Immobranche füllt Festspielhaus

Optimistischer Start des Bundesimmobilientages

von Gerhard Rodler aus St. Pölten

Wenn der Bundesetag der Immobilienwirtschaft 2020 erst im Jahr 2021 stattfindet - dann ist das ein gutes Zeichern für die Zeit, in der wir Leben. Dass der. 46. Bundestag ausgerechnet in der Heimatstadt von Fachverbandsobmann Gerog Edlauer - mit einjähriger Verspätung - statt findet, hat da eine besondere Symbolik. Die Veranstaltung startete mit einem kompakten Überblick über die einzelnen Assetklassen durch Gastredner Eckhard Brockhoff, einen deutschen Immobilienentwickler, startete die traditionelle Talkrunde der Spartenvertrerter.
Dass das Bestellerprinzip kommt, damit scheint sich die Branche abgefunden zu haben, wie sich aus der Wortmeldung von Maklersprecher Arno Wimmer ableiten läßt.Aber: „Das wird dazu führen, dass sich die Makler aus dem Mietbereich zurückziehen. Für die Mieter ein echtes Problem, weil dann jener Profi fehlt, der dafür sorgt, dass das Angebot marktkonform und auch passend ist.“ Fachverbandsobmann Edlauer machte auf die Problematik rund um die E-Mobilität aufmerksam, insbesonders auf Brandgefahr in Garagen: „Laden der E-Autos ja, aber nicht an gefährlichen Orten:“ Und damit meint Edlauer im Grunde alle Tiefgaragen.
Michael Pisecky von der Wirtschaftskammer Wien wies nochmals auf den für die Banche neu geschaffenen Marktplattform für die österreichischen Makler hin, die einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung bringt. Und: Arbeitsplatz der Zukunft „aus dem Rucksack“ statt Homeoffice, das sei die Zukunft.
Gerald Gollenz, Fachverbandsobmann-Stellvertreter präsentierte das Projekt der Baudatenbank, die nach Wien nun auf ganz Österreich ausgedehnt wird. Hans Jörg Ulreich verwies als Vertreter der Projekterntwickler auf Skurrilitäten wie beispielsweise bundesländerweise unterschiedliche Brandschutzvorschriften, die beispielsweise in Wien Hausbegrünungen weitgehend verhindern: „In Wien brennt es ja berkanntlich anders, als in anderen Bundesländern.“ Entwarnung gab er dafür bei der Baustoffkknappheit: „Ich gehe davon aus, dass sich die Situation nach Wiederauffüllen der Lager wieder entspannt.“ ÖVI-Geschäftsführer Anton Holzapfel - diesmal im Duett mit Carl Knittl - präsentierte dann in profunder Tiefe die drohenden Auswirkungen des Bestellerprinzipss, das doch deutliche Auswirkungen auf die Maklerbranche haben wird. Eine offene Frage bei der Doppelvertretung wird auch das Thema der Ameta-Geschäfte sein. Hier haben selbst der seit Jahrzehnte erfahrenen Branchenprofis keine Antwort bei der Hand. Der Bundesimmobilientag geht noch bis morgen Nachmittag. Wir bleiben dran.

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Rein ins neue Immo-Leben

Freude über neues Lebensgefühl der Branche

von Gerhard Rodler aus St. Pölten

Es geht wieder los. Jedenfalls mit dem sozialen Leben innerhalb der Immobilienbranche. Und es gibt nur wenige Wirtschaftszweige, so das so wichtig aus für das tägliche Geschäft ist. So gab es so schon beim gestrigen Preopening-Event am Diamond-Golfplatz gut 30 Kilometer von St. Pölten entfernt, ein hörbares Seufzen der Erleichterung, dass es wieder los geht.
So füllen die Teilnehmer in diesem Jahr das große Festspielhaus in St. Pölten - unter Einhaltung der üblichen Abstandsregeln. Und angesichts der Tatsache, dass es wieder los geht, nimmt man Maskenpflicht im Saal und anderes gerne und diszipliniert in Kauf.
Dass der. 46. Bundestag ausgerechnet in der Heimatstadt von Fachverbandsobmann Gerog Edlauer - mit einjähriger Verspätung - statt findet, hat da eine besondere Symbolik.
Deutlich zu spüren wie in der Intensität wohl noch nie hier am Bundesimmobilientag war die Lebensfreude und der Optimismus. In den Kulissen zu hören waren diesmal eher Rekordzahlen im „Krisenjahr 2020“. Da relativieren sich dann die öffentlich präsentierten. wenn auch nicht wegzudiskutierenden, Probleme wie Bestellerprinzip für Makler, Baustoffengpass oder knapp und immer teurer werdende Baugrundstücke doch ein wenig.

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Angebotsstart für Deutsche Wohnen

Vonovia bietet 52 Euro bar pro Deutsche Wohnen-Aktie

von Charles Steiner

Der Showdown für einen angestrebten Merger zwischen Vonovia und Deutsche Wohnen beginnt: Mit dem heutigen Tag startet die Annahmefrist für das Übernahmeangebot der Vonovia an die Deutsche Wohnen. Vonovia bietet 52 Euro bar je ausständiger Deutsche Wohnen-Aktie, die Angebotsfrist läuft bis 21. Juli. Das Angebot von Vonovia bietet den Deutsche Wohnen-Aktionären eine Prämie von 15,6 Prozent auf den Schlusskurs der Deutsche Wohnen vom 21. Mai 2021, dem letzten Handelstag vor der Ankündigung des Angebots am 24. Mai 2021, und von 22,4 Prozent auf Basis des volumengewichteten Durchschnittskurses der Deutsche Wohnen-Aktie der letzten drei Monate bis zum 21. Mai 2021. Die Deutsche Wohnen hatte bereits im Vorfeld bekanntgegeben, das Übernahmeangebot zu unterstützen, Vorstand und Aufsichtsrat haben bereits ihre Absicht erklärt, ihre Aktien anzudienen. Dem vorausgegangen ist eine Vereinbarung beider Vorstände zu den Eckpunkten der Fusion.
Mit dem Zusammenschluss würde die Vonovia zu einem der größten europäischen Wohnungskonzerne werden. Die Vonovia verweist auf rund 415.000, Deutsche Wohnen auf rund 155.000 Wohneinheiten. 2018 hatte die Vonovia die Buwog übernommen, zuvor wurde die Conwert einverleibt.

