Corona bremste Immo-Transaktionen ein

Vor allem beim ersten Lockdown

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat die Immobilienkäufe in Österreich doch eingebremst, zumindest während der Lockdowns. Das geht aus einer Analyse von IMMOunited für das vergangene Jahr hervor. Vor allem während des ersten Lockdowns sind die Kaufvertragsunterzeichnungen österreichweit um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Aber: An der Nachfrage dürfte das nicht liegen, sondern vielmehr an den Kontaktbeschränkungen. Denn: Zwar gab es 2020 insgesamt weniger Transaktionen als im Vorjahr, allerdings fiel der Rückgang in den Monaten vor bzw. nach dem Lockdown deutlich geringer aus. Die Monate Jänner und Februar verzeichneten 2 Prozent Rückgang im Vergleich zur Vorjahresperiode. Von Juni bis Juli waren es rund 1 Prozent weniger Kaufvertragsunterzeichnungen. Je nach Bundesland fiel der Rückgang zudem unterschiedlich stark aus. In Vorarlberg lag der Rückgang bei drei Prozent, im Burgenland bei 34 Prozent. In Wien sind 23 Prozent weniger Transaktionen gemessen worden.
Ungeachtet dessen steigen die Preise für Einfamilienhäuser und Baugrund unvermindert weiter. Von 2019 auf 2020 gab es bei Einfamilienhäusern einen überdurchschnittlich hohen Preisanstieg von über 18 Prozent. Die m²-Preise von Baugrund sind im angegebenen Beobachtungszeitraum ebenfalls angestiegen. 2019 waren es über 14 Prozent, 2020 nochmals mehr als 11 Prozent. Die Flucht aufs Land habe durch Corona jedenfalls (noch) nicht eingesetzt: Laut IMMOunited sei der Anteil an Einfamilienhäusern an der Gesamtanzahl aller Transaktionen auf nunmehr acht Prozent gesunken. Je nach Bundesland variiert dieser Wert allerdings. Besonders groß war der Anteil an Einfamilienhaustransaktionen im Burgenland (13 Prozent), Kärnten und Niederösterreich (jeweils 12 Prozent). Den letzten Platz belegt Wien mit knapp 2 Prozent. Andreas Millonig, COO und Prokurist der IMMOunited: „Der Wunsch nach dem Haus im Grünen mag vielleicht verstärkt da sein - der überdurchschnittliche Preisanstieg bei Einfamilienhäusern 2020 ist möglicherweise ein Indiz dafür -, tatsächlich umgesetzt wird er aktuell allerdings nur selten. Ein Grund dafür ist, dass es in begehrten Lagen, wie z. B. dem Speckgürtel von Wien, verhältnismäßig wenig verfügbare Einfamilienhäuser und Grundstücke gibt. Wächst die Nachfrage nach dem knappen Angebot weiter an, werden auch die Durchschnittspreise weiter steigen.“ Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited: „Es bleibt somit abzuwarten, inwiefern die Krise Nachfrage und Preise von Wohnimmobilien, darunter vor allem Einfamilienhäuser und Bauland, in den kommenden Jahren bzw. Jahrzehnten beeinflusst.“

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Peter Ulm beim Real Estate Leaders Summit

von Peter Ulm, allora Immobilien

Peter UlmPeter Ulm

„Der coronabedingte Ausfall der re.comm 2020 erhöht die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit Branchenkollegen. Ich freue mich bereits darauf, gemeinsam mit ihnen über den Tellerrand zu blicken - denn die spannenden Keynotes internationaler Speaker sind ein wahres Highlight.“

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STC kauft Salzburger Logistikobjekt

EHL Investment Consulting vermittelt

von Charles Steiner

Der Entwickler STC - Swiss Town Consult hat eine Logistikliegenschaft in Salzburg erworben. Das berichtet die EHL Investment Consulting, die den Deal vermittelt hatte. Die Liegenschaft befindet sich auf einem rund 15.000 m² großen Grundstück und liegt nahe des Salzburger Hauptbahnhofs sowie der Autobahnauffahrt Salzburg Nord. Die Immobilie ist zudem perfekt an das hochrangige Verkehrsnetz angebunden. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Matthias Waibel, Geschäftsführer der STC - Swiss Town Consult sagt: „Wir sind sehr froh, dass wir mit dem Erwerb dieser Logistikliegenschaft unser Engagement in Österreich auf Salzburg ausweiten und uns das Projekt in dieser absoluten Top-Lage mit Unterstützung der EHL sichern konnten.“ Markus Mendel, Geschäftsführer bei der EHL Investment Consulting, sieht durch die Transaktion die starke Nachfrage nach Logistikimmobilien auch in den Bundesländern bestätigt: „Der Logistikbereich erlebte bereits im Jahr 2020 sowie auch im 1. Quartal dieses Jahres ein historisches Allzeithoch, geprägt von einer rekordverdächtig starken Nachfrage und einer korrespondierenden Preisrallye. Wir sind davon überzeugt, dass die STC auf der Liegenschaft ein hervorragendes Projekt realisieren wird.“

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ÜbK mahnt S Immo und Immofinanz

Irreführende Erklärungen und Informationen seien zu unterlassen

von Stefan Posch

Die Übernahmekommission hat sich zu der Übernahme-Schlacht der Immofinanz und S Immo geäußert und die Unternehmen gemahnt, „irreführende Erklärungen und Informationen“ zu unterlassen. Der Bieterin und der Zielgesellschaft bleibe es zwar unbenommen, sich öffentlich wiederholt an die Inhaber von Beteiligungspapieren zu wenden und ihre Meinung zum Übernahmeangebot zu äußern", heißt es in einer Stellungnahme. Empfänger eines Übernahmeangebots müssten aber über genügend Zeit und hinreichende Informationen verfügen, um in voller Kenntnis der Sachlage ihre etwaige Desinvestitionsentscheidung treffen zu können. Die letzten medialen Äußerungen könnten nach Ansicht des 3. Senats der Übernahmekommission dazu führen, dass es bei Aktionären zu einem unrichtigen oder irreführenden Verständnis der Angebotsunterlage kommt.
Mit Beschluss vom 17.05.2021 sei die Veröffentlichung der Angebotsunterlage nicht untersagt worden. Das bedeute jedoch nicht - entgegen der Behauptung der Bieterin -, dass eine Genehmigung oder eine Bestätigung der Transaktionssicherheit für die Angebotsunterlage erteilt wurde, heißt es von der Übernahmekommission weiter.
Um Verunsicherungen am Markt vorzubeugen, hat die Übernahmekommission nunmehr sowohl die Bieterin als auch die Zielgesellschaft aufgefordert, Äußerungen zum gegenständlichen Angebotsverfahren rechtzeitig vor ihrer Veröffentlichung der Übernahmekommission anzuzeigen.

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Expo Real findet statt

Beirat und Messe München entscheiden sich für Präsenzmesse

von Charles Steiner

Wie der immoflash gestern bereits via Sonderflash berichtet hatte, ist die Expo Real für heuer fix. Darauf haben sich die Messe München mit dem Fachbeirat der Expo Real verständigt. Sie wird damit vom 11. bis 13. Oktober in der Messe München als Präsenzveranstaltung stattfinden.
Grundlage für diese Entscheidung ist der positive Verlauf der Impfkampagne sowie die Ankündigung der Bayerischen Staatsregierung, dass ab 1. September 2021 Messen und Kongresse wieder möglich sind. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt werde das Hygiene- und Schutzkonzept stetig angepasst, heißt es von der Messe München. Das Konzept umfasst unter anderem Vorgaben und Regelungen im Hinblick auf die Abstandswahrung zwischen den Teilnehmern, die Belüftung der Messehallen, das Tragen von FFP2-Masken sowie Hygienevorkehrungen vor Ort und die Nachverfolgbarkeit aller Teilnehmer. Eine entscheidende Rolle spielt das sogenannte 3G-Konzept. Dieses sieht vor, dass ausschließlich Geimpfte, Genesene oder Getestete Zugang zu der Veranstaltung erhalten.

