot erfolgreich sei, hänge davon ab, ob bis zum voraussichtlichen Ende der Angebotsfrist am 16.07.2021 mindestens 50 Prozent des Aktienkapitals der S Immo zur Annahme ins Übernahmeangebot eingereicht werden.
Die Alternative zur Übernahme hat CEO Bruno Ettenauer: Im Stand-alone-Szenario plant Ettenauer, die Anteile an der Immofinanz und an der CA Immobilien Anlagen AG zu veräußern und die dadurch lukrierten Mittel von voraussichtlich deutlich über EUR 500 Mio. für den Ankauf von sofort ertragswirksamen Immobilien und für Projektenwicklungen zu verwenden. Die skizzierte Vorgehensweise sichert die Ertragsstärke sowie die kontinuierliche Dividendenfähigkeit und unterstützt gleichzeitig das Kurspotenzial der sImmo. Für eine rasche Umsetzung sei man bereits vorbereitet.

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Institutioneller kauft Wohnprojekt Leo

DWK Die Wohnkompanie verkauft an Swiss Life Asset Managers

von Charles Steiner

Die DWK hat das Projekt Leopoldauer Straße an Swiss Life verkauftDie DWK hat das Projekt Leopoldauer Straße an Swiss Life verkauft

Die Gier institutioneller Investoren auf österreichische Wohnprojekte ist nach wie vor nicht gestillt. Im Gegenteil: Kaum wird ein größeres Projekt entwickelt, wird schon verkauft. So vermeldet jetzt die DWK Die Wohnkompanie den erfolgreichen Verkaufsabschluss des Wohnprojekts Leopoldauer Straße 70 - 72 an die Swiss Life Asset Managers Deutschland. Das Projekt umfasst rund 113 Wohneinheiten und befindet sich in Floridsdorf. Die Immobilie wird in das Portfolio des "Swiss Life European Living" Immobilienfonds" eingebracht.
Manuel Böcher, Head of Transaction International der Corpus Sireo Real Estate, einer Tochter der Swiss Life Asset Managers Deutschland: "Durch den Ankauf des Wohnprojektes in der Leopoldauer Straße 70-72 ist es gelungen, das Portfolio des offenen Immobilienfonds "Swiss Life European Living" um ein weiteres nachhaltiges und innovatives Produkt zu erweitern. Die gelungene Kombination aus guter Lage, hochwertiger Ausstattung und effizienten Grundrissen sowie auch die Nachhaltigkeitsaspekte dieses Projektes wird den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern besten Wohnkomfort bieten." Roland Pichler, Geschäftsführer von DWK Die Wohnkompanie hebt die Wohngegend des Projekts hervor: "Unser Projekt befindet sich in einer sehr beliebten Wohngegend von Floridsdorf, das mit seinen mehreren kleinen, historisch gewachsenen Zentren ein außergewöhnliches, fast dörfliches Lebensumfeld bietet."

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Kirschblüte im Finale

Zima-Projekt in Wien kurz vor Fertigstellung

von Charles Steiner

Das Projekt Kirschblüte ist in der ZielgeradeDas Projekt Kirschblüte ist in der Zielgerade

Die Bauarbeiten für das Wohnquartier "Kirschblüte" in Wien vom Vorarlberger Entwickler Zima ist kurz vor Fertigstellung. Während die Fassaden an allen Bauteilen fertiggestellt und die Gerüste bereits abgebaut wurden, läuft der Innenausbau und die Fertigstellung der Außenanlagen weiter auf Hochtouren, berichtet heute Zima via Aussendung. Damit könne man die ersten Wohneinheiten fristgerecht im Oktober übergeben.
Das Wohn- und Dienstleistungsquartier ist auf einem über 11.000 m²-großen Areal in der Donaustadt errichtet worden und weist eine Nutzfläche von über 24.700 m² auf. Dabei werde ein diversifizierter Wohnungsmix, ein 135 m2-großes Geschäftslokal sowie 230 Tiefgaragenstellplätze realisiert. Von den rund 370 Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen seien nur noch wenige Einheiten verfügbar. Thomas Thaler, Standortleiter der Zima Wien: "Fast zwei Jahre ist es her, dass wir hier in der schönen Donaustadt gemeinsam mit unseren Projektpartnern den ersten Spatenstich für die Kirschblüte gesetzt haben. Seither ist viel passiert und das anfängliche Bauprojekt wurde immer mehr zu einem Wohnprojekt. Jetzt leiten wir das Grande Finale ein und freuen uns, im Oktober fristgerecht die ersten Wohnungen an glückliche Bewohnerinnen und Bewohner zu übergeben."

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EHL Österreichs stärkste Immobilienmarke

Seit einem Jahrzehnt

von Gerhard Rodler

Die Verleihung des European Real Estate Brand Awards brachte für die EHL Gruppe ein Jubiläum: In der Kategorie „Immobilienmakler“ wurde das Unternehmen zum zehnten Mal in Folge als stärkste Immobilienmarke Österreichs ausgezeichnet.
Auch in der Kategorie „Asset Manager“ konnte die Erfolgsserie fortgeführt werden, so wurde EHL laut Presseinfo zum siebten Mal hintereinander zu Österreichs Nummer 1 im Bereich Asset Manager gekürt. Die EHL Gruppe ist damit auch das einzige heimische Immobilienunternehmen, das sich gleich in zwei Kategorien durchsetzen konnte. Die Awards wurden im Rahmen einer von Barbara Schöneberger moderierten Hybridveranstaltung mit Gala in Berlin von Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen und Stefan Wernhart, Geschäftsführer der EHL Gewerbeimmobilien, entgegengenommen.
„Dass wir in unserem Kerngeschäft jetzt zehn Jahre lang durchgehend die stärkte österreichische Immobilienmarke sind, ist ein wirklich einzigartiger Erfolg“, erklärt Michael Ehlmaier, Geschäftsführer der EHL Gruppe: „Diese außergewöhnliche Stabilität ist das Ergebnis eines kontinuierlichen und konsequenten Markenaufbaus. Mit hohen Qualitätsmaßstäben, umfassender Dienstleistungsorientierung und großer Kontinuität in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die wir oft schon seit vielen Jahren begleiten, haben wir eine Marke entwickelt, die wie keine andere für erstklassige Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenszyklus einer Immobilie steht."