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Soravia closed Immo-Contract-Deal

Auch Makler des Volksbanken-Verbunds übernommen

von Charles Steiner

Nachdem - wie von immoflash vor wenigen Wochen exklusiv berichtet - die Soravia die Immo-Contract gekauft hatte, ist der Deal jetzt in trockenen Tüchern. Wie die Soravia mitteilt, hat jetzt das Closing für den Deal stattgefunden. Mit der Übernahme der Immo-Contract übernimmt Soravia auch das Vertriebsnetz des Volksbanken-Verbunds. Die Kooperation wird in einem ersten Schritt in den Volksbank-Filialen in Wien, Niederösterreich sowie Oberösterreich umgesetzt. In weiteren Schritten sollen die Aktivitäten auf landesweit rund 250 Filialen und somit ganz Österreich ausgeweitet werden.
Mit dem Kauf der Immo-Contract avanciert die Soravia-Tochter IVV künftig zu einem der größten Maklerunternehmen in Österreich. Die hauseigene Immobilienexpertise samt Dienstleistungsspektrum will Soravia künftig auch bei Immo-Contract einsetzen. „Mit unserer breiten Produktwelt rund um Immobilien können künftig verstärkt auch Kundinnen und Kunden der Volksbank von attraktiven Investitionsmöglichkeiten in die Asset-Klasse Immobilien profitieren. Anlagen in und rund um Immobilien gewinnen aufgrund der anhaltenden Niedrigzinspolitik an Relevanz bei privaten Investoren“, so Soravia-CEO-Erwin Soravia in einer Stellungnahme Gerald Fleischmann, Generaldirektor bei der Volksbank Wien AG sieht diesen Schritt als konsequente Fortsetzung der Strategie des Volksbanken-Verbunds: „Wir konzentrieren uns auf die Kundenberatung, bei der unsere Kundennähe und das langjährige Vertrauen die Erfolgsbasis sind. Im Produktbereich setzen wir vielfach auf bewährte Partner. Mit Soravia werden wir die Produktpalette im Immobilienbereich für unsere Kundinnen und Kunden erweitern und weiterentwickeln.“

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ÖGNI und OIAV bringen Architekturpreis

Für innovative und nachhaltige Projekte

von Stefan Posch

Die ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft) und der OIAV (Österreichischer Ingenieur- und Architekten Verband) starten mit den ersten österreichischen Architekturpreis für Innovation und Nachhaltigkeit.
Ziel des Preises „INA-Innovation und Nachhaltigkeit in der Architektur“ ist die Auszeichnung von herausragenden Projekten und zukunftsweisenden Ideen der Jugend.
Wilhelm Reismann, Präsident des OIAV und Andreas Köttl, Präsident der ÖGNI wollen mit dem Preis ein wichtiges Zeichen setzen.
„Der OIAV steht seit vielen Jahrzehnten für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Architektur und des Ingenieurwesens in Österreich. In unserem Land gibt es großartige Ideen und enorm kreative Köpfe, die mehr Resonanz in der Öffentlichkeit verdienen. Diese Bühne wollen wir mit INA schaffen“, so Wilhelm Reismann, Präsident des OIAV: Besonderes Augenmerk wird auf die Einbindung der Jugend gelegt. „Junge Menschen aus Uni, FH und den HTL werden bei diesem Preis mitwirken und ihre Stimme haben“, erklärt Reismann und verweist auf die Jugendinitiativen des OIAV.
Andreas Köttl, Präsident der ÖGNI, betont: „INA ist nicht nur für die ÖGNI, sondern für Architektur und Immobilienwirtschaft in Österreich insgesamt ein Meilenstein. Nachhaltigkeit in der Projektentwicklung ist eine wichtige Überzeugung zur Sicherung der Zukunft unseres Planeten. Und natürlich sind innovative Ideen zur Umsetzung der Schlüssel für erfolgreiche Maßnahmen.“ Die Jury des Preises wird angeführt von Dominique Gauzin-Müller, einer französischen Architektin, die sich auf Holzbau und Nachhaltigkeit in Architektur und Städtebau spezialisiert hat. Sie lehrt aktuell an der Ecole Supérieure d´Architecture in Strasbourg und war zuvor an Hochschulen in Stuttgart und Nancy tätig.
Gauzin-Müller betont: „Der Gebäudesektor produziert etwa 40 Prozent der Abfälle und Treibhausgasemissionen und verbraucht gleichzeitig 60 Prozent der Ressourcen. Eine radikale Veränderung ist notwendig. Das Ziel ist eine frugale und kreative Architektur, die natürliche Ressourcen mehr respektiert, Bestehendes umwandelt, bevor sie Neues baut, die erneuerbare Materialien und lokales Know-how schätzt, die robuste technische Lösungen bevorzugt und ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne vorschlägt.“ Unterstützt wird der Preis von vier namhaften Unternehmen: Angst Vermessung und Umweltkonsulenten, ASSA ABLOY, Fundermax und Winegg Realitäten. Verliehen wird der Award in vier Kategorien: BauRaum Wohnen, BauRaum Arbeiten Hier geht es im weitesten Sinn um innovative und nachhaltige Projekte, die diese beiden zentralen Funktionen der Architektur für unser Leben erfüllen. Es geht um realisierte Vorhaben sowohl im Neubau als auch in der Sanierung.
FreiRaum, öffentlicher Raum Im Vordergrund stehen realisierte Projekte im Rahmen der innovativen und nachhaltigen Erfüllung des öffentlichen Raumes - indoor und outdoor, kleinräumig und großräumig - mit Architektur.

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Vermarktungsstart in Ebreichsdorf

Silver Living berät hier für Generationenwohnhaus

von Charles Steiner

Das Generationenwohnhaus in EbreichsdorfDas Generationenwohnhaus in Ebreichsdorf

Silver Living ist mit einem weiteren Consultingprojekt im Betreuten Wohnen beauftragt worden und hat sich in der niederösterreichischen Gemeinde Ebreichsdorf diie Vermarktung, Vermietung und Betrieb der 24 Betreuten Wohneinheiten des Generationenwohnhauses übernommen. Entwickelt wird hier ein moderner Neubau mit insgesamt 52 Wohnungen von Cuubuus architects & developers und Solid #1 - die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2022 geplant. Die Betreuten Wohnungen haben eine Größe von ca. 44 bis ca. 67 m² und verfügen über vollausgestattete Küchen sowie Freiflächen, wie Balkon, Terrasse oder Eigengarten. Sämtliche Wohnungen mit Betreuungsleistung sind barrierefrei und seniorengerecht gestaltet und ausgestattet.

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PwC kooperiert mit Microsoft

Entwicklung von digitalem Ökosystem für Immo-Branche

von Charles Steiner

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC will ein digitales Ökosystems für die Immobilienwirtschaft entwickeln. Auf Basis von Microsoft Technologie soll damit mit PwCs Expertise in der Digitalisierungs- und Transformationsberatung eine ERP-Lösung für Real Estate Asset Manager entstehen, die zu einem offenen, digitalen Ökosystem ausgebaut werden soll. Eine öffentliche Testphase soll schon in der zweiten Jahreshälfte 2021 erfolgen, kündigte PwC via Aussendung an.
Die Plattform soll die Barrieren und Medienbrüche in der Immobilienwirtschaft auflösen sowie Technologie-Anbieter und Nutzer zusammenführen. Im Fokus des Real Estate Digital Ecosystems steht der Asset Management-Prozess von der ersten Bewertung eines Objektes bis hin zum operativen Betrieb. Die cloud-basierte Plattform vereint eigene sowie von externen Vendoren entwickelte Applikationen. Microsoft unterstützt mit Expertise, einem weltweiten Netzwerk und marktführender Technologie.

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ÖHGB begrüßt Unterstützung für Mieter

Unterstützung für unverschuldet in Not Geratene

von Stefan Posch

Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) begrüßt bedingte Unterstützungsmaßnahmen von Mietern. Diese soll treffsicher jenen helfen, die unverschuldet in finanzielle Not geraten seien.
„Wer unverschuldet in Not geraten ist, dem sollte eine Unterstützung gewährt werden“, meint ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer, der betont, dass bei der Aufteilung der Mittel auf Treffsicherheit zu achten ist: „Das Geld soll dort ankommen, wo es gebraucht wird.“ „Durch die Freigabe dieser finanziellen Mittel muss auch sichergestellt sein, dass VermieterInnen ihre Miete tatsächlich bekommen“, so Prunbauer abschließend.