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Flughafen Wien wird zu Innovationshub

Neuer Start Up- Investor am Standort

von Charles Steiner

Innovationshub VIEInnovationshub VIE

Mit dem österreichisch-israelischen Venture CapitalUnternehmen Presto Tech Hub hat die kalifornische Start Up-Schmiede Plug and Play mit dem Flughafen Wien einen neuen Investor für Start Ups in die AirportCity geholt. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien: "Gemeinsam mit Plug and Play ist es uns gelungen, den Standort Flughafen Wien und die AirportCity erfolgreich als Innovationshub zu etablieren. Wir arbeiten intensiv in den Bereichen Smart Cities und Travel zusammen und konnten hier selbst bereits fünf erfolgreiche Projekte in unserem Unternehmen umsetzen. Daher freue ich mich ganz besonders über den neuen Innovations- und Investment-Partner Presto Tech Hub, der den kreativen Köpfen, jungen UnternehmerInnen und innovativen Start Ups neue Wege zum Weltmarkt eröffnet. Das ist wichtig, denn Innovation ist der Motor, um aus der Krise zu kommen."
Christoph Schmidt, Leiter Airport City Development & Innovation der Flughafen Wien AG, ergänzt: "Wir freuen uns über die mittlerweile schon mehrjährige erfolgreiche Partnerschaft mit Plug and Play und den neuen Investment-Partner Presto Tech Hub hier im neu geschaffenen AirportCity Space - unserem Zentrum für Innovation. Start Ups und junge kreative UnternehmerInnen erwarten damit nicht nur ausgezeichnete internationale Vermarktungs- und Finanzierungsmöglichkeiten, sondern auch eine perfekte Arbeitsumgebung mit vollausgestatteten Co-Working-Arbeitsplätzen, vielfältigen Eventmöglichkeiten, kreative Meetingräume und einer Nahversorgungs- und Verkehrsanbindung."
Seit Juni 2019 ist die kalifornische Start-Up-Schmiede Plug and Play in der AirportCity am Flughafen Wien vertreten. Seitdem wurden 500 Startups den Unternehmenspartnern vorgestellt und 50 in das Plug and Play Programm aufgenommen. Ihnen steht damit ein weltweites Vertriebs- und Vermarktungsnetzwerk für ihre Geschäftsmodelle zur Verfügung.
Morgen findet im AirportCity Space am Flughafen Wien der "Expo Day 2021" von Plug and Play statt. Dabei präsentieren Start-Ups und kreative Jungunternehmer ihre Ideen und Produkte für die Geschäftsfelder Smart Cities und Travel. Die Veranstaltung ist online von 13 bis 17 Uhr.

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i+R Gruppe mit Rekordjahr

Rekurdumsatz von insgesamt 700 Millionen Euro

von Stefan Posch

Trotz Pandemie konnten die Vorarlberger i+R Gruppe im Geschäftsjahr 2020/21 insgesamt einen Rekordumsatz erwirtschaften. 700 Millionen Euro Umsatz erzielten die zur Gruppe gehörenden Unternehmen in den drei Sparten Bauen, Immobilien und Bagger. Dies bedeutet eine Umsatzverdoppelung in nur sieben Jahren. „Corona hat auch uns gefordert. Als Familienunternehmen mit kurzen Entscheidungswegen konnten wir jedoch schneller und flexibler agieren als andere. Wir haben es geschafft, immer die volle Leistung zu bringen. Unsere Kunden und Partner haben das sehr positiv wahrgenommen“, berichtet Eigentümer Joachim Alge.
Auf die Sparte Immobilien entfielen 210 Millionen Euro. Dort liegt der Fokus auf großen Projektentwicklungen in Süddeutschland: In Konstanz, Weingarten, Lindau und Memmingen entwickelt i+R ehemalige Industrieareale zu lebendigen, gemischt genutzten Stadtquartieren mit rund 3000 Wohnungen, Büros und Geschäften. „Boden ist knapp. Daher kommt der sinnvollen Nachnutzung solcher Industriebrachen - sogenannte Brownfield Developments - als hochwertige Wohn- und Lebensräume besondere Bedeutung zu. Sie ist ein wichtiger Beitrag der ökologischen Erneuerung“, erklärt Eigentümer Reinhard Schertler, der selbst ausgebildeter Städteplaner ist.
In der Sparte Bauen lag der Umsatz bei 160 Millionen Euro. Großprojekte wie beispielsweise das Hochwasserpumpwerk der ARA Bregenz oder der vor kurzem unterzeichnete Generalunternehmerauftrag für die Verpackungsgruppe CCL Label in Dornbirn stehen in den Auftragsbüchern.
330 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete die Sparte Bagger - an deren Spitze Huppenkothen steht - mit dem Verkauf von 4.000 Baggern der Marke Takeuchi und einer Mietflotte mit 6.550 Baggern, Arbeitsbühnen und sonstigen Baumaschinen.

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Deutsche Büromieten steigen

Bei gleichzeitigem Rückgang der Angebote

von Stefan Posch

Die Mietpreise am deutschen Büroimmobilienmarkt sind im Jahr 2020 um 3,6 Prozent gestiegen. Geichzeitig ging das Angebot an Büroimmobilien um 18 Prozent zurück. Das geht aus einer Analyse des Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat im Auftrag der Preig AG hervor.
Bei den Mietpreissteigerungen spielen demnach regionale Unterschiede eine große Rolle. Analysiert wurden 71 ausgewählte Standorte in Deutschland mit mehr als 100.000 Einwohnern sowie angrenzende Umlandgemeinden. In den Top-7-Standorten (Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München) sind die höchsten Büromieten im Stadtzentrum zu verzeichnen. Die Ausnahme bildet Düsseldorf, die Mieten liegen hier im gesamten Stadtgebiet auf einem ähnlichen Niveau. Im weiterhin wachsenden Berliner Büromarkt liegen die Median-Mieten mit 26 Euro pro Quadratmeter am höchsten. Unter den Top-7-Standorten fielen die Mietpreisanstiege in Berlin (7,5 Prozent) und Stuttgart (4,2 Prozent) am stärksten aus. In München stiegen die Mietpreise um knapp zwei Prozent und in Düsseldorf nur um ein Prozent. Mit Blick auf das gesamte Stadtgebiet sind die Median-Mieten in München mit 19,50 pro Quadratmeter Euro am höchsten. Im gut angebundenen Umland (15 bis 20 Minuten PKW-Reisezeit) liegt der Mietpreis für München bei 12,00 Euro pro Quadratmeter und für Frankfurt bei 9,50 pro Quadratmeter Euro. Im abgelegenen Umland (mehr als 20 Minuten Reisezeit) liegen die Büromieten an allen Standorten auf einem Niveau zwischen 9,00 und 10,50 Euro je Quadratmeter.
Außerhalb der Top-7-Standorte sind die Median-Mieten am höchsten in Freiburg (14,50 Euro) sowie Potsdam und Heidelberg (13,00 Euro). Auffällig ist, dass auch in abgelegeneren Stadtteilzentren in Frankfurt, München sowie Düsseldorf ein hohes Niveau an Angebotsmieten aufgerufen werden. Grund dafür ist die Nähe zu weiteren Hot-Spots wie etwa Flughäfen oder Messestandorte. In den anderen 64 kreisfreien Städten ist ebenfalls ein Anstieg des Mietpreises zu beobachten, wobei auch hier regionale Unterschiede zu beachten gilt.
„Die Ergebnisse des IW-PREIG Büroimmobilien Monitors zeigen, dass das angebundene Umland und die Randlagen an Attraktivität gewonnen haben. Der Trend war schon vor dem Jahr 2020 erkennbar, beschleunigte sich allerdings im Pandemiejahr noch einmal. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass sich zumindest ein Teil der Nachfrage aufgrund der Pandemieerfahrungen in die Peripherie verlagert. Tatsächlich rechne ich damit, dass eine Folge der Corona-Krise darin bestehen wird, dass Büros wieder näher an die Wohnorte der Menschen rücken. Dies gilt dann insbesondere für Sattelitenbüros großer Unternehmen oder auch Co-Working-Spaces“, erläutert Payvand Jafari, Vorstand der Preig AG.