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E-Autos ziehen in Hochhaus Herrengasse

Otto und Colliers vermitteln exklusiven Showroom an Polestar

von Charles Steiner

Der Hersteller von E-Autos, Polestar, zieht in den ehemaligen Showroom von Tesla im Hochhaus Herrengasse im ersten Wiener Gemeindebezirk. Das berichten Otto Immobilien und Colliers, die die Fläche gemeinsam vermittelt haben. Auf 280 m² werden nun im Erdgeschoß des berühmten „Hochhaus Herrengasse“ die Polestar Elektroautos aus Schweden ab Herbst auch in Österreich repräsentiert sein. Das Hochhaus Herrengasse ist Wiens erstes Hochhaus und hat eine Höhe von 52 Meter. Es wurde von April 1931 bis November 1932 errichtet und war seiner Zeit voraus - erst über 20 Jahre später wurde mit dem Ringturm das nächste Hochhaus erstellt.
Tom Hörmann, Head of Polestar Austria: „Polestar hat seinen Sitz in Wien aufgeschlagen und wird seinen vorerst einzigen Schauraum in prominenter Lage im Zentrum Wiens selbst betreiben. Der repräsentative Standort mit idealer Infrastrukturanbindung gibt uns exzellente Möglichkeiten für den Start.“
Anthony Crow, Head of Retail OTTO Immobilien: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Colliers den Markteintritt für Polestar begleiten konnten. Das renommierte Hochhaus Herrengasse ist der ideale Standort: Polestar wird mit seinem innovativen Retail-Konzept die Innenstadt bereichern und für gesteigertes Interesse an nachhaltiger Mobilität sorgen.“ Tanja Tanczer, Head of Retail Colliers Österreich: „Es ist großartig, im Hochhaus Herrengasse Tradition und Moderne verbunden zu sehen: im ältesten Hochhaus der Stadt werden die Performance Elektroautos von Polestar stilvoll im Vordergrund stehen. Der Showroom besticht zukünftig mit seiner zentralen Lage, dem Know-how der Produktspezialisten und der einzigartigen Designsprache von Polestar, die sich auch im Showroom widerspiegeln wird.“

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Wien kein Wohn-Niederpreistrichter mehr

Am teuersten in Europa ist London

von Gerhard Rodler

Colliers ortet in seiner aktuellen Marktanalyse in Wien teilweise beträchtliche Investitionsmöglichkeiten für nationale und internationale Anleger und eine weiterhin dynamische Marktentwicklung. Grund dafür sei das starke Bevölkerungswachstum, das für weiterhin steigende Preise sorgen werde.
Europaweit verstärken Investoren ihr Interesse an sicheren Wohnimmobilien, wobei die Preise in den kleineren Städten nach wie vor deutlich leistbarer seien.
Colliers bezeichnet Paris, London, Amsterdam, München und Manchester als die fünf teuersten Städte für Eigennutzer, gemessen an den Flächenkosten im Verhältnis zum durchschnittlichen lokalen Einkommen. In Warschau könne der typische Käufer, ausgehend vom durchschnittlichen Haushaltseinkommen, dreimal so viel Wohnfläche erwerben wie in Paris.
Die höchsten Immobilienpreise in Europas Großstädten gibt es nach wie vor in London. Hier liegt der Durchschnittspreis bei 11.600 Euro pro Quadratmeter. Sehr attraktiv ist dagegen weiterhin Berlin.

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Weniger Wohnung für mehr Geld

Für 300.000 Euro bekommt man in Deutschland weniger als vor zehn Jahren

von Charles Steiner

Wie sehr in Deutschland die Preise in den größeren Städten gestiegen sind, lässt sich auch an der Wohnungsgröße erkennen, die man für einen bestimmten Betrag bekommt. Die Plattform immowelt hat die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre erhoben. Dafür wurde die Wohnfläche von Eigentumswohnungen untersucht, die Käufer für ein Budget von 300.000 Euro bekommen. Das Ergebnis: In allen untersuchten Städten erhalten Käufer im Vergleich zu 2010 weniger Fläche für ihr Geld. Noch vor 10 Jahren siegte Leipzig mit den günstigsten Preisen und die größte Wohnungsfläche für ein Budget von 300.000 Euro: Für diesen Betrag wurden 2010 Wohnungen mit einer mittleren Größe von 138 m² angeboten. Heute fällt die Stadt auf 86 m² und liegt damit im Mittelfeld im Großstadtvergleich. Nach Berlin und Leipzig sind die Einbußen in München (-51 m²) ebenfalls besonders groß. Besonders groß ist der Unterschied nach einem Jahrzehnt in der deutschen Hauptstadt. In Berlin ist der Immobilienmarkt aufgrund des hohen Zuzugs der vergangenen Jahre ohnehin schon angespannt. Vor 10 Jahren waren Wohnungen in Berlin für das Budget noch im Mittel 121 m² groß, also geräumige 3 oder sogar 4 Zimmer. Inzwischen hat sich die Fläche auf 65 m² reduziert - das sind 56 m² weniger und entspricht damit etwa einer klassischen 2-Zimmer-Wohnung.
Datenbasis für die Berechnung der Wohnfläche in den 14 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern waren auf immowelt.de inserierte Angebote, die in den Jahren 2010 und 2020 angeboten wurden.

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CA Immo bringt Mega-Quartier in München

Stadtrat genehmigt Bau von 900 Wohnungen

von Charles Steiner

Die CA Immo entwickelt in München das Wohnquartier "Langes Land"Die CA Immo entwickelt in München das Wohnquartier "Langes Land"

An sich kennt man die CA Immo als Entwickler von Büroimmobilien. Jetzt wagt sie sich in den Wohnbau - konkret entwickelt der Konzern ein Wohnquartier in der bayrischen Hauptstadt München mit über 900 Wohneineiten auf rund 90.500 m² Geschossfläche. Der Münchner Stadtrat hat jetzt grünes Licht für die Quartiersentwicklung gegeben, wie die CA Immo heute mitteilen lässt. Ende des heurigen Jahres sollen damit bereits die Bauarbeiten starten können. Damit werde auch eines der größten Quartiersentwicklungen in München entstehen, so die CA Immo weiter. 30 Prozent der für Wohnungen vorgesehenen Geschossfläche entfällt auf geförderte Miet- und ggf. Eigentumswohnungen (20 Prozent einkommensorientierte Förderung (EOF), 10 Prozent München Modell). Die restlichen 70 Prozent sind als freifinanzierter Wohnungsbau vorgesehen.
Die CA Immo entwickelt das Quartier als Grundstückseigentümer in Kooperation mit der Landeshauptstadt München unter dem Namen „Langes Land“. Namensgeber für das Quartier ist der längsförmige Zuschnitt des rund 11,6 Hektar großen Grundstücks entlang der Ratoldstraße im Osten und der Bahngleise im Westen. Als Grundlage für das Bebauungsplanverfahren lobte die CA Immo zusammen mit der Landeshauptstadt München (LHM) und in Kooperation mit dem Bezirk im Jahr 2016 einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb aus. Der siegreiche Entwurf der Planungsgemeinschaft 03 Architekten (München) und verde Landschaftsarchitektur (Freising) überzeugte insbesondere durch die Verzahnung des Quartiers mit der Umgebungsbebauung.