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Kleiner Schulterschluss für Baukultur

Kärnten folgt den Leitlinien des Bundes

von Franz Artner

Im Rahmen des gestern über die Bühne gegangenen Baukultur-Konvents in Klagenfurt wurden pilothafte Baukultur-Maßnahmen des Bundes und des Landes Kärnten diskutiert. Ausgangspunkt dafür sind die kürzlich fertig gestellten Baukulturellen Leitlinien des Landes Kärnten, die auf Basis der Baukulturellen Leitlinien des Bundes entwickelt wurden. Dies ist ein echter Meilenstein in der Entwicklung der Baukultur in Österreich. Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer und Landeshauptmann Peter Kaiser betonten die Relevanz des Themas für das Land Kärnten sowie für ganz Österreich und bekräftigten in einer Pressekonferenz den Willen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit bei gemeinsamen Vorhaben zur guten und zukunftsfähigen Baukultur.
„Grund und Boden sind nicht vermehrbar. Der Umgang damit ist dementsprechend auch eine Frage der Enkelverantwortlichkeit“, sagte Landeshauptmann Kaiser. Er verwies in diesem Zusammenhang auf wesentliche politische Entscheidungen, wie das kürzlich beschlossene neue Raumordnungsgesetz. Künftig werden drei Bereiche der Baukultur in den Fokus gerückt: die Stärkung der Orts- und Stadtkerne, die Abstimmung von Qualitätskriterien für die Vergabe öffentlicher Mittel und den Ausbau der Baukulturellen Bildung und Vermittlung.
„Kärnten braucht zukunftsfähige Baukultur“, betonte Raumplanungs- und Gemeindereferent Daniel Fellner. „Zunehmende Versiegelung, ausufernde Zersiedelung, schwindende Nahversorgung, verödete Ortskerne, gesichtslose Seenverbauung betreffen jede Kärntnerin und jeden Kärntner tagtäglich. Was heute gebaut wird, begleitet uns ein Leben lang“, so Fellner. Mit den Baukulturellen Leitlinien trete Kärnten ebenso wie mit dem neuen Raumordnungsgesetz diesen Entwicklungen bewusst entgegen.
Die Baukulturellen Leitlinien des Bundes wurden 2017 im Ministerrat beschlossen. Das Land Kärnten hat sich 2018 entschieden, auf dieser Basis die Baukulturellen Leitlinien für Kärnten zu entwickeln, die unter Einbindung zahlreicher Akteurinnen und Akteure auf diesem Gebiet entstanden und als weitere Konkretisierung und Fokussierung zu verstehen sind. Die Ergebnisse wurden mittlerweile durch die Landesregierung beschlossen und darüber hinaus auch im Kärntner Landtag behandelt und mehrheitlich beschlossen.

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Auf den Hund gekommen

Colliers vermittelt neuen Standort an Hundeschule

von Charles Steiner

Lukas Pratschker zieht mit seiner Hundeschule nach LiesingLukas Pratschker zieht mit seiner Hundeschule nach Liesing

Die Industrie- und Logistikabteilung von Colliers konnte mit dem bekannten Hundetrainer Lukas Pratschker einen renommierten Mieter für eine multifunktionale Betriebsimmobilie in Wien Inzersdorf gewinnen. Damit wird die 2014 von ihm gegründete Hundeschule „School of Dog“ in die Jochen-Rindt-Straße im 23. Bezirk übersiedeln. Der Standort wird damit zu Österreichs größter Hundesporthalle und bietet zwei getrennte Trainingshallen sowie jede Menge Platz für Seminare, einen Shop und einen Freiplatz, der gerade in Planung ist.
Das Objekt mit einer Betriebsfläche von knapp 2.000 m² ist verkehrsmäßig optimal angebunden und befindet sich nahe des Verkehrsknotenpunkts Wien/Inzersdorf. Vermieter des Objektes, das zuletzt für Bekleidungslogistik genutzt wurde, ist die Gelco Austria GmbH. Thomas Belina, Managing Partner Colliers Österreich: „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Objekt an Lukas Pratschker und seine einzigartige Hundeschule vermitteln konnten und wünschen allen Vierbeinern und ihren Besitzern viel Spaß beim Lernen in Österreichs größter Hundesporthalle.“ Lukas Pratschker gibt sich in einer Stellungnahme „tierisch froh“, den „perfekten Standort gefunden zu haben“: „Colliers hat uns nicht nur das ideale Objekt, sondern auch eine unglaublich professionelle Betreuung geboten. Wir freuen uns nun schon sehr auf das neue Trainingsgelände und die vielen Hunde, die wir schon bald bei uns am neuen Standort begrüßen dürfen.“

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Jetzt sind Laborimmobilien dran

Warburg-HIH kauft Büro- und Laborkomplex in Potsdam

von Charles Steiner

Laborimmobilien werden für Investoren immer interessanterLaborimmobilien werden für Investoren immer interessanter

Im Zuge der Pandemie sind nunmehr auch Laborimmobilien verstärkt ins Zentrum institutioneller Investoren gerückt. So hat eben die Warburg-HIH Invest in Potsdam den Büro- und Laborkomplex „H-LAB“ in Potsdam im Rahmen eines Club Deals für zwei Investoren erworben. Verkäufer ist Project Immobilien. Der Komplex umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 4.600 m² und wird bis zum vierten Quartal des heurigen Jahres fertiggestellt. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden. Hauptmieter ist die Universität Potsdam.
Hans-Joachim Lehmann, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest, sagt: „Uns ist es gelun-gen, mit einem Off-Market-Deal einen repräsentativen Neubau zu erwerben. Der bonitäts-starke Hauptmieter garantiert einen langfristig gesicherten Cashflow und attraktive Aus-schüttungsrenditen. Die Immobilie verfügt zudem über eine moderne technische Ausstattung und flexible Grundrisse, welche eine gute Drittverwendungsfähigkeit des Objekts sichern.“ „Bildung und Wissenschaft sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Standorte, an denen hierfür Voraussetzungen geschaffen werden, sind für uns als Projekt-entwickler sehr spannend und werden bei Investoren stark nachgefragt“, so Alexander Klein, Vorstand Vertrieb bei der Project Immobilien Gewerbe AG in einer Stellungnahme.

