Greystar dehnt sich in Österreich aus

Ticketgröße ab 50 Millionen Euro gesucht

von Charles Steiner

Im Rahmen eines Develop-to-core-Ventures mit einem globalen institutionellen Investor will der weltweit tätige Immobilienmanager Greystar nun auch seine Aktivitäten in Österreich ausdehnen. Bereits 2018 hat Greystar, wie immoflash berichtete, den DC Tower III erworben und ist damit in den österreichischen Markt eingetreten. Aktuell sei man auf der Suche nach weiteren Projekten, wie Thomas Wünsche, Head of Germany and Austria bei Greystar gegenüber dem immoflash erklärt. Im Rahmen der Partnerschaft soll zusammen rund eine Milliarde Euro in acht Städten in Deutschland und Österreich investiert werden, auf Österreich soll dabei ein Volumen von 125 Millionen bis 150 Millionen Euro entfallen, so Wünsche. Gesucht werden dabei Wohnprojekte ab einer Ticketgröße von 50 Millionen Euro und ab 125 Wohneinheiten. "Aktuell prüfen wir mehrere Projekte in Wien", so Wünsche, "allerdings ist es noch zu früh zu kommunizieren, um welche Projekte es sich handelt." Gesucht werden ausschließlich Entwicklungsprojekte, die via Forward Deal oder Forward Purchase oder via Neubauentwicklung angekauft würden. In den Bestand wolle man nicht investieren, so Wünsche.
Aktuell ist im Rahmen dieses Mandats in Österreich nur Wien im Blick, führt Wünsche weiter aus. Er schließt aber nicht aus, dass Greystar unabhängig vom jetzigen Mandat auch in anderen österreichischen Städten investieren könnte. Überdies kündigte Wünsche gegenüber dem immoflash an, dass nach Fertigstellung des DC Tower III eine Österreich-Niederlassung für das Assetmanagement geplant sei. Die Investment-Aktivitäten selbst werden von Frankfurt aus geführt.
Im Zuge des Mandats mit dem intentionellen Investor plant Greystar, ein Portfolio von Mehrfamilienhäusern in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und eben Wien aufzubauen. Im Ankaufsprofil stehen neben großvolumigen Wohnimmobilien auch Stadterneuerungsprojekte und Quartiersgestaltungen.
Greystar ist ein weltweit agierender Betreiber von Wohnungen in den USA, Europa, Südamerika, Großbritannien und im asiatisch-pazifischen Raum und managt laut eigenen Angaben über 740.000 Wohneinheiten weltweit mit einem verwalteten Vermögen von rund 41,3 Milliarden US-Dollar (rund 35 Milliarden Euro).

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Neue Seestadt-Baufelder

Bietverfahren für drei Bauplätze

von Stefan Posch

Pier 01 und Pier 05 an der SeestadtpromenadePier 01 und Pier 05 an der Seestadtpromenade

Drei Baufelder angrenzend an das in Bau befindliche Quartier „Am Seebogen“ im Norden der Seestadt werden verkauft. Waterfront Pier 01 und Pier 05 nennen sich die beiden Baufelder an der Seestadtpromenade, die im Bietverfahren „aspern urban Waterfront“ nach Meistbieterprinzip in zwei getrennten Losen erworben werden können. In der Prestigelage des zukünftigen Quartiers „Seeterrassen“ nehmen sie die gesamte nordöstliche Seekante ein. Als Hochhausstandorte definiert, ist für beide Baufelder ein Architekturwettbewerb durchzuführen.
„Die großzügig ausgestaltete, grüne Seestadtpromenade verkörpert wie kein anderer Ort das urbane Leben am See. Diese Meile zum Flanieren und Genießen, mit Gastro-Lokalen in der Sockelzone, einem witterungsgeschützten Arkadengang entlang der Häuserfront, Gastgärten und dem Splitlevel-Weg direkt am Wasser sind Garanten für das besondere Potenzial als Lifestyle-Hotspot, der auch weit über die Grenzen der Seestadt seine Anziehungskraft entwickeln wird“, so Gerhard Schuster, CEO der Seestadt-Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 aspern Development.
Die Verfahrensbegleitung erfolgt durch die EHL Investment Consulting GmbH, die rechtliche Abwicklung durch EY Law - Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte Die Angebotsfrist endet am 7. September.
Mit dem Verhandlungsverfahren aspern Manufactory erfolgt auch der Auftakt zur Entwicklung eines ebenfalls an das Quartier „Am Seebogen“ angrenzenden Gewerbequartiers. Auf dem Baufeld B4 soll in wenigen Jahren eine für den städtischen Lebensraum maßgeschneiderte Gewerbeimmobilie entstehen.
Gerhard Schuster: „Die aspern Manufactory soll mit ihren flexiblen Nutzflächen für Produktion, Handwerk, Atelier, Büro und Lager attraktive Mietangebote für KMU und EPU schaffen. Zusätzlich bietet sie Assets wie eigene Stellflächenangebote für Transportfahrzeuge in einer 300 Stellplätze umfassenden Hochgarage und einen Ladehof sowie gemeinsam nutzbare Neben- und Aufenthaltsräume.“ Die Vergabe der aspern Manufactory erfolgt über www.auftrag.at. Die Teilnahmefrist endet am 29. Juli.

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Tourismus-Comeback im Sommer

Reiselust der Österreicher ist groß

von Stefan Posch

Die Corona-Zahlen gehen zurück, die Impfquoten steigen. In vielen europäischen Ländern werden Einschränkungen langsam zurückgenommen und weitreichende Öffnungsschritte umgesetzt. Der Tourismus feiert in diesem Sommer ein Comeback Für Martin Schaffer, Geschäftsführer und Partner von mrp hotels, sind die Flugbewegungen ein guter Indikator dafür, dass der Tourismus wieder an Fahrt aufnimmt. „Der Flughafen Wien verzeichnet in der ersten Junihälfte 2021 beispielsweise 8-mal mehr Ankünfte als noch im Juni 2020“, so Schaffer.
Die Reiselust der Österreicher und Österreicherinnen ist groß - ein nicht unwesentlicher Teil (knapp über 30 Prozent) hat für den kommenden Sommer den Urlaub schon gebucht. Damit unterscheidet sich der Sommer 2021 kaum von den Pre-Corona Jahren 2018 und 2019, die ähnliche Buchungsquoten im Juni aufweisen konnten. Martin Schaffer: „Viele Menschen haben noch aus dem vergangenen Jahr Urlaub mitgenommen, der jetzt - auch auf Wunsch von Unternehmen - abgebaut wird. Aktuelle Zahlen zeigen, dass der August der stärkste Reisemonat sein wird, auch wenn ein Großteil jetzt noch gar nicht gebucht hat. Dies hängt unter anderem auch damit zusammen, dass viele ihren Urlaub erst nach der Zweitimpfung planen, um leichter und eventuell auch schon mit dem Grünen Pass reisen zu können.“ Die europäischen Urlaubsdestinationen werben mit ausgeklügelten Sicherheitskonzepten und Hygienemaßnahmen. „Dennoch sind viele verunsichert - gar nicht so sehr wegen den Maßnahmen am Urlaubsort, sondern vorwiegend wegen der Anreise und dem entsprechenden Mehraufwand“, meint Martin Schaffer. Auch mit der nationalen Tourismusentwicklung in Österreich sieht es laut Schaffer auf den ersten Blick gut aus: „Die Hotels in den Ferienregionen haben zwei Wochen früher als letztes Jahr geöffnet, die Spitzen bewegen sich in Kärnten, Salzburg und der Steiermark schon jetzt in Richtung des - in Anbetracht der Umstände - sehr guten Jahres 2020“, resümiert Martin Schaffer. Dennoch sieht der Tourismusexperte auch ein paar Wolken am an sich blauen Himmel: „Patriotismus bei Inlandsreisen ist gut für die Grundauslastung. Um aber einen substanziellen, nachhaltigen Effekt zu erzielen, sollte Österreich eine deutliche Einladung an die ausländischen Gäste, insbesondere aber auch an unsere deutschen Nachbarn, aussprechen, die in der Vergangenheit einen großen Teil der Sommergäste ausgemacht haben.“