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SkyTower holt sich LEED Platin

RPHI-Bürogebäude ausgezeichnet

von Charles Steiner

Der von der Raiffeisen Property Holding International entwickelte SkyTower, das höchste Bürogebäude Rumäniens, ist mit dem LEED-Zertifikat für Betrieb und Wartung in Platin zertifiziert worden. Damit ist der SkyTowerdas erste Bürogebäude in Rumänien, das die höchste Zertifizierungsstufe innerhalb des LEED-Zertifizierungssystems erreicht hat, berichtet die RPHI via Aussendung.
Bernd Steingruber, Chief Technical Officer (CTO) der RPHI Romania: "Wir sind ständig daran interessiert, die Arbeitsumgebung für unsere Mieter im SkyTower zu verbessern. Wir betreiben und warten den SkyTower so effizient wie möglich und versuchen stets unsere Schwachstellen zu erkennen, um folglich unsere Leistung zu verbessern und den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Diese hohe Zertifizierung ist das Ergebnis unserer Konzentration auf Effizienz, betriebliche Nachhaltigkeit und der Reduzierung möglicher Umweltbelastungen."
Der vom US Green Building Council (USGBC) vergebene LEED-Zertifizierungsprozess (Leadership in Energy and Environmental Design) berücksichtigte die Erfüllung eines vorgegebenen Kriterienkatalogs. Diese betreffen u.a. die Lage, die Verkehrsanbindung und die Wassereffizienz des Gebäudes. Weitere Kriterien, die bei der Zertifizierung berücksichtigt werden, sind Energie- und Klimaeffizienz, die Qualität des Innenraumklimas, Innovation und lokale Umweltvorgaben.

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Logistikmarkt dreht Tourenzahl weiter hoch

Sinkende Renditen, steigende Preise, neue Deals

von Gerhard Rodler

Das Geschäft mit Logistikimmobilien bleibt weiter auf Touren, beschleunigt sich sogar noch weiterhin. Online-Shopping und die wieder anspringende Industrieproduktion sorgen für weiter wachsenden Bedarf an Logistikflächen und damit einerseits für neue Projekte, andererseits aber weiter stark steigende Verkaufspreise bei anhaltend hohem Investoreninteresse.
Die Values Real Estate hat beispielsweise für seinen institutionellen Values Logistikimmobilien Fonds einen Neubau in Hanau-Steinheim erworben. Das im April 2021 fertiggestellte Objekt wurde von der HubOne Real Estate GmbH entwickelt. Es umfasst ca. 10.000 Quadratmeter Mietfläche sowie 73 Stellplätze, ist qualitativ hochwertig ausgestattet und bietet eine flexible Flächenaufteilung. Das mit Fußbodenheizung und Gründach ausgestattete Objekt wird eine DGNB Gold Zertifizierung erhalten. Derzeit sind ca. 60 Prozent der Flächen langfristig an das aus Hanau stammende Unternehmen United Brands 24, ein Markenentwickler für Textil- und Lederwaren, vermietet. Der Mieter hat seinen Firmensitz inklusive Verwaltung und Showroom bereits an den Standort verlegt. Für die restlichen Mietflächen laufen bereits Vertragsverhand­lungen mit einem weiteren Mieterinteressenten.

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KI erorbert Immobilienbüros

"Makeln 5.0" als Antwort auf Corona-Veränderungen

von Gerhard Rodler

Nicht nur am heute zu Ende gehenden diesjährigen österreichischen Bundesimmobilientag in St. Pölten waren Proptechs und Kunstliche Intelligenz (KI) eines der Haupttehmen. Auch im täglichen Leben der Immobilienbüros zieht KI immer schneller ein. Aktuelles Beispiel ist das deutsche Unternehmen Rohrer Immobilien. Dieses nutzt jetzt Künstliche Intelligenz (KI) als Antwort auf Corona-Veränderungen. Um Verkäufern von Anlageimmobilien in einem dynamischen Markt ein größtmögliches Käuferpotenzial zu bieten, nutzt Rohrer ab sofort zusätzlich eine eigens für diese Zwecke entwickelte Software, die alle digital verfügbaren Daten im Internet nach Deal-Strukturen und Käuferprofilen durchsucht. Sven Keussen, Sprecher der Rohrer Firmengruppe: „Corona hat den Markt und viele Grundparameter transformiert. Die Assetklassen und ihre Bedeutung, Risikoeinschätzungen, Preisvorstellungen und viele wichtige Orientierungsmerkmale haben und werden sich noch sich massiv verändern. Das hat natürlich große Auswirkungen auf das zukünftige Käuferverhalten.“ Bis sich ein neues Marktgleichgewicht gebildet hat, werden noch viele Investoren ihre Suchprofile und Investitionskriterien anpassen. Um tagesaktuell darauf regieren zu können und den Käufern gezielt und individuell passende Immobilien anzubieten, setzt Rohrer Immobilien ab sofort unterstützend diese intelligente Technologie ein. Keussen: „Mit unserer neuen Dienstleistungsstrategie ´Makeln 5.0´ können wir zu jedem Zeitpunkt alle im Internet verfügbaren, aktualisierten Ankaufsprofile auswerten. Darüber hinaus erkennt das System mit Hilfe von Ähnlichkeitsmustern alternative Anlagemöglichkeiten, die sich aus dem Transaktionsverhalten der Investoren ergeben. So sind wir in der Lage mit Hilfe einer individuell erzeugten ´Heatmap´ tagesaktuell die passenden Investoren zu identifizieren und diese diskret anzusprechen.“

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Art-Invest stärkste Marke "Projektentwickler Büro Deutschland"

Zum viertenmal in Folge

von Gerhard Rodler

Art-Invest Real Estate wurde am 23. Juni 2021 erneut mit dem Real Estate Brand Award ausgezeichnet. Bereits zum vierten Mal in Folge hat das Unternehmen den Award in der Kategorie „Projektentwickler Büro Deutschland“ gewonnen. Verliehen wurden durch das European Real Estate Brand Institute (REB Institute) mehr als 60 Awards in branchenspezifischen Kategorien in ganz Europa. Die Veranstaltung wurde erneut von Barbara Schöneberger moderiert und fand erstmals als hybride Livestream-Verleihung im AXICA in Berlin statt.
„Dass wir die Marke Art-Invest Real Estate über die Jahre hinweg konstant mit viel Feingefühl und Weitblick aufgebaut haben, hat zu einer verlässlichen Qualität und Widerstandskraft geführt, auf die wir uns - wie sich nun zeigt - auch in herausfordernden Jahren verlassen können. Daher freut es uns enorm, dass wir bereits zum vierten Mal als stärkste Projektentwickler-Marke ausgezeichnet wurden. Es zeigt, dass unser Anspruch, über den Tellerrand hinauszublicken und die Verantwortung für den Erfolg einer Projektentwicklung nicht an der eigenen Türschwelle enden zu lassen, im Markt wahrgenommen wird. Wir sind unglaublich stolz und danken all' unseren Kolleg*innen, die mit ihrem Einsatz tagtäglich zu diesem Teamerfolg beitragen“, sagt Arne Hilbert, Geschäftsführer bei Art-Invest Real Estate. Bereits zum zwölften Mal erhob das REB Institute die Markenwerte von Immobilienunternehmen in Deutschland sowie in 44 weiteren europäischen Märkten. Die unabhängige Untersuchung erfolgt über eine anonymisierte Onlinebefragung von rund 109.000 Branchenexperten in Europa zu über 1.400 Unternehmensmarken. Sie liefert den Marktteilnehmern detaillierte Kennzahlen zu ihren Leistungen in der Markenführung und Positionierung im Wettbewerb. In diesem Jahr lag der Fokus besonders auf den Themen „Employer Branding“, „ESG“ und „Resilienz“.