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Cushman & Wakefield Echinox digitalisiert

Yardi für die Verwaltung des gewerblichen Immobilienportfolios

von Stefan Posch

Cushman & Wakefield Echinox hat Yardi als Technologiepartner für die Verwaltung von Gewerbeimmobilien in Rumänien ausgewählt. Die Plattform wird Investoren, Entwicklern, Eigentümern und Mietern eine ganze Reihe von Dienstleistungen anbieten. Cushman & Wakefield Echinox verwaltet rund 50.000 Quadratmeter Bürogebäude in Bukarest.
Cushman & Wakefield Echinox hat Yardi Voyager Commercial eingeführt, um die Abläufe im Immobilien- und Finanzmanagement zu optimieren. Yardi Voyager kombiniert Immobilienverwaltung und Buchhaltung mit Eigentumsverhältnissen, Finanzen, Budgets, Prognosen, Bau und Wartung und bietet so einen ganzheitlichen Überblick über ein gesamtes Gewerbeimmobilienportfolio.
"Wir haben uns für Yardi Voyager Commercial als integrierte Plattform für das Immobilien-, Finanz- und Nebenkostenmanagement, die Abrechnung mit den Mietern, die Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung sowie die Budgetierung entschieden. Yardi bietet uns die Möglichkeit, einen verbesserten Zugang zu den Daten zu bieten, was die Qualität der Berichterstattung für unsere Kunden verbessern wird und uns helfen wird, unsere Wachstumsziele zu erreichen", sagte Mihaela Petruescu, Partner Asset Services Cushman & Wakefield Echinox.
"Wir freuen uns, Cushman & Wakefield Echinox als unseren neuesten Kunden in Rumänien begrüßen zu dürfen", sagte Neal Gemassmer, Vice President of International bei Yardi. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Mihaela und ihrem Asset Services Team, da ihre Leidenschaft, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen, und ihre Erfahrung anpassungsfähige, kundenorientierte Lösungen garantieren."

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Logivest vermietet in Hildesheim

20.000 m² Lagerfläche an Automobilkonzern

von Stefan Posch

In Hildesheim, direkt an der Autobahn A7, hat die Logivest eine Logistikimmobilien mit rund 20.000 m² Lager- und Bürofläche an einen großen Automobilkonzern vermittelt. Wie das Unternehmen mitteilt, war der Fahrzeughersteller kurzfristig auf der Suche nach einer großvolumigen Halle zur Lagerung hochwertiger Automobilkomponenten.
Im Auftrag des Vermieters, der Driven Investment GmbH, konnte die Logivest dem Autobauer im Industriegebiet Bavenstedt-Ost eine Bestandsimmobilie in sehr gutem Zustand vermitteln. Hier können die hochpreisigen Module sowohl über Rampen, als auch ebenerdig an- und ausgeliefert werden.
„In Bezug auf Ausstattung und Lage - die Immobilie befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A7 und Bundesstraße B1 - bietet die Immobilie die ideale Fläche, nicht nur für Automobil, sondern auch für Umschlag, Lagerei oder Light Industrial“, so Ralf Döring, Head of Industrial and Logistics Letting Hannover bei der Logivest.

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Bernsteiner übernimmt für Quester

Karriere zum Tag: Neue Geschäftsführerin

von Franz Artner

Barbara BernsteinerBarbara Bernsteiner

Mit Anfang September übernimmt Barbara Bernsteiner die Geschäftsführung bei Quester. Vor ihrem Einstieg bei Quester sammelte die gelernte Betriebswirtin Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen (Maersk, Marionnaud und Birner). Bei Quester begann Barbara Bernsteiner als Finance Director im Frühjahr 2020, als in Österreich die Pandemie gerade volle Fahrt aufnahm: „Diese Phase war herausfordernd, denn der Lockdown hat uns alle jeden Tag aufs Neue gefordert, und ich musste das Unternehmen sehr rasch in all seinen Details kennenlernen.“ Passend zum absolvierten Universitätslehrgang „Digital Corporate Governance“ an der Donauuniversität Krems verantwortet Barbara Bernsteiner als Finance Director seit Mai 2020 zusätzlich den Bereich Digital & Transformation.
Ab 1. September wird die gebürtige Niederösterreicherin an der Spitze des Baustofffachhändlers stehen. Sie folgt in dieser Position René Rieder nach, der dem Ruf im BME-Konzern nach Deutschland folgt. Er wird bei Bauking in der Rolle des Vice President Commercial & Development als dritter Geschäftsführer bestellt.
Barbara Bernsteiner hat sich für ihre neue Aufgabe bereits viel vorgenommen: „Die digitale Transformation wird auch für Quester zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Das bedeutet manchmal auch, die Komfortzone zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Dabei dürfen wir die Kundenorientierung als Schlüssel zum Erfolg nie aus den Augen verlieren!“ Darüber hinaus wird Barbara Bernsteiner das Grüne Q! als Zeichen der Nachhaltigkeit und Teil des täglichen Tuns weiter in den Mittelpunkt rücken. All diese Ziele verfolgen sie und das Quester-Führungsteam im Einklang mit den Werten der Building Materials Europe (BME), die das Unternehmen 2019 übernommen hat.

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Vonovia bietet 52 Euro bar pro Deutsche Wohnen-Aktie

Angebotsstart für Deutsche Wohnen

von Charles Steiner

Der Show­down für ei­nen an­ge­streb­ten Mer­ger zwi­schen Vo­no­via und Deut­sche Woh­nen be­ginnt: Mit dem heu­ti­gen Tag star­tet die An­nah­me­frist für das Über­nah­me­an­ge­bot der Vo­no­via an die Deut­sche Woh­nen. Vo­no­via bie­tet 52 Eu­ro bar je aus­stän­di­ger Deut­sche Woh­nen-Ak­tie, die An­ge­bots­frist läuft bis 21. Ju­li. Das An­ge­bot von Vo­no­via bie­tet den Deut­sche Woh­nen-Ak­tio­nä­ren ei­ne Prä­mie von 15,6 Pro­zent auf den Schluss­kurs der Deut­sche Woh­nen vom 21. Mai 2021, dem letz­ten Han­dels­tag vor der An­kün­di­gung des An­ge­bots am 24. Mai 2021, und von 22,4 Pro­zent auf Ba­sis des vo­lu­men­ge­wich­te­ten Durch­schnitts­kur­ses der Deut­sche Woh­nen-Ak­tie der letz­ten drei Mo­na­te bis zum 21. Mai 2021. Die Deut­sche Woh­nen hat­te be­reits im Vor­feld be­kannt­ge­ge­ben, das Über­nah­me­an­ge­bot zu un­ter­stüt­zen, Vor­stand und Auf­sichts­rat ha­ben be­reits ih­re Ab­sicht er­klärt, ih­re Ak­ti­en an­zu­die­nen. Dem vor­aus­ge­gan­gen ist ei­ne Ver­ein­ba­rung bei­der Vor­stän­de zu den Eck­punk­ten der Fu­si­on.
Mit dem Zu­sam­men­schluss wür­de die Vo­no­via zu ei­nem der größ­ten eu­ro­päi­schen Woh­nungs­kon­zer­ne wer­den. Die Vo­no­via ver­weist auf rund 415.000, Deut­sche Woh­nen auf rund 155.000 Wohn­ein­hei­ten. 2018 hat­te die Vo­no­via die Bu­wog über­nom­men, zu­vor wur­de die Con­wert ein­ver­leibt.