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ÖHGB fordert Unterstützung bei Sanierung

Private sollen mehr in Eigenbestand investieren können

von Charles Steiner

Im Rahmen des Bundestages des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes forderte dieser Unterstützungsmaßnahmen für den Haus- und Wohnungsbestand, um private Eigentümer in die Lage zu bringen, in den Gebäudebestand zu investieren. Von Politikern geäußerte Pläne zur Einführung einer Leerstandsabgabe lehnt der ÖHGB dafür kategorisch ab. Derartige Maßnahmen stellen sich laut ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer als unzumutbare Eingriffe in das Eigentumsrecht dar: "Es gibt nicht einmal eine allgemein gültige Definition, wann und unter welchen Bedingungen von einem Leerstand gesprochen werden kann. Wohnungen, die eine bestimmte Zeit leer stehen, mit einer Abgabe zu versehen, ist sachlich nicht nur nicht gerechtfertigt, sondern absurd! Und vom übermäßigen Erhebungs- und Verwaltungsaufwand der Städte und Länder ganz zu schweigen. Am Ende zahlt womöglich der Steuerzahler noch dazu! "
Gefordert werden vom ÖHGB unterdessen eine degressive Abschreibung bei der energetischen Sanierung von Immobilien, eine Corona-Investitionsprämie sowie einen Corona-Unterstützungsfonds, um Eigentümern und Mietern, die aufgrund der Corona-Pandemie von Liquiditätsengpässen betroffen sind, aus einer zusätzlichen Corona-Wohnbeihilfe des jeweiligen Bundeslandes Unterstützung erhalten sollen.

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Vier Zimmer in Essen, nichts in München

So viel bekommt man in Deutschland für 650 Euro Miete

von Charles Steiner

Während man in Essen für 650 Euro Monatsbudget bereits eine Wohnung mit vier Zimmern mieten kann, bekommt man in München für das selbe Geld nichts. Das geht aus einer Analyse der Angebotsmieten in Deutschland des Portals immowelt hervor. Ein kleines 1-Zimmer-Apartment kostet in München im Median 750 Euro. In Berlin, Hamburg oder Köln bekommt man für 780 Euro indes eine 3-Zimmer-Wohnung. Für 2 Zimmer schwanken die mittleren Mieten zwischen 350 Euro in Leipzig und 1.040 Euro in München. 4 Zimmer werden zwischen 520 Euro in Dortmund und 1.680 Euro in der bayerischen Landeshauptstadt angeboten.
Wie viel Wohnfläche für ein monatliches Budget von maximal 650 Euro Kaltmiete angemietet werden kann, variiert stark. Im Ruhrgebiet bekommt man dafür geräumige 4 Zimmer: Wohnungen dieser Größe werden in Essen und Dortmund im Median für 520 Euro angeboten. Daneben zählen die ostdeutschen Großstädte zu den preiswerten Orten zum Wohnen. Geräumige 4-Zimmer-Wohnungen werden im Mittel für unter 650 Euro vermietet: In Dresden für 630 Euro, in Leipzig für 610 Euro. Diese Summe reicht indes in München nicht mal für ein 1-Zimmer-Apartment. Das kostet in der Isarmetropole im Mittel 750 Euro. Wie weit die Preise in München im Vergleich enteilt sind, zeigt ein Blick in andere Millionenstädte: Für 780 Euro bekommen Mieter in Berlin, Köln oder Hamburg im Median 3 Zimmer auf bis zu 80 Quadratmetern. Für ein vergleichbares Objekt wird in München im Mittel mit 1.310 Euro nahezu das Doppelte fällig. In allen Städten außer München reicht ein monatliches Budget von 1.000 Euro für die Kaltmiete tendenziell für eine familientaugliche Wohnung mit mindestens 3 Zimmern und einer Fläche von 80 Quadratmetern - selbst in hochpreisigen Städten wie Frankfurt Main (950 Euro) oder Stuttgart (930 Euro).

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Verkaufsstart in Döbling

Breiteneder verkauft 41 Wohnungen, Baier Rechtsanwälte beraten

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt in der HackenberggasseDas Wohnprojekt in der Hackenberggasse

In der Hackenberggasse in Wien-Döbling startet Breiteneder Immobilien den Verkauf von 41 Eigentumswohnungen. Alexander Grohmann, Leiter des Immobilien‐Teams von Baier Rechtsanwälte begleitet juristisch den Verkauf, der vor kurzem begonnen hat. Die Wohnungen für gehobene Ansprüche, mit 2 - 5 Zimmern, verfügen über premium Ausstattung inklusive Klimaanlagen sowie großzügige Freiflächen, haben optimale Raumaufteilungen und zeichnen sich durch besonders hochwertige Materialien aus. Neben einem Pool werden die Freiflächen der Gartenwohnungen gärtnerisch ausgestaltet und verleihen dem Projekt mediterranes Flair. Eine hauseigene Tiefgarage mit rund 30 KFZ‐Stellplätzen sowie der Fahrrad‐ und der Kinderwagenabstellraum runden das Projekt ab.
Alexander Grohmann: „Wir freuen uns, dass wir Breiteneder Immobilien wieder beim Verkauf von einer Wohnimmobilie unterstützen dürfen und vor allem über das starke Interesse an diesem Projekt in Wien Döbling.“

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Neuer Spar-IT-Standort in Wien eröffnet

New Way of Working in Meidling

von Charles Steiner

Spar-Vorstand Markus Kaser und Spar ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl Spar-Vorstand Markus Kaser und Spar ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl

In Wien-Meidling hat die IT-Unit von Spar, der Spar ICS, jetzt einen neuen Standort eröffnet. Am neuen IT-Standort Wien der Spar ICS werden 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein. Es ist der zweite große Standort außerhalb Salzburgs. Bereits 2018 wurde das IT-Kompetenzzentrum in Wernberg (Ktn.) eröffnet. Die neuen Büros in Wien-Meidling sind direkt über der U-Bahnstation Niederhofstraße perfekt an das Öffi-Netz angebunden und bieten mit Restaurants und dem Interspar im Erdgeschoß neben der technischen auch soziale Infrastruktur. Am zentral gelegenen neuen Standort erwarten die IT-Spezialisten moderne, flexible Arbeitsplätze mit state-of-the-art Ausstattung für den „New Way of Work“. Der über 200 m² große Standort soll vor allem IT-Talente, Projekt-Spezialisten sowie Digitalisierung-Expertinnen aus Ostösterreich ansprechen.
40 Teams arbeiten jährlich an rund 300 Projekten bei Spar ICS, der IT-Unit von Spar. Damit unterstützen die rund 500 Mitarbeitenden alle Prozesse des mitteleuropäischen Handelskonzerns in den Branchen Lebensmittelhandel, Sportfachhandel und Shopping-Center.

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Luxus kurzer Arbeitsweg

Hohe Preise treiben Menschen aus den Städten

von Charles Steiner

Während viele Büroangestellte den ersten und zweiten Lockdown im Homeoffice verbracht haben, blieb Krankenpflegern, Kassierern, Mitarbeitern der Stadtreinigung und Paketboten der Weg zur Arbeit nicht erspart. Dabei wird es gerade für Gering- und Normalverdiener immer schwieriger, in der Nähe ihrer Arbeit oder ihres Einsatzgebiets zu wohnen, denn vor allem die innerstädtischen Mietpreise steigen seit Jahren schneller als das durchschnittliche Haushaltseinkommen, geht aus einem Marktkommentar von von Tanja Volksheimer, Senior Portfolio Manager Real Estate Europe bei Nuveen hervor. Besonders angespannt ist die Situation in den deutschen Metropolen. Je niedriger das verfügbare Einkommen, desto höher der Anteil, der für Wohnen ausgeben wird. Wer unter 1.300 Euro im Monat zur Verfügung hat, gibt nach Angaben der Bundesagentur für Wohnungslosenhilfe im Mittel 47 Prozent aus. Erst in der Spanne zwischen 5.000 Euro und 18.000 Euro sinke der Anteil auf die empfohlenen 30 Prozent. Niedrige Gehälter machen weite Arbeitswege wahrscheinlich, was wiederum die Fahrtkosten erhöht, Zeitverlust und Stress bedeutet und die Umwelt belastet. Hinzu kommt, dass es Haushalte gibt, die ein zweites Auto kaufen müssen, sich dieses aber eigentlich nicht leisten können. Doch nicht nur Geringverdiener, sondern auch immer mehr Arbeitnehmer aus der Mittelschicht werden durch die hohen Wohnkosten zu Pendlern. Die Conclusio: Sinkende Subventionen sowie steigende Grundstückspreise und Baukosten erschweren es Investoren, das Angebot an bezahlbarem Wohnraum in Zusammenarbeit mit Städten und Kommunen zu steigern. Öffentliche Träger aber sind finanziell nicht in der Lage, den Mangel allein zu beheben. Sie sollten daher mit institutionellen Investoren kooperieren, so Tanja Volksheimer. Gerade jetzt ist deren Nachfrage nach entsprechenden Projekten hoch, denn für immer mehr Investoren gehört das Messen der Wirkung ihrer Investments auf Gesellschaft und Umwelt genauso zu ihrer Strategie, wie die Rendite-Risiko-Analyse.