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Aufhebung des Höchststimmrechts abgelehnt

Immofinanz scheitert in S Immo-HV

von Gerhard Rodler

Ab­stim­mungs­nie­der­la­ge nach ei­nem me­dia­len "Wer­be­krieg zwi­schen S Im­mo und Im­mo­fi­nanz": Heu­te Mit­tag hat die Mehr­heit in der von der Im­mo­fi­nanz heu­te ein­be­ru­fe­nen au­ßer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der S Im­mo dem An­trag zur Auf­he­bung des sat­zungs­mä­ßi­gen Höchst­stimm­rechts ab­ge­lehnt be­zie­hungs­wei­se wur­de die er­for­der­li­che (Ka­pi­tal-)Mehr­heit nicht er­reicht. Das in § 13 Abs 3 der Sat­zung der S Im­mo ge­re­gel­te Höchst­stimm­recht bleibt so­mit un­ver­än­dert auf­recht.
Da­mit wer­de die im Über­nah­me­an­ge­bot der Im­mo­fi­nanz for­mu­lier­te frei­wil­li­ge Be­din­gung, dass das An­ge­bot nur zu­stan­de kommt, wenn das Höchst­stimm­recht von der Haupt­ver­samm­lung ab­ge­schafft wird, nicht er­füllt, teilt die S Im­mo heu­te, Don­ners­tag, Mit­tag in ei­ner Stel­lung­nah­me mit.
Das be­deu­te aber nicht, dass das Über­nah­me­an­ge­bot nun vom Tisch ist, schreibt die S Im­mo. Die Im­mo­fi­nanz kön­ne auch auf die Be­din­gung ver­zich­ten und das der­zei­ti­ge An­ge­bot von 22,25 Eu­ro pro Ak­tie nach­bes­sern. Ob das Über­nah­me­an­ge­bot er­folg­reich sei, hän­ge da­von ab, ob bis zum vor­aus­sicht­li­chen En­de der An­ge­bots­frist am 16.07.2021 min­des­tens 50 Pro­zent des Ak­ti­en­ka­pi­tals der S Im­mo zur An­nah­me ins Über­nah­me­an­ge­bot ein­ge­reicht wer­den.
Die Al­ter­na­ti­ve zur Über­nah­me hat CEO Bru­no Et­ten­au­er: Im Stand-alo­ne-Sze­na­rio plant Et­ten­au­er, die An­tei­le an der Im­mo­fi­nanz und an der CA Im­mo­bi­li­en An­la­gen AG zu ver­äu­ßern und die da­durch lu­krier­ten Mit­tel von vor­aus­sicht­lich deut­lich über EUR 500 Mio. für den An­kauf von so­fort er­trags­wirk­sa­men Im­mo­bi­li­en und für Pro­jek­ten­wick­lun­gen zu ver­wen­den. Die skiz­zier­te Vor­ge­hens­wei­se si­chert die Er­trags­stär­ke so­wie die kon­ti­nu­ier­li­che Di­vi­den­den­fä­hig­keit und un­ter­stützt gleich­zei­tig das Kurs­po­ten­zi­al der sIm­mo. Für ei­ne ra­sche Um­set­zung sei man be­reits vor­be­rei­tet.

DWK Die Wohnkompanie verkauft an Swiss Life Asset Managers

Institutioneller kauft Wohnprojekt Leo

von Charles Steiner

Die DWK hat das Projekt Leopoldauer Straße an Swiss Life verkauftDie DWK hat das Projekt Leopoldauer Straße an Swiss Life verkauft
Die Gier in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren auf ös­ter­rei­chi­sche Wohn­pro­jek­te ist nach wie vor nicht ge­stillt. Im Ge­gen­teil: Kaum wird ein grö­ße­res Pro­jekt ent­wi­ckelt, wird schon ver­kauft. So ver­mel­det jetzt die DWK Die Wohn­kom­pa­nie den er­folg­rei­chen Ver­kaufs­ab­schluss des Wohn­pro­jekts Leo­pol­dau­er Stra­ße 70 - 72 an die Swiss Life As­set Ma­na­gers Deutsch­land. Das Pro­jekt um­fasst rund 113 Wohn­ein­hei­ten und be­fin­det sich in Flo­rids­dorf. Die Im­mo­bi­lie wird in das Port­fo­lio des "Swiss Life Eu­ro­pean Li­ving" Im­mo­bi­li­en­fonds" ein­ge­bracht.
Ma­nu­el Bö­cher, Head of Tran­sac­tion In­ter­na­tio­nal der Cor­pus Si­reo Re­al Es­ta­te, ei­ner Toch­ter der Swiss Life As­set Ma­na­gers Deutsch­land: "Durch den An­kauf des Wohn­pro­jek­tes in der Leo­pol­dau­er Stra­ße 70-72 ist es ge­lun­gen, das Port­fo­lio des of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds "Swiss Life Eu­ro­pean Li­ving" um ein wei­te­res nach­hal­ti­ges und in­no­va­ti­ves Pro­dukt zu er­wei­tern. Die ge­lun­ge­ne Kom­bi­na­ti­on aus gu­ter La­ge, hoch­wer­ti­ger Aus­stat­tung und ef­fi­zi­en­ten Grund­ris­sen so­wie auch die Nach­hal­tig­keits­as­pek­te die­ses Pro­jek­tes wird den zu­künf­ti­gen Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­nern bes­ten Wohn­kom­fort bie­ten." Ro­land Pi­ch­ler, Ge­schäfts­füh­rer von DWK Die Wohn­kom­pa­nie hebt die Wohn­ge­gend des Pro­jekts her­vor: "Un­ser Pro­jekt be­fin­det sich in ei­ner sehr be­lieb­ten Wohn­ge­gend von Flo­rids­dorf, das mit sei­nen meh­re­ren klei­nen, his­to­risch ge­wach­se­nen Zen­tren ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches, fast dörf­li­ches Le­bens­um­feld bie­tet."
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Zima-Projekt in Wien kurz vor Fertigstellung