Auch Makler des Volksbanken-Verbunds übernommen

Soravia closed Immo-Contract-Deal

von Charles Steiner

Nach­dem - wie von im­mof­lash vor we­ni­gen Wo­chen ex­klu­siv be­rich­tet - die Sora­via die Im­mo-Contract ge­kauft hat­te, ist der Deal jetzt in tro­cke­nen Tü­chern. Wie die Sora­via mit­teilt, hat jetzt das Clo­sing für den Deal statt­ge­fun­den. Mit der Über­nah­me der Im­mo-Contract über­nimmt Sora­via auch das Ver­triebs­netz des Volks­ban­ken-Ver­bunds. Die Ko­ope­ra­ti­on wird in ei­nem ers­ten Schritt in den Volks­bank-Fi­lia­len in Wien, Nie­der­ös­ter­reich so­wie Ober­ös­ter­reich um­ge­setzt. In wei­te­ren Schrit­ten sol­len die Ak­ti­vi­tä­ten auf lan­des­weit rund 250 Fi­lia­len und so­mit ganz Ös­ter­reich aus­ge­wei­tet wer­den.
Mit dem Kauf der Im­mo-Contract avan­ciert die Sora­via-Toch­ter IVV künf­tig zu ei­nem der größ­ten Mak­ler­un­ter­neh­men in Ös­ter­reich. Die haus­ei­ge­ne Im­mo­bi­li­en­ex­per­ti­se samt Dienst­leis­tungs­spek­trum will Sora­via künf­tig auch bei Im­mo-Contract ein­set­zen. „Mit un­se­rer brei­ten Pro­dukt­welt rund um Im­mo­bi­li­en kön­nen künf­tig ver­stärkt auch Kun­din­nen und Kun­den der Volks­bank von at­trak­ti­ven In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in die As­set-Klas­se Im­mo­bi­li­en pro­fi­tie­ren. An­la­gen in und rund um Im­mo­bi­li­en ge­win­nen auf­grund der an­hal­ten­den Nied­rig­zins­po­li­tik an Re­le­vanz bei pri­va­ten In­ves­to­ren“, so Sora­via-CEO-Er­win Sora­via in ei­ner Stel­lung­nah­me Ge­rald Fleisch­mann, Ge­ne­ral­di­rek­tor bei der Volks­bank Wien AG sieht die­sen Schritt als kon­se­quen­te Fort­set­zung der Stra­te­gie des Volks­ban­ken-Ver­bunds: „Wir kon­zen­trie­ren uns auf die Kun­den­be­ra­tung, bei der un­se­re Kun­den­nä­he und das lang­jäh­ri­ge Ver­trau­en die Er­folgs­ba­sis sind. Im Pro­dukt­be­reich set­zen wir viel­fach auf be­währ­te Part­ner. Mit Sora­via wer­den wir die Pro­dukt­pa­let­te im Im­mo­bi­li­en­be­reich für un­se­re Kun­din­nen und Kun­den er­wei­tern und wei­ter­ent­wi­ckeln.“
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Für innovative und nachhaltige Projekte

ÖGNI und OIAV bringen Architekturpreis

von Stefan Posch

Die ÖG­NI (Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft) und der OIAV (Ös­ter­rei­chi­scher In­ge­nieur- und Ar­chi­tek­ten Ver­band) star­ten mit den ers­ten ös­ter­rei­chi­schen Ar­chi­tek­tur­preis für In­no­va­ti­on und Nach­hal­tig­keit.
Ziel des Prei­ses „INA-In­no­va­ti­on und Nach­hal­tig­keit in der Ar­chi­tek­tur“ ist die Aus­zeich­nung von her­aus­ra­gen­den Pro­jek­ten und zu­kunfts­wei­sen­den Ide­en der Ju­gend.
Wil­helm Reis­mann, Prä­si­dent des OIAV und An­dre­as Köttl, Prä­si­dent der ÖG­NI wol­len mit dem Preis ein wich­ti­ges Zei­chen set­zen.
„Der OIAV steht seit vie­len Jahr­zehn­ten für her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen auf dem Ge­biet der Ar­chi­tek­tur und des In­ge­nieur­we­sens in Ös­ter­reich. In un­se­rem Land gibt es groß­ar­ti­ge Ide­en und enorm krea­ti­ve Köp­fe, die mehr Re­so­nanz in der Öf­fent­lich­keit ver­die­nen. Die­se Büh­ne wol­len wir mit INA schaf­fen“, so Wil­helm Reis­mann, Prä­si­dent des OIAV: Be­son­de­res Au­gen­merk wird auf die Ein­bin­dung der Ju­gend ge­legt. „Jun­ge Men­schen aus Uni, FH und den HTL wer­den bei die­sem Preis mit­wir­ken und ih­re Stim­me ha­ben“, er­klärt Reis­mann und ver­weist auf die Ju­gend­in­itia­ti­ven des OIAV.
An­dre­as Köttl, Prä­si­dent der ÖG­NI, be­tont: „INA ist nicht nur für die ÖG­NI, son­dern für Ar­chi­tek­tur und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in Ös­ter­reich ins­ge­samt ein Mei­len­stein. Nach­hal­tig­keit in der Pro­jekt­ent­wick­lung ist ei­ne wich­ti­ge Über­zeu­gung zur Si­che­rung der Zu­kunft un­se­res Pla­ne­ten. Und na­tür­lich sind in­no­va­ti­ve Ide­en zur Um­set­zung der Schlüs­sel für er­folg­rei­che Maß­nah­men.“ Die Ju­ry des Prei­ses wird an­ge­führt von Do­mi­ni­que Gau­zin-Mül­ler, ei­ner fran­zö­si­schen Ar­chi­tek­tin, die sich auf Holz­bau und Nach­hal­tig­keit in Ar­chi­tek­tur und Städ­te­bau spe­zia­li­siert hat. Sie lehrt ak­tu­ell an der Eco­le Su­pé­ri­eu­re d´Ar­chi­tec­tu­re in Stras­bourg und war zu­vor an Hoch­schu­len in Stutt­gart und Nan­cy tä­tig.
Gau­zin-Mül­ler be­tont: „Der Ge­bäu­de­sek­tor pro­du­ziert et­wa 40 Pro­zent der Ab­fäl­le und Treib­haus­gas­emis­sio­nen und ver­braucht gleich­zei­tig 60 Pro­zent der Res­sour­cen. Ei­ne ra­di­ka­le Ver­än­de­rung ist not­wen­dig. Das Ziel ist ei­ne fru­ga­le und krea­ti­ve Ar­chi­tek­tur, die na­tür­li­che Res­sour­cen mehr re­spek­tiert, Be­ste­hen­des um­wan­delt, be­vor sie Neu­es baut, die er­neu­er­ba­re Ma­te­ria­li­en und lo­ka­les Know-how schätzt, die ro­bus­te tech­ni­sche Lö­sun­gen be­vor­zugt und ein Gleich­ge­wicht zwi­schen Tra­di­ti­on und Mo­der­ne vor­schlägt.“ Un­ter­stützt wird der Preis von vier nam­haf­ten Un­ter­neh­men: Angst Ver­mes­sung und Um­welt­kon­su­len­ten, AS­SA ABLOY, Fun­der­max und Wi­negg Rea­li­tä­ten. Ver­lie­hen wird der Award in vier Ka­te­go­ri­en: Bau­Raum Woh­nen, Bau­Raum Ar­bei­ten Hier geht es im wei­tes­ten Sinn um in­no­va­ti­ve und nach­hal­ti­ge Pro­jek­te, die die­se bei­den zen­tra­len Funk­tio­nen der Ar­chi­tek­tur für un­ser Le­ben er­fül­len. Es geht um rea­li­sier­te Vor­ha­ben so­wohl im Neu­bau als auch in der Sa­nie­rung.
Frei­Raum, öf­fent­li­cher Raum Im Vor­der­grund ste­hen rea­li­sier­te Pro­jek­te im Rah­men der in­no­va­ti­ven und nach­hal­ti­gen Er­fül­lung des öf­fent­li­chen Rau­mes - in­door und out­door, klein­räu­mig und groß­räu­mig - mit Ar­chi­tek­tur.