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Kein Ende der Immo-Preisrallye

Stärkster Anstieg in Innsbruck

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat dem Preisauftrieb am österreichischen Immobilienmarkt keinen Abbruch getan. Sowohl die Immobilienpreise als auch die Mieten sind im Vorjahr gegenüber 2019 wieder angestiegen, geht aus dem Immobilienpreisspiegel des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der WKO hervor (immoflash Morgenjournal berichtete heute). Im Wohnbereich stiegen die Preise im Bundesschnitt um zwischen 3,7 Prozent bei Reihenhäusern und 4,6 Prozent bei gebrauchten Eigentumswohnungen auf rund 1.830 Euro/m². Baugrundstücke sind um 7,5 Prozent teurer geworden. Im Österreich-Schnitt sind die Preise für Baugrund mittlerweile auf 300 Euro/m² angestiegen, in Innsbruck und Salzburg wurde da bereits die 1.000 Euro-Grenze überschritten worden. In Innsbruck sind die Preise für Baugrundstücke um über zehn Prozent angestiegen, damit ist Salzburg überholt worden. Ein Quadratmeter Baugrund in Wien kostete 2020 knapp 730 Euro. Österreichweit sind die Mieten lediglich um 1,6 Prozent angestiegen.
Die Preissituation war für die Vertreter des Fachverbands Anlass dafür zu betonen, dass die Immobilienwirtschaft als systemrelevant einzustufen ist. Fachverbandsobmann Georg Edlauer: „Die Menschen haben ihre Wohnsituation hinterfragt, was zu einer starken Nachfrage am Wohnungsmarkt führte. Die schon länger steigenden Eigentumspreise bei Immobilien haben sich durch Corona noch einmal dynamisiert, diese Entwicklung hat sich 2021 weiter fortgesetzt.“ Laut Michael Pisecky, Fachgruppenobmann der Wiener Immobilien- und Vermögenstreuhänder, sieht vor allem eine Verschiebung aus Wien in das Wiener Umland: „Neben dem Wiener Stadtrand betrifft das noch viel mehr Niederösterreich und das nördliche Burgenland. Auch in Graz und Linz und im jeweiligen Umland haben sich die Preise besonders dynamisch entwickelt.“
„Die Preissteigerung betrifft das gesamte Bundesgebiet, wobei bestimmte Regionen stärker begünstigt waren, wie sich aus dem Preisspiegel mit Blick auf die einzelnen Bundesländer erkennen lässt“, so Gerald Gollenz, Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Steiermark.

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Covid pusht Nachfrage nach Ferien-Immos

14 Prozent suchen bereits

von Charles Steiner

Auch wenn die Pandemie vorerst zu Ende ist und Urlaub für viele mehr oder weniger wieder möglich ist: Die vier Lockdowns dürften bei den Österreichern den Wunsch nach einer Ferienimmobilie oder einen Zweitwohnsitz beflügelt haben. Laut einer repräsentativen Umfrage der Plattform willhaben.at und marketagent unter 5.000 Befragten würde knapp jeder zehnte Österreicher eine Ferienimmobilie kaufen wollen, rund sieben Prozent mieten. Fast 7 Prozent der Befragten genießen bereits die Vorzüge einer eigenen Ferienimmobilie in Österreich, weitere 8 Prozent mieten derzeit ein Ferienhaus oder -wohnung. Gewünscht werden dabei ein Park oder Grünflächen (81 Prozent), Berge und Wandermöglichkeiten (74 Prozent) beziehungsweise ein Gewässer (75 Prozent) in der Nähe gibt. Nur 36 Prozent entscheiden aufgrund einer Luxus-Ausstattung. Die Nutzung als Sommer- oder Winterresidenz ist bei den Österreichern relativ ausgeglichen, denn lediglich 36 Prozent der Befragten wünschen sich ausdrücklich eine Skipiste in der Nähe ihrer Ferienimmobilie.
Auch die Immobilienbranche blieb dabei nicht verschont. Im Zuge der Studie gaben 35 Prozent der Befragten an, dass die Krise Auswirkungen auf ihre Immobiliensuche hatte. Davon suchte mehr als die Hälfte infolgedessen nach einem neuen Haus oder einer Wohnung mit Freifläche/Garten für ihren Hauptwohnsitz. Für 27 Prozent sollte aufgrund der Krise nicht nur eine Alternative für ihren Hauptwohnsitz, sondern auch noch zusätzlich ein Zweitwohnsitz her. Für 19 Prozent wurde die Idee einer Ferienimmobilie aufgrund der Pandemie-Situation grundsätzlich attraktiver.

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Start für Lukoil-Zentrale

Grundsteinlegung am Schwarzenbergplatz

von Charles Steiner

Lukoil feiert Grundsteinlegung für neue FirmenzentraleLukoil feiert Grundsteinlegung für neue Firmenzentrale

Nachdem der russische Mineralölkonzern Lukoil im März bereits angekündigt hatte, den bisherigen Standort an den Schwarzenbergplatz 13 zu verlegen (immoflash berichtete), erfolgt nun die Grundsteinlegung für das Refurbishments der neuen Firmenzentrale. Im Rahmen eines umfangreichen Sanierungskonzeptes wird das sechsstöckige Bestandsgebäude mit rund 3.800 m² Nutzfläche sowie knapp 550 m² Freiflächen unter Erhaltung der bestehenden Strukturen saniert und um zwei Dachgeschosse erweitert. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2022 avisiert, dann wechseln rund 50 Mitarbeiter in den neuen Firmensitz am Schwarzenbergplatz 13. Bei der Modernisierung wolle man im Sinne der Nachhaltigkeit agieren, etwa mit einer PV-Anlage und Begrünungskonzepten, so Lukoil in einer Aussendung heute Vormittag. Beraten werde man bei der Gesamtstrategie von Azra Korjenic und ihrem Team vom vom Institut für Ökologische Bautechnologien der TU Wien.
Alexander Matytsyn, CEO der Lukoil International, erklärte anlässlich der Grundsteinlegung, dass man sich damit für den Wirtschaftsstandort Österreich stark committed: „ Mit der symbolischen Grundsteinlegung fällt der Startschuss für ein Projekt, das den Auftritt von Lukoil in Österreich und Europa über Jahre hinweg maßgeblich prägen wird.“ Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Internationales betont: „Wien ist Standort vieler internationaler Headquarter und darauf bin ich als Finanz- und Wirtschaftsstadtrat stolz. Mit der neuen Lukoil-Zentrale setzt ein großer internationaler Player ein starkes Zeichen für den Standort Wien und steigert damit die wirtschaftliche Attraktivität unserer Stadt.“