Kirschblüte im Finale

von Charles Steiner

Das Projekt Kirschblüte ist in der ZielgeradeDas Projekt Kirschblüte ist in der Zielgerade
Die Bau­ar­bei­ten für das Wohn­quar­tier "Kirsch­blü­te" in Wien vom Vor­arl­ber­ger Ent­wick­ler Zi­ma ist kurz vor Fer­tig­stel­lung. Wäh­rend die Fas­sa­den an al­len Bau­tei­len fer­tig­ge­stellt und die Ge­rüs­te be­reits ab­ge­baut wur­den, läuft der In­nen­aus­bau und die Fer­tig­stel­lung der Au­ßen­an­la­gen wei­ter auf Hoch­tou­ren, be­rich­tet heu­te Zi­ma via Aus­sen­dung. Da­mit kön­ne man die ers­ten Wohn­ein­hei­ten frist­ge­recht im Ok­to­ber über­ge­ben.
Das Wohn- und Dienst­leis­tungs­quar­tier ist auf ei­nem über 11.000 m²-gro­ßen Are­al in der Do­nau­stadt er­rich­tet wor­den und weist ei­ne Nutz­flä­che von über 24.700 m² auf. Da­bei wer­de ein di­ver­si­fi­zier­ter Woh­nungs­mix, ein 135 m2-gro­ßes Ge­schäfts­lo­kal so­wie 230 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze rea­li­siert. Von den rund 370 Zwei- bis Fünf-Zim­mer-Woh­nun­gen sei­en nur noch we­ni­ge Ein­hei­ten ver­füg­bar. Tho­mas Tha­ler, Stand­ort­lei­ter der Zi­ma Wien: "Fast zwei Jah­re ist es her, dass wir hier in der schö­nen Do­nau­stadt ge­mein­sam mit un­se­ren Pro­jekt­part­nern den ers­ten Spa­ten­stich für die Kirsch­blü­te ge­setzt ha­ben. Seit­her ist viel pas­siert und das an­fäng­li­che Bau­pro­jekt wur­de im­mer mehr zu ei­nem Wohn­pro­jekt. Jetzt lei­ten wir das Gran­de Fi­na­le ein und freu­en uns, im Ok­to­ber frist­ge­recht die ers­ten Woh­nun­gen an glück­li­che Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner zu über­ge­ben."

Seit einem Jahrzehnt

EHL Österreichs stärkste Immobilienmarke

von Gerhard Rodler

Die Ver­lei­hung des Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te Brand Awards brach­te für die EHL Grup­pe ein Ju­bi­lä­um: In der Ka­te­go­rie „Im­mo­bi­li­en­mak­ler“ wur­de das Un­ter­neh­men zum zehn­ten Mal in Fol­ge als stärks­te Im­mo­bi­li­en­mar­ke Ös­ter­reichs aus­ge­zeich­net.
Auch in der Ka­te­go­rie „As­set Ma­na­ger“ konn­te die Er­folgs­se­rie fort­ge­führt wer­den, so wur­de EHL laut Pres­se­info zum sieb­ten Mal hin­ter­ein­an­der zu Ös­ter­reichs Num­mer 1 im Be­reich As­set Ma­na­ger ge­kürt. Die EHL Grup­pe ist da­mit auch das ein­zi­ge hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, das sich gleich in zwei Ka­te­go­ri­en durch­set­zen konn­te. Die Awards wur­den im Rah­men ei­ner von Bar­ba­ra Schö­ne­ber­ger mo­de­rier­ten Hy­bridver­an­stal­tung mit Ga­la in Ber­lin von Ka­ri­na Schun­ker, Ge­schäfts­füh­re­rin der EHL Woh­nen und Ste­fan Wern­hart, Ge­schäfts­füh­rer der EHL Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, ent­ge­gen­ge­nom­men.
„Dass wir in un­se­rem Kern­ge­schäft jetzt zehn Jah­re lang durch­ge­hend die stärk­te ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­mar­ke sind, ist ein wirk­lich ein­zig­ar­ti­ger Er­folg“, er­klärt Mi­cha­el Ehl­mai­er, Ge­schäfts­füh­rer der EHL Grup­pe: „Die­se au­ßer­ge­wöhn­li­che Sta­bi­li­tät ist das Er­geb­nis ei­nes kon­ti­nu­ier­li­chen und kon­se­quen­ten Mar­ken­auf­baus. Mit ho­hen Qua­li­täts­maß­stä­ben, um­fas­sen­der Dienst­leis­tungs­ori­en­tie­rung und gro­ßer Kon­ti­nui­tät in der Zu­sam­men­ar­beit mit un­se­ren Kun­den, die wir oft schon seit vie­len Jah­ren be­glei­ten, ha­ben wir ei­ne Mar­ke ent­wi­ckelt, die wie kei­ne an­de­re für erst­klas­si­ge Dienst­leis­tun­gen ent­lang des ge­sam­ten Le­bens­zy­klus ei­ner Im­mo­bi­lie steht."
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Otto und Colliers vermitteln exklusiven Showroom an Polestar

E-Autos ziehen in Hochhaus Herrengasse

von Charles Steiner

Der Her­stel­ler von E-Au­tos, Po­le­star, zieht in den ehe­ma­li­gen Show­room von Tes­la im Hoch­haus Her­ren­gas­se im ers­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Das be­rich­ten Ot­to Im­mo­bi­li­en und Col­liers, die die Flä­che ge­mein­sam ver­mit­telt ha­ben. Auf 280 m² wer­den nun im Erd­ge­schoß des be­rühm­ten „Hoch­haus Her­ren­gas­se“ die Po­le­star Elek­tro­au­tos aus Schwe­den ab Herbst auch in Ös­ter­reich re­prä­sen­tiert sein. Das Hoch­haus Her­ren­gas­se ist Wiens ers­tes Hoch­haus und hat ei­ne Hö­he von 52 Me­ter. Es wur­de von April 1931 bis No­vem­ber 1932 er­rich­tet und war sei­ner Zeit vor­aus - erst über 20 Jah­re spä­ter wur­de mit dem Ring­turm das nächs­te Hoch­haus er­stellt.
Tom Hör­mann, Head of Po­le­star Aus­tria: „Po­le­star hat sei­nen Sitz in Wien auf­ge­schla­gen und wird sei­nen vor­erst ein­zi­gen Schau­raum in pro­mi­nen­ter La­ge im Zen­trum Wiens selbst be­trei­ben. Der re­prä­sen­ta­ti­ve Stand­ort mit idea­ler In­fra­struk­tu­ran­bin­dung gibt uns ex­zel­len­te Mög­lich­kei­ten für den Start.“
An­t­ho­ny Crow, Head of Re­tail OT­TO Im­mo­bi­li­en: „Wir freu­en uns, dass wir ge­mein­sam mit Col­liers den Markt­ein­tritt für Po­le­star be­glei­ten konn­ten. Das re­nom­mier­te Hoch­haus Her­ren­gas­se ist der idea­le Stand­ort: Po­le­star wird mit sei­nem in­no­va­ti­ven Re­tail-Kon­zept die In­nen­stadt be­rei­chern und für ge­stei­ger­tes In­ter­es­se an nach­hal­ti­ger Mo­bi­li­tät sor­gen.“ Tan­ja Tanc­zer, Head of Re­tail Col­liers Ös­ter­reich: „Es ist groß­ar­tig, im Hoch­haus Her­ren­gas­se Tra­di­ti­on und Mo­der­ne ver­bun­den zu se­hen: im äl­tes­ten Hoch­haus der Stadt wer­den die Per­for­mance Elek­tro­au­tos von Po­le­star stil­voll im Vor­der­grund ste­hen. Der Show­room be­sticht zu­künf­tig mit sei­ner zen­tra­len La­ge, dem Know-how der Pro­dukt­spe­zia­lis­ten und der ein­zig­ar­ti­gen De­sign­spra­che von Po­le­star, die sich auch im Show­room wi­der­spie­geln wird.“
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Am teuersten in Europa ist London