Silver Living berät hier für Generationenwohnhaus

Vermarktungsstart in Ebreichsdorf

von Charles Steiner

Das Generationenwohnhaus in EbreichsdorfDas Generationenwohnhaus in Ebreichsdorf
Sil­ver Li­ving ist mit ei­nem wei­te­ren Con­sul­ting­pro­jekt im Be­treu­ten Woh­nen be­auf­tragt wor­den und hat sich in der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ge­mein­de Eb­reichs­dorf di­ie Ver­mark­tung, Ver­mie­tung und Be­trieb der 24 Be­treu­ten Wohn­ein­hei­ten des Ge­ne­ra­tio­nen­wohn­hau­ses über­nom­men. Ent­wi­ckelt wird hier ein mo­der­ner Neu­bau mit ins­ge­samt 52 Woh­nun­gen von Cuubuus ar­chi­tects & de­ve­l­o­pers und So­lid #1 - die Fer­tig­stel­lung ist für das zwei­te Quar­tal 2022 ge­plant. Die Be­treu­ten Woh­nun­gen ha­ben ei­ne Grö­ße von ca. 44 bis ca. 67 m² und ver­fü­gen über voll­aus­ge­stat­te­te Kü­chen so­wie Frei­flä­chen, wie Bal­kon, Ter­ras­se oder Ei­gen­gar­ten. Sämt­li­che Woh­nun­gen mit Be­treu­ungs­leis­tung sind bar­rie­re­frei und se­nio­ren­ge­recht ge­stal­tet und aus­ge­stat­tet.
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Entwicklung von digitalem Ökosystem für Immo-Branche

PwC kooperiert mit Microsoft

von Charles Steiner

Die Wirt­schafts­prü­fungs- und Be­ra­tungs­ge­sell­schaft PwC will ein di­gi­ta­les Öko­sys­tems für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ent­wi­ckeln. Auf Ba­sis von Mi­cro­soft Tech­no­lo­gie soll da­mit mit PwCs Ex­per­ti­se in der Di­gi­ta­li­sie­rungs- und Trans­for­ma­ti­ons­be­ra­tung ei­ne ERP-Lö­sung für Re­al Es­ta­te As­set Ma­na­ger ent­ste­hen, die zu ei­nem of­fe­nen, di­gi­ta­len Öko­sys­tem aus­ge­baut wer­den soll. Ei­ne öf­fent­li­che Test­pha­se soll schon in der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2021 er­fol­gen, kün­dig­te PwC via Aus­sen­dung an.
Die Platt­form soll die Bar­rie­ren und Me­di­en­brü­che in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft auf­lö­sen so­wie Tech­no­lo­gie-An­bie­ter und Nut­zer zu­sam­men­füh­ren. Im Fo­kus des Re­al Es­ta­te Di­gi­tal Eco­sys­tems steht der As­set Ma­nage­ment-Pro­zess von der ers­ten Be­wer­tung ei­nes Ob­jek­tes bis hin zum ope­ra­ti­ven Be­trieb. Die cloud-ba­sier­te Platt­form ver­eint ei­ge­ne so­wie von ex­ter­nen Ven­do­ren ent­wi­ckel­te Ap­pli­ka­tio­nen. Mi­cro­soft un­ter­stützt mit Ex­per­ti­se, ei­nem welt­wei­ten Netz­werk und markt­füh­ren­der Tech­no­lo­gie.
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Unterstützung für unverschuldet in Not Geratene

ÖHGB begrüßt Unterstützung für Mieter

von Stefan Posch

Der Ös­ter­rei­chi­sche Haus- und Grund­be­sit­zer­bund (ÖH­GB) be­grüßt be­ding­te Un­ter­stüt­zungs­maß­nah­men von Mie­tern. Die­se soll treff­si­cher je­nen hel­fen, die un­ver­schul­det in fi­nan­zi­el­le Not ge­ra­ten sei­en.
„Wer un­ver­schul­det in Not ge­ra­ten ist, dem soll­te ei­ne Un­ter­stüt­zung ge­währt wer­den“, meint ÖH­GB-Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er, der be­tont, dass bei der Auf­tei­lung der Mit­tel auf Treff­si­cher­heit zu ach­ten ist: „Das Geld soll dort an­kom­men, wo es ge­braucht wird.“ „Durch die Frei­ga­be die­ser fi­nan­zi­el­len Mit­tel muss auch si­cher­ge­stellt sein, dass Ver­mie­te­rIn­nen ih­re Mie­te tat­säch­lich be­kom­men“, so Prun­bau­er ab­schlie­ßend.
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Kärnten folgt den Leitlinien des Bundes

Kleiner Schulterschluss für Baukultur

von Franz Artner

Im Rah­men des ges­tern über die Büh­ne ge­gan­ge­nen Bau­kul­tur-Kon­vents in Kla­gen­furt wur­den pi­lo­thaf­te Bau­kul­tur-Maß­nah­men des Bun­des und des Lan­des Kärn­ten dis­ku­tiert. Aus­gangs­punkt da­für sind die kürz­lich fer­tig ge­stell­ten Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en des Lan­des Kärn­ten, die auf Ba­sis der Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en des Bun­des ent­wi­ckelt wur­den. Dies ist ein ech­ter Mei­len­stein in der Ent­wick­lung der Bau­kul­tur in Ös­ter­reich. Kunst- und Kul­tur­staats­se­kre­tä­rin An­drea May­er und Lan­des­haupt­mann Pe­ter Kai­ser be­ton­ten die Re­le­vanz des The­mas für das Land Kärn­ten so­wie für ganz Ös­ter­reich und be­kräf­tig­ten in ei­ner Pres­se­kon­fe­renz den Wil­len zur part­ner­schaft­li­chen Zu­sam­men­ar­beit bei ge­mein­sa­men Vor­ha­ben zur gu­ten und zu­kunfts­fä­hi­gen Bau­kul­tur.
„Grund und Bo­den sind nicht ver­mehr­bar. Der Um­gang da­mit ist dem­ent­spre­chend auch ei­ne Fra­ge der En­kel­ver­ant­wort­lich­keit“, sag­te Lan­des­haupt­mann Kai­ser. Er ver­wies in die­sem Zu­sam­men­hang auf we­sent­li­che po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen, wie das kürz­lich be­schlos­se­ne neue Raum­ord­nungs­ge­setz. Künf­tig wer­den drei Be­rei­che der Bau­kul­tur in den Fo­kus ge­rückt: die Stär­kung der Orts- und Stadt­ker­ne, die Ab­stim­mung von Qua­li­täts­kri­te­ri­en für die Ver­ga­be öf­fent­li­cher Mit­tel und den Aus­bau der Bau­kul­tu­rel­len Bil­dung und Ver­mitt­lung.
„Kärn­ten braucht zu­kunfts­fä­hi­ge Bau­kul­tur“, be­ton­te Raum­pla­nungs- und Ge­mein­de­re­fe­rent Da­ni­el Fell­ner. „Zu­neh­men­de Ver­sie­ge­lung, aus­ufern­de Zer­sie­de­lung, schwin­den­de Nah­ver­sor­gung, ver­öde­te Orts­ker­ne, ge­sichts­lo­se Se­en­ver­bau­ung be­tref­fen je­de Kärnt­ne­rin und je­den Kärnt­ner tag­täg­lich. Was heu­te ge­baut wird, be­glei­tet uns ein Le­ben lang“, so Fell­ner. Mit den Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en tre­te Kärn­ten eben­so wie mit dem neu­en Raum­ord­nungs­ge­setz die­sen Ent­wick­lun­gen be­wusst ent­ge­gen.
Die Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en des Bun­des wur­den 2017 im Mi­nis­ter­rat be­schlos­sen. Das Land Kärn­ten hat sich 2018 ent­schie­den, auf die­ser Ba­sis die Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en für Kärn­ten zu ent­wi­ckeln, die un­ter Ein­bin­dung zahl­rei­cher Ak­teu­rin­nen und Ak­teu­re auf die­sem Ge­biet ent­stan­den und als wei­te­re Kon­kre­ti­sie­rung und Fo­kus­sie­rung zu ver­ste­hen sind. Die Er­geb­nis­se wur­den mitt­ler­wei­le durch die Lan­des­re­gie­rung be­schlos­sen und dar­über hin­aus auch im Kärnt­ner Land­tag be­han­delt und mehr­heit­lich be­schlos­sen.
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Colliers vermittelt neuen Standort an Hundeschule