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Primestar stellt sich neu auf

Management-Buyout und neue Eigenmarke

von Charles Steiner

Die Primestar Hotelgruppe hat sich im Zuge der Coronapandemie neu strukturiert. Im Rahmen eines Management Buyouts (MBOs) wurde die Primestar Beteiligungs GmbH im Kern von Andreas Erben unter der Finanzierungshilfe des Schweizer Finanzpartners Rausch Partners mit einer Mehrheit von 81,3 Prozent via der Primestar Holding GmbH & Co KG als Konzernmutter übernommen. Geplant ist eine Expansion in Deutschland als Kernland sowie in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien. Andreas Erben, geschäftsführender Gesellschafter: „Wir haben die letzten, herausfordernden Monate für eine Neuausrichtung der Gesellschaft genutzt. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Primestar Gruppe durch die momentanen Hotels in deutschen A-Städten in der Recovery Phase richtig positioniert ist und uns einen weiteren Wachstums- und Expansionskurs ermöglicht. Direkte Buchbarkeit, ein innovativer Einsatz von internetbasierter Technologie und das Etablieren einer neuen Marke in den Bereichen Long-Term-Stay und Workspace werden die Dynamik der Expansion verstärken.“ Derzeit gehören zur Primestar Gruppe zehn Franchise-Hotels in deutschen A-Städten, vier weitere werden in den nächsten Monaten eröffnen.
Zum Ausbau einer neuen Eigenmarke wurde als zweites Standbein die Primestar Operator GmbH neu gegründet. Die Primestar Gruppe stützt sich auf eine starke Eigenkapitalisierung ohne Fremdverschuldung, wie Primestar mitteilen lässt. Tochterunternehmen der Primestar Beteiligungs GmbH sind weiterhin die Primestar Hospitality GmbH sowie die Primestar Hotel GmbH. Mit der Primestar Operator GmbH plant die Gruppe die Entwicklung einer Eigenmarke im 3-Sterne-Bereich mit bis zu 20 Häusern, bei dem zusätzlich ein Long-Stay-Konzept und Working Lounges eingesetzt werden.

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Pallas strukturiert Zinshauskauf

Ankaufsfinanzierung gestellt

von Charles Steiner

Die Nachfrage nach Wiener Zinshäusern ist aufgrund der Wertbeständigkeit und Einzigartigkeit weiterhin hoch. Der lokale Zinshausmarkt hat sich besonders im letzten Jahr als sehr gesund und krisenresistent bewiesen. Im Rahmen eines Erwerbs eines Zinshauses in Wien-Meidling hat die Pallas Capital die Ankaufsfinanzierung strukturiert. Dabei handelt es sich um ein Gründerzeithaus in attraktiver Wohnlage, das nach einer Revitalisierung abparifiziert werden soll. Es handelt sich hierbei um eine nachrangige Finanzierung, so Pallas Capital via Aussendung. Bei der Transaktion waren Peter Jagenbrein, Mathias Braun und Florian Ollmann maßgeblich beteiligt.

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Commerz Real kauft Wohnanlage in Jena

Forward Deal für 114 Wohnungen

von Stefan Posch

Die Commerz Real hat eine neu zu errichtende Wohnanlage in Jena für ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest gekauft. Verkäufer ist der Projektentwickler Quarterback Immobilien.
In sechs Gebäuden sollen bis 2024 auf einer Mietfläche von etwa 10.000 m² 114 Wohnungen entstehen. Etwa 600 m² sind für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Die Bauarbeiten sollen im dritten Quartal 2021 beginnen.
Strukturiert wurde der Erwerb als Forward-Funding. Das heißt, dass die Commerz Real zunächst das Baugrundstück erwirbt und dann den Kaufpreis in Raten nach Baufortschritt bezahlt. Für die Commerz Real beratend tätig bei dem Deal war die Kanzlei Noerr.

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CBRE expandiert nach Graz

Karriere zum Tag: Sigrid Filzmoser wird Associate Director

von Charles Steiner

Sigrid FilzmoserSigrid Filzmoser

Der Immo-Dienstleister CBRE verstärkt seine Aktivitäten in Südösterreich und holt Sigrid Filzmoser (42) als Associate Director und Sales Representative Süd für den Standort Graz. Seit Anfang Juni verantwortet Sigrid Filzmoser den Aufbau und die Etablierung des Standortes Graz von CBRE. Filzmoser ist seit über zwanzig Jahren in der Immobilienbranche tätig. Vor ihrem Wechsel zu CBRE war Filzmoser im Investment und Asset Management unter anderem für Henderson Global Investors, die CA Immo International AG und die Europolis AG in Wien und Prag tätig, wo sie auch als Geschäftsführerin für den tschechischen Standort und das lokale Immobilienportfolio verantwortlich war. Zuletzt war Filzmoser von 2012 bis 2020 als selbstständige Maklerin und Consultant für ORE Optimizing Real Estate GmbH tätig.
Für Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich, ist die Expansion ein logischer Schritt: "Keine österreichische Stadt wächst aktuell so rasch wie Graz. Mit der Stärkung des Standortes Graz intensivieren und bündeln wir unsere Aktivitäten in allen Asset Klassen in der Steiermark sowie in Kärnten." Vor allem Investoren haben in den vergangenen Jahren und Monaten verstärktes Interesse an Graz gezeigt, wo zurzeit interessante Projekte in den Bereichen Wohnen, Retail und Logistik entwickelt und umgesetzt werden. Aber auch der Büromarkt Graz ist stark in Bewegung. Das Grazer Büro von CBRE will künftig - mit Unterstützung aus Wien - alle Dienstleistungen im Bereich Gewerbeimmobilien abdecken.

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Wiener Stadterneuerungspreis vergeben

10 Siegerprojekte in 3 Kategorien

von Stefan Posch

Der Wiener Stadterneuerungspreis ist vergeben wordenDer Wiener Stadterneuerungspreis ist vergeben worden

Der Wiener Stadterneuerungspreis der Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer ist vergeben: Eine hochkarätig besetzte Fachjury kürte zehn Siegerprojekte in den Kategorien „Pionierleistung“, „Wiener Meisterleistung“ und „Bravour Leistung“ und vergab auch einen Sonderpreis. Auf Grund der durch die Corona-Situation bedingten Absage im Jahr 2020 nahmen heuer 37 Projekte am renommierten Branchenaward teil.
„Als besonderes Highlight haben wir mit dem Wiener 'Güteziegel' in Gold, Silber und Bronze eine Trophäe geschaffen, die den Höchstleistungen des Wiener Baugewerbes zusätzliche Wertigkeit verleiht“, so Mario Watz, Innungsmeister der Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Wien. "Meine herzliche Gratulation an alle Preisträgerinnen und Preisträger des Wiener Stadterneuerungspreises 2020/21. Großer Dank gebührt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die zahlreichen Einreichungen spiegeln das breite Leistungsspektrum und die hohe Expertise des Wiener Baugewerbes wieder.
Die Siegerprojekte des Wiener Stadterneuerungspreises 2020/21:

Pionierleistung:
Gold: Geblergasse 11 + 13, 1170 Wien
Silber: Leystraße 81, 1200 Wien
Bronze: Sperlgymnasium Kleine Sperlgasse 2C, 1020 Wien

Wiener Meisterleistung:
Gold: Porzellangasse 36, 1090 Wien
Silber: Braunhirschengasse 7, 1150 Wien
Bronze: Walfischgasse 13 - Krugerstraße 16, 1010 Wien

Bravour Leistung:
Gold: Traungasse 12, 1030 Wien
Silber: Goethehof - Schüttaustraße 1-39, 1220 Wien
Bronze: Voltagasse 53 / Bunsengasse 5, 1210 Wien

Sonderpreis:
Kaiserbadschleuse Schwimmende Gärten, 1010 Wien

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Noratis weiter in Kauflaune

Portfolio in Bremen erworben

von Charles Steiner

Nachdem die Noratis erst jüngst im Rahmen ihrer Hauptversammlung angekündigt hatte, weiter zuzukaufen (immoflash berichtete), hat der deutsche Wohnimmobilienkonzern in Bremen zugekauft und damit um einen weiteren Standort erweitert. Das Immobilienportfolio in Bremen besteht aus insgesamt 60 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von rd. 3.700 m². Die in den Jahren 1994 und 1995 erbauten Liegenschaften bestehen aus einem Mehrfamilienhaus mit 48 Wohnungen und 6 Doppelhäusern. Die Transaktion wurde von der Angermann Investment Advisory AG vermittelt. Leopold Stolberg, Leiter Investment der Noratis AG: „Neben dem Ausbau bestehender Portfolios erschließen wir auch laufend neue Standorte. Mit dem Ankauf in Bremen erweitern wir überdies unseren Bestand in der Metropolregion Nordwest - eine attraktive Wachstumsregion in der wir auch weiter zukaufen wollen.“

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KGAL sichert sich Münchner Quartier

Erstes Investment für KGAL Wohnen Core 3-Fonds

von Charles Steiner

Das Projekt "Wohnen am Candidplatz" in MünchenDas Projekt "Wohnen am Candidplatz" in München

Die KGAL hat für den KGAL Wohnen Core 3-Fonds mit dem Quartier "Wohnen am Candidplatz" in München das erste Projekt erworben. Das Quartier in München-Untergiesing umfasst insgesamt ca. 24.000 m² Mietfläche, darunter 355 Wohneinheiten. Mit der Fertigstellung des Neubaus wird bis Ende 2023 gerechnet, so KGAL via Aussendung. Der KGAL Wohnen Core 3 investiert in ESG-konforme Wohnimmobilien mit nachhaltiger Bausubstanz in den Wohnungsmärkten Deutschlands. Angepeilt ist ein Eigenkapitalvolumen von 500 Millionen Euro.
Die Projektentwicklung unterteilt sich in zwei Bauabschnitte und zwar entlang der Candidstraße einerseits sowie der Krumpterstraße 9-23, der Hans-Mielich-Straße 30-36 und der Agilolfingerstraße 35-37 andererseits. Das Gesamtgrundstück umfasst 9.883 m². Der überwiegende Teil der Mietflächen entfällt auf Wohnnutzung, nur ca. 1.400 m² auf gewerbliche Nutzung. Unter den zwölf Gewerbeeinheiten befinden sich ein Vollsortimenter, eine Kita sowie vier Künstler-Ateliers. Die 355 Wohneinheiten verteilen sich auf 151 Bestandswohnungen, die sukzessive kernsaniert werden bzw. zum Teil bereits kernsaniert sind, sowie 204 Neubauwohnungen.
André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management: "Der Candidplatz mit seiner attraktiven Anbindung an das Herz Münchens ist ein ideales Fundament für das Portfolio unseres neuen Wohnfonds KGAL Wohnen Core 3. Durch die nachhaltige Verbindung von Bestandssanierung und energieeffizientem Neubau sowie das moderne Mobilitätskonzept passt das Projekt genau zum ehrgeizigen ESG-Profil unserer Investoren."

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Colliers vermittelt im Kaufhaus Tyrol

Neues illy Caffè in Innsbruck

von Stefan Posch

illy Caffè Kaufhaus im Kaufhaus Tyrolilly Caffè Kaufhaus im Kaufhaus Tyrol

Colliers hat im Innsbrucker Kaufhaus Tyrol eine Geschäftslokal mit 150 m² Innenfläche und 80m² Dachterrasse an illy Caffè vermittelt. Das Konzept des neuen illy Caffès ermöglicht Kaffeeliebhabern, die Atmosphäre einer echten italienischen Kaffeebar zu genießen und bringt ein Stück Italien ins Zentrum von Innsbruck. Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers Österreich: "Endlich können illy-Fans auch in Innsbruck zum Genuss von ihrem Lieblingskaffee kommen. Das hochwertige Konzept von illy Caffè wertet das Center auf und lädt zur längeren Verweildauer ein. Wir sind uns sicher, dass viele Besucher das italienische Flair im neuen illy Caffè lieben werden."

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Reiselust der Österreicher ist groß