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Somfy bringt smarten Türsteher

Besserer Schutz vor Einbrechern

von Charles Steiner

2020 gab es laut Statistik des österreichischen Bundeskriminalamts 6.420 Anzeigen wegen eines Einbruchs in einen Wohnraum (Wohnhäuser und Wohnungen). Das ist zwar weniger als 2019, dennoch startet genau jetzt während der Urlaubszeit die Hochsaison für Einbrecher. Um die Tür besser abzusichern, launcht Somfy jetzt einen vernetzten Türsteher, den Door Keeper. Dank Sensoren und der Somfy Keys App kann der Nutzer jederzeit auf seinem Smartphone überprüfen, ob die Haustür offen oder geschlossen ist - und sie bei Bedarf aus der Ferne verriegeln. Wird die Tür offengelassen oder nicht richtig geschlossen, folgt automatisch ein Alarmsignal. Der Door Keeper basiert auf der patentierten IntelliTAG-Technologie von Somfy, die bereits in den Alarmsystemen des Unternehmens eingesetzt wird. So erkennt das smarte Türschloss einen Einbruchsversuch unmittelbar - bevor es riskant wird. Nach der Detektion könne der Benutzer außerdem ein Alarmsignal zur Abschreckung auslösen. Der herausnehmbare Akku hält bis zu 12 Monate und kann über ein USB-C-Kabel wieder aufgeladen werden.

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Decker übernimmt Asset Management

Karriere zum Tag: Neu bei LIP Invest

von Charles Steiner

Bodo Hollung, Alexander Decker und Sebastian BetzBodo Hollung, Alexander Decker und Sebastian Betz

Alexander Decker ist neuer Director Asset Management bei LIP Invest. Der Bauingenieur und Immobilienökonom war zuvor mehrere Jahre bei Arcadis tätig, wo er als Projektleiter verschiedene Großprojekte, unter anderem das Kostenmanagement sowie das Management-Reporting beim Bau des BMW Forschungs- und Innovationszentrums in München verantwortete. Bei LIP Invest wird er als Director Asset Management die Performance-Verantwortung für das über 1 Milliarde große Logistikimmobilien-Portfolio innehaben und sowohl das technische als auch das kaufmännische Asset Management bei deren Aufgaben steuern und unterstützen. Decker studierte Umweltingenieurswesen und Bauingenieurswesen an der TU München und schloss beide Studiengänge erfolgreich mit den Titeln Bachelor of Science sowie Master of Science ab.

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Wohnungsoffensive in Fürstenbrunn

Salzburg Wohnbau stellt bei Grödig fertig

von Charles Steiner

Bürgermeister Herbert Schober, Helmut Mödlhammer (Aufsichtsrat Salzburg Wohnbau), Landesrätin Andrea Klambauer, die Bewohnerfamilie Katharina Lambichler und Markus Kern mit Tochter Lea, Regina Stockinger (Salzburg Wohnbau) und Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber (v.l.n.r.)Bürgermeister Herbert Schober, Helmut Mödlhammer (Aufsichtsrat Salzburg Wohnbau), Landesrätin Andrea Klambauer, die Bewohnerfamilie Katharina Lambichler und Markus Kern mit Tochter Lea, Regina Stockinger (Salzburg Wohnbau) und Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber (v.l.n.r.)

In einer Bauzeit von 15 Monaten hat Salzburg jetzt ein weiteres Wohnprojekt in Fürstenbrunn bei Grödig fertiggestellt. Auf einem 4000 m² großen Grundstück wurden in der Glanstraße insgesamt 27 Eigentumswohnungen nach den Plänen des Salzburger Architekturbüros "kofler architects" errichtet. Die auf drei idente Gebäude aufgeteilten 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen weisen Größen zwischen 55 m² und 87 m² auf und verfügen über großzügige Terrassen mit Gartenanteilen, Balkone oder Dachterrassen. Bürgermeister Herbert Schober: "Die neue Wohnanlage ist ein gelungener Auftakt für die weitere Umsetzung unseres Baulandsicherungsmodells. Wir wollen hier noch mehr Wohnraum vor allem für junge Grödiger Familien zu leistbaren Konditionen schaffen. "Die Baukörper vermitteln durch die schlichte Linienführung ein familiäres Wohngefühl und fügen sich optimal in die Umgebung ein", so die beiden Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber und Roland Wernik.

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EHL Investment Consulting vermittelt

STC kauft Salzburger Logistikobjekt

von Charles Steiner

Der Ent­wick­ler STC - Swiss Town Con­sult hat ei­ne Lo­gis­tik­lie­gen­schaft in Salz­burg er­wor­ben. Das be­rich­tet die EHL In­vest­ment Con­sul­ting, die den Deal ver­mit­telt hat­te. Die Lie­gen­schaft be­fin­det sich auf ei­nem rund 15.000 m² gro­ßen Grund­stück und liegt na­he des Salz­bur­ger Haupt­bahn­hofs so­wie der Au­to­bahn­auf­fahrt Salz­burg Nord. Die Im­mo­bi­lie ist zu­dem per­fekt an das hoch­ran­gi­ge Ver­kehrs­netz an­ge­bun­den. Über den Kauf­preis sind kei­ne An­ga­ben ge­macht wor­den.
Mat­thi­as Wai­bel, Ge­schäfts­füh­rer der STC - Swiss Town Con­sult sagt: „Wir sind sehr froh, dass wir mit dem Er­werb die­ser Lo­gis­tik­lie­gen­schaft un­ser En­ga­ge­ment in Ös­ter­reich auf Salz­burg aus­wei­ten und uns das Pro­jekt in die­ser ab­so­lu­ten Top-La­ge mit Un­ter­stüt­zung der EHL si­chern konn­ten.“ Mar­kus Men­del, Ge­schäfts­füh­rer bei der EHL In­vest­ment Con­sul­ting, sieht durch die Trans­ak­ti­on die star­ke Nach­fra­ge nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en auch in den Bun­des­län­dern be­stä­tigt: „Der Lo­gis­tik­be­reich er­leb­te be­reits im Jahr 2020 so­wie auch im 1. Quar­tal die­ses Jah­res ein his­to­ri­sches All­zeit­hoch, ge­prägt von ei­ner re­kord­ver­däch­tig star­ken Nach­fra­ge und ei­ner kor­re­spon­die­ren­den Preis­ral­lye. Wir sind da­von über­zeugt, dass die STC auf der Lie­gen­schaft ein her­vor­ra­gen­des Pro­jekt rea­li­sie­ren wird.“

Irreführende Erklärungen und Informationen seien zu unterlassen

ÜbK mahnt S Immo und Immofinanz

von Stefan Posch

Die Über­nah­me­kom­mis­si­on hat sich zu der Über­nah­me-Schlacht der Im­mo­fi­nanz und S Im­mo ge­äu­ßert und die Un­ter­neh­men ge­mahnt, „ir­re­füh­ren­de Er­klä­run­gen und In­for­ma­tio­nen“ zu un­ter­las­sen. Der Bie­te­rin und der Ziel­ge­sell­schaft blei­be es zwar un­be­nom­men, sich öf­fent­lich wie­der­holt an die In­ha­ber von Be­tei­li­gungs­pa­pie­ren zu wen­den und ih­re Mei­nung zum Über­nah­me­an­ge­bot zu äu­ßern", heißt es in ei­ner Stel­lung­nah­me. Emp­fän­ger ei­nes Über­nah­me­an­ge­bots müss­ten aber über ge­nü­gend Zeit und hin­rei­chen­de In­for­ma­tio­nen ver­fü­gen, um in vol­ler Kennt­nis der Sach­la­ge ih­re et­wai­ge Des­in­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung tref­fen zu kön­nen. Die letz­ten me­dia­len Äu­ße­run­gen könn­ten nach An­sicht des 3. Se­nats der Über­nah­me­kom­mis­si­on da­zu füh­ren, dass es bei Ak­tio­nä­ren zu ei­nem un­rich­ti­gen oder ir­re­füh­ren­den Ver­ständ­nis der An­ge­bots­un­ter­la­ge kommt.
Mit Be­schluss vom 17.05.2021 sei die Ver­öf­fent­li­chung der An­ge­bots­un­ter­la­ge nicht un­ter­sagt wor­den. Das be­deu­te je­doch nicht - ent­ge­gen der Be­haup­tung der Bie­te­rin -, dass ei­ne Ge­neh­mi­gung oder ei­ne Be­stä­ti­gung der Trans­ak­ti­ons­si­cher­heit für die An­ge­bots­un­ter­la­ge er­teilt wur­de, heißt es von der Über­nah­me­kom­mis­si­on wei­ter.
Um Ver­un­si­che­run­gen am Markt vor­zu­beu­gen, hat die Über­nah­me­kom­mis­si­on nun­mehr so­wohl die Bie­te­rin als auch die Ziel­ge­sell­schaft auf­ge­for­dert, Äu­ße­run­gen zum ge­gen­ständ­li­chen An­ge­bots­ver­fah­ren recht­zei­tig vor ih­rer Ver­öf­fent­li­chung der Über­nah­me­kom­mis­si­on an­zu­zei­gen.
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Beirat und Messe München entscheiden sich für Präsenzmesse