Wien kein Wohn-Niederpreistrichter mehr

von Gerhard Rodler

Col­liers or­tet in sei­ner ak­tu­el­len Markt­ana­ly­se in Wien teil­wei­se be­trächt­li­che In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten für na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le An­le­ger und ei­ne wei­ter­hin dy­na­mi­sche Markt­ent­wick­lung. Grund da­für sei das star­ke Be­völ­ke­rungs­wachs­tum, das für wei­ter­hin stei­gen­de Prei­se sor­gen wer­de.
Eu­ro­pa­weit ver­stär­ken In­ves­to­ren ihr In­ter­es­se an si­che­ren Wohn­im­mo­bi­li­en, wo­bei die Prei­se in den klei­ne­ren Städ­ten nach wie vor deut­lich leist­ba­rer sei­en.
Col­liers be­zeich­net Pa­ris, Lon­don, Ams­ter­dam, Mün­chen und Man­ches­ter als die fünf teu­ers­ten Städ­te für Ei­gen­nut­zer, ge­mes­sen an den Flä­chen­kos­ten im Ver­hält­nis zum durch­schnitt­li­chen lo­ka­len Ein­kom­men. In War­schau kön­ne der ty­pi­sche Käu­fer, aus­ge­hend vom durch­schnitt­li­chen Haus­halts­ein­kom­men, drei­mal so viel Wohn­flä­che er­wer­ben wie in Pa­ris.
Die höchs­ten Im­mo­bi­li­en­prei­se in Eu­ro­pas Groß­städ­ten gibt es nach wie vor in Lon­don. Hier liegt der Durch­schnitts­preis bei 11.600 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Sehr at­trak­tiv ist da­ge­gen wei­ter­hin Ber­lin.
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Für 300.000 Euro bekommt man in Deutschland weniger als vor zehn Jahren

Weniger Wohnung für mehr Geld

von Charles Steiner

Wie sehr in Deutsch­land die Prei­se in den grö­ße­ren Städ­ten ge­stie­gen sind, lässt sich auch an der Woh­nungs­grö­ße er­ken­nen, die man für ei­nen be­stimm­ten Be­trag be­kommt. Die Platt­form im­mo­welt hat die Ent­wick­lung der ver­gan­ge­nen zehn Jah­re er­ho­ben. Da­für wur­de die Wohn­flä­che von Ei­gen­tums­woh­nun­gen un­ter­sucht, die Käu­fer für ein Bud­get von 300.000 Eu­ro be­kom­men. Das Er­geb­nis: In al­len un­ter­such­ten Städ­ten er­hal­ten Käu­fer im Ver­gleich zu 2010 we­ni­ger Flä­che für ihr Geld. Noch vor 10 Jah­ren sieg­te Leip­zig mit den güns­tigs­ten Prei­sen und die größ­te Woh­nungs­flä­che für ein Bud­get von 300.000 Eu­ro: Für die­sen Be­trag wur­den 2010 Woh­nun­gen mit ei­ner mitt­le­ren Grö­ße von 138 m² an­ge­bo­ten. Heu­te fällt die Stadt auf 86 m² und liegt da­mit im Mit­tel­feld im Groß­stadt­ver­gleich. Nach Ber­lin und Leip­zig sind die Ein­bu­ßen in Mün­chen (-51 m²) eben­falls be­son­ders groß. Be­son­ders groß ist der Un­ter­schied nach ei­nem Jahr­zehnt in der deut­schen Haupt­stadt. In Ber­lin ist der Im­mo­bi­li­en­markt auf­grund des ho­hen Zu­zugs der ver­gan­ge­nen Jah­re oh­ne­hin schon an­ge­spannt. Vor 10 Jah­ren wa­ren Woh­nun­gen in Ber­lin für das Bud­get noch im Mit­tel 121 m² groß, al­so ge­räu­mi­ge 3 oder so­gar 4 Zim­mer. In­zwi­schen hat sich die Flä­che auf 65 m² re­du­ziert - das sind 56 m² we­ni­ger und ent­spricht da­mit et­wa ei­ner klas­si­schen 2-Zim­mer-Woh­nung.
Da­ten­ba­sis für die Be­rech­nung der Wohn­flä­che in den 14 deut­schen Groß­städ­ten mit mehr als 500.000 Ein­woh­nern wa­ren auf im­mo­welt.de in­se­rier­te An­ge­bo­te, die in den Jah­ren 2010 und 2020 an­ge­bo­ten wur­den.
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Stadtrat genehmigt Bau von 900 Wohnungen