Tourismus-Comeback im Sommer

von Stefan Posch

Die Co­ro­na-Zah­len ge­hen zu­rück, die Impf­quo­ten stei­gen. In vie­len eu­ro­päi­schen Län­dern wer­den Ein­schrän­kun­gen lang­sam zu­rück­ge­nom­men und weit­rei­chen­de Öff­nungs­schrit­te um­ge­setzt. Der Tou­ris­mus fei­ert in die­sem Som­mer ein Come­back Für Mar­tin Schaf­fer, Ge­schäfts­füh­rer und Part­ner von mrp ho­tels, sind die Flug­be­we­gun­gen ein gu­ter In­di­ka­tor da­für, dass der Tou­ris­mus wie­der an Fahrt auf­nimmt. „Der Flug­ha­fen Wien ver­zeich­net in der ers­ten Ju­ni­hälf­te 2021 bei­spiels­wei­se 8-mal mehr An­künf­te als noch im Ju­ni 2020“, so Schaf­fer.
Die Rei­se­lust der Ös­ter­rei­cher und Ös­ter­rei­che­rin­nen ist groß - ein nicht un­we­sent­li­cher Teil (knapp über 30 Pro­zent) hat für den kom­men­den Som­mer den Ur­laub schon ge­bucht. Da­mit un­ter­schei­det sich der Som­mer 2021 kaum von den Pre-Co­ro­na Jah­ren 2018 und 2019, die ähn­li­che Bu­chungs­quo­ten im Ju­ni auf­wei­sen konn­ten. Mar­tin Schaf­fer: „Vie­le Men­schen ha­ben noch aus dem ver­gan­ge­nen Jahr Ur­laub mit­ge­nom­men, der jetzt - auch auf Wunsch von Un­ter­neh­men - ab­ge­baut wird. Ak­tu­el­le Zah­len zei­gen, dass der Au­gust der stärks­te Rei­se­mo­nat sein wird, auch wenn ein Groß­teil jetzt noch gar nicht ge­bucht hat. Dies hängt un­ter an­de­rem auch da­mit zu­sam­men, dass vie­le ih­ren Ur­laub erst nach der Zweit­imp­fung pla­nen, um leich­ter und even­tu­ell auch schon mit dem Grü­nen Pass rei­sen zu kön­nen.“ Die eu­ro­päi­schen Ur­laubs­de­s­ti­na­tio­nen wer­ben mit aus­ge­klü­gel­ten Si­cher­heits­kon­zep­ten und Hy­gie­ne­maß­nah­men. „Den­noch sind vie­le ver­un­si­chert - gar nicht so sehr we­gen den Maß­nah­men am Ur­laubs­ort, son­dern vor­wie­gend we­gen der An­rei­se und dem ent­spre­chen­den Mehr­auf­wand“, meint Mar­tin Schaf­fer. Auch mit der na­tio­na­len Tou­ris­mus­ent­wick­lung in Ös­ter­reich sieht es laut Schaf­fer auf den ers­ten Blick gut aus: „Die Ho­tels in den Fe­ri­en­re­gio­nen ha­ben zwei Wo­chen frü­her als letz­tes Jahr ge­öff­net, die Spit­zen be­we­gen sich in Kärn­ten, Salz­burg und der Stei­er­mark schon jetzt in Rich­tung des - in An­be­tracht der Um­stän­de - sehr gu­ten Jah­res 2020“, re­sü­miert Mar­tin Schaf­fer. Den­noch sieht der Tou­ris­mus­ex­per­te auch ein paar Wol­ken am an sich blau­en Him­mel: „Pa­trio­tis­mus bei In­lands­rei­sen ist gut für die Grund­aus­las­tung. Um aber ei­nen sub­stan­zi­el­len, nach­hal­ti­gen Ef­fekt zu er­zie­len, soll­te Ös­ter­reich ei­ne deut­li­che Ein­la­dung an die aus­län­di­schen Gäs­te, ins­be­son­de­re aber auch an un­se­re deut­schen Nach­barn, aus­spre­chen, die in der Ver­gan­gen­heit ei­nen gro­ßen Teil der Som­mer­gäs­te aus­ge­macht ha­ben.“

Stärkster Anstieg in Innsbruck

Kein Ende der Immo-Preisrallye

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie hat dem Preis­auf­trieb am ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt kei­nen Ab­bruch ge­tan. So­wohl die Im­mo­bi­li­en­prei­se als auch die Mie­ten sind im Vor­jahr ge­gen­über 2019 wie­der an­ge­stie­gen, geht aus dem Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gel des Fach­ver­bands der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der in der WKO her­vor (im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­rich­te­te heu­te). Im Wohn­be­reich stie­gen die Prei­se im Bun­des­schnitt um zwi­schen 3,7 Pro­zent bei Rei­hen­häu­sern und 4,6 Pro­zent bei ge­brauch­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen auf rund 1.830 Eu­ro/m². Bau­grund­stü­cke sind um 7,5 Pro­zent teu­rer ge­wor­den. Im Ös­ter­reich-Schnitt sind die Prei­se für Bau­grund mitt­ler­wei­le auf 300 Eu­ro/m² an­ge­stie­gen, in Inns­bruck und Salz­burg wur­de da be­reits die 1.000 Eu­ro-Gren­ze über­schrit­ten wor­den. In Inns­bruck sind die Prei­se für Bau­grund­stü­cke um über zehn Pro­zent an­ge­stie­gen, da­mit ist Salz­burg über­holt wor­den. Ein Qua­drat­me­ter Bau­grund in Wien kos­te­te 2020 knapp 730 Eu­ro. Ös­ter­reich­weit sind die Mie­ten le­dig­lich um 1,6 Pro­zent an­ge­stie­gen.
Die Preis­si­tua­ti­on war für die Ver­tre­ter des Fach­ver­bands An­lass da­für zu be­to­nen, dass die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft als sys­tem­re­le­vant ein­zu­stu­fen ist. Fach­ver­bands­ob­mann Ge­org Ed­lau­er: „Die Men­schen ha­ben ih­re Wohn­si­tua­ti­on hin­ter­fragt, was zu ei­ner star­ken Nach­fra­ge am Woh­nungs­markt führ­te. Die schon län­ger stei­gen­den Ei­gen­tums­prei­se bei Im­mo­bi­li­en ha­ben sich durch Co­ro­na noch ein­mal dy­na­mi­siert, die­se Ent­wick­lung hat sich 2021 wei­ter fort­ge­setzt.“ Laut Mi­cha­el Pis­ecky, Fach­grup­pen­ob­mann der Wie­ner Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der, sieht vor al­lem ei­ne Ver­schie­bung aus Wien in das Wie­ner Um­land: „Ne­ben dem Wie­ner Stadt­rand be­trifft das noch viel mehr Nie­der­ös­ter­reich und das nörd­li­che Bur­gen­land. Auch in Graz und Linz und im je­wei­li­gen Um­land ha­ben sich die Prei­se be­son­ders dy­na­misch ent­wi­ckelt.“
„Die Preis­stei­ge­rung be­trifft das ge­sam­te Bun­des­ge­biet, wo­bei be­stimm­te Re­gio­nen stär­ker be­güns­tigt wa­ren, wie sich aus dem Preis­spie­gel mit Blick auf die ein­zel­nen Bun­des­län­der er­ken­nen lässt“, so Ge­rald Gol­lenz, Fach­grup­pen­ob­mann der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der in der Wirt­schafts­kam­mer Stei­er­mark.
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Covid pusht Nachfrage nach Ferien-Immos

von Charles Steiner

Auch wenn die Pan­de­mie vor­erst zu En­de ist und Ur­laub für vie­le mehr oder we­ni­ger wie­der mög­lich ist: Die vier Lock­downs dürf­ten bei den Ös­ter­rei­chern den Wunsch nach ei­ner Fe­ri­en­im­mo­bi­lie oder ei­nen Zweit­wohn­sitz be­flü­gelt ha­ben. Laut ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven Um­fra­ge der Platt­form will­ha­ben.at und mar­ket­agent un­ter 5.000 Be­frag­ten wür­de knapp je­der zehn­te Ös­ter­rei­cher ei­ne Fe­ri­en­im­mo­bi­lie kau­fen wol­len, rund sie­ben Pro­zent mie­ten. Fast 7 Pro­zent der Be­frag­ten ge­nie­ßen be­reits die Vor­zü­ge ei­ner ei­ge­nen Fe­ri­en­im­mo­bi­lie in Ös­ter­reich, wei­te­re 8 Pro­zent mie­ten der­zeit ein Fe­ri­en­haus oder -woh­nung. Ge­wünscht wer­den da­bei ein Park oder Grün­flä­chen (81 Pro­zent), Ber­ge und Wan­der­mög­lich­kei­ten (74 Pro­zent) be­zie­hungs­wei­se ein Ge­wäs­ser (75 Pro­zent) in der Nä­he gibt. Nur 36 Pro­zent ent­schei­den auf­grund ei­ner Lu­xus-Aus­stat­tung. Die Nut­zung als Som­mer- oder Win­ter­re­si­denz ist bei den Ös­ter­rei­chern re­la­tiv aus­ge­gli­chen, denn le­dig­lich 36 Pro­zent der Be­frag­ten wün­schen sich aus­drück­lich ei­ne Ski­pis­te in der Nä­he ih­rer Fe­ri­en­im­mo­bi­lie.
Auch die Im­mo­bi­li­en­bran­che blieb da­bei nicht ver­schont. Im Zu­ge der Stu­die ga­ben 35 Pro­zent der Be­frag­ten an, dass die Kri­se Aus­wir­kun­gen auf ih­re Im­mo­bi­li­en­su­che hat­te. Da­von such­te mehr als die Hälf­te in­fol­ge­des­sen nach ei­nem neu­en Haus oder ei­ner Woh­nung mit Frei­flä­che/Gar­ten für ih­ren Haupt­wohn­sitz. Für 27 Pro­zent soll­te auf­grund der Kri­se nicht nur ei­ne Al­ter­na­ti­ve für ih­ren Haupt­wohn­sitz, son­dern auch noch zu­sätz­lich ein Zweit­wohn­sitz her. Für 19 Pro­zent wur­de die Idee ei­ner Fe­ri­en­im­mo­bi­lie auf­grund der Pan­de­mie-Si­tua­ti­on grund­sätz­lich at­trak­ti­ver.