Auf den Hund gekommen

von Charles Steiner

Lukas Pratschker zieht mit seiner Hundeschule nach LiesingLukas Pratschker zieht mit seiner Hundeschule nach Liesing
Die In­dus­trie- und Lo­gis­tik­ab­tei­lung von Col­liers konn­te mit dem be­kann­ten Hun­de­trai­ner Lu­kas Pratsch­ker ei­nen re­nom­mier­ten Mie­ter für ei­ne mul­ti­funk­tio­na­le Be­triebs­im­mo­bi­lie in Wien In­zers­dorf ge­win­nen. Da­mit wird die 2014 von ihm ge­grün­de­te Hun­de­schu­le „School of Dog“ in die Jo­chen-Rindt-Stra­ße im 23. Be­zirk über­sie­deln. Der Stand­ort wird da­mit zu Ös­ter­reichs größ­ter Hun­de­sport­hal­le und bie­tet zwei ge­trenn­te Trai­nings­hal­len so­wie je­de Men­ge Platz für Se­mi­na­re, ei­nen Shop und ei­nen Frei­platz, der ge­ra­de in Pla­nung ist.
Das Ob­jekt mit ei­ner Be­triebs­flä­che von knapp 2.000 m² ist ver­kehrs­mä­ßig op­ti­mal an­ge­bun­den und be­fin­det sich na­he des Ver­kehrs­kno­ten­punkts Wien/In­zers­dorf. Ver­mie­ter des Ob­jek­tes, das zu­letzt für Be­klei­dungs­lo­gis­tik ge­nutzt wur­de, ist die Gel­co Aus­tria GmbH. Tho­mas Be­li­na, Ma­na­ging Part­ner Col­liers Ös­ter­reich: „Wir freu­en uns sehr, dass wir die­ses Ob­jekt an Lu­kas Pratsch­ker und sei­ne ein­zig­ar­ti­ge Hun­de­schu­le ver­mit­teln konn­ten und wün­schen al­len Vier­bei­nern und ih­ren Be­sit­zern viel Spaß beim Ler­nen in Ös­ter­reichs größ­ter Hun­de­sport­hal­le.“ Lu­kas Pratsch­ker gibt sich in ei­ner Stel­lung­nah­me „tie­risch froh“, den „per­fek­ten Stand­ort ge­fun­den zu ha­ben“: „Col­liers hat uns nicht nur das idea­le Ob­jekt, son­dern auch ei­ne un­glaub­lich pro­fes­sio­nel­le Be­treu­ung ge­bo­ten. Wir freu­en uns nun schon sehr auf das neue Trai­nings­ge­län­de und die vie­len Hun­de, die wir schon bald bei uns am neu­en Stand­ort be­grü­ßen dür­fen.“

Warburg-HIH kauft Büro- und Laborkomplex in Potsdam

Jetzt sind Laborimmobilien dran

von Charles Steiner

Laborimmobilien werden für Investoren immer interessanterLaborimmobilien werden für Investoren immer interessanter
Im Zu­ge der Pan­de­mie sind nun­mehr auch La­bo­r­im­mo­bi­li­en ver­stärkt ins Zen­trum in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren ge­rückt. So hat eben die War­burg-HIH In­vest in Pots­dam den Bü­ro- und La­bor­kom­plex „H-LAB“ in Pots­dam im Rah­men ei­nes Club Deals für zwei In­ves­to­ren er­wor­ben. Ver­käu­fer ist Pro­ject Im­mo­bi­li­en. Der Kom­plex um­fasst ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 4.600 m² und wird bis zum vier­ten Quar­tal des heu­ri­gen Jah­res fer­tig­ge­stellt. Über den Kauf­preis sind kei­ne An­ga­ben ge­macht wor­den. Haupt­mie­ter ist die Uni­ver­si­tät Pots­dam.
Hans-Joa­chim Leh­mann, Ge­schäfts­füh­rer der War­burg-HIH In­vest, sagt: „Uns ist es ge­lun-gen, mit ei­nem Off-Mar­ket-Deal ei­nen re­prä­sen­ta­ti­ven Neu­bau zu er­wer­ben. Der bo­ni­täts-star­ke Haupt­mie­ter ga­ran­tiert ei­nen lang­fris­tig ge­si­cher­ten Cash­flow und at­trak­ti­ve Aus-schüt­tungs­ren­di­ten. Die Im­mo­bi­lie ver­fügt zu­dem über ei­ne mo­der­ne tech­ni­sche Aus­stat­tung und fle­xi­ble Grund­ris­se, wel­che ei­ne gu­te Dritt­ver­wen­dungs­fä­hig­keit des Ob­jekts si­chern.“ „Bil­dung und Wis­sen­schaft sind wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne er­folg­rei­che Zu­kunft. Stand­or­te, an de­nen hier­für Vor­aus­set­zun­gen ge­schaf­fen wer­den, sind für uns als Pro­jekt-ent­wick­ler sehr span­nend und wer­den bei In­ves­to­ren stark nach­ge­fragt“, so Alex­an­der Klein, Vor­stand Ver­trieb bei der Pro­ject Im­mo­bi­li­en Ge­wer­be AG in ei­ner Stel­lung­nah­me.
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Yardi für die Verwaltung des gewerblichen Immobilienportfolios