CA Immo bringt Mega-Quartier in München

von Charles Steiner

Die CA Immo entwickelt in München das Wohnquartier "Langes Land"Die CA Immo entwickelt in München das Wohnquartier "Langes Land"
An sich kennt man die CA Im­mo als Ent­wick­ler von Bü­ro­im­mo­bi­li­en. Jetzt wagt sie sich in den Wohn­bau - kon­kret ent­wi­ckelt der Kon­zern ein Wohn­quar­tier in der bay­ri­schen Haupt­stadt Mün­chen mit über 900 Wohn­ein­ei­ten auf rund 90.500 m² Ge­schoss­flä­che. Der Münch­ner Stadt­rat hat jetzt grü­nes Licht für die Quar­tier­s­ent­wick­lung ge­ge­ben, wie die CA Im­mo heu­te mit­tei­len lässt. En­de des heu­ri­gen Jah­res sol­len da­mit be­reits die Bau­ar­bei­ten star­ten kön­nen. Da­mit wer­de auch ei­nes der größ­ten Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen in Mün­chen ent­ste­hen, so die CA Im­mo wei­ter. 30 Pro­zent der für Woh­nun­gen vor­ge­se­he­nen Ge­schoss­flä­che ent­fällt auf ge­för­der­te Miet- und ggf. Ei­gen­tums­woh­nun­gen (20 Pro­zent ein­kom­mens­ori­en­tier­te För­de­rung (EOF), 10 Pro­zent Mün­chen Mo­dell). Die rest­li­chen 70 Pro­zent sind als frei­fi­nan­zier­ter Woh­nungs­bau vor­ge­se­hen.
Die CA Im­mo ent­wi­ckelt das Quar­tier als Grund­stücks­ei­gen­tü­mer in Ko­ope­ra­ti­on mit der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen un­ter dem Na­men „Lan­ges Land“. Na­mens­ge­ber für das Quar­tier ist der längs­för­mi­ge Zu­schnitt des rund 11,6 Hekt­ar gro­ßen Grund­stücks ent­lang der Ra­told­stra­ße im Os­ten und der Bahn­glei­se im Wes­ten. Als Grund­la­ge für das Be­bau­ungs­plan­ver­fah­ren lob­te die CA Im­mo zu­sam­men mit der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen (LHM) und in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Be­zirk im Jahr 2016 ei­nen städ­te­bau­li­chen und land­schafts­pla­ne­ri­schen Wett­be­werb aus. Der sieg­rei­che Ent­wurf der Pla­nungs­ge­mein­schaft 03 Ar­chi­tek­ten (Mün­chen) und ver­de Land­schafts­ar­chi­tek­tur (Frei­sing) über­zeug­te ins­be­son­de­re durch die Ver­zah­nung des Quar­tiers mit der Um­ge­bungs­be­bau­ung.

RPHI-Bürogebäude ausgezeichnet

SkyTower holt sich LEED Platin

von Charles Steiner

Der von der Raiff­ei­sen Pro­per­ty Hol­ding In­ter­na­tio­nal ent­wi­ckel­te Sky­To­wer, das höchs­te Bü­ro­ge­bäu­de Ru­mä­ni­ens, ist mit dem LEED-Zer­ti­fi­kat für Be­trieb und War­tung in Pla­tin zer­ti­fi­ziert wor­den. Da­mit ist der Sky­To­wer­das ers­te Bü­ro­ge­bäu­de in Ru­mä­ni­en, das die höchs­te Zer­ti­fi­zie­rungs­stu­fe in­ner­halb des LEED-Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tems er­reicht hat, be­rich­tet die RPHI via Aus­sen­dung.
Bernd Stein­gru­ber, Chief Tech­ni­cal Of­fi­cer (CTO) der RPHI Ro­ma­nia: "Wir sind stän­dig dar­an in­ter­es­siert, die Ar­beits­um­ge­bung für un­se­re Mie­ter im Sky­To­wer zu ver­bes­sern. Wir be­trei­ben und war­ten den Sky­To­wer so ef­fi­zi­ent wie mög­lich und ver­su­chen stets un­se­re Schwach­stel­len zu er­ken­nen, um folg­lich un­se­re Leis­tung zu ver­bes­sern und den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck wei­ter zu re­du­zie­ren. Die­se ho­he Zer­ti­fi­zie­rung ist das Er­geb­nis un­se­rer Kon­zen­tra­ti­on auf Ef­fi­zi­enz, be­trieb­li­che Nach­hal­tig­keit und der Re­du­zie­rung mög­li­cher Um­welt­be­las­tun­gen."
Der vom US Green Buil­ding Coun­cil (US­GBC) ver­ge­be­ne LEED-Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess (Lea­dership in En­er­gy and En­vi­ron­men­tal De­sign) be­rück­sich­tig­te die Er­fül­lung ei­nes vor­ge­ge­be­nen Kri­te­ri­en­ka­ta­logs. Die­se be­tref­fen u.a. die La­ge, die Ver­kehrs­an­bin­dung und die Was­se­r­ef­fi­zi­enz des Ge­bäu­des. Wei­te­re Kri­te­ri­en, die bei der Zer­ti­fi­zie­rung be­rück­sich­tigt wer­den, sind En­er­gie- und Kli­ma­ef­fi­zi­enz, die Qua­li­tät des In­nen­raum­kli­mas, In­no­va­ti­on und lo­ka­le Um­welt­vor­ga­ben.
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Sinkende Renditen, steigende Preise, neue Deals

Logistikmarkt dreht Tourenzahl weiter hoch

von Gerhard Rodler

Das Ge­schäft mit Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en bleibt wei­ter auf Tou­ren, be­schleu­nigt sich so­gar noch wei­ter­hin. On­line-Shop­ping und die wie­der an­sprin­gen­de In­dus­trie­pro­duk­ti­on sor­gen für wei­ter wach­sen­den Be­darf an Lo­gis­tik­flä­chen und da­mit ei­ner­seits für neue Pro­jek­te, an­de­rer­seits aber wei­ter stark stei­gen­de Ver­kaufs­prei­se bei an­hal­tend ho­hem In­ves­to­ren­in­ter­es­se.
Die Va­lues Re­al Es­ta­te hat bei­spiels­wei­se für sei­nen in­sti­tu­tio­nel­len Va­lues Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en Fonds ei­nen Neu­bau in Ha­nau-Stein­heim er­wor­ben. Das im April 2021 fer­tig­ge­stell­te Ob­jekt wur­de von der Hu­bO­ne Re­al Es­ta­te GmbH ent­wi­ckelt. Es um­fasst ca. 10.000 Qua­drat­me­ter Miet­flä­che so­wie 73 Stell­plät­ze, ist qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig aus­ge­stat­tet und bie­tet ei­ne fle­xi­ble Flä­chen­auf­tei­lung. Das mit Fuß­bo­den­hei­zung und Gründach aus­ge­stat­te­te Ob­jekt wird ei­ne DGNB Gold Zer­ti­fi­zie­rung er­hal­ten. Der­zeit sind ca. 60 Pro­zent der Flä­chen lang­fris­tig an das aus Ha­nau stam­men­de Un­ter­neh­men United Brands 24, ein Mar­ken­ent­wick­ler für Tex­til- und Le­der­wa­ren, ver­mie­tet. Der Mie­ter hat sei­nen Fir­men­sitz in­klu­si­ve Ver­wal­tung und Show­room be­reits an den Stand­ort ver­legt. Für die rest­li­chen Miet­flä­chen lau­fen be­reits Ver­trags­ver­hand­lun­gen mit ei­nem wei­te­ren Mie­ter­in­ter­es­sen­ten.
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"Makeln 5.0" als Antwort auf Corona-Veränderungen