Grundsteinlegung am Schwarzenbergplatz

Start für Lukoil-Zentrale

von Charles Steiner

Lukoil feiert Grundsteinlegung für neue FirmenzentraleLukoil feiert Grundsteinlegung für neue Firmenzentrale
Nach­dem der rus­si­sche Mi­ne­ral­öl­kon­zern Lu­ko­il im März be­reits an­ge­kün­digt hat­te, den bis­he­ri­gen Stand­ort an den Schwar­zen­berg­platz 13 zu ver­le­gen (im­mof­lash be­rich­te­te), er­folgt nun die Grund­stein­le­gung für das Re­fur­bish­ments der neu­en Fir­men­zen­tra­le. Im Rah­men ei­nes um­fang­rei­chen Sa­nie­rungs­kon­zep­tes wird das sechs­stö­cki­ge Be­stands­ge­bäu­de mit rund 3.800 m² Nutz­flä­che so­wie knapp 550 m² Frei­flä­chen un­ter Er­hal­tung der be­ste­hen­den Struk­tu­ren sa­niert und um zwei Dach­ge­schos­se er­wei­tert. Die Fer­tig­stel­lung ist für das drit­te Quar­tal 2022 avi­siert, dann wech­seln rund 50 Mit­ar­bei­ter in den neu­en Fir­men­sitz am Schwar­zen­berg­platz 13. Bei der Mo­der­ni­sie­rung wol­le man im Sin­ne der Nach­hal­tig­keit agie­ren, et­wa mit ei­ner PV-An­la­ge und Be­grü­nungs­kon­zep­ten, so Lu­ko­il in ei­ner Aus­sen­dung heu­te Vor­mit­tag. Be­ra­ten wer­de man bei der Ge­samt­stra­te­gie von Az­ra Kor­je­nic und ih­rem Team vom vom In­sti­tut für Öko­lo­gi­sche Bau­tech­no­lo­gi­en der TU Wien.
Alex­an­der Ma­tyt­syn, CEO der Lu­ko­il In­ter­na­tio­nal, er­klär­te an­läss­lich der Grund­stein­le­gung, dass man sich da­mit für den Wirt­schafts­stand­ort Ös­ter­reich stark com­mit­ted: „ Mit der sym­bo­li­schen Grund­stein­le­gung fällt der Start­schuss für ein Pro­jekt, das den Auf­tritt von Lu­ko­il in Ös­ter­reich und Eu­ro­pa über Jah­re hin­weg maß­geb­lich prä­gen wird.“ Pe­ter Han­ke, Stadt­rat für Fi­nan­zen, Wirt­schaft, Ar­beit und In­ter­na­tio­na­les be­tont: „Wien ist Stand­ort vie­ler in­ter­na­tio­na­ler Head­quar­ter und dar­auf bin ich als Fi­nanz- und Wirt­schafts­stadt­rat stolz. Mit der neu­en Lu­ko­il-Zen­tra­le setzt ein gro­ßer in­ter­na­tio­na­ler Play­er ein star­kes Zei­chen für den Stand­ort Wien und stei­gert da­mit die wirt­schaft­li­che At­trak­ti­vi­tät un­se­rer Stadt.“
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Management-Buyout und neue Eigenmarke

Primestar stellt sich neu auf

von Charles Steiner

Die Pri­me­star Ho­tel­grup­pe hat sich im Zu­ge der Co­ro­na­pan­de­mie neu struk­tu­riert. Im Rah­men ei­nes Ma­nage­ment Buy­outs (MBOs) wur­de die Pri­me­star Be­tei­li­gungs GmbH im Kern von An­dre­as Er­ben un­ter der Fi­nan­zie­rungs­hil­fe des Schwei­zer Fi­nanz­part­ners Rausch Part­ners mit ei­ner Mehr­heit von 81,3 Pro­zent via der Pri­me­star Hol­ding GmbH & Co KG als Kon­zern­mut­ter über­nom­men. Ge­plant ist ei­ne Ex­pan­si­on in Deutsch­land als Kern­land so­wie in Ös­ter­reich, den Nie­der­lan­den und Groß­bri­tan­ni­en. An­dre­as Er­ben, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter: „Wir ha­ben die letz­ten, her­aus­for­dern­den Mo­na­te für ei­ne Neu­aus­rich­tung der Ge­sell­schaft ge­nutzt. Wir sind fest da­von über­zeugt, dass die Pri­me­star Grup­pe durch die mo­men­ta­nen Ho­tels in deut­schen A-Städ­ten in der Re­co­very Pha­se rich­tig po­si­tio­niert ist und uns ei­nen wei­te­ren Wachs­tums- und Ex­pan­si­ons­kurs er­mög­licht. Di­rek­te Buch­bar­keit, ein in­no­va­ti­ver Ein­satz von in­ter­net­ba­sier­ter Tech­no­lo­gie und das Eta­blie­ren ei­ner neu­en Mar­ke in den Be­rei­chen Long-Term-Stay und Works­pace wer­den die Dy­na­mik der Ex­pan­si­on ver­stär­ken.“ Der­zeit ge­hö­ren zur Pri­me­star Grup­pe zehn Fran­chise-Ho­tels in deut­schen A-Städ­ten, vier wei­te­re wer­den in den nächs­ten Mo­na­ten er­öff­nen.
Zum Aus­bau ei­ner neu­en Ei­gen­mar­ke wur­de als zwei­tes Stand­bein die Pri­me­star Ope­ra­tor GmbH neu ge­grün­det. Die Pri­me­star Grup­pe stützt sich auf ei­ne star­ke Ei­gen­ka­pi­ta­li­sie­rung oh­ne Fremd­ver­schul­dung, wie Pri­me­star mit­tei­len lässt. Toch­ter­un­ter­neh­men der Pri­me­star Be­tei­li­gungs GmbH sind wei­ter­hin die Pri­me­star Hos­pi­ta­li­ty GmbH so­wie die Pri­me­star Ho­tel GmbH. Mit der Pri­me­star Ope­ra­tor GmbH plant die Grup­pe die Ent­wick­lung ei­ner Ei­gen­mar­ke im 3-Ster­ne-Be­reich mit bis zu 20 Häu­sern, bei dem zu­sätz­lich ein Long-Stay-Kon­zept und Working Loun­ges ein­ge­setzt wer­den.
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Ankaufsfinanzierung gestellt