Cushman & Wakefield Echinox digitalisiert

von Stefan Posch

Cush­man & Wake­field Echi­n­ox hat Yar­di als Tech­no­lo­gie­part­ner für die Ver­wal­tung von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Ru­mä­ni­en aus­ge­wählt. Die Platt­form wird In­ves­to­ren, Ent­wick­lern, Ei­gen­tü­mern und Mie­tern ei­ne gan­ze Rei­he von Dienst­leis­tun­gen an­bie­ten. Cush­man & Wake­field Echi­n­ox ver­wal­tet rund 50.000 Qua­drat­me­ter Bü­ro­ge­bäu­de in Bu­ka­rest.
Cush­man & Wake­field Echi­n­ox hat Yar­di Voya­ger Com­mer­ci­al ein­ge­führt, um die Ab­läu­fe im Im­mo­bi­li­en- und Fi­nanz­ma­nage­ment zu op­ti­mie­ren. Yar­di Voya­ger kom­bi­niert Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung und Buch­hal­tung mit Ei­gen­tums­ver­hält­nis­sen, Fi­nan­zen, Bud­gets, Pro­gno­sen, Bau und War­tung und bie­tet so ei­nen ganz­heit­li­chen Über­blick über ein ge­sam­tes Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­port­fo­lio.
"Wir ha­ben uns für Yar­di Voya­ger Com­mer­ci­al als in­te­grier­te Platt­form für das Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Ne­ben­kos­ten­ma­nage­ment, die Ab­rech­nung mit den Mie­tern, die De­bi­to­ren- und Kre­di­to­ren­buch­hal­tung so­wie die Bud­ge­tie­rung ent­schie­den. Yar­di bie­tet uns die Mög­lich­keit, ei­nen ver­bes­ser­ten Zu­gang zu den Da­ten zu bie­ten, was die Qua­li­tät der Be­richt­er­stat­tung für un­se­re Kun­den ver­bes­sern wird und uns hel­fen wird, un­se­re Wachs­tums­zie­le zu er­rei­chen", sag­te Mi­hae­la Pe­tru­es­cu, Part­ner As­set Ser­vices Cush­man & Wake­field Echi­n­ox.
"Wir freu­en uns, Cush­man & Wake­field Echi­n­ox als un­se­ren neu­es­ten Kun­den in Ru­mä­ni­en be­grü­ßen zu dür­fen", sag­te Ne­al Ge­mass­mer, Vice Pre­si­dent of In­ter­na­tio­nal bei Yar­di. "Wir freu­en uns auf die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­hae­la und ih­rem As­set Ser­vices Team, da ih­re Lei­den­schaft, die Er­war­tun­gen der Kun­den zu über­tref­fen, und ih­re Er­fah­rung an­pas­sungs­fä­hi­ge, kun­den­ori­en­tier­te Lö­sun­gen ga­ran­tie­ren."
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20.000 m² Lagerfläche an Automobilkonzern

Logivest vermietet in Hildesheim

von Stefan Posch

In Hil­des­heim, di­rekt an der Au­to­bahn A7, hat die Lo­gi­vest ei­ne Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit rund 20.000 m² La­ger- und Bü­ro­flä­che an ei­nen gro­ßen Au­to­mo­bil­kon­zern ver­mit­telt. Wie das Un­ter­neh­men mit­teilt, war der Fahr­zeug­her­stel­ler kurz­fris­tig auf der Su­che nach ei­ner groß­vo­lu­mi­gen Hal­le zur La­ge­rung hoch­wer­ti­ger Au­to­mo­bil­kom­po­nen­ten.
Im Auf­trag des Ver­mie­ters, der Dri­ven In­vest­ment GmbH, konn­te die Lo­gi­vest dem Au­to­bau­er im In­dus­trie­ge­biet Ba­ven­stedt-Ost ei­ne Be­stands­im­mo­bi­lie in sehr gu­tem Zu­stand ver­mit­teln. Hier kön­nen die hoch­prei­si­gen Mo­du­le so­wohl über Ram­pen, als auch eben­er­dig an- und aus­ge­lie­fert wer­den.
„In Be­zug auf Aus­stat­tung und La­ge - die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Au­to­bahn A7 und Bun­des­stra­ße B1 - bie­tet die Im­mo­bi­lie die idea­le Flä­che, nicht nur für Au­to­mo­bil, son­dern auch für Um­schlag, La­ge­rei oder Light In­dus­tri­al“, so Ralf Dö­ring, Head of In­dus­tri­al and Lo­gis­tics Let­ting Han­no­ver bei der Lo­gi­vest.

Karriere zum Tag: Neue Geschäftsführerin

Bernsteiner übernimmt für Quester

von Franz Artner

Barbara BernsteinerBarbara Bernsteiner
Mit An­fang Sep­tem­ber über­nimmt Bar­ba­ra Bern­stei­ner die Ge­schäfts­füh­rung bei Ques­ter. Vor ih­rem Ein­stieg bei Ques­ter sam­mel­te die ge­lern­te Be­triebs­wir­tin Er­fah­run­gen in un­ter­schied­li­chen Un­ter­neh­men (Ma­ersk, Ma­ri­onn­aud und Bir­ner). Bei Ques­ter be­gann Bar­ba­ra Bern­stei­ner als Fi­nan­ce Di­rec­tor im Früh­jahr 2020, als in Ös­ter­reich die Pan­de­mie ge­ra­de vol­le Fahrt auf­nahm: „Die­se Pha­se war her­aus­for­dernd, denn der Lock­down hat uns al­le je­den Tag aufs Neue ge­for­dert, und ich muss­te das Un­ter­neh­men sehr rasch in all sei­nen De­tails ken­nen­ler­nen.“ Pas­send zum ab­sol­vier­ten Uni­ver­si­täts­lehr­gang „Di­gi­tal Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce“ an der Do­nau­uni­ver­si­tät Krems ver­ant­wor­tet Bar­ba­ra Bern­stei­ner als Fi­nan­ce Di­rec­tor seit Mai 2020 zu­sätz­lich den Be­reich Di­gi­tal & Trans­for­ma­ti­on.
Ab 1. Sep­tem­ber wird die ge­bür­ti­ge Nie­der­ös­ter­rei­che­rin an der Spit­ze des Bau­stoff­fach­händ­lers ste­hen. Sie folgt in die­ser Po­si­ti­on Re­né Rie­der nach, der dem Ruf im BME-Kon­zern nach Deutsch­land folgt. Er wird bei Bau­king in der Rol­le des Vice Pre­si­dent Com­mer­ci­al & De­ve­lop­ment als drit­ter Ge­schäfts­füh­rer be­stellt.
Bar­ba­ra Bern­stei­ner hat sich für ih­re neue Auf­ga­be be­reits viel vor­ge­nom­men: „Die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on wird auch für Ques­ter zu ei­nem ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil. Das be­deu­tet manch­mal auch, die Kom­fort­zo­ne zu ver­las­sen und neue We­ge zu be­schrei­ten. Da­bei dür­fen wir die Kun­den­ori­en­tie­rung als Schlüs­sel zum Er­folg nie aus den Au­gen ver­lie­ren!“ Dar­über hin­aus wird Bar­ba­ra Bern­stei­ner das Grü­ne Q! als Zei­chen der Nach­hal­tig­keit und Teil des täg­li­chen Tuns wei­ter in den Mit­tel­punkt rü­cken. All die­se Zie­le ver­fol­gen sie und das Ques­ter-Füh­rungs­team im Ein­klang mit den Wer­ten der Buil­ding Ma­te­ri­als Eu­ro­pe (BME), die das Un­ter­neh­men 2019 über­nom­men hat.
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