Expo Real findet statt

von Charles Steiner

Wie der im­mof­lash ges­tern be­reits via Son­der­flash be­rich­tet hat­te, ist die Ex­po Re­al für heu­er fix. Dar­auf ha­ben sich die Mes­se Mün­chen mit dem Fach­bei­rat der Ex­po Re­al ver­stän­digt. Sie wird da­mit vom 11. bis 13. Ok­to­ber in der Mes­se Mün­chen als Prä­senz­ver­an­stal­tung statt­fin­den.
Grund­la­ge für die­se Ent­schei­dung ist der po­si­ti­ve Ver­lauf der Impf­kam­pa­gne so­wie die An­kün­di­gung der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung, dass ab 1. Sep­tem­ber 2021 Mes­sen und Kon­gres­se wie­der mög­lich sind. In Ab­stim­mung mit dem Ge­sund­heits­amt wer­de das Hy­gie­ne- und Schutz­kon­zept ste­tig an­ge­passt, heißt es von der Mes­se Mün­chen. Das Kon­zept um­fasst un­ter an­de­rem Vor­ga­ben und Re­ge­lun­gen im Hin­blick auf die Ab­stands­wah­rung zwi­schen den Teil­neh­mern, die Be­lüf­tung der Mes­se­hal­len, das Tra­gen von FFP2-Mas­ken so­wie Hy­gie­ne­vor­keh­run­gen vor Ort und die Nach­ver­folg­bar­keit al­ler Teil­neh­mer. Ei­ne ent­schei­den­de Rol­le spielt das so­ge­nann­te 3G-Kon­zept. Die­ses sieht vor, dass aus­schließ­lich Ge­impf­te, Ge­ne­se­ne oder Ge­tes­te­te Zu­gang zu der Ver­an­stal­tung er­hal­ten.

Neuer Start Up- Investor am Standort

Flughafen Wien wird zu Innovationshub

von Charles Steiner

Innovationshub VIEInnovationshub VIE
Mit dem ös­ter­rei­chisch-is­rae­li­schen Ven­ture Ca­pi­tal­Un­ter­neh­men Pres­to Tech Hub hat die ka­li­for­ni­sche Start Up-Schmie­de Plug and Play mit dem Flug­ha­fen Wien ei­nen neu­en In­ves­tor für Start Ups in die Air­port­Ci­ty ge­holt. Gün­ther Of­ner, Vor­stand der Flug­ha­fen Wien: "Ge­mein­sam mit Plug and Play ist es uns ge­lun­gen, den Stand­ort Flug­ha­fen Wien und die Air­port­Ci­ty er­folg­reich als In­no­va­ti­ons­hub zu eta­blie­ren. Wir ar­bei­ten in­ten­siv in den Be­rei­chen Smart Ci­ties und Tra­vel zu­sam­men und konn­ten hier selbst be­reits fünf er­folg­rei­che Pro­jek­te in un­se­rem Un­ter­neh­men um­set­zen. Da­her freue ich mich ganz be­son­ders über den neu­en In­no­va­tions- und In­vest­ment-Part­ner Pres­to Tech Hub, der den krea­ti­ven Köp­fen, jun­gen Un­ter­neh­me­rIn­nen und in­no­va­ti­ven Start Ups neue We­ge zum Welt­markt er­öff­net. Das ist wich­tig, denn In­no­va­ti­on ist der Mo­tor, um aus der Kri­se zu kom­men."
Chris­toph Schmidt, Lei­ter Air­port Ci­ty De­ve­lop­ment & In­no­va­ti­on der Flug­ha­fen Wien AG, er­gänzt: "Wir freu­en uns über die mitt­ler­wei­le schon mehr­jäh­ri­ge er­folg­rei­che Part­ner­schaft mit Plug and Play und den neu­en In­vest­ment-Part­ner Pres­to Tech Hub hier im neu ge­schaf­fe­nen Air­port­Ci­ty Space - un­se­rem Zen­trum für In­no­va­ti­on. Start Ups und jun­ge krea­ti­ve Un­ter­neh­me­rIn­nen er­war­ten da­mit nicht nur aus­ge­zeich­ne­te in­ter­na­tio­na­le Ver­mark­tungs- und Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, son­dern auch ei­ne per­fek­te Ar­beits­um­ge­bung mit voll­aus­ge­stat­te­ten Co-Working-Ar­beits­plät­zen, viel­fäl­ti­gen Event­mög­lich­kei­ten, krea­ti­ve Mee­ting­räu­me und ei­ner Nah­ver­sor­gungs- und Ver­kehrs­an­bin­dung."
Seit Ju­ni 2019 ist die ka­li­for­ni­sche Start-Up-Schmie­de Plug and Play in der Air­port­Ci­ty am Flug­ha­fen Wien ver­tre­ten. Seit­dem wur­den 500 Star­tups den Un­ter­neh­mens­part­nern vor­ge­stellt und 50 in das Plug and Play Pro­gramm auf­ge­nom­men. Ih­nen steht da­mit ein welt­wei­tes Ver­triebs- und Ver­mark­tungs­netz­werk für ih­re Ge­schäfts­mo­del­le zur Ver­fü­gung.
Mor­gen fin­det im Air­port­Ci­ty Space am Flug­ha­fen Wien der "Ex­po Day 2021" von Plug and Play statt. Da­bei prä­sen­tie­ren Start-Ups und krea­ti­ve Jung­un­ter­neh­mer ih­re Ide­en und Pro­duk­te für die Ge­schäfts­fel­der Smart Ci­ties und Tra­vel. Die Ver­an­stal­tung ist on­line von 13 bis 17 Uhr.
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Rekurdumsatz von insgesamt 700 Millionen Euro

i+R Gruppe mit Rekordjahr

von Stefan Posch

Trotz Pan­de­mie konn­ten die Vor­arl­ber­ger i+R Grup­pe im Ge­schäfts­jahr 2020/21 ins­ge­samt ei­nen Re­kord­um­satz er­wirt­schaf­ten. 700 Mil­lio­nen Eu­ro Um­satz er­ziel­ten die zur Grup­pe ge­hö­ren­den Un­ter­neh­men in den drei Spar­ten Bau­en, Im­mo­bi­li­en und Bag­ger. Dies be­deu­tet ei­ne Um­satz­ver­dop­pe­lung in nur sie­ben Jah­ren. „Co­ro­na hat auch uns ge­for­dert. Als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men mit kur­zen Ent­schei­dungs­we­gen konn­ten wir je­doch schnel­ler und fle­xi­bler agie­ren als an­de­re. Wir ha­ben es ge­schafft, im­mer die vol­le Leis­tung zu brin­gen. Un­se­re Kun­den und Part­ner ha­ben das sehr po­si­tiv wahr­ge­nom­men“, be­rich­tet Ei­gen­tü­mer Joa­chim Al­ge.
Auf die Spar­te Im­mo­bi­li­en ent­fie­len 210 Mil­lio­nen Eu­ro. Dort liegt der Fo­kus auf gro­ßen Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in Süd­deutsch­land: In Kon­stanz, Wein­gar­ten, Lin­dau und Mem­min­gen ent­wi­ckelt i+R ehe­ma­li­ge In­dus­trie­area­le zu le­ben­di­gen, ge­mischt ge­nutz­ten Stadt­quar­tie­ren mit rund 3000 Woh­nun­gen, Bü­ros und Ge­schäf­ten. „Bo­den ist knapp. Da­her kommt der sinn­vol­len Nach­nut­zung sol­cher In­dus­trie­bra­chen - so­ge­nann­te Brown­field De­ve­lop­ments - als hoch­wer­ti­ge Wohn- und Le­bens­räu­me be­son­de­re Be­deu­tung zu. Sie ist ein wich­ti­ger Bei­trag der öko­lo­gi­schen Er­neue­rung“, er­klärt Ei­gen­tü­mer Rein­hard Schert­ler, der selbst aus­ge­bil­de­ter Städ­te­pla­ner ist.
In der Spar­te Bau­en lag der Um­satz bei 160 Mil­lio­nen Eu­ro. Groß­pro­jek­te wie bei­spiels­wei­se das Hoch­was­ser­pump­werk der ARA Bre­genz oder der vor kur­zem un­ter­zeich­ne­te Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer­auf­trag für die Ver­pa­ckungs­grup­pe CCL La­bel in Dorn­birn ste­hen in den Auf­trags­bü­chern.
330 Mil­lio­nen Eu­ro Um­satz er­wirt­schaf­te­te die Spar­te Bag­ger - an de­ren Spit­ze Hup­pen­ko­then steht - mit dem Ver­kauf von 4.000 Bag­gern der Mar­ke Takeu­chi und ei­ner Miet­flot­te mit 6.550 Bag­gern, Ar­beits­büh­nen und sons­ti­gen Bau­ma­schi­nen.
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Bei gleichzeitigem Rückgang der Angebote