Pallas strukturiert Zinshauskauf

von Charles Steiner

Die Nach­fra­ge nach Wie­ner Zins­häu­sern ist auf­grund der Wert­be­stän­dig­keit und Ein­zig­ar­tig­keit wei­ter­hin hoch. Der lo­ka­le Zins­haus­markt hat sich be­son­ders im letz­ten Jahr als sehr ge­sund und kri­sen­re­sis­tent be­wie­sen. Im Rah­men ei­nes Er­werbs ei­nes Zins­hau­ses in Wien-Meid­ling hat die Pal­las Ca­pi­tal die An­kaufs­fi­nan­zie­rung struk­tu­riert. Da­bei han­delt es sich um ein Grün­der­zeit­haus in at­trak­ti­ver Wohn­la­ge, das nach ei­ner Re­vi­ta­li­sie­rung ab­pa­ri­fi­ziert wer­den soll. Es han­delt sich hier­bei um ei­ne nach­ran­gi­ge Fi­nan­zie­rung, so Pal­las Ca­pi­tal via Aus­sen­dung. Bei der Trans­ak­ti­on wa­ren Pe­ter Ja­gen­brein, Ma­thi­as Braun und Flo­ri­an Oll­mann maß­geb­lich be­tei­ligt.
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Forward Deal für 114 Wohnungen

Commerz Real kauft Wohnanlage in Jena

von Stefan Posch

Die Com­merz Re­al hat ei­ne neu zu er­rich­ten­de Wohn­an­la­ge in Je­na für ih­ren of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Haus­in­vest ge­kauft. Ver­käu­fer ist der Pro­jekt­ent­wick­ler Quar­ter­back Im­mo­bi­li­en.
In sechs Ge­bäu­den sol­len bis 2024 auf ei­ner Miet­flä­che von et­wa 10.000 m² 114 Woh­nun­gen ent­ste­hen. Et­wa 600 m² sind für ei­ne ge­werb­li­che Nut­zung vor­ge­se­hen. Die Bau­ar­bei­ten sol­len im drit­ten Quar­tal 2021 be­gin­nen.
Struk­tu­riert wur­de der Er­werb als For­ward-Fun­ding. Das heißt, dass die Com­merz Re­al zu­nächst das Bau­grund­stück er­wirbt und dann den Kauf­preis in Ra­ten nach Bau­fort­schritt be­zahlt. Für die Com­merz Re­al be­ra­tend tä­tig bei dem Deal war die Kanz­lei No­err.
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Karriere zum Tag: Sigrid Filzmoser wird Associate Director

CBRE expandiert nach Graz

von Charles Steiner

Sigrid FilzmoserSigrid Filzmoser
Der Im­mo-Dienst­leis­ter CB­RE ver­stärkt sei­ne Ak­ti­vi­tä­ten in Süd­ös­ter­reich und holt Sig­rid Filz­mo­ser (42) als As­so­cia­te Di­rec­tor und Sa­les Re­pre­sen­ta­ti­ve Süd für den Stand­ort Graz. Seit An­fang Ju­ni ver­ant­wor­tet Sig­rid Filz­mo­ser den Auf­bau und die Eta­blie­rung des Stand­or­tes Graz von CB­RE. Filz­mo­ser ist seit über zwan­zig Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig. Vor ih­rem Wech­sel zu CB­RE war Filz­mo­ser im In­vest­ment und As­set Ma­nage­ment un­ter an­de­rem für Hen­der­son Glo­bal In­ves­tors, die CA Im­mo In­ter­na­tio­nal AG und die Eu­ro­po­lis AG in Wien und Prag tä­tig, wo sie auch als Ge­schäfts­füh­re­rin für den tsche­chi­schen Stand­ort und das lo­ka­le Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio ver­ant­wort­lich war. Zu­letzt war Filz­mo­ser von 2012 bis 2020 als selbst­stän­di­ge Mak­le­rin und Con­sul­tant für ORE Op­ti­mi­zing Re­al Es­ta­te GmbH tä­tig.
Für An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Ös­ter­reich, ist die Ex­pan­si­on ein lo­gi­scher Schritt: "Kei­ne ös­ter­rei­chi­sche Stadt wächst ak­tu­ell so rasch wie Graz. Mit der Stär­kung des Stand­or­tes Graz in­ten­si­vie­ren und bün­deln wir un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten in al­len As­set Klas­sen in der Stei­er­mark so­wie in Kärn­ten." Vor al­lem In­ves­to­ren ha­ben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren und Mo­na­ten ver­stärk­tes In­ter­es­se an Graz ge­zeigt, wo zur­zeit in­ter­es­san­te Pro­jek­te in den Be­rei­chen Woh­nen, Re­tail und Lo­gis­tik ent­wi­ckelt und um­ge­setzt wer­den. Aber auch der Bü­ro­markt Graz ist stark in Be­we­gung. Das Gra­zer Bü­ro von CB­RE will künf­tig - mit Un­ter­stüt­zung aus Wien - al­le Dienst­leis­tun­gen im Be­reich Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ab­de­cken.

10 Siegerprojekte in 3 Kategorien

Wiener Stadterneuerungspreis vergeben

von Stefan Posch

Der Wiener Stadterneuerungspreis ist vergeben wordenDer Wiener Stadterneuerungspreis ist vergeben worden
Der Wie­ner Stadt­er­neue­rungs­preis der Lan­des­in­nung Bau der Wirt­schafts­kam­mer ist ver­ge­ben: Ei­ne hoch­ka­rä­tig be­setz­te Fach­ju­ry kür­te zehn Sie­ger­pro­jek­te in den Ka­te­go­ri­en „Pio­nier­leis­tung“, „Wie­ner Meis­ter­leis­tung“ und „Bra­vour Leis­tung“ und ver­gab auch ei­nen Son­der­preis. Auf Grund der durch die Co­ro­na-Si­tua­ti­on be­ding­ten Ab­sa­ge im Jahr 2020 nah­men heu­er 37 Pro­jek­te am re­nom­mier­ten Bran­chen­award teil.
„Als be­son­de­res High­light ha­ben wir mit dem Wie­ner 'Gü­te­zie­gel' in Gold, Sil­ber und Bron­ze ei­ne Tro­phäe ge­schaf­fen, die den Höchst­leis­tun­gen des Wie­ner Bau­ge­wer­bes zu­sätz­li­che Wer­tig­keit ver­leiht“, so Ma­rio Watz, In­nungs­meis­ter der Lan­des­in­nung Bau der Wirt­schafts­kam­mer Wien. "Mei­ne herz­li­che Gra­tu­la­ti­on an al­le Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger des Wie­ner Stadt­er­neue­rungs­prei­ses 2020/21. Gro­ßer Dank ge­bührt al­len Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern. Die zahl­rei­chen Ein­rei­chun­gen spie­geln das brei­te Leis­tungs­spek­trum und die ho­he Ex­per­ti­se des Wie­ner Bau­ge­wer­bes wie­der.
Die Sie­ger­pro­jek­te des Wie­ner Stadt­er­neue­rungs­prei­ses 2020/21:

Pio­nier­leis­tung:
Gold: Ge­b­ler­gas­se 11 + 13, 1170 Wien
Sil­ber: Ley­stra­ße 81, 1200 Wien
Bron­ze: Sperl­gym­na­si­um Klei­ne Sperl­gas­se 2C, 1020 Wien

Wie­ner Meis­ter­leis­tung:
Gold: Por­zel­lan­gas­se 36, 1090 Wien
Sil­ber: Braun­hir­schen­gas­se 7, 1150 Wien
Bron­ze: Wal­fisch­gas­se 13 - Kru­ger­stra­ße 16, 1010 Wien

Bra­vour Leis­tung:
Gold: Traun­gas­se 12, 1030 Wien
Sil­ber: Goe­the­hof - Schüt­tau­stra­ße 1-39, 1220 Wien
Bron­ze: Vol­tagas­se 53 / Bun­sen­gas­se 5, 1210 Wien

Son­der­preis:
Kai­ser­bad­schleu­se Schwim­men­de Gär­ten, 1010 Wien
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Portfolio in Bremen erworben

Noratis weiter in Kauflaune

von Charles Steiner

Nach­dem die No­ra­tis erst jüngst im Rah­men ih­rer Haupt­ver­samm­lung an­ge­kün­digt hat­te, wei­ter zu­zu­kau­fen (im­mof­lash be­rich­te­te), hat der deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en­kon­zern in Bre­men zu­ge­kauft und da­mit um ei­nen wei­te­ren Stand­ort er­wei­tert. Das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio in Bre­men be­steht aus ins­ge­samt 60 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt­wohn­flä­che von rd. 3.700 m². Die in den Jah­ren 1994 und 1995 er­bau­ten Lie­gen­schaf­ten be­ste­hen aus ei­nem Mehr­fa­mi­li­en­haus mit 48 Woh­nun­gen und 6 Dop­pel­häu­sern. Die Trans­ak­ti­on wur­de von der An­ger­mann In­vest­ment Ad­vi­so­ry AG ver­mit­telt. Leo­pold Stol­berg, Lei­ter In­vest­ment der No­ra­tis AG: „Ne­ben dem Aus­bau be­ste­hen­der Port­fo­li­os er­schlie­ßen wir auch lau­fend neue Stand­or­te. Mit dem An­kauf in Bre­men er­wei­tern wir über­dies un­se­ren Be­stand in der Me­tro­pol­re­gi­on Nord­west - ei­ne at­trak­ti­ve Wachs­tums­re­gi­on in der wir auch wei­ter zu­kau­fen wol­len.“
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Erstes Investment für KGAL Wohnen Core 3-Fonds

KGAL sichert sich Münchner Quartier

von Charles Steiner

Das Projekt "Wohnen am Candidplatz" in MünchenDas Projekt "Wohnen am Candidplatz" in München
Die KGAL hat für den KGAL Woh­nen Co­re 3-Fonds mit dem Quar­tier "Woh­nen am Can­did­platz" in Mün­chen das ers­te Pro­jekt er­wor­ben. Das Quar­tier in Mün­chen-Un­ter­gie­sing um­fasst ins­ge­samt ca. 24.000 m² Miet­flä­che, dar­un­ter 355 Wohn­ein­hei­ten. Mit der Fer­tig­stel­lung des Neu­baus wird bis En­de 2023 ge­rech­net, so KGAL via Aus­sen­dung. Der KGAL Woh­nen Co­re 3 in­ves­tiert in ESG-kon­for­me Wohn­im­mo­bi­li­en mit nach­hal­ti­ger Bau­sub­stanz in den Woh­nungs­märk­ten Deutsch­lands. An­ge­peilt ist ein Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­men von 500 Mil­lio­nen Eu­ro.
Die Pro­jekt­ent­wick­lung un­ter­teilt sich in zwei Bau­ab­schnit­te und zwar ent­lang der Can­did­stra­ße ei­ner­seits so­wie der Krump­ter­stra­ße 9-23, der Hans-Mie­lich-Stra­ße 30-36 und der Agi­lol­fin­ger­stra­ße 35-37 an­de­rer­seits. Das Ge­samt­grund­stück um­fasst 9.883 m². Der über­wie­gen­de Teil der Miet­flä­chen ent­fällt auf Wohn­nut­zung, nur ca. 1.400 m² auf ge­werb­li­che Nut­zung. Un­ter den zwölf Ge­wer­be­ein­hei­ten be­fin­den sich ein Voll­sor­ti­men­ter, ei­ne Ki­ta so­wie vier Künst­ler-Ate­liers. Die 355 Wohn­ein­hei­ten ver­tei­len sich auf 151 Be­stands­woh­nun­gen, die suk­zes­si­ve kern­sa­niert wer­den bzw. zum Teil be­reits kern­sa­niert sind, so­wie 204 Neu­bau­woh­nun­gen.
An­dré Zü­cker, Ge­schäfts­füh­rer der KGAL In­vest­ment Ma­nage­ment: "Der Can­did­platz mit sei­ner at­trak­ti­ven An­bin­dung an das Herz Mün­chens ist ein idea­les Fun­da­ment für das Port­fo­lio un­se­res neu­en Wohn­fonds KGAL Woh­nen Co­re 3. Durch die nach­hal­ti­ge Ver­bin­dung von Be­stands­sa­nie­rung und en­er­gie­ef­fi­zi­en­tem Neu­bau so­wie das mo­der­ne Mo­bi­li­täts­kon­zept passt das Pro­jekt ge­nau zum ehr­gei­zi­gen ESG-Pro­fil un­se­rer In­ves­to­ren."

Neues illy Caffè in Innsbruck

Colliers vermittelt im Kaufhaus Tyrol

von Stefan Posch

illy Caffè Kaufhaus im Kaufhaus Tyrolilly Caffè Kaufhaus im Kaufhaus Tyrol
Col­liers hat im Inns­bru­cker Kauf­haus Ty­rol ei­ne Ge­schäfts­lo­kal mit 150 m² In­nen­flä­che und 80m² Dach­ter­ras­se an il­ly Caf­fè ver­mit­telt. Das Kon­zept des neu­en il­ly Caf­fès er­mög­licht Kaf­fee­lieb­ha­bern, die At­mo­sphä­re ei­ner ech­ten ita­lie­ni­schen Kaf­fee­bar zu ge­nie­ßen und bringt ein Stück Ita­li­en ins Zen­trum von Inns­bruck. Tan­ja Tanc­zer, Head of Re­tail bei Col­liers Ös­ter­reich: "End­lich kön­nen il­ly-Fans auch in Inns­bruck zum Ge­nuss von ih­rem Lieb­lings­kaf­fee kom­men. Das hoch­wer­ti­ge Kon­zept von il­ly Caf­fè wer­tet das Cen­ter auf und lädt zur län­ge­ren Ver­weil­dau­er ein. Wir sind uns si­cher, dass vie­le Be­su­cher das ita­lie­ni­sche Flair im neu­en il­ly Caf­fè lie­ben wer­den."
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