KI erorbert Immobilienbüros

von Gerhard Rodler

Nicht nur am heu­te zu En­de ge­hen­den dies­jäh­ri­gen ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­im­mo­bi­li­en­tag in St. Pöl­ten wa­ren Proptechs und Kunst­li­che In­tel­li­genz (KI) ei­nes der Hauptteh­men. Auch im täg­li­chen Le­ben der Im­mo­bi­li­en­bü­ros zieht KI im­mer schnel­ler ein. Ak­tu­el­les Bei­spiel ist das deut­sche Un­ter­neh­men Roh­rer Im­mo­bi­li­en. Die­ses nutzt jetzt Künst­li­che In­tel­li­genz (KI) als Ant­wort auf Co­ro­na-Ver­än­de­run­gen. Um Ver­käu­fern von An­la­ge­im­mo­bi­li­en in ei­nem dy­na­mi­schen Markt ein größt­mög­li­ches Käu­fer­po­ten­zi­al zu bie­ten, nutzt Roh­rer ab so­fort zu­sätz­lich ei­ne ei­gens für die­se Zwe­cke ent­wi­ckel­te Soft­ware, die al­le di­gi­tal ver­füg­ba­ren Da­ten im In­ter­net nach Deal-Struk­tu­ren und Käu­fer­pro­fi­len durch­sucht. Sven Keus­sen, Spre­cher der Roh­rer Fir­men­grup­pe: „Co­ro­na hat den Markt und vie­le Grund­pa­ra­me­ter trans­for­miert. Die As­set­klas­sen und ih­re Be­deu­tung, Ri­si­ko­ein­schät­zun­gen, Preis­vor­stel­lun­gen und vie­le wich­ti­ge Ori­en­tie­rungs­merk­ma­le ha­ben und wer­den sich noch sich mas­siv ver­än­dern. Das hat na­tür­lich gro­ße Aus­wir­kun­gen auf das zu­künf­ti­ge Käu­fer­ver­hal­ten.“ Bis sich ein neu­es Markt­gleich­ge­wicht ge­bil­det hat, wer­den noch vie­le In­ves­to­ren ih­re Such­pro­fi­le und In­ves­ti­ti­ons­kri­te­ri­en an­pas­sen. Um ta­ges­ak­tu­ell dar­auf re­gie­ren zu kön­nen und den Käu­fern ge­zielt und in­di­vi­du­ell pas­sen­de Im­mo­bi­li­en an­zu­bie­ten, setzt Roh­rer Im­mo­bi­li­en ab so­fort un­ter­stüt­zend die­se in­tel­li­gen­te Tech­no­lo­gie ein. Keus­sen: „Mit un­se­rer neu­en Dienst­leis­tungs­stra­te­gie ´Ma­keln 5.0´ kön­nen wir zu je­dem Zeit­punkt al­le im In­ter­net ver­füg­ba­ren, ak­tua­li­sier­ten An­kaufs­pro­fi­le aus­wer­ten. Dar­über hin­aus er­kennt das Sys­tem mit Hil­fe von Ähn­lich­keits­mus­tern al­ter­na­ti­ve An­la­ge­mög­lich­kei­ten, die sich aus dem Trans­ak­ti­ons­ver­hal­ten der In­ves­to­ren er­ge­ben. So sind wir in der La­ge mit Hil­fe ei­ner in­di­vi­du­ell er­zeug­ten ´He­at­map´ ta­ges­ak­tu­ell die pas­sen­den In­ves­to­ren zu iden­ti­fi­zie­ren und die­se dis­kret an­zu­spre­chen.“

Zum viertenmal in Folge

Art-Invest stärkste Marke "Projektentwickler Büro Deutschland"

von Gerhard Rodler

Art-In­vest Re­al Es­ta­te wur­de am 23. Ju­ni 2021 er­neut mit dem Re­al Es­ta­te Brand Award aus­ge­zeich­net. Be­reits zum vier­ten Mal in Fol­ge hat das Un­ter­neh­men den Award in der Ka­te­go­rie „Pro­jekt­ent­wick­ler Bü­ro Deutsch­land“ ge­won­nen. Ver­lie­hen wur­den durch das Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te Brand In­sti­tu­te (REB In­sti­tu­te) mehr als 60 Awards in bran­chen­spe­zi­fi­schen Ka­te­go­ri­en in ganz Eu­ro­pa. Die Ver­an­stal­tung wur­de er­neut von Bar­ba­ra Schö­ne­ber­ger mo­de­riert und fand erst­mals als hy­bri­de Li­vestream-Ver­lei­hung im AXI­CA in Ber­lin statt.
„Dass wir die Mar­ke Art-In­vest Re­al Es­ta­te über die Jah­re hin­weg kon­stant mit viel Fein­ge­fühl und Weit­blick auf­ge­baut ha­ben, hat zu ei­ner ver­läss­li­chen Qua­li­tät und Wi­der­stands­kraft ge­führt, auf die wir uns - wie sich nun zeigt - auch in her­aus­for­dern­den Jah­ren ver­las­sen kön­nen. Da­her freut es uns enorm, dass wir be­reits zum vier­ten Mal als stärks­te Pro­jekt­ent­wick­ler-Mar­ke aus­ge­zeich­net wur­den. Es zeigt, dass un­ser An­spruch, über den Tel­ler­rand hin­aus­zu­bli­cken und die Ver­ant­wor­tung für den Er­folg ei­ner Pro­jekt­ent­wick­lung nicht an der ei­ge­nen Tür­schwel­le en­den zu las­sen, im Markt wahr­ge­nom­men wird. Wir sind un­glaub­lich stolz und dan­ken al­l' un­se­ren Kol­leg*in­nen, die mit ih­rem Ein­satz tag­täg­lich zu die­sem Teamer­folg bei­tra­gen“, sagt Ar­ne Hil­bert, Ge­schäfts­füh­rer bei Art-In­vest Re­al Es­ta­te. Be­reits zum zwölf­ten Mal er­hob das REB In­sti­tu­te die Mar­ken­wer­te von Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men in Deutsch­land so­wie in 44 wei­te­ren eu­ro­päi­schen Märk­ten. Die un­ab­hän­gi­ge Un­ter­su­chung er­folgt über ei­ne an­ony­mi­sier­te On­lin­e­be­fra­gung von rund 109.000 Bran­chen­ex­per­ten in Eu­ro­pa zu über 1.400 Un­ter­neh­mens­mar­ken. Sie lie­fert den Markt­teil­neh­mern de­tail­lier­te Kenn­zah­len zu ih­ren Leis­tun­gen in der Mar­ken­füh­rung und Po­si­tio­nie­rung im Wett­be­werb. In die­sem Jahr lag der Fo­kus be­son­ders auf den The­men „Em­ploy­er Bran­ding“, „ESG“ und „Resi­li­enz“.
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