Deutsche Büromieten steigen

von Stefan Posch

Die Miet­prei­se am deut­schen Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt sind im Jahr 2020 um 3,6 Pro­zent ge­stie­gen. Geich­zei­tig ging das An­ge­bot an Bü­ro­im­mo­bi­li­en um 18 Pro­zent zu­rück. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se des In­sti­tut der deut­schen Wirt­schaft (IW) hat im Auf­trag der Preig AG her­vor.
Bei den Miet­preis­stei­ge­run­gen spie­len dem­nach re­gio­na­le Un­ter­schie­de ei­ne gro­ße Rol­le. Ana­ly­siert wur­den 71 aus­ge­wähl­te Stand­or­te in Deutsch­land mit mehr als 100.000 Ein­woh­nern so­wie an­gren­zen­de Um­land­ge­mein­den. In den Top-7-Stand­or­ten (Ber­lin, Ham­burg, Düs­sel­dorf, Köln, Frank­furt, Stutt­gart und Mün­chen) sind die höchs­ten Bü­ro­mie­ten im Stadt­zen­trum zu ver­zeich­nen. Die Aus­nah­me bil­det Düs­sel­dorf, die Mie­ten lie­gen hier im ge­sam­ten Stadt­ge­biet auf ei­nem ähn­li­chen Ni­veau. Im wei­ter­hin wach­sen­den Ber­li­ner Bü­ro­markt lie­gen die Me­di­an-Mie­ten mit 26 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter am höchs­ten. Un­ter den Top-7-Stand­or­ten fie­len die Miet­preis­an­stie­ge in Ber­lin (7,5 Pro­zent) und Stutt­gart (4,2 Pro­zent) am stärks­ten aus. In Mün­chen stie­gen die Miet­prei­se um knapp zwei Pro­zent und in Düs­sel­dorf nur um ein Pro­zent. Mit Blick auf das ge­sam­te Stadt­ge­biet sind die Me­di­an-Mie­ten in Mün­chen mit 19,50 pro Qua­drat­me­ter Eu­ro am höchs­ten. Im gut an­ge­bun­de­nen Um­land (15 bis 20 Mi­nu­ten PKW-Rei­se­zeit) liegt der Miet­preis für Mün­chen bei 12,00 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und für Frank­furt bei 9,50 pro Qua­drat­me­ter Eu­ro. Im ab­ge­le­ge­nen Um­land (mehr als 20 Mi­nu­ten Rei­se­zeit) lie­gen die Bü­ro­mie­ten an al­len Stand­or­ten auf ei­nem Ni­veau zwi­schen 9,00 und 10,50 Eu­ro je Qua­drat­me­ter.
Au­ßer­halb der Top-7-Stand­or­te sind die Me­di­an-Mie­ten am höchs­ten in Frei­burg (14,50 Eu­ro) so­wie Pots­dam und Hei­del­berg (13,00 Eu­ro). Auf­fäl­lig ist, dass auch in ab­ge­le­ge­ne­ren Stadt­teil­zen­tren in Frank­furt, Mün­chen so­wie Düs­sel­dorf ein ho­hes Ni­veau an An­ge­bots­mie­ten auf­ge­ru­fen wer­den. Grund da­für ist die Nä­he zu wei­te­ren Hot-Spots wie et­wa Flug­hä­fen oder Mes­se­stand­or­te. In den an­de­ren 64 kreis­frei­en Städ­ten ist eben­falls ein An­stieg des Miet­prei­ses zu be­ob­ach­ten, wo­bei auch hier re­gio­na­le Un­ter­schie­de zu be­ach­ten gilt.
„Die Er­geb­nis­se des IW-PREIG Bü­ro­im­mo­bi­li­en Mo­ni­tors zei­gen, dass das an­ge­bun­de­ne Um­land und die Rand­la­gen an At­trak­ti­vi­tät ge­won­nen ha­ben. Der Trend war schon vor dem Jahr 2020 er­kenn­bar, be­schleu­nig­te sich al­ler­dings im Pan­de­mie­jahr noch ein­mal. Dies könn­te dar­auf zu­rück­zu­füh­ren sein, dass sich zu­min­dest ein Teil der Nach­fra­ge auf­grund der Pan­de­mie­er­fah­run­gen in die Pe­ri­phe­rie ver­la­gert. Tat­säch­lich rech­ne ich da­mit, dass ei­ne Fol­ge der Co­ro­na-Kri­se dar­in be­ste­hen wird, dass Bü­ros wie­der nä­her an die Wohn­or­te der Men­schen rü­cken. Dies gilt dann ins­be­son­de­re für Sat­teli­ten­bü­ros gro­ßer Un­ter­neh­men oder auch Co-Working-Spaces“, er­läu­tert Pay­vand Ja­fa­ri, Vor­stand der Preig AG.

Private sollen mehr in Eigenbestand investieren können

ÖHGB fordert Unterstützung bei Sanierung

von Charles Steiner

Im Rah­men des Bun­des­ta­ges des Ös­ter­rei­chi­schen Haus- und Grund­be­sit­zer­bun­des for­der­te die­ser Un­ter­stüt­zungs­maß­nah­men für den Haus- und Woh­nungs­be­stand, um pri­va­te Ei­gen­tü­mer in die La­ge zu brin­gen, in den Ge­bäu­de­be­stand zu in­ves­tie­ren. Von Po­li­ti­kern ge­äu­ßer­te Plä­ne zur Ein­füh­rung ei­ner Leer­stands­ab­ga­be lehnt der ÖH­GB da­für ka­te­go­risch ab. Der­ar­ti­ge Maß­nah­men stel­len sich laut ÖH­GB-Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er als un­zu­mut­ba­re Ein­grif­fe in das Ei­gen­tums­recht dar: "Es gibt nicht ein­mal ei­ne all­ge­mein gül­ti­ge De­fi­ni­ti­on, wann und un­ter wel­chen Be­din­gun­gen von ei­nem Leer­stand ge­spro­chen wer­den kann. Woh­nun­gen, die ei­ne be­stimm­te Zeit leer ste­hen, mit ei­ner Ab­ga­be zu ver­se­hen, ist sach­lich nicht nur nicht ge­recht­fer­tigt, son­dern ab­surd! Und vom über­mä­ßi­gen Er­he­bungs- und Ver­wal­tungs­auf­wand der Städ­te und Län­der ganz zu schwei­gen. Am En­de zahlt wo­mög­lich der Steu­er­zah­ler noch da­zu! "
Ge­for­dert wer­den vom ÖH­GB un­ter­des­sen ei­ne de­gres­si­ve Ab­schrei­bung bei der en­er­ge­ti­schen Sa­nie­rung von Im­mo­bi­li­en, ei­ne Co­ro­na-In­ves­ti­ti­ons­prä­mie so­wie ei­nen Co­ro­na-Un­ter­stüt­zungs­fonds, um Ei­gen­tü­mern und Mie­tern, die auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie von Li­qui­di­täts­eng­päs­sen be­trof­fen sind, aus ei­ner zu­sätz­li­chen Co­ro­na-Wohn­bei­hil­fe des je­wei­li­gen Bun­des­lan­des Un­ter­stüt­zung er­hal­ten sol­len.
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So viel bekommt man in Deutschland für 650 Euro Miete

Vier Zimmer in Essen, nichts in München

von Charles Steiner

Wäh­rend man in Es­sen für 650 Eu­ro Mo­nats­bud­get be­reits ei­ne Woh­nung mit vier Zim­mern mie­ten kann, be­kommt man in Mün­chen für das sel­be Geld nichts. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se der An­ge­bots­mie­ten in Deutsch­land des Por­tals im­mo­welt her­vor. Ein klei­nes 1-Zim­mer-Apart­ment kos­tet in Mün­chen im Me­di­an 750 Eu­ro. In Ber­lin, Ham­burg oder Köln be­kommt man für 780 Eu­ro in­des ei­ne 3-Zim­mer-Woh­nung. Für 2 Zim­mer schwan­ken die mitt­le­ren Mie­ten zwi­schen 350 Eu­ro in Leip­zig und 1.040 Eu­ro in Mün­chen. 4 Zim­mer wer­den zwi­schen 520 Eu­ro in Dort­mund und 1.680 Eu­ro in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt an­ge­bo­ten.
Wie viel Wohn­flä­che für ein mo­nat­li­ches Bud­get von ma­xi­mal 650 Eu­ro Kalt­mie­te an­ge­mie­tet wer­den kann, va­ri­iert stark. Im Ruhr­ge­biet be­kommt man da­für ge­räu­mi­ge 4 Zim­mer: Woh­nun­gen die­ser Grö­ße wer­den in Es­sen und Dort­mund im Me­di­an für 520 Eu­ro an­ge­bo­ten. Da­ne­ben zäh­len die ost­deut­schen Groß­städ­te zu den preis­wer­ten Or­ten zum Woh­nen. Ge­räu­mi­ge 4-Zim­mer-Woh­nun­gen wer­den im Mit­tel für un­ter 650 Eu­ro ver­mie­tet: In Dres­den für 630 Eu­ro, in Leip­zig für 610 Eu­ro. Die­se Sum­me reicht in­des in Mün­chen nicht mal für ein 1-Zim­mer-Apart­ment. Das kos­tet in der Isar­me­tro­po­le im Mit­tel 750 Eu­ro. Wie weit die Prei­se in Mün­chen im Ver­gleich ent­eilt sind, zeigt ein Blick in an­de­re Mil­lio­nen­städ­te: Für 780 Eu­ro be­kom­men Mie­ter in Ber­lin, Köln oder Ham­burg im Me­di­an 3 Zim­mer auf bis zu 80 Qua­drat­me­tern. Für ein ver­gleich­ba­res Ob­jekt wird in Mün­chen im Mit­tel mit 1.310 Eu­ro na­he­zu das Dop­pel­te fäl­lig. In al­len Städ­ten au­ßer Mün­chen reicht ein mo­nat­li­ches Bud­get von 1.000 Eu­ro für die Kalt­mie­te ten­den­zi­ell für ei­ne fa­mi­li­en­taug­li­che Woh­nung mit min­des­tens 3 Zim­mern und ei­ner Flä­che von 80 Qua­drat­me­tern - selbst in hoch­prei­si­gen Städ­ten wie Frank­furt Main (950 Eu­ro) oder Stutt­gart (930 Eu­ro).

Breiteneder verkauft 41 Wohnungen, Baier Rechtsanwälte beraten

Verkaufsstart in Döbling

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt in der HackenberggasseDas Wohnprojekt in der Hackenberggasse
In der Ha­cken­berg­gas­se in Wien-Dö­bling star­tet Brei­teneder Im­mo­bi­li­en den Ver­kauf von 41 Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Alex­an­der Groh­mann, Lei­ter des Im­mo­bi­li­en‐Teams von Bai­er Rechts­an­wäl­te be­glei­tet ju­ris­tisch den Ver­kauf, der vor kur­zem be­gon­nen hat. Die Woh­nun­gen für ge­ho­be­ne An­sprü­che, mit 2 - 5 Zim­mern, ver­fü­gen über pre­mi­um Aus­stat­tung in­klu­si­ve Kli­ma­an­la­gen so­wie groß­zü­gi­ge Frei­flä­chen, ha­ben op­ti­ma­le Raum­auf­tei­lun­gen und zeich­nen sich durch be­son­ders hoch­wer­ti­ge Ma­te­ria­li­en aus. Ne­ben ei­nem Pool wer­den die Frei­flä­chen der Gar­ten­woh­nun­gen gärt­ne­risch aus­ge­stal­tet und ver­lei­hen dem Pro­jekt me­di­ter­ra­nes Flair. Ei­ne haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit rund 30 KFZ‐Stell­plät­zen so­wie der Fahr­rad‐ und der Kin­der­wa­gen­ab­stell­raum run­den das Pro­jekt ab.
Alex­an­der Groh­mann: „Wir freu­en uns, dass wir Brei­teneder Im­mo­bi­li­en wie­der beim Ver­kauf von ei­ner Wohn­im­mo­bi­lie un­ter­stüt­zen dür­fen und vor al­lem über das star­ke In­ter­es­se an die­sem Pro­jekt in Wien Dö­bling.“
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New Way of Working in Meidling

Neuer Spar-IT-Standort in Wien eröffnet

von Charles Steiner

Spar-Vorstand Markus Kaser und Spar ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl Spar-Vorstand Markus Kaser und Spar ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl
In Wien-Meid­ling hat die IT-Unit von Spar, der Spar ICS, jetzt ei­nen neu­en Stand­ort er­öff­net. Am neu­en IT-Stand­ort Wien der Spar ICS wer­den 20 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter tä­tig sein. Es ist der zwei­te gro­ße Stand­ort au­ßer­halb Salz­burgs. Be­reits 2018 wur­de das IT-Kom­pe­tenz­zen­trum in Wern­berg (Ktn.) er­öff­net. Die neu­en Bü­ros in Wien-Meid­ling sind di­rekt über der U-Bahn­sta­ti­on Nie­der­hof­stra­ße per­fekt an das Öf­fi-Netz an­ge­bun­den und bie­ten mit Re­stau­rants und dem In­ter­spar im Erd­ge­schoß ne­ben der tech­ni­schen auch so­zia­le In­fra­struk­tur. Am zen­tral ge­le­ge­nen neu­en Stand­ort er­war­ten die IT-Spe­zia­lis­ten mo­der­ne, fle­xi­ble Ar­beits­plät­ze mit sta­te-of-the-art Aus­stat­tung für den „New Way of Work“. Der über 200 m² gro­ße Stand­ort soll vor al­lem IT-Ta­len­te, Pro­jekt-Spe­zia­lis­ten so­wie Di­gi­ta­li­sie­rung-Ex­per­tin­nen aus Ost­ös­ter­reich an­spre­chen.
40 Teams ar­bei­ten jähr­lich an rund 300 Pro­jek­ten bei Spar ICS, der IT-Unit von Spar. Da­mit un­ter­stüt­zen die rund 500 Mit­ar­bei­ten­den al­le Pro­zes­se des mit­tel­eu­ro­päi­schen Han­dels­kon­zerns in den Bran­chen Le­bens­mit­tel­han­del, Sport­fach­han­del und Shop­ping-Cen­ter.

Hohe Preise treiben Menschen aus den Städten

Luxus kurzer Arbeitsweg

von Charles Steiner

Wäh­rend vie­le Bü­ro­an­ge­stell­te den ers­ten und zwei­ten Lock­down im Ho­me­of­fice ver­bracht ha­ben, blieb Kran­ken­pfle­gern, Kas­sie­rern, Mit­ar­bei­tern der Stadt­rei­ni­gung und Pa­ket­bo­ten der Weg zur Ar­beit nicht er­spart. Da­bei wird es ge­ra­de für Ge­ring- und Nor­mal­ver­die­ner im­mer schwie­ri­ger, in der Nä­he ih­rer Ar­beit oder ih­res Ein­satz­ge­biets zu woh­nen, denn vor al­lem die in­ner­städ­ti­schen Miet­prei­se stei­gen seit Jah­ren schnel­ler als das durch­schnitt­li­che Haus­halts­ein­kom­men, geht aus ei­nem Markt­kom­men­tar von von Tan­ja Volks­hei­mer, Se­ni­or Port­fo­lio Ma­na­ger Re­al Es­ta­te Eu­ro­pe bei Nu­veen her­vor. Be­son­ders an­ge­spannt ist die Si­tua­ti­on in den deut­schen Me­tro­po­len. Je nied­ri­ger das ver­füg­ba­re Ein­kom­men, des­to hö­her der An­teil, der für Woh­nen aus­ge­ben wird. Wer un­ter 1.300 Eu­ro im Mo­nat zur Ver­fü­gung hat, gibt nach An­ga­ben der Bun­des­agen­tur für Woh­nungs­lo­sen­hil­fe im Mit­tel 47 Pro­zent aus. Erst in der Span­ne zwi­schen 5.000 Eu­ro und 18.000 Eu­ro sin­ke der An­teil auf die emp­foh­le­nen 30 Pro­zent. Nied­ri­ge Ge­häl­ter ma­chen wei­te Ar­beits­we­ge wahr­schein­lich, was wie­der­um die Fahrt­kos­ten er­höht, Zeit­ver­lust und Stress be­deu­tet und die Um­welt be­las­tet. Hin­zu kommt, dass es Haus­hal­te gibt, die ein zwei­tes Au­to kau­fen müs­sen, sich die­ses aber ei­gent­lich nicht leis­ten kön­nen. Doch nicht nur Ge­ring­ver­die­ner, son­dern auch im­mer mehr Ar­beit­neh­mer aus der Mit­tel­schicht wer­den durch die ho­hen Wohn­kos­ten zu Pend­lern. Die Con­clu­sio: Sin­ken­de Sub­ven­tio­nen so­wie stei­gen­de Grund­stücks­prei­se und Bau­kos­ten er­schwe­ren es In­ves­to­ren, das An­ge­bot an be­zahl­ba­rem Wohn­raum in Zu­sam­men­ar­beit mit Städ­ten und Kom­mu­nen zu stei­gern. Öf­fent­li­che Trä­ger aber sind fi­nan­zi­ell nicht in der La­ge, den Man­gel al­lein zu be­he­ben. Sie soll­ten da­her mit in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren ko­ope­rie­ren, so Tan­ja Volks­hei­mer. Ge­ra­de jetzt ist de­ren Nach­fra­ge nach ent­spre­chen­den Pro­jek­ten hoch, denn für im­mer mehr In­ves­to­ren ge­hört das Mes­sen der Wir­kung ih­rer In­vest­ments auf Ge­sell­schaft und Um­welt ge­nau­so zu ih­rer Stra­te­gie, wie die Ren­di­te-Ri­si­ko-Ana­ly­se.
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Besserer Schutz vor Einbrechern

Somfy bringt smarten Türsteher

von Charles Steiner

2020 gab es laut Sta­tis­tik des ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­kri­mi­nal­amts 6.420 An­zei­gen we­gen ei­nes Ein­bruchs in ei­nen Wohn­raum (Wohn­häu­ser und Woh­nun­gen). Das ist zwar we­ni­ger als 2019, den­noch star­tet ge­nau jetzt wäh­rend der Ur­laubs­zeit die Hoch­sai­son für Ein­bre­cher. Um die Tür bes­ser ab­zu­si­chern, launcht Som­fy jetzt ei­nen ver­netz­ten Tür­ste­her, den Door Kee­per. Dank Sen­so­ren und der Som­fy Keys App kann der Nut­zer je­der­zeit auf sei­nem Smart­pho­ne über­prü­fen, ob die Haus­tür of­fen oder ge­schlos­sen ist - und sie bei Be­darf aus der Fer­ne ver­rie­geln. Wird die Tür of­fen­ge­las­sen oder nicht rich­tig ge­schlos­sen, folgt au­to­ma­tisch ein Alarm­si­gnal. Der Door Kee­per ba­siert auf der pa­ten­tier­ten In­tel­li­TAG-Tech­no­lo­gie von Som­fy, die be­reits in den Alarm­sys­te­men des Un­ter­neh­mens ein­ge­setzt wird. So er­kennt das smar­te Tür­schloss ei­nen Ein­bruchs­ver­such un­mit­tel­bar - be­vor es ris­kant wird. Nach der De­tek­ti­on kön­ne der Be­nut­zer au­ßer­dem ein Alarm­si­gnal zur Ab­schre­ckung aus­lö­sen. Der her­aus­nehm­ba­re Ak­ku hält bis zu 12 Mo­na­te und kann über ein USB-C-Ka­bel wie­der auf­ge­la­den wer­den.
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Karriere zum Tag: Neu bei LIP Invest

Decker übernimmt Asset Management

von Charles Steiner

Bodo Hollung, Alexander Decker und Sebastian BetzBodo Hollung, Alexander Decker und Sebastian Betz
Alex­an­der De­cker ist neu­er Di­rec­tor As­set Ma­nage­ment bei LIP In­vest. Der Bau­in­ge­nieur und Im­mo­bi­li­enöko­nom war zu­vor meh­re­re Jah­re bei Ar­ca­dis tä­tig, wo er als Pro­jekt­lei­ter ver­schie­de­ne Groß­pro­jek­te, un­ter an­de­rem das Kos­ten­ma­nage­ment so­wie das Ma­nage­ment-Re­porting beim Bau des BMW For­schungs- und In­no­va­ti­ons­zen­trums in Mün­chen ver­ant­wor­te­te. Bei LIP In­vest wird er als Di­rec­tor As­set Ma­nage­ment die Per­for­mance-Ver­ant­wor­tung für das über 1 Mil­li­ar­de gro­ße Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en-Port­fo­lio in­ne­ha­ben und so­wohl das tech­ni­sche als auch das kauf­män­ni­sche As­set Ma­nage­ment bei de­ren Auf­ga­ben steu­ern und un­ter­stüt­zen. De­cker stu­dier­te Um­welt­in­ge­nieurs­we­sen und Bau­in­ge­nieurs­we­sen an der TU Mün­chen und schloss bei­de Stu­di­en­gän­ge er­folg­reich mit den Ti­teln Ba­che­lor of Sci­ence so­wie Mas­ter of Sci­ence ab.

Salzburg Wohnbau stellt bei Grödig fertig

Wohnungsoffensive in Fürstenbrunn

von Charles Steiner

Bürgermeister Herbert Schober, Helmut Mödlhammer (Aufsichtsrat Salzburg Wohnbau), Landesrätin Andrea Klambauer, die Bewohnerfamilie Katharina Lambichler und Markus Kern mit Tochter Lea, Regina Stockinger (Salzburg Wohnbau) und Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber (v.l.n.r.)Bürgermeister Herbert Schober, Helmut Mödlhammer (Aufsichtsrat Salzburg Wohnbau), Landesrätin Andrea Klambauer, die Bewohnerfamilie Katharina Lambichler und Markus Kern mit Tochter Lea, Regina Stockinger (Salzburg Wohnbau) und Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber (v.l.n.r.)
In ei­ner Bau­zeit von 15 Mo­na­ten hat Salz­burg jetzt ein wei­te­res Wohn­pro­jekt in Fürs­ten­brunn bei Grö­dig fer­tig­ge­stellt. Auf ei­nem 4000 m² gro­ßen Grund­stück wur­den in der Glan­stra­ße ins­ge­samt 27 Ei­gen­tums­woh­nun­gen nach den Plä­nen des Salz­bur­ger Ar­chi­tek­tur­bü­ros "kof­ler ar­chi­tects" er­rich­tet. Die auf drei iden­te Ge­bäu­de auf­ge­teil­ten 2-, 3- und 4-Zim­mer-Woh­nun­gen wei­sen Grö­ßen zwi­schen 55 m² und 87 m² auf und ver­fü­gen über groß­zü­gi­ge Ter­ras­sen mit Gar­ten­an­tei­len, Bal­ko­ne oder Dach­ter­ras­sen. Bür­ger­meis­ter Her­bert Scho­ber: "Die neue Wohn­an­la­ge ist ein ge­lun­ge­ner Auf­takt für die wei­te­re Um­set­zung un­se­res Bau­land­si­che­rungs­mo­dells. Wir wol­len hier noch mehr Wohn­raum vor al­lem für jun­ge Grö­di­ger Fa­mi­li­en zu leist­ba­ren Kon­di­tio­nen schaf­fen. "Die Bau­kör­per ver­mit­teln durch die schlich­te Li­ni­en­füh­rung ein fa­mi­liä­res Wohn­ge­fühl und fü­gen sich op­ti­mal in die Um­ge­bung ein", so die bei­den Salz­burg Wohn­bau-Ge­schäfts­füh­rer Chris­ti­an Stru­ber und Ro­land Wer­nik.
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